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searchtruth
30.10.2009, 23:32
Wenn es jemand weiss, bitte antworten:
Ist man als Christ verpflichtet der Bibel zu gehorchen? Paulus sagt in 1. Korinther, 5. Jedes Weib aber, dass betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte entehrt ihr Haupt und 13. Urteilt bei euch selbst: Ist es anstaendig, dass ein Weib unbedeckt zu Gott bete?
Nun, heute beten, wenn sie es denn uberhaupt tun, die Christinen ohne Kopfbedeckung. Wie ist das zu erklaeren?

KindGottes
31.10.2009, 06:45
Das galt eben der damaligen Kultur.
Das muss ja nicht dann einfach in eine völlig andere Kultur übernommen werden.
Man sollte die Dinge, die da stehen schon aus der Perspektive betrachten, dass vieles damals völlig anders war.

Nehmen wir doch einfach mal ein anderes Beispiel, das 10. Gebot:

20:16 Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen. Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgend etwas, das deinem Nächsten gehört.

Wer verlangt heute nach dem Slkaven, der Sklavin, Rind oder dem Esel des Nächsten?

Nach der Frau, vielleicht.
Aber wieso steht da nicht: "nach dem Ehepartner?"
Weil die Bibel damals nur an Männer gerichtet war.

So muss man eben einiges im Kontext verstehen lernen.

searchtruth
31.10.2009, 07:56
"Kind Gottes"(Gott bewahre), findest du nicht dass du die Bibel unterwertest wenn du ihre Botschaft nur fuer die damalige Kultur als massgebend betrachtest. Und was fuer eine Kultur lebst du Heute, die des Zeitgeistes oder die ueberzeitliche? Die wichtigsten Quellen der Kultur sind doch im Altertum. ( unsere Sprachen, Dichtung, Religion stammen aus der weiten Vergangenheit und sind goettlich inspiriert)
Sklave- ein Mensch der von anderem Mensch wirtschaftlich abhaengig ist. In dem Sinne sind viele Menschen auch heute noch- Sklaven, und glaube: die heutigen Sklavenhalter bemuehen sich um ihre Sklaven zu behalten und auch Sklaven anderer zu ergattern.
Rind, Esel- eigentum. Auch heute verlangen viele Menschen nach dem eigentum anderer.
Wieso steht da nicht Ehepartner? Nun es steht "Frau", was es bedeutet ist wohl klar. Ehe ist die uebliche Form des Zusammenlebens, also ist "Frau"- "Ehepartner".
Du sagst die Bibel war damals nur auf Maenner ausgerichtet? Dann ist sie es noch heute, oder gibt es inzwischen eine neue Bibel die auf Frauen ausgerichtet ist? Kritisierst du da etwa das WORT GOTTES?
Wenn Schleier damals gut fuer die Frau, dann ist er das heute noch. Gottesanordnungen haben keine Gueltigkeitsbegrenzung, es sei denn er ordnet neues an. Wer kennt den wahren Grund warum christliche Frauen den Schleier abgelegt haben?

KindGottes
31.10.2009, 08:51
Searchtruth, ich kritisiere nicht Gottes Wort, ich relativiere des Menschen Wort.
Manche Menschen, die die Bibel schrieben mögen mehr andere weniger Inspiriert gewesen sein.
Nun haben wir ein Konglomerat aus verschiedenen Texten.
Wenn das für Dich das alleinige Wort Gottes ist, so ist das Deine Sache.
Ich sehe das anders.

WENN AUF DER ERDE DIE LIEBE HERRSCHTE,
WÄREN ALLE GESETZE ENTBEHRLICH.

ARISTOTELES
(384-322 V.CHR.)

Artmann
31.10.2009, 09:22
Wenn es jemand weiss, bitte antworten:
Ist man als Christ verpflichtet der Bibel zu gehorchen? Paulus sagt in 1. Korinther, 5. Jedes Weib aber, dass betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte entehrt ihr Haupt und 13. Urteilt bei euch selbst: Ist es anstaendig, dass ein Weib unbedeckt zu Gott bete?
Nun, heute beten, wenn sie es denn uberhaupt tun, die Christinen ohne Kopfbedeckung. Wie ist das zu erklaeren?


Paulus sprach hauptsächlich davon, was in den „Versammlungen Gottes“, besonders in den Zusammenkünften, schicklich war (1.*Kor. 11:16, 20-34). Seine Anweisungen über das Tragen einer Kopfbedeckung beim Gebet handeln daher im Grunde genommen nicht von einem Gebet, das jemand für sich allein spricht, sondern von Gebeten, die in einer Gruppe, einer Zusammenkunft der Versammlung, gesprochen werden. Das ist daran zu erkennen, daß er außer Beten auch das Prophezeien erwähnt. Damals hat wahrscheinlich niemand in einem Raum, in dem er seine persönlichen Gebete verrichtete, für sich allein prophezeit (Matth. 6:6).
Folglich wären weder Männer noch Frauen biblisch verpflichtet, die Anweisungen über das Bedecken des Hauptes zu befolgen, wenn sie privat zu Gott beteten. Wenn eine Frau mit unbedecktem Haupt Arbeiten im Haushalt verrichtet und innehält, um zu beten, wäre sie nicht verpflichtet, ihr Haupt zu bedecken. Ebensogut könnte ein christlicher Mann, der mit einer Kopfbedeckung auf der Straße geht, zu Gott beten. Falls er sich gedrängt fühlt, den Hut abzunehmen, sollte er es tun. Aber Gottes Regel über das Bedecken des Hauptes fordert es nicht ausdrücklich.
Wie verhält es sich bei Gebeten in der Versammlung oder in der Familie? Nach dem Grundsatz der Leitung durch ein Haupt sollte, wenn ein getaufter Mann da ist, dieser mit unbedecktem Haupt beten. Das gilt in der Familie auch dann, wenn nur Mann und Frau gemeinsam beten.
Es gibt indes Gelegenheiten, bei denen eine christliche Frau ihr Haupt bedecken müßte, wenn sie betet. Es könnte sein, daß eine Schwester wie im ersten Jahrhundert in einer Zusammenkunft laut beten müßte, weil kein Bruder da ist. Oder vielleicht bittet ein ungläubiger Mann seine christliche Frau, vor einer Mahlzeit für die Familie laut zu beten. In solchen Fällen würde eine Schwester eine Funktion wahrnehmen, die normalerweise jemand ausübt, der als Haupt über ihr steht — ein Bruder in der Versammlung oder ihr Mann. Daher sollte sie eine Kopfbedeckung tragen. Dadurch würde sie Achtung vor dem göttlichen Grundsatz der Leitung durch ein Haupt zeigen und ‘ihrem Haupt keine Schande machen’ (1.*Kor. 11:5)

Zeuge
31.10.2009, 19:36
Wenn es jemand weiss, bitte antworten:
Ist man als Christ verpflichtet der Bibel zu gehorchen?

Selbstverständlich.


Paulus sagt in 1. Korinther, 5. Jedes Weib aber, dass betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte entehrt ihr Haupt und 13. Urteilt bei euch selbst: Ist es anstaendig, dass ein Weib unbedeckt zu Gott bete?
Nun, heute beten, wenn sie es denn uberhaupt tun, die Christinen ohne Kopfbedeckung. Wie ist das zu erklaeren?

Wollen wir mal sehen, was Paulus da wirklich schreibt.
"Jede Frau, die mit unverhülltem Haupt betet oder weissagt, entehrt ihr Haupt; denn sie ist ein und dasselbe wie die Geschorene."
Warum?
"Denn wenn eine Frau sich nicht verhüllt, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten;"
Warum?
"wenn es aber für eine Frau schändlich ist (heute nicht mehr), daß ihr das Haar abgeschnitten oder geschoren wird, so soll sie sich verhüllen."
Wenn ein Kopftuch als Hülle oder Kopfbedeckung dienen soll, dann ist es doch egal, ob die Frau langes oder kuzes Haar hat.
"Und lehrt euch nicht selbst die Natur, daß, wenn ein Mann langes haar hat, es eine Schande für ihn ist,
wenn aber eine Frau langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist?"
Langes Haar verleit der Frau eine besondere, weibliche Note.
"Denn das Haar ist ihr anstatt eines Schleiers gegeben."
Wenn der Frau also das Haar als Schleier gegeben worden ist, dann soll sie sich mit diesem Schleier auch verschleiern, b.z.w. beim Beten oder prophetischem Reden das Haar aufmachen. Will sie das nicht, kann sie sich ihr Haar gleich abschneiden (was die meisten Frauen heute auch tun). Für solche Frauen gilt diese Vorschrift, laut Paulus, nicht.

Wann werden die Menschen endlich mal die Augen aufmachen und sehen, was in der Bibel wirklich geschrieben steht?

maiby
31.10.2009, 20:36
Darüber hatte ich mir echt noch keinen Kopf gemacht - und der ist sonst nicht nur zum Haare schneiden. LOL
Ist aber sehr interessant! Danke Zeuge!

searchtruth
31.10.2009, 20:42
1.Kor. 11: 20-34 bezieht sich auf Zusammenkuenfte, 5,6 und 13 aber generell auf glaubige Frauen- das ist ja offensichtliich.
Und jetzt loese ich meine Frage:

Der Grund fuer das Nichteinhalten der reinen Lehre Jesu(Sohn Marias) liegt in der korrupten Natur der Uebermittler seines Lebenswerkes. Der Wegfall der Verschleierungspflicht fuer Frauen(Maria ist in jeder Darstellung verschleiert!), Gebetshandlungen, Fasten, rituelle Waschung vor dem Gebet- alles derrogiert von korrupten Eingreifern in die reine Religion!

Die Vielzahl der christlichen Kirchen und Sekten heute ist nur noch eine Spur, Andeutung der Lehre Christi. Jesus(Friede sei mit ihm) war ein Jude, beschnitten, ass kein Schwein. Solange er lebte, hat er die Worte "Christ, "Christentum" nie ausgesprochen.

Er und seine Anhaenger beteten in Synagogen. Jesus ordnete niemals das Errichten von gesonderten Gebetshausern an, war also nie im Leben in einer Kirche mit Orgel, Baenken und Menschenfiguren aus Holz oder Thon.

Jesus sagte nie im Leben aus, seine Befolger wuerden aus einer Bibel vorlesen, er erwaehnte sie niemals- das Evangelium ist dagegen eine Relevanz. Jesus kam mit dem Evangelium, um das Judentum aufzufrischen, es zu reinigen.


BIEBEL(EINE SICH SELBST WIEDERSPRUECHIGE ZUSAMMENGESCHMISSENE SAMMLUNG DERROGIERTER, DURCH ZAHLREICHE, KORRUPTE INTERVENTIONEN, VERFAELSCHTER TEXTE- ANDEUTUNG, IDEE FRUEHERER MELDUNGEN GOTTES),
CHRISTLICHE KIRCHEN,
KREUZIGUNG UND AUFERSTEHUNG,
TRINITY,
SOHNSCHAFT- ALLES MENSCHLICHE ERFINDUNGEN!

Gott ist gross! search the truth, searchtruth


Friede sei mit Euch!

Zeuge
31.10.2009, 23:13
BIEBEL(EINE SICH SELBST WIEDERSPRUECHIGE ZUSAMMENGESCHMISSENE SAMMLUNG DERROGIERTER, DURCH ZAHLREICHE, KORRUPTE INTERVENTIONEN, VERFAELSCHTER TEXTE- ANDEUTUNG, IDEE FRUEHERER MELDUNGEN GOTTES),

Wenn du die Bibel von der Lehre der Kirche nicht unterscheiden kannst, dann bist du nicht besser als die, welche du kritisierst. Sie verstehen die Bibel falsch, du vestehst die Bibel und den Koran falsch, der ja nur eine Bestätigung der früheren Offenbarungen, also der Bibel ist.

searchtruth
01.11.2009, 16:11
Es ist ja klar, dass man die Bibel phylosophisch immer anders interpretieren kann. Wie z.B. dass mit der Spur von Verschleierungspflicht. 1.Kor 11: 5,6 und 13. Wenn es jemand so moechte kann er es mit hilfe phylosophischer und rethorischer Techniken so auslegen: "das Haar der Frau ist ihr Schleier" So "zeuge".
"Das Haar ist ihr statt eines Shleiers gegeben"
Dadurch ist ersteinmal die Notwendigkeit eines Schleiers bestaetigt. Er soll naemlich das Schild der Frau sein gegen das unbefugte Begehren. Explikation: Kann ich etwas begehren, das mir nicht ausgestellt, das mir verschleiert ist?

jetzt aber: ist das Haar der Frau der notwendige Schleier? Mal sehen, hat nicht jede zur unzucht einladende Prostituirte eine Haarpracht, natuerlich oder kuenstlich? Schon mal eine Prostituirte mit einem echten Shleier aus Baumwolle, Seide gesehen?
Das Haar der Frau hat fuer sie keine schuetzende Funktion, ausser vor Kaelte im Winter, denn es ist eine Pracht, die das Begehren intensivieren kann, weil es die Aesthetik der Frau unterstreicht.
Somit schuetzt der Schleier gleichermassen den Mann wie die Frau. Wovor? Vor unbefugtem Betrachten ihrer Aesthetik. Vor befugten Betrachtern nimmt sie aber diesen ab.

Klar, wenn man die Bibel so auslegt vie "zeuge", ist es fuer die Frau viel bequemer. Der aussere Hingabebeweis ist ihr erspart. Das Christentum basiert auf Bequemlichkeit im Verhaeltnis zum Herrn der Welten, deswegen sitzt man in der Kirche beim "Gottesdienst" um nicht zu ermueden. Das christliche Fasten ist ein Kinderquatsch, denn keine reale Abstinenz von Nahrung und Getraenk. Worin manifestiert sich die Hingabe zum Kreator im alltaeglichen Leben eines jeden Christen?

Shomer
01.11.2009, 16:20
Hi searchtruth

Wenn du drei verschiedenen Christen diese Frage mit der Kopfbedeckung stellst, dann bekommst du vier verschiedene Antworten. Du hast dann aber grosses Glück, dass es nicht noch viel mehr sind....

Es wäre m. E. sinnvoller direkt den Gott zu fragen, der dies angeblich in die Bibel hat schreiben lassen. &donald Dies erachte ich für sonnvoller als sich an ein Forum zu wenden, in dem fast nur gestritten wird und jeder mehr Recht hat als der andere.

Wenn ich heute Frauen mit Kopftüchern sehe, dann halten sich diese bestimmt nicht an die Bibel, sondern eher an den Koran. Allein vor diesem Hintergrund könnte ich es nicht sehen, dass meine Frau ein Kopftuch trägt - ob beim Beten oder sonstwo.

Shomer

searchtruth
01.11.2009, 17:52
@zeuge
Der Koran ist keineswegs die Bestaetigung de Bibel, ich weiss nur nicht ob du den Koran falsch verstehst oder nicht verstehen willst.

Der Koran ist durchaus Bestaetigung frueherer Offenbarungen.

Wenn ich dir sage "der Himmel ist blau"(Offenbarung), du aber anfaengst zu erzaehlen dass der Himmel gruen ist,(Offenbarung verfaelscht), und ich nach Jahren meine urspruengliche Aussage bestaetige, dann bestaetige ich nicht deine neue Behauptung sondern die wahre die du hinter dem Ruecken versteckt haeltst, und des Stolzes wegen nicht wahrhaben willst.

Die Torah, das Evangelium sind sind fuer mich wuerdig mich zu rechtleiten. Nur, wo sind sie, unverfaelscht, noch zu finden???

Zeuge
01.11.2009, 18:24
Es ist ja klar, dass man die Bibel phylosophisch immer anders interpretieren kann. Wie z.B. dass mit der Spur von Verschleierungspflicht. 1.Kor 11: 5,6 und 13. Wenn es jemand so moechte kann er es mit hilfe phylosophischer und rethorischer Techniken so auslegen: "das Haar der Frau ist ihr Schleier" So "zeuge".
"Das Haar ist ihr statt eines Shleiers gegeben"

Ich hab die Bibel hier nicht interpretiert, sondern nur zitiert. Und darauf aufmerksam gemacht, was alle übersehen.


jetzt aber: ist das Haar der Frau der notwendige Schleier? Mal sehen, hat nicht jede zur unzucht einladende Prostituirte eine Haarpracht, natuerlich oder kuenstlich? Schon mal eine Prostituirte mit einem echten Shleier aus Baumwolle, Seide gesehen?

"Und es wurde der Tamar berichtet: Siehe, dein Schwiegervater geht nach Timna hinauf, um seine Schafe zu scheren.
Da legte sie die Kleide ihrer Witwenschaft von sich ab, bedeckte sich mit einem Schleier und verhüllte sich. Dann setzte sie sich an den Eingang von Einajim, das am Weg nach Timna liegt; denn sie hatte gesehen, daß Schela groß geworden war und sie ihm doch nicht zur Frau geeben wurde.
Und Juda sah sie und hielt sie für eine Hure, denn sie hatte ihr Gesicht bedeckt." (Gen. 38:13-15.)


Das Haar der Frau hat fuer sie keine schuetzende Funktion,

Dieser Schleier soll auch kein Schutz vor begehrlichen Blicken der Männern sein, sondern ein Zeichen ihrer Unterordnung dem Mann.

"Ich will aber, daß ihr wißt, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.

Darum soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben um der Engel willen." (1Kor. 11:3,10.)


Klar, wenn man die Bibel so auslegt vie "zeuge", ist es fuer die Frau viel bequemer. Der aussere Hingabebeweis ist ihr erspart.

Im Christentum kommt es nicht auf das Äußere, sondern auf das Innere an.

"Ebenso ihr Frauen, ordnet euch den eigenen Männern unter, damit sie, wenn auch einige dem Wort nicht gehorchen, ohne Wort durch den Wandeln der Frauen gewonnen weden,
indem sie euren in Furcht reinen Wandel angeschaut haben!
Euer Schmuck sei nicht der äußerliche durch flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Kleidern,
sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr köstlich ist.
Denn so schmückten sich auch einst die heiligen Frauen, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten:
wie Sara dem Abraham gehorchte und ihn Herr nannte, deren Kinder ihr geworden seid, indem ihr Gutes tut und keinerlei Schrecken fürchtet." (1Pet. 3:1-6.)


Worin manifestiert sich die Hingabe zum Kreator im alltaeglichen Leben eines jeden Christen?

Im Gemeinschaftssinn.

"Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.
Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt." (Joh. 13:34,35)

"Hieran haben wir die Liebe erkannt, daß er für uns sein Leben hingegeben hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben.
Wer aber irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?
Kinder, laßt uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit." (1Joh. 3:16-18)

"Wer zwei Unterkleider hat, teile dem mit, der keins hat; und wer Speise hat, tue ebenso!" (Lk. 3:11)

"In der jetzigen Zeit diene euer Überfluß dem Mangel jene, damit auch der Überfluß jener für euren Mangel diene, damit Gleichheit entstehe;
wie geschrieben steht: Wer viel sammelte, hatte keinen Überfluß, und wer wenig sammelte, hatte keinen Mangel." (2Kor. 8:14,15)

Wo das fehlt, hilft auch kein äußeres Zeichen.