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vielleicht
28.11.2006, 12:33
Mit diesem Thread möchte ich euch einladen, die ICH BIN Worte Jesu einmal zu sammeln und sie ein wenig zu beleuchten.

Ich möchte mit einer meiner Lieblings „ICH BIN“ Worte beginnen.

Und zwar steht diese in Johann 8, 56 –58

Übersetzung von David H. Stern
„Avraham, euer Vater, frohlockte, dass er meinen Tag sehen sollte; dann sah er ihn und freute sich sehr.“
„Aber du bist noch nicht fünfzig Jahre alt“, antworteten die Judäer, „und du hast Avraham gesehen?“
Jeschua sagte zu ihnen: „Ja, wahrhaftig! Bevor Avraham ins Sein kam, BIN ICH!“

Lutherübersetzung:
„Abraham, euer Vater, ward froh, dass er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.“
Da sprachen die Juden zu ihm: „Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?“
Jesus sprach zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich.“


Wenn wir hier versuchen uns die Szene zu betrachten, dann sehen wir ein Bild, wo von Jude zu Jude gesprochen wird.
Denn mit Abraham waren für die Juden sehr viele Glaubensvorstellungen geknüpft. Soweit ich weiss, dachte man zuvor immer, dass Abraham in einer Vision in die Zukunft blicken durfte. Und somit schon einmal Vorausschauen, wie es einmal sein wird, wenn es soweit ist.
Jesus aber sagte: „Damals, da hat Abraham den heutigen Tag, mich gesehen.“
Auf gut deutsch: „Die Zukunft ist nun Gegenwart.“

Die Menschen um Jesus wollten vielleicht bewusst gar nicht so hinter die Aussage dieser Aussage blicken. Sondern nahmen Jesus wörtlich und fragten ihn ja recht logisch denkend:
„Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?“

Daraufhin sagt Jesus die klaren Worte: „Ehe Abraham ward, BIN ICH.“
Er sagt nicht: Ehe Abraham ward, war ich.
Sondern: Ehe Abraham ward, bin ich.

Darin sagt Jesus von sich selber, dass er ewig ist.
Es gibt somit keine Zeit, wo er zu existieren begann und es wird auch keinen Zeitpunkt geben, wo er zu existieren aufhört.

Somit stellt sich für mich persönlich das Faktum:
Ich kann nie sagen, dass Jesus war, sondern immer nur, dass er ist.

Für mich persönlich komme ich dadurch zum Schluss, dass Jesus ganz offensichtlich nicht davon sprach, dass er als Mensch in Bethlehem geboren ist und man den Mensch Jesu bezweifeln sollte.
Sondern, dass er schon war, bevor er im Stall geboren wurde. Dass er ist und sein wird.

Und wenn ich weiter denke, dann kommen ich zum Schluss. Es gibt nur einen einzigen, der ewig ist.
Es gibt nur einen, der von sich sagen kann: Ich bin.

In meinen Augen sagt hier Jesus, dass das Leben in ihm Gottes Leben ist. Dass die zeitlose Ewigkeit Gottes, in unsere Zeit eingedrungen ist.

So wie es im Hebräerbrief auch steht:
“In Jesus zeigte sich der ewige Gott den Menschen.“


Welche ICH BIN... Worte Jesus fallen euch so ein und was bedeuten sie euch?

Seid behütet,
Socke

vielleicht
04.12.2006, 13:52
Jeschua sagte zu ihnen: "Ihr seid von unten, ich bin von oben; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.
Darum habe ich euch gesagt, dass ihr in euren Spnden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich bin, wer ich sage, dass ich bin, werdet ihr in euren Spnden sterben.

Joh. 8, 23+24

Asko
04.12.2006, 17:30
„Jesus sprach: Seid guten Mutes! Ich bin es. Fürchtet euch nicht!“
Markus 6,50

Dieses „Ich bin`s“ sprach Jesus in einer Situation lange
vorher. Als seine Jünger einmal im Boot in einen Sturm gerieten,
sagte er: „Keine Angst. Ich bin`s“. In dem wir Jesus durch die Nacht begleiten,
tritt er für uns an die Stelle, an der für uns der dunkle Gott stand.
Wir hören ihn sagen: Ich bin`s. Mitten in dem, das dir Angst macht, bin ich.
Fürchtest du den Sturm? Ich bin`s. Fürchtest du was kommt? Ich bin`s.
Fürchtest du deine Krankheit? Ich bin mitten in ihr.
Fürchtest du das Sterben? Es wird eine Begegnung mit mir sein.
Nimm die Herausforderung der Stunde an.
In der Herausforderung begegnest du mir.

Jörg Zink

Shomer
04.12.2006, 22:25
[align=justify:a45e8b7dc3]Jeshua HaMashiach war Gottessohn und Menschensohn. Gezeugt durch den Ruach HaKodesh vereinigte er zwei Welten auf sich. Jeshua wurde geboren und konnte sterben, die Salbung in ihm war ewig und unsterblich. Menschen, die nur die dieseitige, vergängliche Welt verstehen, werden nie den jenseitigen, ewigen Messias in ihm erkennen können. Sein Geist war aus JAHWEH, sein Leib von der Mirjam. Von seiner Mutter her ganz Mensch, so war er von seinem VATER her, ganz göttlicher Natur - nicht aber Gott! Jeshua machte immer einen Unterschied: wenn er von Gott sprach, meinte er nie sich selbst; er meinte immer seinen VATER.

Joh 1: 1-4
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

Dies ist nichts anderes als das unsichtbare Wesen in Jeshua. - Ein Mensch, der Worte von sich gibt, der atmet aus. Da wir im Bilde Gottes erschaffen sind, dürfte dies bei unserem Schöpfer nichts anderes sein. Auch er atmet aus, wenn er spricht. Gott sprach, es ward und der Atem Gottes brütete über dem Wasser. Und dieser Atem heist auf hebräisch: Ruach! Hier schliesst sich der Kreis wieder bei der Zeugung Jeshuas.

"Das Wort wurde Fleisch, Jeshua HaMashiach kam ins Fleisch", sind weitere Ausführungen von Johannes, die dieses Wesen des Gottes- und Menschensohnes verdeutlichen.

Wenn aus dem Munde Jeshuas Ewiges herauskam, dann verstanden die Menschen ihn nicht - wie konnten sie auch? Wenn er fragte: "Ist der Messias der Sohn Davids oder ist er sein Herr?", dann waren sie überfordert. Und heute, vor dem Hintergrund der Dreieinigkeitslehre wird behauptet, Jeshua habe die Welt erschaffen. Nein, und nochmals nein! Die Trinitätslehre ist eine Irrlehre! Genauso wenig, wie ich mein eigener Vater bin, war Jesus Gott.

Jeshua wurde vor 2000 Jahren geboren, aber Christus, der Messias, die Salbung, der Geist, das Wort, das Ewige, kurz: das, was von Jeshua HaMashiach vor der Grundlegung der Welt beim VATER war, das war an der Schöpfung beteiligt.

Vielleicht hilft uns dies, JAHWEH shua ein wenig besser zu verstehen, vielleicht wirft es aber nur noch mehr Fragen auf. Die beste Erfahrung habe ich damit gemacht, dass ich Aussagen, die ich nicht verstand gespeichert habe. Mitunter nach Jahren wurden sie mir durch den Geist Gottes aufgeschlossen. Mir wäre dies lieber, als wenn es "zer-diskutiert" würde.

Shalom, Euer Shomer[/align:a45e8b7dc3]

anonym002
07.12.2006, 21:27
Shalom Shomer

Danke für den Beitrag, dem ich nur zustimmen kann.


Lehit Alef