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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum lässt Gott Leid zu?



Artmann
15.11.2009, 09:30
HINTER der Frage „Warum?“ steht manchmal nicht nur das Verlangen nach einer Antwort, sondern auch das Bedürfnis nach Trost, vor allem wenn der Fragende einen schweren Verlust verkraften muss. Kann die Bibel solchen Trost bieten? Betrachten wir dazu einmal drei wichtige biblische Aussagen.

Erstens: Es ist nicht verkehrt, zu fragen, warum Gott Leid zulässt. Einige fürchten, diese Frage zu stellen sei Gott gegenüber respektlos oder zeige einen Mangel an Glauben. Doch im Gegenteil: Wer diese Frage aus ehrlichem Herzen stellt, befindet sich in guter Gesellschaft. Selbst der treue Prophet Habakuk fragte Gott: „Warum lässt du mich solches Unrecht erleben? Warum siehst du untätig zu, wie die Menschen geschunden werden? Wo ich hinsehe, herrschen Gewalt und Unterdrückung, Entzweiung und Streit“ (Habakuk 1:3, Gute Nachricht Bibel). Jehova Gott machte Habakuk keine Vorhaltungen. Stattdessen ließ er die Fragen dieses treuen Mannes aufzeichnen, sodass wir alle sie nachlesen können (Römer 15:4).

Zweitens: Es ist wichtig, zu erkennen, dass Gott mit uns in unseren Nöten wirklich mitfühlt. Er ist weder distanziert noch geheimnisvoll. Er „liebt das Recht“, und er verabscheut Schlechtigkeit und das daraus resultierende Leid (Psalm 37:28; Sprüche 6:16-19). „Es schmerzte ihn in seinem Herzen“, als er zur Zeit Noahs die grassierende Gewalt auf der Erde sah (1.*Mose 6:5,*6). Gott hat sich nicht geändert. Angesichts dessen, was heute passiert, empfindet er nicht anders als früher (Maleachi 3:6).

Drittens: Böses ist niemals auf Gott zurückzuführen. Die Bibel spricht hier eine deutliche Sprache. Diejenigen, die Gott etwa für Mord und Terror verantwortlich machen wollen, verleumden ihn. Beachten wir die Worte aus Hiob 34:10: „Fern sei es von dem wahren Gott, böse zu handeln, und vom Allmächtigen, unrecht zu handeln!“ Ganz ähnlich heißt es in Jakobus 1:13: „Keiner sage, wenn er versucht wird: ‚Ich werde von Gott versucht.‘ Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgendjemand.“ Damit ist eines sicher: Wenn wir leiden, dann nicht, weil es von Gott verursacht wird.

Wer beherrscht die Welt?
Das bisher Gesagte lässt die Frage offen: „Wenn Gott liebevoll, gerecht und mächtig ist, warum gibt es dann so viel Leid?“ Dazu muss zunächst ein verbreitetes Missverständnis geklärt werden. Viele halten Gott, den Allmächtigen, für den Herrscher der heutigen Welt, für denjenigen, der alles unmittelbar kontrolliert. Der Präsident eines theologischen Seminars sagte einmal: „Es gibt im Universum kein einziges Atom oder Molekül, das Gott nicht aktiv kontrolliert.“ Lehrt das die Bibel tatsächlich?
Nein, überhaupt nicht. Viele sind überrascht, zu erfahren, wer laut der Bibel wirklich die Welt beherrscht. Beispielsweise heißt es in 1.*Johannes 5:19: „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist.“ Wer ist dieser Böse? Jesus Christus machte ihn als Satan, den Teufel, kenntlich und bezeichnete ihn als den „Herrscher der Welt“ (Johannes 14:30). Ist das nicht einleuchtend? Satan ist grausam, ein Betrüger und voller Hass — er hat genau die Eigenschaften, die so viel menschliches Leid verursachen. Doch warum erlaubt Jehova Satan überhaupt zu herrschen?

Der Streitfall in Eden
Wie würde sich ein liebevoller Vater (oder eine liebevolle Mutter) fühlen, wenn man ihn öffentlich beschuldigte, seine Kinder zu belügen, seine elterliche Autorität zu missbrauchen und ihnen Gutes vorzuenthalten? Könnte er die Verleumdungen dadurch entkräften, dass er den Ankläger tätlich angreift? Bestimmt nicht! Eine gewaltsame Reaktion würde den Vorwürfen eher noch Glaubwürdigkeit verleihen.

Diese Veranschaulichung hilft zu verstehen, wie Jehova Gott auf einen Vorwurf reagierte, der zu Beginn der Menschheitsgeschichte in einer Gegend namens Eden gegen ihn erhoben wurde. Dort hatte Gott den ersten beiden Menschen, Adam und Eva, angekündigt, welches wunderbare Projekt seine irdischen Kinder verwirklichen sollten. Sie sollten die Erde füllen, sie sich unterwerfen und sie zu einem weltweiten Paradies machen (1.*Mose 1:28). Ein spannendes Projekt, für das sich zudem Hunderte von Millionen Geistsöhne Gottes rege interessierten (Hiob 38:4,*7; Daniel 7:10).
Als ein großzügiger Gott gab Jehova Adam und Eva einen wunderschönen Garten als Zuhause, einschließlich der herrlichen Früchte, die dort wuchsen. Lediglich ein Baum war für sie tabu — der „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“. Adam und Eva hätten beweisen können, dass sie Jehova uneingeschränkt vertrauen und sein Recht anerkennen, zu entscheiden, was für seine Kinder gut ist und was schlecht; sie hätten einfach nicht von diesem Baum zu essen brauchen (1.*Mose 2:16,*17).

Doch einer der Geistsöhne Gottes entwickelte den Wunsch, angebetet zu werden, und redete Eva leider ein, sie werde nicht sterben, wenn sie von der verbotenen Frucht essen würde (1.*Mose 2:17; 3:1-5). Damit widersprach dieser böse Engel, Satan, unverhohlen Gottes Anweisung und stellte ihn im Grunde als Lügner hin. Weiter klagte Satan Gott an, Adam und Eva wichtiges Wissen vorzuenthalten. Satan ließ durchblicken, die Menschen könnten doch selbst entscheiden, was gut und was schlecht ist. Kurz gesagt stellte Satan Gott als unfähigen Herrscher und Vater hin und sich selbst, Satan, als die bessere Wahl.

Durch seine raffinierten und heimtückischen Lügen machte sich dieser Engel selbst zu Satan, dem Teufel. Diese beiden Namen bedeuten „Widerstandleistender“ und „Verleumder“. Was taten Adam und Eva? Sie wandten sich von Gott ab und stellten sich auf die Seite Satans (1.*Mose 3:6).
Jehova hätte die Rebellen auf der Stelle vernichten können. Doch wie in unserer Veranschaulichung bereits erwähnt, lassen sich solche Angelegenheiten nicht durch Gewaltmaßnahmen regeln. Vergessen wir auch nicht, dass Millionen von Engeln zuhörten, als Satan Gott herausforderte. Tatsächlich schloss sich später eine unbekannte, aber beträchtliche Zahl von Engeln der Rebellion Satans an, wodurch sie sich zu Dämonen machten (Markus 1:34; 2.*Petrus 2:4; Judas*6).
Warum hat Gott noch nicht eingegriffen?
Indem Satan Adam und Eva verleitete, sich von Gott unabhängig zu machen, gründete er sozusagen selbst eine Familie, die allerdings nicht wirklich unabhängig war, sondern seiner Autorität unterstand — ob ihr das bewusst war oder nicht. Unter dem Einfluss ihres „Vaters“, des Teufels, würde diese Familie ihre Ziele und Verhaltensnormen selbst auswählen (Johannes 8:44). Würde diese Lebensweise ihnen echte Freiheit und dauerhaftes Glück bringen? Jehova wusste genau, dass das nicht der Fall wäre. Dennoch ließ er die Rebellen auf ihrem unabhängigen Kurs gewähren, denn nur so würden die in Eden aufgeworfenen Streitfragen ein für alle Mal geklärt werden.
Das von der Menschheit errichtete Weltsystem existiert nun schon seit mehr als 6*000 Jahren. In dieser Zeit ist mit allen erdenklichen Regierungsformen und Verhaltensnormen experimentiert worden. Kann man mit dem Resultat zufrieden sein? Ist die Menschheitsfamilie heute wirklich glücklich, friedlich und geeint? Alles andere als das! Stattdessen leidet die Menschheit unter Kriegen, Hungersnöten, Naturkatastrophen, Krankheit und Tod. Die Folgen: „Nichtigkeit“, „Schmerzen“ und „Seufzen“ — gerade so, wie es die Bibel beschreibt (Römer 8:19-22; Prediger 8:9).

Allerdings könnte jemand fragen: „Warum tut Gott nichts, um Tragödien zu verhindern?“ Zum einen wäre das in Wirklichkeit ungerecht und zum anderen wäre die Streitfrage nicht mehr klar erkennbar, da Auflehnung gegen Gott ja scheinbar ohne Folgen bliebe. Deshalb wird Gott nicht sozusagen hinter den Kulissen aktiv, um sämtliche Verbrechen und Tragödien zu verhindern, die direkte oder indirekte Folgen des Ungehorsams ihm gegenüber sind. Jehova würde niemals die Lüge unterstützen, Satans System könne erfolgreich sein und Menschen wirklich glücklich machen. Trotz alledem ist es Gott nicht gleichgültig, was passiert. Wie wir jetzt sehen werden, ist er tatsächlich sehr aktiv.

„Mein Vater hat bis jetzt fortwährend gewirkt“
Diese Worte Jesu zeigen, dass Jehova dem Geschehen nicht einfach tatenlos zusieht (Johannes 5:17). Im Gegenteil, seit der Auflehnung in Eden ist er sehr aktiv. Beispielsweise hat er Bibelschreiber veranlasst, sein Versprechen aufzuzeichnen, dass ein künftiger „Same“ Satan und alle, die zu ihm halten, zermalmen wird (1.*Mose 3:15). Zudem versprach Gott, mittels dieses Samens eine Regierung zu bilden, ein himmlisches Königreich, das gehorsamen Menschen Segnungen bringen und allem Leid, sogar dem Tod, ein Ende machen wird (1.*Mose 22:18; Psalm 46:9; 72:16; Jesaja 25:8; 33:24; Daniel 7:13,*14).

Ein Schritt auf dem Weg zur Erfüllung dieser herrlichen Zusagen bestand darin, dass Jehova denjenigen zur Erde schickte, der der oberste Herrscher dieses Königreiches werden sollte. Das war niemand anders als Jesus Christus, der Sohn Gottes (Galater 3:16). Im Einklang mit Gottes Vorsatz für ihn drehte sich Jesu Lehrtätigkeit vor allem um Gottes Königreich (Lukas 4:43). Tatsächlich gab Christus einen greifbaren Vorgeschmack dessen, was er als König dieses Königreiches bewirken wird. Er versorgte Tausende hungriger Menschen mit Nahrung, heilte Kranke, auferweckte Tote und demonstrierte sogar seine Macht über die Naturgewalten, indem er bewirkte, dass sich ein heftiger Sturm legte (Matthäus 14:14-21; Markus 4:37-39; Johannes 11:43, 44). Über Jesus sagt die Bibel: „So viele Verheißungen Gottes es auch gibt, sie sind durch ihn zum Ja geworden“ (2.*Korinther 1:20).
Diejenigen, die auf Jesus hören und „aus der Welt“ herausgehen — aus dem von Gott entfremdeten Weltsystem unter der Herrschaft Satans*—, finden in Jehovas Familie ein neues Zuhause (Johannes 15:19). In dieser weltweiten Familie wahrer Christen herrscht echte Liebe, sie verhält sich kompromisslos friedlich und ist fest entschlossen, in ihrer Mitte nicht die leiseste Spur von Intoleranz, Vorurteilen und Rassismus zu dulden (Maleachi 3:17, 18; Johannes 13:34,*35).

Anstatt sich für die gegenwärtige Welt einzusetzen, engagieren sich wahre Christen für Gottes Königreich und gehorchen Jesu Gebot aus Matthäus 24:14, dieses Königreich zu verkündigen. Sehen wir uns einmal um: Wer predigt weltweit die „gute Botschaft vom Königreich“? Wo gibt es eine weltweite Familie von Gläubigen, die sich an Kriegen ebensowenig beteiligt wie an nationalen Konflikten und Stammesfehden? Und wer lässt sich von Gottes Wort leiten, ungeachtet dessen, ob die hohen biblischen Maßstäbe gerade populär sind oder nicht? (1.*Johannes 5:3).

Entscheiden wir uns für Gottes Herrschaft!
Von Gott entfremdet und von Satan irregeführt, hat die Menschheit ein Weltsystem errichtet, das immer mehr Elend und Hoffnungslosigkeit hervorbringt. Sogar die Erde selbst wird ruiniert! Jehova dagegen hat eine himmlische Regierung eingesetzt, die das Leben von Millionen Menschen zum Besseren verändert hat und ihnen allen eine verlässliche Hoffnung gibt (1.*Timotheus 4:10). Wofür werden wir uns entscheiden?

Da Gott Satan und seine böse Welt nicht unbegrenzt bestehen lassen wird, müssen wir uns jetzt entscheiden. Gott hat seinen ursprünglichen Vorsatz, die Erde zu einem Paradies zu machen, niemals aufgegeben. Während das Königreich an Einfluss gewinnt und seine Unterstützer auf dem Weg zum Ziel dynamisch vorangehen, wird die von Satan beherrschte Welt immer heftigere „Bedrängniswehen“ erleben, bis Gott ihr schließlich ein Ende macht (Matthäus 24:3, 7,*8). Wer von Gott ernsthaft eine Antwort auf die Frage „Warum?“ verlangt, sollte auf ihn hören, indem er sich die tröstliche biblische Botschaft der Hoffnung zu Herzen nimmt. Dann können Tränen der Trauer schon heute zu Freudentränen werden (Matthäus 5:4; Offenbarung 21:3,*4).


Gruss Art....

poetry
15.11.2009, 10:37
Hallo Artmann,

vielleicht solltest Du die Quellen zu Deinem Posting angeben:

http://www.watchtower.org/x/200611/article_02.htm .

Die Adresse läßt tief blicken...

Zum Inhalt kann man nur sagen, dass der Hellenismus doch noch so präsent im Denken und Glauben der Menschen ist. Da kämpfen Gott und von IHM eingesetzte Engel gegeneinander. Das erinnert mich doch sehr stark an die griechische Sagenwelt. Wie klein und wie dumm solche Texte doch Gott hinstellen, der so ein blödes Schachspiel nötig hätte.

poe

luxdei
15.11.2009, 12:02
Habe mal auf bibelserver.com nachgeguckt.
Laut Vulgata ist das Zitat aus dem Johannesbrief falsch übersetzt. Die Welt liegt nicht in der Hand dessen, der böse ist, sondern befindet sich in einem missgünstigem, bösem Zustand ("et mundus totus in maligno positus est"). Also keine Rede vom Teufel ...
Wenn ich einen Vers vorher schaue, braucht sich der, der von Gott abstammt, eh keine Sorgen um das Böse zu machen. Es rührt ihn nicht an, und er selbst sündigt nicht.

Aber selbst wenn die Welt in der Hand eines Teufels wäre. Die alten Geschichten zeigen doch recht gut, daß der Teufel verführen, aber nicht zwingen kann. Adam und Eva entschieden sich letztlich selbst, vom verbotenen Baum zu essen. Und auch Hiob konnte Satan nicht von seinem Gottesglauben abbringen. Denn letztlich war es Hiobs Sache.

Gruß
LD

Artmann
15.11.2009, 20:52
Habe mal auf bibelserver.com nachgeguckt.
Laut Vulgata ist das Zitat aus dem Johannesbrief falsch übersetzt. Die Welt liegt nicht in der Hand dessen, der böse ist, sondern befindet sich in einem missgünstigem, bösem Zustand ("et mundus totus in maligno positus est"). Also keine Rede vom Teufel ...
Wenn ich einen Vers vorher schaue, braucht sich der, der von Gott abstammt, eh keine Sorgen um das Böse zu machen. Es rührt ihn nicht an, und er selbst sündigt nicht.

Aber selbst wenn die Welt in der Hand eines Teufels wäre. Die alten Geschichten zeigen doch recht gut, daß der Teufel verführen, aber nicht zwingen kann. Adam und Eva entschieden sich letztlich selbst, vom verbotenen Baum zu essen. Und auch Hiob konnte Satan nicht von seinem Gottesglauben abbringen. Denn letztlich war es Hiobs Sache.

Gruß
LD


Herder Einheitsübersetzung:

1 johannes 5:19
Wir wissen: Wir sind aus Gott ,aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen.

Gruss Art...

Artmann
15.11.2009, 20:54
Hallo Artmann,

vielleicht solltest Du die Quellen zu Deinem Posting angeben:

http://www.watchtower.org/x/200611/article_02.htm .

Die Adresse läßt tief blicken...

Zum Inhalt kann man nur sagen, dass der Hellenismus doch noch so präsent im Denken und Glauben der Menschen ist. Da kämpfen Gott und von IHM eingesetzte Engel gegeneinander. Das erinnert mich doch sehr stark an die griechische Sagenwelt. Wie klein und wie dumm solche Texte doch Gott hinstellen, der so ein blödes Schachspiel nötig hätte.

poe

Danke für den Link, wuste nicht ob man das darf!
Sehr zu empfehlen!

Gruss Art...

poetry
15.11.2009, 21:22
Im Gegenteil - vor der Seite und der dahinter stehenden Organisation ist meiner Ansicht nach zu warnen.

Artmann
15.11.2009, 21:33
Im Gegenteil - vor der Seite und der dahinter stehenden Organisation ist meiner Ansicht nach zu warnen.

Also die Frage war:Warum lässt Gott Leid zu?

luxdei
15.11.2009, 22:19
Herder Einheitsübersetzung:

1 johannes 5:19
Wir wissen: Wir sind aus Gott ,aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen.

Gruss Art...


Ist aber ein kleiner großer Unterschied. Oder?

Gruß
LD

Zeuge
16.11.2009, 06:01
Mit Ausnahme von zwei Punkten bin ich mit dem Anfangstext einferstanden.

1. Jehova ist der Name Gottes für die Sünder. Wir aber sind Heilige. Für uns ist er Vater.

2.
Ein Schritt auf dem Weg zur Erfüllung dieser herrlichen Zusagen bestand darin, dass Jehova denjenigen zur Erde schickte, der der oberste Herrscher dieses Königreiches werden sollte. Das war niemand anders als Jesus Christus, der Sohn Gottes (Galater 3:16).

"Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden;
es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, oder der Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest?
Du hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekönnt; du hast alles unter seine Füße gelegt." (Hebr. 2:5-8.)

royal
11.12.2009, 23:54
Leid ist nach göttlichen Maßstab ein wichtiger Faktor.

Schmerz ist der beste Lehrer, richtig !
Schmerz stärkt Willenskraft und Mut.

Da der Mensch bei Leidlosigkeit oft so unreif ist und nicht mehr lernen will, brauch er "Probleme"
Es geht auch darum den Gegenpol zu studieren.
Ich denke z.B. das ich schon vor meiner Geburt gelebt habe und existent war bei GOTT/JHWH.

Ich muss mich bewußt für GOTT und seiner Gnade entscheiden als Mensch. Da ich als Mensch Verfehlt habe.

Die Zeugen Jehovas wurden von einem Freimaurer gegründet "Russel", der sich mit seiner Lehre bis heute gehalten hat bei seinen Anhängern.

Zitat aus
Re: Charles Taze Russel - Biographie, Leben und Hintergründe , Forum http://www.zeugenjehovas-ausstieg.de/01-forum-zj/index.php?topic=139.50

Die Familie Russell spielte nicht nur eine Hauptrolle im Opiumhandel zu Beginn des 18. Jahrhunderts und den früheren Zeiten des Mormonentums, sie war auch für die Gründung des Ordens "Skull & Bones" und der "Watchtower Bible & Tract Society" (Zeugen Jehovas) verantwortlich.

Eines der Sicherheitssystems der Illuminaten ist die Russell-Stiftung, eine Deckorganisation für den Geheimorden "Skull and Bones".

Der Skull & Bones-Orden wurde von William Russell gegründet, der enge Kontakte zu den damaligen Opium-Syndikaten an der Yale Universität hatte.

Jedes Jahr werden 15 neue Mitglieder, die alle einflußreiche Positionen in der amerikanischen Gesellschaft einnehmen, in diese Gesellschaft eingeweiht. Die meisten Mitglieder sind direkte Nachfahren der frühen puritanischen Familien der "Unitarian/Universalist"-Bewegung. Diese älteren Skull & Bones-Familien haben mit reichen Familien wie den Rockefellers Blutbande geschlossen.

Nachdem die Illuminaten die Herkunft von Charles Taze Russell und seine Zugehörigkeit zu den 13 Satanischen Blutlinien erfuhren, errichteten sie im Jahre 1881 mit finanzieller Hilfe der Rothschilds die biblische Gesellschaft Zion` s Watchtower Tract Society (Zions Wachtturm-Traktat-Gesellschaft). 1909 wurde die "Peoples Pulpit Association" gegründet die ab 1956 unter dem Namen Watchtower Bible & Tract Society of New York bekannt wurde.

Die Wachtturm-Gesellschaft (Zeugen Jehovas) hat ihre Wurzeln im Freimaurertum des Gründers Charles Taze Russell, der nicht allein wegen seiner berühmten "Tempelrede" sondern auch anhand des Symbols auf seinem Grabmal klar als Tempelritter identifiziert werden kann. Die letzten Worte Russells bevor er starb, waren: "Bitte wickelt mich in eine Römische Toga."

ZITAT Ende

Wenn das stimmen sollte sind Zeugen Jehovas Mitglieder eines Freimaurer Projekts, auch wenn sie unter den Nazis standhaft waren und oft verfolgt werden/wurden.
Ich habe keine Vorurteile gegenüber Menschen, auch nicht gegenüber den ZJ.
Doch möchte ich auch etwas Hinterfragen wollen und prüfen.
Die Struktur der Wachturm Gesellschaft ist wirklich wie bei den Logenbrüdern, alles Ritus, Kontrolle, Moralische Aufrüstung....
Die ZJ sind meiner Meinung keine schlechten Menschen, doch haben sie Schwierigkeiten sich von der überholten Bibelübersetzung zu lösen und von ihrer Organisation, die natürlich Schutz bietet, nach dem sich jeder Mensch sehnt.

Was ich von den ZJ bejahe ist die Ansicht, dass JESUS am Pfahl starb und nicht an einem Kreuz.

Anstelle von Jehova (Wachturmbibel und Elberfelder alte) würde ich besser JHWH oder Älohim sagen.
Diese Versteifung auf Jehova ist schon hartnäckig.

Seleiah
12.12.2009, 08:50
Ich hab irgendwas von Illuminaten gelesen und habs dann sein lassen.. Zuviel verschwoerungsmist

Artmann
21.12.2009, 06:34
Könnte dieses unaufhörliche Leiden, wie manche behaupten, zum unbegreiflichen „Schöpfungsplan“ Gottes gehören? Müssen wir heute leiden, um das Leben im „Jenseits“ schätzen zu können? Ist wirklich „jener gleiche Schmerz, der tötet und zersetzt, notwendig für den Menschen, damit er lebt und Geist wird“.
Ganz bestimmt nicht!

Würde ein liebevoller Schöpfer absichtlich eine todbringende Umgebung schaffen und dann vorgeben, mitfühlend zu sein, indem er die Menschen aus dieser Umgebung rettet? Wohl kaum! Warum sollte ein liebevoller Gott so etwas tun?

absalom
21.12.2009, 17:02
Würde ein liebevoller Schöpfer absichtlich eine todbringende Umgebung schaffen und dann vorgeben, mitfühlend zu sein, indem er die Menschen aus dieser Umgebung rettet? Wohl kaum! Warum sollte ein liebevoller Gott so etwas tun?

Eventuell willst auch du nur Gottes "Spielregeln" nicht akzeptieren?

Wer weiß?

Absalom

Artmann
21.12.2009, 17:26
Eventuell willst auch du nur Gottes "Spielregeln" nicht akzeptieren?

Wer weiß?

Absalom

Eventuel findest du die Antwort in der Bibel !

Wer weiß?

Gruss Art...

absalom
21.12.2009, 17:33
Ja richtig, in der Bibel, da stehen so manche Antworten...

Absalom

Martin
25.12.2009, 22:25
Hi Artmann,
ich persönlich glaube, er kann nicht anders. Es gibt da diese beiden Abhängigkeiten von der zweiseitigen Medaille, wo auf der einen Seite Liebe und der anderen Seite Freiheit steht. Dann darf ich dazu nicht die ganzen Naturgesetze und die komplette Evolution vergessen. Das ist schon sehr komplex und es gibt bestimmt Bücher darüber doch letzendlich denke ich, dass der Glaube entscheidet. Ich glaube mehr der Seite der Medaille wo Liebe drauf steht und du?
Frohes Fest und liebe Grüße
martin

Artmann
28.12.2009, 21:26
@ martin

Wer Gott die Schuld für alles Böse und alles Leid in der Welt zuschreibt, entehrt ihn. Solche Vorstellungen müssen wir anhand des Wortes Gottes richtigstellen (2.*Timotheus 3:16). Nicht Jehova, sondern Satan, der Teufel, ist der Herrscher der verderbten Welt (1. Johannes 5:19). Jehova hat das Geschick seiner vernunftbegabten Geschöpfe nicht vorherbestimmt; er räumt jedem die Freiheit oder Möglichkeit ein, zwischen Gut und Böse, zwischen Recht und Unrecht zu wählen (5.*Mose 30:19). Und Jehova ist niemals der Urheber von etwas Bösem; er hasst Bosheit und ihm ist niemand gleichgültig, der darunter zu leiden hat (Hiob 34:10; Sprüche 6:16-19; 1.*Petrus 5:7).

Gott möchte nicht, dass Menschen leiden. „Fern sei es von dem wahren Gott, böse zu handeln“, heißt es in der Bibel (Hiob 34:10). Wer ist dann der Hauptverantwortliche für all das Elend?
Jesus bezeichnete Satan als den „Herrscher der Welt“ (Johannes 14:30). Natürlich ist Jehova der universelle Souverän und diese Stellung wird er niemals jemand anders übertragen. Allerdings hat er Satan erlaubt, für gewisse Zeit über den größten Teil der Menschheit zu herrschen (1.*Johannes 5:19).
Als was für ein Herrscher hat sich Satan erwiesen? Seit seinem ersten Kontakt mit den Menschen ist er ein Mörder und ein Betrüger. Satan hat der menschlichen Gesellschaft unermesslichen Schaden zugefügt. Über ihn sagte Jesus: „Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge“ (Johannes 8:44). Jesus sagte auch, dass diejenigen, die ihn töten wollten, Kinder des ersten Mörders seien. Sie handelten wie Satan und machten sich dadurch sozusagen zu seinen Kindern*— wie der Vater, so der Sohn.


Gruss Art...

Origenes
04.01.2010, 22:26
"Der Ursprung des Menschengeistes und die Erbsünde

Weil das heutige Christentum das große Weltgeschehen nicht versteht, ist es in den wichtigsten Jenseitsfragen so ratlos. Darum kann es weder den Ursprung des Menschengeistes, noch die auf dem Menschengeist lastende Sünde des Abfalles von GOTT, noch den Zweck der materiellen Schöpfung erklären. In allen diesen Fragen stellt es völlig irrige Lehren auf.
Wenn man von den heutigen christlichen Religionen über den Ursprung des Menschengeistes Aufschluß erbittet, so geben sie euch zur Antwort: ‘Der Menschengeist wird im Augenblick der menschlichen Zeugung von GOTT geschaffen. Er ist jedoch mit einer Sünde belastet, der sogenannten ‘Erbsünde’, weil der irdische Stammvater Adam in einem irdischen Paradies gesündigt hat und diese Sünde auf alle seine Nachkommen übergeht.
Sie bedenken nicht das Törichte einer solchen Lehre. Sie erwägen nicht, daß alles, was GOTT schafft, rein und ohne Fehl aus seiner Hand hervorgeht, und daß die Befleckung eines Geistes nur durch persönliches Verschulden erfolgen kann; daß daher auch der Menschengeist, wenn er bei der menschlichen Zeugung von GOTT geschaffen würde, ganz rein und unbefleckt wäre.
Von einer ‘Erbsünde’ könnte in diesem Falle keine Rede sein. Denn wie sollten die Nachkommen Adams deswegen von GOTT mit einer Knechtschaft der Sünde und einem Ausschluß vom Reiche GOTTES bestraft werden, weil der Stammvater gesündigt hat? Von demselben GOTT, der gesagt hat: ‘Ein jeder, der Sünde tut, soll sterben; aber ein Sohn soll die Schuld des Vaters nicht mittragen’ (Hes. 18, 20).
Demnach können die Nachkommen Adams nicht wegen des Abfalles ihres Stammvaters von GOTT bestraft werden, wenn sie nicht selbst diesen Abfall mitgemacht haben. Tatsächlich sind sie, wie ich dich bereits belehrt habe, persönlich abtrünnig geworden, indem sie dem Beispiel Adams als Geist folgten und sich gleich ihm den Ausschluß aus GOTTES Reich mit all seinen furchtbaren Folgen durch eigenes Verschulden zuzogen.
Es ist also richtig, daß der Menschengeist von der Geburt an eine Sünde auf sich hat, die ihr ‘Erbsünde’ nennt. Aber unrichtig ist eure Lehre, daß der Geist des Menschen erst bei der menschlichen Zeugung ins Leben tritt und eine Sünde auf sich habe, ohne persönlich gesündigt zu haben. Wie wollt ihr ferner bei eurer falschen Lehre über den Ursprung des Menschengeistes das Leid in der Welt erklären? Sollte GOTT Geschöpfe zum Leiden ins Leben rufen und unter Qualen sterben lassen, ohne daß sie persönlich etwas Unrechtes begangen haben? Betrachte die Millionen von Kindern, die jährlich in größter Qual ihre Seele aushauchen! Womit haben sie das verdient? Haben sie etwa in ihrem jetzigen Dasein GOTT beleidigt, daß ER sie so schwer bestraft? Sie konnten ja noch gar nicht sündigen; sie konnten gut und böse nicht unterscheiden. Und doch sollte der unendlich gütige und gerechte GOTT unschuldige Kinder quälen? Wo bliebe da SEINE GÜTE und vor allem, wo bliebe SEINE GERECHTIGKEIT? So grausam und ungerecht ist nicht einmal der brutalste irdische Vater, daß er sich an einem harmlosen Kind vergreift, das ihm nichts zuleide getan hat. Und GOTT sollte das tun? Ihr mögt alle erdenklichen Ausflüchte suchen, um dies zu erklären, es gelingt euch nicht, die grausame Ungerechtigkeit wegzudiskutieren, die in dem Schicksal dieser Kinder läge. - Das gilt von dem Menschenschicksal überhaupt. - Aber wenn ihr wißt, daß euer Geist schuldbeladen aus einem früheren Dasein in das jetzige tritt, dann sind alle Schicksalsrätsel mit einem Schlage gelöst. Dann steht euch sowohl der große Abfall von GOTT vor Augen, den der Geist des Menschen einst begangen, als auch etwaige frühere Menschenleben, die der Mensch mit Freveln belastet hat, deren Strafe und Sühne das jetzige Leben bedrücken. Wenn ihr das bedenkt, dann wird euch nicht mehr die Frage auf die Lippen kommen, die ihr so oft in den Stunden tiefen Leides auszusprechen pflegt: ‘Womit habe ich das verdient?’ Wenn GOTT euch auf diese Frage euer ganzes vergangenes Dasein in einem Bilde vor Augen stellen wollte, dann würdet ihr vor Grauen verstummen." (Johannes Greber, "Der Verkehr mit der Geisterwelt GOTTES")

Unser Schicksal und das aller Menschen, egal ob groß oder klein, alles Glück und alles Leid ist unser eigenes Verschulden. Wir ernten, was wir säen. Wir tragen die Verantwortung, nicht GOTT. Wir sind jene, die die Talente, die ER uns gab, verwenden. Mancher nutzt seine Talente sinnvoll und mehrt sie. Mancher gräbt sie ein und lässt sie verkümmern.
GOTT gab uns den freien Willen, die von IHM geschenkten Talente zu nutzen. Wenn wir sie vergeuden, sollten wir nicht IHN dafür verantwortlich machen. Das wäre lästerlich!


GOTT zum Gruß!

nitro2018
05.01.2010, 01:40
@origenes

Deinen letzten Absatz unterschreibe ich sofort.

Dem großen Abschnitt stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber.
Warum?
Du wirfst eine berechtigte Frage auf, aber die Beantwortung dieser dient nur zum Ziel eine, nämlich deine Antwort zu finden.
Mir ist schon bewusst, dass es toll ist die Kirche zu kritisieren, weil man sich so mutig und aufklärerisch vorkommt. Da man aber weder Sanktionen oder gar Drohungen zu erwarten hat, kann ich mir diesen "Mut" oder gar Aufklärung durch nichts erklären (z.B. Dawkins). Man sollte eher eine andere Weltreligion nehmen wo tatsächlich Mut gebraucht wird um sich kritisch damit zu befassen und aufkärerisch tätig werden kann, sei´s drum, zurück zum Thema.
In deiner Kritik befasst du dich im Kern mit dem Punkt der unschuldigen Babys und Kleinstkinder, die deiner Meinung nach zu Unrecht mit der Erbsünde laut Kirche in Verbindung gebracht werden. Ein sehr wichtiger Punkt der es aber erfordert in Gänze durchleuchtet zu werden.
Ich werde mich jetzt der Bauernlogik bedienen, duch die dein ganzer Abschnitt gekennzeichnet ist. Meine erste Frage lautet:
Warum haben es Babys und Kleinstkinder "verdient" nach ihrem zu frühem Tod ins Himmelreich zu gelangen, da sie nochnichteinmal eine Entscheidung in ihrem Leben treffen durften und vorallem keine Entscheidung aus freiem Willen treffen konnten?
Warum werden also Lebewesen bevorteilt (bei der Entscheidung Himmel-Hölle), die sich nichteinmal im Leben bewähren durften und der Sünde bewusst abschwören konnten, gegenüber z.B. Menschen die ein hohes Lebensalter erreicht haben und im Laufe ihres Lebens hunderte von "Bewährungsproben" durchzustehen hatten?
Diese Fragen klingen dumm und das sollen sie auch, denn wo ist hier die Gerechtigkeit gegenüber dem alten Menschen der ja überhaupt die Möglichkeit hatte sündig zu leben, da ja eine Sünde oder eine gute Tat ein Bewusstsein erfordert dieses zu unterscheiden.
Ohne Bewusstsein, kann man nichts Böses tun! OK.
Kann man aber ohne Bewusstsein etwas Gutes tun?
Dumme aber wichtige Fragen, findest du nicht?

In deinem Text steht zusätzlich noch die Bemerkung, dass man Erklärungsversuche gleich unterlassen kann um die von dir benannte Irrlehre zu deuten. Warum? Wart´s doch mal ab.
Ich verstehe es folgendermaßen und zwar, dass in einem Neugeborenen sowohl die Anlagen für die Sünde als auch die Anlagen für gute Taten vorhanden sind, die aber ohne Bewusstsein für diese noch keine Rolle in der Entscheidungsfindung Gottes :-) ob Himmel-Hölle oderwasauchimmer spielen.
Man kann es auch genetisch herleiten und zwar dass Erbanlagen für grenzenlosen Egoismus wie auch für grenzenlose Nächstenliebe in uns Menschen von Anbeginn unserer Existenz in uns wohnen.
Und hier kommt unteranderem die Bibel ins Spiel die zur Erkenntnissfindung für Christen dienen soll und an der man sich orientieren soll um die in einem wohnende Nächstenliebe zu leben anstatt sich dem ebenso innewohnendem Egoismus und hinzugeben.
Zwei Sätze die ich zwar nur sinngemäß zitieren möchte, aber immerhin:-) : Ich habe euch ausgesandt als Schafe unter reißende Wölfe;
Das Tor zur Hölle ist weit offen und der enge Pfad in den Himmel ist steinig und schwer.
Diese Sätze machen deutlich, dass der Christenmensch sein Kreuz zu tragen hat und die Bereitschaft haben muss auch fremde Kreuze zu tragen, sinnbildlich wohlgemerkt.
Schade dass mir als Katholik immer wieder Dogmen der kath. Kirche um die Ohren geworfen werden und dass einfach nicht erkannt wird, dass nicht die Dogmen die Kirche sind, sondern die Menschen selbst, ja Menschen wie du origenes, denen nicht das kritische Denken abhanden gekommen ist nur weil sie eine Kirche besuchen.
Auch ich halte es hierbei mit dem hochgeschätzten Zyniker Hernryk M. Broder der sagt, dass die kath. Kirche eine Firma sei, die aber anscheinend ganz gut funktioniert da sie 2Jahrtausende besteht.
Von Menschen für Menschen gemacht. Eine menschliche Institution, die in ihrer jahrhundertelangen Existenz von Menschen geprägt wurde die die Bibel lebten aber auch die Bibel für weltliche Gelüste missbrauchten. Menschen die die Nächstenliebe lebten und Menschen die dem grenzenlosen Egoismus verfallen waren nachdem sie Macht erlangten.
Kurz gesagt, wir sprechen hier von der Spezies Mensch.
Wenn wir etwas aus der Geschichte der kath. Kirche gelernt haben, dann dass die Bezeichnung Christ, selbst im christlichen Gottesverständnis, nichts besseres als Atheist, Jude oder Buddhist ist, wenn die Lehren der Bibel und des Messias Jesus nicht gelebt werden.
Und um zu deinem Posting zurückzukommen, so wird dir ein Pfarrer ebensowenig Auskunft darüber geben können was mit den armen toten Babys passiert, noch werde ich es dir sagen können und ich werde auch dir keinen Glauben schenken, denn wenn es einen Gott gibt :-) dann wird dieser richten und uns bleibt nur das Dreschen von Theorien und der Frage was ist gerecht und was ist Wahrheit.
Schade nur, dass Menschen die den Begriff der Erbsünde scharf zu(un)recht verurteilen schnell dabei sind die Erbsünde der katholischen Kirche (Inquisition, Kreuzzüge, Ketzerverfolgung, Hexenverbrennung,...) den heutigen Katholiken anzurechnen. Jaja, so gerecht kann man weltlich richten und für sich, selbst bei dieser Argumentationsstruktur, die Schuld der Ahnen und Urahnen wegwischen.

Shalom

Origenes
05.01.2010, 03:53
@ nitro2018

Etwas stirnrunzelnd las ich Deinen Beitrag.
Schnell erkannte ich, dass Du meinen Thread, in Anbetracht Deiner (starren) katholischen Denkweise folgend, nicht verstanden zu haben scheinst. Ich meine diesen Satz keineswegs beleidigend, eher verständnisvoll.

Eigentlich hatte ich vor, lang und ausschweifend zu antworten, Dir zu sagen, dass ich Deine Art und Weise, mit meinem Beitrag umzugehen oder über mich oder den von mir zitierten Autor zu reden und von "Bauernlogik" zu sprechen, ziemlich daneben finde.

Aber dann erinnerte ich mich an einen Ausspruch meiner Klassenlehrerin in der Grundschule. Sie sagte "getroffener Hund bellt."
Ich denke, "gebellt" hast Du...Du wirst einen Grund dafür haben.

Bleib bei Deinem Glauben. Er ist nicht schlecht...doch empfinde ich das katholische Korsett als zu einengend und die Sicht über den Tellerrand hinaus versperrend. Daher habe ich mein Korsett gelockert...und glaube manches, was Du nicht besser beantworten kannst, für mich besser verstehen und ertragen zu können...


GOTT zum Gruß!

Isaak
05.01.2010, 08:39
Warum lässt G"tt Leid zu?

Warum lassen wir Menschen unsere Mitmenschen und alles Lebendige all zu oft unnötig leiden? Würden wir vermeidbares Leiden lindern, dann verlöre das unvermeidbare Leid an Gewicht und man würde weniger nach der Verantwortung G"ttes fragen.

Unvermeidbares ist unvermeidbar und sich und andere zu Trösten immer so Gut und Recht wie es das Gute und Rechte fördert.

Die absolute g"ttliche Wahrheit bedarf man nicht dafür, sondern ein warmes, gutes, lebenzustimmendes und sterbenannehmendes, menschliches Herz.

Shalom

Isaak

Fisch
05.01.2010, 11:23
Warum lässt G"tt Leid zu?

Warum lassen wir Menschen unsere Mitmenschen und alles Lebendige all zu oft unnötig leiden? Würden wir vermeidbares Leiden lindern, dann verlöre das unvermeidbare Leid an Gewicht und man würde weniger nach der Verantwortung G"ttes fragen.

Unvermeidbares ist unvermeidbar und sich und andere zu Trösten immer so Gut und Recht wie es das Gute und Rechte fördert.

Die absolute g"ttliche Wahrheit bedarf man nicht dafür, sondern ein warmes, gutes, lebenzustimmendes und sterbenannehmendes, menschliches Herz.

Shalom

Isaak

Sehe ich auch so wie du Isaak - es ist ein völlig falscher Frageansatz.

Würden die Menschen statt Waffen zu kaufen in Medizin und Lebensmittel und Bildung investieren, wäre ein guter Anfang gegründet.

Isaak
05.01.2010, 15:16
Ja liebe Fisch,

lass uns hier beginnen und zwar an der Stelle wo es uns hier möglich ist. Mit unserem Wort, welches danach fragt wie wir und das ohne dies an die Glocke zu hängen, Leid mindern können.

Let us do.

Dir auch noch alles Gute zum neuen Jahr 2010.

lehit

Isaak

Ingo
06.01.2010, 10:55
Unvermeidbares ist unvermeidbar und sich und andere zu Trösten immer so Gut und Recht wie es das Gute und Rechte fördert.

Die absolute g"ttliche Wahrheit bedarf man nicht dafür, sondern ein warmes, gutes, lebenzustimmendes und sterbenannehmendes, menschliches Herz.



Du hast so Recht, lieber Isaak!

Mit sterbenskranken Tieren geht man doch auch zum (Tier)Arzt, damit dieser sie erlöst und mit sterbenskranken Menschen sollte man kein Erbarmen haben? Das ist, was ich nicht begreife und was ganz sicher auch nicht im Sinne des Erfinders ist.

lehit
Ingo

Fisch
06.01.2010, 12:03
Du hast so Recht, lieber Isaak!

Mit sterbenskranken Tieren geht man doch auch zum (Tier)Arzt, damit dieser sie erlöst und mit sterbenskranken Menschen sollte man kein Erbarmen haben? Das ist, was ich nicht begreife und was ganz sicher auch nicht im Sinne des Erfinders ist.

lehit
Ingo

Lieber Ingo

habe ich was versäumt oder überlesen? Wo schreibt Isaak dass man mit sterbenskranken Menschen kein Erbarmen haben sollte? Ich kann es beim besten Willen nirgends entdecken.

Ich verstehe das Wort "sterbeannehmendes" ganz anders als du. Uns ist ein Ende gesetzt und das Ende liegt in des Schöpfers Hand - wenn etwas passiert was für uns unbegreiflich ist - Höhere Gewalt zum Beispiel, dann sollen wir das auch nicht mit Groll annehmen sondern ein sterbeannehmendes Herz haben. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass man Leben erhalten soll wenn es in unserer Hand liegt - selbstverständlich helfen wir Menschen die unser menschliches Geschick (u.a. Ärzte) brauchen.

LG
Fischi

Isaak
06.01.2010, 12:26
Liebe Fisch und lieber Ingo,

wir schreiben einander, weil wir uns austauschen wollen, so verstehe ich es zumindest. Dass wir nicht selber Meinung sind und uns oft nicht ausreichend verstehen können, das ist zumidest für mich klar und logisch.

Daher denke ich, dass auch meine Beiträge anders verstanden werden können als ich diese meinte.

Am 31. März 2009 ist meine über alles geliebte Ehefrau, nach 6 jähriger Intensiefpflege, vorwiegend von mir allein gepflegt grauenhaft verstorben. Sie war aber sehr Dankbar und konnte dennoch fiedlich ihr Leben loslassen.
Und mit Sterbensannahme meinte ich den Tod und auch das Sterben, ja selbst die unsagbar schwer zu ertragenden Plagen darin annehmen zu können und zwar auf der einen Seite in der Weise, dass man das Bestmöglichste zur Erleichterung beiträgt und auf der anderen Seite das eigene Leben loslassen kann, wenn es dann soweit ist.

Meine Wenigkeit hält sich aber dennoch zurück und zwar da wo man Leid und Sinn dazu erklären oder zu hinterfagen versucht.

Ich weiss, dass einige Mituser ebenfalls viel Leid erfahren mussten und nenne hier nicht deren Nicknamen.

Aber ich liebe das Miteinander, das Kennenlernen und das Verstehen lernen.

Shalom

Isaak

Fisch
06.01.2010, 12:27
Mein Beileid Isaak.


--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Klar schreibt jeder anders und man kann es unterschiedlich lesen und verstehen - dafür fragt man ja auch nach, dass man den Gedankengang nachvollziehen kann. Ich hoffe mein Nachfragen kam nicht irgendwie bestürzt oder so rüber.

LG
Fischi

Ingo
06.01.2010, 12:33
Lieber Ingo

habe ich was versäumt oder überlesen? Wo schreibt Isaak dass man mit sterbenskranken Menschen kein Erbarmen haben sollte? Ich kann es beim besten Willen nirgends entdecken.



&schock1 Schrieb ich denn solches? Wo denn? &schock1

Isaak
06.01.2010, 12:34
Danke liebe Fisch,

und ich habe keine Einwände zu Deinem vorletzten Post. "smile"

Selbst bliebe ich lieber am Thema.

Alles Gute Dir und natürlich ach an Ingo.

Isaak

Ingo
06.01.2010, 12:38
Am 31. März 2009 ist meine über alles geliebte Ehefrau, nach 6 jähriger Intensiefpflege, vorwiegend von mir allein gepflegt grauenhaft verstorben.

Das tut mir leid, zu lesen, lieber Isaak

auch ich bekunde Dir mein herzliches Mitgefühl!

Ingo

Isaak
06.01.2010, 12:42
Auch Dir lieber Ingo mein Dank für Dein Mirgefühl.

Aber ich schlage vor, dass wir, so einverstanden, wir am Thema bleiben könnten: "Warum lässt G"tt Leid zu".

lehit

Isaak

Ingo
06.01.2010, 13:07
Mit sterbenskranken Tieren geht man doch auch zum (Tier)Arzt, damit dieser sie erlöst und mit sterbenskranken Menschen sollte man kein Erbarmen haben? Das ist, was ich nicht begreife und was ganz sicher auch nicht im Sinne des Erfinders ist.

Damit war ich keineswegs am Thema vorbei, sondern wollte und will damit sagen, dass ich unter bestimmten Voraussetzungen nichts (mehr!) gegen Sterbehilfe bei Schwerstkranken einzuwenden habe und dass unheilbares, schweres Leid wohl auch nicht im Sinne (Gottes) des Erfinders ist.

*meine Meinung*

Isaak
06.01.2010, 13:41
Dazu ein Beispiel lieber Ingo,

meine über alles geliebte Ehefrau wünschte sich von mir Täglich, seit den letzten drei Jahren, dass ich ihr helfe, ihr Leben zu beenden, weil es in der Tat kein ertragbares Leben mehr war. Ich fragte sie aber, ob ich denn den Notarzt verständigen solle, wenn sie, wegen Verschleimung zu ersticken drohte. Sie antworte, ohne Zögern mit "Ja, natürlich!"

Meine Erfahrung ist, niemals pauschal für oder gegen Sterbehilfe reden, schreiben und sprechen.
Für mich gibt es einfach keine etlastbare Hilfestellung für Mitmenschen, an die die Frage der Sterbehilfe gestellt wird.
Und man sollte in solchen Situationen vielleicht eher sehr innerhalb der vorliegenden und gelebten Beziehung heraus, gemeinsam entscheiden.

Schlimm wird es, wenn die Beziehungen schon vor solchen Entscheidungen nicht ausreichend ausgereift sind oder alles den Ärzten, Medizinern und gar Sterbehelfern überlassen werden muss.

Daher beginnt für mich das Lindern des Leides schon in der ungetübten Zeit der Liebe zum Menschen und ich liebte meine Frau und sie mich und wir Beide den Ewigen. So war es zwar schwer, die Schwelle zu überschreiten aber nicht notwendig die Qual zu kürzen und das im beiderseitigen sensieblem ständigen Abstimmen.

Angst vor Qual und Sterben ist menschlich und die Natur hat selbst darin wirksame Konzepte. Nur Lebensverlängerungen machen so mache Qualen länger als notwendig und das eben, weil wir oft nicht loslassen können und wollen. Das aber bitte nicht allgemein gesehen verstehen.

Also, warum nach der Verantwortung G"ttes zum Leid fragen, wenn wir genügend selbst das Leid ertragen lernen können und zwar dort wo es nicht zu vermeiden ist und das Leid da lindern wo es linderbar ist, aber vielleicht doch eher nur mit eindeutiger und zeitmomentaner gemeinsamer Zustimmung des Leidenden und Pflegendem abzukürzen.

Ich würde jedem wünschen niemals vor solchen Entscheidungen stehen zu müssen, aber ab und an sind diese Situationen unvermeidbar.

Wer kann beginne schon jetzt und zwar mit seinen Vertrauten daran etwas vorzubereiten.

Ansonsten empfinde ich allgemeine und pauschale Reden und Schreiben darüber eher als nicht hilfreich. Wenn gleich das nur für mich gilt.

lehit

Isaak

engel-m
06.01.2010, 19:21
ich denke gott greift rein gar nicht ein und lässt einen letztendendlich allein mit allen auch menschen erde u tiere

Isaak
07.01.2010, 04:01
Hallo engel-m,


ich denke gott greift rein gar nicht ein und lässt einen letztendendlich allein mit allen auch menschen erde u tiere

da kein Mensch G"tt kennt und zwar in seiner Gesamtheit, macht der welcher an IHN glaubt und auch der welcher nicht an IHN glaubt, sich ein Bild.

Beispiele:

A Man glaubt nicht an G"tt. Somit macht man sich eine Vorstellung (Bild) dass alles g"ttlos (g"ttfrei) sei. So geglaubt kann auch dies nicht Vorhandensein nicht wirken, also gar nicht eingreifen.

B Man glaubt an G"tt und glaubt, dass dieser ein vernunftbegabter G"tt sei. So glaubt man, dass dieser vernünftig wirkt und vernünftig eingreift und nur der Mensch verstünde nicht wie, wann, warum und nicht gegen alles Leid.

C Man glaubt, dass G"tt alles sei und wir Menschen nur ein Teil vom Ganzem. So geglaubt ist alles ER und selbst der Glauben des Einzelnen ist ein Teil von IHM und wirkte, hält sich herraus, oder greift ein.

All das und noch mehr ist Glaube.

Lieber User engel-m, ich hätte gerne etwas genauer gewusst und zwar was Du glaubst, bzw. nicht glaubst und das im Zusammenhang mit der Threadfrage: "Warum lässt Gott Leid zu?"

lehit

Isaak

Regina
05.07.2010, 02:18
Wir entscheiden uns für Zerstörung der Erde,Esoterik,viele falsche Religionen etc.Das Wissen fehlt und die Ablenkung und verfinsterte Gefahr von Esoterik brachte mich einen Schritt weiter,aber ich war auch genau da,wo Du jetzt bist. Esoterik bis zum gruseligsten Erlebnis und Verspottung Jesu! Meine Tarot-Karten gaben mir auch kurzzeitig Erfolge und Männer,die aber nur 0-8-15-Werte hatten und einen nie wieder gutzumachenden Ruin nach sich zogen in meinem Leben !

Satan ist ein Lügner und das sollte jeder wissen,der Stimmen hört oder von Geisterhand gewürgt wird. , Oft muss erst etwas Schlimmes passieren,das auch ein Jesu-Spötter in der Not betet!

Googel 'mal unter :ich war in der Hölle oder ich war im Himmel.Da beschrieben -Nah-Tod-Erfahrene,Esoteriker,Atheisten ,wie sie im Himmel oder in der Hölle waren. Alle kennen sich nicht,aber beschrieben immer dasselbe!

Jeder oder viele hören Stimmen und wollen nie des Rätsels Lösung von mir wissen, aber ängstigen sich,weil sie nicht wissen,woher,oder dass Satan seine Stimme verstellt und dann ruft vielleicht Deine tote Oma an. Oder er redet Dir ein im Mittelalter schon gelebt zu haben.Kein Mörder kam böse zur Welt,nein,er wird auch von Stimmen gezwungen,wie er im Geständnis aussagt.

Die Frau,die ich an anderer Stelle beschrieb,betrieb auch jahrelang geschäftlich sogar Esoterik,bis ihr Stimmen befahlen,ihr Abwaschwasser zu trinken,sonst würde ihrer Familie etwas zustossen. Sie schrieb eun Buch darüber-Sinn des Lebens-.Früher sah ich Fratzen und heute Träume und Visionen von Gott!

Wenn es uns schlecht geht,betet auch ein Atheist,wie ich es tat und zuvor Jesus noch verspottete und er trotzdem meine Kids aus dem Flammentod riß,während meines Spottes..Ich selbst war von Zuhältern gefangen und misshandelt worden.

Aber in der Bibel steht ja,dass Satan ein Lügner ist und umherschleicht,um uns zu verschlingen. In Hiob steh,dass jeder einige Male auf Jesus angesprochen würde und bei mir war es der 4.Christ,der auch verstand und kannte,was ich ihm von meinen dämonischen Dingen erzählte:Auf mir saß ein Dämon und mein Auto bebte. Andere hätten mich eingeliefert.

Bitte nicht Christen ,die es ernst meinen und solche fragwürdigen Pastoren( mit Kindesmißbrauch )die die Werte des Christseins beschmutzen, in einen Topf werfen!

Ja,hätten die Katholiken nicht schon immer dem Volk einen strafenden Gott,mit Damoklesschwert, vorgegaukelt, der nur mit Geld ( Ablasshandel) die Sünden von den Menschen nimmt,hätte nicht Luther kommen müssen ,um das Gottesbild wieder herzustellen,in den liebenden,vergebenden Vater, der immer bei mir sogar ( nicht nur) mein Wecker ist ,wenn ich dem aus Plastik nicht traue,dann würden auf Jesus alle ihre Hoffnungen setzen!

Wenn ich nicht schlafen kann,sage ich:Gute Nacht,Jesus und überdecke mich mit Schlaf.Besser als jede Schlaftablette! Morgens begrüsse ich ihn und im Lokal sitze ich mit meinem Mini-rock und Lederjacke mit langer Mähne am Tisch und spreche laut ein Tischgebet., Mir so egal,da ich Jesus liebe,wie meine Kids und alles für ihn täte und tue !

Er erfüllte mir all meine Wünsche und gab mir den Gatten,den ich nie alleine oder in den Karten gefunden hätte, und nun Auswandern nach Kanada mit Mann,Jesus beschützte meine Kids,während ich über Jesus lästerte. Er tröstet mich,er ist alles für mich,mein Tagebuch usw.

Jesus zeigte mir im Gebet Visionen,Träumen die und die Stellen an meinem Körper,die operiert werden würde und tatsächlich sah ich nach meiner Krampfader-OP das eingebundenen Bein,welches mir Jesus schon Monate zuvor im Gebet zeigte. Da wußte ich noch nix mit anfangen!

Einfach nur Gott,ohne mechanisches Gebet,sondern wie ein Kummerkasten und Tagebuch rede ich mit Jesus! Er ist so liebevoll und bemüht sich so lange auf alle Arten mir Antworten zu geben.
Antworten gibt mir Jesus so schnell , auch durch Bibelstellen oder Schriftzüge an Plakaten oder so. Das versteht man dann rasch. Das Wort Vancouver ( Westkanada) stand ganz kurz auf meinem Desktop. Später lernte ich meinen Kanadier kenne. Gott zeigte mir also schon vorher,woher mein Gatte kam.

In der Stadt bekam ich einen inneren Druck,wegen meinem Sohn nachhause zu müssen. Ich dachte noch,nöö,warum ,der hat Schlüssel und bis 1 Schule. Da verstand ich nicht gleich auch diesen Weg der Antwort von Gott. Als der Druck stärker wurde,ging ich halt. Tatsächlich stand mein Sohn ( 16) da und hatte Schlüssel vergessen und um 11 Schule aus.

Ist mein Sohn etwas ungewohnt unpünktlich abends , dann bete ich zu meinem Freund Jesus und sage :Jesus,ich möchte,dass mein Sohn genau jetzt heim kommt !
Es dauert keine 2 Minuten und mein Sohn ist da.Immer! Obwohl mir Jesus versprach,dass mir nie mehr etwas genommen werden würde und Satan nichts mehr von mir zerstören darf,bin ich dennoch nachdenklich.
Jesus wird darüber den Kopf schütteln,das ich ihm da nicht vertraue,doch ,ich vertraue Jesus blind ! Sein Wort ist wahr !

Auf der Straße tippte mir außerdem jemand ( übertragen -ein Engel),ob ich eine Whg.bräuchte. 2 Std.hatte ich Mietvertrag! Mit Job,Auto ebenso.

Ich habe oft das Gefühl,dass er nur über mir alleine wacht und sieht was ich tue,auch meine Taten,die nicht so toll sind,aber vergibt,wenn ich sie ohne Beichtstuhl,sondern nur vor ihm,wie auch vor Zeugen, bekenne.
Stets über andere schlecht reden ( säen),musste ich z.B. auch schon "ernten".Darf man nicht!

Klar,vermeide ich sogar Kaugummipapier auf die Straße zu werfen und lege auch dem Bettler meine letzten 4 E in den Hut,weil er sich da einfach freut. Gott entscheidet und richtet,was er mit dem Geld macht,nicht ich! Gott gab es mir eh dreifach zurück. Wie oft bekomme ich von irgendwo Geld her,Nachzahlungen usw. und früher ging ich mit Leergut zum Einkaufen für 3,4 E UND ÜBERLEGTE,OB ICH FÜR den Hund Futter kaufe oder Brot und Milch für meine 3 Kids. Das war schwer!

Auch der Zölllibat ,um nochmal zurückzukommen,wurde von den Katholiken hineingedichtet,obwohl in der Bibel steht,dass Gott die Ehe für alle,auch für Pastoren ,erfand.

Die Katholiken ignorieren,dass in der Offenbarung steht,dass der bestraft wird,der der Bibel etwas hinzufügt oder weglässt ! Auch,dass wir ernten,was wir säen ! Gott lässt da seinen Schutz einfach weg und Satan kann uns krank machen oder ruinieren!

Tja,schade,wenn die Menschheit wüsste,dass die religiöse Tradition und Papst und Nonnen und Konfirmationen,Firmungen Babytaufen alle von dem eigentlichen Gott abweichen und Gott verdecken und Gott das gar nicht will,würden viel mehr glauben und Gott suchen,so wie sie sind,ohne Heuchelei.

Taufen ja,wenn man selbst entscheiden kann und wie bei Johannes im Jordan,als Erwachsener,das wünscht sich Gott zur Bekenntnis,aber er zwingt niemanden, Auch Fasten erwartet Gott nur und freut sich auch über den guten Willen von nur einem Tag. Dass Frauen langes Haar haben,um ihren Ausschnitt zu bedecken ist auch eine Entscheidung und keine Pflicht.

Jakobswege,Madonnen-Engelanbetung - da versuchen Menschen Gott näher zu kommen und es wird ihnen von der Gesellschaft und Satan eingeredet,dabei entfernt er sich dadurch eher von Gott. Dazu brauchen wir keine Rituale oder Schutzheilige,die die Katholiken anbeten,oder die Mutter Maria,die nur Werkzeug war für die Geburt Jesu.

Darf man auch nicht anbeten! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben und Jesus sagt noch,er habe keine Mutter,da alle seine Mütter und Schwestern seien-in 1.Johannes,glaube ich.
Engel sind Boten und man bedankt sich doch auch nicht beim Postboten,sondern beim Schenker,oder? Engel dürfen wir auch nicht anbeten,da das sogar in der Bibel explizit steht !

Jahrzehnte lang führte mich Satan in Sackgassen. Ach,würde keiner mehr an Buddha( Hindu,Allah) glauben,Gott würde alle versorgen ,die ihn anbeten. Ja,sogar Rollstuhlfahrer heilte Gott und ich sah einen aus dem Rollstuhl aufstehen und gehen,zwar noch tapsig,aber die Muskeln waren ja nicht trainiert.Ich konnte nur mit Gottes Hilfe das Rauchen aufhören!

Adam und Eva konnten nur durch Inzest,also Eva mit ihren Söhnen ,Kinder zeugen,damit die Fortpflanzung funktionierte anfangs.
Heute aber verbietet uns Gott das ( auch Schwule und Lesben will Gott nicht),da wir es nicht mehr brauchen. Es gibt ja genügend Menschen zur Fortpflanzung.

Klar ,hatten die Männer alle früher im AT Nebenfrauen,aber Gott erlaubte denen damals soviel und doch rannten die Israeliten zu ihren erbauten Götzen. Dann kamen sie wieder angekrochen,als ihr Leben wieder in Schieflage war,wie heute wir auch.

Gott war im Alten Testament auch oft zornig und ließ durch Kriege die unbändigen Völker vernichten. Zahn um Zahn war damals eher eine Ersatzleistung,also der durfte dem auch nur einen ZAHN AUSHAUEN,wenn es nur der Zahn war. Auge um Auge,aber dann entschied Gott einen für all die Sünden kreuzigen zu lassen,damit er nicht das ganze Volk irgendwann bestrafen musste. Auch die Opfergaben waren dann vom Volk nicht mehr nötig.Darum halten wir heute auch die andere Wange hin,weil Gott unseren Feind dem Satan überlässt und uns verteidigt.Vermieter warf 'raus,er hatte dann tödliche Autounfall!

Ja, Israel ist auch später die Stadt mit Edelsteinen und Perlen und goldenen Straßen,wenn wir mit Gott in der Ewigkeit leben dürfen !

Der Koran schrieb 600 Jahre nach der Bibel leider vieles aus derselben ab und zwingt jeden zum Fasten,aber der Stoffschleier sei angeblich freiwillig. Satan will mit anderen Göttern einfach immer von Gott ablenken,wie er es mit Esoterik auch bei mir versuchte.

Neandertaler waren eine Zwischenentwicklung,die dann noch Rachitis hatten (Knochenverformung).Gott gab uns verschieden Sprachen,damit wir uns verteilten.

Vom Schwein können wir heute nach dem neuesten Stand Organe in den Menschen implantieren und vertragen das Organ gerade so, aber vom Affen oder anderen Lebewesen kann der menschliche Körper weder abstammen ,noch Organe annehmen ! Mediziner stellen das heraus und machen es deutlich!

Die Evolutionstheorie beißt sich da in den Schwanz,denn aus dem Meer,oder aus einer Bakterie kann kein Mensch oder Tier entstanden sein. Menschen sind erwiesenermaßen Mehrzeller,die sich stets erneuern müssen und eine Bakterie ist ein Einzeller,die nie zum Mehrzeller werden kann.

Im Jeremia steht der Holocaust schon drin sowie auch die anthroprogenen Überschwemmungen und Erdbeben ,weil Gott verspricht,dass jedes Wort von ihm in der Bibel stimmt und es den Propheten damals eingab,wie er mir auch alles sagt. Auf Papierrollen wurde es dann damals festgehalten,damit es bis zur Bibelentstehung nicht verlorenging !
Die Naturkatastrophen verantworten wir selbst ! Gott ließ uns unseren Willen,die Berge zu sprengen,Flüsse zu begradigen,weil sie im Weg waren und das Ozonloch sind die fehlenden Filteranlagen in den Fabrikschornsteinen.

Jetzt bist gewappnet und gesellschaftsfähig oder sogar allwissend!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es wurden von Gott genügend vertrauenswürdige Menschen eingesetzt,die die Bibel von Papierrollen später in die Bibel übertragen und übersetzt wurden. Keiner konnte alleine da schummeln und Gott ist mächtig genug,dass sein Versprechen stimmt,dass sein Wort stimmt,welches er den Propheten eingab.Ich habe auch Visionen,wie auch Nostradamus

Viel Spaß in der Bibel ( ist spannend und historisch)





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Tuttifrutti
05.07.2010, 19:47
Dieser Text verfolgt mich überall hin, muss das sein Regina? Ich finde das &kot

Regina
06.07.2010, 21:25
Warum lässt G"tt Leid zu?

Warum lassen wir Menschen unsere Mitmenschen und alles Lebendige all zu oft unnötig leiden? Würden wir vermeidbares Leiden lindern, dann verlöre das unvermeidbare Leid an Gewicht und man würde weniger nach der Verantwortung G"ttes fragen.

Unvermeidbares ist unvermeidbar und sich und andere zu Trösten immer so Gut und Recht wie es das Gute und Rechte fördert.

Die absolute g"ttliche Wahrheit bedarf man nicht dafür, sondern ein warmes, gutes, lebenzustimmendes und sterbenannehmendes, menschliches Herz.

Shalom
Stimmt genau!
Gott macht uns abhängig von ihm und stellt uns täglich neu vor die Entscheidung gut oder böse.

Wir entscheiden also,ob wir böse Gedanken z6ulassen,uns bekriegen,Völker verhungern lassen,falsche Hirarchie und Herrschergedanken,die noch nach irgendwelchen Pseudoreligionen ausgerichtet werden,obwohl nur Gott alleine weiß,was gut ist. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Stets heißt es,der Text sei zu kurz. Was soll ich noch schreiben? Huck,ich habe gesprochen.------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Das macht keinen Spaß !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Isaak------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Regina
06.07.2010, 21:32
ich denke gott greift rein gar nicht ein und lässt einen letztendendlich allein mit allen auch menschen erde u tiere

Ich erlebe täglich wie Gott eingreift. Ich suchte auch nach ihm und seinem Wort.Sicher dauerte Jahre,bis ich in verstand,aber morgens schon übergebe ich ihm die Führung und nun plant er ein Leben mit mir in Kanada. Er hat da sicher Großes mit mir.

Manche Christen beten oder besser reden mit GOTT;ER MÖGE IHNEN DA ODER bei jenem Problem helfen.

Da sie es aber oft nicht abwarten können (und Gott hat seinen eigenen zuverlä.Zeitplan),überlegen sich oft die Menschen das dann doch wieder anders und sagen danach,Gott hätte nicht eingegriffen.

Im Alltag und bei Hektik griff er bei mir immer ein und rettete mich aus der Falle.

Da se

Regina
06.07.2010, 21:37
Dieser Text verfolgt mich überall hin, muss das sein Regina? Ich finde das &kot

Oh,ich glaube Ihr könnte den 100 Malo lesen,und würdet trotzdem nichts kapieren. Wie die Satanisten und Esoteriker,die noch einbilden nebenher noch Christ zu sein. Gott soll angeblich auch noch mit denen reden. So erlebe ich auch hier dasselbe.

Ignoriere doch gleich meinen Namen,der groß schon über meinen Texten steht. Musst nur heruntersrollen und die Augen schließen.Vielleicht noch bessere Erklärungen abgeben,als ich,dann sind hier alle zufrieden. Ich bete für Dich !

Tuttifrutti
06.07.2010, 21:45
Oh,ich glaube Ihr könnte den 100 Malo lesen,und würdet trotzdem nichts kapieren. Wie die Satanisten und Esoteriker,die noch einbilden nebenher noch Christ zu sein. Gott soll angeblich auch noch mit denen reden. So erlebe ich auch hier dasselbe.

Ignoriere doch gleich meinen Namen,der groß schon über meinen Texten steht. Musst nur heruntersrollen und die Augen schließen.Vielleicht noch bessere Erklärungen abgeben,als ich,dann sind hier alle zufrieden. Ich bete für Dich !

Musst nicht für mich beten Regina.

Den Rest kommentiere ich nicht weiter.

Regina
06.07.2010, 22:13
Damit war ich keineswegs am Thema vorbei, sondern wollte und will damit sagen, dass ich unter bestimmten Voraussetzungen nichts (mehr!) gegen Sterbehilfe bei Schwerstkranken einzuwenden habe und dass unheilbares, schweres Leid wohl auch nicht im Sinne (Gottes) des Erfinders ist.

*meine Meinung*

FÜR UNSERE SELBSTZERSTÖRUNG,WIE ICH SEHR OFT ZIRIERTE,sind wir selbst schuld,wen wir durch böse Einflüsse auch in der Gesellschaft uns nicht für Gottes Sicht entscheiden und ihn dazu befragen,aber warum Gott wirklich auch'mal ausnahmsweise nicht heilt und uns leiden lässt,beschreiben Christen auch als Züchtigung und genau interpretieren sie ,dass Gott eben dann die Entscheidung für den Leidenden so treffen will.

Oft fragen sich auch manche,-warum musste dem oder jenem das oder dies passieren ? Er oder die sind so ein guter Mensch.
Tja,Paulus sagte es,glaube ich,das Taten ohne Glaube nichts wert sind und umgekehrt.
Also nur ein guter Mensch sein und sich nicht nach Gott ausstrecken,reicht nicht !

Martin
08.07.2010, 12:23
Oft fragen sich auch manche,-warum musste dem oder jenem das oder dies passieren ? Er oder die sind so ein guter Mensch.
Tja,Paulus sagte es,glaube ich,das Taten ohne Glaube nichts wert sind und umgekehrt.
Also nur ein guter Mensch sein und sich nicht nach Gott ausstrecken,reicht nicht !

Für mcih bleibt da nur ein Frage offen. Was sollte ein Mensch tun, wenn er genau das befolgt: "Gute Taten und nach Gott ausstrecken", und trotzdem geht sein Leben daneben und eine Nähe zu Jesus will ihm einfach nicht gelingen. Was dann?

LG Martin

Artmann
11.07.2010, 18:42
FÜR UNSERE SELBSTZERSTÖRUNG,WIE ICH SEHR OFT ZIRIERTE,sind wir selbst schuld,wen wir durch böse Einflüsse auch in der Gesellschaft uns nicht für Gottes Sicht entscheiden und ihn dazu befragen,aber warum Gott wirklich auch'mal ausnahmsweise nicht heilt und uns leiden lässt,beschreiben Christen auch als Züchtigung und genau interpretieren sie ,dass Gott eben dann die Entscheidung für den Leidenden so treffen will.

Oft fragen sich auch manche,-warum musste dem oder jenem das oder dies passieren ? Er oder die sind so ein guter Mensch.
Tja,Paulus sagte es,glaube ich,das Taten ohne Glaube nichts wert sind und umgekehrt.
Also nur ein guter Mensch sein und sich nicht nach Gott ausstrecken,reicht nicht !


Denk jetzt aber nicht vorschnell, es sei irgendwie Gottes Wille, dass wir leiden, oder Gott wolle uns persönlich auf die Probe stellen. Zugegeben, Leid bringt oft unsere guten Seiten ans Licht, und wie die Bibel sagt, können von Gott zugelassene Prüfungen unseren Glauben vertiefen (Hebräer 5:8; 1.*Petrus 1:7). Viele Leute, die große Probleme oder traumatische Erlebnisse durchgemacht haben, sind dadurch tatsächlich geduldiger und mitfühlender geworden. Aber wir sollten daraus nicht schlussfolgern, dass Gott es war, der ihnen Leid zugefügt hat. Das würde nicht zu Gottes Liebe und Weisheit passen. Die Bibel erklärt ganz deutlich: „Keiner sage, wenn er versucht wird: ‚Ich werde von Gott versucht.‘ Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgendjemand.“ Ganz im Gegenteil, Gott gibt uns „jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk“ (Jakobus 1:13,*17).

Woher kommt denn dann das Böse? Vergiss nicht, dass Gott Gegner hat — besonders den, der „Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt“ (Offenbarung 12:9). Gott setzte unsere Ureltern Adam und Eva in eine Welt ohne Probleme. Eva ließ sich aber dann von Satan einreden, sie wäre ohne Gottes Herrschaft besser dran (1.*Mose 3:1-5). Leider glaubte Eva Satans Lügen und wurde Gott ungehorsam. Auch Adam lehnte sich gegen Gott auf. Was war die Folge? Die Bibel sagt, dass sich „der Tod zu allen Menschen verbreitet hat“ (Römer 5:12).

Artmann
11.07.2010, 18:53
Für mcih bleibt da nur ein Frage offen. Was sollte ein Mensch tun, wenn er genau das befolgt: "Gute Taten und nach Gott ausstrecken", und trotzdem geht sein Leben daneben und eine Nähe zu Jesus will ihm einfach nicht gelingen. Was dann?

LG Martin

Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind“ (Matthäus 5:3). Anders als Tiere haben Menschen das Bedürfnis, nach etwas Höherem zu suchen. Sie stellen sich Fragen wie: Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es einen Schöpfer? Was geschieht nach dem Tod? Was bringt die Zukunft?
Weltweit haben Millionen Menschen festgestellt, dass diese Fragen in der Bibel beantwortet werden. Die letzte Frage beispielsweise hängt damit zusammen, was Gott für die Menschheit vorgesehen hat. Er möchte, dass aus der Erde ein Paradies wird, in dem Menschen, die ihn und seine Gebote lieben, für immer leben werden. In Psalm 37:29 heißt es: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen.“
Unser Schöpfer möchte also, dass wir nicht nur 70, 80 Jahre Glück und Erfolg genießen, sondern bis in alle Ewigkeit. Das Beste, was man heute tun kann, ist daher, seinen Schöpfer näher kennenzulernen. Jesus sagte: „Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus“ (Johannes 17:3). Wenn man Gott und Jesus kennenlernt und nach der Bibel lebt, wird man feststellen, wie wahr die Worte aus Sprüche 10:22 sind: „Der Segen Jehovas*— er macht reich, und keinen Schmerz fügt er ihm hinzu.“

Obertonmusik
11.07.2010, 23:43
Warum Gott Leid zuläßt ?
Vielleicht ist meine Antwort etwas simpel:
"Um daran zu wachsen und uns zu ihm
bekehren zu können und das Leid als etwas zu
betrachten, daß uns verwandeln kann . . .

LG

KindGottes
12.07.2010, 06:35
Ich möchte zunächst mal grobschlächtig unterscheiden zwischen:

1.) Körperlichem Leid
2.) Seelischem Leid

1.)
Körperliches Leid entsteht vor allem durch unser Schmerzsystem.
Wer kein Schmerzsystem hat, der empfindet kein körperliches Leid.
Über kurz oder lang zerstört der Betroffene seine Extrimitäten, da er sie nicht fühlen kann.
Dann gibt es natürlich die Krankheiten, welche zu Schmerzen führen können.
Diese sind Teil der Evolution, ohne Bakterien würde es uns nicht geben.
Ohne Viren würde die Evolution langsamer verlaufen, denn Viren sorgen für einen Gen-Transfair.
Und dann kommen noch die Unfälle, das liegt zum Großteil in unserer Hand.

2.)
Bezüglich seelischem Leid könnte ich die Frage umdrehen:
Warum lassen wir es zu, für seelisches Leid empfänglich zu sein?

starangel
14.07.2010, 15:18
Also ich finde es Gott gegenüber unrecht, wenn bei Unfällen und andern Unglücksmomenten, so auch Kriegsunruhen und den damit verbundenen negativen Folgen die Frage auftaucht: Warum liess Gott das zu?

Ich glaube, es wird immer wieder vergessen, dass wir zwei kontraäre Mächte haben.

Die eine will zerstören, Hass und Neid säen, den Drang andern Leid zufügen erzeugen......

....die andere, also die göttlich schöpferische Macht will konstruktiv wirken, Gerechtigkeit, Liebe und Wahrhaftigkeit Licht erzeugen.

Also wenn Satan jemand zu Mord anstiftet, so hat Gott ja wohl in solchen Momenten keinen Raum.

Bei Jesus Kreuzigung war es doch auch so. Die Kinder des Vaters der Sünde wollten das fleischgewordene Wort des einzig wahren Gottes für immer zum Schweigen bringen. Gott konnte es nicht verhindern, doch zu gegebener Zeit die Auferweckung bewirken, damit Jesus den eigentlichen Missionsauftrag erteilen konnte, seine Lehren zu verbreiten, die zu einer segensreichen Gottverbindung führen sollten.

Warum lässt der Teufel nicht zu, dass Gott mehr und mehr Menschen aus dessen Fängen retten kann? Er hasst es, seine zerstörerische Macht auf Erden aufgeben zu müssen.

lg starangel

Seleiah
14.07.2010, 16:00
Ist mir zu schwarz/weiss sowas. Gott kann wenn er will, also laesst er auch bewusst leid zu

poetry
14.07.2010, 17:47
starangel, somit wäre dein gott machtlos.

auch deine versteckten angriffe auf das jüdische volk würde ich an deiner stelle lassen.

poe

Tuttifrutti
14.07.2010, 18:55
Ich glaube, es wird immer wieder vergessen, dass wir zwei kontraäre Mächte haben.

Die eine will zerstören, Hass und Neid säen, den Drang andern Leid zufügen erzeugen......

....die andere, also die göttlich schöpferische Macht will konstruktiv wirken, Gerechtigkeit, Liebe und Wahrhaftigkeit Licht erzeugen.

Also wenn Satan jemand zu Mord anstiftet, so hat Gott ja wohl in solchen Momenten keinen Raum.

Redest du vom Menschen und von Gott? Sind das die zwei konträren Mächte die du nennst? Dass der Mensch Macht hat, das sehen wir tagtäglich , aber wo siehst du tagtäglich Satan? Ich sehe das scheitern der Menschen und ich sehe auch Bosheit und Machtstreben aber das alles sehe ich beim Menschen und bei keinem fiktiven Satan.

Satan kann keinen zum Mord anstiften, weil es ihn gar nicht gibt. Es sind die Denkstrukturen in kranken Köpfen die ihnen sowas einreden, dass sie jemanden umbringen sollen.

Shomer
15.07.2010, 04:27
"Warum lässt Gott Leid zu - Ausrufezeichen"

Diese Fragestellung an und für sich ist bereits falsch. Das ist ungefähr so, als wenn ich fragen würde: "Warum ist es nachts kälter als draussen?" Und eigentlich wollen gewisse Zeitgenossen mit dieser Fragestellung ja beweisen, warum sie nicht an "Gott", welchen auch immer, glauben können.

Wenn ein Deutscher diese Frage so stellt, dann meint er einen "Gott", der mit dem Elohim in der Urfassung der Bibel nichts zu tun hat, sondern eher mit einem Konstrukt aus Babylon/Rom. Dasselbe gilt für Jesus, dasselbe für Maria usw.

Die vermeintliche Frage, warum Gott Leid zulässt, ist eigentlich ein Vorwurf an die Adresse dieses (dreieinigen) Gottesverständnisses. Eigentlich müsste die Frage gestellt werden: "Warum fügt Elohim Leid zu?" - und dann könnten wir weiter kommen. Die Torah und die Nebiim (Das Gesetz und die Propheten) sind voll von Antworten - aber welcher Christ liest sie schon? - Von den sogenannten "Nichtchristen", "Ungläubigen", "Gottlosen" usw. einmal ganz zu schweigen. (Wobei: Juden sind ja auch Nichtchristen, aber bei ihnen ist das etwas anderes.)


5Mo 28:15 Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme Jahwes, deines Gottes, nicht gehorchst, daß du darauf achtest, zu tun alle seine Gebote und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen.....Und was dann folgt ist Leid, Leid und nochmals Leid.

Gemäss der christlichen Unsitte, das Böse (Satan, Teufel und Dämonen) zu personifizieren, müsste auch hier der Fluch einmal personifiziert werden. Warum ist man noch nicht auf diese Idee gekommen? Wir sähen dann nämlich, dass der Fluch Schuld am Leid ist und nicht etwa ein (christlicher) Gott. Oder, wenn man wollte, man könnte sogar erkennen, dass Elohim das Leid zufügt, niemals aber zulässt. Ein Elohim, der sich auf das Zulassen beschränken würde, der wäre niemals allmächtig.

Wenn ein Vater seinen Kindern einen Klapps auf den Hintern gibt, dann fügt er ihnen Schmerzen zu. Das hat aber einen Grund; denn ein Vater, der das nicht macht, hasst seine Kinder....


Spr 13:24 Wer seine Rute schont, der haßt seinen Sohn; wer ihn aber liebhat, der züchtigt ihn bald.Verstehen wir jetzt besser, worum es eigentlich geht?

Gruss, Shomer

KindGottes
15.07.2010, 07:12
Tuttifrutti, manche Menschen brauchen einfach einen Sündenbock, wenn sie nicht für eigene Fehler schuldig sein mögen.
Dann war es eben der Teufel, der durch sie hindurch böse war.

Tuttifrutti
15.07.2010, 08:25
Tuttifrutti, manche Menschen brauchen einfach einen Sündenbock, wenn sie nicht für eigene Fehler schuldig sein mögen.
Dann war es eben der Teufel, der durch sie hindurch böse war.

Aber ist es nicht widersprüchlich, dass gerade dann bei den Gläubigen, der Teufel/Satan hindurch etwas erreicht? Ich verstehe das Ganze nicht und für mich ist es ein offensichtlicher Selbstbetrug. Warum geht man nicht ehrlich mit seinen Fehlern um?

Wenn man sich selber betrügt, dann schadet es meistens keinem anderen (außer dass man immer weiter ein Bild eines Teufels spinnt und verbreitet) - weitaus schlimmer empfinde ich es, dass sie anderen dann noch Satan an den Hals reden.

Tuttifrutti
15.07.2010, 08:29
Zitat:
5Mo 28:15 Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme Jahwes, deines Gottes, nicht gehorchst, daß du darauf achtest, zu tun alle seine Gebote und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen.
....Und was dann folgt ist Leid, Leid und nochmals Leid.

Gemäss der christlichen Unsitte, das Böse (Satan, Teufel und Dämonen) zu personifizieren, müsste auch hier der Fluch einmal personifiziert werden. Warum ist man noch nicht auf diese Idee gekommen? Wir sähen dann nämlich, dass der Fluch Schuld am Leid ist und nicht etwa ein (christlicher) Gott. Oder, wenn man wollte, man könnte sogar erkennen, dass Elohim das Leid zufügt, niemals aber zulässt. Ein Elohim, der sich auf das Zulassen beschränken würde, der wäre niemals allmächtig.

Wer flucht denn hier wen?

Warum fügt deiner Meinung nach Elohim das Leid zu aber lässt es nicht zu? Ist das nicht widersprüchlich in sich? Das mit einem Klaps auf den Hintern eines Kindes zu erklären ist mir zu ungenau. Er ist Gott und hätte andere Möglichkeiten als ein schwacher Mensch.

poetry
15.07.2010, 08:52
Ich fang mal hinten an.



Wenn ein Vater seinen Kindern einen Klapps auf den Hintern gibt, dann fügt er ihnen Schmerzen zu. Das hat aber einen Grund; denn ein Vater, der das nicht macht, hasst seine Kinder....

Verstehen wir jetzt besser, worum es eigentlich geht?


Ein Vater der das nicht macht und dessen Kinder trotzdem gut erzogen sind hat einfach eine andere Möglichkeit als die Prügel gefunden.

Mit diesem Spruch ist schon unendlich viel Leid an Kinderseelen verbrochen wurden und gerade solche Sätze wie der letzte lassen mich sehr nachdenklich werden.




....Und was dann folgt ist Leid, Leid und nochmals Leid.


Kann man daraus schließen, dass man leidet, wenn man die Gebote nicht hält?



Wenn ein Deutscher diese Frage so stellt, dann meint er einen "Gott", der mit dem Elohim in der Urfassung der Bibel nichts zu tun hat, sondern eher mit einem Konstrukt aus Babylon/Rom. Dasselbe gilt für Jesus, dasselbe für Maria usw.


Die Aussage ist pauschalisiert und falsch :-)

poe

Obertonmusik
15.07.2010, 09:18
starangel, somit wäre dein gott machtlos.

auch deine versteckten angriffe auf das jüdische volk würde ich an deiner stelle lassen.

poe

Geht mir genauso !

Lior
15.07.2010, 11:51
I

Zitat Shomer: Ein Vater der das nicht macht und dessen Kinder trotzdem gut erzogen sind hat einfach eine andere Möglichkeit als die Prügel gefunden.
----
Mit diesem Spruch ist schon unendlich viel Leid an Kinderseelen verbrochen wurden und gerade solche Sätze wie der letzte lassen mich sehr nachdenklich werden.


Das Beispiel war vielleicht etwas unglücklich gewählt, denn tatsächlich könnte man hier eher die Frage nach der Befähigung der Eltern aufwerfen. Aber dennoch, das Beispiel mit einer Eltern-Kind-Beziehung finde ich gut... irgendwann kommt der Punkt, an dem die Eltern aus Liebe heraus die Autonomie und den „freien Willen“ der Kinder anerkennen müssen und sie letztlich auch wollen. Und dann müssen sie es aushalten, dass die Kinder trotz der Warnung ihre eigenen Fehler machen um daraus zu lernen.... und dabei auch Leid erleben. Und in diesen Fällen können die Eltern nur trösten, wenn sie die Freiheit der Kinder nicht beschränken wollen, können das Leid selbst aber nicht verhindern.
Letztlich kann das „Zulassen von Leid“ meiner Meinung nach sogar ein Akt der Liebe sein, indem der freie Wille anerkannt wird – um so mehr, wenn man selbst darunter mitleidet. Also finde ich die Frage "Warum lässt Gott Leid zu" zwar grundsätzlich berechtigt, aber ich frage mich, was wäre die Alternative?
Ein Leben ganz ohne Leid ist doch ein Leben ohne Fehler. Und was wäre das anderes als ein radikales Marionettendasein? Wer würde das wollen.....?

poetry
15.07.2010, 13:21
Und was wäre das anderes als ein radikales Marionettendasein? Wer würde das wollen.....?

Ich denke es würde dann der Umkehrschluss passieren, man würde sich fragen und auch protestieren, warum Gott einen ständig gängelt und leitet. Ebenso würde sich die Existenzfrage Gottes stellen: Wozu einen Gott, wenn es dem Menschen in allen Dingen gut und leidlos geht?


Grüße,
poe

Shomer
16.07.2010, 18:59
Ich erinnere daran dass dieses Posting nichts mit Meinungen über Kindererziehung zu tun hat. Wer mich bewusst missverstehen will, der darf das.

Shomer

Seleiah
16.07.2010, 20:19
Du verstehst doch auch nur alles so wie du willst

poetry
16.07.2010, 21:26
Ich will Dich nicht bewußt missverstehen - eher bewußt verstehen.

Sieh doch mal meine Aussage aus Deinem Blickwinkel, dass habe ich dann auch gemeint ;)

Shabbat shalom,

poe

mako
19.07.2010, 00:01
Warum lässt Gott Leid zu.....

Jetzt könnte hier ein seitenlanges Traktat über Sündenfall, freier Wille und menschliche Schwäche folgen, aber ich versuche es kurz zu halten.

Würde Gott Leid nicht mehr zulassen, müsste er uns dafür den freien Willen nehmen und müsste aus uns Roboter bzw Glaubenszombies machen.
Damit würde er uns das nehmen, was uns als Menschen auszeichnet - die Selbstbestimmtheit.

Richtig müsste die Frage lauten, warum sind wir als Menschen so unmündig, so dämlich, so viel Leid zu schaffen? Warum sind wir als „Krone der Schöpfung” so unfähig?

Steht doch alles in der Bibel drin, dass wir nicht zwei Herren dienen können, dem himmlischen Vater und dem Mammon. Aber ich glaube, wir sind in der Mehrheit als Menschen zu arrogant oder zu dumm, das zu glauben bzw als Wahrheit anzuerkennen.

Ich glaube, es zeigt Gottes Größe, dass er trotz des ganzen Leids auf der Welt, an dem er sicher selbst mitleidet, uns unseren freien Willen, der nur uns Menschen gegeben ist, lässt und uns diesen nicht nimmt. Uns und unsere Entscheidungsfreiheit zu ertragen, zeigt Seine wahre Größe.

Liebe Grüße
MaKo

Jeda
19.07.2010, 01:14
Selber hatte ich mal zu dem Thema den Gedanken, als ich mich mal mit Hiob beschäftigt habe,
bei dem Gespräch mit seiner Frau, die ihm riet:
Noch hälst du fest an deinem frommen Sinn? so lästre G"tt und stirb.

Worauf er antwortete
Wie der Gemeinen eine sprichst du; ja solln wir das Gute wir von G"tt empfangen das Böse nicht?

Bei alldem versündigte sich Hiob nicht mir seinen Lippen.

also Hiob machte G"tt keinerlei Vorwurf hatte Hingabe an G"tt, er war ihm wichtig egal was er empfing.
Fragen nach dem Leid stellte er natürlich aber in der Bereitschaft zu Fragen aber nicht um zu Rebellieren gegen G"tt aus unzufriedenheit oder murren.

Und sonst dachte ich mir G"tt ist für seinen Bereich zuständig, also was man so unter Himmel versteht,
aber bei der Schöpfung als er den Menschen schuf,
gab er dem Menschen Würde sein Mitarbeiter zu werden,
er blieb nicht in einem Paradies oder Goldenen Käfig wo er nur empfangen konnte,
aber nicht selber schöpferisch tätig wurde,
sondern G"tt verlieh dem Menschen würde und Mitarbeit und auch schöpferisch zu sein.
Mit dieser Aufgabe gab er dem Menschen die Aufgabe zu hüten
seine Schöpfung und zu bewahren, sich um die Erde, die Tiere die Mitmenschen zu kümmern, sich zu sorgen und zu bewahren,
und als wollte G"tt sagen siehe Mensch die Erde gab ich dir
da ist deine Aufgabe, zwar greift er unterstütztend den Menschen unter dem Arm,
aber es ist deine Verantwortung als mein treuer Mitarbeiter.
So dachte ich mir wir sollten nicht bei allem leid usw.
gleich nach G"tt schreien hilf, mach und tue für uns,
sondern und mehr Gedanken machen wie wir unserer Verantwortung in die Hand nehmen können, wie wir aneinander helfen können, zusammenarbeiten,
wie wir einander Not und Leid vermeinden können.
Dazu wäre es schön Menschen nicht in Schubladen zu sortieren sondern alle Menschen sind Brüder.
also ich mich mit verschiedenen Religionen so befasst stellte ich fest, fast alles hofft auf eine Neue Welt, ein Jenseits, ein Himmel, ein Paradies
wo dereinst mal alles was hier nicht gut läuft besser wäre,
darüber vergißt man bei dieser Hoffnung auf das Jenseits das Augenmerk gesetzt,
das unsere eigentliche Aufgabe direkt vor uns steht,
Ämel hoch und direkt anpacken was zu tn vor uns steht,
G"tt selber wenn er meint wo nötig wird unterstütztend eingreifen und helfen,
erstmal tun und Verantwortung übernehmen,
so kann viel Not vielleicht auch vermieden werden,
das Leid verursachen wir uns ja selber gegenseitig.
Aber auch im Text der Tora kann man so lesen
das diese Schöpfung von allen vorangehenden Schöpfungen die allerbeste ist,
und in dieser Allerbesten dürfen wir Mitarbeiter sein bewahren und hüten,
und da wo noch was fehlt wird G"tt nachher Vollenden,
wenn die Messianische Zeit anbricht, wo kein Volk mehr lernt Krieg zu machen,
aber wir dürfen mit ganzer Kraft da mithelfen auch,
Grechtigkeit ausüben und Liebe geben uns nicht entmutigen lassen
sondern imemr wieder aufstehen
udn weiterüben die Welt zu verbessern,
einer der Hunger hat braucht jetzt Brot es ist kein Trost wenn man sagt du wirst später im Jenseits satt werden.

Digido
19.07.2010, 09:43
Gott lässt deshalb das Leid zu, weil wir selbst das Leid verursachen. Wir haben aber auch die Freiheit in der Wahrheit zu leben und damit können wir vom Leid frei werden.
Unser heutiges Leid haben wir in der Regel in früheren Erdenleben verursacht.
Zu dieser ganzen Problematik ist das Wissen um die Reinkarnation wichtig.
Siehe hier Sind Reinkarnation und christlicher Glaube miteinander vereinbar? (http://geheimnisdesmenschen.blogspot.com/2008/02/das-geheimnis-des-menschen.html).

Seleiah
19.07.2010, 16:19
Gott lässt deshalb das Leid zu, weil wir selbst das Leid verursachen. Wir haben aber auch die Freiheit in der Wahrheit zu leben und damit können wir vom Leid frei werden.
Unser heutiges Leid haben wir in der Regel in früheren Erdenleben verursacht.
Zu dieser ganzen Problematik ist das Wissen um die Reinkarnation wichtig.
Siehe hier Sind Reinkarnation und christlicher Glaube miteinander vereinbar? (http://geheimnisdesmenschen.blogspot.com/2008/02/das-geheimnis-des-menschen.html).

lol

Artmann
19.07.2010, 21:19
Unter anderem, weil die Menschheit insgesamt gesehen Gott als Herrscher abgelehnt hat und nicht bereit ist, sich seinen gerechten Gesetzen und Grundsätzen zu unterwerfen.
Viele gehorchen unwissentlich Gottes Gegner, Satan, da „die ganze Welt .*.*. in der Macht dessen [liegt], der böse ist“ (1.*Johannes 5:19). Das erklärt die heutigen Probleme.
Satan ist ein gehässiger, grausamer Betrüger, und wie zu erwarten ist, spiegelt die Welt die Persönlichkeit ihres Herrschers wider. Kein Wunder, dass es heute so viel Bosheit gibt! Ein weiterer Grund für das Leid ist die Unvollkommenheit der Menschen. Sie sind sündig und streben oft nach Macht, was wiederum Kriege, Unterdrückung und Leid zur Folge hat.

In Prediger 8:9 heißt es treffend, dass „der Mensch über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht hat“.
Ein anderer Grund für das Leid sind „Zeit und unvorhergesehenes Geschehen“ (Prediger 9:11). Oft stößt jemandem Schlimmes zu, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Es ist beruhigend, zu erfahren, dass Gott Leid nicht verursacht.
Aber interessiert es ihn wirklich, was im Leben jedes Einzelnen von uns geschieht? Das können wir zu unserer Freude bejahen! Wir wissen, dass Jehova an jedem von uns interessiert ist. Schließlich hat er uns durch sein inspiriertes Wort erklärt, warum er zugelassen hat, dass Menschen einen falschen Weg einschlagen: Es hat mit zwei wichtigen Streitfragen zu tun, die Gottes Souveränität und die Lauterkeit der Menschen betreffen.

Betrachten wir einen weiteren Beweis dafür, dass wir Gott nicht gleichgültig sind. „Es schmerzte ihn in seinem Herzen“, als die Welt in den Tagen Noahs voller Schlechtigkeit war (1.*Mose 6:5,*6).
Empfindet er heute anders? Nein, denn er ändert sich nicht (Maleachi 3:6). Er verabscheut Ungerechtigkeit, und es widerstrebt ihm, Menschen leiden zu sehen. Wie die Bibel lehrt, wird Gott bald allen Schaden wieder gutmachen, der durch die Menschenherrschaft und den Einfluss des Teufels entstanden ist. Ist das nicht ein überzeugender Beweis dafür, dass Gott an uns interessiert ist?

Seleiah
19.07.2010, 23:05
Aber warum gibt es dann so viel Bosheit und Leid?

Ganz einfach, lies mal die BIbel - das hast du bisher anscheinend noch nicht getan:

„Ich bin JHWH und sonst keiner mehr, der ich das Licht mache und die Finsternis, der ich Frieden gebe und Unheil schaffe. Ich bin JHWH, der dies alles tut.“

Somit aendert sich dein Satans-konstrukt naehmlich elementar; Satan hat keine macht solange er keine von Gott bekommt (siehe Hiob). Ausserdem ist es zu einfach, einfach alles auf ein fabelwesen abzuschieben, das nichtmal laut Bibel dafuer verantwortlich ist - aber von menschen mit der BIbel dafuer verantwortlich gemacht wird, weil sie vor ihrem eigenen POtential fuerchten. Der mensch ist, wie er ist, weil er so wie er ist, von Gott geschaffen wurde!

EDIT: Der vers ist Jes 45,7

Artmann
20.07.2010, 14:26
Ganz einfach, lies mal die BIbel - das hast du bisher anscheinend noch nicht getan:

„Ich bin JHWH und sonst keiner mehr, der ich das Licht mache und die Finsternis, der ich Frieden gebe und Unheil schaffe. Ich bin JHWH, der dies alles tut.“

Somit aendert sich dein Satans-konstrukt naehmlich elementar; Satan hat keine macht solange er keine von Gott bekommt (siehe Hiob). Ausserdem ist es zu einfach, einfach alles auf ein fabelwesen abzuschieben, das nichtmal laut Bibel dafuer verantwortlich ist - aber von menschen mit der BIbel dafuer verantwortlich gemacht wird, weil sie vor ihrem eigenen POtential fuerchten. Der mensch ist, wie er ist, weil er so wie er ist, von Gott geschaffen wurde!

EDIT: Der vers ist Jes 45,7



Matthäus 4:8-10) Wieder nahm ihn der Teufel mit auf einen ungewöhnlich hohen Berg und zeigte ihm alle Königreiche der Welt und ihre Herrlichkeit, 9*und er sagte zu ihm: „Alle diese Dinge will ich dir geben, wenn du niederfällst und mir einen Akt der Anbetung erweist.“ 10*Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.

Die Bibel sagt, dass Satan, der Teufel, einen starken Einfluss auf die Welt hat. Sie nennt ihn den „Gott dieses Systems der Dinge“ (2.*Korinther 4:4). Er ist die egoistischste und grausamste Person im ganzen Universum. Jesus beschrieb ihn genau richtig als „Totschläger“ und „Vater der Lüge“ (Johannes 8:44).

Jeda
20.07.2010, 20:36
aber wo kommt der Teufel oder Satan im Nt her Artman, den es im Judentum niemals gab, denn G"tt ist ja nur einer, so kann es keinen Gegenspieler geben zu G"tt. Wo kommen dann die Gedanken des Nt her?

lg Jeda

Jeda
20.07.2010, 21:47
Ich meine mal so ohne Religion gedacht,
ein Teufel oder Satan Gegenspieler, wenn man bei ihm keinen Anfang hat
würde es ihn von Ewigkeit her geben, es wäre kein Geschöpf und G"tt und er wären 2 gleichwertige G"tter die kämpfen wer der stärkere ist und dieser darf dann G"tt sein.
Dann wäre aber das Problem es wären 2 G"tter die Kräftemessen, also wäre kein G"tt denn das würde sich miteinander aufheben gegenseitig, G"tt kann nur einer sein der notwendig existiert, aber es können nicht 2 notwendig existieren 2 Willen gegeneinander, wäre für mich unlogisch und Sinnleer.
Ein Satan oder Teufel als Engel wäre ein geschaffenes Wesen, aber würde Aussagen das G"tt ihn schuf.
Dann wäre es aber auch kein selbstständig denkendes Wesen sondern Vollkommen unter G"ttes Willen, es wäre kein Kampf sondern er wäre sofort unterlegen.
Wäre er ein Engel, haben Engel einen freien Willen, können sie sich entscheiden G"tt zu dienen oder nicht?
Für mich ist das böse oder negativ der Widerstand, der letzen Endes aber wieder dient indem man am Widerstand wächst und sich läutert.
Also wie bei Menschen die viel Leid durchmachen lernen besser damit umzugehen und überwinden, werden stärker dadurch.
Also in dem Sinne böses gibt es nicht.
Was meint ihr?
Ansonsten das Leid ist wegen unserer Sünde denke ich.

Artmann
21.07.2010, 22:54
aber wo kommt der Teufel oder Satan im Nt her Artman, den es im Judentum niemals gab, denn G"tt ist ja nur einer, so kann es keinen Gegenspieler geben zu G"tt. Wo kommen dann die Gedanken des Nt her?

lg Jeda


Hallo Jeda..

Der Engel, der zu Satan, dem Teufel, wurde, wollte sich aus Habsucht unbedingt dem Höchsten gleichmachen und angebetet werden (Luk. 4:5-7).

Zu Beginn der Menschheitsgeschichte beruhte alles auf Wahrheit.

Der Begriff Satan kommt in den Hebräischen Schriften an vielen Stellen ohne den bestimmten Artikel vor. Das erstemal, wo er so gebraucht wird, bezieht er sich auf den Engel, der sich in den Weg stellte, um Bileam zu widerstehen, als dieser sich aufmachte, um die Israeliten zu verfluchen (4Mo 22:22, 32). In anderen Fällen bezeichnet er Menschen, die sich als Widerstandleistende gegen andere erhoben (1Sa 29:4; 2Sa 19:21, 22; 1Kö 5:4; 11:14, 23, 25). Wenn damit jedoch Satan, der Teufel, Gottes Hauptwidersacher, gemeint ist, steht er in Verbindung mit dem bestimmten Artikel ha (Hi 1:6, Fn.; 2:1-7; Sach 3:1, 2). In den Griechischen Schriften bezieht sich das Wort satanás fast immer auf Satan, den Teufel, und steht gewöhnlich mit dem bestimmten Artikel ho.
Ursprung. Aus der Heiligen Schrift geht hervor, daß das als Satan bekannte Geschöpf nicht immer so genannt wurde. Satan erhielt diesen vielsagenden Namen, weil er einen Weg des Widerstandes und der Auflehnung gegen Gott einschlug. Sein früherer Name wird nicht erwähnt. Gott ist der alleinige Schöpfer, und ‘sein Tun ist vollkommen’, frei von Unrecht oder Ungerechtigkeit (5Mo 32:4). Deshalb war derjenige, der zum Satan wurde, bei seiner Erschaffung ein vollkommenes, gerechtes Geschöpf Gottes. Er ist eine Geistperson, denn er trat im Himmel in der Gegenwart Gottes auf (Hi, Kap. 1, 2; Off 12:9). Jesus Christus sagte über ihn: „Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist“ (Joh 8:44; 1Jo 3:8). Mit diesen Worten wies Jesus darauf hin, daß Satan einst in der Wahrheit war, sie aber verlassen hatte. Das zeigte sich zum erstenmal, als er Adam und Eva veranlaßte, sich von Gott abzuwenden. Von da an war er ein Totschläger, denn durch diese Tat hatte er für Adam und Eva den Tod herbeigeführt und gleichzeitig Sünde und Tod über ihre Nachkommen gebracht (Rö 5:12). Die ihm in der Bibel zugeschriebenen Eigenschaften und Handlungen können nur einer Person, nicht einem abstrakten Prinzip des Bösen zugeschrieben werden. Es liegt klar auf der Hand, daß sowohl die Juden als auch Jesus und seine Jünger wußten, daß Satan als Person existiert.Somit schlug diese Geistperson nach einem gerechten, vollkommenen Anfang einen Weg der Sünde und der Entartung ein.
Jakobus beschreibt den Vorgang, der dazu führte, folgendermaßen: „Jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. Wenn dann die Begierde befruchtet ist, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, bringt Tod hervor“ (Jak 1:14,*15). Die Handlungsweise Satans scheint in gewisser Hinsicht eine Parallele zu haben in der Handlungsweise des Königs von Tyrus, die in Hesekiel 28:11-19 beschrieben wird.


Gruss Art....

Jeda
21.07.2010, 23:48
Ja was du schreibst ist die Christliche Deutung und Sichtweise,
die es aber im Judentum niemals, auch nicht vor 2000 Jahren gab.
Die Vorstellung des personifiezierten Bösen schon gar nicht.
Und die Vorstellung ein Engel der durch G"ttes Hauch geschaffen ist, könnte G"ttes Gegenspieler, mit eigenen Willen sein auch nicht.
Also das ganze hat mit Jüdischer Lehre, Interpretation und Begrifflichkeiten gar nichts zu tun.
So muß eigentlich die Christliche Interpretation von woanders herkommen,
Bileam da war der Widerstand zum bewahren.
Hiob bei uns sind die einzelnen Bücher unterschiedlich,
Tora am wichtisgten, Hiob ist sowas wie ein Roman, was auch dann so gesehen.
Da ist der Christliche Umgang auch mit der Bibel Vollkommen anders.
Ich denke Teufel und Satan dieses hat viel Unglück über den Menschen gebracht.
Auch die Angst damit verbunden,
und auch die Vorstellung ein Satan oder Teufel könne Menschen quälen in der Hölle, geht gar nicht
denn es steht ja im Nt das der Teufel vernichtet wird wenn er im Feuerpfuhl ist wie kann er dann Seelen quälen.
Nur eben diese Lehren können nicht aus dem Judentum stammen, ganz einfach weil es sie nie da gab.
Es steht ja wie oben das Gute und das Böse kommt alleine von G"tt außer ihm gibt es nichts daneben.
Einen eigenen Willen der ihm noch Seelen klauen könnte.
Alles ist ihm allein Unterstellt.
So mag für jede Religion ihre eigene Sichtweise richtig sein,
nur kann man nicht sagen das Nt hätte die Gedanken aus dem Judentum entnommen weil sowas da niemals gelehrt wurde.
Und der Rest ist Reininterpretation in die Tora und Tanach,
würde dort ein Satan oder Teufel geben würden Juden ja auch davor zittern.
Satan kann man sonst vielleicht einfach für das Negative sehen.
Aber viele Sachen gibt es die erst Negativ scheinen, sich dann aber als Segen zeigen,
so kann zB passieren man geht zum Arzt der stellt fest, man hat Blutzucker
erst mal sehr negativ, ungesunde Lebensweise usw. man fühlt sich damit nicht gesegnet,
aber vielleicht bringt die Diagnose zum Denken und der Mensch lebt jetzt Gesünder und verhütet einen Herzinfakt der sein Leben beendet hätte,
so ist der Blutzucker vielleicht sogar Lebensretter gewesen bewahrend
vor einem falschen Lebensweg.
Andere denken vielleicht der Teufel brachte mir erhöhten Blutzucker um mich zu verderben,
das lähmt einen und man gibt auf
das andere führt zum denken selbst Verantwortlich für sich zu sein und übernehmen von Verantwortung die Richtung zu wechseln.
Was ich schade finde sind die Opfer einer solchen Denkweise.
Oder Menschen die ihr Leben lang zittern und Angst vor dem Tod dadurch bekommen,
im Judentum soll man keine Angst vor dem Tod haben sondern zuversichtlich
sterben.
Und es gibt Kraft wenn man nicht durch so eine Angst gebunden ist.
Es fördert finde ich immmer wieder aufstehen, auch nach einen freien Fall.
Paulus steht ja die Aussage im Nt
wir wissen das es keine Nichtse gibt
der oberste Baal kann es also gar nicht geben denn G"tzen sind Nichtse es gibt keine anderen G"tter sondern nur einen Einzigen.
Der H"rr verwirft nicht Ewig und betrübt die Menschen nicht von Herzen, steht geschrieben.
lg Jeda

Jeda
22.07.2010, 00:22
Komisch man merkt doch wie sehr Unterschiedlich doch das Denken,Lehren und Interpretieren ist, aber mal interessant zu beleuchten,
jeder kann ja seine eigene Überzeugung behalten das macht ja nichts,
aber die verschiedenheiten sind doch auch mal sehr interessant finde ich.
Aber so sind nur paar wenige Gedanken von Christentum aus dem Judentum,
denke aber auch viel eigene Kirchenlehre die auch nicht so in der Bibel steht.&spaghetti

Seleiah
22.07.2010, 00:45
1Jesus aber, voll des heiligen Geistes, kam wieder von dem Jordan und ward vom Geist in die Wüste geführt 2und ward vierzig Tage lang vom Teufel versucht. Und er aß nichts in diesen Tagen; und da sie ein Ende hatten, hungerte ihn darnach. 3Der Teufel aber sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sprich zu dem Stein, daß er Brot werde. 4Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es steht geschrieben: "Der Mensch lebt nicht allein vom Brot, sondern von einem jeglichen Wort Gottes." 5Und der Teufel führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick

6und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, welchem ich will

Wo gab Gott, dem Teufel, das alles?
Edit: Zweiter gedanke -> INWIEFER kann der Teufel ueberhaupt WOLLEN? Er hat freien wille?

Digido
29.07.2010, 09:18
Einen Teufel als Person gibt es nicht. Er ist lediglich ein Bild für die unbewussten negativen Kräfte des Menschen. Da der Mensch sich nicht im Griff hat, scheint es, ein anderer habe ihm im Griff.