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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sex, Ehe , Homosexualität



Nargilem
16.11.2009, 08:53
Was soll man davon halten?
Sex vor der Ehe ja oder nein?
Ich bin der Meinung das man mit einem Auto auch erst Probe fährt.
Sollte man Homosexuelle tollerieren?

luxdei
16.11.2009, 09:40
Diese Fragestellung kommt mir bekannt vor *überleg*

Jeffrey
16.11.2009, 09:58
Sex vor der Ehe ja oder nein?
Für mich ein "Ja".

Sollte man Homosexuelle tollerieren?
Klar, warum nicht?

Zeuge
16.11.2009, 13:21
Was soll man davon halten?
Sex vor der Ehe ja oder nein?
Ich bin der Meinung das man mit einem Auto auch erst Probe fährt.

Nur wirkt es mit der Ehe nicht so, wie mit einem Auto. Guter Sex ist noch kein Garant für eine glückliche und dauerhafte Ehe.


Sollte man Homosexuelle tollerieren?

Natürlich. Sonnst müßten wir aus der Welt auswandern. (1Kor. 5:10.)

Tomas
26.11.2009, 22:33
Hallo Nargilem,

bei deinen Fragen, Frage ich mich, was dein eigens Herz dazu sagt?

Sollte man, ist eine Ausdrucksform, welche schon mal ganz distanziert klingt, es stellt sich also die Frage was willst du, oder was willst du nicht und wie kannst du es mit deinem Glauben, Religion und Herzen vereinbaren??

Sex vor der Ehe, wenn der Sex nur zur reinen Sinnesbefriedigung dient würde ich mir die Frage stellen, was ich damit bezwecken möchte. Wenn der Sex aber aus Liebe zu einem anderen Menschen sich entwickelt, kann dieser nach meiner eignen Moralischen Vorstellung heraus praktiziert werden. Aber für mich ist Sex nicht nur Sex, sondern auch eine Vereinigung meines Körpers mit dem Körper eines anderen und deswegen gehe ich damit von hause aus respektvoll um.


Homosexualität tolerieren? Was möchtest du? Tolerierst du sie oder nicht? Ist deine Toleranz von der Meinung anderer abhängig, oder hast du dir darüber auch schon mal selbst Gedanken gemacht?

Für mich ist Homosexualität wie Heterosexualität kein Problem, was ich aber nicht mag, ist der ausschweifende Umgang mit der Sexualität generell. Leider definiert sich überwiegend Homosexualität über Sex, und aus diesem Grunde habe ich damit hin und wieder schon auch meine Probleme. Wenn z.B. das Thema Sex zum Lebensinhalt von so mancher Schwule wird, finde ich es nicht OK. Ich habe viele schwule Freunde, welche auch HIV krank sind, und leider gibt es immer noch welche davon welche trotzdem kopflos ihre sexuelle Maßlosigkeit ausleben. Was aber ja nicht Grundsätzlich so ist.

Alles Liebe Tomas


Was soll man davon halten?
Sex vor der Ehe ja oder nein?
Ich bin der Meinung das man mit einem Auto auch erst Probe fährt.
Sollte man Homosexuelle tollerieren?

Seleiah
27.11.2009, 14:19
Der 2323947294 homothread

Edit: Auch wenn die fragestellung bekannt vorkommt, langsam sollte man die suchfunktion nutzen, gabs schon etliche male..

Klaudili
27.11.2009, 21:28
Sollte man Homosexuelle tolerieren? Ja! Jesus tolerierte auch alle Menschen, nicht nur die Sünder, sondern auch die Schriftgelehrten. Und er begegnete allen auf seine ureigene Weise, mit Liebe überführend.
Homosexualität hingegen, sollten wir genauso tolerieren, wie Gott sie toleriert. Was die Homosexualität angeht, richte ich mich nach Gottes Wort.
Aber ich kann nicht über den Menschen richten, der dahinter steht.
Ich werde diesen Menschen achten und respektieren, wie Gott das von mir erwartet.

Gruß
Klaudi

poetry
28.11.2009, 09:12
Jesus tolerierte auch alle Menschen, nicht nur die Sünder, sondern auch die Schriftgelehrten.

Die Schriftgelehrten waren also die schlimmsten Sünder? War Jeshua (Jesus) nicht auch "Schriftgelehrter" ?

Zeuge
28.11.2009, 12:01
War Jeshua (Jesus) nicht auch "Schriftgelehrter" ?

Nicht im allgemeinen Sinn:
"Da wunderten sich die Juden und sagten: Wie besitzt er dieser Gelehrsamkeit, da er doch nicht gelernt hat?" (Joh. 7:15.)
Wie auch Petrus und Johannes:
"Als sie aber die Freimütigkeit ds Petrus und Johannes sahen und benerkten, daß es ungelehrte und ungebildete Leute seien, verwunderten sie sich." (Apg. 4:13.)
Wohl aber Saul alias Paulus:
"Du bist von Sinnen, Paulus! Die große Gelehrsamkeit bringt dich zum Wahnsinn." (Apg. 26:24.)

Seleiah
28.11.2009, 13:15
Kann mal jemand den Versbot ausschalten?

Klaudili
28.11.2009, 21:53
Die Schriftgelehrten waren also die schlimmsten Sünder? War Jeshua (Jesus) nicht auch "Schriftgelehrter" ?

Habe ich geschrieben, dass die Schriftgelehrten die schlimmsten Sünder waren? Oder warum fragst du das?
Wenn ich meine Worte so missverständlich gewählt habe, dann tut es mir leid.

moses13359
04.12.2009, 10:39
Selbstverständlich! Es ist sogar unsere christliche Pflicht! Für viele ist es eine Last, mit dieser Prägung und Orientierung zu leben. Da sind die Befürchtungen im Blick auf die gesellschaftliche Position, die Ängste vor der Reaktion Dritter werden wohl für viele homosexuell liebenden Menschen zu ihrem Weg dazugehören. Die Menschen werden immer auch an alten Vorbehalten und Urteilen hängen - natürlich mit Ausnahmen, gottseidank! Niemand hat das Recht, den homosexuell liebenden Menschen im Namen Gottes andere Maßstäbe zu predigen, wenn der Mensch für sich selbst als homosexueller der Liebe gerecht wird und die Freiheit des anderen wahren kann.

Ich möchte ein Apostelwort anlehnen: "Hier" bei Christus "ist nicht Mann, nicht Frau, nicht Grieche nicht Jude, nicht Sklave, nicht Freier, nicht Schwuler, nicht Hetero, sondern wir sind alle eins in Christus", sofern wir uns der Gnade ausliefern und auf seinen Verdient vertrauen. Sofern wir Gott lieben, der uns dieses Leben mit allen seinen Rästeln zumutet und darauf achten, dem Mitmenschen nicht mutwillig zu schaden.

Die Liebe zu sich selbst, die Selbstachtung dürfen wir dabei durchaus uns selber auch zugestehen. So hat jeder homosexueller das Recht, an ihr festzuhalten, an der Liebe festzuhalten, gegen alle anderslautenden Meinungen. Ich möchte allen homosexuell liebenden Menschen Mut machen, sich an das zu halten, was sie Jesus abspüren! Er macht uns Mut, mit den vorgegebenen Grenzen und Möglichkeiten zu leben. Dem Schwierigen nicht auszuweichen und die Werte der Nächsten- und Gottesliebe obenan zu stellen. Und über allem an den Gott zu glauben, der uns alle gewollt und geschaffen hat. Der uns kennt und liebt. Seine Barmherzigkeit gilt uns selbst, wie wir sie auch dem Mitmenschen gleich welcher Herkunft zuzubilligen haben. Vielleicht gibt uns ja unsere eigene Erfahrung in der Außenseiter- und Minderheitenposition, die wir da und dort leben und leben müssen ein Gespür für die Probleme und Ängste dritter Menschen, an denen wir sonst blind vorbeigingen. Ich glaube jedenfalls: Es liegen auch in jeder schwierigen und komplizierten Lebenssituation Chancen und Vorzüge, die wir nicht übersehen sollen und dürfen.

Tinka
04.12.2009, 11:22
Römer 1, 26-27

Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen;
desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen.

Tomas
04.12.2009, 11:40
Hallo Moses13359,

theoretisch hast du ja Recht, aber leider denken nicht alle so wie du. Ich selbst habe mir die Zähne mit dem Thema ausgebissen, in so verschiedenen Foren habe ich versucht Aufklärung hinein zu bringen. Zum einem wurde mir Abnormalität unterstellt, zum anderen einen schwachen Glauben, so wie Sympathisierung mit dem Teufel selbst.

Es gibts eben viel Unstimmigkeiten zu diesen Thema, was sich im praktischen Leben natürlich auswirkt und im Religiösen erst recht.

Haben denn Schwule überhaupt ein Recht auf Gott?

In den USA gibt es Christen, welche schwule angehörige einer Gehirnwäsche unterziehen, um diese umzuprogrammieren, weil Homosexualität als Krankheit angesehen wird. Die katholische Kirche lehnt Homosexualität ab.

Unter Orthodoxe Juden, werden Schwule welche sich outen aus der Gemeinde ausgeschlossen. Es hatten sogar Orthodoxe zum töten aufgerufen, wenn Schwule es wagen sollten einen CSD (Christopher Street Day) durch Jerusalem zu organisieren.


Islam: In Jemen, Afghanistan, Palästina = (zum Teil und inoffiziell) und Iran gilt die Todesstrafe auf Homosexualität. Im Iran gibt es jährlich die meisten Hinrichtungen.

Zusammengefasst, sind viele Schwule (einschließlich Lesben) ohne Gemeinde, weil sie vor Ablehnung angst haben. Andere halten sich selbst für abnormal und denken,dass sie an Gott zu glauben unwürdig sind.

Es gibt natürlich ausnahmen wie die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V. oder die Alt-Katholische-Kirche welche Homosexualität als Normal behandeln. Oder die liberalen Juden (Union Progressiver Juden) welche damit auch kein Problem haben.

Alles Liebe und Friede Tomas

Tomas
04.12.2009, 11:43
Römer 1, 26-27

Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen;
desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen.

So so Tinka, und was ist dazu deine persönliche Meinung?

Liebe Grüße Tomas

Tinka
04.12.2009, 11:52
Ich sehe es so, dass kein Mensch das Recht hat über einen anderen zu urteilen.

Ich sehe die Existenz dieser Sache und die Ursache. Und das langt mir soweit um mit diesem Thema umgehen zu können.

LG

Tinka

moses13359
04.12.2009, 12:40
Das Thema Bibel und Homosexualität ist mir wichtig. Es ist aber auch ein schwieriges Kapitel, da es über die Interpretation der Bibel keine einheitliche Meinung gibt. Ist jedes Wort der Bibel normierendes Gotteswort oder sind auch die Aussagen der Bibel zeitgebunden. Wir wissen heute, dass die Erde eine Kugel ist und keine Scheibe, die auf Säulen ruht.

Ich verstehe die Texte des Alten und Neuen Testaments als das Wort Gottes. Dieses Wort Gottes erging jedoch an ganz bestimmte Menschen zu ganz bestimmten Zeiten. Menschen machten Gotteserfahrungen und schrieben diese neider. Dies zu beachten ist wichtig bei der Interpretation der biblischen Aussagen zum Thema Homosexualität. Es muss immer die Entstehungsgeschichte und die Fuktion der jeweiligen Aussage mitbedacht werden. Auffällig ist, dass das Thema in der Bibel nur eine beiläufige Erwähnung findet. Weder bei den Propheten des AT, noch bei Jesus wird es erwähnt. Die Stellen, in denen von Homosexualität gesprochen wird, verurteilen diese jedoch unzweideutig.

Der genannte Text steht in dem großen Zusammenhang von Römer 1, die Verse 18-3,20: die generelle Bestandsaufnahme des Zustandes der Menschlichkeit. Alle Menschen stehen schuldig da vor Gottes Gerechtigkeit, gefangen von der Sünde und außerstande, sich selbst zu retten. Das Heil wird nicht durch das Gesetz gewährt, sondern durch die Gerechtigkeit aus Glauben. Der Mensch, der nicht glaubt, unterliegt dem Zorn Gottes. Dies wird am Fall der Heiden gezeigt. Grundsätzlich kann Gott in seiner Schöpfung erkannt werden, aber die Menschen haben diese Erkenntnis verfinstert und sogar Tiere vergöttert. Die Verfehlung der Gotteserkenntnis hat zur Folge, dass Gott die Menschen auf dieses Verhalten festlegt.

Als solches Verhalten erscheinen im ersten Abschnitt sexuelle Lasterhaftigkeit und Götzendienst, zuerst eine ganze Anzahl nicht sexueller Laster und dann eben spiezell die Homosexualität. Vom Kontext her gilt hier also Homosexualität als ein Handeln, das der Erkenntnis des in seiner Schöpfung offenbaren Gottes widerspricht.

Der zweite Abschnitt erscheint als ein Spezialfall des ersten, welcher Götzendienst und sexuelle Lasterhaftigkeit überhaupt zusammenstellt.

Wie kommt Paulus dazu, den Götzendienst sofort mit sexuellen Lasterhaftigkeit - und da insbesondere mit der Homosexualität in einem Zusammenhang zu bringen? Das Verfehlen der Erkenntnis Gottes wird im Götzendienst, also im Verfehlen des ersten Gebots, manifest. Aber wie kommt es, dass der Götzendienst sofort mit den sexuellen Bereich verknüpft wird?

Paulus partizipiert hier in aller Selbstverständlichkeit an seiner jüdischen Tradition: Götzendienst und Unzucht bilden einen radikal abzulehnenden Zusammanhang. Und in der Begegnung mit der hellenistischen Kultur tritt besonders die Homosexualität als solche Unzucht ins Blickfeld. Paulus bezeichnet weiter Homosexualität als widernatürlich und Heterosexualität als natürlich. amit bringt Paulus den Begriff Natur ins Spiel. Dieser Begriff aber ist nicht eindeutig. Denn auch bei Paulus wird etwas als natürlich behauptet, was sich lediglich als eine bestimmte Konvention enpuppt (vgl. 1. Kor. 11,14f)

Im griechischen Kulturbereich wurde von manchen Schriftstellen Homosexualität genauso als natürliche Veranlagung erklärt wie Heterosexualität!

Man muss bzw. man kann Paulus theologisch widersprechen, denn der Homosexuelle trifft keine Entscheidung gegen seine Natur, sondern in Entsprechung zu seiner Natur, die eben homosexuell und nicht heterosexuell ist.

Ich denke, eine kritische Auseinandersetzung der biblischen Texte ist wichtig. Eine einseitige Handhabung der biblischen Stellen führt meist dazu, dass mögliche Texte in der Bibel über Homosexualität und homosexuelle Handlungen wie unumstößliche Aussagen der Heiligen Schrift zur Homosexualität behandelt werden.

Wir müssen theologisch und wissenschaftlich uns fragen, inwieweit uns diese biblischen Aussagen binden. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder fundamentalistisch - und damit würden die Aussagen des Paulus wörtlich in die Gegenwart übernommen - oder historisch und damit relativierend. Vertreter der fundamentalistischen Postion müssten die Todesstrafe für homisexuelle Praxis unter Rekurs auf die Bibel einführen. Streng genommen geht aber jeder Christ relativierend mit der Bibel um, er stellt bestimmte Aussagen in Frage oder mildert ab.

Ein theologischer Ansatz, der Homosexualität als Perversion und widernatürlich, als Verirrung oder Ähnliches versteht, wird im christlich-kirchlichen Verhalten zu dem Homosexuellen hinter diese grundsätzliche Einschätzung nicht mehr zurückgehen können - damit will ich sagen: Homosexuellem als wirklich gleichberechtigten und gleichwertigen Menschen nicht begegnen können. Will man das nicht, gibt es nur den Weg der biblischen Beurteilung der Homosexualität zu relativieren. Wenn ich historisierend an den biblischen Befund herangehe, muss ich mich fragen, was ich als natürlich heute vertreten will. Tatsächlich ist Homosexualität eine sexuelle Orientierung von Menschen, neben ihr gibt es die heterosexuelle oder die bisexuelle Beziehungen auf die Sexualpraxis und sieht diese sexuelle Orientierung offenkundig als ein Ergebnis freier Wahlmöglichkeiten.

Diese Einschätzung durch Paulus kann nicht den Rang einer absoluten und ewigen Wahrheit beanspruchen. Die sexualität ist eben unterschiedlich gestaltet und von Gott her geschaffen! Wie man sieht und feststellen kann, einfach so über die Homosexualität abzuurteilen ist nicht einfach und nicht richtig - das Thema ist zu komplex, um nur einfache Antworten zu finden oder zu haben. Ich kann nur jeden raten, sich ernsthaft mit den biblischen Texten tiefer zu befassen - einen Vers aus einem Zusammenhang zu nehmen ist sehr einfach - man sollte schon wissen, was dahintersteht und was tatsächlich gemeint ist.

Kisu
04.12.2009, 15:28
Schade moses, aber den #17 ist einfach zu lang, kannst du dich nicht kürzer fassen? Wenn ich viel lesen möchte, dann nehme ich mir ein Buch in die Hand &buch

Isaak
04.12.2009, 18:56
Hallo Kisu,


Schade moses, aber den #17 ist einfach zu lang, kannst du dich nicht kürzer fassen? Wenn ich viel lesen möchte, dann nehme ich mir ein Buch in die Hand

es gibt auch die Möglichkeit lange Texte, ob im Buch oder in einem Forum nicht zu lesen und somit niemandem eine Textwortanzahl vorzuschreiben.

Wenn Du Kurztexte bevorzugst, die sind zumeist in einem Chat zu finden und ansonsten lange Texte einfach nicht lesen. Ist doch einfach? Oder?

Viel Spaß

lehit

Isaak

Tomas
04.12.2009, 20:44
Also ich finde was Moses geschrieben hat sehr gut... viel ist relativ, denn gutes kann nie zu viel sein :-)

Friede Tomas

Kisu
05.12.2009, 11:29
Hallo Kisu,



es gibt auch die Möglichkeit lange Texte, ob im Buch oder in einem Forum nicht zu lesen und somit niemandem eine Textwortanzahl vorzuschreiben.

Wenn Du Kurztexte bevorzugst, die sind zumeist in einem Chat zu finden und ansonsten lange Texte einfach nicht lesen. Ist doch einfach? Oder?

Viel Spaß

lehit

Isaak

Textwortanzahl hab ich ja nicht vorgeschrieben, sondern nur gesagt, dass ich lange Texte ungern in einem Forum lese.

Zeuge
05.12.2009, 12:58
Ein theologischer Ansatz, der Homosexualität als Perversion und widernatürlich, als Verirrung oder Ähnliches versteht, wird im christlich-kirchlichen Verhalten zu dem Homosexuellen hinter diese grundsätzliche Einschätzung nicht mehr zurückgehen können - damit will ich sagen: Homosexuellem als wirklich gleichberechtigten und gleichwertigen Menschen nicht begegnen können.

Wie auch jeden, der Götzendienst praktiziert.


Will man das nicht, gibt es nur den Weg der biblischen Beurteilung der Homosexualität zu relativieren.

Wie auch des ersten Gebotes.


Wenn ich historisierend an den biblischen Befund herangehe, muss ich mich fragen, was ich als natürlich heute vertreten will.

Die Schöpfung spricht für sich selbst. Alles hat ihren Sinn und Zweck.
Homosexualität hat mit dem Zweck des männlichen Geschlechts nichts am Hut.


Tatsächlich ist Homosexualität eine sexuelle Orientierung von Menschen,

Die durch Verhalten entsteht, wie Alkohol- oder Drogensucht.


Diese Einschätzung durch Paulus kann nicht den Rang einer absoluten und ewigen Wahrheit beanspruchen. Die sexualität ist eben unterschiedlich gestaltet und von Gott her geschaffen!

Wie auch Alkoholiker und Junkies!


Wie man sieht und feststellen kann, einfach so über die Homosexualität abzuurteilen ist nicht einfach und nicht richtig - das Thema ist zu komplex, um nur einfache Antworten zu finden oder zu haben. Ich kann nur jeden raten, sich ernsthaft mit den biblischen Texten tiefer zu befassen - einen Vers aus einem Zusammenhang zu nehmen ist sehr einfach - man sollte schon wissen, was dahintersteht und was tatsächlich gemeint ist.

Befaßt dich lieber mit der Epigenetik. Vielleicht geht dir dann ein Licht auf.

poetry
05.12.2009, 14:40
Wir haben eine Zeit lang mit einem Schwulenpaar in einer Art WG gewohnt. Ich hatte nie wieder bessere Nachbarn.

Du solltest Dich mit diesen Menschen beschäftigen, lieber Zeuge, ehe Du ihnen irgendwelches Suchtverhalten unterstellst, was mit einer schwulen Lebensweise soviel zu tun hat wie eine Kuh und Seiltanzen.

poe

tiffi74
05.12.2009, 15:12
ich finde es nicht richtig HS mit Sucht zu vergleichen (Und auch die ist eine Krankheit deren Ursachen ebenso in Veranlagung liegen können, Vererbung, Prägung, chemische Vorgänge UND auch Entscheidung wie damit umgehen)
oder HS grundsätzlich als Sünde auszulegen.

Wie gesagt, ich denke Ursachen gibt es einige für die Orientierung, fängt schon an bei dem Graugebiet der Geschlechtlichkeit, des seelischen Empfindens Mann oder Frau oder beides zu sein.
Die Geschlechter nur noch in schwarz weiß zu unterscheiden weil es im Pass steht, da sieht sogar das Olympische Kommittee ein dass das nicht mehr so einfach ist -
aber egal wie die Organisationen das beurteilen, muss man als Christ unbarmherziger und engsterniger sein als die Welt?

Wir leben in einer Welt in der es Krankheit, Behinderung und andere "Entartungen" gibt die nicht ursprünglich so gottgewollt sind und wenn ich ein Mensch bin der so geboren ist, dann kann ich nur lernen damit umzugehen und hoffe auf eine Umgebung die mich nicht in eine 08/15 Schablone steckt und mir dadurch irgendetwas andichtet und die mich zu etwas bringen will, was ich nicht bin, weil ja sonst....

Das erste Gebot verletze ich nicht weil ich HS bin....wenn ich so bin ohne böse gegen Gott was tun zu wollen, sondern weil ich so empfinde, und so liebe, und so achtungsvoll mit einem Partner umgehe, was ist daran verkehrt?

Die Ermahnungen der Bibel beziehen sich meines Erachtens auf eine lust- und machtorientierte Gesellschaftsform in der es normal war sich Kinder als Lustknaben zu halten, ohne R'ücksicht auf Menschenwürde, ohne Rücksicht auf sonstige Prioritäten im Leben, und das ist gottungerecht.

Zu unterstellen dass das bei allen HS so wäre und diese grundsätzlich in eine Rechtfertigungsposition kommen, finde ich wirklich grenzüberschreitend und alles andere als dem Gebot der Nächstenliebe entsprechend,
eine Nächstenliebe die sich ja eigentlich besonders den unterdrückten einer Gesellschaft zuwenden sollte, statt die nächste (christliche) Keule zu schwingen.

Ich habe ein reines Gewissen, mit allen möglichen Menschen umzugehen und sehe keinen Grund sie als "sünder zu ermahnen" (auch mit Suchtkranken, mit HS, mit Transsexuellen), sondern kann dies einfach so akzeptieren,

oft haben diese Menschen auch eine Tiefe und Feinfühligkeit, weil sie gezwungen wurden ihren Weg durch alle möglichen Hammerhaltungen und Hass und Ablehnung zu finden,
das macht das ganze zusamsmensein so angenehm und offen, dass es sogar meine liebste gesellschaft ist, und ich besserwisserische gemeindemitglieder, selbstherrliche was weiß ich un sonstige gesellschaftsvertreter eigentlich nur noch zum kotzen finde. (aber das ist wieder eine andere sache)

gruß, (zur zeit rebell)- tiffi

moses13359
05.12.2009, 17:29
Unchristlich und lieblos ist es, homosexuell liebende Menschen mit Unzucht gleichzusetzen. Wie kann man das menschsein und christsein voneinander trennen? Gehört nicht beides unmittelbar zusammen? Ich jedenfalls kann es nicht. Beides gehört für mich zusammen.

Gott legt keinen Wert auf sinnlose und lieblose Einschränkungen der natürlichen Lebensfreude, nein, im Gegenteil - Gott ist ein großzügiger Geber guter Gaben. Ich denke, das zentrale und wichtigste Wort ist "Gott ist die Liebe" - dieses Wort wird in seiner wahren Bedeitung erst spürbar, wenn wir alle bereit sind auch danach zu handeln und zu leben. Jesus lehrt uns, dass Liebe - zu Gott und zu den Menschen, egal ob hetero, homosexuell, lesbisch,bisexuell - das wichtigste am christlichen Glauben ist. Wer in der Lage ist das zu begreifen, der kann das Menschsein und das Christsein nicht voneinander trennen. Die Liebe zu mir selbst wird in der Bibel so ernst genommen, dass sie gerade zu als Maßstab gilt, an dem ich meine Liebe zum Mitmenschen messen soll und muss. Ein Mensch, der gelernt hat, sich zu akzeptieren, braucht vor seinen Mitmenschen nicht mehr Verstecken zu spielen.

Jeder homosexuell liebende Mensch hat ein Recht darauf, so zu leben, wie er will - so will es Gott! Jeder Mensch braucht den Kontakt zu anderen Menschen, die Nähe, denn sie gibt uns ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Nähe ist Intimität, ist Vertrautheit, ist Gehaltenwerden, ist Wärme. Ohne Nähe zu anderen Menschen würden wir seelisch verkümmern.

Ich glaube an die Liebe, an die Macht der Liebe und an die erfüllende Beziehung zweier Menschen, egal welchen Geschlechts auch immer. "Glaube, Liebe Hoffnung. Aber die Liebe ist die grösste unter ihnen" - so lesen wir es im 1. Korintherbrief. Das sind für mich gute und bewährte Grundwerte - sie gelten für jeden. Ich glaube schon, dass es sich lohnt, das Leben darauf aufzubauen - dies gilt auch für die homosexuell liebenden Menschen. Glaube, Hoffnung, Liebe - das können doch Kraftquellen sein, die dem Leben Halt geben.

Der Segen unseres Gottes möge allen Menschen - auch den homosexuell liebenden Menschen und all den HIV Kranken - einhüllen in die Zärtlichkeit seines Sohnes Jesu. Ich grüße euch alle mit einem Schalom. &rosarot

Tomas
05.12.2009, 17:42
Na das was der Zeuge von sich gibt, einspricht Tatsächlich dem Sound welchen ich bisher auch gewohnt bin.. Homosexualität einer Suchtkrankheit gleich zu setzen, zeigt mir zum einem die Unaufgeklärtheit sowie die Kurzsichtigkeit von Menschen wie du mein lieber Zeuge...

Ich habe mit Suchtkranken (Drogenberatung) gearbeitet, und das hat nun wirklich nichts mit Homosexualität zu tun. Es gibts allerdings eine Sexsucht, die aber Heterosexuelle gleichermaßen betrifft wie Homosexuelle...

@Mosos und Tiffi

danke für eure lieben Worte, diese haben mich mal wieder sehr berührt.. Schön das es euch gibt.

ein schönen Abend euch allen

Tomas

Zeuge
05.12.2009, 18:29
Um zu erklären, warum sie sich immer „anders“ fühlten, behaupten homosexuelle Theoretiker typischerweise, daß sie „halt so geboren“ seien und somit zur Homosexualität bestimmt waren.

Doch die Hoffnung, ein Gen zu finden, das die sexuelle Orientierung festlegt, ist unter Schwulenaktivisten und Wissenschaftlern am schwinden.

Kein Homo-Gen
Homosexualität ist eine Form psychosexueller Unreife.

...

Fast ohne Ausnahme sind sich die Forscher einig, daß die Gleichung noch andere Faktoren enthält.

Als solche Faktoren gelten Familienbeziehungen in der frühen Kindheit, Erfahrungen mit Gleichaltrigen und andere Sozialisationserfahrungen, sowie später ein gewisses Element der Wahl und Gewöhnung – zum Beispiel Erfahrungen sexueller Belästigung in der Kindheit oder Kontakt mit Homo-Pornographie.

Die klassische psychoanalytische Position – die nie wissenschaftlich widerlegt worden ist – besagt, daß es dem Jungen nicht gelang, erfolgreich durch die Abnabelungs- und Individuationsphase des Kleinkinderalters zu kommen und eine stabile männliche Geschlechtsidentität mit der Vaterfigur zu entwickeln.

Der Junge romantisiert die „andere“, für ihn unerreichbare, irgendwo „da draußen“ liegende Männlichkeit in der Gestalt eines anderen Mannes.

Homosexualität ist deshalb eine Form psychosexueller Unreife.
http://www.kreuz.net/article.4142.html


Informationen über Homosexualität

* 70 % der Homosexuellen können ihre sexuelle Orientierung nicht wirklich akzeptieren - ihre homosexuelle, wohlgemerkt.
* 63 % gaben an, unter Einsamkeit zu leiden (Gesamtbevölkerung: 37 %).
* 41 % litten im Verlauf der letzten 12 Monate an mehrwöchigen depressiven Zuständen.
* 22 % hatten in dieser Zeit über einen Selbstmord nachgedacht, 19 % einen Selbstmordversuch hinter sich (Durchschnitt der Männer: 3 %).
* Beim Drogen- und Rauschmittelkonsum übertreffen die Schwulen den Durchschnitt der Männer um ein Vielfaches.
* Eine Studie ergab, dass jeder der befragten Homosexuellen im Durchschnitt 80 Sexualpartner gehabt hat.
* Viele Schwule entwickeln sexuelle Abhängigkeiten, die sie zu schnellem Sex auf öffentlichen Toiletten, in Parks, auf Autobahnraststätten und zu Gruppensex in anonymen „Darkrooms" nötigen.
* Schwule weisen eine überdurchschnittliche HIV/AIDS-Infektionsrate auf. Die Schwächung der Muskulatur des Darmausgangs als Folge der unnatürlichen Sexualität und ihre peinlichen Folgen treibt eine signifikante Anzahl von Schwulen in den Selbstmord.
* Die Homo-Lobby versucht, schon in die Grundschulen einzubringen, dass Homosexualität als normal zu betrachten ist.
* Es wird suggeriert, im Neuen Testament stünde nichts gegen lesbische und schwule Beziehungen. Offenbar hat man Römer 1,26.27 und 1. Korinther 6,9 übersehen, wobei in letzterem Vers „Weichlinge und Knabenschänder" von der Übersetzung her leider nicht deutlich genug auf die Homosexualität hinweist.
* Wer weiß schon, dass mit Volker Beck einer der Antreiber gegen die christliche Moralethik und Kämpfer für die Rechte der Homosexuellen vor Jahren öffentlich für die Entkriminalisierung des sexuellen Akts mit Kindern eintrat. Er schrieb: „Wer für die Lebenssituation der pädophilen Menschen etwas erreichen will, muss diese Diskussion mit Aufklärung und Entmythologisierung vorbereiten ... Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustands ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich" (1988). Volker Beck ist Mitglieder der „GRÜNEN" und war 2005-2009 ihr parlamentarischer Geschäftsführer im Bundestag.
http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.1847


Das wichtigste Geschlechtsorgan eines Menschen ist sein Gehirn. Das Gehirn kann daran gewöhnt werden, auf bestimmte Stimuli zu antworten, und wird es auch tun, wenn man damit nicht richtig und auf die Bibel gegründet umgeht.

Mehr als fast alle anderen Tätigkeiten wirkt sich Homosexualität auf das Denken und das ganze Leben eines Menschen aus. Es handelt sich hierbei nicht nur um eine sexuelle Erfahrung, es ist ein ganzer Lebensstil. Es wurde medizinisch belegt, daß mehr Schwule an Depressionen leiden und unter ihnen die Selbstmordrate höher ist als in der allgemeinen Bevölkerung (bis zu siebenmal so hoch).
http://www.cai.org/de/bibelstudien/homosexualitaet


Wenn Homosexualität wirklich genetisch bedingt wäre oder seine Begründung in hormonellen Unterschieden hat, warum wurde weder das "Homo-Gen" noch das "Homo-Hormon" nachgewiesen? Warum können Weisses Kreuz und Wüstenstrom Menschen in Therapien von ihrer homophillen Abnormität befreien?

Als Christen müssen wir eindeutig sagen, dass Homosexualität eine Sünde ist. Homosexuelle leiden an einer krankhaften Störung; selbst Psychologen und Psychiater, die Anfang der 1970iger Jahre sich dafür einsetzten, Gleichgeschlechtlichkeit aus der Liste der seelischen Erkrankungen zu streichen, machen sich wieder stark dafür, es in den Katalog seelischer Erkrankungen wieder aufzunehmen. Das hört die Homosexuellenlobby natürlich gar nicht gern.

Es hat auch nichts mit christlichem Fundamentalismus zu tun, wenn man sagt, dass Homosexuelle für bestimmte Erkrankungen anfälliger sind; das Rote Kreuz und andere "weltliche" Blutspendedienste schliessen homosexuelle Männer von Blutspenden trotz eines grossen Mangels an Konserven aus, weil das Risiko, die Patienten mit Aids zu infizieren, einfach zu hoch ist.

Fakt ist auch, dass es Homosexuelle mit der Treue nicht sehr ernst nehmen; häufiger Partnerwechsel ist üblich. Homosexualität ist keine normale Neigung, sondern eine Lebensphilosophie, von der man sich lösen kann.

Abgesehen davon ist die Tatsache, wie ich mich verhalte, von meiner freien Entscheidung abhängig. Genauso, wie ich mich selbst entscheide, ob ich rauche, Fleisch esse, Alkohol trinke oder Drogen zu konsumieren, so entscheide ich mich dafür, welche sexuelle Ausrichtung meine Sexualität nimmt. Wer sagt, dass Homosexualität ein Trieb ist, den man folgen müsse, täuscht sich - zumindest unbewusst - über die Tatsache hinweg, dass wir Menschen einen freien Willen haben und uns selbst entscheiden können. Nur Tiere folgen ihren Instinkten.
http://www.soulsaver.de/index.php?dom=default&url=%2Fletters.php%3Fcmd%3Dshow%26l_id%3D23799

Und weil der Mensch durch die E.T. zum Tier erklärt wurde, verhält er sich immer mehr wie ein Tier. Genau wie es im Römerbrief geschrieben steht.
Für die Welt ist es normal, aber nicht für Christen. Sonnst wäre Christus umsonst gestorben. Denn er ist gestorben um uns von unseren Lasten zu befreien. Und wir sind mit ihm gestorben. Auch unsere Homosexualität.

"Wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Unzüchtiger ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen. ...
Tut den Bösen von euch selbst hinaus!" (1Kor. 5:11-13.)

"Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr nicht das Gebannte aus eurer Mitte ausrottet." (Jos. 7:12.)

"Das ist es, was Gott will: eure Heiligung. Das bedeutet, daß ihr die Unzucht meidet,
daß jeder von euch lernt, mit seiner Frau in heilier und achtungsvoller Weise zu verkehren,
nicht in leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht kennen, ...
Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sonden heilig zu sein.
Wer das verwirft, der verwift also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt." (1Tess. 4:3-8.)

"Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit." (2Tim. 1:7.)

Tomas
05.12.2009, 18:58
Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V.
Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei
Was die Bibel homosexuellen Christen und Christinnen mit auf den Weg gibt

"Gottes Handeln in der Welt, von dem die Bibel Zeugnis gibt, erfahren wir als befreiende Botschaft. Befreite Menschen lädt Gott in eine Gemeinschaft ein, in der Gerechtigkeit herrschen soll und die Menschenwürde beachtet wird. Dieses gibt vielen Lebensformen Raum zur Entfaltung gelingenden Lebens."

So lautet die Überzeugung der HuK, wie sie in der Grundsatzerklärung der HuK ("Präambel unserer Satzung") festgeschrieben steht.
Wie steht die Bibel zur Homosexualität?

Nicht selten werden Homosexuelle Christen aber mit einer Handvoll Bibelstellen konfrontiert, aus denen manche meinen, eine Ablehnung homosexueller Lebensweisen ableiten zu können. Vielen gläubigen homosexuellen Menschen haben etwa Paulus und sein erster Römerbrief oder das dritte Buch Mose schon schwere Gewissensbisse und innere Konflikte verursacht.
Doch die Bibel enthält auch viele Aussagen, die uns Mut machen können!

Stellen, die uns das Vertrauen darauf ermöglichen, dass Gott uns als Teil der Schöpfung gewollt hat und uns zu einer gleichberechtigten Teilnahme am christlichen Leben einlädt, in das wir uns mit allen unseren Fähigkeiten, Begabungen und Veranlagungen einbringen können:
Gott hat uns geschaffen, wie wir sind! Wir sind von ihm gewollt und erfüllen unsere Aufgaben in der menschlichen Gemeinschaft:

Weisheit 11, 24–26:
Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von dem, was du gemacht hast, denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen. Wie könnte etwas ohne deinen Willen Bestand haben, oder wie könnte etwas erhalten bleiben, das nicht von dir ins Dasein gerufen wäre? Du schonst alles, weil es dein Eigentum ist, Herr, du Freund des Lebens.

1. Petrus 4, 10–11:
Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.
Vor Gott sind alle gleich! Es kommt ihm auf den Glauben, nicht auf irgendeine Veranlagung an:

Galater 3, 26–28:
Ihr seid alle durch den Glauben Töchter und Söhne Gottes in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt. Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau (wir ergänzen: nicht Homos, nicht Heteros); denn ihr seid alle „einer“ in Christus Jesus.

Galater 5, 13:
Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen! Wir erwarten die erhoffte Gerechtigkeit kraft des Geistes und aufgrund des Glaubens. Denn in Christus Jesus kommt es nicht darauf an, beschnitten oder unbeschnitten zu sein (wir ergänzen: nicht homosexuell oder heterosexuell), sondern darauf, den Glauben zu haben, der in der Liebe wirksam ist.
Nur die Liebe zählt! Homosexuelle Christen können zeigen, dass sie aufrichtig der Liebe des Vaters nachfolgen und so Verantwortung übernehmen:

Johannes 15, 9–17:
Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Ge-bot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.

Prediger 4, 9–12:
Zwei sind besser als einer allein. Denn wenn sie hinfallen, richtet einer den anderen auf. Doch wehe dem, der allein ist, wenn er hinfällt, ohne dass einer bei ihm ist, der ihn aufrichtet. Außerdem: Wenn zwei zusammen schlafen, wärmt einer den anderen; einer allein – wie soll er warm werden?

Sirach 6, 14–16:
Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet, hat einen Schatz gefunden. Für einen treuen Freund gibt es keinen Preis, nichts wiegt seinen Wert auf. Das Leben ist geborgen bei einem treuen Freund; ihn findet, wer Gott fürchtet.
Die Bibel hat Respekt! Die Liebe zwischen Menschen des gleichen Geschlechts kann durchaus derjenigen zwischen Mann und Frau gleichwertig sein:

2. Samuel 1, 26:
David sagt: Es ist mir leid um dich, mein Bruder Jonathan, ich habe große Freude und Wonne an dir gehabt, deine Liebe ist mir wundersamer gewesen als Frauenliebe ist.

Ruth 1, 16–17:
Ruth sagte (zu Naomi): Wohin du gehst, dahin gehe ich auch, und wo du bleibst, da bleibe auch ich. Wo du stirbst, da sterbe auch ich, da will ich begraben sein. Der Herr soll mir dies und das antun – nur der Tod wird mich von dir scheiden.
Wenn Ihr

das nächste Mal darauf angesprochen werdet, dass die Bibel homosexuelle Liebe verurteilt und Ihr Euch als Christen nicht über Gottes Wort hinwegsetzen dürft, dann können Euch diese Bibelstellen vielleicht helfen, selbstbewusst darauf hinzuweisen, dass Ihr genau so aus der Bibel auch eine starke positive Kraft ziehen könnt, die Euch stützt und trägt.

Wenn Ihr mit Euren Gefühlen kämpft und Angst habt, dass sie mit Eurem Glauben im Widerspruch stehen könnten, dann lest diese Bibelstellen aufmerksam und lasst sie auf Euch wirken.

Seid Euch dessen bewusst, dass die Autoren der Bibel einen homosexuellen Lebensstil, wie er heute gelebt wird, noch nicht gekannt haben können. Deshalb haben sie diesen auch nicht bei den scheinbar eindeutig homosexuellenfeindlichen Stellen nicht im Blick haben können.

Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt, wie Ihr mit den Aussagen der Bibel umgehen könnt, empfehlen wir Euch die Bücher
Streitfall Liebe (von Valeria Hinck)
Biblische Plädoyers wider die Ausgrenzung homosexueller Menschen
pro literatur verlag, 2. Auflage 2007
Homosexuell (von Hans-Georg Wiedemann)
Das Buch für homosexuell Liebende, ihre Angehörigen und ihre Gegner
Kreuz-Verlag, 3. Auflage 2005
Das Lied der Liebe kennt viele Melodien (von Peter Bürger)
Eine befreite Sicht der homosexuellen Liebe
Publik Forum Verlag, 3. Auflage 2005

Quelle: http://huk.org/allgem/bibel-nicht-gut-allein.htm

Tomas
05.12.2009, 19:04
Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V.
3 Fragen zur Homosexualität

Der folgende Text ist einem Flugblatt entnommen, das die HuK vor allem zum Verteilen in Kirchengemeinden herausgegeben hat.
Drei Fragen, die oft gestellt werden

Homosexualität - schon das Wort bewirkt bei manchen ein Gefühl der Abwehr. Woher kommt das? Es ist wohl die anerzogene Angst vor dem Fremdartigen und daraus folgend die Unkenntnis. Zwar kommt kaum eine Fernsehserie ohne Lesbe oder Schwulen aus, aber wer kennt schon persönlich Homosexuelle und weiß, wie sie leben? Also begnügen sich viele mit Vorurteilen.
Wie denken Sie über folgende Fragen:
Wie entsteht Homosexualität?

Darüber gab und gibt es eine große Anzahl von Theorien, wie z.B. daß eine zu starke Mutter oder ein zu schwacher Vater daran schuld seien. Aber solche wie auch umgekehrte Fälle finden sich genauso oft bei nicht-homosexuellen Menschen. Andere Theorien, Homosexualität sei vererbbar oder entstünde durch Hormonstörungen, haben sich in der Wissenschaft ebenso wenig durchsetzen können wie die Behauptung, Homosexualität könne durch Verführung entstehen.

Deshalb heißt es im Handbuch der christlichen Ethik: "Bis heute ist die Frage nach der Entstehung der Homosexulität noch nicht geklärt. Es gibt Dutzende von Theorien. Keine hat bisher die Ursachen der Homosexualität erhellt, sondern nur neue Verwirrung geschaffen. Wenn wir nach der Entstehung der Heterosexualität fragen, sind wir ebenso ratlos."
Ist Homosexualität heilbar?

Viele sehen sie als ein krankhaftes Verhalten an, das heilbar sei. Mit zahlreichen, zum Teil brutalen Mitteln wurde versucht, die homosexuelle Veranlagung zu zerstören. Was jedoch dabei zerstört wurde, war die ganze Persönlichkeit der KlientInnen, denn weder Elektroschocks, Psychotherapien, noch Hormonspritzen oder Tabletten brachten die erhoffte Wirkung.

Mittlerweile sind viele Ärzte und Ärztinnen zu der Einsicht gelangt, daß Homosexualität keine Krankheit ist. Die Weltgesundheitsorganisation hat folgerichtig die Homosexualität aus dem Register der Krankheiten gestrichen.

Auch Vertreter von christlich-fundamentalen Gruppen, die Lesben und Schwule durch Gebete "heilen" wollen, gestehen mittlerweile ein, dass Homsexualität ein unveränderbarer Bestandteil der jeweiligen Identität ist.

Und die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie sagt: "Homosexualität ist eine von vielen denkbaren und möglichen Formen zwischenmenschlichen und partnerschaftlichen Verhaltens... Sie kann daher keine Krankheit nach dem klassischen Krankheitsverständnis sein."
Ist Homosexualität unchristlich?

In der Tat gibt es eine Reihe von Bibelstellen, die den Geschlechtsverkehr zwischen Männern bzw. zwischen Frauen verurteilen. Dabei wird das homosexuelle Verhalten eigentlich heterosexueller Menschen verurteilt.
Zu homo- oder bisexueller Persönlichkeitsprägung nimmt die Bibel keine Stellung.

Die Bibel versteht den ganzen Menschen als Geschöpf Gottes. Gottes Segen bejaht uns in unserer Leiblichkeit und Sinnlichkeit: Wir sollen uns mit allen unseren Anlagen und Begabungen lebensförderlich entfalten können und so selbst zum Segen werden.

Homosexuelle Beziehungen als nicht schöpfungsgemäß, als un- oder widernatürlich zu bezeichnen setzt einen ausschließlichen Bezug des Segen Gottes auf Zeugungs- und Gebärfähigkeit voraus. Eine solche Engführung ist aber dem biblischen Gottes- und Menschenbild fremd.

Quelle: http://huk.org/allgem/3fragen.htm

Zeuge
05.12.2009, 19:50
Es ist ein seltsames Ding mit den Homosexuellen. Seit Jahren ist ein anschwellendes Theater um Schwule, Lesben und die Bedeutung sexueller Veranlagungen in der Öffentlichkeit zu beobachten. Man braucht nur ein paar Minuten im Internet zu surfen, um auf alle möglichen Interessen- und Lobbygruppen zu stoßen.

Das Angebot reicht von den Schwulen Eisenbahnfreunden in Deutschland über die Schwulen Väter und den LesBiSchwulen Jugendverband bis zu schwulen Offizieren und Polizisten. In Zoologischen Gärten werden gar Führungen zu schwulen Flamingos und anderen homosexuell veranlagten Tieren angeboten. EuroPride- und Gay-Paraden sind seit Jahren Großereignisse, von Kommunen und Tourismusverantwortlichen nach Kräften gefördert. Auch in der Politik haben die Homosexuellen ihren selbstverständlichen Platz eingenommen.

Berlin wird von einem schwulen Bürgermeister regiert, Zürich von einer lesbischen Stadtpräsidentin. Mit Guido Westerwelle (FDP) bekommt die Bundesrepublik vermutlich einen schwulen Außenminister. Von den zahlreichen schwulen Fernsehtalkern und dem Siegeszug des schwulen Lifestyles nicht zu reden.

Nichts gegen persönliche Vorlieben, aber der Befund drängt sich auf: Die Homosexualisierung der Gegenwart erreicht Rekordwerte. Mehr noch: Es scheint ein irritierender Kult um die Schwulen entstanden zu sein, Homosexualität ist zu einer Art Religion geworden.
Wer sich outet, wird zum leuchtenden Märtyrer einer bekennenden Kirche. Wer sich dem Kult widersetzt, den trifft der Bannstrahl. Wie in allen Glaubenssystemen gilt auch hier: Wer die Stirn runzelt, gehört nicht dazu. Die Schwulenparty will nicht gestört werden.

Das erstaunt doch etwas, auch vor dem Hintergrund der Geschichte. Die moderne Homosexuellenbewegung ist jung, in diesem Jahr hat sie ihr 40. Jubiläum gefeiert. Kaum eine andere Emanzipationsbewegung hat in so kurzer Zeit so viel erreicht. Von Ächtung und Diskriminierung kann, nüchtern betrachtet, keine Rede mehr sein. Einst verlacht und verfolgt, üben Homosexuelle heute selbstverständlich alle erdenklichen Bürgerrechte aus.

Doch die rechtliche Gleichstellung macht bloß einen Teil des triumphalen Aufstiegs aus. Die Anerkennung, die Homosexuelle genießen, geht weit darüber hinaus. Der Staat fördert sie, die Gesellschaft buhlt um ihre Gunst. Die Schwulen bestimmen heute, wie über Schwule zu denken und zu sprechen ist – und vor allem, worüber man nicht sprechen darf.

Der Punkt scheint erreicht, wo die Propagierung des eigenen Lebensstils auf Kosten der Meinungsäußerungsfreiheit ins Intolerante kippt. Jüngstes Beispiel ist der Fall von Carrie Prejean, die den Titel einer Miss California wegen kritischer Äußerungen zur Homo-Ehe abgeben musste.

Längst haben die Schwulen den Spieß umgedreht. Belege dafür drängen sich geradezu auf. In Berlin zogen auch dieses Jahr aus Anlass des Christopher Street Day Zehntausende von Lesben und Schwulen zur Siegessäule, angeführt vom schwulen Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Riegelt man für diskriminierte Minderheiten ganze Innenstädte ab?

Ähnliches gilt von der EuroPride, dem Hochamt der internationalen Homogemeinde, das dieses Jahr in Zürich stattfand. Dabei überboten sich öffentliche Hand und private Sponsoren mit Unterstützungsleistungen. Denn zum Kult um die Schwulen gehört die Anbiederung. Sacha Baron Cohen hat als PR-Gag zur Lancierung seines heiß bis warm diskutierten Schwulenfilms „Brüno“ in den Niederlanden den Rotlichtbezirk von Amsterdam in „Pink Light District“ umbenannt.

Doch die Satire hinkt der Wirklichkeit hinterher. Zum 25-Jahr-Jubiläum der Bewegung (1994) strahlte New York das Empire State Building zwei Tage lang in den Farben Rosa und Fuchsia an. Tel Aviv stellte anlässlich der Gay Pride Parade auf Regenbogenbeleuchtung um. Und auch Zürich übte sich in chamäleonhafter Anpassung. Die Stadt hisste – neben dem Schweizerkreuz und dem Zürich-Wappen – während der EuroPride die Homo-Fahne.

Besonders hervor tat sich während des lesbisch-schwulen Riesenfestes, das über einen Monat dauerte, die lokale Stadtpolizei. Sie schaltete ganzseitige Inserate, die rosa gepolsterte Handschellen zeigten. Unter ihrem Patronat führte Pink Cop, der Verein homosexueller Polizistinnen und Polizisten in der Schweiz, eine „internationale Fachtagung“ durch, rege besucht von deutschen Kollegen.

Der Verantwortliche des Arbeitskreises homosexueller Angehöriger der Bundeswehr reiste während der EuroPride „gleich zwei Mal“ nach Zürich, wo „angeregt über die aktuelle Situation von Homosexuellen in den Streitkräften und Polizeieinheiten in der Schweiz und in Deutschland“ diskutiert wurde.

Ermutigt, eingeladen, aufgefordert durch „an und für sich positiv eingestellte Medien und die Öffentlichkeit“ (EuroPride-Magazin), kann die Homosexuellenlobby fast jedes ihrer Anliegen durchsetzen. Sogar eher konservativ ausgerichtete Institutionen wie die Polizei oder das Militär stehen stramm, wenn der Ruf zur Schwulenförderung ertönt.

Selbst vor Kindern und Schulen machen die schwulen Pressure-Groups nicht halt. „Die Schule ist ein Ort, an dem Homosexualität nur beschränkt Zutritt hat – vielleicht eine letzte heterosexuelle Bastion“, klagten die Initianten der EuroPride.

„Die Thematisierung von Fragen zur sexuellen Orientierung“ müsse „sowohl mit der allgemeinen Sexualerziehung als auch fächerübergreifend im jeweiligen Kontext in allen Altersstufen behandelt werden“. Von der Unterstufe bis zum Militär, vom Erstklässler bis zum Armeeoffizier: „Homosexualität“ soll lebensbegleitender Pflichtstoff werden.

Im vergangenen Jahr formierten sich in der Bundesrepublik die Schwullesbischen PädagogInnen von Rheinland-Pfalz mit dem Ziel, „die Behandlung des Themas Homosexualität im Unterricht“ voranzutreiben und „politische Forderungen an das Bildungsministerium“ zu stellen. Ein bekannter Schriftsteller, der in Berlin lebt, erzählt, dass der Lehrer seines Sohnes der Klasse schon am ersten Schultag die Information aufdrängte, dass er schwul sei.

Bei solcher, pardon: Penetrierung des öffentlichen Lebens mit der Homosexualität geht es längst nicht mehr um rechtliche Gleichstellung – eine Selbstverständlichkeit in jedem liberalen Gemeinwesen – oder darum, ob Schwule und Lesben ihre Sexualität praktizieren dürfen.

Die Frage stellt sich: Wo ist der Punkt, an dem der berechtigte Protest gegen Unterdrückung, Verkennung und Diskriminierung umschlägt in peinliche Propaganda für persönliche Vorlieben? Wie sehr interessiert es uns eigentlich, wer welchen sexuellen Praktiken nachgeht und warum? Kommt als Nächstes die Latexfraktion? Oder beglücken uns die Tierliebhaber mit ihren Vergnügungen?

Homosexualität ist Weltanschauung und politisches Programm geworden. Eine Nebensächlichkeit drängt sich ins Zentrum. Homosexuelle Politiker werden nicht nach ihren Überzeugungen und Taten beurteilt, sondern nach ihren sexuellen Präferenzen. „Enttäuscht sind viele Schwule und Lesben darüber, dass Obama bisher keine offen homosexuelle Person in sein Kabinett berufen hat, doch nun fokussieren sich die Hoffnungen auf die anstehende Ernennung eines neuen Mitglieds des Obersten Gerichts“, meldete neulich ein Onlineportal.

Es stünden zwei Lesben im Gespräch. Halleluja! Eigentlich haben die Homosexuellen mit der rechtlichen Gleichstellung und der gesellschaftlichen Akzeptanz ihre Ziele erreicht. Sie befänden sich in einer „sehr privilegierten Lage“, die Politik sei ihnen „sehr wohlgesinnt“, hieß es im Begleitheft zur EuroPride.

Die Gegnerschaft sei „unbedeutend“. Wenn Schwule und Lesben derart „privilegiert“ sind, wofür kämpfen sie dann noch? Seien wir ehrlich: Die Opferrolle, mit der sie nach wir vor kokettieren, passt nicht mehr. Ihre Demonstrationen sind zu hohlen Ritualen gutmenschlicher Bekenntnisse geworden, die nichts kosten. Wer hingeht, kann sich besser fühlen – eine Gratistoleranz.

Nach der erfolgreichen Emanzipation dürfte man eigentlich erwarten, dass die Homosexuellenbewegung etwas lockerer wird und die penetrante „Sichtbarkeit“ zurückstellt. Schwulsein wäre dann einfach eine sexuelle Veranlagung, eine Privatsache, die nach den Regeln des guten Geschmacks in der Öffentlichkeit endlich wieder diskreter behandelt würde. Man läuft ja auch sonst nicht dauernd mit offenem Hosenladen herum.
http://www.welt.de/vermischtes/article4878502/Homosexualitaet-ist-zu-einer-Art-Religion-geworden.html

Dazu kann man nur folgendes sagen:
"Ich will euch ... erinnern, ... wie Sodom und Gomorra und die umlieenden Städte, die in gleicherweise wie sie Unzucht trieben und hinter fremdem Fleisch herliefen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie die trafe des ewigen Feuers erleiden." (Jud. 5-7.)

"Denn wenn Gott ... die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und zur Zerstörung verurteilte und denen ein Beispiel setzte, die künftig gottlos sein werden," (2Pet. 2:4-10.)
was erwartet die heutige Welt?

poetry
05.12.2009, 20:02
&rote karte

Tomas
05.12.2009, 23:14
Hallo Zeuge,

damals hätte ich mich über deine Argumentation aufgeregt, heute sage ich dazu nur eins:

Im Namen der Kirche und mit dem Werkzeug der Bibel, wurden im Mittelalter Menschen auf den Scheiterhaufen verbrannt, Juden wurden für die Pest verantwortlich gemacht und wurden hingerichtet.... Heute werden solche Umgangsweisen mit Menschen welche nicht in das Glaubenskonzept von Fundamentalistischen Gedankengut passen, auf gleicher Weise nur moderner weiter bekämpft.


Homosexualität ist eine von der Natur hervorgebrachte Eigenschaft. Seit Anbeginn der Menschheit gab es Homosexualität, auch in der Tierwelt ist sie in verschiedenen Fassetten anzutreffen.

Jeder ist für seine eigenen Taten verantwortlich, wenn ein Mensch Homosexuell ist, aber gutes vollbringt und niemanden etwas leidvolles antut, kann man ihn auch keine sündhafte Handlung vorwerfen. Menschen hingegen welche Homosexuelle aufgrund ihrer genetischen Veranlagung hinrichten (töten), verachten oder diskriminieren, werden sich eines Tages dafür verantwortlich machen müssen, davon bin ich überzeugt. Gott liebt alle Geschöpfe dieser Erde, seien Liebe ist mit den gerechten unter Ihnen, aber nicht welche die sich fälschlicher weise als Gottestreu bezeichnen und über andere Menschen in einer verachtenden Weise richten.

Ich gebe dir also einen Rat versündige dich nicht, nur weil du der Annahme bist eine andere Sünde damit bekämpfen zu müssen, dann das dachten die Popen welche Hexen verbrannten auch.

Der Friede sei mit dir Tomas

Zeuge
06.12.2009, 07:37
Jeder homosexuell liebende Mensch hat ein Recht darauf, so zu leben, wie er will

Hat er nicht!
"Seid gehorsame Kinder, und laßt euch nicht mehr von euren Begierden treiben wie früher, in der Zeit eurer Unwissenheit.
Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch euer ganzes Leben heilig werden.
Denn es heißt in der Schrift: Seid heilig, denn ich bin heilig.
Und wenn ihr den als Vater anruft, der jeden ohne Ansehen der Person nach seinem Tun beurteilt, dann führt auch, solange ihr in der Fremde seid, ein Leben in Gottesfucht.
Ihr wißt, daß ihr aus eurer sinnlosen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen Vergänglichen Preis losgekauft wurdet, nicht um Silber oder Gold,
sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel.

Er hat unsere Sünden mit seinem Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot seien für die Sünden und für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt.

Darum richtet euch, solange ihr noch auf Erden lebt, nicht mehr nach den menschlichen Begierden, sondern nach dem Willen Gottes!
Denn lange genug habt ihr in der Vergangenen Zeit das heidnische Treiben mitgemacht und habt ein ausschweifendes Leben voller Begierden geführt, ...
Jetzt erregt es ihren Unwillen, und sie läßtern, weil ihr euch nicht mehr in diesen Strudel der Leidenschaften hineinreißen laßt.
Aber sie werden vor dem Rechenschaft ablegen müssen, der schon bereit steht, um die Lebenden und die Toten zu richten." (1Pet. 14-19; 2:24; 4:2-5.)



Im Namen der Kirche und mit dem Werkzeug der Bibel, wurden im Mittelalter Menschen auf den Scheiterhaufen verbrannt, Juden wurden für die Pest verantwortlich gemacht und wurden hingerichtet.... Heute werden solche Umgangsweisen mit Menschen welche nicht in das Glaubenskonzept von Fundamentalistischen Gedankengut passen, auf gleicher Weise nur moderner weiter bekämpft.

Komm mir nicht mit diesem abgedroschenen Quatsch. Im Namen der Aufklärung wurden in Kürze viel größere Verbrechen verübt als im Namen der Kirche in tausend Jahren.
Ich komme aus so einem "aufklärerischen" Staat, und weiß wovon ich spreche.


Homosexualität ist eine von der Natur hervorgebrachte Eigenschaft. Seit Anbeginn der Menschheit gab es Homosexualität, auch in der Tierwelt ist sie in verschiedenen Fassetten anzutreffen.

Das unterscheidet ja uns von euch: wir sind nicht mehr Sklaven der Natur.


Jeder ist für seine eigenen Taten verantwortlich, wenn ein Mensch Homosexuell ist, aber gutes vollbringt und niemanden etwas leidvolles antut, kann man ihn auch keine sündhafte Handlung vorwerfen.

Wohin das ganze führen wird, kann man leicht aus zwei folgenden Zitaten erkennen:

Wer weiß schon, dass mit Volker Beck einer der Antreiber gegen die christliche Moralethik und Kämpfer für die Rechte der Homosexuellen vor Jahren öffentlich für die Entkriminalisierung des sexuellen Akts mit Kindern eintrat. Er schrieb: „Wer für die Lebenssituation der pädophilen Menschen etwas erreichen will, muss diese Diskussion mit Aufklärung und Entmythologisierung vorbereiten ... Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustands ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich" (1988). Volker Beck ist Mitglieder der „GRÜNEN" und war 2005-2009 ihr parlamentarischer Geschäftsführer im Bundestag.

Selbst vor Kindern und Schulen machen die schwulen Pressure-Groups nicht halt. „Die Schule ist ein Ort, an dem Homosexualität nur beschränkt Zutritt hat – vielleicht eine letzte heterosexuelle Bastion“, klagten die Initianten der EuroPride.

„Die Thematisierung von Fragen zur sexuellen Orientierung“ müsse „sowohl mit der allgemeinen Sexualerziehung als auch fächerübergreifend im jeweiligen Kontext in allen Altersstufen behandelt werden“. Von der Unterstufe bis zum Militär, vom Erstklässler bis zum Armeeoffizier: „Homosexualität“ soll lebensbegleitender Pflichtstoff werden.

Im vergangenen Jahr formierten sich in der Bundesrepublik die Schwullesbischen PädagogInnen von Rheinland-Pfalz mit dem Ziel, „die Behandlung des Themas Homosexualität im Unterricht“ voranzutreiben und „politische Forderungen an das Bildungsministerium“ zu stellen. Ein bekannter Schriftsteller, der in Berlin lebt, erzählt, dass der Lehrer seines Sohnes der Klasse schon am ersten Schultag die Information aufdrängte, dass er schwul sei.



Menschen hingegen welche Homosexuelle aufgrund ihrer genetischen Veranlagung hinrichten (töten), verachten oder diskriminieren, werden sich eines Tages dafür verantwortlich machen müssen, davon bin ich überzeugt. Gott liebt alle Geschöpfe dieser Erde, seien Liebe ist mit den gerechten unter Ihnen, aber nicht welche die sich fälschlicher weise als Gottestreu bezeichnen und über andere Menschen in einer verachtenden Weise richten.


Es gibt viele genetisch bedingte Krankheiten, wie z.B. Alkoholismus.
Die Genetik läßt sich verändern (Epigenetik).

Die aber, die das Evangelium mißbrauchen, um die Homosexualität rechtfertigen zu können, werden dafür zur Rechenschaft gezogen.
"Denn es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit langem für das Gericht vorgemerkt sind: gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes dazu mißbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen ...
Diese läßtern über alles, was sie nicht kennen; was sie aber wie die unvernünftige Tiere von Natur aus verstehen, daran gehen sie zugrunde.
Weh ihnen! ..." (Jud. 4, 10-13.)


Ich gebe dir also einen Rat versündige dich nicht, nur weil du der Annahme bist eine andere Sünde damit bekämpfen zu müssen, dann das dachten die Popen welche Hexen verbrannten auch.

Ich hab einen besseren Ratgeber: das Wort Gottes, welches in Ewigkeit Bestand hat.
Die Popen handelten so nicht weil sie Bibeltreu, sondern Machtgierig waren. Was dem Wort Christi wiederspricht.

poetry
06.12.2009, 08:45
Zeuge, dann hoffe ich für Dich, dass Du DIch komplett an Dein Wort Gottes hältst - denn danach wirst Du gerichtet wie Du andere richtest.

moses13359
06.12.2009, 09:00
Hat er nicht!
"Seid gehorsame Kinder, und laßt euch nicht mehr von euren Begierden treiben wie früher, in der Zeit eurer Unwissenheit.
Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch euer ganzes Leben heilig werden.
Denn es heißt in der Schrift: Seid heilig, denn ich bin heilig.
Und wenn ihr den als Vater anruft, der jeden ohne Ansehen der Person nach seinem Tun beurteilt, dann führt auch, solange ihr in der Fremde seid, ein Leben in Gottesfucht.
Ihr wißt, daß ihr aus eurer sinnlosen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen Vergänglichen Preis losgekauft wurdet, nicht um Silber oder Gold,
sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel.

Er hat unsere Sünden mit seinem Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot seien für die Sünden und für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt.

Darum richtet euch, solange ihr noch auf Erden lebt, nicht mehr nach den menschlichen Begierden, sondern nach dem Willen Gottes!
Denn lange genug habt ihr in der Vergangenen Zeit das heidnische Treiben mitgemacht und habt ein ausschweifendes Leben voller Begierden geführt, ...
Jetzt erregt es ihren Unwillen, und sie läßtern, weil ihr euch nicht mehr in diesen Strudel der Leidenschaften hineinreißen laßt.
Aber sie werden vor dem Rechenschaft ablegen müssen, der schon bereit steht, um die Lebenden und die Toten zu richten." (1Pet. 14-19; 2:24; 4:2-5.)




Komm mir nicht mit diesem abgedroschenen Quatsch. Im Namen der Aufklärung wurden in Kürze viel größere Verbrechen verübt als im Namen der Kirche in tausend Jahren.
Ich komme aus so einem "aufklärerischen" Staat, und weiß wovon ich spreche.



Das unterscheidet ja uns von euch: wir sind nicht mehr Sklaven der Natur.



Wohin das ganze führen wird, kann man leicht aus zwei folgenden Zitaten erkennen:






Es gibt viele genetisch bedingte Krankheiten, wie z.B. Alkoholismus.
Die Genetik läßt sich verändern (Epigenetik).

Die aber, die das Evangelium mißbrauchen, um die Homosexualität rechtfertigen zu können, werden dafür zur Rechenschaft gezogen.
"Denn es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit langem für das Gericht vorgemerkt sind: gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes dazu mißbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen ...
Diese läßtern über alles, was sie nicht kennen; was sie aber wie die unvernünftige Tiere von Natur aus verstehen, daran gehen sie zugrunde.
Weh ihnen! ..." (Jud. 4, 10-13.)



Ich hab einen besseren Ratgeber: das Wort Gottes, welches in Ewigkeit Bestand hat.
Die Popen handelten so nicht weil sie Bibeltreu, sondern Machtgierig waren. Was dem Wort Christi wiederspricht.

Dazu kann ich nur noch biblisch anzworten:

"!Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet.
Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt,
so wird euch vergeben. Jesus sagte: Kann auch ein Blinder
einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle Beide
in die Grube fallen? Der Jünger steht nicht über seinen Meister;
wenn er vollkommen ist, so ist er wie sein Meister.
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und
den Balken in deinem nimmst du nicht wahr?
Wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt still, Bruder,
ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst
selbst nicht den eigenen Balken in deinen Augen?
Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge und
sieh dann zu, dass du den Spliiter aus deines Bruders Auge
ziehst.". Lukas 6, Verse 39,37,39-42

"Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie."Joh 8,7

Mit diesem Satz antwortete Jesus zurückhaltend, indem er sich bückte und in den Sand zeichnete. Eine Haltung, die uns dazu einlädt, einem Menschen in seiner Eigenart und Merkwürdigkeit auf gleicher Ebene zu begegnen, ohne über ihn zu urteilen. Die Würde des Menschen ist unantastbar, unabhängig von seinem Fehlverhalten.

Gerade dieses Unterfangen scheint uns beiden im Alltag so schwierig. Dort, wo wir uns als Menschen gleichen Wertes begegnen, erlauben wir uns Versöhnung und geben uns eine Chance im Anderssein. Indem ich andere achte, achte ich auch mich selbst.

Aus dieser Haltung der Achtsamkeit, des Respekts und der Gleichwertigkeit ist es uns wichtig, Partei zu ergreifen: für das Leben, für die Liebe und für die Bewahrung der Schöpfung.

Zeuge
06.12.2009, 11:32
Dazu kann ich nur noch biblisch anzworten:

"!Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet.
Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt.

In diesem Fall richtet das Wort Gottes, das schärfer ist als ein zweischneidiges Schwert.
Und es verdammt auch alle Ungehorsame. Aber vor allem die, welche das Evangelium mißbrauchen zur Rechtfertigung von Sünden.



Vergebt, so wird euch vergeben.

Vergeben ist nicht gleich gutheißen.


Jesus sagte: Kann auch ein Blinder
einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle Beide
in die Grube fallen?

Wer ist in diesem Fall der blinde Führer?
"Es gab aber auch falsche Propheten im Volk; so wird es auch bei euch falsche Lehrer geben. Sie werden verderbliche Irrlehren verbreiten und den Herrscher, der sie (von der Sklaverei der Sünde) freigekauft hat, verleugnen; ..
Sie führen geschwollene und nichtssagende Reden; sie lassen sich von ihren fleischlichen Begierden treiben und locken mit ihren Ausschweifungen die Menschen an, die sich eben erst von denen getrennt haben, die im Irrtum leben.
Freiheit versprechen sie ihnen und sind doch selbst Sklaven des Verderbens; denn wer von jemand überwältigt worden ist, dessen Sklave ist er.
Sie waren dem Schmutz der Welt entronnen, weil sie den Herrn und Retter Jesus Christus erkannt hatten; wenn sie sich aber von neuem davon fangen und überwältigen lassen, dann steht es mit ihnen am Ende schlimmer als vorher.
Es wäre besser für sie, den Weg der Gerechtigkeit gar nicht erkannt zu haben, als ihn erkannt zu haben und sich danach wieder von dem heiligen Gebot abzuwenden, das ihnen überliefert worden ist.
Auf sie trifft das wahre Sprichwort zu: Der Hund kehrt zurück zu dem, was er erbrochen hat, und: Die gewaschene Sau wälzt sich wieder im Dreck." (2Pet. 2:1,18-22.)

"Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für diese Sünden kein Opfer mehr, sondern nur die Erwartung des furchtbaren Gerichts und ein wütendes Feuer, das die Gegner verzehren wird.
Wer das Gesetz des Mose verwirft, muß ohne Erbarmen auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben.
Meint ihr nicht, daß eine noch hzärtere Strafe der verdient, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?" (Hebr. 10:26-29.)


Der Jünger steht nicht über seinen Meister;
wenn er vollkommen ist, so ist er wie sein Meister.

"Darum wollen wir beiseite lassen, was man zuerst von Christus verkünden muß, und uns dem Vollkommeneren zuwenden." (Hebr. 6:1.)


Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und
den Balken in deinem nimmst du nicht wahr?
Wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt still, Bruder,
ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst
selbst nicht den eigenen Balken in deinen Augen?
Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge und
sieh dann zu, dass du den Spliiter aus deines Bruders Auge
ziehst.". Lukas 6, Verse 39,37,39-42

Das will ich gar nicht, sondern ich zeige auf den, der es wirklich kann und tut, auf Jesus.


"Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie."Joh 8,7

Mit diesem Satz antwortete Jesus zurückhaltend, indem er sich bückte und in den Sand zeichnete. Eine Haltung, die uns dazu einlädt, einem Menschen in seiner Eigenart und Merkwürdigkeit auf gleicher Ebene zu begegnen, ohne über ihn zu urteilen. Die Würde des Menschen ist unantastbar, unabhängig von seinem Fehlverhalten.

Und was sagte er weiter? "Geh und sündige hinfort nicht mehr."
Ihre Tat hat er nicht gutgeheißen. Er hat nicht gesagt, daß es keine Sünde war, was sie getan hat.
Und darum geht es hier.
Gott liebt die Menschen, aber er haßt die Sünde. Und das gleiche erwartet er von uns.
"Ihr, die ihr den Herrn liebt, haßt das Böse!" (Ps. 97:10.)


Gerade dieses Unterfangen scheint uns beiden im Alltag so schwierig. Dort, wo wir uns als Menschen gleichen Wertes begegnen, erlauben wir uns Versöhnung und geben uns eine Chance im Anderssein.

In der Sünde?


Indem ich andere achte, achte ich auch mich selbst.

Als Sünder?


Aus dieser Haltung der Achtsamkeit, des Respekts und der Gleichwertigkeit ist es uns wichtig, Partei zu ergreifen: für das Leben, für die Liebe und für die Bewahrung der Schöpfung.

Das ist kein Leben. "Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm." (Joh. 3:36.)

Das ist keine Liebe. "Die liebe ... handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, ... freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit." (1Kor. 13:4-6.)

Und das ist auch keine Bewahrung der Schöpfung, sondern ihre Zerstörung.
Denn in der Schöpfung hat alles seinen Sinn und Zweck: das Auge zum Sehen, das Ohr zum Hören, der Fuß zum Gehen u.s.w.
Und für den Sex sind die Geschlechtsorgane bestimmt.
Wer seine Organe, b.z.w. Glieder nicht zweckmäßig gebraucht, wird sie früh oder spät zerstören.

moses13359
06.12.2009, 12:09
Ich hoffe, Sie sind in der Lage ohne Sünde und tatenlos zu leben und ich hoffe auch, sie sind in ihrem christlichen Glauben authentisch. Danach werden Sie eines Tages gemessen werden – höher als viele andere!

Zeuge
06.12.2009, 12:31
Ich hoffe, Sie sind in der Lage ohne Sünde und tatenlos zu leben und ich hoffe auch, sie sind in ihrem christlichen Glauben authentisch. Danach werden Sie eines Tages gemessen werden – höher als viele andere!

"Jeder, der die Sünde tut, handelt gesetzwiedrig; denn Sünde ist Gesetzwiedrigkeit.
Ihr wißt, daß er erschienen ist, um die Sünde wegzunehmen, und er selbst ist ohne Sünde.
Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht. Jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen und ihn nicht erkannt.
Meine Kinder, laßt euch von niemand in die Irre führen! Wer die erechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist.
Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Weke des Teufels zu zerstören." (1Joh. 3:4-8.)

Willst du behaupten, es ist ihm nicht gelungen? Oder bist du für ihn ein zu schwerer Fall?
Denn es geht hier nicht um uns, was wir können, sondern um ihn, was er kann.
Solange Petrus seinen Blick auf Jesus gerichtet hielt, konnte er über's Wasser gehen.

Tomas
06.12.2009, 13:03
Selbst vor Kindern und Schulen machen die schwulen Pressure-Groups nicht halt. „Die Schule ist ein Ort, an dem Homosexualität nur beschränkt Zutritt hat – vielleicht eine letzte heterosexuelle Bastion“, klagten die Initianten der EuroPride.

„Die Thematisierung von Fragen zur sexuellen Orientierung“ müsse „sowohl mit der allgemeinen Sexualerziehung als auch fächerübergreifend im jeweiligen Kontext in allen Altersstufen behandelt werden“. Von der Unterstufe bis zum Militär, vom Erstklässler bis zum Armeeoffizier: „Homosexualität“ soll lebensbegleitender Pflichtstoff werden.

Im vergangenen Jahr formierten sich in der Bundesrepublik die Schwullesbischen PädagogInnen von Rheinland-Pfalz mit dem Ziel, „die Behandlung des Themas Homosexualität im Unterricht“ voranzutreiben und „politische Forderungen an das Bildungsministerium“ zu stellen. Ein bekannter Schriftsteller, der in Berlin lebt, erzählt, dass der Lehrer seines Sohnes der Klasse schon am ersten Schultag die Information aufdrängte, dass er schwul sei.

Was sie da von sich geben lieber Zeuge ist vollkommen haltlos und ohne Verstand. Sie kopieren lediglich irgendwelche Texte hier hinein, ohne ein Hintergrundwissen zu dieser Thematik zu haben. Es würde mich nicht wundern, wenn sie Pädophilität in kürze hier mit aufführen um noch mehr Zündstoff damit einzubringen, welches natürlich dann aber eine ganz andere Thematik beinhaltet als die der Homosexualität.

In übrigen entscheiden sich Schwule für eine Leben mit dem gleichen Geschlecht aus eigener Überzeugung, was natürlich Kinder nicht können, deswegen ist es ja auch ein sträfliches vergehen sich an Kindern zu vergreifen.

Das an Schulen Aufklärungsarbeit geleistet wird finde ich wichtig, und das ist auch gut so :-)

Immerhin gibt es ja auch viel Menschen die sich trotz ihrer eindeutigen Homosexualität für eine Heterosexuelle Zwangsehe entschieden haben, in welcher sie aber tot unglücklich leben müssen, Zeuge macht dieses sie glücklich zu wissen?... Zum Glück, wie sie es ja selber schreiben leben wir in einem Hoch entwickelten Land, wo Menschen nicht zu etwas vom Staat gezwungen werden müssen zu was sie aufgrund ihrer Natürlichen Genethik nicht bereit wären.

Ich schlage ihnen vor, sich mal aus einer Objektiven Sichtweise mit dem Thema zu beschäftigen und erwachsen damit umzugehen. Alles andere ist Kopflose Propaganda gegen Homosexualität, und wo diese hinführen kann wissen wir ja alle...

Alles Liebe und Friede Tomas

Zeuge
06.12.2009, 14:24
Was sie da von sich geben lieber Zeuge ist vollkommen haltlos und ohne Verstand. Sie kopieren lediglich irgendwelche Texte hier hinein, ohne ein Hintergrundwissen zu dieser Thematik zu haben. Es würde mich nicht wundern, wenn sie Pädophilität in kürze hier mit aufführen um noch mehr Zündstoff damit einzubringen, welches natürlich dann aber eine ganz andere Thematik beinhaltet als die der Homosexualität.

Alle Perversionen der sexuellen Praktiken haben einen gemeinsamen Hintergrund: Gottlosikeit.


In übrigen entscheiden sich Schwule für eine Leben mit dem gleichen Geschlecht aus eigener Überzeugung,

Das ist der Punkt! Alles fängt im Kopf an. Auch die Homosexualität.


Das an Schulen Aufklärungsarbeit geleistet wird finde ich wichtig, und das ist auch gut so :-)

Um den Kindern so früh wie möglich diesen Gedanken in den Kopf zu setzen? Da fängt ja die Sexualität an.


Immerhin gibt es ja auch viel Menschen die sich trotz ihrer eindeutigen Homosexualität für eine Heterosexuelle Zwangsehe entschieden haben, in welcher sie aber tot unglücklich leben müssen, Zeuge macht dieses sie glücklich zu wissen?...

Es gibt auch Menschen, die mit einer genetischen Veranlagung zum Alkoholismus geboren sind, aber trotzdem trocken leben. Und niemand denkt daran, sie umzustimmen.


Zum Glück, wie sie es ja selber schreiben leben wir in einem Hoch entwickelten Land, wo Menschen nicht zu etwas vom Staat gezwungen werden müssen zu was sie aufgrund ihrer Natürlichen Genethik nicht bereit wären.

Alkoholiker werden vom Staat gezwungen trocken zu leben, b.z.w. ihre Sucht unter Kontrolle zu halten, sonnst müssen sie mit einschränkungen rechnen.


Ich schlage ihnen vor, sich mal aus einer Objektiven Sichtweise mit dem Thema zu beschäftigen und erwachsen damit umzugehen. Alles andere ist Kopflose Propaganda gegen Homosexualität, und wo diese hinführen kann wissen wir ja alle...


Und das ist auch keine Bewahrung der Schöpfung, sondern ihre Zerstörung.
Denn in der Schöpfung hat alles seinen Sinn und Zweck: das Auge zum Sehen, das Ohr zum Hören, der Fuß zum Gehen u.s.w.
Und für den Sex sind die Geschlechtsorgane bestimmt. Sei es von Gott oder von der Natur.
Wer seine Organe, b.z.w. Glieder nicht zweckmäßig gebraucht, wird sie früh oder spät zerstören.

Und wenn diese Gesundheitsschädliche Lebensweise vom Staat gefördert und den Kindern in den Schulen als normal eingetrichtet werden, dann ist das ein Verbrechen ohne gleichen. Schlimmer als Holokaust. Denn die müßten sich nachher nicht mehr quelen. Diese aber ...

Isaak
06.12.2009, 14:47
... Alles fängt im Kopf an. ...

So ein Quatsch ... Der Anfang hatte keinen Kopf ... der Urknall auch nicht ... G"tt auch nicht ...

und es soll Mitmenschen geben aus dessen Kopf Dinge dringen die man lieber stoppen sollte.

lehit

Isaak

Zeuge
06.12.2009, 15:46
Der Anfang hatte keinen Kopf ... der Urknall auch nicht ... G"tt auch nicht ...

Dein Gott ist vielleicht kopflos. Du mußt es ja wissen.

Isaak
06.12.2009, 16:27
Dein Gott ist vielleicht kopflos. Du mußt es ja wissen.

Lieber User Zeuge,

bitte beim persönlich werden die Funktion "Privat Nachrichten" verwenden. Danke.

Shalom

Isaak

Tomas
06.12.2009, 16:42
@Zeuge


Alle Perversionen der sexuellen Praktiken haben einen gemeinsamen Hintergrund: Gottlosikeit.

Das wäre wie als wenn ich sagen würde, Sie und Hitler hätten einen gemeinsamen Hintergrund.


Das ist der Punkt! Alles fängt im Kopf an. Auch die Homosexualität.

Schwachsinn, nicht alles was wir entscheiden, entscheiden wir mit dem Kopf heraus!!



Um den Kindern so früh wie möglich diesen Gedanken in den Kopf zu setzen? Da fängt ja die Sexualität an.

Nein, um Kinder vor falschen Vorurteilen zu bewahren wie diese welche sie hier verbreiten.


Es gibt auch Menschen, die mit einer genetischen Veranlagung zum Alkoholismus geboren sind, aber trotzdem trocken leben. Und niemand denkt daran, sie umzustimmen.

Was hat Sucht mit Homosexualität zu tun?



Alkoholiker werden vom Staat gezwungen trocken zu leben, b.z.w. ihre Sucht unter Kontrolle zu halten, sonnst müssen sie mit einschränkungen rechnen.

Ist mir nicht bekannt, und ich war in der Drogenarbeit tätig. Es täte auch gar kein Sinn machen jemanden zu etwas zu zwingen..schon gar nicht um trocken zu werden.


Wie ich schon sagte, ihre Argumente sind haltlos..

Alles Gute Tomas

Zeuge
06.12.2009, 17:40
Lieber User Zeuge,

bitte beim persönlich werden die Funktion "Privat Nachrichten" verwenden.

Das mußt du gerade sagen, der ohne persönlich zu werden nicht diskutieren kann.
Ausserdem war es nur eine Zustimmung.

KindGottes
06.12.2009, 18:44
Aha, mal wieder eine ohnmächtiger rundumschlag eines von der Welt verdrossenen Zeugen, der die Schuld an den Miseren der Welt gewissen sexuellen oder anderen Minderheiten zuschiebt.
Aber jegliche Kritik an ihn sollte dagegen bitteschön nicht in öffentlichen Forum geäußert werden.

Na ja!

Isaak
06.12.2009, 19:57
Ich hoffe wir können uns einig werden, keiner ist gleich wie der andere und keiner hat absolut Recht oder absolut Unrecht und wir alle reagieren mal besser und mal schlechter, aber jeder sollte auf jeden reagieren dürfen und zwar wie es ihm vergönnt ist und er es als angebracht gedenkt.


... Aber jegliche Kritik an ihn sollte dagegen bitteschön nicht in öffentlichen Forum geäußert werden. ...

Und Kritik am Thema und am Autor sollte immer möglich sein, auch öffentlich. Dabei sollte man vielleicht das vorhandene Thema nicht aus den Augen verlieren und eher auf Selbiges zurückkommen, als in persönlich werdende langatmige Streitereien und Aufklärereien und zwar was Erlaubt sei und was nicht, abzurutschen.

lehit

Isaak

searchtruth
07.12.2009, 02:53
Damit es auch in der Zukunft Menschen gibt, die homosexuell sein werden, braucht es heterosexuelle Menschen, welche etwas fuer das Erhalten unserer Spezies bereit sind zu tun. damit es aber in der Zukunft heterosexuelle Menschen gibt, braucht es ueberhaupt keine homosexeullen...
sexualitaet ist ein Segen fuer die Menschen, homosexualitaet ein Verbrechen

Gott ist gross- Allahu akbar

Isaak
07.12.2009, 12:47
علاء, واذ ترحب

Searchtruth!

Möge die شريعة Sharia nicht über Dich selbst richten.

الله أَكْبَر‎ Allahu akbar (Gott ist größer (als alles Andere), Gott ist (unvergleichlich) groß)

Seleiah
07.12.2009, 15:40
Gott hat schliesslich die Homosexualitaet erfunden sonst wuerde sie gar nicht existieren.

Zeuge
07.12.2009, 15:56
Gott hat schliesslich die Homosexualitaet erfunden sonst wuerde sie gar nicht existieren.

Mal wieder typisch. Für jedes menschliche Verbrechen Gott verantwortlich zu machen.

Isaak
07.12.2009, 16:16
Gott hat schliesslich die Homosexualitaet erfunden sonst wuerde sie gar nicht existieren.

Wir können alle so gut erklären wie wir es verstehen.

Wenn man also schreibt: G“tt … hat erfunden …

… dann sollte man den Erfinder mindestens gut kennen …
… denn, ein Vorhandensein von Etwas, auch wenn es die Homosexualität sei, impliziert nicht, dass sie erfunden sein muss.

Eine Vorstellung und zwar, dass wenn G“tt Alles sei, Er auch der Erfinder von Allem sei, ist rein hypothetisch und das ist für mich zumindest langweilig, weil man könnte dann auch sagen, dass es G“tt nicht gebe und somit ein Erfinder auch nicht existiert. Dieses laienhaft wirkende philosophische Vorgehen ist zu oberflächlich für mich.

Die Homosexualität existiert und auch gibt es zweigeschlechtliche Mitmenschen und ungünstige Hormonhaushalte. Wer das als Sünde und als Verboten versteht leugnet die Existenz und zwar die welche existiert und nicht von uns Menschen erfunden wurde.

Gruß

Isaak

Seleiah
07.12.2009, 17:54
Wir können alle so gut erklären wie wir es verstehen.

Wenn man also schreibt: G“tt … hat erfunden …

… dann sollte man den Erfinder mindestens gut kennen …
… denn, ein Vorhandensein von Etwas, auch wenn es die Homosexualität sei, impliziert nicht, dass sie erfunden sein muss.

Eine Vorstellung und zwar, dass wenn G“tt Alles sei, Er auch der Erfinder von Allem sei, ist rein hypothetisch und das ist für mich zumindest langweilig, weil man könnte dann auch sagen, dass es G“tt nicht gebe und somit ein Erfinder auch nicht existiert. Dieses laienhaft wirkende philosophische Vorgehen ist zu oberflächlich für mich.

Die Homosexualität existiert und auch gibt es zweigeschlechtliche Mitmenschen und ungünstige Hormonhaushalte. Wer das als Sünde und als Verboten versteht leugnet die Existenz und zwar die welche existiert und nicht von uns Menschen erfunden wurde.

Gruß

Isaak


Mal wieder typisch. Für jedes menschliche Verbrechen Gott verantwortlich zu machen.

„Ich bin JHWH und sonst keiner mehr, der ich das Licht mache und die Finsternis, der ich Frieden gebe und Unheil schaffe. Ich bin JHWH, der dies alles tut.“ Jes 45,7

poetry
07.12.2009, 18:40
Zeuge, ist Homosexualität ein Verbrechen?

Zeuge
08.12.2009, 15:08
Zeuge, ist Homosexualität ein Verbrechen?

Natürlich. Es ist eine Rebellion gegen den Schöpfer.
Weil es nicht der Bestimmung des männlichen Geschlechts entspricht.

Tomas
08.12.2009, 18:05
Natürlich. Es ist eine Rebellion gegen den Schöpfer.
Weil es nicht der Bestimmung des männlichen Geschlechts entspricht.

Homosexualität umschließt auch die weibliche und nicht nur die männliche Veranlagung zum gleichgeschlechtlichen Menschen, also Schwule und Lesben, verstanden?.

Aha eine Rebellion gegen den Schöpfer, ich lach mich weg.. Danke für die fundierte Aufklärung ;-D

LG Tomas

Seleiah
09.12.2009, 02:18
Homosexualität umschließt auch die weibliche und nicht nur die männliche Veranlagung zum gleichgeschlechtlichen Menschen, also Schwule und Lesben, verstanden?.

Aha eine Rebellion gegen den Schöpfer, ich lach mich weg.. Danke für die fundierte Aufklärung ;-D

LG Tomas

Wusstest Du das nicht? Farben sind ja auch rebelliion. Die amish laufen nicht umsonst in schwarz/weiss rum

KindGottes
09.12.2009, 04:08
Natürlich. Es ist eine Rebellion gegen den Schöpfer.
Weil es nicht der Bestimmung des männlichen Geschlechts entspricht.
Das sage ich meiner Homosexuell gewordenen Ex-Frau auch mal, dass sie nicht der Bestimmung des männlichen Geschlechts entspricht.

Zeuge, mit Verlaub, kommst du Dir denn nicht langsam selbst blöd vor?

searchtruth
09.12.2009, 22:21
Das Urteilen mancher Menschen die sich auf Christus (Friede sei mit ihm) berufen ist mir unbegreifbar. Wuerde diese edle Person, wenn sie heute noch leben wuerde Homosexualitet gutheissen?!
Wenn jemand die Bibel ehrt, wie kann er Teile ihrer Botschaft offensichtlich leugnen?
Die Fragen waren Sex vor der Ehe? und Homosexuelle tolerieren?
Meine Sicht der Dinge: Sex vor der Ehe- nein, weil erst Verantwortung fuer eine Person uebernehmen, sich mit Liebe , Milde und Fuersorge 'ausruesten', sich oeffentlich und feierlich zur Person bekennen, und erst dann sexuell
interagieren.
Homosexuelle tolerieren? Ganz klar- ja, denn ich toleriere ja auch jeden Schwachsinn, befuerworte aber keinen, und spreche mich ganz deutlich dagegen aus. Homosexualitaet, hat im Unterschied zur natuerlichen Sexualitaet keinen schoepferischen Sinn, aber wohl einen geizigen, korrupten.

Es gibt keinen Gott ausser Gott, und zu ihm ist die Heimkehr.

Tomas
09.12.2009, 23:21
Wusstest Du das nicht? Farben sind ja auch rebelliion. Die amish laufen nicht umsonst in schwarz/weiss rum

Die Amish finde ich cool :-)

Tomas
09.12.2009, 23:46
Das Urteilen mancher Menschen die sich auf Christus (Friede sei mit ihm) berufen ist mir unbegreifbar. Wuerde diese edle Person, wenn sie heute noch leben wuerde Homosexualitet gutheissen?!
Wenn jemand die Bibel ehrt, wie kann er Teile ihrer Botschaft offensichtlich leugnen?
Die Fragen waren Sex vor der Ehe? und Homosexuelle tolerieren?
Meine Sicht der Dinge: Sex vor der Ehe- nein, weil erst Verantwortung fuer eine Person uebernehmen, sich mit Liebe , Milde und Fuersorge 'ausruesten', sich oeffentlich und feierlich zur Person bekennen, und erst dann sexuell
interagieren.
Homosexuelle tolerieren? Ganz klar- ja, denn ich toleriere ja auch jeden Schwachsinn, befuerworte aber keinen, und spreche mich ganz deutlich dagegen aus. Homosexualitaet, hat im Unterschied zur natuerlichen Sexualitaet keinen schoepferischen Sinn, aber wohl einen geizigen, korrupten.

Es gibt keinen Gott ausser Gott, und zu ihm ist die Heimkehr.

Die Bibel allein sollte nie den gesamten Glauben zu Gott beinhalten.. Die Menschen von früher haben sich mit teils ganz andern Dingen herumschlagen müssen, als wir heute.. Warum war man schwulenfeindlich, weil es nicht förderlich für die Vermehrung war, die einzelnen Stämme hatten einen großen bedarf nach Wachstum.. Damals wurden auch viel mehr Kriege geführt, also war es auch wichtig für Nachschub zu sorgen.. Heute haben wir Überbevölkerung, viele Menschen verhungern noch heute in Afrika, Indien etc... Also ist im Grunde Homosexualität eine Entlastung statt Belastung.

Es wäre auch sehr naiv die Botschaften aus den Heiligen Büchern 1 zu 1 umzusetzen.. Weil sonst müssten wir ständig Menschen steinigen, ihre Hände abhacken.... Schauen sie mal selbst, was im Iran noch heute los ist, da wird nach dem Gesetzen der Scharia regelmäßig Menschen hingerichtet.. Glauben sie wirklich, dass dies im Namen Gottes geschieht?

Der wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein!!

Der Friede sei mit ihnen.. Tomas

engel-m
06.01.2010, 19:25
solche fragen noch in heutiger zeit seltsam

Benedikt_Roemer
27.02.2010, 18:19
Was soll man davon halten?
Sex vor der Ehe ja oder nein?
Ich bin der Meinung das man mit einem Auto auch erst Probe fährt.
Sollte man Homosexuelle tollerieren?


3Mo 20,13

Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.

Amen, Römer.

godelind
27.02.2010, 18:48
Ein enger Vertrauter von Herrn Pfaffenberg?&dancer&dancer