Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was kann ich in meinem Leben kontrollieren
Jesfreric
16.11.2009, 14:36
Hi
Ich wollte euch mal fragen, ob euch ihr euch schon mal beim "Leben" beobachtet habt...
Ihr tut Dinge, ohne das ihr sie bewusst entscheidet,...man spricht Worte,...ohne das man sie sich vorher zurechtlegt...
Ich meine...es wäre schlimm, wenn wir über alles was wir tun nachdenken müssten...da wäre eine Schildkröte vermutlich schneller als wir=)
Eine schlimme Deutung habe ich leider bei einer Veranstaltung gehört, die eigentlich eine christliche sein sollte...
Es gibt Wissenschaftler die sagen, dass unser Gehirn uns vollkommen steuert,...ohne unser zutun...unser Bewußtsein, wäre nur ein "Zuschauer", das denkt es habe alles im Griff´, jedoch kann er nicht mehr tun als zuschauen...
Das Gehirn würde unserem Bewußtsein nur den Glauben geben wir können etwas entscheiden...
Gott sagte...wir haben die Kraft zu tun was er will...
Ich möchte auf Gottes Wort hören, jedoch muss ich sagen, dass die Ansicht eben jener Gehirnforscher schon sehr beängstigend ist...
Einen schönen Tag
Richi
Manche Bereiche unseres Gehirns lassen schon eine Entscheidung erkennen, bevor sie uns bewußt wird. Das ist korrekt.
Aber wer sagt, wir hätten keinen Einfluß auf diese nicht-bewußten Bereiche? Das ist meines Wissens nach wissenschaftlich nie untersucht worden. Und sagt unsere Lebenserfahrung nicht, daß Menschen zumindest zum Teil erziehbar, formbar sind?
Gruß
LD
Das sehe ich ähnlich.
Schätze, wenn das wirklich so wäre, würde sich unser Unterbewusstsein wohl kaum entscheiden z.B. zu sündigen. Entscheiden müssen wir schon selbst, ob wir dem nachgeben oder lieber nicht.
Zum Glück muss ich mich nicht dazu entscheiden zu atmen...
Hi
Ich wollte euch mal fragen, ob euch ihr euch schon mal beim "Leben" beobachtet habt...
Ihr tut Dinge, ohne das ihr sie bewusst entscheidet,...man spricht Worte,...ohne das man sie sich vorher zurechtlegt...
Ich meine...es wäre schlimm, wenn wir über alles was wir tun nachdenken müssten...da wäre eine Schildkröte vermutlich schneller als wir=)
Ich kann nicht zustimmen dass das bei mir genauso abgeht, anscheinend funktioniert mein Gehirn voellig anders als deins. Ich sage nicht einfach dinge die ich mir vorher nicht zurechtgelegt habe, genauso wenig tue ich keine dinge die nicht vorher ueberlegt sind. Aber das ist situationsabhaengig, denn gegen instinktives handeln ist tatsaechlich nichts zu machen, obwohl der mensch es ja mit aller kraft versucht..
Eine schlimme Deutung habe ich leider bei einer Veranstaltung gehört, die eigentlich eine christliche sein sollte...
Es gibt Wissenschaftler die sagen, dass unser Gehirn uns vollkommen steuert,...ohne unser zutun...unser Bewußtsein, wäre nur ein "Zuschauer", das denkt es habe alles im Griff´, jedoch kann er nicht mehr tun als zuschauen...
Das Gehirn würde unserem Bewußtsein nur den Glauben geben wir können etwas entscheiden...
Gott sagte...wir haben die Kraft zu tun was er will...
Ich möchte auf Gottes Wort hören, jedoch muss ich sagen, dass die Ansicht eben jener Gehirnforscher schon sehr beängstigend ist...
Einen schönen Tag
Richi
War das jetzt theorie, oder praxis was die wissenschaftler erklaerten? Kannst du dazu quellen nennen? Namen der jeweiligen wissenschaftler, oder so? Das ganze hoert sich eher nach einem forschungsbereich an und nach (noch?) keinem fakt. Aber es ist wahr, das gehirn muss auch automatisch aufgaben uebernehmen, schliesslich koennen wir unser koerper wirklich nicht selbststaendig kontrollieren, das einzige was der mensch kann ist nervenimpulse an die aeussere skelettmuskulatur zu senden, alles andere ist automatisch. Und in einer situation in der man instinktiv handelt weiss das gehirn besser zu handeln als ein mensch der sich seiner instinkte gar nicht mehr bewusst ist
Lieber Seleiah,
ich glaube da kann ich aushelfen. Wenn ich mich nicht irre meint Jesfreric das sogenannte Libet-Experiment. Benjamin Libet war Physiologe und untersuchte in den 70ern die Arbeitsweise unseres Gehirns. Dazu lies er Probanten, die an ein EEG angeschlossen waren auf ein Uhr schauen und an einem beliebigen Zeitpunkt die Hand bewegen. Außerdem sollten sie sich merken wann sie denn Entschluss zur Bewegung gefasst hatten.
Herraus kam Erstaunliches: zwischen Hirnreiz und Handlung liegen etwa eine 3/4 Sekunde, was noch nachvollziehbar ist, aber die vom Probanten getroffene Entscheidung liegt ZWISCHEN den beiden Zeitpunkten, etwa 0.2 sek nach dem Hirnreiz...mit anderen Worten:
0.0 seK - unser Gehirn beginnt eine Handlung
0.2 sek - unser Bewusstsein erfährt von der Handlung
0.7 sek - die Handlung wird ausgeführt
Diese Erkenntnis lies Neurowissenschaftler die Frage nach dem Freien Willen neu bewerten, denn sie legte nahe dass unsere bewusst getroffene "Entscheidung" uns vom Gehirn diktiert wird (siehe Schopenhauer: "Ich kann zwar tun was ich will aber nicht wollen was ich will."). Man vermutet allerdings heute dass der Mensch wenn schon keinen tatsächlich freien Willen so doch einen freien Unwillen, also quasie ein bewusstes Vetorecht in Bezug auf seine Handlung hat, er kann diese also abbrechen. Auch lässt das Experiement die Frage nach langfristig getroffenen Entscheidungen, die keine konkreten aktuellen Handlungen vorraus setzen, etwa die Entscheidung in der Zukunft einmal zu studieren o.ä., außen vor.
Das Experiement ist wissenschaftlich anerkannt und keinesfalls neu. Zum nachlesen sei "Wer bin ich? Und wenn ja wie Viele?" von Richard David Precht Seite 146 ff empfohlen.
Mir jedenfalls reicht eine so perfekt Illusion eines freien Willen aus für das Gefühl selbstbestimmt zu leben. Außerdem kommt die Motivation für mein Hirn den (mir unbewussten) Reiz auszusenden ja auch aus mir und nicht von Außen.
Liebe Grüße!
@Jesfreric
Ich wollte euch mal fragen, ob euch ihr euch schon mal beim "Leben" beobachtet habt...
Ständig ;-)
Ihr tut Dinge, ohne das ihr sie bewusst entscheidet,...man spricht Worte,...ohne das man sie sich vorher zurechtlegt...
Ich versuche schon das was ich mache mit vollem Bewusstsein auszuführen. Für mich wäre ein Leben ohne bewusste Wahrnehmung wie als wenn ich Blind wäre. Wenn du an Dinge bewusst herangehst, bekommen sie auch gleich eine ganz andere Qualität und es stellt sich eine allgemeine Wertschätzung aller erlebten Situation in deinem leben ein.
Ich meine...es wäre schlimm, wenn wir über alles was wir tun nachdenken müssten...da wäre eine Schildkröte vermutlich schneller als wir=)
Müssen tun wir gar nichts, wir können darüber nachdenken, aber es reicht schon aus es nur Bewusst wahrzunehmen :-)
Alles Liebe, Tomas
Was kann ich in meinem Leben kontrollieren? … Und was hat solch eine Frage mit Glaubensfragen rund um den christlichen Glauben zu tun?
Wenn man will und kann, so darf man Wissenschaft und Glauben als zwei nebeneinander stehende menschliche Eigenschaften, bzw. Disziplinen betrachten.
Die Wissenschaft versucht nicht zu glauben, sondern folgt, zumindest in den naturwissenschaftlichen Abteilen einer Disziplin, welche wie folgend umrissen werden kann. Beobachten / Erforschen, Nachweisen, Beweisen und Erklären.
Der Glaube entspricht einer innern Gewissheit, oft zurückgreifend, aufbauend und immer wieder neu Erglaubt, aus Überlieferungen längst vergangener Epochen. Diese Glauben folgen weniger einem Beobachten / Erforschen, Nachweisen, Beweisen und Erklären.
Wenngleich letzten Endes Wissenschaft und Glauben nicht wirklich trennbar sind, weil auch die Wissenschaft eher nur glaubt, dass die letzten Wissensstände einer möglichen Realität näher sind als zuvor.
So auch ist die Hirnforschung inzwischen ein Spezialgebiet in der Naturwissenschaft und einzelne Wissenschaftler ziehen daraus Rückschlüsse, welche sie nicht wirklich abschließend ziehen können.
Man kann heutzutage besser als damals fast zusehen und zwar dass es im Gehirn gewisse Regelmäßigkeiten und Abfolgen gibt, aber wir. bzw. die Hirnforschung, ist noch weit entfernt, schlüssig den Weg vom Wahrnehmen bis zum Willen und deren Umsetzung zu dokumentieren. Die Psychologie beobachtet, vernetzt mit der Hirnforschung, ebenfalls Verhaltens und Reaktionsmuster von uns Menschen und erzielt seit den letzten Jahrzehnten erstaunliche Rückschlüsse, welche teils fast neue Therapien bei der Behandlung von Depressionen und psychosomatischen Erkrankungen zur Anwendung bringen.
Aber weder das „Ich“ noch der „Wille“ konnten bisher schlüssig und zwar wirklich naturwissenschaftlich definiert und erklärt werden. Dies lässt natürlich Raum für philosophische und religiöse Spekulationen offen.
So mancher Prophet der Wissenschaft ist so was von Menschlich wie die alten Propheten der Tora es auch waren. Wir dürfen glauben was wir zu verstehen glauben, aber wissen das tun wir nach wie vor recht wenig.
Unser Wille, ob frei oder nicht, scheint zumindest nicht selbstständig zu sein, also losgelöst von Irgendetwas zu sein, sondern vielleicht ist unser Wille intensiver mit dem verwoben was existent ist, ohne dass uns das allumfassend bewusst ist und sein kann. Ob wiederum alles was unsere Phantasie und unser Glauben sich vorstellen kann, diesem allumfassenden und alleinschließenden Existierendem realistisch nahe ist, beantwortet, nach meine Meinung, unser schlichtes menschliches Vermögen und die individuelle Einschätzung dessen was wir wahr nehmen können und dies schein räumlich und zeitlich voneinander abgegrenzt zu sein.
Schön wer da über diese Abgrenzungen hinaus und hinein spazieren kann.
Also nicht die Freiheit oder Unfreiheit unseres Willens und selbst kontrollieren könnens sollte uns beängstigen sondern unser angenommenes Wissen und verfestigter Glaube dürfte uns vielleicht beunruhigen, bzw. nicht unnötig verwirren, so wir das leben und beleben was wir leben und beleben können.
Was hilft uns zu fürchten, dass wir nicht wirklich wissen was wir sind und was hilft uns zu glauben, dass wir Kinder der Schöpfung sind?
Wir wurden geboren und werden gestorben. Glauben dürfen wir alles, wissen tun wir immer noch sehr wenig. Wer mehr weiß als dieses Wenige, der glaubt sicher eher als er weiß und das dürfen wir einander sicher immer erlauben.
lehit
Isaak
Hallo liebe Leser,
ich lies vor einiger Zeit ein Buch das sich zu einem ähnlichen Thema befasst - die Gedankenwelt des Menschen. Viele Christen denken, dass die Gedanken nicht bewusst beeinflusst werden können und man nur für seine Taten verantwortlich ist.
Wenn man durch die Bibel geht, so sieht man das Gott anderer Ansicht ist. Ob es bei den 10 Geboten ist, wo man nicht "die Frau deines nächsten verlangen" soll (eine Kopfsache), oder an anderen Stellen. Wenn ihr Interesse habt kann ich euch gerne weitere Bibelstellen schreiben, in dem Buch werden viele erwähnt.
Paulus schreibt (wenn ich mich nicht irre), dass wer die Zunge beherrschen kann ein vollkommener Mann ist. Es gibt viele Menschen in der Welt die sprechen, aber wenige die wirklich zuhören. Meiner Meinung nach, ist handeln sowie denken von einem Menschen kontrollierbar. Gewohnheiten nisten sich zwar mit der Zeit ein, können aber geändert werden.
"Ich vermag alles durch den der mich mächtig macht."
Hallo Zafenat,
... Wenn man durch die Bibel geht, so sieht man das Gott anderer Ansicht ist. Ob es bei den 10 Geboten ist, wo man nicht "die Frau deines nächsten verlangen" soll (eine Kopfsache), oder an anderen Stellen. ...
Wenn man durch die Bibel geht muss man ein kleines Wichtelchen sein, beim Lesen stellte sich die körperliche Größe nicht in den Vordergrund, aber die geistige schon und die geistige Größe würde abwägen ob Bibel = G"tt ist, sein könnte oder nicht.
... Meiner Meinung nach, ist handeln sowie denken von einem Menschen kontrollierbar. Gewohnheiten nisten sich zwar mit der Zeit ein, können aber geändert werden. ...
Meinungen sind frei, Kenntnisse und Wissen erwerbbar.
... Ich vermag alles durch den der mich mächtig macht." ...
Ich bin froh, dass „alles“ relativ scheint und der welcher uns mächtig macht uns die Kenntnis der Ohmacht nicht vergaß mitzuschenken, um es nicht Bescheidenheit zu nennen.
lehit
Isaak
Frage täglich Gott.Er hat die besten Pläne für Dich.Mir zeigte er soviel und nun wandere ich aus und bekam tollen Mann.Sei hartnäckig,wie ein Kind zum Vater,wenn es etwas möchte.
Hi
Ich wollte euch mal fragen, ob euch ihr euch schon mal beim "Leben" beobachtet habt...
Ihr tut Dinge, ohne das ihr sie bewusst entscheidet,...man spricht Worte,...ohne das man sie sich vorher zurechtlegt...
Ich meine...es wäre schlimm, wenn wir über alles was wir tun nachdenken müssten...da wäre eine Schildkröte vermutlich schneller als wir=)
Eine schlimme Deutung habe ich leider bei einer Veranstaltung gehört, die eigentlich eine christliche sein sollte...
Es gibt Wissenschaftler die sagen, dass unser Gehirn uns vollkommen steuert,...ohne unser zutun...unser Bewußtsein, wäre nur ein "Zuschauer", das denkt es habe alles im Griff´, jedoch kann er nicht mehr tun als zuschauen...
Das Gehirn würde unserem Bewußtsein nur den Glauben geben wir können etwas entscheiden...
Gott sagte...wir haben die Kraft zu tun was er will...
Ich möchte auf Gottes Wort hören, jedoch muss ich sagen, dass die Ansicht eben jener Gehirnforscher schon sehr beängstigend ist...
Einen schönen Tag
Richi
Du,ich rede mit Gott eher den ganzen Tag,weil er teilhaben will an meinen Entscheidungen ,Leben. Ich lache mit ihm,gehe mit ihm shoppen und er zeigt mir
dann,ob ich wirklich auch noch die Handtasche will.
Du,ich rede mit Gott eher den ganzen Tag,weil er teilhaben will an meinen Entscheidungen ,Leben. Ich lache mit ihm,gehe mit ihm shoppen und er zeigt mir
dann,ob ich wirklich auch noch die Handtasche will.
Wie langweilig immer nur dasselbe von dir zu lesen.
Kopierte Texte die du wahllos unter alles postest, zeugt nicht von Anteilnahme am Thema oder der Person gegenüber. Ich bitte dich, dies in Zukunft zu unterlassen.
Fisch
Wie langweilig immer nur dasselbe von dir zu lesen.
Kopierte Texte die du wahllos unter alles postest, zeugt nicht von Anteilnahme am Thema oder der Person gegenüber. Ich bitte dich, dies in Zukunft zu unterlassen.
Fisch
Hallo Fisch,
wir kennen die Regina doch gar nicht. Ich bin der Meinung wir sollten mit Nachsicht auf sie zugehen. Vielleicht erfahren wir eines Tages mehr von der Liebe die gerade sie in ihrem Herzen zu ihrem Gott trägt.
Was meinst du liebe Fisch?
Herzliche Grüße und Gottes Segen für dich
Martin
Hallo Fisch,
wir kennen die Regina doch gar nicht. Ich bin der Meinung wir sollten mit Nachsicht auf sie zugehen. Vielleicht erfahren wir eines Tages mehr von der Liebe die gerade sie in ihrem Herzen zu ihrem Gott trägt.
Was meinst du liebe Fisch?
Herzliche Grüße und Gottes Segen für dich
Martin
Ich würde mich auch freuen, wenn wir sie tiefer kennen lernen dürften. Meine Reaktionen gestern waren vielleicht etwas zu heftig - aber lösche du einmal 30 Minuten lang immer wieder denselben Text....
Aber werde versuchen mich zu bessern :)
... lösche du einmal 30 Minuten lang immer wieder denselben Text....
Atzend!!!
Aber werde versuchen mich zu bessern :)
60 Minten lang immer wieder den selben Text löschen? Du machst das schon, Fischi! &yaeh
Lieben Gruß
Ingo
Obertonmusik
06.07.2010, 10:06
Hi
Ich wollte euch mal fragen, ob euch ihr euch schon mal beim "Leben" beobachtet habt...
Ihr tut Dinge, ohne das ihr sie bewusst entscheidet,...man spricht Worte,...ohne das man sie sich vorher zurechtlegt...
Ich meine...es wäre schlimm, wenn wir über alles was wir tun nachdenken müssten...da wäre eine Schildkröte vermutlich schneller als wir=)
Eine schlimme Deutung habe ich leider bei einer Veranstaltung gehört, die eigentlich eine christliche sein sollte...
Es gibt Wissenschaftler die sagen, dass unser Gehirn uns vollkommen steuert,...ohne unser zutun...unser Bewußtsein, wäre nur ein "Zuschauer", das denkt es habe alles im Griff´, jedoch kann er nicht mehr tun als zuschauen...
Das Gehirn würde unserem Bewußtsein nur den Glauben geben wir können etwas entscheiden...
Gott sagte...wir haben die Kraft zu tun was er will...
Ich möchte auf Gottes Wort hören, jedoch muss ich sagen, dass die Ansicht eben jener Gehirnforscher schon sehr beängstigend ist...
Einen schönen Tag
Richi
Hirnforschung ...
Der Schlüssel: Der Geist
Die Annahme, mit dem menschlichen Bewußtsein stehe, abgesehen vom Gehirn, noch etwas anderes, Übergeordnetes in Zusammenhang, mag vorerst etwas befremdlich anmuten. Denn, so kann man sich fragen, was soll es noch Höheres geben als das Gehirn? Welches andere Organ in unserem Körper vermag zu denken, zu rechnen, verfügt über ein Vorstellungsvermögen und ist vernunftbegabt? Aber ist es tatsächlich das Organ, das sich etwas vorstellt, das selbst vernünftig ist und bewußt rechnet und denkt?
Indem die Wissenschaft nur die Gehirnmasse und das Nervensystem erforscht, beschränkt sie sich – zwangsläufig? – auch darauf, die Antworten auf die Frage nach dem Sitz unseres Bewußtseins nur im Gehirn selbst zu suchen. Dort jedoch wird es ebenso wenig zu finden sein, wie man im Körperorgan Herz ein Bewußtsein entdecken konnte.
Schon die Tatsache, daß unser Bewußtsein an sich etwas Immaterielles ist, lädt dazu ein, Zusammenhänge in Betracht zu ziehen, die über das Körperorgan Gehirn hinausgehen. Alle großen Religionen gehen davon aus, daß der Mensch nicht nur sein Körper ist, sondern eine Gesamtheit, die Geist und Seele umfaßt. Auch in der Medizin war dies bis vor wenigen Jahrhunderten durchaus eine Selbstverständlichkeit. Es änderte sich erst, als man irrtümlicherweise glaubte, durch das „Zerlegen“ des physischen Körpers in „Einzelteile“ und Erforschung derselben auch das Individuum als Ganzes erfassen zu können.
Dabei entstammt der immaterielle Kern des Menschen, sein Geist, nicht der stofflichen Welt, sondern jener übergeordneten geistigen Ebene, die viele Religionen als das „Paradies“ bezeichnen. Und in diesem Geist – der natürlich nicht aus stofflich-physischen „Materialien“ besteht und daher auch nicht wissenschaftlich nachweisbar ist – liegt der Schlüssel zum Geheimnis unseres Bewußtseins.
Während unseres Lebens auf der Erde ist der Geist, sind wir, in den physischen Körper „inkarniert“. Wir sind ihm also verbunden und benutzen und führen ihn durch unseren Willen, der zum geistigen Bewußtsein gehört. Kraft des Geistes erleben und empfinden wir auch – und bewegen uns als Menschen damit bewußt und in aller Selbstverständlichkeit stets auch auf Ebenen jenseits aller Gehirntätigkeit. Nach dem Tode zersetzt sich der physische Körper; seine „Bausteine“ werden wiederum zur Bildung anderer Körper dienen. Unser Geist jedoch, unser eigentliches „Ich“, bleibt bestehen, denn seine Art ist nicht dem für alle Materie gültigen Gesetz des Werdens und Vergehens unterworfen. Was bedeutet also der Körper für den Menschen?
Er ist einerseits eine schützende Hülle, unter der wir reifen, also unsere menschlichen Fähigkeiten entwickeln sollen, andererseits zugleich auch ein perfektes Werkzeug, das dem Geiste – eben zu dessen Reife – zahlreiche kostbare Instrumente zur Verfügung stellt: die Gliedmaßen, die Sinnesorgane und … das Gehirn! Trotz der erstaunlichen Perfektion unserer physischen Organe – und im besonderen des Gehirns – gilt es also zu erkennen:
Das Zentrum unserer Persönlichkeit, unseres Bewußtseins und Willens ist nicht körperlicher Natur, sondern Geist. Er ist es, der sagt: „Ich habe einen Körper“, und nicht: „Ich bin ein Körper.“ Er ist es auch, der von sich sagen kann: „Ich denke, also bin ich.“ Denn das Gehirn wäre ohne den Geist, der den Körper führt und belebt, gar nicht dazu in der Lage, bewußt zu denken.
Geist und Gehirn Geht man von der Existenz eines immateriellen Geistes aus, werden auch viele Rätsel das Gehirn betreffend lösbar. Die Gehirnzentren gelten dann ja nicht mehr als die Ausgangspunkte unserer Bewußtseinsfunktionen, noch als die alleinige „Aufbewahrungsstelle“ von „Erlebens-Informationen“, sondern sie sind, will man es technisch beschreiben, als „Relais“ zu betrachten. Jedes Zentrum, egal ob das der Sprache, der Bewegung, des Sehens usw., ist spezialisiert im Abrufen und in der Übertragung bestimmter Inhalte und steht seinerseits in besonderer Verbindung mit den dazugehörigen Fähigkeiten des immateriellen Geistes, der das eigentliche Zentrum der Entscheidungen und Erinnerungen und das Bewußt-Lebendige im Körper ist.
Der Geist führt in umfassender Form das Gehirn. Natürlich ist er seinerseits in hohem Maße von der Funktionsfähigkeit dieses Organs abhängig, und nicht jeder Schaden des Gehirns kann „von innen her“ repariert werden. Mitunter aber – man denke an die genannten Beispiele, bei denen Gehirnregionen die Funktionen anderer übernehmen – kann die „übergeordnete Instanz“ Geist einen solchen ungewohnten Weg zur Wiedergenesung doch benutzen.
Daß es diese Möglichkeit überhaupt gibt, ist bei näherer Betrachtung der Nervenzellen eigentlich nicht sonderlich überraschend. Die Haupteigenschaft dieser Zellen besteht ja darin, Informationen zu erhalten und weiterzugeben. Ob es sich nun um eine einzige Zelle oder eine Gruppe (Zentrum) handelt, ob sich die Zellen im Rückenmark oder im Gehirn befinden, ändert nichts an ihrer grundsätzlichen Funktionsweise. Die Nervenzellen unterscheiden sich voneinander zwar in ihrer Komplexität, jedoch nicht in ihrer Natur. Sie sind anpassungsfähig und können sich mit einem anderen Nervenzentrum verbinden, indem sie ihre sogenannten „Protoplasmafortsätze“ verlängern.
Unter bestimmten Umständen kann sich also ein Geist, dem – bedingt durch die Zerstörung der Neuronen eines Gehirnzentrums – ein Weg verschlossen ist, einen anderen schaffen, um sich in der physischen Welt wieder voll betätigen zu können. Für „Reserven“ an Nervensträngen im Gehirn ist gesorgt, denn es scheint, daß wir normalerweise nur einen kleinen Teil unserer Neuronen, ungefähr 10 Prozent, benutzen.
Auch die Tatsache, daß das Gehirn der Frau anders arbeitet als das des Mannes, obwohl die Organe beider einander ähnlich sind, wird klar vor dem Hintergrund, daß das Gehirn nur Werkzeug des Geistes, nicht aber Ausgangspunkt von Fähigkeiten ist. Denn jeder Mensch erlebt die Wirklichkeit, seiner geistigen Natur entsprechend, anders, was zur Folge hat, daß dabei auch unterschiedliche Teile des Gehirnes in unterschiedlicher Art angeregt werden. Unser Gehirn wird oft mit einem Computer verglichen.
Die Funktionsweisen beider sind einander aus einem bestimmten Blickwinkel ähnlich (auch wenn unsere heutigen Computer im Vergleich zu den Fähigkeiten des menschlichen Gehirns oft jämmerlich schlecht abschneiden und man daher mehr und mehr versucht, „neuronale Netzwerke“ nachzubauen; siehe dazu auch Seite 20). Dennoch aber handelt es sich bei Gehirn und Computer um Werkzeuge, wenn auch unterschiedlicher Rangordnung: Das Gehirn soll dem Geist, der Computer dem Gehirn dienen.
Die Frage, wie nützlich ein Werkzeug ist, beantwortet immer der, der es benützt. Im Falle des Computers ist es der Informatiker, im Falle des Gehirns der Menschengeist. In beiden Fällen aber übersteigen die Fähigkeiten der „übergeordneten, führenden Instanz“ bei weitem die Möglichkeiten des Werkzeuges. Der Mensch kann erfinderisch und schöpferisch sein, er kann improvisieren, intuitiv handeln, inspiriert werden. Er ist fähig, die Musik zu lieben oder seinen Nächsten, er kann sich für ein Ideal entflammen oder seinen Schönheits- und Gerechtigkeitssinn entwickeln. Er kann Ausdauer zeigen, sich Mühe geben, mutig sein, usw. – alles Eigenschaften, die der funktionalen Wirkungsweise eines Computers – und auch unseres Gehirns – völlig fremd sind. Will man das menschliche Bewußtsein tatsächlich verstehen lernen, so gilt: Der Geist ist das Zentrum des Menschen, das Gehirn nur sein Werkzeug.
Quelle: Lebensfragen Gehirn (Christopher Vasey)
Hi
Ich wollte euch mal fragen, ob euch ihr euch schon mal beim "Leben" beobachtet habt...
Ihr tut Dinge, ohne das ihr sie bewusst entscheidet,...man spricht Worte,...ohne das man sie sich vorher zurechtlegt...
Ich meine...es wäre schlimm, wenn wir über alles was wir tun nachdenken müssten...da wäre eine Schildkröte vermutlich schneller als wir=)
Eine schlimme Deutung habe ich leider bei einer Veranstaltung gehört, die eigentlich eine christliche sein sollte...
Es gibt Wissenschaftler die sagen, dass unser Gehirn uns vollkommen steuert,...ohne unser zutun...unser Bewußtsein, wäre nur ein "Zuschauer", das denkt es habe alles im Griff´, jedoch kann er nicht mehr tun als zuschauen...
Das Gehirn würde unserem Bewußtsein nur den Glauben geben wir können etwas entscheiden...
Gott sagte...wir haben die Kraft zu tun was er will...
Ich möchte auf Gottes Wort hören, jedoch muss ich sagen, dass die Ansicht eben jener Gehirnforscher schon sehr beängstigend ist...
Einen schönen Tag
Richi
Da ich früher sehr tief in Okkultem verstrickt war,wurde mein Leben sehr negativ beeinflusst und Satan tötete mich und meiner Kinder fast mehrmals. Darum warnt Gott in der Bibel vor Wahrsagerei !
Schlechte Gedanken,Depressionen,sogar Suizid oder Mord redet uns Satan ein.
Nur,wer das erkennt,hat die Gefahr gebannt. Ich sagte mich von der Wahrsagerei (nicht 'mal Horoskope),weil ich immer mehr Dämonen ungewollt un mich hatte.
Gott ist der bessere Wahrsager und das stimmte bisher alles.Nur wusste ich fr5üher weder etwas von Gott noch von seinem Widersacher.
Hallo Regina, das Mittelalter gibt es seit ein paar jahren nicht mehr
Tuttifrutti
06.07.2010, 18:32
Da ich früher sehr tief in Okkultem verstrickt war,wurde mein Leben sehr negativ beeinflusst und Satan tötete mich und meiner Kinder fast mehrmals. Darum warnt Gott in der Bibel vor Wahrsagerei !
Schlechte Gedanken,Depressionen,sogar Suizid oder Mord redet uns Satan ein.
Nur,wer das erkennt,hat die Gefahr gebannt. Ich sagte mich von der Wahrsagerei (nicht 'mal Horoskope),weil ich immer mehr Dämonen ungewollt un mich hatte.
Gott ist der bessere Wahrsager und das stimmte bisher alles.Nur wusste ich fr5üher weder etwas von Gott noch von seinem Widersacher.
Was hat dieser Stefan Driess nur aus dir gemacht? Hat er dir eingeredet, dass an deinem ganzen Elend nur dieser imaginäre Satan schuld ist? Wie wäre es, wenn du dir gegenüber mal selber die Schuld eingestehen würdest und dann damit zu Gott gehen würdest, dann wäre das auch wirklich bereinigt und nicht nur immer irgend jemand in die Schuhe geschoben.
Tuttifrutti
06.07.2010, 18:35
Gott ist der bessere Wahrsager und das stimmte bisher alles.Nur wusste ich fr5üher weder etwas von Gott noch von seinem Widersacher.
Kann ein Gott einen Widersacher haben? Wäre Gott dann nicht ein erbärmliches armes Göttchen, wenn er so einen neben sich hätte? Ist nur mal so eine Frage die mir grad in den Sinn kommt. Vielleicht hast ja Lust darüber nachzudenken und mir drauf zu antworten.
Hallo Fisch,
wir kennen die Regina doch gar nicht. Ich bin der Meinung wir sollten mit Nachsicht auf sie zugehen. Vielleicht erfahren wir eines Tages mehr von der Liebe die gerade sie in ihrem Herzen zu ihrem Gott trägt.
Was meinst du liebe Fisch?
Herzliche Grüße und Gottes Segen für dich
Martin
Du,bessere Hilfestellungen können wir nicht geben,auch wenn ich noch so oft darauf aufmerksam gemacht werde,die Person empathischer zu behandeln. Soll ich deren Problem schön reden oder nach derem Mund,oder doch den Pudels Kern aufdecken,lieber Fisch?
Manche wollen die Wahrheit gar nicht verstehen und wundern sich,dass sich ihr Problem nicht lösen lässt.
Soviele verschieden Antworten gibt es halt nicht. Ich kann ja auch nicht einmal so sagen und dann wieder so.
Würde jeder Gott selbst verstehen,dann gäbe es gar nicht die immer sich wiederholenden Probleme. Aber meine Wiederholungspost kritisiert man gerne.
Ich wurde hier ja vor Stänkerer gewarnt,die hier nur sind,um jemanden zu ärgern. Das ist wieder der Einfluss und die Entscheidung zum Bösen.
Bessere Antworten hat man da aber keine.
Trotzdem helfe ich keinem,wenn ich nach seinem Mund rede. Es ist wie mit vielen Christen. Die ziehen sich auch nur das heraus,was bequem scheint.
Diese ewige Suche nach den Umständen und dem "WARUM2 HÄNGT SCHON BIS HIER !
dIE EINZIGEN,die hier wirklich philosophieren und etwas von der Historie Gott kennen und wissen,die geben sich hier mit diesen banalen Fragepost gar nicht ab. Von denen wollte ich eigentlich noch etwas lernen,weil auch ich nur eine begrenzte Möglichkeit habe,Bibel oder Gott zu verstehen.
Das Leben ist auch nicht immer so einfach für Profichristen,aber ich weiß zumindest ,dass Gott keine Schwulen oder Lesben schuf,sondern Mann und Frau. Hier meinte ich dies zu dementieren,dass ich mich um die wirklichen Themen der Profis hier bemühen kann,um zu lernen,aber blieb hier hängen,weil Fragen über Fragen nicht verstanden werden.
Im Kindergarten lernte ich die Antworten schon. Die Gesellschaft verschloss sich nur davor und vor der Tatsache,dass alles Böse nur von Gott bekämpft werden kann,er nicht ungerecht ist und man keine anderen Götter oder Religionen haben soll.
Sorry,dass Ihr das alles schon wißt und doch immer dieselben Fragen stellt.
Leider gibt es da nur immer dieselbe Antwort. Gott suchen und nochmal suchen,bis er antwortet.
Da manche hier wohl aber nicht zuhören,hören sie Gott niemals.
Meine Lust hier ist mir vergangen,denn es wird keiner verstehen und weiter rätseln. Viel Glück dabei !
Powered by vBulletin® Version 4.2.2 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.