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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Sohn Miriams und die Offenheit



luxdei
04.12.2009, 00:21
Vielleicht ist das Forum gerade durch diese Offenheit [verschiedenen „Glaubensbekenntnissen“ gegenüber] dem Sohn Marias/Miriams besonders nahe? Aber das wäre ein anderer Thread ;-)


Das wäre ein schöner Thread und wünschte mir, dass du ihn eröffnest :)
Ich denke dieses Thema könnte sehr bereichernd für Christen und Nicht Christen sein.


Nun denn ...

War der Jesus/Jeshua/Isa offen gegenüber anderen Welt- und Glaubenanschauungen?
Sind die GnaKis durch ihre Offenheit, die sie allen Usern entgegenbringen, dem Sohn Marias/Miriams besonders nahe?

Ich hoffe auf regen Austausch :-)

Luxdei

luxdei
04.12.2009, 00:22
Ich möchte die aufgeworfene Frage nicht abschließend beantworten. Dennoch ein paar Gedanken dazu – in der Hoffnung die Diskussion zu beflügeln:


Jeshua half einer Samariterin. Obwohl die Samariter aus Sicht des „klassischen“ Judentums Häretiker waren. ABER er ließ sich lange bitten. Half nicht freizügig wie vielen anderen.
Jesus lehrte Feindesliebe. ABER er sagte auch, keinen Frieden sondern das Schwert zu bringen.
Isa ging zu den Ausgestoßenen der Gesellschaft. ABER war es vielleicht nur deshalb, weil er selber den Makel der Unehelichkeit hatte?


Gruß
LD

Isaak
04.12.2009, 21:03
Hallo luxdei,

könnte ich aus Deiner selbst gefragten und selbst beantworteten Posting’s und von Fisch gewünschten Thread rückschließen, dass die GnaKis dem Sohn Marias/Miriams besonders nahe sind, weil sie genauso menschlich, also zwischen Genial werden wollen und Versagen Mensch sind, wie der Sohn Marias/Miriams es auch vielleicht war und sie, die GnaKis, deshalb ihm nahe sind?

lehit

Isaak

luxdei
05.12.2009, 01:35
Ich weiß nicht, Isaak. Eigentlich dachte ich, dieser Thread könnte eine Art von Sammlung werden. Sammlung von Ideen zum Thema. Und natürlich auch ein Ort der Dikussion.
Allerdings muß ich gestehen, war ich etwas voreilig, zu blauäugig, diesen Thread zu eröffnen. Denn, wie soll ein Christ, der an die Trinität glaubt, sich negativ über seinen Heiland äußern. Darf ein Christ "Gott" kritisieren? Soweit ich weiß, wäre dies ein No-Go. Damit wäre die Antwort auf die Eingangsfrage fürviele User klar. Oder?
Folglich wollte ich Fisch eigentlich bitten, diesen Thread zu schließen. Aber dann dachte ich mir, auch auf Mist können Sachen gedeihen.

Gruß
LD

Fisch
05.12.2009, 08:48
Hallo luxdei,

könnte ich aus Deiner selbst gefragten und selbst beantworteten Posting’s und von Fisch gewünschten Thread rückschließen, dass die GnaKis dem Sohn Marias/Miriams besonders nahe sind, weil sie genauso menschlich, also zwischen Genial werden wollen und Versagen Mensch sind, wie der Sohn Marias/Miriams es auch vielleicht war und sie, die GnaKis, deshalb ihm nahe sind?

lehit

Isaak

Ich bezweifle dass wir dem Sohn Miriams näher sind und kann auch keine Antwort für mich oder andere dazu geben. Vielleicht sind die Mitglieder der Gnakis einfach ein wenig menschlicher. Ich glaube, dass Jeshua sehr viel Mitgefühl und Verständnis und auch Geduld mit seinen Mitmenschen hatte - aber auch, dass er klare Standpunkte besaß.

Fisch
05.12.2009, 09:00
Allerdings muß ich gestehen, war ich etwas voreilig, zu blauäugig, diesen Thread zu eröffnen. Denn, wie soll ein Christ, der an die Trinität glaubt, sich negativ über seinen Heiland äußern. Darf ein Christ "Gott" kritisieren? Soweit ich weiß, wäre dies ein No-Go. Damit wäre die Antwort auf die Eingangsfrage fürviele User klar. Oder?
Folglich wollte ich Fisch eigentlich bitten, diesen Thread zu schließen. Aber dann dachte ich mir, auch auf Mist können Sachen gedeihen.

Gruß
LD

Ich finde noch immer, dass es ein sehr guter Thread werden kann, lass den Leuten noch etwas Zeit. Ich wüsste nicht, wieso sich an die Trinität gläubige Menschen hier negativ äußern müssten, wenn sie hier mitschreiben. Darf ein Christ seinen Glauben nicht auf den Prüfstand stellen und alles hinterfragen? Das ist ja nicht gleich negative Kritik an Jesuha oder Gott.

Misthaufen stehen ja oft in der hintersten Ecke, aber ist ein sehr guter Dünger der edelsten Blumen oder des Gemüse. und wie heißt das Sprichwort.... "Gut Dung will Weile haben" oder so ähnlich *ggg*

Zeuge
05.12.2009, 13:27
Jeshua half einer Samariterin. Obwohl die Samariter aus Sicht des „klassischen“ Judentums Häretiker waren. ABER er ließ sich lange bitten. Half nicht freizügig wie vielen anderen.

Weil sie auf ihn, als auf den Sohn Davids, wie sie ihn anfangs anpricht, keinen Anpruch hatte.
Erst als sie ihn einfach mit "Herr" anspricht, kommt er ihr entgegen.
Dem Hauptmann in Kapernaum hilft er ohne zu zögern.


Jesus lehrte Feindesliebe. ABER er sagte auch, keinen Frieden sondern das Schwert zu bringen.

Die Botschaft vom Kreuzestod Christi und seiner Auferstehung ist das, was die Menschen trennt in Gläubige und Ungläubige.
"Weil Juden Zeichen fordern und Griechen Weisheit suchen,
predigen wir Christus als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis und den Nationen eine Torheit;
den Berufenen selbst aber, Juden wie Grichen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit." (1Kor. 1:22-24.)
Dises Schwert hindert den Gläubigen aber nicht daran, die Feinde zu lieben, sondern umgekehrt, spornt dazu an.



Isa ging zu den Ausgestoßenen der Gesellschaft. ABER war es vielleicht nur deshalb, weil er selber den Makel der Unehelichkeit hatte?

Die Ausgestoßenen wünschen sich meistens eine Veränderung. Mit ihnen ist leichter etwas Neues anzufangen.

luxdei
05.12.2009, 15:56
Sorry, Zeuge, aber das war keine Antwort auf die Eingangsfrage nach den GnaKis.
Magst Du beim Thema bleiben?

Zeuge
05.12.2009, 20:03
War der Jesus/Jeshua/Isa offen gegenüber anderen Welt- und Glaubenanschauungen?

Dann hätte er nicht gesagt:
"Irrt ihr nicht deshalb, weil ihr die Schriften nicht kennt und nicht die Kraft Gottes?" (Mk. 12:24.)


Sind die GnaKis durch ihre Offenheit, die sie allen Usern entgegenbringen, dem Sohn Marias/Miriams besonders nahe?

Wohl kaum.
"Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, ..." (Joh. 14:23.)
Die Gnakis sind aber nicht besonders auf sein Wort erpicht.

Fisch
05.12.2009, 20:41
Die Gnakis sind aber nicht besonders auf sein Wort erpicht.

Du musst es ja wissen.

Auf was ich nicht erpicht bin ist, wenn jemand nur noch Bibelverse postet.

Zeuge
06.12.2009, 09:36
Auf was ich nicht erpicht bin ist, wenn jemand nur noch Bibelverse postet.

Hast du denn sein Wort, das nicht in der Bibel steht?
Woher hast du das und wie lautet es?

Fisch
06.12.2009, 10:00
Hast du denn sein Wort, das nicht in der Bibel steht?
Woher hast du das und wie lautet es?

Ich habe Gott schon mehrmals in meinem Leben erleben dürfen - aber niemals kam Gott mit Bibelversen zu mir! Er kam immer als Vater der Gutes mit mir im Sinn hatte.
Nicht dass du mich wieder falsch verstehst, ich habe die Bibel auch gelesen und finde darin ganz viel Gutes das Menschen aufgeschrieben haben. Aber die Botschaft die bei mir ankommt ist mit Liebe zu und für meinen Nächsten durchzogen. Ich lese nirgends, dass ich mit der Bibel richten soll, sondern dass ich den Menschen das tue was ich selber erfahren möchte. Vielleicht denkst du mal darüber nach, wie du dich fühlen würdest, wenn alle Menschen um dich herum dich mit der Bibel richten würden - ich hoffe du erleidest nicht all zu viele Qualen dabei.

Zeuge
06.12.2009, 13:09
Ich habe Gott schon mehrmals in meinem Leben erleben dürfen - aber niemals kam Gott mit Bibelversen zu mir! Er kam immer als Vater der Gutes mit mir im Sinn hatte.

Bist vielleicht für sein Wort noch nicht reif genug?


Nicht dass du mich wieder falsch verstehst, ich habe die Bibel auch gelesen und finde darin ganz viel Gutes das Menschen aufgeschrieben haben.

Woher willst du dann wissen, welche Meinug Gott hat bezüglich dieser oder jener Frage? Wenn die Bibel nicht das Wort Gottes ist, sondern nur menschliche Meinungen enthält.


Aber die Botschaft die bei mir ankommt ist mit Liebe zu und für meinen Nächsten durchzogen.

Und woher weißt du, was Liebe ist, wenn du es nicht aus der Bibel gelernt hast?


Ich lese nirgends, dass ich mit der Bibel richten soll, sondern dass ich den Menschen das tue was ich selber erfahren möchte.

Auch das weißt du nur, weil es in der Bibel steht.


Vielleicht denkst du mal darüber nach, wie du dich fühlen würdest, wenn alle Menschen um dich herum dich mit der Bibel richten würden - ich hoffe du erleidest nicht all zu viele Qualen dabei.

Oh! Ich wünsche mir in der Gemeinschaft der Propheten und Aposteln zu sein!
Von den kann man wenigstens etwas lernen.

Isaak
06.12.2009, 16:08
Hallo Fisch,

Standpunkte können wie Spiegelbilder aus dessen herauswirken und zwar aus dem was man weiß und glaubt. Das was wir in den Evangelien lesen ist aus zweiter Hand, die Schriftsteller kannten Jeshua nicht selbst. Das was in den Evangelien wehre Überlieferungen und das was Hinzugefügt wurde, das können wir heute nicht mehr trennen und sind somit auf unseren Glauben geworfen. Ob wir aus den Evangelien ableiten können, dass Jeshua sehr viel Mitgefühl, Verständnis und auch Geduld mit seinen Mitmenschen hatte, das ist also ebenfalls nicht feststellbar.
Aber glauben können und dürfen wir das. Da stimme ich Dir zu.
Noch besser könnte es sein, unabhängig wie Jeshua nun gewesen war oder auch nicht gewesen war, ist dass wir selbst Mitgefühl, Verständnis und auch Geduld mit unseren Mitmenschen übern dürfen.

lehit

Isaak

Isaak
06.12.2009, 16:37
Hallo luxdei,

also einerseits sind ja nicht (nur) Christen, welche an die Trinität glauben hier im GnaKi(s) MitUser, sondern, so ich es richtig verstanden habe, gibt es hier auch Christen welche nicht an die Trinität glauben und einige Nichtchristen und auch Atheisten hier. Des Weiteren waren ja Deine Worte eher, ob die GnaKis wegen deren Offenheit nahe beim Sohn Marias/Miriams sein könnten.

Da aber keiner die Mutter noch den Sohn wirklich kennt, sondern vieles glaubt und vieles auch nicht glaubt, ist sich jeder zunächst selbst der Nächste. Das Glauben, egal welcher und auch der an Jeshua / Jesus, vorwiegend Offenheit zu Tage fördert das können wir selbst hier im Gnadenkinder.de selber herauslesen und bewerten.

Ob ich nun Zustimmung oder Ablehnung ernte, ich fürchte aus dem Glauben allein können wir nicht wirklich viel Offenheit gewinnen. Größe zur eigenen Unwissenheit, Mut zum Leben und Sterblich sein, ohne alles beantworten zu können, das Leben genießen können und zwar so wie es ist, das sind sicher ebenfalls wichtige Angelegenheiten, welche eine Offenheit fördern.

Und ob das wiederum gleichzusetzen ist mit einer Nähe zum Sohn Marias/Miriams, das beantwortet sicher jeder Gläubige für sich selbst.

Selbst bedarf ich z.B. dazu nicht die Nähe zum Sohn Marias/Miriams und selbst nicht eine Nähe zu einem von mir wahrgenommenen und verstandenen G“tt. Die Nähe zum realen Leben schafft bei mir viel Offenheit und vielleicht ist das Leben ein Teil von G“tt. Von meinem Glauben aber schreibe ich hier nicht.

Auch ich empfinde es interessant, luxdei, dass Du der Bitte von Fisch nachgekommen bist und diesen Thread eröffnet hast.

Auf Zeuges Beiträge mag ich nicht eingehen und grüße Ihn dennoch gerne und freundlich.

lehit

Isaak

luxdei
06.12.2009, 22:40
Hallo Isaak,

klar weiß niemand, wie der historische Jeshua war, gedacht hate etc. Deshalb wäre eine Antwort auf die Eingangsfrage weniger eine theologische Abhandlung als viel mehr Phantasie und wohl auch Projektion. "Wissen" können wir nur über den Jesus der Evangelien - über eine Art literarischer Figur. Und auch diese Figur erscheint vielschichtig, manchmal widersprüchlich. Aber auch diese Aspekte finde ich interessant.

Daß ich so schnell auf Fischs Bitte eingegangen bin ... Wie gesagt, ein Schnellschuß. War eher, daß ich die Frage interessant fand, mir aber über die Umsetzung wenig Gedanken gemacht habe - streng genommen gar keine. War eher nach dem Motto "Hey, interessante Fage!".

Gruß
LD

luxdei
06.12.2009, 22:47
Zeuge,

ich denke, Fisch ist so reif, daß sie der Krücken nicht mehr übermäßig bedarf. Gott offenbart sich nicht in einem gebundenen Stapel Papier. Oder hast Du je bei einem Propheten gelesen "Ich schlug die Thora auf und siehe, die Buchstaben sprachen zu mir"? Nein, Gott bedurfte dieser Umwege nicht.
Wie wäre es, wenn Du Dir an Fisch mal ein Vorbild nehmen würdest? Auch Jesus mochte keine Schriffanatiker. Oder irre ich mich da?

Wenn Du Dir die Gesellschaft der Apostel und Propheten wünscht, weil Du von diesen lernen möchtest, dann möge der Allmächtige Dir diesen Wunsch zeitnah erfüllen.

Die besten Wünsche
LD

Isaak
06.12.2009, 22:53
Hallo luxdei,

okay, dann sammeln wir mal die Hülse vom Schnellschuss wieder ein. Dennoch, ich finde, der Schuss ging nicht in’s Leere. Es gibt auch Bogenschützen, welche nicht in’s Schwarze einer Scheibe treffen wollen, sondern bei ihnen ist der Bogen, der Pfeil und das Selbst der Weg und das Ziel.

lehit

Isaak

Zeuge
07.12.2009, 16:48
ich denke, Fisch ist so reif, daß sie der Krücken nicht mehr übermäßig bedarf.

Im Gegensatz zu David, Hiskija oder Joschija,die dafür gelobt wurden, daß sie genau nach dem geschriebenen Wort Gottes gehandelt haben.
Und Jesus übertraf alle, denn er lebte damit die Schrift erfüllt werde.


Gott offenbart sich nicht in einem gebundenen Stapel Papier.

Mir schon.


Oder hast Du je bei einem Propheten gelesen "Ich schlug die Thora auf und siehe, die Buchstaben sprachen zu mir"?

Wenn die Propheten das Volk ermaht haben, nach Gesetz, b.z.w. Thora zu leben, dann werden sie sie wohl gekannt haben bevor sie zu Propheten berufen wurden.
Und Gott hat keinen zum Propheten berufen, der das geschriebene Wort mißachtet hat.


Nein, Gott bedurfte dieser Umwege nicht.

Dann hätte er nicht gesagt:
"Über dieses Gesetzbuch sollst du immer reden und Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, genau so zu handel, wie darin geschrieben steht. Dann wirst du auf deinem Weg Glück und Erfolg haben." (Jos. 1:8.)


Wie wäre es, wenn Du Dir an Fisch mal ein Vorbild nehmen würdest?

Und in der Bibel alles, was nicht meinem jetzigen Erkenntnisstand entspricht, als nicht von Gott gegeben verwerfen? Vielen Dank. Ich will in der Erkenntnis weiter wachsen.


Auch Jesus mochte keine Schriffanatiker. Oder irre ich mich da?

Er selbst war einer. Und er öffnet unsere Herzen zum Verständnis der Schrift.
Auch der Heilige Geist erinnert uns zunächst an alles, was Jesus gesagt hat. Und dann erklärt er es uns, b.z.w. gibt eine Erleuchtug.
Da wir aber Jesus persönlich nicht gehört haben, sind ja schließlich fast 2000 Jahre vergangen, können wir seine Worte nur von anderen hören oder lesen. Wenn wir sie aber nicht gehört oder gelesen haben, kann der Heilige Geist uns an sie auch nicht erinnern. Und wir bleiben ohne Erleuchtung.

Um Muskeln aufzubauen, muß man physisch arbeiten oder Sport treiben.
Um den Verstand zu entwickeln, muß man in der Schrift forschen. Und zwar Tag und Nacht.

Isaak
07.12.2009, 18:04
Man und Niemand muss irgendetwas, außer leben so man lebt.

Nicht einmal Sterben muss man, sondern wird gestorben.

Hier im Thread geht es um eine mögliche Nähe zum Sohn Marias/Miriams durch die hier im GnaKi wahrnehmbare Offenheit.

Offensichtlich mangelt es immer wieder an dieser Offenheit und man agiert mit „man muss“ und „müsse“ und solche, zu anderen predigenden, haben kein Feingefühl entwickelt, zu differenzieren, zwischen dem „selbst zu müssen, bzw. zu wollen“ und dem was andere frei und selbst entscheiden dürfen.

lehit

Isaak

Fisch
07.12.2009, 18:14
Mein Anstand hält mich ab auf Zeuge zu reagieren.

Es soll Menschen geben, die keinen Millimeter von ihren Standpunkten abweichen und in ihrer Blindheit auch noch frech werden und da ist es besser sich abzuwenden und sie stehen zu lassen.

Isaak
07.12.2009, 18:33
Meine Zustimmung liebe Fisch!

Dennoch ist die sonstige Offenheit, hier im GnaKi löblich, und unter den meisten Usern lebendig. Finde ich super!

lehit

Isaak

absalom
10.12.2009, 11:38
Geht es hier auch um die Mutter Jesu?
Nun zumindest kann man eins klar sagen, die Mutter Jesu war für die Anliegen ihres Sohnes nicht gerade offen oder um es deutlicher zu sagen, sie hielt ihn für von Sinnen.

Ansonsten glaube ich nicht, dass Jesus ein Humanist, oder gar offener Mensch gegenüber Allen und Jedem war. Er war oft militant und neigte nicht selten zu überaus aggresiven Verhalten, welches sich in Schimpfwörtern und Gewalttätigkeiten gegenüber anderen Menschen zeigte.

Nun wie jeder Mensch, so hatte eben auch dieser Jeshua ben Joseph zwei Seiten. Menschlich eben, sehr menschlich. Genau das macht ihn für mich so liebenswert.

Absalom

Shomer
14.12.2009, 13:14
Nun, Religionswissenschaftlern ist ja bekannt, dass Jesus und Maria bereits im alten Babylon lebten - nur hiessen sie damals noch etwas anders: Semiramis und Thammuz. In Ägypten waren sie bekannt und in China hiessen sie Shing Moo und Ma Tsoopo. Ich halte den Glauben an den christlichen Jesus für etwas, das eher diesem Heidentum entspricht als irgendetwas jüdischem.

Seleiah
14.12.2009, 18:25
Nun, Religionswissenschaftlern ist ja bekannt, dass Jesus und Maria bereits im alten Babylon lebten - nur hiessen sie damals noch etwas anders: Semiramis und Thammuz. In Ägypten waren sie bekannt und in China hiessen sie Shing Moo und Ma Tsoopo. Ich halte den Glauben an den christlichen Jesus für etwas, das eher diesem Heidentum entspricht als irgendetwas jüdischem.

Gibts dazu ein paar seiten oder eventuell Buecher? NOch nie davon gehoert, hoert sich aber interessant an

nitro2018
15.12.2009, 22:07
Geht es hier auch um die Mutter Jesu?
Nun zumindest kann man eins klar sagen, die Mutter Jesu war für die Anliegen ihres Sohnes nicht gerade offen oder um es deutlicher zu sagen, sie hielt ihn für von Sinnen.

Ansonsten glaube ich nicht, dass Jesus ein Humanist, oder gar offener Mensch gegenüber Allen und Jedem war. Er war oft militant und neigte nicht selten zu überaus aggresiven Verhalten, welches sich in Schimpfwörtern und Gewalttätigkeiten gegenüber anderen Menschen zeigte.

Nun wie jeder Mensch, so hatte eben auch dieser Jeshua ben Joseph zwei Seiten. Menschlich eben, sehr menschlich. Genau das macht ihn für mich so liebenswert.

Absalom

Schön, dass du dabei warst. Erzähl den Christen bitte noch mehr Anekdötchen von deiner Zeitreise. Wäre cool wenn du noch das "echte" Jesusvideo online stellen würdest bei youtube oder so. Oder wenigstens ein paar pics bereitstellst damit die Götzenanbeter endlich von ihrem Irrglauben abkommen.

Shalom :-)

absalom
15.12.2009, 23:09
Lieber Nitro, ein Blick in die Evangelien erspart eine Zeitreise! Allerdings kann es durchaus sein, dass die Evangelien von Anekdoten berichten, wer weiß?!

Absalom

Shomer
18.12.2009, 12:23
Gibts dazu ein paar seiten oder eventuell Buecher? NOch nie davon gehoert, hoert sich aber interessant anHallo Seleiah, hier der Buchtipp:

Autor: Alexander Hislop,
Buchtitel: Von Babylon nach Rom
(Engl. Originaltitel: The Two Babylons)
Untertitel: "Der Ursprung der römisch-katholischen Religion"
Verlag: Christliche Literatur-Verbreitung e.V. (CLV)
Postfach 11 01 35
D-33661 Bielefeld

In einem Kapitel widmet sich der Autor der "jungfräulichen Mutter des Heidentums". Daraus geht klar hervor, dass jeder, der an die Jungfrauengeburt glaubt, sich heidnischem Denken hingibt. So ist mir z. B. bekannt, dass viele katholische Priester nicht an die Jungfrauengeburt bzw. unbefleckte Empfängnis glauben, dies aber dennoch lehren, weil es vom Vatikan so vorgesehen ist. Ich frage mich nur, warum sowas noch in Freikirchen gelehrt wird.

In gewissen protestantischen und freikirchlichen Kreisen ist es Usus, die heilige Gottesmutter von ihrem kleinen Gottessohn zu trennen. Während in der katholischen Kirche zur Heiligen Gottesmutter gebetet wird, betet man in gewissen freikirchlichen Kreisen zum Gottessohn, was nicht minder heidnisch ist. Ich lese allerdings im zweiten Gebot: "....kein Bildnis .... kein Gleichnis, bete sie nicht an und diene ihnen nicht...." Bei Licht betrachtet ist die christliche Religion nämlich viel heidnischer, als sie es sich eingesteht.

Der Sohn Mirjams hiess nicht Jesus sondern Jeshua. Jesus aber war der Sohn der Maria und der dritten Person der Gottheit namens Heiliger &geist2 Geist. Jeshuas Vater war Josef - auch dies steht in der Bibel, wenn man es denn nur lesen dürfte.

Trennen wir doch einmal fein säuberlich katholisches t und jüdisches &menora voneinander! Dann werden wir noch zu interessanten Erkenntnissen kommen! Der Jude Jeshua wurde nämlich gemäss Lukas Kapitel 2 am Passahfest geboren, der katholische Götze Jesus an Weihnachten. Wir haben zwei verschiedene Namen, zwei verschiedene Mütter, zwei verschiedene Geburtstage, zwei verschiedene Vaterschaften - können Jesus und Jeshua dieselbe Identität haben? Wohl kaum! Christen brauchen das heidnische Weihnachtsfest - und deshalb können sie nicht erkennen, wie das mit Lukas Kapitel 2 und der Geburt Jeshuas an Passah zusammen hängt - es könnte ja ihr ganzes "Glaubensfundament" stürzen.

Man müsste eigentlich einmal eine Eingabe beim Vatikan machen, schön biblisch begründet, warum man jetzt Weihnachten an Ostern feiern muss - mal gucken wie die reagieren.... &weißnicht

Gruss vom Shomer

Shomer
18.12.2009, 12:46
Lieber Nitro, ein Blick in die Evangelien erspart eine Zeitreise! Allerdings kann es durchaus sein, dass die Evangelien von Anekdoten berichten, wer weiß?!
AbsalomShalom UVracha, lieber Abs!
Der allseits bekannte schweizerische Nationalheld heisst Wilhelm Tell. Das ist bekannt. Bekannt ist auch, durch welche Heldentat er berühmt wurde (Apfelschuss). Was aber nicht bekannt ist, das ist, dass niemand etwas von Wilhelm Tell wusste, bevor der deutsche Dichter Friedrich von Schiller 10.11.1759 - 9.5.1805 dieses Drama verfasst hatte. Die Fakten sind eindeutig: Wilhelm Tell ist eine Romanfigur - mehr nicht. Aber er erlangte eine merkwürdige Eigendynamik, so dass viele meinen, er hätte tatsächlich gelebt. Nun gut, er weist gewisse Ähnlichkeiten mit anderen, unschweizerischen "Nationalhelden" auf, auf die Schiller wohl zurück gegriffen haben musste. Dies wird hierzulande aber nicht gern zur Kenntnis genommen. Wilhelm Tell-Festspiele, Wilhelm-Tell-Restaurants, Wilhelm-Tell-Denkmale - sie alle erinnern an die Heldentat "unseres" Nationalhelden. Wichtig ist, dass man mit der Marke "Wilhelm Tell" Umsätze in der Tourismusbranche generieren kann.

Wo ist da eigentlich der Unterschied zu Kirchen und Krippenspielen? Jesus lebt - iss doch klaar! ;-)

Shomer

Obertonmusik
10.05.2010, 14:53
Ich weiß nicht, Isaak. Eigentlich dachte ich, dieser Thread könnte eine Art von Sammlung werden. Sammlung von Ideen zum Thema. Und natürlich auch ein Ort der Dikussion.
Allerdings muß ich gestehen, war ich etwas voreilig, zu blauäugig, diesen Thread zu eröffnen. Denn, wie soll ein Christ, der an die Trinität glaubt, sich negativ über seinen Heiland äußern. Darf ein Christ "Gott" kritisieren? Soweit ich weiß, wäre dies ein No-Go. Damit wäre die Antwort auf die Eingangsfrage fürviele User klar. Oder?
Folglich wollte ich Fisch eigentlich bitten, diesen Thread zu schließen. Aber dann dachte ich mir, auch auf Mist können Sachen gedeihen.

Gruß
LD

Warum nicht luxdei !
Ich hadere oft mit Gott
kritisiere und schimpfe wie Hiob.
Befinde mich regelrecht in Zwiegesprächen
mit ihm.
Er tadelt und weist uns oft zurecht mit
seiner züchtenden Hand.
Da kann ich wohl man mal zurück - "schlagen".
&bang