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Ingo
15.12.2009, 08:52
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.

(Sacharja 9,9)



"Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!", so riefen die Menschen begeistert Kaiser Wilhelm II. zu, als er im Oktober 1898 in Jerusalem einzog. Der Sultan hatte für ihn eigens ein Stück der Stadtmauer einreißen lassen. Hoch zu Ross sollte er in die Stadt einziehen. Und die jüdische Gemeinde hatte sogar eine Ehrenpforte für ihn errichten lassen. Wie den Messias, so empfing sie den hohen Gast.

Aber wie, wenn sich der König über alle Könige bei uns ankündigt? Mit welcher Erwartung begegnen wir ihm? Wo wird er sich unter uns offenbaren? Er schenke es uns in diesen Adventstagen, dass wir ihn suchen und finden und dass wir ihm Raum geben in unseren Herzen und Häusern.

(Irmgard Weth)

Zeuge
16.12.2009, 11:07
Aber wie, wenn sich der König über alle Könige bei uns ankündigt?

Durch das Evangelium kündigt er sich jedem, es hörenden, an.


Mit welcher Erwartung begegnen wir ihm?

Das kommt ganz darauf an, wie das Evangelium uns erklärt wird, b.z.w. wurde.


Wo wird er sich unter uns offenbaren?

Er offenbart sich in seinem Leib.
Die Frage ist: ob wir fähig sind es zu erkennen?

Artmann
19.12.2009, 11:09
JESUS CHRISTUS sagte zu seinen Nachfolgern: „Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: ‚Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde‘*“ (Matthäus 6:9, 10). Dieses Gebet, das vielen als „Vaterunser“ bekannt ist, macht den Zweck des Königreiches Gottes deutlich.
Durch das Königreich Gottes wird Gottes Name geheiligt werden. Er wird von aller Schande befreit, die durch die Rebellion des Teufels und der Menschen auf ihn gehäuft worden ist. Das ist sehr wichtig. Das Glück aller vernunftbegabten Geschöpfe hängt davon ab, ob sie Gottes Namen heilig halten und bereit sind, sein Herrscherrecht anzuerkennen (Offenbarung 4:11).
Des Weiteren soll durch dieses Königreich ‘wie im Himmel so auch auf der Erde Gottes Wille geschehen’. Worin besteht Gottes Wille? Er will, dass zwischen ihm und den Menschen das Verhältnis wiederhergestellt wird, das Adam verlor. Außerdem wird der universelle Souverän, Jehova, durch das Königreich auf der Erde ein Paradies schaffen, in dem gute Menschen ewig leben können. Es wird also den Schaden, der durch die Erbsünde entstanden ist, restlos beseitigen und dafür sorgen, dass sich alles erfüllt, was Gott in seiner Liebe für die Erde vorgesehen hat (1.*Johannes 3:8). Gottes Königreich und das, was durch dieses Reich zustande gebracht wird, ist genau genommen die Hauptbotschaft der Bibel.
Inwiefern überlegen?
Gottes Königreich ist eine echte Regierung mit großer Macht. Der Prophet Daniel vermittelt uns einen Eindruck von dem Ausmaß dieser Macht. Vor langer Zeit schrieb er: „Der Gott des Himmels [wird] ein Königreich aufrichten, das .*.*. alle diese [menschlichen] Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten [wird].“ Gottes Königreich wird außerdem im Gegensatz zu allen vergangenen und künftigen Regierungen der Menschen „nie zugrunde gerichtet werden“ (Daniel 2:44). Doch damit nicht genug. Dieses Reich ist jeder Regierung des Menschen auch sonst weit überlegen.
Gottes Königreich hat einen unübertrefflichen König. Um wen handelt es sich dabei? Als Daniel einen „Traum und Visionen“ hatte, sah er diesen Herrscher. Es war „einer wie ein Menschensohn“, der vor den allmächtigen Gott gebracht wurde und dem auf unabsehbare Zeit „Herrschaft und Würde und Königtum“ gegeben wurde (Daniel 7:1, 13, 14). Der hier erwähnte Menschensohn ist niemand anders als Jesus Christus, der Messias (Matthäus 16:13-17). Jehova Gott bestimmte seinen eigenen Sohn Jesus zum König seines Königreiches. Als Jesus auf der Erde war, sagte er zu den gottlosen Pharisäern: „Das Königreich Gottes ist in eurer Mitte.“ Damit meinte er, dass er, der künftige König dieses Königreiches, unter ihnen war (Lukas 17:21).
Wer von den Menschen könnte sich für diese Stellung besser eignen als Jesus? Er hat sich bereits als völlig gerechter, zuverlässiger und mitfühlender Führer erwiesen. Die Evangelien schildern ihn als einen Mann der Tat, der gleichzeitig Liebe, Wärme und Mitgefühl ausstrahlte (Matthäus 4:23; Markus 1:40, 41; 6:31-34; Lukas 7:11-17). Außerdem ist Jesus seit seiner Auferstehung weder dem Tod noch sonst irgendwelchen menschlichen Grenzen unterworfen (Jesaja 9:6,*7).


Gruss Art...

Zeuge
19.12.2009, 14:11
Gottes Königreich ist eine echte Regierung mit großer Macht. Der Prophet Daniel vermittelt uns einen Eindruck von dem Ausmaß dieser Macht. Vor langer Zeit schrieb er: „Der Gott des Himmels [wird] ein Königreich aufrichten, das .*.*. alle diese [menschlichen] Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten [wird].“ Gottes Königreich wird außerdem im Gegensatz zu allen vergangenen und künftigen Regierungen der Menschen „nie zugrunde gerichtet werden“ (Daniel 2:44). Doch damit nicht genug. Dieses Reich ist jeder Regierung des Menschen auch sonst weit überlegen.
Gottes Königreich hat einen unübertrefflichen König. Um wen handelt es sich dabei? Als Daniel einen „Traum und Visionen“ hatte, sah er diesen Herrscher. Es war „einer wie ein Menschensohn“, der vor den allmächtigen Gott gebracht wurde und dem auf unabsehbare Zeit „Herrschaft und Würde und Königtum“ gegeben wurde (Daniel 7:1, 13, 14). Der hier erwähnte Menschensohn ist niemand anders als Jesus Christus, der Messias (Matthäus 16:13-17).

Das ist nur teilweise richtig. Denn die Bibel spricht von zwei Gesalbten.
Der eine, Messias ben David, ist schon gekommen. Jesus Christus.
Der zweite, Messias ben Josef, ist noch nicht gekommen. Und er ist die Schlüsselfigur.
Denn Israel bedeutet "Fürst Gottes". Und Jakob nennt Josef: "Fürst seiner Brüder." (Gen.9:26.)

Natürlich heißt es später auch von Juda: "Von ihm kommt der Fürst." (1Chr. 5:2.)
Das setzt aber das Fürstentum Josefs nicht ausser Kraft. "Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbeirrbar (unwiederruflich)." (Röm. 11:29.)

Aus dem Stamm Juda kam der Priester nach der Ordnung Melchisedecks, der zur Zeit auch König ist. Aber nur solange, bis der kommt, der von Anfang an dazu vorgesehen war.
Dann wird der Priester den König salben. Und der König wird das Reich Gottes aufbauen.

"Er ist herrlich wie ein erstgeborener Stier; und Hörner des Büffels sind seine Hörner. Mit ihnen stößt er die Völker nieder, alle miteinander bis an die Enden der Erde. Das sind die Zehntausende Ephraims, das die Tausende Manasses." (Deut. 33:17.)
Hat Moses gesagt!

"Du Hirte Israels, der du Josef leitest wie eine Herde, höre doch! Der du thronst auf den Cherubim, strahle hervor!
Vor Ephraim, Benjamin und Manasse erwecke deine Macht und komm zu unserer Rettung!
O Gott! Stelle uns wieder her! ...
...
Deine Hand sei über dem Mann deiner Rechten, über dem Menschensohn, den du dir hast stark werden lassen." (Ps. 80:2-18.)

"Ja, ich habe mir Juda als Bogen gespannt, mit Ephraim gefüllt. ...
Und der Herr wird über ihnen erscheinen, und sein Pfeil fährt aus wie der Blitz." (Sach. 9:13,14.)

"Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein." (Mt. 24:27.)

"Und das Licht Israels wird zum Feuer werden und sein Heiliger zur Flamme; ..." (Jes. 10:17.)

"Und das Haus Jakob wird ein Feuer sein und das Haus Josef eine Flamme. ...
...
Und es werden Retter hinaufziehen auf den Berg Zion, um das Gebirge Esaus zu richten. Und die Könisherrschaft wird dem HERRN gehören." (Ob. 18-21.)


"Gedenkt des Früheren von der Urzeit her, daß ich Gott bin. Es gibt keinen sonst, keinen Gott geich mir,
der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist, - der ich spreche: Mein Ratschluß soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, führe ich aus,
der ich den Raubvogel rufe von Osten her, aus fernem Land den Mann meines Ratschlusses. Ja, ich habe geredet, ja, ich werde es auch kommen lassen. Ich habe es gebildet, ja, ich führe es auch aus." (Jes. 6:9-11.)

"Ich habe ihn von Norden her erweckt, und er kam(kommt) herbei - von Sonnenaufgang(Osten) her den, der meinen Namen anruft. Und er zertritt Befehlshaber wie Lehm und wie ein Töpfer, der Ton stampft.
Wer hat es von Anfang an verkündet, daß wir es erkannt hätten, und von jeher, daß wir sagen könnten: Richtig! Ja, da war keiner, der es verkündete, ja, keiner, der es hören ließ, ja, keiner, der eure Sprüche gehört hätte.
Als erster habe ich zu Zion gesagt: Siehe, siehe, da sind sie, und Jerusalem gebe ich einen Freudenboten." (Jes. 41:25-27.)

Artmann
19.12.2009, 19:08
@ Zeuge

Jesus von Nazareth erfüllte viele Prophezeiungen der Hebräischen Schriften, wodurch er bewies, daß er der Gesalbte Jehovas war und zu Recht als Messias oder Christus bezeichnet werden konnte — Titel, die diesen Gedanken vermitteln (Mat 1:16; Heb 1:8, 9). Er wurde nicht mit buchstäblichem Öl gesalbt, sondern mit Jehovas Geist (Mat 3:16). Auf diese Weise setzte Jehova ihn als König, Propheten und Hohenpriester ein, weshalb er Jehovas Gesalbter genannt wurde (Ps 2:2; Apg 3:20-26; 4:26, 27; Heb 5:5, 6). In seiner Heimatstadt Nazareth bestätigte Jesus diese Salbung, als er die Prophezeiung aus Jesaja 61:1 auf sich anwandte, wo es heißt: „Jehova [hat] mich gesalbt“ (Luk 4:18). Jesus Christus ist der einzige in der Bibel, der für alle drei Ämter eine Salbung empfing: Prophet, Hoherpriester und König. Er wurde mit „dem Öl des Frohlockens gesalbt, mehr als .*.*. [seine] Mitgenossen“ (die anderen Könige aus der Linie Davids). Er wurde nämlich direkt von Jehova gesalbt, jedoch nicht mit Öl, sondern mit heiligem Geist, und nicht für ein irdisches Königtum, sondern für ein himmlisches, verbunden mit dem Amt des himmlischen Hohenpriesters (Heb 1:9; Ps 45:7).
Wie Jesus können auch seine Fußstapfennachfolger, die geistgezeugt und mit heiligem Geist gesalbt sind, als Gesalbte bezeichnet werden (2Ko 1:21). Ebenso wie Aaron direkt zum Haupt der Priesterschaft gesalbt wurde, aber nicht jedem seiner Söhne einzeln Öl auf das Haupt gegossen wurde, so wurde Jesus direkt von Jehova gesalbt, und seine Versammlung geistiger Brüder erhält ihre Salbung als Personengruppe durch Jesus Christus (Apg 2:1-4, 32, 33). Auf diese Weise werden sie von Gott eingesetzt, um als Könige und Priester mit Jesus Christus im Himmel zu dienen (2Ko 5:5; Eph 1:13, 14; 1Pe 1:3, 4; Off 20:6). Der Apostel Johannes wies darauf hin, daß die Salbung durch heiligen Geist, die Christen erhalten, sie belehrt (1Jo 2:27). Sie beauftragt und befähigt sie für den christlichen Dienst des neuen Bundes (2Ko 3:5, 6).

Gruss Art...

Zeuge
20.12.2009, 07:37
@Artmann

Die Messianität Jesu, b.z.w. daß er ein Gesalbter ist bestreite ich nicht.
Die Bibel spricht aber von zwei Gesalbten.

"Und ich nahm mir zwei Stäbe: den einen nannte ich "Freundlichkeit(Wohlgefallen)", und den anderen nannte ich "Verbindung(Eintracht)", ..." (Sach. 11:7-14)

"Das sind die beiden Gesalbten, die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen." (Sach. 4:14.)

"Siehe, ich nehme das Holz(den Stab) Josefs, das in der Hand Ephraims ist, und die Stämme Israels, seine Gefährten; und ich lege es auf das Holz(den Stab) Judas und mache sie zu einem Holz, so daß sie eins werden in meiner Hand." (Hes. 37:19.)

"Ephraim ist die Bergfestung meines Hauptes (die eigentliche Regierung), Juda mein Herrscherstab (das Symbol der Macht)." (Ps. 60:9.)


"Juda ist ein junger Löwe; ..." (Gen. 49:9.)

"Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, ..." (Off. 5:5.)

"..., der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln." (Hebr. 8:1.)


"Ein junger Fruchtbaum(Sproß) ist Josef, ..." (Gen. 49:22.)

"Siehe, ein Mann, Sproß ist sein Name! Und es wird unter ihm sproßen, und er wird den Tempel des Herrn bauen.
Ja, er wird den Tempel des Herrn bauen, und er wird Hoheit tragen und wird auf seinem Thron sein. Auch wird ein Priester auf seinem Thron sein; und der Rat des Friedens wird zwischen ihnen beiden sein." (Sach. 6:12,13.)


"Ich werde mir einen Priester erwecken, der beständig(ewig) ist; der wird tun, wie es meinem Herzen und meiner Seele gefällt. Und ich werde ihm ein Haus bauen, das beständig(ewig) ist, und er wird vor meinem Gesalbten alle Tage(ewig) einhergehen." (1Sam. 2:35.)

"Daher, heilige Brüder, Teilhaber der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus,
der ...
... aus Juda entsprossen ist, ..." (Hebr. 3:1, 7:14.)

"Denn Juda hatte die Oberhand unter seinen Brüdern, und aus ihm kommt der Fürst, aber das Erstgeburtsrecht wurde Josef zuteil." (1Chr. 5:2.)

"Er ist herrlich, wie ein erstgeborener Stier; und Hörner des Büffels sind seine Hörner. Mit ihnen stößt er die Völker nieder, alle miteinander bis an die Enden der Erde. Das sind die Zehntausende Ephraims, das die Tausende Manasses." (Deut. 33:17.)

"Denn so spricht der Herr: ...
... ich bin Israel (wieder) zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener." (Jer. 31:7-9.)

"Ja, ich habe mir Juda als Bogen gespannt, mit Ephraim gefüllt. ...
Und der Herr wird über ihnen erscheinen, und sein Pfeil fährt aus wie der Blitz." (Sach. 9:13,14.)

"Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein." (Mt. 24:27.)

In vielen Stellen, wo Jesus vom Menschensohn sprach, meinte er nicht sich, sondern den, von Josef, b.z.w. Ephraim, der unerwartet, wie ein Dieb in der Nacht, kommt. Denn auf ihn wartet heute keiner.
Jesus sagte aber, daß alles, was im Gesetz und den Propheten geschrieben steht, muß in Erfüllung gehen.


"Und Josef hatte einen Traum, ... den erzählte er seinen Brüdern und sagte: Siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder." (Gen. 37:5-9.)

"Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau(die Gemeinde: Hoh. 6:10; 2Kor. 11:2; Off. 19:7,8), bekleidet mit der Sonne(Christus: Mt. 17:2; Gal. 3:27), und der Mond(Joh. 5:32; Ps. 89:38; Ex. 4:16) war unter ihren Füßen(Mt. 25-28) und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen(Aposteln).
Und sie ist schwanger ...
Und sie gebar einen Sohn, ein männliches Kind, der alle Nationen hütten soll mit eisernem Stab, und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron." (Off. 12:1-5.)

Artmann
20.12.2009, 09:57
Wen versinnbildlichen in der Erfüllung dieser Vision in der gegenwärtigen „Zeit des Endes“ die „zwei Olivenbäume“, die „zwei Gesalbten“? Da sie in der ersten Erfüllung der Vision zur Zeit Sacharjas den Hohenpriester Josua und den Statthalter Serubbabel darstellten, werden sie nur die eine Persönlichkeit, nämlich Jehovas Gesalbten, den Messias oder Christus, versinnbildlichen, also Jesus, der mit dem heiligen Geist Gottes gesalbt wurde. — Jesaja 61:1-3; Lukas 4:1.

Jawohl, Jesus, der Messias, wurde tatsächlich sowohl vom Hohenpriester Josua als auch vom Statthalter Serubbabel vorgeschattet. Bevor er seine loyalgesinnten Apostel auf Erden verließ, gab er ihnen die Verheißung, ihnen den Geist zu senden, der vom himmlischen Vater ausgeht. (Johannes 14:16, 17; 15:26; 16:13, 14) Darauf, am Pfingstfesttag des Jahres 33 u.*Z., diente er in gleicher Weise wie die zwei Olivenbäume der Vision Sacharjas. An jenem Tage begann Jehova Gott, ihn dazu zu gebrauchen, der ‘heiligen Nation’ des geistigen Volkes Israel den heiligen Geist zuzuführen und auf sie auszugießen. (Apostelgeschichte 1:5; 2:1-35; Matthäus 3:11; Markus 1:7, 8; Lukas 3:16) Gleich den „zwei Gesalbten“ oder den „zwei Söhnen des Öls“ aus Sacharjas fünfter Vision steht Christus Jesus als Hoherpriester und Statthalter „neben dem Herrn der ganzen Erde“ und dient ihm beständig, denn er befindet sich zur Rechten Gottes in den Himmeln. (Apostelgeschichte 2:34-36; 7:56) In dieser Stellung kann er einen beständigen Vorrat des Geistes Gottes, des Herrn, dem symbolischen „Leuchter“ auf Erden, dem treuen Überrest des geistigen Israel, zuführen.

Nicht durch eine Streitmacht, sondern durch den nie versagenden Geist Gottes, des Allmächtigen, wirken die Glieder des gesalbten Überrestes unter ihrem himmlischen Statthalter und Hohenpriester Jesus Christus. Durch heiligen Geist angespornt und gestärkt, werden sie das Tempelwerk fortsetzen, bis es ganz vollbracht sein wird. Somit wird die Beglückwünschung, der Lobpreis und die Ehre für den endgültigen, krönenden Erfolg nicht dem Überrest der geistigen Unterpriester zukommen, sondern Jehova Gott.


Gruss Art...

anonym002
20.12.2009, 12:44
Mt 16,27. Denn der Sohn des Menschen wird kommen (kommen, also hier in diese Welt) in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. 28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod keinesfalls schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.

Nun, sicher sind diejenigen zu denen Jesus dies sagte, gestorben, und auch das Königreich Gottes ist noch nicht gekommen, wie es hier von Jesus gesagt wird.
Man kann nun versuchen, das ganze auf eine vermeintlich geistliche Ebene zu heben, welche aber auch nicht hin hält, denn das „Gottesreich“ ist ja nichts neues seit Jesus.


Eine Aussage, die so nicht stattgefunden hat.


Lehit

Alef

Zeuge
20.12.2009, 13:48
@Alef

Dann wollen wir doch mal versuchen es auf die geistliche Ebene zu heben.

Jesus sagte einmal zu den Juden: "Abraham, euer Vater, jubelte, daß er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.
Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und du hast Abraham gesehen?" (Joh. 8:56,57.)

Jesus sagte aber nicht, daß er Abraham, sondern daß Abraham ihn gesehen hat.
Da Abraham ein Prophet war, hat er die Zukunft gesehen, wie jeder andere Prophet.

Wenn Jesus also in Mt 16:27 sich, bei seinem zweiten Kommen, und das Sehen mit leiblichen Augen meint, dann hast du Recht.
Wenn er aber nicht sich, sondern den zweiten Gesalbten, und ein Prophetisches Sehen meint, dann hat sich sein Wort erfüllt.

Das wird auch dadurch bestätigt, daß der Heilige Geist, den Jesus senden wollte, die Zukunft verkündigen sollte (Joh. 16:13).
Die Jünger sollten also zu Sehern der Zukunft werden. Was manche von ihnen auch wurden.

Paulus schreibt, z.B.: "Christus hat mich nicht ausgesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen: nich in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz Christi zunichte gemacht werde." (1Kor. 1:17.)

Wenn man also das Evangelium in Redeweishet verkünden würde, liefe man Gefahr, das Kreuz Christi zunichte zu machen. Wieso das denn?
Ganz einfach: die Botschaft vom zweiten Gesalbten hätte den Blick der Menschen vom ersten abgelenkt. Sie mußten aber erst die Botschaft vom ersten Gesalbten verdauen.

Denn der zweite Gesalbte war, und ist auch heute noch, für viele ein Geheimnis.
Nur bei den Juden gibt es schriftliche Zeugnisse über ihn, die aber nicht ernst genommen werden.
Bei den Christen dagegen, die unter dem Einfluß der Trinitätslehre sind, kann es keinen zweiten Gesalbten geben. Und die Z.J. sind da nicht besser dran.

Die Finsternis hat die Erde bedeckt. Es wird Zeit daß über Israel die Herrlichkeit Gottes aufleuchtet.

anonym002
20.12.2009, 14:12
Hallo Zeuge

Auf eine vermeintliche geistliche Ebene?

Nun, deine versuchte, und somit missglückte Darlegung zur Äusserung Jesu sind eigentlich leere Worte, die in keiner Weise die Aussage Jesu über Tod oder sein Kommen erklären. Da kann man noch so viele andere aus dem Kontext herausgerissene Verse zitieren.

Auch wenn da Jesus einen andern Menschensohn meint, so ist seine Aussage über das Nichtsterben doch nicht erfüllt. Das Reich ist noch nicht, und gestorben sind sie alle.



Lehit

Alef

absalom
20.12.2009, 16:02
Das Reich ist noch nicht, und gestorben sind sie alle.


Das ist nun einmal der historische Fakt, den noch keine Theologie wegzaubern konnte, trotz aller Vergeistlichungen.

Noch „besser“ ist jedoch, dass es keiner Religion inkl. Ihrer Theologien es gelungen ist dem Königtum Gottes auch nur im Ansatz gerecht zu werden.

Realität und Wunschvorstellungen sind eben doch zwei paar Schuhe. Und so sterben wir Menschen weiter und eine jede religiöse Generation meint sie sei die Letzte und die "Endzeit" sei ganz nahe. Das dachte man auch schon vor 2000 Jahren und man wird es so noch ganz lange erträumen.

Absalom

Zeuge
21.12.2009, 14:58
Auch wenn da Jesus einen andern Menschensohn meint, so ist seine Aussage über das Nichtsterben doch nicht erfüllt. Das Reich ist noch nicht, und gestorben sind sie alle.

"Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht erlangt, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, daß sie Fremde und ohne Bürgerschaft auf der Erde seien." (Hebr. 11:13.)

anonym002
21.12.2009, 18:51
nicht Schneballschlacht sondern eine Bibelversschlacht?


Nur, was soll damit gesagt werden? Sinnlos Verse hinstellen? Jene nicht Todgesprochenen werden dadurch auch nicht lebendig.

Zeuge
22.12.2009, 14:55
Sie haben aber schon damals gesehen, was heute noch nicht in Erfüllung gegangen ist.

Artmann
22.12.2009, 15:40
Jehova wird nicht zulassen, dass die Erde oder das Leben darauf irreparabel geschädigt wird. Gemäß der Bibel wird er ‘die verderben, die die Erde verderben’ (Offenbarung 11:18). Er wird durch sein Königreich — seine himmlische Regierung — alle Bosheit auf der Erde beseitigen und Verhältnisse schaffen, wie er sie ursprünglich vorgesehen hatte (1. Mose 1:26-31; 2:8, 9; Matthäus 6:9, 10). Die nachfolgenden Bibeltexte geben einen Ausblick auf die Zukunft. Sie beschreiben Ereignisse, die sich auf jeden Einzelnen von uns auswirken werden.

Psalm 46:8,*9: „Kommt, seht die Taten Jehovas, wie er erstaunliche Ereignisse auf der Erde hat einsetzen lassen. Kriege lässt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde. Den Bogen zerbricht er, und den Speer zersplittert er; die Wagen verbrennt er im Feuer.“
Jesaja 35:5,*6: „Zu jener Zeit werden die Augen der Blinden geöffnet, und die Ohren der Tauben, sie werden aufgetan. Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln. Denn in der Wildnis werden Wasser hervorgebrochen sein und Wildbäche in der Wüstenebene.“
Jesaja 65:21,*22: „Sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen.“
Daniel 2:44: „Der Gott des Himmels [wird] ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen.“
Johannes 5:28,*29: „Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine [Jesu] Stimme hören und herauskommen werden.“
Offenbarung 21:3,*4: „Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“

poetry
22.12.2009, 16:48
Jehova wird nicht zulassen, dass die Erde oder das Leben darauf irreparabel geschädigt wird.

Wie erklärst Du Dir da die Talfahrt, die unser Planet gerade macht?

poe

anonym002
22.12.2009, 18:02
Ach so, jene haben schon damals gesehen, dass die Aussage Jesu, dass einige nicht sterben werden, bis dass das Reich kommt, unerfüllt bleibt.


ALef

anonym002
22.12.2009, 18:04
Naja, wenn ich so die Bibel lese, besondere die Offenbarung, dann kommt das grosse Verderben von Gott selber über diese Erde, dass sie zerstört und schlussendlich sogar zusammengerollt wird ....


Alef

Artmann
22.12.2009, 18:26
@ poetry
@ alef

Somit können wir folgenden Verheißungen der Bibel absolut vertrauen: „Die Übeltäter, sie werden weggetilgt, die aber auf Jehova hoffen, sind es, die die Erde besitzen werden. Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Psalm 37:9,*29). Und: „*‚Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.‘ Und der, der auf dem Thron saß, sprach: ‚Siehe! Ich mache alle Dinge neu‘ “ (Offenbarung 21:3-5).

Artmann
22.12.2009, 18:30
Naja, wenn ich so die Bibel lese, besondere die Offenbarung, dann kommt das grosse Verderben von Gott selber über diese Erde, dass sie zerstört und schlussendlich sogar zusammengerollt wird ....


Alef

Einen Weltuntergang wird es nicht geben. Wieso können wir uns da so sicher sein? Weil Gott von der Erde sagt: „Sie wird auf unabsehbare Zeit oder für immer nicht zum Wanken gebracht werden“ (Psalm 104:5). Außerdem heißt es in der Bibel: „Ein Geschlecht geht, und ein Geschlecht kommt, aber die Erde besteht ewiglich“ (Prediger 1:4, Elberfelder Bibel).

Zeuge
22.12.2009, 18:46
Ach so, jene haben schon damals gesehen, dass die Aussage Jesu, dass einige nicht sterben werden, bis dass das Reich kommt, unerfüllt bleibt.

Jene haben schon damals das Reich Gottes gesehen, sonnst hätten sie es nicht beschreiben können.


Johannes 5:28,*29: „Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine [Jesu] Stimme hören und herauskommen werden.“

Paulus schreibt aber: "Der Herr (Jesus) selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels (Führungsboten) und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen,
danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein." (1Tess. 4:16,17.)

anonym002
22.12.2009, 20:07
Artmann

Ich sprach von Zerstörung .............


Alef

anonym002
22.12.2009, 20:10
Sorry Zeuge,

aber Jesus meinte mit jener Aussage den normalen leiblichen Tod, welchen einige nicht sehen werden, dort, damals in jener Gruppe, bis das Gottesreich kommen werde.

Du musst nicht darum herumwürgen, wie es so gang und gäbe bei Christen ist, um fragwürdige Bibelstellen zu rechtfertigen. Das ist nur Augenwäscherei und macht das ganze noch fragwürdiger .......


Alef

Artmann
22.12.2009, 20:35
@ Zeuge

Definition: Die Auffassung, daß die gläubigen Christen körperlich von der Erde entrückt werden; daß sie plötzlich aus der Welt fortgenommen werden, um mit dem Herrn vereint zu werden „in der Luft“. Verfechter dieser Auffassung berufen sich auf 1.*Thessalonicher 4:17.

Welches Thema behandelte der Apostel Paulus, als er schrieb, daß die Christen „entrückt werden“, um bei dem Herrn zu sein?
1.*Thes. 4:13-18 (EB): „Wir wollen aber nicht, Brüder, daß ihr, was die Entschlafenen [„die gestorben sind“, GN 82; „die Verstorbenen“, EÜ] betrifft, unkundig seid, auf daß ihr euch nicht betrübet wie auch die übrigen, die keine Hoffnung haben. Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird auch Gott die durch Jesum Entschlafenen mit ihm bringen. Denn dieses sagen wir euch im Worte des Herrn, daß wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden zuerst auferstehen; danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich [„zusammen“, Br] mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und also werden wir allezeit bei dem Herrn sein. So ermuntert nun einander mit diesen Worten.“ (Offenbar waren einige Christen der Versammlung in Thessalonich verstorben. Paulus ermunterte die anderen Glieder der Versammlung, einander mit der Auferstehungshoffnung zu trösten. Er erinnerte sie daran, daß Jesus nach seinem Tod auferweckt wurde; beim Kommen des Herrn würden somit auch diese gläubigen Christen ihrer Versammlung, die gestorben waren, auferweckt werden, um bei Christus zu sein.)
Wer wird, wie es in 1.*Thessalonicher 4:17 heißt, „entrückt werden in Wolken“?
Vers 15 erklärt, daß es Gläubige sind, „die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn“, das heißt, die noch am Leben sind, wenn Christus kommt. Werden sie je sterben? Gemäß Römer 6:3-5 und 1.*Korinther 15:35, 36, 44 müssen sie sterben, bevor sie himmlisches Leben erlangen können. Sie brauchen jedoch nicht im Todeszustand auf die Wiederkunft Christi zu warten. Sie werden unverzüglich, „in einem Augenblick“, „entrückt“ werden, um bei dem Herrn zu sein (1.*Kor. 15:51, 52, EB; ferner Offenbarung 14:13).

Gruss Art...

Artmann
22.12.2009, 20:39
Es sind gesalbte Christen, die während Christi Gegenwart als regierender König am Leben sind. Ihre „Begegnung mit dem Herrn“, Jesus, findet unsichtbar im Himmel statt. Dazu müssen sie aber erst sterben und als Geistwesen auferweckt werden (Röm. 6:3-5; 1.*Kor. 15:35,*44). Da Christus heute bereits gegenwärtig ist, werden gesalbte Christen nach ihrem Tod „entrückt“, das heißt sofort auferweckt (1.*Kor. 15:51,*52).

Zeuge
24.12.2009, 06:22
"Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod keinesfalls schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich."

Jesus meinte mit jener Aussage den normalen leiblichen Tod, welchen einige nicht sehen werden, dort, damals in jener Gruppe, bis das Gottesreich kommen werde.

Das ist ein primitives, "fleischliches" Verständnis.
Er hat aber immer in Gleichnissen und Bildern gesprochen.

Genau so verstanden die Juden ihn als er sagte, daß sein Leib die Nahrung, und sein Blut der Trank ist.
Oder als er sagt, daß er den Tempel in drei Tagen aufrichten wird.
Wobei er den Tempel seines Leibes, die Gemeinde, meint, die er in drei "Tagen", drei tausend Jahren aufrichten wollte.

Wenn er also für das Aufrichten der Gemeinde drei tausend Jahren festlegt, wie konnte er dann meinen, daß manche seiner Zeitgenossen das alles erleben werden?

Nein. Er sprach vom prophetischen Sehen.



Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel,

Der Herr wird nicht mit, sondern bei dem gebietendem Zuruf hernieder kommen.
Es wird nicht sein Zuruf und nicht seine Stimme sein.
Dieser Zuruf kommt von der Ede: "Komm, Herr, Jesus!" (Off. 22:20.)
Und diesem Ruf wird er Folge leisten.
Denn er hat sich damals niemandem aufgedrängt, wird es auch in Zukunft nicht machen.
Schließlich ist er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe.
Ihm jetzt agressive Methoden dieser Welt zuzuschreiben, ist voll daneben.


Vers 15 erklärt, daß es Gläubige sind, „die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn“, das heißt, die noch am Leben sind, wenn Christus kommt. Werden sie je sterben? Gemäß Römer 6:3-5 und 1.*Korinther 15:35, 36, 44 müssen sie sterben, bevor sie himmlisches Leben erlangen können.

Brauchen sie nicht, denn sie sind bereits mit Christus gestorben.
Es kommt nur darauf an, wie sie diesen Tod verinnerlichen.
Denn Jesus sagt: "Jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit." (Joh. 11:26.)
Und Paulus schreibt daß in Jesus sind alle Verheißungen Gottes Ja und Amen.
Es kommt nur auf unseren Glauben an, denn alles ist möglich dem, der glaubt.

anonym002
24.12.2009, 08:44
Ach du mit deinem „primitiven fleischlichen Verständnis“, das ist doch alles Wortdreherei, was du da machst, aber andern dann solches Unterstellen, naja ......... was ist auch anders zu erwarten.


Jesus sprach mitnichten immer in Gleichnissen und Bildern, so was irriges.
Der „Tempel“ Jesu ist nicht seine Gemeinde ................


Jesus sprach in jener Passage absolut in der Gegenwart von den damaligen Menschen.


Alef

Zeuge
24.12.2009, 11:53
Jesus sprach in jener Passage absolut in der Gegenwart von den damaligen Menschen.

Daß sie als Propheten die Zukunft sehen werden.

anonym002
24.12.2009, 15:09
nee, dass einige jener nicht sterben werden, den normalen menschlichen Tod ....

Zeuge
24.12.2009, 20:32
@Alef

Und was meinte Jesus als er über Johannes zu Petrus sagt: "Wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?" (Joh. 21:22.)

jcdw
25.12.2009, 01:18
[QUOTE=Alef;69145]Sorry Zeuge,

aber Jesus meinte mit jener Aussage den normalen leiblichen Tod, welchen einige nicht sehen werden, dort, damals in jener Gruppe, bis das Gottesreich kommen werde.

Du musst nicht darum herumwürgen, wie es so gang und gäbe bei Christen ist, um fragwürdige Bibelstellen zu rechtfertigen. Das ist nur Augenwäscherei und macht das ganze noch fragwürdiger .......


Alef[/QUOte
Wir müssen nicht denken das die Bibel nur für Weise Theologen da ist. Der Heilige Geist öffnet sein Wort dennen, die die Wahrheit suchen, und die welche anstösse suchen finden anstösse.
Die Wahrheit ist das in der Bibel keine wiedersprüche gibt, und ich meine, nicht das Ich keine sehen will, sondern das es wirklich keine gibt.
Wir müssen zugeben das wir nicht alles mit unserem verstand begreifen können. Unser Gott ist nicht verwiert. Er hat niemals etwas gesagt oder getan was falsch war, Amen.
Was die stelle betrift von Matth.16.28 so mußt du einfach weiter Lesen Matth.17.1-5 dann wirst du sehen das, Petrus, Johannes und Jakobus, sahen
Jesus in der Herlichkeit wie er es in seinem Reich hatte und jetzt hat
.

anonym002
25.12.2009, 17:13
@ Zeuge, eben, was geht geht dich die anderen an ..................

Alef

anonym002
25.12.2009, 17:19
@jcdw
In der Bibel keine Widersprüche? In der Bibel gibt es diese nun mal, ob du willst oder nicht.


Jene Stelle der Verklärung hat nun sicher nichts mit dieser hier zu tun, das meinte Jesus sganz sicher nicht damit (zumal die "Verklärung" auch nicht das Kommen des Reiches ist), du darfst dich da nicht von dieser Kapitel-Einteilung verleiten lassen.


Alef

jcdw
25.12.2009, 22:51
[QUOTE=Alef;69285]@jcdw
In der Bibel keine Widersprüche? In der Bibel gibt es diese nun mal, ob du willst oder nicht.


Die wahrheit bleibt bestehen ob du wilst oder nicht , in der Bibel gibt es keine widersprüche.
Nur ein von neuen Geborener Mensch kann diese Wahrheit erkennen, weil es eine Offenbahrung von Gott sein muss. keiner kann Gott erkennen, wenn nicht Gott selbst ihm sich offenbahrt. Eph.2.8 Aus Gnade seid ihr seelig geworden, durch Glauben und das nicht von euch Gottes Gabe ist es...
Wenn aber noch jemand zweifel an dem Wort Gottes hat, wie sage mal bitte, kann er Gott Glauben???
Was aber die andere Religionen angeht, und Ihre Schriften, so sollen wir Wissen das es alles Lügen sind. Ich verstehe das es nicht in unsere Humanitäre Zeit past, und wo doch so viele nach Okumäne schreien, aber die Wahrheit wird sich herausstellen. Und deswegen ist es eine Pflicht der Kinder Gottes, die die Wahrheit wissen, es den anderen zu sagen.
Darum suche Jesus Christus welcher den wunderbahren Nahmen hat
Wunder-Rat, Gott -Held, Ewig -Vater, Friede- Fürst und er wird dir die Wahrheit Offenbahren. Frohe Weinachten.

anonym002
27.12.2009, 15:49
Ach jcdw

Auch mit deinem Wiederholen kannst du die Widersprüche in der Bibel nicht entfernen.

Und deine Floskeln, dass halt nur jene richtig verstehen ..... , erspare sie dir doch, die Ungereimtheiten bleiben ja trotzdem. Zudem ist es zu lapidar, andere Schriften als Lügen bezeichnen zu wollen, aber die eigenen Schriften nicht mal ernsthaft zu prüfen und ihre Fehler, welche ja erwiesen, von Menschen gemacht und angefertigt sind, übersehen zu wollen.


Gott forderte nie dazu auf, an eine Bibel zu glauben, damit an ihn geglaubt werden kann. Menschen haben menschlich geschrieben und in Gottes Mund gelegt und es als Gotteswort erklärt.

anonym002
27.12.2009, 15:57
Nur so nebenbei ...


Jesus ist ganz sicher nicht „Ewig-Vater“, wie du es falsch hier mit deinem Vers darstellen willst, Jesus ist und bleibt Sohn ....

Wie wäre es mit einer korrekten Übersetzung? Dann würden auch schon weniger Missverständnisse entstehen....



Alef

jcdw
27.12.2009, 23:39
Zitat von Alef.
Jesus ist ganz sicher nicht „Ewig-Vater“, wie du es falsch hier mit deinem Vers darstellen willst, Jesus ist und bleibt Sohn ....

Wie wäre es mit einer korrekten Übersetzung?

Antwort:
Kann das sein das du überhaupt kein Christ bist, weil dann auch alles klar wird was du da die ganze Zeit zu beweisen versuchst. Jesus Christus ist nicht Gott? hallo werde doch einmall wach und studiere die Schriften den du Meinst darin das Ewige Leben zu finden, und die Schriften Zeugen von Jesus.
Wenn du wirklich noch kein Christ bist dann las es wissen dann können wir uns anders unterhalten, weil ich gemeint habe das unter "Gnadenkinder" Christen gemeint sind die Jesus Christus als ihren persönlichen Erretter angenohmen haben "Apg.4weil in keinem anderen ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

Zitat von Alef.
Wie wäre es mit einer korrekten Übersetzung?

Antwort.
Diese aussage kommt mir sehr bekannt vor, sie wird meistens von einer Ihrlehre dessen nahme ich nicht nennen will benutzt, und zwar immer dann wenn sie keine ausrede für ihre Ihrlehre mehr haben. Gehörst du auch der Sekte an?

absalom
28.12.2009, 02:09
Lieber Alef,

erneut zeigt sich die religionstrunkene Borniertheit so mancher Menschen, die nicht müde werden längst ab gedroschene Theologien weiter breit zu treten, um deren Unglaubwürdigkeit bis hin ins Mirakelhafte zu steigern.
Es könnte belustigend sein, ist es aber leider nicht, es ist unerfrischend und ermüdend und deshalb reiche dir jetzt einmal einen &kaffeepause - wohl bekommts!

Absalom

Zeuge
28.12.2009, 06:03
@Alef

"... er bleibe, bis ich komme, ..." ?

anonym002
28.12.2009, 11:06
@Zeuge

„..“

anonym002
28.12.2009, 11:13
@Absalom

Danke für den ...&kaffee.. . Ja, leider ist es schon so, wie du es sagst. Aber so schient nun das Leben, resp. der Mensch malzu sein.


&schneemann


Alef

anonym002
28.12.2009, 11:35
@jcdw

Ist denn Jesus der Vater? Naja, wenn du solchen Unsinn mir weismachen willst, nee, dann verstehe ich dich nicht. Und Jesus lehrte auch nirgends auch nur annähernd, dass er Gott sei. So wach wurde ich schon längst. Aber vielleicht schläfst ja du? Aber darüber gibt es genügend Threads hier, welche das Gottesthema behandeln.


Du forderst zum studieren auf, und genau dieses studieren zeigt auf, dass Jesus wennschon Messias ist, und kein Gott, Jesus ist Sohn, und nicht Vater. Dies sagt er klar und deutlich. Wenn es andere besser wissen wollen, als was Jesus sagte, dann ist es ihr Problem. Sicher kannst du die dogmatische christliche Theologie über alle Texte zwängen, das sei dir freigestellt, aber sage nicht, dass andere zuerst mal studieren sollen.


Aber ich möchte mal mir wieder die Mühe machen, jenen betreffenden Vers aus Jesaja 9.5 zu zitieren und zu erklären:

Jes 9,5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens (nach Elberfelder).


Dieser Vers wird gerne von Christen gebraucht um zu „beweisen“, dass dieser hier gegebene Sohn Gott selber ist und begründen damit die Trinität. Im Tenach sind die hebräischen Attribute des Namens einzeln und ohne Kommas aufgeführt. Dazwischen steht das Wort ´EL (Alef, Lamed) für Gott. In welchem Zusammenhang wird dieses Wort so gebraucht und was bedeutet es, wenn er in einem Namen auf einen Menschensohn bezogen ist? Dieses Wort wird ja in vielen Namen verwendet wie Joel (Ja ist El), Samuel, Gabriel usw. verwendet. Aber wie versteht und deutet ihr diese Namen im Vers?


péle jo'etz El gibor – Isaiah / Jesaja 9,5
hier die jüdisch-hebräische deutsche Übersetzung zu Isaiah / Jeschajahu (Jesaja) 9,5 ---
Denn ein Neugeborner ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, auf seiner Schulter wird die Fürstenschaft sein. Seinen herrlichen Namen ruft man: Ratsmann des heldenhaften G""ttes, Vater des Sieges und Gewinnes, Fürst des Friedens. ---

Das Wort El bedeutet [Gott] und zwar wenn es im Text allein geschrieben steht, [irgendein Gott]. Im Isaiah 9,5 lesen wir die Worte [El gibor], was mit [des heldenhaften Gottes] übersetzt werden muss. In dieser Textstelle wird nicht Gott an sich beschrieben, sondern der Ratgeber (Ratsmann) des heldenhaften Gottes. Das Wort [El] in hebräischen Eigennamen entspricht in etwa, wie im deutschen Namen, [Gott]fried und ähnlichen Namen.


Da steht auch „avi-´ad“. „Avi“ ist der Vater, (mein Vater?), und „´ad“ (Ajin, Dalet). „´ad“ bedeutet ja sonst bis, z.B.: bis zu den Enden der Erde. Im Allgemeinen (auch nach Zunz) wird es hier in diesem Fall als Ewigkeit übersetzt, wobei das Wort „bis“ ansonsten nur eine Zeitspanne bezeichnet. Oder mit sich selber (´ade-´ad) etwas fortwährendes bezeichnet. Was umfasst dieses Wort?

Im Jesaja 9,5 wird das Wort "Awiad" verwendet. "Awi" könnte man mit "mein Vater" (nicht: der Vater) übersetzen und "ad" mit "bis", "während" oder "so weit wie". Das Wort "Awiad" hingegen wird als "Fürst", "König" oder "Herr" übersetzt. Ein anderes Beispiel: Mirjam ist ein aramäischer Name (also semitisch) und heißt Meerjungfrau. Gemeint ist hier aber nicht eine halb Fisch- und halb Jungfraugestalt, sondern eine junge schöne Frau, welche mit dem tiefen und fruchtbaren (fruchtbar, weil Nahrung und somit Lebend spendend) Meer verglichen wird, also als eine sorgende, tiefe, fruchtbare, weite, schöne, bewegende … und junge Frau umschrieben wird. Meerhaft-junge-Frau. So ist es auch mit "Awiad" gemeint. Im Jesaja 9,5 ist ein währender (Vater) Füst gemeint.


Zum Abschluss noch: der Mensch ist auch ein Theos, ein Elohim, ja ein Ben Eljon, ein Sohn des Allerhöchsten. So zumindest zitiert Jesus es aus den Psalmen ......... Also, Theos bedeutet nicht immer den „Gott“, sondern bezeichnet auch die „gebietende“ Stellung des Menschen, was das Wort auch eigentlich ausdrückt.



Alef

PS: Das Christentum selber ist eine Sekte, wenn du es so haben willst. Wenn du nun darauf antworten willst, so gebe ich dir den Ratschlag, dich zuerst über Begriffe zu informieren, und auch die Geschichte etwas zurückrollen.

absalom
28.12.2009, 12:07
Danke Alef für diesen sachlich – fachlich gut ausgearbeiteten Beitrag.
Es ist geradezu „erfrischend“ einmal wieder kein oberflächliches „Missionspalaver“ zu lesen.

Absalom

jcdw
28.12.2009, 20:36
An Alef und auch an Absalom:
Respekt. Deine Weisheit ist wirklich bewundernswert, ….. aber Leider nichts wert.
Du hast mir immer noch nicht auf die Frage geantwortet ob du ein Christ bist?
Du könntest wohl ein Theologe sein, das Wissen dazu hättest du ja, aber für ein Kind Gottes, da bist du noch weit entfernt. Leider,,,, aber es ist nie zu spät.
Schmeiß DEINE ganze Weisheit weg wie Paulus, er hat alles für Dreck erachtet, und sogar du musst zugeben er hatte mehr als du, und dann komme zu Jesus Christus und er wird dir die Wahrheit Offenbahren.
Lese bitte die unten aufgeführte Ferse:
Matth.11.25 Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen geoffenbart.Ja, Vater, denn also war es wohlgefällig vor dir.
1Kor.Denn es steht geschrieben: "Ich will die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen will ich hinwegtun". {Jes. 29,14}Wo ist der Weise? Wo der Schriftgelehrte?....Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?...wir aber predigen Christum als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis, und den Nationen eine Torheit;
Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs, noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichte werden,
sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, welche Gott zuvorbestimmt hat, vor den Zeitaltern, zu unserer Herrlichkeit;
welche keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie dieselbe erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben),...
2Kor.4Darum, da wir diesen Dienst haben, wie wir begnadigt worden sind, ermatten wir nicht;sondern wir haben den geheimen Dingen der Scham entsagt, indem wir nicht in Arglist wandeln, noch das Wort Gottes verfälschen,sondern durch die Offenbarung der Wahrheit uns selbst jedem Gewissen der Menschen empfehlen vor Gott. Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, so ist es in denen verdeckt, die verloren gehen,
in welchen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, welcher das Bild Gottes ist.
Das ewigw Leben ist Jesus Christus und dem der Ihm gesand hat erkennen und das geschieht nicht durch Geschichte Studieren, oder Latain lehrnen sondern durch eine Offenbahrung Matth.16.17.
Woher ist denn deine Offenbahrung von Jesus,??? ist es nicht die Westliche Theologie ??? Denn sie ist es die euch Lehrt das es "einen Gott" gibt aber welcher das ist, ist uns unklar. Es könnte der Gott der Moslems oder Buda,Chrischna usw.sein, merkt ihr nicht, das euer Glaube überhaupt kein Fundament hat. Alles nur Menschliche weisheiten die keinen anhang, keine Grundlagen, keine berechtigung "Glaube" genant darf. Denn Glaube heist Wissen, Hebr 11.1 Lies und suche diesen Glauben. Ein Hochmut zu Glauben das wir Heute mehr wissen als die erstwe Gemeinde, und ihre aussagen zu untergraben und sich herauszustellen als Weise. In keinem anderem ist das Heil als nur in Jesus Christus. Er ist DER WEG, DIE WAHRHEIT, UND DAS LEBEN

anonym002
28.12.2009, 20:57
Hallo jcdw

Nun mal ganz schön sachte .........

Was Wert hat oder nicht, wirst ganz sicher DU nicht entscheiden, auch nicht eine christliche Dogmatik.

Was hat das für einen Stellenwert, ob ich Christ bin oder nicht? Du würdest in jedem Fall diese Darlegung von Jes 9.5 nicht annehmen wollen, da Wahrheit bei dir scheinbar erst nach der Dogmatik kommt. Und Dogmatik hat das jüdische Verständnis der Texte schon von Beginn an verworfen. Wie kann sie da noch verstehen, was wirklich geschrieben ist? Aber es ist deine Sache, wenn du nicht verstehen willst, vielleicht ist es ja auch zu hoch für dich.


Also Paulus hat das AT mitnichten für Dreck geachtet, was unterstellst und missdeutest du eigentlich den Paulus? Selbst Paulus spricht nie von einem Jesus-Gott.


Statt fachlich, sachlich und kompetent zu antworten, agierst du auf jämmerliche weise. Dann willst du noch von Fundament sprechen? Deine aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelzitate besagen nirgends, dass meine Darlegung falsch wäre. Du schiesst nur wild mit der Bibel herum. Eigentlich besagt das schon genug über deinen Geist. Was die da wohl in den falschen Hals gekommen ist? Oder ist diese nun deine Art deine vermeintlich gepriesene Gottesweisheit oder gar Gottesgeist? Ach so, ja, dann verstehe ich noch mehr....


Jesus ist und bleibt nun mal Sohn, und ist nicht Vater, wie du mit deiner irrigen Aussage es behauptest hast.

Alef

jcdw
29.12.2009, 00:47
Jesus ist und bleibt nun mal Sohn, und ist nicht Vater, wie du mit deiner irrigen Aussage es behauptest hast.

Warum ich frage ob du ein Christ bis, ist auch damit du dir selbs mal antwortest auf diese Frage.
Denn du hast nicht verstanden was Glaube an Gott ist, es ist eine Persönliche erfahrung,die vom Heiligen Geist kommt. Hast du gelesen was Paulus sagt in 2Kor.4.2. Und du sprichs wie einer auf dem es Zutreft.
Ich habe nie gesagt das Paulus das AT. verwirft, das hast du so interpretiert, ich habe zetiert Philipper 3.4-11
zu deiner Frage. Natürlich ist Jesus der Sohn Gottes, und Gleichzeitig ist er Gott mit allen Atributen Gottes Jes.9.5-6. Die Trinität bleibt für ums Menschen ein geheimnis. Jedes Studium Göttlichens wesens übersteigt unswer Verstand, oder? doch die Drei-Einichkeit Gottes ist das gröste aller Göttlicher geheimnise.
Wer die Drei-Einigkeit Christi Leugnet, leugnet auch die Göttlichkeit Christi, die jungfreuliche Geburt, die stellvertretende Sühne Christi und das der Heilige Geist eine Person ist. Was Glaubs du überhaupt noch, was die Bibel(Das Wort Gottes sagt)
5Mose 29.28 Es gibt sie, die Gottes Geheimnisse, die Gott uns gegeben hat und für einen Wahren Gläubigen Christen ist es kein Problem, weil wir unserem Jesus Christus vertrauen.
Deswegen ist mein aufruf an alle Kinder Gottes, wollen wir mit Ap.Paulus sagen 2Timotheus 4.7 Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit, welche der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tage; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben.
Und wenn jemand sagt er kann diesen Glauben nicht aufbringen, naja
2Thes 3,2... denn der Glaube ist nicht aller Teil. und wir wissen das nur Röm.2.4 Gottes Güte zur Buße leitet.
Darum ich schreibe das auch nicht ergend wie aufgeregt oder in Zorn nein Garnicht, Ich habe das vor 15Jahre(damals war ich29Jahre) auch nicht verstanden, ich konte es auch nicht glauben aber Preis sei unserem Herrn Jesus Christus der von den Toten aufverstanden ist, er ist mir begegnet so wie auch fielen die ihn suchten, und hat mir die Gabe zu Glauben Eph.2.8 gegeben. Und wenn es heute noch jemand nicht hat, diesen lebendigen Glauben der die Menschen verändert, der sie für Gott Lebendig macht der Suche und wir haben die zusage von Jesus, DU WIRST FINDEN!!!HALLELUJA
Denn Gottes wille ist:
1Tim 2,3 Denn dieses ist gut und angenehm vor unserem Heilandgott,welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Zeuge
29.12.2009, 07:37
@jcdw

Die Trinitätslehre wiederspricht schon allein den folgenden Worten Jesu Christi:
"Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast.
...; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ..." (Joh. 17:21-23.)

Die Trinitätslehre erweist Jesus nur dem Schein nach eine höhere Ehre. In Wahrheit aber trennt sie den Leib vom Haupt, und zerstört die Einheit der Christenheit.
Wer an die dreieinigkeit Gottes glaubt, wird niemals so eins sein können (untereinander, mit Jesus und mit Gott), wie Jesus mit dem Vater eins ist.
Der gegenwärtige Zustand der Christenheit ist der Beweis dafür: es gibt keine Einigkeit.

P.S. Ausserdem setzt die Trinitätslehre das Werk Christi, seinen Tod und seine Auferstehung, ausser Kraft: die Menschen sind nach wie vor, Sünder.

Artmann
29.12.2009, 07:42
@ jcdw

Die ersten Christen betrachteten Gott, Christus und den heiligen Geist nicht als eine Dreieinigkeit. So heißt es in der Encyclopædia Britannica: „Weder das Wort Trinität noch die Lehre als solche erscheint im Neuen Testament, noch beabsichtigten Jesus und seine Nachfolger, dem Schema Israel [ein hebräisches Gebet] im Alten Testament zu widersprechen: ‚Höre, o Israel: Der Herr, unser Gott, ist e i n Herr‘ (5. Mo. 6:4).“ Die Christen beteten weder die römische Göttertriade noch irgendwelche anderen Götter an. Sie beherzigten Jesu Aussage, dass allein Jehova Anbetung gebührt (Matthäus 4:10). Außerdem glaubten sie folgenden Worten Christi: „Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28).


Gruss Art...

Artmann
29.12.2009, 07:51
Die Lehre von der Dreieinigkeit ist somit unbiblisch. Woher stammt sie? Im Jahre 325*u.*Z. wurde sie auf dem Konzil von Nizäa angenommen. Abtrünnige Christen traten für eine heidnische Vorstellung ein, die ihren Ursprung im alten Ägypten und in Babylon hatte. Der Historiker Will Durant sagt in seinem Buch Weltreiche des Glaubens: „Das Christentum zerstörte das Heidentum nicht: Es nahm das Heidentum in sich auf. .*.*. Von Ägypten stammten die Vorstellungen von einer göttlichen Dreieinigkeit.“

absalom
29.12.2009, 09:10
Hallo jcdw, du schreibst, in meinen Augen, ziemlich viele seltsame Sachen. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Zeuge und Artmann und darüber hinaus Alef kann ich in ihren Ausführungen zur Trinität zustimmen. Dieses Thema hat einfach nichts mit dem Tanach und dem N.T. zutun. Das ist Religionshistorisch nun einmal ein klar belegbarer Fakt.

JCDW, wenn es für deinen Glauben so wichtig ist, was du da schreibst dann lebe deinen Glauben und fühle dich darin wohl. Gott wird mit uns „Halbwissenden“ ein Einsehen haben und seine Barmherzigkeit reicht weit über unsere menschlichen Glaubensbekenntnisse hinaus.
Nicht in Ordnung finde ich, dass du anderen Menschen ihre Gotteskindschaft absprichst. Da solltest du dich einmal selbst an der Nase ziehen und aufwachen, denn damit widersprichst du geradezu den Aussagen Jesu!

Alles Gute dir!

Absalom

anonym002
29.12.2009, 11:55
@jcdw

Um über mich nachzudenken muss ich nicht deine Frage haben, noch weniger in dieser Art und Weise. Denn wer ist schon Christ und wer nicht? Was sagte Jesus zu denen, die immer Herr, Herr rufen und sogar in seinem Namen Wunder vollbrachten? Ich kenne euch nicht!!
Wenn du nicht verstehst, musst du nicht mir unterstellen, dass ich nicht wissen würde, was Glauben sei.


Wie ich aufgezeigt habe, in Jes 9,5 sind das nicht „alles“ Attribute Gottes, und machen noch weniger diesen Sohn, der da gegeben ist zu einem Vater, geschweige denn zu Gott. Jesus hatte nicht alle Attribuite Gottes. Dagegen hast du behauptest, dass der Sohn der Vater sei, was offensichtlich falsch ist, und hast es bis jetzt noch nicht korrigiert, dafür mir aber allerhand unterstellt.


Du machst ein furchtbares Durcheinander mit deinen Worten, es gibt keine „Drei-Einigkeit Christi“. Da es diese nicht gibt, kann man sie auch nicht leugnen. Schon nur wenn du solches sagst, zeigt es auf, wie wenig du selber die von der Kirche vorgegebenen Dogmatik der Dreieinigkeit Gottes verstanden hast.

Oder zeige mir mal biblisch eine Aussage Jesu, die solches bestätigt, oder dass man an eine Trinität glauben muss. Nein, Jesus lehrte nun schlichtweg nicht solches. Aber man folgt lieber der Kirchenlehre, als dem was Jesus lehrte. Wenn dir Kirchenlehre wichtiger ist und diese über die Lehre Jesu stellst, ist das dein Problem, deine Freiheit, aber lege nicht deine Sichtweise als Massstab an die anderen..



Alef

nitro2018
29.12.2009, 14:37
@Alef
Ist es schlimm, wenn jemand anderer Meinung ist als du? Ich denke nicht. Ist es schlimm, wenn jemand deine Definition der Bibelstelle als unrichtig empfindet?
Warum bist du so verwundert über jcdw´s Aussagen, selbst aber gestehst du dem Christentum noch nichteinmal den Begriff der Religionsgemeinschaft zu, stattdessen bezeichnest du das Christentum als Sekte.
Wie empfindest du bei komplett Jesaja 53. Von wem ist da die Rede?
Achte dabei besonders auf 53;1 und die Begrifflichkeit "der Arm des Herrn" welcher oft Einzug in der Bibel hält.
Wie empfindest du bei Jesaja 48;16? Ist das die Trinitätslehre in einem Vers?
Nein? OK, ich respektiere deine Auffassung, aber respektiere doch gleichermaßen auch andere Auffassungen.
So muss ich auch akzeptieren, dass die röm-katholische Kirche als Hure Babylon definiert wird. Das wichtigste Argument sind die sieben Hügel Roms, ungeachtet dessen was ein Hügel in allen Sprachen des Nahen Ostens bedeutet, und zwar Königreich. Das nurmal dazu man solle alles im geschichtlich-sprachlichem Kontext betrachten. Tja, wenn es passt um andere zu denunzieren dann bedienen sich nicht immer nur die so bösen Katholiken dieser Vorgehensweisen, nicht wahr :-)
Um Christen wie jcdw und mich zu verstehen, empfehle ich dir für den Anfang Markus 7 zu lesen. Eines sei noch erwähnt, es geht nicht darum, dass jcdw und ich gerne mit dreckigen Händen essen :-)
shalom

anonym002
29.12.2009, 16:15
Hallo nitro

Wenn du genau gelesen hättest, würdest du erkannt haben, dass ich jedem seine Freiheit im Glauben lasse.
Wo habe ich ausgeschlagen, wenn sich das Christentum als eine Religionsgemeinschaft bezeichnet?


Hast du in einem Lexikon den Begriff Sekte angeschaut?
Sek|te [lat.-mlat.; "Befolgte (Lehre)"] die; -, -n: 1. kleinere, von einer christlichen Kirche od. einer anderen Hochreligion abgespaltene religiöse Gemeinschaft. 2. philosophisch od. politisch einseitig ausgerichtete Gruppe.

Und das Christenum ist eine Abspaltung der Hochreligion „Judentum“, dazu auch eine einseitig ausgerichtete Gruppe, tausend fach zersplittert.

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Jesaja 53 ist vom Knecht Israel aus der Sicht der Mationen die Rede. Das kann sowohl Israel als Volk sein, und du kannst Vers für Vers Geschichtlich verfolgen, wie an dem Knecht Israel angetan wurde, selbst aus den Reihen der Kirche. Die Kirche meinte (bis vor wenigen Jahren noch) Dass Israel von Gott geschlagen ist und die Strafe auf ihm liegt. Weiter kann es sehr wohl auch messianisch gedeutet werden, aber es beinhaltet immer noch keine Trinität.

Zu Jes 48,10ff: Ab und zu will die Trinitätsthese darin begründet werden, dass Gott von sich in der 1. und der 3. Person spricht und listet folgende Stelle auf. Dass dem aber hier nicht so ist, versuche ich in der Darstellung zu zeigen, was nun Gott spricht, und was nun Jesaja zum Volk zu sprechen hat:

Jes 48,10 (Gott:) Siehe, ich habe dich geläutert, doch nicht im Silberofen; ich habe dich geprüft im Schmelzofen des Elends. 11 Um meinetwillen, um meinetwillen will ich es tun – denn wie würde mein Name entweiht werden! –, und meine Ehre gebe ich keinem andern. 12 Höre auf mich, Jakob, und Israel, mein Berufener! Ich bin, der da ist, ich der Erste, ich auch der Letzte. 13 Ja, meine Hand hat die Grundmauern der Erde gelegt und meine Rechte die Himmel ausgespannt; ich rufe ihnen zu: allesamt stehen sie da.

14 (Jesaja an das Volk:) Versammelt euch, ihr alle, und hört! Wer unter ihnen hat dies verkündet? JHWH liebt ihn. Er (also Gott) wird an Babel ausführen, was ihm gefällt, und sein Arm die Chaldäer.

15 (Gott): Ich, ich selbst habe geredet, ja, ich habe ihn gerufen. Ich habe ihn kommen lassen, und sein Weg wird gelingen. 16 Tretet her zu mir, hört dies! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es geschah, bin ich da. –

(Jesaja an das Volk:) Und nun hat der Herr, JHWH, mich gesandt und seinen Geist verliehen. –

17 So spricht JHWH, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin JHWH, dein Gott, der dich lehrt zu <deinem> Nutzen, der dich leitet auf dem Weg, den du gehen sollst.

Man kann sich das so vorstellen, dass da Gott durch Jesaja spricht, dass er seine Vision kundtut, und gleichzeitig spricht auch Jesaja zum Volke. Nein, es besagt mitnichten eine Trinität. JHWH ist nun nicht der Messiach, geschweige denn Jesus. JHWH ist der „Gottvater“.

Dieser JHWH lehrte den Weg, und nicht irgendein christliches Dogma.

Wenn Gott nicht im Verborgenen redet, weshalb ist die Trinität eine Neuentwicklung der Kirche, welche Gott NIE gesagt und angedeutet hat? Das, was aus Jesus gemacht wurde, davon hatte Gott nie gesprochen.


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Das wegen den „Katholiken“ verstehe ich nun nicht was du meinst. Wenn ich die katholische Kirche erwähne, so ist das historisch betrachtet die Kirche bis ins 4. Jahrhundert. Was du aber meinst, ist vermutlich die rkK.

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Zu Mk 7

Sicher stehen Gottes Weisungen höher als menschliche. So betont Jesus auch, dass keines der Weisungen aus der Torah (Schrift/Gesetz) anders gelehrt und umgedeutet werden kann. So lehrte Jesus ganz sicher nicht gegen die Torah, auch wenn dies oft missverstanden wird. Nur, was machte denn die Kirche damit? Es schüttet das Kind mit dem Bade aus. Die „Christenheit“ machte sich neue „Gebote“.


Es ist nun ein himmelweiter Unterschied, ob man nun Überlieferungen, welche Jesus hier meint (heute würde er die Dogmen der Kirche aufzählen, weil diese weder seinen noch Gottes Weisungen entsprechen) oder eine sachliche Auslegung eines hebräischen Textes verwirft und es gar als solches betrachtet.



Alef

nitro2018
29.12.2009, 18:21
@Alef
Ich widerspreche dir nicht in deinen Ansichten. Aber das wiederholen und verteufeln des Wortes christlich/kirchliches Dogma, steht dir m.A.n. nicht allzu gut zu Gesicht, da du mit aller Vehemenz ein antichristliches bzw. antikirchliches Dogma propagierst und somit nichts zur Diskussionsklärung beiträgst sondern die bestehenden Gräben manifestierst. Es ist OK, und so verurteile ich deine antikirchliche Haltung nicht.

Aber es geht um das:
Zu Mk 7: Warum unterschätzst du die Worte Jesu? Warum denkst du, dass du sie in Gänze verstanden hast, wenn selbst hohe Gelehrte der damaligen Zeit sie nicht verstanden haben. Ja selbst seine Jünger hatten ständig mit seinen Worten zu kämpfen. Und das sind Menschen die das erfüllten was du doch von allen hier forderst und zwar verstehen sie wie Menschen in Israel der damaligen Zeit dachten, da sie selbst welche waren.
Nun kannst du den Jüngern Dummheit im Umgang mit der Thora vorwerfen, aber den Gelehrten dies vorzuwerfen wäre m.A.n. töricht und vermessen.
Glaubst du also wirklich diese Worte Jesu verstanden zu haben?
Keine polemische, sondern eine ehrliche Frage meinerseits.
Nun, ich verstehe unteranderem als eine Kritik an JEDES menschliche Dogma, egal ob jüdisch oder christlich motiviert, denn es entfernt den Menschen von göttlichem Handeln, wie am obigen Beispiel "Von Reinheit und Unreinheit".
Ich als Christ muss also die kirchliche Dogmatik nicht verteidigen, ich muss den Papst nicht verteidigen und noch weniger muss ich Rechenschaft darüber ablegen, wenn ein Geistlicher ein Kind missbraucht.
Du wertest Menschen anhand ihrer Glaubenszugehörigkeit, so ist das Christentum eine Sekte(dazu braucht es keine Definition von wiki., denn du weisst selbst wie es ankommt, es ist dasselbe wie wenn ich einen Türken als Kanake bezeichne um darauf hinzuweisen Kanake bedeutet Mensch) und betreibt Vielgötterei wegen der Trinität.
Du nimmst dir also das Recht über gut und böse zu bestimmen über die jüdische Gottesnähe und christliche Gottesferne. Wie mögen die Atheisten darüber denken, die dir noch in vollem Eifer ihre solidarische Ünterstützeung erklären würden, wenn es darum geht das Christentum zu verteufeln, wenn du folglich auch diese Menschen dafür verurteilen müsstest, nicht jüdisch genug denken zu können und weil die Thora für diese Menschen auch nur ein Märchenbuch ist wie die Bibel und Jahwe eine Erfindung von "schwachen" Menschen, die im Leben nicht klarkommen und so eines Gottes bedürfen.
Nimm es hin so wie es ist. Wir alle sind Brüder und Schwestern, denn göttliches Handeln macht vor Konfessionen nicht Halt. Göttliches Handeln (für Christen, das Handeln mit Unterstützung des hl. Geistes) macht nur vor verschlossenen Herzen Halt.
Und diese findet man überall.
Shalom

anonym002
29.12.2009, 19:19
Hallo Nitro

Ich propagiere überhaupt keine Dogmen, ich prüfe solche höchstens. Ist es denn ein Diskussionsbeitrag, mit aller Vehemenz zu behaupten, dass Jesus Gott sei, ohne dabei auf historisch und selbst biblische Aussagen einzugehen? Weshalb misst du mit 2 unterschiedlichen Ellen?


Und welche Worte meinst du zu wissen, was ich unterschätzt habe? Was soll ich denn nicht verstanden haben? Etwa Jes 9,5. in der Hinsicht, dass damit etwa Jesus gar der Vater sein soll?


Mk 7,7 Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.«
Auch Christen schufen ihre Menschenlehre und ihre Menschengebote und stelle sie als Massstab hin. Wenn andere Gläubige aber danach beurteilt werden, ihnen sogar dann der Glaube abgesprochen wird, was soll den das? Das meinte Jesus doch genau. Es ist und war immer leicht, Juden dies zu Unterstellen, aber selber sich und die eigene Lehre prüfen, was wirklich von Christus gelehrt worden war?

Mk 7,8 Ihr gebt das Gebot Gottes preis und haltet die Überlieferung der Menschen fest.
So hatte das Christentum, und da gebe ich dir und keinem jetzt Lebenden Schuld, sondern es ist nun mal Geschichte, wesentliche Gebote Gottes eigenmächtig geändert. Man lehrte anders, als es Christus aufgetragen hatte, und wie es selbst in der Torah, in den Weisungen Gottes steht.


Mk 7,13 ............. indem ihr das Wort Gottes ungültig macht durch eure Überlieferung, die ihr überliefert habt; und ähnliches dergleichen tut ihr viel.
Sicher war das ein Problem dazumal, aber das gleich machte doch genau die Kirche auch. Tradition und kirchliche Lehre wird über die Lehre Gottes gestellt.


Mk 7,15 Da ist nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn hineingeht, das ihn verunreinigen kann, sondern was aus dem Menschen herausgeht, das ist es, was den Menschen verunreinigt.
Und mit diesem Satz hob Jesus keine Speisegebote auf. Solches daraus zu schliessen, wie der Schreiber des Markus es interpretiert hatte, ist falsch, denn dann hätte Jesus gegen die Weisungen der Torah gelehrt, aufs gröbste Gottes Regeln umgedeutet, und er könnte damit nicht Messias sein. Er wäre mit Recht als Scharlatan hingestellt worden. Aber dazu muss man auch die Tenach (AT) richtig kennen, um das zu verstehen.


Wo habe ich Menschen gewertet? Die Definition über Sekte ist nicht von Wiki, sondern vom Dudenverlag.

Wo habe ich über Gut und Böse bestimmt? Ich habe nur verglichen, was steht und was nicht steht. Weshalb unterstellst du mir wiederum Dinge, die ich nicht geäussert noch angedeutet habe?


Es finden sich nicht nur verschlossene Herzen, sondern auch verschlossene Ohren, die nicht hören wollen, was wirklich ist.


Alef

absalom
30.12.2009, 10:22
Man kann die Bücher der Gebrüder Grimm lesen und deuten wie man will. Und mitlerweile gibt es auch dazu unglaublich viele verschiedene schriftliche Darlegungen und Ausarbeitungen. Das lernte ich einmal auf einem Literaturforum, wo verschiedenste Ausgaben dieser Bücher zur Debatte standen und deren kultureller Wandel im Lichte der Zeit betrachtet wurde. Wir haben die Freiheit dazu und angesichts der erzählten Grausamkeiten in diesen Märchen gibt es wohl auch eine Notwendigkeit dazu. Nun, sie schrieben ihre Bücher in einer Zeit, wo offensichtlich Brutalität bis hin zum Hinmorden zum Kinderalltag gehörte.

Doch ist es im Sinne der Verfasser – der Gebrüder Grimm -, dass ihre „Werke“ solche Veränderungen erfuhren?

Ich führe ganz bewusst diesen Vergleich an, denn wenn wir heute die Schriften zur Bibel interpretieren wird nichts anderes gemacht. Menschen verschiedenster Religionen und deren Ausprägungen schneidern sie auf die Bedürfnisse unserer Zeit zu. Das hat aber nun einmal nichts mit dem eigentlichen Anliegen der Verfasser zutun, denn sie schrieben ihre Schriften für ihren Kulturkreis, für ihr Volk/Religionskreis und für ihre Interessensanliegen auf.
Nimmt eine andere Religion – oder ein anderer Kulturkreis sich dieser Schriften an, so werden diese nun mal auf die neuen Bedürfnisse zu Recht gestutzt und interpretiert. All das ist eigentlich in soweit in Ordnung, so lange man das auch so klar benennt und die Urheberschaft nicht außer Acht lässt. D.h., dass man ganz klar sagt, wir wissen zwar was die Verfasser damit in ihrer Zeit sagen wollten, wir entnehmen aber diese Texte und deuten sie heute auf unsere Bedürfnisse um.
Religionshistorisch betrachtet tut das die Theologie nun schon tausende von Jahre und in einem jeden Jahrhundert werden neue Wertungen und Interpretationen getätigt. Auch das Judentum tut ähnliches allerdings – und hier besteht der große Unterschied zu Christentum und Islam, man lässt den Ursprungssinn der Verfasser nicht außen vor, sondern benennt klar und deutlich die Absicht der Deutungsveränderung.

Wenn gesagt wird: „ Das Wort Gottes (ein Absurdum an sich schon!) sagt das“, dann müssen wir zur Kenntnis nehmen das: 1. Diese Sätze einen langen Überlieferungsprozeß hinter sich haben 2. Sie aus einem anderen Kulturkreis entstammen 3. Einer anderen Religionsform angehören 4. In einer anderen Sprache aufgezeichnet wurden 4. Einer uns fernen Bedeutungs- und Sinnverwandschaft zugehören 5. Sie grundsätzlich Kultur- und Religionsgut eines anderen Volkes/Religion sind.

Ganz klar muß man nun ganz nüchtern und sachlich sagen und dabei auch den Mut haben seine religiösen Befindlichkeiten hinten an zu stellen – um einmal bei Jesaja zu bleiben: Jesaja sprach nicht von einem Gottesbild nach christlichen oder islamischen Vorstellungen, sondern er sprach von einem streng monotheistischen Gott (Selbst christliche Theologen nennen Jesaja den „strengsten aller Monotheisten“, dessen Heilswirken gänzlich von ihm persönlich ausgeht. Er kündigte weder einen Ersatzgott an, noch irgendwelche Aufspaltungen Gottes. Er sprach von Israel als Knecht Gottes und von einzelnen Gesalbten als Knecht Gottes, er sprach von Söhnen Gottes und von Großen (Mehrzahl), welche im Sinne Gottes handeln werden. Er sprach von einem leidenden Gottesknecht, der gleich seinem Volke, für Gottes Anliegen leiden wird und untrennbar mit der Geschichte Israels verbunden ist (etwas, was sogar einst Johannes Paul II begriffen hat – Zitat: Sehen wir Israel, sehen wir die Geschichte Jesu – Auschwitz wurde das Golgatha Israels, etc).
Man kann nicht so ohne weiteres die hebräische Tanach in den Dienst aller möglichen Religionen stellen, es sei denn man benennt ganz klar Weg und Ziel dieser Absicht. Doch es hat nichts mit dem Verfasser an sich zutun und noch weniger mit dessen Absichten.
Wenn also – um bei Jesaja zu bleiben- er zu seinen Landsleuten sprach und spätere Autoren dies aufzeichneten, dann sprach er „im Auftrag Gottes“ zu seinen Landsleuten und das in seiner Zeit. Er sprach weder zu Christen, noch zu Moslems und auch nicht zu den Israeliten der heutigen Zeit, sondern zu Menschen in seiner Zeit. Wenn wir uns heute von diesen Worten angesprochen fühlen, dann darf man eben nicht außer Acht lassen was der historische Grundgehalt dieser Botschaft ist! Alles andere ist nun einmal dann Interpretation und Auslegung und hat wahrlich nichts mit dem Dawar Gottes an Jesaja zutun. Wer das behauptet, der entfremdet dieses Schriftgut nicht nur von dem Verfasser, sondern entfremdet - um bei Jesaja zu bleiben - Gottes Auftrag an Jesaja.

Wir können die Schriften der Bibel sehr wohl als Wegweisung anerkennen, können sehr wohl aus ihnen lernen und wir können diese sehr wohl auch für unser ganz persönliches Religions- oder Glaubensverständnis nutzen, aber nicht in dem Sinne, dass wir die Urheberschaft und Verfasserschaft auf unsere religiösen Bedürfnisse Zurechstutzen, um dann zu behaupten Jesaja hätte Dies oder Jenes gesagt oder gemeint. Wir können sagen Jesaja sprach zu seinem Volk damals Dies und Jenes und dies tat er aus seinem Dawar von Gott, in seiner Zeit und den historischen und religiösen Gegebenheiten.

Faktisch heißt das, wer sagt Jesaja hätte einen Jesus oder Messias angekündigt, der Lügt, denn Jesaja tat das nicht! Jesaja kannte keinen Jesus und sprach auch nie von ihm und er sprach auch nicht von dem Messias, sondern immer von Messiasse (Mehrzahl) und dies in ganz verschiedenen Bedeutungen – immer bezogen auf sein Volk Israel. Darüber hinaus sprach jedoch Jesaja sehr wohl davon, dass sich der Weltengott auch der Völker der Erde höchst persönlich annehmen wird – im Guten wie im Schlechten – und zugleich startete Jesaja im Auftrag Gottes einen Aufruf an die Völker der Erde – in seiner Zeit – sich dem Gott Israels zu unterstellen. Er sagte nichts von einem Messias dem man nachfolgen soll und auch nichts von einer Jungfrau die einen Menschengott erzeugen wird, nichts von einem leidenden Gott der an einem Kreuz sterben müsse um die Menschheit mit Gott zu versöhnen, etc, etc. Das alles ist Theologie, Interpretation, Auslegung und hat wahrlich nichts mit den Anliegen des historischen Jesaja zutun.

Insofern ist die Darstellung von Alef über den Jesajatext völlig korrekt und sachlich richtig.

Wenn also Nitro, JCDW und Andere etwas anderes in diesen Texten lesen, so ist es legitim, hat aber letztlich nichts mit dem Verfasser Jesaja und dessen klar bekundeten Absichten zutun. Es sind Ausdeutungen und als solche muß man diese auch klar benennen. Es wäre wirklich Ratsam einmal den Unterschied zwischen Theologie und Exegese und dem Textgehalt der historischen Bibel zu erkennen. Oder um es einmal mit einem christlichen Theologen auf den Punkt zu bringen: „Mit der Bibel können wir Alles und Nichts theologisch belegen, es kommt ganz auf den Standpunkt an“.

Nun fehlt abschließend dazu noch der empirische Beweis meiner Aussagen und dieser ist aus Religionswissenschaftlicher Sicht leicht zu erbringen. Es gibt deshalb so viele Konfessionen, Sekten, Kirchen, Gemeinschaften, etc innerhalb des Christentums, weil zu verschiedensten Zeiten, in verschiedensten Kulturen, verschiedenste theologische Ansätze zu Aussagen der Bibel gewertet und als verbindliche Lehre definiert wurden. Diese Lehren sind darüber hinaus in allen diesen Religionsgruppen mehrfach verändert, gedeutet und neu definiert worden. Das beweist die Theologiegeschichte der letzten 2000 Jahre mehr als deutlich. Das darüber hinaus immer wieder der sog. HL. Geist als Offenbarer für so manche Theologien und Lehren herhalten musste, was dann die Unterschiedlichkeit der jeweiligen Konfession legitimieren sollte ist ein Fakt, der nicht nur im Christentum zu ganz absonderlichen Blüten führte und das schließt die sog. Religionskriege in sich mit ein. Hier fragt nicht zu unrecht ein bekannter Religionswissenschaftler der Neuzeit: „Wie viele Offenbarungsgeister kennt eigentlich das Christentum und wie veränderlich sind die Meinungen dieser Offenbarungsgeister?“

Nun, auch die kath. Kirche hat sich von so mancher offenbarten Lehre verabschiedet und so manch andere Kirche auch und es bleibt zu hoffen, dass doch irgendwann etwas mehr Sachlichkeit in die Glaubensdebatte einzieht und den historischen Gegebenheiten Rechnung getragen wird. Es erspart der Menschheit so manch neue Religion oder Sekte.

Absalom

jcdw
31.12.2009, 02:25
[An Absalom.
Wie Ich schon mal gefragt habe, Ist da überhaut etwas am Wort Gottes, der Bibel was du Glaubst??? Wenigstens eine aussage? Du soltest vieleicht besser zum Koran wechseln, ich denke da verstehst du mehr davon. Mann sieht doch, was du im Grunde vorhast. Du möchtest den Christlichen Glauben in den Dreck ziehen. Aber ich habe auch nicht vor hier das Christentum zu verteidigen, unser Herr Jesus ist kein Toter Göttze welcher unseren beistand braucht. Er hat gesagt Math.16.Ich WERDE meine Gemeinde bauen und die Pforte der Hölle werden sie nicht überweltigen. Und so kann ich dir versichern das es diese Gemeinde ab Pfingsten immer auf diesem Planeten erde gab. Sie war nicht immer angesehen, nicht allen bekant, nicht schtralend an macht und herrlichkein , in vielem Ausharren, in Drangsalen, in Nöten, in Ängsten, in Streichen, in Gefängnissen, in Aufständen, in Mühen, in Wachen, in Fasten;
in Reinheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Gütigkeit, im Heiligen Geiste, in ungeheuchelter Liebe; im Worte der Wahrheit, in der Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken; durch Ehre und Unehre, durch böses Gerücht und gutes Gerücht, als Verführer und Wahrhaftige; als Unbekannte und Wohlbekannte; als Sterbende, und siehe, wir leben; als Gezüchtigte und nicht getötet; als Traurige, aber allezeit uns freuend; als Arme, aber viele reich machend; als nichts habend und alles besitzend.
Das ist die Gemeinde welche aus Menschen besteht die Jesus Lieben, und solche waren, sind und werden sein, bis der Herr Jesus kommt vom Himmel und uns zu sich nimmt, genau so wie es in seinem Wort der Bibel geschrieben steht. O ja, fang Du wieder mit deiner auslegung, nenne mich einem Dumkopf, es ist dir alles erlaubt Bitte, aber du tust mir leid, Mt 13,41Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reiche alle Ärgernisse zusammenlesen und die das Gesetzlose tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reiche ihres Vaters. Wer Ohren hat [zu hören], der höre! Gott sei dir Gnädig.
Und das ist nicht eine Christliche masche um den Leuten angst einzujagen, nein das ist die Wahrheit, denn das sagte der, welcher gesagt hat "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben."
Und das AT sagt auch das Selbe. Gott hat sich nicht veränder, es Gibt nicht einen Gott für das AT und einen für das NT.
Und das Ihr in Jesaja 53. nicht Jesu sein Leiden seht zeugt davon was Paulus in 2 Kor.4.3 Sagte. Und hier noch eine Stelle die Ihr interpretieren könnt wie Ihr wollt, aber auch sie wird einmall gegen euch zeugen. Mal 3,16 Da unterredeten sich miteinander, die Jehova fürchten, und Jehova merkte auf und hörte; und ein Gedenkbuch ward vor ihm geschrieben für die, welche Jehova fürchten und welche seinen Namen achten.
Mal 3,17 Und sie werden mir, spricht Jehova der Heerscharen, zum Eigentum sein an dem Tage, den ich machen werde; und ich werde ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm dient.
Mal 3,18 Und ihr werdet wiederum den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem Gesetzlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.
Mal 4,1 Denn siehe, der Tag kommt, brennend wie ein Ofen; und es werden alle Übermütigen und jeder Täter der Gesetzlosigkeit zu Stoppeln werden; und der kommende Tag wird sie verbrennen, spricht Jehova der Heerscharen, so daß er ihnen weder Wurzel noch Zweig lassen wird.

Ich möchte nur allen unseren Gästen und die hier mitlesen ans Herz Legen, baut nicht auf den Glauben von anderen; Jesus Christus gestern, heute und der Selbe in Ewigkeit , Er ist Lebendig, Er ist da, er ist Realität, mit den aufrichtigen ist er Aufrichtig ,und mit den Falschen tut er nach Ihrer falschheit. Jesus Libt dich und will nicht das Jemand verlohren Geht, sonder das alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Schaut doch die EV.an. Es gab schon immer Menschen die an Unglauben fest hilten. Sie sahen Jesu wunder und dann kammen sie und sagten er ist vom Teufel. Heute tun diese Menschen Jesu wunder (Unter die Luppe nehmen) . Mann mus doch schlislich alles Prüfen. Wir sind doch im 21Jh. Und dann Prüfen sie solannge bis da nichts mehr übrig bleibt, und wenn diese leute erlich währen, würden sie zugeben, das sie es von anfang an verleugnen wollten.
Jud 1,17 Ihr aber, Geliebte, gedenket an die von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus zuvorgesprochenen Worte,
Jud 1,18 daß sie euch sagten, daß am Ende der Zeit Spötter sein werden, die nach ihren eigenen Lüsten der Gottlosigkeit wandeln.
Jud 1,19 Diese sind es, die sich absondern, natürliche Menschen, die den Geist nicht haben.

Ich danke Gott das Christen in Deutschland noch die Wahrheit ( die Bibel zetieren) sagen dürfen, in vielen Länder der Erde ist es schon verboten. Aber wie unsere Brüder es einmal ausdrükten " Wir können ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und Gehört haben. Darun Geschwister last uns den Guten Kampr des Glaubens Kämpfen, und Jesus Treu Bleiben bis das Er kommt, und die, welche interpretiren wollen, die lassen wir interpretiren.
Gott segne euch, und ein Gesegnetes Jahr 2010. Halleluja.

absalom
31.12.2009, 09:55
Wie Ich schon mal gefragt habe, Ist da überhaut etwas am Wort Gottes, der Bibel was du Glaubst??? Wenigstens eine aussage? .....

Wie ich lese, so erkenne ich, du hast meinen Text nicht verstanden.

Nachtrag: Manchmal habe ich den Eindruck, dass wenn man Menschen die Bibel wegnehmen würde, zugleich damit auch der Glaube an Gott verloren gehen würde. Das ist unglaublich traurig! Denn besagtes Buch ist noch immer von Menschenhand geschrieben und in diesem Buch steht nichts davon, dass man an das Buch glauben soll, sondern man soll an Gott glauben!

Dir auch ein gutes Jahr 2010

Absalom

anonym002
31.12.2009, 11:09
Tja, Absalom

so ist das „Christentum“ (@all, sorry, wenn es nun so pauschal kommt, ich weiss, das viele auch einen weitaus weiteren Horizont, respektive Herz haben) indoktriniert von Lehren, die weder eine Weisung des Ewigen sind, noch eine Lehre Jesu, aber dieselbe bis zum letzten Punkt als den absoluten wahren Glauben vertreten.


Seltsam finde ich dann auch, dir zu empfehlen, zum Koran zu wechseln. &affe


Da kann man dann wirklich nur &schlafmütze oder haben &brett



Alef

nitro2018
31.12.2009, 15:52
Tja, Absalom

so ist das „Christentum“ (@all, sorry, wenn es nun so pauschal kommt, ich weiss, das viele auch einen weitaus weiteren Horizont, respektive Herz haben) indoktriniert von Lehren, die weder eine Weisung des Ewigen sind, noch eine Lehre Jesu, aber dieselbe bis zum letzten Punkt als den absoluten wahren Glauben vertreten.


Seltsam finde ich dann auch, dir zu empfehlen, zum Koran zu wechseln. &affe


Da kann man dann wirklich nur &schlafmütze oder haben &brett



Alef

Und wer bist du, dass du dir wiedereinmal den heimlichen Titel des Wahrheitsinhabers gibst? Warum glaubst ausgerechnet DU bestimmen zu können was Weisungen von JHWH sind und was nicht, und was Jesu Lehren sein sollen und was nicht.
Ist es nicht töricht anderen etwas abzusprechen, dass man für sich selbst in Anspruch nimmt?
Richtig, jeder sucht und manche finden ihre Wahrheit, so gönne es doch jcdw und mir, dass wir unsere Wahrheit in Jesus Christus und der Bibel gefunden haben. Wenn du der Meinung bist, dass das Götzendienst ist und deiner Gottesvorstellung von JHWH widerstrebt, ist es doch in Ordnung. Nur solltest du dich dann gegenüber Atheisten nicht so liberal und beliebig zeigen, denn deinen religiös nächststehenden Brüdern und Schwestern den Christen gegenüber tust du es ja auch nicht.

@absalom
Wenn für dich die Bibel nichts weiter als ein Buch ist, dann ist es doch schön. Akzeptiere bitte, dass für andere Menschen dieses Buch die Offenbarung Gottes an uns Menschen ist.
Interessehalber würde ich gern wissen ob du mit diesen Worten etwas anfangen kannst: Jeshua Hanozri Wemelech Hajehudim ?

Noch einen guten Rutsch und viel Erfolg im Jahre 2010

poetry
31.12.2009, 16:31
Jeshua Hanozri Wemelech Hajehudim

Danach hab ich mal gegoogled, das ist schon ganz schön schräg, was aus diesem wunderbaren Menschen aus Nazareth da gemacht wird.

Sagt er nicht selber: "Was nennst Du mich gut? Es ist nur einer gut, der Vater im Himmel" ? Ich glaube, solch eine Herleitung des Heiligen Namens hätte Jesus zu einem erstaunten Kopfschütteln gebracht.

poe

anonym002
01.01.2010, 11:02
Hallo nitro

Es ist nun in erster Linie mal „euer“ absoluter Wahrheitsanspruch an Trinität usw, welche sich den Titel des Wahrheitsinhabers beanspruchen wollen. Also verdrehe nun nicht einfach die Dinge.

Wenn du aufmerksam die Tenach (AT) lesen würdest, so steht nun auch, dass Gott dem Mose einen „Propheten wie dich“ verheissen hat, welche in der Christenheit als eine Verheissung für den Messiach gilt. Nun aber war Mose zu 100% Mensch, also einen Mensch, wie Mose hat da Gott verheissen.


Zudem steht nun auch, dass Gott Israel aus Ägypten geführt hat. Wurde da Gott nun irgendwo Mensch, der errette? Dies zeigt doch klar, dass Gott durch Menschen handeln, und selbstverständlich auf übernatürliche Weise selber auch eingreift, aber nirgends, dass er, JHWH selber nun diesen Menschen Jesus sein wird.


Jeshua Hanozri Wemelech Hajehudim, darüber habe ich schon mal geschrieben, was da für Unsinn abgeleitet wird. Wer nun etwas hebräisch kennt, merkt schnell den Unsinn.

Es stimmt, dass Jesus als der König der Juden verurteilt wurde. Das Volk machte/wählte ihn ja eine Woche vorher zu diesem. Und die Römer duldeten nun mal solches nicht.



Alef

anonym002
01.01.2010, 11:17
Behauptung, dass selbst auf dem Kreuze stand, dass Jesus der JHWH sei:

Joh 19,19 Pilatus schrieb aber auch eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz. Es war aber geschrieben: Jesus, der Nazoräer, der König der Juden. 20 Diese Aufschrift nun lasen viele von den Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt; und es war geschrieben auf hebräisch, lateinisch und griechisch.

Danach würde in gemäss Behauptung auf der Tafel in Hebräisch JHWH gestanden haben. Begründet wird dies damit, dass die Juden von Pilatus wollten, er solle etwas anderes auf die Tafel schrieben.

Es stellt sich mal grundsätzlich die Frage, ob dies nur mit den Anfangsbuchstaben aufgeschrieben wurde oder als ausgeschriebener Text. Als nächstes haben wir keine genaue biblische Überlieferung, was in hebräisch wirklich gestanden hat, bezeugen selbst die Evangelien keinen einheitlich Text.

Dies ist die einzige Stelle, wo es etwas genauer steht: Jesus, der Nazoräer, der König der Juden.
Im Gegensatz zur Behauptung hat es hier im Text kein wav, kein „und“. Es wird einfach hinzugefügt: Jesus der Nazarener und König der Juden, damit die Behauptung stimmt. Auch im griechischen Text steht kein "und". In lateinisch ist es ebenfalls nicht vorhanden. Weshalb das von Bedeutung ist, kann man nachfolgend sehen.

Was bedeuten die einzelnen hebräischen Worte von: Jeshua HaNozri WeMelech HaJehudim?

Jeshua, Jehoshua (wie hiess Jesus wohl wirklich?)
ha = Artikel: der
nozri = Nazaräer (von Nazarath), Nasiräer (Mensch mit Gelübde), oder Geweihter oder Fürst
we = Bindewort: und
melech = Nomen: König
ha = Artikel: der
jehudim = Juden

Man kann schnell erkennen, dass mit den einzelnen Buchstaben von JHWH das Nomen Jeshua, der Artikel Ha, das Bindewort We (welches ja in Grundtext nicht vorhanden ist!) und nochmals der Artikel Ha gemeint wären. Damit kann aber kein Inhalt vermittelt werden und auch heute würde man Abkürzungen kaum so machen.


Das ganze ist nicht nur Spekulation, ebenso auch nicht stichhaltig und auch somit grammatikalischer Unsinn und nur Wunschdenken zur Begründung, dass Jesus der Jahwe ist. Man baut darauf Theorien und will Dinge bestätigen wissen zu haben, welche nicht vorhanden sind.


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Ich erinnere mich in einen Beitrag hier, dass gesagt wurde, dass sehr genau aus dem hebräischen übersetzt wurde, was eben an der Häufigkeit von diesem Bindewort "und" zu erkennen sei. Und scheinbar, dort wo es dann "fehlt" ergänzt man es.



Alef

absalom
01.01.2010, 12:53
@absalom
Wenn für dich die Bibel nichts weiter als ein Buch ist, dann ist es doch schön. Akzeptiere bitte, dass für andere Menschen dieses Buch die Offenbarung Gottes an uns Menschen ist.
Interessehalber würde ich gern wissen ob du mit diesen Worten etwas anfangen kannst: Jeshua Hanozri Wemelech Hajehudim ?

Noch einen guten Rutsch und viel Erfolg im Jahre 2010

Lieber Nitro, ich weiß sehr wohl um diese "Auslegung" und Interpretation. Aber wie Alef schon richtig sagte, Jesus war Mensch und nach seinem Selbstzeugnis nannte er sich eben nie Gott.

Auch für mich ist die Bibel ein Buch, wo sich Gottes Heilswillen für uns Menschen offenbart. Da verstehst du einiges ganz grundsätzlich falsch.

Dir auch ein gutes und erfolgreiches Jahr 2010!

Absalom