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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich bin der ich bin! Ehyeh ascher ehyeh – Heiligster Name



Popcorn
26.12.2006, 17:52
Ich bin der ich bin! Ehyeh ascher ehyeh – ist wohl Heiligster Name für Gott.

In einem anderen Thread schrieb ich folgendes:


Ich muss sagen, dass ich seit über zwei Jahren bete, das mir der GOTT Isaraels zeigen möge wie heilig er ist. Ich werde das nie erahnen können, das ist mir klar. Mein verwegensten und kühnsten Gedanken werden das nie fassen können. Seit wenigen Wochen lese ich eine jüdische Heilige Schrift und ich merke wie mir die Heiligkeit etwas aufgedeckt wird. Wie ich einen Blick für das Wesentliche erhalte. Mit Blick auf diese Heiligkeit GOTTES, wird vieles anders gewichtet. ER ist der EWIGE, ER ist ohne Anfang und Ende, ER hat noch so viele Name. Das bringt mich zum Staunen.
Ich beschäftige mich immer noch mit der Heiligkeit des Gottes Israel.


Als Moses vor dem brennenden Dornbusch auf dem Heiligen Berg stand und fragte, was er den Kindern Israels sagen sollte, wenn sie wissen wollten, wer ihn geschickt habe, wurde ihm der Gottesname ICH BIN DER ICH BIN genannt - EHYEH ASCHER EHYEH - und dann „EHYEH schelachan aleichem“ – ICH BIN hat mich zu euch gesandt.

In der Schlachter Bibel steht in 2. Mose 2,14: „Ich bin, der ich bin!“ Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: „Ich bin“, der hat mich zu euch gesandt.

In der Naftali Herz Tur-Sinai Übersetzung steht in Schemot 3,14 (2. Mose, 3,14) Da sprach Gott zu Mosche: „Ich bin, der ich sein mag.“ Und er sprach: „So sollst du sprechen zu den Kindern Jisraël: ‚Ich bin!’ hat mich zu euch gesandt.“

Seit vielen Jahren kenne ich den Gottesnamen „Ich bin, der ich bin“, aber irgendwie traf er kaum mein Herz. Es wird auch kaum erwähnt oder darüber gepredigt und gelehrt, genauso wie ich immer mehr spüre, dass die Heiligkeit des EWIGEN nicht mehr so heilig empfunden wird. Oder kommt das nur mir so vor?

Das Wort 'Gott' das für uns üblich ist hier in unserer Kultur, wird für die Werbung bis zum Fluchen verwendet. Gott ist so ein banales Wort geworden. Oft wird es ohne nachzudenken verwendet.

Ich denke es ist die Erhörung meines Gebets, dass mein Blick wieder auf die Heiligen Namen Gottes gerichtet wird und dass ich dadurch wieder neu etwas von der verborgenen Heiligkeit erahnen und erspüren darf.

Auch die Aussage in der jüdischen Übersetzung „Ich bin, der ich sein mag“, zeigt mir, dass ich mir nicht mal vorstellen soll wie ER ist, so heilig ist er. Kein Bildnis machen weder äusserlich noch innerlich in Gedanken.

Wer ist für euch "Ich bin, der ich bin"? Und wie heilig ist ER für euch?

anonym002
26.12.2006, 19:09
Man spricht ja von den 72 Namen Gottes. Viele davon zeigen und ein Aspekt vom Wesen Gottes.


Ich will sein, der ich sein will.

Auch hier, der Gott Israels ist immer der, der er sein ist und wird. ER lässt sich nicht definieren. ER lässt sich nicht voraussagen, wie er sein soll, denn er entscheidet was sein wird. Und es ist wirklich eine wunderbare Verheissung, dass der, welcher, sagen wir mal immer wieder voller Überraschungen für uns ist (und dadurch anders als wir denken und meinen), und auch nicht an irgendwelche menschliche oder natürliche Gesetzgebungen gebunden ist, mit seinem Volk Israel ist. Und dass wir auch diesem wunderbaren Gott gehören dürfen. So kann er sich immer wieder auf seine Weise offenbaren. Gott offenbart sich als der Gegenwärtige. Das ist etwas, woran ich immer wieder staune, und das mich auch zuversichtlich macht.


EHYEH ist selber ein „normales“ Verb und auch sonst gebraucht.


2.Mose 3,14. Da sprach Elohim zu Mose: Ich bin, der ich bin. Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: ‹Der› Ich bin - hat mich zu euch gesandt.15. Und Elohim sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: JHWH, der Elohim eurer Väter, der Elohim Abrahams, der Elohim Isaaks und der Elohim Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung/Gedächtnis von Generation zu Generation.


Du fragst, wie heilig dieser Gott für uns, für mich ist? So, dass mir immer wieder mal ein bisschen Kalt über den Rücken läuft, wenn ich mir so Gedanken über ihn mache und dann Aussagen lese, dass wir heilig sein sollen, weil ER heilig ist.

Shalom

Alef

märki
29.12.2006, 14:53
Ich hatte vor einiger Zeit einen sehr eindrücklichen Traum, in dem ich dem einzigen wahren und lebendigen Gott Jahwe begegnet bin.
Ich konnte seine Heiligkeit spüren wie die wärme eines Ofens. (Ist eigentlich gar nicht beschreibbar, aber der treffendste Begriff den es in dieser Welt gibt.)
Er war so heilig und maiestätisch ( dafür gibt es kein Wort ) das ich nicht zum Thron, zu ihm hinaufschauen konnte.
Ich bin sicher dass das noch nicht alles war, sondern mal eine Vorahnung, und das ich noch sehr staunen werde wie wunderbar herrlich Gott wirklich ist.

märki

Popcorn
29.12.2006, 20:45
Ich bin immer noch an diesem Thema dran. Vielen Dank für eure Antworten. Ich denke, wir können uns gar nicht genug vor Augen führen, wie Heilig der Gott Israels überhaupt ist.

In Zusammenhang mit dem Heiligen Geist hatte ich einen Mailaustausch mit Samu. Ich fragte ihn heute, ob ich seine Antwort an mich hier verwenden darf, denn sie zeigt so klar auf, wie heilig Gott ist.

Ich zitiere Samu:

Das große Problem des Menschen sein Verständnis zu Gott zu definieren, liegt darin begründet, dass weder unser Wortschatz und schon gar nicht unsere Vorstellungswelten das Unfassbare erfassen können. Unsere Ohren und unsere Augen – ja all unser empfinden ist gebunden an das irdische sein. Das weitergeben des Erfahrenen Göttlichen erlaubt keinen Ausbruch aus dieser irdischen Welt. Das ist eine bittere Erfahrung, die sich überaus deutlich in der hebräischen Bibel manifestiert, die gerade zu eine eigene Sprachform für das Unaussprechliche ersonnen hat, weil die großen Männer der Bibel in dem Moment, wenn das Göttliche Sein sich ihnen offenbarte, erkannten, das es im gleichen Augenblick zur menschlichen Erfahrung wurde.

In dem Bewusstsein dieser Mangelhaftigkeit, dass Göttliche in irdische Formen zu pressen, damit es aussprechbar wird, erschufen die Botschafter des Unerklärbaren, eine Begriffswelt, die dem Anliegen gerecht werden musste, Gott nicht auf irdische Vorstellungswelten zu reduzieren und doch zugleich etwas von dem wiederzugeben, was ihnen begegnet ist. Die Lösung liegt in ganz simplen Attributionen und Aktiven, etwas, was wohl in keiner Sprache der Welt vorher so zum Ausdruck kam. Kurz und Bündig, man benutzt ein unbestimmbares Wort oder einen Wortstamm wie z.B. EL ohne es zu wirklich zu benennen. Also man setzt Abstraktionen ein. Wir finden viele dieser Abstraktionen in der Bibel: El, Schaddaj, Zebaoth, Adonaj, Ha Schem, Ha Kaddosch, El olam, Melech, El eljon, Hakol, Goel, Eloah, Echad, Hinneni, bis hin zu Jod-He-Waw-He - JHWH.

All diese Attribution sind keine Eigennamen oder gar Bestimmungsnamen, sondern sollen diesem Ansinnen gerade zu widersprechen. Der Bildlose und Namenlose wird in gleicher Form zu einem Begriffslosen. Es gibt in der hebräischen Bibel nicht ein Wort, das den unbestimmbaren Gott auch nur im Geringsten darzustellen vermag. Alle Begrifflichkeiten sagen nur eins aus, Gott ist da!

In einem noch größeren Maße wird dies beim „Sein Gottes“ angewendet. Gott ist Heilig! Das hebräische Kaddosch ist ein Aktivwort und kein Zustandswort! Hier geht es also um etwas Aktives, Lebendiges und Tätiges. Heilig ist Gott und Heiligkeit umgibt ihn auch selbst. Doch was ist Heiligkeit und welche Heiligkeit umgibt ihn, die sogar als lebendige Wolke mit Augen bezeichnet wird? Wir können es uns nicht einmal in unseren kühnsten Träumen ausmalen, was eigentlich die lebendige und aktive Heiligkeit Gottes ist. Doch ist sie deshalb eine eigenständige Person? Gleiches könnte man auf die El Emet, Gottes Wahrheit beziehen und ebenso auf die Begrifflichkeit Schechanjahu oder Schechanja = Einwohnung Gottes, die wohl am meisten von allen, als lebendiges Aktivum im Tenach zu Tage tritt.

Ich möchte noch einen kleinen Blick auf das Wörtchen Echad aus dem Shma Jisrael lenken: „Höre Israel, der Ewige, unser Gott, der Ewige ist einzig Einer.“ Jeder, der sich ein wenig mit der Auslegungsgschichte des „Schma“ auskennt, weiß, dass das hebräische Wort für „Einzig Einer“, noch viel mehr in sich einschließt als den Begriff Einziger und Einer. Hier liegt ebenso der Wortbegriff HINNENI verborgen, der insbesondere bei Jesaja (dem Strengsten aller Monotheisten) deutlich zum Vorschein tritt. Es bedeutet nicht nur in sich: Ich bin der Einzige, sondern ebenso der alles Umfassende! Gerade bei den Propheten Jesaja und Jeremia, ist diese Bezeichnung gerade zu einem Wesenszug. In ihm vereint sich alles, von ihm geht alles aus: So spricht er, euer Auslöser, er der Umscharte: Ich bin / einzig einer / der Urfrühe, ich bin / einzig einer / der Spätletzte außer mir ist kein El. Wer ist mir gleichbar?


Wer oder was ist der Heilige Geist? Klar muss man sagen, die hebräische Bibel verschließt sich schon vom Wesen her dieser Frage. Denn sie gibt keine schlüssige Antwort darauf, sie verweigert sie sogar ganz bewusst. Denn das Gebot sich kein Bildnis zu machen liegt nicht nur auf Gott, sondern auch darauf, was „Dadroben“ sei und „Dadrunten“ sei. Das Ruach Koddesch (das Braus Gottes), ist genau so unfassbar, wie ha El Koddesch (die Heiligkeit Gottes), Schechanjahu (Einwohnung Gottes) oder ha El Emet (die Wahrheit Gottes) bis hin zu seiner Unfassbarkeit, Unnahbarkeit und geht bis hin zu dem unzugänglichen Licht, was auch immer das sein möge. Die Worte Gottes: Ich bin! Müssen dem Menschen genügen! Alles was darüber hinausgeht, wäre eine Anmaßung des menschlichen Geistes, Gott den Unfassbaren, erfassen zu wollen.

Hier genau trägt die Septuaginta den größten Fehler in sich, sie versucht mittels griechischer Philosophenbegriffe, wie z.B. Pneuma, Erklärungen zu geben, wo es eigentlich keine geben sollte, woraus dann Bilder und Bilderwelten und zum Schluss sogar Theologien wurden.

Samu

Zuerst wollte ich nur einige Punkte herauspicken, aber je länger ich mich damit befasste, umso mehr merkte ich, dass ich diesen Text nicht aus dem Zusammenhang reissen möchte. Darum gehe ich jetzt auf einige Punkte ein, die mich persönlich sehr berühren.


Das weitergeben des Erfahrenen Göttlichen erlaubt keinen Ausbruch aus dieser irdischen Welt. Das ist eine bittere Erfahrung, die sich überaus deutlich in der hebräischen Bibel manifestiert, die gerade zu eine eigene Sprachform für das Unaussprechliche ersonnen hat, weil die großen Männer der Bibel in dem Moment, wenn das Göttliche Sein sich ihnen offenbarte, erkannten, das es im gleichen Augenblick zur menschlichen Erfahrung wurde.
Geht es uns nicht auch so, dass uns einfach die Worte fehlen, um göttliche Dinge weitergeben zu können?




Es gibt in der hebräischen Bibel nicht ein Wort, das den unbestimmbaren Gott auch nur im Geringsten darzustellen vermag. Alle Begrifflichkeiten sagen nur eins aus, Gott ist da!
Ich denke mehr müssen wir gar nicht wissen, ausser ER IST DA!




Gott ist Heilig! Das hebräische Kaddosch ist ein Aktivwort und kein Zustandswort! Hier geht es also um etwas Aktives, Lebendiges und Tätiges. Heilig ist Gott und Heiligkeit umgibt ihn auch selbst. Doch was ist Heiligkeit und welche Heiligkeit umgibt ihn, die sogar als lebendige Wolke mit Augen bezeichnet wird? Wir können es uns nicht einmal in unseren kühnsten Träumen ausmalen, was eigentlich die lebendige und aktive Heiligkeit Gottes ist.
Gott ist unnaussprechlich und unvorstellbar heilig!




In ihm vereint sich alles, von ihm geht alles aus: So spricht er, euer Auslöser, er der Umscharte: Ich bin / einzig einer / der Urfrühe, ich bin / einzig einer / der Spätletzte außer mir ist kein El. Wer ist mir gleichbar?
Er ist einfach alles - ER ist ohne Anfang und ohne Ende!




Denn das Gebot sich kein Bildnis zu machen liegt nicht nur auf Gott, sondern auch darauf, was „Dadroben“ sei und „Dadrunten“ sei. Das Ruach Koddesch (das Braus Gottes), ist genau so unfassbar, wie ha El Koddesch (die Heiligkeit Gottes), Schechanjahu (Einwohnung Gottes) oder ha El Emet (die Wahrheit Gottes) bis hin zu seiner Unfassbarkeit, Unnahbarkeit und geht bis hin zu dem unzugänglichen Licht, was auch immer das sein möge.
In diesem Gebot kommt auch die Heilikeit zum Ausdruck.



Die Worte Gottes: Ich bin! Müssen dem Menschen genügen! Alles was darüber hinausgeht, wäre eine Anmaßung des menschlichen Geistes, Gott den Unfassbaren, erfassen zu wollen.
Dazu sage ich nur AMEN!



Dieser Text hat mich etwas an das Verstehen der Heiligkeit Gottes herangeführt.

Danke Samu, dass ich ihn hier verwenden durfte.



Wie geht es euch mit diesem Text? Seid ihr auch so berührt über die Heiligkeit Gottes?


Seid gegrüsst

Popocrn

anonym002
29.12.2006, 22:00
Ich bin der Einzige, sondern ebenso der alles Umfassende!


Schön, dass du den ganzen Text kopiert hast, Popcorn. Das ist genau das Unfassbare.


An Samu:
Ist es mit JHWH wirklich so? Weshalb wird denn gerade diese Wort als Name verstanden und nicht ausgesprochen, oder nur in speziellen Situationen, im Gegensatz zu allen andern Bezeichnungen?

JHWH leitet sich ja auch vom "der Seiende" oder so ab (habe da auch schon verschiedenes von jüdischen Seiten gelesen).

Meint Gott in 2. Mo 3,15 unter mit dem Wort " ... JHWH ..... Das ist mein Name .. " demzufolge seine "Einzigartigkeit und Allumfassenheit", also der tiefere Sinn, als nur einfach diese 4 Buchstaben?

Daraus kommt dann die nächste Frage, weshalb diese Bezeichnung JHWH wiederum im Judentum sehr speziell gebraucht wird?


Gruss

Alef

Fisch
29.12.2006, 22:33
versuche mal deinem freund zu erklären was du mit gott erlebt hast....
du kannst dir den mund franselig reden....dein freund wird das nie so erspüren wie du selber es erlebt hast.

gott kann man kaum in worte fassen und seine heiligkeit schon gar nicht.
kann man erlebtes auf jemanden übertragen in worten? man kann versuchen es zu erklären aber worte reichen nicht dazu aus.

wenn ich die aufgabe bekäme heiligkeit zu beschreiben, würde ich wahrscheinlich daran scheitern....ich würde worte aussprechen die etwas transportieren sollen aber würde ich es schaffen heiligkeit wirklich klar erspürbar/erfassbar zu machen, - ganz sicher nicht?!

die kernaussage für mich ist, er ist da und er ist sehr aktiv!

danke samu für deine ausführung zu diesem thema
und danke popi, dass du uns dran teilnehmen lässt.

eure fischi

Samu
29.12.2006, 23:13
Lieber Alef, stell dir mal folgendes vor, es kommt jemand zu dir und stellt sich dir folgendermaßen vor: Ich heiße: "Ich bin da, ich bin hier, ich bin der Daseiende". Ich glaube du würdest nicht schlecht staunen und sagen, dass sie da sind das sehe ich ja, ich wollte doch wissen wie sie heißen. Es ist eben nicht der Eigenname Gottes, sondern der aktive Zustand Gottes, um den es hier geht, der gleich wie ein Programm, ein Name eines Programmes ist und dieses heißt ich bin da. Die vier Buchstaben werden ja aus diesem Selbstbekenntnis gebildet, weil man sich aus erfurcht nicht getraute, den vollen Wortlaut auszusprechen. In späteren Zeiten wurde aber auch das nicht mehr getan, aus Erfurcht, denn selbst diese vier Buchstaben bezeugen den Allerheiligsten. Letztendlich setzt man bis heute Ersatzworte dafür ein.

Die Selbstoffenbarung Gottes bedarf keines wirklichen Namens, sondern viel mehr einen aktiven Zustand. Ein Name vermag nichts, aber ein aktiver Zustand, das bedeutet Energie, dass ist Leben, dass ist Gott. Ich vermag hier eben schon an meine Grenzen zu stoßen, ich kann keine Begriffe und will keine Begriffe auf Gott anwenden. ES ist eben nicht nur Energie und nicht nur Leben, ES ist alles und unendlich viel mehr! ES ist Daseiend. Alles andere ist spekulativ, egal ob im Judentum oder sonst wo.

Es ist eben so unendlich schwer, hier ein wirkliches "Gotteswort" ganz im Sinne seiner Heiligkeit, seiner Unfassbarkeit, seiner Gerechtigkeit ....., zu sagen. Ich maße mir diese Freiheit nicht an!

Samu :12

anonym002
29.12.2006, 23:20
Danke Samu

Das mit dem "aktivem Zustand" ist gut (voher du auch immer so treffendes in einfachen Worten ausdrücken magst?), das hilft zu verstehen.

Alef