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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlechte Gedanken gegen den Heiligen Geist



Jessi_James
20.01.2010, 21:04
Schönen guten tag alle zusammen!

Bin neu hier und freue mich, meine Gemeinschaft mit euch teilen zu können.

Ich habe seit einiger zeit ein etwas größeres Problem. Ich habe gedanken über den Heiligen Geist die ich absolut nicht haben will, es handelt sich hier um klare lästerungen.

Diese Gedanken machen mich zu schaffen, es gibt einige phasen in denen bin ich erbaut und ich bete auch sehr viel und lese viel Bibel, doch es ist ein harter kampf.

Es würde mich freuen von euch ein paar denkanstösse zu bekommen.

freue mich auf eure beiträge.

anonym002
21.01.2010, 17:10
Hallo Jessi

Zuerst mal ein liebes Hallo dir ...

Denkanstösse, nun nicht einfach, denn man müsste schon etwas mehr von dir wissen, weshalb es zu solchen Gedanken kommen könnte.

Vielleicht liegt es an dir wie und was du „glaubst“? Deine Vergangenheit? Vielleicht an andern, die dir Dinge vorreden, die vielleicht gar nicht so sind?


Aber mindestens ist es gut, dass du zu dir ehrlich bist, und ich hoffe, dass du auch so ehrlich vor den himmlischen „Vater“ kommst.



Alef

Jessi_James
21.01.2010, 18:03
Nun ja diese gedanken kamen eigendlich erst seit dem ich diese bibelstelle gelesen habe wo es um die Lästerung des heiligen Geistes geht.

Ehrlich gesagt (da diese gedanken vorher nie da waren) glaub ich das es etwas Dämonisches oder teuflisches is was mich vielleicht einschüchtern will.

Würden die Gedanken von mir sein so müsste ich ja vorher auch so gedacht haben.

Aber das will ich garnicht, ich will mit Jesus gehen und dem Heiligen Geist.

ich will niemanden lästern.

Liebe Grüße JJ

KindGottes
21.01.2010, 18:50
Hallo Jessi_James!
Liebe Dich, so wie Du bist, denn Gott liebt Dich so wie Du bist.
Wenn Du irgend etwas von Deinen Gedanken ablehnst, dann lenkst Du so viel Aufmerksamkeit darauf, dass sich diese Gedanken verstärken.
Nochmals:
Wisse, dass Du geliebt bist.
Wisse, dass Gottes Geist Dich in und auswendig kennt und nichts, aber auch gar nichts an Dir ablehnt.

Es gibt keine Rache für schlechte Gedanken.
Aber es gibt das Angebot, Dich auf das Gute zu konzentrieren, damit nach und nach das Schlechte von Dir abfällt.

Verurteile Dich nicht dafür, denn Gott verurteilt Dich nicht dafür!

anonym002
21.01.2010, 19:06
Hallo Jessi

Nein, da wird kaum etwas dämonisches oder teuflisches sein, was dich da einschüchtern will.

Nun, ich denke, dass kaum jemand diesen besagten Vers da in der Bibel wirklich versteht. Dazu gibt es ja duzende Auslegungen, ja ganze Bücher, um am Schluss zu merken, die wissen es ebenso wenig. Viele Worte, aber keine Antwort. Damit wurden schon mehr schlechte Gewissen gemacht, als dass sie wirklich jemandem auch nur ein bisschen helfen konnten.

Bleibe einfach ehrlich vor dir und dem Schöpfer.


Lehit

Alef

Martin
21.01.2010, 22:19
Hi Jessi James,
du hast etwas gelesen was etwas in dir ausgelöst hat. Ich persönlich denke da, dass wir in uns Gefühle haben die wir mögen und welche die wir nicht mögen. Wir haben Sie aber. Was sagt unser liebender Papa dazu? Hast du ihm das schon gesagt?
Vielleicht hilft dir ja diese Bibelstelle: Mit ewiger Liebe Liebe ich dich.
hab dich wohl, Gottes Segen
liebe Grüße
martin

luxdei
22.01.2010, 00:25
"Das Pferd macht den Mist im Stall, und obgleich der Mist einen Unflat und Stank an sich hat, so zieht dasselbe Pferd doch den Mist mit großer Mühe auf das Feld, und daraus wächst sodann schöner Weizen und der edle, süße Wein, der niemals wüchse, wäre der Mist nicht da. Also trage deinen Mist – das sind deine Gebrechen, die du nicht abtun, ablegen noch überwinden kannst – mit Mühe und mit Fleiß auf den Acker des liebreichen Willens Gottes in rechter Gelassenheit deiner selbst. Es wächst ohne allen Zweifel in einer demütigen Gelassenheit köstliche, wohlschmeckende Frucht daraus."

(Johannes Tauler, 14. Jhdt, Dominikaner und Theologe)

Jessi_James
22.01.2010, 17:31
Das sind schöne und erbauende Antworten von euch (besonders das mit dem mist;)).

Danke für eure Beiträge

Trotzdem würde mich interessieren: Wie denkt ihr über diese Lästerung des geistes?

luxdei
22.01.2010, 23:36
Ist "Lästerung des Geistes" nicht mitunter eine Form der Ehrlichkeit (Du sollst nicht lügen!)?

Mein Rat: Verbann Deine Bibel in den Keller oder schmeiß sie weg. Dann lerne über und von Gott im täglichen Leben.

Gruß
LD

Zeuge
23.01.2010, 12:27
Mein Rat: Verbann Deine Bibel in den Keller oder schmeiß sie weg. Dann lerne über und von Gott im täglichen Leben.


Der Affe und die Brillen

Ein Affe alterte, und sein Gesicht ward schwach.
Da ließ er sich erzählen,
Bei Menschen sei das noch kein großes Ungemach,
Man brauche eine Brille nur zu wählen.
Der Affe holt sich drum ein halbes Dutzend Brillen,
Und dreht sich hin und her um des Versuches willen.
Er drückt sie an die Stirn, er rückt sie bis zum Schwanz,
Bald riecht er, und bald leckt er dran,
Die Brillen haben Wirkung nicht getan.
»Zum Henker«, ruft er, »der ist auch ein Tor,
Der alles glaubt, was Menschen schwatzen,
Was logen sie mir doch von Brillen vor,
Die wahrlich wert sind keinen Batzen!«
Drauf hat der Affe', vom Zorne hingerissen,
Die Brillen so an einen Stein geschmissen,
Dass sie in Splitter gehen und dass die Funken stieben.

Bei Menschen auch wird's anders nicht getrieben.
Wie nützlich immer eine Sache sei,
Der Ignorant, dem sie noch neu,
Kann ihren Nutzen nicht verstehen
Und weiß sie nur zu schmähen;
Und ist er gar noch angesehen,
Verfolgt er den Erfinder sonder Scheu.http://www.fabelnundanderes.at/Ivan_ Andrejewitsch_ Krylow.htm#Der_Affe_und_die_Brillen

Zeuge
23.01.2010, 12:45
Ich habe gedanken über den Heiligen Geist die ich absolut nicht haben will, es handelt sich hier um klare lästerungen.

"Wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für diese Sünden kein Opfer mehr, ..." (Hebr. 10:26.)

Ein Vorsatz ist die konkrete Absicht, eine Handlung auszuführen.http://de.wikipedia.org/wiki/Vorsatz

Da es bei dir aber nicht der Fall ist, trifft die folgende Stelle eher zu:
"Wenn aber einer (ungewollt) sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten." (1Joh. 2:1.)

Ausserdem sollte dir erstmals klar sein, was das heißt, den Heiligen Geist zu lästern.
Wenn jemand die Wirkung des Heiligen Geistes den Dämonen zuschreibt.

anonym002
23.01.2010, 17:21
Gut irrt sich hier der Hebräerschreiber, denn es braucht gar keine Opfer ..... (aber das wäre ein anderes Thema)



Alef

Ingo
23.01.2010, 18:38
"Das Pferd macht den Mist im Stall, und obgleich der Mist einen Unflat und Stank an sich hat, so zieht dasselbe Pferd doch den Mist mit großer Mühe auf das Feld, und daraus wächst sodann schöner Weizen und der edle, süße Wein, der niemals wüchse, wäre der Mist nicht da.

&schock1 Oh man, erzähl nicht solchen Mist, nachher glaubt Dir das noch jemand!

luxdei
23.01.2010, 20:02
@ Ingo


in rechter Gelassenheit deiner selbst

Wohl gemerkt. Nicht einfach gelassen auf den Acker werfen. Sondern in Gelassenheit, im Nicht-Anhaften unserer selbst.
Diesen Punkt solltest Du nicht unterschlagen, wenn Du mein Taulerzitat wiederum zitierst. Sonst wird es wahrlich Mist.

Gruß
LD

Jessi_James
23.01.2010, 20:03
Das war eine Antwort die ich erwartet habe. Nich mit irrgendwelchen sprüchen sondern biblisch belegt.

Ich danke dir für diese Schriftstellen das macht mir mut.

Da ich mein Leben Jesus übergeben will (ganz hat das noch nicht stattgefunden aber das wird noch) wird auch automatisch die Bibel im mittelpunkt meines leben stehen (deshalb werd ich Sie auch nicht in den Keller schmeissen!!!)

Ich danke dir Zeuge

Gott segne dich

Seleiah
23.01.2010, 21:15
Das war eine Antwort die ich erwartet habe. Nich mit irrgendwelchen sprüchen sondern biblisch belegt.

Ich danke dir für diese Schriftstellen das macht mir mut.

Da ich mein Leben Jesus übergeben will (ganz hat das noch nicht stattgefunden aber das wird noch) wird auch automatisch die Bibel im mittelpunkt meines leben stehen (deshalb werd ich Sie auch nicht in den Keller schmeissen!!!)

Ich danke dir Zeuge

Gott segne dich

Da kriege ich n bisschen mitleid, aber du musst wissen was du tust

Zeuge
24.01.2010, 06:35
Gut irrt sich hier der Hebräerschreiber, denn es braucht gar keine Opfer

"Jahwe, Jahwe, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und reich an Gnade und Treue,
der Gnade bewahrt an Tausenden von Generationen, der Schuld, Vergehen und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft läßt, sondern die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern und Kindeskindern, an der dritten und vierten Generation." (Ex. 34:6,7.)

"Der Lohn der Sünde ist der Tod." (Röm. 6:23.)

"Denn an dem Tag, da du davon ißt, mußt du sterben." (Gen. 2:17.)

"Was wird ein Mensch als Lösegeld geben für sein Leben?" (Mt. 16:26.)

"Leben um Leben." Ex. 21:23.)

anonym002
24.01.2010, 09:47
Tja, Zeuge, da steht nirgends, dass es Opfer braucht. Da schmetterst du sinnlos Bibelzitate in der Gegend rum, und meinst etwas damit aussagen zu wollen, was aber nicht dort steht.....


Oder soll ich nun Bibelstellen posten, wo Gott klar sagt, dass er keine Opfer will, schon gar nicht Menschenopfer, sondern ein demütiges Herz, dass dies ihm „Opfer“ genug sei?

Teschuva, Reue und Umkehr ist genug für Gnade und Barmherzigkeit, auf dass der Ewige vergibt (wie es ja 3. Mo 34 ausdrückt, wenn man ihn verstehen würde) .....



Alef

Zeuge
24.01.2010, 14:20
Teschuva, Reue und Umkehr ist genug für Gnade und Barmherzigkeit, auf dass der Ewige vergibt (wie es ja 3. Mo 34 ausdrückt, wenn man ihn verstehen würde) .....

"Wir wissen, daß Gott Sünder nicht hört, sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er." (Joh. 9:31.)

"Viel vermag eines Gerechten Gebet in seiner Wirkung." (Jak. 5:16.)

"Und nun ... geht zu meinem Knecht ... Und ... mein Knecht soll für euch Fürbitte tun. Nur ihn will ich annehmen, damit ich euch nicht Schlimmeres antue." (Hiob 42:42.)

anonym002
24.01.2010, 14:36
Noch mehr Bibelzitatwurfgeschosse ...........


Sagte ich doch, alles ohne Opfer .....



Alef

luxdei
24.01.2010, 14:39
Ausserdem sollte dir erstmals klar sein, was das heißt, den Heiligen Geist zu lästern.
Wenn jemand die Wirkung des Heiligen Geistes den Dämonen zuschreibt.
Interessanter Ansatz. Doch wie kommst Du zu dieser Auslegung?


"Wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für diese Sünden kein Opfer mehr, ..." (Hebr. 10:26.)

Da es bei dir aber nicht der Fall ist, trifft die folgende Stelle eher zu:
"Wenn aber einer (ungewollt) sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten." (1Joh. 2:1.)
Dein "ungewollt" ist eine willkürliche und sinnverfremdende Ergänzung Deinerseits, Zeuge.

Und kann man eigentlich "ungewollt" sündigen?

Gruß
LD

anonym002
24.01.2010, 14:58
Ich konstatiere:

Hebr 10,26 Denn wenn wir mutwillig (vorsätzlich, mit Willen, wissend) sündigen, nachdem wir die Erkenntnis (Wissen) der Wahrheit (Wahrhaftigkeit, Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit) empfangen haben, bleibt kein (Schlacht)Opfer für Sünden mehr übrig, .....


Da Christen oder Zeugen nun meinen, dass sie die Wahrheit gepachtet haben, im Besitze dieser Erkenntnis (welcher dann auch immer) sind, ja sagen, dass sie der Sünde gestorben seinen, und nun trotzdem ab und zu so gelegentlich sündigen, bleibt ihnen mit dem diesem Vers nachfolgender Aussage ein hartes Urteil bestehen, was nun total konträr der Lehre Jesu ist.

Wie Ernst soll man nun solche Schreiben nehmen?

nee, bitte sagt nichts dazu ;-)


Alef

Jessi_James
24.01.2010, 16:55
[QUOTE=luxdei;70732]Interessanter Ansatz. Doch wie kommst Du zu dieser Auslegung?

Markus Kap 3 vers 28 - 30

Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden vergeben den Menschenkindern, auch die Gotteslästerungen, womit sie Gott lästern; 29wer aber den Heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung ewiglich, sondern ist schuldig des ewigen Gerichts.
30Denn sie sagten: Er hat einen unsauberen Geist

luxdei
24.01.2010, 17:18
Jessi,

das erklärt nicht Zeuges Interpretation
Lästerung des heiligen Geistes = die Wirkung des Heiligen Geistes den Dämonen zuschreiben

Zeuges Interpretation interessierte mich.

Gruß
LD

Zeuge
25.01.2010, 06:29
Interessanter Ansatz. Doch wie kommst Du zu dieser Auslegung?

Jesus sagt diese Worte auf die Beschuldigung, er treibe die Dämonen durch den Obersten der Dämonen aus.


Dein "ungewollt" ist eine willkürliche und sinnverfremdende Ergänzung Deinerseits, Zeuge.

"Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand beim Vater: Jesus Christus den Gerechten." (1Joh. 2:1.)
Dieses "wenn" ist eine Ausnahme aus der Regel "damit ihr nicht sündigt", die auch aus dem nächsten Vers zu sehen ist:
"Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht; jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen noch ihn erkannt." (1Joh. 3:6.)

Eine Regel, die wie von Jesus:
"Sündige von jetzt an nicht mehr!" (Joh. 8:11.)

so von Paulus:
"Werdet rechtschaffen nüchtern und sündigt nicht! Denn manche sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch." (1Kor. 15:34.)

und auch von Petrus betont wird:
"Als Kinder des Gehorsams paßt euch nicht den Begierden an, die früher in eurer Unwissenheit herrschten,
sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr im ganzen Wandel heilig!" (1Pet. 1:14,15.)


Und kann man eigentlich "ungewollt" sündigen?

Aus Unwissenheit. Damit meine ich vor allem die Unwissenheit, zu welchen Ergebnissen, Früchten, Taten diese oder jene Lehre führt. Man begeistert sich für eine Lehre, und erst später sieht man, wo und was falsch gemacht wurde. Wenn man es überhaupt irgendwann einsieht.



Da Christen oder Zeugen nun meinen, dass sie die Wahrheit gepachtet haben, im Besitze dieser Erkenntnis (welcher dann auch immer) sind, ja sagen, dass sie der Sünde gestorben seinen, und nun trotzdem ab und zu so gelegentlich sündigen, bleibt ihnen mit dem diesem Vers nachfolgender Aussage ein hartes Urteil bestehen, was nun total konträr der Lehre Jesu ist.

"Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen." (Mt. 5:20.)

"Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave. ...
Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein." (Joh. 8:34-36.)

anonym002
25.01.2010, 17:08
Sag ich doch, weitere Bibelzitatwurfgeschosse ....



Jeder der Sünde tut, ....und auch Zeuge tut Sünde ................


Alef

poetry
25.01.2010, 18:50
und auch Zeuge tut Sünde

Niemals, mach meine Illusionen nicht kaputt &schmoll

anonym002
25.01.2010, 19:57
Ohh, sorry poetry, aber


"Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen." (Mt. 5:20.)

und er sich so als Schriftgelehrten ausgibt, mit seinen Bibelzitatwurfgeschossen?

aha, er muss es übertreffen ...... jetzt habe ich es verstanden....


aber jetzt &bunny


Alef

Zeuge
25.01.2010, 23:36
Sagte ich doch, alles ohne Opfer .....

"...
Doch dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlaen. Er hat ihn leiden lassen. Wenn er sein Leben als Schuldopfer einesetzt hat, wird er Nachkommen sehen, er wird seine Tage verlängern. Und was dem Herrn gefällt, wird durch seine Hand gelingen.
Um der Mühsal seiner Seele willen wird er Frucht sehen, er wid sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird der Gerechte mein Knecht, den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, und ihre Sünden wird er sich selbst aufladen.
Darum werde ich ihm Anteil geben unter den Großen, und mit Gewaltigen wird er die Beute teilen: dafür, daß er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und sich zu den Verbrechern zählen ließ. Er aber hat die Sünden vieler getragen und für die Verbrecher Fürbitte getan." (Jes. 53:1-10-12.)

anonym002
26.01.2010, 16:53
Oh, der Bibelwerfer ist wieder am Zuge,

Der Knecht Israel...
zusammengestückelt und gewürfelt


@Zeuge, es gibt genug Threads und Artikel hier im Forum, welche dir diese Jesajastelle erklären könnten, wenn du willst, deshalb verzichte ich darauf, denn diese Stelle besagt nicht, dass es Opfer braucht, da Opfer ja nicht gleich Opfer ist.


Alef

crusader
27.01.2010, 05:17
Oh, der Bibelwerfer ist wieder am Zuge,


Ich finde diese Bibelzitierer einfach nur störend und lästig, nichts dagegen eine EIGENE Aussage damit zu untermauern, aber einfach ein paar Verse hinwerfen ist einfach nur spam.

Zeuge
27.01.2010, 07:10
Zeuge, es gibt genug Threads und Artikel hier im Forum, welche dir diese Jesajastelle erklären könnten,

Die einfach lächerlich sind. Denn der Knecht Gottes in Jes. 53 ist zunächst ein Gerechter, kein Sünder. Was die Juden, als Volk, von sich nicht behaupten können. Und er opfert bewußt und freiwillig sein Leben für die Sünden seines Volkes. Woran die Juden ja nicht mal im Traum denken. Ja sie lehnen einen stellvertretenden Tod grundsätzlich ab. Wie sollen sie dann dieser Knecht sein? Und wer soll dann das Volk sein, für dessen Sünden sie angeblich so leiden? Mit den Nationen wollen sie ja nicht gleichgestellt werden.

Und wenn alle Juden dieser Knecht sein soll, wieso wird es dann Jesus abgesprochen? Er war doch auch ein Jude. Und besser als er, wird kein Jude jemals dieser Stelle gerecht werden.

Jüdische Erklärungen dieser Stelle sind nicht nur lächerlich, sie sind ein Hohn auf diese Stelle.


diese Stelle besagt nicht, dass es Opfer braucht, da Opfer ja nicht gleich Opfer ist.

Das Leben eines Gerechten für die Sünden der Verbrecher, ist das Opfer, von dem hier die Rede ist.
Und daß Gott den Gerechten für sein Opfer lobt, spricht für sich selbst.
Die, welche dieses Opfer verschmähen, werden wohl kaum Gefallen bei Gott finden.

crusader
27.01.2010, 08:50
Und er opfert bewußt und freiwillig sein Leben für die Sünden seines Volkes.


Und daß Gott den Gerechten für sein Opfer lobt, spricht für sich selbst.
Die, welche dieses Opfer verschmähen, werden wohl kaum Gefallen bei Gott finden.

Was nicht stimmt.
Er wurde verhaftet, verurteilt und hingerichtet, er hat sich nicht gestellt, ist zu Pilatus marschiert, hier habt ihr mich, ich will mich opfern.
Er verurteilte die Opfer des AT, wollte keine Opfer mehr, schon gar nicht sich selbst, also ein Menschenopfer.
Erst Paulus, als pharisäischer Gelehrter des AT, liess dieses Opfertum wieder aufleben, ein fundamentaler Rückschritt zu Jesu Lehre.
Nun kümmerte ihn dessen Lehre allerdings auch herzlich wenig,
"Auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch (Apostel), so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr" (2. Korintherbrief 5, 16),
sprich, auch die die Jesus noch persönlich kannten inkl. dessen Lehren, haben umzudenken. Natürlich im Sinne Paulus.
War schon ein Schlawiner dieser Paulus....

Saniana
27.01.2010, 10:11
Niemals, mach meine Illusionen nicht kaputt &schmoll

Welche Illussionen hast du denn ?
&trost

Saniana
27.01.2010, 10:26
Die einfach lächerlich sind. Denn der Knecht Gottes in Jes. 53 ist zunächst ein Gerechter, kein Sünder. Was die Juden, als Volk, von sich nicht behaupten können.

Können denn Christen von sich behaupten, dass sie keine Sünder sind ?
Wow, du lehnst dich immer wieder weit aus dem Fenster.

Wer mit dem Zeigefinger auf andere Leute zeigt, sollte nie vergessen,
dass drei Finger seiner Hand auf ihn selbst zeigen.

Ich gehe mit Sicherheit auch nicht mit allem konform, was hier von jüdischen Mitgliedern geschrieben wird.
Aber ich bin bereit, mich mit dem "Für und Wieder", auseinander zu setzen.
Das was ich von dir bisher gelesen habe, spricht von einer tiefen Abneigung der Juden, und der jüdischen Lehren.

Sorry, aber das hatten wir alles schon und zwar über Jahrtausende.

&wut

Zeuge
27.01.2010, 13:26
Er wurde verhaftet, verurteilt und hingerichtet, er hat sich nicht gestellt, ist zu Pilatus marschiert, hier habt ihr mich, ich will mich opfern.
Er verurteilte die Opfer des AT, wollte keine Opfer mehr, schon gar nicht sich selbst, also ein Menschenopfer.

"Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
..., und ich lasse mein Leben für die Schafe. ...
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wieder zu nehmen.
Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wiederzunehmen. Dieses ebot habe ich von meinem Vater empfahngen." (Joh. 10:11-18.)



Können denn Christen von sich behaupten, dass sie keine Sünder sind ?
Wow, du lehnst dich immer wieder weit aus dem Fenster.

In diesem Fall geht es um den Gerechten aus Jesaja 53, der nur Jesus sein kann.
Oder stellst du auch seine Gerechtigkeit in Frage?

Und in ihm sind auch wir Gerechte und Heilige. So steht es geschrieben!
Aber das ist eine Frage des Glaubens und nicht des Schauens.

Saniana
27.01.2010, 14:09
[COLOR="Blue"]

Und in ihm sind auch wir Gerechte und Heilige. So steht es geschrieben!
Aber das ist eine Frage des Glaubens und nicht des Schauens.

Ich denke dass du dir das ganze etwas zu einfach machst.
Denkst du, wenn du Jesus als deinen "Herrn" angibst, bist du gerecht ?

Wenn du dich da mal nicht täuschst.
So einfach ist es eben nicht.

Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
Röm 1,17

Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben
Habakuk 2,4

Was bedeutet für dich in "Gerechtigkeit leben"?
Ich hoffe nicht, deine Verfehlungen auf Jesus laden und schon bist du Gerecht.

nitro2018
27.01.2010, 16:59
@Saniana
Ich glaube einer der wenigen zu sein die Zeuge überhaupt verstehen möchten.
Und tatsächlich verstehe ich Jesaja53 genauso wie Zeuge. Ich wüsste nicht was mich oder ihn damit zu latenten Judenhassern machen sollte. Das gesamte AT ist von der Zuneigung Gottes den Juden gegenüber gekennzeichnet aber auch unteranderem die Verfehlungen des auserwählten Volkes werden aufgelistet. Nun kann man hergehen und behaupten, dass das AT judenfeindlich ist. Für mich wäre so eine Behauptung grundlegend falsch und ist eine Pervertierung der Bibel.
Ferner möchte ich mit dem allseits beliebtem Vorurteil aufreumen, welchen du in deinem letzten Satz formulierst.
Ich weiß nicht woher der Irrglaube von Nichtchristen oder Christen-light kommt, man dürfe als Christ sündig leben, weil es Jesus gibt.
Derjenige der das behauptet hat weder die Lehre Jesu verstanden, noch sein Erlösungswerk begriffen.
Eines aber ist richtig und zwar, dass man sich überhaupt für Gott entscheidet und an seine Tür klopft, weil die Tür geöffnet wird egal wann man in seinem Leben anklopft.

Für einige mag das unfair und ungerecht klingen, aber es erinnert mich an die Geschichte vom verlorenen Sohn der nachdem er von zuhause weggelaufen war und sein ganzes Geld verprasst hatte, reumütig nachhause kam. Sein Vater veranstaltete ein großes Fest zu seiner Wiederkunft und sein anderer Sohn der immer fleißig mit dem Vater gearbeitet hatte wurde schnell eifersüchtig, da nie so ein Fest für ihn selbst gefeiert wurde. Der Vater sagte nur, siehe dein Bruder war tot doch jetzt lebt er wieder, lass uns darüber freuen.
Auch das eine weggelaufene Schaf erinnert mich irgendwie daran.

Liebe Saniana, du siehst man kann es auf verschiedene Art und Weise sehen. So ist für manche die Bibel eine Aneinanderreihung von Märchen und Mythen, und andere wiederrum finden darin Gottes Wort. Einige sehen die Hinweise auf Jesus im AT andere wiederrum sehen diese Hinweise nicht. Beide fühlen sich im Recht, es sei ihnen allen gegönnt, denn wir sprechen hier über "Glaube". Und noch mehr vom Herzen gegönnt sei jedem seine Meinung, wenn wir trotz unterschiedlicher Ansichten und Glaubensüberzeugungen zu einem friedvollem und liebevollem Miteinander nicht nur im Forum sondern vorallem in unserem Alltag gelangen können.

anonym002
27.01.2010, 17:57
@Zeuge

Ja, deine Bibelzitatwerferei ist sicher lächerlich ...
Ich bitte dich einfach mal, diese Misstöne doch mal abzustellen


Gerecht sind alle, die Teshuva machen .... auch ganz ohne Opfer

Und weshalb sind Christen immer noch krank da doch auch die Krankheit von jenem getragen wurde? Und auch DU trotz deiner Bibelzitaten sicher auch immer noch sündigst? Das eine ja und das andere nein?

Ok, Jesus war Jude, lehrte jüdisch ganz im jüdischen Verständnis. Der wusste noch nix von der späteren christlichen Theologie. Nur, weshalb will man ihm diese aufzwingen?



Vielleicht hast du ja etwas grossartiges an unsrem himmlischen Vater verkannt, denn er bestraft (wenn er bestraft), jene, die sich nicht zu ihm hinwenden, jene aber, die sich ihm hinwenden werden begnadigt. Begnadigt bedeutet, dass eine Schuld gestrichen wird, ersatzlos, und nicht, dass da jemand anders für die Sünden büssen müsste.

Also da wird nicht jemand anders bestraft, wenn ich Gnade beim Ewigen finde.

Deshalb ist es eine irrige Auslegung von Jesaja 53, dass da angeblich verheissen wird, dass jener Knecht quasi das gemarterte Schuldopfer sein soll, damit Gott überhaupt zur Gnade du Barmherzigkeit bereit wäre, dass da eine für meine Sünden büssen müsste. Solches steht nun mal mitnchten in diesem Text.


Wie lehrte Jesus? Vergib und ... wie wir vergeben. Sollen wir etwa vergeben, indem wir jemanden anderen dafür strafen? Na na na....

Übrigens, ich denke, dass du schon genug von mir gelesen hast, als dass du bist solch banalen Dingen kommen musst.



Alef

Zeuge
28.01.2010, 08:26
Ich denke dass du dir das ganze etwas zu einfach machst.
Denkst du, wenn du Jesus als deinen "Herrn" angibst, bist du gerecht ?

Wenn wir mit ihm in der Gleichheit seines Todes verwachsen sind.
"... Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus." (Röm. 6:1-11.)


Wenn du dich da mal nicht täuschst.
So einfach ist es eben nicht.

Es ist viel einfacher als du denkst.
"Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva duch ihre List verführte, so vielleicht euer Sinn von de Einfalt (Einfachheit) und Lauterkeit Christus gegenüber abgewandt und verdorben wird." (2Kor. 11:3.)


Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
Röm 1,17

Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben
Habakuk 2,4

Eben. Nicht aus Werken zu Werken, sondern aus Glauben in Glauben. Der Gerechte(!) wird nicht durch seine Werke, sondern durch seinen Glauben leben.
"Denn was sagt die Schrift? Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.
Dem aber, der Werke tut, wird der Lohn nicht angerechnet nach Gnade, sondern nach Schuldigkeit.
Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, daß es ihm zugerechnet worden ist,
sondern auch unseretwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, aus den Toten auferweckt hat,
der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist." (Röm. 4:3-5, 23-25.)

Oder glaubst du an seine Auferstehung b.z.w. Auferweckung nicht?


Was bedeutet für dich in "Gerechtigkeit leben"?
Ich hoffe nicht, deine Verfehlungen auf Jesus laden und schon bist du Gerecht.

Nicht nur. Vor allem der Gemeinschaftssinn! Den auch Jesus hat die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben. (Eph. 5:25)
"Wie geschrieben steht: Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit." (2Kor. 9:9.)

Sich verleugnen und für die Gemeinde zu leben, b.z.w. nach dem Gemeinschaftsinn zu leben, ist Gerechtigkeit.

Individualismus dagegen, ist Sünde.

Als ein Glied des Leibes Christi muß ich nicht alles können. Das Auge muß nicht gehen können, und das Ohr muß nicht sehen können. Jedes Glied verrichtet die Aufgabe, für die es bestimmt ist. Und zusammen bilden wir den perfekten Leib.

Wenn ich ein Fuß bin, muß ich mich nicht schuldig fühlen, wenn ich von Zeit zu Zeit dreckig bin, und eine Hand mich waschen muß. Meine Aufgabe ist es, den Leib zu tragen. Und darauf muß ich mich konzentrieren. Versuche ich aber fremde, mir nicht eigene, Aufgaben zu übernehmen, scheitere ich.

So ist es mit allen Gliedern des Leibes.

Das Problem vieler Christen besteht darin, daß sie, als Individualisten, wollen alles können. Und weil sie es nicht können, fühlen sie sich schuldig.

Finde heraus, wer du im Leib Christi bist, und widme dich deiner Aufgabe, und laß andere ihre Aufgaben machen, auch für dich.

Und als Glied des Leibes Christi kannst du keine eigene Gerechtigkeit haben, sondern nur die gemeinsame, für die Christus, das Haupt des Leibes, gesorgt hat. Halte dich an sie.



Gerecht sind alle, die Teshuva machen .... auch ganz ohne Opfer

"Ist jemand gerecht, so handelt er nach Recht und Gerechtigkeit.
Er hält auf den Bergen keine Opfermahlzeiten ab. Er blickt nicht zu den Götzen des Hauses Israel auf. Er schändet nicht die Frau seines Nächsten. Einer Frau tritt er nicht nahe während ihrer Blutung.
Er unterdrückt niemand. Er gibt dem Schuldner das Pfand zurück. Er begeht kein Raub (privat vom lateinischen privare = berauben). Dem Hungriegen gibt er von seinem Brot, und die Nackten bekleidet er.
Er leiht nicht gegen Zins und treibt keinen Wucher. Er hält seine Hand vom Unrecht fern. Zwischen Streitenden fällt er ein gerechtes Urteil.
Er lebt nach meinen Gesetzen, er achtet auf meine Rechtsvorschriften und befolgt sie treu. Er ist gerecht, und deshalb wird er am Leben bleiben - Spruch Gottes, des Herrn." (Hes. 18:5-9.)

Nur in der Gemeinschaft kann man so leben. Und dazu muß man sich, als Individualist, aufgeben, verleugnen, b.z.w. sterben. Und das ist ohne der Teilhabe am Tod Christi unmöglich.


Und weshalb sind Christen immer noch krank da doch auch die Krankheit von jenem getragen wurde?

Die Antwort findest du in 1Kor. 11:23-32.


Ok, Jesus war Jude, lehrte jüdisch ganz im jüdischen Verständnis. Der wusste noch nix von der späteren christlichen Theologie. Nur, weshalb will man ihm diese aufzwingen?

Er lehrte eben nicht ganz im jüdischen Verständnis:
"Und es geschah, als Jesus diese Worte vollendet hatte, da erstaunten die Volksmengen sehr über seine Lehre;
denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten." (Mt. 7:28,29.)

Und er hat den Grundstein für die spätere chistliche Theologie gelegt:
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht." (Joh. 12:24.)


Also da wird nicht jemand anders bestraft, wenn ich Gnade beim Ewigen finde.

In der Welt der Individualisten. In der Gemeinschaft aber setzt sich die ganze Gemeinschaft für dich ein. Und der Stärkste tägt die größte Last.


Deshalb ist es eine irrige Auslegung von Jesaja 53, dass da angeblich verheissen wird, dass jener Knecht quasi das gemarterte Schuldopfer sein soll, ...

Man muß ganz verblendet sein um es nicht zu sehen.


... damit Gott überhaupt zur Gnade du Barmherzigkeit bereit wäre, dass da eine für meine Sünden büssen müsste. Solches steht nun mal mitnchten in diesem Text.

Nicht Gott brauchte dieses Opfer, sondern wir. Damit wir einsehen, daß der Weg des Individualismus der Tod ist. Man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen.

anonym002
28.01.2010, 17:38
Auch der Mensch braucht keine Opfer, ......


Und das Weizenkorn, naja, also so deplaziert und so missbrauchst du die Bibel, ja, verstehe schon...




Alef

Zeuge
29.01.2010, 07:19
Auch der Mensch braucht keine Opfer, ......

Na, na. Ist es nicht der Mensch, der seine Mitmenschen für jede Kleinigkeit bezahlen lassen will? Ist es nicht so, daß eigene Fehler immer harmloser scheinen als fremde?

Nun, mit seinem Opfer zeigt Jesus, daß unsere eigene Fehler gar nicht so harmlos sind. Sie verdienen den Tod.
Und wenn für unsere Fehler ein anderer mit seinem Leben bezahlt hat, dann haben wir kein Recht andere für ihre Fehler bezahlen lassen zu wollen.

Damit werden zunächst jede Art von Rachedurst, Gerechtigkeitsforderung und Rechthaberei hinweggenommen.
Und der Mensch wird umgekrempelt, b.z.w. neu geformt. Anstatt sich mit anderen Menschen zu vergleichen (wobei wir ja immer besser abschneiden), muß der Mensch sich jetzt mit Jesus vergleichen. Und da schneidet jeder von uns schlechter ab.
Unser Blick wird somit in eine andere Richtung gelenkt: wir sind nicht mehr ich-fixiert, sondern Christus-fixiert.
"Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir."


P.S. Nebenbei bemerkt: die Trinitätslehre nimmt den Vergleich mit Jesus (ein Mensch kann sich ja nicht mit Gott vergleichen), und somit auch die Christus-fixierung weg.

Seleiah
29.01.2010, 08:18
Nun, mit seinem Opfer zeigt Jesus, daß unsere eigene Fehler gar nicht so harmlos sind. Sie verdienen den Tod.
Und wenn für unsere Fehler ein anderer mit seinem Leben bezahlt hat, dann haben wir kein Recht andere für ihre Fehler bezahlen lassen zu wollen.


Wo steht geschrieben dass jesus jemals sagte dass er sich selber opfert?

Zeuge
29.01.2010, 09:36
Wo steht geschrieben dass jesus jemals sagte dass er sich selber opfert?

Opfern ist geben. Und er gab sein Leben damit wir leben können. (Joh. 6:51; 10:11-18; 17:19; Lk. 22:19,20.)
Ob wir das tun, ist ne andere Frage.

poetry
29.01.2010, 10:06
Theokommunistische Religionsverständnis. &blech


Na, na. Ist es nicht der Mensch, der seine Mitmenschen für jede Kleinigkeit bezahlen lassen will? Ist es nicht so, daß eigene Fehler immer harmloser scheinen als fremde?
Das ist kein Merkmal der Allgemeinheit sondern Charakterschwäche - unabhängig von Glaube und Religion.



Und wenn für unsere Fehler ein anderer mit seinem Leben bezahlt hat, dann haben wir kein Recht andere für ihre Fehler bezahlen lassen zu wollen.


Wenn meine Frau überfallen und missbraucht wird, dann hat sie kein Recht, den Täter zu verklagen ? Kinderschänder verdienen kein irdisches Gericht mehr? Die Schuld des Massenmörders ist getilgt?



Anstatt sich mit anderen Menschen zu vergleichen (wobei wir ja immer besser abschneiden), muß der Mensch sich jetzt mit Jesus vergleichen

Ich kann mich nicht mit Jeshua vergleichen - er lebte zu einer anderen Zeit, anderen Umständen und anderen Herausforderungen. Er hielt die Gebote der Thora in ganzer Fülle - tust Du dies?

poe

Saniana
29.01.2010, 10:58
Theokommunistische Religionsverständnis. &blech


Ich kann mich nicht mit Jeshua vergleichen - er lebte zu einer anderen Zeit, anderen Umständen und anderen Herausforderungen. Er hielt die Gebote der Thora in ganzer Fülle - tust Du dies?

poe

Wieso sollte er ?
Er hat doch Jesus den er mit seinen Sünden beladen kann. &brett

Zeuge
30.01.2010, 06:42
Wenn meine Frau überfallen und missbraucht wird, dann hat sie kein Recht, den Täter zu verklagen ?

Doch. Aber nur im Sinne der Vorbeugung. Um andere Frauen vor dem Täter zu schützen.


Kinderschänder verdienen kein irdisches Gericht mehr?

Doch. Aber, wie gesagt, im Sinne der Vorbeugung wiederholten Handels.
Und würden die Gerichte in diesem Sinne handeln, kämen die Verbrecher nicht so schnell wieder frei. Es geht nicht darum, den Täter eine Strafe für seine Tat abbüßen lassen, sondern darum, die Gesellschaft vor ihm zu schützen. Solange der Täter eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt, darf er nicht auf freien Fuß gesetzt werden. Auch wenn sein Leben lang.


Die Schuld des Massenmörders ist getilgt?

Die Schuld aller ist getilgt. Und wenn der Täter, auch ein Massenmörder, seine Tat, b.z.w. Taten bereut und sie gut machen will, soll er die Gelegenheit dazu haben. Tut er das aber nicht, darf er nicht frei rumlaufen.
Der Rechtschutz sollte ausschließlich auf präventive Maßnahmen ausgerichtet sein. Es würde viel mehr Nutzen bringen.

(In diesem Sinne würde ich auch die Homosexuelle wegsperren, b.z.w. sie irgendwo unter sich leben lassen, nicht weil ich sie bestrafen will, sondern weil ich meine Kinder und Kindeskinder vor ihnen schützen will.)

Denn genau das ist der Sinn des Gerichts Gottes: die Sünder werden rausgeworfen, und da werden sie nur unter sich sein.


Ich kann mich nicht mit Jeshua vergleichen - er lebte zu einer anderen Zeit, anderen Umständen und anderen Herausforderungen. Er hielt die Gebote der Thora in ganzer Fülle - tust Du dies?

Da er gestorben ist, und ich mit ihm in der Gleichheit seines Todes verbunden bin, brauche ich die Gebote der Thora in ganzer Fülle nicht zu halten, denn es gibt in der gesammten Thora kein einziges Gebot, das an die Verstorbenen gerichtet ist.

Er ist aber auch auferstanden, und mit ihm bin auch ich mitauferstanden als eine neue Schöpfung. Und für uns gilt ein neues Gebot

royal
30.01.2010, 11:09
Wo steht geschrieben dass jesus jemals sagte dass er sich selber opfert?

Ja, deine Frage zeigt, dass du das Christentum nicht verstanden hast. Alle Religionen kennen das Werkeprinzip, wie auch die Esoterik, sie wollen nicht wahrhaben, dass Gott uns rechtfertigt durch seinen Tod/Opfer.
Auch die Jünger Jesu wollten es nicht wahrhaben, dass JESUS sterben sollte für sie.
Vielleicht erkennst du es im nächsten leben?

poetry
30.01.2010, 11:10
In diesem Sinne würde ich auch die Homosexuelle wegsperren, b.z.w. sie irgendwo unter sich leben lassen, nicht weil ich sie bestrafen will, sondern weil ich meine Kinder und Kindeskinder vor ihnen schützen will.

Welche Gefahr geht von Homosexuellen aus?

Seleiah
30.01.2010, 11:59
Ja, deine Frage zeigt, dass du das Christentum nicht verstanden hast. Alle Religionen kennen das Werkeprinzip, wie auch die Esoterik, sie wollen nicht wahrhaben, dass Gott uns rechtfertigt durch seinen Tod/Opfer.
Auch die Jünger Jesu wollten es nicht wahrhaben, dass JESUS sterben sollte für sie.
Vielleicht erkennst du es im nächsten leben?

*daumenhoch*

Zeuge
30.01.2010, 13:21
Welche Gefahr geht von Homosexuellen aus?

Perverse Denk- und Lebensweise.

poetry
30.01.2010, 13:39
Perverse Denk- und Lebensweise.

Was ist für Dich Perversion in Blick auf Homosexualität?
Und nochmal: Nenne bitte konkret die Gefahren, die von Homosexuellen ausgehen.

Dein Satz vom Wegsperren passt gut in die Zeit vor 70 Jahren ......

Saniana
30.01.2010, 16:20
Perverse Denk- und Lebensweise.

Hier kann man nur noch mit den Kopf schütteln.

luxdei
30.01.2010, 16:20
Der Rechtschutz sollte ausschließlich auf präventive Maßnahmen ausgerichtet sein. Es würde viel mehr Nutzen bringen.
Nach ihrer Geschichte hätte Christen bei präventiven Maßnahmen schlechte Karten.



(In diesem Sinne würde ich auch die Homosexuelle wegsperren, b.z.w. sie irgendwo unter sich leben lassen, nicht weil ich sie bestrafen will, sondern weil ich meine Kinder und Kindeskinder vor ihnen schützen will.)


Perverse Denk- und Lebensweise.
In diesem Sinne müßte man zunächst u.a. solche Christen wegsperren, die uns einreden wollen, Mord und Folter seien ein Gottes Plan gewesen, und Gott sei ein ziemlich abartiger Typ.
Meines Erachtens zeigt sich gerade in diesen Denkinhalten eine perverse Denkweise, vor der man Kinder schützen sollte.

LD

luxdei
30.01.2010, 16:21
Dein Satz vom Wegsperren passt gut in die Zeit vor 70 Jahren ......

Stimmt.

Zeuge
30.01.2010, 17:59
Was ist für Dich Perversion in Blick auf Homosexualität?


Daß man seinen Körper, b.z.w. Körperteile nicht zweckgemäß gebraucht.


Und nochmal: Nenne bitte konkret die Gefahren, die von Homosexuellen ausgehen.

Einfluß auf geistig unbefestigte, darunter vor allem die Kinder zu nennen sind.


Dein Satz vom Wegsperren passt gut in die Zeit vor 70 Jahren ......

Von mir aus sollen sie alle nach Deutschland kommen. (Dann verlasse ich Deutschland.) Und ganz Deutschland soll nur aus Homosexuellen bestehen. Ein Homoparadies.

Saniana
30.01.2010, 18:11
Daß man seinen Körper, b.z.w. Körperteile nicht zweckgemäß gebraucht.

Vielleicht wäre für dich ein Kloster das idealste.




Einfluß auf geistig unbefestigte, darunter vor allem die Kinder zu nennen sind.

Ich glaub nun gehts los.
Den Einfluss den du auf Kinder ausüben könntest, wäre wesentlich schädlicher.




Von mir aus sollen sie alle nach Deutschland kommen. (Dann verlasse ich Deutschland.) Und ganz Deutschland soll nur aus Homosexuellen bestehen. Ein Homoparadies.

Hier kann man nur noch mit den Kopf schütteln.

Zeuge
31.01.2010, 07:38
Vielleicht wäre für dich ein Kloster das idealste.

Warum? Wer mit dem Zeitgeist der sexuellen zügellosigkeit und peversität nicht konform geht, gehört schon in den Kloster?

Wer eine gute Figur haben will, muß auf seine Ernährung achten, b.z.w. sie unter Kontrolle halten, und sich entsprechenden physischen Belastungen aussetzen, und nicht an Sauf- und Freßorgien teilnehmen.

Wer eine gute Familie haben will, die eine Stammzelle jeder Gesellschaft ist, muß auf seine Sexualität achten, b.z.w. sie unter Kontrolle haben, heterosexuel und monogam leben, und nicht den sexuellen Ausschfeifungen seiner Zeit nachlaufen.

Man kann seine Vorlieben und Neigungen kontrollieren, steuern und, wenn es sein muß, ändern.
Hört endlich auf, sich als willenlose Spielzeuge der blinden Natur zu sehen!

Kontrolliere deine Gedanken, denn sie werden zu Taten!
Kontrolliere deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten!
Kontrolliere deine Gewohnheiten, denn sie werden zu deinem Charakter!
Kontrolliere deinen Charakter, denn er wird zu deinem Schicksal!


Den Einfluss den du auf Kinder ausüben könntest, wäre wesentlich schädlicher.

Meine Kinder sind schon erwachsen. Und sie beklagen sich nicht.


Hier kann man nur noch mit den Kopf schütteln.

Schüttel bloß nicht zu heftig, sonst fällt er noch ab.

anonym002
31.01.2010, 11:50
Es ist die Hässlichkeit des Menschen, der andere (Menschen) in/als „Opfern“ auflaufen lässt (auch in ideeller Art). Gott ist doch nicht so, und man darf doch auch nicht aus dieser Sicht vor den Ewigen treten.

Mit seinem Martyrium zeigt Jesus nicht, dass „unsere“ Fehler harmlos oder nicht harmlos sind. Es ist ein Gräuel, was der Mensch mit anderen Menschen macht, aber das besagt nicht, dass nun der Mensch bei Gott ein Opfer braucht. Dadurch wurde keine auch Gerechtigkeitsforderung hinweg genommen. Denn Gott fordert wennschon Reue, Umkehr zum Ewigen und Gesinnungsänderung.


Neu geformte Menschen, naja, da muss ich noch lange suchen, um einen solchen zu finden. Jeser Mensch hat Möglichkeit, sich zu ändern, aber neu geformt, ohne Sünde! Kaum, das ist eine idealistische Darstellung. Der Mensch MUSS sich doch nicht mit Jesus vergleichen. Ich bin nun mal nicht Jesus, und muss es auch nicht sein, Gott hat mich nicht als Jesus in diese Welt „gestellt“.


Gott will mich als Ich, und keine Kopie von jemand anderem.


Alef

Fisch
31.01.2010, 12:07
Wer mit dem Zeitgeist der sexuellen zügellosigkeit und peversität nicht konform geht, gehört schon in den Kloster?
Ich weiß ja nicht in welchen Kreisen du dich bewegst, aber ich sehe in meinem Umfeld weder sexuelle Zügellosigkeit noch Perversitäten.


Wer eine gute Familie haben will, die eine Stammzelle jeder Gesellschaft ist, muß auf seine Sexualität achten, b.z.w. sie unter Kontrolle haben, heterosexuel und monogam leben, und nicht den sexuellen Ausschfeifungen seiner Zeit nachlaufen.
Was hat die Sexualität mit der Familie zu tun in dem Sinne, dass sich unter Kontrolle dieser Sexualität eine gute Familie entwickeln würde?? Meines Erachtens gehört mehr dazu, dass sich eine Familie gut entwickelt. Heterosexuell und monogam zu leben ist kein Garant dafür, dass sich alle Familienmitglieder gut entwickeln. Mit deinem Kontrollieren erreichst du vielleicht genau das Gegenteil.


Man kann seine Vorlieben und Neigungen kontrollieren, steuern und, wenn es sein muß, ändern.
Wer saubere Gedanken hat, der muss sich nicht mal kontrollieren. Kontrolle über ihr Leben ausüben müssen doch wohl die, die anders leben würden wenn sie die Kontrolle verlieren würden. Denk mal darüber nach. Dein Leben schreit ja regelrecht nach Kontrolle.


Meine Kinder sind schon erwachsen. Und sie beklagen sich nicht.
Das möchte ich dir gerne glauben, jedoch gibt es auch Kinder die ihren Eltern nie widersprechen und doch nicht alles Gold ist was glänzt in den Beziehungen zu den Eltern und ihrer Vergangenheit. Schweigen muss nicht heißen, dass alles bestens gelaufen ist.

Was mir positiv auffällt bei deinen letzten beiden postings ist, dass du mal nicht mit Bibelzitaten antwortest, sondern so antwortest wie du es siehst. Mach weiter so.

LG
Fisch

Fisch
31.01.2010, 12:14
Daß man seinen Körper, b.z.w. Körperteile nicht zweckgemäß gebraucht.
Bei Sexualität über Zweckmäßigkeit zu sprechen zeigt mir, wie du zur Sexualität stehst.


Von mir aus sollen sie alle nach Deutschland kommen. (Dann verlasse ich Deutschland.) Und ganz Deutschland soll nur aus Homosexuellen bestehen. Ein Homoparadies.
Auch hier zeigt es mir, was geschehen würde, wenn man auf solche Meinungen hören würde. Es würden Gettos errichtet werden für Menschen die gleichgeschlechtlich leben und lieben. Ich muss poetry beipflichten, das hatten wir schon mal in anderer Art und was daraus entstand das zeigt uns die Geschichte. Auch hier wünsche ich mir, dass du darüber nachdenkst und dir im klaren wirst, was für Auswirkungen es hätte, wenn du etwas zu sagen hättest. Gott sei Dank, dass es so nicht ist.

Zeuge
31.01.2010, 14:40
Es ist die Hässlichkeit des Menschen, der andere (Menschen) in/als „Opfern“ auflaufen lässt (auch in ideeller Art). Gott ist doch nicht so, und man darf doch auch nicht aus dieser Sicht vor den Ewigen treten.

Weil aber die Menschen so sind, mußte Gott entsprechend handeln, um jedes Hindernis zwischen dem Mensch und sich aus dem Weg zu räumen.
"Ihn hat Gott hingestellt als einen Sühneort durch den Glauben an sein Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit ..." (Röm. 3:25.)
"..., der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, so daß euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott gerichtet ist." (1Pet. 1:21.)

Damit wir, bei dem Klang seiner Stimme, uns nicht mehr verstecken, wie Adam es tat.
Und damit wir die Freimütigkeit haben seinen Namen auszusprechen, nicht so wie die Juden es tun.


Mit seinem Martyrium zeigt Jesus nicht, dass „unsere“ Fehler harmlos oder nicht harmlos sind. Es ist ein Gräuel, was der Mensch mit anderen Menschen macht, aber das besagt nicht, dass nun der Mensch bei Gott ein Opfer braucht.

Du hast gut reden aus dem 20en, b.z.w. 21en Jahrhundert. Wo die Welt schon stark vom Christentum geprägt ist.
Als Jesus aber lebte, waren Opfer, darunter auch Menschenopfer, an der Tagesordnung. Man dachte, man müsse Gott, b.z.w. die Götter mit Opfern milde Stimmen. Und da waren auch die Juden keine Ausnahme. Sonnst würde das Tempelgeschäft nicht so blühen, wie es zu der Zeit tat.

Erst mit der Verbreitung des Christentums verloren solche Opfer an Bedeutung. Denn das ultimative Opfer war einfürallemal vollbracht!

Und die Juden ließen nicht feiwillig davon ab, sondern wurden gezwungen, da ihr Tempel zerstört und sie zerstreut wurden. Weil aber ihr Gesetz es ihnen verbot, an jeder beliebigen Stelle Gott zu opfern, haben sie in der Zerstreuhung auch keine Tempel gebaut.
Jetzt aber, wo sie wieder in ihrem Land sind, planen sie wieder den Tempelbau. Und gewiß mit dem, dazugehörigen Opferkult. Denn der Tempel wird ja nicht als ein Museum geplant.

Sollte das tatsächlich geschehen, wird das ein Hohn sein auf Gott und sein Wort. Und ein Spott auf solche Meinungen, wie du es hier bringst.
Vielleicht wirst du dann deine Meinung ändern.


Dadurch wurde keine auch Gerechtigkeitsforderung hinweg genommen. Denn Gott fordert wennschon Reue, Umkehr zum Ewigen und Gesinnungsänderung.

Der Mensch, der Sünder, der Gott so oder anders milde stimmen will, wurde hinweggenommen.
Und er wurde zu einer neuen Schöpfung gemacht.


Neu geformte Menschen, naja, da muss ich noch lange suchen, um einen solchen zu finden. Jeser Mensch hat Möglichkeit, sich zu ändern, aber neu geformt, ohne Sünde! Kaum, das ist eine idealistische Darstellung.

Was den Menschen nicht möglich ist, ist Gott möglich. Und wenn Gott das verheißen hat, dann macht er es auch.
Die zehn Geboten kann man im hebräischen auch als Verheißungen lesen:
Du wirst nicht töten, du wirst nicht stehlen u.s.w.
Und durch den Propheten verspricht er seine Gebote ins Herz zu schreiben.
Und durch b.z.w. in Jesus Christus macht er das.

Das man solche Menschen selten findet, liegt an der Trinitätslehre, wie ich schon anderswo geschrieben habe.


Der Mensch MUSS sich doch nicht mit Jesus vergleichen.

Mehr noch, der Mensch muß sich mit Gott vergleichen und ihm nachahmen. Erst dann ist er in der Tat ein Kind Gottes. Die Kinder vergleichen sich mit den Eltern und ahmen ihnen nach, weil sie so sein wollen, wie ihre Eltern sind.


Ich bin nun mal nicht Jesus, und muss es auch nicht sein, Gott hat mich nicht als Jesus in diese Welt „gestellt“.


Gott will mich als Ich, und keine Kopie von jemand anderem.

Der du aber zu der Gemeinde Gottes gehörst, für diese Gemeinde lebst, und, wenn es sein muß, wie Jesus, für sie stirbst.
Das ist die Denkweise Christi, die in jedem von uns sein muß.

anonym002
31.01.2010, 15:15
@Zeuge

Du reimst dir da nach deinen Gutwillen einfach Dinge zusammen, die nun mal nicht so sind. Stellst Zitate zusammen, die nichts miteinander zu tun haben, und noch weniger mit der Aussage, die du bezweckst.

Es ist immer noch der Mensch, der zum Lebendigen Gott umkehren, sich ihm hinwenden muss, und dass darauf Gott sich ihm hinwendet, ohne das dazutun irgendein Opfer. Denn das sich Hinwenden zu Gott macht „gerecht“, und nicht ein Opfer/Ersatzopfer. Wenn du dich schon so Bibelkundig gibst, dann kennst du ja die entsprechenden Bibelstellen.


Wenn da Paulus (Saul) irriges lehrt, wie auch andernorts, was nicht mit der Lehre Jesu oder der Lehre Gottes übereinstimmt, so ist mir seine Aussage überhaupt nicht relevant, da sie konträr zu den Weisungen und Lehre Gottes steht.

In Israel waren Menschenopfer keine Tagesordnung.... komische Begründungen die du für eine Opfertheologie zurecht drückst.
Jesus ist nun mal schlichtweg kein ultimatives Opfer. Genau dieses Denken kommt aus der hellenistischen Philosophie, und nicht aus den Weisungen Gottes der Tenach.


Wenn du meinst, dass ein „Opferkult“ ein Hohn Gottes sei, dann verhöhnst du ebenso die Propheten, die genau dieses Opfer auch im Messiaszeitalter bezeugen.

Der Mensch wurde nicht zu einer neuen Schöpfung gemacht, da müsstest du dir mal eine genauere Bibelübersetzung kaufen. Zudem hat das Gott auch nicht verheissen. Also ich habe bisher noch keine neues Schöpfungs-Menschen gesehen, nur solche, die meinten, dass sie das wären, aber so nach ein bisschen kennen lernen, da waren es immer noch die alten....

Das Schreiben der Gebote ins Herz, das macht nicht Jesus, ansonsten sind alle Christen Gesetzesübertreten.


Dann vergleiche dich mit Gott, nur weißt du gar nicht, WIE Gott wirklich ist, wie willst du dich vergleichen, mit etwas Unbekannten, wo man nur ansatzweise eine Ahnung hat? Gott will nämlich keine Opfer, und ein demütiges und bussfertiges Herz ist ihm lieber, als eine solcher irrige Lehre der Selbstgerechtigkeit mit der Opfertheologie. Die steigt da gewissen wahrlich über den Kopf.


Ebenso wenig kennst du die Denkweise Christi, du übernimmst einfach irgendwie die Ansichten von Paulus und anderen, aber ob das wirklich die Denkweise Jesus ist, also wenn man so sein Leben und seine Lehren betrachtet, eher weniger. Da wird Lehre in Jesu gelegt, die er nie gelehrt hatte.



Alef

Zeuge
31.01.2010, 15:44
Was hat die Sexualität mit der Familie zu tun in dem Sinne, dass sich unter Kontrolle dieser Sexualität eine gute Familie entwickeln würde?? Meines Erachtens gehört mehr dazu, dass sich eine Familie gut entwickelt. Heterosexuell und monogam zu leben ist kein Garant dafür, dass sich alle Familienmitglieder gut entwickeln.

Eine gesunde sexuelle Einstellung ist die Voraussetzung für eine feste Familie.
Wer seine sexuelle Bedürfnisse auch anderswo oder auf eine andere Art befriedigen kann als mit dem Ehepartner, mit dem er auch für Nachwuchs sorgen kann, der braucht keinen Ehepartner.
Ausnahmen bestätigen die Regel.


Mit deinem Kontrollieren erreichst du vielleicht genau das Gegenteil.


Wer saubere Gedanken hat, der muss sich nicht mal kontrollieren. Kontrolle über ihr Leben ausüben müssen doch wohl die, die anders leben würden wenn sie die Kontrolle verlieren würden. Denk mal darüber nach. Dein Leben schreit ja regelrecht nach Kontrolle.

Gott ist die beste Kontrolle. Wenn aber irgendein Bereich unseres Lebens nicht unter seiner Kontrolle steht, gerät unser Leben aus den Fugen.
Seine Kontrolle erreichen wir aber in dem wir sein Wort hören, b.z.w. lesen, darüber nachdenken, und unser Leben immer mehr nach ihm gestalten. (Spr. 2:1-19.)


Das möchte ich dir gerne glauben, jedoch gibt es auch Kinder die ihren Eltern nie widersprechen und doch nicht alles Gold ist was glänzt in den Beziehungen zu den Eltern und ihrer Vergangenheit. Schweigen muss nicht heißen, dass alles bestens gelaufen ist.

Du kennst meine Kinder nicht! Vom Schweigen kann da keine Rede sein.
Ich hab mich einfach in der Erziehung, so gut ich konnte, immer auf die Bibel bezogen. Früher in meinen Entscheidungen, heute in meinen Meinungen und Ratschlägen. Und sie suchen meinen Rat.


Was mir positiv auffällt bei deinen letzten beiden postings ist, dass du mal nicht mit Bibelzitaten antwortest, sondern so antwortest wie du es siehst. Mach weiter so.

Ob es wirklich so gut ist? Denn der Mensch, mit seinen Meinungen, ist wie Gras: Am Morgen blüht es und sproßt auf. Am Abend welkt es und verdorrt. (Ps. 90:6.)
Das Wort Gottes aber besteht in Ewigkeit. (1Pet. 1:25.)


Bei Sexualität über Zweckmäßigkeit zu sprechen zeigt mir, wie du zur Sexualität stehst.

Für den Sex hat Gott entsprechende Glieder b.z.w. Organe bestimmt.


Auch hier zeigt es mir, was geschehen würde, wenn man auf solche Meinungen hören würde. Es würden Gettos errichtet werden für Menschen die gleichgeschlechtlich leben und lieben. Ich muss poetry beipflichten, das hatten wir schon mal in anderer Art und was daraus entstand das zeigt uns die Geschichte. Auch hier wünsche ich mir, dass du darüber nachdenkst und dir im klaren wirst, was für Auswirkungen es hätte, wenn du etwas zu sagen hättest.

Hat Jesus denn nicht gesagt, daß die, zur Linken, rausgeworfen werden in das, für sie bestimmte, Getto?
Zur Zeit hat der Mensch noch die Wahl, die Möglichkeit, sich zu entscheiden, für das Reich Gottes, wo die Normen Gottes herrschen, oder gegen.
Wenn aber der Zeitpunkt kommt, wid er bekommen, wofür er sich entschieden hat. Und das ist gerecht.


Gott sei Dank, dass es so nicht ist.

Hier klingst du wie die Juden, die sagen: "Der Messias wird kommen wenn alle Juden zwei Sabbate hintereinander einhalten werden. Also hoffen wir daß es noch lange Juden geben wird, die den Sabat nicht einhalten."

Seleiah
31.01.2010, 16:04
Für den Sex hat Gott entsprechende Glieder b.z.w. Organe bestimmt.




Die er nur zum Spass erschaffen hat, denn, wozu brauchen wir die wenn gott so oder so das leben erschafft?

nitro2018
31.01.2010, 16:33
@Zeuge
Ich möchte mich bei dir für deine postings bedanken.
Auch wenn du der Meinung des aktuellen Zeitgeistes zum Teil heftig widersprichst und dich somit auf heftigen Gegenwind einstellen musst, machst du deine Meinung sehr deutlich.
Von meiner Warte aus unterschreibe ich fast alle deine Worte vorbehaltlos.
Sei dir sicher, dass du selbst in diesem Forum nicht auf verlorenem Posten stehst.
Dass eine koservative Einstellung zur Sexualität und der Familie auf soviel Gegenwind stößt, lässt tief blicken.
Das "Opfern" ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Sobald man sich für andere Menschen aufopfert tut man Gottes Werke. Für mich als Katholik ist es unmöglich daran zu glauben, dass Gott so eitel ist und Schlachtopfer von seinen "Kindern" verlangt. Aus meinem bescheidenen Verständnis heraus ist ausschließlich das Aufopfern für andere Menschen gemeint und erst damit für Gott, da man nur dadurch Gottes Werke tun kann.
Deshalb habe ich desöfteren in meinen postings geschrieben, dass Gott aus meiner Sicht uns nicht daran messen wird ob wir Christen, Juden, Atheisten oder sonstetwas sind. Religiöse Rituale und Gebete sind nichts, wenn wir im Umgang mit anderen Menschen diese nicht anwenden.
Ganz nach dem Motto: Diene den Menschen, dann dienst du auch Gott.
Wenn aber deine Eitelkeiten und dein eigener Egoismus dein Leben prägt, entfernst du dich von Gott.
Das Opfer besteht alleine aus dem Dienen für Menschen und nicht aus der Huldigung Gottes, denn letztere ist ohne das Aufopfern für Menschen nichts weiter als heiße Luft und Heuchelei.

Zeuge
31.01.2010, 17:39
Du reimst dir da nach deinen Gutwillen einfach Dinge zusammen, die nun mal nicht so sind. Stellst Zitate zusammen, die nichts miteinander zu tun haben, und noch weniger mit der Aussage, die du bezweckst.

Bei dir hat ja die ganze Bibel keinen Zusammenhang. Vor lauter Bäume siehst du den Wald nicht.


Es ist immer noch der Mensch, der zum Lebendigen Gott umkehren, sich ihm hinwenden muss, und dass darauf Gott sich ihm hinwendet, ohne das dazutun irgendein Opfer. Denn das sich Hinwenden zu Gott macht „gerecht“, und nicht ein Opfer/Ersatzopfer. Wenn du dich schon so Bibelkundig gibst, dann kennst du ja die entsprechenden Bibelstellen.


Und das Umkehren geschieht als Antwort auf den Ruf Gottes. Und wenn der Ruf Gottes in der Form einer Botschaft vom Kreuzestod und der Auferstehung Jesu Christi zu uns gelangt, dann haben wir daran zu glauben, b.z.w. uns darauf zu verlassen.
Denn nur der Glaube macht gerecht.


Wenn du meinst, dass ein „Opferkult“ ein Hohn Gottes sei, dann verhöhnst du ebenso die Propheten, die genau dieses Opfer auch im Messiaszeitalter bezeugen.

Der Opferkult in Israel war, wie das ganze Gesetz, ein Schattenbild auf Jesus. Nach ihm haben sie ihren Zweck verloren. Warum Gott den Tempel auch zerstören ließ.
Im Messiaszeitalter sind die Opfer bildlich zu nehmen.


Der Mensch wurde nicht zu einer neuen Schöpfung gemacht, da müsstest du dir mal eine genauere Bibelübersetzung kaufen.

"Wenn jemand in Christus ist, ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, geworden ist Neues." (2Kor. 5:17. Interlinearübersetzung.)


Zudem hat das Gott auch nicht verheissen.

"Denkt nicht an das Frühere, und auf das Vergangene achtet nicht!
Siehe, ich wirke Neues! ..." (Jes. 43:18,19.)

"Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da schließe ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund: ...
Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde auf ihr Herz schreiben. ..." (Jer. 31:31-33.)

"Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben ; und ich wede das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut." (Hes. 36:26,27.)

"Und du wirst mit einem neuen Namen genannt werden, den der Mund des HERRN bestimmen wird. ...
Und man wird sie nennen: das heilige Volk, die Erlösten des HERRN; ..." (Jes. 62:2,12.)


Also ich habe bisher noch keine neues Schöpfungs-Menschen gesehen, nur solche, die meinten, dass sie das wären, aber so nach ein bisschen kennen lernen, da waren es immer noch die alten....

Es gibt aber auch genug andere Zeugnisse.


Das Schreiben der Gebote ins Herz, das macht nicht Jesus, ansonsten sind alle Christen Gesetzesübertreten.

Das macht Gott in Jesus. Lange nicht alle Christen leben in Jesus.


Dann vergleiche dich mit Gott, nur weißt du gar nicht, WIE Gott wirklich ist, wie willst du dich vergleichen, mit etwas Unbekannten, wo man nur ansatzweise eine Ahnung hat?

Soweit ich ihn verstehe.


Gott will nämlich keine Opfer, und ein demütiges und bussfertiges Herz ist ihm lieber, als eine solcher irrige Lehre der Selbstgerechtigkeit mit der Opfertheologie. Die steigt da gewissen wahrlich über den Kopf.

"Du sollst der Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, und mit deinem ganzen Verstand." (Mt. 22:37.)

Ständige, absolute Hingabe, das ist es, was Gott will. Die Umkehr ist für die Abgeirrten. Und wenn dazu ein Opfer notwendig ist. Damit keiner von den Abgeirrten sich später auch mit irgendwas rühmen kann.

Selbstgerechtigkeit ist eher bei denen, die meinen, keinen Fürsprecher bei Gott haben zu müssen. So schlimm sind sie ja garnicht, daß sie oder jemand anderer für ihre Taten sterben müßte.
Es sind immer die Anderen, die viel schlimmer sind.


Ebenso wenig kennst du die Denkweise Christi, du übernimmst einfach irgendwie die Ansichten von Paulus und anderen, aber ob das wirklich die Denkweise Jesus ist, also wenn man so sein Leben und seine Lehren betrachtet, eher weniger. Da wird Lehre in Jesu gelegt, die er nie gelehrt hatte.

Das sind reine Vermutungen, genährt mit Vorurteilen.

Fisch
31.01.2010, 18:08
Eine gesunde sexuelle Einstellung ist die Voraussetzung für eine feste Familie.
Wer seine sexuelle Bedürfnisse auch anderswo oder auf eine andere Art befriedigen kann als mit dem Ehepartner, mit dem er auch für Nachwuchs sorgen kann, der braucht keinen Ehepartner.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Was ist denn für dich eine gesunde sexuelle Einstellung?
Hier war ja nicht Fremdgehen oder wechselnde Partnerschaften das Thema, sondern Homosexualität.


Gott ist die beste Kontrolle. Wenn aber irgendein Bereich unseres Lebens nicht unter seiner Kontrolle steht, gerät unser Leben aus den Fugen.
Seine Kontrolle erreichen wir aber in dem wir sein Wort hören, b.z.w. lesen, darüber nachdenken, und unser Leben immer mehr nach ihm gestalten. (Spr. 2:1-19.)
Gott ist doch kein Kontrolleur der im Himmel hockt und Listen abharkt. Gott lässt uns unser Leben leben und gibt uns höchstens ein paar Gebote mit auf den Weg, an die wir uns halten können oder auch nicht. Wir tun gut daran uns an vieles zu halten, denn wir ernten was wir aussäen. Fehler zu machen gehört zu unserem Leben dazu, denn daran wachsen wir. Leid gehört ebenso zu unserem Leben, denn daran erkennen wir was wir hatten und schätzen das uns verbliebene umso mehr. Ausschließlich nach einem Buch zu leben kann nicht gut gehen, denn das Leben muss gelebt werden mit seinen Höhen und auch Tiefen. Du kannst dein Leben gar nicht nach IHM gestalten, weil du Gott weder erfassen noch einschätzen kannst.


Du kennst meine Kinder nicht! Vom Schweigen kann da keine Rede sein.
Ich hab mich einfach in der Erziehung, so gut ich konnte, immer auf die Bibel bezogen. Früher in meinen Entscheidungen, heute in meinen Meinungen und Ratschlägen. Und sie suchen meinen Rat.
Glückwunsch, wenn es denn so ist. Es wäre interessant deine Kinder dazu zu hören.


Ob es wirklich so gut ist? Denn der Mensch, mit seinen Meinungen, ist wie Gras: Am Morgen blüht es und sproßt auf. Am Abend welkt es und verdorrt. (Ps. 90:6.)
Das Wort Gottes aber besteht in Ewigkeit. (1Pet. 1:25.)
uffff, ich hatte dich wohl zu früh gelobt. Wieder mal greifst du dir irgendeinen Bibelvers und machst ihn dir passend.


Für den Sex hat Gott entsprechende Glieder b.z.w. Organe bestimmt.
Dann erfreue dich an ihnen, nicht nur weil es in deine Augen zweckmässig ist. Aber lasse andere selber entscheiden was sie mit ihren Gliedern/Organen machen - das geht dich übrigens absolut nichts an.


Hier klingst du wie die Juden, die sagen: "Der Messias wird kommen wenn alle Juden zwei Sabbate hintereinander einhalten werden. Also hoffen wir daß es noch lange Juden geben wird, die den Sabat nicht einhalten."
Und ich hoffe, dass sich nicht noch mehr von deiner Sorte zusammenfinden und eine Meinung verbreiten die in meinen Augen schändlich ist. Die ewig gestrigen haben noch immer nichts dazugelernt.

poetry
31.01.2010, 18:15
Die ewig gestrigen haben noch immer nichts dazugelernt.

Das, liebe Fischi, habe ich auch gedacht, als ich den Thread noch einmal las.

Ein unterschwelliger Antisemitismus gepaart mit Abneigung gegen Andersdenkende und Anderslebende.

Ich kann Gott danken, dass Du nicht mein Vater bist und ich kann Gott danken, dass Deine Spezies nicht genügend Macht hat, um ihre Gedanken zu verwirklichen.

poe

anonym002
31.01.2010, 19:01
@ Zeuge

Zeugnisse dienen niemanden, wenn schon will man es sehen, erleben, denn da wird nun einfach schlichtweg zu viel gelogen..... udn du selbst gibt ja als selbsternannter Zeuge ein sehr fragwürdiges Zeugnis dazu, sorry


Irgendwie labberst du schon recht im Kreis herum, stellst Verse in einen andern zweckfremden Zusammenhang, und schienst nichts zu verstehen. Auf der einen Seite bestätigst du dasselbe, um im andern Satz wieder das Gegenteil zu sagen. Wie wäre es mal mit dem Versuch zu lesen und zu verstehen, was der andere wirklich meint?


Oder streitest du mit dir selbst?


Alef

nitro2018
01.02.2010, 00:46
Das, liebe Fischi, habe ich auch gedacht, als ich den Thread noch einmal las.

Ein unterschwelliger Antisemitismus gepaart mit Abneigung gegen Andersdenkende und Anderslebende.

Ich kann Gott danken, dass Du nicht mein Vater bist und ich kann Gott danken, dass Deine Spezies nicht genügend Macht hat, um ihre Gedanken zu verwirklichen.

poe

Nun man kann dem Gutmenschentum weiterhin fröhnen oder sich mal fragen was man da geschrieben hat.
Der von Zeuge zitierte Satz "Der Messias wird kommen wenn alle Juden zwei Sabbate hintereinander einhalten werden. Also hoffen wir daß es noch lange Juden geben wird, die den Sabat nicht einhalten.", wird sehr oft von einem hochgeschätzen jüdischen Zyniker Hernryk M. Broder(unbedingt seine Artikel lesen:-)) genutzt um aufzuzeigen warum er den Sabbat nicht einhält.
Da Antisemitismus zu interpretieren ist seeeeehr gewagt, viel gewagter als den Postern dieses Forums eine antichristliche Haltung zuzuschreiben :-)
Hast du etwa keine Abneigung gegen Andersdenkende und Anderslebende?
Findest du beispielsweise Terroristen gut, oder findest du die Gründung einer Partei für Pädophile in den Niederlanden toll?
Wenn nein, musst du dich fragen lassen, ob du nicht ähnlich "intolerant" wie Zeuge bist. Lass die Steine, die du in bestimmter Absicht aufgehoben hast wieder fallen.
Identische Meinungen machen ein Forum nicht nur uninteressant sondern letztenendes auch überflüssig.
Mir ist jedenfalls immernoch lieber wenn User sich gegenseitig Blindheit und fehlendes Verständnis vorwerfen als wenn man gar nicht diskutiert.

Um nun nicht als Antisemit geoutet zu werden schließe ich mit einem jiddischen Sprichwort ab:
"Schweigen ist ein Zeichen von Weisheit, aber Schweigen allein ist noch keine Weisheit."

Fisch
01.02.2010, 04:26
Nun man kann dem Gutmenschentum weiterhin fröhnen oder sich mal fragen was man da geschrieben hat.
Der von Zeuge zitierte Satz "Der Messias wird kommen wenn alle Juden zwei Sabbate hintereinander einhalten werden. Also hoffen wir daß es noch lange Juden geben wird, die den Sabat nicht einhalten.", wird sehr oft von einem hochgeschätzen jüdischen Zyniker Hernryk M. Broder(unbedingt seine Artikel lesen:-)) genutzt um aufzuzeigen warum er den Sabbat nicht einhält.
Da Antisemitismus zu interpretieren ist seeeeehr gewagt, viel gewagter als den Postern dieses Forums eine antichristliche Haltung zuzuschreiben :-)
Hast du etwa keine Abneigung gegen Andersdenkende und Anderslebende?
Findest du beispielsweise Terroristen gut, oder findest du die Gründung einer Partei für Pädophile in den Niederlanden toll?
Wenn nein, musst du dich fragen lassen, ob du nicht ähnlich "intolerant" wie Zeuge bist. Lass die Steine, die du in bestimmter Absicht aufgehoben hast wieder fallen.
Identische Meinungen machen ein Forum nicht nur uninteressant sondern letztenendes auch überflüssig.
Mir ist jedenfalls immernoch lieber wenn User sich gegenseitig Blindheit und fehlendes Verständnis vorwerfen als wenn man gar nicht diskutiert.

Um nun nicht als Antisemit geoutet zu werden schließe ich mit einem jiddischen Sprichwort ab:
"Schweigen ist ein Zeichen von Weisheit, aber Schweigen allein ist noch keine Weisheit."

Der Satz - "Die ewig gestrigen haben noch immer nichts dazugelernt" war auf das komplexe Thema gemünzt. Es ging hierbei nicht nur um den einen Satz der sich auf die Juden bezog. Du solltest das Thema schon ganz lesen und neutral beurteilen und erst dann deine Meinung dazu abgeben.

poetry
01.02.2010, 07:29
Nitro: Thema verfehlt!

Du vergleichst Pädophile und Terroristen mit jüdischen Menschen und Homosexuellen? Wenn nicht, was hat das mit dem Thema zu tun? Ist es strafbar, homosexuell zu sein?

Du nennst Menschen hier zynisch "Gutmenschen" die auf andere eher zugehen, als sie zu verurteilen und wegzuschließen?

Zeuge
01.02.2010, 16:46
Dass eine koservative Einstellung zur Sexualität und der Familie auf soviel Gegenwind stößt, lässt tief blicken.

Spreu wird immer vom Wind der Lehre jeweiligen Zeit umhergetrieben.


Das "Opfern" ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Sobald man sich für andere Menschen aufopfert tut man Gottes Werke. Für mich als Katholik ist es unmöglich daran zu glauben, dass Gott so eitel ist und Schlachtopfer von seinen "Kindern" verlangt. Aus meinem bescheidenen Verständnis heraus ist ausschließlich das Aufopfern für andere Menschen gemeint und erst damit für Gott, da man nur dadurch Gottes Werke tun kann.


Das ist wirklich nicht schwer zu verstehen, es sei denn man will es nicht verstehen.


Religiöse Rituale und Gebete sind nichts, wenn wir im Umgang mit anderen Menschen diese nicht anwenden.
Ganz nach dem Motto: Diene den Menschen, dann dienst du auch Gott.


Rituale und Gebete sind nur Hilfsmittel für den Glauben.
Aus dem Glauben heraus handelt der Mensch dann.
Wenn die Rituale und Gebete aber zum Selbstzweck werden, dann ist es eine tote Religion.


Das Opfer besteht alleine aus dem Dienen für Menschen und nicht aus der Huldigung Gottes, denn letztere ist ohne das Aufopfern für Menschen nichts weiter als heiße Luft und Heuchelei.

Es gibt aber auch Menschen, die bestimmte Dienste nicht annehmen.
Solchen kann man nicht helfen.



Was ist denn für dich eine gesunde sexuelle Einstellung?
Hier war ja nicht Fremdgehen oder wechselnde Partnerschaften das Thema, sondern Homosexualität.

Die eine Peversität der Sexualität ist.


Gott ist doch kein Kontrolleur der im Himmel hockt und Listen abharkt.

Im Herzen! Es sei denn wir sind nicht in Gott, und Gott ist nicht in uns.


Gott lässt uns unser Leben leben und gibt uns höchstens ein paar Gebote mit auf den Weg, an die wir uns halten können oder auch nicht.

Er wußte wohl nicht, wozu er den Menschen erschaffen hat?


Ausschließlich nach einem Buch zu leben kann nicht gut gehen, denn das Leben muss gelebt werden mit seinen Höhen und auch Tiefen.

Da bist du noch sehr weit davon entfernt, den folgenden Satz zu verstehen:
"Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht." (Mt. 4:4.)

Wer vom Wort Gottes nicht leben kann, der lebt noch nicht wirklich.


Du kannst dein Leben gar nicht nach IHM gestalten, weil du Gott weder erfassen noch einschätzen kannst.

Da waren Jesus und die Aposteln aber anderer Meinung. (Soll ich ein Paar Zitaten reinstellen? Obwohl, es bringt ja sowieso nichts. Du weißt eh alles besser als die Bibelschreiber.)


Dann erfreue dich an ihnen, nicht nur weil es in deine Augen zweckmässig ist. Aber lasse andere selber entscheiden was sie mit ihren Gliedern/Organen machen - das geht dich übrigens absolut nichts an.

Aber Gott!, der den Menschen, mit allen Gliedern und Organen, erschaffen hat, nicht aus juks und dollerei, sondern zu einem bestimmten Zweck.
Und er hat seine Meinung bezüglich der Homosexualität durch seine Diener in der Bibel klar und unmißverständlich mitgeteilt.


Und ich hoffe, dass sich nicht noch mehr von deiner Sorte zusammenfinden und eine Meinung verbreiten die in meinen Augen schändlich ist. Die ewig gestrigen haben noch immer nichts dazugelernt

Unsere Zeit kommt noch. Eure dagegen ist jetzt, hat Jesus gesagt.
Die ewig gestrigen sind die, die sich immer von jedem Wind der Lehre treiben lassen.
Erst schreien sie: Kreuzige ihn!
Dann schleppen sie Holz zum Scheiterhaufen, um die Hexen zu verbrennen.
Dan singen sie die Internationale.
Dann rufen sie: Heil Hitler!
Und heute: Hoch lebe die Homosexualität!
Es ist immer dasselbe: in der Mehrheit füllt man sich so sicher!
Und sie lernen wirklich nie dazu.



ich kann Gott danken, dass Deine Spezies nicht genügend Macht hat, um ihre Gedanken zu verwirklichen.

Es sind die Gedanken Gottes, die auch wir teilen. Und er hat genug Macht, sie auch zu verwirklichen.



Zeugnisse dienen niemanden, wenn schon will man es sehen, erleben, denn da wird nun einfach schlichtweg zu viel gelogen..... udn du selbst gibt ja als selbsternannter Zeuge ein sehr fragwürdiges Zeugnis dazu, sorry

Wer den Schriften nicht glaubt, wird nicht glauben auch wenn er sieht. Hat Jesus gesagt.


Irgendwie labberst du schon recht im Kreis herum, stellst Verse in einen andern zweckfremden Zusammenhang, und schienst nichts zu verstehen. Auf der einen Seite bestätigst du dasselbe, um im andern Satz wieder das Gegenteil zu sagen. Wie wäre es mal mit dem Versuch zu lesen und zu verstehen, was der andere wirklich meint?

Und warum zeigst du nicht konkret, wo ich mich wiederspreche?

Ich hab klar geschrieben, daß zu der Zeit, als Opfer bei allen Völkern an der Tagesordnung waren, hat Gott auch Israel einen Opferkult gegeben, aber nur als Schattenbild auf Jesus.
Nach Jesus hat der Opferkult seinen Zweck verloren, den Er ist das ultimative Opfer.
Und alle Opfer im Messiaszeitalter sind bildlich, b.z.w. geistlich zu nehmen. Wie in der Christenheit auch das ganze A.T. geistlich uminterpretiert wird.

Du dagengen, der du so gegen das Opfer auftrittst, hast allem Anschein nach nichts gegen Tieropfer im Messiaszeitalter. Ist das nicht ein Wiederspruch?

poetry
01.02.2010, 18:04
Es sind die Gedanken Gottes, die auch wir teilen.

Das bezweifle ich bei manchen Deiner Aussagen.

anonym002
01.02.2010, 18:51
Nun, ich „glaube“ den Schriften eher, da ich sie lesen und einordnen kann, als deine fragwürdigen Aussagen.

Wie gesagt, Jesus ist mitnichten das ultimative Opfer, was soll eine solche irrige Aussage, die du auch nicht mit steter Wiederholung wahrer machst.

Und wegen den Opfern im Messiaszeitalter, scheinst du auch nicht verstanden zu haben.....


Aber was soll’s, du bist nun mal dich selbst.


Alef

Zeuge
01.02.2010, 20:23
Nun, ich „glaube“ den Schriften eher, da ich sie lesen und einordnen kann,

Als fragwürdige Geschichten und irrige Menschenmeinungen?


Wie gesagt, Jesus ist mitnichten das ultimative Opfer, was soll eine solche irrige Aussage, die du auch nicht mit steter Wiederholung wahrer machst.

Wenn man von Nazi Opfern, oder von Kriegsopfern, oder Opfern eines Totalitären Regime spricht, dann kann man auch von Jesus als vom Opfer des religiösen Fanatismus und politischen Hasses sprechen. Welches er allerdings freiwillig wurde.


Und wegen den Opfern im Messiaszeitalter, scheinst du auch nicht verstanden zu haben.....

Du hast ja auch nichts erklärt.

anonym002
02.02.2010, 19:25
@Zeuge

Naja, sicher war Jesus ein „Opfer“ seiner selbst und ebenso ein „Opfer“ seiner Zeit.
So ist jeder Mensch irgendwie „Opfer“ seiner Zeit.



Alef

Zeuge
02.02.2010, 21:56
Naja, sicher war Jesus ein „Opfer“ seiner selbst und ebenso ein „Opfer“ seiner Zeit.
So ist jeder Mensch irgendwie „Opfer“ seiner Zeit.

Nur daß er es verstanden hat, seinem Opfer einen Sinn zu geben, der viele zu Gott bewegt.

Seleiah
02.02.2010, 23:09
Nur daß er es verstanden hat, seinem Opfer einen Sinn zu geben, der viele zu Gott bewegt.

Eine bewegung derer zentrum ein Maertyrerkult ist.. Und hier in Europa sind Moslems gleich terroristen. Waere Jesus damals bei ner explosion ums leben gekommen..

anonym002
03.02.2010, 17:14
Nee, Zeuge, das machten die „Medien“, den Sinn zu geben.


Alef

Zeuge
03.02.2010, 19:03
Nee, Zeuge, das machten die „Medien“, den Sinn zu geben.

Falsch. Den hat er selbst beim Abendmahl gegeben. Und die "Medien" haben sich nur daran gehalten.

anonym002
03.02.2010, 20:25
Welches aber deutlich missverstanden wurde...

Regina
05.07.2010, 02:15
@ Regina, es würde reichen deinen Aufsatz einmal im Forum zu posten - alles andere empfindet man es als aufdringlich.
Ich habe deshalb den Text hier gelöscht und überlasse es jedem User dem Link zum Text zu folgen --> #26 http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php?t=9711&page=3