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Fragende
05.03.2010, 07:44
Jesus sagte ja, dass der Weg schmal ist der ins Himmelreich führt.


Dieser Satz ist einer, den ich noch nicht so recht verstehe.

Wie versteht Ihr den denn?

shalom

die fragende

nitro2018
05.03.2010, 09:46
@Fragende

Hier kann man mehrere Ansätze zur Klärung anführen.
Der naheliegendste ist, dass der Weg ins Himmelreich sehr schwierig ist, da es sehr leicht ist von einem schmalen Weg abzukommen um letztendlich auf einen bequemen breiten Weg zu kommen. Warum also überhaupt den schmalen (schwierigeren) Weg nehmen?
Und genau hier setzt Jesus an, denn Bequemlichkeit hindert uns den schmalen, steinigen Weg zu gehen und unsere Zweifel an Gott hindern uns entweder diesen Weg zu gehen oder ermutigen uns diesen Weg zu verlassen.
Diesen Weg also zu gehen erfodert eine art Selbstaufgabe und das Vertrauen in Gott.
Genau an dieser Stelle spätestens wird es dem menschlichen Gehirn zu kompliziert, und dies auch zurecht. Denn mit Logik hat das bewusste Wählen des schwierigsten Weges nichts zu tun, es widerspricht ganz einfach der menschlichen Logik.
Warum also das Ganze?
Aus christlicher Sicht kann man nur Gott dienen indem man den Menschen dient.
Ein Beispiel aus dem Leben: Du bist ein hervorragender Chirurg und du könntest als Schönheitschirurg über 200.000€/Jahr verdienen. Du entschließt dich aber an einem Programm wie z.B. "Ärzte für Afrika" teilzunehmen und nimmst dabei in Kauf nicht nur 10mal weniger zu verdienen, sondern auch unter Lebensgefahr und schlechtesten hygienischen Bedingungen, den Dienst an Menschen zu leisten.
Einige werden dich als verrückt ansehen, andere werden dir unterstellen du suchst nach Nervenkitzel und bist auf der Suche nach Extremerfahrungen. Viele aber werden dich bewundern. Deine Nächsten bzw. deine Verwandschaft wird dich aber nur schwer verstehen können, warum du das bequeme Leben aufgibst und es könnte sogar passieren, dass dein/e eigener Lebenspartner/in dich des Egoismus bezichtigt. Du aber gehst deiner Herzensüberzeugung nach und es ist egal ob du Jude, Christ, Atheist oder wasauchimmer bist, denn du handelst (un)freiwillig nach Jesu Lehre.

Was ich damit ausdrücken wollte ist nicht, dass jeder Chirurg sein soll, geschweige denn sein kann. Jeder aber kann aus seinen Möglichkeiten viel mehr im Umgang mit anderen tun, nur der Preis ist hoch, denn es erfordert das Zurückstellen des eigenen Egoismus.
Es geht nur darum, dass es zwischen Hirn(Logik) und dem menschlichen Herz es eine so große Diskrepanz geben kann, dass zwei absoulut gegensätzliche Ansichten miteinander konkurrieren.
Nur nicht missverstehen, am Beispiel des Chirurgen hat man gesehen, dass sich Hirn und Herz nicht ausschließen, aber es wird bedeutend schwieriger im Leben wenn man beides verbindet.
Gott ist nicht logisch, das Erlösungswerk Jesu Christi ist nicht logisch, es ist aber genauso unlogisch wie das menschliche Herz(Seele, Geist, oder was man auch immer dazu sagen möchte).
Letztenendes stelle ich fest, dass der schmale Weg Jesus Christus selbst ist.
Was man aber nicht vergessen sollte und z.B. einige Christen immernoch vergessen ist, dass alle Menschen Gottes Kinder sind und es nur auf die Werke in unserem Leben ankommt und nicht ob man eine Kirche, Synagoge oder wasauchimmer aufsucht.

Ersetze nun in meinem Text das Wort "Gott" mit "mein eigenes Herz" und du hast verstanden was ich ausdrücken wollte.

Jungtroll
05.03.2010, 12:17
das der weg schmal is mus nicht heisen das er auch unbequemer is oder schwieriger ein schmaler weg durch einen undurchdringbaren tschungel is schwer zu finden aber sicher einfacher zu gehen wie sich durchs dikicht zu schlagen das schwierige is wohl überhaupt den weg zu finden und nich zu verlieren weil man dann gleich im gestrüp hängen bleibt

nitro2018
05.03.2010, 12:37
das der weg schmal is mus nicht heisen das er auch unbequemer is oder schwieriger ein schmaler weg durch einen undurchdringbaren tschungel is schwer zu finden aber sicher einfacher zu gehen wie sich durchs dikicht zu schlagen das schwierige is wohl überhaupt den weg zu finden und nich zu verlieren weil man dann gleich im gestrüp hängen bleibt

Das ist aus deiner Sicht sicherlich richtig, aber hier ging es um Jesu Worte und was damit gemeint war und dabei sind die Worte, die diesen Weg kennzeichnen mit unbequem, steinig, schwer, schon richtig gewählt.

Jungtroll
05.03.2010, 12:43
was heist aus meiner sicht das das leben nich einfach is ist ja wohl jedem klar und genau das is es doch was jesus uns mitteilt wir gehen durchs leben und bewältigen es auch wen es nicht imer einfach is und am ende erwartet uns die ewigkeit

Zeuge
05.03.2010, 15:38
Der Weg ist schmal ...
Diese Worte wiedersprechen der Auffassung, daß jeder auf seine Weise zu Gott, b.z.w. in das Reich Gottes kommen kann.
Auf einem breiten Weg wäre es kein Problem. Da könnte jeder gehen wo und wie es ihm beliebt.
Auf einem schmalen Weg aber (z.B. auf einem Pfad) muß man entweder engzusammengepreßt oder hintereinander gehen.

Zusammengepreßt: in einer Gemeinschaft.
Hintereinander: den Fußtapfen der Vorangegangenen volgen.

Fisch
05.03.2010, 16:11
Der Weg ist schmal ...
Diese Worte wiedersprechen der Auffassung, daß jeder auf seine Weise zu Gott, b.z.w. in das Reich Gottes kommen kann.
Auf einem breiten Weg wäre es kein Problem. Da könnte jeder gehen wo und wie es ihm beliebt.
Auf einem schmalen Weg aber (z.B. auf einem Pfad) muß man entweder engzusammengepreßt oder hintereinander gehen.

Zusammengepreßt: in einer Gemeinschaft.
Hintereinander: den Fußtapfen der Vorangegangenen volgen.

Wieso soll man denn nicht hintereinander in das Reich Gottes eingehen? Wir gehen ja auch zu verschiedenen Zeiten. Ich bin oft ganz froh, wenn rechts und links von mir keiner geht, sondern wenn ich alleine des Weges gehen darf - so kann ich mich besser auf das konzentrieren was vor mir liegt ohne abgelenkt zu werden.

Aber man kann ja alles auslegen - da wirst tausend Möglichkeiten finden......

Was ist denn verkehrt daran in den Fußstapfen des vorausgegangen zu laufen?

Für mich sind diese Sprüche Bildnisse eine Bilder Sprache und nicht mehr.


Ist doch egal wie wir in das Reich einlaufen, Hauptsache wir verlieren das Ziel nicht aus den Augen.
&walking

outiouti
05.03.2010, 20:41
nun der Weg ist schmal , aber schauen wir uns doch mal an was Jesus da so sagt denn ich wüßte nicht das er da von einem Himmelreich spricht

in matthäus 7 vers 14 steht nichts von einem Himmelreich , sondern von einem Weg der ins Leben führt - dieser ist schmal - und wenige sind es die ihn finden .

die wenigen, sind die , die die Gebote Gottes halten , denn die, die das tun, haben ewiges Leben ......


Mathhäus 7 vers 12 bis 14


12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. 14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.

kapitel 19

16 Und siehe, einer trat herbei und sprach zu ihm: Lehrer, was soll ich Gutes tun, damit ich ewiges Leben habe?17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? Einer ist der Gute. Wenn du aber ins Leben hineinkommen willst, so halte die Gebote!

alles andere ist für mich reine spekulation

mfg

Seleiah
05.03.2010, 21:18
die wenigen, sind die , die die Gebote Gottes halten , denn die, die das tun, haben ewiges Leben ......



Ich halte sie nicht und habe trotzdem ewiges leben, wie erklaerst du dir das?

anonym002
05.03.2010, 21:38
Der „schmale“ Weg:

In welchem Kontext steht nun dieser Vers?

Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. 14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.


Jesus spricht hier vom Gesetz, der jüdischen Torah, also den Gottesweisungen in den Mosebüchern.

Diese „Gesetzeskatalog“ wurde sozusagen zusammengefasst in dem Gebot. Liebe deinen Nächsten wir dich selbst. Das war ein gängiges Thema im Jüdischen vor der Zeit Jesu, ja es steht sogar selbst im Mose drin.

Also das Gesetz und die Propheten reden von der Nächstenliebe, dem Umgang miteinander, und was zu tun ist, wenn man darin schuldig wird. Dass man für Angerichteten Schaden „gerade“ stehen soll usw.


Diese Weisungen Gottes wurden damals schon als der Weg bezeichnet. Dass das Missachten dieser Weisung der Nächstenliebe zu Verderben führt, sieht man ja in der Weltgeschichte. Und ebenso merkt und spürt man, wo Nächstenliebe gelebt wird, so dass es wirklich Leben ist, ein „Zuhause“ sein. Leben, das sich lohnt.



lehit

Alef

anonym002
05.03.2010, 21:46
Schmal ist der Weg, da es ein persönlicher Weg ist, nicht in der Masse sondern der eigene Weg ist.

Schmal ist der Weg, weil er sich nicht durch andere und vorgegebenes rechtfertigen will, sondern eigenes Glaubenszeugnis ist.

Man schaut weniger nach links und recht, ob alle schön mitkommen, oder um Anerkennung heischend.

Es ist auch ein eher einsamer Weg.

Aber es ist ein Weg, wo man die Blumen am Wegrande sieht, die Vögel zwitschern hört, da man nicht abgelenkt ist.


Usw


Lehit

Alef

outiouti
06.03.2010, 08:04
Ich halte sie nicht und habe trotzdem ewiges leben, wie erklaerst du dir das?

Nun das erkläre ich so - Du behauptest ewiges Leben zu haben - ob Du es hast werden wir sehen.

@ Alef Du behauptest die Gesetze Gottes seien die Gesetze der Thora - das ist ebenfalls Spekulation.

Jesus sagt in Kapitel 19 klar aus wie man ewiges Leben erlangt - er sagt Halte die Gebote - und er zählt sie sogar noch einmal auf .

Darüber hinaus beschreibt er einen Weg der tatsä#chlich dazu führen kann , das der Mensch ebenfalls einen Platz im Himmel erhält , weil er zu denen gehört die Gott der Schöpfer explizit dafür auswählt ...für den jungen Mann der ihn fragt bedeutet es das er sein Hab und Gut an die Armen verschenken solle ...

der Rest ist mal wieder Spekulation ....

mfg

anonym002
06.03.2010, 08:27
Hallo outiouti

Ob nun Jesus wirklich all dies sagte, ist genau so "Spekulation"...

Spekulation, respektive Interpretation ist alles, je nachdem, was man aus Texten heraus- respektive hineinlesen will.


So wies Jesus auch Geheilte darauf hin, die Gesetze „Mose“ zu befolgen und die Opfer darzubringen.


Lehit

Alef

outiouti
06.03.2010, 10:57
Nö das Jesus das sagte - genau das - steht in der Bibel - Bibelbuch Mäthhäus wie gesagt.

Hm - in welchem Bibelbuch steht denn Deine Aussage , das Jesus den Geheilten sagte sie sollen Opfer darbringen und mosaische Gesetze befolgen ???

mfg

anonym002
06.03.2010, 11:17
Mk 1,44 und spricht zu ihm: Sieh zu, sage niemand etwas! Sondern geh hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, ihnen zu einem Zeugnis!


Mt 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.


Wobei natürlich unter Gesetz „Mose“ gemeint ist, die Weisungen Gottes. Davon soll nix geändert werden, da Himmel und Erde ja immer noch bestehen. Also Jesus bekräftigt und bestätigt die Torah in ihrer Bedeutung.



Alef

outiouti
06.03.2010, 11:28
also redest Du von den für alle zu jeder Zeit gültigen Geboten und nicht vom Mosaischen Gesetz ....

das dachte ich mir , wurde nur nicht so deutlich ....

mfg

anonym002
06.03.2010, 11:33
Das „mosaische“ Gesetz sind Weisungen Gottes an das Volk Israel.....

Alef

Zeuge
06.03.2010, 12:41
Was ist denn verkehrt daran in den Fußstapfen des vorausgegangen zu laufen?

Nichts. Es war ja auch positiv gemeint.



nun der Weg ist schmal , aber schauen wir uns doch mal an was Jesus da so sagt denn ich wüßte nicht das er da von einem Himmelreich spricht

in matthäus 7 vers 14 steht nichts von einem Himmelreich , sondern von einem Weg der ins Leben führt - dieser ist schmal - und wenige sind es die ihn finden .

die wenigen, sind die , die die Gebote Gottes halten , denn die, die das tun, haben ewiges Leben ......

Die, welche in das Reich der Himmel hineinkommen, haben das ewige Leben. Die übrigen, nicht. (Mt. 25:31-6.)

Das ewige Leben ist die Gotterkenntnis. (Joh. 17:3.)
Die Gebote Gottes aber, wie auch die gesammte Schrift, wurden dazu gegeben, daß wir durch sie zur Gotterkenntnis kommen. (Spr. 2:1-5.)
Und die wenigen, sind halt die, die zu dieser Erkenntnis kommen.

Denn Gott ist die Liebe. (1Joh. 4:8.)
Und das ganze Gesetz ist in einem Wort zusammengefaßt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! (Gal. 5:14.)
Was nur in der Gemeinschaft (als Konstrukt zwischenmenschlichen Zusammenlebens) stattfinden kann.



Schmal ist der Weg, da es ein persönlicher Weg ist, nicht in der Masse sondern der eigene Weg ist.

Nicht in der Masse, aber für die Masse.

outiouti
06.03.2010, 17:16
Da hast Du Dich wohl vertan .......Die, welche in das Reich der Himmel hineinkommen, haben das ewige Leben. Die übrigen, nicht. (Mt. 25:31-6.)

MT für Mathhäus??? 25 für Kapitel 25 ??? 31-6 für Vers 31 - 36 ???? oder vers 6 bis 31 ???

wäre mir neu das da sowas steht ......


in Matthäus 25 steht was von den Jungfrauen und dem Öl was von den Talenten , also der Währung und von denen die verflucht sind ....

in Johannes 17 betet Jesus für seine Jünger - nicht für alle Menschen ....die ewiges Leben haben - das ist Spekulation

die wenigen sind die die die Gebote Gottes halten , diese tun das aus Liebe zu Gott und zur Wahrheit - dazu ist Gotterkenntnis notwendig - mache wendemn sich jedoch auch von Gott wieder ab , nämlich die die sich gegen den Geist wenden , und diese sind unwiederbringlich verloren , trotz ihrer Erkenntnis ,
also ist nicht die Erkenntnis das ewige Leben , sondern das Halten der Gebote Gottes

Nun wenn Du Deinen Nächsten liebst wie Dich selbst so solltest Du ihm die Wahrheit sagen ...das fällt aber oftmals schwer wenn man sich selbst betrügt und nicht alles prüft, sondern falsche konklusionen zu Behauptungen macht

die Liebe Gottes ist das wir seine Gebote halten und das halten der Gebote ist nicht schwer .

Joh 14,15 Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten;
Joh 15,10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
1Kor 7,19 Die Beschneidung ist nichts, und das Unbeschnittensein ist nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes.
1Joh 2,3 Und hieran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben; wenn wir seine Gebote halten.
1Joh 3,22 und was immer wir bitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und das vor ihm Wohlgefälllige tun.
1Joh 5,3 Denn dies ist die Liebe Gottes: dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer

mfg

Seleiah
06.03.2010, 18:13
Nun das erkläre ich so - Du behauptest ewiges Leben zu haben - ob Du es hast werden wir sehen.



Ich habe es, es ist keine behauptung - denn du kannst es nicht wiederlegen dass ich es nicht habe

Zeuge
06.03.2010, 20:54
Da hast Du Dich wohl vertan .......Die, welche in das Reich der Himmel hineinkommen, haben das ewige Leben. Die übrigen, nicht. (Mt. 25:31-6.)

MT für Mathhäus??? 25 für Kapitel 25 ??? 31-6 für Vers 31 - 36 ???? oder vers 6 bis 31 ???

"... Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.
...
Und ... erhalten, die Gerechten ... das ewige Leben." (Mattäus 25:31-46.)


in Johannes 17 betet Jesus für seine Jünger - nicht für alle Menschen ....die ewiges Leben haben - das ist Spekulation

die wenigen sind die die die Gebote Gottes halten , diese tun das aus Liebe zu Gott und zur Wahrheit - dazu ist Gotterkenntnis notwendig - mache wendemn sich jedoch auch von Gott wieder ab , nämlich die die sich gegen den Geist wenden , und diese sind unwiederbringlich verloren , trotz ihrer Erkenntnis ,
also ist nicht die Erkenntnis das ewige Leben , sondern das Halten der Gebote Gottes

Wenn Jesus sagt: "Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen, ..", dann kann nichts anderes ewiges Leben bedeuten, als nur Gott zu erkennen.

Nur glauben daß es einen Gott gibt, bedeutet noch lange nicht, ihn erkannt zu haben.

Menschenkenntnis ist die Fähigkeit, das Verhalten oder den Charakter eines Menschen aufgrund eines ersten Eindrucks richtig einzuschätzen, zu erkennen und zu beurteilen, und vorherzusagen wie sie denken und wie sie handeln werden.

Entscheidende Faktoren für diese Fähigkeit sind Lebenserfahrung, Intuition, Intelligenz und Weisheit. Menschenkenntnis ist nicht angeboren, sondern man erwirbt sie durch den häufigen Umgang mit Menschen und durch Erfahrung mit vielen unterschiedlichen Menschen.http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenkenntnis

Dasselbe gilt auch für die Gottkenntnis.


die Liebe Gottes ist das wir seine Gebote halten und das halten der Gebote ist nicht schwer .

"Daran haben wir die Liebe erkannt, daß er sein Leben für uns hingegeben hat. So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben.
Wenn jemand Vermögen hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben?
Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit." (1Joh. 3:16-18.)
"Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso." (Lk. 3:11.)

"Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.
...
Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn ... jedem wurde so viel zugeteilt, wie er nötig hatte." (1Joh. 4:32-35.)

Das ist die wahre Liebe. Alles andere ist leeres Geschwätz.

outiouti
08.03.2010, 06:55
wie gesagt - die erkenntnis bedeutet nicht die liebe , sondern ist Vorraussetzung für diese, denn viele , die Gott erkannt haben wenden sich von ihm ab , die liebe zu gott besteht darin seine gebote zu halten , so wie jesus Christus es als mensch auch tat.

mfg

Ps die Sache mit der Verteilung des Materiellen an alle Menschen zu gleichen Teilen ist ein schöner Gedanke , irgendwann wird es so sein , doch in einer vom Satan beherrschten Welt, läßt sich das wohl kaum umsetzen, selbst wenn irgendwelche selbsternannten Sekten/ Kirchen oder Vereinigungen das den Menschen vorgaukeln , ist es jedoch so , daß hinter den Kulissen der Menschengebotemaske ganz klar der Organisationserhalt im Vordergrund steht - aber nicht die Liebe zu Gott - siehe Kirche ....etc.

mfg

outiouti
08.03.2010, 06:58
Ich habe es, es ist keine behauptung - denn du kannst es nicht wiederlegen dass ich es nicht habe

Das ist auch nicht m ein Begehr iurgendwas zu beweisen denn Du behauptest es zu haben - ohne die gebote zu halten - das heißt Du hoffst auf die unverdiente Güte des schöpfers - ich wünsche dir , das sie Dir zuteil wird , doch den Beweis wird die Zeit führen , daher meine Aussage

wir werden es sehen .

mfg

Fisch
08.03.2010, 16:08
doch in einer vom Satan beherrschten Welt,.....

Es ist der Mensch der die Welt beherrscht und das Leben sich und anderen so beschwerlich macht. Ich sah den Satan noch nicht regieren oder beherrschen, sondern immer die Menschen die solches taten.

LG
Fisch

outiouti
08.03.2010, 16:36
nana , ich zweifle nicht am schöpfer aber an den Menschen , da ist was dran


http://www.outlaw777.de/mediac/400_0/media/be4b2e8d2f13fda0ffff80d3ac14422e.gif


aber in der bibel steht drin das der Schöpfer dem satan die Macht über die welt gegeben hat ...

ist wohl der grund für ihr verhalten ....


mfg

absalom
08.03.2010, 17:54
Ich halte es für ein seltsames Gerücht, dass Gott als Allmächtiger auch nur einen Zentimeter seiner uneingeschränkten Macht abtritt. Es mag sein, dass Gott gewisse Zustände gewähren lässt, so auch dem Treiben des Menschen, wohl aber nie und nimmer dessen Macht preisgibt. Das käme einer Selbstaufgabe Gottes gleich. Im Übrigen gab Gott auch dem Menschen nicht einfach so „die Macht“, sondern den „Ratschlag“ weise zu regieren. Was der Mensch daraus macht, dass steht in seiner Macht, ist letztlich jedoch nur eine Ohnmacht – ein Gewähren auf Zeit und im Verhältnis zur Größe des Universums belanglos und unwichtig. Wir sind nicht einmal ein Augenschlag im Angesicht dieses Universums, nicht ein Atemzug angesichts der Ewiglichkeiten Gottes. Oder um mit Kohelet zu sprechen, wir sind Windhauch.
Noch lächerlicher ist es einen Satan zum „Sündenbock“ unserer Fehlerhaftigkeit zu erfinden. Es bedarf keines außerirdischen Satans, wie schon ein Jesus so treffend zu Petrus sagte, es gibt ja uns Menschen. Der Judasbrief enthält dazu übrigens eine sehr klare Aussage.

Absalom

Fisch
08.03.2010, 19:19
nana , ich zweifle nicht am schöpfer aber an den Menschen , da ist was dran


http://www.outlaw777.de/mediac/400_0/media/be4b2e8d2f13fda0ffff80d3ac14422e.gif


aber in der bibel steht drin das der Schöpfer dem satan die Macht über die welt gegeben hat ...

ist wohl der grund für ihr verhalten ....


mfg

Diesen Flash musst du mir mal bitte erklären.......

Denkst du, dass Gott die Menschen auf den Abgrund zu rennen lässt?

Oder ist es der Mensch, der im Leben auf seinen persönlichen Abgrund zu läuft?

anonym002
08.03.2010, 19:39
Da sehe ich lauter outi ouit sich ins out manövrieren, sprich springen.

outiouti
09.03.2010, 06:58
Diesen Flash musst du mir mal bitte erklären.......

Denkst du, dass Gott die Menschen auf den Abgrund zu rennen lässt?

Oder ist es der Mensch, der im Leben auf seinen persönlichen Abgrund zu läuft?

Das kann jeder Mensch selbst entscheiden, wie er sich ausrichtet, die Masse der Menschen rennt ins Loch .
Nur einige wenige Menschen, die sich nach den Geboten Gottes ausrichten, die jedem Menschen in Sinn und Herz gepflanzt sind , tun das nicht .

Der Rest rennt in die Vernichtung, denn sie folgen dem Satan, dessen Ziel es ist, soviele wie möglich mitzunehmen.

mfg

outiouti
09.03.2010, 07:02
Da sehe ich lauter outi ouit sich ins out manövrieren, sprich springen.

da hst Du Dich abermals vertan ....mal ein Bild von outiouti beim Endkampf ( GoG/ Magog) Damit Du es nicht wieder verwechselst.......

http://www.outlaw777.de/mediac/400_0/media/kittyfriend4fe.gif

mfg

outiouti
09.03.2010, 07:07
Ich halte es für ein seltsames Gerücht, dass Gott als Allmächtiger auch nur einen Zentimeter seiner uneingeschränkten Macht abtritt. Es mag sein, dass Gott gewisse Zustände gewähren lässt, so auch dem Treiben des Menschen, wohl aber nie und nimmer dessen Macht preisgibt. Das käme einer Selbstaufgabe Gottes gleich. Im Übrigen gab Gott auch dem Menschen nicht einfach so „die Macht“, sondern den „Ratschlag“ weise zu regieren. Was der Mensch daraus macht, dass steht in seiner Macht, ist letztlich jedoch nur eine Ohnmacht – ein Gewähren auf Zeit und im Verhältnis zur Größe des Universums belanglos und unwichtig. Wir sind nicht einmal ein Augenschlag im Angesicht dieses Universums, nicht ein Atemzug angesichts der Ewiglichkeiten Gottes. Oder um mit Kohelet zu sprechen, wir sind Windhauch.
Noch lächerlicher ist es einen Satan zum „Sündenbock“ unserer Fehlerhaftigkeit zu erfinden. Es bedarf keines außerirdischen Satans, wie schon ein Jesus so treffend zu Petrus sagte, es gibt ja uns Menschen. Der Judasbrief enthält dazu übrigens eine sehr klare Aussage.

Absalom


Lies mal die Bibel

Gott sagt ....


Jer 27,5 Ich habe die Erde gemacht, die Menschen und das Vieh, die auf der Fläche der Erde sind, durch meine große Kraft und durch meinen ausgestreckten Arm; und ich gebe sie, wem ich will!


und das tat er auch, denn Satan der Teufel sagt

Lk 4,6 Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem immer ich will, gebe ich sie.

weit entfernt von einem Gerücht.

mfg

anonym002
09.03.2010, 18:42
Aha, du outest dich als Terrorist outiouti, was nun ja offensichtlich ist


Alef

anonym002
09.03.2010, 18:44
Der Ewige ist immer noch alleine Herr und Herrscher, der Allmächtige und Allgegenwärtige über Himmel und Erde, über das jenseitige und das diesseitige


Alef

absalom
09.03.2010, 21:52
Ich habe nie bestritten, dass Gott auf bestimmter – begrenzter - Ebene Menschen Macht zugesteht. Hatte ich auch geschrieben. Angesichts der unendlichen „Größe“ Gottes ist diese „Macht“ jedoch nichts als ein kleiner Flügelschlag einer Fliege – wenn überhaupt. Gott wird sich ganz sicher nicht unter eine solche „Macht“ stellen. Es wäre das Ende von Gottes Allmacht. Dazu schrieb ich anderen Ortes: „Was Gott in seiner Allmacht gewähren kann ist der Zustand von Begrenztheit für seine Geschöpfe. Dieser Zustand kann uns bekannte Begriffe – Zustände wie z.B. Grenzen, Freiheit, Gutes und Böses – nach unserem ethischen Befinden – beinhalten, muß es aber nicht zwangsläufig. Gott könnte uns auch in ganz andere Bewusstheitszustände wie z.B. in der Tierwelt oder Pflanzenwelt versetzen, die ihre ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten haben.“ Menschenmacht ist immer ein Zustand der Begrenztheit auf Zeit und Raum! Gott steht bekanntlich über Zeit und Raum – Gott ist Dimensionslos.

Nun zum Thema Satan. Fakt ist, dass der einzige Satan, der namentlich im N.T. benannt wird Petrus heißt und Petrus war ein Mensch. Und wenn du einmal die Bibel mit wachem Auge lesen würdest, dann würde dir auffallen, dass mehrheitlich Menschen als solche Widersacher benannt werden. Gibt es nun Satan als Menschen und als himmlische Wesen? Übrigens kennt die hebräische Tanach, welche auch Jesus nur kannte keinen, Teufel! Nun zu Lukas selbst, du kennst den Hintergrund zu dieser sog. Versuchungsgeschichte? Du weißt mit wem Jesus da wirklich gerungen hat? Ich empfehle dir dringend den griechischen Text und ihre Begriffswelt und vor allem dazu auch die Textversion des Matthäus zu erforschen, du wirst staunen was da wirklich steht. Natürlich steht es dir auch frei davon auszugehen, dass ein Jesus mit einem himmlischen Gottessohn (so laut Ijob) - so zusagen via Freiflug - eine Rundreise durch das Land Israel inkl. Tempeldach gemacht zu haben. Ich kann dir versichern, der historische Jesus – der Jude Jeshua ben Joseph – kannte keinen himmlischen Gegner Gottes und wenn man genau die Glückseligpreisungen liest, da steht es sogar drin.

Ich empfehle dir wirklich einmal ernsthaft und vor allem gewissenhaft sich den Schriften der Bibel zu stellen.

Absalom

outiouti
10.03.2010, 05:36
Lk 4,6 Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem immer ich will, gebe ich sie.

Der Satan , gibt seine Macht wem er will !!!

und er läßt sich da sicher von Dir nicht beeinflussen , - da er die Macht über die Welt hat - denn sie wurde ihm von Gott gegeben , ist er auch dafür verantwortlich wie die Menschenmasse läuft , sie folgt nämlich dem Satan und wendet sich von Gott ab .

Satan ist sozusagen der, der die Menschen ins Loch stürzt ....by the way ich rede von diesem gif....

die Menschen sind aber selbst in der Lage sich auszurichten , sie können sich für Gott oder gegen Gott entscheiden

die sich für Gott entscheiden halten die Gebote , die anderen tun das nicht
und lassen sich sozusagen in das Loch schubsen

guckst Du hier

http://www.outlaw777.de/mediac/400_0/media/451a38ca3d0b8947ffff8362ac144227.gif


mfg

absalom
10.03.2010, 07:36
Du schreibst ziemlich viel Seltsames und in meinen Augen "Wirres". Aber es steht dir und deiner Phantasie sicher frei sog. Schattenreiche zu begründen. In diesem Sinne huldige weiter deinem Satan und anerkenne dessen Macht. Ich glaube solche Märchen nicht und kann in der Tanach auch keine Belege dazu finden.

&pinguin

Absalom

outiouti
10.03.2010, 18:49
Lk 4,6 Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem immer ich will, gebe ich sie.

mfg

Seleiah
10.03.2010, 18:52
Lk 4,6 Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem immer ich will, gebe ich sie.

mfg

Lk 4,1 Erfüllt vom Heiligen Geist, verließ Jesus die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher,
Lk 4,2 und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über aß er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.
Lk 4,3 Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden.
Lk 4,4 Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.
Lk 4,5 Da führte ihn der Teufel (auf einen Berg) hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde.
Lk 4,6 Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen und ich gebe sie, wem ich will.
Lk 4,7 Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören.
Lk 4,8 Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.
Lk 4,9 Darauf führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich von hier hinab;
Lk 4,10 denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich zu behüten;
Lk 4,11 und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, / damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.
Lk 4,12 Da antwortete ihm Jesus: Die Schrift sagt: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.
Lk 4,13 Nach diesen Versuchungen ließ der Teufel für eine gewisse Zeit von ihm ab.

outiouti
10.03.2010, 18:54
Eben es bedeutet nicht das man auf den Satan hören muß - schließlich hat der Gottgerechte Mensch einen Schild - nämlich Gott .

mfg

Seleiah
10.03.2010, 19:03
Eben es bedeutet nicht das man auf den Satan hören muß - schließlich hat der Gottgerechte Mensch einen Schild - nämlich Gott .

mfg

Du zitierst staendig einen Vers der voellig aus dem Zusammenhang gezogen ist um deine Satan-herrscherthese zu untermauern, dabei geht es nur darum dass Satan seine macht Jesus anbietet - und nicht dass gott seine macht an satan uebergab

outiouti
10.03.2010, 21:03
Eph 6,12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt.

Zeuge
13.03.2010, 06:42
wie gesagt - die erkenntnis bedeutet nicht die liebe , sondern ist Vorraussetzung für diese, denn viele , die Gott erkannt haben wenden sich von ihm ab , die liebe zu gott besteht darin seine gebote zu halten , so wie jesus Christus es als mensch auch tat.

Ich glaub nicht daß wir die Erkenntnis gleich verstehen. Die Liebe treibt uns dazu, den(die) Geliebte(n) besser kennenzulernen.
Von solcher Erkenntnis spricht Petrus:
"Wachset in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus!" (2Pet. 3:18.)
Paulus:
"Werdet nüchtern, wie es sich gehört, und sündigt nicht! Einige Leute (unter euch) wissen nichts von Gott (kennen Gott nicht); ich sage das, damit ihr euch schämt!" (1Kor. 15:34.)
Und Jesus:
"Doch ihr habt ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn, und wenn ich sagen würde: Ich kenne ihn nicht, so wäre ich ein Lügner wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte an seinem Wort fest." (Joh. 55.)

Wer Gott so erkannt hat, fällt nicht ab. Wenn aber, dann kommt er nie zurück:
"Denn es ist unmöglich, Menschen, die einmal erleuchtet worden sind, die von der himmlischen Gabe genossen und Anteil am Heiligen Geist empfangen haben,
die das gute Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt kennengelernt haben,
dann aber abgefallen sind, erneut zur Umkehr zu bringen." (Hebr. 6:4-6.)


die Sache mit der Verteilung des Materiellen an alle Menschen zu gleichen Teilen ist ein schöner Gedanke , irgendwann wird es so sein , doch in einer vom Satan beherrschten Welt, läßt sich das wohl kaum umsetzen,

Die Gemeinde in Jerusalem konnte das. Warum wir nicht?



Du zitierst staendig einen Vers der voellig aus dem Zusammenhang gezogen ist um deine Satan-herrscherthese zu untermauern, dabei geht es nur darum dass Satan seine macht Jesus anbietet - und nicht dass gott seine macht an satan uebergab

Nicht seine Macht, aber, wie absalom richtig schreibt, eine gewisse Macht. Und von uns hängt es ab, wie lange er diese Macht haben wird. Denn letztendlich hat Gott dem Mensch die Macht gegeben, und der Mensch hat sich Satan unterordnet, indem er seinem Rat folgte und seine Denkweise übernahm.
Und solange der Mensch in dieser Denkweise lebt, lebt er unter der Herrschaft Satans, dem Gott dieser Weltzeit.
Erst wenn der Mensch seine Denkweise ändert, b.z.w. die Denkweise Gottes übernimmt, verliert Satan seine Macht.



Gibt es nun Satan als Menschen und als himmlische Wesen?

"Auch Satan tarnt sich als Engel des Lichts." (2Kor. 11:14.)
Und genau so ist er, meiner Meinung nach, Jesus erschienen, als er ihm die Macht anbot.
"Wir haben ja einen Hohenpriester, der nicht mitfüllen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat." (Hebr. 4:15.)
Wenn es hier also heißt "in allem", dann dürfte auch die Versung nicht fehlen, wo Satan als Engel des Lichts erscheint.

Alle Männer Gottes des A.T. sind vor den Engelsgestalten niedergefallen. Jesus tut das nicht, sondern verweigert es sogar. Warum wohl? Nicht darum, weil er erkannt hat, daß Gott keine Person, sondern eine Gemeinschaft ist? Und daß jede Person, die sich als Gott ausgibt, ob Mensch oder Engel, ein Hochstappler, b.z.w. ein Satan ist?
So bringt Jesus ein neues Gottverständnis.

outiouti
13.03.2010, 10:08
Zitat Zeuge

Die Gemeinde in Jerusalem konnte das. Warum wir nicht?

Zitat Ende


Ich kann das , wenn ich Brüdern und Schwestern gegenüberstehe oder Müttern und Vätern , der Familie der wahrheitsliebenden , ehrlichen, vor Gott gerechten Menschen.



Du sicher auch, so hoffe ich für Dich ....

leider gibt es davon so wenige , daß es eine Ausnahme darstellt einen zu treffen.Leider sehe ich oftmals aber den Organisationserhalt im Vordergrund und nicht den Glauben an Gott. Daher bin ich nicht organisiert und werde es wohl auch nicht werden.

Ich sagte nur das die Liebe nicht die Erkenntnis ist - denn wenn es so wäre bräuchten wir nur ein Wort .

Liebe kann zur Erkenntnis führen , aber genauso vermag die Erkenntnis zur Liebe zu führen ....von der Liebe kann man sich abwenden - von der Erkenntnis ebenfalls , Gott zu lieben bedeutet ihn erkannt zu haben, denn wenn wir ihn erkennen halten wir die Gebote und stellen fest , das es ein Leichtes ist.


mfg

noisy
13.03.2010, 10:34
Jesus sagte ja, dass der Weg schmal ist der ins Himmelreich führt.


Dieser Satz ist einer, den ich noch nicht so recht verstehe.

Wie versteht Ihr den denn?

shalom

die fragende

Hallo,

mir ist das so ziemlich zu hoch, der Weg ins Himmelreich. Ob der nun schmal oder breit wäre, selbst bleibe ich da lieber auf dem Teppich, okay auf dem Boden. Erkenntnis Gottes hin und Erkenntnis Gottes her, selbst glaube ich zumindest keinem der vorgibt die Erkenntnis Gottes selbst zu verstehen und dann noch verbreiten zu können. Liebe hin und Liebe her, selbst glaube ich nicht dass Zuneigung und Vermehrung und selbst die Liebe irgendetwas mit göttlicher Erkenntnis zu tun haben könnte. Selbst liebe ich viele Menschen und einige wenige nicht. Ich liebe zum Beispiel nicht die welche ständig von Liebe, Erkenntnis, Gott und Teufel reden und schreiben, die nicht, welche immer aufzeigen müssen, dass sie alles besser verstünden, als der Rest der Welt.

Ich liebe die, welche einfach sagen und schreiben, dass sie so und so glauben und aber dies und das auch nicht glauben, ohne dabei Recht behalten zu wollen oder zu müssen. Noch mehr liebe ich die, welche einfach das tun was sie glauben und welche sich auch bewegen und ansprechen lassen, wenn sie in den Augen anderer etwas Falsches tun und Falschem nachfolgen, also zuhören und selbstständig fühlen und denke können, anstatt sich selbst und andere zu bepredigen.

Einen schönen Gruß

Noisy

Diedrei
13.03.2010, 19:23
Halbbruder outiouti,

wir teilen ihn mit, dass wir nach langen überlegen Ihnen die Absolution erteilen werden. Die Diskussion war hart, denn die Beweislast liegt schwer, doch wir wollen gnädig sein.
Sie glauben an den Satan, Sie halten nicht die Gebote, lästern die Bibel, belästigen Geschwister und huldigen dem Irrsinn.

Bitte finden Sie sich am Montagmorgen mit einem Mühlstein im Gepäck am örtlichen See ein. Markus 9 / 42: Und wer der Kleinen einen ärgert, die an mich glauben, dem wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.

Mit freundlichen Grüßen

diedrei

outiouti
13.03.2010, 19:46
Danke für Eure Anteilnahme ---

aber ihr müßt sie nicht ersaufen - es besteht Hoffnung das man sie bekehren kann - alle - auch die Spötter.

Die Absolution erteilt der Schöpfer soweit ich weiß ....wer ihn lästert muß sich verantworten - zumindest nach Aussage der Bibel.

das Kopieren und einfügen für die anderen Posts spare ich mir ....

mfg

Diedrei
13.03.2010, 22:57
Mehr als Absolution ist für dich nicht drin.


diedrei

outiouti
14.03.2010, 05:12
mehr hab ich auch nie erwartet.....

mfg