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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer ist Satan?



tiffi74
14.03.2010, 06:58
vielleicht könnten wir uns dem ganzen ja wirklich mal sachlich und respektvoll annähern, der der mag, an die Frage, wer Satan ist.

Ich denke, Grundlage kann eigentlich nur die Bibel sein, oder aber auch Volksmeinungen und Allgemeingut an Geschichten,

denn persönlich habe ich ihn noch nicht gesehen.
Ich habe auch noch kein Proton oder String gesehen, also gehts ja zunächst mal nur um die reine Darstellung,
ob ich dem und jeder andere folgen möchte, bleibt ja jedem selbst überlassen.


Also ich selber tue mir schwer bei dem Persönlichkeitsgedanken,
das ist bei mir allerdings auch schon bei dem Schöpfer so,
weniger bei Jesus, wobei für mich Jesus in der jetzigen Form auch ungreifbar ist.

Wie würde man denn Person überhaupt definieren?
Eine Ansammlung von Eigenschaften, die bleibend sind, eine Identität (das auch das bleibende einzigartige ausdrückt) ?
Einen Willen? Eine Möglichkeit sich zu bewegen? Ein Körper?
Eine Möglichkeit mit anderen Personen zu interagieren?
Ein in sich abgeschlossenes ganzes dass geistig seelisch und körperlich existiert?


Was ich so grob weiß ist, dass Satan ein sehr mächtiger Engel (Engel = hohes Gott dienbares Geistwesen, auch Person?) war,
der mit hoher Macht ausgestattet war (mächtiger als andere, ein Vorsteher-engel?),
der in der gegebenen Ordnung nicht mehr funktionieren wollte, der Gott nicht als höchstes anerkennen wollte, sondern der selber wie Gott sein wollte.

So eine Mischung aus Rebellion und Profilneurose.
Dies führte dann zum Ausschluss aus dem Himmel. Hmmm.

Ich frag mich, ob rein von der Logik gesehen, es Satan dann schon beim Sündenfall gegeben hat, er hatte ja anscheinend schon die Schlange instruiert.
Ob es schon Menschen gegeben hat, als Satan gefallen ist.

Ziel des Satans ist es dann wohl, noch möglichst viele Geschöpfe zum Ungehorsam Gott gegenüber zu verführen.

Er bedient sich der Lüge, des Raubs, des Mords....außerhalb der göttlichen Ordnung, außerhalb der Wahrheit, außerhalb der Liebe
"Er ist ein Mörder von Anfang an"

Er ist der Herrscher der Welt,
in der Stelle in Mt, als Jesus getauft ist und vor seiner Predigtreise in der Wüste ist, bietet er Jesus die Güter der ganzen Welt an (gottgleich, mir gehört alles und ich gebe dir alles, wenn du....), wenn dieser ungehorsam würde dem Vater gegenüber, seinem Auftrag gegenüber,
Jesus widersteht jedoch und hält sich an der Schrift und Wahrheit fest, und der Satan flieht.

Durch Jesu Tod und Auferstehung ist die Macht des Satan bezüglich der Ewigkeit endgültig besiegt. Dieser wird als vorletztes in die ewige Vernichtung eingehen, als letztes der Tod (oder wars andersrum? Offb.)

Nichtsdestotrotz versucht er jetzt noch möglichst viele Menschen mit auf seine Seite zu ziehen, er rotiert, er geht umher wie ein brüllender Löwe.
Motiv?? Wenn er eh vergeht hat er ja im Prinzip nichts davon, aber er hat seine Macht bewiesen, er ist Feind Gottes geworden, Feind des Lebens, und er möchte Gott möglichst wehtun, je größer der Schaden umso besser.
Also das ist, was ich bisher vom biblischen Satan verstehe.

Was ich ganz interessant fände wär die Frage wo er wohnt seitdem er aus dem Himmel gefallen ist,
kann er als immaterielles Wesen an mehreren Orten gleichzeitig sein, regiert er von irgendwoher und schickt dann seine Helfer aus? hmm

- tiffi

anonym002
14.03.2010, 09:13
Wissen oder vermuten?

Was prägt nun das Vermuten? Die traditionelle Lehre? Was soll alles Grundlage sein? Woher kommt diese „Teufel-Ideologie“?


Für das Böse in dieser Welt braucht es keinen Satan, es ist doch im Menschen drin. Jeder Mensch ist befähigt, Gutes oder Böses zu tun, das eine hegen und pflegen, das andere aber klein zu halten. Keiner ist davon gefeit, das Böse in seinem Leben nicht mehr unter Kontrolle zu haben, schon selbst die kleinste Verletzung der Seele kann da das bösartigste im Menschen auslösen. Und so ist es auch unter Christen, da ist kein Unterschied.

Selbst Jesus betont klar, dass das böse aus dem Herzen des Menschen hervorkommt. Und selbst Paulus schreibt, dass uns nur menschliche Versuchung ergriffen hat.


Und es ist das typische „Adam/Eva-Syndrom“ (ich nenne es mal einfach so), die Eigenverantwortung, respektive die Ursache des eigenen Versagen auf andere zu schieben, auf angebliche Schlangen oder Teufel.


Alef

anonym002
14.03.2010, 09:14
Satan in der Tenach (AT):

„Satan“ ist ein neutraler Begriff und bedeutet „Ankläger“. Ein Ankläger will eigentlich nur das Recht hervorbringen. Er will über eine Rechtssache bestimmen, ob es sich wirklich so verhält. So muss die Staatsanwaltschaft in gewissen Dingen von Amtes wegen schon Anklage erheben. Und es hat genau diese Bedeutung im hebräischen.

Das gleiche Wort, was für Satan als Wesen gebraucht wird, wird ebenso als Verb für Gott gebraucht.


Satan weilt gemäss Hiob unter den Gottessöhnen. Er hat keine besondere Stellung. Gott gibt dem Satan einen klar begrenzten Spielraum für sein Handeln und Satan hält sich danach. Sein Ziel war nicht die Verführung des Hiobs, sondern ob Hiob wirklich so treu ist, wie Gott es meint.


Das AT gibt weiter nicht viel her über Satan, alles andere ist freie Interpretation. So ist er nicht aus dem Himmel gefallen, solches liest sich nirgends im AT, und auch dass die Schlange im Gan Eden den Satan symbolisiert, ist Interpretation.


Ebenso besitzt nach der Tenach Satan auch keine Macht, noch weniger Macht über Tod oder gar Ewigkeit. Es ist immer Gott allein, der die Allmacht hat. Der Mensch wurde nicht verflucht oder verdammt, als er aus dem Gan Eden geschickt wurde. Der leibliche Tod ist, damit die Seele wurde zum Ursprünglichen zurückkehren kann.


Alef

Fisch
14.03.2010, 11:04
Und es ist das typische „Adam/Eva-Syndrom“ (ich nenne es mal einfach so), die Eigenverantwortung, respektive die Ursache des eigenen Versagen auf andere zu schieben, auf angebliche Schlangen oder Teufel.


Ich möchte dir in dieser Sache uneingeschränkt zustimmen.

Isaak
14.03.2010, 11:32
Hier im Forum wurde schon oft über Teufel und Satan geschrieben und diskutiert.
Wer Interesse hat kann auch, unter vielen anderen Beiträgen, folgenden nachlesen.
Einfach auf kleinen farbigen Pfeil klicken
Satan und die Bibel Ansonsten gibt es auch die Suchfunktion im Forum.

tiffi74
14.03.2010, 22:05
Hallo alef,

stimmt, die Frage der Verantwortung habe ich noch nicht berücksichtigt aber auch nicht ignoriert -

ich sehe es so dass jeder Mensch völlig alleine dafür verantwortlich ist, wie er sein Leben ausrichtet, wofür er sich entscheidet, ob für Gottes Wahrheit, Gebote, Liebe oder er seine eigene Wahrheit, seinen eigenen Bauch bevorzugt und die "Schönheit der Welt" und deren Reichtümer nutzt.
Fände ich auch seltsam, wenn Satan einfach nur an den Menschen ziehen würde wie Marionetten, sowie das auch Gott nicht tun würde.

Zumal es doch genug böses im Herzen eines jeden gibt, wie auch mehrfach in der Bibel drauf hingewiesen wird. (z B Jakobusbrief)
Und wozu bräuchte es ein Gericht, wenn nicht jeder Mensch auch wählen könnte, wozu der Hinweis welche Früchte man hervorbringt, wozu jahrelange Predigtreisen Jesu wenn Menschen nicht lernen könnten oder keine Verantwortung tragen könnten.

Eine gute Anregung finde ich den Punkt, dass Gott letztendlich die Macht verteilt, also dass Satan kein ebenbürtiger Gegner (für Gott) sein kann.

@Isaac

ich finde es unorganisch irgendwo hintendran bei einem alten Thema anzufangen und ich weiß nciht ob diese ehemaligen user die selbe intention verfolgten.
sollte ein neuer Thread aber zuviel Speicher-Kapazität benötigen oder sonstwie stören,
würde ich dies gerne von einem admin lesen.
ansonsten empfinde ich das Auftreten, ein Thema in einen kleineren Raum zu verweisen schon ziemlich entwertend

-tiffi

tiffi74
14.03.2010, 22:09
@alef

achso, wo ich noch hängengeblieben bin, was bedeutet vom grammatikalischen her "Verb für Gott" - Verb ist doch eigentlich ein Wort was Handlung ausdrückt, gibt es da im hebräischen eins (Tu-Wort für mit dem Wortstamm Gott?)

Tana
15.03.2010, 00:57
gegen satan hilft es, wenn wir ihn namen jesus wegweisen,,

weiche von mir,, satan!!

jesus ist seiger und so hat satna keine macht über uns

das ist doch eine frohe botschfat

gruss,,,

Tana

Seleiah
15.03.2010, 14:34
Waere mir neu dass Satan je macht ueber mich haette

absalom
15.03.2010, 14:59
Wer ist Satan, so lautete die Eingangsfrage und dieser möchte ich mich auch stellen.

Grundlegend kann man aus den Quellen des Tanach sagen, es gibt ganz verschiedene Satane. Es gibt irdische, einen himmlischen Gottessohn, Satansengel, es gibt den eigenen Satan, den man überwinden muß (darauf gehe ich noch genauer am Beispiel der Person Jesu ein).

Wikipedia schreibt dazu: Im Tanach ist "Ha-Satan" (=der Satan) ein Name, der verschiedenen Engeln gegeben wird, mit deren Hilfe Gott die religiöse Rechtschaffenheit und Integrität verschiedener Menschen auf die Probe stellt. Im normativen Judentum ist Satan der Hauptankläger, Staatsanwalt, Gegner, Feind im Kampf und die spirituelle Kraft, die im Judentum die Neigung zum Bösen (jezer ha-rah) genannt wird. Satan ist dabei jedoch wie alle Engel unter vollkommener Kontrolle und Befehl von Gott, er ist keinesfalls ein Wesen von freiem Willen, das gegen Gott rebellieren könnte. Freien Willen schreibt das normative Judentum nur den Menschen zu. In diesem Sinne ist "Ha-Satan" eher ein Titel, eine "Berufsbezeichnung", denn ein Eigenname eines bestimmten Engelwesens. Diese Begriffsbestimmung wird von den christlichen Glaubensrichtungen nicht anerkannt, weil die spätere Kirchengeschichte feststellte, dass Satan gegen Gott rebelliert habe, obwohl diese Rebellion in der heiligen Schrift nicht erwähnt wird. Der Titel Satan wird sowohl für übernatürliche Wesen wie auch für Menschen verwendet. Im 4. Buch Mose, auch Numeri, ist Satan nicht negativ handelnd, sondern wird von Gott gesandt, um Schlimmeres für Balaam zu verhindern: "Aber Gott war erzürnt über seinen Weg; deshalb stellte sich ein Engel Adonais in seinen Weg als ein Gegner (hebräisch: Satan).", (Numeri 22:22).

Diesen Ausführungen kann man sich, zumindest auf das Tanach bezogen, anschließen.


Um ein bisschen Tiefer in die Materie einzudringen, müssen wir uns einmal einen kleinen Einblick in die „himmlischen Gegebenheiten“ machen. Dazu möchte ich gerne einmal Psalm 82 anführen:
Gott steht in der Gottesgemeinde,
im Ring der Gottwesen hält er Gericht.
Bis wann wollt ihr richten falsch,
das Antlitz der Frevler erheben!
Für den Schwachen, die Waise rechtet,
bewahrheitet den Gebeugten, den Armen,
den Schwachen, Bedürftigen lasst entrinnen,
rettet aus der Hand der Frevler!
Sie erkennen nicht, haben nicht Acht,
in Verfinsterung gehen sie einher.
Alle Gründe des Erdreichs wanken: Selber hatte ich gesprochen:
Götter seid ihr, Söhne des Höchsten ihr alle!
- jedoch wie Menschen müsst ihr sterben, wie irgendeiner der Fürsten fallen.
Erhebe dich Gott, richte das Erdreich! Denn du bist`s, der zu eigen hat die Weltstämme alle.

Gut greifbar ist die Vorstellung von einem Götterrat etwa in Ps 82,1-8; Ps 89,7-9 sowie in der prophetischen Überlieferung in Jes 6 und 1Kön 22,18-20. In Psalm 82 wird eine Götterversammlung beschrieben, die zu einem Prozess zusammen getreten ist. Gott klagt als oberster Richter die Götter wegen ihrer Begünstigung der Frevler an (V. 2). Sie haben sich ihrer Verantwortung für Recht und Gerechtigkeit in der Menschenwelt entzogen und ihre Teilhabe an der göttlichen Funktion, Garant für das Recht auf der Erde zu sein, missbraucht. Die Götter sind blind und erkennen nicht, was recht und unrecht ist. Als Strafe werden die himmlischen Mächte ihres Elohimcharakters entkleidet und zu dem Menschenschicksal des Todes verurteilt.

Geht es in Ps 82 um die Darstellung Gottes als höchstem Richter über die Götter der Gottesversammlung, so wird in Ps 89,7-9 die Unvergleichlichkeit Gottes sowie seine unanfechtbare Autorität im Rat der Heiligen gerühmt. Gott ist unvergleichlich in seiner Herrlichkeit und Hoheit. Er ist im Kreis der Götter eindeutig der höchste Gott und niemand unter den göttlichen Wesen ist ihm ähnlich.

In der prophetischen Überlieferung ist die Vorstellung vom himmlischen Thronrat in Jes 6 und 1Kön 22 erkennbar. Jesaja und Micha ben Jimla werden zu Zeugen des himmlischen Thronrates. Beide schauen den Herrn, wie er auf seinem Thron sitzt und das ganze Heer des Himmels (1Kön 22,19) bzw. Seraphim (Jes 6,2) zu seiner Rechten und Linken stehen. Beide nehmen wahr, wie Jahwe zu seiner Versammlung spricht.

Inhaltlich macht das Tanach folgende Aussagen über diese „Götterversammlungen“:
a) Diese göttlichen Wesen gehören alle in die unmittelbare Umgebung Gottes (Ps 82,6; Ps 89,7). In Ijob 1,6 ist von dem Kommen der Gottessöhne zu Gott die Rede, um bei der Prüfung Hiobs anwesend zu sein.
b) Gott steht ohne Zweifel über diesen Göttern (Ps 89,8). Er allein ist und bleibt der Herr (Neh 9,6). Gottes Souveränität diesen Göttern gegenüber zeigt sich sowohl in seinem Richteramt über sie (Ps 82,1) als auch in der offenkundigen Fehlbarkeit der Götter, denen Gott vorwirft, ungerecht zu richten und die Person des Gottlosen anzusehen (Ps 82,5).
c) Eine wichtige Funktion der Götter besteht in dem Lobpreis der Wunder und Werke Gottes (Ps 89,6; Ps 19,2; Ps 29,1f; Hi 38,6f; Neh 9,6).
d) Die himmlischen Wesen haben zudem die Aufgabe, Gott zu dienen (Jes 6,2).
e) Zu dieser dienenden Aufgabe tritt noch eine soziale hinzu, insofern sie Richter für den Geringen, den Waisen, den Elenden und Dürftigen sein sollen (Ps 82,3f).
f) In 1Kön 22,19-20 treten sie als eine Art Beratungsgremium auf, ähnliches lässt sich auch aus Jes 6,8 schließen.
g) Mit der Aufgabe dieser Wesen als Berater Gottes hängt eng diejenige als Mittler für die Menschen zusammen (Jer 23,18. 22). Eine Mittlerfunktion lässt sich auch aus Am 3,7 schließen, wo es heißt, dass Gott all sein Tun seinen Dienern, den Propheten, offenbart.

Afsaf der Psalmist, spricht hier keines Wegs über Menschen, sondern besingt Mythisches. Und diese Vorstellungen sind im damaligen Israel weit verbreitet, ja sie gehören zum allgemeingut verschiedenster Religionen im Umkreis des alten Israel. Hier wie dort hat der Thronrat die Aufgabe, über das Schicksal von Göttern und Menschen zu entscheiden, Gottes Willen auszuführen und die Gottheit anzubeten. In Ugarit regiert z.B. El über den Thronrat wie ein Führer über seinen Stamm. Er ist Garant der kosmischen Ordnung und der ewige König des Pantheons. Die Mitglieder des Thronrates müssen El anbeten. Wie in Ugarit El so hat Jahwe in Israel eine absolute Vormachtstellung inne. Er ist Herr der Mitglieder des Thronrates, die ihn anbeten.

Zusammenfassend können wir aus dieser Betrachtung feststellen, es gibt eine ganze Menge himmlischer Wesen, welche zum sog. Götterat Gottes gehören und manche von diesen offensichtlich sich nicht an „Gottes Spielregeln“ halten. Von einem „Oberbösen“ Namens Satans weiß das Tanach definitiv nichts. Ganz besonders deutlich wird dieser Sachverhalt an der Ijobgeschichte!


Eine höchst sonderbare und seltsame, biblische Geschichte ist die des Bileam (4. Mos. 22). Hierzu muss man sich besonders der göttlichen Begrifflichkeiten vergegenwärtigen.

Bileam schien als ein geschätzter Wahrsager oder Zauberer zu gelten, denn als König Balak sich von den anrückenden Israeliten bedroht sah, sandte er Boten aus, Bileam zu bitten, die Israeliten zu verfluchen. Als die Boten bei Bileam eintrafen, bat sich dieser aus, über Nacht eine Entscheidung Gottes abzuwarten, die er den Boten am Morgen berichten wollte.
Tatsächlich kam in der Nacht Gott (Elohim) zu Bileam und fragte (!), als wenn er es nicht wüsste, wer denn der Besuch sei. Bileam antwortete "dem Gotte" - el HaElohim - zu der (=dem) Gott. Bileam berichtete am Morgen den Gesandten des Balak das Wort Gott Jhwhs, das zu deren Ungunsten ausfiel.
Als ein zweites Mal Boten eintrafen, rechtfertigte sich Bileam, dass er nicht gegen das Geheiß "Jhwhs, Elohoy" - also Jhwh, seines Gottes - die Israeliten verfluchen könnte. Wiederum wollte Bileam das Wort Gott Jhwhs in der Nacht abwarten und wiederum kam Gott (Elohim) zu Bileam in der Nacht. Diesmal gewährte der Gott dem Bileam, mit den Boten des Balak zu reisen.
Als Bileam aber am Morgen seine Eselin sattelte und mit den Boten zog, entflammte just DESWEGEN der Zorn Gottes (Elohim) und es stellte sich der Engel Jhwhs - maleak Jhwh - an Bileams Weg, um sich ihm zu widersetzen - Satan. Nachdem des Bileams Eselin diesem Engel 3 mal auszuweichen versuchte und sie Bileam dafür schlug, öffnete Gott Jhwh den Mund der Eselin, die sich daraufhin lustig mit ihrem Reiter unterhielt. Diesem erschien dies gar nicht sonderbar. Erst als Gott Jhwh auch noch die Augen des Bileam öffnete, wurde dieser des maleak Jhwh, des Engels, gewahr. Der Engel stellte sich vor mit den Worten: "Siehe ich, ich zog aus als Satan (als Hinderer)..." um Bileam an seinem Wege zu hindern, weil dieser Gott nicht gefiele.

Bezeichnend ist an der ganzen Geschichte, dass hier ein auffallend unschlüssiges (redaktionell Verursachtes) Entscheidungsverhalten Gottes vorliegt. Als könne Gott seine Entscheidungen nicht mit der nötigen Konsequenz durchsetzen, spricht er sich zuerst gegen, dann für die Reise des Bileam aus. Kaum ist dieser jedoch abgereist, schickt er ihm einen satanischen (hindernden) Engel nach, der Bileam nach ein paar zaghaften Störmanövern dann doch weiterziehen lässt. Ein beliebiger, namenloser Engel Gottes tritt hier im Dienste und im Sinne Gottes als "Satan" auf, als Widersacher und stellt sich einem Menschen in den Weg. Ganz deutlich wird hier, dass Gott einen Satan für seine Zwecke benutzt, um sich seinen eigenen Plänen und Anordnungen in den Weg zu stellen, als sei Gott ein zweigeistiges Wesen, das seine eigenen Entscheidungen erst in der Praxis mit sich selbst ausfechten müsste.
Ist Satan eine als Exekutive Gottes?

Die erste Stelle in der Bibel, an der Satan als solcher ganz direkt genannt wird, ist die 1. Chronik 21,1:
Und {2. Sam. 24} Satan stand auf wider Israel und reizte David an, Israel zu zählen.
2 Da sprach David zu Joab und zu den Obersten des Volkes: Gehet hin, zählet Israel von Beerseba bis Dan; und berichtet mir, damit ich ihre Zahl wisse... dazu aber:
2. Sam. 24,1
Und {1. Chron. 21} der Zorn Jehovas entbrannte abermals wider Israel; und er reizte David wider sie, indem er sprach: Gehe hin, zähle Israel und Juda!
2 Da sprach der König zu Joab, dem Heerobersten, der bei ihm war: Gehe doch umher durch alle Stämme Israels, von Dan bis Beerseba, und mustert das Volk, damit ich die Zahl des Volkes wisse...

Hierzu gehört ebenfalls die Ijobgeschichte, die deutlich die Stellung eines Satan zu Gott verdeutlicht und die Exekutive Gottes ist.

Ebenso in Sacharja 3. Auch im Sacharja tritt der Satan auf den Plan, um auf jemanden einzuwirken, damit dieser seine Maske fortreißt und sein wahres Gesicht zeigt.

Ein zweiter Punkt sind die Menschen selbst, die zum Satan werden. Bekanntester unter diesen ist Simon Petrus, der von Jesus persönlich diese Bezeichnung erhielt. Doch auch im Tanach finden wir diese Zuordnung zu Menschen (Psalm 109, etc)

Schauen wir uns am „Fall“ Jesus = Versuchungsgeschichte diesen Satan genauer an.
Dazu einmal den Text der Versuchungsgeschichte in einer Rückübersetzung: Der Text entstammt den ältesten erhaltenen griechischen Übersetzungen zu Matthäus)

4.1. Jeshua wurde zu dieser Zeit vom Geist (Gottes) hinaus in die Ödnis (Wüste) umher geführt, wo er auch vom Widersacher versucht wurde.
4.2. Und fastend vierzig Tage und vierzig Nächte, zuletzt hungerte ihm.
4.3. Und da hinzukommend die Täuschung, sprach ihn an: Wenn du Knecht Gottes bist, sprich doch (einfach), dass diese Steine Brot werden.
4.4. Der aber antwortend zum Täuscher sprach, die Tora sagt: Er beugte dich, er hungerte dich ab, er ließ dich das Manna essen, das du nicht kanntest, das deine Väter nicht kannten, damit er dir zu kennen gebe: nicht vom Brot allein lebt der Mensch, nein, von jeglichem, was aus SEINEM Munde fährt, lebt der Mensch. (Dtn. 8,3)
4.5. Da nimmt ihn die Versuchung mit in die heilige Stadt und stellt ihn an den Rand des Tempeldaches
4.6. und der Versucher sagt ihm: Wenn du Knecht Gottes bist, wirf dich hinunter, denn es ist geschrieben: Denn seinen Boten befiehlt er dir zu, dich zu hüten auf all deinen Wegen, auf den Händen tragen sie dich, an einen Stein könnte sonst stoßen dein Fuß. (Psalm 91,11b-12)
4.7. Es sprach Jeshua zum Versucher: Wieder ist geschrieben, in der Tenach: Prüfet (Versucht) nicht den Ewigen, euren Gott, wie ihr ihn prüfet bei Massa, wahret Seine Gebote, Seine Vergegenwärtigungen und Seine Wegweisungen, die er dir gebot. (Dtn. 6,17!)
4.8. Wieder nimmt ihn der Versucher mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Königreiche der Welt und ihre Herrlichkeiten
4.9. und sprach zu ihm: Dieses alles werde ich dir geben, wenn du gefallen hast (was du siehst) (!) und du anbetest 4.9 (ihm dienst).
4.10. Da sagte Jeshua zu diesem: Geh fort, Satan! Denn es ist geschrieben in der Tora: Den Ewigen deinen Gott sollst du fürchten, ihm sollst du (allein) dienen, und bei seinem Namen bekennen. Ihr sollt nicht hinter anderen Göttern hergehen, von den Göttern der Völker, die rings um euch sind. (Dtn. 5,14!)
4.11a. Da lässt ihn die Versuchung, und siehe Boten kamen zu ihm und sorgten für ihn.
(zu 4.9 Es muss hier klar gesagt werden, dass wir in keiner einzigen griechischen Vorlage etwas finden konnten, was besagt, dass Jesus den Versucher anbeten sollte. Es steht nirgends das Wort „Niederfallen“ und auch nirgends etwas von „mich anbeten“, sondern von gefallen haben und anbeten. Doch von was? Es geht eindeutig um das, was Jesus gezeigt bekommt. Das will ihm der Widersacher geben, wenn er bereit ist diesem Gesehenen zu dienen, also es geht hier um die Welt = Macht (Königreiche). Deshalb stellt Jesus sein Königtum den irdischen Königtümern gegenüber = mein Reich ist nicht von dieser Welt! Hier haben wir es wieder mit einem klassischen theologischen Eingriff zu tun, welcher der Text eigentlich nicht zulässt aber in der Urheberschaft der Übersetzer liegt! Der Hintergrund dafür ist plausibel, nicht die Königreiche dieser Welt – die Macht ist böse, sondern Satan. Also eine eindeutige Schuldverschiebung. Das hat historische Gründe, denn konnten die christlichen Königreiche und Kaiser von Gottes Gnaden dem Bösen dienen? Sie waren ja von Gott, also ist der Satan der Böse und verführt eventuell solche Reiche und Menschen, aber an sich sind sie gut. Eine ganz perfide Rechtfertigungslehre, die mit der Bibel begründet werden sollte.)

Kommentar zur „Versuchung Jeshuas“ ein exegetischer Exkurs

Wir haben es hier mit einer Erzählung zutun, die gänzlich auf den Auskünften von Jeshua beruht, denn es war keiner außer Jesus selbst bei diesem Ereignis dabei und genau das spiegelt sich hier wieder, in ganz fantastischen Ausschmückungen zu diesem Text, die allein schon in den Evangelien selbst ganz deutliche Unterschiede erkennen lassen. Grundsätzlich gilt erst einmal zu klären, wer führte Jeshua in die Versuchung? Da Gott nicht zum bösen versuchen kann (Jakobusbrief), stellt sich die Frage, wer ist dieser Geist, der Jesus in die Wüste führte. Bereits hier gibt es so viele Meinungen und Interpretationen, wie es Geister gibt, um es einmal überspitzt zu sagen. Da immer der Geist Gottes so auch in den Schriften benannt wird, ist man schon erstaunt, wenn die Mehrheit der Abschriften nur sagt: ein Geist führte..... Hier hat offensichtlich die theologische Deutung Hand angelegt. Trieb nun dieser Geist, wie Markus meint, Jesus in die Wüste, wurde er zur Versuchung geführt wie Matthäus erzählt oder führte der Geist Jesus in der Wüste umher wie Lukas meint?

Der nächste Punkt ist die Frage, wie spielten sich die Versuchungsszenarien ab? Sollte Jesus wirklich mit dem Widersacher so enge Gemeinschaft haben, d.h. zusammen gereist sein – nach Jerusalem? Wie kam er auf das Dach des Tempels? Ist er mit dem Widersacher geflogen? Wieso stellte der Widersacher Jesus auf den Tempel? Von welchem Berg in Judäa könnte man einen Blick auf alle Weltreiche dieser Erde haben, es gibt keinen sehr hohen Berg in Judäa? Warum werden für den Widersacher ständig neue Namen gebraucht z.B. Täuscher, Verführer, Satan? Warum diese Namensunterschiede?

Wieder stellt sich die Frage, haben wir es hier mit einem ganz realen Geschehen zu tun, oder mit einer Art von geistiger Vision? Für letzteres würden die Versuchungsszenarien sprechen – Reise nach Jerusalem, Hinstellung auf das Tempeldach, Reise zu einem sehr hohen Berg. Was ist also wirklich in der Wüste geschehen und warum ging überhaupt Jesus in die Wüste? Um dort den Widersacher zu treffen oder um zu fasten, um sich auf seine Salbung vorzubereiten und wurde er deshalb versucht?

Letztendlich stellte sich die Frage, warum dieser Text dort überhaupt steht. Eigentlich gehört dieser Text, so sollte man annehmen, vor das Geschehen am Jordan. Erst dann macht nämlich der Schlusssatz, dieser ist mein geliebter …, einen Sinn und bildet den eigentlichen Abschluss der Geschichte.

Die nächste Frage ist, warum diese Geschichte ganz abrupt in Vers 12 endet und es nun wieder mit ganz irdischen Dimensionen (Jochanan dem Taucher) weiter geht?

Es zeigen sich an diesen Versen und ihren Fragestellungen, dass wir es hier mit ganz verschiedenen Traditionen zu tun haben, die überliefert sind und auf eine Grundbegebenheit verweisen, seine Erwählungsgeschichte und Salbungsgeschichte und die Begegnung des Gesalbten mit dem Widersacher, die jedoch in sich völlig durcheinander geraten ist.

Wir müssen von einer Visionsgeschichte ausgehen, die sich ganz ähnlich auch im Tanach bei übernatürlichen Schauen von überirdischen Dingen abspielt. Mehr noch erscheinen jedoch solche Reisen beim Buch Henoch und finden dort literarische Parallelen.

Erstaunlich ist jedoch zugleich, dass wir es bei dieser Versuchungsgeschichte mit einer rabbinischen Dialogform zutun haben, Frage – Antwort Spiel zum erlernen von Texten und Argumentationen zur Tora, wie sie eigentlich im Verhältnis von Schülern zum Lehrer praktiziert werden. Hier erscheint der Satan als verführender Fragesteller, der sein Gegenüber durch bewusst überspitzte Fragestellungen zur richtigen Antwort führt. Eine wirklich sehr merkwürdige Form der Verführung, die unglaublich offensichtlich ist, zumindest für jüdische Ohren. Das ist qualitativ wirklich nicht gerade anspruchsvoll und ein jedes jüdisches Kind aus gläubigem Haus hätte gleichwertig geantwortet. Das machte schon stutzig an dieser Geschichte, wenn man davon ausgeht, dass auch schon zur Zeit Jesu ein kleiner Junge in der Tora unterwiesen wurde und wie alt war bereits bei diesem geschehen Jesus!

Hier muss man sich ernsthaft fragen, warum Markus, von all dem nichts zu berichten weiß (Fragestellungen des Widersachers) und ob wir es hier nicht mit einer Auffüllung des Geschehens zu tun haben, welche spätere Redakteure vorgenommen haben, um diese Geschichte mit Leben zu erfüllen. Denn ist es wirklich möglich, dass ein Widersacher, den Gesalbten Gottes auf den Tempel stellt? Er mit dem Gesalbten zu einem Berg reist, der die ganze Welt überblicken lässt? Er mit den Gesalbten über Bibelverse spricht, die bereits Kinder erlernen? Das macht einen doch wirklich sehr stutzig und passt ganz offensichtlich überhaupt nicht zu dem überaus hoch gelehrten Jesus, der mit wahrlich akribischen Textauslegungen umzugehen weiß.

Es muss einem gerade zu in den Augen stechen, dass an diesem Text etwas nicht stimmen kann, der eine jüdische Lehrtradition aufgreift, die aber nicht zu einem himmlischen Wesen passt (Satan), welcher sich Schulmethoden bedient um einen Gesalbten zu verführen und schon gar nicht über dessen Wesen zu bestimmen – sprich Aufenthaltsorte. Das käme ja einer Verführung regelrecht gleich, weil ihm dann nämlich Jesus wirklich gefolgt wäre – zumindest anteilmäßig. Das sollte jedoch ausgeschlossen werden. Wenn man allerdings annimmt, Jesus wäre in diesen Augenblicken willenlos gewesen oder dem Gehorsam zum Satan verpflichtet, könnte man diese Geschichte annehmen, allerdings fragt man sich dann, warum Jesus ihm bei dessen Fragestellungen widerstand und keinen Gehorsam bei der Anbetung leistete? Ich bin der Meinung, dass Jesus in allen direkten Begegnungen dem Widersacher widerstand und nicht seinen verführerischen Machenschaften Folge leistete, auch nicht Folge leistete in dessen angeblichen „Machtdemonstrationen“. Dass gerade die Theologie sich teilweise haarsträubend diesem Sachverhalt stellt, zeigt, wie schwierig hier die Thematik ist und das sie unmöglich in den Kontext biblischen Geschehens gehört.

Bei all dem gesagten bleiben jedoch einige Faktoren die man nicht außer Acht lassen darf. Es ist zum einen die doch sehr alte und ursprüngliche wirkende Redeweise des Griechischen, was so gar nicht recht zu Matthäus passen will. Mehr noch an den Namen, die hier erscheinen und das ist auch der entscheidende Punkt und genau hier muss man angesetzt. Bei Jesu erster „Versuchung“ wird der Gegenpart Täuscher genannt, bei der Zweiten: Versucher, bei der dritten Versucher und dann Satan. Der zweite Punkt ist die Reihenfolge der Geschehnisse. War Jesus vor seiner Waschung in der Wüste oder danach? Wir wissen, alle drei Evangelien sagen danach und doch muss man davon ausgehen, dass es davor gewesen war, denn erst dadurch ergibt sich der Textzusammenhang zu Vers 12 und vor allem würde sich die Versuchungsgeschichte in einen biblischen Kontext einordnen, der theologisch unabhängig vom 5. Buch Moses ist. Gerade die zwanghafte Angleichung, welche die Autoren des Matthäus an den Tanach legen und dies bekräftigen indem sie ständig einfügen: Damit sich erfüllt was da und dort geschrieben steht, ruft die Kritiker zurecht auf den Plan, die sagen, es ist eine Geschichte der Selbsterfüllten Prophetien. Ein Punkt der wahrlich schwer im Magen liegt und die scheinbare Glaubwürdigkeit mehr untergräbt als sie fördert. Klar ist sich die Textforschung einhellig darüber, dass Leben Jesu wurde nach solchen Prophetien in den Evangelien gestaltet, also komponiert und ist deshalb so unterschiedlich in den Evangelien dargestellt, weil die theologischen Sichtweisen hier mehr Beachtung fanden als die historische Sachlage. „Damit ihr glaubt an Jesus den Gesalbten“, genau das war der Motor der heutigen Evangelientexte, doch nicht der Tenor der Urschrift, doch genau dort wollen wir hin, ohne den Glauben an den Gesalbten zu untergraben.

Wie lange Jesus in der Wüste wirklich war, ist in diesem Zusammenhang unwesentlich und man kann getrost auch 40 Tage stehen lassen. Alle Textzeugen berichten von dem körperlichen Leid Jesu in dieser Fastenzeit, extremer Hunger und man muss sich vorstellen, dass in der Wüste, also eine abartige Extremsituation. Eine extrem lebensbedrohende Herausforderung, die viele Propheten suchten und die nicht ohne körperlich folgen bleibt, wie medizinische Untersuchungen ergeben haben. Genau in dieser Situation, also am Ende der physischen Kraft, tritt der Täuscher auf. Hier muss man aufhorchen! Täuscher, bzw. um es ganz Wort Wörtlich zu benennen die Täuschung! Die Täuschung – personifiziert in einer Person – deshalb richtiger Täuscher tritt an Jesus heran und sagt, wenn du..... .

Dessen was Jesus am meisten begehrt, nämlich Nahrung, wird hier zum Thema. Jesus selbst widerspricht dieser Täuschung – dem Täuscher und beruft sich auf Gott. In der zweiten Situation tritt Jesus eine „Reise“ an und man kann hier nur von einer Art der Vision ausgehen, im Hintergrund, sein physischer Zustand! So landet er diesmal durch die Hand des Versuchers auf dem Tempeldach. Wer schon mal in der Wüste Judäa war, kennt die steilen Abhänge der Felsen und weis, wie gefährlich dort Bergsteigen ist! Dieses Bild der judäaschen Wüste muss man sich hier vor Augen halten. Zu was versucht hier der Versucher, der übrigens auch hier als Versuchung – Wort wörtlich und doch personifiziert als Versucher, in Erscheinung tritt. Es geht schlicht und ergreifend um das beendigen der Leidenszeit durch den Sturz von einer Erhöhung. Doch warum Tempeldach? Wir kennen Jesu innige Beziehung zum Tempel und zu „seiner“ Stadt Jerusalem, hier liegt die Antwort für diese Tempelvision. Der dritte Punkt ist dann die Reise zu einem – wörtlich „sehr hohen Berg“, von dem man aus die ganze Welt überblicken kann. Auch hier wird deutlich, solches kann man nur aus einer geistigen Schau erleben. Erneut wird hier der Versucher benannt, doch nur wenige Sätze später wird dem Versucher ein Name gegeben, Satan.
Die große Frage ist nun, haben die beiden ersten Situationen wirklich etwas mit Satan zutun gehabt? Oder müssen wir nicht eher davon ausgehen, dass Jesus hier den Kampf gegen sich selbst führte, in Abwägung von Schriftstellen und aus dem Hintergrund physischer Existenzbedrohung und vor allem Selbstüberwindung? Wer sich nicht selbst überwindet wird überwunden werden, werden hier zum greifbaren Schlagwort Jesu, welches er dann selbst durchlebte! Man kann nun diesen Bogen sogar soweit schlagen und sagen, sowohl als auch, stand Satan dahinter aber eben nicht nur und dafür gibt es diese anderen Namensnennungen und Bezeichnungen.
Ein Geist führte Jesus in die Wüste, doch zu was? Stimmt es, was theologisch Matthäus berichtet, um vom Satan verführt zu werden, oder ist Version des Lukas zutreffender, ein Geist führte Jesus durch die Wüste und da kam es dann zu dieser Begegnung. Lukas und Markus sind hier identisch, gleich wohl Markus vom Treiben des Geistes spricht. Welcher Geist trieb also nun Jesus? Die Antwort wird nur dann richtig sein, wenn wir davon ausgehen, dass Gott niemand zum Bösen führen oder verführen will, wohl aber es zulassen kann, dass man solchen Situationen ausgesetzt wird. Damit scheidet die Matthäusversion aus und es bleibt Lukas und Markus zurück. Jesus ging getrieben vom Geist Gottes – der allerdings bis dahin nur als Geist benannt wird, in die Wüste um..... Gott zu suchen! Das ist die einzig richtige Antwort, die hier folgen kann und damit sind wir auf biblischen Boden angekommen, nicht wie Matthäus meint im Sinne vom 5. Moses, sondern in der Tradition der Propheten – auch des Moses – aber eben nicht nur. Und genau hier begegnet ihm die Versuchung, es nämlich sein zulassen, Brot zu essen, oder aber dem Leiden ein Ende zu setzten oder aber die Welt für sich zu gewinnen. Hier wird das Anliegen des Widersachers zur greifbaren Realität erklärt, weg von den Wegen Gottes, wie auch immer. Deshalb auch die Bibelzitate, die hier von einem Abwägen sprechen, nicht aber von einem Großangriff des Satans. Nun wird auch der Schlusssatz deutlich, es kommen Boten und dienen Jesus. Jesus hat den Kampf durch gestanden, er hat nicht aufgegeben, sich nicht aufgegeben, er hat sich selbst überwunden. Geh weg Satan, diese Worte begegnen uns noch einmal an einer ganz entscheidenden Stelle, als nämlich Jesus den Petrus als einen solchen bezeichnet und ihn ebenso zum Weggehen aufruft. Du willst, was ich nicht will. Weiche von mir. War in diesem Moment Petrus der Satan, oder waren es seine Wünsche und Gedanken?
Genau hier kommen wir nun auch zu der Antwort, warum wir so schlechte Textüberlieferungen zu besagtem Text haben. Die Menschlichkeit Jesu, sein Kampf tritt hier so ursprünglich, so deutlich zum Vorschein, wie nur noch an zwei anderen Stellen in der Bibel, im Garten vor seiner Verhaftung und am Kreuz. Beides Orte der Selbstüberwindung und der Verzweiflung, beides jedoch Szenarien, die kein Evangelist gleichwertig berichtet.

Nicht der strahlende Sieger über Satan ist dort in der Wüste, sondern der Überwinder seiner Selbst und des Anliegen des inneren – eigenen Satans wird dort beschrieben. Wer sein Leben gewinnen will wird es verlieren, wer sein Leben verliert, wird es gewinnen. Jesus war bereit dort sein Leben zu lassen, anstatt dem Ruf des Geistes der ihn in die Wüste führte nicht folgen zu wollen.

Nun zum Zweiten Punkt, wann geschah es. Es muss vor der Taufe geschehen sein, denn Jochanan spricht voller Ehrfurcht von den Stärkeren, der zu ihm kommt, er spricht von dem der diese endlosen Tage überlebt hat, etwas was eigentlich fast unmöglich ist, es sei denn Gott ist mit ihm. Und genau hier schließt sich der Kreis, Jochanan lässt die Taufe Jesus zu und Gott bekennt sich zu seinem Knecht, Gott hat Wohlgefallen an ihm gefunden. Doch warum? Weil er sich hat Taufen lassen oder weil er überwunden hat und dann zu Erfüllen jede Wegweisung (Gottes) so wie es sich gehört. Jochanan gibt selbst die Antwort darauf: Bringt also Frucht, würdig der Umkehr, so sagte er zu Gelehrten die ihn aufsuchten und verweigerte ihnen die Waschung. Diese Frucht hatte Jesus gebracht, die Frucht der Selbstüberwindung und das in einem unglaublichen Maße, welches in der Tat an die Grenzen menschlicher Belastbarkeit geht. Für Jesus gehört es aber zu seiner Wegweisung (es geziemt sich so für unser einer, wie Luther übersetzte), seinem Weg und Auftrag von Gott und genau in diesem Augenblick bestätigt Gott dies durch die Salbung!

Nun schließt sich der Kreis auch zu Vers 12 im vierten Kapitel. Jesus ging von Jochanan weg – zurück nach Nazareth und dort hörte er von der Verhaftung des Jochanan und so entwich er nach Galil. Das Problem am Übergang von Vers 11 zu 12 ist, dass hier zwei Geschichten aufeinander treffen, die so nicht zusammen gehören.

Das heißt zusammenfassend. Jesus war in der Wüste, er erlebte ganz offensichtlich eine extreme Herausforderung, er ging zu Johannes an den Jordan, ließ sich dort Taufen - wurde dort gesalbt, kehrte nach Nazareth zurück und flüchtete dann in den Galil vor Herodes und begann dort sein öffentliches Wirken, nämlich außerhalb des Machtbereiches des Herodes.

In diesem Kontext gesehen, ist die Geschichte der Versuchung ursprünglich gestanden und entspricht somit deutlich der Berufung vieler alter Propheten Israels, als dessen ihn nicht nur seine Jünger, sondern viele Israeliten ansahen, wie uns einmütig die Evangelien zu berichten wissen.

Letztendlich stellt sich nun die Frage, warum verschweigt Markus diesen Sachverhalt? Auch hier können wir eine Antwort finden. Markus ist deshalb das kleinste aller Evangelien, weil er der Erste war, der eine Textauslese vorgenommen hat und viele für ihn nicht theologisch relevanten Quellen außen vor ließ. Das ist ein Fakt, der sich oft an seiner Wortkargheit zeigt. Das ist aber zugleich auch ein wichtiger Indikator, für die Frage nach dem, was Menschen damals als besonders und hervorhebenswert erfassten und was nicht. Die Wüstengeschichte ist wichtig für ihn, was er auch erwähnt, was sich jedoch dort abspielte, ist zweitrangig und findet somit keine Erwähnung mehr. Gleiches betrifft die Geburt Jesu. Markus weiß um die Geburt, doch es lohnt nicht davon zu berichten, da es nichts besonders – aus seiner Sichtweise gibt, was sich an das Wirken Jesu anschließt. Diese Tendenz zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Evangelium und macht es umso wichtiger, da er somit der Legendenbildung in vielen bereichen die Tür verschloss. Allerdings zeigt sich eben gerade an der Wüstengeschichte, dass diese Auswahl des Markustextes auch gewisse Zusammenhänge nur noch schwerlich rekonstruieren lässt, da die Informationsbereitstellung auf ein Minimum reduziert wurde, eben auf das Wesentliche. Die Frage ob Markus hier die Quelle Q nicht kannte und deshalb seine Berichte teilweise so spärlich sind, ist zweitrangig, weil wir sie nicht beantworten können.

Abschließend:
Es ist ein Tatbestand, dass der Satanskult und dessen theologische Einflüsse auf das Christentum nicht dem Wesen des Tanach und der Lehren Jesu entsprechen. Hier begegnet uns jedoch das religiöse - hellenistische Weltbild. Wohl – und hier kann man weiter erörtern, gibt es auch in der jüdisch apokalyptischen Literatur Vorlagen, die deutlich ihre Spuren im hellenistischen Weltbild der Antike finden. Jesus dürfte ein personifizierter Antigott nicht fremd gewesen sein, denn solches Gedankengut war auch im damaligen Israel verbreitet. Doch es bleibt äußerst fraglich, ob er dieses Sondergut zum Bestandteil – losgelöst vom Tanach – nutzte. „Sein“ Lehrgut läst dies nicht erkennen.
Es mag erstaunen, dass den Propheten und Gesalbten Israels ein solcher Antigott in Persona verborgen blieb, wir jedoch dafür ganz verschiedene und fassentenreiche Schilderungen solcher Satan haben.

Absalom

outiouti
15.03.2010, 16:51
&pinguin

Du gehst ja garnicht darauf ein das Satan mit dem Artikel ha steht - also im hebräischen -
und es scheint Dir nicht klar zu sein das er mit dem Artikel ho steht in den griechischen Schriften

&giraffe

nur Persönlichkeiten stehen mit diesen Artikeln.

Dann fehlt noch die Angabe - wen Du hier zitierst ....

ansonsten schön kopiert und eingefügt ....aber auch hier ist mal wieder klar ersichtlich welcher Religiosgruppe Du im Grunde angehörst - gut das es so ist - so verstehe ich Deine Argumentation viel besser .

Wie viele Menschen sich jedoch Mühe gemacht haben Gottes Wort zu verfälschen und absichtlich falsch wiederzugeben und zu interpretieren zeigt mir - besonders dann wenn ich im Augenmerk habe wer kritisiert und absichtlich umschreibt - das Gottes Wort sehr wohl die tatsächliche Wahrheit verdeutlicht - sonst würde ja nicht jede x- beliebige Organisation versuchen es zu verbiegen

nicht wahr ?

&pinguin

luxdei
15.03.2010, 16:57
Absalom,

Dank Dir für Deine Ausführungen. Ich habe sie mit großem Interesse gelesen.

LD

luxdei
15.03.2010, 17:01
@ Outiouti

Auch die Schriften vonKarl Marx wurden falsch wiedergegeben. Sindsie deshalb das Wort Gottes?

Versteh mich nicht falsch. Es liegt mir fern, Dir Deinen Glauben abspenstig zu machen. Aber manchmal befremdet mich Deine Argumentation.

Gruß
LD

outiouti
15.03.2010, 17:24
ist ja klar ....

2.timotheus 2 ...

Warnung vor Wortstreit und Irrlehren
14 Dies bringe in Erinnerung, indem du eindringlich vor Gott bezeugst11, man solle nicht Wortstreit führen, was zu nichts nütze, sondern zum Verderben der Zuhörer ist. 15 Strebe danach, dich Gott bewährt zur Verfügung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet! 16 Die unheiligen, leeren Geschwätze aber vermeide! Denn sie12 werden zu weiterer Gottlosigkeit fortschreiten, 17 und ihr Wort wird um sich fressen wie Krebs. Dazu gehören Hymenäus und Philetus, 18 die von der Wahrheit abgeirrt sind, indem sie sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den Glauben mancher zerstören13. 19 Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt14, die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, halte sich fern von der Ungerechtigkeit! 20 In einem großen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und die einen zur Ehre, die anderen aber zur Unehre. 21 Wenn nun jemand sich von diesen reinigt, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt, nützlich15 dem Hausherrn, zu jedem guten Werk bereitet. 22 Die jugendlichen Begierden aber fliehe, strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen! 23 Aber die törichten und ungereimten Streitfragen weise ab, da du weißt, dass sie Streitigkeiten erzeugen! 24 Ein Knecht16 des Herrn aber soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, lehrfähig, duldsam, 25 und die Widersacher in Sanftmut zurechtweisen17 und hoffen, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis der Wahrheit 26 und sie wieder aus dem Fallstrick des Teufels heraus nüchtern werden, nachdem sie von ihm gefangen worden sind für seinen Willen.


mfg

absalom
15.03.2010, 17:28
Du gehst ja garnicht darauf ein das Satan mit dem Artikel ha steht - also im hebräischen -
und es scheint Dir nicht klar zu sein das er mit dem Artikel ho steht in den griechischen Schriften

outiouti, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich bin darauf eingegangen.

Im Übrigen, da du ja so gerne Wikipedia als Argumentation anführst, tat ich es auch und was steht da: Satan ist dabei jedoch wie alle Engel unter vollkommener Kontrolle und Befehl von Gott, er ist keinesfalls ein Wesen von freiem Willen, das gegen Gott rebellieren könnte. Freien Willen schreibt das normative Judentum nur den Menschen zu. In diesem Sinne ist "Ha-Satan" eher ein Titel, eine "Berufsbezeichnung", denn ein Eigenname eines bestimmten Engelwesens. Diese Begriffsbestimmung wird von den christlichen Glaubensrichtungen nicht anerkannt, weil die spätere Kirchengeschichte feststellte, dass Satan gegen Gott rebelliert habe, obwohl diese Rebellion in der heiligen Schrift nicht erwähnt wird. Der Titel Satan wird sowohl für übernatürliche Wesen wie auch für Menschen verwendet.

Wie dem auch sei, wer hier die Schrift verfälscht und einem hellenistischen Aberglauben frönt sei einmal dahin gestellt. Ich kann nichts dafür, dass du hellenistischen Göttern, Teufeln - Satan und anderem Glaubensgut frönst, mit der hebräischen Tanach hat all dies nichts zutun, wohl aber, dies sei unbestritten mit christlich – hellenistischem Glaubensgut.

Ich empfehle dir erneut, setzte dich einmal mit der Geschichte deiner Religion auseinander.

Absalom

luxdei
15.03.2010, 17:30
@ Outiouti

Und da irrte der Schreiberling. Ein Diener Gottes sollte nicht nut lehr- sondern auch lernfähig sein.

Gruß
LD

anonym002
15.03.2010, 17:37
@ tiffi

Wörter gibt es ja als Substantiv und auch als Verben.

So ist einmal das Wort Satan (Ankläger) für jenen Gottessohn im Hiob, oder auch für Menschen gebraucht, aber als Verb verwendet es die Bibel auch bei Gott, dass er anklagt.


Alef

erleuchtetenVier
16.03.2010, 05:24
Der Satan war bei seiner Erschaffung vollkommen .

Den vollkommenen Weg verließ er .

So machte er sich selbst zum Satan.

Das hat seine Vernichtung zur Folge.

Jesus löste die mosaischen Gesetze auf.

Vielweiberei, Beschneidung etc. haben in der Gemeinschaft der Christen keine Bedeutung mehr.

Der Satan wohnt nicht, er ist existent, Herr dieser Welt, da ihm die Macht über diese Welt, zur Prüfung derselben, übergeben wurde.

Viele folgen ihm nach, die Apostel hatten den Auftrag das Evangelium zu verbreiten.

Die Heilsbotschaft des Evangeliums besteht darin, das allen Menschen die Möglichkeit zum ewigen Leben eingeräumt wird , wenn sie die Gebote des Schöpfers achten. Dafür gab Jesus Christus sein Leben .

Christen erkennen die Bibel als das Wort Gottes an.

Die ganze Bibel ist von Gott inspiriert - so auch die Aussage des Paulus.

Der Herr sei mit Euch und vergebe Euch die Schuld.

Laßt Euch nicht von den Irrlehren verunsichern, diese sind ein Werkzeug des Satans.

Viele Grüße

tiffi74
16.03.2010, 06:02
also zwei Punkten kann ich bisher folgen

- Satan bedeutet Widersacher/Ankläger
- Gott hat Macht über ihn, es ist kein gleichwertiger Gegenpart

Und ich habe herausgelesen dass er bei manchen Menschen löst er Angst aus, weil er evtl als Kinderdrohbild benutzt werden könnte
oder er könnte die Neigung verstärken Verantwortung abzuschieben.
Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen.
Vor allem ist das für mich kein logisches Argument der Nichtexistenz.

Dieses Bild existiert dann für mich nicht,
so wenig wie für mich ein Gott mit einem langen weißen Bart existiert.
Aber an eine grundsäztliche Wirklichkeit hinter den verzerrten menschgemachten Bildern glaube ich schon

tiffi

luxdei
16.03.2010, 09:39
@ Absalom

Verstehe ich Deine Ausführungen richtig, daß das Böse aus jüdischer Sicht schlichtweg Resultat einer Täuschung/Versuchung ist. Aber letztlich keine eigene Existenz hat?

Gruß
LD

absalom
16.03.2010, 12:16
Lieber Luxdei, ich möchte einmal aus religionshistorischer Sicht antworten, denn du beziehst dich ja auf die Exegese zu der sog. Versuchungsgeschichte.

In der Zeit Jesu gab es auch auf Israel verschiedenste hellenistische Einflüsse, die religionshistorisch wirksam wurden. Ganz besonders deutlich wird das am Schriftgut der Essener, die den Dualismus (Gut gegen Böse) erneut aufgreifen und mit apokalyptischen Szenarien ausschmücken. Ein nicht unwesentlicher Teil aus der sog. Johannesapokalypse ist davon deutlich und unübersehbar beeinflusst. Noch deutlicher trifft dies auf die frühchristlichen apokryphen Apokalypsen zu.

Persische Einflüsse, die insbesondere durch den Hellenismus auf die damalige westliche Welt einwirkten und sich mit Totenreichvorstellungen der Ägypter, Griechen und Römer verbanden, fanden in der Antiken Welt einen fruchtbaren Boden, da sie ungelösten Menschheitsfragen (nach Gut und Böse) offensichtlich denkbar einfache Antworten gab. Die Platonische Aussage, Gott ist das Urgute und Urreine Prinzip, aus diesem könne nichts Negatives kommen, schaffte ein Spannungsfeld, dass entgegen der Menschheitserfahrung stand, denn das Böse / Ungerechte war bekannt und erfahrbar im alltäglichen Leben. Die Griechen, Ägypter und Hellenen hatten in sog. Göttermythen bereits Antworten zu geben versucht, indem vom Sturz des Olymp oder Brudermord, etc, fabelhaft gesprochen wurde, um den Ursprung von Bösem zu erklären. Doch wie das Urgute und Urreine Prinzip diesen Zustand dulden konnte und vor allem wie der Mensch im Spannungsfeld dieses göttlichen Dramas zum Spielball der Mächte wurde, fand keine Beantwortung.
Genau hier setzt der hellenistische Ansatz an, indem es einen Antigott, ein Visa Vis zu Gott setzt, dass durch göttliche Helden – Halbgötter bekämpft werden muß. Ob Mithras, Dionysios, Herakles, Attis, Hermas, hellenistischer Jesus, etc, etc, all diese Gottessöhne finden hier ihre Entstehung und ihren religiösen Kult. Sie sind die Kämpfer gegen das Urböse, die böse Urschlange (Ugarit), die die Menschheit in den Abgrund gestürzt hat (im Gegensatz dazu die ägyptische Version der Schlange als Heilsbringerin).
(Wir müssen schon sehr tief – in die religionsgeschichtliche Frühgeschichte eintauchen, um diese Entwicklung zu verstehen.)

Auch in Israel stellten sich diese Fragen nach dem Woher und Wohin, nach Gut und Böse, wofür die Klagelieder, Kohelet und manche Psalmen stehen. Und freilich hat insbesondere der babylonische Einfluss auch hier seine Spuren hinterlassen (Dualismus). Allerdings ging man eben nicht soweit, neben Gott einen Antigott zu personifizieren, sondern sah alles von Gott ausgehend. Allerdings wird ebenso von ungehorsamen Göttern berichtet, wie ich schon ausführte (deutlich babylonische Einflüsse) die jedoch in der Theologie Israels keine Weiterentwicklung fanden und nur zum äußersten Randbereich gehören. Gott als absoluter Imperator Rex kann neben sich keinen Antigott dulden, keine Schattenmacht, keinen Nebengott (Jesaja). Damit war jeglichem Ansinnen der Personifizierung eines Nebengottes der Riegel vorgeschoben. Die Antwort Israels auf seine Umwelt war klar, es gibt keinen Gott außer Gott dem Einem, uneingeschränkt, wie im Guten so im scheinbar (für Menschen) Bösen und der Mensch hat die Wahl zwischen Gott dem Guten und Gott dem Bösen. Der Mensch steht im Spannungsfeld Gottes und nicht der Götter oder Antigötter, der Mensch steht vor der Wahl, mit Gott oder ohne Gott.

Genau darauf bezieht sich Jesus auch in seinem Lehrgut, der die Selbstverantwortung des Menschen betont und eben einer billigen Antigotttheorie eine deutliche Absage erteilt (Lobseligpreisungen). Der Mensch steht vor der Wahl Frieden zu schaffen, sich den Geboten Gottes hinzugeben, sich selbst zu überwinden, gegen sich selbst den Kampf des irdisch – egoistischen zu führen, etc. Daneben schwingt aber auch für Jesus gelegentlich der Kampf gegen mythische Dämonen (Totengeister) mit. Dieser Komplex (Dämonen) haben jedoch keines Wegs etwas mit einem Satan zutun, dass hat erst die christliche Theologie miteinander verbunden – in Anlehnung an andere Kulte der Antike und ihren Theologien.

Die Selbstüberwindung Jesu ist ein Paradebeispiel dafür, wie der Mensch gegen seinen eigenen inneren „Schweinehund“ kämpfen muß, um sich dem Anliegen Gottes stellen zu können. Ein Kampf, den fast alle „Großen“ hinter sich bringen mussten, entbehrungsreich, ein Weg voller innerer Hindernisse und Kämpfe, um sich ihrer „Menschlichkeit“ zu entäußern, um sich der Sichtweise Gottes anzunähern.

Um was es Jesus und auch dem Judentum in seinem Lehrgut geht, ist die Eigenverantwortung des Menschen gegenüber Gott. Ein Gott, der nicht weniger verlangt, als dass dein Du zum Ich wird. Hier hat eine Theologie von einem Antigott, dem die Menschen unterworfen sind keinen Platz, sondern nur die Theologie: Seid Heilig, denn Ich bin Heilig.

Wenn wir von Versuchung und Täuschung sprechen, was sogar griechische Textbefunde belegen, dann geht es letztlich darum, dass es keine einfachen Wege zu Gott gibt, wir uns eben nicht von einem billigen Weg täuschen lassen dürfen, den wir in unseren Phantasien nur all zu gerne ausmahlen. Wir uns eben nicht dazu versuchen lassen dürfen, die leichten und bequemen Entscheidungen zu treffen. Wir immer 100 % ig Gott folgen sollen (die Frage nach dem größten Gebot), es keinen Spielraum für Macht, Reichtum, puren Egoismus, Kapitalismus, etc in einem Dasein mit Gott geben kann. Alles was sich den unterordnet ist eben nicht Selbstüberwindung, sondern sich der Versuchung irdischen Daseins hinzugeben, sich der Täuschung zu überlassen, alles wird schon gut. Nichts wird gut, dass sagt Jesus, dem Menschen ist es unmöglich in das Königtum der Himmel zu kommen, doch Gott ist alles möglich, doch bis dahin sollst du Mensch sein, Mensch – nach Gottes Ebenbildlichkeit im Guten.

Es ist ein äußerst billiger Weg, seine Selbstverantwortung und Selbstverfehlung auf ein himmlisches Wesen zu projizieren und dann durch die Annahme von Himmlischen Helden Erlösung von diesen Verfehlungen zu erhoffen. Dieses hellenistische Prinzip, ich führte die bekanntesten oben schon an, können laut Jesu Aussage eben nicht diesen Effekt bei Gott erzeugen. Denn es ist und bleibt des Menschen erste Aufgabe sich selbst zu überwinden und die Welt in der wir leben im Sinne Gottes zu gestalten. Indem man diese Lebensaufgabe ablehnt und einem Satan andichtet gibt man seine persönliche Verantwortung für unser Dasein ab und genau das spiegelt sich im Dasein unserer Welt wieder, eine Welt, die durch Leid, Krieg, Armut, Kapitalismus und Ungerechtigkeit geprägt ist. Und logischer Weise sind die Menschen / Völker die Gewinner, die genau diese Theologie am erfolgreichsten postulieren. Denn was kann „ich“ denn dafür, schließlich gehört diese Welt ja dem Satan …


Absalom

anonym002
16.03.2010, 19:29
Danke Absalom für deine Ausführungen, lassen sie doch immer wieder über den Tellerrand gucken.


-----------


Und eigentlich hatte (hätte) Gott ja den Menschen die Erde gegeben, respektive anbefohlen, um über sie zu herrschen (wenn er seinen Auftrag auch ernst nehmen würde).


Alef

luxdei
16.03.2010, 21:37
Vielen Dank für Deine Mühe, Absalom. Ich habe wieder etwas dazu gelernt.

Gruß
LD

tiffi74
17.03.2010, 06:34
Verstehe mich nicht falsch, ich schätze deine Ausarbeitungen sehr. Dennoch wäre es für mich nicht nützlich, weil ich keine vernünftige Möglichkeiten habe, deine Aussagen kritisch zu prüfen. Mir stehen nicht die Mittel und das Wissen zu Verfügung, das du dir in vielen Jahren erworben hast. Ich würde dem gerne auf gleichem Niveau begegnen - ist aber nicht bei mir drin. Würde wahrscheinlich nur zu Missverständnisse und sowas führen.

ah danke ich wusste nicht wie ich das formulieren sollte, aber genau das ging mir durch den Sinn wenn ich deine ->absalom
abhandlungen lese.
es sind unmengen von dingen wo ich jahre bräuchte diese zu prüfen,
ich kann nicht auf der selben ebene antworten sodass ein dialog stattfände, eine natürliche lebendige kommunikation oder übereinkunft.

-tiffi


PS @absalom - könntest du denn in zwei drei kurzen sätzen sagen wer für dich nun satan ist, so wie du es einem kind oder einem freund erklären würdest?

luxdei
17.03.2010, 09:36
@ Tiffi und Raga

Wissen kann man erwerben - bis ins hohe Alter. Und es ist nie zu spät damit anzufangen ;-)
Aber mal ernsthaft. Ich kann Euch verstehen. Auch ich war von der Informationsflut in Absaloms Texten stets erschlagen. Und teilweise geht es mir heute noch so. Was mir sehr geholfen hat, waren ein paar grundsätzliche Bücher über Religions- und Bibelgeschichte. Ich könnte zwar nicht mit Absalom gleichwertig diskutieren, aber mit der Weile kann ich ihm recht gut folgen.

Gruß
LD

absalom
17.03.2010, 10:21
Hm, ich muß mir darüber Gedanken machen, wie ich sonst antworten könnte.

Tiffi, in einem Satz, wer Satan laut Bibel ist: Ein Wesen das durch Gott geschaffen wurde, einer der "Söhne" Gottes, eine Wesensart die in uns allen ist, eine Handlungsweise / Exekutive Gottes. Mehr sagt die hebräische Bibel (das A.T.) darüber nicht aus.

Ganz sicher ist für mich persönlich, es ist kein Gott, denn Gott ist Einzig und dieses Wesen würde sich nie zum Gott erheben können, denn Gott duldet keine Antigötter - siehe Buch Jesaja, etc. Gott duldet jedoch - zeitlich begrenzt - Götter, die sich Menschen erschaffen haben.

Übrigens Gott hat auch keinen Widersacher - siehe Buch Jesaja, denn niemand könnte sich mit dessen Größe messen.

Absalom

outiouti
17.03.2010, 11:22
Gut das die Bibel nicht nur aus dem AT besteht , denn das NT liefert uns eine genauere Beschreibung des Satans.

Es ist keine Wesensart - der Satan - aber satanisch zu sein ist eine.

Die Bibel sagt aus das wir alles zu unserem Gott machen können , selbst unseren Bauch .

Aber die Stellung des biblischen Schöpfers Jehova als einzigen Gott nicht anzuerkennen bedeutet eine Gebotsverletzung .

Die Handlungs, bzw. Argumentationsweise nur das alte Testament sei gültig entspringt klar aus dem Judentum und hat keinerlei wissenschaftlichen Bestand - ob jemand nur an das AT glaubt und das NT als hellenistisch verteufelt - ist jedem Menschen selbst überlassen.

Die Schriften des NT bilden wie die Schriften des AT keinen eigenen logischen Konsenz, sondern die Schriften des NT dienen dazu die Schriften des AT zu verstehen, genauso wie die Schriften des AT dazu dienen die Schriften des NT zu verstehen.

Deshallb ist die Bibel der christlichen Religion und der Lehre von Jesus Christus , der unser aller Herr sein wird - aber nicht Gott ist , ein Buch .

Deshalb ist dieses Buch das meistübersetzte , meistverkaufte, meistverbreitete und meistgedruckte Buch der Menschheitsgeschichte.

Die einzelnen Bibelbücher wurden von den frühen Kirchenvätern ausgewählt , die in Gemeinsamkeit mit dem Heiligen Geist der auf die Apostel und andere in der Bibel erwähnte Menschen ausgeschüttet wurde stehen.

Die Bibel beschreibt uns den Satan - sehr genau - er ist eine Persönlichkeit , die sich die Widersacherschaft Gott gegenüber ausgesucht hat.

Die ihm nachfolgenden Engel / Geistgeschöpfe sind Dämonen .

Die ihm nachfolgenden Menschen sind die Menschen die die Gebote Gottes nicht achten.

Alle diese Menschen , die sich für eine Stellung auf der Seite des Satans entschieden haben, werden sich auch dafür verantworten müssen.

Gott hat allen Menschen die Gebote in Sinn und Herz gepflanzt und von daher sind sie für jeden erfühlbar, der sich aufgrund der Erkenntnis von Gut und Böse für das Gute entscheidet , das bedeutet nicht unbedingt christlichen Glaubens sein zu müssen , sondern das auch der gute Urwaldindianer wie der böse Urwaldindianer existiert - so ist es in jeder Volksgruppe von Menschen.

Die Gruppen von Menschen die für sich einen
Absolutheitsanspruch stellen sind im Grunde schon irregeleitet und befinden sich in den Fängen von Irrlehren, die mit der Lehre Jesus Christus nichts gemein haben.

Diese werden einst vor Jesus stehen und sagen Herr Herr was haben wir nicht alles in Deinem Namen für Dich getan
Jesus wird ihnen antworten , wer seid ihr - ich kenne Euch nicht .

Alles andere ist Spekulationstheorie aus Teilen oder Anteilen der Bibel oder anderen Schriften , die nicht zur Bibel zählen.

Ich finde es mitunter lustig - wenn dem Johannes - Hellinismus unterstellt wird - obwohl es eindeutig nur eine Frage der persönlichen Interpretation ist .

Dann frage ich mich weshalb andauernd die christliche Religion besonders wenn sie bibeltreu und gerecht ist kritisiert wird .

Ich komme zum Schluß das auch hier der Satan am Werk ist und mit aller Macht versucht Menschen von der gebotetreuen Lehre des Jesus Christus und des Evangeliums , einer Lehre, die klar vom Schöpfergott stammt - abzubringen und zu entfernen .

Strengt man aber seinen klaren Verstand an - so erkennt man mitunter die kleinen spekulativen Cocktailkirschen, die den Leser beeinflussen sollen .

Ich kann nur jedem anraten genau zu prüfen .....selten so gelacht .....


mfg

tiffi74
17.03.2010, 16:49
Hm, ich muß mir darüber Gedanken machen, wie ich sonst antworten könnte.

Tiffi, in einem Satz, wer Satan laut Bibel ist: Ein Wesen das durch Gott geschaffen wurde, einer der "Söhne" Gottes, eine Wesensart die in uns allen ist, eine Handlungsweise / Exekutive Gottes. Mehr sagt die hebräische Bibel (das A.T.) darüber nicht aus.

Ganz sicher ist für mich persönlich, es ist kein Gott, denn Gott ist Einzig und dieses Wesen würde sich nie zum Gott erheben können, denn Gott duldet keine Antigötter - siehe Buch Jesaja, etc. Gott duldet jedoch - zeitlich begrenzt - Götter, die sich Menschen erschaffen haben.

Übrigens Gott hat auch keinen Widersacher - siehe Buch Jesaja, denn niemand könnte sich mit dessen Größe messen.

Absalom

danke für die Verkürzung,
jetzt überblicke ich die Grundthesen zumindest :-)

@luxdei
mir liegt es eher, Informationen im Gehalt und im Überblick zu verstehen, statt allen möglichen Tiefen, Weiten, Details und Pfaden zu folgen.

lg tiffi

Seleiah
17.03.2010, 17:49
outiouti, hast du bestimmte verse aus dem NT die belegen dass das NT einen Satan als das katholische konstrukt kennt?

h_huber
17.03.2010, 22:08
Shalom Gnadenkinder, wie so erkent ihr nicht wer der Böse ist? Werdet ihr nie krank? Gibt aber doch die gute Botschaft,,,,Jesu ist Sieger für immer.

outiouti
18.03.2010, 07:31
outiouti, hast du bestimmte verse aus dem NT die belegen dass das NT einen Satan als das katholische konstrukt kennt?

Jede Religion hat ihre Existenzberechtigung - jeder der sich einer Religion anschließt hat dies nach der Bibel vor Gott selbst zu verantworten.

Mach Dir nicht Gedanken um Irrlehren um Streitfragen oder Wortgefechte zu führen , sondern schließe Dich der Wahrheit an ...

werde / bleibe gesund

mfg

Seleiah
18.03.2010, 14:52
Jede Religion hat ihre Existenzberechtigung - jeder der sich einer Religion anschließt hat dies nach der Bibel vor Gott selbst zu verantworten.

Mach Dir nicht Gedanken um Irrlehren um Streitfragen oder Wortgefechte zu führen , sondern schließe Dich der Wahrheit an ...

werde / bleibe gesund

mfg

Nochmal; ich bitte um verse die deine these belegen

outiouti
18.03.2010, 16:26
Welche These - die These des 'verteufelten katholizismus' stammt doch von Dir ....

Zur Wahrheit ....


1Mo 42,16 Sendet einen von euch hin, dass er euren Bruder hole! Ihr aber bleibt gefangen, und eure Worte sollen geprüft werden, ob Wahrheit bei euch ist; und wenn nicht - so wahr der Pharao lebt! -, dann seid ihr Kundschafter.
5Mo 13,15 dann sollst du untersuchen und nachforschen und genau fragen. Und siehe, ist es Wahrheit, steht die Sache fest, ist dieser Gräuel in deiner Mitte verübt worden,
5Mo 17,4 und es wird dir berichtet und du hörst es, dann sollst du es genau untersuchen; und siehe, wenn es sich herausstellt, es ist Wahrheit, die Sache steht fest, dieser Gräuel ist in Israel verübt worden,
5Mo 22,20 Wenn aber jene Sache Wahrheit gewesen ist, die Zeichen der Jungfrauschaft sind an der jungen Frau nicht gefunden worden,
Ri 9,15 Da sagte der Dornstrauch zu den Bäumen: Wollt ihr in Wahrheit mich zum König über euch salben, so kommt, sucht Zuflucht in meinem Schatten! Wenn aber nicht, so gehe Feuer aus vom Dornstrauch, das fresse die Zedern des Libanon! -
Ri 9,16 Und nun, wenn ihr in Wahrheit und Aufrichtigkeit gehandelt habt, als ihr Abimelech zum König gemacht habt, und wenn ihr Gutes getan habt an Jerubbaal und an seinem Haus und wenn ihr ihm getan habt nach dem Tun seiner Hände -
Ri 9,19 wenn ihr also an diesem Tag in Wahrheit und Aufrichtigkeit an Jerubbaal und an seinem Haus gehandelt habt, dann habt eure Freude an Abimelech, und auch er soll seine Freude an euch haben!
1Sam 12,24 Fürchtet nur den HERRN und dient ihm in Wahrheit mit eurem ganzen Herzen! Denn seht, wie große Dinge er an euch getan hat!
2Sam 7,28 Und nun, Herr, HERR, du bist es, der da Gott ist, und deine Worte sind Wahrheit, und du hast dieses Gute zu deinem Knecht geredet.
1Kön 10,6 und sagte zum König: Das Wort ist Wahrheit gewesen, das ich in meinem Land über deine Taten und über deine Weisheit gehört habe!
1Kön 17,24 Da sagte die Frau zu Elia: Jetzt erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des HERRN in deinem Mund Wahrheit ist.
1Kön 22,16 Der König aber sagte zu ihm: Wievielmal muss ich dich beschwören, dass du im Namen des HERRN nichts zu mir redest als nur Wahrheit?
2Chr 9,5 und sagte zu dem König: Das Wort ist Wahrheit gewesen, das ich in meinem Land über deine Taten und über deine Weisheit gehört habe.
2Chr 18,15 Der König aber sagte zu ihm: Wievielmal muss ich dich beschwören, dass du im Namen des HERRN nichts zu mir redest als nur Wahrheit?
Ps 15,2 Der rechtschaffen wandelt und Gerechtigkeit übt und Wahrheit redet in seinem Herzen,
Ps 19,10 Die Furcht des HERRN ist rein und besteht in Ewigkeit. Die Rechtsbestimmungen des HERRN sind Wahrheit, sie sind gerecht allesamt;
Ps 25,5 Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils; auf dich harre ich den ganzen Tag.
Ps 26,3 Denn deine Gnade war mir vor Augen, und in deiner Wahrheit wandelte ich.
Ps 43,3 Sende dein Licht und deine Wahrheit; sie sollen mich leiten, mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen Wohnungen.
Ps 45,5 Und deine Pracht - sei stark, zieh aus für die Sache der Wahrheit und der Sanftmut und der Gerechtigkeit; da lehre dich furchtbare Taten deine Rechte.
Ps 51,8 Siehe, du hast Lust an der Wahrheit im Innern, und im Verborgenen wirst du mir Weisheit kundtun.
Ps 57,4 Er sende vom Himmel und rette mich; gehöhnt hat der, der mir nachstellt. // Gott sende seine Gnade und seine Wahrheit, er rette meine Seele.
Ps 57,11 Denn groß bis zum Himmel ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Wahrheit.
Ps 85,11 Gnade und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst.
Ps 85,12 Wahrheit wird sprossen aus der Erde, Gerechtigkeit herniederschauen vom Himmel.
Ps 86,11 Lehre mich, HERR, deinen Weg: Ich will wandeln in deiner Wahrheit! Fasse mein Herz zusammen zur Furcht deines Namens.
Ps 86,15 Du aber, Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und groß an Gnade und Wahrheit.
Ps 96,13 vor dem HERRN! Denn er kommt, denn er kommt, die Erde zu richten. Er wird die Welt richten in Gerechtigkeit und die Völker in seiner Wahrheit.
Ps 111,7 Die Taten seiner Hände sind Wahrheit und Recht. Zuverlässig sind alle seine Gebote,
Ps 111,8 fest gegründet auf immer und ewig, ausgeführt in Wahrheit und Geradheit.
Ps119,43 Entziehe meinem Mund das Wort der Wahrheit nicht allzu sehr! Denn ich hoffe auf deine Bestimmungen.
Ps 119,142 Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit.
Ps 119,151 Du bist nahe, HERR, und alle deine Gebote sind Wahrheit.
Ps 119,160 Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und jedes Urteil deiner Gerechtigkeit währt ewig.
Ps 145,18 Nahe ist der HERR allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen.
Spr 8,7 Denn Wahrheit verkündet mein Gaumen, und ein Gräuel ist meinen Lippen die Gottlosigkeit.
Spr 12,17 Wer die Wahrheit spricht, bringt Rechtes vor, ein falscher Zeuge hingegen nur Betrug.
Spr 22,21 um dich zu lehren die Wahrheit zuverlässiger Worte, so dass du denen, die dich gesandt haben, zuverlässige Antwort geben kannst?
Spr 23,23 Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht, dazu Weisheit und Zucht und Verstand!
Pred 12,10 Der Prediger suchte, wohlgefällige Worte zu finden und Worte der Wahrheit aufrichtig niederzuschreiben.
Jes 25,1 HERR, du bist mein Gott! Ich will dich erheben, preisen will ich deinen Namen. Denn du hast Wunder gewirkt, Ratschlüsse von fern her, Treue und Wahrheit.
Jes 33,15 Wer in Gerechtigkeit lebt und Wahrheit redet, wer den Gewinn der Erpressungen verwirft, wer seine Hände schüttelt, um keine Bestechung anzunehmen, wer sein Ohr verstopft, um nicht von Bluttaten zu hören, und seine Augen verschließt, um Böses nicht zu sehen:
Jes 45,19 Nicht im Verborgenen habe ich geredet, am Ort eines finsteren Landes. Ich sprach zu den Nachkommen Jakobs nicht: Sucht mich vergeblich! Ich bin der HERR, der Gerechtigkeit redet, Wahrheit verkündet.
Jes 48,1 Hört dies, Haus Jakob, die mit dem Namen Israel benannt und aus den Wassern Judas hervorgegangen sind, die beim Namen des HERRN schwören und den Gott Israels bekennen, doch nicht in Wahrheit und nicht in Gerechtigkeit;
Jes 59,14 So ist das Recht zurückgedrängt, und die Gerechtigkeit steht ferne. Denn die Wahrheit ist gestürzt auf dem Marktplatz, und die Geradheit findet keinen Eingang.
Jes 59,15 So geschieht es, dass die Wahrheit fehlt, und wer sich vom Bösen fernhält, wird beraubt. Und der HERR sah es, und es war böse in seinen Augen, dass es kein Recht gab.
Jer 4,2 Und wenn du schwörst: So wahr der HERR lebt! - in Wahrheit, in Recht und in Gerechtigkeit -, dann werden die Nationen sich in ihm segnen und sich in ihm rühmen.
Jer 9,2 Sie spannen ihre Zunge als ihren Bogen, im Lügen und nicht in der Wahrheit sind sie stark im Land. Denn sie schreiten fort von Bosheit zu Bosheit, mich aber erkennen sie nicht, spricht der HERR.
Jer 9,4 Und sie betrügen einer den andern, Wahrheit reden sie nicht. Sie lehren ihre Zunge, Lügen zu reden, sie mühen sich ab, böse zu handeln.
Jer 10,10 Aber der HERR ist in Wahrheit Gott. Er ist der lebendige Gott und ein ewiger König. Vor seinem Grimm erbebt die Erde, und seinen Zorn können die Nationen nicht ertragen.
Jer 23,28 Der Prophet, der einen Traum hat, erzähle den Traum! Wer aber mein Wort hat, rede mein Wort in Wahrheit! Was hat das Stroh mit dem Korn gemeinsam?, spricht der HERR.
Jer 26,15 Doch sollt ihr eindeutig wissen, dass ihr, wenn ihr mich tötet, unschuldiges Blut auf euch bringt und auf diese Stadt und auf ihre Bewohner. Denn in Wahrheit, der HERR hat mich zu euch gesandt, all diese Worte vor euren Ohren zu reden.
Jer 28,9 Der Prophet, der von Frieden weissagt, wird dadurch, dass das Wort des Propheten eintrifft, als der Prophet erkannt, den der HERR in Wahrheit gesandt hat.
Dan 2,47 Der König antwortete Daniel und sprach: In Wahrheit, euer Gott, er ist Gott der Götter und Herr der Könige und offenbart Geheimnisse, da du dieses Geheimnis offenbaren konntest.
Dan 4,34 Nun rühme ich, Nebukadnezar, und erhebe und verherrliche den König des Himmels, dessen Werke allesamt Wahrheit und dessen Wege Recht sind und der die erniedrigen kann, die in Stolz einhergehen.
Dan 8,12 Und ein Opferdienst wurde verbrecherisch gegen das regelmäßige Opfer eingerichtet. Und das Horn warf die Wahrheit zu Boden und hatte Erfolg.
Dan 8,26 Und die Erscheinung von den Abenden und von den Morgen: was gesagt wurde, ist Wahrheit. Du aber, halte die Vision geheim, denn es sind noch viele Tage bis dahin.
Dan 9,13 Wie es im Gesetz des Mose geschrieben steht, so ist all dies Unglück über uns gekommen. Und wir haben das Angesicht des HERRN, unseres Gottes, nicht besänftigt, indem wir von unserer Schuld umgekehrt wären und achtgehabt hätten auf deine Wahrheit.
Dan 10,1 Im dritten Jahr des Kyrus, des Königs von Persien, wurde dem Daniel, der Beltschazar genannt wurde, ein Wort offenbart. Und das Wort ist Wahrheit und betrifft eine große Mühsal. Und er verstand das Wort, und Verständnis wurde ihm in der Erscheinung zuteil. -
Dan 10,21 doch will ich dir mitteilen, was im Buch der Wahrheit aufgezeichnet ist -, und es gibt keinen Einzigen, der mir gegen jene mutig beisteht als nur Michael, euer Fürst.
Dan 11,2 Und nun will ich dir die Wahrheit mitteilen: Siehe, noch drei Könige werden in Persien aufstehen, und der vierte wird größeren Reichtum erlangen als alle. Und wenn er durch seinen Reichtum mächtig geworden ist, wird er alles gegen das Königreich Griechenland aufbieten.
Sach 8,16 Dies sind die Dinge, die ihr tun sollt: Redet nur die Wahrheit einer mit dem anderen! Fällt zuverlässigen und heilsamen Rechtsspruch in euren Toren!
Sach 8,19 So spricht der HERR der Heerscharen: Das Fasten des vierten und das Fasten des fünften und das Fasten des siebten und das Fasten des zehnten Monats wird dem Haus Juda zum Jubel und zur Freude und zu fröhlichen Festzeiten werden. Doch die Wahrheit und den Frieden liebt!
Mt 22,16 Und sie senden ihre Jünger mit den Herodianern zu ihm und sagen: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und dich um niemand kümmerst, denn du siehst nicht auf die Person der Menschen.
Mk 5,33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
Mk 12,14 Und sie kommen und sagen zu ihm: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person der Menschen, sondern lehrst den Weg Gottes in Wahrheit. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht geben?
Mk 12,32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach der Wahrheit geredet; denn er ist einer, und es ist kein anderer außer ihm;
Lk 4,25 In Wahrheit aber sage ich euch: Viele Witwen waren in den Tagen Elias in Israel, als der Himmel drei Jahre und sechs Monate verschlossen war, so dass eine große Hungersnot über das ganze Land kam;
Lk 9,27 Ich sage euch aber in Wahrheit: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes gesehen haben.
Lk 12,44 In Wahrheit sage ich euch, dass er ihn über seine ganze Habe setzen wird.
Lk 20,21 Und sie fragten ihn und sagten: Lehrer, wir wissen, dass du recht redest und lehrst und die Person nicht ansiehst, sondern den Weg Gottes in Wahrheit lehrst.
Lk 21,3 Und er sprach: In Wahrheit sage ich euch, dass diese arme Witwe mehr eingelegt hat als alle.
Lk 22,59 Und nach Verlauf von etwa einer Stunde behauptete ein anderer und sagte: In Wahrheit, auch dieser war mit ihm, denn er ist auch ein Galiläer.
Joh 1,14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. -
Joh 1,17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Joh 3,21 wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind.
Joh 4,23 Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
Joh 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.
Joh 5,33 Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben.
Joh 8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Joh 8,40 jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.
Joh 8,44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Joh 8,45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
Joh 8,46 Wer von euch überführt mich einer Sünde? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?
Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Joh 14,17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Joh 15,26 Wenn der Beistand gekommen ist, den ich euch von dem Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der von dem Vater ausgeht, so wird der von mir zeugen.
Joh 16,7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist euch nützlich, dass ich weggehe, denn wenn ich nicht weggehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; wenn ich aber hingehe, werde ich ihn zu euch senden.
Joh 16,13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
Joh 17,17 Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Joh 17,19 und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch Wahrheit.
Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, dass ich ein König bin. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.
Joh 18,38 Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit? Und als er dies gesagt hatte, ging er wieder zu den Juden hinaus und spricht zu ihnen: Ich finde keinerlei Schuld an ihm.
Apg 4,27 Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als auch Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels,
Apg 10,34 Petrus aber tat den Mund auf und sprach: In Wahrheit begreife ich, dass Gott die Person nicht ansieht,
Apg 12,11 Und als Petrus zu sich selbst kam, sprach er: Nun weiß ich in Wahrheit, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich gerettet hat aus der Hand des Herodes und aller Erwartung des Volkes der Juden.
Apg 26,25 Paulus aber spricht: Ich bin nicht von Sinnen, hochedler Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und der Besonnenheit.
Röm 1,18 Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten,
Röm 1,25 sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Röm 2,2 Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes der Wahrheit entsprechend über die ergeht, die so etwas tun.
Röm 2,8 denen jedoch, die von Selbstsucht bestimmt und der Wahrheit ungehorsam sind, der Ungerechtigkeit aber gehorsam, Zorn und Grimm.
Röm 2,20 ein Erzieher der Törichten, ein Lehrer der Unmündigen, der die Verkörperung der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz hat -:
Röm 3,7 Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge überreich geworden ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet?
Röm 9,1 Ich sage die Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, wobei mein Gewissen mir Zeugnis gibt im Heiligen Geist,
Röm 15,8 Denn ich sage, dass Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen;
1Kor 5,8 Darum lasst uns das Fest feiern, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit!
1Kor 13,6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
2Kor 4,2 sondern wir haben den geheimen Dingen, deren man sich schämen muss, entsagt und wandeln nicht in Arglist, noch verfälschen wir das Wort Gottes, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns jedem Gewissen der Menschen vor Gott.
2Kor 6,7 im Reden der Wahrheit, in der Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken;
2Kor 7,14 Denn wenn ich ihm etwas Rühmendes über euch gesagt habe, so bin ich nicht zuschanden geworden; sondern wie wir alles in Wahrheit zu euch geredet haben, so ist auch unser Rühmen vor Titus Wahrheit geworden;
2Kor 11,10 So gewiss die Wahrheit Christi in mir ist, wird dieses Rühmen für mich in den Gegenden von Achaja nicht verstummen!
2Kor 12,6 Denn wenn ich mich rühmen will, werde ich doch nicht töricht sein, denn ich werde die Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber dessen, damit nicht jemand höher von mir denke, als was er an mir sieht oder was er von mir hört,
2Kor 13,8 Denn wir vermögen nichts gegen die Wahrheit, sondern nur für die Wahrheit.
Gal 2,5 Denen haben wir auch nicht eine Stunde durch Unterwürfigkeit nachgegeben, damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch verbliebe.
Gal 2,14 Als ich aber sah, dass sie nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die Nationen, jüdisch zu leben?
Gal 4,16 Bin ich also euer Feind geworden, weil ich euch die Wahrheit sage?
Gal 5,7 Ihr lieft gut. Wer hat euch gehindert, der Wahrheit zu gehorchen?
Eph 1,13 In ihm seid auch ihr, als ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung.
Eph 4,15 Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus.
Eph 4,21 Ihr habt ihn doch gehört und seid in ihm gelehrt worden, wie es Wahrheit in Jesus ist:
Eph 4,25 Deshalb legt die Lüge ab und redet Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten! Denn wir sind untereinander Glieder.
Eph 5,9 - denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit -,
Eph 6,14 So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit
Phil 1,18 Was macht es denn? Wird doch auf jede Weise, sei es aus Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch freuen,
Kol 1,5 wegen der Hoffnung, die für euch in den Himmeln aufbewahrt ist. Von ihr habt ihr vorher schon gehört im Wort der Wahrheit des Evangeliums,
Kol 1,6 das zu euch gekommen ist, wie es auch in der ganzen Welt ist und Frucht bringt und wächst, wie auch unter euch von dem Tag an, da ihr es gehört und die Gnade Gottes in Wahrheit erkannt habt.
2Thess 2,10 und mit jedem Betrug der Ungerechtigkeit für die, welche verloren gehen, dafür, dass sie die Liebe der Wahrheit zu ihrer Rettung nicht angenommen haben.
2Thess 2,12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.
2Thess 2,13 Wir aber müssen Gott allezeit für euch danken, vom Herrn geliebte Brüder, dass Gott euch von Anfang an erwählt hat zur Rettung in Heiligung des Geistes und im Glauben an die Wahrheit,
1Tim 2,4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
1Tim 2,7 Dafür bin ich eingesetzt worden als Herold und Apostel - ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht -, als Lehrer der Nationen in Glauben und Wahrheit.
1Tim 3,15 wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten muss im Hause Gottes, das die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, die Säule und Grundfeste der Wahrheit.
1Tim 4,3 die verbieten, zu heiraten, und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung für die, welche glauben und die Wahrheit erkennen.
1Tim 6,5 ständige Zänkereien von Menschen, die in der Gesinnung verdorben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottseligkeit sei ein Mittel zum Gewinn.
2Tim 2,15 Strebe danach, dich Gott bewährt zur Verfügung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet!
2Tim 2,18 die von der Wahrheit abgeirrt sind, indem sie sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den Glauben mancher zerstören.
2Tim 2,25 und die Widersacher in Sanftmut zurechtweisen und hoffen, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis der Wahrheit
2Tim 3,7 immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. -
2Tim 3,8 Auf die Weise aber wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, so widerstehen auch sie der Wahrheit, Menschen, verdorben in der Gesinnung, im Blick auf den Glauben unbewährt.
2Tim 4,4 und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden.
Tit 1,1 Paulus, Knecht Gottes, aber Apostel Jesu Christi nach dem Glauben der Auserwählten Gottes und nach der Erkenntnis der Wahrheit, die der Gottseligkeit gemäß ist,
Tit 1,14 und nicht auf jüdische Fabeln und Gebote von Menschen achten, die sich von der Wahrheit abwenden!
Hebr 10,26 Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
Jak 1,18 Nach seinem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir eine Art Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien.
Jak 3,14 Wenn ihr aber bittere Eifersucht und Eigennutz in eurem Herzen habt, so rühmt euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit!
Jak 5,19 Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt und jemand ihn zurückführt,
1Petr 1,22 Da ihr eure Seelen durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe gereinigt habt, so liebt einander anhaltend, aus reinem Herzen!
2Petr 1,12 Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese Dinge zu erinnern, obwohl ihr sie wisst und in der bei euch vorhandenen Wahrheit gestärkt seid.
2Petr 2,2 Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, um derentwillen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird.
1Joh 1,6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
1Joh 1,8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
1Joh 2,4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in dem ist nicht die Wahrheit.
1Joh 2,21 Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt und wisst, dass keine Lüge aus der Wahrheit ist.
1Joh 3,18 Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit!
1Joh 3,19 Hieran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und wir werden vor ihm unser Herz zur Ruhe bringen,
1Joh 4,6 Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
1Joh 5,6 Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut: Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der dies bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit.
2Joh 1 Der Älteste der auserwählten Herrin und ihren Kindern, die ich liebe in der Wahrheit; und nicht ich allein, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben,
2Joh 2 um der Wahrheit willen, die in uns bleibt und mit uns sein wird in Ewigkeit.
2Joh 3 Mit uns wird sein: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in Wahrheit und Liebe.
2Joh 4 Ich habe mich sehr gefreut, dass ich von deinen Kindern einige gefunden habe, die in der Wahrheit wandeln, wie wir von dem Vater ein Gebot empfangen haben.
3Joh 1 Der Älteste dem geliebten Gajus, den ich liebe in der Wahrheit.
3Joh 3 Denn ich habe mich sehr gefreut, als Brüder kamen und für deine Wahrheit Zeugnis gaben, wie du in der Wahrheit wandelst.
3Joh 4 Eine größere Freude habe ich nicht als dies, dass ich höre, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln.
3Joh 8 Wir nun sind schuldig, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden.
3Joh 12 Dem Demetrius ist Zeugnis gegeben worden von allen und von der Wahrheit selbst; aber auch wir geben Zeugnis, und du weißt, dass unser Zeugnis wahr ist.

mfg

Seleiah
18.03.2010, 16:31
Welche These - die These des 'verteufelten katholizismus' stammt doch von Dir ....

Zur Wahrheit ....


1Mo 42,16 Sendet einen von euch hin, dass er euren Bruder hole! Ihr aber bleibt gefangen, und eure Worte sollen geprüft werden, ob Wahrheit bei euch ist; und wenn nicht - so wahr der Pharao lebt! -, dann seid ihr Kundschafter.
5Mo 13,15 dann sollst du untersuchen und nachforschen und genau fragen. Und siehe, ist es Wahrheit, steht die Sache fest, ist dieser Gräuel in deiner Mitte verübt worden,
5Mo 17,4 und es wird dir berichtet und du hörst es, dann sollst du es genau untersuchen; und siehe, wenn es sich herausstellt, es ist Wahrheit, die Sache steht fest, dieser Gräuel ist in Israel verübt worden,
5Mo 22,20 Wenn aber jene Sache Wahrheit gewesen ist, die Zeichen der Jungfrauschaft sind an der jungen Frau nicht gefunden worden,
Ri 9,15 Da sagte der Dornstrauch zu den Bäumen: Wollt ihr in Wahrheit mich zum König über euch salben, so kommt, sucht Zuflucht in meinem Schatten! Wenn aber nicht, so gehe Feuer aus vom Dornstrauch, das fresse die Zedern des Libanon! -
Ri 9,16 Und nun, wenn ihr in Wahrheit und Aufrichtigkeit gehandelt habt, als ihr Abimelech zum König gemacht habt, und wenn ihr Gutes getan habt an Jerubbaal und an seinem Haus und wenn ihr ihm getan habt nach dem Tun seiner Hände -
Ri 9,19 wenn ihr also an diesem Tag in Wahrheit und Aufrichtigkeit an Jerubbaal und an seinem Haus gehandelt habt, dann habt eure Freude an Abimelech, und auch er soll seine Freude an euch haben!
1Sam 12,24 Fürchtet nur den HERRN und dient ihm in Wahrheit mit eurem ganzen Herzen! Denn seht, wie große Dinge er an euch getan hat!
2Sam 7,28 Und nun, Herr, HERR, du bist es, der da Gott ist, und deine Worte sind Wahrheit, und du hast dieses Gute zu deinem Knecht geredet.
1Kön 10,6 und sagte zum König: Das Wort ist Wahrheit gewesen, das ich in meinem Land über deine Taten und über deine Weisheit gehört habe!
1Kön 17,24 Da sagte die Frau zu Elia: Jetzt erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des HERRN in deinem Mund Wahrheit ist.
1Kön 22,16 Der König aber sagte zu ihm: Wievielmal muss ich dich beschwören, dass du im Namen des HERRN nichts zu mir redest als nur Wahrheit?
2Chr 9,5 und sagte zu dem König: Das Wort ist Wahrheit gewesen, das ich in meinem Land über deine Taten und über deine Weisheit gehört habe.
2Chr 18,15 Der König aber sagte zu ihm: Wievielmal muss ich dich beschwören, dass du im Namen des HERRN nichts zu mir redest als nur Wahrheit?
Ps 15,2 Der rechtschaffen wandelt und Gerechtigkeit übt und Wahrheit redet in seinem Herzen,
Ps 19,10 Die Furcht des HERRN ist rein und besteht in Ewigkeit. Die Rechtsbestimmungen des HERRN sind Wahrheit, sie sind gerecht allesamt;
Ps 25,5 Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils; auf dich harre ich den ganzen Tag.
Ps 26,3 Denn deine Gnade war mir vor Augen, und in deiner Wahrheit wandelte ich.
Ps 43,3 Sende dein Licht und deine Wahrheit; sie sollen mich leiten, mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen Wohnungen.
Ps 45,5 Und deine Pracht - sei stark, zieh aus für die Sache der Wahrheit und der Sanftmut und der Gerechtigkeit; da lehre dich furchtbare Taten deine Rechte.
Ps 51,8 Siehe, du hast Lust an der Wahrheit im Innern, und im Verborgenen wirst du mir Weisheit kundtun.
Ps 57,4 Er sende vom Himmel und rette mich; gehöhnt hat der, der mir nachstellt. // Gott sende seine Gnade und seine Wahrheit, er rette meine Seele.
Ps 57,11 Denn groß bis zum Himmel ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Wahrheit.
Ps 85,11 Gnade und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst.
Ps 85,12 Wahrheit wird sprossen aus der Erde, Gerechtigkeit herniederschauen vom Himmel.
Ps 86,11 Lehre mich, HERR, deinen Weg: Ich will wandeln in deiner Wahrheit! Fasse mein Herz zusammen zur Furcht deines Namens.
Ps 86,15 Du aber, Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und groß an Gnade und Wahrheit.
Ps 96,13 vor dem HERRN! Denn er kommt, denn er kommt, die Erde zu richten. Er wird die Welt richten in Gerechtigkeit und die Völker in seiner Wahrheit.
Ps 111,7 Die Taten seiner Hände sind Wahrheit und Recht. Zuverlässig sind alle seine Gebote,
Ps 111,8 fest gegründet auf immer und ewig, ausgeführt in Wahrheit und Geradheit.
Ps119,43 Entziehe meinem Mund das Wort der Wahrheit nicht allzu sehr! Denn ich hoffe auf deine Bestimmungen.
Ps 119,142 Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit.
Ps 119,151 Du bist nahe, HERR, und alle deine Gebote sind Wahrheit.
Ps 119,160 Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und jedes Urteil deiner Gerechtigkeit währt ewig.
Ps 145,18 Nahe ist der HERR allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen.
Spr 8,7 Denn Wahrheit verkündet mein Gaumen, und ein Gräuel ist meinen Lippen die Gottlosigkeit.
Spr 12,17 Wer die Wahrheit spricht, bringt Rechtes vor, ein falscher Zeuge hingegen nur Betrug.
Spr 22,21 um dich zu lehren die Wahrheit zuverlässiger Worte, so dass du denen, die dich gesandt haben, zuverlässige Antwort geben kannst?
Spr 23,23 Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht, dazu Weisheit und Zucht und Verstand!
Pred 12,10 Der Prediger suchte, wohlgefällige Worte zu finden und Worte der Wahrheit aufrichtig niederzuschreiben.
Jes 25,1 HERR, du bist mein Gott! Ich will dich erheben, preisen will ich deinen Namen. Denn du hast Wunder gewirkt, Ratschlüsse von fern her, Treue und Wahrheit.
Jes 33,15 Wer in Gerechtigkeit lebt und Wahrheit redet, wer den Gewinn der Erpressungen verwirft, wer seine Hände schüttelt, um keine Bestechung anzunehmen, wer sein Ohr verstopft, um nicht von Bluttaten zu hören, und seine Augen verschließt, um Böses nicht zu sehen:
Jes 45,19 Nicht im Verborgenen habe ich geredet, am Ort eines finsteren Landes. Ich sprach zu den Nachkommen Jakobs nicht: Sucht mich vergeblich! Ich bin der HERR, der Gerechtigkeit redet, Wahrheit verkündet.
Jes 48,1 Hört dies, Haus Jakob, die mit dem Namen Israel benannt und aus den Wassern Judas hervorgegangen sind, die beim Namen des HERRN schwören und den Gott Israels bekennen, doch nicht in Wahrheit und nicht in Gerechtigkeit;
Jes 59,14 So ist das Recht zurückgedrängt, und die Gerechtigkeit steht ferne. Denn die Wahrheit ist gestürzt auf dem Marktplatz, und die Geradheit findet keinen Eingang.
Jes 59,15 So geschieht es, dass die Wahrheit fehlt, und wer sich vom Bösen fernhält, wird beraubt. Und der HERR sah es, und es war böse in seinen Augen, dass es kein Recht gab.
Jer 4,2 Und wenn du schwörst: So wahr der HERR lebt! - in Wahrheit, in Recht und in Gerechtigkeit -, dann werden die Nationen sich in ihm segnen und sich in ihm rühmen.
Jer 9,2 Sie spannen ihre Zunge als ihren Bogen, im Lügen und nicht in der Wahrheit sind sie stark im Land. Denn sie schreiten fort von Bosheit zu Bosheit, mich aber erkennen sie nicht, spricht der HERR.
Jer 9,4 Und sie betrügen einer den andern, Wahrheit reden sie nicht. Sie lehren ihre Zunge, Lügen zu reden, sie mühen sich ab, böse zu handeln.
Jer 10,10 Aber der HERR ist in Wahrheit Gott. Er ist der lebendige Gott und ein ewiger König. Vor seinem Grimm erbebt die Erde, und seinen Zorn können die Nationen nicht ertragen.
Jer 23,28 Der Prophet, der einen Traum hat, erzähle den Traum! Wer aber mein Wort hat, rede mein Wort in Wahrheit! Was hat das Stroh mit dem Korn gemeinsam?, spricht der HERR.
Jer 26,15 Doch sollt ihr eindeutig wissen, dass ihr, wenn ihr mich tötet, unschuldiges Blut auf euch bringt und auf diese Stadt und auf ihre Bewohner. Denn in Wahrheit, der HERR hat mich zu euch gesandt, all diese Worte vor euren Ohren zu reden.
Jer 28,9 Der Prophet, der von Frieden weissagt, wird dadurch, dass das Wort des Propheten eintrifft, als der Prophet erkannt, den der HERR in Wahrheit gesandt hat.
Dan 2,47 Der König antwortete Daniel und sprach: In Wahrheit, euer Gott, er ist Gott der Götter und Herr der Könige und offenbart Geheimnisse, da du dieses Geheimnis offenbaren konntest.
Dan 4,34 Nun rühme ich, Nebukadnezar, und erhebe und verherrliche den König des Himmels, dessen Werke allesamt Wahrheit und dessen Wege Recht sind und der die erniedrigen kann, die in Stolz einhergehen.
Dan 8,12 Und ein Opferdienst wurde verbrecherisch gegen das regelmäßige Opfer eingerichtet. Und das Horn warf die Wahrheit zu Boden und hatte Erfolg.
Dan 8,26 Und die Erscheinung von den Abenden und von den Morgen: was gesagt wurde, ist Wahrheit. Du aber, halte die Vision geheim, denn es sind noch viele Tage bis dahin.
Dan 9,13 Wie es im Gesetz des Mose geschrieben steht, so ist all dies Unglück über uns gekommen. Und wir haben das Angesicht des HERRN, unseres Gottes, nicht besänftigt, indem wir von unserer Schuld umgekehrt wären und achtgehabt hätten auf deine Wahrheit.
Dan 10,1 Im dritten Jahr des Kyrus, des Königs von Persien, wurde dem Daniel, der Beltschazar genannt wurde, ein Wort offenbart. Und das Wort ist Wahrheit und betrifft eine große Mühsal. Und er verstand das Wort, und Verständnis wurde ihm in der Erscheinung zuteil. -
Dan 10,21 doch will ich dir mitteilen, was im Buch der Wahrheit aufgezeichnet ist -, und es gibt keinen Einzigen, der mir gegen jene mutig beisteht als nur Michael, euer Fürst.
Dan 11,2 Und nun will ich dir die Wahrheit mitteilen: Siehe, noch drei Könige werden in Persien aufstehen, und der vierte wird größeren Reichtum erlangen als alle. Und wenn er durch seinen Reichtum mächtig geworden ist, wird er alles gegen das Königreich Griechenland aufbieten.
Sach 8,16 Dies sind die Dinge, die ihr tun sollt: Redet nur die Wahrheit einer mit dem anderen! Fällt zuverlässigen und heilsamen Rechtsspruch in euren Toren!
Sach 8,19 So spricht der HERR der Heerscharen: Das Fasten des vierten und das Fasten des fünften und das Fasten des siebten und das Fasten des zehnten Monats wird dem Haus Juda zum Jubel und zur Freude und zu fröhlichen Festzeiten werden. Doch die Wahrheit und den Frieden liebt!
Mt 22,16 Und sie senden ihre Jünger mit den Herodianern zu ihm und sagen: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und dich um niemand kümmerst, denn du siehst nicht auf die Person der Menschen.
Mk 5,33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
Mk 12,14 Und sie kommen und sagen zu ihm: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person der Menschen, sondern lehrst den Weg Gottes in Wahrheit. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht geben?
Mk 12,32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach der Wahrheit geredet; denn er ist einer, und es ist kein anderer außer ihm;
Lk 4,25 In Wahrheit aber sage ich euch: Viele Witwen waren in den Tagen Elias in Israel, als der Himmel drei Jahre und sechs Monate verschlossen war, so dass eine große Hungersnot über das ganze Land kam;
Lk 9,27 Ich sage euch aber in Wahrheit: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes gesehen haben.
Lk 12,44 In Wahrheit sage ich euch, dass er ihn über seine ganze Habe setzen wird.
Lk 20,21 Und sie fragten ihn und sagten: Lehrer, wir wissen, dass du recht redest und lehrst und die Person nicht ansiehst, sondern den Weg Gottes in Wahrheit lehrst.
Lk 21,3 Und er sprach: In Wahrheit sage ich euch, dass diese arme Witwe mehr eingelegt hat als alle.
Lk 22,59 Und nach Verlauf von etwa einer Stunde behauptete ein anderer und sagte: In Wahrheit, auch dieser war mit ihm, denn er ist auch ein Galiläer.
Joh 1,14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. -
Joh 1,17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Joh 3,21 wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind.
Joh 4,23 Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
Joh 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.
Joh 5,33 Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben.
Joh 8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Joh 8,40 jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.
Joh 8,44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Joh 8,45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
Joh 8,46 Wer von euch überführt mich einer Sünde? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?
Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Joh 14,17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Joh 15,26 Wenn der Beistand gekommen ist, den ich euch von dem Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der von dem Vater ausgeht, so wird der von mir zeugen.
Joh 16,7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist euch nützlich, dass ich weggehe, denn wenn ich nicht weggehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; wenn ich aber hingehe, werde ich ihn zu euch senden.
Joh 16,13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
Joh 17,17 Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Joh 17,19 und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch Wahrheit.
Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, dass ich ein König bin. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.
Joh 18,38 Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit? Und als er dies gesagt hatte, ging er wieder zu den Juden hinaus und spricht zu ihnen: Ich finde keinerlei Schuld an ihm.
Apg 4,27 Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als auch Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels,
Apg 10,34 Petrus aber tat den Mund auf und sprach: In Wahrheit begreife ich, dass Gott die Person nicht ansieht,
Apg 12,11 Und als Petrus zu sich selbst kam, sprach er: Nun weiß ich in Wahrheit, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich gerettet hat aus der Hand des Herodes und aller Erwartung des Volkes der Juden.
Apg 26,25 Paulus aber spricht: Ich bin nicht von Sinnen, hochedler Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und der Besonnenheit.
Röm 1,18 Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten,
Röm 1,25 sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Röm 2,2 Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes der Wahrheit entsprechend über die ergeht, die so etwas tun.
Röm 2,8 denen jedoch, die von Selbstsucht bestimmt und der Wahrheit ungehorsam sind, der Ungerechtigkeit aber gehorsam, Zorn und Grimm.
Röm 2,20 ein Erzieher der Törichten, ein Lehrer der Unmündigen, der die Verkörperung der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz hat -:
Röm 3,7 Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge überreich geworden ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet?
Röm 9,1 Ich sage die Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, wobei mein Gewissen mir Zeugnis gibt im Heiligen Geist,
Röm 15,8 Denn ich sage, dass Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen;
1Kor 5,8 Darum lasst uns das Fest feiern, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit!
1Kor 13,6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
2Kor 4,2 sondern wir haben den geheimen Dingen, deren man sich schämen muss, entsagt und wandeln nicht in Arglist, noch verfälschen wir das Wort Gottes, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns jedem Gewissen der Menschen vor Gott.
2Kor 6,7 im Reden der Wahrheit, in der Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken;
2Kor 7,14 Denn wenn ich ihm etwas Rühmendes über euch gesagt habe, so bin ich nicht zuschanden geworden; sondern wie wir alles in Wahrheit zu euch geredet haben, so ist auch unser Rühmen vor Titus Wahrheit geworden;
2Kor 11,10 So gewiss die Wahrheit Christi in mir ist, wird dieses Rühmen für mich in den Gegenden von Achaja nicht verstummen!
2Kor 12,6 Denn wenn ich mich rühmen will, werde ich doch nicht töricht sein, denn ich werde die Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber dessen, damit nicht jemand höher von mir denke, als was er an mir sieht oder was er von mir hört,
2Kor 13,8 Denn wir vermögen nichts gegen die Wahrheit, sondern nur für die Wahrheit.
Gal 2,5 Denen haben wir auch nicht eine Stunde durch Unterwürfigkeit nachgegeben, damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch verbliebe.
Gal 2,14 Als ich aber sah, dass sie nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die Nationen, jüdisch zu leben?
Gal 4,16 Bin ich also euer Feind geworden, weil ich euch die Wahrheit sage?
Gal 5,7 Ihr lieft gut. Wer hat euch gehindert, der Wahrheit zu gehorchen?
Eph 1,13 In ihm seid auch ihr, als ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung.
Eph 4,15 Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus.
Eph 4,21 Ihr habt ihn doch gehört und seid in ihm gelehrt worden, wie es Wahrheit in Jesus ist:
Eph 4,25 Deshalb legt die Lüge ab und redet Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten! Denn wir sind untereinander Glieder.
Eph 5,9 - denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit -,
Eph 6,14 So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit
Phil 1,18 Was macht es denn? Wird doch auf jede Weise, sei es aus Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch freuen,
Kol 1,5 wegen der Hoffnung, die für euch in den Himmeln aufbewahrt ist. Von ihr habt ihr vorher schon gehört im Wort der Wahrheit des Evangeliums,
Kol 1,6 das zu euch gekommen ist, wie es auch in der ganzen Welt ist und Frucht bringt und wächst, wie auch unter euch von dem Tag an, da ihr es gehört und die Gnade Gottes in Wahrheit erkannt habt.
2Thess 2,10 und mit jedem Betrug der Ungerechtigkeit für die, welche verloren gehen, dafür, dass sie die Liebe der Wahrheit zu ihrer Rettung nicht angenommen haben.
2Thess 2,12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.
2Thess 2,13 Wir aber müssen Gott allezeit für euch danken, vom Herrn geliebte Brüder, dass Gott euch von Anfang an erwählt hat zur Rettung in Heiligung des Geistes und im Glauben an die Wahrheit,
1Tim 2,4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
1Tim 2,7 Dafür bin ich eingesetzt worden als Herold und Apostel - ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht -, als Lehrer der Nationen in Glauben und Wahrheit.
1Tim 3,15 wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten muss im Hause Gottes, das die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, die Säule und Grundfeste der Wahrheit.
1Tim 4,3 die verbieten, zu heiraten, und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung für die, welche glauben und die Wahrheit erkennen.
1Tim 6,5 ständige Zänkereien von Menschen, die in der Gesinnung verdorben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottseligkeit sei ein Mittel zum Gewinn.
2Tim 2,15 Strebe danach, dich Gott bewährt zur Verfügung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet!
2Tim 2,18 die von der Wahrheit abgeirrt sind, indem sie sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den Glauben mancher zerstören.
2Tim 2,25 und die Widersacher in Sanftmut zurechtweisen und hoffen, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis der Wahrheit
2Tim 3,7 immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. -
2Tim 3,8 Auf die Weise aber wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, so widerstehen auch sie der Wahrheit, Menschen, verdorben in der Gesinnung, im Blick auf den Glauben unbewährt.
2Tim 4,4 und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden.
Tit 1,1 Paulus, Knecht Gottes, aber Apostel Jesu Christi nach dem Glauben der Auserwählten Gottes und nach der Erkenntnis der Wahrheit, die der Gottseligkeit gemäß ist,
Tit 1,14 und nicht auf jüdische Fabeln und Gebote von Menschen achten, die sich von der Wahrheit abwenden!
Hebr 10,26 Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
Jak 1,18 Nach seinem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir eine Art Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien.
Jak 3,14 Wenn ihr aber bittere Eifersucht und Eigennutz in eurem Herzen habt, so rühmt euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit!
Jak 5,19 Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt und jemand ihn zurückführt,
1Petr 1,22 Da ihr eure Seelen durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe gereinigt habt, so liebt einander anhaltend, aus reinem Herzen!
2Petr 1,12 Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese Dinge zu erinnern, obwohl ihr sie wisst und in der bei euch vorhandenen Wahrheit gestärkt seid.
2Petr 2,2 Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, um derentwillen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird.
1Joh 1,6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
1Joh 1,8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
1Joh 2,4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in dem ist nicht die Wahrheit.
1Joh 2,21 Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt und wisst, dass keine Lüge aus der Wahrheit ist.
1Joh 3,18 Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit!
1Joh 3,19 Hieran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und wir werden vor ihm unser Herz zur Ruhe bringen,
1Joh 4,6 Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
1Joh 5,6 Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut: Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der dies bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit.
2Joh 1 Der Älteste der auserwählten Herrin und ihren Kindern, die ich liebe in der Wahrheit; und nicht ich allein, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben,
2Joh 2 um der Wahrheit willen, die in uns bleibt und mit uns sein wird in Ewigkeit.
2Joh 3 Mit uns wird sein: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in Wahrheit und Liebe.
2Joh 4 Ich habe mich sehr gefreut, dass ich von deinen Kindern einige gefunden habe, die in der Wahrheit wandeln, wie wir von dem Vater ein Gebot empfangen haben.
3Joh 1 Der Älteste dem geliebten Gajus, den ich liebe in der Wahrheit.
3Joh 3 Denn ich habe mich sehr gefreut, als Brüder kamen und für deine Wahrheit Zeugnis gaben, wie du in der Wahrheit wandelst.
3Joh 4 Eine größere Freude habe ich nicht als dies, dass ich höre, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln.
3Joh 8 Wir nun sind schuldig, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden.
3Joh 12 Dem Demetrius ist Zeugnis gegeben worden von allen und von der Wahrheit selbst; aber auch wir geben Zeugnis, und du weißt, dass unser Zeugnis wahr ist.

mfg

Nochmal; ich bitte um verse die deine thesen eines satanskonstrukt bestaetigen

outiouti
18.03.2010, 16:45
Satankonsstrukts ? Was bitte soll das sein ?

Oder willst Du Verse darüber haben wer der Satan ist - also aus der Bibel ?

Noch ein Tip - ich hätte es niemals geschafft die Bibelstellen , die die Wahrheit betreffen in 5 Minuten zu lesen bzw. zu prüfen ...

mfg

Seleiah
18.03.2010, 17:22
Satankonsstrukts ? Was bitte soll das sein ?

Oder willst Du Verse darüber haben wer der Satan ist - also aus der Bibel ?

Noch ein Tip - ich hätte es niemals geschafft die Bibelstellen , die die Wahrheit betreffen in 5 Minuten zu lesen bzw. zu prüfen ...

mfg

Nochmal; ich haette gerne verse die deine these deines Satan-konstruktes aus der Bibel bestaetigen

outiouti
19.03.2010, 09:20
Das würde sicherlich den Rahmen dieses Forums sprengen

was soll ich denn mit Bibelstellen untermauern , bezüglich des von mir Gesagten über den Satan ?

Einige Stellen wirst Du sicherlich kennen ....mit Sicherheit kennst Du andere nicht , aber es gibt die Möglichkeit zB sich eine Konkordanz zu beschaffen - oder Stellen aus der Wiki nachzuschlagen oder den Suchmodus auf Seiten anzuwenden, die den Bibeltext online stellen, da wirst Du meine Behauptungen bezüglich des Satans bestätigt finden.

Ich gehe mal davon aus , das Du vielleicht einen Aufsatz schreiben mußt oder so , denn wenn es darum ginge , das Du Dich mit dem von mir Gesagten auseinandersetzt, könntest Du es ja wiedergeben ....

mfg

poetry
19.03.2010, 09:34
Das würde sicherlich den Rahmen dieses Forums sprengen

Schöne Ausrede, gilt aber nicht - beleg es oder doch einfach, dass Du es nicht kannst, es nicht willst etc.

erleuchtetenVier
19.03.2010, 09:39
Seid milden Geistes und friedfertiger Worte ....

Ermahnung zum heiligen Wandel in Verfolgungen
8 Endlich aber seid alle gleichgesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig, 9 und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt! 10 "Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte Zunge und Lippen vom Bösen zurück, dass sie nicht Trug reden; 11 er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach!12 Denn die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Flehen; das Angesicht des Herrn aber ist gegen die, welche Böses tun." 13 Und wer wird euch Böses tun, wenn ihr Eiferer des Guten geworden seid? 14 Aber wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Fürchtet aber nicht ihren Schrecken, seid auch nicht bestürzt, 15 sondern haltet den Herrn, den Christus, in euren Herzen heilig3! Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert, 16 aber mit Sanftmut und Ehrerbietung4! Und habt ein gutes Gewissen, damit die, welche euren guten Wandel in Christus verleumden, darin zuschanden werden, worin euch Übles nachgeredet wird. 17 Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will5, für Gutestun zu leiden als für Bösestun6

viele Grüsse

absalom
19.03.2010, 09:43
Mich verwundert diese Auflistung von einzelnen Bibelsätzen. Es gibt dazu einen tollen Vergleich, den ein amerikanischer Theologe einst tätigte, indem er einzelne Sätze aus dem Buch Moby Dick entnahm und eine neue Lehre über Gott a la Herman Melville konstruierte.
Gleiches tat dann besagter Theologe mit Sätzen der Bibel und konnte aus dieser Redaktionsarbeit behaupten, Herman Melvilles Moby Dick und die Bibel haben die gleiche Gottesbotschaft.
Will damit sagen, wenn einzelne Bibelverse aus ihrem historischen Kontext reißt, kann man alles und nichts damit belegen.

Absalom

outiouti
19.03.2010, 14:02
eben , von daher ist es nicht möglich die Bibelstellen , wo das Wort Wahrheit vorkommt aus dem sinnlichen Kontext zu reißen

von daher sollte man die Stellen eingehend prüfen

von daher wird das in 5 Min kaum möglich sein

von daher sieht es mit den Stellen zu Satan - oder Teufel oder oder oder es gibt viele Stellen, die den Satan beschreiben ...ebenso aus

man muß sie eingehend prüfen - jede einzelne - nicht von versammlungen gleichwertiger Wesen reden - wenn es nur einen Gott gibt etc ....

oder Polemisierungsversuche starten - und sie anderen unterstellen

etc

!!!

mfg

absalom
19.03.2010, 14:39
Wo habe ich geschrieben, dass es Versammlungen von gleichwertigen Wesen gibt? Noch einmal, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Zudem, du kennst den Unterschied zwischen dem hebräischen und auch griechischen Begriffen Gott und Götter?

Dass es Versammlungen himmlischer Wesen gab beschreibt die Bibel, nicht ich. Und eines dieser Wesen, das als Gottessohn bezeichnet wird heißt z.B. Satan. Das sagt zumindest die Bibel.

Noch einmal, höre auf zu polemisieren und bringe endlich einmal klare Fakten für deine Thesen!!!

etc

Absalom

Seleiah
19.03.2010, 15:52
Das würde sicherlich den Rahmen dieses Forums sprengen

was soll ich denn mit Bibelstellen untermauern , bezüglich des von mir Gesagten über den Satan ?

Ich weiss ja dass du gar nicht in er lage bist dazu, weil du wahrscheinlich selber weisst dass dein Satansglaube nicht biblisch fundiert ist. Trotzdem haette ich gerne verse die deinen satansglauben bestaetigen, damit ich meine meinung ueberdenken kann; selbst wenn es den rahmen des forums sprengen sollte, so waere das ein super beitrag zum Forum der uns alle nach vorne katapultieren wuerde




Ich gehe mal davon aus , das Du vielleicht einen Aufsatz schreiben mußt oder so , denn wenn es darum ginge , das Du Dich mit dem von mir Gesagten auseinandersetzt, könntest Du es ja wiedergeben ....

mfg

Wie oft wird der name Satan in der Bibel erwaehnt? 13 mal oder so? Und wie oft hat diese figur ein auftritt? Soweit ich weiss fast ausschliesslich Hiob? Ich muss keinen aufsatz schreiben, ich moechte trotzdem gerne wissen worauf du deinen glauben begruendest - wenn du es nicht kannst dann sag es einfach, dann brauche ich kein 6 mal fragen

Ragamuffin
19.03.2010, 17:27
Wie oft wird der name Satan in der Bibel erwaehnt? 13 mal oder so? Und wie oft hat diese figur ein auftritt? Soweit ich weiss fast ausschliesslich Hiob?
Er wird 47 mal erwähnt. Von 47 mal sind es 11 mal in Hiob.

Fast aussschliesslich Hiob ist somit nicht korrekt, oder sehr unscharf definiert. Er spielt auch tragende Rollen (als Person) bei:

Chronik: Wo er David zur Volkszählung anstiftet.

Sacharjah: In der Vision mit Josua.

Markus: Versuchung Jesu in der Wüste

Lukas: Jesus hatte gesehen, wie Satan vom Himmel gefallen ist.

Lukas: Nimmt besitz von Judas.

Offenbarung: Gefangennahame, freilassung und endgültiges Ende von Satan.

Seleiah
19.03.2010, 18:43
Lukas: Jesus hatte gesehen, wie Satan vom Himmel gefallen ist.

Offenbarung: Gefangennahame, freilassung und endgültiges Ende von Satan.

Jesus sah ihn vom Himmel fallen? Das muss mir entgangen sein, kannste mir den Vers nennen?

Endgueltig? Soweit ich weiss wird er 1000 jahre eingesperrt und dann wieder freigelassen, was dann ist steht nirgends

outiouti
19.03.2010, 19:56
offenbarung sel.

10 Und der Teufel, der sie irreführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geschleudert, wo [schon] sowohl das wilde Tier als auch der falsche Prophet [waren]; und sie werden Tag und Nacht gequält werden für immer und ewig.

11 Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß. Vor ihm entflohen die Erde und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. 12 Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Buchrollen wurden geöffnet. Aber eine andere Buchrolle wurde geöffnet; es ist die Buchrolle des Lebens. Und die Toten wurden nach den Dingen gerichtet, die in den Buchrollen geschrieben sind, gemäß ihren Taten. 13 Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und der Hạdes gaben die Toten heraus, die darin waren, und sie wurden als einzelne gerichtet gemäß ihren Taten. 14 Und der Tod und der Hạdes wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee. 15 Und jeder, der im Buch des Lebens nicht eingeschrieben gefunden wurde, wurde in den Feuersee geschleudert.


satan und sein gesamtes Gefolge werden in den Feuersee geworfen , der den zweiten Tod bedeutet von dem es keine Wiederkehr gibt

dann wird der Tod in den Feuersee geworfen der den zweiten Tod bedeutet

denn wenn wir ewig leben

braucht keiner mehr zu sterben !!!!

aber das Du das überlesen konntest ist schon aussagekräftig genug denke ich
...

mfg

absalom
19.03.2010, 21:40
Und da sage einer, die Offenbarung wäre nicht mit persischen und hellenistischen Elementen versehen. Nun zumindest darf sich die Offenbarung und dessen Schreiber - es waren bekanntlich mehrere - darüber freuen, dass diese Texte um 600 v.Chr. schon in Persien verbreitet waren und ab 300 v. Chr. im Zuge des Hellenismus bis nach Mitteleuropa drangen. Das ist schon eine Offenbarung, in der Tat. Auf jeden Fall lese ich diese Schrift auch immer wieder ganz gerne.

Nun ja, Kohelet sagte ja einst schon, es gibt nichts Neues unter der Sonne…

Absalom

Seleiah
19.03.2010, 23:10
Hoert sich extrem nach Styx an

outiouti
20.03.2010, 06:33
oh nein - die Offenbarung schrieb der Apostel Johannes - das war nur einer .

In Thessalonicher steht es genau




7 Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam;


nur offenbart es sich nicht, bis der, welcher jetzt zurückhält, aus dem Weg ist;


8 und dann wird der Gesetzlose offenbart werden, den der Herr Jesus beseitigen wird durch den Hauch seines Mundes und vernichten durch die Erscheinung seiner Ankunft;


9 ihn, dessen Ankunft gemäß der Wirksamkeit des Satans erfolgt mit jeder Machttat und mit Zeichen und Wundern der Lüge
10 und mit jedem Betrug der Ungerechtigkeit für die, welche verloren gehen, dafür, dass sie die Liebe der Wahrheit zu ihrer Rettung nicht angenommen haben.

11 Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben,

12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.

mfg

anonym002
20.03.2010, 16:30
Ja, hier steht es genau im Thessalonicher, dass Johannes persönlich die Offenbarung geschrieben hatte........


Man muss sich nur die entsprechenden Buchstaben zusammensuchen.....

Jetzt weiss ich endlich, wie es gemacht wird &diddl

Alef

Ingo
20.03.2010, 16:46
Man muss sich nur die entsprechenden Buchstaben zusammensuchen.....

Jetzt weiss ich endlich, wie es gemacht wird &diddl

Alef


Hier die Zutaten:

http://img404.imageshack.us/img404/8870/20070322133141060817jr4.jpg

und ich dachte, die Buchstabensuppe wäre eine Erfindung aus unserer Zeit.

Wie man sich irren kann!

outiouti
20.03.2010, 17:07
Ja, hier steht es genau im Thessalonicher, dass Johannes persönlich die Offenbarung geschrieben hatte........


Man muss sich nur die entsprechenden Buchstaben zusammensuchen.....

Jetzt weiss ich endlich, wie es gemacht wird &diddl

Alef

nein alef das steht da nicht - wer aber des lesens mächtig ist der versteht was in Thessalonicher steht


11 Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.

Ragamuffin
20.03.2010, 17:20
Jesus sah ihn vom Himmel fallen? Das muss mir entgangen sein, kannste mir den Vers nennen?

Endgueltig? Soweit ich weiss wird er 1000 jahre eingesperrt und dann wieder freigelassen, was dann ist steht nirgends

Naja, eigentlich kannst du es ja selber nachschauen, wenn es dich interessiert. Eine x-beliebige Bibeltext Suchmaschine gibt dir folgende Ergebnisse:


18 [j]Jesus antwortete: »Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.
In anderen Übersetzungen steht "Er", wobei aus dem textlichen Zusammenhang klar ist, das Jesus dieser Er ist.


7 Wenn die tausend Jahre vorüber sind, wird der Satan für kurze Zeit aus seinem Gefängnis freigelassen. 8 Dann wird er alle Völker der Welt, Gog und Magog,[f] zum Kampf anstiften und aufmarschieren lassen. So zahlreich wie der Sand am Meer werden sie sein. 9 Sie zogen herauf, überrannten die ganze Erde und umzingelten das Lager des Gottesvolkes und die geliebte Stadt Gottes. Doch da fiel Feuer vom Himmel und vernichtete die Heere des Satans. 10 Er selbst, der sie verführt hatte, wurde nun auch in den See mit brennendem Schwefel geworfen zu dem Tier und dem Lügenpropheten. Immer und ewig müssen sie dort Tag und Nacht schreckliche Qualen erleiden.
Danach steht nicht geschrieben, das er zum zweiten mal freigelassen wird. Es bleibt beim immer und ewig.

anonym002
20.03.2010, 17:23
Ouit

Siehst, du hast ja deinen Buchstabensalat offenbart. Laste dies nun nicht den anderen an.


Alef

outiouti
20.03.2010, 17:24
genau er also der Satan und seine Helfershelfer landen im Feuersee, der den zweiten Tod bedeutet - den Tod ohne Wiederkehr -

aber auch der Tod und das Totenreich landen dort ....

braucht ja auch keiner mehr der ewig lebt ....

*freu*

mfg

anonym002
20.03.2010, 17:27
Oh, Schadenfreude, lässt ja tief blicken.....


Alef

outiouti
20.03.2010, 17:30
da hast Du recht - Deine Liebe zum Tod kann ich nicht nachvollziehen


ich freue mich von ganzem Herzen auf das ewige Leben ...

mfg

anonym002
20.03.2010, 17:36
Weshalb diese Unterstellung, von der du absolut keine Ahmung hast?



Alef

outiouti
20.03.2010, 17:38
Oh, Schadenfreude, lässt ja tief blicken.....


Alef

wegen Deiner Bemerkung ....logisch gell ?

mfg

anonym002
20.03.2010, 17:41
Nee, logisch?

Wie ernst ist es dir eigentlich bei dem was du hier rauslässt?




Alef

outiouti
20.03.2010, 17:52
Ernster als Du denkst alef

mfg

anonym002
20.03.2010, 17:57
Davon ist wenig bis nichts zu spüren, so wie du hier herum machst.


Alef

Isaak
21.03.2010, 09:38
Also wenn mir jemand auf dem Markt Wasser im Tragenetz anbietet, dann bin ich wohl selbst Schuld, wenn ich Wasser bei ihm kaufen würde, oder mich sieben Seiten an ihn wende und ihm erklärte dass es so nicht geht Wasser zu verkaufen.

Scheinbar gib es immer noch Mitmenschen welche Satan und Teufel auf dem Markt der Religionen ausrufen und auch solche auf dem Markt welche den Markt schießen wollen und ernsthaft sieben Seiten über Satan und Teufel lang schreiben, erklären, widersprechen und besseres zu berichten wissen.

Also, meine Wenigkeit hat sich schon vor sechs Seiten hier selbst heraus entfernt.

Dennoch viel Spaß denen die gerne den Verkauf von Wasser in Netzen verhindern möchten und die Vernunft der Verkäufer anregen suchen.

lehit

Isaak

erleuchtetenVier
23.03.2010, 10:35
Über den Satan und seine Wirkungsweise zu diskutieren, kann auch sein Gutes haben.

Es verhindert eventuell in die Fangstricke desselben zu geraten.

Man kann nicht oft genug vor der Verblendung, der Hinterlist , der Tücke , der Schlechtigkeit des Satans warnen.

viele Grüsse

outiouti
23.03.2010, 17:01
Das sehe ich genauso - der Satan beschreitet viele Wege und stellt sich oftmals als ein Engel des Lichtes dar, die in der Bibel erwähnten falschen Christusse , die Menschengebote lehren , die dem Erhalt der jeweiligen Organisation dienen der sie angehören sind ein gutes Beispiel .

Sie versuchen den Menschen in die Fallen des Satans zu locken , indem sie die Gebote Gottes aus der kontextgetreuen Logik der biblischen Lehre reßen.

Sie verfälschen absichtlich die Gesinnung und verblenden die Menschen, indem sie versuchen sie von Gott wegzuführen .

mfg

Diedrei
23.03.2010, 21:54
Wir finden der Satan ist gaaaaaaaaaaaaanz böse. Und wir sind gaaaaaaaaaaaanz lieb. Und ihr seid gaaaaaaaaaaaaanz komisch.


Ohne Worte............................................. .......................


&pinguin

Laudatio: Wir danken allen Schreibern für die tiefen Einblicke und Ergüsse in ihre geistigen Abgründe. Unsere Heizung ist immer ganz warm, denn wir beziehen Fernwärme aus der Hölle.

outiouti
24.03.2010, 11:43
http://www.outlaw777.de/mediac/400_0/media/451a38ca3d0b8947ffff8362ac144227.gif

mfg

Regina
05.07.2010, 00:57
Eine Esoterikin schrieb ein Buch- Sinn des Lebens- und beschreibt darin,wie Dämonen befehlen,sie muss das Abwaschwasser trinken,sonst passiere ihrer Familie etwas!

Mir passierte Schlimmeres!Mein Auto bebte ohne Grund! Ich war Atheistin und trat bösartig auf Auto's ein, die Aufkleber hatten,mit - Jesus lebt-. Was mich heue wunderte war,dass die Autobesitzer( Christen )ganz ruhige Haltungen einnahmen und vermutlich für mich beteten, während ich sie grausam verfolgte !
Ich war bösartig!
Früher hatte ich Alpträume und sah Fratzen,heute zeigt mir jemand anders meine Zukunft,die sogar eintraf!

Google (Nah-Tod-Erlebnisse) unter:ich war in der Hölle,oder ich war im Himmel. Schicke alle seltsamen Geräusche Dinge weg mit dem Satz:Ich ,meine ganze Sachen sind ) bin bedeckt mit Blut Jesu und Du verschwindest jetzt !

Zuvor suchte ich aber den Sinn des Lebens in Esoterik, Horoskope,Pendel,Gläserrücken, Lebensrückführung( redet uns der Satan ein) usw. S a t a n - v e r s t e l l t e - s e i n e - S t i m m e - und - m e i n e - t o t e - O m a - r i e f - a n .

Für unsere anthroprogenen Naturkatastrophen durch Ozonloch,Berge sprengen,Flußbegradigungen usw. sind wir selbst verantwortlich und die stehen sogar in der Bibel,wie in Jeremia,d e r - H o l o c a u s t ! Gott ließ uns unseren freien Willen!
Früher versuchte er uns durch Schadensbegrenzung oder Ersatzleistung (Zahn um Zahn ) zum Frieden zu bewegen.Der Götzenbau machte ihn zornig! Er hilft ja auch,wenn er angebetet wird! Jesus starb für unsere Schuld und nun halten wir die andere Wange auch noch hin ! Gott heilt und beschenkt uns , wenn wir es ernst meinen! Warte nur ab ! Er will unser Talisman sein ! Unser Schnäppchenjäger im Geschäft!

Er brachte mich immer mehr an den Rand des Wahnsinns, da wir unbewusst die Manipulation Satan's nicht wahrnehmen als Atheist ! Trotzdem rettete Gott schon damals meine Töchter vorm Flammentod und auch meinen Sohn wollte Satan mir nehmen,als er mit 4 Jahren alleine im PKW den Berg hinabrollte und wie von Geisterhand, stoppte ich das Auto.

Es gibt leider nix zwischen Gut und Böse. Satan fragt auch niemanden. Er schleicht umher,wie ein brüllender Löwe und will uns verschlingen!
Mit einer V o d o o - P u p p e - t ö t e t e - ich fast einen Menschen.Nach jahrelangem Tarot-Kartenlegen saß irgendwann ein Dämon auf mir. Klar,zeigte mir durch die Karten Satan auch meine Beziehungen,sogar mit entsprechender Haarfarbe. Doch er nimmt,womit er erst lockte nach kurzer Zeit, den er ist ein Lügner !

Keiner kommt böse zur Welt, aber Mörder berichten in ihren Geständnissen von bösen Stimmen,die diese Tat befahlen! In Hiob steht, dass jeder mehrmals von Christen auf Jesus angesprochen wird !

Ich lernte kurz vor meiner Einlieferung in die Psychiatrie den letzten ausschlaggebenden Christen kennen,da oft etwas Schlimmes passieren muss,um endlich nach Jesus zu rufen.
Dann traute ich mich von dem Dämon zu berichten, da dort ähnliche Dinge bei den Christen geschahen! Also war ich nicht verrückt!

Hätte Gott nicht damals Christen ins Landesinnere nach Bankog geschickt durch den h.Geist ( ein eingebendes Gefühl),wären diese dem Tsunamie in Puket nicht entkommen ! Eine Deutsche war mit einem Türken in der Türkei verheiratet und bekam mit viel Gebet bei der Scheidung in türkischen Gerichten als Deutsche ihre Kinder zugesprochen! Dort kriegen nur die Väter die Kinder ! Die Christin stellte das ins Internet!

Allah und all die Götter. Wo helfen die denn in den armen Ländern ihrem Volk ? Moslems sahen in Visionen Jesus und es fiel ihnen,wie Schuppen aus dem Haar,als sie erkannten,dass Allah Lüge ist und Jesus wahr ist. Sie wurden gefoltert und gezwungen,den Koran zu lesen. Gott drängt lässt sich ungern von Z.Jehova's mit dem Wachturm aufdrängen !

Mich stört heute keiner,der mir schaden will. Der tut mir leid und ich bete für ihn. Er ist unzufrieden und kennt Jesus nicht. Mein rebellisches Verhalten wurde in Nächstenliebe verwandelt ( manchmal)! Heute zeigt mir Gott spannende Visionen und Bilder mit seiner fast erdrückenden und vergebenden Liebe! Jede Verhandlung und Schwierigkeit ist von Erfolg gekrönt! Geldsorgen hatte ich früher.


Unser Ausweis hat auch den Baphemot (Satanssymbol) auf Rückseite

Fisch
05.07.2010, 07:41
Jede Verhandlung und Schwierigkeit ist von Erfolg gekrönt! Geldsorgen hatte ich früher.


Glückwunsch du Glückskind. Und weiterhin eine gute Zeit auf deiner &rosarot

Tuttifrutti
05.07.2010, 19:38
Gott heilt und beschenkt uns , wenn wir es ernst meinen! Warte nur ab ! Er will unser Talisman sein ! Unser Schnäppchenjäger im Geschäft!

Wow, nun ist Gott auch noch unser Schnäppchenjäger :) vom Handtaschen nicht kauf direkt zum Schnäppchenfang. Ach ist das Leben köstlich &rosarot