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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : strahlendes Licht



Popcorn
26.01.2007, 13:28
Es segne dich der Ewige und behüte dich!
Der Ewige erleuchte dir sein Antlitz und sei dir gnädig!
Der Ewige wende dir sein Antlitz zu und gebe dir Frieden!
Und sie sollen meinen Namen auf die Kinder Jisraël legen, und ich werde sie segnen.
4. Mose 6. 24 - 27

Ich möchte euch teilhaben lassen was ich heute früh fühlte. Auf dem Dach wo ich immer Gottes Volk segne war es wunderschön. Sehr kalt aber schön. Mit dem Segnen des Volkes Israel spüre ich Gottes Nähe und seine Freude darüber und es ist dann, wie wenn seine Freude in mein Herz hineinzieht. Ich bin also schon gesegnet bevor ich fertig mit dem Segnen bin. Warum erzähle ich es hier? Weil es mir so wichtig wurde in den letzen Monaten, weil ich erkenne was Gott von mir möchte, nämlich SEINEN Weg gehen, den seines Volkes als Zweig im Baum. Und je mehr ich da hineinwachse, je mehr werde ich gesegnet. Der Segen besteht aus Freude, aus Frieden, aus Liebe die ich bekomme und im Übermass weiter geben darf. Dazu kommt die Nähe zu Gott, die täglich wächst und und ....

Ich möchte jedem hier sagen, es lohnt sich einfach ganze Sache mit dem Gott Israels zu machen. Sich ganz hineinzugeben, auch wenn die Wege vielleicht anfangs seltsam scheinen, so wie bei mir.

Als ich vom Dach wieder an meinem Arbeitsplatz sass und ich mein Empfinden umsetzen wollte in einen Text oder so, fand ich nichts was wirklich passte. Aber ich fand ein Bild in meiner Bilderdatenbank das perfekt dazu passt. :P



Schaut es euch mal an. Es ist ein banaler Alltagsgegenstand. Für mich ist Gott im Alltag drin, im banalen Ablauf, aber auch in den Besonderheiten.
Ein Reissverschluss kann aufgehen oder zugehen. Wenn ein Reissverschluss nicht mehr funtkoniert ist es äusserst mühsam bis hin zu peinlich. Ein Reissverschluss muss den richtigen Sitz haben, also ist er falsch oder schräg platziert, funktioniert er nicht einwandfrei - Stress ist die Folge. Also möchte ich ein Reissverschluss sein, der richtig platziert ist damit ich meine Aufgabe erfüllen kann.

Der Reissverschluss auf dem Bild ist mir aber auch ein Bild für die Seele geworden. Ob der Reissverschluss auf dem Bild auf-oder zugeht, kann man nicht erkennen. Aber ich kann mich mit meinem Willen entscheiden, will ich meine Seele für Gott öffnen oder schiessen.

Ich selber habe mich für's Öffnen entschieden, vor allem in den letzen Monaten nochmals vermehrt. Habe Ängste abgelegt und Gott ganz vertraut, dass der Weg wo er mich jetzt führt der richtige ist.

Und dann? Was sieht man auf dem Bild? Das Licht leuchtet durch !!!!! Für mich ganz klar SEIN Licht für mein Leben. Ohne das möchte ich keinen Schritt mehr gehen.


Gedanken von Popcorn

Shalom Shabbat an alle

Tiqvah
26.01.2007, 22:11
Hallo Popcorn!

Bitte sei nicht böse dass ich dich so öffentlich ermahne um das ganze zu lesen, und nicht nur ein Teil! Wohl ist ein christliches Übel dass eben der Adressat und Absender weggelassen werden, und dann kann man sofort auf alle und alles verwenden was G"TT gesagt hat!

Du hast zitiert: " Es segne dich der Ewige und behüte dich!
Der Ewige erleuchte dir sein Antlitz und sei dir gnädig!
Der Ewige wende dir sein Antlitz zu und gebe dir Frieden!
Und sie sollen meinen Namen auf die Kinder Jisraël legen, und ich werde sie segnen.
4. Mose 6. 24 - 27

Doch da steht genau: " 22. Und der HERR redete zu Mose und sprach:
23. Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: Also sollt ihr zu den Kindern Israel sagen, wenn ihr sie segnen wollt:
24. Der HERR segne dich und behüte dich!
25. Der HERR lasse dir sein Angesicht leuchten und sei dir gnädig!
26. Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!
27. Also sollen sie meinen Namen auf die Kinder Israel legen, und ich will sie segnen.."


Also G"TT sagte Mose dass er Aaron den Auftrag gebe den Hoche Priester, dass er und sein Nachkommen das Volk segnen solle mit folgende Segen…

Also ER (G"TT) sagte nicht ein katholische, evangelische, pfingstler, … Pfarrer/Pator/Bruder oder sonst wer, oder gar der Papst auf irgendwelche Gemeinschaft ausspreche oder gar SEIN Volk damit segne, sondern die Cohenim sollten im Auftrag G"TTes das Volk segnen!!!!!!!!!

Keine Rabbiner oder gar Oberrabbiner würde es wagen außer wenn aus dem Stamme Levi, als der Nachkommen Aaron kommt, je diese Segen aussprechen für die Gemeinde bzw. Volk!

Ich weis dass es einen erhebende Gefühl sein kann so große Worte vermeidlich im Namen G"TTes auf SEIN Volk aus zu sprechen… doch ER wird es gewiss niemals erhören da ER dich dafür nicht beauftragt hat egal welche Gefühle dir erzeugt werden, und du auch noch gut meinst!!

Es ist sehr, sehr wichtig das Wort G"TTes sehr genau zu betrachten und danach handeln, sonst kann man wohl mit gute Willen gemeint, doch auf das Zorn G"TTes (Wegen Missbrauch!) auf sich ziehen!

Lieben Gruß

http://www.israel-shalom.net/galerie/himmel/fotos/foto17.jpg


Tiqvah
Home Page (http://www.israel-shalom.net)

Popcorn
26.01.2007, 22:52
Liebe Tiqvah

Du hat mich mit deinem Posting tatsächlich wohl als Erste zum leer Schlucken gebracht. Vor allem da ich es aus tiefstem Herzen und mit lauterer Absicht geschrieben habe.

Zitiert habe ich extra aus der Herz Tur-Sinai Heiligen Schrift.

Nein böse bin ich dir nicht. Nur, verstehen kann ich es auch nicht. Aber vielleicht muss ich nach dem ersten Schreck noch umdenken lernen.


Dann ist es nach deiner Ansicht falsch, wenn ich morgens das Volk Gottes Segne?



Also G"TT sagte Mose dass er Aaron den Auftrag gebe den Hoche Priester, dass er und sein Nachkommen das Volk segnen solle mit folgende Segen…

Also ER (G"TT) sagte nicht ein katholische, evangelische, pfingstler, … Pfarrer/Pator/Bruder oder sonst wer, oder gar der Papst auf irgendwelche Gemeinschaft ausspreche oder gar SEIN Volk damit segne, sondern die Cohenim sollten im Auftrag G"TTes das Volk segnen!!!!!!!!!

Keine Rabbiner oder gar Oberrabbiner würde es wagen außer wenn aus dem Stamme Levi, als der Nachkommen Aaron kommt, je diese Segen aussprechen für die Gemeinde bzw. Volk!

Ich weis dass es einen erhebende Gefühl sein kann so große Worte vermeidlich im Namen G"TTes auf SEIN Volk aus zu sprechen… doch ER wird es gewiss niemals erhören da ER dich dafür nicht beauftragt hat egal welche Gefühle dir erzeugt werden, und du auch noch gut meinst!!

Vielleicht nimmt hier noch jemand Stellung dazu, ob "wir Christen" respektive alle Menschen aus den Nationen, Juden nicht segenen dürfen.



Es ist sehr, sehr wichtig das Wort G"TTes sehr genau zu betrachten und danach handeln, sonst kann man wohl mit gute Willen gemeint, doch auf das Zorn G"TTes (Wegen Missbrauch!) auf sich ziehen!

Harte Worte - und wenn ich überlege warum ich es mache, dann nicht, dass ich ein gutes Gefühl habe, oder ich gut in irdendwelchen Augen dastehen möchte, sondern einzig und allein weil ich überzeugt bin, Gottes Willen zu tun. Ich muss gestehen, diese Aussagen frusten mich irgendwie.



Liebe Grüsse

Popcorn

Tiqvah
27.01.2007, 01:21
Hallo Popcorn!

Habe mir schon gedacht dass ich dich Schockieren werde, auch wenn es nicht mein Absicht war, sondern dass du bedenken kannst was du tust, bzw. tun magst…

G"TT hat mit SEIN Volk einen anderen Weg wie mit der Völker… und ich kann eben die Situation nehmen da ER SEIN Volk öfters als Web beschrieben hat, und d Frau dem sich erwählt hat…

Jetzt stelle dir vor, dass ein Mann/Frau zu dem Partner etwas sagt, oder Küsst, dann weil eben die Frau/Mann geküsst hat, hat jeder das Recht d Frau /Mann ebenso zu küssen und was als Partner sagte, auch auf sich beziehen ???

Wenn ein Mann seiner Frau ein Pelzmantel schenkt, dann kann d Nachbarin Marianne, die Kollegin Ludmilla, die Reinemachefrau Karla und auch natürlich die Schwägerin auch verlangen und auf sich beziehen? So ist es mit der Verheißungen und solche Gebete wie diese was du eigen gemacht hast! Wenn d. Adressat weggelassen wird, dann kann man eben viele weise verwenden, doch ist es legitim die mit Adresse versehene Verheißungen zu enteignen nur weil man kann durch ganz kleinen Trick?? Wenn du die ganze Taufsprüche, Konfirmation und Hochzeit usw. zugesagte Stellen betrachtest, sind die meistens für Israel oder bestimmte Menschen gesagt, doch enteignet… Denkst G"TT hat vergessen wenn was gesagt und verheißen hat?

Sicher kann man sich wünschen dass man von G"TT gesegnet wird! Doch deshalb kann man nichts wegnehmen.. Enteignen! Wer Hartz4 bekommt, kann hoffen d wieder Arbeit bekommt und eine Auto haben kann.. doch dass er Hartz4 hat ist keinen Grund von jemand das Auto zu nehmen nur weil der eine Firmenwagen hat, oder sein Wagen gescheckt bekam!

Verstehst was ich sagen will???

Gruß

Tiqvah

Fisch
27.01.2007, 01:39
Hallo Tiqvah

deine Sätze sind grausam und zerstörerisch. Die Zeit ist leider schon zu weit fortgeschritten. Doch ich werde mich mit dir in Kontakt setzen, denn so kann man das nicht stehen lassen!

Ich hoffe auch du weißt, dass du eines Tages für jedes Wort Rechenschaft ablegen wirst. Wenn ich solche Sätze lese, dann fühle ich uns noch Lichtjahre davon entfernt was Gott sich wünscht unter Juden und Christen. Aber es gibt ja auch gute Anfänge und darauf freue ich mich und bereite mich vor.

Ich wünsche dir Frieden in deinem Herzen
Fischi

Popcorn
27.01.2007, 01:39
Liebe Tiqva

Nein Tiqva ich verstehe dich nicht.

Ich bin die letzte die enteignet, ich habe den Segen auf dein Volk gelegt und nicht für mich genommen. Ich habe dich gesegnet und nicht mich.

Warum bin ich deine Zielscheibe? Vielleicht schreibst du mir das per PN.


Liebe Grüsse und Shalom von einer traurigen

Popcorn

Fisch
27.01.2007, 09:58
Also ER (G"TT) sagte nicht ein katholische, evangelische, pfingstler, … Pfarrer/Pator/Bruder oder sonst wer, oder gar der Papst auf irgendwelche Gemeinschaft ausspreche oder gar SEIN Volk damit segne, sondern die Cohenim sollten im Auftrag G"TTes das Volk segnen!!!!!!!!!


Liebe Tiqvah
und was sagt uns diese Bibelstelle? Ich bin noch immer nicht deiner Meinung, dass wir euch nicht segnen sollen. Vielleicht kannst du mir deine Meinung zu dieser Bibelstelle sagen. Herzlichen Dank im voraus.

Lieben Gruß
Fischi


Und Jehova sprach zu Abram: Gehe aus deinem Lande und aus deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause, in das Land, das ich dir zeigen werde. Und ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen; und du sollst ein Segen sein! Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!
1.Mose 12, 1-3

Tiqvah
27.01.2007, 10:29
Hallo Popcorn!


Es tut mir sehr, sehr leid dass du nicht verstehen kannst was ich meine1 Versuche ich eben mit eine Beispiel sagen! Du bist bei James eingeladen.. und er sagt dass er mal irgendwo mit dein kleine muss.. und du schaust herum und findest seiner Richterrobe und ziehst es an, und geht’s in irgendwelche Gericht… und du setzt dich an d. Richterstuhl und auch wenn du deiner besten Wissen und gewissen etwas sagst, und wenn es nicht mal so ganz daneben ist, doch auch dann ist es eine Amtsanmaßung, was bestraft wirt!

D. derartige Segnung des Volkes ist NUR für die Cohanim (Nachkommen Aarons) vorgesehen! Wer diese aber auch wenn nur auf das jüdische Volk sagt, oder gar auf andere Gemeinschaften, dann ist es eine Handlung was G"TT weder vorgesehen hat, noch dulden wird, auch wenn man dabei irgendwelche erhobene Gefühle auch hat, und nichts böses machen will! Da Segnung des Volkes hatte ER welche gegeben wie auch der Staat die Rechtsprechung an Richter gegeben hat, und nicht jeder der ein Richterrobe anzieht!

Ich wünschte dassdu mich verstehst, und dass ich weder etwas wegnehmen will, noch dich irgendwie an der Prangerstellen! (Was man nicht hat, kann man auch nicht wegnehmen übrigens…) Es sollte Hilfestellung sein um zu bedenken wie man mit d Wort G"TTes umgehen soll!

Gruß

Tiqvah
http://www.israel-shalom.net

Tiqvah
27.01.2007, 10:52
Hallo Fisch!

Die zitierte Bibelstelle stimmt nicht ganz! Du weist doch dass in Hebräische viele Wörter viele Bedeutungen haben! Dass von Dir zitierte stelle aus der 1 Mose 12 bedeutet so viel: Ich werde segnen die dir beistehen/wohl tun wer sich gegen dich erhebt, dem verfluche ich!

Das bedeutet ganz einfach dass die, die das jüdische Volk beistehen, die werden gesegnet, aber niemals dass die das jüdische Volk zu segnen haben, sondern das jüdische Volk zu Segen zu sein! Mehr nicht, aber auch nicht weniger! Doch alle die gegen d. jüdische Volk erheben, und jeder der sich gegen Israel und SEIN Volk stellt/denkt/empfindet/redet und tut, der wird den Zorn, somit Fluch G"TTes zu spüren bekommen! Alleine kann G"TT segnen! Für die Menschen aber ist gegeben Segen zu sein!

Es ist nicht schwer Armen zu segnen, und wünschen dass sie nicht hungern müssen, dass sie warme Unterkunft haben… und so sie segnen.. doch wie viel schwerer ist eine der auf der Straße steht und friert und schon lange weder Bett hatte noch wasch Möglichkeiten, dann, nachhause zu nehmen und das Gästezimmer bereiten, frische Wäsche geben und essen und trinken… Auf solche Ideen kommen also Christen auch nicht in der eigene Nichtjüdische Reihen, obwohl Nächstenliebe zu dem höchsten gehört Geboten in der christliche Lehre! Verstehst was ich meine? Das jüdische Volk zu segnen ist was anderes als diese bei zu stehen ohne Erwartungen, ohne dabei im Hintergrund irgendetwas sich zu zu rechnen. Das Jüdische Volk ist von IHM der, G"TT ISRAELS selbst gemacht, selbst erwählt, selbst geleitet, und selbst gesegnet!

Wer aber es wagt ein segen zu sein, der hat am ende mehr, als tausende Segnungen den der je hätte sagen können….

In Jesaja 66 steht:
10 Freut euch mit Jerusalem! / Jubelt in der Stadt, alle, die ihr sie beisteht. Seid fröhlich mit ihr, / alle, die mit gelitten haben.
11 Saugt euch satt an ihrer tröstenden Brust, / trinkt und labt euch an ihrem mütterlichen Reichtum!
12 Denn so spricht der Herr: / Seht her: Wie einen Strom / leite ich den Frieden zu ihr und den Reichtum der Völker / wie einen rauschenden Bach. Ihre Kinder wird man auf den Armen tragen / und auf den Knien schaukeln.
13 Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, / so tröste ich euch; / in Jerusalem findet ihr Trost.
14 Wenn ihr das seht, wird euer Herz sich freuen / und ihr werdet aufblühen wie frisches Gras. So offenbart sich die Hand des Herrn an seinen Knechten, / aber seine Feinde wird er bedrohen.
15 Ja, seht, der Herr kommt wie das Feuer heran, / wie der Sturm sind seine Wagen, um in glühendem Zorn Vergeltung zu üben, / und er droht mit feurigen Flammen.


Verstehst was ich meine?

Schabbat Schalom

Tiqvah

Popcorn
27.01.2007, 10:55
Liebe Tiqva

Ich stelle mit bedauern fest, dass du den Sinn von meinem Thread nicht erfasst hast.

Er sollte ermutigen, fördern und die Leser mit hinein nehmen in ein Miteinander zu deinem Volk. Es sollte zeigen, wie gut es ist dieses Volk zu lieben, zu achten weil es Gottes Volk ist. Denn wenn ich ein Volk im Herz trage, dann werde ich es auch nicht verletzten und ausgrenzen. Der Thread sollte gute Saat in die Herzen legen. Du erwähnst im Chat immer wieder, wieviel noch aufgearbeitet werden sollte. Jetzt aber, da ich genau das erreichen möchte, dass "wir" Fremden liebevolle Gedanken über Gottes Volk haben, zerschlägst du das im Keim.


Hm, siehst du, normalerweise würde ich jetzt hier zum Schreibende schreiben -sei gesgnet Tiqva (ich habe es wieder gelöscht) - aber das darf ich dann ja nicht nach deinem Verständnis. Also was soll ich schreiben? Liebe Grüsse - oder nichts? Für mich ist ohne Segen eine Mauer entstanden. Sogar eine grosse. Und wir wollten doch eigentlich Mauern einreissen und nicht neue hinstellen. Das einfach so als Einblick was mir im Moment so durch den Kopf geht.

Liebe Grüsse

Popcorn

sandkorn
27.01.2007, 11:00
Hallo zusammen,

Ich finde diese Sätze sehr hart, verzeiht, wenn ich nun auch noch etwas dazu schreibe.
Ich habe diesen Thread mitverfolgt, mitgelesen und bin immer trauriger geworden über das, was ich hier las und aus den Zeilen spürte...
Vielleicht ist es nicht recht in euren Augen, dass ich hier etwas nun schreibe; vielleicht kann man diese Zeilen auch falsch verstehen...
dennoch blutet mir das Herz darüber .
Wir als Familie leben die Liebe und Achtung vor Gottes Volk, um SEINES Willen.
Das Volk Israel ist Gottes Augapfel, das ich sehr liebe und achte.
Doch diese Zeilen lassen mich innerlich aufschreien, denn ich verstehe nicht, wie solche Sätze von dir, Tiqva, entstehen können.
Was ist daran schlimm. das Volk Gottes zu segnen und zu lieben, diesem in Gottes Augen wertvollem Volk so viel gutes zu wünschen...?

Verzeiht meine Einmischung, doch ich konnt es diesmal nicht herunter schlucken.

Sandkorn

Popcorn
27.01.2007, 11:11
Liebe Tiqva

Hier muss ich Einspruch machen. Du sagst das so absolut und das ist nicht so. Ich kenne viele Christen, die geben alles was sie haben, leben selber sehr bescheiden und haben immer ein offenes Haus in dem Gastfreundschaft gelebt wird. Hier tust du den Christen unrecht!


Es ist nicht schwer Armen zu segnen, und wünschen dass sie nicht hungern müssen, dass sie warme Unterkunft haben… und so sie segnen.. doch wie viel schwerer ist eine der auf der Straße steht und friert und schon lange weder Bett hatte noch wasch Möglichkeiten, dann, nachhause zu nehmen und das Gästezimmer bereiten, frische Wäsche geben und essen und trinken… Auf solche Ideen kommen also Christen auch nicht in der eigene Nichtjüdische Reihen, obwohl Nächstenliebe zu dem höchsten gehört Geboten in der christliche Lehre!


Jemandem Gutes tun ist für mich immer ohne Erwartungen gemeint. Schade wenn man etwas anderes denkt.


Das jüdische Volk zu segnen ist was anderes als diese bei zu stehen ohne Erwartungen, ohne dabei im Hintergrund irgendetwas sich zu zu rechnen.


Dein Umgang mit uns liebe Tiqva ist seher entmutigend und es tut mir weh um jeden Gedanken der jetzt in Herzen einziehen kann, besser nichts mit Juden zu tun haben als das falsche zu machen.

Liebe Grüsse

Popcorn

poetry
27.01.2007, 11:37
< Sarkasmus an>Genau, das ganze Christenmtum läuft ins Verderben, Gott wird sich nur Seinem Volk widmen, nur dieses Volk wird vor dem Ewigen bestehen und die Herrlichkeit sehen. <Sarkasmus aus>

Wie gut, dass zum Beispiel bei Jona ein anderer Gott beschrieben wird.

Poetry

Tiqvah
27.01.2007, 11:56
Liebe Popocorn!

Es ist eine Sache mit dem Segnung, und ich versteh nicht weshalb immer Segen aussprechen und nicht Segen sein kann! Es ist mir wirklich kein Segen wenn jemand sagt: sei gesegnet, und das was ich versuche zusagen, steht missverstehen will, oder nicht mal so recht darauf eingehen vermag/will!

Es ist ein Segen wenn man versucht einender zu verstehen, doch wenn man den Segen nur zusagt, ist alles leer, wie wenn man einen anderen Menschen sagt, der Gottes Segen und Gute Zeit… und setzt man sich im Auto und fährt man weg, und lässt man dem anderen im Regen stehen, obwohl eventuell ein Stück miteinender zu fahren wäre… Doch kann man gute gewissen haben da man aus lauter Liebe Gottes Segen gewünscht hat, und gute Zeit! Aber ist es wirklich so? Wäre nicht besser gewesen nach zusinnen wie G"TT es gesagt hat! Und nicht mit der fehlinterpretierte ausreden zu kommen? Schau, es ist so,, wie wenn man Tierliebe hat, und das beste machen will und dann doch für Schnecken gibt man Katzefutter, Löwen Löwenzahn (Schon wegen der Name musste doch passen!) und Hunde Vogelfutter. Der Liebe reicht nicht! Muss man wissen was und wie anzuwenden bzw. zu verwenden ist!

Und glaube mir, ich will weder Streiten noch Rechthaben, und ich könnte mir in der Hintern beißen dass ich etwas gesagt habe, und Euch nicht in euere Irrtum ließ da ihr wohl dazu das Ihr nachsinnen und bedenken könnt! Dazu seid ihr zu volle Liebe und Segen… zu voll mit Dingen die wohl angenehme Gefühle sind, doch niemals zu G"TT führen werden! Zu mindest nicht zu d. G"TT ISRAELS da ER SEINer Weisungen gab, und ER gab ein Ordnung, was "Seder" heißt was eben auch auf der Pessach hinweist, wo alles mit der Sederabend beginnt, was ja nichts anderes ist, als Zeit der Ordnung G"TTes…

In diese Sinne wünsche Dir dass du dem Mut hast nachzusinnen, und wenn erkennst, dann auch etwas ändern an deine "Ordnung" !

Tiqvah

tanuki
27.01.2007, 11:57
Liebe Gnadenkinder,
hier mein letztes Posting in diesem Forum, bin ab Montag ja raus.
Ich schreibe hier mal persönlich und eher emotional, ohne groß Bibelstellen zu bemühen:
Ich kann sogar über weite Strecken Tiqvah zustimmen.
Wir dürfen den Begriff vom Segen und das "seid gesegnet" keinesfalls inflationieren und überstrapazieren!!! Leider geschieht das viel zu oft.
Der Segen, in dem das Volk Israel steht, brachte auch unglaubliche Prüfungen mit sich. Schon allein an dieser Dimension können wir ermessen, welche Kraft einem Segen G-ttes innewohnt. Ich habe niemals unter eines meiner Postings ein "seid gesegnet" gesetzt, denn alles in mir sträubte sich dagegen, einen solch mächtigen Begriff überzustrapazieren.
Wer die Kraft kennt, wird damit ehrfurchtsvoll und sparsam umgehen.
Shalom, Tanuki

Tiqvah
27.01.2007, 12:08
Hallo Sandkorn!

In der tat ist es nicht gut herunterzuschlucken und deshalb werde ich auch nicht mehr in d Forum schauen, weil es einfach nicht geht.. Wenn ich helfen will etwas nahe zu betrachten wie es geschrieben steht, da kommt das große Geschrei weil ich unter der so schöne Pflaster was auf der Wunde stelle geklebt ist rote Faden sehe am Arm, und ich denke wenn man nicht weg macht und diese reinigt, und auch noch eine schmerzhafte Penizillin verpasse, dann ist nicht mehr zu helfen.. dass schöne lustige Pflästerchen wird nichts helfen!

Doch was geschieht wenn ich denen die eben schon Blutvergiftung haben nahe komme? Sie schlagen um sich, treten vor lauter Angst dass man ihnen d. schöne und lustige Pflasterchen nicht und weh tut!

Ihr seid Erwachsen! Ihr müsst entscheiden was ihr wollt! Offensichtlich keine Hilfe! So werde ich auch darauf verzichten!

Ihr seid auf d "Segnen wollen" fixiert und nicht um ein Segen zu sein! Na bitte! Ich werde es Euch weder wegnehmen wollen, noch darum streiten auch wenn ich weis, dass G"TT Euch nicht erhört, da ER nur das was ER sagte und erfühlt wird in der weise, dass segnet!

So wünsche ich dennoch dass Ihr mal aufwacht aus Euere unrealistische und Unbiblische verhalten was ja soo gute Gefühle verleihen kann… doch diese ist nun alles…

Tiqvah

poetry
27.01.2007, 12:08
Liebe Tanuki,

ich wünsch Dir alles Gute, weil wie uns hier nimmer lesen.

Weißt Du, mit dem Segen ist es auch genauso wie mit Shalom. Ich lese hier Beiträge, da könnte ich dick "Heuchelei" dahinter schreiben. Damit meine ich nicht Deinen Beitrag.

Wir lesen uns,
Poe

Tiqvah
27.01.2007, 12:15
Hallo Tunuki!

Freut mich dass du es verstehst! Es geht nicht um Blabla.. und nicht um die Wörter, da diese sind leer und sinnlos! Es geht um Segen zu sein oder sich angenehme Gefühle zu verschaffen, da man gesegnet hat.. weil man eben "G"TTes Werkzeug" dadurch ist! Und vor allem muss man bedenken wer was sagte, wem und weshalb… und dann kommt man schnell dahinter dass man eben so ein "Schuh" zu groß ist… und egal wie voll Freude, wie voll Gefühl usw. man ist, und vol "Liebe" oder was man dafür hält….. doch diese Segen hier z.B. ist für Cohenim gesagt, und um ein Cohenim zu sein bedeutet nicht nur extrem erwählte, sondern sehr, sehr viele Aufgaben, und Verbote und Gebote die man einhalten muss.. und viele Prüfungen… Einfach aber auf sich zu nehmen und dennoch zu verwenden ist es Anmaßung schlimme Art!

Alles Gute…

Tiqvah

sandkorn
27.01.2007, 12:20
Liebe Tiqvah,

ich habe deine Zeilen an mich gelesen- so weit ich weiß, kennen wir uns nicht wirklich gut oder gar persönlich? Doch in deinen Zeilen wirst du wohl dennoch persönlich genug, um zu schreiben, es ginge Christen mehr um den Segen zu bekommen, als ein Segen zu sein- schade, denn ich glaube, ich segne selten und versuche mehr Segen für andere zu sein...

naja, wie auch immer, was du geschrieben hast, hast du wohl mit bestem Wissen und Gewissen geschrieben.
Ehrfurcht vor Gott habe ich in meinem Herzen und weiß, dass ich alles, was ich schreibe, tue, sage... vor Gott verantworten muß.

Gott selbst lehrt mich, korrigiert mich, verändert mein Denken...
gebe Gott, dass ich lerne, mit solch persönlichen Sätzen liebevoll um zu gehen.

Alles Liebe dir aus Gottes Hand
Sandkorn

Tiqvah
27.01.2007, 12:23
Hallo Poetry!

Ich schreibe auch NIE zu Begrüßung oder zu Abschied Shalom… und wenn jemand mir dennoch so entgegen bring in d Chat z.B., da sage ich d Zeit entsprechend: Boker/Zohoreijim/Erev/Laijla tov…

Es ist auch viel mehr als viele denken wenn man Shalom sagt, da diese Wort hat viele Bedeutungen. Wie ganz, heil, wohlbehalten, friedsam, mit Frieden bedacht, bzw. auch Vergeltung, Erstattung, Vergelter und Erstatter ist G"TT!

Also wen man diese bedenkt, hat man einen andere Verhältnis zu d Wort… Dennoch ich verrate dir etwas, Ich verwende dieses Wort dennoch oft und schreibe ebenso oft… da mein Nachname ist Shalom…..

Gruß

Tiqvah

Tiqvah
27.01.2007, 12:30
Sandkorn

Du schreibst selbst: ich habe deine Zeilen an mich gelesen- so weit ich weiß, kennen wir uns nicht wirklich gut oder gar persönlich? Doch in deinen Zeilen wirst du wohl dennoch persönlich genug, um zu schreiben, es ginge Christen mehr um den Segen zu bekommen, als ein Segen zu sein- schade, denn ich glaube, ich segne selten und versuche mehr Segen für andere zu sein...

Was bedeutet es?? Das wir einender nicht kennen, und dass du eben diese aussage auf dich bezogen hast! Wenn du anders bist als die meiste, ist OK! Das ist dir zu gut, und sieht G"TT alleine wer wie ist... aber ich versteh nicht weshalb es für dich ein Angriff wenn ich - durch viele, sehr viele Jahre Erfahrung sage und schreiben kann, dass die Christen eben meistens so sind...

Ich finde es nicht sehr sinnvoll und nicht mal hilfreich wenn du nicht bedenkst wie der Christentum ist, sondern dich in der Bresche stellst, und sagtest d es Unwahr ist... weil dich selbst für das Christentum hältst!

Sorry! Ich weis es nicht wie man eben mit verwöhne Christenmenschen recht umgehen kann! G"TT hat uns Juden dazu zu fest und Hart erzogen dass ich mich mit solche Mimosenhaftige Wesen um zu gehen hat… Irgendwie verliere auch den Motivation dazu es weiter zu versuchen…

Tiqvah

poetry
27.01.2007, 12:35
Tiqvah,
bitte unterlasse Deine Beschimpfungen!

Poetry

Jumperli
27.01.2007, 12:36
Nun muss ich doch auch mal etwas schreiben

Es tut mir sehr weh zu sehen wie Popcorn's Aussage hier zerrissen wird. Aus deinen Worten Tiqvah verstehe ich, dass du ihr unterstellst mit den Segnungen sich selber ein gutes Gefühl zu verschaffen. Ich finde das sehr ungerecht!
Du kennst sie nicht und behauptest so was von ihr? Du kannst nicht sehen, wie ernst es ihr ist, wie viel Herzensblut sie da hinein gibt. Und letztlich muss sie das ja selber vor dem Herrn verantworten, was sie tut und was sie lässt. Ich bin einfach überzeugt, dass in all dem, was hier gesprochen wird die Herzenshaltung und die Beziehung zum Herrn wichtig ist und das NUR ER das Recht hat zu verurteilen und zu bestimmen was richtig und was falsch ist. Jeder gläubige Mensch hat eine andere Verbindung zum Herrn, da jeder Mensch auch verschieden ist. Gott stellt nicht jedem die selben Aufgaben oder spricht gleich zu ihm. Gott ist Gott und Er tut was richtig ist. Da haben wir kein Recht zu sagen, dass Gott etwas so oder so meint. Gott allein weiss was er damit meint, alles andere sind unsere Gedanken oder unser Verstehen.

Jumperli

Popcorn
27.01.2007, 12:43
Wenn ich bedenke, was dieser Thread sollte und was jetzt daraus geworden ist, dann wird mir übel.


Wie soll es mit dieser Haltung, Tiqva, möglich sein, Hand in Hand zu gehen?

Es tut mir weh, was du heute für Wände baust, Wände die wir in mühevoller Arbeit und viel Liebe eingerissen haben.

Bitte höre auf zu beschimpfen - es geht auch ohne. Trete nicht die, die es gut meinten - schlage nicht Hände weg - die sich dir entgegenstreckten. Und reisse nicht Herze in Stücke, die für dein Volk schlagen wollten.

Liebe Grüsse

Popcorn

Streichholz
27.01.2007, 12:51
Hallo miteinander!

Bin neu hier und wurde schon mit einem interessanten Thema konfrontiert.

Was bedeutet Segen für mich? Mein Religionsunterricht liegt viele Jahre zurück… da hörte ich zum ersten Mal, dass SEGEN in der ursprünglichen, also echten, biblischen, jüdischen, hebräischen Bedeutung eigentlich Gutes tun, Wohltun, Helfen, Segen sein bedeutet. Mein Religionslehrer war studierter Theologe, der das eben aus Bibel-Seminaren behalten und uns Schülern zum Glück nicht vorenthalten hat. Dennoch müsste ich lügen, wenn ich in der kirchenchristlichen Praxis bei der Umsetzung von Segen oder Segnen nicht den absoluten Schwerpunkt auf dem Erteilen von Segensworten erlebt hätte. Gewiss waren Menschen dabei, die mir auf Wegstrecken selber ein Segen waren – durch ihr Tun oder ihr Sein.

Die Summe all dessen, was ich mit GOTTES Wort immer verglichen habe, was ich selbst erlebte und was sich mir seither bestätigt hat, ist, dass es ein einziges Volk auf der Erde gibt, das GOTT zum Segen gemacht und gesetzt hat: das jüdische Volk.

Ein Segen von einem Juden /Jüdin ist in meinem Erleben und nach meinem Wisssen seit vielen Jahren soviel wie ein Geschehen. Das kann ich von unserer Seite nicht sagen, obwohl wir, wie ich Tiqvahs Beiträge mit Dank unterstreichen möchte, ja Segen sein können, vielmehr sein sollen.

Wahrscheinlich haben da jetzt die meisten Probleme damit, weil sie sich zum „christlichen Volk“ hinzu gehörig fühlen, das es meiner Ansicht nach nicht gibt, wenn es auch eine Theorie und eine Lehre darüber gibt. Es gibt allerdings Menschen, denen es das Wichtigste ist, GOTTES WORT ohne Abstriche ernst zu nehmen, um nichts zu verpassen, und um nicht auf den falschen Zug zu steigen, oder auch, um aus dem falschen Zug noch auszusteigen. Solche Menschen sind gewiss ein Segen, wenn man ihnen begegnet!

Streichholz

Jumperli
27.01.2007, 12:51
Nun merke ich, dass diese Gespräche ein tiefes Nivea erreicht haben und das ist traurig..

Du beschimpfst uns sehr hart, Tiqvah, tun wir das mit dir?
Du machst es auch sehr Hirarchisch, in dem du das Judentum in den Himmel hebst und das Christentum als Fussabtreter erniedrigst. Ihr seid Gottes auserwähltes Volk und habt auch den Anspruch darauf, da will ich nichts dagegen sagen. Doch würde Gott das Christentum so verurteilen wie du das tust? Nein bestimmt nicht. Ich bin davon überzeugt, dass Er, ob Jude oder nicht Jude, alle Menschen gleich liebt, nur hat Er andere Verheissungen und Pläne mit jedem.

Jumperli

Chester Field
27.01.2007, 12:54
...

Fisch
27.01.2007, 12:56
Sorry! Ich weis es nicht wie man eben mit verwöhne Christenmenschen recht umgehen kann! G"TT hat uns Juden dazu zu fest und Hart erzogen dass ich mich mit solche Mimosenhaftige Wesen um zu gehen hat… Irgendwie verliere auch den Motivation dazu es weiter zu versuchen…



du magst deinem nächsten auf der straße helfen tiqvah und ihm essen und kleidung geben. aber deinen bruder oder deine schwester tötest du die seele mit solchen aussagen.

ich kenne ganz viele christen, die gerade das jüdische volk unterstützen und helfen wo sie können. sie investieren zeit und ihr geld. ich hoffe von ganzem herzen, dass keiner von diesen menschen die alles geben was sie haben, deine zeilen jemals lesen werden. denn deine zeilen lösen etwas aus, das einem das blut in den adern erfrieren lässt. mir ist im moment nur noch kalt wenn ich dich lese auch wenn wie du sagst es gut meinst mit deinen worten.

ich bin verletzt von deinen worten und ich bin verwirrt tiqvah!

und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde

heute war es ein rückschritt in der annäherung und kein aufeinander zugehen und wohl tun.

aus einen liebevollen und mit guter absicht geschrieben posting hast du einen zerriss gemacht.

tja wie sage ich nun aufwiedersehen...hmmm nun wirds ein krampf was vorher so wohl gemeint gewünscht war.

guten Tag
Fisch

Tiqvah
27.01.2007, 13:01
Popcorn,
sein nicht Böse doch ich wir können mit solche Hände nicht Hand in Hand gehen die wohl streicheln doch wenn um die Wahrheit geht, - was offensichtlich vielen lästig ist und einen Bedrohung! - dann schlägt man zu mit derselbe Hand…

Bitte wenn du tatsächlich d. G"TT ISRAELS kennen lernen magst, gebe auf mit solche Gefühlsbetonte "ICH " Erzeugte "Dienen" und versuche ganz einfach dass was G"TT Zugedacht hat, zu tun!

So! Es war ein kurzes Betreten in euere "Heilige" Gefühlgerichtete "Judenliebe"… Ich habe versucht zu helfen, und diese wurde nicht angenommen, weil Euch der selbst gemachten Gefühlswelt wichtiger ist als das Wort G"Ttes und SEINer Wahrheit!

Auf diese Weg kann und will ich weder Begegnungen noch gemeinsam gehen! Wer dennoch mit mir Kontakt aufnehmen will, der kann auf mein HP ( http://www.israel-shalom.net) oder direkt mich anschreiben unter: shalom_j@netvision.net.il (Wobei wiederum Shalom mein Name darstellen tut! )


Möge der EWIGE die, die SEINer Wege gehen beistehen, und auch alle Andere zeigen was SEIN Wille und SEIN Wort ist!


Tiqvah Bat Shalom

Chester Field
27.01.2007, 13:16
...

Jumperli
27.01.2007, 13:20
Mit deinen Aussagen Tiqvah unterstreichst du leider das falsche Klische, dass Juden rechthaberisch und höchnäsig sind. Das ist sehr schade. Du musst dir bewusst sein, dass hier im Forum auch Gäste lesen, die noch keine Juden kennen gelernt haben und nicht wissen, wie sie wirklich sind. Das war ein Pfeil in die eigene Richtung und ich hoffe er wird dich nicht selber treffen.
Ich Persönlich schätze die Juden und bin überzeugt, dass ihr Gottes auserwähltes Volk seid. Und so tut es noch mehr weh solche Zeilen von dir zu lesen. Das verstehe ich nicht, warum du sowas machst.

Nun, wenn ich dich richtig verstanden haben, wirst du Gnadenkinder verlassen. Du wirst aber in deinem Leben immer wieder auf Christen treffen und ich hoffe, dass du bei denen etwas sanfter Kommunizierst, sonst wirst du immer wieder Probleme haben. Du schaffst nämlich mit solchen Aussagen einen Graben zwischen Juden und Christen, der nicht bestehen sollte. Wir haben DEN GLEICHEN Gott, denn es gibt nur EINEN Wahren, Lebendigen, der Himmel und Erde gemacht hat und das wird auch immer so bleiben.

Jumperli

Popcorn
27.01.2007, 13:24
Unter dein letztes Posting Tiqva passt für mich nur noch ein Gedicht von einem Juden und Freund von mir - aber ich setze es nicht rein, weil ich jetzt nicht die Möglichkeit habe ihn zu fragen. Das würde ausdrücken, was ich fühle im Moment.


Ich setzte aber an dieser Stelle ein eigenes Gedicht hinein und plädiere, trotz Schmerz, Verletztung und triefender Wunden für das Brückenbauen.


Die unsichtbare Brücke

Mauern sind unsichtbar und stark
Mauern verhindern den Zugang
Mauern verletzten
Mauern trennen

Herzen sind verhärtet
Herzen sind ausgetrocknet
Herzen sind unzugänglich
Herzen sind einsam

Mensch wo bist du?
Mensch was tust du?
Mensch warum leidest du?
Mensch warum änderst du nichts?

Gott weiss darum
Gott bietet Hilfe an
Gott nimmt dich an der Hand
Gott geht mit dir den Weg

Mit seiner Hilfe baust du Brücken
Mit seiner Hilfe erreichst du andere Herzen
Mit seiner Hilfe tust du erste Schritte auf der unsichtbaren Brücke
Mit seiner Hilfe erreichst du das andere Ende der Brücke

Dort findest du Menschen
Dort findest du Herzen
Dort findest du Weisheit
Dort findest du Gott

Popcorn 2006

Ich möchte hiermit aufrufen zu Nächstenliebe und Verständnis, zu gegenseitiger Wertschätzung und Achtung.

Weiterhin möchte ich den Juden frei begegnen können, möchte keine schlechten Gefühle in mir haben. Ich gebe diese Scherben die hier enstanden sofort und vollumfänglich an Gott ab.

Dieses Gedicht oben ist einer Person gewidmet, diese Person weiss wie es entstand und wozu. Diesem Freund möchte ich an dieser Stelle sagen: Du hast mich zutiefst überzeugt mit deinem Leben, mit deinem Reden. Das ermutigt mich weiter den Weg zu gehen - du weisst schon welchen. Denn es macht Sinn und ist Ziel.

Popcorn


Shalom Shabbat an alle!

Chester Field
27.01.2007, 13:25
...

Sonnenwende
27.01.2007, 13:38
Liebe Popcorn:

danke für diese guten Zeilen!


Alle liebe euch
Kirsten (Sonnenwende)

Streichholz
27.01.2007, 14:31
„deine Sätze sind grausam und zerstörerisch. Die Zeit ist leider schon zu weit fortgeschritten. Doch ich werde mich mit dir in Kontakt setzen, denn so kann man das nicht stehen lassen! „

“du magst deinem nächsten auf der straße helfen tiqvah und ihm essen und kleidung geben. aber deinen bruder oder deine schwester tötest du die seele mit solchen aussagen. „


Hallo Fisch und andere, die sich hier ge-outet haben


Ich möchte ein Beispiel einwerfen…Gestern sagte mir jemand am Telefefon, dass die Wahrscheinlichkeit , an Krebs zu erkranken, relativ hoch sei. D.h. sie kann jeden betreffen. Ich würde, wenn es mir momentan nicht zu viel Geld kosten, durchchecken lassen. Einen anderen Grund hat es nicht und aus dem engsten Freundeskreis ist auch letzthin jemand daran gestorben, so dass ich mich solcher Information nicht entziehen wollen würde. Nun musst Du zum Arzt und wirst plötzlich damit konfrontiert. Was machst Du? Nachhause gehen und den Kopf in den Sand stecken?

Wenn ich alles zusammen anschaue, was Tiqvah an gewiss Unpopulärem geschrieben hat, doch was ich nicht von der Hand weisen könnte, dann frage ich mich: Geht es bei allem Getroffensein nicht nur um das „Eingemachte“, das man angegriffen fühlt? Geht es jedem hier wirklich um Wahrheit oder nicht bestenfalls nur darum: wasch mir eventuell den Pelz aber mach mir nicht nass? Ich komme auch aus dem Hintergrund, dass das Christentum bzw. der christliche Glaube sozusagen die Krone sei. Doch da ich herausfand, dass GOTT unmöglich etwas geben kann, was SEIN eigenes, für ewig gegebenes Wort schlägt oder als abgelaufen hinstellt, kann ich diese Überzeugung nicht mehr aufrecht halten. Ich verstehe jeden, der jetzt schwer verletzt sich fühlt in seiner Liebe zum jüdischen Volk. Doch vielleicht gibt es DOCH noch etwas zum Lernen? Zum Geraderücken?

Wir sind in den meisten Sparten auf wissenschaftliche Nachprüfbarkeit gepolt und scheuen uns nicht, die letzten, die besten, die unangreifbarsten Informationen einzuholen. Doch nicht in Glaubenssachen. Warum eigentlich? Wenn mir das von christlichen Freunden schon passiert ist, dann war ich auch erst „verletzt“ usw. Doch was bringt das? NUR GOTT allein kann zeigen, was Wahrheit ist und was nicht. Ich meinerseits habe in Tiqvahs statements nichts gefunden, was einer biblischen und ebenso geschichtlichen Prüfung nicht standhalten würde.

Warum also nicht erstmal schweigen, hinnehmen und beten? Zum G“TT Israels?

Streichholz

Samu
27.01.2007, 14:59
Was soll ich dazu hier schreiben? Beide Seiten haben Recht, beide Seiten haben Unrecht?
Ich stehe hier wahrlich zwischen den Stühlen!!! Denn ich weis sehr wohl um das, was Tiqvah hier schreibt, ich weis sehr wohl, um was es Fischi, Popcorn und anderen hier geht!!!

Bitterlich wird mir an diesem Thread sichtbar, wie tief und scheinbar weit die Kluft ist, die es zu überwinden gilt! Ich fühle mich gerade etwas ohnmächtig!!!

Darf man solche Grabenkämpfe führen? Das ist die eigentliche Frage, die sich mir stellt! Ich sage NEIN! Weil es niemand – wirklich niemand, auch nur ein Stück weiter bringt!
Genau hier sehe ich eigentlich die unglaubliche Größe des Judentums, nämlich über seinen eigenen Schatten springen zu können, was ich nun auch begründen werde, anhand des Judentums.


Ich möchte im Bezug auf den Wochenabschnitt Wajerá
Bereschit einiges über das Thema Freundlichkeit und Nächstenliebe vermitteln.

Eine dritte Tat der Mitmenschlichkeit, die in unserem Morgengebet erwähnt wird, ist das Friedenstiften zwischen Menschen: »So wichtig ist der Friede, dass selbst der Heilige, Er sei gesegnet, um des Friedens willen etwas verändert. « Maharal, der Rabbi Löw aus Prag (ca. l525-l609)*, erklärt dies folgendermaßen: «So sollte ein Mensch handeln, der sich unter Menschen mit verschiedenen Meinungen um den Frieden bemüht. Er sagt dem einen, was ihm gerecht erscheint, aber zu dem anderen sagt er es nicht, und zwar um des Friedens willen. Von daher sagt man, dass es erlaubt ist, um des Friedens willen seine Aussagen zu verändern. Denn wenn es keinen Frieden gibt, herrscht Uneinigkeit, und jede Uneinigkeit ist eine grundlegende Veränderung der Welt [die Welt ist dann ohne Frieden ...]. Außerdem geht es so in der Welt zu, dass jeder der jeweils Beteiligten das von Ihm erhält, was der andere nicht bekommt. Und das führt zum Frieden ..., denn der Anfang des Friedens besteht darin, dass der eine nicht nötig hat, was der andere erhält. Und darum ist es erlaubt, zu verändern, wie der Gesegnete Name einem jeden gibt, was er nötig hat« (Netivot Olam, Netiv haSchalom, I). Mit anderen Worten: Gott hat keine zwei Menschen und keine zwei Pflanzen- oder Tierarten gleich geschaffen, und zwar um des Friedens willen. Wären sie alle gleich, würden sie alle dasselbe haben wollen und die gleichen Bedürfnisse haben, und das würde unwiderruflich zu Streit führen. Dank der Unterschiede findet eine unendliche Verschiedenheit von Organismen ihre eigene Lebensweise dadurch, dass sie sich anpassen und dass sich unentdeckte Möglichkeiten einspielen. Die Unterschiedlichkeit macht den Frieden möglich.
18,1 Und der Ewige erschien ihm ..., als er in der Hitze des Tages am Eingang des Zeltes saß. Der Talmud (bBava M 86b) fragt: »Was bedeutet: in der Hitze des Tages? Rabbi Chama, der Sohn Rabbi Chaninas, sagt: Jener Tag war der dritte nach Awrahams Beschneidung, und der Heilige, Er sei gesegnet, kam, um sich nach seiner Gesundheit zu erkundigen.« Chiskuni, der sich darauf bezieht, merkt an, dass überall, wo wir sonst lesen: »Er erschien«, sofort zu lesen ist, was dann gesprochen wird, hier aber nicht! Und warum soll Er hier anders erscheinen als darum, weil Er den Krankenbesuch machen will? Chiskuni lässt also 18,1 nicht in 18,17, die Ankündigung des Untergangs von Sodom, übergehen. 18,1 ist dann auch die Bibelstelle, die mit dem Gebot des Bikur cholim, des Krankenbesuchs, verbunden wird. Dies ist eines der Gebote, die wir vom Heiligen, Er sei gesegnet, selbst lernen, so ein berühmter Ausspruch von Rabbi Chama bar Chanina in bSota 14a: »Warum steht da [Dtn 13,5]: >Dem Ewigen, Eurem Gott, folget nach?< Kann ein Mensch denn der Schechina [der Einwohnung Gottes, aber auch eine Andeutung für Gott] nachfolgen? Heißt es denn nicht: >Der Ewige, Dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer>? Nein, es bedeutet, dass du den Eigenschaften des Heiligen, Er sei gesegnet, nachfolgst: Wie Er die Nackten kleidet [es heißt ja >und Gott der Ewige machte für den Menschen und seine Frau Kleider aus Fellen<; Gen 3,21], so kleide auch du die Nackten. Wie Er die Kranken besucht, wie es heißt: >Der Ewige erschien ihm im Hain von Mamre< [Gen 18,1], so besuche auch du die Kranken. Wie Er die Trauernden tröstet, wie es heißt: >Und es geschah nach dem Tod Avrahams, da segnete Gott Jizchak< [Gen 25,11], so tröste auch du die Trauernden. So wie Er die Toten begräbt, wie es heißt: >Er begrub ihn [Moses] in jenem Tal [Dtn 34,6], so begrabe auch du die Toten.<> Das Gebot des Krankenbesuchs wird dadurch täglich im Morgengebet erinnert, dass die Talmudstelle (bShabb 127a) zitiert wird, in der zur Verdeutlichung von mPea 1,1 eine Reihe von grundlegenden Taten der Menschenliebe aufgezählt wird: Gastfreundschaft, Krankenbesuch, Teilnahme an Hochzeiten und Begräbnissen sowie Frieden stiften zwischen Mensch und Mitmensch.

Zu all diesem hat uns der Höchste – Gelobt sei sein Namen – verpflichtet!
Zu wandeln auf allen seinen Wegen‘ (Dtn 11,22). Dies sind die Wege des Heiligen, gelobt sei Er; es heißt ja: ,Der Ewige ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Wahrheit. Er bewahrt seine Gnade für Tausende und vergibt Missetat, Sünde und Übertretung' (Ex 34,6). Ferner heißt es: ,Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden' (Joel 3,5). Wie aber ist es dem Menschen möglich, den Namen des Heiligen, gelobt sei er, anzurufen? Folgendermaßen: Wie der Heilige gnädig und barmherzig genannt wird, so sei auch du gnädig und barmherzig und gib eine Gabe umsonst für alle (chinam lekol). Der Heilige, gelobt sei er, wird gerecht genannt; es heißt ja: ,Gerecht ist der Herr in allen seinen Taten'‘(Ps 145,7). Du sollst daher auch gerecht (zaddik) sein. Wie der Heilige, gelobt sei er, fromm genannt wird, so sollst auch du fromm sein."
Der israelitische Mensch soll die Barmherzigkeit und Großzügigkeit Gottes, wie sie in Ex 34,6 und anderwärts geschildert wird, nachahmen. Er soll (in Anknüpfung an Dtn 28,9) "auf den Wegen des Himmels wandeln". "Was heißt, die Wege des Himmels sind gnädig (channun)? Es heißt: Er gibt umsonst (chinnam) Gaben, den einen und den andern: Dem, der ihn kennt, und dem, der ihn nicht kennt. Daher sollt auch ihr einander Gaben geben, einer dem andern ... Was heißt ferner: Die Wege des Ewigen sind Vielerbarmend (rav chesed)? Er neigt sich mehrheitlich zur Gnade hin. So sollt auch ihr euch zum Guten hinneigen, um mehr zu tun als das Böse." Martin Buber kommentiert diese und ähnliche Stellen über die Nachahmung Gottes so: "Wir sind bestimmt, ihm zu ,gleichen', das heißt: das Bild, in dem wir erschaffen sind und das wir in uns tragen, aus uns zu vollenden, um - nicht in diesem Leben seine Vollendung zu erfahren. Das Judentum, das am stärksten den Wirklichkeitsernst der Erschaffung des Menschen durch Gott erfasst hat, hat auch die Bedeutung der Ebenbildlichkeit für das Leben des Menschen am reinsten erkannt." (Martin Buber, Nachahmung Gottes, in: ders.: Werke Bd 2, Schriften zur Bibel, München 1964, Seite 1055-1065; zit. Seite 1061)

Andreas Nissen fasst diesen biblischen und nachbiblisch jüdischen Ideengang so zusammen: "Der Mitmensch, dem der Fromme begegnet, ist daher nie der Mensch-an-sich, den es nicht gibt, sondern immer der Mensch-vor-Gott: der Gerechte oder der Ungerechte, der Toraeifrige oder der Säumige, der Strauchelnde oder der Umkehrende, der Erwählte oder der Nichterwählte, der Freund oder der Feind Gottes, der Gottgemäße oder der Gottwidrige.

Ihr sollt dem Höchsten ein Heiliges Volk sein, Heilig nicht in der Höhe, sondern in der Niedrigkeit des alltäglichen Daseins! Denn nur in der Niedrigkeit, kann man die Bodenständigkeit des Gottes Israels erfahren, der sich der Seinen und der Anderen Erbarmt nach seinem Rechtsschluss und Ratschluss. Was ist der Mensch, dass er einem Anderen das verwehren mag? (Martin Buber, J. Klausner)

Samu
Ich bin maßlos traurig über das geschriebene hier in dem Thread! Es geht - es muss an Gott vorbei gehen! Schade!

JC-Freak
27.01.2007, 17:34
Bitte wenn du tatsächlich d. G"TT ISRAELS kennen lernen magst,

Gott sagt, wir dürfen nicht über andere richten - auch nicht über ihren Glauben.



So! Es war ein kurzes Betreten in euere "Heilige" Gefühlgerichtete "Judenliebe"… Ich habe versucht zu helfen, und diese wurde nicht angenommen, weil Euch der selbst gemachten Gefühlswelt wichtiger ist als das Wort G"Ttes und SEINer Wahrheit!

Woran erkennt man wahre Jünger? An Liebe untereinander. Tja...

Das "Shalom" am Ende klingt nur noch nach Hohn. Sorry.

Regenbogen
27.01.2007, 17:41
...

tomex
27.01.2007, 18:08
Sachverhalt aus meiner Sicht, sollte sie noch jemanden Interessieren..

Sorry, ich muß hier mal ganz knallhart schreiben..Ich bin hier eh auch raus, aber das möchte ich so nicht stehen lassen.

Vieles wurde Registrieret aber nicht eingehalten.. Der Angriff auf Popcorn und die Segensgeschichte sind doch nur Augenwischerrei gemessen an den lebendigen Verstößen der Gegenwart.

Die Frage stellt sich nur wie gläubig ist oder möchte man sein, und an was messt man ihn ;)

****
Maimonides, Iggeres Teiman – Brief in den Jemen
Maimonides schrieb diesen Brief an die Jüdische Gemeinde des Jemen vor fast 1000 Jahren

“Und wie König Salomon durch g”ttliche Inspiration erkannte, dass das jüdische Volk den Konsequenzen dieses und jenes Leidens gegenüber stehen wird, das über es kommen wird, warnte er das jüdische Volk die Drei Eide nicht zu verletzen. In einer metaphorischen Art beschwor er es, diese Handlungen nicht auszuführen, wie es im Schir HaSchirim/Hohelied 3,5 heißt: Ich beschwöre euch, Töchter Jeruschalajim´s, bei den Gazellen oder den Hindinnen der Flur, dass ihr nicht wecket noch aufreget die Liebe, bis sie begehrt.

Deshalb, liebe Brüder, müsst ihr die Eide akzeptieren und nicht den Versuch unternehmen die Liebe zu erwecken bis zur richtigen Zeit, wenn der Allm“chtige sich uns erinnern wird und ihr mit Seiner Eigenschaft der Gnade Seinen Teil aus dem Exil sammelt, um Seine Ehre an Seinem Heiligen Tempel zu erblicken und uns auszulösen aus dem Tal der Schatten des Todes, in das Er uns platzierte, und dabei die Dunkelheit von unseren Augen und den Schleier von unseren Herzen entfernen wird. Er wird dann – in unseren und euren Tagen – den Vers aus Jesaja 9: 1 erfüllen: Das Volk, das im Finstern wandelt, schaut großes Licht, die im Lande des Todesschattens wohnen, Licht glänzt über ihnen. Zu dieser Zeit wird G“tt die Augen all derer verdunkeln, die sich gegen uns erheben und den Vers von Jesaja 60:2 erfüllen: Denn siehe, Finsternis bedecket die Erde und Wolkendüster die Völker, - doch dich wird der Ewige bestrahlen, und Seine Herrlichkeit wird über dir erscheinen.

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”Das jüdische Volk hat viele spirituelle Plagen ertragen müssen: Die Sadduzäer, Karaiter, Hellenisten, Schabbatai Zwi, die Aufklärung, Reform und viele andere. Doch die stärkste von allen ist der Zionismus. Die Zionisten entfernen Juden nicht deshalb vom Judentum, um einen Staat zu bekommen. Sie brauchen einen Staat, um damit Juden vom Judentum zu lösen“ (Rabbi Chaim Soloveitchik von Brisk).

"Jene, die den Zionisten behilflich sind, werden am Tage des Gerichts dafür bezahlen, weil sie die Massen zur Sünde zwingen. Deshalb soll jeder, der auf der Seite von G"tt und Seiner Torah ist, sich nicht mit Übeltätern zusammentun und sich ihnen nicht anschließen. Im Gegenteil, sie sollten ihnen so oft wie möglich gegenüberstehen" (der Lubavitscher Rabbi Shalom Dov Ber Schneerson).

Interessante Denkansätze ;)

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Aus einen Ausschnitt der Torah-Treuen Juden:

Die wirklich jüdische Position gegenüber dem Zionismus und seinem Staat namens “Israel” ist in den Heiligen Schriften, im Talmud und den mündlichen Traditionen, die uns von unseren Eltern und Lehrern überliefert wurden, begründet.

Am Beginn des jüdischen Exils nach Babylon proklamierte der Prophet Jeremia in Kapitel 29 seines Buches die Botschaft G”ttes gegenüber allen Exilierten. Der Vers 7 sagt: „Und suchet das Wohl der Stadt, dahin Ich euch weggeführt habe, und betet um sie zu dem Ewigen; denn in ihrem Wohle wird euch wohl sein.“ Dies war immer ein Eckpfeiler jüdischer „Außenpolitik“, nach dem man sich in den Ländern der Nationen während unserer folgenden Exile bis zum heutigen Tage zu verhalten hat. Jeremia fügt im Namen G“ttes (Vers 8 und 9 ) hinzu: „Dass euch nicht berücken eure Propheten, die in eurer Mitte sind, und eure Wahrsager, dass ihr nicht höret auf eure Träume, die ihr träumt. Denn mit Lügen weissagen sie euch in Meinem Namen. Ich habe sie nicht gesandt.“ Auch dies trifft auf all die Irreführer zu, gleichgültig ob sie sich selbst als Propheten präsentieren oder als Zauberer oder Träumer nationaler Bestrebungen.

König Salomon beschwört im Lied der Lieder dreimal die „Töchter von Jerusalem, dass ihr nicht wecket noch aufreget die Liebe, bis sie begehrt.“ Der Talmud erklärt, dass zwei der drei Eide sich an die Juden richten, die verbannten Töchter Jerusalems, sich nicht zu vereinen, um das Heilige Land zu nehmen und nicht gegen die Nationen zu rebellieren. Der dritte Eid ist an die Nationen der Welt gerichtet, die Juden nicht zu unterdrücken. Während der 70 Jahre des Babylonischen Exils, während der 200 Jahre des Hellenistischen Exils und während der 1935 Jahre seit der Zerstörung des Heiligen Tempels G“ttes haben wir unsere Loyalität gegenüber G“tt standhaft gehütet und Seine Schwüre nicht verletzt. Wir haben für den Wohlstand der Städte und Länder unserer Gastnationen gebetet und in ihrem Gedeihen fanden wir auch immer das unsrige. Wer auch immer Jeremias Prinzipien oder Salomons Schwüre verletzt, gefährdet damit unmittelbar das Wohlbefinden von Juden, sowohl lokal als auch woanders auf der Welt.
****


@Tiqvah

Wenn man diese Sachlage sich vor den Augen führt, und dabei das vergossene Blut einbezieht, finde ich diese Diskussion echt Fehlplatziert.. Wichtiger wäre für die Vernunft zu beten, dass die Juden in Israel mal langsam wieder wach werden.

Davon mal ganz abgesehen finde ich es auch immer so eine Sache mit dem Segen und Segnen lassen.. Lassen wir mal G-tt machen anstatt immer selber machen zu wollen.


Ich hoffe jetzt kommt nicht wieder die Leier, das ich ein Nazi sei..wird nämlich etwas Langweilig..

ps. warum werden eigentlich Torah-Treue Juden immer wieder als Nazis oder Faschisten bezeichnet?

psps. was das alles mit dem Beitrag nun zu tun hatte...nun denkt mal nach..

lg Tomex welcher winke winke sagt..

Streichholz
27.01.2007, 19:45
Streichholz 27.1.2007

an alle, die sich hier so getroffen fühlten (wenn ich euch auch teilweise verstehen kann - wegen meines eigenen mimosenhaften Wesens…)

((poetry, habe deine Antowrt gelesen, hatte vorhin im falschen Thread geposted!))

Ich habe es selber oft eingeworfen „Der Ton macht die Musik!“ Die Musik ja. Aber wer kann schon erkennen, in welcher Gefahr er sich befindet?

Wer eine Kenntnis von gewissen Gefahren hat und sieht, dass keiner dagegen aufsteht, muss manchmal unbequeme Wahrheiten aussprechen. Aus der Wirtschaft ist das bekannt, aus dem Strafrecht, aus der Erziehung, aus dem Straßenverkehrsrecht usw. Aber in Sachen Glauben und Lehre? Die sind Privatsache. Da lassen wir uns doch nicht hineinreden!! Ich empfinde uns alle wie einen Club der Weicheier.

Mir persönlich ist im Verständnis für Warnungen und Mahnungen der Psalm 119 eine starke Hilfe geworden. Der Beter dankt darin ausdrücklich für Zurechtweisungen usw. Ob diese direkt von GOTT, oder aus seinem Wort oder direkt durch Menschen diesen getroffen haben, erfährt man dabei nicht.

Spr. 13,18: Wer Zucht missachtet, hat Armut und Schande; wer sich gern zurechtweisen lässt, wird zu Ehren kommen.“ Und Tiqvahs Worte waren weit entfernt von dem, was ich als Zucht empfinden könnte. Sicher sind sie unbequem. Wo unterstreicht GOTT denn solche Empfindlichkeit?

Hätte nicht wenigstens einer in diesem Thread (tanuki mal ausgenommen) sagen können: ‚Jetzt fühle ich mich leider recht hilflos, weil ich bisher es für richtig hielt, Juden segnen zu sollen. Ich möchte darüber aber erstmal allein nachlesen und GOTT um Hilfe bitten.!’
Nein, Tiqvah wurde natürlich angegriffen - es lebe das unfehlbar christliche Verhalten!

Erlaubt mir bitte thematisch einen Querverweis! …
Wie kann ein Nichtjude fest und stark werden für Not, wenn er schon jetzt bei jedem Pieks (auch wenn er berechtigt ist) aufheult oder beleidigt ist? Für mich hat dieser Thread mal wieder gezeigt, wie schnell man bei dem leisesten Wind – wobei es hier um eine Zu-Recht-Weisung ging, einknickt. Juden wurden ja niemals gefragt, ob sie erzogen werden wollen, denn GTT ließ SEINEM Volk harte Prüfungen zukommen.

Aber was ist mit dem christlichen „Volk“? Ich kann aus meiner kirchenchristlichen Zeit und aus der Beobachtung der Kirchengeschichte NICHTS nichts sagen, wo ich eine kollektive Erziehung durch GOTT mitbekommen hätte. Wenige Einzelne scheinen sich ihr auszusetzen und sie anzunehmen.

Nur – wie haben wir Nichtjuden eine Chance, wenn wir das nicht lernen wollen? Ich finde es auch manchmal schwer. Doch wie kann ich mich vorbereiten, wenn meine Vorfahren so grausam versagt haben?

Der ist nicht stark, der in der Not nicht fest ist. - 11Errette, die man zum Tode schleppt, und entzieh dich nicht denen, die zur Schlachtbank wanken. d 12Sprichst du: «Siehe, wir haben's nicht gewußt!», fürwahr, der die Herzen prüft, merkt es, und der auf deine Seele achthat, weiß es und vergilt dem Menschen nach seinem Tun.“

Ich für mich glaube, dass die bei Daniel und überhaupt allen Propheten angesagten Zeiten uns Nichtjuden schneller und massiver erreichen, als wir uns das je vorstellen können.. Wie kann einer dann bestehen? Müssen wir nicht auch fürchten, Juden dann zu verraten?

Schließlich habe ich heute etwas gelesen, dass GOTT Unterschiede macht zwischen Juden und Nichtjuden. Ich halte es für mehr als gefährlich, dass kaum einer das wahrhaben will

„Und es wird ein großes Geschrei sein in ganz Ägyptenland, wie nie zuvor gewesen ist noch werden wird; aber gegen ganz Israel soll nicht ein Hund mucken, weder gegen Mensch noch Vieh, auf daß ihr erkennt, daß der HERR einen Unterschied macht zwischen Ägypten und Israel.“

Jer. 46/ 28 „Darum fürchte dich nicht, du, Jakob, mein Knecht, spricht der HERR, denn ich bin bei dir! Mit allen Völkern, unter die ich dich verstoßen habe, will ich ein Ende machen; aber mit dir will ich nicht ein Ende machen. Züchtigen will ich dich mit Maßen, doch ungestraft kann ich dich nicht lassen.“
Für uns heißt das wohl: Zurechtweisung eventuell ja. Aber doch nicht von jüdischer Seite!???

Ich empfinde sehr stark die Liebe, die aus Tiqvahs Mahnungen spricht.

Streichholz

Eispickel
27.01.2007, 21:03
*sprachlos*

anonym003
27.01.2007, 22:06
Shalom alechem (und dies sage ich nun ganz bewusst!)

Es ist nun das erste Mal, dass ich versuche hier im Forum zu schreiben. Aber diese Auseinandersetzung hat mich ganz schön beschäftigt. Irgendwie bin ich zum Schluss gelangt, dass wohl beide auf ihre Weise recht haben.

Zur Aussage von Popcorn habe ich mir folgendes überlegt: Muss der Gesegnete anwesend sein oder ist es vielleicht für einem persönlich das Bewusstmachen, dass man auch emotional hinter Gottes auserwähltem Volk steht?
Grundsätzlich sehe ich beides, das aktive Segnen des andern mit Worten aber auch dass für andere ein Segen sein in der Tat.
Dabei hat mich aber etwas anderes sehr beschäftigt, sind Worte nicht auch Taten? Kann ein Segensspruch nicht auch was bewirken? So hat mir persönlich das Wissen, dass eine andere Person mich segnet, ermutigt und gestärkt.

Zur Aussage von Tiqvah: Amtsanmassung? Schreibt uns Gott vor, welche Worte wir zu Segnen gebrauchen dürfen? Geht es nicht vielmehr um Inhalt?
Es macht mich aber traurig, dass wir so oft Dinge auf eine Art und Weise ausdrücken, die den andern Schmerzen bereiten. So kommt es mir leider vor, dass der Buchstabe tödlich wirkt

Es gibt ja in der Bibel nicht nur Priester die segnen, wie auch Fisch schon geschrieben hat. Wahrscheinlich ist dieses Segnen viel weiter gefasst:
2.Sam. 14,22 Da fiel Joab (Davids Heerführer) auf sein Angesicht zur Erde und beugte sich nieder und segnete den König;
2. Sam. 8,10 segnet Joram, der Sohn des Königs zu Hemath auch David aus Dankbarkeit
Neh. 11,2 Und das Volk segnete alle die Männer, die freiwillig waren, zu Jerusalem zu wohnen.

Zum Schluss: Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn man sich Gedanken machen würde, was Segnen und Segen alles so beinhaltet!

Liebe Grüsse Helo

poetry
28.01.2007, 11:00
Liebes Streichholz,

an meiner Reaktion siehst Du, dass ich eben nicht einknicke.

Mit dem Rat des Lesens an Dich meinte ich, dass Du Dich vorher über die Intention eines Forums informieren solltest bevor Du schreibst.
Also, was ist die Intention dieses Forums hier? Weißt Du es?

Ich kenne Tiqvah schon aus anderen Foren und lese regelmäßig ihren Newsletter. Egal was in der Welt passiert, auch wenn es positiv in Richtung Judentum und Sirael geht: Tiqvah zerreßt es und baut sich ihre eigene Welt.

In die Foren und Chats geht sie stets mit einer feindlichen Haltung allem gegenüber was ihr nicht entspricht und sät dort Zwietracht und Streit - wie auch hier geschehen. Ganz ehrlich, das ist nicht das was wir wollen und wir können auf solche Sachen und solche Communitymitglieder gut verzichten.

Also, mach Dir die Mühe und lies und falls Du möchtest schalte ich Dich noch in einem anderen Bereich frei, in welchem die Beziehungen zwischen Juden und Christen intensivst, auch mal kontrovers gepflegt werden. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, so sollten wir doch alle unser Gesicht und unsere Würde wahren können und dem anderen in Liebe und Achtung begegnen und voneinander lernen. ( An dieser Stelle Dank an Tomex, Fisch, Tanuki, Popcorn, Samu und Alef)

Ich habe woanders geschrieben, dass ich manches Shalom hier geheuchelt finde, Tiqvah schrieb darauf, dass sie hier nie so ihre Themen beginnt oder schließt, allein diese Tatsache spricht für sich.

Poetry

peace
28.01.2007, 16:35
Ihr Lieben,

mit zunehmendem Bestürzen verfolgte ich diesen Thread !


Nun, als ich Popcorns erste Zeilen las, dachte ich, es handelt sich um Worte/einen Brief .... eines RABBIS!

Dann, aha, die liebe Popcorn war an diesem Morgen von Liebe erfüllt....und, und......

Mein erster spontaner Gedanke war ---- was ist „Segen“, w e r darf segnen?!

Damit hatte ich schon immer Probleme, und wenn ich früher unter Postings schrieb, „Segen Dir“, so handelte es sich um eine Kurzform von „Der A``mächtige möge Dich segnen“

Irgendwie, rein aus einer inneren Stimme heraus, würde ich es nicht wagen, einen „Segensspruch“ zu tun, weil ich meine, das steht mir nicht zu.

Dann Tiqvahs Reaktion und alle folgenden Meinungen……

Dieser Thread zeigt wieder einmal so schön, wie wenig wir (betone: w i r ) doch noch nicht fähig sind, tatsächlich aufeinander zu zu gehen!

Statt Brücken zu bauen, werden sie eingezogen ---- die eine Seite wehrt sich mit mächtigen Worten, die andere versucht es mit Milde, Verständnis (im Unverstand) und ja, auch mit Kopfschüttel und einem nicht unbedeutenden Maß an Erhabenheit…..

Warum ist das so?

….. Eure peace