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Maximus
20.01.2015, 16:14
Paule hat da interessante Feststellungen gemacht und Fragen ins Zentrum gerückt, die alle aufrichtigen Menschen, die in SR verkehren, sehr interessieren dürften - und ganz sicher alle SR-Opfer.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutschen Ehepaare M., I., B., G., R., B., Sch., W., K., Sch., B., M., W., H.(Anm.: die Administration hat die Namen anonymisiert, zwecks Persönlichkeitsschutz! Bitte achtet auf Persönlichkeitsschutz!) (und wer sie auch alle waren, die diese Mission geleitet haben) nicht wussten, bei was sie da mit gemacht haben und was sie da treiben. Die Namen sind jetzt anonymisiert, was für die Antwortfindung von Nachteil ist. Aber gerade, weil man diese Namen kurze Zeit lesen konnte, möchte ich etwas dazu sagen.
All diese Ehepaare sind irgendwann zur Spätregen-Mission gestossen. Sie suchten - so nehme ich an - nach Gott und seiner Gegenwart, besonders nach dem 2. Weltkrieg.
Den Menschen, die sich dieser Organisation erst mal anschlossen, können sicher nicht auf Grund davon bereits als schuldhaft fanatisch, blauäugig usw. verurteilt werden.


Kann der religiöse Fanatismus einen Menschen tatsächlich so weit abstumpfen lassen, dass man nicht mehr zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden kann? Sie besuchten Meetings und später traten einige davon oder ihre Kinder (manche nicht freiwillig) als Glaubenshausgenossen ein. Somit war für sie ja gesorgt bis ans Lebensende. Das war ein Trost für Eltern wie Kinder.
Was die Hausgenossen dann in der Folge erlebten (siehe Forum und Medien) steht auf einem andern Blatt geschrieben.
Und diejenigen Ehepaare, die dann in den "Werkerlevel" aufstiegen - und jetzt wird's schwierig für mich - begannen mit ihren neuen Aufgaben sicher mit guten Absichten.
Doch je länger je mehr stellten sie sicher auch Systemfehler, Unregelmässigkeiten und merkwürdige Entwicklungen fest.
Und je länger je mehr drängten sich konkrete Gewissens-Entscheidungen auf.


Oder war der persönliche Gewinn, den die Menschen daraus gezogen haben, einfach zu verlockend? Genau um diese Frage ging es:
Wurde die Tätigkeit im Glaubenshaus plötzlich zu einer Karrierenfrage ?
Ging es darum, in einer "höheren Kaste" zu verkehren ?
Näher an den gottähnlichen Propheten ?
Näher an Finanzressourcen, die man für "die ganz oben" oder sich selber zugänglich machen konnte ?

Judas kam sicher nicht mit der Motivation zu Jesus, ihn später zu verraten. Die Bibel sagt nur, dass er es später tat. Judas war der Finanzminister Jesu. Das ist völlig okay. Das gab ihm die einzigartige Gelegenheit, im Kleinen treu zu sein.
Doch Johannes schreibt: Judas war ein Dieb. Ein Dieb eignet sich Dinge an, die ihm nicht gehören. Er stiehlt sie den Besitzern und verbraucht sie für eigenen Luxus und eigene Vorhaben.
Es war die Entscheidung von Judas - ganz allein von ihm - der Liebe zum Geld, d.h. dem Gott Moloch, Zugang ins eigene Herz zu gewähren.

Das denke ich auch im Hinblick auf die oben genannte Reihe von Namen von Ehepaaren. Auch für sie kam der Tag, wo sie Recht von Unrecht unterscheiden mussten und wo sie sich für das eine oder das andere entscheiden mussten.
Damit sage ich: Diesen Ehepaaren darf man nicht pauschale Schuld zuweisen. Denn unter diesen Ehepaaren gab es welche, die ihre ganze Karriere in Spätregen (aktuelle Versorgung bis ans Lebensende) niederlegten und aus Gewissenhaftigkeit gegenüber Gott sich entschieden, das Glaubenshaus zu verlassen.

Andere jedoch blieben um ihrer eigenen Vorteile willen. Sie waren dafür bereit, alle Ungerechtigkeit mitzumachen oder gutzuheissen, indem sie ihre Augen vor der grausamen Wirklichkeit verschlossen.
Die Verleugnung der Realität oder Wahrheit - das raubt den Menschen die Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden.
Genau wie Paule oben sagt:

. . . einen Menschen tatsächlich so weit abstumpfen lassen, dass man nicht mehr zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden kann?
Wir lesen mal eine Passage aus:

Orwells 1984

- Zwiedenken ist eine nie endende Serie von Siegen über das eigene Gedächtnis.


- Realitätskontrolle: Zu wissen und nicht zu wissen.


- Sich der vollständigen Wahrheit bewusst zu sein, während man sorgfältig konstruierte Lügen erzählt,


- um gleichzeitig zwei Meinungen zu vertreten, die sich gegenseitig auslöschen und vollständig widersprechen.


- Um Logik gegen Logik zu verwenden.


- Um Moral zu bekämpfen, während dem man behauptet, sie zu vertreten.


All diese Dinge des Zwiedenkens können sehr oft bei Staatsmännern/Frauen beobachtet werden.


Und wir erweitern diesen Kreis: AUCH BEI DEN LEITENDEN PERSONEN DER SPÄTREGEN-MISSION.

Das heisst indirekt: Wir anerkennen, dass einige von ihnen ziemlich intelligent sind, wenn sie aus eigenem Potential Lügenkonstrukte erschaffen können.

Aber es heisst auch, dass welche von ihnen bereits denkunfähig sind, nämlich dann, wenn sie Lügenkonstrukte NICHT aus eigenem Potential erschaffen können, sondern wie Papageien nachplappern. Und gebetsmühlenartig wiederholen, ohne dabei einen einzigen Gedanken selbständig zu denken.
Sie geben den äusseren Mantel von Worten in Form von Schallwellen an die Zuhörer weiter, ohne dass sie begreifen, welche Feuer sie mit ihren Zungen anzünden.

Doch unabhängig davon, ob sie intelligent oder denkunfähig sind: Beide Gruppen gehören zu denen, welche die Lüge lieben und tun!

Zum Schluss meldet sich auch Albert Einstein wieder zu Wort:

“Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.”Schrecklich.


Maximus

Reporter
22.01.2015, 18:15
Jetzt greift auch stimme.de das Thema wieder auf:

Klage der Spätregen-Mission gegen Deutsche Rentenkasse (Bund)

Eine Mitteilung! Zu finden direkt bei "Stimme.de"

Im Bericht der Heilbronner Stimme heisst es, dass das Gericht am selben Tag entscheiden wolle,
nämlich am Dienstag den 27.01.2015.

Es scheint demnach eine Hauptverhandlung zu sein, welche öffentlich sein müsste.

Wenn keine Zeugen befragt werden und an einem Tag eine Hauptverhandlung mit Urteilsverkündung erfolgt, scheint ja die Gesetzeslage sehr eindeutig zu sein.

Wir sind gespannt, in welche Richtung die Argumentation des Gerichtes geht.

Und wir glauben an die Gerechtigkeit unseres Rechtsstaates, denn Gott kann unmöglich der Lüge und dem Betrug zum Recht verhelfen.
Wenn dem so wäre, dann hat Spätregen definitiv nichts mehr mit Gott zu tun und die Schrift aus Matth. 7:23 käme zur Geltung, die da sagt:

Zitat:
"Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!"
Reporter
__________________________________________________ __________________________________
Zum Artikel (http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/Musterklage-Muss-Spaetregenmission-Rentenbeitraege-nachzahlen;art16305,3286039url)
Text aus Stimme.de:

Musterklage - Muss Spätregenmission Rentenbeiträge nachzahlen?
Heilbronn/Beilstein Die streng gläubige Glaubensgemeinschaft „Deutsche Spätregenmission“ wehrt sich juristisch gegen eine Nachzahlung von Versicherungsbeiträgen für ehemalige Mitglieder.

Die streng gläubige Glaubensgemeinschaft „Deutsche Spätregenmission“ wehrt sich juristisch gegen eine saftige Nachzahlung von Versicherungsbeiträgen für ehemalige Mitglieder.
Die Musterklage wird am Dienstag, 27. Januar, verhandelt und am selben Tag auch entschieden, wie das Sozialgericht Heilbronn am Mittwoch mitteilte.
Ins Rollen gebracht hatte den Fall eine heute 64 Jahre alte Frau, die vom Rentenversicherungsträger eine Kontenklärung vornehmen ließ. Dabei fiel auf, dass die Glaubensgemeinschaft für sie - wie auch für andere - keine Rentenversicherungsbeiträge entrichtet hatte.
Daraufhin forderte der Versicherungsträger Nachzahlungen für die Zeit der Mitgliedschaft.
Die 64-Jährige war von 1965 bis 1979 bei der Gemeinschaft tätig. Die Mitglieder hatten in der Glaubensgemeinschaft Maler,- Gärtner oder Schreinerarbeiten verrichtet.

Die Glaubensgemeinschaft macht geltend, sie habe zurecht keine Rentenversicherungsbeiträge für die Frau entrichtet. Denn Mitglieder und Ehemalige hätten im Alter Anspruch auf eine in der Glaubensgemeinschaft „übliche Versorgung“. Darüber hinaus habe seinerzeit mit der heute 64-Jährigen kein Beschäftigungsverhältnis bestanden, weil sie nur unentgeltliche, freiwillige Haushaltstätigkeiten übernommen habe. Sie sei auch kein Vereinsmitglied der Glaubensgemeinschaft gewesen. Schließlich seien auch eventuelle Beitragsansprüche nach 30 Jahren verjährt.

Das sieht die Rentenversicherung anders. Es sei rechtsmissbräuchlich, sich auf Verjährung zu berufen. Denn die Glaubensgemeinschaft habe ihr 1979 das Ausscheiden der Frau gar nicht mitgeteilt. Man habe somit keine Chance gehabt, überhaupt festzustellen, wann die Frist ausläuft. Die Rentenversicherungsbeiträge seien verpflichtend, weil die 64-Jährige seinerzeit der Glaubensgemeinschaft angehört habe. Es komme daher nicht darauf an, ob ein Beschäftigungsverhältnis bestanden habe.
Die Spätregenmission hat sich seit 1927 von Südafrika aus weltweit ausgebreitet. Die geistliche Zentrale für Europa ist in Beilstein. Die Frauen, die der Gemeinschaft angehören, erkennt man an hellblauen, wadenlangen Kleidern und hellblauen Hütchen. Ihre Haare haben sie zu einem Dutt hochgesteckt. Die Männer tragen normale Alltagskleidung. Die Bibel wird als schriftliche Offenbarung Gottes und als einzige, irrtumslose Autorität in allen Lebens- und Moralfragen verstanden.

Vor Gericht muss nun geprüft werden, ob die Tätigkeit der Mitglieder die Voraussetzung einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung erfüllte. Dabei wird geprüft, ob sie beispielsweise weisungsgebunden waren oder ob sie sich ihre Arbeit frei einteilen konnten. Wie das Gericht mitteilte, gibt es Dutzende parallele Fälle im Widerspruchsverfahren, die nun ruhen, bis der Musterprozess abgeschlossen ist. Sollte die Spätregenmission vor Gericht verlieren, kämen Nachzahlungen in Höhe von mehreren zehntausend Euro auf sie zu. lsw

Paule
23.01.2015, 15:40
Lieber Reporter,

Gott hat weder etwas mit der Spätregenmission noch mit sonst einer Ideologie zu tun. Und unser Rechtsstaat hat mit Gott ebenfalls nichts zu tun.

Und die Spätregenmission hatte mit Gott noch nie etwas zu tun. Die Spätregenmission folgte der irrigen, selbstgebastelten Lehre einiger fanatischer Religionsführer mit sehr beschränktem Wissen und Intellekt, basierend auf Drohungen, Einschüchterungen, Verdrehungen und Missbrauch.

Jeder Mensch hat einen freien Willen, eine eigene Beurteilungsfähigkeit und ein Gewissen. Jeder Mensch kann damit und daraus zunächst machen was er will.
Mit den Folgen seines Tuns muss jeder selbst leben. Und selbst dies passiert nicht immer, oder nicht immer sofort sichtbar. Mit Gott hat dies aber absolut nichts zu tun.

Für alles, was bei uns Menschen nicht so läuft, wie der Einzelne es sich vorstellt, muss immer Gott herhalten. Lassen wir Gott aus der Sache besser raus.
Hier geht es ausschließlich um Gesetze unseres Gemeinwesens. Ob die Spätregenmission dagegen verstoßen hat, steht vor Gericht zur Entscheidung an. Hierüber hat der Richter am 27.01.2015 zu entscheiden. Und er ist nur diesen Gesetzen und seinem Gewissen verpflichtet und sonst garnichts.

Gruß Paule

Maximus
23.01.2015, 21:52
Gott hat weder etwas mit der Spätregenmission noch mit sonst einer Ideologie zu tun. Gott gibt dem Menschen diesen Freiraum. ER ist, der ER ist und der Mensch kann zu ihm finden, wenn er anfängt zu suchen.


Und unser Rechtsstaat hat mit Gott ebenfalls nichts zu tun. Das ist grundsätzlich richtig, ausser wenn Gesetze so realistisch konzipiert sind, dass sie näher oder weiter weg z.B. von den 10 Geboten liegen.
Und darum ist der Mensch nicht befugt, eines "Gottesstaat" aufzurichten, weil die Menschheit aus Menschen besteht und nicht Gott ist.
Auch sogenannte Christen versuchten dies, aber sie sind damit immer kläglich gescheitert, inklusive die sogenannten Christen innerhalb der Spätregen-Organisation.


Und die Spätregenmission hatte mit Gott noch nie etwas zu tun. Die Spätregenmission folgte der irrigen, selbstgebastelten Lehre einiger fanatischer Religionsführer mit sehr beschränktem Wissen und Intellekt, basierend auf Drohungen, Einschüchterungen, Verdrehungen und Missbrauch. Jeder Staat, jede Politik, jede Organisation hat schlussendlich mit Gott etwas zu tun. Insofern dass sie alle einmal Verantwortung ablegen werden, wie sie mit ihren Mitmenschen umgegangen sind.
Das gilt auch für die Führer der Spätregen-Mission.


Jeder Mensch hat einen freien Willen, eine eigene Beurteilungsfähigkeit und ein Gewissen. Jeder Mensch kann damit und daraus zunächst machen, was er will. Genau. Dafür ist der Mensch zuständig und entscheidet gemäss seiner Aufrichtigkeit und Erkenntnis.


Mit den Folgen seines Tuns muss jeder selbst leben. Und selbst dies passiert nicht immer, oder nicht immer sofort sichtbar. Mit Gott hat dies aber absolut nichts zu tun. Es gibt natürlich auch ewige, geistliche Gesetze. Eines davon ist, dass der Mensch erntet, was er sät.
Sät er Gutes, dann erntet er Gutes. Und die Bibel sagt, dass Gott gut ist und alles, was er erschuf, ebenso gut ist.


Für alles, was bei uns Menschen nicht so läuft, wie der Einzelne es sich vorstellt, muss immer Gott herhalten. Lassen wir Gott aus der Sache besser raus.
Das ist eben bedauerswert, dass der Mensch, wenn es nicht nach seinem Geschmack läuft, er Gott dafür verantwortlich macht.
Mit andern Worten: Der Mensch übernimmt keine Verantwortung für die Saat, die er selber ausstreute.
Gott hat das Säen und die Autorität zum säen den Menschen abgetreten.
Und für abgetretene Autorität ist ER nicht mehr zuständig, sondern die Menschen, die Autorität erhielten.


Hier geht es ausschließlich um Gesetze unseres Gemeinwesens. Ob die Spätregenmission dagegen verstoßen hat, steht vor Gericht zur Entscheidung an.
Hierüber hat der Richter am 27.01.2015 zu entscheiden. Und er ist nur diesen Gesetzen und seinem Gewissen verpflichtet und sonst gar nichts. Finde ich auch. Es gibt viele Gesetze, die von Staates wegen Gültigkeit haben, bis sie abgeschafft oder verändert werden.
Gott hat sich darum nicht zu kümmern, wenn ein Volk findet, dass seine Gesetze in Ordnung sind.

Und die jetzige Klage der Spätregen-Mission gegen ein gültiges Gesetz und gegen ihre Versprechen, welche sie den Hausgenossen, d.h. Mitgliedern einer geistlichen Kommunität (laut Gesetz), gaben - richtet sich nicht an Gott, sondern an die Richter, welche über die Anwendung vorhandener Gesetze zu entscheiden haben.

Da ist es widersinnig, dafür zu beten. Doch die Führer der Spätregen-Mission sind offensichtlich nicht imstande, die beiden Instanzen, weltliches Gericht und Gott, voneinander zu unterscheiden.

Fehlt nur noch - aber da sind sie ganz nahe dran -
dass sie bei einem Urteil des Gerichts zu ihren Gunsten GOTT danken.
Dann müssten sie logischerweise bei einem Urteil zu ihren Ungunsten GOTT anklagen.

Doch dafür sind sie viel zu fromm, dazu haben sie keinen Mut.
Was werden sie also tun, wenn sie den Prozess verlieren?:

Sie werden die Richter anklagen,
sie werden Menschen anklagen, die ihre Ungerechtigkeit aufdeckten,
sie werden Mächte der Bosheit anklagen, weil sie gesiegt haben.

Aber bis heute kamen sie nie auf Idee, ihr Handeln und Wandeln und ihren schädlichen Umgang mit Menschen und ihrem Geld bedingungslos zu hinterfragen und sich selbst anzuklagen, bevor ihre Betrügereien von menschlichen Gerichten beurteilt werden mussten.

Was denkt wohl der wahre, ewige Gott, wenn die Menschen, die meinen, Seine Führer und Propheten auf Erden zu sein, so kindisch und komisch denken ?

Maximus

Reporter
27.01.2015, 10:39
Reporter schrieb am So 25.01.2015 in frühsonne.de:

An welchen Gott glauben die SR-Führer ?
An einen selbst kreierten Götzen namens Moloch ?

Dieses Forum sowie gnadenkinder.de werden während der letzten paar Wochen von bösartigen Hackern attackiert, sodass GnaKi zurzeit überhaupt nicht mehr erreichbar ist.
Sind das die Mittel der Lügenpartei, um Stimmen der Wahrheit zum Schweigen zu bringen - vor dem Prozess am 27.1.2015 ?

Dem Verein Spätregen-Mission steht so oder so ein Schwarzer Tag bevor.
Alle bisherigen, vorsätzlichen Aktionen mit dem Zweck, ehemalige und jetzige Hausgenossen (Vereinsmitglieder) existenzruinierend zu benachteiligen, genügten den ehrgeizigen, bzw. geizgeilen Vorstellungen der SR-Führer nicht, möglichst sämtliche finanziellen Mittel, die auf dem Hintergrund der spendenden Mitglieder in irgendeiner Form der Mission zuflossen, auch mit Hilfe gefälschter Buchhaltungen und Belege sich privat anzueignen.

Warnungen, doch die Nachversicherungsbeiträge einzuzahlen, missachteten sie seit jeher hartnäckig.
Sie entschlossen sich, die rechtmässigen Forderungen der Deutschen Rentenkasse juristisch anzufechten.
Das war der erste, grosse Irrtum. (in Sachen Nachversicherung)
Seit ihrer Opposition hatten sie wiederum Zeit, ihren Irrtum zu überdenken und die Klage zurück zu ziehen. Sie taten es nicht.
Das war der zweite, grosse Irrtum.

Bis übermorgen haben sie noch Zeit, ihre Klage am Verhandlungstag zurück zu ziehen.

Tun sie es nicht, werden sie die Ziele ihres Herzens spätestens ab Bekanntgabe des Urteils, für alle ersichtlich, offenbaren:

Wenn das Gericht zu ihren Gunsten entscheidet, und die SR-Führer sich darüber freuen, dann freuen sich gleichzeitig auch darüber, dass . . .
- die EX-Hausgenossen keine ordentliche Altersunterstützung kriegen und in Armut fallen.
- sie bei Hartz IV landen und ausserhalb der Glaubenshäuser von europäischen Staaten finanziell unterhalten werden müssen.
- der Gott Moloch fähig ist, sich über die Sozialversicherungsgesetze hinweg zu setzen und seinen Nachfolgern dadurch finanzielle Befreiung von früheren, satzungsgemäss dokumentierten Verträgen mit ihrem Personal ermöglicht.

Wenn das Gericht zu Gunsten der EX-Hausgenossen entscheidet, und die SR-Führer sich darüber grämen und den Kopf hängen lassen, dann . . .
- zeigen sie deutlich ihre Verantwortungslosigkeit und zerstörerische Haltung gegenüber ihren Brüdern und Schwestern
- sind sie gleichzeitig enttäuscht, darüber dass ihr Moloch-Gott ihnen nicht die erwünschte Hilfe zuteil werden lässt
- wird deutlich, dass ihnen das Wohlergehen ihres treu arbeitenden Personals kein Herzensanliegen ist und
- dass sie fürchten, die von der SR-Elite entwendeten Millionen vielleicht doch noch zurück zahlen zu müssen.

Reporter

Reporter
27.01.2015, 10:46
AW in frühsonne.de am Mo 26.01.2015 von Kaleb:

@ Reporter
Dein Leittitel:
Zitat:

An welchen Gott glauben die SR-Führer ?
An einen selbst kreierten Götzen namens Moloch ? Fakt ist einfach, dass der Moloch als solcher nicht mehr kreiert werden muss, weil er zur Zeit der Kanaaniter bereits existierte. Diesem Götzen brachte man Opfer dar. Fester Bestandteil davon waren auch Kinder.

Ob du das wirklich meintest im Bezug auf die Spätregen-Mission ?
Oder hast du das verwechselt mit dem Götzen Mammon ?

Leider trifft beides zu. Erinnert man sich an H. Strauss, welcher ein 4-jähriges Mädchen 11 Jahre sexuell missbrauchte - wie sagte Richterin Cannon: Sie haben dieses Kind während all den Jahren jedes Mal wieder neu getötet.
Und alle auf der Plattform wussten es, auch Pieter van Vuuren, auch Fanie van Vuuren - und alle haben nichts unternommen gegen diese mörderischen Taten "im Tempel" und "Haus des HERRN".
Oder man denke an die ganze Serie von Missbrauchsfällen in Deutschland, wofür sich die Führer der Spätregen-Mission ein Mal mehr am 20.12.2014 entschuldigten - ohne jedoch die Täter zur Verantwortung zu ziehen - dann trifft es zu, dass die Spätregen-Mission bewusst die Zerstörung (Opferung) junger Leben durch Verantwortliche ausführte oder stillschweigend billigte.
Oder der mysteriöse Tod der jungen Frau N.S. im Hause des P.J.J. van Vuuren.
Das ist Opferdienst für den Götzen Moloch.

Und all die Diebstähle von Geldern durch SR-Führer und Plünderung der Glaubenshaus-Finanzen -
das bedeutet: Anbetung des Götzen Mammon.

Die Spätregen-Mission glaubt bis heute, unter dem Namen "Evangelische Freikirche mit pfingstlicher Prägung" ungestraft Götzendienst betreiben zu können. Sie weigert sich vehement, die Schuldigen in ihren Reihen zu disziplinieren. Warum? Weil jeder sich auf seine Weise schuldig oder mitschuldig machte und sie sich gegenseitig Deckung geben.
_______________________

Das Solidaritätsprinzip in der Sozialgesetzgebung
Zitat:
Wenn das Gericht zu ihren Gunsten entscheidet, und die SR-Führer sich darüber freuen, dann freuen sich gleichzeitig auch darüber, dass . . .
Wenn das Gericht zu Gunsten der EX-Hausgenossen entscheidet, und die SR-Führer sich darüber grämen und den Kopf hängen lassen, dann . . .
Hier beschreibst du die Reaktionen aus der Sicht der SR-Führer.
Sie sagen zwar, dass sie nicht gegen Hausgenossen kämpfen, aber wenn SR den Prozess gewinnt, dann beinhaltet die Konsequenz daraus nichts weniger als den finanziellen Untergang der Hausgenossen.

Ich möchte hier die Konsequenzen kurz nennen, welche aus dem morgigen Urteil des Sozialgerichtes Heilbronn für den Deutschen Staat und dessen Sozialeinrichtungen entstehen:

Die SR-Anwälte glauben zwar, dass die Spätregen-Mission in Deutschland ein Sonderfall sei, was überhaupt nicht der Fall ist aufgrund der seinerzeitigen Satzungen der Spätregen-Mission, welche als geistliche Kommunität klassifiziert ist.

Wenn das Gericht morgen der Spätregen-Mission einen Sonderstatus zugesteht:

- Genau dann wird die Spätregen-Mission zum Präzedenzfall,
welcher mit Sicherheit in ganz Deutschland Schule machen würde, weil dann eine ganze Reihe freikirchlicher Organisationen diese Gelegenheit dazu nutzen würden, um ebenfalls von einer Prämienbefreiung ohne Gegenleistung zu profitieren.
- Dann benachteiligt der Deutsche Staat sich selber, denn wenn die Deutsche Rentenkasse für die EX-Hausgenossen nicht zahlen muss, (weil die Kommunitäten prämienfrei ausgehen) dann wird trotzdem der Deutsche Staat mit Sozialhilfen wie Hartz IV für die Lebenshaltungskosten der EX-Hausgenossen gerade stehen müssen.
- Das wäre ein Eigentor bester Sorte und ein Freibrief für verantwortungslose Zahlungsmoral in Kommunitäten.
- Das wäre ein massiver Einsturz der Glaubwürdigkeit Deutscher Gesetze, welche durch Verleihung von Privilegien zugunsten sogenannter "Sonderfälle" das Solidaritätsprinzip grundlegend auf den Kopf stellt.

Wenn das Gericht morgen der Spätregen-Mission KEINEN Sonderstatus zugesteht:
- Dann treten die oben genannten Fehlentwicklungen nicht ein und der Rechtsstaat hat seine Glaubwürdigkeit deutlich unter Beweis gestellt.

Kaleb

Reporter
27.01.2015, 13:25
Link zu STIMME.DE (https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/region/sonstige-Zweifel-an-Glaubwuerdigkeit-der-Mission;art87698,3109373url)

stimme.de bleibt dran mit der Berichterstattung über das heutige Verfahren
Deutsche Spätregen-Mission versus Deutsche Rentenversicherung (Bund)

Sobald wir Neueres wissen, werden wir uns hier wieder melden.

Reporter




Dateianhänge:


http://fruehsonne.de/download/file.php?id=13
Stimme.de bleibt dran.jpg [ 95.18 KiB | Noch nie betrachtet ]

Paule
27.01.2015, 13:51
Hab gerade einen Anruf bekommen.

Die Spätregen Mission hat in allen Punkten verloren.

Die Anwältin der Spätregen Mission hat wohl beteuert, es ginge dem Vorstand nur um Rechtssicherheit gegenüber dem Finanzamt, ob sie die Beiträge an die Rentenkasse tatsächlich zahlen müssten.

Diese Rechtssicherheit hat der Vorstand heute durch das Gericht wohl erhalten.

Jetzt wäre der folgerichtige Schritt, die Schuld gegenüber der Rentenversicherung sofort zu begleichen.

Und zwar selbständig für alle Mitglieder, die in der Spätregen Mission waren und die Mission verlassen haben.

Ohne nochmalige Aufforderung und in eigener Verantwortung. So sei der Tenor vor Gericht wohl gewesen.

Vielleicht können Leute die bei Gericht waren, noch etwas mehr dazu beitragen.

Reporter
27.01.2015, 20:41
Milkyway schrieb:
Zitat:
Leider verstehe ich das mit der Rechtssicherheit nicht ganz

__________________________________________________ _______________________________________________
AW von Kaleb

Nicht-juristische Kenntnisse führen mich auf folgende Fährte für eine Erklärung:

Die SR-Anwältin musste doch die Aufrichtigkeit der SR-Führer dem Gericht glaubhaft darlegen:

- SR geht und ging es nie ums Geld.
- SR geht's und ging's auch nie darum, EX-Hausgenossen in irgendeiner Weise zu benachteiligen.
- SR will und wollte so gerne allen helfen, auch ihren neuen Mietern, und den EX-Mietern.
- SR will und wollte gegenüber dem Personal schon seit jeher ein zuverlässiger Sozialpartner sein.
- SR wartete bis heute Morgen mit gespannten Fasern und Muskeln sehnsüchtig nur auf EINES:

Endlich ALLEN zu Hilfe zu kommen mit all den angesparten Geldern in ihren Kassen, schwarz oder weiss oder von Privat.

DOCH ES GAB BIS HEUTE VORMITTAG, 27.1.2015 EIN EINZIGES, GROSSES HINDERNIS:
DAS WAR DIE FEHLENDE RECHTSSICHERHEIT !!

Die dem Staat und den Behörden gegenüber so loyalen und kooperativen SR-Führer wollten absolut sicher sein, koste es, was es wolle für den Einsatz vieler Anwälte,

SIE WOLLTEN DIESEN RIESIGEN FEHLER VERMEIDEN,
GEPLAGT VON HIMMELHOHEN ZWEIFELN, OB DIE RENTENVERSICHERUNG SICH IN IHREN FORDERUNGEN GETÄUSCHT HABEN KÖNNTE,
und so wollten sie vermeiden, dass sie durch Begleichung betrügerischer Forderungen (der Rentenversicherung) nicht hernach von der Staatsanwaltschaft der MITTÄTERSCHAFT in Sachen verbotener Nachzahlungen (an die Rentenversicherung) angeklagt werden könnte.

Also kurz gesagt: Dieses Argument ist für mich gleich wenig wert wie das Entschuldigungsschreiben der Spätregen-Mission vom 20.12.2014, worin NICHT EIN EINZIGES WORT VON FINANZIELLER WIEDERGUTMACHUNG (für Rentner/Innen + Opfer) ZU FINDEN IST.

DIESE Rechtssicherheit hat ihnen bis heute gefehlt.
Doch heute, am 27.1.2015, nach Jahrzehnte dauerndem, entnervenden Warten ist sie, die fehlende Rechtssicherheit, offiziell bestätigt und beglaubigt.
Sie hätten also keinen Fehler gemacht, wenn sie schon vor 20 - 30 oder mehr Jahren mit ihren Austrittsmeldungen bei der Rentenkasse und ihren Zahlungen begonnen hätten.

Jetzt sind die SR-Führer erleichtert, die riesige Ungewissheit, Unsicherheit ist von ihren Schultern gefallen.
JETZT DÜRFEN SIE MIT ABSOLUT GUTEM GEWISSEN, HERVOR GERUFEN DURCH DAS HEUTIGE URTEIL - SOFORT IHRE LÄNGST VORBEREITETEN ZAHLUNGEN PER KNOPFDRUCK FREIGEBEN.

Heute ist entgegen anderslautender Unkenrufe also doch ein Freudentag für alle:

- für die EX-Hausgenossen, dass ihre berechtigten Rentenansprüche erfüllt oder nachgezahlt werden

- für die SR-Führer, dass sie ab heute mit gutem Gewissen, im Besitz vollster Rechtssicherheit, tun dürfen, was sie schon längst wollten:
> HEMMUNGSLOS ZAHLEN ZU DÜRFEN !

@Milky - kannst du mit diesen Gedanken etwas anfangen? Oder liege ich da verkehrt ?
Ich lasse mich gerne korrigieren.

Kaleb

Reporter
28.01.2015, 07:46
Weitere Kommentare und Videos, auch aus dem Gerichtssaal, stehen unter fruehsonne.de ab Seite 7
unter folgendem Direkt-Link zur Verfügung:

http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=60

Reporter

Reporter
29.01.2015, 21:22
Der User imporex aus frühsonne.de kommentiert heute Abend die 4 Punkte, mit denen die Spätregen-Mission, bzw. ihre Anwälte, die Rentenversicherung, bzw. das Sozialgericht Heilbronn zu ihren Gunsten "umzustimmen versuchte", wie folgt:

Resümee des Prozesses der Spätregen-Mission:


Zitat:
Die Argumentation der DSM-Anwältin Veronika Klein stützte sich auf vier Punkte.
Erstens: Die Dienste seien freiwillig und nicht sozialversicherungspflichtig gewesen. Korrekt ist: Satzungsmäßige Mitglieder Geistlicher Genossenschaften, Diakonissen und ähnliche Personen (z.B. Spätregen Hausgenossen) sind grundsätzlich keine Arbeitnehmer im Sinne der Sozialversicherung.

Sie sind aufgrund der rechtlichen Vorgaben auch nicht als arbeitnehmerähnliche Personen zu betrachten, sondern stellen eine besondere Personengruppe dar, da hier das Verhältnis des Mitgliedes zu seiner Gemeinschaft maßgeblich ist.
Dieses mitgliedschaftliche Verhältnis ist nicht gleichbedeutend mit einem Beschäftigungsverhältnis als Arbeitnehmer.



Zitat:
Zweitens: Maren Blumenroth habe die Möglichkeit, in das Glaubenshaus zurückzukehren und sich dort versorgen zu lassen. Dieser zweite Punkt ist ein argumentum ad absurdum!
Die Mission hat weder die räumlichen Kapazitäten, noch die finanzielle Möglichkeiten und schon gar nicht das dazu benötigte Personal, alle Ex-Spätregler wieder aufzunehmen und zu versorgen.
Wenn man dazu § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB VI betrachtet, besteht kraft Gesetzes Versicherungsfreiheit, wenn nach den Regeln der Gemeinschaft Anwartschaft auf die in der Gemeinschaft übliche Versorgung bei verminderter Erwerbsfähigkeit und im Alter gewährleistet ist und die Erfüllung der Gewährleistung gesichert ist.
Und genau darum geht es, dass die Gewährleistung eben NICHT gesichert ist und dadurch auch eine lebenslange Versorgung nicht gewährleistet werden kann!
Außerdem hatte die Betroffene auch Gründe, warum sie die Mission verlassen hat und möchte bestimmt nicht freiwillig zurück in einen Kreislauf, aus welchem sie geflüchtet ist!



Zitat:
Drittens: Die 64-Jährige sei kein satzungsgemäßes Mitglied gewesen. Natürlich war die Betroffene ein satzungsmäßiges Mitglied des "Geistlichen Ordens Spätregen", welcher im Verein Deutsche Spätregen-Mission eingebettet ist! Dies ergeht aus allen Satzungen und öffentlichen Bestätigungen aller vorangegangenen Vorstände.

Personen, die sich in den Dienst der Mission stellen, werden als so genannte Hausgenossen i.d.R. im Rahmen eines Gottesdienstes als Hausgenossen eingesegnet und in das Missionshaus aufgenommen, indem sie dort ihren ständigen Wohnsitz nehmen. Ab diesem Zeitpunkt unterliegen sie dem Weisungsrecht der jeweiligen Hausleitung.
Die Hausgenossen werden innerhalb der Mission durch die dauernde Wohnsitznahme im Missionshaus als Angehörige der Kommunität betrachtet; als satzungsmäßige Mitglieder der Kommunität Spätregen, die ein integraler Bestandteil des Vereins Dt. Spätregen-Mission e.V. ist (siehe dazu auch deren Satzung vom 28. Mai 2012, § 2, (3) Punkt 2a).



Zitat:
Viertens: Die Ansprüche seien "verjährt". Wenn die Mission ihrer Verpflichtung auf Meldung und Nachversicherung nicht nachkommt und rechtswidrige Handlungen mit Vorsatz begeht, kann niemals eine Verjährung greifen, da der Versicherer (die Rentenkasse) ja gar nicht informiert wurde, obwohl die Meldepflicht den Vorständen sehr wohl bekannt war und man auch das Argument der Unwissenheit hier nicht einbringen kann. (außerdem: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht)

Der Mission liegt ein Schreiben vor, welches unmissverständlich sagt: "Grundsätzlich ist der Arbeitgeber (Dienstherr (Anm.: Vorstand)) verpflichtet, von sich aus tätig zu werden; d.h. die Nachversicherung von Amts wegen durchzuführen!"

Man braucht kein Richter oder Rechtsanwalt zu sein, um solche einfache und klar geregelte Grundsätze zu verstehen und zu begreifen.
Die Mission hätte gut daran getan, wenn sie sich einen Anwalt genommen hätten, der ein Spezialist für Sozial- und Vereinsrecht ist und nicht eine Anwältin mit Schwerpunkt Arbeitsrecht, welches in diesem Prozess gar nicht gefragt war.

Reporter
29.01.2015, 23:02
Der heute Abend veröffentlichte Beitrag von imporex hat nicht nur einige Punkte beleuchtet, sondern gleichzeitig auch wieder Fragen aufkommen lassen, die es zu überdenken und aufzuarbeiten gilt.
Diese werden hier auch den GnaKi-Lesern vorgelegt.
Reporter
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@imporex
du hast wieder einmal eine professionelle, auch für Laien einleuchtende Darlegung der Sachlage in den Raum gestellt. Besten Dank.
In der Tat war ja mehreren juristischen Banausen schon länger klar, dass alles so kommen musste, wie es vorgestern kam.
Du predigst, soweit ich informiert bin, schon lange Jahre immer wieder hier und dort über diese Thematik.
Sicher hast du auch die Mission und deren Anwälte schon seit Bekanntwerden des Ansinnens des SR-Vorstandes, keine Nachzahlungen für das gesamte EX-Personal zu leisten, vor dem zu erwartenden Desaster gewarnt, nicht wahr ?!

Jetzt, wo ungetrübte Klarheit (Rechtssicherheit) durch das Sozialgericht geschaffen wurde, stellen sich aus meiner Sicht noch folgende Fragen:

Wie sieht diese Sache aber jetzt haftungsrechtlich aus?
Muss nach dem jetzt gefällten Urteil die Spätregen-Mission für alle Kosten aufkommen, die seit Beginn dieses aussichtslosen Prozesses entstanden?

Werden jetzt die Spendengelder zweckentfremdet für Anwälte und Gerichtskosten verschwendet?
Unterstehen die SR-Vorstände nicht einer Haftungspflicht, die mittels Durchgriffshaftung deren gesamte privaten Vermögenswerte konfiszieren kann?

Muss man die Haftungsangelegenheit jetzt nicht den zuständigen Behörden melden, damit im Falle einer Insolvenz ausnahmslos alle Verantwortlichen, auch ehemalige Vorstände der Spätregen-Mission bestraft und zur Rechenschaft (zur Kasse) gezogen werden, welche sich seit 20 und mehr Jahren allen Warnungen in Sachen Nachversicherungspflichten widersetzten?

Es wäre eigentlich einfach selbstverständlich, dass die durch Misswirtschaft und Verantwortungslosigkeit entstandenen Schäden unter Einbezug des Privatvermögens von den Verursachern getragen oder zumindest mitgetragen werden muss.

Mir scheint die Schätzung der aufzubringenden Gelder, wie sie in der Presse vorsichtig formuliert wurden, viel zu tief zu liegen.
Wenn die Spätregen-Mission jetzt ihre Hausaufgaben endlich pflichtbewusst macht, und alle EX-Hausgenossen/Innen bei der Deutschen Rentenkasse meldet, dann bewegt sich die Schadensumme schnell mal im 2-stelligen Millionenbereich.
Wer vorsätzlich so riesige Verluste verursacht, gehört mal eine Zeit lang ins Gefängnis, wo man Zeit hat, über sein Handeln nachzudenken. Ist doch so ?

Vielleicht findest du Zeit, um hier im Forum der EX-Hausgenossen noch weitere, fundierte Aufklärung zu posten, auch ob jede(r) einzelne Betroffene (nach Ablauf der 30-Tage Frist für allfällige Revision) etwas unternehmen muss und wenn ja, was ?

Müsste man sogar direkt gegen die Herren Vorstände Illig, Maslo und Ottliczky eine Strafklage einreichen?
Geht es hier um ein Offizialdelikt, das von Amtes wegen geahndet werden muss?

Reporter

Reporter
01.02.2015, 11:28
DIREKTLINK:
http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=80

Zur Haftungsfrage betr. Entscheidungsträger der Spätregen-Mission nimmt imporex aus fruehsonne.de am 31.1.2015 wie folgt Stellung:

Der Vorstand kann/muss mit seinem Privatvermögen haften, wenn ein Organisationsmangel zu einem Schaden führt.
Wenn z.B. der verantwortliche Vorstand nicht dafür sorgt, dass Steuererklärungen rechtzeitig abgegeben werden bzw. nicht genügend Vermögen zurückgelegt wird, um Steuerschulden zu begleichen, kann er persönlich in die Haftung genommen werden.
Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass als steuerlicher Haftungsschuldner der Vorstandsvorsitzende, auch wenn er ehrenamtlich tätig ist, in gleicher Weise herangezogen wird wie der Geschäftsführer einer GmbH.

Für nicht rechtzeitig bezahlte Sozialversicherungsbeiträge kann der Vorstand ebenfalls haftbar gemacht werden. (z.B. unterlassene Nachversicherungspflicht)

Weiter ist zu denken an die Ausstellung falscher Spendenbescheinigungen oder der Fehlverwendung von zweckgebundenen Fördergeldern.
Gegenüber Gläubigern des Vereins haftet der Vorstand, wenn bei Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Vereins zu spät Insolvenzantrag gestellt wird und dadurch dem Gläubiger des Vereins ein Schaden entsteht.
Voraussetzung für eine persönliche Haftung des Vorstands ist schuldhaftes, d.h. vorsätzliches oder fahrlässiges Handeln oder Unterlassen.
Nicht entlasten kann sich der Vorstand mit dem Argument, er sei seiner Aufgabe nicht gewachsen und mit der Amtsführung überfordert gewesen.
Wenn er nicht über die Fähigkeiten verfügt, die ihm sein Amt abverlangt, darf er das Amt nicht übernehmen.

Der BGH bestätigt erneut, dass ein Haftungsdurchgriff auf das Privatvermögen der Vorstände nur im Ausnahmefall eines Rechtsformmissbrauchs denkbar ist. Dazu muss ein schwerer Verstoß gegen den Grundsatz von Treu und Glauben vorliegen. (der Verstoß gegen Treu und Glauben ist von den Vorständen gezielt und vorsätzlich begangen worden!)

Die persönliche Haftung von Vorstandsmitgliedern:
Die Haftung des Vereins schließt nicht zwingend die Haftung der jeweils handelnden Personen aus. Neben der Vereinshaftung kann eine Haftung des handelnden Vorstandsmitglieds bestehen.

Solche Haftungstatbestände liegen beispielsweise vor:
• wenn die Grenzen der Vertretungsmacht überschritten werden
• bei unerlaubten Handlungen
• wenn eine vertragliche Pflichtverletzung begangen wird
• bei einem Gefährdungstatbestand
• bei der Nichterfüllung gesetzlicher besonders geregelter Aufgabenzuweisungen

Die Pflichten des Vorstandes ergeben sich aus
a) Gesetz
b) Vertrag
c) Satzung
d) Vereinsordnung und vereinsinternen Regelungen

Ein Teil dieser Pflichten ist im Einzelnen bereits bei der Haftung des Vereins und bei der Haftung des Vorstandes gegenüber Dritten behandelt worden.
Aus diesen Pflichten können sich auch Schadensersatzansprüche des Vereins ergeben, wenn dem Verein ein Schaden entstanden ist. (der Vorstand hat dem Verein Schaden in Millionenhöhe zugefügt)

Vorstandsmitglieder sollten gegen die Haftung aus Vermögensschäden versichert werden. Bei Vereinen mit größerem Geschäftsumfang ist dies dringend zu empfehlen, um existenzgefährdende Risiken abzusichern.

In absoluten Ausnahmefällen ist eine Durchgriffshaftung auf das Privatvermögen der Vereinsmitglieder und Vorstände denkbar.
Die Rechtsprechung lässt die Durchgriffshaftung zu, wenn die rechtliche Selbstständigkeit des Vereins von den Mitgliedern bewusst vorgeschoben wird, um selbst rechtliche Vorteile zu erlangen (was in großem Maße geschehen ist).

Haftung:
Es muss erkannt werden, dass jeder für seine Taten verantwortlich ist und der Vorstand sich nicht aus der Verantwortung ziehen kann und bei einer Durchgriffshaftung in vollem Umfang mithaftet.
Für Verbindlichkeiten, die der eingetragene Verein durch seinen Vorstand begründet, haften nicht die einzelnen Vereinsmitglieder mit ihrem jeweiligen Privatvermögen, sondern nur der Verein mit dem Vereinsvermögen.
Ausnahmsweise kann es zur Haftung, der Durchgriffshaftung, der Vorstandsmitglieder kommen.
Im Falle einer Durchgriffshaftung haften die Gesellschafter persönlich, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch mit ihrem eigenen Vermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft.

Die Frage, ob gegen die Herren Vorstände Illig, Maslo und Ottliczky eine Strafanzeige mit Strafantrag eingereicht werden muss, oder ob es sich hier um ein Offizialdelikt handelt, das von Amtes wegen untersucht werden muss, lasse ich hier einfach mal offen stehen!

Reporter
01.02.2015, 17:12
Baku schrieb am 30.1.2015 in fruehsonne.de folgendes:

DIREKT - Link:
http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=80


Obwohl ich mir schon lange jedes Gefühl von Stolz abgewöhnt habe, möchte ich uns jetzt doch mal auf die Schulter klopfen.

Es war eine friedliche Revolution.
Ein Dagegenhalten gegen all die Lügen.
Zuerst als Hilfe, Information gedacht für die Ausgetretenen.
Die Gesprächsfäden wurden oft mühsam aufrecht gehalten.
Die Taktik der Mission war Aussitzen und das Forum aushungern.

Durch Mitlesen wurde aber einigen Noch-Mitgliedern die Bestätigung gegeben, dass das, was sie sich gar nicht zu denken getraut haben, doch so war (der Beschiss mit der Prophetie macht mich heute noch fassungslos).

Sie wurden vielleicht unsanft aus dem Nest herausgeholt und sind sicher noch in der Durststrecke.
Man kann nur hoffen, dass die Mitglieder die Schuld da suchen, wo sie ist und nicht da, wo sie aufgedeckt wurde.
Aber erst mal heraus, bekommt man langsam eine andere Sicht, begreift und lernt eigenständig zu denken.

Reporter
01.02.2015, 17:16
DIREKT - Link:
http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=80

Liebe Baku,

so schön dich hier wieder zu lesen. Ich erinnere mich auch noch an dich.
Und wie recht du doch hast, mit deiner Beschreibung der verschiedenen Entwicklungs-Phasen „unseres“ Forums! Ja, auf unsere, wie du sagst, "friedliche Revolution" können wir echt stolz sein!

Zuerst war das Forum eine Informationsquelle, damals noch bei den GnaKis, dann Hilfe, und jetzt nutzen wir es als öffentliche Plattform in der Hoffnung, dass so viele Leute wie nur möglich darin lesen!
Und wir sagen hier die reine Wahrheit. Wir lügen nicht. Warum auch? Wie oft wurde SR hier von Agnelli z.B. wort-wörtlich zitiert.
Aber Spätregen lügt, sogar vor Gericht. Sie haben die Tatsachen verharmlost und hübsch formuliert. Was für eine Schande uns gegenüber!
Sie sagen, wir hätten in einer WG-artigen Gemeinschaft gelebt und uns arbeitstechnisch mit dem eingebracht, was wir am besten konnten. Das ist gelogen. Viele von uns hatten Talente, die während unserer Glaubenshausjahre komplett verschüttet gegangen sind!
Gar nichts war freiwillig. Jeden Montag hingen die Arbeitslisten oben an der Essensausgabe und wie oft wurde ich „Putzplätzen“ zugeteilt, die ich haßte! Und ja, wir wurden kontrolliert, ob auch alles sauber genug war! Da war nichts freiwillig zum Wohle der Gemeinschaft.
Ich frag mich allen Ernstes, ob die Anwältin das eigentlich (auch) glaubt. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich könnte noch viel mehr auspacken – mit Namen – aber dann wäre sofort klar, wer ich bin. Das möchte ich natürlich nicht!

Tja, viele von uns waren jahrelang im Haus und in der Gemeinde und wir kennen diese Sekte in- und auswendig und wissen wie’s dort zugeht.

Ich danke, danke, danke und bewundere Maren Blumenroth für ihren Mut, dass sie vor Gericht gezogen ist und einen Stein ins Rollen gebracht hat, der hoffentlich den anderen ebenso zu dem verhelfen wird, was ihnen zusteht!

Das Schönste aber ist, dass wir "Ausgefallene" uns befreien konnten von den Unterjochungen und Teufelsritualen, mit denen uns die Propheten dieser Sekte jahrelang gebunden und eingeschüchtert haben!

Reporter
01.02.2015, 17:20
DIREKT - Link:
http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=80


@Baku das hast du wunderbar formuliert!

Ja, an der Schnittstelle zur Außenwelt ist SR ziemlich überfordert. Weil sie da so handeln, wie sie seit Jahrzehnten nach innen handeln. Und jetzt reiben sie sich verwundert die Augen, weil das plötzlich - nach außen hin - nicht mehr funktioniert. Sie können die Welt da draussen nicht mehr "kontrollieren" so wie sie uns früher durch Einschüchterung/Manipulation unter Kontrolle hatten. Milky, völlig richtig.

Und denen, die jetzt einen Neuanfang wagen, kann man nur Mut machen. Und wenn die Foren eine Hilfe zur Ablösung sein konnten, dann hat es sich alleine schon deshalb gelohnt.

Kennt ihr diesen Artikel schon?
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedw ... 19,3016183 (http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Sekte-muss-Rentenbeitraege-nachzahlen;art4319,3016183)

Gruß
agnelli

Reporter
01.02.2015, 17:27
DIREKT - Link:
http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=80


Wenn es Menschen gibt, die glauben, dass es der Spätregen-Mission beim Prozess gegen die Rentenkasse um Rechtssicherheit ging, dann könnt ihr auch an den Weihnachtsmann glauben.
Rechtssicherheit hatte man, aber genau diese wollte man mit "Spätregen's eigenen Gesetzen" durchbrechen. Man wollte uns knallhart betrügen! Auch das Finanzamt hat mit diesem Prozess nichts zu tun, denn die Einhaltung von Gesetzen ist mit Sicherheit allen Ämtern und Behörden, so auch dem Finanzamt, immer willkommen.

Martin Illig, zusammen mit Maslo und Ottliczky, wollten uns ganz gezielt und bewusst, vorsätzlich betrügen, immer ihren eigenen Vorteil vor Augen.
Dabei nahm man billigend in Kauf, dass bei einem Scheitern des Vorhabens, hunderte Menschen obdachlos werden und Spätregen den Bach runter geht.

Ich schließe mich darum @Reporter und @Pünktchen an, wenn sie sagen:
Es scheint ne gute Idee zu sein, die Übeltäter für ihre Taten zur Rechenschaft zu ziehen. Ja, manchmal kann Wiedergutmachung auch darin bestehen, dass Leute für ihr Fehlverhalten gerade stehen müssen.

Ich hoffe sehr, dass durch den Prozess auch die Staatsanwaltschaft aufmerksam wurde und Ermittlungen einleitet. Dann aber bitte auch in der Sache Finanzprüfung und die unglaublichen Absprachen zwischen dem Finanzamt und der Mission auf Rechtmäßigkeit überprüfen.

Wer hat zufällig am 29.01.2015 in der Heilbronner Stimme auf Seite 31 den Artikel gelesen, in welchem die Sittenwidrigen Arbeitsverträge angesprochen wurden?
Überschrift: Erwünschte Rückspenden und unerwartete Rückzieher - von Reto Bosch

Spätregen Die Spätregenmission musste am Dienstag eine empfindliche Niederlage einstecken. Das Heilbronner Sozialgericht hat entschieden, dass die Glaubensgemeinschaft mit Sitz in Beilstein für ein ausgeschiedenes Mitglied Rentenbeiträge nachzahlen muss.
Inzwischen hat die Mission ihre Struktur verändert.
So wurden zum Beispiel mit Glaubenshausbewohnern Anstellungsverträge abgeschlossen, die ihnen einerseits eine Entlohnung für ihre Arbeitskraft zusichert.
Andererseits müssen die Bewohner nun auch Miete bezahlen.
Damit, so die offizielle Auskunft der Mission, soll unter anderem die sozialversicherungsrechtliche Versorgung der Menschen verbessert werden.
Anstellungs- und Mietverträge seien mit dem Finanzamt abgestimmt worden. Das klingt nachvollziehbar.
Die Alarmglocken beginnen allerdings sachte zu läuten, wenn man weiß, dass die Mitglieder ausbezahlte Vergütungen zum Teil wieder zurück spenden.
Die Mission betont, dass diese Praxis bundesweit nichts Ungewöhnliches und mit der Finanzverwaltung abgestimmt sei. Das mag sein, setzt aber voraus, dass die Mitglieder aus freien Stücken, ohne jeglichen Druck entscheiden können, ob sie spenden wie viel sie spenden.
Ein Blick auf die Geschichte der Glaubensgemeinschaft nährt in diesem Punkt eine gewisse Skepsis.

Anm.: Soweit meine Kenntnis streckt, arbeiten die Hausgenossen max. 2 - 3 Stunden täglich regulär nach Arbeitsvertrag. Die restlichen Stunden müssen auch weiterhin ehrenamtlich, unentgeltlich geleistet werden.
Laut Info von Insidern der Mission, wurde vor dieser Strukturänderung in allen Glaubenshäusern alle Hausgenossen darauf hingewiesen, dass diese neue Struktur nur funktionieren würde, wenn jeder so fair sei und die Differenz zwischen Lohn und Miete auch tatsächlich zurück spendet.
Aus freien Stücken, ohne jeglichen Druck entscheiden, ob man zurück spendet, ist weit gefehlt und eine weitere Lüge der Vorstände.
Die Alarmglocken und Skepsis sind wohl mehr als berechtigt.

Aber was soll's? Bei soviel Lügen und Betrug kommt es wohl auf diese eine Lüge auch nicht mehr an.

Martin Illig sollte sich zusammen mit seinen Kollegen in ärztliche Behandlung begeben. Hier drängt sich der Verdacht einer beginnenden (Korrektur vom Admin) .............. auf.
Es sind Störungen im Bereich von Wahrnehmung, Denken und Ichfunktionen sichtbar. (Ebenfalls korrigiert vom Admin)
Herr Lübbe kann den Vorständen dabei sicher beratend zur Seite stehen!

Reporter
01.02.2015, 17:35
DIREKT - Link:
http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=90
(http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=90)

Emil hat geschrieben:


imporex hat geschrieben:

Haftung:
Es muss erkannt werden, dass jeder für seine Taten verantwortlich ist und der Vorstand sich nicht aus der Verantwortung ziehen kann und bei einer Durchgriffshaftung in vollem Umfang mithaftet.
Für Verbindlichkeiten, die der eingetragene Verein durch seinen Vorstand begründet, haften nicht die einzelnen Vereinsmitglieder mit ihrem jeweiligen Privatvermögen, sondern nur der Verein mit dem Vereinsvermögen.
Ausnahmsweise kann es zur Haftung, der Durchgriffshaftung, der Vorstandsmitglieder kommen.
Im Falle einer Durchgriffshaftung haften die Gesellschafter persönlich, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch mit ihrem eigenen Vermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft.

Die Frage, ob gegen die Herren Vorstände Illig, Maslo und Ottliczky eine Strafanzeige mit Strafantrag eingereicht werden muss, oder ob es sich hier um ein Offizialdelikt handelt, das von Amtes wegen untersucht werden muss, lasse ich hier einfach mal offen stehen!
Ich würde gerne wissen, wer so eine Strafanzeige tätigen müsste?

Beste Grüße,
Emil
Lieber Emil,

das ist in der Tat eine interessante Frage. Auch deshalb, weil gerade die SR-Verantwortlichen mit haufenweise Dreck am Stecken (siehe Entschuldigungsschreiben) vor Gericht ziehen - so nach der Devise "Angriff ist die beste Verteidigung", aber ob sie damit durchkommen werden, das scheint zunehmend fraglich.
Mich ärgert ihre Manipulationsfreude, die geradezu in Manipulationswut ausgeartet ist - siehe Phrophetie. Und dann diese "Entschuldigungskultur", nein so funktioniert das mit dem Entschuldigen einfach nicht. Entschuldigungen leben von Einsicht und dem hohen Wert der Verbesserungen. Nur wenn Menschen bereit sind, einsichtig daraus zu lernen bringen Entschuldigungen überhaupt etwas. Mir fehlt diese Bereitschaft.

Solange SR-Verantwortliche die Diskussionsplattformen wie dieses Forum als Feind sehen, haben sie unsere demokratischen Strukturen nicht verstanden. Irgendjemand schrieb dieser Tage was vom dialogischen Austausch... ja, genau, Demokratie braucht Dialoge. Nur wenn die SR-Verantwortlichen es zulassen und sogar wünschen ins Gespräch zu kommen, auch mit kritisch denkenden Persönlichkeiten, öffnen sie sich tatsächlich. Sie selbst sollten in den Austausch gehen, auch mit uns. Sich kritischen Gedanken zu stellen ist ein erster Schritt zur Reflexionsbereitschaft.

Wie sollen sie sich wandeln, wenn sie sich nicht reflektieren?
Jeder Wandel braucht eine kritische Ist-Soll-Analyse. Erst eine kritische Auseinandersetzung mit dem Istzustand ermöglicht diskontinuierliches Denken, womit Grundsätze infrage zu stellen sind. Das ist wichtig, um neue Perspektiven und Möglichkeiten zu entwickeln. Alte oder gegenwärtige Handlungsmuster müssen überprüft werden. Auch auf ihre Demokratiefähigkeit.

Jedes Organisationssystem braucht Entwicklungsstrategien, um evolutionären Wandel zu etablieren und zu professionalisieren. Diese müssen sich an den Grundsätzen der Demokratie messen lassen. Sie dürfen auf keinen Fall Menschengrundrechte verletzen. SR bräuchte eigentlich unbedingt einen revolutionären Wandel, eine grundlegende Neuausrichtung, die sich in erster Linie an unseren demokratischen Grundsätzen und den Grundrechten orientierte.

Es macht mich sauer und wütend, wenn ich mir vorstelle, dass der Ausgang des Prozesses nun auf den Feind, der wütet geschoben wird. Es macht mich unglaublich wütend, dass wir hier als Feind betrachtet werden. Ich sehe die Menschen in der Spätregenmission überhaupt nicht als Feinde. Sie gehören einer fundamentalistischen Glaubensgemeinschaft an, deren Rituale und Strukturen ich wage infrage zu stellen.

Das Feindbild- und böse Mächte-Denken der SR-Verantwortlichen macht mich hoffnungslos und endlos traurig, weil es mir den Eindruck vermittelt, dass sie sich nicht ändern wollen oder vielleicht schon gar nicht mehr können. Sie glauben an ihre "Böse-Mächte-Visionen" wahrscheinlich schon viel zu lange und können nicht mehr erkennen, dass es sich um nichts anderes handelt als um ihre eigenen Gedanken, mit denen sie sich mächtig machten.

Vielleicht ist es ja so, dass Herr Illig vom bösen Feind und den wütenden Mächten spricht, weil er sich überfordert und hilflos fühlt. Darüber könnte man sehr gut ins Gespräch kommen. Ich könnte Überforderung vollkommen nachvollziehen. Das darf auch sein. Nur, dann alles auf böse Mächte schieben, was Menschen vergeigt haben, nein, das kann ich nicht verstehen. Das finde ich echt bedauerlich.

Schade, schade, dass SR so träge scheint und keine einschneidenden Veränderungen einleiten mag, denn in einem menschenfreundlichen Wandel zu einem positiven Weltbild hin steckten so viele wundervolle Chancen.

Liebe Grüße,
Pünktchen

Reporter
01.02.2015, 17:41
DIREKT - Link:
http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=90

Es gab trotz vielen Widerständen so einige massive, säubernde Sturzregen in der Geschichte der Spätregen-Mission. Sturzregen sammelten illegal errichtete Gebäude von Vetternwirtschaft und Betrug und zerstörten sie zur Unkenntlichkeit. Worüber die Foren berichteten.
Worüber auch die Medien berichteten, wie z.B. im Fall H. Strauss oder das vom Finanzamt aufgearbeitete Betrugskomplott der Spätregen-Mission unter der perönlichen Leitung des SR-Zentralpräsidenten und dem damaligen Vorstand C. Knappe.
Das eben gefällte Urteil des Sozialgerichtes Heilbronn schlägt in die gleiche Kerbe.

Doch für die SR-Verantwortlichen hat dieses Urteil viel weitreichendere Folgen als die messbaren, sichtbaren.
Bei ihnen geht es um ein Glaubens-Erdbeben, welches ihre Grundfesten erschüttert und in Zukunft noch verstärkt erschüttern wird, bis auch die ganz tief unten verborgen liegenden Geheimnisse ergriffen und auf den Kopf gestellt werden und so von vielen als Lüge offenbart und erkannt werden.

Am 28.1.2015, einen Tag nach dem Urteil veröffentlichen die SR-Verantwortlichen intern folgende Info:

Zitat:
Hausmitteilung
Beilstein, den 28. Januar 2015
Liebe Geschwister, An wen richtet sich die Info? Was bedeutet "Geschwister"? Sind damit die Gemeindeglieder gemeint?

Oder die aktuellen Bewohner in den Glaubenshäusern, also die "Mieter"?
Oder gehören zu "Geschwistern" nicht auch die ehemaligen Glaubenshausbewohner, für deren Unterdrückung, Manipulationen und allerlei Missbräuche sich die SR-Verantwortlichen in ihrem Schreiben vom 20.12.2014 zutiefst entschuldigten?


Zitat:
wir möchten Euch über das heutige Verfahren vor dem Sozialgericht Heilbronn informieren, bei dem entschieden wurde, dass ehemalige Glaubenshausbewohner einen Anspruch darauf haben, für ihre Zeiten im Glaubenshaus Rentenbeiträge zu erhalten. Korrekt, trocken und emotionslos aus - (dem brodelnden Inneren) - gedrückt.

Wie bei vielen Verurteilten, welche auch lange Gefängnisstrafen emotionslos und schweigend entgegen nehmen.
Doch für die EX-Glaubenshausbewohner, die nicht nur ausgetreten sind, sondern mitunter mit Schimpf und Schande und Foltertritten "ausgetreten wurden" - für sie ist das ein Stück ausgleichende Gerechtigkeit für ihr zerstörtes Leben oder Schicksal.


Zitat:
Wir werden, wie in den vergangenen Jahren, im Vertrauen auf Gott unseren Weg fortsetzen und auch die jetzt auf uns zukommende Situation gemeinsam bewältigen. Was haben sie, die SR-Verantwortlichen, "in den vergangenen Jahren" getan?

Die Wahrheit ist: Sie haben Mist gebaut!
Sie wollen "im Vertrauen auf Gott ihren Weg fortsetzen - wie in den früheren Jahren" ?
Dann wird die Katastrophe zukünftig genau so fortgesetzt werden wie in der Vergangenheit.
Hilfe!! SOS!!

Welchem Gott haben sie denn bis jetzt vertraut ?

Die Antwort ist: IHREM GOTT = made by SR, . . .

1.
- der menschliche und geistliche Überheblichkeit unterstützt?
- dem die Zugehörigkeit Seiner Kinder zur SR-Mission wichtiger ist als der direkte Kontakt zu IHM?
- der SR-Mitgliedern den Kontakt zu andern Glaubenden untersagt?
- der den Kontakt zu Verwandten und Bekannten ausserhalb der SR-Mission unterbindet?
- der SR-Mitglieder, welche sich diesem despotischen Gott entzogen haben, als Ausgesiebte denunziert?
- der all diese schlechten Dinge unterstützt, obwohl die zentralen 2 Gebote der Bibel lauten: Gott + den Mitmenschen zu lieben?

2.
- des Fehlverhaltens und der Lieblosigkeit leitender Personen und anderer Mitglieder?
- der Vertuschung, des Schweigens und der Straffreiheit?
- der Machtmissbrauch billigt
- der die Menschenwürde verletzt
- der Hausgenossen ausnützt, um sich persönliche Vorteile oder Annehmlichkeiten zu verschaffen?
- der Fürsorgepflicht vernachlässigt und sich selber besser versorgt als die Diener?
- der soziale Gleichbehandlung verachtet und damit zwischenmenschliche Spannungen ausbrechen lässt?
- der Machtmissbrauch und Fehlverhalten nicht unterbindet?
- der sexuellen Kindesmissbrauch gutheisst? (das ist das Kennzeichen des kanaanäischen Götzen Moloch)
- der für die Opfer des Missbrauchs kein Herz hat und sie in ihrem Elend dahin vegetieren lässt?
- der sexuelle Übergriffe von SR-Mitarbeitern einfach geschehen lässt.
- der Opfern und Geschädigten keine Hilfe und keine Seelsorge anbietet?
- der vorbehaltlose Unterwerfung unter bestimmte Glaubensgrundsätze (also menschliche Dogmen!) sowie unter (sogenannt) geistliche Autorität fordert.
- der auf die Zerstörung der persönlichen Eigenverantwortung und der Entscheidungsfähigkeit abzielt?

3.
- dem das Opfer seines Sohnes zur Versöhnung der Menschheit am Kreuz nicht mehr wichtig war?
- der den Menschen anstelle dessen lieber unbiblische Lehren und Praktiken vorschrieb?
- der selbst nicht mehr wusste, was wichtig oder unwichtig war und scheinbar seine Freude an Verunsicherung, Verwirrung und geistlichem Stress hat?
- dem es egal ist, welches Chaos überhebliche, hoch erhabene, unfehlbare, eigensinnige und fleischlich gesinnte Propheten in der SR-Mission anrichten?
- der es liebt, durch Angst Menschen zu hypnotisieren, und sie um jeden Preis, auch wenn nur getrieben durch Furcht und Spannung, beim Wiederkommen Jesu dabei zu haben?
- der zwar trotz der Schaffung eines Neuen Bundes die Gesetze des Alten Testamentes wieder hervor holt?
- der die SR-Verantwortlichen lehrt, dass nur sie allein "priesterliche Dienste" (Sündenbekenntnisse) verrichten dürfen und die alle Übrigen mal "unten" halten und somit als nicht gleichwertig klassifiziert?
- der persönliche Entscheidungen und Reue eines Menschen solange nicht anerkennt, bis der Mensch seine Sünden "vor einem vertrauenswürdigen Zeugen der SR-Mission" ans Licht bringt?
- der die Ehe zwar erfunden und eingerichtet hat, jedoch der SR-Mission ganz besondere Erleuchtung zuteil werden liess, dass Mann und Frau sich nicht vorbehaltlos in allen Facetten des Zusammenlebens lieben sollen und dürfen?
- der zwar von sich sagt, dass "Kinder eine Gabe Gottes" sind, der aber will, dass Kinder nicht geboren werden sollen und wenn, dass sie in aller Strenge und Zucht zur Vernunft gebracht werden?

So präsentiert sich der (SR-) Gott, den sie Jahrzehnte lang "praktizierten und schamlos auslebten" und der definitiv nicht identisch ist mit dem Gott, der in der Bibel offenbart wird.

Diese lange Liste - da oben - ist dem Schreiben vom 20.12.2014 der SR-Mission in abgekürzter Form entnommen.

Und diese SR-Menschen wollen nun einem Gott, den sie sich selber "erschaffen haben" und der seit vielen Jahren auf Betrug und Diktatur aus war und so total verssagte, weiterhin vertrauen und ihren Weg fortsetzen, wie wenn an diesem Gott IN DEN VERGANGENEN JAHREN nichts Verkehrtes zu finden gewesen wäre. Bei diesem Gedanken kriege Brechreiz.
Sie haben den Ruf, die Würde des EINEN wahren Gottes und dem Leib Christi auf Erden riesigen Schaden zugefügt.
Sie meinten, Erkenntnis und Weisheit mit Löffeln eingeschluckt zu haben, aber sie sind zu Narren geworden aufgrund eines Gottesbildes, welches vornehmlich mit Lüge und Finsternis zu hat.


Zitat:
Wir möchten Euch versichern, dass sich für Euch unmittelbar nichts ändern wird und Ihr vor Allem in Eurem gewohnten Umfeld und Euren Wohnungen bleiben könnt/dürft.
Für die Beantwortung Eurer Fragen per Telefon oder E-Mail stehen wir jederzeit zur Verfügung. Die Betonung liegt auf "unmittelbar". Aber was ist übermorgen oder in ein paar Monaten?

Und nach dem Urteil des Sozialgerichtes wird die Atmosphäre und die Ungewissheit, im "gewohnten Umfeld" je länger je düsterer.


Zitat:
Wir möchten uns für Eure Gebete und Unterstützung bedanken und vertrauen weiterhin auf Gottes Hilfe und Richtungsweisungen. Der Spuk ist zu Ende, die Lügen offenbar.

Der SR-Falsch-Gott wurde als Götze und Machwerk von Menschen entlarvt und vernünftige Menschen werden definitiv nicht zu einem solchen Gott beten.
Und sie werden auch die SR-Vorstände, die sich zu diesem Falsch-Gott halten und in seinem Namen auftreten und lügen und betrügen, nicht mehr respektieren.
Und es bleibt die "Alte Leier" von früher: Wenn die SR-Verantwortlichen Mist bauten, dann mussten die Hausgenossen und die Gemeinde den Pfusch wieder zurecht beten.

Wie man hört, überlegen sich die SR-Vorstände, ob sie in Revision gehen wollen. Das würde ich vernünftig finden. Wenn man sieht, dass etwas verkehrt gelaufen ist, dann sollte man wenigstens versuchen, eine Korrektur und einen Richtungswechsel zu erreichen. Das erreicht man nur mittels Revision.
Dieses Wort kommt aus dem Lateinischen, was ich nicht beherrsche, dafür ein bisschen Italienisch.
Dort heisst es: vedere = sehen und ri-vedere = wieder sehen.
Und beim Abschied sagt man sich: Arrivederci !! = Bis wir uns wiedersehen !!

Und deshalb empfehle ich der SR-Mission: Macht das, geht in Revision!

Und zwar folgendermassen:

Seht euch selber an, erklärt euch bankrott. Erniedrigt euch auf Sack und Asche, wenn ihr wollt, das ist nicht verkehrt.
Seht euch wieder und wieder an, wie ihr euch geirrt habt und Irrtümer weiter gegeben habt.
Seht an und seht wieder und wieder an eure Taten und die Schäden an vielen Menschen und
fasst einen Entschluss, euch abzuwenden von eurem Götzen, gebt eure Ämter und Positionen ab, woran ihr euch festkrallt.
Gebt ab alle Autorität, die euer Götze euch verschaffte. Und gebt all euer Geld zurück, das ihr gestohlen habtl Zugunsten der Nachversicherung und zur Linderung der Not eurer Opfer, die auf schnelle Hilfe warten.
Und bekehrt euch zu dem einen, wahren Gott.

Bei IHM könnt ihr wieder bei Null anfangen und bei Null bleiben. Denn bei IHM allein ist Gnade und kein Ansehen der Person und keine Hierarchie unter Brüdern und Schwestern, unter Geschwistern.

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04.02.2015, 15:52
Nach Bekanntwerden des Urteils des Sozialgerichtes Heilbronn entfachte sich eine lebhafte Diskussion im Forum Frühsonne.de.
Der untenstehende Beitrag ist daraus der aktuell letzte.

Sie finden jedoch knapp 40 Beträge auf fruehsonne.de, welche seit dem 1.2.2015, ab Seite 10, (Anton um 15.37 h)
geschrieben wurden. Diese können Sie mittels folgendem Direkt-Link nachlesen:

http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=90 (http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=90)

__________________________________________________ __________________________________________________ _

Kaleb aus fruehsonne.de schrieb heute, 4.2.2015

Zitat:
agnelli hat geschrieben:
Ob SR in die Revision geht ist ja noch unklar - aber dieser Weg steht natürlich offen. Wäre die Rechtslage anders gewesen, wäre vermutlich eine andere Entscheidung gefallen.
Und wie SR intern damit umgeht entsprechend der Vereinsstruktur, muss dort entschieden werden, z.B. im Rahmen einer Mitgliederversammlung. Wie SR damit umgeht ? Wenn es um die Anzahl Menschen geht, welche den Verein Deutsche Spätregen-Mission e.V. heute noch ausmachen, dann handelt es sich dabei nur um ein paar einzelne Personen.

Früher zählten (wenigstens auf geduldigem Papier) die Hausgenossen als stimmfähige Vereinsmitglieder.
Seit die Hausgenossen aber zu "Mietern" wurden, haben sie nichts mehr zu sagen im Verein, in deren Gebäude sie wohnen.
Wäre mal interessant, eine aktuelle Vereinsmitglieder-Liste einsehen zu können. Vielleicht sind das 10 Personen inkl. Vorstand + Vorstandsmitglieder + ein paar "Auserkorene" Ja-Sager.
Eine einigermassen glaubwürdige Vereinsstruktur existiert da höchstwahrscheinlich nicht, welche fähig wäre, mit einer klaren Mehrheit (bei z.B. 400 Mitgliedern inkl. Gemeinde-Geschwister) Entscheide des Vereins demokratisch zu beeinflussen.
Wenn also SR mit dem Urteil des Sozialgerichtes irgendwie umgehen muss, dann betrifft das lediglich einige wenige Köpfe, die bis jetzt schon durch überzeugende Unfähigkeit und Hartnäckigkeit von sich reden machten.
Damit kommen wir zum nächsten Thema:


Zitat:
Hab noch ne Frage zum Einfluss der Südafrikaner:
Der deutsche Vorstand in der Heilbronner Stimme (23.5.2013): „Die Glaubensgemeinschaften arbeiteten in jedem Land unabhängig voneinander, es gebe keine Leitungs- oder Steuerungsabhängigkeit.“
Jetzt zitiert die Stimme den Entschuldigungsbrief vom 20.12.2014, der von Fred le Roux mitunterschrieben ist. Er wird dort bezeichnet als die vom Präsidenten persönlich eingesetzte "geistliche Leitung Europa".
Gibt es jetzt eine Leitungsabhängigkeit von den Südafrikanern oder nicht?
A. Die Spätregen-Bewegung zeichnete sich leider von Anfang durch masslos betonte LEITUNGS-KONZENTRATION aus. So wurden zunehmend riesige Finanz-Bewegungen auf Anweisung der "obersten Autorität" durchgeführt. Nicht nur in Südafrika, sondern auch in jedem einzelnen europäischen Glaubenshaus.

Sozusagen NICHTS konnte/kann ohne Zustimmung aus Südafrika, bzw. ohne Absegnung durch die obersten Leitungspersonen getan werden. Sogar sich anbahnende Beziehungen zwischen Mann und Frau und ggf. eine Heirat brauchte Zustimmung "von Oben".

Erwähnte Aussage vom 23.5.2013 ist eine hochkonzentrierte Lüge, die durch viele Fakten gestützt wird und offen auf der Hand liegt.
Lügen haben nicht nur kurze Beine, sondern sie sind auch ungeschlagen in folgender Disziplin:
Innert kürzester Zeit unglaublich viele offensichtliche Widersprüche in den eigenen Aussagen zu kreieren.

Die Medien durchschauen das Spiel, auch die EX-Hausgenossen und EX-Geschwister, neuerdings auch Finanzämter, Ämter für Migration, samt Sozialpartnern usw.
Wer von nichts etwas bemerken will, oder sich dumm stellt, oder wie eine Fahne immer neu sich nach dem Wind richtet - das sind die SR-Leitungspersonen, die noch immer davon ausgehen, dass wenn Lügen in der Vergangenheit funktionierten (und Gott ihnen dabei half und sie ungestraft davon kamen),
Lügen auch zukünftig ein gutes Mittel seien, eigene Interessen durch zu boxen.

Dumm dabei ist nur, dass auch solche Schlussfolgerungen (durch SR-Leiter) in ihrem Wesen Lügen sind.
Und weil sie ihr Gewissen mehr und mehr zum schweigen brachten und Lügen gegen sich selbst und gegen die eigenen Vereinsmitglieder sowie gegen die Aussenwelt einsetzten, darum sind auch sie jetzt den eigenen Lügen erlegen.
Lügen realisieren sie als Wahrheit und glauben daran - und umgekehrt.

Nach dem letzten Erdrutsch am 27.1.2015, wo der Staat in der Gestalt des Sozialgerichtes für die Spätregen-Mission "KEINE HILFE VON GOTT" zur Verfügung stellt, sondern ausschliesslich RICHTUNGSWEISUNGEN, die sie - wenn man den Worten DSM Glauben soll - so sehr begehrten (=Rechtssicherheit), ist eines unbestritten deutlich geworden:
IN TAT UND WAHRHEIT lehnten die SR-Leiter BIS HEUTE alle gutgemeinten Richtungsanweisungen ab und verweigerten sich in jeder Hinsicht total.
Die jetzige Siuation ist das Ergebnis jahrzehntelangen Fehlverhaltens.

Wer den SR-Leitern noch 1 Wort glauben will, der tue es. Ich selber sehe dafür keine Veranlassung.

Kaleb

Reporter
12.02.2015, 21:52
Agnelli schrieb am 5. Februar 2015 über die Widersprüche zwischen dem Entschuldigungsbrief vom 20.12.2014 und den Rundbriefen, in denen Fred le Roux andrerseits genau das wieder betont und als richtig anpreist, wofür sich SR entschuldigt.
Er wundert sich auch, dass in "Spätregen" nie ein Prophet aufgestanden ist, welcher die Organisation vor ihren Abirrungen warnte und die Menschen zur Freiheit aufrief.
Reporter
__________________________________________________ _____________________________________

Auszüge Entschuldigungsbrief vom 20.12.2014, Mitunterzeichner ist der südafr. Top-"Prophet“ Fred le Roux, der vom Internationalen Präsidenten persönlich eingesetzt, als „Geistliche Leitung Europa“ in Libanon stationiert ist:



… wurden nicht wenige bewusst oder unbewusst veranlasst, ihre eigene Meinung zu unterdrücken und blind zu folgen …
… die Menschenwürde wurde verletzt … ... Machtmissbrauch wurde oft nicht unterbunden ...
... mancher verlor das gesunde Maß an Eigenverantwortung ... … tun Buße für das zugefügte Unrecht …
… wir bekennen uns schuldig, dass wir ... Grenzen überschritten … und die persönliche Freiheit einzelner Menschen verletzt haben


Zum gleichen Thema schreibt er aber im aktuellen Rundbrief Okt-Dez 2014 auf S.1 auf http://www.spaetregen-mission.de (immer noch auf der Eingangsseite rechts gross zum download!):



… Bei einer Gebetsversammlung vor etlichen Jahren wies uns der Heilige Geist darauf hin, dass wir zu groß geworden seien:
Jeder lege großen Wert auf seine eigene Ansicht, seine Meinung, auf sein Recht Wir sollten uns auf den Boden legen und Ihn kindlich bitten:
»Herr, was hast Du mir zu sagen?« Wenn der Herr uns auffordert wie Kinder zu werden, bedeutet das oftmals, dass wir unsere Kindlichkeit und Niedrigkeit
und damit unsere Abhängigkeit von Ihm verloren haben. …
Als Folge davon muss der Herr uns wieder zur Ernüchterung bringen, …



Wenn eine proph. Botschaft jeden (!) auf den Boden gezwungen hat, ging's nicht um "Niedrigkeit" sondern Niedrig-Halten, Erniedrigung, Mundtodmachen und Gleichschaltung. Diese "Botschaften" des "Heiligen Geistes" haben wir alle erlebt - mit durchaus brutalerem Ton.

Stellt euch vor, le Roux's Heiliger Propheten-Geist hätte in jenen „Gebetsversammlungen“ vor „etlichen Jahren“ durch le Roux's Prophetenmund EXAKT DAS GEGENTEIL geweissagt:

„Wahrlich ich sage Euch aus dem Himmel heraus:
Steht auf gegen die,
die eure Menschenwürde verletzen,
euch für ihren eigenen Vorteil ausnützen, euch niedrig halten.

Besteht auf euer Recht, wenn Unrecht nicht unterbunden wird.

Bildet euch eine eigene Meinung und Ansicht und löst euch von Abhängigkeiten von fragwürdigen Propheten und Glaubenshausleitern.

Kriegt endlich euren Mund auf, wenn eure persönlichen Freiheiten verletzt werden.“

Was meint ihr, Leute http://www.fruehsonne.de/images/smilies/icon_e_smile.gif :

Warum kam damals diese prophetische Botschaft nicht durch le Roux's Propheten-Mund?
Wäre dadurch am Ende gar vieles verhindert worden, was le Roux jetzt vorgibt, erkannt zu haben?

Will le Roux uns sagen, dass der "Heilige Geist" von damals an allem Schuld ist?

Hat diese "Geistliche Leitung Europa", Top-Prophet Fred le Roux, überhaupt im Ansatz verstanden, was da in seiner Mission schief gelaufen ist?

A.

cloudy
13.02.2015, 09:15
Ist das eigentlich eine never ending story, die vom einen Forum aufs andere verlagert wird?
Bisher 203 Seiten mit 2021 Beiträgen mag ja eine ganz nette Diskussion sein, aber ist es net irgendwann mal genug?
Der eine sagt .... Kopie 'Zitat anderes Forum'
der schreibt dazu ... Kopie 'Zitat anderes Forum'

Vieles wird vom einen Forum aufs andere übertragen. Warum? Um aufzuklären? Um zu richten?
Es ist keiner besser als der andere.
Für ein christliches Forum empfinde ich das schon mittlerweile mehr als ein Hetz-Thread gegen eine andere 'Glaubensrichtung', als ein Diskussions- oder Aufklärungsthema.
Meinungsfreiheit und Toleranz sind ja gut und schön, aber nur dieses Gehetze gegen andere stößt auf Dauer ab.
Christlich und christlich scheinen doch verschieden zu sein. Zumindest gewinne ich diesen Eindruck mehr und mehr.
Dies ist nur mal meine Meinung zu diesem Thema, was ich anfangs auch mitverfolgt habe, aber was mich doch mittlerweile sehr nachdenklich stimmt.

Uwe
13.02.2015, 11:19
@cloudy
Grundsätzlich besteht ja kein Lesezwang. Jede/r schaut sich die Themen an, die sie/ihn interessieren.

So wie ich den Verlauf wahrgenommen habe, begann der Thread "Was ist die Spätregen-Mission?" genau mit dieser simplen Frage.
Später meldeten sich einstige Mitglieder im Forum und erzählten von ihren Erlebnissen. So wurde im Lauf der Jahre der Thread mehr und mehr zu einem OPFER-Thread, wo endlich mal in geschütztem Rahmen die Last vom Herzen geschrieben werden durfte und konnte, ohne Angst vor Repressalien durch die einstigen Täter.

Wer in diesem Thread schreibt und schrieb, hat jahre- oder sogar jahrzehntelange Versuche hinter sich, um mit dieser Organisation nicht nur wegen seelischer und körperlicher Schädigungen Aufarbeitung zu betreiben, sondern jetzt, mit zunehmendem Alter, geht es zusätzlich um die von der Organisation in all' den Jahren ihrem Personal versprochene Versorgungszusage auf Lebenszeit.

Um diese Versorgungszusage ging es am 27.1.2015 vor dem Sozialgericht Heilbronn, wo endlich mal unter die absurde Idee der Spätregen-Köpfe und ihrer Anwälte ein Schlussstrich gezogen wurde, sozusagen Rechtssicherheit geschaffen wurde,
sodass jetzt ein für allemal klar ist, dass eine geistliche Kommunität nicht ihre Beiträge an die Deutsche Rentenkasse einsparen kann, wenn sie sich andrerseits nicht an die damit verbundenen gesetzlichen Verpflichtungen hält.


Ist das eigentlich eine never ending story, die vom einen Forum aufs andere verlagert wird? Auch wenn das so aussieht, lag und liegt die Entscheidung darüber voll und ganz bei der Spätregen-Mission, die sich während mehr als 30 Jahren weigerte, mit der Deutschen Rentenkasse im Sinn der Sozialgesetzgebung zusammen zu arbeiten.
Im gleichen Stil des Aussitzens und Schweigens verweigerte sie sich auch gegen alle Ansprüche der Opfer auf ein Eingeständnis ihrer Verfehlungen, oder bzgl. rehabilitieren von unbescholtenen EX-Mitgliedern usw.

Sobald sie für alle ihre Abirrungen, Diebstähle und Schädigungen aller Art an ihren Mitgliedern Verantwortung übernimmt und mit den Geschädigten persönlich Vereinbarungen trifft - dann hört diese aktuelle "never ending story" der Vergangenheit an.
Erst dann.

Uwe

Paule
08.04.2015, 17:10
Ist das eigentlich eine never ending story, die vom einen Forum aufs andere verlagert wird?
Bisher 203 Seiten mit 2021 Beiträgen mag ja eine ganz nette Diskussion sein, aber ist es net irgendwann mal genug?
Der eine sagt .... Kopie 'Zitat anderes Forum'
der schreibt dazu ... Kopie 'Zitat anderes Forum'

Vieles wird vom einen Forum aufs andere übertragen. Warum? Um aufzuklären? Um zu richten?
Es ist keiner besser als der andere.
Für ein christliches Forum empfinde ich das schon mittlerweile mehr als ein Hetz-Thread gegen eine andere 'Glaubensrichtung', als ein Diskussions- oder Aufklärungsthema.
Meinungsfreiheit und Toleranz sind ja gut und schön, aber nur dieses Gehetze gegen andere stößt auf Dauer ab.
Christlich und christlich scheinen doch verschieden zu sein. Zumindest gewinne ich diesen Eindruck mehr und mehr.
Dies ist nur mal meine Meinung zu diesem Thema, was ich anfangs auch mitverfolgt habe, aber was mich doch mittlerweile sehr nachdenklich stimmt.


Hallo cloudy

Ich bin ziemlich sauer auf die Masche die du hier vertrittst.
Das Benennen von Verbrechen ist keine Hetze. Dies ist weder bei der Spätregen Mission noch bei der Katholischen Kirche noch bei sonst einer Kirche oder Sekte etwas was nicht getan werden darf. Nicht der, der den Mut hat Unrecht aufzudecken ist der Schurke, sondern der, der das Unrecht begeht.
Es kotzt mich an, dieses Gesäusel vom christlichen Glauben. „Ach wir haben uns ja alle so lieb. Seid doch tolerant Nur ja alles unter den christlichen Teppich kehren.“ Mit Richten hat dieser Thread überhaupt nichts zu tun. Richten tut ein Richter. Und der hat es ja zum Glück bereits getan. Wenn du nicht den Arsch in der Hose hast Recht als Recht und Unrecht als Unrecht zu bezeichnen, dann brauchst du dies hier ja nicht lesen.
Oh doch es gibt viele Menschen auf dieser Welt, die wesentlich besser sind als die meisten Menschen in dieser Spätregenmission. Es geht auch nicht um eine „Glaubensrichtung“, wie du so unschuldig schreibst. Es geht schlicht und ergreifend um Straftaten und Missbrauch an anderen Menschen. Und es geht um Menschen die in allen Bereichen des Lebens auf Kosten anderer gelebt haben und dies immer noch tun.
Für all dies gehören eigentlich noch einige der Täter ins Gefängnis, so wie dieser Typ in Süd-Afrika. Nachdenken solltest du in der Tat, und zwar darüber, auf welcher Seite du im Leben generell stehst. Dies ist nur mal meine Meinung zu deiner Meinung. Die Frage wann diese Story endet, musst du denen stellen, die für diese Story verantwortlich sind und nicht denen die in der Öffentlichkeit darüber berichten. Eine Frage habe ich zum Schluss an dich: Sag mir, was wäre wohl in der Spätregenmission heute anders, wenn es diesen Thread nie gegeben hätte?

Paule

Sunigol
08.04.2015, 23:40
Hallo Paule,
genau für diesen Zweck (Dokumentieren und Diskutieren von Spätregen-Angelegenheiten) gibt es aber inzwischen ein eigenes Portal (fruehsonne.de), und die letzten Beiträge im Thread hier waren einfach Kopien oder Zitate von dort, nichts weiter. Die Frage, warum der Kram mehr oder weniger 1:1 von fruehsonne nach hier geschleppt wird, halte auch ich für berechtigt.

Das hat nichts mit dem Verschweigen von Unrecht zu tun, also kein Grund, ausfallend zu werden, OK?
Sunigol

GnaKi-Team
09.04.2015, 01:31
Hallo Paule,
genau für diesen Zweck (Dokumentieren und Diskutieren von Spätregen-Angelegenheiten) gibt es aber inzwischen ein eigenes Portal (fruehsonne.de), und die letzten Beiträge im Thread hier waren einfach Kopien oder Zitate von dort, nichts weiter. Die Frage, warum der Kram mehr oder weniger 1:1 von fruehsonne nach hier geschleppt wird, halte auch ich für berechtigt.
Das hat nichts mit dem Verschweigen von Unrecht zu tun, also kein Grund, ausfallend zu werden, OK?
Sunigol
@Sunigol
Gerne möchten wir zwei Punkte kommentieren:
1. Dieser Thread "was ist die Spätregenmission" hat das Forum Gnadenkinder bekannt und populär gemacht.
Bis dato wird im Ausland das Forum Gnadenkinder bezüglich der Angelegenheit Spätregenmission mehr und intensiver verfolgt, als auf jedem anderen Forum.
Dieses Forum und dieser Thread haben mehr bewirkt, als sich Außenstehende (dem Thema Fremde) jemals vorstellen können.
Wenn Betroffene (oder auch Opfer) der Meinung sind, Beiträge hier posten zu müssen, damit dies weltweit mehr Menschen erreicht, dann ist es vollkommen irrelevant, ob diese Menschen es hier schreiben, oder eben wie geschehen, 1:1 aus einem anderen Forum kopieren, oder darauf verweisen.
Niemand wird gezwungen diesen Thread zu lesen und so verweisen wir darauf, wie es auch Snoopy in der Vergangenheit getan hat, dass es viele andere Themen und Threads im Forum Gnadenkinder gibt, an denen man sich beteiligen kann oder noch besser, vielleicht sogar selbst neue Themen zu starten.

2. Als wir vom GnaKi-Team das Thema von Pastor Latzel zur Diskussion stellten, war Deine Reaktion beginnend wie folgt:

Guten Morgen, Gnaki-Team, ihr habt aber lange geschlafen.
Nur zu Deiner Info, wir haben dieses Thema vom Beginn an verfolgt, wollten aber in der akuten Zeit nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen.
...dann geht Dein Kommentar weiter mit:

Diese Latzelpredigt ist von Mitte Januar und hat etwa bis Mitte Februar die Gemüter erhitzt. Inzwischen ist sie längst wieder da, wo sie hingehört, nämlich in der Versenkung.
Meine Meinung zu der Predigt: Die Gedanken sind teilweise faschistisch und teilweise einfach nur dumm. Die Sprache ist unterirdisch und eines gebildeten Menschen unwürdig.
..... Versenkung, ... faschistisch, ... dumm, ... unterirdisch, ... eines gebildeten Menschen unwürdig.
Wir haben diese Aussage als Deine Meinung einfach so stehen lassen, obwohl wir uns von einer Diskussion etwas mehr erwartet hätten; von einem gebildeten Menschen!
Desto mehr waren wir erfreut, dass dann doch noch weitere Kommentare, Meinungen, Fragen e.t.c. zum Thema Pastor Latzel kamen.

Wenn Du nun @Paule über den Kommentar im Thread "was ist die Spätregenmission" direkt ansprichst, mit den Worten:

..... also kein Grund, ausfallend zu werden, OK?
... dann müssen wir Dir aber in aller Deutlichkeit sagen, dass Du kein Grund und auch kein Recht hast, gegenüber @Paule so aufzutreten!
Aufgrund der Tatsache, dass es sich in besagtem Thread um "Opfer" der besagten Organisation handelt, kann jeder Insider der Materie seinen Beitrag verstehen.

Trotzdem verstehen wir auch den Beitrag von @cloudy, indem sie offen mitteilte, was sie nachdenklich stimmte.

Zum Abschluss:
Wenn aktive User dieses Forums "Gnadenkinder" ein Problem mit besagtem Thread haben und der Meinung sind, dieser besagte Thread müsste geschlossen werden, dann darf dies der Administration gerne mitgeteilt werden.
Die Administration wird sich dann ausführlich der Angelegenheit annehmen und ein weiteres Vorgehen diesbezüglich, in einem eigens dafür geöffneten Thread zur Diskussion stellen.

Gottes Segen für alle Betroffenen
das GnaKi-Team

cloudy
09.04.2015, 12:10
Nun, ich habe lediglich gefragt, bzw meine Gedanken zu dem Thema geäußert und ich fand es ehrlich gesagt schon recht ausfallend von Paule, mich gleich derart anzugreifen

Paule - Welche Masche ziehe ich denn damit hier ab, wenn ich meine Meinung schreibe?
Es darf dich ja gerne ankotzen, wenn ich ne eigene meinung habe dazu, aber das geht auch in einem anderen Ton.
Deswegen braucht man wirklich net ausfallend werden.

Um deine Frage zu beantworten. Was anders ist, weiß ich nicht. Ich kenne die Spätregenmission zu wenig und fast vor allem aus diesem thread hier, der sie verteufelt. Obwohl es sicher noch zig andere Gruppierungen gibt, in denen sicher genau dasselbe abgeht.
Ich habe da auch so die eine oder andere Erfahrung machen müssen, aber deswegen muß ich trotzdem net in Fäkalsprache schreiben.
Was mich aber definitiv stört ist das 1:1 kopieren auf ein anderes forum.

Der sagt und der sagt und der macht und der macht ... zitate zitate und noch mehr nur zitate
Auch wenn das Thema gnakis populär gemacht hat hat und viele aus der spätregenmission anspricht sollte sich Gnakis doch mal endflich klar werden, was der sinn des forums hier sein soll.
Aufklärung über sekten und sektenähnliche gebilde oder ein christlich oder was auch immer für glaubensrichtungen- forum.


1. Dieser Thread "was ist die Spätregenmission" hat das Forum Gnadenkinder bekannt und populär gemacht.
Genau - und nur dieser thread ist es auch, der die Gnakis (auch in den Suchmaschinen) am Leben erhält.
Gnadenkinder ist recht einseitig geworden. Die Vielfalt von den GnaKis ist nimmer da. Leider


Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
..... also kein Grund, ausfallend zu werden, OK?
... dann müssen wir Dir aber in aller Deutlichkeit sagen, dass Du kein Grund und auch kein Recht hast, gegenüber @Paule so aufzutreten!
Vielen Dank Sunigol. Sehe ich genauso
Gnaki-team - Woher sollen normale User wissen, wer Insider ist und wer net. Es steht ja nirgends bei dem nick zB.
Also da finde ich das doch etwas sehr unfair, sunigol das Recht abzusprechen so zu schreiben.

Wenn aktive User dieses Forums "Gnadenkinder" ein Problem mit besagtem Thread haben und der Meinung sind, dieser besagte Thread müsste geschlossen werden, dann darf dies der Administration gerne mitgeteilt werden.
Die Administration wird sich dann ausführlich der Angelegenheit annehmen
Da das so ziemlich aussichtslos ist, werden die user eher wegbleiben, als sich dazu zu äußern. Es wurde bisher geduldet und gewünscht und selbst jetzt als ich mal was dazu sage muß ich mich angreifen lassen mit zustimmung der oder des admins ...

GnaKi-Team
09.04.2015, 16:01
Es darf dich ja gerne ankotzen, wenn ich ne eigene meinung habe dazu, aber das geht auch in einem anderen Ton.
Deswegen braucht man wirklich net ausfallend werden.
Da gebe ich Dir Recht @Cloudy, es geht immer in einem anderen Ton "besser".
Hättest Du Dich offiziell über den Beitrag von @Paule per PN bei uns beschwert, hätten wir bestimmt eingegriffen und auch den "A... in der Hose" entfernt und um einen etwas gemäßigteren Ton gebeten.
Bisher haben wir immer sehr schnell auf solche Beschwerden reagiert.


Auch wenn das Thema gnakis populär gemacht hat hat und viele aus der spätregenmission anspricht sollte sich Gnakis doch mal endflich klar werden, was der sinn des forums hier sein soll.
Aufklärung über sekten und sektenähnliche gebilde oder ein christlich oder was auch immer für glaubensrichtungen- forum.
Das Forum GnaKi ist, was es immer war!
Streit und Probleme gab es schon vor der Übernahme zur Genüge, als eine Handvoll Mehrfachuser dieses Forum dominierten.
Es wurde seit der Übernahme durch die neuen Betreiber am Forum absolut nichts geändert und GnaKi ist noch immer das, was es immer war; - ein offenes Forum für Jedermann auf christlicher Basis.
Was sich jedoch maßgeblich verändert hat, sind die User!
Aber es gibt auch eine Handvoll wirklich treue User, die fair und eifrig täglich einen Beitrag bringen. Vielen Dank an die treuen User!

Genau - und nur dieser thread ist es auch, der die Gnakis (auch in den Suchmaschinen) am Leben erhält.
Gnadenkinder ist recht einseitig geworden. Die Vielfalt von den GnaKis ist nimmer da. Leider
Wenn wir statistisch die Beiträge im Thread der "Spätregenmission" seit der Übernahme betrachten, dann ist GnaKi mit Sicherheit nicht wegen diesem Thread einseitig!
Die Probleme der schwindenden Vielfalt war ebenfalls schon vor der Übernahme, nur nach der Übernahme konnte man dieses, was einen eigentlich schon länger störte, endlich jemanden in die Schuhe schieben.
Den Schuh zieht sich der neue Betreiber aber nicht an; sorry!

"Vielfalt und Charakter" eines Forums, wird durch die User bestimmt, - durch EUCH!


Also da finde ich das doch etwas sehr unfair, sunigol das Recht abzusprechen so zu schreiben.
Die Administration hat auf den Beitrag von @Sunigol reagiert, weil schon der Beitrag im Thread bezüglich Pastor Latzel, der vom GnaKi-Team zur Diskussion gestellt wurde, so nicht zu einer gesunden Diskussion passt (..... Versenkung, ... faschistisch, ... dumm, ... unterirdisch, ... eines gebildeten Menschen unwürdig).
Wenn Diskussionsbeiträge derart abgewürgt werden, kann keine "Vielfalt" oder "fruchtbare Diskussion" entstehen, wobei durchaus auch kontroverse Diskussion gewünscht und erlaubt ist!


Da das so ziemlich aussichtslos ist, werden die user eher wegbleiben, als sich dazu zu äußern. Es wurde bisher geduldet und gewünscht und selbst jetzt als ich mal was dazu sage muß ich mich angreifen lassen mit zustimmung der oder des admins ...
User kommen und gehen, wie es in allen anderen Foren auch der Fall ist.
Diese ständigen Drohungen, User werden wegbleiben, zieht bei uns nicht. Wir werden GnaKi belassen wie es immer war!
Wenn auch niemand mehr schreibt, bleibt dieses Forum trotzdem als wertvolles Archiv erhalten.

Wer gerne in einem Forum schreibt, ehrlich und fair gegenüber anderen Usern und dem Betreiber ist, wird hier auch zukünftig mit Freuden weiterschreiben!

Nochmals ein Dank an unsere treuen Schreiber bei GnaKi.

Gott segne Euch!

Herzliche Grüße vom GnaKi-Team

Reporter
24.05.2015, 17:29
Folgender Beitrag ist bestimmt für alle Leser, die bis jetzt aus irgendwelchen Gründen noch nicht wissen, dass auf dem Forum "fruehsonne.de" weiter über laufende Geschehnisse in und um die Spätregen-Mission geschrieben wird.
__________________________________________________ _____________________

Der Finanzskandal aus Libanon weitet sich ins Ausland aus

Sehen Sie sich mal dieses Zitat von Milkyway an:

Zitat:
b) Was genau ist der Unterschied zwischen Christian Knappe (vom alten Vorstand-Team) und Michael Maslo (vom neuen Vorstand-Team)? Das Spätregen-Gedankengut ist doch bei beiden genau gleich! Da musste doch keine neue Leitung berufen werden. Beide Leitungen, ob alt oder neu gehorchen Ihnen, Fanie van Vuuren und Ihnen, Martin Illig, stimmts?

Genau die hier genannten Herren sind massgeblich verantwortlich für den Verlust der Gemeinnützigkeit der SR-Organisation in Deutschland.
Schaden für die Mission: Hunderttausende von Euros.

An erster Stelle machte sich auffälligerweise der Präsident von Spätregen International schuldig. Er war die treibende Kraft, welche ursächlich die Gemeinnützigkeit ins Wanken brachte. Er war derjenige, welcher sich in Silo seit ca. 2003 als dort wohnhaft meldete. Das war absolut gegen die fremdenpolizeilichen Bestimmungen, denn er war ja nach 2 Jahren physisch bereits wieder in Jatniël.

Ja, die Herren Knappe samt dem Deutschen Vorstand stimmten diesem Vorhaben zu.
Auch die vom Präsidenten in Silo eingesetzten Leiter sowie der Büroverantwortliche von Silo, M.L. waren Mittäter in diesem verschleierten Betrugs-Szenario.
Die Administration von Libanon wie auch von Silo waren sich bewusst, dass sie hier vorsätzlich in strafbarer Absicht gegen den Staat und die eigenen Satzungen handelten. (Die Foren berichteten darüber)

Fanie van Vuuren bezog monatlich eine Rente in Höhe von ~ SFr. 2000.
Das war gegen die Satzungen, wonach keines der Vereinsmitglieder speziell bevorteilt werden darf.

Und genau dieser Präsident schaffte dadurch den irrsinnigsten Präzedenzfall in der Rentendiskussion.
Eine Person, die in Jatniël im "Weissen Haus" lebt,
nota bene die von der SR-Mission am besten versorgteste Person,
der Präsident der Organisation, der auf Kosten der Mission sämtliche seiner Auslagen bezahlt erhält
der Mann, der als geistlicher "Oberprophet" viele unbekannte Geldquellen zu eigenem Nutzen anzapft und sich missbräuchlich aneignet.

Dieser Internationale Präsident erhält jeden Monat eine ILLEGALE RENTE von seiner steuerbefreiten, gemeinnützigen Organisation. (Details siehe Finanzprüfungsbericht Heilbronn)

Genau dieser grosse Präsident von Spätregen International, dieser scheinbare Saubermann hat die Frechheit, am 30. September 2013 das Rentenbegehren von Max Egger u.a. mit folgender Begründung zu verweigern: (afrikaans)


Zitat:
Sollte Ihrem Begehren beigepflichtet werden und eine Zahlung an Sie erfolgen, schüfe das einen Präzedenzfall für Begehren von weiteren Personen, die das Glaubenshaus verlassen haben und die dann auf Grund dieser an Sie gemachten Zahlung wiederum eigene Ansprüche auf finanzielle Unterstützung erheben könnten.

Doch der in obigem Schreiben gefürchtete Präzedenzfall ist de facto Fanie van Vuuren, der Oberprophet.
Nicht Max Egger.

Interessante News aus der Schweiz
Reporter konnte Einsicht nehmen in ein vorliegendes Dokument vom 28. August 2013, worin der Rechtsdienst des Kantonalen Steueramtes Aarau sinngemäss festhält, dass "seit geraumer Zeit Abklärungen betreffend die steuerlichen Folgen für die Spätregen-Mission mit Sitz in Densbüren laufen".

Dieser Präsident fügt den Hausgenossen und der Spätregen-Gemeinde laufend neue Schäden in vielerlei Hinsicht zu.
Dieser Mann hat einen Pakt mit der Lüge und der Ungerechtigkeit geschlossen.
Nicht sein schmeichelhaftes Auftreten, noch seine sogenannten Prophetien, sondern die Früchte seiner Taten sind der Beweis.

Folgende Frage geht jetzt wahrlich an Hausgenossen und die Spätregen-Gemeinde:

Wie lange glaubt ihr noch an solche unverschämte Wesen?
die euch laufend belügen,
euch euer Geld und Altersvorsorge stehlen,
euch mit Zucker und Peitsche zu Mietern diskriminieren
und euch durch vorgetäuschte Autorität und falsche Prophetien am Narrenseil herum führen,
während sie sich gleichzeitig schamlos bereichern und ihr Einkommen für die Sünde gebrauchen.

Wie lange noch ? lässt ihr das mit euch geschehen ?
Brecht aus, greift zur Waffe des zivilen Ungehorsams! Kämpft für eure Menschenwürde! Kämpft für eine vollwertige, für eure eigene Nachversicherung.
Ihr seid zu Mietern geworden, weil ihr den Vertrag unterschrieben habt.
Aber ihr habt den Vertrag unterschrieben, weil die Herren Illig und Co. euch falsche Informationen gaben, weil sie euch leere Versprechungen machten, weil sie euch subtil drohten mit der Schliessung der Glaubenshäuser, falls ihr nicht mitmacht.

Aber jetzt stehn die Türen offen. Das Sozialgericht Heilbronn hat gesprochen.

Ihr bildet von Gesetzes wegen eine geistliche Kommunität und seid aus diesem Grund vollberechtigte, stimmfähige Vereinsmitglieder und ihr müsst euch dafür wehren, und bei Behörden vorstellig werden, dass ein jeder, eine jede von euch zu jeder Mitgliederversammlung eingeladen wird und dort abstimmen kann. Ihr seid die Mehrheit.
Jagt die Herren aus dem Vorstand hinaus. Wählt sie nicht mehr, sondern sucht euch fähige Leute aus eurer Mitte, welche ihr an diesen Posten haben wollt oder sucht auch externe, welche euch zu helfen gewillt sind.
Dieses endlose, komplexe Lügenkonstrukt, mit dem eine Handvoll Eliteleute eine ganze Glaubensbewegung ärger als früher die Schwarzen Südafrikas umher jagten - das muss ein Ende finden.

Wir unterstützen euch von aussen so weit wie nur möglich.

Reporter

Reporter
15.06.2015, 10:57
Die neuesten Entwicklungen in der Spätregen-Tragödie finden interessierte Leser/Innen unter folgendem Link:

http://www.fruehsonne.de/portal.php (http://www.fruehsonne.de/portal.php)

wo mögliche Zukunftsszenarien aktuell diskutiert werden.

Empfehlenswert unter dem gleichen Link auch die neuste Gegenüberstellung von Sonntag, 14.6.2015 worin die Behauptungen der SR-Elite aufgrund klarer Beweislage als Lüge entlarvt werden.

Thread: Betroffenenhilfe & Aufklärung - Prozessvorbereitung

Reporter

Paule
25.08.2015, 19:58
Wichtige Mitteilung!

Gestern Abend ist der Ex-Präsident der Spätregenmission PJJ v. Vuuren gestorben!

Gruß xyz

Warum meinst du, sei diese Nachricht wichtig?

Ich persönlich empfinde die Spätregen Mission mit allen Führungskräften, allen Einwohnern und alle Anhänger der Spätregen Mission als die wohl unwichtigste Einrichtung und die unwichtigsten Personen auf dieser Erde. Sie habe nie etwas positives geleistet, weder für das Gemeinwohl noch für das Evangelium. Sie leben schon immer auf Kosten Anderer und haben das Evangelium verfälscht und in Verruf gebracht. Sie hatten schon immer 1000 Ausreden parat, warum sie sich nur um sich selbst gedreht haben und nur um sich selbst gekümmert haben. Sie litten schon immer an paranoidem Verfolgungswahn, weil sie glaubten sie seien Elitechristen und würden vom bösen Feind besonders verfolgt, von Geheindiensten etc. überwacht. Wer interessiert sich wirklich für solche Lachnummern, die nichts aber auch garnichts Bemerkenswertes vorweisen können. Genau solche Leute braucht der Teufel um Menschen in religiösem Wahn gefangen zu halten und daran zu hindern in die wirkliche Freiheit zu gelangen. Dies wäre das einzig Bemerkenswerte was mir einfällt, mit welch perfider Perfektion ihnen diese Verwüstung von Menschenleben gelungen ist. Dies ist aber mehr etwas zum Schämen.

Deshalb ist für mich das Ableben eines egozentrischen Verführers und Mißbrauchers eines der eher unwichtigen Ereignisse auf dieser Welt. Leider aber auch ein sehr tragisches Ableben, weil vermutlich ohne Reue und Umkehr. Alle Vergehen wahrscheinlich mitgenommen in die Ewigkeit. Sehr schade!!

Admin
04.11.2015, 00:10
Gerne möchten wir mitteilen, dass unsere liebe Schwester Albert senj. aus Frankreich verstorben ist.

Liebe Familie Albert,
wir alle sind sehr betroffen und möchten unsere herzliche Anteilnahme aussprechen.
Wir wissen, es ist sehr schwer einen geliebten Menschen zu verlieren.

Herzliches Beileid und unsere Aufrichtige Anteilnahme!

Je lebendiger und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.
(D. Bonhoeffer)

Der Familie, Freunden und Verwandten wünschen wir viel Kraft und Trost in den schweren Stunden.

Das, was einen Menschen unsterblich macht, sind seine Taten und die liebevollen Geschichten, die es von ihm gibt.

In unseren Gedanken und Gebeten denken wir ganz besonders an Euch.
Die Liebe und Freundlichkeit, welche Schwester Albert ausstrahlte, werden wir immer in guter Erinnerung behalten.

Möge der Segen unseres Gottes mit Euch sein und Euch stärken.

Mit herzlichen Grüßen
Johannes Hofmann mit Familie

Reporter
19.03.2016, 11:27
Information über Medienbericht

STIMME.de veröffentlichte am 13.2.2016 einen weiteren Bericht über Aspekte der Spätregen-Mission, Beilstein

Der Bericht ist im Forum fruehsonne.de abgebildet. (Fliesstext, ohne Bilder)

Inzwischen kommentierte auch ein User diese Publikation.

Interessierte können folgenden Link anklicken:

http://www.fruehsonne.de/viewtopic.php?f=3&t=359&p=1726&sid=dd737fdde2566d8d830bcfb07ff7c646#p1726 (http://www.fruehsonne.de/viewtopic.php?f=3&t=359&p=1726&sid=dd737fdde2566d8d830bcfb07ff7c646#p1726)
(http://www.fruehsonne.de/viewtopic.php?f=3&t=359&p=1726&sid=dd737fdde2566d8d830bcfb07ff7c646#p1726)
Reporter

Reporter
08.05.2016, 23:17
_______________Der Count down läuft
Nächste entscheidende Zwischenrunde am 21. Juni 2016______________

Wie bekannt wurde, soll der Revisionsprozess der Deutschen Spätregen-Mission gegen die Rentenkasse früher als allgemein erwartet stattfinden.
Der Vorstand schreibt:
. . . wir haben nun den nächsten Gerichtstermin vor dem Landessozialgericht in Stuttgart erhalten.
„Nun“ - was heisst das? Gestern? Vor 2 Wochen? Vor 2 Monaten?
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Gerichtstermin vom Gericht erst 6 Wochen vor dem Verhandlungstag den Parteien bekannt gegeben wird.
Das heisst: Der Termin wurde vom Vorstand unter Verschluss gehalten!
Verschlampt wird die sofortige Weiterleitung an die Vereinsmitglieder = Stimmberechtigte = Oberstes Organ, welches über wichtige Entscheidungen zu beschliessen hat - nicht der Vorstand.

Die Vereinssatzungen werden durch die Vorstände systematisch unterwandert und ausgehebelt. Alle brisanten Sachgeschäfte bleiben intern im Vorstand!!
Bewusst verschweigen die Vorstände Informationen nicht nur gegenüber den Hausgenossen, sondern gegenüber bis zu zirka 100 Personen, welche satzungsgemässe Mitglieder der Spätregen-Mission sind - aber als solche ignoriert werden.
Seit Jahrzehnten. Jegliche Einsicht in Vereinsangelegenheiten wurde ihnen bewusst vorenthalten. Ausser einigen wenigen „Auserwählten“, die dafür bekannt waren, dass sie sowieso die Anträge des Vorstandes willenlos unterstützten. So hiess es dann in den Vereinsprotokollen meistens: „Der Antrag auf die Angelegenheit X wurde einstimmig bejaht.“

Aber die Verheimlichungskrämerei führt heute zu folgenden Feststellungen:
1. Mangels Einladung an alle Mitglieder ist der Verein nicht beschlussfähig.
2. Somit sind auch Personalwahlen, Vorstands- und andere Vereinsämter ungültig.

Fazit:
Ein illegaler Vorstand mauschelt im Geheimen, heckt Pläne aus und weiss zum Voraus, dass die illegal tagende Versammlung ohne legale Entscheidungsmehrheit alle Vorhaben gutheisst.
So gab es eine Machtkonzentration, die vielen zum Verhängnis wurde. Denn sie beschlossen mehr und mehr auch illegale Vorhaben, die sie den Anwesenden gegenüber verschwiegen, wie z.B.:
1.
Wurde der Versammlung in den vergangenen 50 Jahren die Frage vorgelegt, ob die Mission austretende Mitglieder nicht der Rentenkasse melden sollten?
2.
Wurde den Vereinsmitgliedern die Frage vorgelegt, ob es dem Präsidenten aus Südafrika, Fanie van Vuuren erlaubt sei, sich über Belegfälschungen in Libanon und Silo sowie Schein-Arbeitsbestätigungen eine Einbürgerung in das Nachbarland Schweiz zu erschwindeln, was letztendlich auch zum Entzug der Gemeinnützigkeit in Deutschland führte?

Somit richtet sich der kritisch und begründet hinterfragende Fokus nicht nur auf die Deutschen Vorstände, die dekorativen Beiräte (die eh nichts zu sagen haben) und die Hausleitungen, sondern vor allem auf den Präsidenten in Südafrika, welcher ja einen Status der Unfehlbarkeit im katholischen Verständnis geniesst.

Frühsonne berichtete darüber / Aha schrieb am 29.4.2016, Zitat:


Die Lehre, das Dogma laut südafrikanischer SR-Verfassung lautet: Alles, was der Präsident in geistlichen Angelegenheiten entscheidet, gilt als direkt von Gott inspiriert und ist deshalb final.

Seine Entscheide haben den Status "ex cathedra", also ausgehend vom (Ehren-)Sitz des Bischofs oder Papstes in Rom und damit diskussionslos verbindlich und verpflichtend für die Kirche.

Genau diese oberste Autorität masst sich der aktuelle SR- Präsident mit Sitz in Jatniël an, wie auch sein Vorgänger, obwohl er wie ein Gottloser und Hurer und Mörder lebte.
Und scheinbar glauben das heute noch viele SR-Gläubige, obwohl die SR-Geschichte der letzten 30 Jahre eine kritische bis negative Beurteilung der Präsidenten und der Werkerschaft erlauben.

Die Spätregen-Mission hat sich verheiratet mit Gebräuchen und Ritualen der Welt, ist eine Kirche der Welt geworden und bringt ihre Früchte des irdischen Weinstocks hervor, woran auch Kain glaubte, aber damit bei Gott abblitzte, seinen Sinn nicht änderte und als Folge davon seinen Bruder ermordete.
Wenn an dieser Stelle Worte wie morden/Mörder gebraucht werden, ist damit auch geistlicher Mord mit eingeschlossen.

Auch die katholische Weltkirche hat ein Oberhaupt, welches von sich glaubt, in geistlichen Angelegenheiten unfehlbar immer das Richtige zu hören und zu sagen und zu tun.
Es ist für Spätregen vollkommen unnötig, sich der Evangelischen Allianz anzuschliessen - sie kann sich gleich dem Vatikan anschliessen.
So kommen dann ein Papst und ein SR-Präsident zusammen - Fanie als Nachfolger von Papst Franziskus!- ein gewaltiger Gedanke.
Vor Jahren schon kam ich zu folgendem Schluss:
In Rom regieren die Grossen Päpste - und in den Freikirchen herrschen die Kleinen Päpste.
Es geht um dieses unlimitierte Machtsystem, welches sich so absichert, dass niemand die Hintergründe offen legen kann. Menschen, die das jedoch spüren und Widerstand bieten, werden eliminiert, gerügt, des Ketzertums verdächtigt, enteignet, mit dem Bann belegt, vertrieben, gefoltert usw.
(Lesen Sie die Kirchen- (Kriegs-) Geschichte der katholischen Kirche seit 2000 Jahren und die Kriegsgeschichte der Reformierten Kirche seit dem 16. Jahrhundert)

Zurück zur Informations- und Propagandataktik des illegal amtierenden Vorstandes, der sich in allen Entscheiden schlussendlich auf die oberste Entscheidung des südafrikanischen Präsidenten berufen kann.
Das wird ihm aber nichts nützen, wenn sich die sogenannt „Göttlichen“ Entscheidungen als staatsfeindlich und als Widerhandlung gegen die Deutsche Sozialgesetzgebung erweisen.

Ging es beim ersten Prozess im Januar 2015 dem Vorstand angeblich noch um „Rechtssicherheit“, so kann er diese Lüge nicht noch einmal verwenden. Tut er auch nicht, sondern hat bereits angekündigt, dass,
wenn der Prozess nicht zu ihrer (=Vorstand) Zufriedenheit ausgehen sollte, man den Weg zum Bundessozialgericht in Kassel beschreiten will.

Das heisst nichts anderes, als dass dieses selbsternannte, illegale Gremium eigenmächtig seinen Starrkopf durchsetzen will und es für unnötig hält, den Weiterzug des jetzigen Verfahrens an ein übergeordnetes Gericht - also eine existenziell wichtige Vereinsentscheidung - der Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorzulegen.

Das bedeutet:

- Intransparenz
- Hinterlist
- Missbrauch illegal bestehender Vereins-Strukturen
- eigene Gedanken und Meinungen
- Ausleben von Machtgelüsten
- Missachtung des Deutschen Rechtssystems
- Betrug gegenüber Hausgenossen (= Vereinsmitglieder)
- Betrug gegenüber Gemeindegliedern
- Heuchelei (denn der Vorstand sagt: Wir vertrauen weiterhin den Herrn in dieser Angelegenheit. Er ist unser Vater und hält die Zukunft und uns in seiner Hand)
- Identifizierung mit der Pharisäergesinnung (Einer ist unser Vater - Gott)
- Verschleuderung von Spendengeldern (anstelle Nachversicherungen zu zahlen)
- Verrat an den früheren geistlichen Werten
- Abfall von Gottes Geboten
- Missachtung der Liebe zu Glaubensgenossen
- Missachtung biblischer Gebote
- Zerstörung der Gemeinde und ihrer Besitztümer
- Spaltung der Gemeinde
- Auslösen von Irritiationen (Glaubenskrisen + Existenzängste) bei Hausgenossen und Gemeindegliedern.

Ganz abgesehen von einem riesigen Verlust an Glaubwürdigkeit der Mission in der Bevölkerung und in den Medien.

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09.05.2016, 13:00
Das neue Evangelium nach Vorstand Michael Maslo in Libanon!


Ungeachtet aller Abfälligkeiten, allen Betrugs und aller Lügen, stellt Michael Maslo, als Vorstandsmitglied "SEIN neues Evangelium" vor, welches er nun mit aller Gewalt der Mission und allen Hausgenossen aufdrückt, ohne Rücksicht auf Verluste!

Da kann man dann nachfolgende Punkte lesen:

> Wer in der Lage ist, das Lebensgefühl der Menschen zu verbessern, wird Sieger sein.

> Glück über Kommunikation, Glück über Erlebnis, Glück über Menschlichkeit, Glück über Sozialkontakte.
(Glück durch und mit GOTT fehlt komplett!)

> Nur derjenige ist erfolgreich, der die Zukunft erfindet.

> Nichts auf der Welt ist stärker, als die Kraft und Macht der richtigen Idee zur richtigen Zeit.

> Kreativ ist auch der, der weiß, wo man Ideen klauen muss. "Ideen -Klau ist nicht strafbar - sondern wunderbar." (klauen, lügen und betrügen hat er ja schon von Kindesbeinen an gelernt)

> Das Erlebnis tritt mehr und mehr in den Vordergrund: Verkaufs- und absatzpsychologische Strategien.

> Der Verkauf von Kontakten, Kommunikation, Spaß und Erlebnis. (was sagt wohl die Gemeinde und die Hausgenossen dazu, wenn die Kontaktdatenbank der Mission verkauft wird, um Geld zu scheffeln???)

> Ohne Streit gibt es keinen Fortschritt. Entwickeln Sie eine Streitkultur! Beherrschen Sie den Streit als eine fortschrittliche Technik. (streiten beherrschte Spätregen schon immer gut, da braucht Michael nicht viel dazu lernen - da reicht schon ein niedriger IQ aus)

Michael Maslo unterzeichnet dieses Dokument selbst handschriftlich und führt weiterhin dazu aus, dass er dieses sehr ermutigend findet und er möchte diese Gedanken umsetzen und Neues gestalten!

Vom eigentlichen Fundament der Spätregen-Mission ist hier nichts mehr zu finden; oder doch??? (zumindest hält man ja am streiten, klauen, lügen und betrügen fest)
Tja, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!!!



Das Ganze wird jedoch keinen Erfolg haben, weil das Zentrum, Christus, komplett fehlt!


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31.05.2016, 12:38
Dringender Zeugenaufruf für den Prozess am 21. Juni 2016
Deutsche Spätregen-Mission gegen Rentenkasse


Die himmelschreiende Lügentaktik der Spätregen-Mission:
Es ist erwiesen, dass die Vorstände Illig, Maslo und Ottliczky über ihre Anwälte eine unglaubliche "LÜGE" verbreiten liessen und dem Sozialgericht in Heilbronn versuchten vorzugaukeln:
- dass alle Hausgenossen, die in den Glaubenshäusern Dienst verrichten (oder verrichtet hatten), dies freiwillig, nach eigenem Ermessen, ähnlich einer "Wohngemeinschaft" getan hätten.

Weiter bestreitet die Spätregen-Mission folgende Tatsachen,
- dass Hausgenossen nach Weisung, d.h. zwingend gemäss Arbeits- & Dienstplänen arbeiten mussten und
- die Hausgenossen laut Satzung rechtmässige Mitglieder waren.

Was können Ehemalige jetzt tun?
- Betroffene in diesem Prozess durch persönliches Engagement unterstützen
- mit dem Mut zur Wahrheit als Zeugen auftreten
- dem Gericht die Realität erklären, wie man als Hausgenosse/In hat dienen und gehorchen musste
- bestätigen, weisungsgebunden zu Arbeit und Versetzungen verpflichtet worden zu sein und bei Zuwiderhandlung mit massiven mündlichen Zurechtweisungen, sogar körperlichenStrafen oder geistlicher Manipulation unter Einsatz von Prophetie und öffentlichen Demütigungen rechnen musste.

Je mehr Zeugen sich zu Aussagen bereit zu erklären, umso besser wird der Wahrheit zum Durchbruch verholfen.

Wie kann ich als Zeuge/In aktiv werden?
1. Ich muss motiviert und bereit sein, als Zeuge für die Wahrheit am Prozesstag vor dem Landessozialgericht Stuttgart auszusagen oder
2. eine schriftliche Aussage zu folgenden Punkten zu machen:
Ø Wie hat sich das Leben in einem Glaubenshaus abgespielt?
Ø Wer hat gesagt, wo ihr wohnen müsst, was ihr arbeiten müsst und . . .
Ø Wer hat gesagt, wann ihr in welchem Glaubenshaus welchen Dienst zu verrichten habt?

Was soll ich jetzt tun, wenn ich aussagen will?
a) sofort so schnell wie möglich eine Mail senden an folgende Adresse: service@gnadenkinder.de (mailbox:///C:/Users/MaxPC/AppData/Roaming/Thunderbird/Profiles/oa4zoicl.default/Mail/Local%20Folders/Inbox?number=9004724mailto:service@gnadenkinder.de )

b) mit folgenden Angaben: Name, Adresse

c) Bereitwilligkeitserklärung zu entweder schriftlicher oder mündlicher Aussage vor Ort

Info: Die eingetroffenen Erklärungen werden sofort an die zuständigen Instanzen und Anwälte weiter geleitet.

Zeugenaussagen (mündlich oder schriftlich) sind nur noch für das jetzt bevorstehende Verfahren am 21.06.2016 möglich !

Wenn diese Gelegenheit verpasst wird und die Lügen der Vorstände unwidersprochen bleiben, führt dies zu fatalen Folgen und unvorstellbaren Nachteilen, worunter letztendlich alle Hausgenossen und Ex-Spätregler (so wie bisher) auch in Zukunft leiden werden.

Sollte die Angelegenheit an das Bundessozialgericht weiter gezogen werden, ist eine erneute Zeugenbefragung nicht mehr möglich! Das Bundessozialgericht prüft nur noch Fehler der vorangegangenen Instanzen. Eine erneut beantragte Zeugenbefragung vor dem Bundessozialgericht in Kassel würde als Verfahrensfehler gewertet und schadet den Interessen der bislang betrogenen Hausgenossen/Innen.

Wer also die Lügen der Vorstände entlarven und Ehemaligen - auch sich selber - zu ihrem Recht verhelfen will, der tue es jetzt und sofort.

Zeugenaussagen (mündlich oder schriftlich, die im Verfahren vor dem Landessozialgericht Stuttgart am 21.6.2016 zugelassen werden, sind unsere letzte Chance!

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15.07.2016, 12:57
Vorgefunden im Forum frühsonne.de

Thema dieses Vortrages vom 15. April 2016:
. . . . . . . . . . . . . . . . B R E X I T . . . . . . . . . . . . . . .
Von: Dieter Beständig, wohnhaft in Deutschland / Schwarzwald

Genau, dieser Vortrag wurde veröffentlicht, BEVOR England sich aus Europa verabschiedet hat.
Hier redet nicht ein grosser Prophet, der meint, etwas speziell Erhabenes zu sein, sondern ein einfacher Mann, der ganz normal auch über seine Kämpfe, die eigene Begrenztheit und auch schwere Zeiten in seinem Leben spricht.
Weil er sein Manuskript für den 15.4.2016 zuhause vergessen hat, redet er jetzt über dieses brandaktuelle Thema, worüber er später reden wollte. Aber später wäre eben zu spät gewesen betreffs Brexit, denn der Austritt England’s kam viel schneller als gedacht und so überraschend für die Könige in Brüssel und viele Politiker. Je später dieser Vortrag gehalten worden wäre, desto mehr hätte er an Glaubwürdigkeit verloren.

Noch ein Punkt: Botschaften und Prophetien, wenn sie öffentlich gemacht werden, also in einer Gemeinde oder Hauskreisen, MÜSSEN ZWINGEND GEPRÜFT werden.
Denn Gott bedient sich schwacher und auch fehlbarer Menschen, die mit einem Auftrag unterwegs sind. Darum können auch Irrtümer in Aussagen vorkommen, die dann von anderen geistlichen Menschen erkannt und berichtigt werden können.

Ganz im Gegensatz zu vielen SPATREGEN-PROPHETEN, die siegesgewiss in jeden Gottesdienst spazieren und mit geschwellter Brust ihre Botschaft loswerden konnten. Denn sie glaubten, und das wurde auch seit etwa 1940 in Südafrika so gelehrt, dass sie von Oma Fraser eingesetzt seien und dies nach vielen Läuterungsfeuern, 7-fach geprüft und bewährt.
Damit sei jedes Wort ihrer Botschaften zu 100 % vom Heiligen Geist eingegeben und unantastbar.
Man bedenke z.B. zwei Aussagen des damaligen Heimleiters HP Schmitt in Bethesda, an die ich mich erinnere:
1. Er hätte den Auftrag als Prophet bekommen, fühle sich aber überfordert, aber er könne nicht anders, und darum müsse er annehmen, dass wenn er rede, dies eben von Gott und nicht von ihm selber sei.
2. Ein andermal sagte er: Ja, wenn der HERR heute etwas sage und morgen etwas anderes oder gar das Gegenteil, dann sei das noch immer vom HERRN, der ja machen könne, was IHM gefalle, weil ER dazu berechtigt sei. Und man sollte kindlich genug sein, um das anzunehmen.

Darum empfehle ich euch diesen Vortrag eines einfachen Mannes, der es nicht nötig hat, in einem Werkerspeisesaal und auf einer Plattform zu sitzen, sondern der vielmehr wie ein Hirte um seine Schafe sich sorgt und ihnen dient.

Link des Vortrages: Die europäische Union wird auseinanderbrechen

http://www.jesus-christus-evangelium.net/Predigten-mp3/DBestaendig_EU-bricht-auseinander_Offenbarung-19032016.mp3

Kaleb

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20.08.2016, 17:21
Rücktrittsschreiben von Fanie van Vuuren


Mittlerweilen wurde das Schreiben von F. van Vuuren öffentlich. Hier der volle Inhalt als reiner Word-Text:

12 August 2016

Geehrte Mitglieder des Werkerrates, geehrtes geschäftsführendes Beschlussgremium (UBR), geehrte weltweite Hausbewohner und Gemeinden.

Für Jeden von uns kommt im Leben ein Zeitpunkt, an dem man ermisst, dass der vor einem liegenden Auftrag größer ist als Körper und Geist es zulassen.

Zu der Tatsache, dass ich im April meinen 75. Geburtstag gefeiert habe, haben Marthie und ich einen spürbaren Rückgang unserer physischen und psychischen Kräfte bemerkt. Wir haben ermessen, dass es zunehmend schwieriger wird, den Anforderungen unserer heutigen Verantwortung gerecht zu werden.

Nach viel Gebet und Nachdenken bin ich zu der Überzeugung gekommen, bekanntzugeben, dass es für die Belange der Mission am besten ist, das Amt des Präsidenten der Spätregen Mission International ab Oktober 2016 niederzulegen.

Es war für Marthie und mich eine Ehre seit August 2008 die Arbeit, zu der der Herr uns berufen hat, hingebungsvoll zu verrichten.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Vertrauen, Ihre Unterstützung und anhaltenden Gebete, die uns bis heute durchgetragen haben.

Wir hoffen, dass Sie unserem Entschluss in dieser Situation Verständnis entgegenbringen können und vertrauen auf Ihre Segensgebete und Unterstützung für unsere Zukunft.

Mit aufrichtigem Dank und Wertschätzung

S.P.J. van Vuuren
Präsident.
__________________________________________________ __________________________________________________ ____
Kommentar


Der Rücktritt wird dargestellt als wäre er schon länger in Erwägung gezogen worden, nämlich seit Herr van Vuuren’s 75. Geburtstag im April.
Dies könnte der Wahrheit entsprechen, wenn man bedenkt, dass der Präsident Fanie van Vuuren seit längerer Zeit wiederholt erwähnte, dass er sich vor seinem Ruhestand nochmals ein neues Fahrzeug zulegen möchte, um damit seinen Lebensabend zu genießen.
Gesagt - getan, im Zeitraum März/April/Mai 2016, kaufte sich Fanie einen neuen "Luxus-Mercedes". Und dies war ein deutliches Zeichen dafür, dass sein Rücktritt als Präsident unmittelbar bevorstand.

Ja, diese grossen Herren Präsidenten spielen und vergnügen sich mit Luxusgütern wie kleine Kinder. Andrerseits muss man unweigerlich daran denken, welches Desaster auch dieser Präsident hinterlassen hat .
Viele fundamentale Grundwerte der SR-Mission wurden vernichtet!

Eine totale Verwahrlosung, Spaltungen und Parteiungen in allen Missionshäusern sind seiner Amtszeit zuzurechnen!
Den Verlust der Gemeinnützigkeit der SR-Mission in Deutschland wurde durch das kriminelle Verhalten im Zusammenhang mit dem Einbürgerungsbetrug (Schweiz) dieses Präsidenten ausgelöst und der Vorstand Illig, (Ziehkind des Pieter und Fanie van Vuuren, das selbst als leitender Diktator über 40 Jahre reichlich davon profitierte), verschleiert alles mit seinen Lügen und unwahren Darstellungen!
Auch der Verbleib des Geldes, in Verbindung mit dem versuchte Einbürgerung, konnte vom Finanzamt in Heilbronn nie geklärt werden; monatlich 2.000,00 EUR über mind. 8 Jahre, ergibt knappe 200.000,00 EUR! Und wir fragen: Wo ist dieses Geld? Es löste sich nicht in Luft auf. Einer oder mehrere müssen es geklaut haben.

Dazu kommt eine staatliche Rente in Südafrika und eine Rente aus der Schweiz; damit kann der Ex-Präsident gelassen seinem Ruhestand entgegen sehen und sein Leben genießen, denn die Unternehmungen (private, unversteuerte Geldströme) in 8 Jahren als Präsident liegen gemäss Schätzungen im 6-stellilgen Bereich.
Und wie sein Vorgänger, wird auch er in seiner Villa im Weissen Haus in Jatniël wohnen bleiben!

Die Niederlegung des Amtes soll jedoch erst im Oktober 2016 erfolgen.
Auffallend ist aber der Zeitpunkt der Mitteilung aus Jatniël, nämlich der Freitag, 12. August 2016.
Denn einige Tage zuvor, am Montag, 8. August 2016 fand in Stuttgart ein mehr oder weniger unbekannter Prozess statt, ausgelöst durch ein Mitglied der Spätregen-Mission, welches die Frage seiner Mitgliedschaft im Verein Deutsche Spätregen-Mission e.V. geklärt haben will.

Der Ausgang des Verfahrens entsprach nicht der Voraussage der deutschen Vorstände, obwohl letztere in Beilstein und Südafrika zuvor grossmaulig eine zerschmetternde Niederlage für die Klägerpartei prophezeiten. Es ist anzunehmen, dass auch der Präsident in Südafrika diesen Prognosen seiner Propheten und Untertanen glaubte und dem „Tag der zerschmetternden Niederlage der Feinde Spätregens“ siegesgewiss entgegen sah.

Doch diese Erwartung wurde nicht erfüllt und die Angelegenheit wird Deutsche Gerichte noch lange weiter beschäftigen, da bereits unmittelbar nach der Verhandlung der Weg in die nächsten Instanzen angekündigt wurde.
Somit könnte sich die Frage stellen, ob nicht der Rücktritt des Präsidenten in einem zumindest indirekten Zusammenhang mit dem ausgebliebenen triumphalen Erfolg vor dem Stuttgarter Landgericht in Deutschland steht.

Mit Sicherheit hat aber der Machtverlust des Präsidenten in Europa einen großen Anteil an dem plötzlichen Rücktritt des Präsidenten, der eigentlich erst für das Jahr 2018 erwartet wurde, zum Ablauf der regulären Amtszeit. In der Tat sind auch die grossen Köpfe der Spätregen-Mission unter sich zerstritten. Der Vorstand M.Illig erklärte nach unseren Informationen die Deutsche Spätregen-Mission als autonom und verweigert somit dem südafrikanischen Präsidenten jegliche Einmischung in die Angelegenheiten auf europäischem Gebiet.

Lehre aus der Geschichte:
Menschen lernen nichts aus der Geschichte!
und
Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht - und zu nichts mehr taugt!

Reporter

Reporter
25.08.2016, 18:44
Im Zusammenhang mit dem Rücktritt des Präsidenten der Spätregen-Mission erschien ein Kommentar in fruehsonne.de von einem User.
Reporter

Hier der Kommentar:

Beim genaueren lesen der Rücktrittserklärung leuchten zunehmend Rotlichter vor meinen inneren Augen auf. Denn ich habe zwischen den Zeilen auch Dinge heraus gelesen, die in diesem Schreiben unsichtbar sind.
Manchmal sagt das, was nicht geschrieben ist, mehr aus als das sichtbar Geschriebene.

12 August 2016

Geehrte Mitglieder des Werkerrates, geehrtes geschäftsführendes Beschlussgremium (UBR), geehrte weltweite Hausbewohner und Gemeinden.
Dieses Schreiben richtet sich interessanterweise nur an Insider. Wo bleiben die Opfer ?
Im Forum wurde seit langem darauf hingewiesen, dass der Werkerrat und das UBR die Sünden von Pieter van Vuuren, den sexuellen Missbrauch von H. Strauss wider besseres Wissen verheimlicht und verteidigt haben. All diese Menschen verdienen keine Ehre, sondern wir verabscheuen sie als Zerstörer geistlichen Lebens und Glaubens von Hausbewohnern und Gemeinden.

Für Jeden von uns kommt im Leben ein Zeitpunkt, an dem man ermisst, dass der vor einem liegende Auftrag größer ist als Körper und Geist es zulassen.
Ist eine Festlegung der Beschränkung, im Angesicht der Umstände das Handtuch zu werfen. Beschränkt ist nur der menschliche Geist oder vielleicht meint Fanie hier seine Psyche.
Der Heilige Geist in einem Menschen, der mit Gott wandelt, ist jedoch nie zu schwach für einen von Gott erhaltenen Auftrag.
Wer jedoch meint, für Gott zu arbeiten, indem er sich selber einen Auftrag gab, wird wahrscheinlich mit zunehmendem Alter schwächer.

Zu der Tatsache, dass ich im April meinen 75. Geburtstag gefeiert habe, haben Marthie und ich einen spürbaren Rückgang unserer physischen und psychischen Kräfte bemerkt. Wir haben ermessen, dass es zunehmend schwieriger wird, den Anforderungen unserer heutigen Verantwortung gerecht zu werden.
Hier wird nun deutlich: Es geht um physische und psychische Kraft. Für den Heiligen Geist in einem geisterfüllten Menschen sind 75 Jahre kein Hindernis, denn Er lebt ewig.
Und hier wird auch deutlich von Anforderung unserer heutigen Verantwortung gesprochen, nicht aber erwähnt, dass es sich dabei um von Gott gegebene Verantwortung handelt, wozu Er durch seinen Geist Kraft geben könnte, wenn jemand im Geist wandelt.

Nach viel Gebet und Nachdenken bin ich zu der Überzeugung gekommen, bekanntzugeben, dass es für die Belange der Mission am besten ist, das Amt des Präsidenten der Spätregen Mission International ab Oktober 2016 niederzulegen.
Viel Gebet und Nachdenken bedeutet Nichts. Wer sich Präsident und oberster geistlicher Führer (wie Mose) nennen lässt, der soll mit Gott reden und Gott soll ihm antworten. So gibt es klare Verhältnisse.
In einer vom Heiligen Geist geführten Gemeinde sollen sich Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten, Lehrer usw. einmütig vor Gott versammeln und um Rat und Weisung bitten.
Sorry, es ist nicht schriftgemäss, dass ein Präsident, ein Gemeindeoberster oder ein Papst in eigener, angemasster, höchster Autorität Entscheide fällt, denen der Rest der Gemeinde sich zu unterordnen hat. Nein, nein, nein!!!
Da stehen die südafrikanischen Satzungen in totalem Widerspruch zu Gottes Wort und der Führung des Heiligen Geistes, die in den Urgemeinden als göttliche Autorität ehrfurchtsvoll respektiert wurden.
Petrus, der Jesus 3 Jahre lang live erlebte, war nie Präsident! der Urgemeinden. Auch Paulus nicht. Doch er wagte es, den Petrus öffentlich zu korrigieren, als er vom Evangelium abwicht.

Ich frage: Wer hatte den Mut und die innere Überzeugung, den jetzigen und den vorigen Präsidenten wegen ihrer Betrügereien, bzw. auch wegen seiner vielen Frauen öffentlich zurecht zu weisen? Keiner, nicht einer. Alle schwiegen feige. Nur GnaKi und Frühsonne nicht!

Es war für Marthie und mich eine Ehre seit August 2008 die Arbeit, zu der der Herr uns berufen hat, hingebungsvoll zu verrichten.
Welcher Herr hat euch berufen, Sünde, Ehebruch, Diebstahl, Manipulation, Missachtung der Rechte jetziger und ehemaliger Hausgenossen, eigene Bevorteilung (Wohnsitz in der Schweiz) durch Betrug von Behörden und Dokumentenfälschung zu begehen?
Ihr und viele Werker aller Grade haben „hingebungsvoll“ zu ihrem eigenen Vorteil schändliche und strafbare Handlungen begangen.
Und abschliessend sagt ihr, der HERR hätte euch dazu berufen. Darum nochmals die Frage: Wer ist der Herr, der euch berufen hat, solche Gräuel zu verüben?

Paulus sagt im Epheserbrief:
3 Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht soll nicht einmal bei euch erwähnt werden, wie es Heiligen geziemt;
4 auch nicht Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzeleien, die sich nicht gehören, sondern vielmehr Danksagung.
5 Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist), ein Erbteil hat im Reich des Christus und Gottes.
6 Lasst euch von niemand mit leeren Worten verführen! Denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
7 So werdet nun nicht ihre Mitteilhaber!

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Vertrauen, Ihre Unterstützung und anhaltenden Gebete, die uns bis heute durchgetragen haben.
Das Vertrauen wurde missbraucht und zerstört, die Unterstützung in Luxusobjekten verprasst. Wer mit offenen Augen die Vorkommnisse in der Spätregen-Mission verfolgte, der hat nicht mehr um Erfolg für die SR-Gesetzesbrecher gebetet, ausser für ihre Bekehrung.
Wer weiss, wieviele Gebete anhaltend zum Himmel stiegen mit folgendem Inhalt:
Vater, erlöse uns von der Herrschaft der Bösen, von denen, die dein Wort mit Füssen treten und mit scheinheiligen Worten ihren Egoismus und Narzissmus ausleben, zum Schaden von uns Hausgenossen und der Gemeinde. Hab Erbarmen mit uns!

Wir hoffen, dass Sie unserem Entschluss in dieser Situation Verständnis entgegenbringen können und vertrauen auf Ihre Segensgebete und Unterstützung für unsere Zukunft.
Das ist der Hammer, der tief blicken lässt.
- hier redet Fanie von unserem Entschluss in dieser Situation
- von seinem Vertrauen auf Segensgebete
- von seinem Vertrauen auf Unterstützung für seine Zukunft (durch Geldgaben)
Sein Herr, der Versorger und Geber aller guten Gaben - bleibt total aussen vor. All diese Worte bewegen sich auf menschlichem, fleischlichem Niveau. Fanie lullt sich ein in seine eigenen Entschlüsse und verfällt dem Irrtum, dass diese durch Segensgebete und zukünftige Finanzerträge bestätigt werden.
Mit solchen Worten täuscht er ein Mal mehr sich selber, seinen JA-Sager-Klub, die Hauskinder und die Gemeinden. Und gibt Gott, dem Herrn, eine Absage. Letztendlich enttäuscht er mit solchen Aussagen auch Gott, der schon seit vielen Jahren über den Wandel der Abtrünnigen in der Spätregengemeinde enttäuscht ist.
Wir meinen, dass Fanie genau so viel oder wenig an Segen oder Unterstützung zusteht, wie er den Hauskindern, die um ihre Nachversicherung betrogen wurden, an Hilfeleistung und Zuwendung hat zukommen lassen. Das heisst im Klartext: Nichts!
Sein einziges Anliegen ist es, dass es IHM gut geht und die Menschen IHN unterstützen.
Was mit der Organisation und den Gemeinden und den unversicherten Ex-Hauskindern geschieht, betrifft ihn ja nicht mehr. Sein Sorgenhorizont hat einen Durchmesser von 1 Meter, in jede Richtung 50 cm - und er in der Mitte.

Mit aufrichtigem Dank und Wertschätzung
Er möge seinen Dank für missbrauchtes Vertrauen und seine Wertschätzung für sich behalten. Denn wie kann er diese Worte weltweit an Leser, inkl. Opfer richten, wenn ihm der Inhalt dieser Worte fehlt in seinem Wesen?
Aufträge in Gottes Königreich können nicht erfüllt werden, in dem man einfach den guten Kumpel spielt, und die Gottlosen in Schutz nimmt, während man gleichzeitig eine papstähnliche Autoritätsfunktion für sich beansprucht.

S.P.J. van Vuuren.
Präsident
Den heutigen Opfern & einfachen Hausgenossen sowie allen übrigen kritischen, jedoch fairen Beobachtern des Zusammenbruchs dieser überheblich gewordenen Organisation, wäre es zu gönnen, dass SR-Täter den Ernst der Stunde ermessen, ihre Satzungen und Einsetzungen und Machtbefugnisse auf die ewigen biblischen Massstäbe zurückfahren und diesem bisherigen Autoriätsmissbrauch den Todesstoss versetzen.
Jeder konnte sehen, zu was diese verderbliche Einmann-Hierarchie führte, wie Reporter in seinem Kommentar beschrieb.
Ihr seid unbelehrbar und widerspenstig geworden, konntet nicht akzeptieren, dass ihr euch den Vorschriften von Rechtsstaaten und vor allem göttlicher Autorität unterordnen müsst und nicht umgekehrt.
Ihr habt eure Versprechen gegenüber den Sozialsystemen europäischer Staaten sowie gegenüber ehrlichen Hausgenossen gebrochen.
Eure Sünden sind der Grund, dass ihr laufend neue Prozesse zu stemmen habt. Trotzdem wollt nicht einsehen, dass eure Stunde der Demütigung und des Zerbruchs eurer wahnsinnigen Ideen gekommen ist.
Wer soll euch helfen? Wer soll euch heilen, wenn ihr nicht wollt? Was soll man euch weiter schlagen, da ihr auf nichts und niemand achtet und weder Warnungen von Menschen noch der Bibel, von der ihr sagt, dass sie Gottes Wort und somit euer Fundament sei, zu Herzen nehmt.


WAS MAN ERWARTEN DÜRFTE . . .

Dass der abtretende Präsident einen Rückblick auf seine Amtszeit werfen würde, auflistet,


- Welche Ziele er und seine Mitarbeiter seit August 2006 bis heute in der Mission und Aussenmission erreichten.
- Wie es mit dem Wachstum der Gemeinden steht, wieviele Glaubenshäuser neu errichtet oder vergrössert wurden.
- Welche Fortschritte in der Alters- & Pflegeversorgung gemacht wurden.
- Wie es um das französische Glaubenshaus bestellt ist und ob dort eine Lösung gefunden wurde.
- Wie der Erhalt des Glaubenshauses in Holland gesichert werden konnte.
- Welche Lösungen im Streit um die Nachversicherung ehemaliger und aktueller Hausgenossen gefunden wurden.
- Welche Schritte die geistliche Leitung unternommen hat, um die Struktur der Spätregen-Mission wieder in Einklang mit den neutestamentlichen Fundamenten zu bringen.
- Ob gnadenlose Menschensatzungen wie Hausregeln, Rituale usw. ausser Kraft gesetzt wurden.
- Ob Gefälligkeits-Prophetien zum Zweck von Geldmacherei oder dem Ausbau eigener Macht und persönlichem Ansehen bei Menschen klar Einhalt geboten wurde.


Der abtretende Präsident erwähnt, dass es für die Belange der Mission am besten sei, dass er sein Amt niederlege (> zu Gunsten eines Nachfolgers?). Aber stellt er sich denn nicht die Frage,


- ob SEIN EIGENES PRÄSIDENTEN-AMT zum besten der Mission war?? und
- ob es Gottes Wille ist, dass in SEINEM KÖNIGREICH PRÄSIDENTEN MIT DIKTATORISCHEN MACHTBEFUGNISSEN AUF ERDEN VON MENSCHEN GEWÄHLT WERDEN ?


Ich kann die ganze Bibel durchblättern und finde keinen einzigen Hinweis, der für die Berechtigung zu so eigenmächtigen Aktivitäten von irdischen Menschen spricht.

Damit will ich meinen Post beenden. Erwähnen will ich trotzdem, dass durch den Abgang des Präsidenten, welcher die Mission während seiner Amtszeit nicht auf biblische Fundamente zurück führte, jetzt noch ernstere Fragen betreffs der Zukunft nach Wachsamkeit rufen - vielleicht nicht bei allen, aber definitiv bei mir.
Viele erwarteten von Fanie van Vuuren eine Lösung der Probleme, welche durch seinen Vorgänger geschaffen wurden.
Nach dem Rücktritt des jetzigen Präsidenten trifft seinen Nachfolger wieder das gleiche Schicksal, nämlich die Probleme, die durch Fanie van Vuuren geschaffen wurden, aus der Welt zu schaffen.

Zu allen schon startbereit lauernden Anwärtern auf das Präsidentenamt ab Oktober 2016 sage ich:
Wer meint, für diese Sisyphusarbeit von Gott berufen zu sein, dem drücke ich mein herzliches Beileid aus.
Nehmt euch ein Beispiel an Martin Illig, der sich in eine Sache hineingesteigert hat, wovor er gewarnt wurde. Heute gibt es kein Vor- und kein Rückwärts mehr.
Sondern nur noch weiter zusammen mit weltlich gesinnten Anwälten lügen und Unsinn von sich geben bei allen vergangenen und zukünftigen Prozessen vor Deutschen Gerichten.
In gewissen Bereichen ist man tatsächlich seines eigenen Glückes oder Unglückes Schmied.

Reporter
16.09.2016, 16:16
Fanie van Vuuren tritt zurück
- und bestimmt den neuen Präsidenten ohne demokratische Wahl


EIN NEUER KAPITÄN MUSS HER! - AUF DAS SINKENDE SCHIFF
Schon allein der Gedanke ist als solches absurd. Auch der Titanic hätte ein neuer Kapitän nichts mehr genützt. Denn ihr Untergang war geplant; von langer Hand.
Dasselbe im Fall der Spätregen-Mission. Schon seit ihrer Entstehung entstand sofort eine Art Präsidialsystem in der Person von Oma Fraser, welches zum ungeschriebenen Gesetz wurde. So weiter zu Sr. Smalberger. Dann weiter zu Pieter van Vuuren, der seine Frau sofort ausschaltete, um in Alleinherrschaft selber schalten und walten zu können.
Er schloss einen Bund mit dem Herrscher dieser Welt, nach dessen Plänen er handelte: Unterjochung der Ehefrau, sexuelle Verbindungen (Plural) mit mehreren Frauen, persönliche Bereicherung, manipulierende Prophetien usw.!
Bis er als Aushängeschild für die Organisation zum Schandfleck wurde.
Auch der zurücktretende Präsident identifizierte sich (wie viele Politiker nach ihrer Wahl) mit den Prinzipien der Alleinherrschaft, persönlicher Bevorteilung usw.- wie oben beschrieben.

TATEN & FAKTEN
Die Taten von Fanie van Vuuren malen „tatsächlich“ das Bild eines Wolfes im Schafspelz, der schön und ruhig reden kann, im Herzen aber ein zerreißender Wolf, bzw. ein gefährlicher, blutrünstiger Bär ist. (siehe unten)
Mit dem Mund redet er liebe und verständnisvolle Worte, im Herzen ist er vernichtend und böse, aus dem Kern seiner Seele geht Vernichtung hervor.
Matt. 24:11 "Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen"!
Fanie van Vuuren mutierte zu einem der aktuell raffiniertesten, gefährlichsten Falschpropheten der Neuzeit, welcher die SR-Mission mit vielen ernsthaften Mitgliedern, dem Vater der Lüge dadurch opfert, dass er alle seine "Familienangehörigen und Freunde" als Propheten in Führungsposition anstellte, ohne darauf zu achten, was das Word Gottes in 1. Korinther 12:11 sagt - "Dieses alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der einem jeden persönlich zuteilt, wie "ER" will".
Gott sagt deutlich, dass "ER" durch seinen Geist die Gaben persönlich zuteilt, wie "ER" will und nicht wie Fanie van Vuuren will.
Durch die von Fanie van Vuuren angestellten Propheten, sowie auch durch ihn persönlich, geht eine Flut von "Falschprophetie" aus, welche unvorstellbare Verirrung und Schaden in der Gemeinschaft verursachte und weiter verursachen wird, sodass der Untergang der SR-Mission vorprogrammiert ist; durch die bisherigen Präsidenten - wegen ihrer persönlichen Sünden und Übertretungen und denen ihrer gefügigen, gewissenlosen Handlangern!

EIN RÜCKTRITT - OHNE DIE KONTROLLE ABZUGEBEN!
Fanie van Vuuren bestimmt durch Predigt und Prophetie seinen Familienangehörigen Bert Peters zu seinem Nachfolger und missachtet vorsätzlich die von ihm selbst eingesetzte demokratische, unabhängige Wahl.

SEIN MOTIV IST KLAR
Käme ein Anderer an die Präsidentschafts-Position, der nicht familiär oder freundschaftlich mit dem Präsidenten verbunden ist, müsste er ja mit einer Aufarbeitung und Anklage wegen seiner schweren Vergehen rechnen (z.B. Bürgerschaftsbetrug in Europa mit gigantischem Schaden - im Hinblick auf Verlust der Gemeinnützigkeit der SR-Mission in Deutschland und dem ungeklärten Verschwinden von zweihunderttausend Euros).
Ohne den Schutz seiner Familie (an Schlüsselpositionen) hätte er keine Garantie für seinen Altersverbleib im Weißen Haus in Jatniël, wo er alle Vorzüge der Versorgung genießt, die sonst nur Fürsten zuteilwird.
Auch der aktuelle Vizepräsident Jan Hamilton, z.Z. Hausleiter von Jatniel, ist Familie vom Clan des Vorgängers Pieter van Vuuren, der ebenfalls an Vertuschungsmanövern sehr interessiert ist.
Somit ist die demokratische Wahl des Präsidenten reine Schau und man rechnet mit der Dummheit des gesamten Umfeldes und der Gemeindemitglieder.

Fanie bestimmt den nächsten Präsidenten diktatorisch und rechtfertigt dies als Theokratie - von Gott bestimmt, zu seinem eigenen Vorteil.

DAS IST VERRAT UND VERKAUF. JUDAS TAT DASSELBE
Auch alle von Fanie van Vuuren vollzogenen Veränderungen in SR sind eine verwerfliche Verwahrlosung, weg von biblischen Grundsätzen und weg vom eigentlichen Fundament von Spätregen. Er höhlte die inneren Werte und das Selbstverständnis der Mission konsequent weiter aus, um über uneingeschränkte Macht zu verfügen.

In vielerlei Hinsicht ließ er sich auch durch den kranken Verstand seiner Frau treiben, die ihn unaufhörlich beeinflusste, Dinge zu verändern, welche nie hätten verändert werden dürfen.
Der Abbau und die Verwahrlosung der Mission hat unter Fanie van Vuuren seinen Höhepunkt erreicht und alles was in 89 Jahren durch viel Aufopferung zustande kam (ja selbst ein Blutpreis bezahlt wurde), hat Fanie in nur 8 Jahren völlig vernichtet; mit Füßen zertrampelt.
Da der deutsche Vorstand Martin Illig vom Fanie van Vuuren diktatorisch für Deutschland angestellt wurde und Illig auch zu den Diktatoren der alten Garde zählt, wird und kann die Spätregenmission niemals eine aufrichtige Gemeinschaft sein oder werden. Der Ab- und Ausfall von Gemeinde wird weiter voranschreiten und somit ist der Untergang der Deutschen Spätregen-Mission eigentlich schon besiegelt; schleichend aber sicher und final, wenn nicht noch ein Wunder geschieht.

ZUSAMMENFASSEND KANN FESTGEHALTEN WERDEN:
Die Spätregenmission besteht in der Führungsebene aus einem sektiererischen Familienclan, welcher pro forma Satzungen und Vereinsparagraphen erlässt, diese aber so interpretiert und austrickst, dass alle Beschlüsse nur durch Familienmitglieder und Familienfreunde erfolgen können. (In Deutschland z.B. wählt sich der Vorstand quasi selbst, ohne dass alle Mitglieder zu den Vereinsversammlungen eingeladen werden)

GOTT OFFENBART DAS WAHRE GESICHT VON FANIE VAN VUUREN
IM TRAUM EINER VERANTWORTLICHEN SCHWESTER IN LIBANON
Der Traum einer angesehenen Werkerschwester von Libanon geriet an die Öffentlichkeit. Er spricht für sich selbst:

Die Schwester träumte, wie sie über das Grundstück in Libanon lief und plötzlich auf dem Hof einen wunderschönen Steif-Bär sah. Er war so groß wie ein Mensch und sie sah ihn erst nur von hinten. Als sie näher zu diesem Bär hingegangen war, stellte sie fest, dass dieser Bär ein außergewöhnlich schönes und weiches Fell hatte.
Ein richtig süßer weicher Kuschelbär! Die Schwester erfreute sich sehr über diesen außergewöhnlich schönen weichen Kuschelbär, dass sie ihn unbedingt auch von vorn sehen wollte. Sie lief um den Bär herum und betrachtete ihn von vorn.
Da erschrak sie sehr, denn dieser süße weiche Kuschelbär stand vor ihr,
mit weit aufgerissenem Rachen und großen bluttropfenden Zähnen, zu verschlingen was er zu fassen bekam und das Schlimmste daran war, dass das Gesicht des Bärs deutlich erkennbar - das Gesicht von Fanie van Vuuren war.

Dieser Traum nennt klare Fakten bezüglich der Situation, der beteiligten Personen und deren Handlungen und Charakter.
Deshalb ist seine Deutung auf den ersten Blick unzweideutig und jedem Kind verständlich.
Ob die Schwester den Mut hat, den Traum unter Hausgenossen und Gottesdienstbesuchern bekannt zu machen, werden wir wohl erst später hören.

Bemerkenswert ist, dass Gott anfängt, sogar innerhalb von Glaubenshäusern den wahren Charakter des in ihrer Mitte wohnenden Wölfe und reissenden Bären offenbar zu machen.
Bislang wagten nur Schreiber in GnaKi und Frühsonne.de, solche Aussagen zu machen.
Doch von der SR-Elite wurden und werden sie belächelt, als geisteskrank abgeurteilt, aber auch tödlich gehasst.
Doch jetzt geben den Whistle Blowern solche Träume, sowie all die Fakten welche im Lauf der Jahre ans Licht kamen, mehr und mehr recht.
Wir haben keinen Grund, Erbarmen zu haben mit Schuldigen, die sich bisher lügnerisch als "nicht schuldig" erklärten, wenn sie plötzlich durch Untersuchungsorgane oder glaubwürdige Zeugen enttarnt werden.

Reporter

net.krel
20.07.2017, 01:43
Die Füße würd ich denen also wirklich nicht auch noch waschen... die Macher von dem Verein sind von der Gattgung "Pharisäer" .... und denen hat Jesus damals sicherlich auch nicht die Füße gewaschen...

net.krel
20.07.2017, 23:51
Erinnert an einen "Unterhaltsanspruch-Scheidungs-Krieg" ...

Ich kenne diese "Spätregenmission" nicht... hab hier im Forum aber bisher nur das aller-schlechteste darüber gelesen.

Also ein schwerer Konflikt(e) muss da aufjedenfall herrschen.

GnaKi-Team
29.06.2019, 12:14
Neuster Bericht von Reporter, gefunden auf Fruehsonne.de!

Die Vorstandsmitglieder der Deutschen Spätregen-Mission e.V. treten per 6. Juli 2019 zurück

Wie geht's weiter mit dem SINKENDEN SCHIFF?

Es wurde gemunkelt und dann offiziell, dass sich eine weitere Ära öffnet. Es war mir erlaubt, den Text des Rücktrittsschreibens des Vorstandes (siehe unten) abzuschreiben.

Rücktritt
Liebe Vereinsmitglieder,
wir, Michael Maslo, Christine Keil, Werner Stratmann und German Bühler als amtierender Vorstand des Deutsche Spätregen-Mission e.V. bedauern, unser Amt nicht den Erwartungen an die geistliche Führung entprechend ausgeübt zu haben. Das lag uns fern und wir bedauern dies!
Wir möchten uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen der Mitgliederversammlung, das seinen Ausdruck in unserer Wahl fand, sehr herzlich bedanken. Nach unserem Verständnis unseres satzungsmässigen Auftrages steht der Vorstand in der Verantwortung, den Vereinszweck zu fördern und zu erfüllen. Dies schliesst die geistliche Führung ein, die wir anscheinend nicht angemessen erfüllen konnten. Wir möchten daher den Weg für Euch frei machen, die geistliche und rechtliche Vereinsführung wieder in der Hand eines neuen Vorstandes vereinigen zu können.
Dies entspricht auch den Vorgaben des deutschen Vereinsrechts, wonach sich die Führung des Vereins ausschliesslich über die Mitgliederversammlung legitimiert und nicht durch Ernennung erfolgt.
Wir haben uns daher zum Rücktritt mit Wirkung zur kommenden Mitgliederversammlung am 06.07.2019 entschieden. Wir wünschen dem Deutsche Spätregen-Mission e.V. in der Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

(Unterschriften)
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Fragen:
Was ist seitens der Vereinsmitglieder geschehen, das den Vorstand zur Aussage veranlasst,
„unser Amt nicht den Erwartungen an die geistliche Führung entprechend ausgeübt zu haben“?
Der Text gaukelt vor, dass „wir“ (Vorstand) ausschliesslich „die geistliche Führung anscheinend nicht angemessen erfüllen konnten.“ (Teilzitat)
Gibt es denn seitens der Vereinsmitglieder keine handfesten Vorwürfe, dass der Vorstand auch in der rechtlichen Führung seine Kompetenzen und Verantwortlichkeiten (teurer, jedoch juristisch aussichtsloser Rechsstreit mit der Rentenversicherung und Rentenopfern) dermassen verbockt hat, dass einem Worte fehlen, diese abgrundtiefen Praktiken benennen zu können?
Sodass nicht nur der Verein, sondern auch die Mitglieder samt den zahlenden Gottesdienstbesuchern heute finanziell ausgebeutet und arm dastehen, enttäuscht und betrogen durch ein patriarchales System mit allen Rechten, in jedem Fall zu bestimmen und zu lassen, was ihm einfiel und wozu es sich im Auftrag des Himmels berechtigt fühlte.
Und die Frucht davon: Eine umfassende Zerstörung einer in 80-iger Jahren noch aufblühenden Gemeinde.
Zudem ist festzuhalten, dass in der Vergangenheit (als die Probleme noch unter dem Deckel des Schweigens gehalten wurden) die Vorstände immer durch den Präsidenten in Südafrika vorgeschlagen wurden und die Vereinsmitglieder diesen Vorschlägen durch Handaufheben zuzustimmen hatten.
Und somit ist genau der Tatbestand dieser Ernennung erfüllt, die im Rücktrittsschreiben mit Hinweis auf das deutsche Vereinsrecht ausgeschlossen wird.
Das war nicht nur in Deutschland der Fall, sondern auch weltweit, also auch in Frankreich, der Schweiz, Österreich, Ungarn. Die Vereinsmitglieder waren sorgfältig ausgewählte JA-Sager und ihre Beschlüsse kamen nicht auf freiwillig-demokratischer Basis zustande.
Das wird auch in den Foren detailliert beschrieben.
Je mehr die Organisation auf Abwege geriet und geistlich abstürzte, umso mächtiger wurden ihre Manipulationen und Repressionen gegenüber ehrbaren Gläubigen.
Der Ausstieg der Vorstandsmitglieder ist in Wirklichkeit ein feiger Rückzug und Ausstieg aus der Verantwortlichkeit, worin der Vorstand schon seit 2008 - als er von verschiedensten Seiten vor der Vielzahl von möglichen Klagen und Finanzlöchern eindringlich gewarnt wurde - sich über jegliche Warnungen der „Whistleblower“ sogar öffentlich lustig machte.
Aber - jetzt kommt die Ernte. Und weil dieses Unkraut knallhart und gnadenlos daher kommt, planen die Vorstände ihre Flucht, um möglichst ungeschoren davon zu kommen.
In einem ersten Schritt machten sich die „südafrikanischen Ratten“ aus dem Staub, bzw. verliessen das sinkende Schiff.
Und am 6. Juli 2019 werden „die deutschen Ratten“ dasselbe versuchen.
Und noch etwas:
Für echte Kapitäne ist es eine Ehre, sinkende Schiffe als Letzte zu verlassen, nachdem sie für alle Passagiere sorgten, um jedem einen Platz in einem Rettungsboot zu sichern.
Verantwortungslose Ratten jedoch verlassen sinkende Schiffe als Erste, um ihre eigene Haut zu retten. Alles andere ist ihnen egal.
Unsere Rechtssysteme vermögen nicht alle Schlupflöcher zu verschliessen, davon möchten auch die bisher so grosskotzig aufgetretenen Vorstände profitieren, etwas, was sie schon viele Jahre machten und womit sie als Handlungsbevollmächtigte des Vereins die Behörden belogen haben.
Und jetzt meinen sie, für begangenes Unrecht nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden zu können. Ja, auf dieser Erde ist das u.U. mit juristischen Raffinessen möglich.
Da die Vorstände aber als „Geistliche Würdenträger“ anerkannt werden wollen, müssten sie selber zur Einsicht kommen, dass die Schlussurteile erst nach dem Zeitalter der Erde gesprochen werden, mit einem grundlegenden Unterschied - dort kann KEIN Einspruch erhoben werden!

Reporter

Reporter
02.03.2020, 01:10
DIE SPÄTREGEN-MISSION e.V. IST ZAHLUNGSUNFÄHIG - INSOLVENT!



Am vergangenen Freitag, 28.2.2020, erschienen die Gerichtsvollzieher am Hauptsitz der Deutschen Spätregen-Mission in Beilstein.

Der Grund: Es liegt eine unabwendbare Gläubigerforderung in sechsstelliger Höhe vor, die sofort zu begleichen war.

Da der Vorstand nicht in der Lage war, den Betrag auszuhändigen, war er ultimativ gezwungen,

per sofort Insolvenz
anzumelden.



Die Gelegenheit für eine positive Wendung nach all den Betrügereien der vergangenen Jahrzehnte ist damit endgültig vorbei.

Somit ist Spätregen „Geschichte“ - doch der bittere Nachgeschmack bleibt.

Die Warnungen wurden seit einem Jahrzehnt und länger ignoriert - mit noch unabsehbaren Folgen für viele aktuelle oder ehemalige Hausgenossen.

Reporter

GnaKi-Team
05.03.2020, 00:42
Spätregen-Mission geht in die Insolvenz - Artikel aus Heilbronner Stimme

Beilstein/Region Die Bewohner des Glaubenshauses Libanon in Beilstein stehen vor einer ungewissen Zukunft. Die Nachzahlung vieler Rentenbeiträge für die Ex-Mitglieder dürfte mit der Insolvenz nicht mehr möglich sein. Spenden sollen jetzt schon auf ein neues Konto gehen.
Von Christian Gleichauf

Die Gemeinschaft bezieht sich bei der Namensgebung auf die Bibel: "Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum; er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon."

Die Glaubensgemeinschaft Deutsche Spätregen-Mission hat den lange erwarteten Insolvenzantrag gestellt. Damit dürften Forderungen der Rentenversicherung in Millionenhöhe für die Nachversicherung von ehemaligen Mitgliedern ins Leere laufen. Bewohner des Glaubenshauses Libanon in Beilstein sollen am Wochenende bereits aufgefordert worden sein, sich in den nächsten Monaten neue Wohnungen zu suchen. Dem widerspricht die Spätregen-Mission.
150 Verfahren vor den Sozialgerichten waren zu viel

Seit Jahren war bekannt, dass die in einem gemeinnützigen Verein organisierte Gemeinschaft in großen finanziellen Schwierigkeiten steckt. Vor allem die Nachversicherung von ehemaligen Mitgliedern bei der Rentenversicherung soll sich inklusive Säumniszuschlägen auf einen zweistelligen Millionenbetrag summiert haben. An die 150 Verfahren vor den Sozialgerichten in Deutschland dürften nun keine Aussicht auf Erfolg mehr haben. Was im Insolvenzverfahren für die Renten gesichert werden kann, ist ungewiss.

Ein Teil des Schadens bleibt an der Allgemeinheit hängen
So ist der Heilbronner Anwalt Martin Kerdels, der noch rund ein Dutzend ehemalige Mitglieder der Glaubensgemeinschaft vertritt, auch weniger überrascht als enttäuscht: "Mir tut es einfach nur leid für die Betroffenen."
Die Leidtragenden seien zum einen die ehemaligen Mitglieder, die nach oft jahre- und jahrzehntelanger Arbeit nun keine Rentenansprüche mehr geltend machen können. Zum anderen müsse die Allgemeinheit jetzt für den Schaden aufkommen, denn die ehemaligen Mitglieder seien dann im Alter auf Grundsicherung angewiesen.


Das sogenannte Glaubenshaus Libanon der Deutschen Spätregen-Mission in Beilstein ist eine kleine Siedlung mit Gewerbe- und Wohngebäuden. Hier leben noch 80 bis 100 Hausgenossen.

Die Insolvenz dürfte auch für die derzeitigen Bewohner des Glaubenshauses einschneidende Folgen haben. Glaubenshäuser waren einmal auf Selbstversorgung ausgelegt, in einem fast geschlossenen Kreislauf. Die Hausgenossen lebten und arbeiteten dort, es gab Handwerksbetriebe, eine Autowerkstatt und Landwirtschaft. Wer für die Gemeinschaft arbeitete, bekam Kost und Logis kostenlos. Im Alter wurde man von den Jüngeren gepflegt.
Doch der Nachwuchs fehlt. Seit Jahren beklagen Gemeindemitglieder die Diskrepanz zwischen dem, was von der geistlichen Führung gepredigt und somit von den einfachen Gläubigen eingefordert wird, und dem, was die Vereinsführung mit ihren Verbindungen ins Ausland für sich in Anspruch nimmt.

Auch Hausgenossen ohne nennenswerte Altersversorgung
So wandten sich viele, vor allem junge Leute von der Gemeinschaft ab. Die meisten der 80 bis 100 Bewohner der Beilsteiner Siedlung befinden sich im Rentenalter - in der Regel ohne nennenswerte Rentenansprüche. Sollten die Häuser nun verkauft werden, um Gläubiger wie die Rentenversicherung zu bedienen, funktioniert die Selbstversorger-Konstruktion nicht mehr. Wie es für die Hausgenossen weitergeht, ist damit offen und liegt ab sofort auch in der Hand des vorläufigen Insolvenzverwalters, dem Sinsheimer Anwalt Dr. Renald Metoja.
Vorstand will Bewohnern zu nichts geraten haben
Hans-Peter Schmitt aus dem Vorstand der Spätregen-Mission erläutert auf Stimme-Nachfrage, dass er das Insolvenzverfahren wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim Heilbronner Amtsgericht beantragt habe. Allerdings sei den Bewohnern nicht geraten worden, sich nach neuen Wohnungen umzuschauen. "Die Mitglieder sollen weiterhin versorgt werden", so Schmitt. Wenn sich aber jemand eine andere Wohnung suchen wolle, stehe dem natürlich nichts entgegen.

Die problematische Beziehung zur Mutterkirche
Die pfingstkirchliche Spätregenbewegung entstand ab 1927 in Südafrika. Seit 1957 ist sie auch in Deutschland mit sogenannten Glaubenshäusern vertreten. Deutschlandzentrale ist das Glaubenshaus Libanon in Beilstein. Die Mitglieder versuchen, ein moralisch einwandfreies Leben zu führen, in dem keine Sünde mehr möglich ist.
Ab den 1970ern wurden im Glaubenshaus Libanon über viele Jahre Mitglieder mit Todesdrohungen gefügig gemacht und teilweise auch sexuell missbraucht. Die Heilbronner Stimme deckte die Missstände ab 2013 auf und berichtete anschließend vielfach auch über finanzielle Ungereimtheiten und die fehlenden Rentenbeitragszahlungen für Ex-Mitglieder, die in den Glaubenshäusern gearbeitet hatten.
Vor rund zehn Jahren hatte der Verein Deutsche Spätregen-Mission nach einer Steuerprüfung auch zeitweilig den Status der Gemeinnützigkeit verloren. Hintergrund war, dass Spenden auf Geheiß der Mutterorganisation ins Ausland abflossen. Neue Spenden sicherten anschließend über Jahre das Überleben der Gemeinschaft.
Solche Spenden sollen seit dem Wochenende bereits auf ein neues Konto fließen. Ein neuer Verein könnte gegründet werden. Der Vorstand des bestehenden Vereins, Hans-Peter Schmitt, erklärt auf Stimme-Anfrage, davon habe er keine Kenntnis.

Kommentar: Weiter geht's
Viele Mitglieder der Spätregen-Mission führen ein Leben im Glauben, das sich viele andere Christen kaum vorstellen können. Die Anhänger dieser Bewegung waren bereit, sich voll und ganz auf die Gemeinschaft einzulassen. Sie wollten frei von Sünde sein, füreinander einstehen, ein gottgefälliges Leben im wahrsten Sinne des Wortes führen.
Schon vor Jahren wurde deutlich, dass einige im Glaubenshaus diesem Anspruch überhaupt nicht gerecht wurden. Über Jahrzehnte war der sexuelle Missbrauch von Kindern vertuscht worden. Auch später noch agierten die Geistlichen mit Methoden, die eher and Gehirnwäsche als an die Reinigung des Geistes erinnern, während die Führungsriege ihre eigenen Interessen mit dem Spendengeld ihrer Mitglieder verfolgte.

Die Insolvenz des Vereins ist bitter für jene, die nach einem arbeitsreichen Leben nun mit Geld vom Staat ihr Existenzminimum sichern müssen. Man darf mit dem Verfahren aber auch die Hoffnung verbinden, dass die Finanzen des Vereins sauber durchleuchtet werden und so ans Licht kommt, wie die Vereinsführung der Spätregen-Mission in den vergangenen Monaten und Jahren agiert hat.

Was auch herauskommt - die meisten Anhänger der Bewegung werden ihren Vordenkern treu ergeben bleiben. Die Führung wird Wege finden, sich neu zu organisieren und neu zu finanzieren. Sie wird wieder mit dem Willen Gottes argumentieren. Und sie kann sicher sein, dass in den Augen der Gläubigen die Abtrünnigen und die Medien schuld an der Misere sind. Doch das sind sie nicht. Schuld sind jene aus ihren eigenen Reihen, die bis heute vor allem ihr eigenes Wohl im Sinn haben.

GnaKi-Team
05.03.2020, 23:38
Spätregen-Mission in Beilstein Umstrittene Sekte meldet Insolvenz an – Artikel Stuttgarter / Marbacher Zeitung

Die Mitglieder der Deutschen Spätregen-Mission, einer autoritär geführten Freikirche, leben in Beilstein weitgehend abgeschottet vom Rest der Stadt.
Vor wenigen Jahren erregte die Deutsche Spätregen-Mission Aufsehen, weil sie Rentenbeiträge für Aussteiger nachzahlen musste. Nun steht die Glaubensgemeinschaft in Beilstein offenbar vor dem finanziellen Ruin.

Beilstein - Sie berichten von Drohungen, Mobbing und Zwang. Einer von ihnen bezeichnet sie als „schlimmste Psychosekte in Deutschland“: Das Bild, das Aussteiger von der Deutschen Spätregen-Mission (DSM) zeichnen, ist alles andere als schmeichelhaft, die evangelische Freikirche, die in Beilstein (Kreis Heilbronn) ihren Deutschland- und Europasitz hat, gilt als umstritten. Nun hat die Deutsche Spätregen-Mission Insolvenz wegen drohender Zahlungsunfähigkeit angemeldet.
Das geht aus den öffentlichen Insolvenzbekanntmachungen des Amtsgerichts Heilbronn hervor. Ausschlaggebend für den Antrag sind Forderungen von Rentenversicherungen. Diese belaufen sich auf zehn Millionen Euro, wie der vorläufige Insolvenzverwalter Renald Metoja mitteilt. Insidern zufolge hatte ein Gerichtsvollzieher jüngst einen fünfstelligen Euro-Betrag einfordern wollen, den die Mission aber nicht bezahlen konnte. Dieser Zeitung gegenüber wollte sich die Spätregen-Mission nicht zu dem Thema äußern.

Mitglieder sind weitgehend abgeschottet von der Außenwelt
Dass die als autoritär geltende Freikirche in finanziellen Schwierigkeiten ist, kommt nicht überraschend. Ehemalige Mitglieder fordern die Mission seit Jahren auf, Rentenbeiträge nachzuzahlen.

Die fundamentalistische Freikirche wurde 1927 in Südafrika gegründet, in Deutschland gibt es sie seit den 1950er Jahren. Die Mitglieder im sogenannten Haus Libanon in Beilstein leben – weitgehend abgeschirmt von der Außenwelt – in mehreren Häusern und gehen dort innerhalb der Gemeinschaft ihrer Arbeit nach: im Haushalt, der Küche, der Näherei oder missionseigenen Werkstätten auf dem Gelände. Lohn erhalten sie dafür nicht. Ein Mitglied sagte dazu einst, es gehe nicht darum „im irdischen Sinne reich zu werden.“ Dafür verpflichtet sich die DSM, ihre Mitglieder im Alter zu versorgen.
Gericht verpflichtete Mission zur Nachzahlung

So begründet die Glaubensgemeinschaft auch, warum sie jahrelang keine Beiträge in die Rentenkasse einzahlte, obwohl die Mitglieder arbeiteten. Die Freikirche vertritt die Auffassung, die Gläubigen schufteten freiwillig, zum Wohle der Allgemeinheit. Die Rentenversicherung teilt diese Auffassung jedoch nicht: Sie sieht die Spätregen-Mission in der Pflicht, Beiträge zu bezahlen; 2015 ging der Streit ging vor Gericht. Im selben Jahr noch verpflichtete das Sozialgericht Heilbronn die Mission zur Nachzahlung von Rentenbeiträgen für ein Ex-Mitglied, 2018 musste die Freikirche dann auch für ein Paar, das einst Teil der DSM gewesen war, 180 000 Euro Rentenversicherungsbeiträge nachzahlen.
Bei den Prozessen ging es im Kern um die Frage, ob die Mitglieder in einem Beschäftigungsverhältnis standen und ihre Tätigkeiten somit versicherungspflichtig waren. Bei dem Prozess 2015 sah das Gericht dies als erwiesen an, nachdem eine Aussteigerin ausgesagt hatte, täglich mindestens acht Stunden gearbeitet und dabei Druck von oben bekommen zu haben, wenn ihre Leistung nicht stimmte. Dass die Spätregen-Mission keine Beiträge gezahlt hatte, war den Aussteigern erst aufgefallen, als sie ihre Konten bei der Rentenversicherung checken ließen.

Was geschieht im Ernstfall mit den Bewohnern?
Mit dem Insolvenzantrag verschlechtern sich die Chancen der Aussteiger, doch noch an ihre Renten zu kommen. Kann die Mission ihren Forderungen nicht nachkommen, sind sie auf die staatlich finanzierte Grundsicherung angewiesen. Offen ist auch, wie es für die etwa 100 Bewohner auf dem Gelände der Freikirche in Beilstein weitergeht.
Viele von ihnen sind alt und auf die Versorgung im Haus Libanon angewiesen. Dieser Umstand ist dem Bürgermeister Patrick Holl bewusst. Man werde abwarten, wie sich die Situation entwickle, sagt Holl. „Wir werden den Fokus auf die Bewohner der Mission und deren Wohnsituation richten.“

Vorstand hat immer noch Leitungsfunktion
Nachdem der Insolvenzantrag am Donnerstagmorgen öffentlich wurde, hat der vorläufige Insolvenzverwalter Renald Metoja die Insolvenzakte bereits abholen lassen und arbeitet sich nun durch 170 Seiten Papier. Ein Richter am Sozialgericht Heilbronn hat eine so genannte schwache vorläufige Insolvenzverwaltung verhängt. Das heißt, die Leitung der Mission obliegt nach wie vor dem Vorstand, während Metoja in finanziellen Angelegenheiten die Entscheidungshoheit hat.
Der Anwalt wird unter anderem prüfen, ob es sich tatsächlich um eine drohende Zahlungsunfähigkeit handelt – oder ob die Mission längst zahlungsunfähig ist, wie manche Aussteiger befürchten. In dem Fall hätte der Vorstand seine Aufsichtspflichten verletzt und könnte strafrechtlich belangt werden.

GnaKi-Team
14.03.2020, 02:06
Spätregen-Missions-Opfer können zumindest auf Rente hoffen

Beilstein Die Folgen der Insolvenz der Spätregen-Mission für die Bewohner des Glaubenshauses in Beilstein sind noch nicht absehbar. Eine gute Nachricht kommt dennoch vom Insolvenzverwalter.

Das Glaubenshaus Libanon: Mit der Veräußerung der Siedlung am Rande Beilsteins sollen die Forderungen der Rentenversicherungen beglichen werden.

Es besteht die Chance, dass ein Großteil der Ansprüche der Rentenversicherung erfüllt werden kann und somit vielen ehemaligen Mitgliedern der Gang zum Sozialamt erspart bleibt.

Zwei Tage lang haben sich der vorläufige Insolvenzverwalter Renald Metoja aus Sinsheim und der sachbearbeitende Rechtsanwalt Daniel Frauendorf auf dem Gelände des Glaubenshauses Libanon in Beilstein umgesehen. Die Bewohner seien spürbar verunsichert, erzählt Frauendorf im Gespräch mit unserer Zeitung. Aber: "Der Vorstand war auskunftsbereit, hat alle Unterlagen bereitgestellt." Es gebe sogar noch Barmittel in sechsstelliger Höhe.

Insolvenzverwalter: Schwarze Null möglich

Die Landwirtschaft, die zum Glaubenshaus gehörte, war bereits in den vergangenen Monaten verkauft worden. Was die übrige Anlage und die Gebäude wert sind, ist noch unklar. Ein Gutachter soll das in den nächsten Wochen feststellen. "Im Wesentlichen sind sie frei von Pfandrechten, es sind keine Schulden darauf", sagt Frauendorf und traut sich eine erste Prognose zu: Die Forderungen der Rentenversicherungen seien mit rund zehn Millionen Euro inklusive Säumniszuschlägen etwa in der Größenordnung wie das verbliebene Vermögen der Spätregen-Mission. "Eine schwarze Null könnte möglich sein."
Damit wäre die Altersversorgung auch für Menschen gesichert, die viele Jahre im Glaubenshaus gearbeitet hatten, unter Misshandlungen und psychischem Druck litten und die Gemeinschaft anschließend verließen.

Involvenz-Nachricht hatte sich schon herumgesprochen

Was aus der Siedlung in Beilstein wird, treibt auch die Nachbarn um. Obwohl die strenggläubige Gemeinschaft zurückgezogen lebt, haben sich über die Jahre doch ein paar Bekanntschaften entwickelt. Die Nachricht von der Insolvenz überrascht damit nicht alle im unmittelbaren Umfeld. "Ich habe es schon gehört", sagte eine Anwohnerin gegenüber unserer Zeitung schon im Vorfeld der Berichterstattung.

Alles wird geprüft, bislang kein Fehlverhalten erkennbar

Offen ist, ob für die finanziell harte Landung der Spätregen-Mission jemand Verantwortung übernehmen muss. Der Insolvenzverwalter will auf jeden Fall prüfen, ob finanzielle Mittel nicht bestimmungsgemäß verwendet oder sogar am Finanzamt vorbeitransferiert wurden. Auch könnten sich noch einzelne Mitglieder gegen ihre Gemeinschaft stellen. Einem Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins aber persönliche Verfehlungen nachzuweisen, dürfte in jedem Fall schwierig werden.
Aus Sicht des Insolvenzverwalters waren bislang keine offensichtlichen Unregelmäßigkeiten zu finden. "Manch ein Gerücht, das im Umlauf ist, lässt sich vielleicht sogar erklären", sagt Frauendorf. Es gebe beispielsweise eine sogenannte GbR-Kasse, ein Treuhandkonto, das vereinsrechtliche Hintergründe habe.

Ehemalige Vorstandsmitglieder offenbar außer Landes

Zu den Gerüchten zählt auch, dass sich Vorstandsmitglieder "abgesetzt" haben. Der langjährige Vorsitzende Martin Illig, der 2013 auf die Stimme-Recherchen hin auch den sexuellen Missbrauch von Gemeindemitgliedern einräumte, trat Mitte 2018 zurück. Vor wenigen Tagen war er zwar noch in Beilstein gesehen worden. Inzwischen soll er sich in den USA bei seinen Kindern aufhalten.

Illigs Nachfolger Michael Maslo trat im Oktober vergangenen Jahres zurück, nachdem es offenbar grundlegende Unstimmigkeiten mit der Führung der Glaubensgemeinschaft in Südafrika gegeben hatte. Auch er soll sich nicht mehr in Deutschland aufhalten.

Anfechtungsansprüche müssten jetzt geltend gemacht werden

Der Vorsitzenden-Posten ist seitdem nicht mehr besetzt. Auch das dürfte aber nicht weiter von Belang sein, wie Eberhard Nietzer, zuständiger Richter am Amtsgericht Heilbronn, erläutert. Weil der Rücktritt den Mitgliedern schriftlich mitgeteilt wurde, sei er wirksam. Es könnten sich im Verfahren noch Anfechtungsansprüche ergeben, also unrechtmäßige Zahlungen oder Verkäufe unter Wert, die die Insolvenzmasse verringert haben. Bisher liegen ihm dazu keine Hinweise vor.

Weniger Bewohner

Eingerechnet in die ausstehende Gesamtforderung der Rentenversicherungen von rund zehn Millionen Euro ist laut Insolvenzverwalter auch die Nachversicherung der derzeitigen Glaubenshaus-Bewohner durch die Rentenversicherung. Deren Zahl hat sich in den vergangenen Jahren deutlich reduziert. Etwa 70 der 100 Verbliebenen in Beilstein seien im Rentenalter. Dazu kommen rund 25 Bewohner in Haiterbach im Nordschwarzwald, von denen die Hälfte noch arbeitet, und 13 Bewohner in Thomasburg am Rand der Lüneburger Heide, von denen sechs arbeiten. "Wir gehen davon aus, dass für die älteren Mitglieder Beiträge nachgezahlt werden müssen", sagt Rechtsanwalt Daniel Frauendorf. Bislang durften ältere Gemeindemitglieder kostenlos in den Glaubenshäusern wohnen. Doch die Mitgliedschaft endet jetzt.

Interessent für ehemaliges Altenheim in Haiterbach-Beihingen

Auch die Gebäude in Haiterbach und Thomasburg können noch veräußert werden. Das Glaubenshaus Bethesda in Haiterbach-Beihingen war ursprünglich als Altenheim für ehemalige Bewohner aus Beilstein gedacht. Das ehemalige landwirtschaftliche Gut stammt aus der Familie der Ehefrau des heutigen Spätregen-Missions-Vorstands Hans-Peter Schmitt. Nach Recherchen unserer Zeitung könnte ein anderes kirchliches Altenheim in Haiterbach, das bereits Teile von Bethesda nutzt, als Käufer infrage kommen.

GnaKi-Team
19.03.2020, 13:51
Vermögen gegen Ansehen und Absolution

Beilstein Wie ein Vater, der seine eigene Tochter missbraucht hatte, in der Spätregen-Mission eine Gemeinschaft fand
Von Christian Gleichauf


Das Glaubenshaus Libanon der Spätregen-Mission in Beilstein: Wer hier finanzielle Mittel einbrachte, hatte in der Regel ein gutes Standing.


Wann immer über die Spätregen-Mission berichtet wird, werden bei Gisela K. (Name geändert) schmerzhafte Erinnerungen wach. "Ich muss das jetzt loswerden", beginnt die 82-Jährige das Gespräch mit unserer Zeitung. Die sektenähnliche Glaubensgemeinschaft erlebte sie zwar nur aus der Beobachtung ihres Vaters. Doch was sie sah, habe eine riesige Enttäuschung hinterlassen.

Ihre Kindheit endet früh
Die Geschichte beginnt Anfang der 1950er Jahre, noch bevor die Spätregen-Mission in Deutschland Fuß fasst. Für Gisela K. endet die Kindheit früh. Weil ihre Mutter gesundheitlich angeschlagen ist, soll das Mädchen schon im Alter von elf, zwölf Jahren für seine jüngeren Geschwister sorgen. Sie verlässt die Schule vorzeitig und ohne Abschluss, um zu Hause zu arbeiten.
Als sie 13 ist, missbraucht ihr Vater sie sexuell. "Meine Mutter hat es mitbekommen, sie hat getobt." Doch ihr Vater habe nur gesagt, man dürfe mit dem Kind doch wohl noch "Hoppe hoppe Reiter" machen. Mit 16 verlässt sie das Elternhaus und findet Unterstützung in Heilbronn-Böckingen bei ihren Großeltern. Sie arbeitet, holt ein Schuljahr nach, arbeitet weiter, findet ihren Ehemann.

Der erste Eindruck war nicht gut
Um das Jahr 1970 kommt ihr Vater erstmals in Kontakt mit der Spätregen-Mission in Beilstein. "Ein Arbeitskollege hat ihn mitgenommen. Nach dem ersten Besuch hat er das alles noch komplett abgelehnt", erzählt die 82-Jährige. Doch schnell sei ein Sinneswandel erfolgt. Und als ihre Mutter stirbt, findet der Vater in der Glaubensgemeinschaft eine neue Frau.


Gleich zum Prediger geworden
Der Vater genießt die Anerkennung im Glaubenshaus. Handwerker wie er sind gefragt. Mit dem Vermögen, das er in die Spätregen-Mission einbringt, gehört er zu denjenigen, die in den Gottesdiensten als Prediger "auf der Plattform" Platz nehmen dürfen. Statt eines Zwölf-Quadratmeter-Zimmers, wie es die einfachen Bewohner des Glaubenshauses zugewiesen bekommen, darf er sich eine komfortable Wohnung ausbauen.

In den 1970ern werden in der Spätregen-Mission regelmäßig Kinder und Jugendliche missbraucht. Der Vater, der sich an seiner eigenen Tochter verging, gehört möglicherweise nicht zu diesen Tätern. Sollten ihn aber Gewissenbisse geplagt haben, so konnte er in der sektenähnlichen Gemeinde auf Absolution hoffen.
Das zeigt nicht zuletzt der Fall eines Mädchens, das als Kind durch einen Prediger der Spätregen-Mission in Südafrika missbraucht wurde. Von ihrer eigenen Familie wie auch von Verantwortlichen der Spätregen-Mission hörte sie daraufhin, dass sie diesen Missbrauch selbst gesucht habe und büßen müsse.

Zwei-Klassen-Gesellschaft
Ähnliches beschreiben auch Opfer aus Beilstein. Einfache Leute wurden unter Druck gesetzt, klein gehalten, sollten buchstäblich in "Sack und Asche" Buße tun. Jene, auf deren Vermögen man hoffen durfte, wurden dagegen umschmeichelt und mit Nachsicht behandelt. "Ich bekam mit, dass die zwei jeden Monat zur Bank gefahren wurden, 1200 Mark in bar abhoben und diese der Mission übergaben", erzählt Gisela K.

Lebensabend im spärlich eingerichteten Zimmer
Das alles endete wohl an dem Punkt, an dem nichts mehr zu holen war. "Mein Vater hatte mir anfangs noch erzählt, wie er seinen Lebensabend in einem tollen Altenheim im Schwarzwald verbringen dürfe, mit Schwimmbad", erinnert sich Gisela K. Als sie ihn Jahre später dort im Glaubenshaus Bethesda besuchte, fand sie ihn in einem kargen Zimmer mit Bett und Schrank. Vom Vermögen der Familie war da nicht mehr viel übrig.

GnaKi-Team
28.04.2020, 16:55
DSM e.V. Informationen an die Glaubenshausbewohner 8. April 2020

1. Datum des Übergangs der vorläufigen Insolvenz in die Insolvenz:
a. Ab dem 01.06.2020 geht der DSM e.V. in die Insolvenz.
b. Ab diesem Zeitpunkt ist der Verein nicht mehr handlungsfähig.
c. Die Verantwortung der täglichen Geschäfte sowie die Veräußerung des Vermögens des DSM e.V. liegt auf den Schultern des Insolvenzverwalters.
d. Da der DSM e.V. nicht mehr besteht, entfällt ab dem 1.Juni 2020 die Versorgungszusage, das heißt: Jeder muss in jeder Hinsicht für sich selbst in Eigenverantwortung sorgen.

2. Arbeitsverträge:
a. Rechtzeitig werden diejenigen, welche nicht von dem Insolvenzverwalter für die Übergangszeit weiter angestellt werden, eine Kündigung ihres Arbeitsvertrags empfangen.
b. Mit dieser Kündigung kann man dann zum Arbeitsamt gehen und sich arbeitssuchend melden - bzw. arbeitslos ab dem 01.06.2020.
c. Wer selbst das Arbeitsverhältnis bei dem DSM e.V. kündigen will, muss daran denken, einen (1) Monat Kündigungsfrist einzuhalten. Nach dem 01.06.2020 ist der DSM e.V. kein Arbeitgeber mehr.
d. Der DSM e.V. wird alle Hausbewohner zur Nachversicherung bei der DRV melden. Das bedeutet, dass alle satzungsmäßigen Mitglieder in die Nachversicherung fallen.

3. Mietverträge und Mieten ab 01.06.2020:
a. Diejenigen, die Mietverträge haben und deren Arbeitsverträge nicht vom Insolvenzverwalter übernommen werden, müssen ab dem 1.Juni 2020 selbst einen Weg finden, wie sie ihre Miete begleichen (Arbeitsamt oder Sozialamt). Der Insolvenzverwalter ist dann der Vermieter. Mietzahlungen können nach dem Erhalt von Arbeitslosengeld oder der Grundsicherung gezahlt werden, so dass niemand unter finanziellem Zahlungsdruck stehen muss.
b. Die satzungsmäßigen Mitglieder des ehemaligen DSM e.V., die aufgrund der Versorgungszusage mietfrei gewohnt haben, oder wo die Mieten vom Treuhandkonto gezahlt wurden, müssen ebenfalls ab dem 1.Juni 2020 Miete für ihre Wohnungen bezahlen. Hier besteht die Möglichkeit, über die Grundsicherung finanzielles Auskommen zu beantragen.
c. Für die Libanon Hausbewohner wird Herr Frauendorf in Zusammenarbeit mit der Stadt Beilstein eine Informationsveranstaltung halten und durch Mitarbeiter des Sozialamts eine Regelung treffen, die Anträge auf Grundsicherung im Haus Libanon aufzunehmen.

4. Verköstigung:
a. Die Verköstigung in Libanon muss noch zusammen mit dem Insolvenzverwalter geplant werden.
b. Bethesda hat die Möglichkeit, bei Emmaus Essen zu kaufen, in der bestehenden Kochgemeinschaft oder privat in Eigenverantwortung und Selbstfinanzierung die Verköstigung sicherzustellen.
c. Beth-Schan und Mara regeln das entsprechend ihren Umständen.

5. DSM e.V. Eigentum:
a. Alles, was auf den lnventarlisten des DSM e.V. aufgezeichnet ist, muss beim Eintritt in die Insolvenz vorhanden sein.
b. Sind bei der Veräußerung des Eigentums des DSM e.V. Gegenstände vorhanden, welche die neuen Eigentümer nicht übernehmen wollen, haben erst dann ehemalige satzungsmäßige Mitglieder die Möglichkeit, diese Gegenstände zu erwerben.

Für alle, die es wollen, wird weiterhin eine geistliche Versorgung bestehen.
Bitte wendet Euch bei Nachfragen dazu
an Elemans und Ricarda Scheepers sowie an Martin und Marinda Illig.

Handy: Elemans Scheepers 0163 1718447
Handy: Ricarda Scheepers 0163 1718448

Das Vorstandsteam


Wie schon vermutet, darf nun der Staat und Steuerzahler die Zeche übernehmen, während die Übeltäter bereits einen neuen Verein gegründet haben.

Man achte darauf, was jetzt passiert ist:
Die Mission war ursprünglich die Latter Rain Mission, - dies wurde übersetzt ins Deutsche und so entstand die Deutsche Spätregen-Mission e.V.!

Jetzt ist die Deutsche Spätregen-Mission e.V. in der Insolvenz (mit Altlasten im Millionenbereich) und man kehrt einfach wieder zurück zum Ursprung und gründet die Latter Rain Mission Germany! - jetzt jedoch ohne Altlasten, die lässt man ganz einfach beim Staat und Steuerzahler!
(Latter Rain Mission Int'l. - Beginn)
(Spät Regen Mission e.V. - die letzten ca. 60 Jahre)
(Latter Rain Mission Int'l. Germany - ab 02.06.2020 wieder NEU! - dieselben Leute, derselbe Verein!)

Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=xvL6OBzUno8&feature=youtu.be - hier könnt Ihr sehen und hören, dass wir hier nur die Wahrheit berichten!

Man fragt sich doch zurecht, warum merkt niemand diesen BETRUG, das Registergericht und das Finanzamt scheinen blind zu sein!

Hier der Aufruf an alle Ex-Spätregler, die Mut und Zivilcourage haben, schreibt dem Registergericht und dem Finanzamt, erstattet Anzeige bei der Staatsanwaltschaft!
Jetzt hängt es von jedem Einzelnen ab.
Überflutet die Behörden mit Euren Briefen und Beschwerden, dass dieser Wahnsinn endlich mal ein Ende hat!

GnaKi-Team
08.04.2021, 18:13
Aus Inhalten verschiedener Pressemitteilungen - übernommen vom Forum Fruehsonne

Stadt erhält den Zuschlag

Spätregen-Gelände gehört nun Beilstein

Der Westen von Beilstein ist enorm wichtig für die zukünftige Stadtentwicklung.
Aus diesem Grund hatten Verwaltung und Stadträte erst am vergangenen Dienstag entschieden, ein Gebot für das ehemalige Gelände der Deutschen Spätregen-Mission (DSM) im Gewann “Im Raumaier“ abzugeben, um sich dort die Planungshoheit zu sichern.
Dabei geht es um etwa sechs Millionen Euro.
Eine Summe, die aber nur mit Hilfe eines Kredits aufgebracht werden kann. Der wurde mittels eines Nachtrags noch in den Haushalt für 2020 aufgenommen.
„Eine so späte Änderung wie noch nie“, so der Kämmerer Werner Waldenberger.
Der ungewöhnliche Schritt hängt damit zusammen, dass die Zahlungsfähigkeit der Stadt gesichert sein muss, sollte es vor dem Frühjahr 2021 zum Verkauf kommen, wie Bürgermeister Patrick Holl erklärte: „Der Haushaltplan für das Jahr 2021 muss nämlich erst noch durch das Landratsamt genehmigt werden.“

Patrick Holl konnte nun gerade mal eine Woche später am Dienstagabend im Gemeinderat bereits das Ergebnis verkünden:
„Der Insolvenzverwalter hat der Stadt den Zuschlag für den Kauf erteilt.“
Für eine Summe von rund sechs Millionen Euro geht das 2,7 Hektar grosse Areal mit einem Dutzend Hauptgebäuden, einer Kirche sowie zahlreichen Nebengebäuden in den Besitz der Stadt Beilstein über.
Dazu der Bürgermeister: „Jetzt stehen lediglich noch ein paar Formalitäten an.“

Das sogenannte Glaubenshaus Libanon musste im Frühjahr aufgegeben werden, nachdem die umstrittene Sekte aufgrund eines Urteils des Sozialgerichts im März insolvent gegangen war.

Neben der Infrastruktur des früheren DSM-Hauptsitzes blieben auch rund 100 Bewohner auf dem Gelände in Beilstein.
Auch das war ein Grund, weshalb die Stadt beim Kauf aktiv geworden ist, wie der Rathauschef in der Vergangenheit immer wieder betont hatte:
„Wir wollen hier eine sozial verträgliche Lösung und zugleich eine etwaige Obdachlosigkeit verhindern.“