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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Belohnung aus Gnade



HaroldGraf
25.04.2010, 17:46
Jeder sollte sich an Folgendem orientieren, um auf den richtigen Weg zu kommen!


„Ohne Liebe zum Bruder, ohne Demut vor Gott ist alles
dies nichts wert. Wer an Christus glaubt, kann nicht gleichzeitig
sein eigenes Ich vergöttern, sonst wird er bald feststellen, dass
ihm die Gnade fehlt, die im Dienst Christi allein Erfolg schenkt.
Wo sich Stolz und Selbstgefälligkeit breit machen, leidet die Arbeit
für Gottes Reich.
Nicht wie lange, sondern wie treu und willig wir für ihn arbeiten,
zählt bei Gott. Dazu ist völlige Hingabe notwendig. Wenn eine
noch so unbedeutende Aufgabe treu und selbstlos wahrgenommen
wird, ist das in Gottes Augen mehr wert als die
beeindruckendste Leistung, die von Egoismus geprägt ist. Er achtet
darauf, wie viel wir vom Geist Christi besitzen und wie ähnlich
wir ihm geworden sind. Liebe und Treue sind ihm wichtiger als
die Größe unserer Leistung.
Erst wenn die Selbstsucht in uns gestorben und jedes Geltungsbedürfnis
verbannt ist, wenn Dankbarkeit unser Herz erfüllt
und die Liebe unser Leben prägt – erst dann wohnt Christus
wirklich in uns, und erst dann sind wir Gottes anerkannte Mitarbeiter.

Wie kurz unser Dienst und wie bescheiden unsere Arbeit auch
sein mag, wenn wir in kindlichem Glauben Christus nachfolgen,
werden wir hinsichtlich der Belohnung nicht enttäuscht werden.
Was der Größte und Weiseste aus sich heraus nicht erreichen
kann, wird gerade dem Schwächsten und Bescheidenen angeboten.
Das goldene Himmelstor bleibt dem Überheblichen verschlossen.
Auch für die geistlich Stolzen öffnet es sich nicht; doch
auf das zaghafte Pochen eines kleinen Kindes öffnet es sich weit.
Wer in schlichtem Glauben und voll Liebe für Gott gewirkt hat,
wird den Lohn aus Gnade erhalten.“

ganzer Text hier:

Belohnung aus Gnade
http://haroldgraf.blog.de/2010/04/25/belohnung-gnade-8448992/

LG und Gottes Segen
Harold

Seleiah
25.04.2010, 17:54
brauch ich nicht, mein weg ist auch richtig

poetry
25.04.2010, 19:17
Jeder sollte sich an Folgendem orientieren, um auf den richtigen Weg zu kommen!

Genau solche Sätze halten mich vom Lesen ab.

anonym002
25.04.2010, 20:04
Belohnung aus Gnade? Was soll hier noch Gnade sein?



..................
Erst wenn die Selbstsucht in uns gestorben und jedes Geltungsbedürfnis
verbannt ist, wenn Dankbarkeit unser Herz erfüllt
und die Liebe unser Leben prägt – erst dann wohnt Christus
wirklich in uns, und erst dann sind wir Gottes anerkannte Mitarbeiter.



Oh, da wird es keinen Menschen geben, in welchem der "Christus" wohnen könnte, denn wer erreicht schon dieses Ideal?

Kein Wunder, dass bei solchen Vorgaben so viele Christen frustriert sind.....


Alef

Ingo
25.04.2010, 22:31
Belohnung aus Gnade

Belohnung ist nicht Gnade! Wie kommt man auf so einen Bolzen? Eine Belohnung ist ein verprochener Verdienst, ein LOHN nämlich: Wenn du das und das machst, bekommst du das und das von mir! Was ist da Gnade? Gnade ist, wenn man den zugesagten Lohn auch dann noch bekommt, wenn man die erforderte Arbeit nicht erbracht hat.

Obertonmusik
25.04.2010, 23:25
Harold Graf möchte:
den Menschen helfen den richtigen Weg zu finden.
Wo komme ich her?
Was mache ich hier?
Wo gehe ich hin?

Die drei WWW's

Ich hoffe, jeder macht sich allein auf den Weg diese
Fragen zu beantworten, denn mir mutet der Slogan
von Herrn Graf an wie ein Verkaufsschlager.

Obertonmusik
25.04.2010, 23:28
Belohnung aus Gnade? Was soll hier noch Gnade sein?

Oh, da wird es keinen Menschen geben, in welchem der "Christus" wohnen könnte, denn wer erreicht schon dieses Ideal?

Kein Wunder, dass bei solchen Vorgaben so viele Christen frustriert sind.....
Alef

Die frustrierten Christen wandern zum Buddhismus ab,
dort ist es wesentlich leichter . . .grins&runner

pilatus-renner
25.04.2010, 23:36
Die frustrierten Christen wandern zum Buddhismus ab,
dort ist es wesentlich leichter . . .

lieber obertonmusik,

im Buddhismus ist was genau leichter?
- erklärst du mir das genauer, wie du das meinst !

Seleiah
26.04.2010, 04:16
Waere der Buddhismus leicht waere jeder mensch bereits erleuchtet

Obertonmusik
26.04.2010, 08:59
lieber obertonmusik,

im Buddhismus ist was genau leichter?
- erklärst du mir das genauer, wie du das meinst !

Es gibt die Schuld-/Opfer- und Sünderolle nicht,
da Gott definitiv verneint wird.
Da ich mich sehr für den Buddhismus interessiere,
das Lotos-Sutra des Buddhas kenne und selbst
eine Zazen-Praktizierende bin, weiß ich das.

Leicht ist der Buddhismus insofern und nicht frustrierend,
da oben genannte Punkte völlig wegfallen.
Was die Übungen des Mitgefühls, Achtsamkeit und
Meditationsübungen angeht ist eine ganz andere Geschichte.

Ingo
26.04.2010, 12:44
Waere der Buddhismus leicht waere jeder mensch bereits erleuchtet


Buddha, er_leuchtet!

http://img210.imageshack.us/img210/6862/leuchtbudda.jpg

pilatus-renner
26.04.2010, 13:25
@ Obertonmusik


ja... die sünder / opfer etc. geschichte fällt weg , das ist sehr angenehm ;)

aber es ist wie du sagst mit hingabe und mitgefühl "etwas anderes" und gar nicht leicht !

ich lese gerade Eckhard Tolle !

Zazen ist eine "Richtung" im Buddhismus die nachvollziehen kann.

HaroldGraf
26.04.2010, 14:49
Wie bei allem gibt es immer zwei Seiten.
Welche die Richtige ist gilt es herauszufinden.
Denn nur eine führt zum ewigen Leben!


Die Lüge der Reinkarnation

http://haroldgraf.blog.de/2010/04/26/luege-reinkarnation-8455752/


Die okkulte Invasion

Dave Hunt

Die unterschwellige Verführung
von Welt und Christenheit

http://haroldgraf.blog.de/2010/04/26/okkulte-invasion-8455776/


Drogen, Fantasie und das Okkulte – Schamanismus Teil 1
http://haroldgraf.blog.de/2010/04/26/drogen-fantasie-okkulte-schamanismus-teil-8455947/

Drogen, Fantasie und das Okkulte – Schamanismus Teil 2
http://haroldgraf.blog.de/2010/04/26/drogen-fantasie-okkulte-schamanismus-teil-8455933/

LG und Gottes Segen
Harold

Seleiah
26.04.2010, 15:51
Bist Du nur hier im Forum um deine Propaganda zu verbreiten oder auch zu diskutieren? Ich warte ja bis heute noch auf Quellen die dein angeblichen Fund der Arche Noah belegen

poetry
26.04.2010, 16:02
Die okkulte Invasion

Dave Hunt

Die unterschwellige Verführung
von Welt und Christenheit

http://haroldgraf.blog.de/2010/04/26/okkulte-invasion-8455776/



Das Buch hatte ich mal ... ich hab es weggeschmissen. (kein Scherz)

HaroldGraf
26.04.2010, 16:08
Bist Du nur hier im Forum um deine Propaganda zu verbreiten oder auch zu diskutieren? Ich warte ja bis heute noch auf Quellen die dein angeblichen Fund der Arche Noah belegen

Wenn du zu faul bist den ensprechenden Link anzuklicken, wo der Beweis zu sehen ist, dann ist das nicht mein Problem.

Seleiah
26.04.2010, 16:14
Wenn du zu faul bist den ensprechenden Link anzuklicken, wo der Beweis zu sehen ist, dann ist das nicht mein Problem.

Ich habs angeklickt und genau deshalb will ich bitte auch Quellen, denn ein "Beweis" auf der Seite laesst sich nicht finden bis auf grosses blabla und ein paar Bibelverse

HaroldGraf
26.04.2010, 16:22
Ich habs angeklickt und genau deshalb will ich bitte auch Quellen, denn ein "Beweis" auf der Seite laesst sich nicht finden bis auf grosses blabla und ein paar Bibelverse


Warum lügst du?
Auf der Seite ist unten auch der Netzverweis mit Bildern zur Arche Noah.

Psalmen 59,13: Das Wort ihrer Lippen ist eitel Sünde, darum müssen sie gefangen werden in ihrer Hoffart; denn sie reden eitel Fluchen und Lügen.

Seleiah
26.04.2010, 16:50
Warum lügst du?
Auf der Seite ist unten auch der Netzverweis mit Bildern zur Arche Noah.

Psalmen 59,13: Das Wort ihrer Lippen ist eitel Sünde, darum müssen sie gefangen werden in ihrer Hoffart; denn sie reden eitel Fluchen und Lügen.

Super bilder, kann ich mit photoshop auch machen

luxdei
26.04.2010, 16:59
Aussprüche wie:

Eine weitere der heimtückischen Lügen des Teufels ist es, uns weismachen zu wollen, wir hätten nicht nur eines sondern mehrere Leben.und

Die einzige Erlösung bietet uns Jesus Christus an.
gepaart mit einer ziemlich miesen Recherche.

Da frag ich mich, was die heimtückische Lüge des Teufels ist. Wer an die Einmaligkeit des Lebens glauben möchte, dem stehe es genauso frei wie dem, der an ewiges Leben und Sein glaubt.
Aber Auffassungen anderer als Lüge des Teufels hinzustellen, finde ich schon recht stumpfsinnig. Nimm es bitte nicht persönlich, Harold, aber das ganze ist schon recht schwachbegabt.

Gruß
LD

Obertonmusik
27.04.2010, 10:39
@ Obertonmusik

ja... die sünder / opfer etc. geschichte fällt weg , das ist sehr angenehm ;)
aber es ist wie du sagst mit hingabe und mitgefühl "etwas anderes" und gar nicht leicht !
ich lese gerade Eckhard Tolle !
Zazen ist eine "Richtung" im Buddhismus die nachvollziehen kann.

@pilatus-renner
den Tolle find ich toll !
Zum besseren Verständnis meiner Praxis im ZEN-Buddhismus gebe ich
aus Wikipeda die Biographie meines geliebten Lehrers Pater Lassalle an:

Hugo Makibi Enomiya-Lassalle (* 11. November 1898 auf Gut Externbrock bei Nieheim/Westfalen; † 7. Juli 1990 in Münster/Westfalen) war Jesuit und Zen-Meister. Lassalle kann als ein Wegbereiter der Verständigung zwischen Zen-Buddhismus und Christentum angesehen werden (Christlich-buddhistischer Dialog).

Wegen einer Verwundung im Ersten Weltkrieg wurde Hugo Lassalle ins Lazarett von Brilon eingeliefert. Hier legte er 1917 die Kriegsreifeprüfung ab. Ab 1919 war er im Noviziat der Jesuiten in 's-Heerenberg in Holland, ab 1921 erfuhr er die damals scholastisch geprägte ordenstypische Ausbildung in Philosophie und Theologie in Valkenburg. Nach seiner Priesterweihe am 28. August 1927 absolvierte er das Tertiat, in dem er u. a. in die christliche Mystik (Teresa von Ávila, Johannes vom Kreuz, Thomas von Kempen) eingeführt wurde. 1929 ging Lassalle in die Ostasienmission nach Japan, die durch soziales Engagement das Evangelium verkünden sollte. Neben seiner Tätigkeit als Verwalter des Jesuiten-Gebäudes der katholischen Sophia-Universität setzte sich Lassalle deshalb auch durch Hilfswerke für soziale Belange ein und versuchte den Zen-Buddhismus als geistige Grundlage der japanischen Gesellschaft zu verstehen. 1935 wurde er Missionssuperior (Leiter) der Jesuiten in Japan.

Vor dem Zweiten Weltkrieg übersiedelte er 1939 nach Hiroshima, wo er über Begegnungen an der Bunrika-Universität dem Zen näher kam. Seit 1943 wurde er von Shimada im Zen unterrichtet. Den Atombombenangriff der Amerikaner auf Hiroshima am 6. August 1945 überlebte er. Die Krise des Selbstverständnisses der Japaner nach dem verlorenen Krieg nahm Lassalle zum Anlass, demokratische Gesellschaftsstrukturen und die christlichen Ansätze verstärkt zu verbreiten. Ab 1947 versuchte er durch sein Engagement für die alte japanische Kultur die Menschen durch Buddha zu Christus zu führen, dazu hielt er gemeinsam mit Zen-Mönchen Vortragsreihen.

Unter dem Namen Makibi Enomiya wurde er japanischer Staatsbürger, 1948 Generalvikar der Diözese Hiroshima. Am 6. August 1954 wurde die von ihm gebaute Friedenskirche in Hiroshima eingeweiht. Wegen Streitigkeiten mit dem Bischof wurde er dort nicht Pfarrer, sondern Koordinator der Missionstätigkeiten im Gebiet um Hiroshima und versuchte in den folgenden Jahren weiter über die Zen-Erfahrung das Christentum zu verbreiten.

Lassalle erteilte 1962, ein Jahr nach dem Tod seines Zen-Meisters Harada Daiun (原田 大雲), im neuen Schulungszentrum zum ersten Mal Exerzitien in Kombination mit Zazen. Im selben Jahr sprach er auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil in Rom über neue Formen von Seelsorge und Liturgie.

Immer wieder war sein Ansatz bei christlichen Theologen als Vermischung des Christentums mit als unvereinbar angesehenen Ansätzen des Buddhismus heftigst umstritten. 1973 wurde Lassalles Kensho durch Yamada Kōun anerkannt und Lassalle damit Zen-Meister. Damit war für Lassalle der doppelte Weg ein einziger geworden, den er mit seinem Doppelnamen (Hugo-Makibi Enomiya-Lassalle) unterstrich. Die letzten Jahre seines Lebens sind geprägt von dem Versuch einer tieferen Durchdringung von Zen und Mystik in christlichen und außerchristlichen Erfahrungen und dem Bestreben, die Einheit des Weges als "christlichen Zen" über Meditationskurse (u. a. in Deutschland) zu vermitteln. Von Lassalle angeregt wurden u. a. Willigis Jäger, Niklaus Brantschen und Johannes Kopp.

Am 7. Juli 1990 starb Lassalle nach mehreren Operationen in Münster, nachdem er krankheitsbedingt nach Deutschland zurückgekehrt war.

Liebe Grüße, O-Ton

Obertonmusik
27.04.2010, 12:53
Die Lüge der Reinkarnation

http://haroldgraf.blog.de/2010/04/26...ation-8455752/

Hierzu folgende Geschichte aus Geschichten der Chassidim:

...Der Heilige Jismach Mosche war eine jener Seelen, die Gott
von Zeit zu Zeit auf diese Welt sendet, daß diese erhoben und
geheiligt werde.
Er erzählte, daß er bereits das dritte Mal auf der Erde sei.
Zum ersten Male sei er als Schaf geboren worden, als eines der
Schafe, die unser Stammvater Jakob bei seinem Schwiegervater
Laban weidete. Der Rabbi zeigte auf seinen heiligen Köprer seltsame
Schrammen, die er von Geburt an hatte.
Es waren das die Spuren der Stockschläge, die er bekam, als er
noch ein Schaf bei Jakob gewesen war. Denn der Stammvater war
ein Hirt, der streng auf Zucht und Ordnung hielt.
Das zweite Mal war ich - erzählte der Rabbi - einer der
Israeliten, die Moses aus der Sklaverei Ägyptens herausgeführt hat.
In der Wüste ließ ich mich vom übermütigen Korach verlocken und
gehörte so zu seiner Rotte von zweihundert Menschen, die wie ge-
schrieben steht, die Erde verschlungen hat.
"Aber Rabbi", wandten die Schüler ein, "wie konntet Ihr Euch von
Korach zu einer Empörung gegen unseren geliebten Lehrer Moses
bewegen lassen ? ! "
"Ach, ihr ahnet nicht, welche Weisheit Korach in seinen
Behauptungen gegen Moses hineinlegte und wie süß er zu über-
reden wußte !" erklärte ihnen der Rabbi.

erleuchtetenVier
27.04.2010, 15:32
Wir wissen garnicht was das ganze um die Belohnung soll. Wenn man schon erleuchtet ist, hat man seine Belohnung doch schon . Mit Gnade hatte das auch nichts zu tun , eher mit harter Erarbeitung der Erleuchtung.

Das man wiedergeboren wird und das ständig glauben wir nicht. Wir halten das für eine der Versuchungen des Antichtristen. Das wiederum ist ja klar dadurch beweisbar , das der Mensch nicht vom Affen abstammt , denn würde er vom Affen abstammen, so wäre ja keine Auferstehung von Nöten.

Eine Wiedergeburt als Tier ist ja im Grunde eine Herabwürdigung des menschlichen Verstandes in eine Instinktsteuerung. Auch, wenn die Wiedergeburt als Insekt , sagen wir mal als Kakerlake stattfindet, was manchem, aufgrund der Schmerzfreiheit der Insekten, angenehm erscheinen würde , wäre es sicherlich nicht förderlich für die Seele, die für die Erleuchtung hart arbeitet.

Wir stehen aber auch dem hinduistischen Kastendenken nicht postiv gegenüber , wir verabscheuen ebenso die Sklaverei , sowie die Selbstkasteiung , das Zölibat hat allerdings etwas Gutes für sich.

Genauso befürworten wir den Exorzismus .


mfg

poetry
27.04.2010, 18:25
na, der Schreibstil der erleuchteten 4 kommt mir aber sehr bekannt vor ....

Ingo
27.04.2010, 19:57
na, der Schreibstil der erleuchteten 4 kommt mir aber sehr bekannt vor ....

Gell!?

erleuchtetenVier
28.04.2010, 07:02
seit wann ist der schreibstil wichtiger als die worte ...lest ihr so auch die bibel ?

Fisch
28.04.2010, 08:16
na, der Schreibstil der erleuchteten 4 kommt mir aber sehr bekannt vor ....

Nicht unbedingt der Schreibstil, sondern den "Master" dahinter hehehe

&wobinich

Fisch
28.04.2010, 08:17
seit wann ist der schreibstil wichtiger als die worte ...lest ihr so auch die bibel ?

Ist gut, dass ihr so gut zuhört. &schneeengel

Patte
28.04.2010, 08:47
Wie gut, dass die "erleuchtetenVier" nicht die "DIEDrei" sind....&wobinich

&gutenrutsch

Patte

(nur mal zur Richtigstellung)

Übrigens Frau Fisch, bitte nun den Account von "diedrei" stilllegen! Wir drei haben die Vermenschlichung nun endlich geschafft &schneeengel PN kommt noch dazu! Thanks!

Obertonmusik
28.04.2010, 09:25
Das Weisse Pferd - Urchristliche Zeitung für Gesellschaft, Religion, Politik und Wirtschaft

Origenes und die Reinkarnation im Urchristentum
Spuren der Wahrheit - verwischt und wiederentdeckt

Und der Mensch wird doch wiedergeboren - sofern er diesen Evolutionsweg wählen kann und wählt. Bei den ersten Christen gehörte dieses Wissen zu den Grundlagen und war nicht umstritten wie in späteren Jahrhunderten. Ca. 200 Jahre später lebte in Alexandria in Ägypten der christliche Lehrer Origenes (185-254).
Hat auch er die Möglichkeit der Reinkarnation gelehrt? Die Quellen geben kein einheitliches Bild. Hat man in seinen Werken Fälschungen vorgenommen? Wir veröffentlichen nachstehend bisher wenig bekannte Dokumente zu diesem Thema. Das Ergebnis: Auch Origenes wusste um die Reinkarnation.

Der größte Teil der Werkes von Origenes wurde vernichtet oder verändert. Der Übersetzer ins Lateinische, Rufin (gestorben 410), bekennt, dass manches "verfälscht" sei und fügt hinzu: "... das, was den sonstigen Äußerungen des Origenes und unserem Glauben zuwider schien, habe ich nicht übersetzt, sondern als von anderen hinzugefügt übergangen" (Peri Archon III, Praefatio Rufini 194), "anderes zur Erläuterung hinzugefügt ..." (Peri Archon I, Praefatio Rufini 10)
Was Origenes glaubte
Einer der besten Kenner, der britische Professor Geddes McGregor, fasst die Ergebnisse zusammen: Origenes habe sich im Hinblick auf die Reinkarnation gefragt, "ob dieser Vorgang stets die gleiche Zeitspanne in Anspruch nimmt und ob die Vorbereitungen immer die gleichen sind." (McGregor, Reinkarnation und Karma im Christentum, Bd.1, Grafing 1985, S. 73).
Wenn jemand bestimmte Voraussetzungen nachweisen kann, dann, so überlegt Origenes selbst, "folgt daraus zwingend, dass das körperliche Sein nicht ursprünglich ist, sondern in zeitlichen Abständen ins Dasein tritt ..." (Peri Archon IV, 4, 8)
In seinem Johanneskommentar schreibt Origenes, dass der "Begriff der Reinkarnation durchaus einleuchtend ist" (Joh. Komm. VI, 13, 74). Und in seinem Kommentar zur biblischen Geschichte von Jakob und Esau heißt es:
"Wir müssen so annehmen, dass er [Jakob] aufgrund von Verdiensten eines früheren Lebens ... dem Bruder vorgezogen wurde." (Peri Archon II, 9,7) An einer jeweils anderen Stelle spricht sich Origenes gegen die östliche Vorstellung einer möglichen Reinkarnation in Tierkörper aus bzw. grundsätzlich gegen eine "Transmigration" (= "Seelenwanderung").
Beim so genannten Kirchenvater Hieronymus (345-420) heißt es über die christliche Lehre vom Menschen bei Origenes: "Dabei wechselt er seinen Körper ebenso oft, wie er seinen Wohnsitz beim Abstieg vom Himmel zur Erde wechselt" (epistula 16).
Und der Patriarch Theophiles von Alexandria fragt: "Was soll es bedeuten, wenn er [Origenes] erklärt, die Seelen würden wiederholt an Körper gefesselt und wieder von ihnen getrennt?" (epistula 98, 11)
Der Bannfluch der Kirche
Im Jahr 399 verdammte dieser Patriarch Origenes, nachdem Origenes schon einmal zu Lebzeiten, im Jahr 231, von der Kirche exkommuniziert worden war. Als der römische Staat im Jahr 254 Christen verfolgte, bekannte Origenes seinen christlichen Glauben und starb an den Folgen der deswegen erlittenen Folter.
Endgültig unter den kirchlichen Bannfluch kam Origenes im Jahr 553 auf dem Konzil von Konstantinopel, wobei nicht die Reinkarnation direkt verflucht wurde, sondern deren Voraussetzung und Ziel. Verflucht wurde die Voraussetzung für Reinkarnation, nämlich dass die Seele schon vor der Geburt des Menschen existiert.
Verflucht wurde auch das Ziel, nämlich dass eines Tages alle Menschen wieder in ihre himmlische Heimat zurückkehren können, womit sich beide Amtskirchen bis heute auch gegen das biblische Zeugnis stellen (Apostelgeschichte 3, 21; griech: Apokatastasis Panton = Wiederherstellung aller Dinge; vgl. auch: Prediger 12, 6-7; Micha 4, 6; Jesaja 49, 15 f.; Joh. 6, 38 f.; Joh.10, 16; 1. Kor.15, 25 f; 1. Tim. 2, 3 f.; 2. Petrus 3, 9).
Es lässt sich heute nicht mehr sagen, wie sich der Glaube des Origenes exakt entwickelte und wo er vielleicht mit seinen Formulierungen der Kirche entgegenkam, eventuell um in ihr bleiben zu können. Es lassen sich auch nicht zweifelsfrei alle Fälschungen, Unterschlagungen oder Irrtümer im Einzelfall aufzeigen.
So gibt es zum Beispiel von Gott her gesehen keinen Unterschied zwischen den Brüdern Jakob und Esau, Er liebt beide gleich. Es gibt allerdings
Aufrichtiges Ringen[/B]
Gewiss ist jedoch: Obwohl Origenes immer "rechtgläubig" im Sinne der Kirchenlehre sein wollte, führten ihn sein aufrichtiges Ringen um die Wahrheit, seine wissenschaftliche Arbeit und sein Gewissen zu Überzeugungen, die von der Kirche verdammt wurden.

Origenes Aussagen decken sich mit der Kabbalah, und das dies die
römische Kirche ausrotten mußte, ist mir völlig klar; sie hätte
sonst ihren Machtanspruch nicht weiter aufrecht erhalten können.
In wieviel Konzilen die Bibel und das Wort Gottes verfälscht wurde,
lasse ich besser, das sollte jedem klar sein.

poetry
28.04.2010, 09:58
Wobei das "Weiße Pferd" nicht gerade die zuverlässigste Quelle ist.

Ich weiß nicht, ob man da einen Zusammenhang bilden kann, da von Origenes und seinem Werk das meiste nur aus 2. Hand verfügbar ist. Man müßte sich mehr mit der Geschichte der Kabbala und der des Origenes beschäftigen. Für mich gehört jedoch die tiefe Lehre der jüdischen Kabbala dorthin wo sie ihren Platz hat: im rabbinischen Judentum.


Origenes schon einmal zu Lebzeiten, im Jahr 231, von der Kirche exkommuniziert worden war

Diese Aussage ist nach meinem Kenntnisstand nicht richtig. Ihm wurde die Priesterweihe aberkannt, da er seinen eigenen Bischof nicht um dessen Zustimmung bat.

Wie gesagt, so ist mein Wissensstand - ich lasse mich aber gern belehren,

poe

Obertonmusik
28.04.2010, 10:33
Wobei das "Weiße Pferd" nicht gerade die zuverlässigste Quelle ist.

Ich weiß nicht, ob man da einen Zusammenhang bilden kann, da von Origenes und seinem Werk das meiste nur aus 2. Hand verfügbar ist. Man müßte sich mehr mit der Geschichte der Kabbala und der des Origenes beschäftigen. Für mich gehört jedoch die tiefe Lehre der jüdischen Kabbala dorthin wo sie ihren Platz hat: im rabbinischen Judentum.
Diese Aussage ist nach meinem Kenntnisstand nicht richtig. Ihm wurde die Priesterweihe aberkannt, da er seinen eigenen Bischof nicht um dessen Zustimmung bat.

Wie gesagt, so ist mein Wissensstand - ich lasse mich aber gern belehren,

poe

ich auch liebe poe, ich auch . . .
was die Kabbalah betrifft bin ich infiziert und erst recht von
den chassidischen Erzählungen.
Mir hat das gestern abend die Tränen in die Augen getrieben,
schon lange bin ich nicht mehr so tief berührt worden und
wie Kafka schon sagte:
"Ein Buch muß die Axt sein, für das gefrorene Meer in uns"

Lieber Gruß

poetry
28.04.2010, 10:43
:) poe ist ein Kerl *lacht*

ich denke, dass es einen großen Unterschied zwischen den chassidistischen Geschichten und der Lehre der jüdischen Kabbala gibt.

Ich mag diese Geschichten auch sehr gern - eines meiner Lieblingsbücher ist voll von diesen wundervollen, teilweise mystischen und auch lebensnahen Geschichten. (Martin Buber / Die Erzählungen der Chassidim)

Beste Grüße,

der poe

Obertonmusik
28.04.2010, 10:46
:) poe ist ein Kerl *lacht*

ich denke, dass es einen großen Unterschied zwischen den chassidistischen Geschichten und der Lehre der jüdischen Kabbala gibt.

Ich mag diese Geschichten auch sehr gern - eines meiner Lieblingsbücher ist voll von diesen wundervollen, teilweise mystischen und auch lebensnahen Geschichten. (Martin Buber / Die Erzählungen der Chassidim)

Beste Grüße,

der poe

hab ich mir bestellt den Buber, lieber poe, männlich ! lacht auch,
die O-Ton-Musik

erleuchtetenVier
28.04.2010, 13:20
wer den schimel liebt muß den dung wegräumen....

zitat eines pferdebesitzers und champignionzüchters

wir haben nur einen master ....und das ist ein viermaster ....

Obertonmusik
28.04.2010, 15:06
wer den schimel liebt muß den dung wegräumen....

zitat eines pferdebesitzers und champignionzüchters

wir haben nur einen master ....und das ist ein viermaster ....

&ätsch

erleuchtetenVier
29.04.2010, 06:20
&giraffe&giraffe&giraffe&giraffe