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dieLichtsamen
09.05.2010, 17:07
Eine Geschichte über Kain und Abel

1.Teil



Nun , heute möchte ich eine kleine Geschichte über Kain und Abel erzählen, und warum Gottes Wort sagt:
„Durch Glauben hat Abel Gott ein größeres Opfer getan denn Kain…“
Und wieder werde ich dabei ein wenig die Natur betrachten, denn die Schöpfung ist etwas Gewaltiges. Alles, was ich darin ansehe, hat Gott geschaffen.
ER ist ja der Urheber der Natur, somit legt die gesamte Natur, die Schöpfung Zeugnis von Gott ab, denn auch sie ist sein gesprochenes Wort: „Es werde…!“
Aber bevor ich erzähle, möge Gott uns heute von Seiner himmlischen Speise geben, die unser innwendiges Leben stärkt,
mögen wir Sein Wort in uns aufnehmen, damit wir in unserem Geist erfüllt und gestärkt sind für die Stunde in der wir jetzt leben.



Kain und Abel, beide erwachsene, gutaussehende und gesunde Männer. Kain ein Bauer, er baut Getreide, Obst und Gemüse an. Und Abel ist Schafhirte geworden. Er hütet gern kleine Lämmer.
Eines Tages wollen beide Brüder Gott eine Gabe darbringen. Da sie aber unterschiedliche Ansichten über Gott haben, beschließen sie, dass jeder für sich alleine Gott einen Altar baut und ein Opfer darbringt.
Sie stehen also früh morgens auf und gehen in den noch taufrischen Morgen hinein. Schweigend gehen sie auf eine vorher ausgewählte Anhöhe, um dort einen Altar zu errichten und Gott zu opfern.
Abel setzte sich zunächst ins nasse Gras und wischte sich den Tau ins Gesicht, als wollte er das nasse Gras liebkosen. Auch Kain liebte diese Morgenfrische.
Ihr Gesicht wanden sie nach der Morgenröte, die durch die neu aufsteigende Sonne verursacht wurde. Wie herrlich Gott doch alles gemacht hat!
Blutrot ist alles gefärbt und die Spitzen der Wolken geben einen überirdischen Glanz. Es sieht aus, als wenn ein Gletscher oder ein Wasserfall von vielen Lichtern beleuchtet würde.
Aber dieses Bild konnte nicht lange bleiben, denn die Wolken teilten sich und die aufgehende Sonne verdrängte das Bild immer weiter.
Ein wunderbarer sonniger Tag begann, die Vögel gaben sich ein Stelldichein und ein Rudel Rehe äugte aus dem naheliegenden Wald.
Kain und Abel noch immer schweigend, genießen die Schönheit der Natur. Beide sind davon angetan.
Und so sagt Abel schließlich zu Kain: Wie arm müsste man sein, wenn man von diesen Naturvorgängen unberührt bliebe?
„Ja das stimmt!“ bekennt auch Kain. Gott offenbart sich durch die Natur der Dinge. Alles Geschaffene trägt Seinen göttlichen Stempel und gibt Zeugnis.
„Aber soll all das Geschaffene nur um des Schöpfers wegen da sein? Abel ist sich bewusst, dass er es ist, der sich mit seinen irdischen Sinnen daran erfreut, und dass er über diese Sinne das herrlich Geschaffene mit seinem inneren Geist verbinden kann und „eins“ machen kann.



Nach dieser kurzen Pause gehen Kain und Abel dann weiter auf die Anhöhe. Sie bauen ihre Altäre.
Und es muss in der Zeit gewesen sein so wie jetzt gerade im Frühjahr, wenn junge Lämmer geboren werden, und die Zeit wo die Erstlinge des Feldes und die ersten Früchte reif sind. Adam und Eva haben den beiden Söhnen sicher oft davon erzählt wie sie damals im Garten Eden lebten und wie sie dann der Sünde wegen aus diesem schönen Garten heraus genommen wurden.
Die Eltern haben ihnen mit Gewissheit von Gott erzählt und von Seiner großen Herrlichkeit.
Auch von der ersten Verheißung, die in der Bibel von Gott ausgesprochen wurde und von der Hoffnung, die Gott ihnen dadurch gegeben hat. 1.Mose 3:15
Und wisst ihr, Gott hatte schon vor Grundlegung der Welt einen Weg bereitet, um mit den sündigen Menschen umzugehen. Er hat einen Ort bereitet, wo man IHM selbst im Sündenfall suchen könnte.

Als der Mensch sich selbst von Seinem Schöpfer trennte, offenbarte sich der innerer Charakter der Menschen.
Sobald wie der Mensch erkannte, daß er seine Gemeinschaft mit Seinem Schöpfer verloren hatte, rannte er weg und versteckte sich, anstatt herauszukommen und selbst zu bekennen verkehrt zu sein. Das ist die Weise, wie der Mensch es immer noch tut. Anstatt herauszukommen und zu bekennen, daß man verkehrt ist rennt man weg und versteckt sich.
Und sie tun es immer noch. Es ist einfach in der gefallenen Natur des Menschen das zu tun.


Nun, als Gott den Garten auf und ab ging rief ER: "Adam, Adam wo bist du?" Es hätte Adam sein müssen, der rufen sollte: "Vater, Vater, wo bist du? Ich möchte zu DIR kommen und Dinge in Ordnung bringen
Aber er wollte sich verstecken und machte sich selbst eine Feigenblatt-Schürze, sich und Eva. Sie dachten, daß das einfach schon in Ordnung wäre. Aber als sie wirklich zu dem entscheidenden Punkt kamen, hier kommt es jetzt, wie sie in der Gegenwart Gottes stehen mußten, funktionierte ihre selbstgemachten Dinge nicht.


Doch Gott hat einen vorbereiteten Weg.
So ging Gott hinaus und tötete Schafe und brachte die blutigen Schafhäute zurück und warf sie in die Büsche. Adam und Eva bekleideten sich damit und kamen heraus in die Gegenwart Gottes. Dann sagt Gott, weil du das gemacht hast… und man konnte Adam und Eva anfangen sehen zu weinen, die ersten Tränen die jemals über ein Gesicht liefen. Es waren Adam und Evas Tränen.
Gott hatte ihretwegen getötet, ein Lamm...
Adam sein schwarzes, zottiges Haar, sein wunderschöner Leib, Adams große, starke Arme und Schultern, und über seine Beine hinunter läuft das Blut unter diesen Schafhäuten hervor.
Und Eva, das wunderschönste Weib mit den wohlgeformtesten Körper, der jemals unter dem Himmel war, da standen sie nun und das Blut tropfte von ihnen herunter. Was für ein trauriger Anblick.



Und wie sie anfingen wegzugehen kann man sie gehen hören, etwas das ein klapsendes Geräusch verursacht. Was ist es? Es sind diese blutigen Schafshäute die um Adams Beine herum klatschen.
Dann kann ich das dramatischste Bild von der ganzen Bibel sehen. Ich kann den großen Gott sehen, der das ganze Universum erfüllt und die ganze Zeit. Oh, und du könntest für immer und immer schauen und niemals den Anfang sehen von Seinem Wesen oder das Ende von IHM. Und man kann dies alles herabkommen sehen, wie der Allmächtige Gott sich gerade da zu ihnen herabneigt mit den fünf kleinen Buchstaben G N A D E .



ER konnte es nicht ertragen Seinen Sohn und Seine Tochter so weggehen zu lassen. ER sagte: "ICH werde Feindschaft setzen zwischen deinem Samen und dem Samen der Schlange.
Und jetzt lasst und gerade für einen Moment unseren Blick 4000 Jahre später auf die Erde richten.
Laßt uns in der Stadt Jerusalem stehen, wo Gott jetzt mit der Sünde handelt. Sein vorbereiteter Weg. Da ist sein verheißener Same., die Hoffnung der ganzen Menschheit!
Dann kann ich etwas in der Stadt Jerusalem die Straßen herunter kommen hören, etwas was über das Kopfsteinpflaster schleift, und ein brüllender Pöbel wie ein Haufen von Wölfen, welcher nach dem Blut des Lammes schreit
Die Straße herunterkommend sehe ich einen schwachen, Menschen mit einer Krone von Dornen auf Seinem Kopf, das Blut läuft Sein Gesicht herunter und Blut bedeckt Seine Spuren.


Doch davon weiß Kain nichts. Aber die beiden Brüder wissen von den Erzählungen Adam und Eva, dass etwas geopfert werden muss.
Jedes Opfer, von dem die Bibel erzählt , stellt den Versuch der Menschen dar, die Sünde zu überwinden und wieder in die Gemeinschaft mit Gott zu kommen.
Uns so brachten die beiden ihre Opfer an jenem Tag dar. Kain bringt einige von den ersten Früchte, die er geerntet hat, und Abel bringt das beste seiner Lämmer, ein männliches Erstgeborenes.
Und die Schrift sagt, dass Gott Abels Opfer besser war und dem Kains Opfer überlegen war. Hebr.11:4



In Kain und Abels Zeit war noch keine Bibel geschrieben. Die beiden Männer wollten beide ein Opfer darbringen, um Gottes Wohlgefallen zu finden. Als sie das taten, baute Kain und auch Abel einen Altar
Wenn Gott nur das erwartete, wäre Er ungerecht, wenn Er Kain verdammt. Kain brachte ein Opfer dar. Abel tat das gleiche. Beide brachten ein Opfer dar. Kain betete an. Abel tat es auch. Kain tat alles was Abel machte
Wenn nun das "zur Kirche gehen", "einer Gemeinde anzugehören", "ein Opfer darzubringen", "beten", und "Gott die Huldigung darzubringen", genügte, wäre Gott ungerecht, Kain zu verdammen, der doch das tat, was Er forderte.
Doch seht, Abel hatte mehr als Kain, er hatte eine geistige, eine göttliche Offenbarung darüber.


Die Eltern mögen Abel das Fruchttragen der Bäume erklärt haben, doch ihm wurde es geoffenbart.
Abel ging hin. und holte ein Lamm, schlachtete es, nahm sein Leben und vergoß das Blut, - nicht die Frucht des Feldes; die Äpfel, Bananen oder Birnen. Abel hatte die geistliche Offenbarung.
Durch Glauben hat er Gott ein wohlgefälliges Opfer dargebrachtals Kain. Gott legte in Seinem Wort Zeugnis davon ab, daß es ihm durch Glauben geoffenbart wurde.
Und gerade so erbaute Gott noch heute die Seinigen. "Denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern der Vater im Himmel!Es ist immer eine geistige Offenbarung, wo Gott die Augen des Glaubens dafür öffnet.
Nicht ein Pfarrer , oder Pastor , nicht ein Studierter und auch nicht ich, sondern Gott selbst gibt durch Seinen Geist die Offenbarung.



Aber jener Tag auf Golgatha war der Todesstoss für die Macht Satans. An jenem Tag war alles vollbracht.

Ich kann Ihn dort sehen. Er war schon das Lamm von Eden, als der erste Schatten davon in Sicht kam, damals, als Abel Gott durch Glauben ein besseres Opfer darbrachte als Kain. Und Gott selbst hat schon vor Grundlegung der Welt das Lamm Gottes, geschlachtet. Und unsere Namen sind im Buch des Lammes eingetragen. Freut euch!


Damals hat Abel wahrscheinlich das Holz eines Weinstockes um den Nacken jenes Lammes gebunden, zog das Lamm auf einen Felsen,
nahm einen scharfen Stein, legte sein kleines Haupt zurück und stach auf das Lamm ein bis es starb; bis seine Wolle in seinem eigenen Blute getränkt war. Es wälzte sich in seinem eigenen Blute.
Dies war ein Schattenbild des kommenden Lammes, denn an jenem Tag auf Golgatha war ein Lamm auf Erden.
ER, Jesus war das sterbende Lamm Gottes - ER wand sich in seinem eigenen Blute. Er war zerschlagen, zerstochen, geschlagen, angespieen und zerschunden; sie hatten ihm alles angetan was man konnte und das Blut tropfte von seinen Locken.


Als das Lamm Abels starb, sprach es durch sein Sterben in einer Sprache, die Abel nicht verstehen konnte. Es blutete und schrie bei seiner Schlachtung. Und als das Lamm Gottes starb, da sprach es eine Sprache, die niemand verstehen konnte: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen." Es war das Lamm Gottes - zerstochen und zerschlagen.

Das war nun genau das Lamm, welches Abel in seinem Sinn hatte, als er den verheißenen Samen des Weibes sah. Es war eine übernatürliche Offenbarung. Abel hatte sie, Kain nicht.


Kain und Abel Vorstellung von der Anbetung waren verschieden, weshalb sie auch nicht gemeinsam anbeten konnten. Kain hatte seinen eigenen Vorstellungen von Gott und wie Er sein müsste Jedoch war sein Opfer Gott nicht wohlgefällig.
Abel brachte durch Glauben an Gott ein besseres Opfer dar, doch der natürliche Gläubige, Kain dachte, es gehe um das Werk seiner eigenen Hände. Und seine Früchte und sein wunderschönes Opfer, von denen er dachte, dass Gott sie beachten würde, ergaben einen Konflikt.


Er hatte einen Konflikt mit seinem Bruder, das geistige und das natürliche (Kains gefallene Natur) stießen hier zusammen.
Auch wir benötigen heute die Offenbarung Gottes, wir brauchen Glauben, übernatürlichen Glauben, gegeben von Gott selbst, durch eine Offenbarung von IHM direkt in unser Herz hinein.
Denn ohne diesen Glauben ist es unmöglich Gott wohlzugefallen
Doch Kain, der natürliche Gläubige dachte, es gehe um das Werk seiner eigenen Hände. Und seine Früchte und sein wunderschönes Opfer, von denen er dachte, dass sie Gott beachten würde.
Denken nicht auch heute viele Gläubige, sie müssten Werke tun aus sich selbst, um Gott wohl zugefallen? Denkt ihr das etwa auch?
Schon Paulus erkannte die Wahrheit und lehrte der Gemeinde: "Der Gerechte soll durch Glauben leben."
Christus das Lamm Gottes hat unsere Sünden getragen und uns versöhnt mit Gott. Das sollten wir im Glauben annehmen können.


Wir sollten das wirklich glauben und nicht mehr damit anfangen, uns irgendwie durch Werke selbst mit Gott zu versöhnen und uns gut darstellen wollen, als besser als all die Ungläubigen, denn das sind wir nicht. In unserer Natur sind wir ebensolche Sünder wie alle Menschen. Abel war genauso Sünder wie Kain, weshalb er ja auch an das Opfer des Lammes glaubte und es im Glauben darbrachte.


Und wisst ihr: Habt ihr jemals ein Lamm sterben hören? Ihr hört den ergreifendsten Schrei, den ihr jemals gehört habt, wenn ihr ein Lamm sterben hört. Kein anderes Tier kann so herzergreifend und durchdringend schreien wie ein Lamm. Wenn man diesen Schrei hört, glaubt man noch heute innerlich die ganze erbarmende Gnade Gottes in diesem Schrei zu spüren.
Wie muss es dem armen Abel nahegegangen sein, sein liebsten Lamm, ein Erstgeborenes zu töten? Seinen Schrei zu hören.


Oh Gott, bestimmt war sein Herz tief bewegt und sein Gesicht tränenüberströmt, während er sein Opfer darbrachte.


Habt auch ihr den Glauben wie Abel und wie viele Gläubige nach ihm, dass Gottes Lamm unsere Sünde gesühnt hat. Glaubt Gott! Macht keine solchen Werke wie Kain, es nützt euch nichts. Lasst euer Herz berühren von Christus, dem einzigen, echten Lamm, lasst IHN tief in euch eindringen.


Autor unbekannt

anonym002
09.05.2010, 18:56
Gott hatte aber kein Lamm getötet und das angebliche "blutige" Fell den beiden umgetan, dass das Blut den beiden an den Beinen runterlief..... was ist das nur für ein Gott?

und so brachte der Ewige sicher auch kein "Lammopfer" ....



Alef

dieLichtsamen
10.05.2010, 07:32
1.Mose 3,21 "Und Gott, der HERR, machte Adam und seiner Frau Leibröcke aus Fell und bekleidete sie"


Gott musste ein Tier töten, um das Fell zu bekommen.
Es war ein Lamm.

Obertonmusik
10.05.2010, 10:06
1.Mose 3,21 "Und Gott, der HERR, machte Adam und seiner Frau Leibröcke aus Fell und bekleidete sie"


Gott musste ein Tier töten, um das Fell zu bekommen.
Es war ein Lamm.

So ein Quatsch

anonym002
10.05.2010, 16:59
Naja, עוֹר Fell, Haaren, Haut, Kruste da ist nicht unbedingt ein Tierfell gemeint.

Und Gott muss nicht töten (steht null und nichts in diesem Text), um zu „Fell“ zu kommen. Was wäre/ist er denn?


Der Ewige kleidete den Adam und die Chava für diese Welt, da jener Körper weniger geeignet gewesen wäre, für dieses hiersein.


Alef

dieLichtsamen
10.05.2010, 18:12
Zitat Alef:


Der Ewige kleidete den Adam und die Chava für diese Welt, da jener Körper weniger geeignet gewesen wäre, für dieses hiersein.




Und was ist das für eine Auslegung? Das steht ebenfalls nicht so im Text.



.

Fisch
10.05.2010, 18:47
Naja, עוֹר Fell, Haaren, Haut, Kruste da ist nicht unbedingt ein Tierfell gemeint.



Wieso haben dann die Männer mehr Haare über den Körper verteilt bekommen? *G* *muss ich jetzt doch mal so nebenbei fragen* lol

anonym002
10.05.2010, 18:56
Ja, die steht durchaus im hebräischen Text, nach jüdischer Interpretation.

Nur steht da keineswegs etwas von Lamm-Schlachten.....


Hewel (Abel) glaubte auch nicht „an das Opfer des Lammes“, wie du irrigerweise geschrieben hat. Er opferte mitnichten, weil er „ein Sünder“ gewesen sein soll, sondern aus freien Stücken.


Auch war auf Golgatha kein Todesstoss der Macht Satan (welchen es ja so nciht gibt), oder weshalb fürchten sich wohl Christen so angstvoll vor dem Satan, ohne Macht, der aber herumzieht als brüllender Löwe um die Christen zu reissen? Da ist wohl alles andere als besiegt oder entmachtet, denn wer besiegt ist, der muss kuschen.

Aja, da gäbe es noch einiges in deinem Beitrag .....



Alef

anonym002
10.05.2010, 18:58
Naja, Fisch, bin ich der Ewige? ggg

Dafür haben Frauen ja bekanntlich mehr Haare auf den Zähnen....


Alef

Fisch
10.05.2010, 21:09
Naja, Fisch, bin ich der Ewige? ggg


Alef

Das wäre was, wenn ich den Ewigen am Tisch gehabt hätte :)) und er hätte es überlebt :P


Dafür haben Frauen ja bekanntlich mehr Haare auf den Zähnen....
*augenroll* Männer und ihr denken über Frauen *pah* ggg





*bin dann mal zähne putzen öhm...enthaaren.*

dieLichtsamen
10.05.2010, 21:14
@ Alef


Du hast eine andere Sichtweise der Schrift als ich es habe.

Ich denke nicht, dass Abel aus freien Stücken, einfach so ein Opfer dargebracht hat.

Warum har er Deiner Meinung nach das getan?

Obertonmusik
10.05.2010, 22:50
Erkläre ihm bitte, lieber Alef,
was "Opfer" bedeutet.
Damit ist ein geistiges reines Opfer aus
dem Herzen gemeint.
Kein geschlachtetes Tier.

anonym002
11.05.2010, 18:12
„Opfer“ ist ein vielseitiger Begriff. Das was in der Bibel mit meistens mit dem Überbegriff „Opfer“ übersetzt wird, hat im hebräischen und ebenso auch im griechischen verschiedene Begriffe. Diese führt damit natürlich zu Verwirrungen.

Grundsätzlich ist Opfer eine Darbringung irgendwelcher Art, ob das „Herz“ (so kann ein Lob auch ein „Opfer“ sein) oder eine materielle Gabe wie Geld oder eben ein Tier, mit unterschiedlichen Beweggründen. Also muss man da schon etwas Studium betreiben, um jeweils sagen zu können, welcher Art dieses Opfer nun ist.


Bei Kain und Abel steht nun folgender Begriff:
מִנְחָה Mincha ist einfach ein Speisegabe oder Getreidedarbringung, also eine freie Gabe, also kein Sünd- oder Sühneopfer, welche ja andere Begriffe haben!


Alef



Also handelt es sich hier bei Abel um ein Liebesopfer, eine freiwillige Gabe aus reinem und aufrichtigem Herzen (im Gegensatz zu Kain, der auf das Opfer von Abel „schielte“) zur Ehre des Ewigen.

dieLichtsamen
11.05.2010, 19:04
Alef

nach 1.Mose 4:4

" und Abel, er brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und Gott sah auf Abel und auf seine Opfergabe"


Es scheint hier wichtiger zu sein w i e Gott auf die Erstlingsgabe der Schafe, also das Lämmlein sieht, als um die Tatsache, dass Kain einfach nur ein Speiseopfer, ein Getreideopfer darbrachte, ein "min-chah" wie du richtig sagst.

anonym002
11.05.2010, 19:08
Ein Lamm ist ebenso ein „Speiseopfer“, beide Gaben waren Mincha.


Alef

dieLichtsamen
11.05.2010, 19:15
Du hast recht, aber Abels Opfer war Gott wohlgefälliger, weil Abel etwas hatte, was Kain nicht hatte.