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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was aber hast du, das du nicht empfangen hast?



Fisch
09.02.2007, 17:30
Ich las heute eine sehr interessante Aussage von der Schriftstellerin Harriet Beecher Stowe.
Sie schrieb die berühmten Bücher „Onkel Toms Hütte“. Als man sie immer wieder für dieses schriftstellerische Meisterwerk ehren und feiern wollte, sagte sie: „Ich die Autorin von Onkel Toms Hütte, hatte keine Gewalt über die Geschichte; sie schrieb sich selbst. Der Herr schrieb sie, und ich war nur ein einfaches Werkzeug in Seiner Hand. Die ganze Geschichte erschien mir in Bildern, eines nach dem anderen, und ich schrieb sie mit Worten nieder. IHM allein sei die Ehre!“

„Was aber hast du, das du nicht empfangen hast?“
1. Korinther 4, 7



Diese Aussage in der Bibel zeigt uns unsere wirkliche Größe, denn wir haben nämlich gar nichts, das wir nicht empfangen hätten. Unsere körperlichen und geistigen Anlagen sind uns von Gott geschenkt worden. Unser Aussehen und Intelligenz liegt weit außerhalb unseres Einflussbereiches um darüber Stolz werden zu können. Alles was wir sind hat Gott gebildet schon lange bevor wir überhaupt waren. Auch unsere Talente kommen nicht aus uns selbst sondern wir bekamen das Geschick von Gott dazu eingegeben, und wir selber können es nur durch Praxis und Training verfeinern oder entwickeln.

Letztendlich ist jeder unserer Atemzüge eine Gabe von Gott.

Ein Schutz vor Selbstbeweihräucherung und Angeberei ist, dass wir uns ständig in Erinnerung rufen, dass wir nichts haben, was wir nicht von IHM empfangen hätten.

Wenn wir das verinnerlicht haben, dann können wir Gott auch die Ehre geben für all das Gute, das er in uns rein gelegt hat.

So gilt also: „Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums; sondern wer sich rühmt, rühme sich dessen: Einsicht zu haben und mich zu erkennen, dass ich der Herr bin, der Güte, Recht und Gerechtigkeit übt auf der Erde, denn daran habe ich Gefallen, spricht der Herr“
Jeremia 9, 23 & 24

So lasst uns voller Dankbarkeit den Vater erheben für all das Gute was er in uns angelegt hat und IHN dafür loben und preisen.

Eure Fischi

märki
10.02.2007, 11:14
Amen Fischi Amen!

Wenn wir erkennen das all unser Tun nur ein Kratzen an der Oberfläche ist und das alles von Gott kommt, dann haben wir einen grossen Schritt zu Gott hin gemacht.

märki

Samu
10.02.2007, 12:11
Ja so ist es Märki!

Danke Fischi! :wink:

Amen

Samu

Sonnenwende
10.02.2007, 12:31
HI Fisch,

ja so ist es! Zur Überheblichkeit besteht kein Anlass! ES sit alles seine Gnade!

Alles liebe
Kirsten (Sonnenwende)

sandkorn
11.02.2007, 00:33
"alles, was ich bin bin und habe, soll SEIN eigen sein...."

danke Fisch, für diese Zeilen
alles Liebe dir

Gabriel2
11.02.2007, 00:46
Möcht mich gern anschließen:

"alles, was ich bin und habe, soll SEIN eigen sein...."

A M E N !

Victor
11.02.2007, 02:43
(M)ein Amen dazu.

Victor