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Victor
12.03.2007, 17:54
Aus dem Nightlight Station Newsletter: Achterbahnfahrt

Neulich schickte mir jemand diese Geschichte von einem jungen Mann:
„Michael fuhr vor vier Jahren mit mehreren jungen Leuten einen Hilfstransport nach Rumänien. Sie hatten Waisenkinder beschenkt und waren nun glücklich auf der Heimreise. Doch dann passierte ein schrecklicher Unfall. Damals war Michael 20 Jahre alt. Im Reha-Zentrum für Querschnittsgelähmte sagte er: „Frag mich nicht nach meinem Gefühl! Das fährt Achterbahn. Manchmal bin ich oben, manchmal ganz unten. Manchmal voller Hoffnung, manchmal voller Verzweiflung. Aber: Der Knoten sitzt. Nach dem Unfall hing ich halb aus diesem Auto heraus und ich spürte: Ich kann nichts mehr bewegen außer meinem Kopf, sonst überhaupt nichts mehr. Und da hab ich mit Gott einen Pakt geschlossen. Ich hab gesagt: Ich bitte Dich nicht darum, dass ich lebe oder sterbe. Auch nicht darum, dass ich ganz gesund werde. Aber um eins bitte ich Dich: Dass ich Dich nicht verliere! Dieser Knoten sitzt bei meiner Achterbahnfahrt!“

Mal ehrlich: Hätten wir so beten können?
Uns wäre doch das Herz in die Hose gerutscht und wir hätten Gott angefleht, dass er uns befreien und gesund machen möge, oder!?
Irgendwie hat mir dieser Mann imponiert.
In so einer Situation allein an Gott zu denken... Wichtiger als seine Gesundheit war ihm die Beziehung zu Gott. Er wusste: Es gibt nichts Besseres und Wichtigeres auf der Welt als das. In der Bibel gibt es einen passenden Vers: „Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert oder unheilbaren Schaden nimmt?“ (Lukas 9,25)

Und genau darum geht’s: Die Beziehung zu Gott muss in Ordnung sein. Was nützen Dir gesunde Arme und Beine, wenn es damit geradewegs in die Hölle geht!?
Gott möchte nicht, dass jemand seine Chance auf das ewige Leben bei ihm im Himmel verliert. Also lass Dich auf ihn ein und mach es fest mit Gott ...

Manuela Raulf