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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Geheimnis des Messiaszettels



Victor
16.03.2007, 11:00
Das Geheimnis des Messiaszettels

Als einer der bedeutendsten Rabbiner Israels, Jitzchak Kaduri, vor einem Jahr am 28. Januar 2006 in Jerusalem 108-jährig starb, blieb geheim, dass er wenige Wochen vorher auf einen Zettel den Namen des Messias geschrieben hatte. Er bat ausdrücklich, diese Notiz erst ein Jahr nach seinem Tod zu veröffentlichen. Vor etwa vier Wochen wurde die geheim gehaltene Notiz des verstorbenen Rabbiners und Kabbalisten nun erstmals geöffnet... In unserer neusten israel heute April Ausgabe können sie alles über diese einzigartige und spannende Enthüllung erfahren.

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Messiaszettel - gespannt bin
Victor ;)

Josias
16.03.2007, 14:33
Shalom Victor,

ja, es klingt sehr aufregend..

Josias

Victor
13.05.2007, 14:37
Vorfreude ist die größte Freude - sagt man.
Ihr dürft Euch (vor)freuen - nächsten Sonntag geht es mit dieser spannenden Geschichte endlich weiter.

Gruß und Segen Euch
Victor

tanuki
13.05.2007, 20:24
Na, also ich hab schonmal Goggle bemüht ... :wink:
Da gibts so einiges... :shock:

Tanuki

Victor
13.05.2007, 21:29
Liebe Tanuki,

dann foltere doch unsere User nicht noch lange und moderiere schon mal diesen thread weiter.

Victor ;)

tanuki
13.05.2007, 22:25
Ich stell mal einen link hier rein - bisher fand ich Infos nur in Englisch.
http://www.israeltoday.co.il/default.aspx?tabid=128&view=item&idx=1347

Googelt mal "Rabbi Kadouri" - dann kommt einiges...Der Name ist aber das, was wir erwartet haben - schaut halt mal oben in den link.

Vielleicht kommt am nächsten Sonntag dann Info in Deutsch ins net.
LG,
Tanuki

Victor
13.05.2007, 22:31
The full article appears in the April 2007 edition of israel today

Lalala :D
Victor

Fisch
14.05.2007, 07:03
Ich habe den Bericht auf Deutsch gefunden.

http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=116&view=item&idx=1334

Aber ich für mich stelle ich mir persönlich die Frage, dass wenn sich herausstellt dass er wirklich den Namen Jesus – Jehoschua/ Jeschua auf einen Zettel geschrieben hätte, sich irgendetwas verändern würde in unserer Zeit?

Wie werden die Orthodoxen Juden darauf reagieren? Wäre es möglich dass sich im Glauben etwas verändern könnte bei den Juden bzgl. Erwartungshaltung ihres Messias? Was für Auswirkungen hätten solche Veränderungen? Wenn mehrere große Rabbiner solche Aussagen treffen, glaubt man ihnen?
Wieso verordnete Jitzchak Kaduri denn, dass dieser Zettel erst nach einem Jahr gelesen werden dürfte?

Dann habe ich noch einige Gedanken wie die Christen wohl darauf reagieren würden wenn sich herausstellen würde dass ein so bedeutender Rabbiner eine Begegnung mit Jeschuah hatte? Würden wir noch stolzer werden? Würden wir uns mal wieder auf die Schulter klopfen und sagen "seht her wir wissen es schon seit 2000 Jahren"? Würden wir dann in Großaktionen mit dem Missionieren beginnen? Schlachten die Nationen das dann aus?

Versteht mich nicht falsch, aber wenn ich von solchen Meldungen höre, dann setzen bei mir im Kopf einige Szenarieen ein und durchspielen alle Möglichkeiten.

Für mich persönlich ist es völlig natürlich, dass sich der Messias dem Jüdischem Volk offenbart vor seinem Kommen. Aber mir persönlich erscheint es völlig unnatürlich, dass wir die Wurzel dann zu bekehren hätten! Sie tragen uns und nicht wir sie! Sie sind der Ölbaum der bereit ist uns aufzunehmen. Der Messias ist und war Jude! Wir sind die Hunde die von seinem Tisch die Brotkrümmelchen bekommen dürfen. Haben nicht wir einiges zu lernen? Und doch müssen wir nicht Jüdisch werden wenn wir in den Ölbaum gepropft werden, sondern wir müssen nur anfangen wieder zur ersten Liebe zurück zu gehen! Wir müssen erkennen wer hinter dem allem steckt - wer uns so liebt, dass er extra für uns "Hunde" (ich bleibe mal bei diesem Wort auch wenns weh tut) das alles orchestriert hat.

Darf ich eurere Gedanken dazu erfahren?

Eure Fischi

Gabriel2
14.05.2007, 07:48
Sie tragen uns und nicht wir sie! Sie sind der Ölbaum der bereit ist uns aufzunehmen. Der Messias ist und war Jude! Wir sind die Hunde die von seinem Tisch die Brotkrümmelchen bekommen dürfen. Haben nicht wir einiges zu lernen? Und doch müssen wir nicht Jüdisch werden wenn wir in den Ölbaum gepropft werden, sondern wir müssen nur anfangen wieder zur ersten Liebe zurück zu gehen! Wir müssen erkennen wer hinter dem allem steckt - wer uns so liebt, dass er extra für uns "Hunde" (ich bleibe mal bei diesem Wort auch wenns weh tut) das alles orchestriert hat.

AMEN !

Danke, liebe Fischi !!!

Viele liebe Grüße Euch allen.


Gabriel

tanuki
14.05.2007, 08:05
Liebe Fischi,
du hast nach unseren Gedanken zu dem Zettel gefragt - ich bin mal ganz offen: bisher steigern solche Sachen die Immobilienpreise in Israel, weil jeder bei der Wiederkunft dabei sein will, allen voran Madonna.
Wenn wir den Messias nicht im Herzen haben...dann nirgendwo. Ein Rabbiner schreibt solche Dinge meist unter Einbezug einer spirituellen Dimension.
Also mal alles ganz gelassen sehen.
LG,
Tanuki

Victor
14.05.2007, 08:43
Für mich persönlich ist es völlig natürlich, dass sich der Messias dem Jüdischem Volk offenbart vor seinem Kommen.

Das ist für mich so ganz klar. Wir Christen haben mit der Mission der Juden noch nichts weiter zu tun. Das wird Jesus Christus ganz vorsichtig machen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass wenn es aufs Letzte geht, dass Juden und Christen Hand in Hand arbeiten werden

Victor

poetry
14.05.2007, 09:07
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass wenn es aufs Letzte geht, dass Juden und Christen Hand in Hand arbeiten werden
Das wünsche ich mir vorher schon.

Poe

Samu
14.05.2007, 16:52
Liebe Fischi und ihr Anderen.

Fischi du fragtest: Wie werden die Orthodoxen Juden darauf reagieren? Wäre es möglich dass sich im Glauben etwas verändern könnte bei den Juden bzgl. Erwartungshaltung ihres Messias? Was für Auswirkungen hätten solche Veränderungen? Wenn mehrere große Rabbiner solche Aussagen treffen, glaubt man ihnen?

Es würde sich nichts wesentlich verändern. Denn wir leben im Hier und Jetzt und sollen uns auf das Kommen des Messias vorbereiten. Um mit den Worten Lapides zu sprechen: Wenn Jesus der Messias ist, dann herzlich Willkommen.

Der Messias spielt im Glauben Israels nicht die Erste Rolle, diese Rolle spielt Gott einzig und allein. Doch das sehnen Israels geht zu Gott, dass er seinen Gesalbten bald sendet.

Ein anderer Punkt wäre sicherlich die Frage: Was für Auswirkungen hätten solche Veränderungen? Ich glaube es käme dann zu wesentlich deutlicheren und zu heftigeren inhaltlichen Auseinandersetzungen mit dem Christentum, die insbesondere auf theologische Inhalte abzielen. Doch das hatten wir ja schon einmal in unserer Geschichte, als die Person Jeshua kein Streitpunkt im Judentum war, sondern als Messias ben Joseph (leidender Gesalbte) kaum umstritten war. Im Übrigen, es gibt genug Rabbinen und hier insbesondere aus dem kabbalistischen Bereich und dem Chassidismus, für die längst klar ist, wer der kommende Messias sein wird. Doch offen aussprechen werden es wohl die wenigsten und dafür gibt es wahrlich gute Gründe. Man würde sehr wohl den Rabbinen glauben, doch man würde ungläubig schauen, wenn es öffentlich ausgesprochen würde.


Bleibt zu hoffen, dass wir lernen vorsichtig aufeinander zu zugehen, damit beide Seiten die Freiheit haben, sich frei und durch Gott getragen, auf dieses Kommen vorzubereiten, sich auf den König zu freuen und eventuell sogar Hand in Hand bei seiner Ankunft bereit zu sein. Die Weichen sind längst gestellt, allerdings nur wir selbst können diesen Weg gehen, diese Last wird uns niemand abnehmen.


Samu

Popcorn
14.05.2007, 20:30
Lieber Samu



Bleibt zu hoffen, dass wir lernen vorsichtig aufeinander zu zugehen, damit beide Seiten die Freiheit haben, sich frei und durch Gott getragen, auf dieses Kommen vorzubereiten, sich auf den König zu freuen und eventuell sogar Hand in Hand bei seiner Ankunft bereit zu sein. Die Weichen sind längst gestellt, allerdings nur wir selbst können diesen Weg gehen, diese Last wird uns niemand abnehmen.


Wie schön du das geschrieben hast. Berührt sitze ich hier in meinem Kämmerchen - du weisst ja wo - und denke über deine Zeilen nach. Ja, Samu, so ist es - genauso empfinde ich es. Ich gebe dir hier die Hand, Samu, dir und allen von deinem Volk. Ja ich will! Ich will Hand in Hand mit euch sein wenn der König kommt. Die Wartezeit will ich damit verbringen, noch mehr zu lernen, noch mehr auf euch zuzugehen und noch mehr zu lieben. Meine Weichen sind gestellt! Den Weg durfte ich bereits beschreiten, mit Menschen die mir helfen und an meiner Seite stehen. Ich danke euch Lieben, ihr wisst das ich euch meine.

Noch dankbarer aber blicke ich zu meinem Gott auf, dem Ewigen, Allmächtigen, der Himmel und Erde gemacht hat. Ihm gehört alle Ehre, IHN alleine will ich anbeten.


Liebe Grüsse

Popcorn

Fisch
14.05.2007, 20:42
"Hand in Hand" das sind Worte die mir dieses Jahr schon sehr oft gesagt wurden und ich bin dankbar für die Hände die mich halten und auch für die Hände die sich mir entgegenstrecken und die ich halten darf. Wenn wir alle uns an den Händen halten dann ergeben wir eine lange Menschenkette die vereint und miteinander sich auf das Kommen des Messias freuen und dankbar zu Gott im Himmel jauchzen. Brüder und Schwestern....Lehrer und Schüler, Jude und Christ die wir alle an denselben Gott glauben gehören zusammen für immer und ewig!

Auch ich bin außerordentlich dankbar für die intensiven Monate die ich mit euch allen erleben durfte. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so intensiv mit den Schriften beschäftigt. Ich habe noch sehr viel zu lernen und möchte alles daran setzen es in mir fest werden zu lassen.

Danke für alles ihr Lieben

Eure Fischi

poetry
15.05.2007, 07:56
Und so ähnlich geht es mir auch:

In den letzten Monaten habe ich eine Menge lernen, erkennen und erleben dürfen, dafür bin auch ich dankbar und es ist mir eine Ehre hier Hände zu halten, sind es doch die Hände von Freunden.

Poetry

Samu
15.05.2007, 14:54
Ihr Lieben, dass macht Mut und Hoffnung! Ach wie wünschte ich mir die letzten 1700 Jahre Rückgängig zu machen. Noch einmal dort anzufangen wo das Übel wirklich begann. Geht nicht, ist mir schon klar, doch werden wir noch einmal 1700 Jahre brauchen um all die historischen Irrwege zu beseitigen oder zumindest zu korrigieren? Dabei meine ich immer beide Seiten!!!

Samu

Fisch
15.05.2007, 16:10
Hey Samu mein Lieber

ich gebe dir ca. 45 Jahre bei mir, meinst das reicht???? *lach* :lol:

Fischi

Samu
15.05.2007, 18:52
Oh Fischi ca. 45 Jahre??? :shock:

Also mit höchstens 30 Jahren könnte ich Dienen. Alles was darüber hinaus geht müssen wir im Himmel erledigen. :D

Samu

Eispickel
17.05.2007, 07:30
45 + 30 sind ja schon 75 Jahre. Dann packe ich noch mal 50 Jahre obendrauf. Wer packt mit an?

anonym003
17.05.2007, 15:33
Shalom

Beim Lesen und Nachdenken über diesen Messiaszettel kamen mir folgende Fragen: Wie, auf welche Weise wird sich der Meschiach Israel offenbaren?

Offenbart er sich vor seinem Kommen oder ist er erst bei seiner Ankunft als der Richtige erkennbar? Darüber möchte ich persönlich gerne mehr wissen.

Der Name ist sicher nur ein Teil des Ganzen. Jesus sagt ja auch, es werden falsche Messias und falsche Propheten kommen, so dass wir vorsichtig sein müssen, wem wir da Glauben schenken.

Liebe Grüsse
Helo

Samu
17.05.2007, 15:47
Shalom Eisi, dass kannst du nicht machen, he ich will doch auch mal wieder zurück - nach Hause - also zu Gott! :D

Samu

Samu
17.05.2007, 15:54
Shalom meine liebe Helo,

dass sind wirklich gute Fragen. Also ich denke, es wird eine ganz persönliche Erfahrung sein, keine Massenhysterie oder ähnliches. Ich selbst habe zumindest es so erfahren. In meinem persönlichen Fall, durfte ich den Gesalbten Gottes vorher erleben, ob das allerdings immer so ist, könnte ich jetzt nicht behaupten. Wie gesagt, ich gehe jetzt von mir ganz persönlich und meinen Erfahrungen aus.
Allerdings, es gibt dieses Messiasgeheimnis und ich denke Gott weis warum er sich da nicht in die Karten schauen lässt.

Samu

Victor
21.05.2007, 09:31
Ihr lieben
aus technischen Gründen kann ich leider nicht den ganzen Bericht der April-Ausgabe des Israel Heute Magazins einstellen, so wie ich es mir eigenltich gewünscht hätte - darum poste ich nur das für mich Relevante.

Kaduris Messiasdarstellungen

Wenige Monate, bevor Rabbi Kaduri 108-jährig verstarb, überraschte er seine Nachfolger, als er ihnen erzählte, dass er den Messias getroffen habe. An Jom Kippur, dem letzten jüdischen Versöhnungstag in seinem Leben, erklärte Kaduri in seiner Synagoge, wie man den Messias erkennen kann und dass der Messias nach Ariel Scharons Tod in Israel erscheinen wird. Übrigens ist Rabbi Kaduri nicht der einzige Rabbiner, der behauptete, dass nach Scharons Tod der Messias kommen werde. Dies wird u. a. auch von dem Rabbiner und Kabbalisten Haim Cohen, dem Kabbalisten Nir Ben Artzi und der Frau des Rabbiners Haim Kneiveskzy vorhergesagt. Der Enkel des anerkannten Rabbiners Kaduri, Rabbi Josef Kaduri betonte mehrfach, dass sein Großvater in seinen letzten Tagen über das Kommen und die Erlösung durch den Messias gesprochen hat. Seine geistlichen Messiasdarstellungen waren u. a. auf den Webseiten Kaduri.net und nfc zu lesen, und sind dem biblischen Messias Jesus im Neuen Testament sehr ähnlich: „Viele und gute Menschen in der Gesellschaft können nur schwer die Messiasgestalt verstehen.Was für viele Men-schen im Volk schwer zu akzeptieren ist, ist die Führung und ()rdnung eines Messias aus Fleisch und Blut. Als Führer wird der Messias in keinem Amt sitzen, sondern unter dem Volk sein und die Medien als Telekommunikation nutzen. Seine Herrschaft wird rein sein und ohne persönliche und politische Begierde. Während seiner Herrschaft wird nur Gerechtigkeit und Wahrheit regieren."
„Das Volk wird sich
wundern, wer der
Messias ist"
„Werden alle sofort an den Messias glauben? Nein, am Anfang werden einige unter uns sein, die an ihn glauben und andere nicht. Nichtreligiöse Menschen werden es leichter haben, dem Messias zu folgen, als orthodoxe Juden. In zwei Abschnitten wird sich die Messiasoffenbarung erfüllen: Zuerst wird er seine Messiasposition aktiv bestätigen, ohne selbst zu wissen, dass er der Messias ist. Danach wird sich der Messias vor wenigen Juden offenbaren, und nicht unbedingt den weisen Thoragelehrten. Es können auch einfache Menschen sein. Erst danach wird sich der Messias vor dem gesamten Volk zu erkennen geben. Das Volk wird sich wundern und sagen: Was, das ist der Messias? Viele haben seinen Namen gekannt, glaubten jedoch nicht, dass er der Messias ist."

„Mit seinem Kommen wird der Messias Jerusalem vor fremden Religionen retten, die Seine Stadt beherrschen wollen. Das wird ihnen nicht gelingen und sie werden sich gegenseitig bekämpfen."

Israel Heute Magazin April 2007

tanuki
21.05.2007, 12:41
und dass der Messias nach Ariel Scharons Tod in Israel erscheinen wird.

Info zum Gesundheitszustand/Situation von Ariel Sharon:

Am 11. April 2006 beschloss das israelische Kabinett, Scharon für dauerhaft amtsunfähig zu erklären. Sein Nachfolger im Ministerpräsidentenamt wurde sein Stellvertreter Ehud Olmert.

Scharon selbst wurde inzwischen als Dauerkoma-Patient in ein Pflegeheim verlegt.


Quelle: Internet ntv

LG, Tanuki

Fisch
21.05.2007, 16:52
Ich frage mich was Ariel Sharon mit dem kommen des Messias zu tun haben könnte? Ich sehe darin keinen Zusammenhang. Kann mir das einer von euch erklären? Wieso sollte der Messias dann kommen, wenn Sharon nicht mehr lebt? (Er lebt ja sowieso nur noch weil Maschinen seinen Körper versorgen)

Fischi

anonym002
21.05.2007, 22:20
Hmmmm .....

Wenn ein „wahrhafter, bibeltreuer“ Christ weiss, was Kabbala ist, so würde er keinem Kabbalisten Glauben schenken.

Naja, haben die, die Juden, nun doch etwas mehr Wissen als ihnen zugeschrieben wird? Wie wäre es dann mal mit einer Rückbesinnung, wenn man merkt, dass die doch sehr viel Wissen haben, welches dem Christentum total verschlossen ist?


Und, WIE ist denn die „Sicht“ eines Kabbalisten auf den Messiach? Die kabbalistische Sicht vom Messiach widerspricht der Lehre vom Messias des NT.

Was heisst denn ein ähnliches Bild? Wenn man nur so mal die Opfertheologie erwähnt, so ist man weit weg von der Kabbala von dem Messiasbild im NT, oder die Gottheit Jesus, die jeder Kabbalist ablehnen würde. Nur so 2 Grundlegende Fakten, wo die Lehre diametral auseinander geht. Der Name alleine sagt eigentlich überhaupt nichts aus. Was heisst denn Jehoschua, Jeshua oder die Kurzform Josua? Diesen Namen haben viele Leute. Oder sagte er explizite aus, WEN er mit Jehoshua meinte? Den christlichen Jesus?



Jarim Ha’Am Vejochiach Schedwaro Vetorato Omdim
Er wird das Volk erheben und beweisen, dass sein Wort und Gesetz gültig sind.

Eigentlich ist es keine besondere Aussage, es ist die Erwartung der Juden, dass der Hirte Israel das Volk erheben, erretten, zurückführen wird. Und dazu muss er der Torah treu sein, denn dies ist ein Kennzeichen des Messiachs. Aber die Zeit nach Jesu war Verbannung, Exil, Galut, genau das Gegenteil.


Was steht denn auch noch auf diesem Blatt? Dass sein Wort und das Gesetz (die Torah) gültig sind! Ohne dies wäre er nicht Messiach.

Sorry, aber ich kann diese Propaganda nicht ganz ernst nehmen, denn sie pflückt das eine heraus, und streicht trotzdem wieder alles. Das Verhalten, wie man damit umgeht, ist ein Paradoxon absurdum.



Gruss Alef

Fisch
22.05.2007, 07:55
Danke lieber Alef für deinen Betrag und deine Sichtweise. Für mich ist das was du schreibst logisch und schlüssig.


Eigentlich ist es keine besondere Aussage, es ist die Erwartung der Juden, dass der Hirte Israel das Volk erheben, erretten, zurückführen wird. Und dazu muss er der Torah treu sein, denn dies ist ein Kennzeichen des Messiachs.

Das der Messias Tora treu sein muss ist mir vollkommen klar. Doch um das seinem Volk zu beweisen bedarf es Zeit, viel Zeit.
Bei den Christen ist das Kommen (Wiederkommen) des Messias immer so zu vernehmen, dass es so stattfinden wird, dass er schlagartig und für alle wahrnehmbar und erkennbar kommt, also ein kurzer Prozess.

Und noch immer steht bei mir die Frage offen was das alles mit Sharon`s sterben/Tod zu tun haben soll und wieso gerade da das Kommen losgehen soll.

Fischi

Victor
22.05.2007, 08:48
Und noch immer steht bei mir die Frage offen was das alles mit Sharon`s sterben/Tod zu tun haben soll und wieso gerade da das Kommen losgehen soll.

Fischi

Gute Frage...
Jesus sagt diesbezüglich :

Von jenem Tage aber oder der Stunde weiß niemand, weder die Engel, die im Himmel sind, noch der Sohn, sondern nur der Vater. - Mk 13,32

Victor

Victor
27.05.2007, 08:35
Kleiner Nachsatz zu Rabbi Kaduri

Rabbi Jitzchak Kaduri war für sein fotografisches Gedächtnis und sein Auswendigkennen der Bibel, Talmud, Raschi und allen anderen jüdischen Schriften bekannt. Er kannte jüdische Gelehrte und Berühmtheiten des vorigen Jahrhunderts, die Rabbis, die noch vor der Staatsgründung Israels im Heiligen Land gelebt hatten und hier den jüdischen Glauben aufrechterhielten. Aber nicht nur wegen seines biblischen Alters von 108 Jahren war Kaduri hoch geachtet, Oberrabbiner schauten zu ihm auf, seine Ausstrahlung und seine Weisheit machten ihn für Abertausende zu einem Tzadik - einem Gerechten, Heiligen. Jedem, der darum bat, gab er Ratschläge und Segnungen, sei es für Heilung, Erfolg oder Kindersegen. Tausende Menschen besuchten ihn, um ihn um Rat und nach Heilung zu fragen. Seine Nachfolger erzählten von vielen Wundern in seinem Leben. Kaduris Schüler erzählen, dass er viele Unglücke vorhergesehen hat. Über 300.000 Menschen hatten Rabbi Kaduri auf dem Weg zu seiner letzten Ruhestätte das Geleit gegeben,

Israel Heute Magazin April 2007