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Lorchen
28.03.2007, 01:14
ENERGIE
"Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Türe auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir." (Offenbarung 3, 20)

Angesprochen durch dieses Wort haben viele Menschen die Tür ihres Herzens aufgemacht und Jesus als den Herrn in ihr Leben eingelassen. Jesus spricht das zu einer lauen Gemeinde, die weder kalt noch warm ist. Wie auch die Ausgangsposition heißen mag, er steht vor der Tür und klopft an. Er ist für Laue die Energiezufuhr und ebenso für solche, die jetzt vor einer Lebensübergabe an ihn stehen. Er klopft genauso bei solchen an, denen die Kraft ausgegangen und die Psyche in den Keller gerutscht ist. Es spielt keine Rolle, ob die körperliche, die geistige oder die geistliche Energie erschöpft ist.

Jesus fällt jedoch nicht mit der Tür ins Haus. Eine Schlüsselstelle sind die Worte: "Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun . . ." Unzählig oft sprechen das Alte und das Neue Testament von wenn - dann. So geht auch der Energiezufuhr die Tat des Menschen voraus, die in Wirklichkeit doch schon eine Anregung durch Gott selbst ist. "Siehe, ich stehe vor der Tür."

Wenn dir die Energie in irgendeiner Sache ausgegangen ist, kannst du sicher sein, dass die Messuhr am Tank Gottes auf voll steht. Doch Gott hat eine Vorstellung davon, wenn er seine Quelle anbietet. Seine Produkte sind nicht ohne den Vertreiber zu erhalten. Warum eigentlich nicht? Gott weiß, dass wir die größte Freude daran haben werden, wenn wir den Kraftspender selbst am Werk wissen. Die Gegenwart Jesu ist viel mehr als ein spontaner Energiezuwachs. Sie bietet Geborgenheit, Lebensziel und ist gleichzeitig der Garant auch für die morgendliche Energiequelle. Nach einer Sportandacht während der Olympischen Spiele kam es zu einem Gespräch mit einem Schwimmer und abschließend zu einem Gebet für ihn. Die Reaktion des Athleten darauf war überraschend: "Jetzt bin ich voller Kraft."

Die Quelle erkennen und sie auftun gehören zusammen. - Jesus wird mit dem "Türöffner" eine ganz enge Gemeinschaft eingehen und illustriert das an den damaligen Essensgewohnheiten. Schon durch das Ausbreiten einer Lage vor Gott schöpfst du Hoffnung, wie viel mehr mit der Bitte um neue Energie und durchs Danken, dass der Energiespender jetzt vollständig sich als Herr der Lage erweisen wird.

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