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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dann aber will ich den Völkern reine Lippen geben



Gabriel2
28.03.2007, 07:08
Dann aber will ich den Völkern reine Lippen geben, dass sie alle des HERRN Namen anrufen sollen und ihm einträchtig dienen.
Von jenseits der Ströme von Kusch werden meine Anbeter, mein zerstreutes Volk, mir Geschenke bringen.
Zur selben Zeit wirst du dich all deiner Taten nicht mehr zu schämen brauchen, mit denen du dich gegen mich empört
hast; denn ich will deine stolzen Prahler von dir tun, und du wirst dich nicht mehr überheben auf meinem heiligen Berge.
Ich will in dir übrig lassen ein armes und geringes Volk; die werden auf des HERRN Namen trauen.
Und diese Übriggebliebenen in Israel werden nichts Böses tun noch Lüge reden, und man wird in ihrem Munde keine
betrügerische Zunge finden, sondern sie sollen weiden und lagern ohne alle Furcht.

Jauchze, du Tochter Zion! Frohlocke, Israel! Freue dich und sei fröhlich von ganzem Herzen, du Tochter Jerusalem!
Denn der HERR hat deine Strafe weggenommen und deine Feinde abgewendet. Der HERR, der König Israels, ist bei
dir, dass du dich vor keinem Unheil mehr fürchten musst.
Zur selben Zeit wird man sprechen zu Jerusalem: Fürchte dich nicht, Zion! Lass deine Hände nicht sinken!
Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird
dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.
Wie an einem festlichen Tage nehme ich von dir hinweg das Unheil, dass du seinetwegen keine Schmach mehr trägst.
Siehe, zur selben Zeit will ich mit allen denen ein Ende machen, die dich bedrängen, und will den Hinkenden helfen und
die Zerstreuten sammeln und will sie zu Lob und Ehren bringen in allen Landen, wo man sie verachtet.
Zur selben Zeit will ich euch heimbringen und euch zur selben Zeit sammeln; denn ich will euch zu Lob und Ehren bringen
unter allen Völkern auf Erden, wenn ich eure Gefangenschaft wenden werde vor euren Augen, spricht der HERR.
Zeph. 3,9-20

Popcorn
28.03.2007, 07:55
Lieber Gabriel


Ich habe mich die letzten Jahre einige male intensiv mit biblischer Prophetie beschäftigt und es ist interessant, wie man mit dem Erkennen bei jedem neuen Beschäftigen ein klareres Bild bekommt.


Die vergangenen Jahre hatte ich hauptsächlich den Blickwinkel vom christlichen Glauben her, jetzt aber mit dem Verstehen der jüdischen Sichtweise (hm verstehen ist übertrieben - stehe noch am Anfang) bekommt das ganze die Puzzleteile die mir noch fehlten.

Ich freue mich sehr über dein Posting - mein Herz zittert dabei. Das kann man nicht lesen ohne berührt zu sein. Wie sehr, ja so sehr muss Gott sein Volk lieben. Wie ER es ermutigt, sich vor Sehnsucht nach ihnen verzehrt. ER ist dran, hat den Überblick und sein Blick ist wohl schon auf die Weltenuhr gerichtet. Diese Spannung von Liebe und Entschlossenheit - was ist das für ein Gott frage ich ehrfürchtig?? ER ist Allmächtig - ER ist der Gott Israels - und ER ist auch mein Gott! Er führt aus was er gesagt hat, das sagen diese Worte unmissverständlich.


Das schönste an der Geschichte ist, dass Gott sich einen Weg ausgedacht hat, dass auch Menschen die nicht aus seinem Volk sind mit ihm Verbindung haben können und die ihren Platz Seite an Seite mit seinem Volk einnehmen dürfen - nach der Vorgabe der eingepropften Äste. Nicht so wie wir es gerne hätten, sondern nach seinem Plan und seinen Vorstellungen.


Shalom

Popcorn