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Lorchen
21.04.2007, 11:29
Mit leichtem Sinn
Dieser traumhafte Frühling hat mir ein Wort Jesu in Erinnerung gerufen: „Seht wie die Blumen auf den Feldern wachsen! Sie arbeiten nicht und machen sich keine Kleider, doch ich sage euch: Nicht einmal Salomo bei all seinem Reichtum war so prächtig gekleidet wie irgendeine von ihnen.“

Ich kann mir gut vorstellen, dass Jesus dieses Bildwort auf einer Frühlingswanderung in den Sinn gekommen ist. Beim Betrachten der herrlichen Blumenpracht, diesem alljährlichen Wunder des Lebens, erfüllen mich jedenfalls staunende Bewunderung, tiefe Dankbarkeit und eine erfrischende Lebensfreude. In einem solchen Moment kann ich Jesus leichter verstehen, wenn er weiter sagt

: „Wenn Gott sogar die Feldblumen so ausstattet, die heute blühen und morgen verbrannt werden, wird er sich dann nicht erst recht um euch kümmern? Habt ihr so wenig Vertrauen? Macht euch also keine Sorgen um euer Leben, ob ihr etwas zu essen oder zu trinken habt! Mit all dem plagen sich Menschen, die Gott nicht kennen. Euer Vater im Himmel weiss, dass ihr all das braucht. Sorgt euch zuerst darum, dass ihr euch ‚in den Dienst seiner Botschaft der Liebe und Gerechtigkeit stellt’, dann wird er euch schon mit all dem anderen versorgen. Quält euch also nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Es genügt, dass jeder Tag seine eigene Last hat.“ (Mt 6,25-34)

Jesus redet damit nicht dem „dolce far niente“ das Wort. Er kennt unser Leben gut genug und weiss, dass jeder Tag seine eigene Last hat. Wir können nicht die Hände in den Schoss legen und abwarten. Im Gegenteil, wir sollen alles tun, was in unseren Händen liegt. Wir sollen ‚unsere Talente’ nicht vergraben, sondern das Bestmögliche mit ihnen tun (Mt 25,14-30), uns dabei aber nicht unnötige Sorgen machen. Uns vor allem nicht der Macht und der Last der Sorgen überlassen und uns ihnen ausliefern.

Wer glaubend mit und aus der Botschaft Jesu lebt, der kann immer wieder leichten Sinnes durchs Leben gehen und sich von der je eigenen Tageslast nicht erdrücken lassen. Denn dem Glaubenden ist von Gott ein erlöster, ein leichter Sinn geschenkt – fast ein ‚göttlicher Leicht-Sinn’.

Quelle: Bahnhofkirche Zürich / Autor: Roman Angst

Gabriel2
21.04.2007, 14:03
AMEN !!!

„Wenn Gott sogar die Feldblumen so ausstattet, die heute blühen und morgen verbrannt werden, wird er sich dann nicht erst recht um euch kümmern? Habt ihr so wenig Vertrauen? Macht euch also keine Sorgen um euer Leben, ob ihr etwas zu essen oder zu trinken habt!"

AMEN !!! Lob und Preis unserem Schöpfer, unserem Herrn und König !!!

JUHUUU !!!

Vielen Dank liebe Lorchen für diesen Beitrag.


Gabriel