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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jesaja 1



vobbi
29.04.2007, 00:47
Erstmal Jesaja 1 ;1-17,vll mach ich nochn fortsetzungs post :
Also Zusammenfassung:
Gott ist pissig auf Israel,weil sie nicht mehr gehorchen.
Jesaja berichtet,was Gott sagt:
Zuerst klagt er die Israeliten an und zählt auf,was sie alles falsch machen.
Daraus geht zwar der Zorn,aber auch enttäuschung hervor.
Schließlich sagt Gott,dass die Israeliten keine Opfer mehr bringen sollen une keine Feste mehr in seinem Namen halten sollen.
Er will ihre Gebete nicht mehr hören.

Daraus stellen sich mir folgende Fragen und Gedanken:
Bezieht sich das "nicht mehr opfer bringen" nur darauf,dass sie keine Sünden mehr machen solen,weil sie ja eigl nur aus dank,oder hauptsächlich wegen bekennung der Sünden geopfert haben?

Macht Gott das heute immernoch,dass er sagt: Nee,deine Gebete erhöre ich nicht mehr....?
Dazu-
gestern war wieder Alphakurs,da ging es teilweise auch darum.
Da war Jesaja 59;2 angegeben:
2 Eure Schuld-sie steht zwischen euch und eurem Gott!Eure Sünden verdecken ihn,darum hört er euch nicht.

Daraus stellt sich mir die Frage,ob er uns dann noch die Sünde vergeben kann,wenn er uns nicht hören will(/kannn??)?
und sonst seh ich das so,dass Gott unsere Gebete erst erhört,wenn wir unsere Sünde gestanden und vor ihn gebracht haben....

Muss man also erst Gott gehorchen,dass er Gebete erhört...ikann man darin einen Preis für Gnade sehen?
Ist das alles heute noch aktuell...vonwegen AT?

Ich erwarte keine Antworten,sondern nur meinungen

anonym002
29.04.2007, 01:12
Ja vobbi, das ist nur die eine Seite des Ganzen.

Wann hört Gott Gebete? Sicher zuerst mal da, wo eine Beziehung ist, zwischen Mensch und dem Ewigen.

Wann hört Gott Gebete? Immer da, wenn Menschen nach Gottes Massstab Busse tun und zu ihm zurückkehren. Mehr noch, da hört der Ewige nicht nur, sondern er vergibt, rein um Seines Namens Willens.

Sind Opfer hinfällig? Die Reihenfolge stimmt nicht, hier im Jesaja, beim Volk. Sie bringen Gott Dinge dar, obwohl ihr Herz nicht rein ist und dem Ewigen gehört.

Wenn Gott weghört, dann nur dann, um unsrer Fehlverhalten zu „überhören“.

Ist das alles noch aktuell?

Was lehrte Jeshua? Sagte er nicht, dass man zuerst mit seinem Mitmenschen Frieden schlissen soll, bevor man in den Tempel geht um anzubeten?

Somit bleibt der Ewige derselbe, seine „Prinzipien“ sind somit gleich. Es ist Selbstbetrug, wenn man sich einredet: ja, Jesus hat mir ja alles vergeben, es ist alles in Ordnung aber selber ist man immer noch in der Schuld gegen seinen Mitmenschen.

Was lehrte Jeshua im „unser Vater“? Vergib uns, ... wie wir vergeben.

Diese Wechselwirkung zeigt sich durch die ganze Lehre Jesus.


Nur so kurz einige Gedanken.
Gruss

Alef