Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ehrfurcht vor G-tt
anonym002
13.10.2010, 20:22
Es könnte seltsam klingen, dass Furcht eine Mizwa sein könnte. Wie macht man „Furcht“?
Stell es Dir mal so vor : Zwei Kräfte stellen die Voraussetzung für Deinen Akt auf dieser Welt dar : Liebe und Furcht. Die kleinsten Dinge im Leben sind diejenigen, die Du am wenigsten liebst und fürchtest; die großen Dinge sind die, die Du am meisten liebst und fürchtest.
Mit Liebe legst Du Deine Ziele fest. Mit Furcht setzt Du Deine Grenzen. Jemand, der sich vor Misserfolg fürchtet, nimmt keine Risiken auf sich. Jemand, der sich vor dem Leben fürchtet, kann nicht atmen.
Durch die Tora werden wir befreit, weil in ihr steht, dass wir uns nur vor einem fürchten sollen : Nicht vor Misserfolg, nicht vor anderen, nicht mal vor dem Tod. Wir sollen uns nur vor G-tt fürchten.
Mit Liebe legst Du Deine Ziele fest. Mit Furcht setzt Du Deine Grenzen
Was ist diese Furcht? Es könnte eine einfache Furcht sein, so wie : „Wenn ich tue, was Er nicht mag, dann werden die Konsequenzen nicht gut sein“. Oder für denjenigen, der gegenüber der G-ttesliebe in seiner Seele empfindsam ist, könnte es die Angst sein, von dieser Liebe getrennt zu sein, so wie ein Kind Angst davor hat, von seinen Eltern getrennt zu sein. Für diejenigen, die G-ttes unendliche Größe und die Wunder Seiner Schöpfung bedenken, ist Furcht Ehrfurcht und Erstaunen.
All diese verschiedenen Arten von Furcht haben einen gemeinsamen Nenner : Das Bewusstsein einer Realität, die über Dir steht und alles definiert und bestimmt, was Du tust.
Und da diese Furcht sich darum dreht, dass man sich einer höheren Entität unterordnet, ist sie unendlich stärkend – so unendlich wie der Eine, dem wir uns unterwerfen. Die G-ttlichen Segnungen, die dadurch hervorgerufen werden, sind genauso unbegrenzt.
Der G-ttesdienst, der sich daraus entwickelt, ist auch weder schwankend noch Launen ausgesetzt, wie es beim Dienst, der allein auf Liebe basiert, der Fall ist.
Nein, Du kannst keine Furcht „tun“, aber Du kannst Dich darin üben. Du kannst Dir jeden Tag Zeit nehmen, Deine Beziehung mit Deinem G-tt zu überdenken, um Dir Seiner ehrfurchterregenden und liebenden Gegenwart deutlich bewusst zu werden. Wenn dieses Bewusstsein einen festen Platz in Deinem Herzen findet, dann wird alles, was Du tust, mit Freude und Vergnügen in Ordnung gehen.
Chabad Lubawitsch Berlin
http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=3229
anonym002
21.04.2013, 11:23
Durch folgende Allegorie wird die unübertreffliche Güte Gottes geschildert:
Die Weisheit wurde gefragt: „Was soll mit einem Sünder sein?“ Sie antwortet: „Den Sünder soll das böse Gewissen verfolgen.“
Dieselbe Frage wurde an die Prophetie gerichtet, worauf sie erwiderte: „Die Person, welche sündigt, soll sterben.“
Alsdann fragte man Gott, worin die Strafe des Sünders bestehen solle. Gott antwortete: „Er tue Busse, denn, meine Kinder, was verlange ich anderes von euch, als dass ihr mich suchet und lebet.“ (Jalqut)
Denn, selbst wenn dereinst beim jüngsten Gericht 999 Engel zu Ungunsten eines Menschen aussagen und nur einer etwas zu seinen Gunsten vorbringt, beurteilt Gott die menschliche Seele milde.
Der Mensch (Semot Rabba 25) geht seine Schuldverschreibung durch: findet er, dass ihm Leute etwas schulden, so zieht er die betreffende Urkunde hervor und treibt unnachgiebig seine Schuldforderung ein; Gott aber verfährt nicht so: findet er, dass wir ihm schulden, sie unterdrückt er es gemäss Micha 7,19: ER wird sich unser erbarmen und unsere Vergehungen tilgen.“[/COLOR]
Als Gott im Begriff war, die Welt zu erschaffen, fragt er: „Gründe ich die Welt nur auf die Barmherzigkeit, so werden sich die Sünden der Geschöpfe häufen, gründe ich sie dagegen auf das strenge Recht, wie kann sie da bestehen! Darum werde ich sie auf Barmherzigkeit und Recht gründen, o dass sie doch bestände.“
Gerlinde
24.12.2013, 04:47
Ich sah einmal auf Arte eine Dokumentation über homosexuelle orthodoxe Juden. Er hieß "Trembling before G'd". Zu Deutsch "Zittern vor G'tt". Darin beschrieben die Protagonisten, wie sehr sie unter der Spannung litten, gläubige Juden UND Homosexuell zu sein, da im orthodoxen Judentum Homosexualität verboten ist.
Meine Frage:
Warum soll man als heterosexueller oder homosexueller Mensch vor G'tt zittern? Sollte an ihn nicht eher lieben, als Angst vor ihm haben?
anonym007
24.12.2013, 05:55
(...) da im orthodoxen Judentum Homosexualität verboten ist.
Moin,
das ist falsch. Homosexuell ist man, Das kann man nicht verbieten. Das Ausleben von Homosexualität wird als Sünde gesehen (teilweise auch nur bestimmte Sexualpraktiken). Die Diskussion dazu im Judentum läuft.
http://www.taz.de/!52705/
Ich kenne den Film nicht, von dem Du schreibst, aber bist du sicher, dass es orthodoxe juden waren und nicht ultraorthodoxe?
Tschüss
Jörg
Gerlinde
24.12.2013, 10:12
Moin,
das ist falsch. Homosexuell ist man, Das kann man nicht verbieten. Das Ausleben von Homosexualität wird als Sünde gesehen (teilweise auch nur bestimmte Sexualpraktiken). Die Diskussion dazu im Judentum läuft.
Das Verbot von Auslebenden der eigenen Sexualität, macht Menschen körperlich und/oder seelisch krank.
anonym002
24.12.2013, 10:37
Die Ehre deines Schülers sei dir ebenso lieb wie die eigene;
die Ehre deines Kollegen gleiche der Ehrfurcht vor deinem Lehrer;
und die Ehrfurcht vor deinem Lehrer gleiche der Ehrfurcht vor dem Himmel.
Talmud
anonym007
25.12.2013, 07:03
Das Verbot von Auslebenden der eigenen Sexualität, macht Menschen körperlich und/oder seelisch krank.
Moin,
das sehe ich ähnlich (ich würde es als 'kann krank machen' bezeichnen).
Das ändert aber nichts daran, dass deine Aussage in Bezug auf das Judentum falsch war.
Tschüss
Jörg
Gerlinde
25.12.2013, 14:30
Sowohl das orthodoxe, als auch das ultraorthodoxe Judentum lehnt Homosexualität ab. Dort ist die Meinung vorherrschend, dass, wer homosexuell ist, kein guter Jude ist, denn ein guter Jude ist nicht homosexuell.
Umgang mit Homosexualität in den unterschiedlichen Richtungen des Judentums
Ein Judentum, das an diesen Traditionen festhält, kann demnach Homosexualität nicht akzeptieren. Denn es muß ja auf der grundsätzlichen Voraussetzung bestehen, daß alles, was in der Bibel steht, unmittelbar verbindliches Gotteswort ist, und daß auch die mündliche Lehre im Talmud nicht irren kann. Darum leben homosexuelle Juden und Jüdinnen nach dieser „orthodoxen" Auffassung ständig in Sünde. Allerdings unterscheidet auch das „orthodoxe" Judentum zwischen homosexueller Veranlagung und gelebter Homosexualität. Schon die antiken Texte verbieten ja ausdrücklich nur homosexuelle Praktiken; von der Homosexualität als solcher, die in Menschen angelegt ist, konnte man damals nichts wissen. Homosexualität als Veranlagung wird heute auch von manchen „orthodoxen" jüdischen Autoren akzeptiert. Diese Autoren deuten diese Veranlagung allerdings als krankhaft. Sie fordern, daß die Homosexuellen sich ärztlich behandeln lassen. Vor allem verlangen sie aber, daß diese auf jede sexuelle Handlung mit gleichgeschlechtlichen Partnern verzichten. Denn krank zu sein, ist keine Sünde. Sünde wäre es jedoch, nichts gegen sie zu tun oder gar, wie immer wieder befürchtet wird, andere mit ihr anzustecken.
Zeitgenössische „orthodoxe" Autoren, die sich in den letzten Jahrzehnten auf der Grundlage der Tradition ausführlich zu dem Thema geäußert haben und sich bemühen, dem homosexuellen jüdischen Menschen gerecht zu werden, ohne allerdings Konzessionen auf Kosten der Tradition zu machen, gestehen auch zu, daß man die „Sündhaftigkeit" homosexueller Praktiken nicht schärfer bewerten dürfe als andere Sünden gegen die überlieferten Gebote auch, etwa den Bruch der Sabbatruhe, die Mißachtung der Speisegesetze oder soziales Fehlverhalten. Diese Beurteilung ist ein Fortschritt gegenüber der früher herrschenden, unreflektierten Homophobie, denn sie relativiert die „Sündhaftigkeit" der praktizierten Homosexualität, indem sie diese nicht mehr als schlechthin „abscheulich" hinstellt, vielmehr in ihr eine Sünde unter anderen sieht, von Juden und Jüdinnen die weit häufiger begangen werden und die die jüdische Gemeinschaft womöglich weit mehr belasten. Doch eine generelle Akzeptanz der Homosexualität bleibt auch für diese „orthodoxen" Autoren ausgeschlossen. Der homosexuelle Jude, die lesbische Jüdin gehören weiterhin zur Gemeinde, gewiß, sie werden nicht ausgeschlossen. Doch als Homosexuelle stehen sie dennoch, solange sie ihre Homosexualität auch leben, unter dem Verdikt der Sünde.
Die ungelehrten Mitglieder „orthodoxer" jüdischer Gemeinden, also die große Mehrheit, werden diese Unterscheidungen kaum zur Kenntnis nehmen. Schwule Juden und lesbische Jüdinnen werden in solchen Gemeinden weiter unter dem schweren Druck der traditionellen Homophobie leben müssen. Sich offen zu seiner Homosexualität zu bekennen, wird hier niemand wagen, der Ausschluß wäre unvermeidlich. Die Ängste, Selbstzweifel und neurotischen Störungen bei den jüdischen Schwulen und Lesben, die auf Grund ihrer Lebensgeschichte dennoch in einer „orthodoxen" Gemeinde ihre Heimat sehen, kann man nur ahnen. http://www.hagalil.com/deutschland/yachad/homosexual.htm
Siehe auch:
http://www.judentum.net/religion/homosexualitaet.htm
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/1572
http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.1691.html
Das dürfte wohl fürs Erste reichen.
anonym007
25.12.2013, 17:00
Moin,
lies den Text mal bei hagalil: Es geht um Taten, das Ausleben.
Wie bei fast allem im Judentum.
Tschüss
Jörg
Gerlinde
25.12.2013, 17:52
Das "ausleben" ist in allen monotheistischen Religionen für Homosexuelle verboten. Auch der Sex vor der Ehe (für Frauen, nicht für Männer). Wenn jemand einen Teil seiner Persönlichkeit nicht leben darf, macht das einen krank. In liberalen Gemeinden des Judentums ist das kein Problem, homosexuell zu sein, in manchen konservativen Gemeinden ebenfalls nicht. Nur die Orthodoxen und Ultraorthodoxen müssen mal wieder aus der Reihe tanzen.
anonym007
26.12.2013, 07:54
Moin,
in orthodoxen Gemeinden ist die Diskussion im Gange.
Und wenn man es genau nimmt, tanzen die liberalen Gemeinden aus der Reihe, weil sie ja vom derzeitigen religiösen Mainstream abweichen.
Allerdings, und auch darauf geht ja einer der von Dir verlinkten Artikel ein, nicht alle Juden trennen hier so scharf zwischen theologischen Aussagen und Diskriminierung im Alltag. Da wird dann -entgegen der Religion, schon das homosexuell sein verurteilt. Also die Veranlagung. Dieses entspricht aber nicht der jüdischen Lehre.
Tschüss
Jörg
Gerlinde
26.12.2013, 18:44
Flat, jede Religion muss ihre Lehren ab und an daraufhin überprüfen, ob sie der heutigen Zeit mit ihren Anforderungen gerecht wird. Und gegebenenfalls Korrekturen vornehmen. Tut eine Religion das nicht, wird sie innerlich sterben.
anonym007
26.12.2013, 23:03
Moin,
das sehe ich auch so. Und das Judentum ist ja geradezu ein Musterbeispiel dafür, wie man sich der Zeit anpasst, aber dem Kern der eigenen Lehre treu bleibt.
Allerdings glaube ich nicht, dass die Frage zur Homosexualität hier entscheidend sein wird.
Tschüss
Jörg
Gerlinde
27.12.2013, 05:37
Moin,
das sehe ich auch so. Und das Judentum ist ja geradezu ein Musterbeispiel dafür, wie man sich der Zeit anpasst, aber dem Kern der eigenen Lehre treu bleibt.
Allerdings glaube ich nicht, dass die Frage zur Homosexualität hier entscheidend sein wird.
Tschüss
Jörg
Ist nicht so. Im liberalen Judentum sind die Speisevorschriften nicht so relevant im orthodoxen Judentum.
anonym007
27.12.2013, 08:10
Ist nicht so. Im liberalen Judentum sind die Speisevorschriften nicht so relevant im orthodoxen Judentum.
Moin,
ist mir bekannt. Ich gehöre dem Freundeskreis einer liberalen jüdischen Gemeinde an und bin häufiger dort, auch zur Toraschulung.
Aber das liberale Judentum steht treu zur Tora. Es interpretiert vieles anders, zeitgemäß eben, aber an der Wahrheit der Tora zweifelt es nicht.
http://www.liberale-juden.de/uber-uns/35-grundsatze/
Tschüss
Jörg
Gerlinde
27.12.2013, 19:04
Das hatte ich auch nie behauptet. Aber dadurch, dass sie Homosexualität anders bewerten, auch mit der Tora im Rücken, und dabei benutzen sie unter anderem die ursprünglichen Wörter im Original (das mehrere Bedeutungen haben kann), um so, wie bei Pilpul, zur Wahrheit vorzustoßen. Weißt du auch, was Pilpul ist?
http://de.wikipedia.org/wiki/Pilpul
anonym007
28.12.2013, 06:56
Moin,
schau dir deinen wiki-Artikel mal genau an und du wirst sehen, wie selten diese Methode ist im liberalen Judentum. Ich verstehe nicht so ganz, warum Du das hier anführst.
Nach meiner Erfahrung verwendet das liberale Judentum eher Kommentare von Plaut und Schriften liberaler Theologen wie Leo Baeck.
Natürlich wird interpretiert, religiöse Schriften sind anders ja gar nicht zu verstehen.
Aber was willst Du nun eigentlich über das liberale Judentum sagen?
Tschüss
Jörg
anonym001
28.12.2013, 08:46
Aber was willst Du nun eigentlich über das liberale Judentum sagen? (@Gerlinde)
Das frage ich mich auch schon eine Weile, was dieser "Diskurs" überhaupt mit dem Thema zu tun haben sollte.
Gerlinde
28.12.2013, 16:25
Das frage ich mich auch schon eine Weile, was dieser "Diskurs" überhaupt mit dem Thema zu tun haben sollte.
Ich wollte deutlich machen dass das liberale Judentum sich entwickelte, während das orthodoxe Judentum stehen bleibt. Im übrigen werde ich hier ab heute weniger schreiben, da ich zum einem mit einem eigenen Forum (http://mormonismusforen.xobor.de/) genug zu tun haben werde, und ich zum andern her nicht flüssig schreiben kann, da viele er Buchstaben er "verschluckt" werden, und ich Zeit brauche, sie zu korrigieren.
@ Gerlinde
Ich möchte dich verstehen. Du fegst seit 4 Tagen durch das Forum. Du hast dich uns mit diesem Satz vorgestellt:
Hi, Ich heiße Gerlinde, bin durch Mutter eine Deutsche, lebte lange in einer Sekte (Mormonen), aus der ich mit Gottes Hilfe heraus kam.
Jetzt benutzt du dieses Forum um für dein "Mormonen-Forum" Werbung zu machen?
Gerlinde
28.12.2013, 23:17
@ Gerlinde
Ich möchte dich verstehen. Du fegst seit 4 Tagen durch das Forum. Du hast dich uns mit diesem Satz vorgestellt:
Hi, Ich heiße Gerlinde, bin durch Mutter eine Deutsche, lebte lange in einer Sekte (Mormonen), aus der ich mit Gottes Hilfe heraus kam.
Jetzt benutzt du dieses Forum um für dein "Mormonen-Forum" Werbung zu machen?
Renate ich bin eine EX-MORMNIN! Ich mache nicht "Werbung für diese Sekte, ich will aufklären! Hier ein Beitrag aus dem Forum:
In den letzten Jahren wurden viele Fälle von Kindesmissbrauch in katholischen oder/und protestantischen Einrichtungen bekannt gemacht. Es verwundert nicht, dass es solche Fälle auch bei den Mormonen gab. Ich werfe der Kirche nicht vor, dass sie auch in ihren Reihen solche Monster hat, aber ich werfe ihr vor, wie sie oft damit umgeht. Oft wird das Opfer beschuldigt, der Täter entlastet, die Tat verharmlost, und der Täter nicht den Behörden gemeldet.
Quelle: http://mormonismusforen.xobor.de/t2f13-Kindesmissbrauch-und-Vertuschung.html
Hör sich DAS nach "Werbung" für die Mormonensekte an?
Mitleser
29.12.2013, 09:09
Hallo
Kindsmissbrauch ist meines Erachtens ein allgemeines Gesellschaftsproblem, weshalb es in allen Schichten und überall vorkommt / vorkommen kann. Die Spitze der Untaten geschehen wohl innerhalb von Familien. Es gibt Felder, da das Übel besser getarnt werden kann als anderswo.
Ich finde es schade, wenn man nur die religiösen Gemeinschaften - insbesondere die christlichen - damit in Verbindung bringt, oder sie gar als Ursache sieht. Wie gesagt: Das Übel kommt am häufigsten innerhalb von Familien vor, unabhängig davon, ob es sich um religiös-motivierte Familien handelt oder nicht. Öffentlich aufgearbeitet wird bisher "nur" in christl. Gemeinschaften, der Rest bleibt im Dunkeln.
Gerlinde
29.12.2013, 21:34
@ Mitleser, ich hatte das Beispiel mit dem Kindesmissbrauch nur benutzt, um zu zeigen, dass ich KEINERLEI Werbung für die Mormonensekte mache! Was nun den Kindesmissbrauch an sich betrifft (ich hasse das Wort Missbrauch, setzt es doch einen GEBRAUCH voraus), so stimmt es schon, dass die meisten Taten durch Familienangehörige geschehen, aber auch durch so genannte "Respektspersonen, wie Lehrer, Pfadfinderführer oder Geistliche. Mir geht es persönlich weniger darum, dass diese taten in Kirchen geschehen, sondern vielmehr, wie diese Kirchen damit UMGEHEN.
Hör sich DAS nach "Werbung" für die Mormonensekte an?
Das hört sich nach Werbung für dein Mormonen-Forum an. Und genau das habe ich gesagt.
Gerlinde
30.12.2013, 12:44
Was ist falsch daran?
Wenn ihr das nicht wollt, kann ich ja für immer gehen.
War nicht böse gemeint. Ich wollte das nur richtig stellen!
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