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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Katholischer Erzbischof: „Es gibt kein auserwähltes Volk mehr”



Ingo
24.10.2010, 17:20
Beim Abschluß der katholischen Synode im Vatikan über die steigende Verfolgung von Christen im Nahen Osten wurde dazu aufgefordert, dass Israel die Besatzung beenden müsse. Der Großteil dieses zweiwöchigen Treffens wurde dazu genutzt, zu diskutieren, dass Israel die Wurzel aller Nöte des Nahen Ostens sei, einschließlich die der Christen in dieser Region. Cyril Salim Bustros, der im Libanon geborene griechische Erzbischof der „Our Lady of the Annunciation“-Kirche in Boston/USA meinte, dass die Rückkehr der Juden nach Israel und die Vertreibung der Palästinenser sowie die Besetzung von deren Land nicht auf der Bibel beruhen dürfe. Er ging sogar so weit zu behaupten, dass die Versprechen Gottes an sein Volk durch Christus annulliert worden seien und es kein auserwähltes Volk mehr gäbe. Mordechai Levy, der Vertreter Israels im Vatikan, bedauerte diese Abschlußaussage des Erzbischofs und den damit verbundenen Schaden bezüglich der Bemühungen, die Beziehung zwischen Israel und dem Vatikan zu verbessern.

(Israel Heute)

Blood_Raven
24.10.2010, 18:53
Bustros gehört zur Melkitischen Griechisch-katholischen Kirche, die mit der römisch-katholischen Kirche uniert ist, entstammt einer einflussreichen libanesischen Familie und wurde auch im Libanon geboren. Früher war er Erzbischof von Baalbek. Aufgrund seiner Herkunft ist er in Sachen Nahostkonflikt wohl nicht gerade neutral.

Seine Aussagen halte ich für unhaltbar. Mich würde interessieren, wie er sie begründet.

Jakow
25.10.2010, 10:18
"dass Israel die Wurzel aller Nöte des Nahen Ostens sei"

Fällt dabei niemand auf, dass dieses das Paradigma des Antisemitismus ist? Statt einer realistischen, weit komplexeren Sicht, wird alles Elend, alle Nöten, auf die Juden, hier stellvertretend in Form des modernen Staates Israel übertragen.

Ein aus christlicher Sicht eigentlich tragischer Schritt, wenn man einerseits meint, dass es kein auserwähltes Volk mehr gibt, dann aber in seiner ganzen Argumentation, dieses Volk genau zu diesem Schlusstein macht. Nicht von Jesus hängt hier die Erlösung ab, sondern eben doch vom jüdischen Volk, vom jüdischen Staat.

Dabei kann man es weit komplexer sehen, muss die Gegenreaktion der verfolgten Juden auch in Israel am Wirken sehen, muss auch die Befreiung der Christen durch Israel sehen, welche bspw. sich erst durch Israels Besatzung frei in Jerusalem bewegen können und auch viele Stätten in den anderen besetzten Gebieten erst hierdurch zugänglich wurden.

Wenn aber eine solche realistischere, komplexere Sicht durch eine einseitige Verurteilung überlagert wird, wenn hierdurch verteufelt wird, sollte doch auffallen, was die Wurzel hierfür ist...

... immer wieder das Selbe und nichts Neues leider.

Seleiah
25.10.2010, 10:32
Immer die leute die sofort Antisemitismus schreien..

luxdei
25.10.2010, 11:31
Die Bibel ist ein Buch mit Geschichten, aber kein Geschichtsbuch. Noch weniger ist sie eine Besitzurkunde für irgendwelche Landstriche irgendwo auf der Welt.

Man möge sich vorstellen, wir wollten in Europa die Grenzen von vor 2000 Jahren wieder herstellen. Da müßten einige Nationen von der Landkarte verschwinden und anderen Platz machen. Welch ein konflikt-, wenn nicht gar kriegstreibender Unsinn wäre das!

Fakt ist, daß Israel nun existiert. Und man wird mit den Gegebenheiten arbeiten müssen.

Gruß
LD

Ingo
25.10.2010, 12:15
"dass Israel die Wurzel aller Nöte des Nahen Ostens sei"

Fällt dabei niemand auf, dass dieses das Paradigma des Antisemitismus ist?

Doch, mir! Und eben darum habe ich diesen Artikel eingestellt. Ich vergaß lediglich ein "thumbs down" zu setzen und nachträglich war mir das leider nicht mehr möglich.

Lieben Gruß
Ingo

Blood_Raven
25.10.2010, 12:24
Immer die leute die sofort Antisemitismus schreien..
In erster Linie handelt es sich natürlich um Antizionismus, allerdings sind die Grenzen zum Antijudaismus und Antisemitismus oft wohl fließend.


Die Bibel ist ein Buch mit Geschichten, aber kein Geschichtsbuch. Noch weniger ist sie eine Besitzurkunde für irgendwelche Landstriche irgendwo auf der Welt.

Man möge sich vorstellen, wir wollten in Europa die Grenzen von vor 2000 Jahren wieder herstellen. Da müßten einige Nationen von der Landkarte verschwinden und anderen Platz machen. Welch ein konflikt-, wenn nicht gar kriegstreibender Unsinn wäre das!
Das ist aber schon etwas komplizierter:
1. Die Juden begründen ihren Anspruch auf Palästina nun einmal damit, dass ihnen dieses Land von Gott gegeben wurde. "Beweis" gibt es dafür freilich keinen, ob man die entsprechenden Stellen des AT für wahr hält oder nicht, ist Glaubenssache. Allerdings anerkennen grundsätzlich auch die Moslems die Tora, wenngleich sie für sie natürlich nicht denselben Stellenwert hat wie der Koran. Insofern müssten sie eigentlich auch den jüdischen Anspruch anerkennen.
2. Die Moslems begründen ihren Anspruch auf Jerusalem doch auch damit, dass Mohammed von dort aus in den Himmel gefahren sei. Diese Geschichte ist aber nicht einmal im Koran enthalten, dort wird Jerusalem überhaupt nicht erwähnt. Wenn man also religiös argumentiert, ist der Anspruch der Moslems auf Jerusalem eindeutig schwächer als der der Juden.

luxdei
25.10.2010, 14:21
@ Raven

Und was ist mit den Atheisten?

Blood_Raven
25.10.2010, 14:53
Die halten jegliche religiöse Begründungen für irdische Ansprüche für Humbug.
Das ändert aber nichts daran, dass für gläubige Juden und Moslems ihre religiösen Begründungen für ihre Ansprüche real sind und man sie somit berücksichtigen muss, wenn man im Nahen Osten eine Friedensordnung schaffen will, die für Gläubige beider Seiten akzeptabel ist.

Jakow
26.10.2010, 09:48
Das ist aber schon etwas komplizierter:
1. Die Juden begründen ihren Anspruch auf Palästina nun einmal damit, dass ihnen dieses Land von Gott gegeben wurde.Tun sie das?

Nein, den die meisten Juden sind sekulär und missbrauchen G'tt sicherlich nicht für ihr politisches Handeln, so auch in Israel und durch Israel selber, welches sich alleine hierbei auf jüdische Tradition bezieht und nicht mehr.

Und bei den frommen Juden wird es dann auch wieder kompliziert, denn welches Land den Juden hiernach von G'tt gegeben ist und welches nicht und wie sich dieses heute verhält, ist recht kompliziert und vielschichtig. Kurz gesagt, läuft es auch hier nur darauf hinaus, dass man als Jude in diesem Land wohnen, leben muss und mehr nicht.


"Beweis" gibt es dafür freilich keinen, ob man die entsprechenden Stellen des AT für wahr hält oder nicht, ist Glaubenssache.Und spielt bezogen auf Israel jüdischerseits keine grosse Rolle, allerdings für viele Christen.


Allerdings anerkennen grundsätzlich auch die Moslems die Tora, wenngleich sie für sie natürlich nicht denselben Stellenwert hat wie der Koran. Insofern müssten sie eigentlich auch den jüdischen Anspruch anerkennen.Das Problem hierbei ist, dass sie die heutige Tora als Fälschung ansehen und nur noch als Spiegelbild der eigentlichen Tora und damit diese, heute uns bekannte, aus moslimischer Sicht keine Bewandtnis hat.


Die Moslems begründen ihren Anspruch auf Jerusalem doch auch damit, dass Mohammed von dort aus in den Himmel gefahren sei. Diese Geschichte ist aber nicht einmal im Koran enthalten, dort wird Jerusalem überhaupt nicht erwähnt. Wenn man also religiös argumentiert, ist der Anspruch der Moslems auf Jerusalem eindeutig schwächer als der der Juden.Vor allem wenn man sieht, wie die Muslime sich um Jerusalem vor der Besatzung durch Israel gekümmert haben und wer damals eigentlich Zugang zum Tempelberg erhalten hat. Hier kann man nur noch zynisch feststellen, dass die Bedeutung erst durch israelische Besatzung sich ergibt und der Tempelberg auch erst seitdem allen Muslimen zugänglich ist.

Hier zeigt sich dann auch, dass dieses Problem ein rein politisches und eben kein religiöses im eigentlichen Sinne ist.

Jakow
26.10.2010, 10:09
Das ändert aber nichts daran, dass für gläubige Juden und Moslems ihre religiösen Begründungen für ihre Ansprüche real sind und man sie somit berücksichtigen muss, wenn man im Nahen Osten eine Friedensordnung schaffen will, die für Gläubige beider Seiten akzeptabel ist.Das wird schwierig, wenn einerseits nationalistische fromme Juden kein "jüdisches" Land aufgeben wollen und umgekehrt, für nationalistische Araber bzw. Muslime, Israel als besetztes arabisches, will heissen muslimisches, Land gilt.

Blood_Raven
26.10.2010, 11:04
Nein, den die meisten Juden sind sekulär
Sind sie das? Wenn ich mir die Wahlergebnisse der streng religiösen Parteien ansehe, bezweifle ich das.


Und bei den frommen Juden wird es dann auch wieder kompliziert, denn welches Land den Juden hiernach von G'tt gegeben ist und welches nicht und wie sich dieses heute verhält, ist recht kompliziert und vielschichtig.
Das ist im AT doch recht eindeutig geregelt: Alles Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum Euphrat. Da macht das heutige Israel eh nur einen Bruchteil davon aus, insofern sind die Juden sehr zurückhaltend..


Hier zeigt sich dann auch, dass dieses Problem ein rein politisches und eben kein religiöses im eigentlichen Sinne ist.
So wird es aber anscheinend von vielen auf beiden Seiten wahrgenommen.


Das wird schwierig, wenn einerseits nationalistische fromme Juden kein "jüdisches" Land aufgeben wollen und umgekehrt, für nationalistische Araber bzw. Muslime, Israel als besetztes arabisches, will heissen muslimisches, Land gilt.
Dass es nicht einfach ist, sieht man seit Jahrzehnten. Es gibt wohl keinen Konflikt weltweit, der dermaßen verfahren und nahezu unlösbar ist.

Jakow
26.10.2010, 15:14
Sind sie das? Wenn ich mir die Wahlergebnisse der streng religiösen Parteien ansehe, bezweifle ich das.Zum einen leben in Israel anteilig mehr religiöse Juden, aber selbst bezogen auf Israel ist dem so. So sind die streng religiösen Parteien, wenn man von der Schas abzieht, eher Randparteien und die Schas versteht es, sich als Partei aller Sefardim darzustellen.


Das ist im AT doch recht eindeutig geregelt: Alles Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum Euphrat. Da macht das heutige Israel eh nur einen Bruchteil davon aus, insofern sind die Juden sehr zurückhaltend.So eindeutig ist es eben nicht, da dieses ein Ausblick darstellt, bzw. so nie erreicht wurde und das AT eben auch sehr eindeutig darin ist, dass die Juden dieses Land nicht alleine und selbstständig erobern sollen.


So wird es aber anscheinend von vielen auf beiden Seiten wahrgenommen.Ja? Ich sehe eigentlich nur mehr oder minder Unbeteiligte und manche Randgruppen, welche den Konflikt darauf reduzieren wollen. Bezogen auf Deutschland bzw. ist dieses die zentrale Sicht. Nur richtig wird sie dadurch eben nicht. Israel wurde von Sozialisten, Kommunisten, Lazisten gegründet und traf damit auf den arabischen Nationalismus seiner Zeit, welcher ebenso nicht religiös begründet war.


Dass es nicht einfach ist, sieht man seit Jahrzehnten. Es gibt wohl keinen Konflikt weltweit, der dermaßen verfahren und nahezu unlösbar ist.Das es nicht einfach ist, liegt meiner Meinung nach einfach daran, dass zu viele diesen Konflikt garnicht lösen wollen.

Blood_Raven
26.10.2010, 17:26
So eindeutig ist es eben nicht, da dieses ein Ausblick darstellt, bzw. so nie erreicht wurde und das AT eben auch sehr eindeutig darin ist, dass die Juden dieses Land nicht alleine und selbstständig erobern sollen.
Aus welchen Stellen leitest Du das ab?


Das es nicht einfach ist, liegt meiner Meinung nach einfach daran, dass zu viele diesen Konflikt garnicht lösen wollen.
Das kommt darauf an, was man unter "Lösung" versteht. Ein ewiges Weiterbestehen der jetzigen Situation wird wohl kaum jemand wollen. Wenn radikale Palästinenser die Juden ins Meer treiben wollen, ist das aber ebenso wenig eine "Lösung" wie wenn radikale Juden den Palästinensern maximal ein paar Reservate im Westjordanland zugestehen wollen.

anonym002
26.10.2010, 18:38
Khalil Mohammed ist Professor für Religion an der US-amerikanischen Universität von San Diego. Nach seinen Forschungen belegt der Koran, dass das Land Israel nur den Juden zusteht – einschliesslich der Stadt
Jerusalem.

Zur Begründung verweist Professor Khalil Mohammed auf die Koran-Suren 5,20 und 21: «Und wie Moses zu seinem Volke sprach: ‚O mein Volk, besinnt euch auf Allahs Huld gegen euch, als er aus eurer Mitte Propheten erweckte und euch zu Königen machte und euch gab, was er keinem anderen (Volk) auf der Welt gegeben. O mein Volk, betretet das Heilige Land, das Allah für euch bestimmt hat, und kehret nicht den Rücken, denn dann werdet ihr als Verlorene umkehren’.»

Für ein freies Jerusalem Khalil Mohammed sagt dazu: «Wenn Gott das Land Israel für die Leute von Mose bestimmt hat, wer sollte das dann ändern können? Auch wenn die Moslems Jerusalem teilweise erobert haben, so sollte es doch offen sein für die Rückkehr der rechtmässigen Eigentümer. Es ist möglich, dass der jüdische Glaube eine solche Rückkehr nur unter dem Messias zulässt. Aber dies sollte die Moslems nicht beeinflussen. Die Besetzung der Stadt und die Errichtung einer Moschee auf dem Tempelplatz waren Dinge, die der Koran nicht erlaubt.»

in dem Kapitel steht auch drin :

5:70 Jene, die geglaubt haben, und die Juden und die Sabäer und die Christen - wer da an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und gute Werke tut -, keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern.

5:25 Sie sagten: "O Moses, nimmer werden wir es betreten, solange jene darinnen sind. Gehe denn du mit deinem Herrn und kämpfet; wir bleiben hier sitzen." 5:26 Er sprach: "Mein Herr, siehe, ich habe über keinen Macht denn über mich selbst und meinen Bruder; darum scheide Du uns von dem aufrührerischen Volk."

5:27 Er sprach: "Wahrlich, verwehrt soll es ihnen sein vierzig Jahre lang; umherirren sollen sie auf der Erde. Und betrübe dich nicht über das aufrührerische Volk."

5:33 Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Israels verordnet, dass wenn jemand einen Menschen tötet - es sei denn für (Mord) an einem andern oder für Gewalttat im Land -, so soll es sein, als hatte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so soll es sein, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen zu ihnen mit deutlichen Zeichen; dennoch, selbst nach diesem, begehen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.

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Alef

absalom
28.10.2010, 11:20
Letztlich sind alle Menschen erwählt, auserwählt, gewählt und gerufen von Gott/Göttin, nämlich ihr Gehirn einzuschalten und bei allem Tun einmal inne zu halten und darüber nachzusinnen, was diese/r Gott/Göttin von uns Menschen erwartet.
Ich bezweifle ganz ernsthaft, dass es diesem/r Gott/Göttin darum geht, dass wir uns darüber Gedanken machen sollten, wer jetzt wo auf dieser kleinen Erde wem das Land streitig machen soll.
Ich gehe davon aus, dass Gott/Göttin einem jeden Menschen ein Existenzrecht zugesprochen hat, als er Leben erschuf. Es ist einzig der Mensch, der dieses Existenzrecht anderen abspricht und territorial eingrenzt.
Es gibt jedoch einen Trost, wenn der Mensch stirbt ist dieser Unfug vorbei. Tröstlich ist jedoch nicht, dass für diesen Unfug Millionen von Menschen schon sterben mussten, völlig sinnlos. Und so geht die Streiterei wem was gehört eben weiter und es werden weiterhin Menschen sinnlos dafür sterben müssen.

Absalom

Shomer
28.10.2010, 19:56
Beim Abschluß der katholischen Synode im Vatikan über die steigende Verfolgung von Christen im Nahen Osten wurde dazu aufgefordert, dass Israel die Besatzung beenden müsse. Der Großteil dieses zweiwöchigen Treffens wurde dazu genutzt, zu diskutieren, dass Israel die Wurzel aller Nöte des Nahen Ostens sei, einschließlich die der Christen in dieser Region. Cyril Salim Bustros, der im Libanon geborene griechische Erzbischof der „Our Lady of the Annunciation“-Kirche in Boston/USA meinte, dass die Rückkehr der Juden nach Israel und die Vertreibung der Palästinenser sowie die Besetzung von deren Land nicht auf der Bibel beruhen dürfe. Er ging sogar so weit zu behaupten, dass die Versprechen Gottes an sein Volk durch Christus annulliert worden seien und es kein auserwähltes Volk mehr gäbe. Mordechai Levy, der Vertreter Israels im Vatikan, bedauerte diese Abschlußaussage des Erzbischofs und den damit verbundenen Schaden bezüglich der Bemühungen, die Beziehung zwischen Israel und dem Vatikan zu verbessern.

(Israel Heute)


„An allem sind die Juden schuld!
Die Juden sind an allem schuld!
Wieso, warum sind sie dran schuld?
Kind, das verstehst du nicht, sie sind dran schuld.
Und Sie mich auch! Sie sind dran schuld!
Die Juden sind, sie sind und sind dran schuld!
Und glaubst du’s nicht, sind sie dran schuld,
an allem, allem sind die Juden schuld!
Ach so!“

Mehr zu: "An allem sind die Juden schuld" (http://de.wikipedia.org/wiki/An_allem_sind_die_Juden_schuld)

Ingo
28.10.2010, 20:50
„An allem sind die Juden schuld!
Die Juden sind an allem schuld!
Wieso, warum sind sie dran schuld?
Kind, das verstehst du nicht, sie sind dran schuld.
Und Sie mich auch! Sie sind dran schuld!
Die Juden sind, sie sind und sind dran schuld!
Und glaubst du’s nicht, sind sie dran schuld,
an allem, allem sind die Juden schuld!
Ach so!“



Tja, Shomer!

Ich habe in der Eile lediglich vergessen, ein "thumbs down" zum Beitrag zu posten Daher ist es nur gut, dass man mich hier kennt und jeder weiß, dass ich alles andere als ein Antisemit bin.

Gruß
Ingo

Blood_Raven
28.10.2010, 20:59
Wieso sollte das jemand vermuten? Du hast ja nur einen Artikel aus "Israel Heute" wiedergegeben und durch die Quellenangabe auch darauf hingewiesen. Shomers Kritik richtete sich wohl gegen Herrn Bustros, nicht gegen Deine Wiedergabe.

Ingo
28.10.2010, 21:16
Wieso sollte das jemand vermuten? Du hast ja nur einen Artikel aus "Israel Heute" wiedergegeben und durch die Quellenangabe auch darauf hingewiesen. Shomers Kritik richtete sich wohl gegen Herrn Bustros, nicht gegen Deine Wiedergabe.

Naja, das liegt wohl am dem unglücklichen "Zitat von Ingo" obendrüber....
Bin wohl etwas empfindlich heute, sorry!

Shomer
30.10.2010, 11:34
Tja, Shomer!

Ich habe in der Eile lediglich vergessen, ein "thumbs down" zum Beitrag zu posten Daher ist es nur gut, dass man mich hier kennt und jeder weiß, dass ich alles andere als ein Antisemit bin.

Gruß
IngoDu, Ingo, ich vermisse den shake-hands-button; mein Link erklärt ja einiges, was ich nicht auch noch posten wollte!

Shalom
Shomer