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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jesus ist kommen



Lorchen
05.05.2007, 15:23
1. Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude;
A und O, Anfang und Ende steht da.
Gottheit und Menschheit vereinen sich beide;
Schöpfer, wie kommst du uns Menschen so nah!
Himmel und Erde, erzählet´s den Heiden:
Jesus ist kommen, Grund ewiger Freuden.

2. Jesus ist kommen, nun springen die Bande,
Stricke des Todes, die reißen entzwei.
Unser Durchbrecher ist nunmehr vorhanden;
er, der Sohn Gottes, der machet recht frei,
bringet zu Ehren aus Sünde und Schande;
Jesus ist kommen, nun springen die Bande.

3. Jesus ist kommen, der starke Erlöser,
bricht dem gewappneten Starken ins Haus;
sprenget des Feindes befestigte Schlösser,
führt die Gefangenen siegend heraus.
Fühlst du den Stärkeren, Satan, du Böser?
Jesus ist kommen, der starke Erlöser.

4. Jesus ist kommen, der König der Ehren;
Himmel und Erde, rühmt seine Gewalt!
Dieser Beherrscher kann Herzen bekehren;
öffnet ihm Tore und Türen fein bald!.
Denkt doch, er will euch die Krone gewähren.
Jesus ist kommen, der König der Ehren.

5. Jesus ist kommen, ein Opfer für Sünden;
Sünden der ganzen Welt träget dies Lamm.
Sündern die ewge Erlösung zu finden,
stirbt es aus Liebe am blutigen Stamm.
Abgrund der Liebe, wer kann dich ergründen?
Jesus ist kommen, ein Opfer für Sünden.

6. Jesus ist kommen, sagt´s aller Welt Enden;
eilet, ach eilet zum Gnadenpanier!
Schwöret die Treue mit Herzen und Händen,
sprechet: Wir leben und sterben mit dir.
Herzensfreund, gürte mit Wahrheit die Lenden!
Jesus ist kommen, sagt´s aller Welt Enden!

7. Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden;
komme, wen dürstet, und trinke, wer will!
Holet für euren so giftigen Schaden
Gnade aus dieser unendlichen Füll!
Hier kann das Herze sich laben und baden.
Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden.

8. Jesus ist kommen, die Ursach zum Leben.
Hochgelobt sei der erbarmende Gott;
der uns den Ursprung des Segens gegeben;
dieser verschlinget Fluch, Jammer und Tod.
Selig, sie ihm sich beständig ergeben!
Jesus ist kommen, die Ursach zum Leben.

(Johann Ludwig Konrad Allendorf, 1693-1773)

JC-Freak
05.05.2007, 17:52
AMEN -Halleluja!

Gerhardt
05.05.2007, 23:33
@Lorchen
Warum hast Du diesen Text hier eingestellt? Was sind Deine Absichten und Gedanken?
Ich habe mit dem Text wegen der dort ausgebreiteten Opfertheologie allergroesste Schwierigkeitenn.
Gruss Gerd

JC-Freak
06.05.2007, 01:59
Warum hast Du diesen Text hier eingestellt? Was sind Deine Absichten und Gedanken?
Gruss Gerd

Das ist deine Lieblingsfrage, oder? :P

Es tut mir leid, das mal so sagen zu müssen, aber ohne diese "Opfertheologie" macht der Tod am kreuz einfach keinen Sinn. Dann hätte Gott das Jesus auch ersparen können. Hat er aber nicht. Warum nicht? Ist er sadistisch veranlagt?

Lorchen
06.05.2007, 03:24
@Lorchen
Warum hast Du diesen Text hier eingestellt? Was sind Deine Absichten und Gedanken?
Ich weiss echt nicht mehr was ich antworten soll ,tut mir leid
Wenn ich schreiben würde morgen gibt`s regen,wäre die Frage auch,warum stell ich`s rein?
Damit morgen jeder einen Schirm mitnimmt?
Jesus Christus hat sich geopfert
Was ist hier Dein Problem?
Mir ist das grad echt zuviel,sorry
Und warum muss ich immer Absichten haben um was reinzustellen?
Was ist dann meine Absicht zu fragen wie es jemandem geht?
Was zu sagen guten Tag?
Ich hab mir echt Mühe gegeben
Dein ewiges Hinterfragen warum ich was reinsetze befremdet mich sehr
Lorchen

Lorchen
06.05.2007, 03:36
Gerhard,da wir wohl nicht wissen was der andere sagen will,zieh ich meine Konsequenzen und sag bye
Da selbst ein Guten Morgen von mir ein" Was willst Du damit sagen und warum setzt Du das hier rein nach sich ziehen würde von Dir,geh ich lieber mal ne Weile einen anderen Weg
Nicht das wir uns begegnen und ich auf die Idee kommen könnte zu grüßen und statt ein guten tag zu hören kriege,warum grüßt du und was ist deine absicht
Es betrifft jedoch nur dich,weil ich null ahnung habe WAS WILLST DU UND WAS VERSTEHST DU AN MEINEN BEITRÄGEN NICHT UND WAS HAST DU GEGEN MICH?
DAS ist kein schreien,das ist Grossschrift,weil ich nicht verstehe was Du nicht verstehst,respektive willst
Lorchen

Lorchen
06.05.2007, 04:48
Ich habe mit dem Text wegen der dort ausgebreiteten Opfertheologie allergroesste Schwierigkeitenn.
Siehst Du hier haben wir beide Schwirigkeiten
Meine sind allerdings anders gelagert
Meine persönliche Schwierigkeit liegt in der Seelsorge
Ich halte sie für äusserst wichtig
Geh mal googeln bei Seelsorge
Dort findest Du Telefonnummern
Aber was macht der,der lieber schreibt?
Der ist aufgeschmissen
christliche chats sind ab einer gewissen zeit leer
Du bekommst die freundliche Nachricht,das Du dich bitte zum chat anmelden mögest zwecks termine
Den teilt man dir dann per mail mit
In der Zwischenzeit könntest Du tot sein
Denn dein Termin ist irgendwann am Tag X zut Y zeit
Verzeih wenn Dein Problem der Opferthelogie mir die wenigsten Kopfschmerzen bereitet
Also wenn Du Probleme mit der Opferthelogie hast geht mir das grade irgendwo vorbei
Denn im weltweiten Netz sind Menschen die nach Hilfe rufen
Und die sind mir wichtig
Wenn ich also künftig nicht mehr auf Deine sinnlose Fragerei eingehe,verzeih
Denn es gibt MEnschen die mich brauchen
Denen ist egal ob das Komma an der richtigen Stelle ist,die haben wirkliche Schwierigkeiten
Hab einen schönen Sonntag
Warum ich das reinstelle?
Weil ich Dir eibfach einen schönen Sonntag wünsche.
Ohne Hintergedanken,ohne Quadratur des Kreises
Und weil ich um 03.40 auch langsam müde werde sinnlose Fragen zu beantworten
Shalom
Lorchen

Popcorn
06.05.2007, 09:18
Lieber Gerd



@Lorchen
Warum hast Du diesen Text hier eingestellt? Was sind Deine Absichten und Gedanken?
Ich habe mit dem Text wegen der dort ausgebreiteten Opfertheologie allergroesste Schwierigkeitenn.
Gruss Gerd


Ich möchte heute Morgen kurz auf deine Frage eingehen. Das eingestellte Lied wird oft in Gottesdiensten gesungen. So auch in der ref. Landeskirche wo ich war, sowie der Gemeinde die ich später besuchte. Es ist ein Lied, das mich durchs Leben begleitet hat und mit mir wohl noch einige Generationen. Es ist ein Lied, das extrem klar die Dankbarkeit ausdrückt, dass es Jesus gibt und dass er sich für uns Menschen hingab.


Lorchen stellte dieses Lied einfach hier rein, um ihre Dankbarkeit auszudrücken, liess uns damit einen Blick in ihr Herz machen. Und das finde ich genial und liebenswert von Lorchen.

Nicht jeder Beitrag hier erhebt den Anspruch theologisch zu sein. Ich weiss, wir haben hier eine ganze spannbreite User, von "Diskussionswütig" (zähle mich selber dazu :? ) bis solche, die nicht diskutieren wollen, sondern einfach da sind, ihr Herz öffnen und sich freuen wenn jemandem der Beitrag gut tut.


Darum beantworte ich die Frage für Lorchen - sie wollte nichts bezwecken, als einfach auf Jesus hinweisen, der für sie, für mich und für alle Menschen so viel gemacht hat.


Opfertheologie - ich glaube die haben wir schon an vielen Orten durchgekaut. Lies dir doch die alten Thrads nochmals durch, vielleicht helfen die dir bei deiner Antwortsuche.


Sei gesegnet


Popcorn

Gerhardt
06.05.2007, 23:52
@JC-Freak
Ja, das hast Du richtig erkannt. Die Fragestellung habe ich von meinem letzten Englischlehrer. Dort gab es keine Klassenarbeit ohne "Intention of the author?"
@Lorchen
Aus Deiner Reaktion schliess ich, dass Du Dir nichts gedacht hast - schade.
Gerade bei Gedichten mache ich mir meine Gedanken. Auch habe ich den Anspruch zu glauben, was ich singe.
@Popcorn
Ich hoffe nicht dass es zum Normalfall wird, dass hier Beitraege zweckfrei eingestellt werden. Von zweckfrei ist es dann nicht mehr weit bis sinnlos. Mir sind die "Gnadenkinder" doch zu wichtig, um darin eine sinnlose Veranstaltung zu sehen.
Gruss Gerd

Popcorn
07.05.2007, 00:01
Lieber Gerhard


Von sinnlos kann nie die Rede sein. Es hat einen Zweck und zwar folgenden:



sie wollte nichts bezwecken, als einfach auf Jesus hinweisen, der für sie, für mich und für alle Menschen so viel gemacht hat.



Das ist doch ein guter Zweck, oder? :P


Danke Gerhard, dass dir die Gnadenkinder wichtig sind.


Sei lieb gegrüsst aus dem Heidiland


Popcorn

JC-Freak
07.05.2007, 11:53
Aus Deiner Reaktion schliess ich, dass Du Dir nichts gedacht hast - schade.

Gerhard, ich bitte dich ernsthaft, solche unverschämten Unterstellungen zu lassen.

Oder was hast DU dir bei DIESER Aussage gedacht? Nächstenliebe kann es kaum gewesen sein.

Warum gehst du immer vom schlechtesten aus?
Warum denkst du, Lorchen denke sich nichts bei dem was sie tut? Weil sie von deiner Fragerei verletzt ist?
Sie wollte Jesus ehren mit ihrem Beitrag und den Lesern eine Freude machen.

Denke bitte mal erst ein bisschen selber über den Sinn eines Beitrages nach bevor du andere Leuten auf verletztende Art Dinge unterstellst. Danke.

tanuki
07.05.2007, 12:34
Ihr Lieben,
also "intention of the author" verstehe ich so: lasst uns diskutieren und gemeinsam herausfinden, was der gute alte Allendorf mit diesem Text aussagen möchte.
Was Lorchen betrifft so meine ich, ihr hat der Text einfach gefallen und sie hat ihn aus diesem Grund gepostet. Ich verstehe es von ihr wie eine Art "Buchempfehlung" oder Literaturhinweis. Hier im Forum wurden schon oft gute Liedtexte gepostet, auch moderne.
Liebe Grüße,
Tanuki

Victor
07.05.2007, 22:26
Sie wollte Jesus ehren mit ihrem Beitrag und den Lesern eine Freude machen.

Das sehe ich genau so. Für diesen wunderbaren Text bin ich Lorchen sehr dankbar.

Gerhardt
10.05.2007, 21:18
@ Lorchen, @JC-Freak
Mit meiner Behauptung, „Lorchen“ habe sich bei obigem Liedtext nichts gedacht, bin ich zu weit gegangen. Ich möchte deshalb um Verzeihung bitten, wo ich Euch verletzt habe.

Damit dieser Thread überhaupt noch einen Sinn bekommt, möchte ich hier meine Motive und Beweggründe beschreiben.

Zu keiner Zeit hatte ich die Absicht, hier einen Streit über Trinität oder Opfertheologie loszutreten, denn über Dogmen kann man nicht streiten!



Die für mich wichtigste Frage ist, ob ich glaube, was ich singe. In meinen Augen haben Lieder den gleichen Stellenwert wie Gebete. Wenn ich damit richtig liege, dann gilt auch für das Singen das Wort Jesu: „Ihr sollt nicht plappern wie die Heiden.“ Sollte ich Recht habe, kann und darf ich keine Lieder singen, in denen Aussagen gemacht werden, an die ich nicht glaube oder von mir abgelehnt werden.

Nun zum eigentlichen Liedtext. Das Gedicht ist ein Lobgesang auf Jesus und sein Erlösungswerk. Der Aussage aus der ersten Strophe kann ich uneingeschränkt zustimmen:

„Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude
......
Himmel und Erde, erzählet´s den Heiden:
Jesus ist kommen, Grund ewiger Freuden. “

Was anderes sollte und könnte man über den Messias und Gesalbten Gottes auch sonst sagen?
Meine Probleme beginnen, wenn ich mir die Begründungen des Dichters ansehe:

„Gottheit und Menschheit vereinen sich beide“

Der Dichter setzt hier die Trinität als selbstverständlich voraus. Da die Trinität zu den Grundlagen des Christentums zählt, ist seine Argumentation richtig

In der vierten Strophe lesen wir

„Dieser Beherrscher (Jesus) kann Herzen bekehren“

Ich selbst meine, dass der Heilige Geist eine Bekehrung, ein Fragen nach Gott bewirkt. Dieses Suchen wird nicht durch Jesus ausgelöst. Der Dichter hat also eine andere Ansicht als ich.

In Strophe 5 heißt es:

„stirbt es (Jesus, das Lamm Gottes) aus Liebe am blutigen Stamm.
Abgrund der Liebe, wer kann dich ergründen?“

Kann man die Hingabe Jesu schöner oder kunstvoller formulieren? Ich meine nein.
Allerdings erklärt der Dichter den Tod Jesu als „Opfer für Sünden“. Das ist aber etwas anderes als Hingabe.

Wieder einmal ist mir gewusst geworden, wie problematisch es ist, bewährte Dogmen aufzugeben und sich damit vom Boden der Rechtgläubigkeit zu entfernen. Denn nicht wenige Christen haben mit einer Andersgläubigkeit ihr Problem. Ein Streit ist dann oftmals die Folge.

Daraus ergibt sich auch die Frage, ob die Rechtgläubigkeit den Weg zu Gott erleichtert oder eher verbaut. Mir ging und geht es geht um die Frage, wie ich mit meiner abweichenden Glaubenseinstellung umgehen soll.

Soweit meine Gedanken.
Gruss Gerd

tanuki
10.05.2007, 21:53
Lieber Gerd,
deine Gedankengänge sind mir verständlich und auch die Frage, die dich umtreibt:

Mir ging und geht es geht um die Frage, wie ich mit meiner abweichenden Glaubenseinstellung umgehen soll.
In diesem Fall würde ich mich, wäre ich du, auf den langen Weg begeben und versuchen herauszufinden: ist meine Glaubenseinstellung auch für Gott "abweichend"... oder etwa nicht? Wer hat die Normen gesetzt, für wen ist deine Glaubenseinstellung "abweichend" - guten Rat in dieser Frage wird es, so fürchte ich, wohl kaum von Menschen geben.
Liebe Grüße,
Tanuki

JC-Freak
10.05.2007, 23:33
Die für mich wichtigste Frage ist, ob ich glaube, was ich singe. In meinen Augen haben Lieder den gleichen Stellenwert wie Gebete.

Es ist sehr schade, dass in dem Punkt nicht mehr Leute denken wie du!
Wieviele singen ihre Gemeindeliedchen einfach vor sich hin als würden sie im Radio das Wunschkonzert mitsummen.
In der tat auch ein Lobpreislied ist wie ein Gebet. Ein Psalm.

Wenn du bei einem Lied mit deinem Glaubensverständnis nicht dahinter stehen kannst, singe diese Stellen einfach nicht mit. Das ist dann ehrlicher als der Einheit wegen mitzubrummeln :wink:

Lorchen
11.05.2007, 02:38
Oh menno,
watten nu?
Hab nur durch den text reinstellen wollen,wat ich empfinde,da mir diesbezüglich oft die worte fehlen
Doch denken kann ich auch :mrgreen:
Aber nicht immer meine Gedanken Empfindungen ausdrücken
Hab Euch lieb
Wenn ich jetzt erst antworte,verzeiht mir
Telefon umgestellt und die Männer mit den Mützen kamen damit nicht so zurecht
Lorchen

Popcorn
11.05.2007, 11:02
Lieber Gerd


Vielen Dank für deine Zeilen und Ausführungen hier, die uns Einblick in dein Denken und Fühlen geben.


Wir haben uns ja per PN ausgetauscht und ich möchte dir hier sagen, ich schätze dich sehr. Ich schätze dich, wie du mit einem Konflikt umgehst, ich schätze dich aber nochmehr wegen deiner Gradlinigkeit.


Du bist die nächsten Wochen kaum hier. Ich wünsche dir gesegnete Wochen und dass du es gut hast in Portugal.


Sei gesegnet und behütet


Popcorn