Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nur durch Jesus zum Vater?
Blood_Raven
14.12.2010, 16:12
glaubst du, dass unser Denken bei Gott anders sein wird, wie unser Denken hier im realen Leben?
Das könnte ich mir gut vorstellen. Auch wenn es uns oft schwer fällt, das wahrzuhaben und zu akzeptieren: Unser menschlicher Verstand ist arg begrenzt und von vielen irrationalen Faktoren (Triebe, Instinkte etc.) geprägt und abhängig, die unser Denk- und Urteilsvermögen arg beeinträchtigen.
Glaubst du wirklich, dass Gott, der uns befiehlt nicht zu Morden - seinen Sohn ermordet hat um uns zu entsündigen?
Es macht aber einen Unterschied, ob man gegen seinen Willen ermordet wird oder ob man sich für einen höheren Zweck bewusst selbst opfert. Wenn man (wie ich) Gottvater und Gottsohn im Sinne der Trinität als ein Wesen begreift, dann hat Gott nicht eine fremde Person geopfert, sondern sich selbst.
lordreigninme
05.01.2011, 20:11
Hallo !
ICh habe mich hier gerade mal quer durchgelesen und staune ein wenig . Ansich lassen sich einige Fragen mit einer handelsüblichen Konkordanz (oder mit einem Bbelprogramm auf dem PC für die Technik-Fans ) ganz gut beantworten .
falls ich etwas von dem , was ich nun schreibe , wiederhole so mag man das den 26 Seiten und meinem "hohen" Alter anrechnen .
Ich fange mal vorne an: Es ging um die Frage , ob Jesus der einzige Weg zum Vater sei . Ich denke , dass ein Weg immer noch ein Weg ist , will meinen , er muss beschritten werden . Gehe ich nicht auf dem Weg , komme ich nicht ans Ziel . Ein Weg ist kein Aufzug, kein Flugzeug, kein "Beam me up, Scotty". Ein Weg ist ein weg , weil er gegangen wird . Mal schnell, mal langsam , mal mit mehr , mal mit weniger Orientierung . Manchmal in der Nacht , manchmal am Tag , mal durch die Wüste und mal durch die Oase. Also "Ja" , er ist der Weg zum Vater , denn für diesen Weg , muss man sich bewußt entscheiden und ihn mit aller Konsequenz gehen .
Dann kam die Frage , ob Andersgläubige nicht in den Himmel kämen . Na , ich denke , dass kommt auf ihre Taten an . Römerbrief , Kapitel 2 Verse 13-15 sind da eigentlich ganz klar :
"- denn vor Gott sind nicht die gerecht , welche das Gesetz hören , sondern die , welche das Gesetz befolgen, die sollen gerechtfertigt werden. Wenn nämlich die Heiden, die das Gesetz nicht haben , doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen " soweit Paulus dazu .
Das war aus der MacArthur -Übersetzung ....
So und nun hab ich den Rest schon wieder vergessen , na da muss es erst mal reichen *g*
Liebe Grüße , Sarah
Na Ja ich denke es stimmt er hat viel zu bedeuten das man nur mit seiner Hilfe zu Jesus gelangen kann oder auch das man nur mit den glauben daran zu ihm gelangen kann vielleicht auch das man nur mit seiner Hilfe zu ihm gelangen kann....!!!
Die anderen dürfen gerne die Übersetzungsfehler aufzeigen - aber ich rolle das Ganze mal von einer anderen Seite her auf.
Wäre das nicht ein grausamer Gottvater, der den Rest der Menschheit, die Jesus nicht mal ansatzweise kennen ins Verderben laufen lassen würde? Könnten wir im Himmel diesen Vater jemals vertrauen oder uns in seiner Nähe wohl fühlen?
Und auch die Beziehung zu Jesus, stelle ich mir dann gestört vor - wenn er sagen würde: Mustafa, Eesha, Chimal und Klaus Bärbel können nicht zum Vater, weil sie mich nicht kannten. Ich fragte mich einmal: "Möchte ich einem Gott nachfolgen, der so ist." oder "Könnte Jesus mein Freund im Himmel sein, wenn er so drauf ist?"
Ganz lieben Gruß Mirjamis, ich ahne in was für Gewissenskonflikte du steckst. Die Angst etwas falsch zu machen, was man Jahrelang als das absolut Richtige galt muss groß sein. Aber Angst war nie ein guter Ratgeber oder Berater. Höre mal auf dein Herz was das dazu sagt, wenn Gott so grausam wäre.
Die Antwort und Lösung darauf heisst: Reinkarnation
Jesus sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich." (Elberfelder Übersetzung) Joh. 14,6
Ich hatte mal wieder ein Gespäch mit jemand über die Bedeutung von Jesus.
Dabei brachte mein Gegenüber dieses Bibelwort, das aussagt, dass es keinen anderen Weg zum Vater gibt außer durch Jesus.
Wenn ich aber hier im Forum immer wieder lese, dass Jesus nicht die Bedeutung hat, die ihm die Kirche zumisst......
Da weiß ich dann manchmal nicht mehr, was ich glauben soll.
Wie denkt ihr über diesen Bibelvers??????
Die Antwort scheint mir recht simpel: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" bedeutet: Durch mein Wort, d.h. es gilt das Wort zu leben.
Sein Tod war nicht das Erlösungswerk, sondern das Bringen seiner Botschaft die es zu Leben gilt.
Siehe auch: Das Gleichnis von den bösen Weingärtnern. Matth. 21.33
Blood_Raven
18.01.2011, 18:37
Die Antwort und Lösung darauf heisst: Reinkarnation
Was hat die Reinkarnation damit zu tun?
Ganz abgesehen davon, dass die Reinkarnation mit den Evangelien nicht vereinbar ist ...
Was hat die Reinkarnation damit zu tun?
Ganz abgesehen davon, dass die Reinkarnation mit den Evangelien nicht vereinbar ist ...
Nun, durch die Wiedergeburt bekommt jede Seele die Möglichkeit mit der Wahrheit in Kontakt zu kommen. Ob sie erkannt wird ist eine andere Frage.
Die Wiedergeburt ist durchaus mit den Evangelien vereinbar.
So ist z.B. vom wiedergeborenen Elia die Rede.
Jesus wird gefragt, als er mit seinen Jüngern auf einen blindgeborenen Mann trifft: "Meister, wer hat gesündigt, er oder seine Eltern?"
Wie kann ein Baby gesündigt haben? Das Selbstverständnis liegt in der Frage.
Jesus weist diese Frage nicht zurück. Er sagt nicht: "Wie könnt ihr so etwas dummes Fragen?" Er sagt: "Damit die Größes GOTTES offenbart werde".
Zugegeben, es sind nur noch Fragmente. Aber bis zum 2. Konzil von Konstantinopel im Jahre 553, war der Gedanke der Reinkarnation auch christliches Gedankengut. Die Abschaffung der Reinkarnation war ein Kompromiss auf Geheiss von Kaiser Justian, der damit einen Glaubenskrieg (drei Kapitel-Krieg) befriedete. Daraufhin wurde die Bibel umgeschrieben.
Reinkarnation ist keine Glaubensfrage. Wenn es sie nicht gibt, wird es sie auch nicht geben, wenn ich daran glaube und wenn es sie gibt, wird es sie auch dann noch geben, wenn ich nicht daran glaube!
Sie ist auch nicht missionarisch zu vermitteln.
Wer sich dogmenfrei damit beschäftigt, wird es herausfinden. Viele sind jedoch zu "träge", sie glauben lieber!
Rationalitaet
18.01.2011, 20:19
Ist also das diesseitge Leiden die Folge dessen, was ich in meinem vorherigen Leben gemacht habe ?
Hmm...ein interessanter Aspekt, zweifelohne!
Ist also das diesseitge Leiden die Folge dessen, was ich in meinem vorherigen Leben gemacht habe ?
Hmm...ein interessanter Aspekt, zweifelohne!
Möglicherweise. Ein Schöpfungsurgesetz ist das "Gesetz der Wechselwirkung",
Saat und Ernte. In Galather heisst es: "Was der Mensch sät das wird er ernten".
Wenn das stimmt, dann "stricken" wir uns unser Karma selbst.
Rationalitaet
18.01.2011, 20:37
Die Ursache kann in vielen Fällen jedoch auch nur im vorherigen Leben liegen, beispielsweiße meine Devise zu den Menschen, die mich hassen (ja, wirklich hassen, es sei ihnen aber vergeben):
"Schade, dass du nicht nett zu mir bist, ich bin es aber trotzdem zu dir."
Das hält sie aber nicht davon ab, mich weiterhin zu hassen.
Blood_Raven
18.01.2011, 21:16
Daraufhin wurde die Bibel umgeschrieben.
Allmählich kann ich diese Behauptung echt nicht mehr lesen! Die ältesten erhaltenen Bibelhandschriften, der Codex Vaticanus und der Codex Sinaiticus, stammen aus dem 4. Jhdt.! Und wunderbarer Weise haben sie denselben Inhalt wie heute auch noch! Da wurde gar nichts umgeschrieben.
Aber bis zum 2. Konzil von Konstantinopel im Jahre 553, war der Gedanke der Reinkarnation auch christliches Gedankengut. Die Abschaffung der Reinkarnation war ein Kompromiss auf Geheiss von Kaiser Justian, der damit einen Glaubenskrieg (drei Kapitel-Krieg) befriedete. Daraufhin wurde die Bibel umgeschrieben.
Das ist somit nichts weiter als die x-te Verschwörungstheorie ...
So ist z.B. vom wiedergeborenen Elia die Rede.
Eben nicht! Es gab unter den Juden nur Mutmaßungen, Jesus könne der wiedergekehrte Elija sein. Das meinten sie aber wohl auch nicht im Sinne einer Reinkarnation, sondern so, dass er wieder aus dem Himmel herabgestiegen sei.
Jesus wird gefragt, als er mit seinen Jüngern auf einen blindgeborenen Mann trifft: "Meister, wer hat gesündigt, er oder seine Eltern?"
Dass der Mann blind geboren wurde, wissen die Jünger nicht, das erfahren nur wir als Leser. Als sie die Frage stellen, sehen sie nur den erwachsenen blinden Mann und stellen ihre Frage.
Hingegen verweise ich darauf, dass Jesus sehr oft von der Erlösung spricht, aber auch davon, dass die Sünder heulen und mit den Zähnen knirschen werden, während sie die Erlösten bei Gott sehen. Das weist doch klar auf Himmel und Hölle hin und nicht auf die Wiedergeburt.
Saat und Ernte. In Galather heisst es: "Was der Mensch sät das wird er ernten".
Klar, indem er nach seinem Tod vor dem Gericht Gottes die Rechnung für seine Taten erhält.
Die Ursache kann in vielen Fällen jedoch auch nur im vorherigen Leben liegen, beispielsweiße meine Devise zu den Menschen, die mich hassen (ja, wirklich hassen, es sei ihnen aber vergeben):
"Schade, dass du nicht nett zu mir bist, ich bin es aber trotzdem zu dir."
Das hält sie aber nicht davon ab, mich weiterhin zu hassen.
Wirklich hassen, oder nur "nicht nett" sein?
Ich bin ja noch neu hier, aber so langsam formen sich die "Schubladen" der einzelnen User.
Blood Raven, alles was wir aus der Bibel wissen, wissen wir nur als Leser.
Und nun?
Es war auch nicht Jesus mit dem wiedergeborenen Elias gemeint, sondern Johannes d.T., und Jesus antwortete auf die entsprechende Frage mit: "Ja, er ist es!"
Johannes allerdings antwortete auf die Frage:"Bist du der wiedergeborene Elia mit: "Nein ich bin es nicht!"
Wer hat nun Recht?
Es ist schon interessant (aber auch erschreckend) zu beobachten, dass, je weniger die Menschen sich mit Themen auseinander gesetzt haben, je mehr meinen dazu sagen zu müssen! :-(
Blood Raven, wie haben Sie herausgefunden, dass es die Reinkarnation nicht gibt?
Blood_Raven
19.01.2011, 11:05
Wie haben Sie herausgefunden, dass es sie gibt?
Wir hatten zum Thema Reinkarnation schon X Diskussionen.
Die Aussage eines klugen Mannes, der ich mich zu 100% anschließen kann ,möchte ich hier mal zitieren:
Mein Votum lautet Ja und Nein!
Ein Punkt zum Nein, würden wir uns immer wieder reinkarnieren, dann müsste unsere Welt eigentlich perfekt sein, denn wir würden aus unseren Fehlern ja irgendwann lernen und sie nicht immer und immer wieder wiederholen. Aber die Realität ist, unsere Welt wird durch uns immer schlimmer. Das macht wenig Sinn. Geht man davon aus, man fängt immer wieder bei Null an, dann wäre es ein ziemlich übles Schauspiel, welches wir durchlaufen müssten.
Allerdings warum sollte ein Mensch nicht noch einmal eine Chance bekommen können. Z.B. Kinder, die keine Chance zum Leben hatten, unschuldige Opfer, etc. Ich Maße mir nicht an, Gottes Ratschlüsse zu kennen. Ich halte jedoch ziemlich viel für möglich. Deshalb ein ja.
Fazit, es kann sein, es kann nicht sein, im Endeffekt ist es mir aber ziemlich egal, weil ich weiß, ich gehe nach meinem Ableben in das Königtum der Himmel ein, ohne Rückfahrkarte zur Erde.
Absalom
Viele Grüße,
poe
Wir hatten zum Thema Reinkarnation schon X Diskussionen.
Die Aussage eines klugen Mannes, der ich mich zu 100% anschließen kann ,möchte ich hier mal zitieren:
Viele Grüße,
poe
Die Frage die bleibt: Wissen oder wünschen?
Bei mir 100% Unwissen - und bei Dir ... sorry ... Ihnen?
Bei mir 100% Unwissen - und bei Dir ... sorry ... Ihnen?
Vom Glauben und Unwissen zur wissenden Überzeugung.
Was tun Sie um aus dem 100% Unwissen heraus zu kommen?
(Sofern Sie das wollen?)
Es gibt in Glaubens- bzw. spirituellen Dingen kein 100%iges Wissen.
Vor Menschen, welche behaupten dies zu haben warne ich ausdrücklich.
poe
Es gibt in Glaubens- bzw. spirituellen Dingen kein 100%iges Wissen.
poe
Ich glaube das trifft auch auf die meisten anderen Bereiche zu, oder? &grins
Auf alle Fälle an dieser Stelle allen mal wieder einen Gruß da lasse.&schneemann2
Rationalitaet
21.01.2011, 01:58
Wirklich hassen, oder nur "nicht nett" sein?
Ja, hassen...leider... :-(
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