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Lorchen
16.05.2007, 12:35
Michelangelo für 60 Dollar?

Bibelstellen: Hebräer 3,7

Im Hinterzimmer eines New Yorker Designermuseums entdeckte man im Jahr 2002 eine Zeichnung des italienischen Renaissance-Künstlers Michelangelo im Wert von rund zehn Millionen Euro. Das knapp 500 Jahre alte Werk lag unbeachtet im Archiv, nachdem es 1942 für 60 Dollar ersteigert worden war.

Dass so etwas Wertvollem keine Bedeutung beigemessen wird, kommt sicher nicht sehr oft vor. Oder vielleicht doch? Ich könnte mir vorstellen, dass viele heute einen noch kostbareren Schatz im Haus haben, ohne ihn zu beachten! Das mag abwegig erscheinen. Aber: Liegt nicht manche alte (oder auch neue) Bibel unbenutzt in irgendeiner Schublade oder verstaubt im Bücherschrank? Ignoriert man so nicht einen gewaltigen Reichtum? Damit meine ich nicht, dass man diese Bibeln verhökern soll. Das würde ja ohnehin keine Millionen in die Haushaltskasse schwemmen. Nein, nicht durch Verkaufen erschließt sich der Reichtum der Bibel, sondern durch fleißigen Gebrauch. Denn in ihr vernehmen wir die Stimme Gottes. Wenn das nicht etwas Großartiges ist!

Aber damit nicht genug. Wer die Heilsbotschaft Gottes – die wir in der Bibel finden – mit seinem Herzen glaubt, wird von dem großen Gott reich beschenkt. Er bekommt Vergebung seiner Schuld, Errettung vor dem Gericht Gottes, ewiges Leben, einen Platz im Himmel, Frieden mit Gott, echte Freude, Befreiung aus der Macht Satans und noch vieles mehr. Ist das nicht unendlich wertvoller als ein dickes Bankkonto und ein gut bestückter Tresor? Sicher. Darum wollen wir (wieder einmal) zur Bibel greifen und sie dazu – wenn es nötig wäre – aus der Versenkung hervorholen.

Gerrid Setzer