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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Religion hat GOTT?



Hadi
18.01.2011, 11:17
Wohl keine Diskussion gibt es darüber, dass es nur einen GOTT, nur einen Schöpfer, nur einen Christus gibt.

Wie erklären wir uns die "tausend" Religionen?

Das Christentum: Eine einfache, klare Christusbotschaft: "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst + Keiner kommt zum Vater denn durch mein Wort +
Was der Mensch sät das wird er ernten"

Ergebnis auch hier: "Tausend" unterschiedliche, z.T. obskure christliche Gemeinden.

Wie ist das möglich?

poetry
18.01.2011, 11:37
Ich denke, es ist möglich weil wir Menschen sind, die ganz gern die Schublade (Religion) haben.

Gott gehört aber keiner Religion an. Er ist weder Christ, noch Moslem, Hindu oder Jude.

poe

anonym002
18.01.2011, 18:02
Also mit "Einem Gott" und "einem Schöpfer" stimme ich überein.

Aber mit nur „einem Christus“ nicht ganz, denn es gibt viele derer, was das ursprüngliche Wort bedeutete.

So macht der Mensch sich seinen Gott in all den Religionen, bestimmt "Heilswege", aber ob sich der Ewige danach richtet, wird wohl kaum gefragt.


Alef

Blood_Raven
18.01.2011, 18:35
Wohl keine Diskussion gibt es darüber, dass es nur einen GOTT, nur einen Schöpfer, nur einen Christus gibt.
Diese Diskussion gibt es schon, schließlich gibt es heute noch polytheistische Religionen, z. B. den Hinduismus und den Shintoismus.


Wie erklären wir uns die "tausend" Religionen?
Zum einen beruhen viele Religionen auf "Offenbarungen", z. B. durch einen Propheten. Diese Offenbarungen werden aber nicht allgemein anerkannt. Juden und Christen glauben z. B. nicht, dass Gott dem Mohammed den Koran offenbart hat. Juden und Christen haben wiederum einen unterschiedlichen Zugang zu Jesus. Dazu kommen dann noch Religionen, deren Schöpfer sich nicht einmal auf göttliche Eingebung beruft. Unterm Strich finden die Religionsstifter jedenfalls nie allgemeinen Anklang, und so entstehen unterschiedliche Religionen.
Zum anderen sind die Offenbarungen oft nur sehr rudimentär und bedürfen einer Auslegung. Da entstehen dann schnell unterschiedliche Auslegungen, die schließlich in unterschiedliche Konfessionen münden.

Rationalitaet
18.01.2011, 19:17
Wohl keine Diskussion gibt es darüber, dass es nur einen GOTT, nur einen Schöpfer, nur einen Christus gibt.



Na das sag mal 'nem jüdischen/christlichen/muslimischen Fanatiker. ;-)

Blood_Raven
18.01.2011, 19:22
Was soll der christliche Fanatiker an dieser Aussage bezweifeln?

Rationalitaet
18.01.2011, 19:29
Na, ich hab mich blöd ausgedrückt, Rabe, entschuldigung. &guck

Was ich damit sagen wollte: Man stelle sich vor, man hat 3 tiefstgläubige Menchen vor sich (Jude/Christ/Moslem) und sagt es gebe nur einen Gott, was impliziert, dass genau der Allah aus dem Koran eben der Herr aus der Bibel ist.

Vielleicht gehe ich ja mal in die örtliche Mosche und behaupte dies...vielleicht bekomm ich dann gleich mal ne Koranstunde. :-D

Blood_Raven
18.01.2011, 19:39
Juden, Christen und Moslems verehren doch denselben Gott. Differenzen gibt es darin, was denn nun Gottes Wille sei, welche Offenbarungen von Gott stammen, ob Jesus der Sohn Gottes oder nur irgendein Prophet sei etc.

Rationalitaet
18.01.2011, 19:45
Juden, Christen und Moslems verehren doch denselben Gott.

Steht wo geschrieben ?
Sagt wer ?

luxdei
18.01.2011, 19:51
Alle drei beziehen sich auf den Gott Abrahams.

Rationalitaet
18.01.2011, 19:57
Ah, ok! :-)

Wieder was gelernt, danke!

Ich stell die Fragen so naiv, da ich hier wirklich einiges mit den örtlichem Moslems zu tun habe und die Frage von mir auch des öfteren auf kam, immer die selbe Antwort: Allah UNGLEICH christlicher Gott.

Wie mir Juden antworten weiß ich nicht, ich kenne keine persönlich.

anonym002
18.01.2011, 20:12
Nun, wird Gott nur auf den „Schöpfergott“ reduziert, so haben wir ja schon den gleichen Gott.

Nun hat aber Gott auch gehandelt und gewirkt, und da differenziert sich dann „Gott“ doch erheblich, so dass er in der einen Religion so handelt, und in der anderen dann konträr. Ist das dann wirklich der gleiche Gott?

Sich auf jemanden Beziehen (auf den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs) bedeutet ja nicht, dass das Handeln und die Interpretation dann auch entsprechend ist



Alef

Blood_Raven
18.01.2011, 20:50
Natürlich nicht, aber das ändert ja nichts an der Identität Gottes. Juden, Christen und Moslems haben nur unterschiedliche Ansichten darüber, was dieser Gott alles getan hat und was er konkret von uns erwartet. Das bedeutet nicht, dass es nicht derselbe Gott ist, sondern nur, dass sich das, was wir über diesen Gott zu wissen glauben, unterscheidet.



Ich stell die Fragen so naiv, da ich hier wirklich einiges mit den örtlichem Moslems zu tun habe und die Frage von mir auch des öfteren auf kam, immer die selbe Antwort: Allah UNGLEICH christlicher Gott.
Ja, da haben sie insofern recht, als die Formulierungen "Allah" und "christlicher Gott" bereits eine Interpretation dieses Gottes beinhalten, also dass sowohl Moslems als auch Christen glauben, Gott "richtig" zu erfassen und zu verstehen. Die Interpretationen Gottes durch Moslems und Christen unterscheiden sich in der Tat. Trotzdem handelt es sich um denselben Gott, unterschiedlich sind nur die Ergebnisse unserer Deutungen dieses Gottes.

anonym002
18.01.2011, 20:57
Nun, Gott ist auch nicht gleich Gott, da selbst das Wort „Gott“ ein Begriff ist, der zu füllen ist, und das wird sehr unterschiedlich gemacht.


Alef

luxdei
18.01.2011, 21:03
Nun, Gott ist auch nicht gleich Gott, da selbst das Wort „Gott“ ein Begriff ist, der zu füllen ist, und das wird sehr unterschiedlich gemacht.


Alef

Selbst in der Bibel wird doch von unterschiedlichen Göttern in Form dieses einen Gottes berichtet.

anonym002
18.01.2011, 21:18
Selbst in der Bibel wird doch von unterschiedlichen Göttern in Form dieses einen Gottes berichtet.

Kannst du das erklären? Also die "Bibel", zumindest das AT spricht nur von einem bestimmten Gott mit seinem Reden, Handeln und wirken. Er wird in verschiedenen Göttern dargestellt. Attribute sind ja keine "Gottheiten".


Alef

Blood_Raven
18.01.2011, 21:20
Nun, Gott ist auch nicht gleich Gott, da selbst das Wort „Gott“ ein Begriff ist, der zu füllen ist, und das wird sehr unterschiedlich gemacht.
Da sind sich die drei großen monotheistischen Religionen aber einig, dass Gott allmächtig und allwissend ist. Abweichende Gottesvorstellungen hatten z. B. die Griechen und Römer, bei denen die Macht der Götter einerseits durch die Existenz anderer Götter beschränkt war, andererseits dadurch, dass auch die Götter dem Schicksal (in Form der Moiren/Parzen) unterworfen waren.

anonym002
18.01.2011, 21:30
Nun, sicher ist die muslimische, jüdische und ganz knapp mit würgen auch die christliche Religion eine monotheistische Religion. Aber das besagt nicht, dass es das Gleiche ist, auch wenn gewisse Attribute gleich und ähnlich sind.

Ein Lokomotive und ein Auto haben Türen, Fenster, Motoren, Lichter usw und es fährt auch und ist eines, ist es das gleiche?


Also ist das, wie man den Begriff füllt, wesentlich. Und wie gesagt, beschränkt man ihn auf das Minimum von Schöpfergott, mag es auch stimmen. Aber wenn das andere, was ja sehr Religionsspezifisch dann ist auch dazu addiert wird, klafft es diametral auseinander.



Alef

Seleiah
18.01.2011, 22:18
Gott ist Mathematiker

poetry
18.01.2011, 22:19
Gott ist Physiker

Fisch
19.01.2011, 05:11
Gott ist ein Liebhaber.





(seiner Geschöpfe)

luxdei
19.01.2011, 15:45
Kannst du das erklären? Also die "Bibel", zumindest das AT spricht nur von einem bestimmten Gott mit seinem Reden, Handeln und wirken. Er wird in verschiedenen Göttern dargestellt. Attribute sind ja keine "Gottheiten".


Alef

Das AT zeigt verschiedene Aspekte auf. Zum einen erscheint "Gott" mit den Attributen eines Wettergottes. An anderer Stelle nimmt Gott die Erscheinung eines Kriegsgottes an. Dann ist er wieder ein Gott der Gesetze.
Wenn ich den Ausführungen von Bernhard Lang ("Jahwe, der biblische Gott: Ein Portrait") folge, ist der biblische Gott entwicklungsgeschichtlich ein "Zusammenschnitt" heidnischer Götter.

luxdei
19.01.2011, 15:46
Gott ist ein Liebhaber.





(seiner Geschöpfe)

Dem kann ich mich anschließen. Vielleicht erweitern: Liebhaber und Freund.

Blood_Raven
19.01.2011, 15:49
Wenn ich den Ausführungen von Bernhard Lang ("Jahwe, der biblische Gott: Ein Portrait") folge, ist der biblische Gott entwicklungsgeschichtlich ein "Zusammenschnitt" heidnischer Götter.
Wie passen damit aber verschiedene Stellen des AT zusammen, die nahelegen, dass das Judentum ursprünglich henotheistisch war? Da verkehrt Jahwe ja noch mit anderen Göttern.
Plausibler finde ich daher, dass Jahwe ursprünglich der spezielle Stammes- und Schutzgott der Juden war, bis sich dann die Ansicht durchsetzte, er sei überhaupt der einzige Gott.

luxdei
19.01.2011, 15:53
Wie passen damit aber verschiedene Stellen des AT zusammen, die nahelegen, dass das Judentum ursprünglich henotheistisch war? Da verkehrt Jahwe ja noch mit anderen Göttern.
Plausibler finde ich daher, dass Jahwe ursprünglich der spezielle Stammes- und Schutzgott der Juden war, bis sich dann die Ansicht durchsetzte, er sei überhaupt der einzige Gott.

Ich möchte Deiner Meinung nicht widersprechen. Ich denke, dass es ein längerer Prozess war, in dem sich "innerjüdisch" ein Gottesbild herauskristalisierte. Dennoch darf man wohl auch Einflüsse der benachbarten Völker annehmen. Die Propheten wetterten ja gerade gegen letzteres.

anonym002
19.01.2011, 16:59
Man kann natürliche jedem X-beliebigen folgen, aber der Gott יהוה ist gemäss der Tenach sicher nicht aus verschiedenen Göttern zusammengeschnitten worden. Solche Darlegung wird dem Aussage der Tenach nicht gerecht.


Alef

luxdei
19.01.2011, 17:44
Solche Darlegung wird dem Aussage der Tenach nicht gerecht.

Ob der Tenach in diesem Punkt Autorität zukommt, darüber kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein.
Du wirst es zweifellos anders sehen als ich.

Gruß
LD

anonym002
19.01.2011, 18:51
Nun, die Tenach ist sicher autoritär genug. Aber man kann vieles ja hineinzwängen.

Alef

Hadi
19.01.2011, 20:08
Folgende Worte erhielt ich als Geschenk und gebe sie hiermit weiter:


Wahrlich, wahrlich,
ich sage Euch: So Ihr saget,
ich bin ein Buddhist,
ich bin ein Mohammedaner,
ich bin ein Mormone,
ich bin ein Zeuge Jehovas,
ich bin ein Christ,
oder was auch immer Ihr saget,
so habt Ihr den Weg zum Licht,
zu GOTT, zum Schöpfer,
bereits verlassen,
denn diese wundervolle,
vollkommene Schöpfung,
kennt und benötigt keine Religionen,
noch weniger Konfessionen.

Ihr geht dann nicht den Weg Gottes,
sondern den der Menschen.

Religionen sind Menschenwerk!

Die Wahrheitsbringer wie:
Mohammed, Buddha, Zaroaster, Jesus, etc.
kamen nicht um Religionen zu gründen,
sondern brachten den Menschen die Wahrheit zum Aufstieg in der Form,
in der die Menschen damals in der Lage waren sie zu verstehen.

Es waren Menschen die aus diesen Botschaften Religionen machten.
Warum? Schauet selbst.

Schauet um Euch und sehet was die Religionen
mit ihren „Heiligen Vätern" und „Eminenzen"
und ihren „Wahrheiten“ bisher angerichtet haben.

So Ihr Euch auf der „richtigen Seite" wähnet,
schauet genau hin,
ob Ihr wirklich auf dem Weg ins Himmelreich,
ins Paradies, ins Licht seid,
denn der Wegweiser und Hinweise am Wegesrand
gibt es viele.

In den prunkvollen Kathedralen und Tempel findet ihr sie nicht.

Nehmet diese zur Andacht und GOTTANBETUNG,
die jedoch auch im Walde stattfinden kann.

So Ihr keine wahren Antworten auf die Fragen
suchender Menschen habet,
so schweiget still und behaltet eure Dogmen für euch,
denn Ihr gebet den Menschen damit Steine statt Brot.

Vergesset nie: Das was der Mensch sät, das wird er ernten.

Jesus starb nicht für die, sondern durch die Menschen!
Sein Erlösungswerk war das Bringen seiner Botschaft, nicht sein Tod.

Und Du, Suchender,
schau genau hin wo die Wahrheit liegt,
sie kam dieses mal unverfälscht zu Euch.

Besondere Bildung und Latein ist nicht erforderlich um sie zu finden
und um sie zu verstehen..
Doch wenn Du sie gefunden hast,
teile sie nur dem mit, der Dich danach fraget.

Die wirklich wahrhaft Suchenden
werden dich nach dem Schöpfungsurgesetz, dem Gesetz
von der „Anziehung der gleichen Art“ finden,
so Du die Wahrheit auch lebest.

Blinde Frömmigkeit gehört nicht dazu!

„Samson“

Zeuge
20.01.2011, 10:03
Jesus starb nicht für die, sondern durch die Menschen!
Sein Erlösungswerk war das Bringen seiner Botschaft, nicht sein Tod.

Da muß ich wiedersprechen, denn, was war denn seine Botschaft?:
"Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium." (Mk. 1:15)
Welches Evangelium?: "Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden." (Lk. 24:46,47)

So haben auch die Aposteln seine Botschaft verstanden und verkündet. (1Pet. 1:10-12; 1Kor. 15:1-4)
Allerdings haben sie den Tod Cristi nicht zur persönlichen Rettung einzelner Individuen gepredigt, sondern ihn (und besonders die Auferstehung Christi) als ein Trittbrett zur Errichtung einer neuen Gemeinde, im Sinne einer Gemeinschaft (keiner Organisation nach gesellschaftlicher Art) gebraucht.
Denn Christus hat "die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben ..." (Eph. 5:25-27), nicht für einzelne Menschen.
Daher ist die Rettung in der Zugehörigkeit zu dieser Gemeinde, die sein Leib ist.
Das ist die neue Schöpfung, in der das Schöpfungsurgesetz, das Gesetz
von der „Anziehung der gleichen Art“ am Besten zur Geltung kommt.

Leider haben die, welche Macht in der Gemeinde anstrebten, den Gemeinschaftssinn aufgegeben, Freundschaft mit der Welt geschlossen, aus der Botschaft Christi eine Religion gemacht, und die Gemeinde in eine Organisation nach gesellschaftlicher Art verwandelt.

Hadi
20.01.2011, 10:24
Da muß ich wiedersprechen, denn, was war denn seine Botschaft?:
"Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium." (Mk. 1:15)
Welches Evangelium?: "Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden." (Lk. 24:46,47)

So haben auch die Aposteln seine Botschaft verstanden und verkündet. (1Pet. 1:10-12; 1Kor. 15:1-4)
Allerdings haben sie den Tod Cristi nicht zur persönlichen Rettung einzelner Individuen gepredigt, sondern ihn (und besonders die Auferstehung Christi) als ein Trittbrett zur Errichtung einer neuen Gemeinde, im Sinne einer Gemeinschaft (keiner Organisation nach gesellschaftlicher Art) gebraucht.
Denn Christus hat "die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben ..." (Eph. 5:25-27), nicht für einzelne Menschen.
Daher ist die Rettung in der Zugehörigkeit zu dieser Gemeinde, die sein Leib ist.
Das ist die neue Schöpfung, in der das Schöpfungsurgesetz, das Gesetz
von der „Anziehung der gleichen Art“ am Besten zur Geltung kommt.

Leider haben die, welche Macht in der Gemeinde anstrebten, den Gemeinschaftssinn aufgegeben, Freundschaft mit der Welt geschlossen, aus der Botschaft Christi eine Religion gemacht, und die Gemeinde in eine Organisation nach gesellschaftlicher Art verwandelt.



Nun, die Botschaft Jesus erscheint mir recht einfach, übersichtlich und vor allen Dingen lebbar.

1. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".

2. "Keiner kommt zum Vater denn durch mich"
(D.h. durch sein Wort, denn Jesus war das "Fleisch gewordene Wort", welches zu Leben gilt. siehe auch Römerbrief 2.13)

3. Das was der Mensch sät das wird er ernten" Gal.6.7
Siehe auch Off. 22.12


Im Gleichnis von den "bösen Weingärtnern" schildert Jesus selbst, a) ob sein Vater ihn sandte um getötet zu werden und b) Was mit denen geschieht die ihn töten.

Dieses Gleichnis wird in aller Regel von den "Er ist für mich gestorben-Christen"weiträumig umfahren. Dabei lässt dieses Gleichnis, wie die obigen Bibelstellen auch, keinen Interpretationspielraum zu.

Hadi
20.01.2011, 12:31
@Zeuge, die Botschaft Jesus scheint mir recht einfach, klar und lebbar.

1. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"

2. "Was der Mensch sät das wird er ernten" Gal. 6.7 ; Off. 22.12 ; Römer 2.13

3. "Keiner kommt zum Vater denn durch mich", d.h. durch sein Wort, welches zu leben gilt, denn Jesus war das "fleischgewordene Wort"


PS: Wie würden Sie heute leben, ich meine Ihre Taten, wenn Jesus im Altersheim gestorben wäre?

poetry
20.01.2011, 14:15
Folgende Worte erhielt ich als Geschenk und gebe sie hiermit weiter:




„Samson“

Hallo Hadi,

wer ist Ihr Samson?

Blood_Raven
20.01.2011, 15:33
Nun, die Botschaft Jesus erscheint mir recht einfach, übersichtlich und vor allen Dingen lebbar.

1. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".

2. "Keiner kommt zum Vater denn durch mich"
(D.h. durch sein Wort, denn Jesus war das "Fleisch gewordene Wort", welches zu Leben gilt. siehe auch Römerbrief 2.13)

3. Das was der Mensch sät das wird er ernten" Gal.6.7
Siehe auch Off. 22.12
Da diese beiden Stellen aus dem Galaterbrief und der Offenbarung Ihre Lieblingsstellen zu sein scheinen, auf die Sie Ihre ganze Weltanschauung bauen, nur mal ein kleiner Hinweis: Das sind keine Aussagen Jesu, somit sind sie nicht Teil der Botschaft Jesu.



Im Gleichnis von den "bösen Weingärtnern" schildert Jesus selbst, a) ob sein Vater ihn sandte um getötet zu werden und b) Was mit denen geschieht die ihn töten.

Dieses Gleichnis wird in aller Regel von den "Er ist für mich gestorben-Christen"weiträumig umfahren. Dabei lässt dieses Gleichnis, wie die obigen Bibelstellen auch, keinen Interpretationspielraum zu.
Das ist kein Widerspruch. Jesus sah seinen Tod voraus. Wäre er nicht bereit gewesen zu sterben, hätte er sich seinem Tod entziehen können. Das tat er aber nicht, sondern starb ganz bewusst. Das entlastet aber nicht die, die ihn getötet haben. Deren Bestrafung und Jesu Opfertod widersprechen sich also nicht.

Seleiah
20.01.2011, 17:22
Gott ist Physiker

Wo ist der unterschied zur Mathematik?

poetry
20.01.2011, 18:07
Im Namen Sel....

ne, war ein Scherz - Du hast die Frage nicht wirklich ernsthaft gestellt, oder?

Zeuge
21.01.2011, 09:49
Nun, die Botschaft Jesus erscheint mir recht einfach, übersichtlich und vor allen Dingen lebbar.

1. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".

Was nur in einer Gemeinschaft möglich ist, nicht aber in einer Gesellschaft.

Eine besondere Untersuchung über den grundsätzlichen Unterschied zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft stammt von dem deutschen Soziologen Ferdinand Tönnies (1855-1936) in Gemeinschaft und Gesellschaft von 1887 (viele Auflagen). Tönnies entwickelte darin den Ansatz, dass „Gemeinschaft“ und „Gesellschaft“ beide den Gegenstand der (von ihm damit in Deutschland begründeten) „Soziologie“ ausmachten. Beide sind ihm Formen sozialer Bejahung, wobei der Wille, sich als einen Teil eines Kollektivs zu sehen (sich selbst notfalls als Mittel, das Kollektiv als Zweck – der Wesenwille), „Gemeinschaften“ ausmache – indes der Wille, sich eines Kollektivs als eines Mittels zum eigenen Nutzen zu bedienen (der Kürwille), „Gesellschaften“ konstituiere.http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft

Zu diesem Zweck hat Jesus auch seine Gemeinde ins Leben gerufen, die eine Gemeinschaft sein soll.


2. "Keiner kommt zum Vater denn durch mich"
(D.h. durch sein Wort, denn Jesus war das "Fleisch gewordene Wort", welches zu Leben gilt. siehe auch Römerbrief 2.13)

"Keiner kommt zum Vater denn durch mich", heißt - durch die gelebte Gemeinschaftzugehörigkeit, denn auch Jesus hat die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben.

Wie er auch anderswo sagt: "Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst (kehre ab vom Individualismus), nehme sein Kreuz auf sich (sei bereit für die Gemeinschaft zu sterben) und folge mir nach (und lebe für die Gemeinschaft)." (Mt. 16:24)
Das ist der wahre Kommunismus.


Im Gleichnis von den "bösen Weingärtnern" schildert Jesus selbst, a) ob sein Vater ihn sandte um getötet zu werden und b) Was mit denen geschieht die ihn töten.

Dieses Gleichnis wird in aller Regel von den "Er ist für mich gestorben-Christen"weiträumig umfahren. Dabei lässt dieses Gleichnis, wie die obigen Bibelstellen auch, keinen Interpretationspielraum zu.

Wer nicht willig ist für die Gemeinschaft zu sterben, ist auch nicht willig für sie zu leben.
Da wir aber am Besten aus Beispielen lernen, läßt sein Tod keinen Freiraum für individualistische Interpretationen seiner Botschaft: er ist für dich gestorben, folglich hast du kein Recht für dich zu leben, sondern bist verpflichtet für ihn, b.z.w. für seine Gemeinschaft zu leben und zu sterben.
(Wer es nicht freiwillig tut, muß villeicht durch einen Stalin gezwungen werden?)

albi2000
21.01.2011, 10:51
Wohl keine Diskussion gibt es darüber, dass es nur einen GOTT, nur einen Schöpfer, nur einen Christus gibt.

Wie erklären wir uns die "tausend" Religionen?

Das Christentum: Eine einfache, klare Christusbotschaft: "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst + Keiner kommt zum Vater denn durch mein Wort +
Was der Mensch sät das wird er ernten"

Ergebnis auch hier: "Tausend" unterschiedliche, z.T. obskure christliche Gemeinden.

Wie ist das möglich?

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Zunächst einmal sollte man nicht auf verfälschten Bibelversen herumreiten. Es ist doch erwiesen, dass die sogenannte Bibel von den hebräischen Texten, von der hebräischen Bibel übersetzt wurde, und dort steht nicht von einem Gott, sondern es steht ELOHIM in der Mehrzahl.

Man könnte sagen ja. Jahwe hatte auch einen Gott, der Wüstengott.


Zu diesem Schluss könnte man kommen, wenn man 3.Mose 16,1 ließt.

Jedenfalls hatte Jahwe dem Gott Asasel in der Wüste jährlich einen Bock opfern lassen.

Sind diese Texte wahrheitsgetreu überliefert und auch richtig übersetzt worden?

http://www.allenbach-ufo.com

Blood_Raven
21.01.2011, 11:56
Woraus entnimmst Du, dass Asasel ein Wüstengott sein soll? Wieso sollte ein Wüstengott einen "Sündenbock" als Opfer wünschen? Naheliegender ist es, Asasel als den Teufel zu sehen, zu dem symbolisch die Sünden geschickt werden sollen.

Rationalitaet
21.01.2011, 21:58
Im Namen Sel....

ne, war ein Scherz - Du hast die Frage nicht wirklich ernsthaft gestellt, oder?

Ich glaube Seleiah hat das wirklich ernst gemeint. Es bleibt aber nur zu sagen:
Ja, gewaltige Unterschiede, nicht nur in Namen.