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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 'Maria'-ein Mensch wie ich, oder wieblicher Gottesaspekt?...



Kerze
23.08.2007, 13:53
Hallo Ihr Lieben

ich wünsch uns für dieses Thema ein liebendes 'Händchen' füreinander und möchte mit einem kurzen Gebet beginnen

Herr, bitte sei Du bei uns, wenn wir hier über das Thema 'Maria' miteinander sprechen und schenke es, dass wir in Liebe miteinander umgehen,
hab Dank. dafür.

Amen

tanuki
23.08.2007, 14:21
Liebe Kerze,

genau, ich denke auch, dass einige Mitchristen, besonders die katholischen hier im Forum, uns etwas über Maria erzählen können.

Persönlich ist mir folgendes aufgefallen: Ich kam aus evangelisch christl. & jüdischem Background und habe über die Beschäftigung mit diesen Religionen und Glaubensinhalten bemerkt, dass mir in der alltäglichen Glaubenspraxis (Gebete usw., Glaubensbekenntnis) der weibliche Aspekt in der Welt, im Sein, in der Schöpfung überall unterbelichtet vorkam. Ich habe mich dann viel mit genau diesem Gottesaspekt beschäftigt und danach wurde mir eben viel mehr klar, warum Maria im katholischen Glauben solche Popularität hat.
Um Spekulationen vorzubeugen ...ggg... nein, ich bin nicht katholisch, nein, ich bete keine Götzin an...und ja, auch ich mache mir kein Bild von Gott - aber eben auch nicht das vom Vater.

Liebe Grüße,

Tanuki

Gibson
23.08.2007, 14:27
also ich behaupte mal ganz stumpf, das maria jesus mutter war. nich weniger aber auch nich mehr oÔ

Kerze
23.08.2007, 14:43
Ja-Tanuki, das seh ich auch so;

Mariateresia
hat gesagt, dass sie natürlich nur zu Jesus und Gott betet, nur sie würden Gebete erhören - Aber Maria bittet sie um für sich und die Tante (z.B.) Fürbitte zu tun.

Wie ist das gemeint?

Kerze
23.08.2007, 14:52
Hallo Gibson-
aber wenn mans mal so versucht, ein bischen zu beschreiben:

Sobald wir Jesus unser Leben zu Verfügung gestellt haben und zu ihm ja gesagt haben, sogleich ist unser Körper ein Tempel und unser Leben geheiligt.

Also Maria mit ihrem Ja zu Gott, ist ebenfalls geheiligt.

Ist daher das Marienverständnis gekommen oder ist es unbegreifbar, dass die Mutter von Jesus ein normale Frau sein soll, sie muss also eine heiligere Person sein als wir.

Wie gesagt nur ein Versuch. ;)

mariateresa
23.08.2007, 15:51
Hallo ihr Lieben!

Marienverehrung ist keine Erfindung der Kirche!!

Predigt zum Magnificat (Lk 1, 39-56)
Pfarrer Dr. Johannes Holdt, Schömberg sagte:

"Siehe von nun an preisen mich selig alle Geschlechter" (Lk 1, 48). Dieser Satz ist die biblische Grundlegung der Marienverehrung. Maria kündet es selbst an, daß alle künftigen Generationen der Glaubenden sie seligpreisen werden für das Große, das Gott an ihr getan hat.

"Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?"(Lk 1,42,43).
Elisabeths Lobpreis ging ein in das bekannteste Mariengebet, ins "Ave Maria", wo wir beten: "Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus". Mit den Worten "die Mutter meines Herrn" wird klar die Rolle Marias im Heilswerk benannt: Sie ist die Mutter des Herrn, die Mutter Gottes.

Der Gottesmuttertitel ist das marianische Grunddogma. Zu diesem Glaubensgeheimnis bekennen sich übrigens alle Konfessionen der christlichen Ökumene, alle, die sich auf das Große Glaubensbekenntnis der Kirche (das sog. Nizäno-Konstaninopolitanische Glaubensbekenntnis) gründen. Wie alle Glaubenswahrheiten übersteigt auch
dieses Geheimnis unser menschliches Begreifen: Daß der große Gott, der Herr des Himmels und der Erde, Kind wurde im Leib Mariens, ist ein rational unauslotbares, nur im Glauben annehmbares Geschehen. Staunend, anbetend haben wir zur Kenntnis zu nehmen, daß Gott eine dramatische >Karriere nach unten< antrat, um die verlorene Menschheit von innen, von der Wurzel her zu heilen. Zu dieser Selbstentäußerung Gottes gehört auch die Tatsache, daß er sein Erlösungswerk vom Ja eines Menschen, genauergesagt: einer Frau abhängig machte. – Maria sollte die Frau sein, die Gott zur Welt brachte, die de r Welt den Erlöser schenkte. Wirklich: etwas Großes, zu dem Maria ausersehen war und Grund genug, sie seligzupreisen.

Und wie Maria es prophezeite, haben das auch alle Geschlechter der Christenheit auf ihre Weise getan.Es mag erstaunen, daß selbst Martin Luther in seinen Anfangsjahren der Gottesmutter durchaus zugetan war. So nennt er Maria in seiner Auslegung des "Magnificat" "das allervornehmste Beispiel der Gnade Gottes" und fordert: "Anrufen soll man Maria, daß Gott durch ihren Willen gebe und tue, was wir bitten". Nicht nur von der Verehrung Marias ist hier die Rede, sondern auch vom Gebet zu ihr. Ganz im Einklang mit der theologischen Tradition geht Luther davon aus, daß Maria nicht nur eine verehrungswürdige Gestalt der Vergangenheit ist, sondern daß sie als Gottesmutter in Ewigkeit eine einzigartige Rolle bei Gott spielt. Maria, die auf Erden so innig und leibhaftig verbunden mit Christus war wie kein anderer Mensch, bleibt ihm auch im Himmel in unvergleichlicher Weise verbunden. Der Welt den Erlöser bringen - das war nicht nur eine vorübergehende Funktion Marias. Nein, der Welt, den Menschen den Erlöser Jesus Christus nahebringen: das ist der bleibende Personalcharakter Marias, ihre ewige Bestimmung.

Und das ist nicht nur etwas, was die Kirche lehrt, sondern eine Glaubenserfahrung von unzähligen Christen zu allen Zeiten und an allen Orten. "Maria hat geholfen" wie oft kann man diesen Satz auf Votivtafeln an marianischen Gnadenorten lesen, an den großen wie Altötting, Tschenstochau, Lourdes, Guadalupe, aber auch unzähligen kleinen. Die Menschen vertrauen sich der mütterlichen Fürsorge Mariens an, wie sie exemplarisch im Evangelium von der Hochzeit zu Kana (Joh 2, 1-12) dargestellt ist. Eine andere Stelle aus dem Johannes evangelium ist in diesem Zusammenhang ebenfalls von Bedeutung, das Vermächtniswort des Herrn am Kreuz: "Frau, siehe, dein Sohn! Siehe, deine Mutter! (Joh 19,26 f.)
Wir sehen: Marienverehrung ist keine Erfindung der Kirche. Sie beruht auf dem eindeutigen Zeugnis der Hl.Schrift und der auf ihr fußenden kirchlichen Überlieferung.
Marienverehrung hat auch nichts zu tun mit einer unangemessenen Vergöttlichung Marias, wie manchmal geargwöhnt wird. Immer schon hat die Kirche klar unterschieden zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf: Anbetung gebührt allein Gott, dem Dreifaltigen. Den Heiligen und besonders Maria gebührt Verehrung, d.h. Lobpreis und Bitte um Fürsprache bei Gott.

Wir brauchen auch nicht zu befürchten, daß wir Gott etwas wegnehmen

würden, wenn wir zu Maria eine Gebetsbeziehung haben. Im Gegenteil: Gott ist es ja, der Großes an Maria getan hat und sie in einzigartiger Weise in das Erlösungsgeschehen einbezogen hat. So preisen wir nichts anderes als den Ratschluß und die Gnade Gottes, wenn wir Maria verehren. Der Welt, den Menschen Christus nahebringen: das war und ist die Bestimmung der Gottesmutter. Gewiß, es gibt verschiedene Wege zu Christus man muß nicht über Maria gehen (wobei Maria objektiv immer mit dem Erlösungsgeschehen verbunden ist).

Man muß nicht über Maria gehen, aber man darf !

"Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!"


Amen.



Diese Ansicht vertrete ich

L.G. mariateresa

poetry
23.08.2007, 16:24
Ein Wort zum Glaubensbekenntnis: An keiner Stelle des apostolischen Glaubensbekenntnisses kommt der Begriff Gottesmutter vor und in diesem Bekenntnis wird auch keine Maria angebetet. In meinem Glauben wie auch im o.g. Bekenntnis hat Gott keine Mutter.

Es ist für mich Götzendienst, wenn Maria, heilig gesprochene Menschen sowie Marienstatuen angebetet werden und wenn der Papst Marienstatuen weiht und ihnen irgendwelche Ringe ansteckt.

Die angebrachten Bibelstellen sind sehr gewagt ausgelegt. Betrachtet man z.B. die gebräuchliche Sitte, dass man vor seinem Ableben für die Hinterbliebenen vorsorgte ( insofern man das konnte) so erscheint zum Beispiel das Wort Jesu zu Johannes in einem anderen Licht.

Wie gesagt, meine persönliche und subjektive Meinung.

Poetry

Kerze
23.08.2007, 16:38
Wisst Ihr, ich habe vor paar Jahren mir Gedanken gemacht wegen der Person Maria und zu verstehen versucht, wie Katholiken diese Person sehn, weil sie mehr ist als Bruder oder Schwester, nämlich Mutter.

Ich versuch nur mich reinzudenken. Ich bin Mutter und das ist schon gewaltig was anderes als Geschwister zu sein.

Nun klar geht es nicht um nachvollziehbares Gefühl, sondern um Fakten und was in der Bibel geschrieben steht -

und was sagt Ihr denn hierzu, was Mariateresia vorhin schrieb? :

---Es mag erstaunen, daß selbst Martin Luther in seinen Anfangsjahren der Gottesmutter durchaus zugetan war. So nennt er Maria in seiner Auslegung des "Magnificat" "das allervornehmste Beispiel der Gnade Gottes" und fordert: "Anrufen soll man Maria, daß Gott durch ihren Willen gebe und tue, was wir bitten".---

was denkt Ihr dazu?

poetry
23.08.2007, 16:58
Liebe Kerze,

würde man alles befolgen, was Luther in seinem Leben schrieb - dann gute Nacht ;). Herr Luther forderte so einiges und wir dürfen auch nicht vergessen, wer Luther "in seinen Anfnagsjahren" war : ein katholischer Mönch.

Poetry

Einen Luther hab ich auch noch: "Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang" :D

tanuki
23.08.2007, 16:58
Hi Ihr Lieben,
ich seh es so: im ap. Glaubensbekenntnis kommt vor "Ich glaube an Gott, den Vater...." - indirekt wird bei einem Glauben, der für sich beansprucht einen Gott zu haben, von dem man sich nunmal kein Bild machen soll, im Begriff Vater ein patriarchisches Moment impliziert. Das schon nervt mich bei genauem Hinsehen und ich erkenne darin ein vom Menschen aufgedrücktes System, das dem bildlosen Schöpfergott nicht gerecht werden kann, umso mehr aber einem Staatssystem Gott-Kaiser-Pfarrer-Familienvater-ältester Sohn. Wenn schon kein Bild - warum dann Vater ... ich werde mir zunehmend der unglaublichen FREIHEIT bewußt, die es bedeutet einem Gott zu folgen, von dem man sich kein Bild machen soll...denn dann steht Gott (männl Prinzip) ebenbürtig zur Göttin (weibl. Prinzip), Vater zur Mutter und zu allem Atem und Sein der Schöpfung.
Liebe Grüße,
Tanuki

PS: ich hab ne wunderschöne geweihte Maria mit Jesus-Baby im Zimmer hängen ;) Meine Oma hat sie extra für mich weihen lassen. Ich habe niemals zu diesem Bildnis gebetet - ABER: ich halte es in Ehren und weiß, meine Oma (katholisch, mit jüdischen Wurzeln) tat das mit Segens- und Glückwünschen für mich, ihre Enkeltochter.

tanuki
23.08.2007, 17:55
Einen Luther hab ich auch noch: "Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang"

Ja, ja lieber Poe, Luther hat's auf den Punkt gebracht, Rebensaft, "Göttin" und Musi, gelle? - das ewig Weibliche zieht uns hinan, sagt der Goethe, nix hinab, hinan ;)
Winke-winke, Tanuki

poetry
23.08.2007, 18:01
ah ja, Tanuki, auch das ist Auslegungssache - ohne uns Männer gäbe es auch keine Frauen *G*

Eine Frage hab ich: warum stört Dich das "Vater" ?

Poe

tanuki
23.08.2007, 18:15
Eine Frage hab ich: warum stört Dich das "Vater" ?

Einfach zu beantworten: weil es nicht vollständig, nicht ganzheitlich ist - genauso wie das Vatergebet! Vater und Mutter - dann wäre ein Gleichgewicht da...Gott, der unser aller Vater und Mutter ist... als Beispiel.

Interessant ist doch: ich habe wiederholt mal Bekannte angesprochen: jeder sagt - Gott ist Vater, klar Gottvater...und ich sage: warum, Gott ist auch Mutter, Gottmutter - was passiert: große Augen, großes Nachdenken. Ich finde, wir sind einfach zu festgefahren in unseren Vorstellungen...

LG, Tanuki :37

poetry
23.08.2007, 18:57
Würde Jesus "Vater und Mutter im Himmel" beten, so würde er automatisch Maria anbeten - oder? Warum er es nicht tut, sieht man glaube ich am besten an den ersten Geboten ;) *kleiner Joke*

Aber ich versteh Dich schon, obwohl ich für mich an die Ungeschlechtlichkeit Gottes glaube - ER ist Geist - in meinen Augen.

Gruß,
Poetry

mariateresa
23.08.2007, 19:15
Na,ja
ich finde jeder soll so seinen Glauben leben,wie er es für richtig hält.
Wir sind ja alle Christen.
Dennoch hatte ich viele Gebetserhörungen,auch durch Fürbitte mit Maria.
Darüber bin ich sehr glücklich.

Liebe Grüße

mariateresa

Kerze
23.08.2007, 19:18
GOTT ist der Allmächtige und der Herr des Himmels und der Erde.

Und mir dämmerts - der Begriff Vater soll mir es erleichtern, damit ich nicht vor IHM erzittern muss, sondern ich gehöre zu seiner Familie mit Euch allen.

GOTT ist, wie Du sagst, poetry, er ist Geist, aber für mein winziges Denken leichter begreifbar - mein Vater im Himmel.

Ich glaube da fehlt mir die Mutter nicht, weil er mich beschützt und bewahrt und liebt wie eine Mutter und wenn ich hinfalle nimmt er mich in die Arme und tröstet mich und er segnet mich.

Amen

Victor
23.08.2007, 20:06
Wir schweifen vom Thema ab.
Thema ist doch eigentlich die Maria und dass sie etwas unter dem Himmel gilt und zu sagen hat. Ist dem wohl wirklich so?
Für mich ist, was das betrifft, die Hochzeit zu Kana sehr aussagekräftig.
Die Mutter Jesu kommt zu Jesus und erzählt ihm, dass für die Feier nicht genug Wein vorhanden ist und Jesus herrscht sie an: "Weib, was habe ich mit dir zu tun? Meine Stunde ist noch nicht gekommen." Darauf sagt Maria zu den Dienern: "Was er euch sagt, das tut"

Jepp. was ER euch sagt, das tut. Amen.

Victor

Wer es nachlesen möchte, das steht in Johannes 2, Ver 4-5

Gibson
23.08.2007, 20:20
@ kerze........

ich hab es weder ganz gelesen , noch ganz verstanden^^

für mich ist und bleibt maria eine ganz normale frau mit dem kleinen "manko" das sie jesus zur welt gebracht hat.
trotzdem is sie nich mehr oder weniger als du und ich.

ps: jetzt hab ichs gelesen verstehs trotzdem nich^^

Kerze
23.08.2007, 22:44
Hallo Gibson - ich war mir über Maria nicht so klar, und hatte so Gedankenspots, hab auch versucht, mich in nen Katholiken reinzuversetzen, aber was Du schreibst, klingt klar und deutlich und Victor belegts gleich noch mit Johannes 2.

Danke Jungs.

JC-Freak
24.08.2007, 08:51
Was ich nicht verstehe:

Maria ist also irgendwie heiliger als wir andere, wie oben gesgt wurde.
Okay...
Aber was ist dann mit den Propheten?
Z.B. Elia. Er wurde sogar im Wagen in den Himmel emporgehoben. Muss ich zu dem jetzt auch beten? Oder Mose? Ihm vertraute Gott sein Wort direkt an. Ist es okay, zu Mose zu beten?
Das könnte man so ewig weiter führen.

Gott gebrauchte den Menschen Maria in ganz besonderer und herausstechender Weise. Aber ebenso gebrauchte er unzählige andere.
Er ist nunmal ein Gott, der mit normalen Menschen zusammen arbeitet!

tanuki
24.08.2007, 09:10
Liebe JC-Freak!
Die Propheten sind doch alles wieder Männer. :shock:
Wir brauchen doch einfach auch ein paar Quotenfrauen :D ;)
:22
Tanuki

Fisch
24.08.2007, 09:16
Gott gebrauchte den Menschen Maria in ganz besonderer und herausstechender Weise. Aber ebenso gebrauchte er unzählige andere.
Er ist nunmal ein Gott, der mit normalen Menschen zusammen arbeitet!


Ein ganz wahrer Satz liebe JC-Freak - ER ist nunmal alleine Gott ein Einziger! Aber er beruft sich gesalbte Gottesknechte/Magde mit denen er großes vorhat. Nein, diese soll man nicht anbeten, denn Gott ist ein eifersüchtiger Gott und sagt schon in den Geboten, dass wir neben IHM keine fremden Götter anbeten sollen und auch keine Gottesknechte oder Heilige. Es sind Auserwählte Berufene und Gesalbte die etwas auf Erden für IHN ausführen - nicht mehr und nicht weniger!

Lieben Gruß euch allen
Fisch

Fisch
24.08.2007, 09:19
Wir brauchen doch einfach auch ein paar Quotenfrauen

*Lach*

Liebe Tanuki

die Quotenfrauen können wir wiederum dann sein *knuddel*

wobei da zu bedenken sei, dass gerade diese gesalbten Männer auch sehr schweres durchmachen mussten.... wären wir "Quoten" Frauen dazu bereit?

Schön, dass du hier bei uns bist Tanuki.

Lieben Gruß
Fischi

poetry
24.08.2007, 09:59
OK Tanuki, hier haste Deine Frauenquote:

Eva ist die "Mutter allen irdischen Lebens" und somit auch Urmutter Jesu - das wäre doch anbetungswürdiger als alle anderen Frauen, oder?

Und da wäre noch Ruth - sagte sie nicht "Dein Volk ist mein Volk und Dein Gott ist mein Gott" und war sie damit nicht "die Urchristin" überhaupt?

Oder nehmen wir Hanna, ihr Lobgesang ist auch der Grundstein für das "Magnificat" in Lukas"...

... so, ich glaube, ich hab die Frauenquote gerettet - alles nur Dir zuliebe, Tanuki :22

tanuki
24.08.2007, 10:42
@ Fisch, @ Poetry

Ihr seid ja mega lieb!!! :22
Tanuki strahlt :17

Hier mal ein wirklich interessanter link mit guten Informationen zur historischen Entwicklung von Matriarchat/Patriarchat usw.

http://de.wikipedia.org/wiki/Matriarchat

Sonnige Wochenendgrüße

Tanuki :24

poetry
24.08.2007, 10:45
Na na na, muss es denn gleich ein Matriarchat sein? Als emanzipierter Mann lege ich da mein Veto ein *lol*

Josias
24.08.2007, 10:56
Hallo Poetry,

Vater und Mutter im Himmel würde schon markwürdig sein..

Aber die Essener sprechen ganz klar von einer Muttererde und ihren Engeln und von einem Vaterhimmel und seinen Engeln.. also da muß ich Tanuki schon recht geben, das die Reformation das weibliche über die Jahre in Keim erstickt hatte.

In übrigen gibt es auch ein Muttergebet..

Noch was auch die Nordamerikanischen Indianer kannten die Mutter Erde, und Wakan Tanka war eine Weisse Büffelkuh..der grosse Geist Geschlechtslos, wer oder was war Männlich? die Häuptlinge lachi***

Ich umarme dich Jo



Würde Jesus "Vater und Mutter im Himmel" beten, so würde er automatisch Maria anbeten - oder? Warum er es nicht tut, sieht man glaube ich am besten an den ersten Geboten ;) *kleiner Joke*

Aber ich versteh Dich schon, obwohl ich für mich an die Ungeschlechtlichkeit Gottes glaube - ER ist Geist - in meinen Augen.

Gruß,
Poetry

tanuki
24.08.2007, 11:01
Guck mal, lieber Poe, für dich - Wiki - Patriarchat!
Knicks und wegspring ...

Der Begriff Patriarchat ist ein aus dem Kirchenlatein stammendes (sekundär gebildetes) Abstraktum zu Patriarch (griechisch πατριαρχης Erster unter den Vätern bzw. Stammesführer oder Führer des Vaterlandes (also der Führer (Erste) einer von Männern (Vätern) dominierten Gemeinschaft), von πατήρ, patér - der Vater und αρχης - Erster, Führer, zurückgehend auf αρχή, arché - u. a. Spitze, Anfang) und bezeichnet:
in der Soziologie das Vorrecht der Väter, also die traditionelle Gesellschaftsordnung, in der die Männer und Väter die Entscheidungen innerhalb der Gemeinschaft treffen, siehe Patriarchat (Soziologie)
im Alten Testament die Summe der dort genannten Führer des Volkes Israel: Abraham, Isaak, Jakob und dessen zwölf Söhne, siehe Erzväter
in der katholischen und orthodoxen Kirche Würde und Amtsbereich eines Patriarchen, siehe Patriarchat (Kirche)

tanuki
24.08.2007, 11:04
Huhu Josias!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
:22

poetry
24.08.2007, 11:39
Tanuki, das Patriarchat lehn ich auch ab. Ich merke bei der Diskussion , dass ich mir darüber nie Gedanken gemacht habe, weil Gott für mich eben alles bedeutet. Ich glaube, ich bin auch eher zur Gleichberechtigung erzogen worden, eine Unterordnung der Frau kenne ich nicht. Meine Eltern führten ihre Ehe als Partnerschaft und genauso halten meine Frau und ich es auch.

Aber wir wollten ja bei Maria bleiben ;

tanuki
24.08.2007, 12:22
Genau, MARIA!
Aber eins: weißt du Poe - ehrlich gesagt - ist meine Meinung immer die gewesen: Blauer Planet - darauf leben im Rahmen der großen Schöpfung MENSCHEN - aller Rassen, unterschiedlichen Geschlechts, unterschiedlicher sexueller Orientierung, unterschiedlicher Glaubensüberzeugungen usw. usw.
Mein Ideal wäre das von der "Brotherhood of Men" also im Sinne von Menschengemeinde, die sich des Menschseins bewußt wird und dies bewußt lebt. Es wäre gar nicht so schwer...und doch scheint manchmal das Einfachste, Naheliegendste so unendlich schwer zu begreifen.
Schönes Wochenende dir,
:22
Tanuki

Gibson
24.08.2007, 19:15
meine antwort war echt was wert??
:oops: *froi*

Kerze
25.08.2007, 13:31
Klaro war sie !! :14

Du hast ne klare Einstellung
und wie Poetry sagt, ist Gott für mich auch der Einzige - ich will auch keine 'normalen Menschen' anbeten, aber ist wichtig mal mit anderen dieses Thema anzugehen, dank Euch allen.

Seit wann gibt es die Marienverehrung eigentlich und warum halten katholische Theologen daran fest? Oder ist das Absicht?

Kann man die Bibelstellen so doppelt deuten? :?:

tanuki
25.08.2007, 18:42
Hi,
mir ist gerade beim Sport-gucken im TV was aufgefallen :lol: den Männernamen Maria als Zweitnamen in katholischen Gegenden und Ländern! Das hatte mich als Kind immer total verwirrt, z. B. bei
Klaus-Maria Brandauer, Reiner Maria Rilke usw.
Damit wollte man wohl das Kind, auch eben wohl Jungens, unter den Schutz Marias stellen, verstehe ich das richtig?
Ist euch sicher auch schon wiederholt aufgefallen. Also mit der Mirjam, dem jüdischen Mädchen, hat das ja dann wirklich nix mehr zu tun.
Man stelle sich mal den Namen Mirjam als Zweitnamen für einen Mann vor...schon an Maria als männlichen Zweitnamen in katholisch geprägten Gegenden sieht man, welch ein "Selbstläufer" Jungfrau Maria in der katholisch-christlichen Welt geworden ist.
Liebe Grüße,
Tanuki

Samu
25.08.2007, 19:57
Ich kann nur immer wieder staunen, was aus der jüdischen Ima Mirijam gemacht wurde, es macht mich ehrlich gesagt sehr unglücklich und überaus traurig, denn man nimmt ihr damit nicht nur ihre menschliche Würde, nein man macht sie zum Lästerabbild gegenüber Gott. Hätte man Mirijam gefragt und sie hätte ja gesagt, so könnte ich das gerne unter Glaubensvielfalt einordnen, doch sie hat keiner gefragt und nun ist sie eine Isis oder Astarte geworden.

Übrigens bedurfte es solcher weiblicher Götzenbildlichkeiten nicht, denn Gott ist Mutter und Vater – wie schon Jesaja so schön sagte: „Ima we Abba“, und das eine Gläubiger des Tenach, Gott mit dem Vater (Vater von was?) identifizieren könnte ist gerade zu absurd, heißt doch Abba: Väterchen, Papa, Daddy, was in sich wohl kaum der Heiligkeit des Hochgelobten entspricht, wohl aber der inneren Verbundenheit zum Hochgelobten.

Ich selbst spreche Gott bewusst im persönlichen Gebet mit Mutter an, gleich den Propheten, denn dass Leben ist immer in weiblicher Sprachform dem hebräischen zugeordnet, womit deutlich – ohne extra Betonung - wird, Gott ist das Leben selbst, er ist die Fülle des Daseins, die Hervorbringung des Daseins in all seiner Fülle. Wie könnte ich so was mit einem Vaterbild verbinden? Für mich unvorstellbar solche Gedanken. Die hebräische Bibel kennt so was zumindestens überhaupt nicht.

Samu

tanuki
25.08.2007, 21:29
und das eine Gläubiger des Tenach, Gott mit dem Vater (Vater von was?) identifizieren könnte ist gerade zu absurd, heißt doch Abba: Väterchen, Papa, Daddy, was in sich wohl kaum der Heiligkeit des Hochgelobten entspricht, wohl aber der inneren Verbundenheit zum Hochgelobten.

Lieber Samu,
muss da glaube ich nochmal was dazu sagen. Dass dir das klar ist, weiß ich doch sowieso. Ich aber hinterfrage ganz bewußt das allsonntäglich Glaubensbekenntnis in den Kirchen in deutscher Sprache von "ich glaube an Gott, den Vater..." usw. gefolgt vom "Vater unser" - das Problem ist doch gerade, dass sich das alles so unreflektiert eingeschliffen hat und kein Mensch sich mehr Gedanken darüber macht. Gottvater, na klar, ist "Gottvater Vater"...für mindestens 90 % aller Kirchgänger. Die traditionell männliche "Erbfolgelinie" - Gott, Kaiser, Bürgermeister, Pfarrer, Familienvater lassen grüßen...seit Jahrhunderten.
Und was Maria betrifft: ich habe neulich wieder eine katholische Prozession aus Süditalien im TV verfolgen können: Es ist so wie es ist und ich persönlich gebe jedwedem Umdenken z. B. dort keine Chance. Es ist tief im Herzen der Menschen dieser Region und Mentalität verwurzelter Glaube mit enormer folkloristischer Tradition und sie tragen z. B. diese riesigen Standbilder von blutüberströmten Figuren mühsam lange Wegstrecken herum und sind stolz und freuen sich über das Fest.
Ich kann diese Menschen einfach nur noch so nehmen wie sie sind.
Was soll man denn zu all dem noch sagen?

Ich selbst stehe mittlerweile außerhalb dieses ganzen Gedanken - und Glaubensgutes.


Liebe Grüße,

Tanuki

Yitzhak
26.08.2007, 12:04
Auch wenn man meinen folgenden Text auch ohne die Postings im -> Vorstellraum -> Yitzhak und dann weiter -> Allgemeines -> Weisheiten -> Weisheiten? lesen kann, könnten die anderen und meinige Postings das Folgende verständlicher machen und untermauern.

„Kerze“ hat mich im Allgemeines -> Weisheiten -> Weisheiten? gefragt, ob ich nicht auch hier die dort von mir gepostete Geschichte vom Vogel und Fisch hineinstellen möchte. Ich antwortete dort „Kerze“, dass ich es jedem frei stelle meine Texte zu kopieren und einzustellen, wo immer es hilfreich erscheine mag.

Selbst mag ich mich nicht beteiligen die aramäisch Mirjam bzw. Miriam oder hebräisch Maria genannte, also die Frau des Josephs aus Nazareth und Mutter Immanuels, bzw. Jesus (hebräisch Jeschua) gegenüber und dessen Verhältnis zu G“tt Israel, oder dem G“tt jedwediger Schöpfung, zu bewerten oder zu einzuschätzen.

Denn wer bin ich, dass ich das könnte?

Sind wir alle nicht eher die welche es gerne wissen wollten, als dass wir es unseren Mitmenschen und uns Selbst allumfassend und allgemeingültig erklären könnten?
Gewiss, wir alle lieben Antworten und finden daran Halt oder Zweifel, Orientierung oder Verwirrung. Vielleicht könnte es gut sein, wenn wir einander Antworten und Fragen vorstellen und üben zu erkennen, dass weder unsere Antworten und auch nicht unsere Fragen dem ebenbürtig sein können, welcher ohne Mund, ohne Zunge und ohne Stimmbänder spricht.

Dieser Mundloser, Zungenloser und Stimmbandloser, hat dieser vielleicht ein Geschlecht?

Ich weiß es nicht. Ich ahne nur und darin selbst täusche ich mich gewiss, dass alle unsere Fragen und Antworten, selbst die in der Bibel, fixierte und zeitliche Momentaufnahmen entsprechen. Könnte es nicht sein, dass wenn Vater G“tt oder g“ttliche Mutter geschrieben und ausgesprochen wird, die spezielle und sehr subjektiv private und individuelle Ansprache zu G“tt in Wort und Wortbild Ausdruck finden? Könnte es nicht sein, dass da gar nichts als weiblich oder männlich definiert wird, sondern entweder eine besondere weibliche oder männliche Beziehung zum und gegenüber eines vielleicht geschlechtsfreien Ewigen gepflegt wird? Und könnte es auch sein, dass G“tt, ob nun männlich, weiblich oder geschlechtsfrei nur diejenigen anhört und achtet, welche die richtige geschlechtsspezifische Anrede verwenden?

Mag mir jemand erklären, ob G“tt Israel, oder der Selbige Schöpfer aller Schöpfungen, nun weiblich, männlich, geschlechtslos, oder alles gemischt in Einem ist? Ich vermute, egal was wir Antworten würden, Teile unserer Antworten berühren gewiss die allumfassende Wahrheit, aber die allumfassende Wahrheit kann ebenso gewiss keiner unter uns nur annähernd aussprechen.

Einst lebte ein kleines Mädchen am See, sie hatte keinen Namen und niemand kannte ihre Eltern. Man gab ihr zu Essen, Kleider und gewehrte ihr, gegen Arbeit einen Schlafplatz. Sie wurde von Niemandem erzogen oder Belehrt. Wenn sie freie Zeit hatte und die nahm sie sich wenn sie es nötig hatte, ging sie zum See. Zu gewissen Stunden strahlte die Sonne mit einem dünnen Strahl, bis auf den Grund des Sees und dort funkelte Irgendetwas. Das Mädchen nannte es Seejungfrau. Zu ihr sprach sie und erzählte alle ihre Nöte und aber auch ab und an ihre Freuden. Manchmal, wenn sie die Not zu arg plagte, glaubte sie eine Priese Seeluft riechen zu können, obwohl der See viel zu weit weg war und der Wind nicht aus der Richtung des Sees blies. Da lächelte sie, den Umstehenden unverständlich, denn sie erinnerte sich an die Seejungfrau. Ebenso klietzert es nicht selten im trüben Trinkwasser, was ihr die Anderen überlassen, selbst in bereits dunkeler Nacht, in ihrem Becher und sie suchte nicht nach dem Sternlein oder Kerzenschein, welches das Klietzern hervorgerufen haben könnte, sondern lächelt zwar müde aber selig, denn sie dachte an die mit Geheimnissen beschenkten Seejungfrau. Eines Tages fragte sie eine alte betagte Frau, weshalb sie so oft und an völlig unpassenden Stellen so grinse. Das Mädchen sagte, „Es ist Mirjam, die Maria, welche mich glücklich macht, trotz aller Pein!“ In diesem Moment ging die Sonne auf und blendete die Alte. Und die Strahlen der Sonne schrieben auf des mädchens Haut, „Selbst wenn die kleine Muschel, auf dem Grunde des Sees einem Götzen gleich käme, weil du Mädchen mit ihr sprichst und alles ihr anvertraust, ist die Perlmutschale kein Götze, denn dein Herz spricht ehrlich offen und rein mit mir dem Ewigen Lichten.“ Aber weder das Mädchen sah die Zeichen auf ihrer Haut noch die Alte.

Mirjam, bzw. Maria heißt sinngemäß ins Deutsche übersetzt Seejungfrau und meint aber nicht die halb Fisch, halb Frau Gestalt, sondern eine gleichend der See fruchtbare und noch viel gebärende und wunderschöne begehrenswerte junge Frau.

Viel Spaß mit Vernunft, Herz und Seele.

Liebe Grüße …/ Yitzhak

tanuki
26.08.2007, 12:38
Lieber Yitzhak,
Ich stimme dir voll und ganz zu und die Geschichte, die zu erzählst, ist wunderschön! DANKE dir!
Jeder Zugang, jede Sichtweise auf das große Ganze kann immer nur ein persönlicher, individueller Zugang bleiben. Einen anderen Menschen wegen der Art seines Zugangs zu ermahnen, zu korrigieren oder gar zurechtzuweisen ist meiner Meinung nach wirkliche Sünde.
Wir wissen, dass wir nichts wissen, und doch lieben wir. Wie unglaublich viel über das große Ganze habe ich von meinem Mann, einem Buddhisten, gelernt. Indirekt, durch sein Vorleben im Täglichen.
Und wenn sich diese Herzensbeziehung von G-tt und Geschöpf durch den Glanz und das Strahlen der Beziehung zwischen Mädchen und Meerjungfrau ausdrückt ... so ist es gut!
Liebe Grüße,
Tanuki

Fisch
26.08.2007, 13:24
Lieber Yitzhak

wieder hast du mich mit deiner Geschichte berührt und mich hineingenommen in einen Prozess der meine Meinung zu verändern beginnt. Ich lerne mit diesen Geschichten und sie sprechen laut in mein Handeln und Leben hinein.

Ich danke dir wahrlich für deine sanfte Art etwas durch diese Geschichten zu vermitteln.

Ich wünsche dir einen schönen sonnigen Tag

Fischi

Josias
26.08.2007, 15:04
Vielleicht ist es der falsche Ort diese Frage zu stellen, aber ist es nicht egal was oder wem ein Mensch anbetet? Warum überhaupt anbeten, besser verstehen und sich Spirituell erkennen.

Schauen wir uns die Indianer an bevor Kolumbus Süd-Amerika entdeckte..Da lebten die Menschen unbedarft wie die aus den Erzählungen de Genesis .. die Spanier brachten den frei und Muttererde orientierten Menschen das Kreuz und somit den Tot..das könnte ich jetzt weiterführen bis in die Gegenwart hinein..

Interpretationen oder nicht, Fakt ist das Dogma in allem todbringend und zerstörerisch.. in allen Religionen gleich wird grundsätzliches gegensätzlich verstanden, ob gewollt oder ungewollt, die geschädigten weinen noch heute im Seelenpool der Hoffnung.

Tu was du willst, solange es niemandem schadet. Dir selbst inbegriffen!! Freiheit ist nur in der Erkenntnis es inneren zu finden..Grundsätzlich vollkommen unkompliziert, für jeder Mann/Frau zugänglich und vollkommen geschlechtslos.

back to the roots of roots, and at home of love..

Die Wurzel ist keine Story, sie ist in uns gegeben, frei von jedem Dogma und frei von jedem propagierten Menschenwerk.

Habe fertig Flasche leer .. es grüsst euch Tomas

tanuki
26.08.2007, 15:33
"Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht!"
;)

:14 :22 :14

JC-Freak
26.08.2007, 20:24
Vielleicht ist es der falsche Ort diese Frage zu stellen, aber ist es nicht egal was oder wem ein Mensch anbetet?

...

Tu was du willst, solange es niemandem schadet. Dir selbst inbegriffen!! Freiheit ist nur in der Erkenntnis es inneren zu finden..Grundsätzlich vollkommen unkompliziert, für jeder Mann/Frau zugänglich und vollkommen geschlechtslos.

Die Bibel sagt, Freiheit ist in Gott zu finden und nur Gott soll angebetet werden.
Oder hab ich da was missverstanden?

Josias
26.08.2007, 20:53
Die Bibel sagt, Freiheit ist in Gott zu finden und nur Gott soll angebetet werden.
Oder hab ich da was missverstanden?


Hallo JC-Freak,

na ja, wenn du die Bibel als dein Glaubensinhalt nimmst, hast du schon richtig verstanden, so wie es dir zum verstehen auferlegt wurde.

Wer oder was ist Gott? Wenn Gott unerfassbar ist, kann es keine Bibel geben, welche mir sagt wie ich an Gott zu glauben habe, oder wie ich ihn anzubeten habe..ob er männlich oder weiblich ist etc... Wenn, dann ist Gott in jeder Lebensform wieder zu finden, es liegt an und in der Betrachtungsweise..

Blume, Baum, Tiere und Menschen sind gleichermaßen Teil Gottes..

Der Bibel Gott bezüglich auf die Bibel fällt im gleichen Bildnis einer Götze wie andere auch..denn jeder der die Bibel über die Menschheit und schöpfung stellt, verlässt Gott damit, denn er glaubt mehr einem Buch als dem Blau am Himmel und dem Regenbogen nach dem Regen, er Rechtfertigt sogar das Töten der Tiere und der Menschen mit der Bibel..

Aber fühl dich frei an das zu glauben was dir entspricht.

lg Tomas

christof38
26.08.2007, 20:58
Maria ein normaler mensch aber ganz bestimmt nicht!
Sonst gebe es doch keine Wallfahrtsorte und Gnadenkapellen die woviel Hoffnung den Menschen geben.

Erst neulich ging ich wieder in die Marien Gnadenkapelle zu Frauenbrunn und schöpfte neue Hoffnung.

JC-Freak
26.08.2007, 21:11
Wenn Gott unerfassbar ist, kann es keine Bibel geben, welche mir sagt wie ich an Gott zu glauben habe, oder wie ich ihn anzubeten habe

DAS wiederum hängt davon ab, was die Bibel ist.

Wenn Menschen etwas ÜBER Gott geschrieben haben, ja, dann ist sie nur ein bruchstückhaftes Teil und sagt uns nichts über den richtigen Glauben.

Wenn GOTT SELBST aber Menschen gebrauchte um etwas aufschreiben zu lassen über ihn, dann ist sie ein Brief, eine Autobiographie direkt vom Schöpfer und dann ist sie Wahrheit.

Oder wie betrachtest du zB die Steintafeln, die Mose gegeben wurden?

JC-Freak
26.08.2007, 21:12
Maria ein normaler mensch aber ganz bestimmt nicht!
Sonst gebe es doch keine Wallfahrtsorte und Gnadenkapellen die woviel Hoffnung den Menschen geben.

Erst neulich ging ich wieder in die Marien Gnadenkapelle zu Frauenbrunn und schöpfte neue Hoffnung.

Zahlreiche Menschen fühlen sich auch besser und haben neue Hoffnung nach einer partie Tarotkarten legen, Cocktail trinken, Joga machen, Geister anrufen etc pp.

Ein Gefühl allein macht aus einem geheiligten Menschen noch kein gottähnliches Wesen...

christof38
26.08.2007, 21:19
wen meinst du denn jc freak

Josias
26.08.2007, 21:33
@JC-Freak

ist mir alles zu hypothetisch keiner weiss, was Moshe wirklich erhalten hatte.. Es war ja auch von einem Mündlichen Teil die rede welche als Mishna im Talmud größtenteils noch heute Diskussions-Thematik darstellt. Ich halte alles für viel unkomplizierter als das, was die Bibel als allumfassendes Glaubenspacket anbietet.

Warum sollte Gott Menschen brauchen wenn er Engel hat? Warum sollte Gott überhaupt daran interessiert sein etwas aufschreiben zu lassen, was jeder Mensch in sich trägt um es am Tage der nötigen Reife zu öffnen und zu erfahren.

Menschen können essen, irgendwann gab es mal welche die erfanden das Besteck, dass lies das Essen aber nur besser ausschauen, satter machte es auch nicht.

lg Tomas




Wenn Gott unerfassbar ist, kann es keine Bibel geben, welche mir sagt wie ich an Gott zu glauben habe, oder wie ich ihn anzubeten habe

DAS wiederum hängt davon ab, was die Bibel ist.

Wenn Menschen etwas ÜBER Gott geschrieben haben, ja, dann ist sie nur ein bruchstückhaftes Teil und sagt uns nichts über den richtigen Glauben.

Wenn GOTT SELBST aber Menschen gebrauchte um etwas aufschreiben zu lassen über ihn, dann ist sie ein Brief, eine Autobiographie direkt vom Schöpfer und dann ist sie Wahrheit.

Oder wie betrachtest du zB die Steintafeln, die Mose gegeben wurden?

JC-Freak
26.08.2007, 23:12
@ Josias:
Gott braucht weder die Engel noch uns.
Aber er hat Interesse an uns, weil er uns liebt!!!

@ christof:
verstehe grad die Frage ned... wen mein ich wo?

christof38
26.08.2007, 23:41
nix gottähnliches wesen
das habe ich nicht gesagt sie gibt es lediglich jesus ihrem sohn weiter das hat mit gottähnlich rein gar nix zu tun

Josias
26.08.2007, 23:52
JC-Freak

wenn er uns liebt, brauch er aber auch kein Buch dafür, ist doch ganz simpel.. Jeder Mensch hat ein Herz was schlegt.

Und warum sollte jemand nicht Maria als Botschafterin für die eignen Wünsche nutzen.. Das macht sie nicht zur Götten sondern nur zur Vermittlerin.


@ Josias:
Gott braucht weder die Engel noch uns.
Aber er hat Interesse an uns, weil er uns liebt!!!

@ christof:
verstehe grad die Frage ned... wen mein ich wo?

Josias
27.08.2007, 00:01
Ach Gott wie schrecklich, wo ja Yoga und Tarot so mega gefährlich sind. Ich glaube das gefährlichste dabei ist noch der Cocktail falls Alk mit bei ist, oder der Weingeist :mrgreen:



Zahlreiche Menschen fühlen sich auch besser und haben neue Hoffnung nach einer partie Tarotkarten legen, Cocktail trinken, Joga machen, Geister anrufen etc pp.

JC-Freak
27.08.2007, 01:24
wenn er uns liebt, dann teilt er sich uns nicht mit?
Kann es sein, dass es dir etwas angst macht, sich vorzustellen, dass gott sich auf sowas simples herablässt?

ach: und nööö, tarot und geister befragung sind doch völlig ok. findet gott auch echt dufte...

Samu
27.08.2007, 02:00
Es kann doch ernsthaft keine Diskussion darüber geben, was Gott ist oder was er nicht sein sollte und schon gar nicht ob er männlich oder gar weiblich ist, dass ist doch reines Menschendenken. Wir wissen schlicht und ergreifend nichts aber auch gar nichts darüber wer und vor allem was Gott ist. Eventuell durften wir von seinem Dasein ein ganz kleines Stück erfassen, doch wir sind doch nicht einmal in der Lage über unsere jämmerlichen drei Dimensionen hinweg zu schauen. Wie viele Dimensionen hat Gott? Ja nicht einmal Unendlichkeit können wir uns, mit unserem begrenzten Raumdenken, auch nur im Geringsten vorstellen, geschweige denn Begriffe wie Allmächtig, Heilig, Vollkommenheit, etc.

Der Mensch erschuf sich Götter nach seinem Ebenbilde, männliche und weibliche, doch was hat das mit dem Unfassbaren zu tun? Gott gebot uns genau aus diesem Grunde keine Bildlichkeiten zu erschaffen, weder in Stein, Holz oder sonst etwas, noch im Kopf, doch wir dürfen unser Empfinden zu ihm ausdrücken, nämlich in der verkümmerten und unvollkommenen Form, die uns Menschen zu eigen ist, in Worten und Gesten. Ob nun das Empfinden väterlich oder mütterlich ist, ist doch im Endeffekt egal, wichtig ist doch einzig, eine Beziehung zu diesem unfassbaren Gott zu haben, Seine Gegenwart zu suchen und zu finden.

Samu

Josias
27.08.2007, 08:50
@JC-Freak


wenn er uns liebt, dann teilt er sich uns nicht mit?
Kann es sein, dass es dir etwas angst macht, sich vorzustellen, dass gott sich auf sowas simples herablässt?

Wer hat das denn behauptet?? Willst du mit mir jetzt Psychologie machen lol?
Wer ist den Gott? Sprichst du wieder von dem Toten Buch? Verblasste tintenschwarze.. Da spreche ich lieber mit dem Baum vor meiner Tür, da ist weit mehr Gott enthalten ;)




ach: und nööö, tarot und geister befragung sind doch völlig ok. findet gott auch echt dufte...

Vorher willst du wissen was Gott gefällt oder was nicht? Du weist lediglich, was der Bibel gefällt und der Kirche den Gemeinden und dessen Dogmen sonst willst du ja gar nichts anders wissen ;)

Schönen Tag noch..

Josias
27.08.2007, 09:00
Der Mensch erschuf sich Götter nach seinem Ebenbilde, männliche und weibliche, doch was hat das mit dem Unfassbaren zu tun? Gott gebot uns genau aus diesem Grunde keine Bildlichkeiten zu erschaffen, weder in Stein, Holz oder sonst etwas, noch im Kopf, doch wir dürfen unser Empfinden zu ihm ausdrücken, nämlich in der verkümmerten und unvollkommenen Form, die uns Menschen zu eigen ist, in Worten und Gesten. Ob nun das Empfinden väterlich oder mütterlich ist, ist doch im Endeffekt egal, wichtig ist doch einzig, eine Beziehung zu diesem unfassbaren Gott zu haben, Seine Gegenwart zu suchen und zu finden.


Hallo Samu,

Wir wissen nicht ob Gott uns jenes oder dieses verboten hat!!

Mir geht es auf Deutsch gesagt am Allerwertesten vorbei, ob jemand nen Baum oder ne Maria anbetet, solange die Absicht eine aus dem herzen zitierte ist..

Was mich aber ankotzt, ist diese ständige Maßregelung von den Dogmatisch geblendeten Menschen, die keine andere Argumentation des natürlichen entgegenzubringen haben ausser ihre Heiligen Bücher...

liebe grüsse an Netty..

Tomas

tanuki
27.08.2007, 09:29
ähm - die Stella hat da was unter Weisheiten gepostet vom Dalai Lama "Frieden lernen" - that's it! :D
Danke Josias für deine klaren Worte! :22
Tanuki

JC-Freak
27.08.2007, 10:31
Josias,

so wie du die Sache siehst, kannst du in der Tat nichts von Gott wissen. Nicht ob er dich liebt, nicht ob er an dem oder jenem Gefallen hat, nicht was er von dir möchte, nicht was nach dem Tod kommt, nicht wie er ist, nicht wo er ist, nicht warum du bist,...
Woher kannst du überhaupt wissen, ob du von ihm angenommen bist und wie du ihm Freude machen kannst?
Die Frage meine ich ernst...

märki
27.08.2007, 11:06
Die ganze Diskussion kommt mir gerade so vor, wie der Reisebericht eines befreundeten Ehepaares aus Südamerika.

In einem Dorf steht die katholische Kirche auf einem Hügel über allem.
Eine lange Treppe führt dort hinauf, mit Mauern links und rechts.

Alle zwei bis drei Meter sind in kleinen Nischen, an der Mauer, die alten Götter der Indios eingefügt.

Wenn nun die Menschen in die katholische Kirche gehen, dann räuchern und opfern sie beim hinaufsteigen den Göttern, damit die nicht wütend werden weil sie ja in die katholische Kirche gehen und in der Kirche treffen sie wieder von Menschen gemachte Götzen an.

Um den Ewigen zu erkennen müsst ihr mit aufrichtigem Herzen ihn suchen und nach ihm rufen, dann wird er sich von euch finden lassen.

Am Ewigen und Einzigen, am Gott von Abraham, Isaak und Jakob kommt niemand vorbei.

Da hilft kein Götze, keine "spirituelle feministische Glaubensrichtung" und auch keine "alles ist Gott und wir sind so glücklich" Einstellung, um sich am Einzigen vorbei zu mogeln.

Auch mit keiner "Hilfe" und wenn die "Hilfe" auch noch so heilig gesprochen ist.

Märki

tanuki
27.08.2007, 12:29
so wie du die Sache siehst, kannst du in der Tat nichts von Gott wissen.

...Deiner Meinung nach, liebe JC-Freak.
Rein stilistische Anmerkung - sorry!
Ich erinnere mich immer gerne an einen Hinweis, den du mal vor langer Zeit bei Glaube.de gabst: die geäußerten Meinungen sind immer persönliche Meinung!!! Wir wollen doch einander nicht Gott absprechen!
Frieden!
Tanuki

tanuki
27.08.2007, 13:37
ähm ... das sollte übrigens für den ganzen Thread gelten - Kerze hats ja schon im Eingangsposting gesagt...fair, konstruktiv und mit Respekt! DANKE !!!!!!!
Tanuki
:52 :38 :7 das da bringt nix :mrgreen:

JC-Freak
27.08.2007, 14:45
@ Märki:
Stimme dir vollkommen zu!

@ Tanuki:
Ja, hast Recht, meiner Meinung nach. Das sollte aber auch kein Absprechen oder eine Unterstellung sein. Das war nur das, was ich von dem verstanden hab, was Josias schreibt. Es sagte es mit anderen Worten - meinem Verständnis nach - selber.

Samu
27.08.2007, 15:59
Lieber Josias, aus dem Herzen heraus, genau das ist der Punkt! Doch wie viel Böses wurde nicht schon aus dem Herzen heraus getan? Oder wie die Weisen sagen:.... eine Mördergrube voll finsterer Gedanken, welche einem als Lichthof des Höchsten erscheint, oder aber ein Lichthof des Allmächtigen, bezeugt durch die Taten des Guten, beides kann im Herzen sein, getrieben von gleicher Begeisterung und Überzeugung.
Es soll sogar noch heute Leute geben, die sich guter Taten eines A.H. erinnern und die Mördergrube übersehen. Wie viele folgten ihm aus dem Herzen und Glaubten voller Inbrunst, pilgerten auf heldenhaften Pfaden und gaben sogar ihr bestes Gut hin, ihr Leben? Ge Hinnom ist näher als man meinen mag, gerade dem Herzen.

Da sagte Jeshua zu diesem: Geh fort, Satan! Denn es ist geschrieben in der Tora: Den Ewigen deinen Gott sollst du fürchten, ihm sollst du (allein) dienen, und bei seinem Namen bekennen. Ihr sollt nicht hinter anderen Göttern hergehen, von den Göttern der Völker, die rings um euch sind. (Dtn. 5,14!)

Dieser Wegweisung muss ich folgen, sie ist für mich letztendlich einziger Maßstab als Sohn des Allerhöchsten.

Das allerdings der Glaube an einen Buchstaben- oder Papierenen Gott, wohl kaum Maßstab zu einer Nachfolge sein kann dürfte klar sein, denn wie schon Jeshua richtig erklärte gilt: Glaubt nicht, ich sei gekommen, um die Tora, die Wegweisung Gottes und die Prophetenworte aufzuheben! Nicht um aufzuheben bin ich gekommen, sondern um ihre Fülle gegenwärtig zu machen.
Denn wahrlich, ich ermahne euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Jota und auch nicht ein i – Tüpfelchen (Häkchen) von der Tora vergehen, bis alles in ihr Geschriebene geschehen wird.
Wer nur eines von diesen geringsten Torageboten aufhebt und dieses den Menschen lehrt, der wird zu gering sein, um in das Königtum Gottes zu kommen. Wer die Wegweisungen aber hält und die Menschen dazu lehrt, der wird Großer gerufen werden, im Königtum der Himmel.
Ich ermahne euch: Wenn nicht überfließt eure Rechtschaffenheit (in Liebe), wie diese von einigen Schriftkundigen und mancher Perushim, nicht werdet ihr hineingehen in das Königtum der Himmel.

Die Fülle der Tora gegenwärtig zu machen, es ist so, als wenn man das Universum beseelt und durchflutet, einatmet und in sich fließen lässt, in die Urabsicht Gottes taucht und in ihr mit Ihm eins wird, dass geht nur mit Herzensglauben, nie aber mit Buchstabenglauben und Dogmenwahn, welcher keine Ahnung von der Fülle dieses Universums hat, dem der lebendige Atem Gottes verborgen ist, der auf eine Dimension beschränkt bleibt, die irdisch und sterblich ist. Fülle gegenwärtig zu machen bedeutet, die Tore des Königtums Gottes diesseitig zu öffnen, damit dessen Herrlichkeit sichtbar, erfahrbar und fassbar für die Blinden und Stummen, die Tauben und Lahmen wird und zum offenbarenden Posaunenschall für all die Nichtblinden und Nichtstummen, die Nichttauben und Nichtlahmenden wird.

Dein Königtum soll kommen, getan werden soll dein Wille auf Erden, so wie in den Himmeln er geschieht.

Samu

tanuki
27.08.2007, 16:22
Lieber Samu,
ich denke Josias wollte mit "Herzen" das ausdrücken, was Albert Schweitzer mit "Ehrfurcht vor dem Leben" formuliert, denn dann "kommts schon gut hin," wäre aber streng genommen dann eher ethisch/philosophisch als rein religiös.
Das nur als kleine Randbemerkung von mir, ich will hier keinesfalls für Josias sprechen, denn der wird selbst seine Position erläutern. Ich erwähne hier nur die Lesart, in der ich Josias verstehe und in der ich auch selbst denke.
Liebe Grüße,
Tanuki

Josias
27.08.2007, 17:05
Sehr geehrte JC-Freak,

ich finde es doch mal wieder zu amüsant..Ich muss feststellen, dass du eine wirkliche fortgeschrittene Beziehung zu Gott führst.. Wie ist er denn so im Privaten?

Sorry, aber für mich ist es zu transparent, um zu behaupten das Gott so oder so sei.. und deswegen fällt es mir schwer mich zu dogmatisieren, denn ich kenne den Ewigen nicht im sinne wie den Baum vor der Tür, oder den Regentropfen auf meiner Haut..er fühlt sich nass an.. Aber wie fühlt sich ein transparenter Gott an?

Spreche mir nur den Glauben ab...oder was auch immer du gerne möchtest, dass ändert nichts an den Tatsachen... Vielleicht bemitleidest du mich sogar, auch das ist unwichtig gemessen daran dass du offensichtlich das lebendige nicht verstehst wie ich.

Friede Jo

@Samu

was soll ich darauf noch antworten?

Friede sei auch mit dir..

Tomas

@alle

Ich ziehe mich aus diesem Beitrag heraus, ich sehe keinen Sinn meine Gedanken zu erklären weder noch hier etwas zu erklären was niemanden interessiert. bye bye..

Josias
27.08.2007, 18:54
Nachtrag:

Zum Thema Gott verstehen,

wenn Gott es wollte, dass ich ihn verstehen solle im sinne aus Sicht eines astralen Körpers, oder eines Engel, dann hätte er meinen Platz nicht für die Mutter bestimmt, denn sie trägt das Leid und die Freuden meines Lebens auf sich, aus ihr bin ich entstanden wie eins Adam, zu ihr werde ich zurückkehren zur Mutter. Sollte es jemals so sein und sollte Gott es so wollen so wird es geschehen im Sinne aus der liebe heraus gegeben.

Ein jeder Mensch wird nicht nach Art seines Glaubens beurteilt, schon gar nicht von Gott, dass sind die Menschen, denn ich zertrete keine Blume und spreche von Gott versteht mich denn ich verstehe ihn,und ich esse keine Tiere, weil ich mir einbilde ich darf fremdes leben in mir aufnehmen. Sogar die Motte im Kleiderfrass, hat ein Anrecht auf leben, denn es wurde ihr gegeben. Solange wir aber denken und glauben zu entscheiden wer Leben darf und wer nicht sind wir weit weg von Gottesliebe. Ein Anfang wäre doch auch mal etwas stehen zu lassen,und die Freude an zerstören zu mäßigen. Denn jeder Mensch hat das Recht seinen Glauben frei zu wählen.

Kerze
27.08.2007, 19:33
Hi Josias -
ein transparenter Gott, nö das ist anders. Wie Du die Motte zitierst ist jede Motte ein Zeichen von Gottes Schöpfung, jeder Wassertropfen, der sich nass abfühlt und glitzert lässt zwar nicht auf Gott schließen, wie er sich irgendwie anfühlt.

Aber die Dinge der Schöpfung lassen mich glücklich erschauern und bringen mich ihm näher.

Ich kann in diesen Dingen oder in Menschen die mit Gott leben, ihn erkennen, sehen.

JC-Freak
27.08.2007, 20:28
Josias,

ich habe dir weder deinen Glauben abgesprochen noch je behauptet, alle Seiten von Gott zu kennen.
Wenn es für dich nur schwarz oder weiß gibt, bitte sehr. Aber deine Art, unverschämt zu werden und mir wiederum Verständnis und wahren Glauben abzusprechen ist kindisch und mir ganz einfach zu blöd, sorry.

Kerze
27.08.2007, 20:52
:7 Bitte doch nicht so, JC-Freak und Josias, es macht mich traurig, wie Ihr so miteinander umgeht.

Schnüff :36

celavie
12.10.2007, 13:23
weil es nicht vollständig, nicht ganzheitlich ist - genauso wie das Vatergebet! Vater und Mutter - dann wäre ein Gleichgewicht da...Gott, der unser aller Vater und Mutter ist... als Beispiel.

dazu möchte ich gerne folgendes sagen:
1Mo 1,27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

redet das nicht für sich? Wir sind sein Bild und tragen sein Wesen in uns als Mann und [shadow=red:ce5cdc17ad]als Frau.[/shadow:ce5cdc17ad]
und trotzdem:
Mt 20,23 Er sprach zu ihnen: Meinen Kelch werdet ihr zwar trinken, aber das Sitzen zu meiner Rechten und Linken zu geben steht mir nicht zu. Das wird denen zuteil, für die es bestimmt ist von meinem Vater.
Mt 25,34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!
Mt 26,29 Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, an dem ich von neuem davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.

Jesus selbst spricht ihn als Vater an, wo ist da unser Problem?
Er weiss ja wohl was er tut.
Mt 12,50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.

P.s. Ich preise Maria, die Mutter Jesu für ihr gehorsames Herz und für ihren großen Glauben. Würden wir uns alle ein Beispiel daran nehmen.

miezibini
25.07.2008, 13:10
Hallo ihr Lieben!

Marienverehrung ist keine Erfindung der Kirche!!

Predigt zum Magnificat (Lk 1, 39-56)
Pfarrer Dr. Johannes Holdt, Schömberg sagte:

"Siehe von nun an preisen mich selig alle Geschlechter" (Lk 1, 48). Dieser Satz ist die biblische Grundlegung der Marienverehrung. Maria kündet es selbst an, daß alle künftigen Generationen der Glaubenden sie seligpreisen werden für das Große, das Gott an ihr getan hat.

"Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?"(Lk 1,42,43).
Elisabeths Lobpreis ging ein in das bekannteste Mariengebet, ins "Ave Maria", wo wir beten: "Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus". Mit den Worten "die Mutter meines Herrn" wird klar die Rolle Marias im Heilswerk benannt: Sie ist die Mutter des Herrn, die Mutter Gottes.

Der Gottesmuttertitel ist das marianische Grunddogma. Zu diesem Glaubensgeheimnis bekennen sich übrigens alle Konfessionen der christlichen Ökumene, alle, die sich auf das Große Glaubensbekenntnis der Kirche (das sog. Nizäno-Konstaninopolitanische Glaubensbekenntnis) gründen. Wie alle Glaubenswahrheiten übersteigt auch
dieses Geheimnis unser menschliches Begreifen: Daß der große Gott, der Herr des Himmels und der Erde, Kind wurde im Leib Mariens, ist ein rational unauslotbares, nur im Glauben annehmbares Geschehen. Staunend, anbetend haben wir zur Kenntnis zu nehmen, daß Gott eine dramatische >Karriere nach unten< antrat, um die verlorene Menschheit von innen, von der Wurzel her zu heilen. Zu dieser Selbstentäußerung Gottes gehört auch die Tatsache, daß er sein Erlösungswerk vom Ja eines Menschen, genauergesagt: einer Frau abhängig machte. – Maria sollte die Frau sein, die Gott zur Welt brachte, die de r Welt den Erlöser schenkte. Wirklich: etwas Großes, zu dem Maria ausersehen war und Grund genug, sie seligzupreisen.

Und wie Maria es prophezeite, haben das auch alle Geschlechter der Christenheit auf ihre Weise getan.Es mag erstaunen, daß selbst Martin Luther in seinen Anfangsjahren der Gottesmutter durchaus zugetan war. So nennt er Maria in seiner Auslegung des "Magnificat" "das allervornehmste Beispiel der Gnade Gottes" und fordert: "Anrufen soll man Maria, daß Gott durch ihren Willen gebe und tue, was wir bitten". Nicht nur von der Verehrung Marias ist hier die Rede, sondern auch vom Gebet zu ihr. Ganz im Einklang mit der theologischen Tradition geht Luther davon aus, daß Maria nicht nur eine verehrungswürdige Gestalt der Vergangenheit ist, sondern daß sie als Gottesmutter in Ewigkeit eine einzigartige Rolle bei Gott spielt. Maria, die auf Erden so innig und leibhaftig verbunden mit Christus war wie kein anderer Mensch, bleibt ihm auch im Himmel in unvergleichlicher Weise verbunden. Der Welt den Erlöser bringen - das war nicht nur eine vorübergehende Funktion Marias. Nein, der Welt, den Menschen den Erlöser Jesus Christus nahebringen: das ist der bleibende Personalcharakter Marias, ihre ewige Bestimmung.

Und das ist nicht nur etwas, was die Kirche lehrt, sondern eine Glaubenserfahrung von unzähligen Christen zu allen Zeiten und an allen Orten. "Maria hat geholfen" wie oft kann man diesen Satz auf Votivtafeln an marianischen Gnadenorten lesen, an den großen wie Altötting, Tschenstochau, Lourdes, Guadalupe, aber auch unzähligen kleinen. Die Menschen vertrauen sich der mütterlichen Fürsorge Mariens an, wie sie exemplarisch im Evangelium von der Hochzeit zu Kana (Joh 2, 1-12) dargestellt ist. Eine andere Stelle aus dem Johannes evangelium ist in diesem Zusammenhang ebenfalls von Bedeutung, das Vermächtniswort des Herrn am Kreuz: "Frau, siehe, dein Sohn! Siehe, deine Mutter! (Joh 19,26 f.)
Wir sehen: Marienverehrung ist keine Erfindung der Kirche. Sie beruht auf dem eindeutigen Zeugnis der Hl.Schrift und der auf ihr fußenden kirchlichen Überlieferung.
Marienverehrung hat auch nichts zu tun mit einer unangemessenen Vergöttlichung Marias, wie manchmal geargwöhnt wird. Immer schon hat die Kirche klar unterschieden zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf: Anbetung gebührt allein Gott, dem Dreifaltigen. Den Heiligen und besonders Maria gebührt Verehrung, d.h. Lobpreis und Bitte um Fürsprache bei Gott.

Wir brauchen auch nicht zu befürchten, daß wir Gott etwas wegnehmen

würden, wenn wir zu Maria eine Gebetsbeziehung haben. Im Gegenteil: Gott ist es ja, der Großes an Maria getan hat und sie in einzigartiger Weise in das Erlösungsgeschehen einbezogen hat. So preisen wir nichts anderes als den Ratschluß und die Gnade Gottes, wenn wir Maria verehren. Der Welt, den Menschen Christus nahebringen: das war und ist die Bestimmung der Gottesmutter. Gewiß, es gibt verschiedene Wege zu Christus man muß nicht über Maria gehen (wobei Maria objektiv immer mit dem Erlösungsgeschehen verbunden ist).

Man muß nicht über Maria gehen, aber man darf !

"Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!"


Amen.



Diese Ansicht vertrete ich

L.G. mariateresa

Liebe mariateresa,
du kriegst meinen Stempel *grins*.
die Mutter Gottes (Maria) ist die Fürsprecherin an Gottes Thron für uns und unsere Fürbitten.
Ich habe da ein Buch da steht das Maria unsere Fürsprecherin sein darf... Und das wir die Bitten die wir haben durch sie durch gehen lassen sollen...
Leider kann ich das durch keine Bibelstelle belegen aber ich war selber schon in Altötting und ich bin beeindruckt von den Wundern die sie gewirkt hat auch in Tuntenhausen steht eine Wallfahrtskapelle die zwar nicht so groß ist wie die in Altötting aber wo auch einige Wunder gewirkt wurden.
Naja jedenfalls wollte ich auch was dazu sagen...
Gruß &elefant

Ragamuffin
25.07.2008, 14:26
Warum braucht Gott einen fürsprecher? Ist Gott besser bei laune, wenn eine frau ihm beratend zur seite steht....

Das wirkt doch sehr stange finde ich...



Wundern die sie gewirkt hat auch in Tuntenhausen steht eine Wallfahrtskapelle....
Das ist ein lustiger name für einen wahlfartsort! &lol

anonym002
25.07.2008, 19:17
Welche Frau ist denn nicht gesegnet, durch ihre Kinder? Es ist eine andere Frage, ob man das erkennt oder nicht.

Och, man kann sich ja soooo vieles zum Fürsprecher machen. Da gibt es ja nicht nur die Maria, sondern eine ganze Schar. Man gibt zwar zu, dass man es nicht „biblisch“ Belegen kann, weiss, dass in der Torah (Mose) und auch in den Propheten nicht solches gelehrt wird, sondern als negativ dargestellt wird, und auch Jesus bestätigte diese Lehre. macht aber trotzdem solche rKK Lehren treuherzig mit. Hauptsache, man macht etwas, ob nun vermeintlich Gott gewollt oder auch nur auf emotionaler Ebene durch die Gefühle. Tja, und wie trügerisch Gefühle sein können ....

Mt 4,10. Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn es steht geschrieben:"Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen."


Sicher ist Marienverehrung Tradition der katholischen Kirche. Nur, Jesus lehrte gegen traditionelles. Und vor allem sollte man beherzigen, dass Wunder nichts bestätigen. Im Gegenteil!


Lehit

Alef

miezibini
25.07.2008, 21:24
Warum braucht Gott einen fürsprecher? Ist Gott besser bei laune, wenn eine frau ihm beratend zur seite steht....

Das wirkt doch sehr stange finde ich...



Das ist ein lustiger name für einen wahlfartsort! &lol

Ja ist ein lustiger Name... Tatsache ist aber das es ein Wallfahrtsort ist und es sind auch Wunder eingetragen in den Kirchenbüchern .... Um die ganze KIrche sind Bilder in die Wand gepinselt...
Genauso wie in Altötting...
Wer sagt das Gott einen Fürsprecher braucht? Ich rede von uns Menschen oder bist du Gott?
Gruß &buffet

geliebtes Korn
25.07.2008, 22:02
Hallo miezibini,

herzlich willkommen von mir bei den Gnadenkindern.
Wir leben gar nicht so weit auseinander &lol, denn ich kenne Tuntenhausen ebenso wie Altötting und die kapelle " der schwarzen Madonna"

ich stand da drin in der Kapelle und fühlte mich eher erdrückt,
aber ich sah auch die vielen Erinnerungen an Wunder und geheilten Menschen...

naja, ich persönlich kann vieles dieser Dinge nicht recht einordnen, finde es einfach nur wichtig, dass Gott dabei als Ursprung für Wunder und Leben gesehen bleibt, nicht allein Maria

Sei lieb gegrüßt
&welcome

miezibini
27.07.2008, 16:52
Wo kommst du denn her?

Ich war beeindruckt von der Gnadenkapelle....
Und finde es schön das so viele Wunder getan wurden...
Wie gesagt Maria ist ''nur'' unsere Fürsprecherin.... Und Mutter von Jesus....
Gruß

Victor
27.07.2008, 20:19
Folgender Dialog zwischen Jesus und seiner Mutter zeigt meiner Meinung nach sehr gut, was und wieviel Maria zu sagen hatte:

Jesus spricht zu ihr: Was geht's dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut. (Johannes 2, 4-5)


http://img504.imageshack.us/img504/4839/005ot3.gif
Was er euch sagt, das tut!

miezibini
27.07.2008, 20:30
eben was er sagt das tut!

Ragamuffin
28.07.2008, 11:21
Okay, ich drücke es anders aus...die aussage lautet:


die Mutter Gottes (Maria) ist die Fürsprecherin an Gottes Thron für uns und unsere Fürbitten.

Warum hat Gott eine Mutter? Und wer ist der Vater Gottes?

Warum brauchen wir jemand vor Gottes Thron, der als fürsprecher dient? Kann Gott nicht gut zuhören? Oder muss er von einer sanften frauenstimme beruhigt werden?

Und wenn sie als fürsprecher dienen kann, aber nicht muss...wozu denn überhaupt

Für meinen eindruck wird da jemand zwischengeschaltet, der da nicht hingehört und nicht notwendig ist.

miezibini
28.07.2008, 12:12
Weil Jesus unser Gott ist, und Maria ist seine Mutter...
&blume

Ragamuffin
28.07.2008, 14:11
Wird Maria dann dadurch nicht selbst zu Gott? Eine "Viereinigkeit" ?

samu
28.07.2008, 15:26
Warum nicht? Was diese Frau zu Lebzeiten für verrückt erklärt hat ist ja angeblich auch zum Gott geworden.

Ragamuffin
28.07.2008, 15:44
Ja nee...drei reicht mir schon, aber vier...

Aber so gesehen ist die aufnahme einer maria ins Göttliche weltbild eine konsequente und logische fortsetzung....

Victor
28.07.2008, 16:01
Ja nee...drei reicht mir schon, aber vier...



Nur Dreieinig? Es geht wirklich besser!

Der Anschauung wegen aus einem anderen thread einkopiert:


Joh 10:30 Ich und der Vater sind eins. ..

Jetzt habe ich aber eine Frage an die siebenmalklugen Theologen: Ist Gott nun eine Neuneinigkeit aus dem VATER, dem Sohn und den sieben Geistern Gottes oder ist Gott eine Zehneinigkeit aus dem VATER, dem Sohn, dem Heiligen Geist und den sieben Geister Gottes???

Ragamuffin
28.07.2008, 16:43
Gott ist ein mathematisches rätsel &schaemen

anonym002
28.07.2008, 19:17
Tja, wenn sich der Mensch Bilder vom Ewigen machen will, ob nun 3 oder 10 fach, wo nun der Mensch Gott in seine Lehre hineinpressen will und so Gott definieren will, ist doch irgendwie wie Götzenbild. Wie gesagt, sich ein Bild machen von Gott, und dieses wird dann angebetet.


So lehrte Jesus eigentlich ganz klar den einen und einzigen Gott, keine 2 oder 3-heit. Sondern eine Eins eine א. Und dass Jesus Gott sein soll, ist kirchengeschichtliche Tradition, und hat nichts mit der Lehre dessen zu tun, den man da zu Gott erheben will, zum Bild macht. Aber das wurde ja in einen anderen Thread schon andiskutiert.


Somit hat man keine mathematischen "Rätsel", denn der Ewige ist Echad, Eins, Einzig, und dieses Eine umfasst wiederum alles und ist unfassbar. Lol.


Lehit

Alef

miezibini
28.07.2008, 19:26
*lach weg*
ich sage doch jeder dritte Beitrag der nicht in eure Meinung passt ist Götzendienst!
Gibts noch was anderes?

anonym002
28.07.2008, 19:48
Tja miezibini

Dass Jesus nicht Gott ist, ist nicht nur meine Meinung, sondern die Aussagen Jesu besagen es auch. Also machst du dich nun über die Aussagen Jesu lustig oder ärgerst du dich über ihn?

Jesus relativierte, wenn ihm unterstellt wurde, dass er sich zu Gott mache, so sagte er darauf hin, dass auch der Mensch (griechisch) Theos, das heisst in hebr. Elohim sei.

Weisst du, dass du ein Theos bist? Ein Elohim? Aber vielleicht bist du ja keiner ;)



Lehit

Alef

miezibini
28.07.2008, 19:52
Für mich ist Jesus mein Retter, mein Erlöser und (entschuldigung! ich bin katholisch!) mein König, mein Herr...
Was bin ich? Ich weiß nicht was du meinst rede bitte deutsch mit mir...
Gruß&lesen

miezibini
28.07.2008, 19:55
Sorry hab nicht richtig gelesen dachte das vorher war für mich (mit diesem komischen Dienst)

samu
28.07.2008, 20:55
Weil Jesus unser Gott ist, und Maria ist seine Mutter...

Gott hat eine Mutter, man höre und staune. Da frage ich mal, wer hat dann die Mutter erschaffen, die dann Gott erschuf? Göttliche Inzucht?

Da halte ich mich eben dann doch an die Schriften!