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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Europarat warnt vor »Gefahren des Kreationismus«



Enrico01
06.10.2007, 12:25
Der Kreationismus ist keine Wissenschaft. Das hat bisher niemand behauptet. Der Evolutionismus ist ebenfalls keine. Es handelt sich hierbei um Phänomene, die weder zu beweisen noch zu widerlegen sind. Gott sprach und rief das Diesseits ins Leben, so sagts die Bibel. Dazu benötigte er keine Jahrmillionen. Kraft Seines Wortes entstand die Welt. Abermillionen Menschen von Abraham bis heute genügte dieses Wort und fanden Sinn und Ziel. Dann kam Darwin und sah sich als Abkömmling des Affen. Das faszinierte die Menschen und sie wollten es auch ihren Kindern lehrer. "Schau in den Spiegel" sagen sie "sehen wir nicht alle wie Affen aus. Darwin hat doch recht." Und das sind nicht nur ein paar Unbedarfte, sondern man höre und staune 48 Parlamentarie des Europarates denken so.
Gute Nacht Europa.

Was mir wesentlich mehr Sorgen bereitet als die Spielchen der neuen Biologisten ist die naive, selbstzufriedene Bereitwilligkeit, mit der manche meiner lieben Geschwister dabei mitspielen. Natürlich kommt man sich als versprengter Anhänger des klassischen Kreationismus mit einem Mal bedeutsam vor, wenn aggressive Säkularisten den eigenen Standpunkt als "ernsthafte Bedrohung" ihrer Position bezeichnen. Dumm nur, dass diese Aussage nicht stimmt. Klassischer Kreationismus ist wissenschaftlich gesehen ein hoffnungsloser Fall und Lichtjahre davon entfernt, irgendwelchen Einfluss auf das Bildungswesen zu gewinnen. Und weil ich meine lieben Geschwister, die mit Kreationismus liebäugeln, kenne, weiss ich auch, dass diese Kreationisten-Verschwörungstheorien Blödsinn sind. Christen fehlt für sowas Machtinstinkt und Heimtücke, zumindest hier in Deutschland.

Leute wie der Oberevolutionist Ulrich Kutschera oder die Initiatoren dieses Straßburger Pamphlets wissen das auch ganz genau. Dass sie trotzdem permanent darüber reden und schreiben hat andere Gründe. Und zwar ähnliche wie die, aus denen Stalin in den späten dreißiger Jahren, als er als sowjetischer Diktator längst felsenfest im Sattel saß, immer neue und immer größere "trotzkistische" und "konterrevolutionäre" Verschwörungen im Lande aufdecken ließ.

Die Vertreter des evolutionären Biologismus streben nach Macht. Sie wollen ihre Lehre als neue universelle Welterklärungsideologie etablieren. Dafür müssen sie zunächst mal Anhänger sammeln. Und das geht am schnellsten, indem man ein Bedrohungsszenario erfindet und ein fiktives Gegenüber als primitives, möglichst widerwärtiges und leicht durchschaubares Feindbild aufbaut("the guy you love to hate"). Dann präsentiert man sich selbst als Ritter in schimmernder Rüstung und fordert das Volk auf, sich im Namen von Freiheit, Fortschritt und Vernunft um die eigene Fahne der Wissenschaftskultur zu versammeln, zum gerechten Kampfe gegen die religiösen Finsterlinge. Der Trick ist so alt wie die Welt. Und einige Christen stellen sich leider bereitwillig als diese kreationistischen Dunkelmänner zu Verfügung - und ermöglichen es ihren Gegnern, jede noch so berechtigte Kritik am biologistischen Evolutionismus als dummes, unwissenschaftliches Zeug von vorneherein aus dem Diskurs auszuschließen.

Die Bibel gibt die beste Auskunft:

Gott spricht zu dem Phänomen der evolutionistischen Ideologie durch deutliche Worte in Römer 1,20-21, die für Gottlose schon eine Bedrohung darstellen sollten—nicht aber von seinen Gläubigen, sondern von Gott selbst: Denn [Gottes] unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie [wenn sein Zorn geoffenbart wird, Vers 18] ohne Entschuldigung seien; weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.

Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortstreiter dieses Zeitalters? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
Denn weil in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, hat es Gott wohlgefallen, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten
1 Kor.20+21

Meine Lieben - wir gehen aufregenden Zeiten entgegen!

Interessanter Vortrag als Online Videostream zum direkten ansehen zu genau diesem Thema von Prof. Dr. Werner Gitt:
"Warum ich als Wissenschaftler an die Bibel glaube"

http://www.ced24.com/tv/gitt.php


Haltet fest und seid gesegnet mit:
Philipper 4:7
Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!

Liebe und gesegnete Grüsse,
Enrico

Hier nochmals der Link zum Video von Werner Gitt:

Prof. Dr. Werner Gitt:
"Warum ich als Wissenschaftler an die Bibel glaube"

http://www.ced24.com/tv/gitt.php

Gerhardt
07.10.2007, 21:24
@Enrico
Was bezweckst Du mit diesem Beitrag? Was sind Deine Absichten?

Deine eigene Meinung bleibt seltsam unklar. Du schreibst "Klassischer Kreationismus ist wissenschaftlich gesehen ein hoffnungsloser Fall". Spaeter ist dann vom "Oberevolutionist Ulrich Kutschera" die Rede. Bemerkenswert finde ich auch den Ausdruck "Welterklaerungsideologie". Am Ende stellt sich mir die Frage, ist der Darwinismus vom Teufel oder ist es der Kreationismus?
Gruss Gerd

Kerze
07.10.2007, 22:02
Lieber Enrico

Wo hast Du die Vorlesung oder den Bericht her?

Wer sind diese kreationistischen Dunkelmänner? Welche Christen würden Gottes Wort so schänden?

Die Auslegung ist peinlich, stimmts Enrico?

Gruss, Kerze

jürgen
07.10.2007, 22:30
Etwas Licht in diese Thematik bringt die Stellungnahme von"Wort und Wissen"
zu "Europarat und Kreationismus" hier:
Ansonsten schließe ich mich den Fragen von Kerze und Gerhardt an.

Jürgen

Enrico01
07.10.2007, 23:23
So wie es im Text dort steht,
im A.T. lesen wir dass Gott diese Erde und die Himmel und alles was darinnen ist in 6 Tagen und einem Ruhetag erschaffen hat, somit ist die Behauptung der Evolutionstheorie dass dies alles Jahrmillionen brauche eine glasklare Lüge.
Alleine schon von dem Hintergrund dass Gott das Licht erschuf bevor es Sonne, Mond und Sterne überhaupt gab, diese kamen erst am 4. Tag hinzu.
Es kann auch vor dem Sündenfall keine aussterbenden Dinosaurier oder andere gegeben haben, denn sonst würde es ja kein Sündefall geben, durch welchen erst der Tod in diese Welt gekommen ist.
Die Leugnung dessen ist typisch vom Teufel und allen die diesem angehören.
Sagte ja auch die Schlange zur Eva "keineswegs werdet ihr sterben..."

Somit ist klar, die Evolutionstheorie ist vom Teufel und die Wahrheit ist dass Gott der Schöpfer alles erschuf KRAFT und VOLLMACHT SEINES WORTES.

Gerhardt
07.10.2007, 23:31
@Enrico
Danke für Deine Klarstellung.

Ich kann es nur immer wiederholen. Ueber Dogmen kann man nicht Streiten oder Verhandeln. Wer den Kreationismus als (persoenliches) Dogma betrachten, moege das bitte deutlich sagen. Damit vermeidet man schon im Ansatz Streit und Zwist.

Gruss Gerd

Kerze
07.10.2007, 23:38
Aber würdet Ihr mir zustimmen, dass die 6 Tage eine Zeiteinheit anderer Grösse sein können? Eine die nur Gott allein kennt?

Gerhardt
07.10.2007, 23:54
Die Empoerung eines "Enrico" kann ich nachvollziehen. Verstehen kann ich sie nicht, denn mein Glaube haengt nicht an einer Evolutionstheorie.

Mir ist klar, dass ich mich damit mitten iim Streit ueber Dogmen befinde. Lassen wir es dabei.
Gruss Gerd

-bytheway-
08.10.2007, 00:38
Enrico, einen merkwürdigen Beitrag hast du da geschrieben. Habe ein bisschen gebraucht, bis ich deine Ansichten herauslesen konnte, jetzt möchte ich dir aber antworten.


Der Kreationismus ist keine Wissenschaft. Das hat bisher niemand behauptet. Der Evolutionismus ist ebenfalls keine. Es handelt sich hierbei um Phänomene, die weder zu beweisen noch zu widerlegen sind.
Nein, der Kreationismus ist keine Wissenschaft, schade, dass das so viele Anhänger desselben glauben wollen, oder es anderen weis machen wollen.
"Evolutionismus", wie du es nennst, klingt wirklich nicht wie eine Wissenschaft. Aber DEN Evolutionismus, wie du dir das anscheinend vorstellst, gibt es nicht. Die synthetische Evolutionstheorie ist ein Teilgebiet der Biologie, einer Wissenschaft. Ja, sie ist eine wissenschaftliche Theorie.
Beweise gibt es für sie auch, aber ich glaube nicht, dass du welche hören möchtest.


Gott sprach und rief das Diesseits ins Leben, so sagts die Bibel. Dazu benötigte er keine Jahrmillionen. Kraft Seines Wortes entstand die Welt. Abermillionen Menschen von Abraham bis heute genügte dieses Wort und fanden Sinn und Ziel.
Abermillionen Menschen dachten früher auch die Erde sei flach, oder Europa der einzige Kontinent, und wahrscheinlich waren sie damit glücklich.


Dann kam Darwin und sah sich als Abkömmling des Affen. Das faszinierte die Menschen und sie wollten es auch ihren Kindern lehrer. "Schau in den Spiegel" sagen sie "sehen wir nicht alle wie Affen aus. Darwin hat doch recht." Und das sind nicht nur ein paar Unbedarfte, sondern man höre und staune 48 Parlamentarie des Europarates denken so.
Gute Nacht Europa.
Darwin sah sich nicht einfach mal so als Nachfahre des Affen, und gestützt hat er seine Theorie auch nicht auf bloße Äußerlichkeiten.


Klassischer Kreationismus ist wissenschaftlich gesehen ein hoffnungsloser Fall und Lichtjahre davon entfernt, irgendwelchen Einfluss auf das Bildungswesen zu gewinnen.
Und das ist auch gut so!


Und weil ich meine lieben Geschwister, die mit Kreationismus liebäugeln, kenne, weiss ich auch, dass diese Kreationisten-Verschwörungstheorien Blödsinn sind. Christen fehlt für sowas Machtinstinkt und Heimtücke, zumindest hier in Deutschland.
Ich glaube auch, dass der Einzug des Kreationismus in deutsche Schulbücher noch ein weit entfernt ist, aber die Situation in den USA macht mir da schon mehr Sorgen.
Schön, dass du Verschwörungstheorien gegen Christen abschmetterst- aber warum dann deine folgende Verschwörungstheorie über "Biologisten":


Leute wie der Oberevolutionist Ulrich Kutschera oder die Initiatoren dieses Straßburger Pamphlets wissen das auch ganz genau. Dass sie trotzdem permanent darüber reden und schreiben hat andere Gründe. [...] Die Vertreter des evolutionären Biologismus streben nach Macht. Sie wollen ihre Lehre als neue universelle Welterklärungsideologie etablieren. Dafür müssen sie zunächst mal Anhänger sammeln. Und das geht am schnellsten, indem man ein Bedrohungsszenario erfindet und ein fiktives Gegenüber als primitives, möglichst widerwärtiges und leicht durchschaubares Feindbild aufbaut("the guy you love to hate"). Dann präsentiert man sich selbst als Ritter in schimmernder Rüstung und fordert das Volk auf, sich im Namen von Freiheit, Fortschritt und Vernunft um die eigene Fahne der Wissenschaftskultur zu versammeln, zum gerechten Kampfe gegen die religiösen Finsterlinge.

Enrico01
08.10.2007, 12:12
Enrico, einen merkwürdigen Beitrag hast du da geschrieben. Habe ein bisschen gebraucht, bis ich deine Ansichten herauslesen konnte, jetzt möchte ich dir aber antworten.


Der Kreationismus ist keine Wissenschaft. Das hat bisher niemand behauptet. Der Evolutionismus ist ebenfalls keine. Es handelt sich hierbei um Phänomene, die weder zu beweisen noch zu widerlegen sind.
Nein, der Kreationismus ist keine Wissenschaft, schade, dass das so viele Anhänger desselben glauben wollen, oder es anderen weis machen wollen.
"Evolutionismus", wie du es nennst, klingt wirklich nicht wie eine Wissenschaft. Aber DEN Evolutionismus, wie du dir das anscheinend vorstellst, gibt es nicht. Die synthetische Evolutionstheorie ist ein Teilgebiet der Biologie, einer Wissenschaft. Ja, sie ist eine wissenschaftliche Theorie.
Beweise gibt es für sie auch, aber ich glaube nicht, dass du welche hören möchtest.

Dann schiess mal los ich bin ganz Ohr, so ziehmlich alle warten auf diese Beweise


Gott sprach und rief das Diesseits ins Leben, so sagts die Bibel. Dazu benötigte er keine Jahrmillionen. Kraft Seines Wortes entstand die Welt. Abermillionen Menschen von Abraham bis heute genügte dieses Wort und fanden Sinn und Ziel.
Abermillionen Menschen dachten früher auch die Erde sei flach, oder Europa der einzige Kontinent, und wahrscheinlich waren sie damit glücklich. [/quote]

Ja, von der damaligen Wissenschaft so verbreitet, steht davon aber nichts in der Bibel.Gottes Herrlichkeit ist grösser als der Horizont, wenn die Erde eine Scheibe wäre, dann wäre der Horizont ja begrenzt so von A nach B, so aber weil die Erde eine Kugel ist ist auch der Horizont ohne Ende, wie auch Gottes Herrlichkeit.
Die gleichen Leute die heute die Lüge der Evolutionstheorie verbreiten, haben früher den Leuten erzählt die Erde sei eine Scheibe....


Dann kam Darwin und sah sich als Abkömmling des Affen. Das faszinierte die Menschen und sie wollten es auch ihren Kindern lehrer. "Schau in den Spiegel" sagen sie "sehen wir nicht alle wie Affen aus. Darwin hat doch recht." Und das sind nicht nur ein paar Unbedarfte, sondern man höre und staune 48 Parlamentarie des Europarates denken so.
Gute Nacht Europa.
Darwin sah sich nicht einfach mal so als Nachfahre des Affen, und gestützt hat er seine Theorie auch nicht auf bloße Äußerlichkeiten. [/quote]

Darwin fing erst damit an als seine Tochter verstorben ist und da war er in riesige Verzweiflung...ähnlich wie bei Freud....


Klassischer Kreationismus ist wissenschaftlich gesehen ein hoffnungsloser Fall und Lichtjahre davon entfernt, irgendwelchen Einfluss auf das Bildungswesen zu gewinnen.
Und das ist auch gut so!


Und weil ich meine lieben Geschwister, die mit Kreationismus liebäugeln, kenne, weiss ich auch, dass diese Kreationisten-Verschwörungstheorien Blödsinn sind. Christen fehlt für sowas Machtinstinkt und Heimtücke, zumindest hier in Deutschland.
Ich glaube auch, dass der Einzug des Kreationismus in deutsche Schulbücher noch ein weit entfernt ist, aber die Situation in den USA macht mir da schon mehr Sorgen.
Schön, dass du Verschwörungstheorien gegen Christen abschmetterst- aber warum dann deine folgende Verschwörungstheorie über "Biologisten":


Leute wie der Oberevolutionist Ulrich Kutschera oder die Initiatoren dieses Straßburger Pamphlets wissen das auch ganz genau. Dass sie trotzdem permanent darüber reden und schreiben hat andere Gründe. [...] Die Vertreter des evolutionären Biologismus streben nach Macht. Sie wollen ihre Lehre als neue universelle Welterklärungsideologie etablieren. Dafür müssen sie zunächst mal Anhänger sammeln. Und das geht am schnellsten, indem man ein Bedrohungsszenario erfindet und ein fiktives Gegenüber als primitives, möglichst widerwärtiges und leicht durchschaubares Feindbild aufbaut("the guy you love to hate"). Dann präsentiert man sich selbst als Ritter in schimmernder Rüstung und fordert das Volk auf, sich im Namen von Freiheit, Fortschritt und Vernunft um die eigene Fahne der Wissenschaftskultur zu versammeln, zum gerechten Kampfe gegen die religiösen Finsterlinge.[/quote]

-bytheway-
09.10.2007, 00:08
Dann schiess mal los ich bin ganz Ohr, so ziehmlich alle warten auf diese Beweise
Beweise für eine gemeinsame Abstammung oder für die natürliche Selektion? Glaubst du überhaupt an eine Evolution, oder an eine ohne zufällige Genmutationen?
Die gemeinsame Abstammung von verschiedenen Tierarten lässt sich beispielsweise anhand von Rudimenten aufzeigen. Dabei handelt es sich um Überreste von bestimmten Strukturen, die im Laufe der Zeit funktionslos geworden sind, wie das Steißbein und der Wurmfortsatz beim Menschen, oder Reste von Beckengürtel und Oberschenkelknochen beim Wal.
Ein weiterer Beweis für eine gemeinsame Abstammung sind Atavismen, das heißt "Rückfälle" von bestimmten Organen bei manchen Individuen einer Art, die dieses Merkmal normalerweise nicht mehr trägt. Z.B. extreme Körperbehaarung oder zusätzliche Brustwarzen beim Menschen.
Sogar bis in die Zellen kann man gehen, und dort die gleichen Organellen finden.

Woran misst man die Qualität einer wissenschaftlichen Theorie?
Da diese ständigen Verbesserungen und Veränderungen unterworfen sind, ist es doch ein Zeichen dafür, dass eine Theorie tatsächlich zutrifft, wenn sie sich über 150 Jahre, ständig überprüft und getestet, noch hält, so wie die Evolutionstheorie Charles Darwins.
Die natürliche Selektion ist wohl die einleuchtendste Idee, die wir derzeit haben, um die Evolution der Arten zu erklären.
Den Wissenschaftlern dabei die Absicht zu unterstellen, nur Gott abschaffen zu wollen, ist lächerlich- es gibt schließlich genügend Christen, die es ohne Weiteres schaffen, ihr biologisches Allgemeinwissen und ihren Glauben zu verbinden.
Die Bibel wurde von Menschen verfasst. Sie mag für viele Menschen das "Wort Gottes" sein, aber wenn man Geschichten wie die Schöpfungsmythen in Genesis 1 und 2 wörtlich nimmt, nimmt man in seiner Naivität der Bibel auch ihre Botschaft. Zumindest ist das meine Meinung.


Die gleichen Leute die heute die Lüge der Evolutionstheorie verbreiten, haben früher den Leuten erzählt die Erde sei eine Scheibe....
Womit wir wieder bei den Verschwörungstheorien wären... wenn du die nicht leiden kannst, warum verbreitest du dann selbst welche?


Darwin fing erst damit an als seine Tochter verstorben ist und da war er in riesige Verzweiflung...ähnlich wie bei Freud....
Charles Darwin begab sich auf die berühmte Forschungsreise auf der Beagle 1831, kurz nach seinem Theologiestudium. Geheiratet hat er 8 Jahre später.
Darwin stieß durch Zufall auf Indizien für eine gemeinsame Abstammung aller Lebewesen, nicht weil er einen Gegenbeweis für die Existenz Gottes finden wollte.
Davon abgesehen haben auch schon andere vor ihm Thesen über die gemeinsame Abstammung der Lebewesen aufgestellt.

Enrico01
09.10.2007, 01:24
Das Steissbein dient verschiedenen Bändern und Muskeln des Beckens, insbesondere des Beckenbodens und der Hüftgelenke, als Ansatzpunkt.
Wenn du es nicht nötig hast, lasse es doch entfernen :)
Beim gesunden Menschen trägt der Wurmfortsatz zur lokalen Immunabwehr im Darmbereich bei.
http://www.charite.de/ch/chir/chir/leist/appant.htm
Du siehst so sinnlos sind die Dinger gar nicht wie du meinst, so ähnlich wirds sicher auch bei den anderen von dir aufgezählten "Überbleibsel von Tieren" sein *ggg*

celavie
09.10.2007, 09:39
danke enrico für deinen Beitrag und für diesen link :-)des Wissenschaftlers.
Ich kann dem nur zustimmen.
und für Kerze....
Bei Gott ist ein Tag wie 1000 Jahre und 1000 Jahre wie ein Tag......denn er ist ewig und in der Ewigkeit ist keine Zeit.
Ps 90,4 Denn tausend Jahre sind vor dir / wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.

celavie
09.10.2007, 10:40
20 Fragen an Evolutionisten


1. Wann wurde jemals Makroevolution beobachtet? Wie funktioniert der Mechanismus, um neue komplexe Lebensformen wie lebenswichtige Organe zu bekommen? Falls die tausenden lebenswichtigen Organe sich durch Evolution entwickelt haben, wie konnte der ganze Organismus leben bevor er die lebenswichtigen Organe erhielt? Falls sich ein Bein eines Reptils sich in einen Flügel eines Vogels entwickeln würde, würde es nicht für eine lange Zeit ein verkrüppeltes Bein sein? Wie fand die Evolution der Metamorphose statt?

2. Wie konnten Organe so komplex wie das menschliche Auge, das Gehirn oder sogar ein winziger Vogel jemals durch Zufall oder einen natürlichen Prozeß entstehen? Wie entwickelte sich der Motor einer Bakterie?

3. Falls die Evolutiontheorie richtig ist, wo sind die Milliarden Fossilien, die von Übergangsphasen zwischen zwei Tieren zeugen? Nicht nur ein paar fragwürdige Einzelexemplare sondern Milliarden! Warum sieht man kein flüssiges Kontinuum in den Kreaturen noch in den Fossilien oder beiden?

4. In den Textbüchern unserer Kinder wird oft der Stammbaum der Evolution abgebildet. Warum hat dieser Baum keinen Stamm und Äste? Zum Beispiel: Was sind die Vorfahren der Insekten nach der Evolutiontheorie?

5. Woher kam das Leben in der ersten lebenden Zelle? Das würde noch ein größeres Wunder als die angebliche Entwicklung der Bakterie zum Menschen sein! Wie konnte sich die erste lebendige Zelle fortpflanzen?

6. Enthielt die Atmosphäre vor dem ersten Leben Sauerstoff oder nicht? Welche Wahl Sie auch immer treffen, es stellt die Evolutionstheorie vor ein großes Problem.

7. Bitte nennen Sie einen rein natürlichen Prozeß, der Information schafft. Welche Beweise existieren, daß Information (wie z.B. DNA-Ketten) sich selbst zusammensetzt? Was ist mit den 4000 Büchern, die in jeder Ihrer 100 Trillionen Zellen gespeichert sind? Wenn ein Astronom ein intelligentes Signal aus eine entfernten Galaxie empfing, würden die meisten Menschen auf eine intelligente Quelle schlussfolgern. Warum ist nicht die Schlußfolgerung aus der unglaublichen Anzahl von Informationen in einer einzelnen Bakterie, daß es eine intelligente Quelle (Gott) gibt?

8.
Was existierte zuerst, DNA oder die Proteine, die vom DNA benötigt werden, um Proteine zu produzieren?

9.
Wie entwickelte sich die sexuelle Fortpflanzung? Wie entwickelte sich das Immunsystem?

10. Falls es Intelligenz braucht, um einen Pfeilkopf zu schaffen, warum braucht es nicht viel mehr Intelligenz einen Menschen zu machen? Glauben Sie wirklich, daß Wasserstoff sich in einen Menschen verwandelt, wenn man nur lange genug wartet?

11. Falls sich das Sonnensystem aus dem Urknall entwickelt hat, warum drehen sich mindestens drei Planeten rückwärts? Warum drehen mindestens 8 Monde anders herum?

12.
Woher kommt Masse? Was ist mit Raum, Zeit, Energie und den Gesetzen der Physik?

13.
Wie konnten sich die Sterne entwickeln?

14.
Wussten Sie, daß die neuesten wissenschaftlichen Datiersysteme daraufhin deuten, daß die Erde, das Solarsystem und das Universum sehr jung sind?

15.
Warum haben so viele Kulturen auf der Welt Legenden von Sintfluten? Woher stammt das Wasser auf der Erde?

16. Wenn durch den Urknall doch viel Staub durch das Universum fliegt, warum ist nur eine dünne Staubschicht auf dem Mond? Wäre das Universum Milliarden von Jahre alt, hätte sich nicht eine kilometerdicke Schicht gebildet?

17.
Wodurch wurde der Urknall (Big Bang) hervorgerufen? Was explodierte damals?

18. Wenn der Mond sich doch 4 cm pro Jahr von der Erde entfernt, gibt das kein Problem wenn das Universum Milliarden von Jahre alt ist? (Der Mond beeinflußt die Gezeiten!)

19.
Welche wissenschaftliche Disziplinen oder bedeutende Erfindungen hat uns die Evolutionstheorie gebracht?

20.
Warum ist die Materie nicht gleichmäßig wie bei einer Explosion im Raum verteilt, sondern unregelmäßig?

Runenmagier
09.10.2007, 12:30
kleine Frage am Rande an euch zwei.
Habt ihr eigentlich immer einen brandbereiten Scheiterhaufen im Garten aufgeschichtet, für anders denkende?
Es wird immer behauptet, das der Mensch unvollkommen ist.
Die Bibel wurde von Menschen niedergeschrieben,vielleicht von eurem Gott inspiriert, aber trotzdem von Menschen geschrieben.
Sie existiert mittlerweile ein Paar Jährchen und es wurde in dieser Zeit viel an ihr rummanipuliert.

Also wie kann ein vernünftig denkender (davion ausgegangen das ihr zwei noch selber denkt) Mensch alles wiederspruchslos Glauben was in diesem Buch steht?

celavie
09.10.2007, 16:32
Die Bibel
1. Sie beinhaltet das Wort Gottes und die Offenbahrung Jesus Christus und wurde vom heiligen Geist inspiriert. (von Gott eingegeben)
2. Sie beinhaltet die göttlichen Gesetze
3. Sie hat sich ind der ganzen Geschichte der Menschheit verbreitet, 66 Bücher wurden zusammengestellt, welche eine Zusammenfassung von über 40 Autoren über Zeitalter hinweg darstellen..

Die Bibel enthält Offenbarungen Gottes für die _Menschen:
Ursprünglich wurde diese Offenbarung von Generation zu Generation mündlich weitergegeben und später in geschriebener Form in Hebräisch, Aramäisch und Griechisch. Nach und nach wurde sie einem großen Teil der Menschheit zur Verfügung gestellt.

Trotz der langen Zeitspanne bildet die Bibel eine Einheit:
1. Sie stellt die Person vor, die Errettung bringt, das ist Gott durch Jesus Christus.
2. Sie zeigt den WEg auf, wie man sich die Errettung zu eigen machen kann: Durch die _Gnade Gottes, die nach einem öffentlichen Bekenntnis des Glaubens an seinen Sohn und Gehorsam seinem Wort gegenüber verlangt.
3. Sie legt fest, wer die Errettung empfängt: Diejenigen, die durch den Glauben an Jesus zum Volk Gottes oder zur Gemeinde Christi wurden (Apg. 13,16-40)
Durch die ganze Geschichte wurde das Wort Gottes geprüft, und es war fähig, sich auszubreiten, es überwand jeden Angriff .

Durch alle 66 Bücher hindurch bezieht sich die Bibel immer wieder auf das WErkzewug, das Gott benutzte, um der Menschheit Errettung zu bringen: Jesus Christus. Das zeigt sich ständig im alten Testament.

Jesus bildet auch den Zusammenhang und die Einheit der biblischen Schriften.
__________________________________________________ _____

Du kannst selbst prüfen, ob die Bibel Recht hat ;-)
Ich hab es getan.
DEr Weg ist sehr einfach und wird deshalb oft als zu leicht empfunden und abgetan.
Liefere dein Leben Jesus Christus aus, bitte ihn, in dein Leben zu kommen, sich dir zu offenbaren.
WEr ihn aufrichtigen Herzens sucht, der wird ihn finden und erfahren daß sein Wort die Wahrheit ist.
Doch oft ist die Bibel und die Nachfolge eine Torheit für die, die nicht an Gott glauben.
Ich schäme mich des Evangeliums Christi nicht!
Sein wort ist die Wahrheit und sein Wort hat Kraft!

-bytheway-
09.10.2007, 18:50
Wann wurde jemals Makroevolution beobachtet? Wie funktioniert der Mechanismus, um neue komplexe Lebensformen wie lebenswichtige Organe zu bekommen? Falls die tausenden lebenswichtigen Organe sich durch Evolution entwickelt haben, wie konnte der ganze Organismus leben bevor er die lebenswichtigen Organe erhielt? Falls sich ein Bein eines Reptils sich in einen Flügel eines Vogels entwickeln würde, würde es nicht für eine lange Zeit ein verkrüppeltes Bein sein? Wie fand die Evolution der Metamorphose statt?

Diese Unterteilung in Mikro- und Makroevolution ist schwachsinnig. Wo ziehst du die Grenze? Was bei dir Mikro ist, ist vielleicht bei anderen schon Makro.. diese Unterteilung macht keinen Sinn. Evolution ist Evolution. Wir können keine "Makroevolution" beobachten, weil sie über einen viel zu langen Zeitraum geschieht. Aber durch Fossilienfunde und der Vergleich von verschiedenen Arten und deren Vergangenheit lassen sich Indizien für eine Entwicklung finden.
Zur Beantwortung deiner Frage nach irreduzierbarer Komplexität, wie Kreationisten das gerne nennen: Der Schritt vom (nehmen wir dein Beispiel auf) Bein zum Flügel ist ein großer, ja, aber die kleinen Schritte, die Mutationen, die über Jahrmillionen dazu führen, sind weitaus weniger Unwahrscheinlich. Die natürliche Mutationsrate von Genen beträgt etwa 1 : 100.000, oder auch 1 : 1.000.000; wenn ein höher entwickeltes Lebewesen, ein Säugetier wie der Mensch z.B., 100.000 oder gar 1.000.000 Gene hat, ist es wahrscheinlich, dass mind. ein Gen davon mutiert ist. Das hat nicht immer Auswirkungen auf den Phänotyp des Säugetiers, aber wenn es durch Zufall welche hat, und diese Mutation eben dieses Individuum besser für seine jeweilige Umgebung geeignet macht, und es dadurch wahrscheinlicher macht, dass eben dieses Individuum sich fortpflanzt, werden die mutierten Gene weitervererbt und werden sich mit großer Wahrscheinlichkeit im Genpool der nächsten Generation weiterfortsetzen. Wenn das über Jahrmillionen geschieht, haben wir am Schluss einen Haufen Säugetiere mit dieser „Mutation“, und die bezeichnet man dann vielleicht sogar mit einem anderen Artbegriff als die Usprungspopulation.
Du siehst also, es handelt sich bei evolutionären Schritten von einer Art zur anderen, nicht um einen einzigen Vorgang, sondern um einen langwierigen Prozess, dessen einzelne Schritte, die Mutationen, bei weitem nicht so unwahrscheinlich sind, wie das komplexe Endprodukt.
Wenn man aber von einer irreduzierbaren Komplexität ausgeht, ist das nichts anderes als zu sagen „es gibt keine nützlichen Zwischenschritte zwischen Bein und Flügel“. Entweder man hat ein Bein, das funktioniert, oder einen Flügel, der funktioniert. Wenn man das so sieht, ist es kein Wunder, dass man nicht glauben kann, dass sich so etwas wie ein Flügel aus einem Bein entwickelt.
Ein gerne genommenes Beispiel ist das Auge, bei einem so gut funktionierenden Organ, ist es schwer sich vorzustellen, dass eine Zwischenstufe funktionieren kann. Man denkt sich dann: „Wie soll das denn funktionieren, wenn Bauteil XY fehlt?“
Aber gerade das Auge, und da können mir Kurz- und Weitsichtige recht geben, funktioniert, wenn auch nicht so gut, auch wenn der Glaskörper zu lang oder zu kurz ist. Das Organ ist dann nicht komplett nutzlos.
Darwin selbst hat keinen Fall von irreduzierbarer Komplexität gefunden, keinen Fall, in dem das entsprechende Organ nicht hätte über Jahrmillionen durch graduelle Veränderung in die heute existierende Form gebracht worden sein. Auch andere Naturwissenschaftler haben eine solche Komplexität bis heute nicht gefunden. Würde man jedoch tatsächlich auf einen solche Fall stoßen, dann hast du recht, dass Darwins Theorie der Evolution nicht mehr standhalten könnte.
Die irredizierbare Komplexität von Lebewesen, und die Antwort "Ein höheres Wesen hat sie designed" werfen jedoch ein enormes Problem auf: Wer hat dann den Designer geschaffen?


Wie konnten Organe so komplex wie das menschliche Auge, das Gehirn oder sogar ein winziger Vogel jemals durch Zufall oder einen natürlichen Prozeß entstehen? Wie entwickelte sich der Motor einer Bakterie?

Das ist wieder die Frage nach angeblich irreduzierbarer Komplexität, dazu siehe oben.
Die natürliche Selektion kennt im Übrigen keine Zufälle. Der einzige Zufall in der synthetischen Evolutionstheorie ist die Mutation. Aber wie oben erwähnt, ist das ein vergleichbar kleiner Schritt, danach ist es nur eine Frage des Überlebens. Kann z.B. ein Falter, der auf Birken lebt, eher überleben, wenn er dunkler gefärbt ist? Oder hat sein Kollege, dessen Flügel leicht heller sind bessere Überlebenschancen?
Das sind dann keine Zufälle mehr.



Falls die Evolutiontheorie richtig ist, wo sind die Milliarden Fossilien, die von Übergangsphasen zwischen zwei Tieren zeugen? Nicht nur ein paar fragwürdige Einzelexemplare sondern Milliarden! Warum sieht man kein flüssiges Kontinuum in den Kreaturen noch in den Fossilien oder beiden?

Nicht jedes tote Tier wird zum Fossil. Dazu müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden, es ist kein Wunder, dass es nur so „wenige“ Fossilien gibt.


In den Textbüchern unserer Kinder wird oft der Stammbaum der Evolution abgebildet. Warum hat dieser Baum keinen Stamm und Äste? Zum Beispiel: Was sind die Vorfahren der Insekten nach der Evolutiontheorie?

Ich bin mir nicht sicher, über welchen Baum du da sprichst, ohne Stamm und ohne Äste. Nach der Evolutionstheorie hat alles Leben einen gemeinsamen Ursprung. Moleküle, die sich unter welchen Bedingungen auch immer, verbinden, Eiweiße, Zellen, Organismen, und so weiter. Das wäre doch der Stamm. Die Äste wären die Stämme (unglücklicher Weise nennt man das so) der Lebewesen, z.B. Wirbeltiere, die sich dann in weitere Äste aufspalten, die Klassen (danach dann Ordnung, Familie, Gattung, Art).


Woher kam das Leben in der ersten lebenden Zelle? Das würde noch ein größeres Wunder als die angebliche Entwicklung der Bakterie zum Menschen sein! Wie konnte sich die erste lebendige Zelle fortpflanzen?

Eine interessante Frage, über die ich auch gern mehr wüsste. Aber die Entstehung des ersten Lebens hat an sich mit der Evolution nichts zu tun, handelt es sich doch bei ihr um einen Prozess, der vor sich geht, wenn Leben schon existiert.


Enthielt die Atmosphäre vor dem ersten Leben Sauerstoff oder nicht? Welche Wahl Sie auch immer treffen, es stellt die Evolutionstheorie vor ein großes Problem.

Warum?
Wie gesagt, die Evolutionstheorie macht keine Aussage über die Entstehung des Lebens.


Bitte nennen Sie einen rein natürlichen Prozeß, der Information schafft. Welche Beweise existieren, daß Information (wie z.B. DNA-Ketten) sich selbst zusammensetzt? Was ist mit den 4000 Büchern, die in jeder Ihrer 100 Trillionen Zellen gespeichert sind? Wenn ein Astronom ein intelligentes Signal aus eine entfernten Galaxie empfing, würden die meisten Menschen auf eine intelligente Quelle schlussfolgern. Warum ist nicht die Schlußfolgerung aus der unglaublichen Anzahl von Informationen in einer einzelnen Bakterie, daß es eine intelligente Quelle (Gott) gibt?

Wenn man in der Wissenschaft damit argumentiert „Gott hat das gemacht“, kommt man nicht sehr weit. Wir sprechen dann von einem wissenschaftlichen Atheismus. Dieser ist nötig, weil man keine neuen Erkenntnisse finden kann, wenn man bei jeder noch ungelösten Frage antwortet: „Es war Gott“.
Hätten das alle Menschen immer so gemacht, befänden wir uns wissenschaftlich gesehen noch im Vormittelalter.


Was existierte zuerst, DNA oder die Proteine, die vom DNA benötigt werden, um Proteine zu produzieren?

Interessant. Die selbe Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Aber wie gesagt, nur weil man etwas noch nicht beantworten kann (oder vielleicht können auch nur wir beide das noch nicht beantworten, und irgendein Biologe hat längst die Antwort darauf), heißt das nicht, dass man eine übernatürliche Macht miteinbeziehen muss.


Falls es Intelligenz braucht, um einen Pfeilkopf zu schaffen, warum braucht es nicht viel mehr Intelligenz einen Menschen zu machen? Glauben Sie wirklich, daß Wasserstoff sich in einen Menschen verwandelt, wenn man nur lange genug wartet?

Nein. Würde man die selben Bedingungen schaffen, wie vor dem Anfang allen Lebens, würden sich garantiert andere Tier- und Pflanzenarten entwickeln als die, die heute existieren. Mutationen sind wie gesagt zufällig.


Falls sich das Sonnensystem aus dem Urknall entwickelt hat, warum drehen sich mindestens drei Planeten rückwärts? Warum drehen mindestens 8 Monde anders herum?

Mal davon abgesehen, dass ich nicht weiß, ob sich manche Planeten rückwärts drehen, hat das nichts mit der Evolutionstheorie zu tun. Die Big Bang Theorie ist eine andere.


Wussten Sie, daß die neuesten wissenschaftlichen Datiersysteme daraufhin deuten, daß die Erde, das Solarsystem und das Universum sehr jung sind?

Nein, aber wenn du das auf answersingenesis.com gefunden hast, wäre ich da nicht so sicher, ob das auch stimmt.


Warum haben so viele Kulturen auf der Welt Legenden von Sintfluten? Woher stammt das Wasser auf der Erde?

Woher das Wasser kommt, kann ich dir nicht sagen. Das hat was mit Chemie zu tun, und damit will ich mich ehrlcih gesagt nicht rumschlagen ;)
Aber zu den Sintflutlegende hätte ich eine Idee. Es kann doch sein, dass tatsächlcih Fluten oder große Überschwemmungen gab zu den Entstehungszeiten dieser Legenden, die du ansprichst. Da spricht nichts dagegen. Aber es spricht auch nicht gegen die Evolutionstheorie.


Welche wissenschaftliche Disziplinen oder bedeutende Erfindungen hat uns die Evolutionstheorie gebracht?

Das ist eine nicht sehr qualifizierte Frage. Man kann an dem Nutzen einer Theorie/Entdeckung nicht ihren Wahrheitsgehalt festmachen.


Die Fragen, die ich jetzt nicht beantwortet habe, nehmen alle Bezug auf die Big Bang Theorie. Da diese an sich nichts mit der Evolutionstheorie zu tun hat, habe ich deine Fragen außer acht gelassen. Vielleicht findet sich ja ein begeisterter Physiker, der sie dir gerne beantworten möchte.


edit: sorry, die Zahlen kamen als Smileys raus.

Gerhardt
09.10.2007, 23:43
Wann werdet Ihr begreifen, dass man ueber Dogmen oder Axiome nicht verhandeln oder streiten kann?

Streiten kann man nur ueber die sich aus Dogmen ergeben Konsequenzen. (Sicher bin ich mir aber nicht.)

Allgemein bin ich entsetzt, wie engstirnig hierargumentiert wird. Der Ton erinnert mich an "glaube.de". Dort war so etwas normal. Ist es das jetzt auch hier?

@Celavie und Enrico
Fuer Euch ist die Bibel das unfehlbare Wort Gottes. Daran gibt es nicht zu kritisieren. Mich interessierte, wie Ihr mit Menschen umgeht, die nicht Eurer Ansicht sind. Wie verhaltet Ihr Euch Christen gegenueber, denen Euer Bibelglauben fremd ist? Oder sind das schlicht keine Christen mehr?

@bytheway
Theorien sind weder falsch noch richtig - Theorien sind brauchbar oder unbrauchbar. Dies bitte ich zu berücksichtigen, vor allem wenn Du mit Bibelglaeubigen argumentierst. Darwin nannte sein Werk "Vom Ursprung der Arten" und nicht "Gibt es einen Gott?" Dieses ist Dir sicher bekannt.
Gruss Gerd

-bytheway-
09.10.2007, 23:57
Wann werdet Ihr begreifen, dass man ueber Dogmen oder Axiome nicht verhandeln oder streiten kann?

Naja, aber ist denn der Glaube an eine Schöpfung in 7 Tagen ein Dogma? Die meisten Christen können den Glauben an Gott und ihre Kenntnisse über die Evolutionstheorie unter einen Hut bringen.
Warum sollte man denn nicht streiten dürfen? Wenn man nicht auch andere Argumente hört, kann man sich keine eigene Meinung bilden. Diskussionen sind wichtig. Gerade über Glaubensinhalte.


Theorien sind weder falsch noch richtig - Theorien sind brauchbar oder unbrauchbar.
Theorien können sich aber als richtig erweisen ;) Wie ich schon in meinem ersten Beitrag sagte: die Theorie der natürlichen Selektion ist die bisher beste.


Darwin nannte sein Werk "Vom Ursprung der Arten" und nicht "Gibt es einen Gott?" Dieses ist Dir sicher bekannt.

Ja, danke, das weiß ich :) Aber ich habe auch mit keinem Wort behauptet, dass Darwins Theorie und der Glaube an Gott sich nicht vereinbaren lassen.