Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brauchen wir Gott?
heute um 22.00h im SWR im Nachtcafé.
:D Liebe Stella ,
danke für deine Erinnerung . Hätte es sonst vergessen . Ab und zu sehe ich diese Sendung ganz gerne
Beten wir darum , dass Christen auch klare und deutliche Worte finden , und so ein Zeugnis für JESUS sein können .
Sei gesegnet , liebe Grüssle von Gretel :idea:
Nichts zu danken. Sei Du auch gesegnet Gretel! :)
Ja das ist lieb von Dir Stella. Bei dieser Sendung kommen die Gäste wirklich auch zu Wort, das ist eine gute Chance.
Schönen Fernsehabend
Mirjamis
12.10.2007, 22:05
Beginn der Sendung ist 22.20 Uhr
So spät , ooooo, wo mir jetzt schon die Augen fast zu fallen , na , mal sehen. Euch auch einen schönen Abend .
Tschüssle Gretel
hab es auch mitbekommen...erst die Wahl zur Weinkönigin...
Gerhardt
12.10.2007, 22:59
Es freute mich, wenn jemand eine Zusammenfassung der Sendung schriebe. Aus Gruenden konnte ich mir die Sendung nicht ansehen.
Gruss Gerd
Also wer schreibts Protokoll, mh? ;)
hmmm....soviel gabs gar nicht zu protokollieren.
-Ein Ehepaar verlor sein Kind und nach dem Verlust war das Paar froh, Gott als Bezugspunkt und Halt und Trost zu haben.
-Ein Jesus-Freak erzählte, wie er, zunächst aus christlichem Elternhaus stammend in der Jugend rebellierte und dem Glauben den Rücken zukehrte und zum Alkoholiker wurde. Als er am Boden war, übergab er Jesus sein Leben, wurde trocken und ist jetzt Prediger bei den Jesus Freaks.
-Eine Atheistin bildete einen Bund für Ungläubige, sie erlebt mit denen einen "Heidenspass", der Bund heisst bezeichnenderweise auch: Heidenspass statt Höllenqual. Diese Frau hält den Atheismus für das Beste und den besten Grundstock zum Leben.
-Eine junge Frau überlebte einen schweren Autounfall, fiel ins Koma und hatte eine Nahtoderfahrung, in der sie den Himmel erfuhr. Ihr Glauben hat sich aufgrund dieses Erlebnisses verfestigt.
-Der evangelische Bischof von Baden vertrat seinen Standpunkt der Gläubigkeit und wurde natürlich angegriffen.
-Ein Sohn von Senta Berger erzählte von seiner Kirchen-jedoch nicht völlig glaubensfreien Erziehung und wie die Religionslehre in der Schule ihn enttäuschte.
-Ein atheistischer Künstler berief sich auf Naturwissenschaft und Fakten
-und ein Mensch, der auch von Naturwissenschaft sprach...
mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Stella
Gerhardt
13.10.2007, 18:48
@Stella
Danke fuer Deinen kurzen Bericht der Sendung.
Die Fragestellung der Sendung finde ich interessant. Ob es darauf eine allgemeine Antwort gibt, weiss ich nicht. Ich will jedoch versuchen, eine persoenliche zu geben.
Zunaechst ist unser Leben sinn- und grundlos. Wir wissen nicht woher wir kommen oder gehen. Keiner hat uns gefragt, ob wir in diese Welt geboren werden wollten.
Dass ich an Gott glaube, verleiht meinem Leben Sinn. Gott offenbart sich in der Bibel als „Ich bin, der ich bin“. Gott ist nicht an Raum und Zeit gebunden. Da er nicht nur mich geschaffen hat, sondern alles was es gibt, (einschliesslich Schwarzer Loecher, Wahrscheinlichkeiten und anderen Universen) ist er eine Art hoeheres Wesen. Gleichzeitig laesst er sich finden und bietet den Glaeubigen das „Du“ an. Gott verlangt, dass man sich freiwillig seinen Geboten unterwirft und sie befolgt. An Gott zu glauben macht weder einen besseren Menschen aus mir, noch gibt es dafuer eine Belohnung.
Natuerlich kann man auch argumentieren, dass Gott eine Erfindung der Menschen sei. Gott waere dann die Projektion unserer Sorgen, Aengste und Wuensche. Da es in Glaubensdingen keine Sicherheiten gibt, kann man so etwas nicht ausschließen.
Die Existenz Gottes laesst sich weder beweisen noch wiederlegen. Leider versuchen das sowohl Glaeubige als auch Unglaeubige immer wieder.
Das Thema ist natuerlich viel zu komplex, um in einer Fernsehsendung oder einem Beitrag wie hier angemessen behandelt zu werden. Soweit meine Gedanken.
Gruss Gerd
Runenmagier
13.10.2007, 19:18
Eine Atheistin bildete einen Bund für Ungläubige, sie erlebt mit denen einen "Heidenspass", der Bund heisst bezeichnenderweise auch: Heidenspass statt Höllenqual. Diese Frau hält den Atheismus für das Beste und den besten Grundstock zum Leben.
Immer wieder erschütternd, das die Leute denke Atheismus und Heidentum seien das gleiche. grrrrrrrrrrrrr
das ist die Aussage der Frau, runenmagier.
Die Existenz Gottes laesst sich weder beweisen noch wiederlegen.
Das stimmt. Glaube ist eine subjektive Erfahrung, die man nicht erklären, sondern erleben muss. Für jemanden, der Gott bzw. Jesus noch nie gespürt hat, ist es schwer zu verstehen.
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