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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kann eine Christin einen Heiden heiraten?



WilderWein
25.09.2011, 16:25
Hallo!

Ich habe mal eine interessante Frage. Die Frage bezieht sich auf den (christlichen) Glauben (nicht auf rechtliches - denn das geht ja).

Kann eine Christin einen Heiden heiraten?
Anmerkung: Das Wort Heide bezieht sich hier auf jemanden, der naturreligiös ist und ein polytheistisches Weltbild hat und an "Geister" glaubt.

Seleiah
25.09.2011, 17:25
Ja

anonym004
25.09.2011, 17:36
Anmerkung: Das Wort Heide bezieht sich hier auf jemanden, der naturreligiös ist und ein polytheistisches Weltbild hat und an "Geister" glaubt.

ja und? mach doch. liebe steht doch über sowas wie religion. wenns umgekehrt is find ich das immer komisch und irgendwie auch fanatisch.

Miss_Wings
25.09.2011, 18:30
Können tut sie das natürlich, doch wie sinnvoll das ist, ist eine andere Frage.

Wenn man nach der Bibel geht, soll man keinen Nicht-Christen heiraten. Es kann schon zu Problemen kommen, wenn sie ihren Glauben praktiziert, und er einen ganz anderen. Sie wird wahrscheinlich auch zu einigen Themen eine andere Einstellung haben als er. Einige heiraten dann und denken sich, während des Zusammenlebens wird er sich schon bekehren. Aber dafür gibt es halt keine Garantie.

Es muss natürlich jeder selbst abschätzen, wie groß die Liebe ist, und ob sie solchen Unterschieden standhalten kann. Es hängt auch davon ab, wie tolerant die beiden Partner gegenseitig sind. Auf jeden Fall sollte man gut darüber nachdenken, bevor man den Schritt einer Ehe wagt.

luxdei
25.09.2011, 18:57
Kann eine Christin einen Heiden heiraten?
Anmerkung: Das Wort Heide bezieht sich hier auf jemanden, der naturreligiös ist und ein polytheistisches Weltbild hat und an "Geister" glaubt.

Ich wüßte nicht, dass es Religionen gäbe die nicht heidnisch (-en Ursprungs) wären. *mal so überleg*



Einige heiraten dann und denken sich, während des Zusammenlebens wird er sich schon bekehren.

Den Partner nicht so zu akzeptieren, wie er / sie ist, wird wohl jede Partnerschaft zerbrechen.

Pilger
26.09.2011, 15:27
Hallo WilderWein,
ich würde sehr stark davon abraten. Was wird z.B. aus der Kindererziehung. Wie möchtest du dein Kind im Glauben erziehen wenn dein Ehepartner ein Heide(Spiritist) ist? Auch Paulus sagt man ist frei zu nehmen ( also zu heiraten ) wenn man will doch nur im Herrn!
1. Korinther 7, 39
Eine Frau ist durch das Gesetz gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber ihr Mann entschlafen ist, so ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will; doch nur im Herrn!
Die Frage ist was möchte man mit einem ungläubigen Partner. Man kann nicht über seine Erfahrungen mit Gott sprechen. Man kann mit Ihm nicht beten für Anliegen oder Probleme die die Familie betreffen. Was ich am schlimmsten finde ist zu wissen das mein Lebenspartner nicht das gleiche Ziel hat wie ich. Ich möchte doch am Ende in der Herrlichkeit beim Herrn ankommen. Wie schrecklich sein Leben mit einem verlorenen Menschen zu teilen auf dem am Lebensende doch nur ein schreckliches Strafgericht wartet.

Jungtroll
26.09.2011, 15:51
ich weis nicht was dagegen sprechen würde das wird ja nicht der einzige unterschid sein und es wird auch sonst imer zu konflikten komen es wär manchmal sicher einfacher wen man in gewisen dingen einig wäre grad wen es dan um kindeserziehung geht aber man kan ja auch voneinander lernen und vieleicht findet der heide in der beziehung so auch zu gott

anonym004
26.09.2011, 16:37
Hallo WilderWein,
Eine Frau ist durch das Gesetz gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber ihr Mann entschlafen ist, so ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will; doch nur im Herrn!

oh gott. ich kotz gleich. mittelalter, oder was?


Die Frage ist was möchte man mit einem ungläubigen Partner.

er is doch nich ungläubig. er glaubt nur auf eine andere art.


Ich möchte doch am Ende in der Herrlichkeit beim Herrn ankommen. Wie schrecklich sein Leben mit einem verlorenen Menschen zu teilen auf dem am Lebensende doch nur ein schreckliches Strafgericht wartet.

so ein quatsch! gehts vll noch ein bischen fanatischer? "christen" die so denken wie du find ich echt.... ihr kreist auch nur um euren eigenen bauchnabel was :D
gott hat keine religion. gott is es egal welchem glauben du folgst, religion is nur von menschen gemacht. gott is aber kein mensch. ob das wohl jemals in die birne von fundi christen geht...

so, jetz darfst du mich steinigen :P

Pamela
26.09.2011, 17:13
ich weis nicht was dagegen sprechen würde das wird ja nicht der einzige unterschid sein und es wird auch sonst imer zu konflikten komen es wär manchmal sicher einfacher wen man in gewisen dingen einig wäre grad wen es dan um kindeserziehung geht aber man kan ja auch voneinander lernen und vieleicht findet der heide in der beziehung so auch zu gott
ich denke auch, dass die partner so unterschiedlich sind, wenn sie frisch zusammen kommen. auch da muss das paar eine lösung finden oder den anderen so lassen wie er ist. ich frage mich immer, wieso sich ein partner im glauben für den anderen verbiegen sollte, jeder geht doch seinen eigenen weg auf gott zu. klar ist es schön, wenn man zusammen in die messe gehen kann, aber wenn ein partner das nicht möchte, dann muss ich doch soviel respekt haben und ihm seinen willen lassen.

und ja, eine christin kann einen heiden heiraten, wenn sie ihn so liebt wie er ist. wenn eine christin anfängt an ihrem partner herumzubiegen, dann sollte sie die finger von diesem menschen lassen und lieber warten, bis der mensch kommt, der so ist, dass man nicht mehr dran rumschrauben muss ^^

choco
26.09.2011, 17:28
Kann eine christin einen Heiden heiraten?

können kann sie
wollen will sie wohl auch, wenn sie sich diese Frage stellt
dürfen darf sie

aber die Fragestellung allein zeigt auf, dass ein sehr eng- religiöses Denken dahinter steckt. ( nicht böse gemeint)
Probleme in Kindererziehung oder Freizeitgestaltung tauchen nicht nur in Ehen zwischen Menschen mit verschiedenen Glaubensformen auf. Probleme aber sind schon vorprogrammiert, wenn man Menschen so eng einsortiert, dass man schon vor der Ehe im Partner einen "Verlorenen" sieht, statt den Menschen, mit dem man durch Höhen und Tiefen gehen will.

also hätte ich große Lust, zurück zu fragen an die Person, von der die Frage "darf eine Christin einen Heiden heiraten" kam:

Will st du denn deinen Partner morgens am Frühstückstisch sitzen haben, auch wenn er nicht in der Bibel liest? willst du ihm einen schönen Sonntag wünschen, auch wenn er nicht mit in deine Kirche oder Gemeinde geht? Willst du ihn in seinem Glauben und Denken verstehen und ihn als deine Ergänzung, als deine zweite Hälfte sehen? Willst du deinen Glauben auf gleicher Höhe sehen wie seinen?

Kurzum- liebst du ihn als Menschen mit all dem, was ihn ausmacht ( und da gehört sein Glaube nun mal unbedingt dazu)?

Willst du? Dann kannst du...

KindGottes
26.09.2011, 20:32
Glauben ist doch eine höchst persönliche Sache.
Eine Sache zwischen einem Menschen und Gott.
Da hat sich Nichts und Niemand dazwischen zu stellen.
Eine Beziehung, wenn beide Menschen gläubig oder auch spirituell sind, ist dann eine Dreiecksbeziehung, wobei Gott die Spitze des Dreiecks bildet.
Das funktioniert genauso gut, wenn sich die Glaubensformen beider Partner völlig unterscheiden.
Wichtig dabei ist nur, dass jeder auf seinen Glauben schaut und nicht ständig den anderen maßregelt, dass dessen Glauben der Falsche sei.

So kann eine Beziehung durchaus harmonisch verlaufen.
Denn für Harmonie bedarf es gegenseitigen Respekt und Achtung, auch wenn man in manchen Dingen eben anderer Meinung ist.

Fisch
27.09.2011, 08:00
Wichtig dabei ist nur, dass jeder auf seinen Glauben schaut und nicht ständig den anderen maßregelt, dass dessen Glauben der Falsche sei.

So kann eine Beziehung durchaus harmonisch verlaufen.
Denn für Harmonie bedarf es gegenseitigen Respekt und Achtung, auch wenn man in manchen Dingen eben anderer Meinung ist.
Und wenn einem das klar ist, dann kann die Christin den Heiden und der Heide die Christin heiraten - denn dann steht der Liebe nichts mehr im Wege :)

mediotutissimusibis
28.09.2011, 13:43
Können tut sie wohl, wie Du ja schon erkannt hast. Ob es aber sinnvoll und biblisch ist wage ich zu bezweifeln. In Amos 3,3 steht: "Können etwa zwei miteinander wandern, sie seien denn einig untereinander?" Sich mit einem Nichtchristen auf wesentliche Lebensziele, Werte und Vorstellungen zu einigen stelle ich mir sehr schwer vor. Eine Christin, oder ein Christ der einen lebendigen Glauben an Jesus Christus lebt hat klare Vorstellungen darüber, wie er einmal seine Kinder erziehen wird etc. Zudem ist es für eine Christin/einen Christen die einen solchen Glauben hat selbstverständlich Zeit mit Gott im Gebet, beim Bibellesen und in Gemeinschaft mit anderen Christen zu verbringen (mal ganz abgesehen von sonntäglichen Kirchen-/Gemeindebesuchen die ja für einen Christen auch normal sind). Ich halte es für unvernünftig für eine Christin/einen Christen in eine Ehe mit einem Nichtchristen zu gehen, auch weil dieser unter Umständen irgendwann nicht mehr das Verständnis für die geistlichen Wünsche des anderen aufbringen kann oder will. Abgesehen von diesen Vernunftgründen meinerseits, steht im 1. Korintherbrief auch sehr viel zu diesem Thema. Herzlich, http://kindskopf.wordpress.com

Lior
28.09.2011, 16:24
Theoretisch würde ja auch ich sagen, dass in einer gesunden Liebesbeziehung auch zwei voneinander abweichende Glaubenskonzepte kein Problem darstellen sollten - wie luxdei schon schrieb, man sollte sich so akzeptieren wie man ist. In der Praxis ist das meiner Beobachtung nach auf der anderen Seite nicht immer so einfach - und es gibt eine Menge Gründe, die trennen und von Liebe allein nicht überwunden werden können. Daher gibt es sicherlich einige Punkte, die zu klären vorweg Sinn macht, z.B. die Kindererziehung oder das Ehegelübde. Ich denke bei der Beantwortung der Frage geht es daher letztlich darum, wie moderat oder wie fanatisch die jeweiligen Personen in ihrem Glauben stehen. Sind beide moderat bzw. tolerant und leben ihren Glauben aus einer inneren Überzeugung, kann auch ich mir gut vorstellen, dass eine Ehe funktionieren kann - denn wo Kompromisse dann nicht möglich sind, kann doch der Respekt vor dem Glauben des anderen dazu führen, dass man beide Ansichten nebeneinander stehen lässt. Meiner Erfahrung nach kann man z.B. ein Kind auch wunderbar mit zwei Blickwinkeln auf die Welt erziehen. Und dann können beide auch sehr berreichernd füreinander sein - in dem beschriebenen Fall wäre es also für die Christin meiner Meinung nach durchaus ein Gewinn.
Anders sieht es aus, wenn einer der beiden ein fanatisches oder fundamentalistisches Glaubenskonzept hat. In dem Fall würde ich dem moderaten Part raten sich diese Entscheidung gut zu überlegen - ob dies in diesem Fall die Christin wäre oder der Neopaganist sei mal dahingestellt, ggf. müsste man also auch fragen, ob es für den "Heiden" sinnvoll sein kann, eine Christin zu heiraten. ...

mediotutissimusibis
29.09.2011, 01:22
Kasper, können wir uns darauf einigen anstelle von "fanatisch oder fundamentalistisch gläubig" "stark gläubig" zu verwenden? Die beiden von Dir gebrauchten Wörtchen sind mir doch ein wenig zu negativ belegt.

mediotutissimusibis
29.09.2011, 01:26
Und noch ein kurzer Zusatz Kasper. Wenn jemand echten biblischen Glauben hat, so hat er eine reale Beziehung zu einem lebendigen Gott nämlich Jesus Christus und möchte mit diesem auch regelmässig Zeit verbringen. Ich glaube nicht dass jeder dafür Verständnis aufbringt und selbst wenn er es für eine Zeitlang tut, dann wird er vielleicht doch irgendwann vom Partner verlangen dass derjenige sich für Ihn oder Jesus entscheidet. Der Christ der rettenden Glauben an einen lebendigen Gott hat setzt Jesus Christus an die Stelle Nr. 1 und dafür wird ein nichtbekehrter Mensch nur wenig Verständnis aufbringen. Wahres Christsein hat eben nicht mit religiösen Uebungen wie bspw. bei den Muslimen zu tun die man einfach nur "erledigt" sondern mit einer Beziehung zu dem einen und wahren Gott der sich in Jesus Christus offenbart.

Und noch was. Wenn eine Christin oder ein Christ meint es wäre ok einen Nichtchristen zu heiraten mit der Begründung sie oder er könne den anderen ja dann bekehren muss korrigiert werden. Genau das, also die Bekehrung eines anderen Ehepartners sagt Paululs im Korintherbrief hat der Christ/die Christin nicht in der Hand.

KindGottes
29.09.2011, 03:17
Wenn jemand echten biblischen Glauben hat, so hat er eine reale Beziehung zu einem lebendigen Gott nämlich Jesus Christus und möchte mit diesem auch regelmässig Zeit verbringen.
Nun in diesen Zusammenhang eignet sich ein besonderes Lied:

Ich glaub’ nicht, daß er in Euren pompösen Palästen thront,
Ich glaub eher, daß er beim geringsten meiner Brüder wohnt,
Eher bei den Junkies, bei den Trebern im Park als in Rom,
Eher in den Slums, den Schlachthöfen, den Ghettos als im Dom,
Im Parterre bei Oma Krause, in der Aldi-Filiale,
Eher auf dem Straßenstrich als in der Kathedrale,
Wo Schiefköpfige, Händeknetende Schuldgefühle schüren,
Eitel, selbstgerecht, als würden sie IHN an der Leine führen.
Eher als in Eurer düstren, modrig-lustfeindlichen Gruft
Sitzt er unter freiem Himmel in der lauen, klaren Luft,
Neben mir auf der Bank vor der Gartenlaube
Bei einer Flasche Deidesheimer Herrgottsacker, ja, ich glaube!
Man ist eben vor allem dann ein gläubiger Mensch, wenn man aus den Glauben heraus handelt und spricht.
Ein Gottesdienst ist nicht zwingend erforderlich, denn Gott braucht unseren Dienst nicht, unsere Mitmenschen brauchen ihn sehr wohl.

KindGottes
29.09.2011, 03:23
Kasper, können wir uns darauf einigen anstelle von "fanatisch oder fundamentalistisch gläubig" "stark gläubig" zu verwenden? Die beiden von Dir gebrauchten Wörtchen sind mir doch ein wenig zu negativ belegt.
Fanatisch ist ein Mensch, der seinen Glauben in der Wertigkeit über den Glauben des anderen Menschen stellt.

Stellen wir einen Fundamentalisten doch mal die folgenden Fragen:

Ist die Religion, die Du vertrittst die Religion, in die Du zufällig hineingeboren wurdest?
Falls ja:
Wärst Du in eine andere Religion hineingeboren, würdest Du dann immer noch Deine jetzige Religion vertreten?
Falls ja:
Dies würde erfordern, dass Du völlig offen und vorurteilsfrei auf eine andere Religion zugehst. Tust du das?
Falls ja:
Wenn Du das tust, dann würdest Du diese andere Religion auch als Weg zum Heil akzeptieren!

Sunigol
29.09.2011, 07:23
Wahres Christsein hat eben nicht mit religiösen Uebungen wie bspw. bei den Muslimen zu tun die man einfach nur "erledigt" ...
Woher willst du das wissen? Bist du Moslem gewesen? Und wer ist "die Muslime" - gibts die überhaupt? Glaubt nicht auch von denen jeder auf seine Art? Wie kannst du sagen "die erledigen nur Übungen"?

clyde
29.09.2011, 09:25
Kann eine Christin einen Heiden heiraten?
Anmerkung: Das Wort Heide bezieht sich hier auf jemanden, der naturreligiös ist und ein polytheistisches Weltbild hat und an "Geister" glaubt.
ja jatürlich kannst du diesen heiraten u selbst wenn ihr nicht immer der selber meinung seid muss das doch nicht anlas zum streit sein wenn mann offen genug ist u jedem seinem glauben läst dann können sich sehr gute u schöne gespräche u disskusionen daraus entwickeln

Pilger
29.09.2011, 13:14
Fanatisch ist ein Mensch, der seinen Glauben in der Wertigkeit über den Glauben des anderen Menschen stellt.

Stellen wir einen Fundamentalisten doch mal die folgenden Fragen:

Ist die Religion, die Du vertrittst die Religion, in die Du zufällig hineingeboren wurdest?
Falls ja:
Wärst Du in eine andere Religion hineingeboren, würdest Du dann immer noch Deine jetzige Religion vertreten?
Falls ja:
Dies würde erfordern, dass Du völlig offen und vorurteilsfrei auf eine andere Religion zugehst. Tust du das?
Falls ja:
Wenn Du das tust, dann würdest Du diese andere Religion auch als Weg zum Heil akzeptieren!

Nein, ich habe mich mit mehreren Religionen auseinandergesetzt und das Christentum als einzig wahr erlebt! Ich habe viel gelesen. Krisnabücher, Dianetik und Heidentum und nur die lebendige Beziehung zum Herrn konnte mich erfüllen.
Schließlich habe ich die Konfessionen abgescheckt um zu sehen wo ich hingehöre.
Da ich nun einige Erfahrungen sammeln konnte rate ich jedem Christen ab völlig offen auf andere Religionen zu zugehn. Und jeder der die Bibel als wahr angenommen hat braucht nur nachzulesen was Gott über andere Religionen denkt.
Und jeder Christ der Jesus nachfolgt weis was er über das Heil gesagt hat.

absalom
29.09.2011, 13:55
Und jeder der die Bibel als wahr angenommen hat braucht nur nachzulesen was Gott über andere Religionen denkt.

Hallo Pilger, jetzt hast du aber dir ein klassisches Eigentor geschossen, Herzlichen Glückwunsch!
Warum?

Ist dir nicht bekannt, dass fast alle Personen der Bibel ausschließlich dem Judentum angehörten?!? Angefangen bei Moses – dessen Begründer bis hin zu den Propheten und den wichtigsten Handlungspersonen des N.T. (Jesus, Apostel, Urgemeinde)

Welcher Religion gehörst du an? Die der Bibel? Tja, was soll ich nun laut Bibel von einer unbiblischen Religion halten?

Ach wie herrlich…..


Shalom we Lehit

Absalom

mediotutissimusibis
29.09.2011, 15:03
@KindGottes: Zu Deinem Artikel mit dem Ausschnitt von Reinhard Mey ein kurzer Gedanke von mir: Man ist vor allem dann ein Kind Gottes wenn man verstanden hat was es bedeutet ein "Gnadenkind" zu sein, wie sich diese Community nennt. Und Gnade ist etwas was man sich nicht verdienen oder erarbeiten kann. Es ist ein Geschenk Und ein Gottesdienst ist vor allem auch so zu verstehen, dass Gott uns dient nicht wir Ihm. Ich gehe regelmässig gestärkt aus der heiligen Messe heraus und werde beschenkt. Liebe Grüsse, http://kindskopf.wordpress.com

mediotutissimusibis
29.09.2011, 15:24
@KindGottes: Mein Gott erhebt selbst für sich und seine Person den Anspruch der alleinige und einzige Gott zu sein, deshalb muss ich selber meinen Glauben an Ihn nicht "in der Wertigkeit" über den Glauben eines anderen Menschen stellen. Obwohl ich die Bezeichnung "gläubiger bzw. christlicher Fundamentalist" aufgrund negativer Behaftung ablehne antworte ich auf Deine Fragen:
1. Nein. Mein Gott hat mich auserwählt und bestimmt, wo und von wem ich geboren wurde. Und ich wurde nicht in das Christentum "hineingeboren" wie Du es formulierst, sondern habe mich persönlich zu Jesus Christus bekehrt und bin dadurch von Gott neu geboren worden (vgl. Johannes 3).
2. Die Beantwortung dieser Frage erübrigt sich aufgrund meiner Erwählung (siehe Antwort zu 1.).
3. Ich versuche es. Aber nicht deshalb weil ich noch etwas brauchen oder in einer anderen Religion suchen würde was ich nicht schon hätte sondern um andere für Jesus Christus zu gewinnen. Es gibt aber nur eine Wahrheit und nicht viele. Ich durfte durch Gnade und göttliche Offenbarun erkennen, dass Jesus Christus, sein Wort und die Bibel die Wahrheit ist. Jesus Christus sagt von sich selbst "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!" Wer Ihn "gekostet" hat braucht nichts anderes mehr und er weiss die Lüge von der Wahrheit zu unterscheiden. Damit will ich aber nicht abstreiten dass es auch in anderen Religionen zum Teil gute Dinge gibt.

mediotutissimusibis
29.09.2011, 15:29
@Pilger: Danke für Deinen sehr offenen Beitrag. Ich freue mich Bruder darüber dass Du ins Licht gekommen bist. Halleluja.

anonym004
29.09.2011, 18:47
@Pilger: Danke für Deinen sehr offenen Beitrag. Ich freue mich Bruder darüber dass Du ins Licht gekommen bist. Halleluja.

zu viel licht kann aber auch blenden :D hat mir en vögelchen gezwitschert ggg &hyänen

poetry
29.09.2011, 18:49
Herrlich - Abs, Du hast meinen Tag gerettet.

*lachend* poe :-)

poetry
29.09.2011, 18:50
@Pilger: Danke für Deinen sehr offenen Beitrag. Ich freue mich Bruder darüber dass Du ins Licht gekommen bist. Halleluja.

Es gibt Hindu-Asketen, die so lange in die Sonne schauen, bis sie erblinden - also Vorsicht : Licht ist nicht gut für Christen.

anonym004
29.09.2011, 18:52
ggggg gleicher gedanke poe-TMWTMA :))))

poetry
29.09.2011, 18:55
Lily, bald wird die Sonnenbrille das Symbol der "wahren Christen" - selbst Paulus trug schon eine. Ganz bestimmt, denn in der Bibel steht nicht, dass er keine trug

anonym004
29.09.2011, 18:57
Lily, bald wird die Sonnenbrille das Symbol der "wahren Christen" - selbst Paulus trug schon eine. Ganz bestimmt, denn in der Bibel steht nicht, dass er keine trug

lol ich stell mir grad autos mit aufklebern vor, wo n fisch mit sonnenbrille draufklebt &hyänen

poetry
29.09.2011, 18:59
*G*

KLICK (http://augen-art.de/start/components/com_jshopping/files/img_products/76959509e625cc031eac26a29fbbaaee.jpg)

poetry
29.09.2011, 19:02
*LOL*

Nochmal Klick (http://www.grusskartenfreunde.de/images/cards/wtage/wochentag_1.jpg)

anonym004
29.09.2011, 19:05
xD ggg du verrücktes hühnchen &hyänen

Lior
30.09.2011, 01:37
Kasper, können wir uns darauf einigen anstelle von "fanatisch oder fundamentalistisch gläubig" "stark gläubig" zu verwenden? Die beiden von Dir gebrauchten Wörtchen sind mir doch ein wenig zu negativ belegt.

Lieber medio
Ich habe über deinen Vorschlag nachgedacht, aber die Verwendung des Terminus „stark gläubig“ anstelle der von mir benutzen Begrifflichkeiten wäre in meinen Augen nicht ganz meinem Gedanken entsprechend. Bei meinen Zweifeln an der Funktionalität einer Beziehung eines Menschen mit einem fanatischen oder fundamentalistischen Partner anderen Glaubens, beziehe ich mich auf den Aspekt des unbedingten und für alle verbindlichen Fürwahrhaltens einer Ansicht bzw. einer inhaltlichen Grundlage, die über dieses unbedingte Fürwahrhalten hinaus auch eine Intoleranz gegenüber anderen Ansichten und eine teilweise radikale Umsetzung fordert. Anders gesagt geht es mir nicht um die Stärke des eigenen Glaubens, sondern um die Frage, inwiefern der Mensch bereit ist seine Ansicht zum Maßstab und zur Vorgabe aller zu machen und dabei jeden Kompromiss ablehnt.
Allein stark gläubig zu sein ist für mich hingegen kein grundsätzliches Argument, um an der Funktionalität einer Beziehung meine Zweifel zu haben. (Auch mir selbst gelingt es bisher ganz gut^^)
Außerdem würde die von dir vorgeschlagene Änderung der Formulierung implizieren, dass Menschen mit einer unproblematischen und erfüllten Beziehung zu einem Andersgläubigen nicht stark (und damit nicht "richtig") gläubig sind. Es würde also indirekt bedeuten den Glauben eines anderen in seiner Qualität zu beurteilen – und das will ich mir nicht anmaßen.


Und noch ein kurzer Zusatz Kasper. Wenn jemand echten biblischen Glauben hat, so hat er eine reale Beziehung zu einem lebendigen Gott nämlich Jesus Christus und möchte mit diesem auch regelmässig Zeit verbringen. Ich glaube nicht dass jeder dafür Verständnis aufbringt und selbst wenn er es für eine Zeitlang tut, dann wird er vielleicht doch irgendwann vom Partner verlangen dass derjenige sich für Ihn oder Jesus entscheidet. Der Christ der rettenden Glauben an einen lebendigen Gott hat setzt Jesus Christus an die Stelle Nr. 1 und dafür wird ein nichtbekehrter Mensch nur wenig Verständnis aufbringen. Wahres Christsein hat eben nicht mit religiösen Uebungen wie bspw. bei den Muslimen zu tun die man einfach nur "erledigt" sondern mit einer Beziehung zu dem einen und wahren Gott der sich in Jesus Christus offenbart.

Was deinen anderen Einwand betrifft, da kann ich dir zum Teil zustimmen. Sicherlich gelingt es nicht jedem auf Dauer das nötige Verständnis für den Glauben des anderen aufzubringen und dann kann es auch zu einer solchen Entweder-oder-Situation kommen. Aber diese Entfremdung ist in meinen Augen eine Gefahr in jeder Beziehung, in der man nur mangelhaft kommuniziert. Und ich sehe das nicht als ausschließliches Problem unterschiedlicher Glaubensansichten. Es kann auch z.B. die Mitgliedschaft in der Fangemeinde eines Fußballvereins oder auch ein Suchtproblem sein, dass – sofern es in seiner Priorität vor die Beziehung gestellt wird – zu einem Problem für den Partner werden kann. Ob man aber von den potentiellen Problemen, die eine Beziehung mit sich bringen kann von derselben abbringen lassen sollte?
Die oben genannte Einschränkung „zum Teil“ habe ich übrigens deshalb betont, weil ich einem Muslim eben sowenig wie einem Christen unterstellen würde eine bloße religiöse Übung abzuhalten. Ganz davon abgesehen scheint es mir nicht plausibel, wenn ich „wahres“ Christentum mit Muslimen vergleiche – wenn schon dann Christen mit Muslimen oder „wahre“ Christen mit „wahren“ Muslimen. Das aber nur am Rande.....

mediotutissimusibis
30.09.2011, 12:46
@Kasper: Danke für Deinen vernünftigen Kommentar. Man erkennt stark dass Du mit der nötigen Ernsthaftigkeit an die Sache rangehst. Mit "stark gläubig" wollte ich nicht aussagen, dass ich mir anmasse über die Qualität des Glaubens anderer Bescheid zu wissen oder sie irgendwie erkennen zu können. Ich finde nur dieser Terminus beschreibt ganz gut was die allgemeine, "breite Masse" darunter versteht, wenn jemand sein Leben nach Gottes Geboten und seinem Wort ausleben will. "Fundamentalistisches Christsein" wird heute vor allem in Deutschland zu sehr mit Auslandskriegen, wie sie bspw. die USA führt in Verbindung gebracht. Auch denkt bei uns fast jeder, entsprechend dem was die Medien einem eindoktrinieren, bei fundamentalistischem Christsein an die Kreuzzüge und andere schlimme Dinge. Die Frage ist jedoch wie die Bibel einen wahren Christen definiert ganz abgesehen von allen Begrifflichkeiten die wir verwenden. Welche Eigenschaften hat ein Christ gemäss der Bibel? Ist der "Gotteskrieger" wie es Ihn im Islam gibt im Lichte des gesamten Neuen Testamentes vorstellbar? Die Bibel definiert einen Christen ganz klar als einen Menschen mit Geduld und auch Toleranz. Dennoch ist es schwierig dass ein Christ eine Nichtchristin heiratet und mit Ihr "an einem Strang zieht" da es sich beim christlichen Glauben eben nicht lediglich um ein "Führwahrhalten" bestimmter Dinge handelt sondern um das was in Hebräer 11,1 steht. Jemand der blos etwas Christliches "führwahrhält" ist nicht gläubig im Sinne der Bibel und somit auch kein Christ. Und dann ist ja klar dass es keine, der von mir zuvor angesprochenen Probleme oder Streitigkeiten wegen Glaubensdingen oder Lebenszielvorstellungen in einer Partnerschaft geben kann, da ja überhaupt kein Glaube vorhanden ist.

"Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht." (Hebr. 11,1)

Zu deinem Beispiel einer Mitgliedschaft in einer Fangemeinde: Dem stimme ich voll zu. Alles was sich über eine Beziehung stellt kann zu deren Ende führen weil sich ein Teil vernachlässigt fühlen kann. Wenn aber zwei Menschen bekehrte Christen sind, die eine lebendige Beziehung zu Gott haben dann haben Sie im Normalfall auch für Ihr individuelles geisliches Leben Verständnis.

Zu dem Untersten: Der Gott der Bibel, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist ist der einzige Gott alles andere sind tote Götzen und deshalb ist auch jede religiöse Uebungen für solche toten Götzen tot.

Lior
30.09.2011, 19:55
Lieber Medio.
Ich freue mich, dass wir die Gelegenheit haben im gemeinsamen Gespräch unsere Positionen und Gedanken zu präzisieren und dadurch auch klarer zu umreißen. Das gibt mir die Gelegenheit deine Skepsis bezüglich der Begriffe besser zu verstehen, und ich muss zugeben, dass die umgangssprachliche Verwendung sicherlich mehr impliziert, als ich beabsichtigen würde. Insofern wäre es also tatsächlich eine Überlegung, ob man Begriffe wie „Fundamentalist“ nicht lieber vermeidet und mit ein paar mehr Wörtern umschreibt.
Den Unterschied mache ich persönlich da, wo ein Mensch seinen Glauben für sich lebt, und dort wo er ihn auch für andere als verbindlich ansieht und sie zu Verhaltensweisen nötigen will, die nicht ihrem Glauben entsprechen. Ich kenne Christen, die den Glauben ihres Partners als falsch ansehen, aber darauf vertrauen, dass Gott ihnen früher oder später die Erkenntnis schenkt und sie bis dahin ein lebendiges Zeugnis geben können. Andere Christen wiederum sehen es als ihre Aufgabe nichts unversucht zu lassen, den Partner in seinem Glaubensleben zu stören oder sich geringschätzend darüber zu äußern. Und hier würde ich eben dem „heidnischen“ Part raten, sich eine solche Partnerschaft gut zu überlegen. Und du scheinst ja grundsätzlich ähnlicher Meinung zu sein, wenn du – in deinem Fall aus christlicher Perspektive – deine Zweifel am Sinn einer solchen Beziehung bekundest.

Was nun die Frage nach einem wahren Christen betrifft, da bin ich etwas verhaltener in meiner Beurteilung und auch in meiner Definition. Ein Christ ist für mich in einer Minimaldefinition erst einmal ein Mensch, der sich zu Christus bekennt und für sich in Anspruch nimmt seinen Lehren zu folgen. Natürlich ergibt sich im weiteren die Frage, was das nun tatsächlich bedeutet. Und obschon für die meisten hier die Bibel sicherlich Grundlage ist, sehe ich die Meinungen hier weit auseinander gehen. Letztlich sind es Menschen, die eine von ihrem Verständnis abhängige Interpretation dessen konstruieren, was Christsein ihrem Verständnis nach umfasst. Oder anders gesagt, wenn ich die über 200 Denominationen und eine in die Tausende gehende Vielzahl an persönlichen Ansichten sehe, dann kann ich deiner Vorstellung von einer „klaren Definition in der Bibel“ nicht folgen – ich sehe hier vielmehr eine sehr vielfältige Rezeption – und auch hier gibt es mehr als genug Rezipienten, die das Reden von z.B. der Waffenrüstung wortwörtlich nehmen und sich selbst als Gotteskrieger sehen. Und um ganz offen zu sein.... ich habe mit vielen Christen Kontakt, aber Toleranz ist nach meinen Erfahrungen nicht unbedingt ein gemeinsamer Nenner – ohne nun damit eine Aussage über den Kern des Christentums treffen zu wollen.

Vielen Dank für deine Ergänzung zu meinem Ausdruck des Fürwahrhaltens. Um mich dahingehend vielleicht etwas verständlicher zu machen.... wenn ich diesen Terminus verwende, dann letztendlich deshalb, weil ich keinen Konflikt sehe, meinen Glauben auch als Fürwahrhalten zu verstehen. Bezugnehmend auf die von dir zitierte Textstelle würde ich meinen Glauben an Gott ebenfalls als „Feststehen“ bezeichnen, allerdings ist mir zugleich bezüglich der daraus resultierenden Konsequenzen meine Unvollkommenheit als Mensch und damit die meiner Natur innewohnende Möglichkeit des „Sich-irren-könnens“ bewusst. D.h. ungeachtet meines Glaubens an Gott, ist mir die Endlichkeit meiner Erkenntnis bewußt, weshalb ich mich nur immer wieder um die Erkenntnis der Wahrheit bemühen kann, ohne den Anspruch zu erheben, sie auch vollumfassend zu verstehen und zu besitzen.
Allerdings sind wie mir bekannt nicht wenige Christen davon überzeugt, dass sie im Verstehen der Schrift Gott gleich sind, nämlich allwissend und –verstehend und über jeden Zweifel erhaben. Insofern sieh mir meine Formulierung nach – ich denke dies ist ein Missverstehen aus unseren unterschiedlichen Glaubensansichten. Und insofern kann ich auch deine Haltung zur Lebendigkeit nicht-christlicher Glaubensbeziehungen nachvollziehen und auch respektieren, allein zustimmen kann ich ihr nicht.
Aber das sollte ja für uns kein Problem sein, denn da wir beide offensichtlich um Toleranz bemüht sind, werden wir unsere jeweiligen Ansichten gelten lassen können.^^

Ich freue mich jedenfalls über die Möglichkeit mich mit dir auszutauschen und möchte dir ganz allgemein dafür danken, dass du deine Gedanken mit uns teilst.
Herzlichen Gruß und ein gesegnetes Wochenende
Kasper

mediotutissimusibis
05.10.2011, 10:24
Den Unterschied mache ich persönlich da, wo ein Mensch seinen Glauben für sich lebt, und dort wo er ihn auch für andere als verbindlich ansieht und sie zu Verhaltensweisen nötigen will, die nicht ihrem Glauben entsprechen. Ich kenne Christen, die den Glauben ihres Partners als falsch ansehen, aber darauf vertrauen, dass Gott ihnen früher oder später die Erkenntnis schenkt und sie bis dahin ein lebendiges Zeugnis geben können. Andere Christen wiederum sehen es als ihre Aufgabe nichts unversucht zu lassen, den Partner in seinem Glaubensleben zu stören oder sich geringschätzend darüber zu äußern. Und hier würde ich eben dem „heidnischen“ Part raten, sich eine solche Partnerschaft gut zu überlegen. Und du scheinst ja grundsätzlich ähnlicher Meinung zu sein, wenn du – in deinem Fall aus christlicher Perspektive – deine Zweifel am Sinn einer solchen Beziehung bekundest. Kasper

@Kasper: Ich verstehe Dich hier voll und ganz. Es gibt bspw. auch viele Eltern die Christen sind und Ihren Kindern gewisse Verhaltensmassregeln, wie zum Beispiel das Tischgebet vor dem Essen, aufzwängen. Wenn man aber davon ausgeht, dass ein Mensch erst durch seine persönliche Bekehrung zu Jesus Christus, fähig zu wahrer Frömmigkeit wird dann wird klar dass es keinen Sinn macht seine Kinder oder wen auch immer zu Dingen zu zwingen, die man nur von einem Christen erwarten kann. Und die Bekehrung um das nochmals zu unterstreichen ist Gottes Sache und kann von einem Menschen nicht bei einem anderen Menschen hervorgerufen werden. Das einzige was ein Christ tun kann um seinen Mitmenschen für Christus zu gewinnen ist Ihm Christus vorzuleben und für dessen Rettung zu beten.

WilderWein
08.10.2011, 15:03
Hey, nicht ich möchte Heiraten, sondern ein Bekannter von mir.


Die Frage, die ich gestellt habe war wohl nicht genau genug.


Also nochmal etwas konkreter:


Angenommen, jeder der Partner möchte gerne mit Unterstützung des Gottes/ der jeweiligen Götter heiraten.


Wäre es möglich (von der Kirche aus) in einer Kirche zu heiraten (und noch an einer eine zweiten, heidnischen Hochzeitszeremonie teilzunehmen)?


Zitat: Kasper
„ggf. müsste man also auch fragen, ob es für den "Heiden" sinnvoll sein kann, eine Christin zu heiraten. ...“


Von den Heiden aus gesehen dürfte es eigentlich keine Schwierigkeiten geben, da ersten Heiden nicht missionieren (ausgenommen vielleicht irgendwelche eigentümlichen Sondergruppen) und zweitens ja eh schon verschiedene Götter anbeten.

Mirjamis
08.10.2011, 15:06
Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass eine gläubige Christin an einer heidnischen Hochzeitszeremonie teilnehmen kann/will.
Warum fragst du sie nicht selbst, wie sie drüber denkt???

Seleiah
08.10.2011, 16:51
In Japan ist es teilweise brauch dass man Taoistisch, Buddhistisch, Shintoistisch heiratet, und das an ein und dem selben Tag. Warum sollte man dann als Christ nicht auch heidnisch heiraten koennen, und dann christlich heiraten?