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Stella
25.10.2007, 01:49
25. Oktober, 2007

Der Kampf ist Sache des Herrn

Ihr sollt euch nicht fürchten oder verzagen vor dieser großen Menge; denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes.
—2. Chronik 20,15

Kämpfst du in deinem Leben gegen Probleme und bist frustriert, weil du, egal, was du tust, keinen Durchbruch erlebst? Du wirst nie gewinnen, wenn du deine eigenen Schlachten schlägst.

Gott verliert nie einen Kampf. Er hat einen genauen Schlachtplan – und wenn wir diesem folgen, werden wir immer gewinnen.

Vielleicht bist du gerade jetzt in einem solchen Umstand und du hast es nötig, dass Gott zu dir sagt: “Der Kampf ist nicht deine Sache, sondern Meine!”

Anbetung ist eine Kampfposition! Wenn wir Gott dafür anbeten, wer Er ist, und wegen Seiner Eigenschaften, werden diese Eigenschaften in unserem Leben freigesetzt.

Bete Gott für Seine Fähigkeit und Macht an und du wirst sie für dich freigesetzt sehen.

Versuche ein paar Mal am Tag, dich niederzubeugen und Dank zu sagen. Sei dir aber dessen sicher, dass dein Herz in dem, was du tust, dabei ist. Etwas Formelles zu tun oder in „tote Werke“ einzutreten, wird nie etwas Wertvolles produzieren.

Ich bin mir sicher, dass sich dein Herz häufig mit Liebe und Anbetung für Gott füllt. Wenn du das noch nicht tust, dann gehe einen Extraschritt und füge deiner Herzenseinstellung einige äußere Handlungen hinzu.

Folge Gottes Schlachtplan. Er ist angenehm, einzigartig und wirkungsvoll. Anbetung und Lobpreis verwirren den Feind. Nimm deine Position ein und du wirst die Niederlage des Feindes sehen.

Tue dies:
Beuge dich vor Gott und danke Ihm für Seine Güte und Barmherzigkeit. Bete Ihn an, dafür, wer Er ist, und nicht nur dafür, was du von Ihm brauchst.

celavie
25.10.2007, 06:51
Amen!

vielleicht darf ich dazu ergänzend grade noch aufschreiben, wie und was Gott für uns sein möchte?

Er ist WEg, Wahrheit und Leben!
Er ist unsere Rechtfertigung! 1. Korinther 6,11
Er ist unser Licht! Matthäus! 5,14
Er ist der Vergebende! Kolosser1,13+14
Er ist unser ARzt! 1.Petrus2,24
Er ist unser Segen! Galater3,13+14/Epheser1,3
ER ist unser Schutz! Psalm 91,11
Er ist unser VErsorger! 1.Petrus 5,7
Er ist unser Befreier! Galater3,13/Psalm 107,2
Er ist Mächtig und hat Kraft! Kolosser1,13/Lukas10,19
Er ist unsere Kraft und Stärke ! Epheser6,10
Er ist höher als unser Verstand! 2.Korinther10,4+5
Er ist unsere Kraft und Stärkung! Philipper 4,13
Er ist der Stiller meiner Bedürfnisse! Philipper 4,19
Er ist der Überwinder in mir! 2. Korinther 10,5
Er ist der liebende Vater!
Er ist unsere Geborgenheit!
Er ist allgegenwärtig!
Mein Helfer in der Not
Mein Hirte

da gibt es sicher noch mehr ;-)

Kerze
25.10.2007, 08:49
Liebe cela, so gesammelt diese Aussagen, das tut richtig gut, mal alle zu lesen. Das ist darf ich es so sagen eine Rundumversorgung von Gott für uns.

Danke Dir und Segen Dir. Grüssle Kerze

Stella
26.10.2007, 00:13
26. Oktober, 2007

Der Preis des Friedens

Frieden hinterlasse Ich euch; Meinen [eigenen] Frieden gebe und vermache Ich euch jetzt. Nicht wie die Welt gibt, gebe Ich euch. Euer Herz bekümmere sich nicht noch sei es ängstlich. [Hört auf, euch zu erlauben, beunruhigt und durcheinander zu sein; und erlaubt euch nicht, furchtsam, eingeschüchtert, feige und unentschlossen zu sein.]
—Johannes 14,27

Der Friede des Herrn ist eine der kostbarsten Segnungen im Leben.

Aus geistlicher Sicht war es Jesu Blut, das unseren Frieden erkaufte. Aber vom praktischen und natürlichen Standpunkt aus gesehen, ist der Preis, den wir für den Frieden bezahlen müssen, die Bereitwilligkeit, unsere Lebenseinstellung zu verändern. Wir werden niemals Frieden genießen, ohne die Bereitschaft, uns einzufügen und anzupassen.

Sie und ich müssen bereit dazu sein, Sorge und Ergründung zu opfern, wenn wir Frieden kennen wollen. Wir können keine ängstliche, frustrierte oder unbewegliche, gesetzliche Haltungen haben und uns am Frieden Gottes erfreuen.

Richten Sie Ihren Verstand und Ihr Gespräch auf Jesus – nicht auf das Problem. Sorge ist nutzlos, eitel uns stolz.

Eine der größten Anpassungen, die ich selber machen musste, war, langsamer zu werden. Es ist unmöglich, im Frieden zu bleiben und in Eile zu sein. Gott ist nicht in Eile.

Seien Sie willig und gehorsam, die Veränderungen vorzunehmen, in die Sie der Heilige Geist führt, damit Sie im Frieden wandeln können. Jesus hat Seinen Frieden bereitgestellt – genießen Sie ihn!

Beten Sie dies:
“Herr, ich empfange heute Deinen Frieden in mir. Ich werde den Frieden suchen, dem Frieden folgen und den Frieden den Richter in meinem Leben sein lassen. In Jesu Namen, Amen.“

Kerze
26.10.2007, 01:27
Stella Liebe Du machst das immer schön und anschaulich, danke für die schönen Beiträge.

Grüssle von Kerze

Stella
26.10.2007, 08:47
nix zu danken kerze! :oops:

Stella
29.10.2007, 01:04
Zuversicht und Entschlossenheit

29. Oktober, 2007

Die Kraft der Geduld

Denn unerschütterliche Geduld und Ausdauer habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes ausführen und völlig erfüllen möget und das empfangt und davon tragt [und in Fülle genießt], was verheißen ist.
—Hebräer 10:36

Das Wort Gottes verheißt, dass der geduldige Mensch vollkommen und ganz sein wird und es ihn an nichts mangelt (Jakobus 1:4). Ein geduldiger Mensch ist ein kraftvoller Mensch. Er kann im Sturm ruhig bleiben. Er hat Kontrolle über seinen Mund. Seine Gedanke bleiben liebevoll in Zeiten, in der das Verhalten anderer herausfordernd wird.

Ohne Geduld können wir nicht durchhalten, um die Erfüllung unseres Glaubens zu erleben. Nicht alles kommt sofort zu uns, wenn wir glauben. Das Empfangen von Gott ist mit einer Wartezeit verbunden. In dieser Zeit wird unser Glaube geprüft und gereinigt. Nur wenn wir ausdauernd sind und geduldig warten, werden wir die Freude erleben, das zu sehen, wofür wir geglaubt haben.

Geduld ist nicht nur die Fähigkeit warten zu können, sondern auch die Fähigkeit, während des Wartens eine gute Einstellung zu bewahren. Warten ist ein Teil des Lebens, der nicht umgangen werden kann. Wir werden einen großen Teil unseres Lebens wartend verbringen; wenn wir nicht lernen, es richtig zu machen (mit Geduld), werden wir ziemlich unglücklich sein. Gott ist so geduldig mit uns. Und wir sollten Ihn nachahmen.

Sei ermutigt, eifrig der Geduld nachzujagen – sie wird dich in Gottes Kraft führen.

Bete dies:
“Herr, hilf mir, jede Art von Ausdauer und Geduld, Beharrlichkeit und Nachsicht mit Freude auszuüben (Kolosser 1:11). In Jesu Namen, Amen.“

Stella
30.10.2007, 01:00
Glaube und Vertrauen

30. Oktober, 2007

Die Macht der Schwachheit

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, welcher nicht in der Lage ist zu verstehen und mitzufühlen und seine Gefühle teilt mit unseren Schwachheiten und Gebrechlichkeiten und dem Ausgesetztsein gegenüber den Angriffen der Versuchung, sondern einen, der in jedem Bereich wie wir versucht wurde, jedoch ohne zu sündigen.

Lasst uns daher furchtlos und zuversichtlich und kühn dem Thron der Gnade (dem Thron von Gottes unverdienter Gunst gegenüber uns Sündern) nähertreten, damit wir Barmherzigkeit empfangen [für unser Versagen] und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe für jedes Bedürfnis [angemessene Hilfe und zeitliche gut gewählte Hilfe, die gerade dann kommt, wenn wir sie brauchen].
—Hebräer 4,15-16

Die einzige Macht, die Schwachheit über uns hat, ist die Macht, die wir ihr verleihen, wenn wir uns davor fürchten. Gott versprach, uns in unserer Schwachheit zu stärken, wenn wir Ihm vertrauen und uns Ihm zuwenden (Jesaja 41,10). Wir müssen bezüglich Schwachheiten Glauben haben und sie nicht fürchten. Gottes Gnade wir in unserer Not genug sein (2. Korinther 12,9).

Wir können so, wie wir sind, zu Jesus kommen. Er nimmt uns „so wie wir sind“ und macht uns zu dem, was wir sein sollten.

Unsere Schwachheiten sind für uns ein größeres Problem, als Für Gott. Er versteht sie uns ist bereit, uns Gnade zu geben. Wir empfangen Gnade durch den Kanal des Glaubens.

Ich ermutige dich, dass du beginnst zu empfangen und aufhörst, dich über deine Schwachheiten zu grämen. Es ist Zeit, vorwärts zu gehen!

Bete dies:
“Vater, danke, dass Du mich in meinen Schwachheiten stärkst. Ich glaube, dass Deine Gnade für jede Situation, der ich gegenüber stehe, genug ist. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
31.10.2007, 01:10
Gehorsam und Dienst

31. Oktober, 2007

Die Salbung

Gott aber ist es, welcher uns festigt, und uns standhaft macht und uns gründet [in gemeinschaftlicher Verbundenheit] mit euch in Christus und uns geweiht und gesalbt hat [uns ausstattet mit den Gaben des Heiligen Geistes].
—2. Korinther 1,21

Die Salbung ist eines der wichtigsten Dinge in unserem Leben und unserem Dienst. Sie bewirkt, dass wir übernatürliche Fähigkeit und Stärke haben. Die Salbung ist Gottes Kraft – Seine Fähigkeit, die auf uns ruht und uns hilft, Dinge mit Leichtigkeit zu tun, die sonst schwer wären.

Ich glaube, einer von Satans größten Tricks ist der, uns dazu zu bringen, herumzulaufen und zu versuchen, etwas zu erhalten, was wir bereits haben und etwas sein zu wollen, was wir bereits sind!

Jeder von uns hat eine Bestimmung – eine Begabung und eine Berufung – und wir brauchen nicht übermäßig darüber besorgt sein, was es ist oder sie mit derjenigen von anderen zu vergleichen.

1. Johannes 2,20 sagt uns, dass wir gesalbt worden sind – Vergangenheit. Wenn wir einmal wissen, dass wir gesalbt sind, können wir lernen, wie wir diese Salbung in uns freisetzen. Ich glaube, dass wir die Salbung erleben, wenn wir unsere Gaben gebrauchen.

Gott teilt Seine Kraft nicht mit uns, damit wir dasitzen und nichts mit ihr anfangen. Wir sind durch die Salbung zum Dienst ermächtigt. Wir haben eine Bestimmung!

Sie werden nie gesalbt sein, um jemand anderer zu sein. Nehmen Sie sich in Acht vor Vergleichen und Wettbewerb! Seien Sie einfach nur Sie selbst.

Sagen Sie dies:
“Meine Augen sind auf Gott gerichtet. Ich wandle Ihm gegenüber in Gehorsam. Nichts kann mich zurückhalten. Ich bin gesalbt für Seine Bestimmung.“

Stella
01.11.2007, 00:33
1. November, 2007

Die Schule des Gehorsams

Ich habe euch Leben und Tod, die Segnungen und die Flüche vorgelegt; deshalb wähle das Leben, dass du und deine Nachkommen leben mögen.
—5. Mose 30,19

Gott hat uns mit einem freien Willen erschaffen. Das bedeutet, dass wir eine ehrfurchtgebietende Verantwortung haben, Seien Weg zu wählen oder ihn abzulehnen.

Gott liebt uns mehr, als wir es verstehen können. Er möchte das Beste für uns, aber Sein Wort sagt, dass Er uns eine Wahlmöglichkeit vorgelegt hat. Er respektiert unser Wahlrecht und wird uns weder manipulieren noch kontrollieren.

Der Heilige Geist begehrt danach, in unserem Leben zu wirken, uns den guten Pfad zu führen, den Gott geplant hat. Wenn wir aber rebellisch und ungehorsam sind und beharrlich unseren eigenen Weg gehen, dann wird es uns erlaubt, das zu tun, auch wenn dies das Herz und den Geist Gottes betrübt.

Es gibt viele Gläubige, die sich nie des guten Lebens erfreut haben, das Gott für sie vorbereitet hat, einfach weil sie sich geweigert haben, Ihm gehorsam zu sein. Zu viele Kinder Gottes leben nicht das überfließende Leben, das Er sich für sie wünscht, weil sie es wählen, ihren eigenen Weg zu gehen.

Du wirst viele Gelegenheiten haben, zu gehorchen oder ungehorsam zu sein. Gott hat verheißen, dass du im guten Leben wandeln wirst, wenn du dich entscheidest, in Seinem Willen zu leben.

Einzig du kannst deine Entscheidung treffen.

Tue dies:
Entscheide dich, Gott zu gehorchen. Wähle den Lebensstil des Gehorsams und du wirst das gute Leben kennen lernen, das Gott für dich geplant hat.

Stella
02.11.2007, 00:21
2. November, 2007

Die Zeit ist jetzt!

Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu zerstören. Ich kam, damit sie das Leben haben und sich daran erfreuen mögen, und es im Überfluss haben (in voller Genüge, bis es überfließt).
—Johannes 10,10

Wir müssen lernen, “Jetzt-Menschen” zu sein und nicht alles auf die Zukunft zu schieben.

Ich glaube, es ist Zeit, das Land zu besitzen – Zeit, sehr ernst zu werden. Wir müssen bezüglich dessen, wofür Jesus starb, um es uns zu geben, einen aggressiveren Standpunkt einnehmen. Wir können darüber nachdenken, darüber träumen, darüber sprechen, aber die Zeit ist jetzt, es wirklich zu haben und uns an all dem, was Jesus für jeden von uns im Sinn hat, zu erfreuen.

Die Segnungen Gottes fallen nicht einfach auf uns. Wir müssen unseren Standpunkt behaupten und das besitzen, was rechtmäßig uns gehört. Wir können leicht die falsche Vorstellung bekommen, dass wir uns hier auf Erden herumschleppen sollen, während wir nur auf die Segnungen schauen, die der Himmel später für uns hat.

Habe einen aggressiven Glauben bezüglich der Bundessegnungen, die dir Gott verheißen hat. Beginne zu bekennen, dass du gesegnet bist und dass die guten Dinge Gottes im Überfluss zu dir fließen.

Der Größere lebt in dir. Durch Seine Kraft kannst du alles tun, was du tun sollst. Glaube es! Warte nicht, es später zu glauben, sondern tue es jetzt!

Triff eine Entscheidung eine „Jetzt-Person“ zu sein.

Sage dies:
„Ich glaube jetzt, ich gehorche jetzt, ich gebe jetzt, ich bete jetzt. Ich besitze das Land – nicht später, sondern jetzt!“

Stella
03.11.2007, 03:12
3. November, 2007

Du bist Privatbesitz -
reserviert für Gott allein!

... so dass wir Argumente, Theorien und Vernunftschlüsse und jedes stolze und hohe Ding widerlegen, das sich gegen die [wahre] Erkenntnis Gottes erhebt; und wir führen jeden Gedanken und jede Absicht gefangen hinweg in den Gehorsam Christi …
—2. Korinther 10,5

Wenn wir Gott verherrlichen wollen, müssen wir Vortrefflichkeit demonstrieren. Ein exzellentes Leben beginnt mit einem exzellenten Gedankenleben und vortrefflichen Einstellungen.

Jede Frucht hat eine Wurzel, bei der sie begann. Die Wurzel all unserer Handlungen sind unsere Gedanken. Worte kommen von Gedanken. Einstellungen beginnen mit Gedanken, und Gefühle (Stimmungen) schlagen in unserem Gedankenleben Wurzeln.

Vortrefflichkeit im Gedankenleben zu wählen, ist eine persönliche Sache. Niemand, außer Gott und der Person selbst, weiß genau, was in ihrem Verstand vor sich geht. Ich nenne es „innere Reinheit“. Innere Reinheit ist eine Herausforderung und Christen sollten begeistert sein, sie anzunehmen.

In 2. Korinther 10,5 lehrt uns der Apostel Paulus, alle falschen Gedanken, die nicht mit Gottes Wort übereinstimmen, niederzureißen. Im Wesentlichen sagt er: “Haltet euren Verstand alleine für Gottes Gedanken (Sein Wort) reserviert.”

Gott wünscht Wahrheit im Innersten (Psalm 51,6). Ich ermutige dich, deinem Gedankenleben mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Deine Worte, Stimmungen und Einstellungen sind darin verwurzelt. Übergib dein ganzes Selbst Gott. Lebe so, als wärst du Privatbesitz – reserviert für Gott allein!

Sage dies:
“Mit Gottes Hilfe beschließe und beabsichtige ich in meinem Herzen, eine göttliche Haltung zu bewahren und nur göttliche Worte zu sprechen.”

Stella
04.11.2007, 05:09
4. November, 2007

Du kannst inmitten von Anfechtungen triumphieren!

Und nachdem ihr eine kleine Weile gelitten habt, wird der Gott aller Gnade selbst … welcher euch zu seiner [ureigenen] ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus berufen hat, er selbst wird euch vollkommen und zu dem machen, was ihr sein sollt, euch aufrichten und sicher gründen und stärken und befestigen.
—1. Petrus 5,10

In Johannes 16,33 teilt uns Jesus mit, dass wir in der Welt Drangsal haben werden. Versuchungen und Bedrängnisse scheinen ein Teil des Lebens zu sein. Wir sollten lernen, wie man inmitten solcher Schwierigkeiten triumphieren kann.

Anfechtungen können uns bitter oder besser machen. Der Teufel will unseren Glauben stehlen und uns bitter und ärgerlich auf Gott zurücklassen. Gott beabsichtigt, unseren Glauben zu stärken und zu reinigen, so dass er wie Gold hervorkommt. Er will Geduld in uns entwickeln und uns Erfahrungen machen lassen, die anderen helfen werden (1. Petrus 1,5-7).

Wir werden gelehrt, geduldig zu ertragen (1. Petrus 2,20). Etwas zu ertragen heißt, das Problem zu überstehen. Geduld ist eine Frucht des Geistes (Galater 5,22). Es ist nicht einfach nur ein Warten, sondern die Art und Weise, wie wir während des Wartens handeln.

Um in Anfechtungen triumphieren zu können, müssen wir uns Stabilität aneignen – unverändert bleiben, in unseren Verpflichtungen fortfahren und in Liebe wandeln. Durch schwierige Zeiten zu gehen und fortwährend gut und liebevoll zu anderen zu sein, ist der sichere Weg, um in Versuchungen zu triumphieren.

Wenn du in einer Zeit von Versuchungen bist, müssen sie dich nicht besiegen – werde durch ihre Überwindung stärker.

Sage dies:
“ Ich werde inmitten meiner Versuchungen triumphieren, indem ich stabil bleibe. Ich werde weiterhin in Liebe und in der Frucht des Geistes wandeln.“

Stella
05.11.2007, 00:20
5. November, 2007

Ein vollkommenes Herz

Darum sollt ihr vollkommen sein [in Verstand und Charakter zur völligen Reife der Gottesfurcht heranwachsen, das angemessene Maß an Tugend und Integrität erlangt haben] wie euer Himmlischer Vater vollkommen ist.
—Matthäus 5:48

Wir sind beauftragt, vollkommen zu sein und wenn Gott etwas befiehlt, dann gibt Er auch den Herzenswunsch, dies zu erlangen. Jedoch kann dieser Wunsch, vollkommen zu sein, eine Menge Frustration hervorbringen.

Vollkommenheit ist ein Prozess, der in unserem Leben zum Vorschein kommt, indem wir von einer Stufe der Herrlichkeit zur anderen gehen. Es gibt Stufen der Vollkommenheit. Wir können in einem Bereich beinahe vollkommen sein und sehr unvollkommen in einem anderen.

Wenn wir unseren Willen Gott geben, haben wir ein vollkommenes Herz. Aber sogar an diesem Punkt haben wir immer noch Fehler, Schwachheiten, schlechte Angewohnheiten und Unvollkommenheiten.

Der Herr nimmt uns so an, wie wir sind und betrachtet uns als vollkommen, während wir auf unserem Weg zur Vollkommenheit sind.

Wenn du deinen Willen Gott gegeben hast, ist dies Schritt Nummer eins. Du hast nun ein vollkommenes Herz und der Prozess hat begonnen.

Du bist auf deiner Reise von Herrlichkeit zu Herrlichkeit nicht alleine. Der Apostel Paulus sagte in Philipper 3:12,13, dass er vollkommen sein möchte, aber noch nicht dort angekommen sei. Er drängte auf Dinge zu, die vor ihm lagen. Er wusste, dass wenn sein Herz richtig ausgerichtet sei (wenn er ein vollkommenes Herz hätte), dies alles wäre, was Gott verlangt.

Sage dies:
“Mit Gottes Hilfe will ich weiterhin Vollkommenheit anstreben. Ich wachse an Reife, Charakter, Integrität und Gottesfurcht.„

Stella
06.11.2007, 00:59
6. November, 2007

Eines habe ich mir vom Herrn erbeten ...

Eines habe ich vom Herrn erbeten, das will ich suchen, danach fragen und (mit Nachdruck) verlangen: dass ich verweilen dürfe im Hause des Herrn [in seiner Gegenwart] alle Tage meines Lebens … —Psalm 27,4

Wenn du diese Schriftstelle wirklich studierst und über sie nachsinnst, deine eigenen Wünsche damit vergleichst, wirst du wie ich herausfinden, dass du viele Dinge mehr suchst, als die “eine Sache”, auf die sich der Psalmist bezieht. Stelle dir vor, einfältig genug zu sein, um nur diese eine Sache zu wünschen und danach zu suchen – das Eine, das so rein und einfach ist, wie das Verbleiben in der Gegenwart Gottes.

Es gibt viele Dinge in unserem Leben, die wir als Notwendigkeit betrachten, die aber in Wirklichkeit nur Wünsche sind.

Vor Jahren habe ich mich entschlossen, nur die eine Sache zu suchen, die im Leben am notwendigsten ist – nämlich die Gegenwart des Herrn. Es war nicht leicht, aber als Ergebnis dieser Suche habe ich mehr von jenen Dingen erlebt, die ich mir wirklich wünschte und die ich benötigte – mehr Freude, größeren Frieden und wachsende Stabilität.

Von Seiner Gegenwart sprechend, sagte Jesus zu Martha in Lukas 10,41-42: “Du bist um viele Dinge besorgt und ihretwegen aufgeregt, aber nur eine Sache ist wirklich notwendig …” Ich fordere dich heraus, dich mit mir und Tausenden von anderen zu verbinden, die diesen höheren Ruf hören, die eine Sache zu suchen, die am notwendigsten ist.

Tue dies:
Suche den Herrn wegen des Privilegs, in Seiner Gegenwart zu sein.

celavie
06.11.2007, 08:18
wie wahr, liebe Stella.....es geht nicht immer alles HopplaHopp, manches braucht seine Zeit.......dann dürfen wir an der Hoffnung und am glauben festhalten.

Denn: Ps 33,4 Denn des HERRN Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.

Amen!

Stella
07.11.2007, 00:18
7. November, 2007

Ermutigung für die Einsamen

... Denn der Herr hat gesagt: „Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.“ ...
—Hebräer 13:5

Viele Menschen sind einsam, oft sogar die, die andere Menschen um sich haben. Der Tot eines Lieben kann eine Person einsam und verwirrt und auch mit dem Gefühl, verlassen zu sein zurücklassen.

Deine Umstände müssen gar nicht mal so schlimm sein um dich in das Gefühl der Einsamkeit zu treiben. Vielleicht bist du auch nur umgezogen, gehst auf eine neue Schule oder hast gerade eine neue Arbeitsstelle, und du hast das Gefühl, du passt da einfach noch nicht richtig rein.

Ich weiß wie es ist einsam zu sein. “Gesellschaftliche Armut” liegt unter dem Fluch. Indem ich lernte mich selber zu mögen, und indem ich lernte um Gottes Gunst zu beten hat sich meine soziale Stellung geändert, und deine wird sich auch ändern.

Ich ermutige dich, um Gottes Gunst zu beten. Ich ermutige dich auch freundlich zu sein. Warte nicht darauf, dass jemand in dein Leben kommt bevor du nicht bereit bist Gemeinschaft zu haben. Hüte dich davor passiv zu sein. Engagiere dich. Geben bringt immer Freude.

Erinnere dich daran wie Jesus im Garten Gethsemane gebetet hat. All seine Freunde haben Ihn enttäuscht. Er hätte sie nur für eine Stunde gebraucht und sie haben Ihn im Stich gelassen indem sie eingeschlafen sind. (Matthäus 26:36-43)

Der Herr weiß wie du dich fühlst und er hat versprochen dich nie zu verlassen und nicht von dir zu weichen (Hebräer 13:5), damit du gestärkt bist weiterzumachen.

Tue dies:
Wenn du einsam bist fang an dich um Andere zu kümmern. Indem du das tust säst du Samen um deine eigene Einsamkeit zu überwinden.

Stella
08.11.2007, 01:22
8. November, 2007

Faul und lauwarm

… entfache (entzünde die Glut, entfache die Flamme und halte sie am Brennen) die [gnädige] Gabe Gottes [das inwendige Feuer], das in dir ist …
—2. Timotheus 1,6

Wir müssen vor dem Geist der Passivität auf der Hut sein. Passivität ist eines der größten Werkzeuge, das Satan gegen Gottes Volk benutzt. Nachlässigkeit und Faulheit sind die Vettern von Passivität und gewöhnlich greifen sie als Gruppe an. Eine passive Person wartet darauf, von einer äußeren Kraft bewegt zu werden, bevor sie Schritte unternimmt. Wir sollen vom Heiligen Geist bewegt und geleitet werden, der in uns ist, nicht von äußeren Kräften.

In Offenbarung 3,16 weist Jesus darauf in, dass Er mit Lauheit nicht zufrieden sein wird. Wir müssen voll des Eifers Gottes sein.

Ich kenne dich nicht, aber ich wache am Morgen für gewöhnlich nicht mit dem Gefühl auf, voller Hingabe zu sein. Aber Dank sei Gott, habe ich gelernt, wie ich die Gabe in mir anfachen kann. Ich habe entdeckt, dass das Wort, welches in Gebet. Lobpreis, Predigt oder Bekenntnis aus meinem eigenen Mund kommt, die beste Ermutigung ist, die ich finden kann. Es entfacht die Gabe in mir, hält das Feuer am Brennen und verhindert, dass ich lauwarm werde.

Ich ermutige dich nachdrücklich, Passivität, Nachlässigkeit und Faulheit abzulehnen. Handle jetzt mit allem Fleiß und aller Hingabe gemäß dem Wort Gottes. Fache die innere Flamme an!

Tue dies:
Weigere dich, passiv und faul zu sein. Fache die Gabe an, die in dir ist, indem du das Wort Gottes ständig aus deinem Munde hervorkommen lässt!

Stella
09.11.2007, 00:09
9. November, 2007

Finde und erfülle deine Bestimmung

... denn eine Tür [der Möglichkeit für wirksamen Dienst] hat sich mir aufgetan, weit und vielversprechend; und es gibt viele Widersacher.
—1. Korinther 16,9

Gott befördert uns in Graden oder Stufen in die Fülle Seines Willens. Satan greift jede neue Phase in unserer Entwicklung an. Wenn wir diese Tatsache nicht verstehen, werden wir verwirrt sein und glauben, einen Fehler gemacht zu haben.

Satan strebt danach, uns auszulaugen. Er möchte uns so viel Widerstand entgegenbringen, dass wir so erschöpft und entmutigt werden, dass wir aufgeben. Mit Gelegenheit kommt der Widerstand.

Wir müssen uns vor Kompromissen in Acht nehmen. Satan möchte nicht, dass wir im Willen Gottes sind und unsere Bestimmung erfüllen. Wenn er uns nicht völlig aus dem Willen Gottes heraushalten kann, dann ist seine nächste Taktik diejenige, uns dazu zu verführen, ein bisschen weniger von dem zu tun, was Gott uns auftrug.

Satan verführt uns dazu, Kompromisse zu machen. Aber er wird uns niemals sagen, dass wir uns am Ende leer, voller Bedauern, einsam, entmutigt und unerfüllt fühlen.

Saumseligkeit ist ein anderes betrügerisches Werkzeug des Teufels. Gute Absichten bringen uns nicht in die Segnungen Gottes – nur Gehorsam tut das. Unsere willige Entscheidung, Gott sofort zu gehorchen, ist die Rettungsleine zwischen dem Herzenswunsch und dem Endprodukt.

Dränge vorwärts! Schaue nicht zurück! Satan mag annehmen, dass er dich zerstören kann, aber oft vermittelt er dir nur wertvolle Erfahrungen, die dich in Zukunft aus Schwierigkeiten heraushalten.

Sage dies:
“Keine Handel mehr. Keine Kompromisse und kein Zaudern mehr. Von nun an wandle ich im Willen Gottes.“

Stella
10.11.2007, 01:32
10. November, 2007

Fühlst du dich abgelehnt?

Alle, die Mir mein Vater gibt [anvertraut] werden zu Mir kommen; und derjenige, der zu Mir kommt, den werde Ich ganz gewiss nicht hinauswerfen [Ich werde nie, nein, niemals, einen zurückweisen, der zu Mir kommt].
—Johannes 6,37

Gott gab mir ein Wort, als ich mich auf ein Treffen vorbereitete, das ich leiten sollte. Es ist für jeden, der es braucht:

”Viele Meiner Kinder sind gefangen, weil sie sich selbst nicht annehmen. Viele von ihnen sind begabt und talentiert, aber sie drücken sich nicht aus, weil sie Ablehnung fürchten. Sie fürchten Menschen. Sie haben Angst davor, was andere Menschen denken könnten.

”Ich möchte Mein Volk lieben, aber sie halten Mich auf Armeslänge von sich weg und lassen sich nicht wirklich von Mir lieben, weil sie von anderen verletzt wurden. Sie befürchten, dass Ich sie aufgrund ihrer Schwachheiten ablehnen würde, wie es andere getan haben. Aber Ich werde sie niemals ablehnen.

”Sag ihnen, dass Ich sie liebe.

”Sage ihnen, dass sie aufhören sollen, so hart daran zu arbeiten, um für Mich akzeptabel zu sein und dass sie erkennen sollen, dass Ich sie so annehme, wie sie sind. Sage ihnen, dass Ich keine vollkommene Leistung von ihnen verlange. Ich möchte einfach, dass sie Mich lieben und sich von Mir lieben lassen.“

Gott wird dich nicht wegen deiner Schwachheiten oder Fehler ablehnen. Er möchte dich von früheren Verletzungen heilen, die durch Ablehnung verursacht wurden. Er möchte, dass du weißt, dass Er dich nie ablehnen wird.

Bete dies:
“Vater, ich danke Dir, dass Du mich liebst. Ich danke Dir, dass ich immer angenommen bin und niemals abgelehnt werde. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
11.11.2007, 02:15
11. November, 2007

Gebäre deine Träume und Visionen

Wo keine Vision ist, kommt das Volk um …
—Sprüche 29,18

Es ist wichtig, Träume und Visionen für unser Leben zu haben. Wir verkümmern, wenn wir nichts haben, wonach wir uns ausstrecken können. Gott hat uns geschaffen, Ziele zu haben. Wir müssen darüber, wo wir gerade sind, hinaussehen.

Unsere Träume und Visionen sind einfach Hoffnung für ein besseres Morgen. Wenn Gott eine Saat in dein Herz pflanzt, ist es zu diesem Zeitpunkt eine Möglichkeit, aber nicht „eine Gegebenheit“. Um diese Saat muss man sich angemessen kümmern.

Ziemlich oft versucht der Herr, etwas in unser Herz zu pflanzen, aber wir versagen darin, zu begreifen, dass Er wirklich meint, was Er sagt. Wir müssen bedenken, dass wir nicht mit einem Traum oder einer Vision schwanger werden können, bis wir nicht in der Lage sind, zu empfangen. Praktisch gesprochen, bezieht sich das auf unsere Gedanken.

Wir müssen glauben, dass etwas möglich ist. Wir müssen fähig sein, es in unseren Gedanken zu empfangen. Wenn die Empfängnis stattfindet, ist immer noch die Schwangerschaft da, durch die man hindurch muss. Vor der Geburt gibt es viel Planung und Vorbereitung. Satan tut alles, was er kann, um uns dazu zu bringen, unsere Träume und Visionen abzutreiben.

Gott hat eine Vision für dein Leben und Er möchte sie in dein Herz pflanzen. Vollziehe keine „geistliche Abtreibung“. Gebäre alles, was Gott in dich gelegt hat.

Sage dies:
“Ich werde die Träume und Visionen, die Gott in mein Herz gelegt hat, nicht aufgeben. Ich bin entschlossen, sie bis zum Ende durchzuziehen.“

Stella
12.11.2007, 01:17
12. November, 2007

Gehe hinter mich, Satan!

Darum unterwerft euch Gott. Widersteht dem Teufel, und er wird von euch fliehen.
—Jakobus 4,7

Als Gläubige, die unter dem Neuen Bund leben, wurden wir gelehrt, dass wir Autorität über Satan und dämonische Geister haben (Lukas 10,19). Dem Teufel zu widerstehen, wenn er angreift, ist wichtig für den Sieg über den Feind (1. Petrus 5,8-9).

Die Bibel lehrt uns, wie wir Herrschaft über die Werke der Finsternis haben können. Wir können lernen, wie man die Fenster des Himmels öffnet und die Türen der Hölle schließt.

Der Mund ist entweder eine Tür zum Segen oder eine Tür zu Schwierigkeiten. Wir können mit unserem Mund ein paar falsche Türen öffnen; wir sollten lernen, wie man sie schnell schließt.

Buße und Anwendung des Blutes Jesu durch Glauben ist der Weg, Türen zu schließen, die Satan geöffnet wurden – Türen des Streites, des Ärgers und der Unvergebung. Wir müssen schnell im Vergeben sein; Beleidigung und Streit sind kein gefühlsmäßiger Luxus, den wir uns leisten können.

Satans bevorzugter Eingang ist die Tür des Kompromisses, durch den er uns immer mehr in ein Netz der Sünde zieht, welches uns am Ende zerstören wird.

Die Bibel lehrt uns die Wichtigkeit, ein empfindliches und reines Gewissen zu bewahren. Ohne den angemessenen Respekt vor dem Gewissen werden wir uns niemals der Autorität über den Teufel erfreuen könne.

Erinnere dich: Zu wissen, was zu tun ist, wird dir nichts nützen, außer du tust es!

Tue dies:
Herrsche über die Sünde, indem du täglich nach dem Wort handelst. Gehorche der Anweisung des Geistes und bewahre ein reines Gewissen.

Snickers
12.11.2007, 13:25
Tue dies:
Herrsche über die Sünde, indem du täglich nach dem Wort handelst. Gehorche der Anweisung des Geistes und bewahre ein reines Gewissen.

also ich lese hier regelmäßig, was diese frau verkündet.
irgend wo her kenne ich das alles. nämlich von den jesuiten. genau das gleich was diese frau verkündet lehren sie in teilbereichen. nicht nur auf diesen einen satz bezogen. ist sie jesuitin?
meine frage, darf man sich auch selbstkastein?

Dir ist schon klar, dass diese lehren im wesentlichen von dem charismatiker und jesuiten ignatius von loyola stammen.

Stella
13.11.2007, 01:22
Hallo Snickers,

ich weiss nicht, ob diese Frau Jesuitin ist. Wenn man sie in Sendungen sieht, wirkt ihr Auftreten eigentlich eher dem Alltag der Menschen angepasst und aufbauend. Die Texte lesen sich irgendwie strenger, das empfinde ich auch so. Man kann sie ja als Impuls sehen und sich das Gute heraussuchen (prüfet alles, das Gute behaltet...).


13. November, 2007

Geistliche Kriegsführung

Denn wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut [streiten nicht gegen natürliche Gegner], sondern gegen … die geistlichen Mächte der Bosheit in der himmlischen (übernatürlichen) Sphäre.
—Epheser 6:12

Die Angriffe Satans gegen die Gemeinde sind anderer Natur, als die vergangener Tage – anders darin, dass sie intensiver sind als jemals zuvor. Der Feind wird nicht fortwährend immer und immer wieder dieselben Taktiken benutzen, denn wenn seine Angriffsmethode einmal entdeckt wurde, ist sie nicht länger effektiv.

Mehr Christen als je zuvor erleben enorme Angriffe auf ihren Verstand. Viele von Gottes Kindern werden mit Krankheiten attackiert. Einige von ihnen erleben einen großen finanziellen Schock. Menschen erleiden heftige Angriffe von Angst.

Wie kannst du den Teufel bekämpfen, der die Quelle dieser Angriffe ist?

1. Lobpreis ist eine Möglichkeit. Lobpreis ist ein Mantel, der dich vor Niederlagen schützt. Ziehe den Mantel des Lobpreises an.

2. In Christus zu bleiben und mit Ihm Gemeinschaft zu haben, ist einer der besten Wege, um sich in geistlicher Kriegsführung zu engagieren. Verbirg dich selbst in Gott und Seine Gegenwart wird dich schützen.

3. Das Wort Gottes ist ein zweischneidiges Schwert. Dein Verstand ist das Schlachtfeld. Wenn Satan etwas zu dir sagt, dann sprich das Wort zurück.

4. In Liebe zu wandeln, ist eine andere Form der geistlichen Kriegsführung. Die Liebe gibt. Es ist unmöglich, Satan zu besiegen, während man einen selbstsüchtigen Lebensstil führt.

Benutze deine geistlichen Waffen!

Tue dies:
Preise den Herrn. Sprich das Wort Gottes. Bleibe in Christus. Wandle in Liebe. Benutze diese Waffen und beginne auf eine neue Art und Weise zu kämpfen.

Stella
14.11.2007, 02:52
14. November, 2007

Gesalbt, um still zu sein

Wer seinen Mund behütet, bewahrt sein Leben, aber wer seinen Mund weit aufsperrt, gerät ins Verderben.
—Sprüche 13:3

Bist du gesalbt, um still zu sein?

Der Apostel Paulus beschreibt die Gefahr des leeren, dummen und nutzlosen Geschwätzes (Epheser 5:4; 1. Timotheus 6:20; 2. Timotheus 2:16). Der Schreiber der Sprüche weist darauf hin, dass ein Mann, der voreilig alles ausspricht, das seinen Verstand durchläuft, im Unheil enden wird.

Es gab eine Zeit in meinem Leben, wo ich einfach nicht still sein konnte. Ich war schon immer ein Redner und das ist nicht so schlimm, wenn man sich bezüglich des Zeitpunktes Weisheit aneignet. Ich habe gelernt, wie man still ist, um mit meiner gottgegebenen Fähigkeit, zu sprechen und zu kommunizieren, weiterzumachen.

Vielleicht bist du ein Redner und hast Gott noch nicht erlaubt, dich zu salben, um still zu sein,. Ich möchte dich daran erinnern, dass der Apostel Jakobus sagte, dass kein Mensch die Zunge zähmen kann (Jakobus 3:8). Du wirst dazu zweifellos Gottes Hilfe brauchen. Bitte den Herrn, dich jedes Mal zu stärken, wenn du zuviel oder zu laut sprichst oder wenn es einfach nicht notwendig ist.

Vergiss nicht, erst nachzudenken, bevor du sprichst. Jakobus sagt, schnell zum Hören, langsam zum Sprechen und langsam zum Zorn zu sein (Jakobus 1:19).

Ich frage dich nochmals, bist du gesalbt, um still zu sein? Wenn nicht, dann bitte Gott, dir zu helfen.

Bete dies:
“Vater, stärke mich, wenn ich zu viel oder zu laut spreche und lehre mich, wann ich still sein soll. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
15.11.2007, 01:42
15. November, 2007

Gesegnet sind die Barmherzigen

Gesegnet sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
—Matthäus 5,7

Man kann barmherzig zu sein, als “Gutes geben, das unverdient ist” definieren. Jeder kann Menschen das geben, was sie verdienen. Es muss aber jemand voll von Jesus sein, um Menschen Gutes zu geben, wenn sie es nicht verdienen.

Die Rache spricht: “Du hast mich schlecht behandelt, deshalb werde ich dich schlecht behandeln.” Barmherzigkeit spricht: „Du hast mich schlecht behandelt, deshalb werde ich dir vergeben, dich wiederherstellen und dich so behandeln, als hättest du mich nie verletzt.“ Was ist es doch für ein Segen, Barmherzigkeit zu erweisen und zu empfangen!

Barmherzig zu sein heißt, das “Warum hinter dem Was” zu sehen. Mit anderen Worten: Barmherzigkeit schaut nicht nur einfach auf das, was eine Person tut, sondern versucht zu verstehen, warum sie tat, was sie tat.

Barmherzig zu sein bedeutet nicht, dass wir uns nicht mit Streitfragen befassen. Es bedeutet, dass wir eine vergebende, verständnisvolle Haltung haben, während wir mit ihnen umgehen.

Gott ist barmherzig zu uns und er gibt uns eine Gelegenheit gesegnet zu werden, indem wir anderen Barmherzigkeit erweisen.

Hast du es nötig, dass Gott oder Menschen dir gegenüber barmherzig sind? Natürlich, es geht uns allen immer wieder so. Der beste Weg, Barmherzigkeit zu erlangen, ist der, sie eifrig weiterzugeben.

Säe Gericht und du wirst Gericht ernten. Säe Barmherzigkeit und du wirst Barmherzigkeit empfangen.

Denke daran, du erntest das, was du säst. Sei barmherzig! Sei gesegnet!

Bete dies:
“Vater, ich danke Dir für Deine Barmherzigkeit. Ich empfange sie durch Glauben und beschließe, sie anderen zu erweisen. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
16.11.2007, 02:55
16. November, 2007

Gnade, Gnade und noch mehr Gnade

Aber er gibt uns mehr und mehr Gnade (Kraft des Heiligen Geistes, dieser und allen anderen schlechten Neigungen völlig zu begegnen) ... Gott stellt sich gegen die Stolzen ... aber gibt [fortwährend] Gnade den Niedrigen (denjenigen, die demütig genug sind, um sie zu empfangen).
—Jakobus 4:6

Alle menschlichen Wesen haben schlechte Neigungen, aber Jakobus lehrt uns, dass Gott uns mehr und mehr Gnade gibt, um diesen zu begegnen.

Ich habe viel Zeit meines christlichen Lebens damit verbracht, zu versuchen, meinen eigenen schlechten Neigungen zu begegnen. Meine ganzen Versuche brachten viel Frust. Ich musste an einen Ort der Demut kommen. Ich hatte zu lernen, dass Gott den Demütigen Gnade gibt - nicht den Stolzen.

Wir haben unsere eigenen Ideen darüber, was wir vollbringen können, aber oft denken wir höher von uns selbst, als wir es sollten. Wir sollten eine demütige Haltung haben, wissend, dass wir getrennt von Gott nichts tun können.

Wenn du deinen eigenen Weg planst, versuchst, Dinge in der Kraft deines eigenen Fleisches geschehen zu lassen, dann bist du frustriert. Du hast vielleicht gesagt: "Egal, was ich tue, nichts scheint zu funktionieren!" Nichts wird jemals funktionieren, bis du nicht lernst, auf Gottes Gnade zu vertrauen.

Entspanne dich. Lasse Gott Gott sein. Höre auf, so hart zu dir selbst zu sein. Veränderung ist ein Prozess, sie kommt Stück für Stück.

Du bist auf deinem Weg zur Perfektion. Genieße die Reise!

Bete dies:
"Vater, ich empfange heute Deine Gnade. Ich empfange die Kraft des Heiligen Geistes, um meinen schlechten Neigungen begegnen zu können. In Jesu Namen, Amen."

Stella
17.11.2007, 00:49
17. November, 2007

Gott liebt dich!

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt und sie so teuer bewertet, dass Er [sogar] Seinen einzigen eingeborenen (einzigartigen) Sohn aufgab, so dass, wer immer an Ihn glaubt (vertraut, ihm anhaftet, sich auf ihn verlässt) nicht umkommen (zerstört werden, verloren gehen) sondern ewiges (immerwährendes) Leben haben wird.
—Johannes 3,16

Johannes 3,16 sagt uns, dass Gott die Welt so sehr geliebt hat, dass Er Seinen einzigen Sohn als Opfer für sie gab.

Gott liebt dich! Du bist für Ihn etwas Besonderes. Gott liebt dich, nicht weil du ein guter Mensch bist oder weil du alles richtig machst. Er liebt dich, weil Er Liebe ist. Liebe ist nicht etwas, das Gott tut; es ist etwas, das Er ist. Es ist Seine Natur.

Gottes Liebe ist rein und immer fließend. Man kann sie sich nicht verdienen. Sie muss durch Glauben empfangen werden.

In Epheser 3,19 betet der Apostel Paulus, dass wir dahin kommen mögen, diese Liebe wirklich kennen zu lernen. Wenn wir das tun, sind wir in unserem inneren Menschen gestärkt. Wenn wir innerlich gestärkt sind, können uns äußere Schwierigkeiten nicht besiegen.

Solange du sie nicht selbst empfangen hast, kannst du keine Liebe weitergeben. Lasse dich von Gott lieben. Empfange Seine Liebe für dich. Bade darin. Sinne darüber nach. Lasse dich von ihr stärken. Dann gib sie weiter.

Sage dies:
“Gott liebt mich. Ich bin für Ihn etwas Besonderes. Ich empfange Seine immerwährende Liebe heute und bin in meinem inneren Menschen gestärkt.“

Stella
18.11.2007, 01:11
18. November, 2007

Gott sucht die, die reinen Herzens sind

Gesegnet sind, die reinen Herzens sind: denn sie werden Gott schauen.
—Matthäus 5,8

Jesus kommt zu einer herrlichen Gemeinde, einer heiligen Gemeinde, ohne Flecken, Falten oder Makel, zurück (Epheser 5,27). Der Herr sucht Menschen mit reinem Herzen (Johannes 4,23). Wir sollten den Wunsch nach einem reinen Herzen haben und darauf hinarbeiten, weil es Gottes Wille ist (1. Johannes 3,3).

Herzensreinheit ist keine natürliche Eigenschaft. Es ist etwas, woran die meisten von uns arbeiten müssen. Reinheit und Reinigung gehören zusammen (Johannes 15,2). Reinigung ist ein langwieriger Prozess, weil dabei wertlose Dinge beseitigt werden und wertvolle Dinge beibehalten werden.

Das Wertlose zu entfernen, ohne das Wertvolle zu verletzen, erfordert einen Experten – und unser Gott ist ein Experte! (Maleachi 3,3). Er wacht über uns und wenn Unreinheiten herausgeholt werden, sorgt Er dafür, dass die wertvollen Dinge in uns nicht verletzt werden.

Gott eine gründliche Arbeit tun zu lassen, erfordert große Hingabe. Es ist nicht immer angenehm, der Wahrheit ins Auge zu sehen, die Er bringen möchte. Aber wir müssen erkennen, dass die Wahrheit keine Auswirkung auf unser Leben haben wird, so lange wir nicht bereit sind, ihr gegenüberzutreten, sie anzunehmen und ihr erlauben, uns zu verändern.

Bist du bereit, den Preis zu bezahlen, um Reinheit in deinem Leben zu haben – Reinheit der Motive, Gedanken, Haltungen, Worte und Handlungen?

Halte dir vor Augen: Die, welche reinen Herzens sind, werden gesegnet werden.

Bete dies:
“Vater, ich unterstelle Dir mein Leben. Ich verpflichte mich Deiner Wahrheit ins Auge zu sehen und erlaube ihr, mich zu verändern. In Jesu Namen, Amen."

Stella
19.11.2007, 01:24
19. November, 2007

Hast du Gemeinschaft mit deinem Problem oder mit Gott?

...aufsehen [von allem was ablenkt] zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens ...
—Hebräer 12:2

Hast du Gemeinschaft mit deinem Problem oder mit dem Herrn?

Der Teufel möchte, dass wir über unser Problem nachdenken, uns darüber Sorgen machen, darüber reden und versuchen unser Problem zu begründen. Gott möchte, dass wir Zeit mit Ihm verbringen, mit Ihm sprechen und über Ihn und sein Wort nachdenken.

Jesus ist der Eine, auf den wir schauen sollten, damit unseren Bedürfnissen begegnet wird. Wenn wir in Ihm bleiben, hat unser Problem keine Macht über uns, wenn wir uns aber dem Problem widmen, erheben wir es über Ihn. Je mehr Beachtung wir unserem Problem schenken, desto mehr füttern wir es und desto mehr Macht hat es über uns.

Ich erinnere mich noch daran, als mein Mann und ich finanzielle Schwierigkeiten hatten. Ich erstattete Dave Bericht über die schlechte Lage und er erinnerte mich an das Wort und dass ich mich auf den Herrn verlassen solle. Er verbrachte Zeit mit Gott während ich Zeit mit dem Problem verbrachte. Je mehr ich das tat, desto unruhiger wurde ich.

Der Teufel bringt das Problem ins Rollen. Je mehr du denkst, dich sorgst, begründest, sprichst und Pläne machst, desto schlimmer wird es. Wenn du auf Jesus schaust, wirst du die Kraft Gottes erfahren, so wie du auf Ihn vertraust.

Tue dies:
Vergiss deine Probleme. Denk nicht über sie nach, mach dir keine Sorgen und sprich nicht darüber. Verbring lieber Zeit mit Gott und du wirst das Leben voll genießen.

Stella
20.11.2007, 00:22
20. November, 2007

Heilige Entschlossenheit

Ich habe den guten (würdigen, ehrbaren und vortrefflichen) Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt (beharrlich festgehalten).
—2. Timotheus 4,7

Ich glaube, dass der Heilige Geist uns mit einer heiligen Entschlossenheit erfüllt. Es ist etwas, das Gott in Sich hat und uns durch Seinen Geist vermittelt. Wir sollen keine Drückeberger sein oder der Typ Mensch, der leicht zu besiegen ist.

Wir müssen entschlossen sein, die Vergangenheit zu überwinden; vorwärts zu gehen und nicht stehen zu bleiben.

Wir brauchen uns vor Schwierigkeiten nicht zu fürchten. Dinge, die es wert sind, sie zu haben, kommen nicht so einfach. Die Definition von Entschlossenheit lautet: „Die Handlung, eine Entscheidung zu treffen oder zu einer Entscheidung zu gelangen ... Die Eigenschaft, mit Absicht entschieden und fest zu sein.“ Wir müssen entschlussfreudig sein und bei unseren Entscheidungen bleiben.

Wenn du feststellst, dass du über etwas im Zweifel bist, ermutige ich dich, dich zu fragen, was du glaubst, was Gott am Anfang in dein Herz gepflanzt hat; dann halte dich daran. Steuere nicht wegen Müdigkeit in eine andere Richtung.

Ich glaube, dass du das hast, was man benötigt, um in Sieg zu leben. Wenn du Jesus als deinen Herrn und Erlöser angenommen hast, lebt Seine Entschlossenheit in dir, denn Er lebt in dir.

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens. Laufe das Rennen, um zu gewinnen. Sei entschlossen, den Preis zu erlangen. Gib nicht auf und gib nicht nach!

Du kannst es schaffen!

Tue dies:
Verlasse dich auf Gottes Stärke – nicht auf deine eigene. Sprich laut mehrere Male täglich: „Ich werde niemals aufgeben! Ich werde den Lauf vollenden!“

Stella
21.11.2007, 00:48
21. November, 2007

Herr, lehre mich zu beten

Dann betete er an einem bestimmten Ort; und als er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten …
—Lukas 11,1

Wenn wir Zeit im Gebet verbringen, wollen wir sicher gehen, dass unsere Zeit gut angelegt ist, dass unsere Gebete wirksam sind und dass wir Gebete beten, die Gott beantworten kann. Wir möchten unsere Gebetszeit auch genießen.

Ein erfolgreiches Gebetsleben wird nicht über Nacht entwickelt, noch kann es von jemand anderem nachgeahmt werden. Gott hat für jeden von uns einen persönlichen Plan. Wir können nicht immer das tun, was jemand anderer tut und erwarten, dass es für uns funktioniert. Unser Gebetsleben ist fortschreitend. Es schreitet in dem Maße fort, wie wir fortschreiten, deshalb sei geduldig!

Oftmals sind unsere Gebete zu unbestimmt, das heißt, sie werden nicht klar ausgedrückt. Wenn du betest, dann sei dem Herrn gegenüber klar und deutlich. Bete kühn, mit einer Erwartungshaltung, spezifisch. Dein Himmlischer Vater liebt dich, so fürchte dich nicht davor, kühn zu beten. Der Schreiber des Hebräer-Briefes sagt, dass wir furchtlos, zuversichtlich und kühn zum Thron der Gnade kommen sollen (Hebräer 4,16).

Sei ehrlich vor Gott, wenn du Hilfe bezüglich deines Gebetslebens brauchst. Sage Ihm deine Nöte. Er wir dir helfen, wenn du Ihn darum bittest. Beginne zu sagen: „Herr, lehre mich beten.“

Tue dies:
Dein Gebetsleben sollte erfreuend, kraftvoll und wirksam sein. Ist dies nicht der Fall, dann bitte den Herrn dich zu lehren, wie man betet.

Stella
22.11.2007, 05:04
22. November, 2007

Ich werde mich nicht fürchten!

Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit (der Feigheit, der kriecherischen, sich duckenden Angst) gegeben …
—2. Timotheus 1:7

Angst raubt vielen Menschen den Glauben.

Angst vor dem Versagen, Angst vor Menschen und Furcht vor Ablehnung sind einige der stärksten Ängste, die von Satan eingesetzt werden, um uns daran zu hindern, Fortschritte zu machen. Aber egal, welche Art von Angst der Feind gegen uns sendet, die wichtigste Sache besteht darin, sie zu überwinden. Wenn wir mit Angst konfrontiert werden, dürfen wir ihr nicht nachgeben. Für unseren Sieg ist es unbedingt notwendig, dass wir beschließen: „Ich werde mich nicht fürchten!“

Die normale Reaktion auf Angst ist Flucht. Satan möchte uns rennen sehen; Gott möchte, dass wir still stehen und Seine Befreiung sehen.

Viele Menschen treten aufgrund von Furcht Problemen nicht entgegen und deshalb verbringen sie ihr Leben damit, zu rennen. Wir müssen lernen, unseren Standpunkt einzunehmen und der Furcht ins Auge zu schauen, sicher in dem Wissen, dass wir mehr als Überwinder sind (Römer 8:37).

Angst vor Versagen quält Massen. Wir haben Angst davor, was die Menschen von uns denken werden, wenn wir versagen. Wenn wir handeln und dabei versagen, hören vielleicht einige Menschen davon, aber sie vergessen schnell, wenn wir es vergessen und weitergehen. Es ist besser, etwas zu probieren und zu versagen, als nichts zu versuchen und Erfolg zu haben.

Gehe das Leben mit Kühnheit an. Der Geist des Herrn ist in dir – so beschließe jetzt, dich nicht zu fürchten!

Tue dies:
"Trete jeder Angst entgegen, die du hast. Beschließe in deinem Herzen, dass Angst nicht dein Leben beherrschen wird. Beginne zu sagen: „Ich werde mich nicht fürchten!“

Stella
23.11.2007, 00:15
23. November, 2007

Ich-gesinnt

... wenn jemand beabsichtigt, mir nachzufolgen, soll er sich selbst verleugnen [vergessen, nicht beachten, nicht anerkennen und sich selbst und seige eigenen Interessen aus den Augen verlieren] ...
—Markus 8:34

Die ganze Zeit sich selbst im Sinn zu haben, ist die Garantie für ein unglückliches Leben.

Für mich ist es eine Herausforderung, nie an mich selbst zu denken. Aber je mehr ich die Anweisung des Herrn in diesem Bereich befolge, desto glücklicher werde ich.

Ich denke jeder von uns entwickelt die Gewohnheit zu versuchen sich selber um sich zu kümmern. Wir wollen Pläne für uns selber machen und sicher stellen, dass wir gut versorgt sind.

Offensichtlich kann niemand leben ohne ab und zu über sich selbst nachzudenken und Pläne zu schmieden, aber wenn wir eine selbstsüchtige, ichbezogene Denkweise entwickeln sind wir außerhalb von Gottes willen.

Unsere Gesellschaft fördert Ich-Bezogenheit, aber das Wort Gottes tut dies nicht.

Es ist notwendig, dass die Kinder Gottes der Anziehungskraft weltlicher Wege widerstehen und es ablehnen übertrieben ichbezogen zu denken. Ich glaube, dass viele Menschen deprimiert sind, weil sie immer nur versuchen sich selbst glücklich zu machen. Wahre Freude kommt nur, wenn man Leben weggibt – nicht indem man sich bemüht, es zu behalten.

Ruiniere nicht dein Leben mit dem Versuch es zu behalten. Sei ein Segen für Andere und du wirst gesegnet werden. Gebe und dir wird gegeben werden. Sterbe der Selbstbezogenheit ab und beginne wirklich zu leben!

Bete dies:
„Vater, ich bitte Dich, mich von Selbstbezogenheit zu befreien und mich in das Ebenbild Jesu zu verwandeln. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
25.11.2007, 03:34
25. November, 2007

In Gottes Wartezimmer

Meine Zeiten sind in deinen Händen …
—Psalm 31,16

Wenn wir Gottes Zeitplan verstehen könnten, dann könnten wir besser mit Seinem Plan für unser Leben zusammen arbeiten. Wir können ihn jedoch nie vollständig verstehen. Wenn wir den Plan nicht kennen, dann müssen wir damit zufrieden sein, den Einen zu kennen, der ihn kennt. Wenn wir beginnen, mit Ihm zu wandeln und uns an Seinen Segnungen zu erfreuen, dann müssen wir lernen, Gott Gott sein zu lassen.

Die meisten von uns versuchen, die Führungsrolle in unserer Beziehung zum Herrn zu übernehmen. Er hat eine Position und Er wird diese nicht verändern. Wir müssen uns ändern. Er hat die Führungsrolle inne. Er gibt die Anweisungen und wir folgen, auch wenn wir den Weg, den er vorgibt nicht immer mögen.

Der Zeitplan ist ein wichtiges Thema in unserem Wandel mit Gott. Warum braucht Gott so lange, das zu tun, was wir uns von Ihm erbeten haben? Vertrauen setzt immer unbeantwortete Fragen voraus, die uns im Glauben wachsen lassen.

Gott hat einen Plan und ein Timing. Während wir in Gottes Wartezimmer sind, macht Er uns für das bereit, was Er schon für uns vorbereitet hat. Wir müssen aufwachen und reifen. Es erfordert Zeit. Sobald wir neue Ebenen der Reife erlangen, setzt Gott neue Ebenen von Segnungen frei.

Du magst die Angewohnheit haben, auf dich selbst aufzupassen. Höre mit dieser Selbst-Sorge auf. Gott möchte sich um dich kümmern. Er ist treu und du kannst dich auf Ihn verlassen.

Bete dies:
“Ich vertraue Dir, Herr. Ich weiß, dass Du mich liebst und dass Dein Plan und Dein Zeitplan für mich vollkommen sind. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
26.11.2007, 01:19
26. November, 2007

In Seiner Gegenwart herrscht Freude in Fülle

Du wirst mir den Weg des Lebens zeigen; Fülle von Freude ist in deiner Gegenwart, zu deiner Rechten sind Freuden ewiglich!
—Psalm 16,11

Es gibt viele wunderbare Segnungen, wenn man einfach Zeit mit Gott verbringt. Die Gegenwart des Herrn ist immer mit uns, aber wir erkennen es nicht immer oder wir nehmen uns nicht die Zeit, um uns dessen bewusst zu sein.

Es scheint nicht nur einen großen Mangel an Zufriedenheit in der Welt zu geben, sondern auch unter Gottes Volk. Viele Menschen verbringen ihre Zeit damit, nach Dingen zu jagen, obwohl uns nichts zufrieden stellen kann – außer Gott selbst.

Wenn Menschen im Inneren nicht zufrieden sind, halten sie gewöhnlich nach äußeren Dingen Ausschau, um ihren Hunger zu stillen. Oft enden sie in einer fruchtlosen Suche nach etwas, das ihre innere Leere nicht ausfüllen kann.

Ein Sprichwort sagt: “Viele verbringen ihr Leben damit, die Leiter des Erfolges hinaufzusteigen, nur um, wenn sie oben angekommen sind, herauszufinden, dass ihre Leiter am falschen Gebäude lehnt.

Wenn wir unsere Prioritäten ausgerichtet halten, entdecken wir, dass alles, was wir im Leben wirklich brauchen, im Herrn zu finden ist.

Strebe danach, in Seiner Gegenwart zu verweilen. In Ihm ist der Pfad des Lebens und Freude in Fülle. In Ihm sind Freuden ewiglich.

Bete dies:
„Herr, ich suche Dich, weil ich weiß, dass alles, was ich brauche – Heilung, Stärke, Trost – in Deiner Gegenwart zu finden ist. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
27.11.2007, 00:52
27. November, 2007

Lasse Gott den Gott der Zukunft sein

Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.
—Jeremia 29,11

Gott hat für jeden von uns einen Plan, eine Absicht, einen besonderen Weg und den perfekten Zeitpunkt, um ihn zustande zu bringen.

Viel Frustration und Elend kommt entweder daher, dass wir diese Tatsache nicht glauben oder aber sie glauben, uns aber entschieden haben, Dinge auf unsere Weise und in unserer Zeit zu tun, entschlossen, unseren eigenen Willen und unseren Zeitplan über den von Gott zu setzen.

Gemäß Jesaja 55,8 sind Gottes Gedanken nicht unsere Gedanken und Seine Wege nicht unsere Wege. Wir möchten das, was sich gerade jetzt gut anfühlt, aber Gott beabsichtigt etwas weitaus Größeres.

Wir versuchen fortwährend, etwas herauszufinden, das wir nicht verstehen oder versuchen, etwas jetzt geschehen zu lassen, das jetzt noch nicht geschieht. Es scheint, als würden wir immer „versuchen“, aber Gläubige sind dazu bestimmt zu glauben!

“Warum, Gott, warum?” und „Wann, Gott, wann?“ können zwei Aussagen sein, die uns frustrieren und daran hindern, dass wir Frieden haben. Oftmals verstehen wir nicht, was Gott tut. Aber genau darum geht es beim Vertrauen. Lasse Gott in deinem Leben Gott sein. Gib Ihm die Zügel. Er weiß, was Er tut.

Tue dies:
Vertaue dich und alles andere Gott an, der gerecht richtet und sich gerecht verhält. Gib dich in Seine Hände und beobachte, was Er tun kann!

Stella
28.11.2007, 00:12
28. November, 2007

Leben jenseits des Vorhangs

Da wir nun, Brüder, Kühnheit haben, in das Heiligtum einzutreten durch das Blut Jesu, durch einen neuen und lebendigen Weg, welchen er für uns eingeweiht hat, durch den Vorhang ...
—Hebräer 10:19,20

Wir können eine enge, intime Beziehung zu Gott haben! Um sich an Gottes Gegenwart in unserem Leben zu erfreuen und sich ihrer sicher zu sein, müssen wir täglich Zeit mit Ihm verbringen, Gemeinschaft mit Ihm haben und in unserem Verständnis Ihm gegenüber, näher zu Ihm hinwachsen.

Wir können Dinge tun, die uns helfen, Seine Gegenwart zu erleben oder wir können Dinge tun, die diesen Segen verhindern. Wenn wir zum Beispiel im Frieden und in der Liebe Gottes wandeln – Seine Liebe sowohl empfangen, als auch es ihr erlauben zu anderen zu fließen – dann erleben wir Seine Gegenwart stärker.

Der Herr will jeden lehren, der sich wahrlich wünscht zu wissen, wie man Ihn besser kennen lernt. Wir sollten herausfinden, was uns näher zu Gott bringt und diese Dinge tun.

Wir können unser Bewusstsein von Gottes Gegenwart verschleiern oder blockieren, indem wir unseren eigenen fleischlichen Begierden und Plänen folgen, ohne Ihn zu konsultieren und indem wir uns bemühen, uns selbst für Ihn annehmbar zu machen.

Unser Bemühen sollte sein, Gott zu suchen, danach zu trachten, Ihn besser kennen zu lernen, Seine Stimme klarer zu hören und im Gehorsam gegenüber Seinen Anweisungen zu wandeln.

Wir können Seine Gegenwart oder den Druck der Welt, Seine Gegenwart oder die Begierden des Fleisches, Seine Gegenwart oder religiöse Gebundenheit durch Gesetzlichkeit erfahren. Das Leben jenseits des Vorhangs ist wundervoll ... tritt ein!

Bete dies:
„Vater, ich möchte Deine Gegenwart in meinem Leben erfahren. Lehre mich genaue Wege, um Dich besser kennen zu lernen. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
29.11.2007, 02:57
29. November, 2007

Liebe ist ...

Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander. So wie ich euch geliebt habe, so müsst auch ihr einander lieben.
—Johannes 13,34

Liebe ist das neue Gebot, das Jesus unter dem Neuen Bund gab. Der Liebeswandel ist ein befreiender Lebensstil, weil er uns von uns selbst freisetzt.

Liebe ist ein Opfer – sie kostet etwas. Jedes Mal, wenn wir jemanden lieben, kostet es uns etwas. Die Kosten könnten Zeit, Talent, Geld oder Stolz sein.

Vergebung ist Liebe; es kostet Stolz, zu vergeben. Das Fleisch ist grundsätzlich faul und passiv; es möchte immer Vorteile ohne Mühe haben. Liebe ist Mühe.

Es scheint ein Mangel an Freude unter Gottes Volk zu herrschen. Einer der Hauptgründe ist der, dass wir oft passiv werden und nach einem mühelosen Lebensstil Ausschau halten.

Liebe ist Engagement. Es ist unmöglich, eine echte Beziehung ohne Engagement zu haben. Engagement verlangt Verpflichtung; Verpflichtung erfordert Arbeit; Arbeit ist Mühe.

Liebe ist Mühe. Es ist mühevoll, in Liebe zu wandeln.

Liebe ist Engagement, nicht Isolation. Liebe verlangt, sich auszustrecken. Liebe sagt zuerst „es tut mir leid“ und leitet die Aktion ein, die Widerherstellung und Verständnis bringen kann.

Liebe ist verbunden mit einer Opfergabe. Liebe tut nicht das Richtige, um etwas zu erhalten. Liebe tut das Richtige, weil es richtig ist. Liebe ist Heilung. Liebe stellt wieder her.

Sage dies:
“Liebe ist das neue Gebot, das Jesus gab. Ich wandle in Liebe, und dies setzt mich von mir selbst frei. Vergebung ist Liebe, also vergebe ich.“

Stella
30.11.2007, 00:10
30. November, 2007

Nimm dich in Acht vor Selbsterhöhung

Deshalb demütigt euch [degradiert, erniedrigt euch hinsichtlich eurer eigenen Einschätzung] unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch zur rechten Zeit erhöhe.
—1. Petrus 5,6

Wir sollen uns nicht selbst erhöhen. Wahre Erhöhung kommt von Gott (Psalm 75,7-8).

Ich kann mich selbst befördern, aber aus Erfahrung weiß ich, dass ich kämpfen muss, um dort zu bleiben, wenn ich mich selbst irgendwohin versetze. Wenn ich auf Gott warte, damit er mich in eine Position bringt, dann bewahrt Er mich auch.

Es erfordert Geduld, auf Gottes Beförderung zu warten, aber auf Ihn zu warten ehrt Ihn – und die Person die Gott ehrt, wird von Gott geehrt werden (1. Samuel 2,30). Es wird sich noch zeigen, was der Herr durch einen Mann oder eine Frau tun kann, die Ihm alle Ehre geben.

Wir müssen lernen, Gott zu erlauben, in unserem täglichen Leben und in unserer Zukunft die Führungsrolle zu übernehmen. Wie sehr wir von Ihm abhängig sind, sieht man deutlich an unserer Bereitwilligkeit, auf Ihn zu warten, in Bezug auf das, was wir tun wollen.

Gott zu vertrauen bedeutet nicht, dass wir nichts tun. Es bedeutet jedoch, dass wir nur das tun, wozu uns Gott anleitet.

Gott kann nur die Demütigen benutzen. Der Grad der Demut, in der wir wandeln, bestimmt, wie sehr Gott uns gebrauchen kann.

Warte auf den Herrn! (Psalm 27,14). Sein Weg ist besser. Sein Zeitplan ist perfekt.

Tue dies:
Erlaube Gott, die Führungsrolle in deinem Leben zu übernehmen. Warte auf Ihn und am Ende wird alles bestens ausgehen.

Stella
01.12.2007, 00:28
1. Dezember, 2007

Nur Unvollkommenheit ist intolerant gegenüber Unvollkommenheit!

Nicht, dass ich es jetzt erreicht hätte [dieses Ideal], oder bereits vollkommen gemacht wäre, aber … ich dränge auf das Ziel zu, um den [höchsten und himmlischen] Preis zu gewinnen, zu welchem Gott uns in Christus Jesus berufen hat.
—Philipper 3:12,14

“Wenn es ein Zeichen der Unvollkommenheit gibt, dann ist es einfach das, dass sie die Unvollkommenheit anderer nicht tolerieren kann.“ Diese Aussage wurde im 17. Jahrhundert von Francois Fénelon gemacht. Als ich kürzlich in einem Buch dieses Zitat las, ergriff es mein Herz und ich wusste, dass dies etwas sei, über das ich nachdenken müsse.

Der Apostel Paulus sagte, dass er danach streben würde Vollkommenheit zu erlangen. Ich glaube, dass all diejenigen, die den Herrn wahrhaftig lieben, genötigt sind, das zu tun. Er ist vollkommen und unsere Reise hinein in Ihn zwingt uns, so wie Er zu sein. Wir möchten die Dinge auf die richtige Art und Weise tun – die Weise, die Ihm wohlgefällig ist.

Vielleicht ist ein guter Maßstab unserer Vollkommenheit derjenige, wie geduldig wir mit den Unvollkommenheiten anderer sind. Wenn ich mit anderen aufgrund ihrer Mängel ungeduldig bin und ich mir einen Moment Zeit nehme und meine eigenen Unvollkommenheiten betrachte, werde ich für gewöhnlich wieder geduldig.

Wenn du eine Unvollkommenheit hast, dann lasse dich nicht herunterziehen. Gott wird dir helfen. Wenn du gegenüber den Mängeln anderer ungeduldig bist, dann erinnere dich, dass nur die Unvollkommenheit intolerant zur Unvollkommenheit ist.

Sage dies:
“Ich beschließe, tolerant mit den Unvollkommenheiten anderer zu sein, weil ich erkenne, dass auch ich Unvollkommenheiten habe, die Gott in mir vollkommen macht.”

Stella
02.12.2007, 01:54
2. Dezember, 2007

Schönheit für Asche

… um den Trauernden Zions Schönheit statt Asche zu geben.
—Jesaja 61:3

Tausende von Menschen wurden in ihrem Leben ernstlich verletzt. Sie kommen aus zerstörten Beziehungen oder einem missbrauchendem Hintergrund, was noch immer schlechte Frucht in ihrer Persönlichkeit produziert.

Gott möchte den Wind des Heiligen Geistes in unser Leben senden (Apostelgeschichte 2:1-4), um die Asche wegzublasen, die von Satans Versuch, uns zu zerstören, hinterlassen wurde und diese Asche durch Schönheit ersetzen.

Der Herr lehrte mich, dass eine andauernde schlechte Frucht von einer schlechten Wurzel kommt. Egal, wie sehr wir versuchen mögen, diese schlechte Frucht loszuwerden, solange die Wurzel nicht behandelt wird, wird irgend woanders noch mehr schlechte Frucht auftauchen.

Gott schuf uns, um geliebt zu sein. Er möchte uns lieben; Er möchte, dass wir einander lieben, und Er möchte, dass wir uns selbst lieben und annehmen. Ohne diese Grundlage der Liebe und Annahme wird es keine Freude und keinen Frieden geben.

Gott liebt dich sehr und Er hat einen ausgezeichneten Plan für dein Leben. Folge dem Heiligen Geist und Er wird dich schnell durch die Wüste ins Verheißene Land führen.

Einige von uns müssen umgepflanzt werden. Falls wir im falschen Boden begonnen haben, wird Jesus uns verpflanzen, so dass wir in Seiner Liebe verwurzelt und gegründet sein können, wie es die Bibel lehrt.

Wisse, dass du wertvoll, einzigartig, geliebt und etwas Besonderes bist. Wenn dies dein Fundament und deine Wurzel ist, wirst du gute Frucht produzieren.

Bitte Gott, dir Schönheit für Asche zu geben.

Sage dies:
Ich wurde zur Liebe geschaffen. Gott liebt mich und möchte, dass ich Ihn liebe, andere liebe und mich selbst liebe und annehme.

Stella
03.12.2007, 02:59
3. Dezember, 2007

Sei geheilt, in Jesu Namen!

In meinem Namen … werden sie den Kranken die Hände auflegen und sie werden gesund werden.
—Markus 16,17-18

Im Namen Jesu steckt überfließende Kraft und es wurde uns das Recht gegeben, diesen Namen zu gebrauchen.

Wir sollten den Namen Jesu im Glauben gegen jede Art von Krankheit, Leiden und Gebrechen sprechen, die auftreten. Wir sollten uns daran erinnern, dass der Herr uns ihn gegeben hat, damit wir im Sieg wandeln können.

Wir sollten im Namen Jesu beten. Gebet ist unsere Bitte – unser Gesuch – und der Name Jesu ist das, was Gottes Aufmerksamkeit erregt. Wenn wir im Namen Jesu beten, präsentieren wird dem Vater all das, was Jesus ist und was Er getan hat.

Manchmal laufen wir in Gefahr, uns mit einem körperlichen Problem einfach abzufinden, besonders wenn es schon längere Zeit da ist. Wir müssen gelegentlich daran erinnert werden, dass uns Heilung zu Verfügung steht.

Wenn du krank bist, gegen irgendeine Art von Krankheit oder Leiden kämpfst, ermutige ich dich, dein bluterkauftes Recht auszuüben und den Namen Jesu dagegen einzusetzen. Jedes Mal wenn du diesen Namen im Glauben sprichst, wird Kraft freigesetzt.

Beginne dein Recht auszuüben, indem du gegen deine Probleme den Namen Jesu anwendest und glaube, dass sie jedes Mal, wenn du diesen Namen sprichst, ein wenig mehr ihrer Kraft gegen dich verlieren.

Bete dies:
“Vater, ich danke Dir, dass Du mir durch den kostbaren Namen Jesu Kraft für jede Situation im Leben gegeben hast. Amen.“

Stella
04.12.2007, 02:33
4. Dezember, 2007

Sei still und erkenne, dass Ich Gott bin

Lasst es stille sein und seid still, und wisst (erkennt und versteht) dass ich Gott bin …
—Psalm 46:11

Einer der ehrfurchtgebietendsten Befehle die Gott dem Menschen gibt, lautet “sei still” (Psalm 46:10).

Unsere Aktivität, wenn sie aus dem Fleisch kommt, hindert Gott sogar daran, Sich stark in unserem Leben zu zeigen.

Das bedeutet nicht, das wir passiv oder faul sein sollen. Es bedeutet, dass wir das tun sollen, wozu Gott uns anleitet, ohne Ihm in der Kraft des Fleisches vorauszulaufen.

Wir müssen darauf achten, dass wir unsere Ideen und Pläne Gott unterstellen, und dann zur Ruhe kommen und warten. Stelle sicher, dass du Frieden hast, mit diesen Plänen und Ideen vorwärts zu gehen. Frage den Herrn nach Seinem Willen in deinem Leben, dann sei still und wisse, dass Er Gott ist.

Lerne, dem Herrn zu vertrauen, ohne dass du wissen musst, was Er tun wird, wann Er es tun wird und wie Er es tun wird. Lass Ihn es einfach tun.

Wenn du dein Herz in liebendem Vertrauen Gott zuwendest, wird Er tun, was getan werden muss.

Gott gibt Sein Höchstes und Bestes denjenigen, die Ihm vertrauen. Sei still und lasse Ihn Sich stark in deinem Leben erweisen.

Tue dies:
Sei still und wisse, dass Er Gott ist. Sei sicher, dass, so lange du Ihm vertraust, Er dich nie im Stich lassen oder enttäuschen wird.

Stella
05.12.2007, 00:38
5. Dezember, 2007

Setze kein Vertrauen auf das Fleisch

… und setzte kein Vertrauen und keine Abhängigkeit auf das Fleisch [auf das, was wir im Fleisch sind] und auf äußere Vorrechte, körperliche Vorteile und äußere Erscheinungen.
—Philipper 3,3

Als Kinder Gottes haben wir das Vorrecht, Gott für alles zu vertrauen – nicht nur für einige Dinge – sondern für alles! Wenn wir Ihm vertrauen, sind wir freudig, friedvoll und frei von Druck. Wenn anderseits unsere Zuversicht auf uns selbst gerichtet ist, kämpfen wir und versagen gewöhnlich.

Wir müssen uns selbst das Ziel stecken: Setze kein Vertrauen auf das Fleisch.

Es erfordert entschiedene Mühe, nicht auf sich selbst zu vertrauen Die Natur des Fleisches besteht darin, auf sich selbst zu vertrauen. Der Galater-Brief lehrt uns, dass das Fleisch gegen den Geist kämpft und der Geist gegen das Fleisch (Galater 5,17). Wenn wir auf das Fleisch säen, werden wir Zerstörung ernten (Galater 6,8).

Unsere Zuversicht (Vertrauen) gehört uns und wir müssen entscheiden, wohin und in wen wir es setzten. Wir wissen, dass Jesus der Fels ist – alles andere ist Treibsand. Das bedeutet, dass wir weise sind, wenn wir unser Vertrauen auf Ihn setzen – die einzige wahre Quelle der Stabilität.

Strebe danach, dahin zu wachsen, wo du ehrlich sagen kannst: “Auf Christus allein setze ich mein Vertrauen.” Dann und nur dann, kommt die Freude, der Friede, der Sieg – und Er bekommt alle Ehre!

Bete dies:
“Vater, ich setze mein Vertrauen und meine Zuversicht auf Dich. Ich übergebe meinen Willen Deinem und setzte Deine Freude und Deinen Frieden in mir frei. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
06.12.2007, 00:45
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6. Dezember, 2007

Sieg über Abhängigkeiten

GOTT, der Herr, ist meine Kraft [meine persönliche Tapferkeit und meine unbesiegbare Armee]; er macht meine Füße denen der Hirsche gleich und stellt mich auf meine Höhen [von Schwierigkeiten, Leiden oder Verantwortung und wird mich weitergehen lassen, nicht vor Schrecken still stehen, sondern gehen lassen und geistlichen Fortschritt machen lassen].
—Habakuk 3,19

Hast du irgendwelche Abhängigkeiten?

Eine Abhängigkeit kann alles sein, das eine Person kontrolliert – alles, wovon man glaubt, dass man es unbedingt braucht um die Schmerzen zu lindern. Der Schmerz kann körperlich, seelisch oder gefühlsbedingt sein. Oftmals ist ein süchtiges Verhalten der Versuch, sich vor der Realität zu verstecken – um sich nicht mit Dingen befassen zu müssen, die weh tun.

Abhängigkeiten sind nicht auf Stoffmissbrauch begrenzt. Mit Ausnahme von Zigaretten, fielen die meisten meiner Abhängigkeiten nicht unter diesen Bereich. Ich war süchtig nach Argumentieren, Sorgen, Richten, nach Komplimenten, Selbstmitleid, Schmollen, Kontrollieren und Arbeiten.

Als ich erkannte, dass ich von diesen Dingen abhängig war und mich entschloss, meine Abhängigkeiten zu brechen und mich zu disziplinieren, war alles großartig, bis die Schmerzen begannen. Hätte ich nicht die innere Stärke vom Herrn gehabt, um diese Schmerzen auszuhalten, wäre ich wieder in diese Abhängigkeiten zurückgefallen – was den Schmerz gelindert hätte, aber den Kreislauf wieder von vorne beginnen lassen hätte.

Gott möchte dir nicht nur Kraft geben – Er möchte deine Kraft sein. Lasse es zu, dass Er dir hilft, deine Abhängigkeiten zu brechen.

Tue dies:
Entscheide dich heute, dass du süchtig nach Jesus und Seinen Grundsätzen bist – damit alle anderen Abhängigkeiten in deinem Leben eine nach der anderen verschwinden.

Stella
08.12.2007, 00:51
8. Dezember, 2007

Sterben, um zu leben

Dann schleichen sich die Sorgen und Ängste der Welt ein und die Ablenkungen des Zeitalters, und die Freude und das Vergnügen und falscher Glanz und Betrug des Reichtums, und das heftige und leidenschaftliche Verlangen nach anderen Dingen schleichen ein und unterdrücken und ersticken das Wort und es wir fruchtlos.
—Markus 4,19

Damit wir das “höhere Leben” leben können, müssen wir gewillt sein, dem “niedrigen Leben” zu sterben.

Einer der Hauptgründe, warum Menschen nicht in Gottes Wort verwurzelt sind, ist ihre starke Bindung an die Welt. Sie wollen das höhere Leben, aber sind nicht bereit, das niedrigere Leben aufzugeben.

Es gibt ein Leben, das gelebt werden soll, das so viel besser ist, als irgendetwas, das die Welt anzubieten hat, dass es damit nicht verglichen werden kann. Aber wir müssen dem Selbst und all seinen Wegen und Forderungen sterben, um es zu erreichen. Wir müssen unseren eigenen Wegen des Seins und Handelns absterben – den fleischlichen Wegen, mit Situationen umzugehen. Wir müssen auch in Bezug auf unsere eigenen Gedanken und unser sinnloses, eigensinniges und verkehrtes Sprechen sterben. Wir müssen lernen, über unseren Gefühlen hinaus zu leben.

Das Fazit ist, dass Gott das Fleisch anhaltend verfolgt und beabsichtigt, uns von dessen Kontrolle freizusetzen. Wir müssen sterben, um zu leben, aber dies ist eine positive Sache.

Wage es zu sterben, um zu leben.

Tue dies:
Entscheide dich, dem Selbst und den Dingen des Fleisches zu sterben, so dass du das höhere Leben leben kannst, das Gott für dich vorbereitet hat.
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Stella
09.12.2007, 03:34
9. Dezember, 2007

Streit

Und der Diener des Herrn darf nicht streiten …
—2. Timotheus 2:24

Streit ist ein Dieb und ein Räuber und wir müssen lernen, ihn schnell zu erkennen und damit umzugehen. Wir müssen Streit beherrschen, bevor er uns beherrscht.

Streit wird definiert als “die Handlung oder der Zustand des Kämpfens oder Zankens, besonders bitterliche … Zwietracht”. Er ist Zankerei, Argumentation, in eine hitzige Meinungsverschiedenheit verwickelt zu sein oder er zeigt sich als ärgerlicher Unterton. Streit ist gefährlich. Er ist eine dämonische Kraft, von Satan gesandt zum Zwecke der Zerstörung.

Die Bibel sagt, dass wir dem Teufel, wenn er angreift, widerstehen sollen (1. Petrus 5:8,9). Beinahe jedes Mal, wenn uns jemand verletzt oder beleidigt, steigt Ärger in uns auf. Es ist keine Sünde, Ärger zu fühlen. Aber wir dürfen diese ärgerlichen Gefühle nicht in einer ungöttlichen Art austragen. Wir dürfen nicht Groll gegen jemanden hegen oder in Bitterkeit, Ärger oder Unvergebenheit verfallen. Epheser 4:26 sagt: „Lass deinen Zorn, deinen Ärger, nicht anhalten, bis die Sonne untergeht.“

Eine richtende Einstellung ist eine offene Tür für Streit. Wir müssen uns daran erinnern, dass „Barmherzigkeit über Gericht triumphiert“ (Jakobus 2:13). Richten führt gewöhnlich zu Klatsch. Klatsch beginnt den Streit von Person zu Person zu streuen. Er bringt uns aus der Übereinstimmung, Harmonie und Einheit heraus. Eigentlich bewegt er uns heraus aus dem Bereich von Gottes Segnungen.

Wenn die Versuchung kommt, andere zu richten und unsere Meinung durch Klatsch und Verleumdung zu verbreiten, sollten wir uns an diesen hilfreichen Hinweis erinnern: Lasst denjenigen unter uns, der ohne Sünde ist, den ersten Stein werfen (Johannes 8:7).

Denke daran: Gott verändert Dinge durch Gebet und Glauben, nicht durch Gericht und Klatsch.

Tue dies:
"Lies von Zeit zu Zeit Römer, Kapitel 14, einfach um dich selbst daran zu erinnern, dass wir alle verschiedene Vorstellungen, Meinungen und Wege haben, Dinge zu erledigen."

Stella
10.12.2007, 00:59
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10. Dezember, 2007

Verstehe deine Gefühle

Seht nun genau zu, wie ihr wandelt! Lebt zielbewusst und würdig und richtig, nicht als die Unweisen und Geistlosen, sonder als Weise (vernünftige, intelligente Menschen).
—Epheser 5:15

Emotionen, Gefühle, sind ein Teil der Seele und wurden uns von Gott gegeben. Ein Leben ohne Gefühle wäre extrem trocken und langweilig ... und doch, wenn wir Gefühlen erlauben, uns zu kontrollieren, können sie gefährlich werden und uns tatsächlich ganz unglücklich machen.

Was immer Gott uns zu unserer Freude gibt, Satan wird versuchen, es gegen uns zu benutzen. Gott gab uns Gefühle, um ein Segen für andere und das Königreich zu sein, aber Satan versucht sie zu benutzen, um uns zu quälen. Er möchte, dass wir alle unsere Entscheidungen aus Gefühlen heraus treffen und damit unseren Gefühlen erlauben, uns zu beherrschen.

Gefühle werden gefährlich und zur Qual, wenn wir nicht verstehen, dass wir eine Wahl haben, ob wir ihnen erlauben, dass sie uns beherrschen. Wie oft empfinden wir, dass jemand unsere Gefühle verletzt hat? Wir können die Entscheidung treffen, ob wir verletzt sind oder nicht.

Gemäß unseren Emotionen zu wandeln bedeutet, das zu tun, was immer wir jetzt wollen – was sich im Moment gut anfühlt. Unsere Zukunft wird von den Entscheidungen, die wir heute treffen, beeinflusst.

Deine Gefühle sollen dir dienen – verbringe dein Leben nicht damit, ihnen zu dienen. Triff heute eine Entscheidung, deine Gefühle zu führen, statt ihnen zu erlauben, dass sie dich lenken.

Sage dies:
“Ich entschließe mich, meine Gefühle zu lenken. Ich werde meine Gefühle dazu bringen, mir zu dienen. Ich werde mein Leben nicht damit verbringen, ihnen zu dienen.“

Stella
11.12.2007, 00:33
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11. Dezember, 2007

Wandle im Geist

Ich aber sage, wandelt und lebt [ständig] im [Heiligen] Geist [eingehend auf ihn, kontrolliert und geleitet vom Geist], dann werdet Ihr die Begierden und Wünsche des Fleisches (der menschlichen Natur ohne Gott) gewiss nicht erfüllen.
—Galater 5,16

Um im Geist zu wandeln, muss ein Preis bezahlt werden. Wir müssen zu einigen Dingen, zu denen wir gerne „Ja“ sagen würden, „Nein“ sagen und zu einigen Dingen „Ja“ sagen, zu welchen wir lieber „Nein“ sagen würden. Wir müssen der Anweisung (Leitung, Führung und Arbeit) des Heiligen Geistes durch unseren eigenen Geist folgen.

Um im Geist zu leben, müssen wir mit dem Geist erfüllt bleiben. Dies wird erreicht, indem man fortwährend die richtigen Gedanken, Gespräche, Freundschaften, die richtige Musik, Unterhaltung etc. wählt.

Um Gottes Willen zu tun, müssen wir bereit sein zu leiden. Wenn unser Fleisch gerne einen bestimmten Weg gehen würde und Gottes Geist uns einen anderen leitet, wird eine willige Entscheidung – gehorsam zu sein – ein Leiden im Fleisch verursachen.

Die gute Nachricht lautet: Wenn wir uns entscheiden, täglich im Geist zu wandeln, werden wir dem Egoismus sterben und die Freiheit erlangen, Gott zu dienen. Wir werden Gerechtigkeit, Frieden und Freude im Heiligen Geist erleben. Wir werden im Sieg leben, egal, was gegen uns kommen mag!

Investiere jetzt in deine Zukunft: Wandle im Geist. Fange an, dir richtigen Entscheidungen zu treffen. Sei hartnäckig – und erwarte, gesegnet zu werden.

Tue dies:
Entschließe dich, Ja zu sagen, wenn der Geist Ja sagt, und Nein, wenn der Geist Nein sagt. Kreuzige dein Fleisch und wandle im Geist.

Stella
12.12.2007, 04:02
12. Dezember, 2007

Wann ist dein Denken normal?

… werdet verwandelt (verändert) durch die [völlige] Erneuerung eures Sinnes [durch dessen neuen Ideale und dessen neue Einstellung] …
—Römer 12,2

Jede Veränderung in unserem Leben erfordert eine Veränderung in unserem Denken. Gott lehrt uns ständig eine neue Art und Weise des Denkens, weil wir nicht anders handeln können, wenn wir nicht anders denken.

Was würde man für einen Christen als normales Denken betrachten? Erinnere dich: Was für die Welt normal ist, ist für Gottes Kinder in den meisten Fällen nicht annehmbar. Für einen Gläubigen ist Sorge nicht normal. Verwirrung ist nicht normal.

Negatives Denken ist eine weitere Art des Denkens, dem sich ein Christ nicht hingeben sollte. Es gibt viele andere Arten des Denkens, die für ein Kind Gottes als abnormal betrachtet werden sollten.

Der Herr zeigte mir, dass, wenn wir hasserfüllte, gemeine, richtende Gedanken über Menschen haben, wir nicht nur ihnen schaden, sondern dass richtende, ärgerliche, nicht vergebende Gedankenmuster auch uns selber große Schmerzen verursachen können.

Wir haben die Möglichkeit, aufbauende, liebende Gedanken über Menschen zu denken und positive, glaubenserfüllte Gebete zu beten.

Steuere dein Gedankenleben weise. Denke über andere Menschen, wie Jesus es tun würde und denke über deine Umstände im Lichte Gottes nach, der sagt: „Siehe, ich bin der Herr ... ist irgendetwas zu schwer für mich?“ (Jeremia 32,27)

Bete dies:
“Vater, ich bitte Dich, mich neue Arten und Weisen des Denkens zu lehren. Hilf mir, aufbauende, liebende Gedanken über andere zu denken. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
13.12.2007, 05:11
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13. Dezember, 2007

Was tut Gott in meinem Leben?

Stütze dich, vertraue auf den Herrn und sei Ihm gegenüber zuversichtlich mit deinem ganzen Herzen und deinem Verstand und verlasse dich nicht auf deine eigene Einsicht oder dein Verständnis.
—Sprüche 3,5

Fragst du dich manchmal selber: „Gott, was tust Du in meinem Leben?“

Verwirrung taucht dann auf, wenn wir herauszufinden versuchen, was wir nicht verstehen. Als Gläubige haben wir ein einzigartiges Privileg, im Frieden zu bleiben, selbst wenn wir nicht verstehen, was geschah, was geschieht oder was in der Zukunft geschehen wird. Wir können uns damit zufrieden geben, den Einen zu kennen, der weiß, auch wenn wir die Antwort nicht wissen.

Wir dienen dem Allwissenden Gott, der immer ein Auge auf uns gerichtet hat. Gott ist nie überrascht; Er weiß alles, bevor es geschieht.

Wir sollten im Vertrauen wachsen und nicht im Fragen. Wir sind normalerweise mehr an zeitlichen Dingen interessiert und Gott interessiert sich für ewige Dinge. Etwas mag Gottes Wille für uns sein, aber nicht in Seinem perfekten Zeitplan. Wir müssen lernen, auf Ihn zu warten.

Frühzeitig musste ich lernen, mich anzulehnen, zu vertrauen und im Herrn zuversichtlich zu sein. Durch Erfahrungen habe ich gelernt zu sagen: „Gott, ich weiß nicht, was Du tust, aber ich bin mir dessen sicher, dass Du etwas tust. Ich vertrauen Dir.“

Vertraue Gott und indem du das tust, wirst du deinen Frieden bewahren.

Sage dies:
“Gott hat einen guten Plan für mein Leben. Ich entscheide mich, zu vertrauen und auf Ihn zu warten, auch wenn ich nicht verstehe, was Er tut.“

Stella
14.12.2007, 06:28
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14. Dezember, 2007

Was vollbringt Schuld?

Deshalb, [gibt es] nun keine Verdammnis (keine Schulderklärung für etwas Falsches) für die, die in Christus Jesus sind, die nicht nach den Vorschriften des Fleisches leben [und] wandeln, sondern nach den Vorschriften des Geistes.
—Römer 8,1

Schuldgefühle und Verdammnis sind vorrangige Probleme für viele Gläubige.

Es ist Satans größte Freude, uns dazu zu bringen, dass wir uns schlecht über uns selbst fühlen. Er sagt uns nie, wie weit wir gekommen sind, sondern er erinnert uns vielmehr ständig daran, wie weit wir noch zu gehen haben.

Wenn mich der Feind angreift, sage ich: “Ich bin nicht da, wo ich sein sollte, aber Dank sei Gott, ich bin nicht mehr da, wo ich einmal war. Mir geht es gut und ich bin auf dem Weg.“

Wie David müssen wir lernen, im Herrn ermutigt zu bleiben (1. Samuel 30,6). Niemand von uns ist an dem Punkt der Vollkommenheit angekommen. Wir können uns nicht selbst vollkommen machen: Heiligung (Heiligkeit) ist die Arbeit des Heiligen Geistes und dies läuft in unserem Leben als Prozess ab.

Die Bibel lehrt, dass wir durch das Blut Jesu Christi vollständige Vergebung unserer Sünden haben können (völlige Freiheit von Verdammnis). Wir müssen entscheiden, ob Jesus eine vollständige Arbeit gemacht hat oder nicht. Wir brauchen unsere Schuldgefühle Seinem Opfer nicht mehr hinzufügen. Er ist mehr als genug.

Lasse Jesus Seine Arbeit tun. Er möchte dir vergeben. Alles, was du tun musst, ist, Seine Vergebung zu empfangen. Vollständige Vergebung ist völlig kostenlos.

Sage dies:
“Ich bin noch nicht da, wo ich sein sollte, aber Dank sei Gott, ich bin nicht mehr da, wo ich einmal war. Mir geht es gut und ich bin auf dem Weg.“

Stella
15.12.2007, 08:36
15. Dezember, 2007

Wem wirst du dienen?

… wenn jemand beabsichtigt, mir nachzufolgen, der verleugne sich selbst [vergesse, ignoriere, lasse sich und seine eigenen Interessen aus den Augen] und nehme sein Kreuz auf sich, und ... folge mir nach [fortwährend und unerschütterlich festhaltend an mir].
—Markus 8,34

Jesus kommt zu einer herrlichen Gemeinde ohne Flecken, Runzeln oder einen Makel zurück (Epheser 5,27). Einer der besten Wege, schnell herrlich zu werden, ist durch prompten und radikalen Gehorsam.

Gehorsam und Selbstsucht sind entgegengesetzte Kräfte. Wenn wir herrlich sein wollen, müssen wir gehorsam sein. Um gehorsam zu sein, müssen wir bereit sein, zur eigenen Person täglich „Nein“ zu sagen. Wir müssen lernen zu sagen: „Ja, Herr, Ja“. Und wir müssen lernen, es schnell zu sagen!

Wir müssen lernen, der Stimme des Heiligen Geistes zu folgen. Er lebt in uns und versucht fortwährend, uns zu leiten und zu führen. Sanft lässt Er uns wissen, wenn wir in die richtige Richtung oder in die falsche Richtung gehen.

Dem Herrn gehorsam zu sein, erfordert eine Sensibilität gegenüber Seinen Wegen zu entwickeln, was durch Sein Wort geschieht. Wir sollen das Wort nicht nur lesen, sondern auch nach dem Wort handeln (Jakobus 1,22).

Entscheide dich heute, auf eine neue Ebene des Gehorsams aufzusteigen. Die Belohnungen eines gehorsamen Lebensstils sind den Preis wirklich wert.

Wähle heute, wem du dienen willst – dem Fleisch oder dem Geist.

Bete dies:
“Vater, ich entscheide mich, in jedem Bereich meines Lebens gehorsam zu sein. Ich werde Deinem Plan folgen und nicht meinem eigenen. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
16.12.2007, 03:32
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16. Dezember, 2007

Wie kann ich heilig sein?

Denn es steht geschrieben, ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.
—1. Petrus 1,16

Jeder, der Gott wirklich liebt, möchte heilig sein. Wir möchten so sein, wie Er, und Er ist heilig. Heiligkeit bedeutet Absonderung hin zu Gott. Ein Zustand der Heiligkeit führt zu einem Verhalten, das denen entspricht, die auf diese Weise abgesondert sind.

Der Herr weist uns an, bestimmte Dinge zu tun, aber Er stattet uns auch mit der Fähigkeit aus, das zu tun, was Er fordert. Wir kämpfen und mühen uns ab, wenn wir in unserer eigenen Kraft zu tun versuchen, was Er möchte, anstatt uns im Glauben auf Seine Stärke zu berufen.

Die Saat der Heiligkeit wird bei der Wiedergeburt in uns eingepflanzt. Wenn wir mit dem Heiligen Geist zusammenarbeiten und diese Saat mit Gottes Wort und unserem Gehorsam bewässern, beginnen wir positive Veränderungen in unserem Verhalten und in allen anderen Bereichen des Lebens zu sehen.

Viele Christen verbringen die meiste Zeit in ihrem Leben damit, darauf zu warten, dass sie verändert werden, bevor sie irgend etwas Positives über sich selbst glauben. Aber die gute Nachricht ist, dass Gott unsere Herzen sieht. Wir haben ein Verlangen, das zu tun, was richtig ist, weil Er uns ein neues Herz gegeben und Seinen Geist in uns gelegt hat.

Wenn wir anfangen, mehr das zu glauben, was das Wort über uns sagt, als das, was wir sehen oder tun, dann beginnt unser Verhalten sich radikal und schnell zu verändern.

Glaube es: Du bist heilig, weil Gott es sagt!

Bete dies:
“Danke Vater, dass Du mich durch Deine Barmherzigkeit und Gnade sowie durch das Opfer und Blutvergießen Deines Sohnes heilig gemacht hast. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
19.12.2007, 05:51
19. Dezember, 2007

Zuversicht im Gebet

Und dies ist die Zuversicht (die Gewissheit, das Vorrecht der Kühnheit), die wir in ihm haben: [wir sind davon überzeugt], dass, wenn wir etwas gemäß seinem Willen erbitten (eine Anliegen äußern), er uns zuhört und uns erhört.
—1. Johannes 5,14

Wir sollten in jedem Bereich in Zuversicht wandeln. Gebet ist einer der Wege, wie wir zeigen können, dass unsere Zuversicht in Gott ist. Wenn wir über Dinge beten, anstatt uns Sorgen zu machen und versuchen, sie selbst zu lösen sagen wir durch unsere Handlung: „Herr, ich vertraue Dir in dieser Situation.“

Ich glaube, dass viele von uns beten und sich dann fragen, ob Gott es gehört hat. Wir fragen uns, ob wir richtig oder lange genug gebetet haben. Wir fragen uns, ob wir die richtigen Redewendungen, genügend Schriftstellen usw. benutzt haben. Mit Zweifel und Unglauben können wir nicht richtig beten. Wir müssen im Glauben beten.

Gott hat mich ermutigt, mir bewusst zu machen, dass ein einfaches, glaubenserfülltes Gebet seine Arbeit tut. Ich muss Dinge nicht immer und immer wieder wiederholen. Er hört mich beim ersten Mal. Ich brauche in meiner Wortwahl nicht besonders einfallsreich zu werden. Ich kann einfach ich sein und wissen, dass Er mich hört und versteht.

Wir sollten unsere Bitte einfach präsentieren und glauben, dass Gott uns gehört hat und zur richtigen Zeit antworten wird.

Habe Zuversicht bezüglich deiner Gebete! Glaube, dass Gott sogar einfache, kindliche Gebete hört, die aus einem aufrichtigen Herzen kommen.

Bete dies:
„Vater, ich danke Dir, dass Du mich hörst, wenn ich bete. Ich glaube, dass ich das habe, was ich von Dir erbeten habe. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
20.12.2007, 06:21
weitere infos unter www.joyce-meyer.de20. Dezember, 2007

Zuversicht

Nicht, dass wir von uns aus tauglich (qualifiziert und hinreichend befähigt) wären ..., aber unsere Kraft, Fähigkeit und Tauglichkeit ist von Gott.
—2.Korinther 3:5

Egal, wie qualifiziert und fähig wir sein mögen, ohne Zuversicht werden wir nicht viel erreichen.

Was ist Zuversicht? Webster sagt, es ist „Vertrauen oder Glaube“. Zuversicht ist auch „ein Gefühl der Sicherheit, besonders der Selbstsicherheit“, „Gewissheit“, „Selbstvertrauen“. Selbstvertrauen ist der Glaube, der spricht: „Ich bin annehmbar und fähig.“

Jesus sagte: „... getrennt von mir ... könnt ihr nichts tun“ (Johannes 15:5). Das bedeutet nicht, dass wir zu gar nichts fähig wären – es heißt, wir sind nicht in der Lage, etwas Lohnendes zu tun.

Wir müssen, getrennt von Christus, bezüglich unserer eigenen Fähigkeit, in den freiwilligen Stand einer völligen Bankrotterklärung kommen. Es ist egal, was wir tun oder nicht tun können. Ohne Gott sind wir hilflos – mit Ihm ist uns nichts unmöglich (Matthäus 19:26).

Es gibt zwei Hauptgründe, warum Gott uns oft nicht für größere Dinge benutzen kann: (1) Wir denken, dass wir etwas in uns selbst wären, oder (2) wir wissen nicht, wer wir in Christus sind.

Wir versuchen, Dinge im Fleisch zu vollbringen und erkennen nicht, dass wir ohne Gott kraftlos sind. Aber wenn Gott mit uns ist, spielen unsere natürlichen Unzulänglichkeiten keine Rolle. Wir sind „... selbständig in Christi Zulänglichkeit“ (Phillipper 4:13).

Was immer du tun musst, du kannst es tun, weil Christus in dir ist.

Tue dies:
Denke daran, dass der Herr dein Herz sieht. Sei zuversichtlich in Seiner Liebe für dich. Wisse, dass du durch Christus angenommen und fähig bist.

Stella
21.12.2007, 01:25
21. Dezember, 2007

Alle Sorgen ablegen

So demütigt euch nun ... Alle eure Sorgen [all eure Ängste, all eure Probleme, all eure Bedenken, ein für alle mal] werft auf ihn; denn er sorgt [liebevoll und wachsam] für euch.
—1. Petrus 5:6,7

Bedenken, Ängste und Sorgen haben keinerlei positiven Einfluss auf unser Leben. Sie führen zu keiner Lösung für unsere Probleme. Sie helfen uns nicht Gesundheit zu erlangen und sie verhindern unser Wachstum im Wort Gottes.

Ein Weg, wie Satan das Wort Gottes aus unseren Herzen stehlen kann, ist durch Sorgen. Die Bibel sagt, dass wir unsere Sorgen auf Gott werfen sollen, und das geschieht durch Gebet. Wir können unsere Probleme nicht lösen, dafür sind wir nicht geschaffen. Wir sind von Gott geschaffen, um von Ihm abhängig zu sein, um Ihm unsere Herausforderungen zu bringen und um Ihm zu erlauben, uns zu helfen.

Wir dürfen die Last nicht auf uns selber nehmen. Unsere Sorgen zu behalten ist eine Manifestation von Stolz. Es zeigt, dass wir denken, unsere Probleme selber lösen zu können und dass wir den Herrn nicht brauchen.

Wir zeigen unsere Demut indem wir uns auf Gott stützen. Mit Bedenken, Ängsten und Sorgen kann man sich nicht auf Gott stützen, aber deren bloße Existenz sagt klar aus, dass wir versuchen uns selber um uns zu kümmern.

Bete über alles und sorge dich über gar nichts. Du wirst das Leben viel mehr genießen.

Bete dies:
”Vater, zeig mir jedes mal, wenn ich eine Sorge annehme, anstatt sie abzulegen. Dann werde ich sie sofort auf Dich werfen. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
22.12.2007, 04:04
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22. Dezember, 2007

Arbeitet Gott an dir?

Ihr müsst euch der Züchtigung (Korrektur) fügen und sie ertragen; Gott behandelt euch so wie Söhne. Denn welchen Sohn gibt es, dessen Vater ihn [dadurch] nicht trainiert und korrigiert und diszipliniert?
—Hebräer 12:7

Die Bibel lehrt uns über Gottes Züchtigung (Hebräer 12,8). Das Wort Züchtigung bedeutet: Korrektur. Wie jeder gute Vater korrigiert Gott Seine Kinder, weil Er sie liebt.

Viele Menschen werden entmutigt, wenn Gott sich mit ihnen befasst. Sobald Er ihnen ihre Fehler zeigt, werden sie ängstlich, besorgt und aufgebracht.

Wir sollten uns freuen, wenn Gott uns unsere Mängel zeigt und uns freudig Seiner Korrektur fügen. Wir sollten mit Ihm in Einklang kommen.

Der Heilige Geist bringt Überführung; der Teufel möchte diese Überführung nehmen und sie in Verdammnis (Schuld) verwandeln. Gott möchte nicht, dass wir uns verdammt fühlen, wenn Er uns unsere Fehler zeigt. Er möchte, dass wir mit Ihm übereinstimmen. Er möchte uns die Wahrheit vor Augen führen, weil die Wahrheit uns freisetzen wird (Johannes 8,32). Wenn wir die Wahrheit sehen, ist Gott da, bereit, uns Barmherzigkeit zu erweisen.

Wenn Gott dich korrigiert, dann gerate nicht unter Verdammnis. Korrektur ist ein Tatbestand des Lebens. Es ist ein fortwährender Prozess, der im Leben des Glaubenden die ganze Zeit weitergeht.

Erlaube Gott, dir Seinen Weg im Leben zu zeigen. Sei froh, wenn Er dich korrigiert. Die Korrektur mach dich besser.

Tue dies:
Juble, wenn dich Gott korrigiert und unterstelle dich Ihm freudig. Komme schnell in Einklang mit Ihm und sei schnell zur Veränderung bereit.

Stella
23.12.2007, 00:16
23. Dezember, 2007

Aufwachsen, ohne aufzugeben

Vielmehr, lasst unser Leben liebevoll Wahrheit ausdrücken [in allen Dingen, wahrhaftig reden, wahrhaftig miteinander umgehen, wahrhaftig leben]. Eingehüllt in Liebe, lasst uns in jeder Art und Weise und in allem zu ihm hinwachsen, welcher das Haupt ist, Christus (der Messias, der Gesalbte).
—Epheser 4:15

Geistlich heranzuwachsen ist nicht immer leicht. Man könnte sagen, dass wir Gläubige viele „Wachstumsschmerzen“ ertragen müssen. In Zeiten der Herausforderung wind wir oft versucht, aufzugeben. Wir alle müssen uns den Fortschritt, den wir gemacht haben, vergegenwärtigen.

Vielleicht hast du mit dir selbst gekämpft. Du weißt, dass du dich ändern musst. Du willst wie Jesus sein. Und dennoch empfindest du, dass du keine Fortschritte machst. Als Erstes musst du erkennen, dass du Fortschritte machst. Stück für Stück veränderst du dich.

Nimm dir etwas Zeit und denke darüber nach, wo du warst, als du Christus als Erlöser in dein Herz aufnahmst. Höre auf den Heiligen Geist, anstatt auf den Teufel! Du hörst auf den Heiligen Geist, indem du deinem Herzen folgst – nicht deinem Kopf oder deinen Gefühlen. Lerne, über deinen Gefühlen zu leben.

Vergleiche dich nicht mit anderen Menschen. Jeder hat Stärken und Schwächen. Sei geduldig mit dir selbst. Bleibe dran und glaube, dass du dich jeden Tag veränderst.

Gib nicht auf! Du bist am Wachsen!

Sage dies:
„Christus ist mein Leben. Ich wachse in Ihm auf, welcher das Haupt ist. Durch Ihn habe ich unaussprechliche und herrliche Freude!“
(1. Petrus 1:8).

Stella
24.12.2007, 00:32
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24. Dezember, 2007

Ausgeruht, erfrischt, wiederbelebt, wiederhergestellt, neu erfüllt

Kommt zu mir, alle die ihr arbeitet und schwerbeladen und überlastet seid, und ich werde euch Ruhe geben. [Ich werde eure Seelen beruhigen, entlasten und erquicken.]
—Matthäus 11,28

Wenn wir so ausgebrannt, schwerbeladen und überlastet sind, dass wir meinen, es nicht mehr länger ertragen zu können, was werden wir dann tun? Jesus sagte: „Kommt zu mir ...“ Aber was sollen wir tun, wenn wir zu Ihm kommen? Wir sollen zu Ihm kommen, um zu empfangen!

Wenn wir bitten und bitten und weiterbitten und nie empfangen, werden wir frustriert. Jesus möchte, dass wir Freude haben.

Einer der Hauptgründe, warum wir nicht empfangen, besteht darin, dass das, was für uns vorbereitet wurde, kostenlos ist und wir nicht ablassen zu versuchen, etwas zu tun, um es zu verdienen. Jesus hat den Preis bereits bezahlt.

Der Neue Bund beruht auf Gnade. Er basiert auf der Güte Gottes und dem Werk, das Jesus bereits vollendet hat – nicht auf unserem Verdienst oder unseren Werken.

Zu Erwerben heißt “zu erlangen, als Ergebnis einer Handlung oder Mühe”. Zu Empfangen heißt „etwas zu erlangen oder zu nehmen (etwas, das gegeben, angeboten oder übertragen wird) ...“. Wenn wir etwas erwerben, erlangen wir es durch Kampf oder Mühe. Wenn wir etwas empfangen, erlangen wir es, indem wir als Gefäß handeln und das nehmen, was jemand anderer anbietet.

Empfange das, was Jesus ausgießt. Komme in Seine Gegenwart und trinke von Seiner Vergebung, Seiner Liebe, Seiner Barmherzigkeit und Gnade.

Alles, was du brauchst, ist verfügbar – empfange es!

Tue dies:
Tritt ein in Gottes Ruhe und empfange, was bereits ausgegossen wurde. Du wirst ausgeruht, erfrischt, wiederbelebt, wiederhergestellt und neu erfüllt sein.

Stella
25.12.2007, 10:32
25. Dezember, 2007

Bekämpfe Angst mit Gebet

… das ernsthafte (aufrichtige, andauernde) Gebet eines Gerechten macht ernorme Kraft verfügbar [dynamisch in seiner Wirkung].
—Psalm 27,4

Angst greift jeden an. Es ist Satans Weg, uns zu quälen und uns vom Vorwärtsgehen abzuhalten, damit wir nicht das Leben genießen können, für das Jesus starb, um es uns zu geben.

Ängste sind keine Realitäten, sie sind falsche Tatsachen, die real erscheinen. Aber wenn wir die Ängste, die Satan anbietet, annehmen und ihnen Stimme verleihen, öffnen wir die Tür für den Feind und schließen die Tür zu Gott.

Glaube wird durch Gebet freigesetzt, welches eine enorme Kraft verfügbar macht und dynamisch in seiner Wirkung ist.

Satan versucht uns durch Angst zu schwächen, aber Gott stärkt uns, wenn wir mit Ihm im Gebet Gemeinschaft haben.

Die Bibel lehrt uns, zu wachen und zu beten (Matthäus 26,41). Ich glaube der Hauptverweis in dieser Schriftstelle ist jener, auf uns selbst und auf die Attacken, die der Feind gegen unsere Gedanken und Gefühle abschießt, aufzupassen. Werden diese Angriffe entdeckt, sollten wir sofort beten. Wir denken vielleicht, der Angriff würde wieder verschwinden, aber wir müssen uns daran erinnern, dass, wenn wir beten, Kraft gegen dein Feind freigesetzt wird – nicht, wenn wir es erwägen, später zu beten.

Bete über alles und fürchte nichts. Ich glaube, du wirst entdecken, dass diese Entscheidung eine derjenigen ist, die mehr Freude und Frieden in deinem alltäglichen Leben produzieren wird.

Wenn Furcht an deine Tür klopft, dann lasse den Glauben antworten.

Tue dies:
Erinnere dich, dass Angst nur ein falscher Hinweis ist, der real erscheint. Wen Angst an deiner Tür klopft, dann lasse den Glauben antworten.

Stella
26.12.2007, 00:32
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26. Dezember, 2007

Bist du in der Lage, den Becher zu trinken, den Jesus trank?

… könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde …?
—Matthäus 20,22

Das war Jesu Antwort auf die Bitte Seiner Jünger Jakobus und Johannes, zu Seiner Rechten und Linken zu sitzen.

Viele Leute möchten, dass Gott sie mit einer hohen Position segnet, aber sie sind nicht bereit, damit aufzuhören, ein selbstbezogenes Leben zu führen. Gott betrachtet Selbstsucht als eine niedrige Stufe des Lebens.

Wir können es wählen, unser Leben zu verbringen, indem wir versuchen, das, was wir wollen, nach unserer Zeitvorstellung zu bekommen, doch dies ist ein niedriges Leben. Es gibt ein höheres Leben. Wenn wir das niedrige Leben nicht aufgeben, werden wir nie das höhere Leben haben. Sind wir aber bereit, das niedrige (natürliche) Leben aufzugeben, dann wird Gott uns das höhere (geistliche) Leben geben.

Jesus sitzt jetzt zur Rechten des Vaters. Er musste Sein niedriges Leben erst niederlegen, bevor Er das höhere Leben bekam.

Damit wir befördert werden können wie Jesus, müssen wir das Fleisch kreuzigen. Wir müssen uns selbst vergessen – aufhören, an uns zu denken, nur über uns zu sprechen und zu versuchen, unseren eigenen Weg zu gehen. Zuerst müssen wir eine Investition tätigen, dann wird Gott uns einen mächtigen Gewinn geben.

Wenn du das höhere Leben möchtest, sei willig, den Becher zu trinken, den Jesus trank – den Becher der Selbstlosigkeit.

Bete dies:
“Vater, im Namen Jesu breche ich die Bindung an die Selbstsucht über meinem Leben. Ich danke Dir, dass ich frei bin.“

Stella
27.12.2007, 00:09
27. Dezember, 2007

Bist du lange genug in der Wüste gewesen?

Der Herr, unser Gott, sagte zu uns am Berge Horeb: Ihr habt lange genug an diesem Berge verweilt! Kehrt um und zieht weiter ...
—5. Mose 1:6,7

Solange wir Wüsteneinstellungen haben, werden wir weiterhin in der Wüste leben. Jesus starb, damit wir im Verheißenen Land leben können – dem Land des Überflusses.

Zum Verheißenen Land war es nur eine Elftagesreise, doch die Israeliten wanderten vierzig Jahre murrend, schimpfend, sich beklagend, in der Wüste umher und gaben Mose und Gott die Schuld für ihre Schwierigkeiten (5. Mose 1:1-7). Ihr Mangel an Fortschritt war ihrer Einstellung zuzuschreiben.

In einer kritischen Situation eine gute Einstellung zu haben, macht mindestens 90% des Kampfes aus. Wir können über alles siegen, solange wir eine gottgefällige Einstellung haben. Es wird im Leben immer Prüfungen geben, aber wenn wir Gott vertrauen und fortfahren, das zu tun, was Er uns gezeigt hat, werden wir immer siegreich sein.

Fürchte dich nicht, im Licht zu wandeln. Wenn Gott deine Fehler ans Licht bringt, um sie aufzuzeigen und zu entfernen, mag es unbequem sein. Diese Art von Unbequemlichkeit ist jedoch nur vorübergehend.

Gott liebt dich sehr und Er hat einen ausgezeichneten Plan für dein Leben. Folge dem Heiligen Geist und Er wird dich schnell durch die Wüste ins Verheißene Land führen.

Nimm die Abkürzung durch die Wüste – mache keinen Umweg.

Tue dies:
Bitte den Heiligen Geist, dich jeder falschen Einstellung, die Gott nicht gefällt, zu überführen, so dass du sie mit Seiner Hilfe sofort ändern kannst.

Stella
28.12.2007, 01:46
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28. Dezember, 2007

Bleibe in Christus

Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wir euch widerfahren.
—Johannes 15,7

Es gibt einige hervorragende Verheißungen im Wort Gottes für diejenigen, die lernen, “in Christus” zu bleiben. Wenn wir in Ihm bleiben, leben wir in Ihm, wohnen an einem Ort des Schutzes und können ruhen – vertrauen und uns auf Ihn und Seine Verheißungen stützen und verlassen. Christus ist unser Platz der Ruhe, unsere Zuflucht, ein Ort, an dem man sich niederlassen und auf Ihn warten kann, dass Er das tun wird, was wir nie tun könnten.

Wenn wir “in Christus” bleiben, ist unser Wille mit Seinem verbunden. Seine Wünsche werden unsere Wünsche; unsere Angelegenheiten werden Seine. Wir werden wie Er, wenn wir „in Ihm“ bleiben.

Jesus sagte: “Ich bin der Weinstock; und ihr sei die Reben …” (Johannes 15,5). Denke einen Moment über dieses Bild nach. Wie lange kann eine Rebe überleben, wenn sie vom Weinstock getrennt wurde? Christen, die in Problemen sind oder bei denen es scheint, als hätten sie nicht mehr viel oder nur einen Funken Leben in sich, müssen mehr Zeit am Weinstock verbringen.

Ich habe herausgefunden, dass ich in den Kontakt mit dem Weinstock zurückkehren muss, wenn ich beginne, mich trocken oder ausgetrocknet zu fühlen und ganz einfach durstig bin.

Das Leben des Beleibens “in Ihm” ist ein friedliches, ruhiges und fruchtbares Leben. Tritt ein – und bleibe dort!

Tue dies:
Bitte den Heiligen Geist, dass Er sich an allem, was du tust, beteiligt. Er ist der Helfer und Er wartet darauf, dass du Ihn bittest.

Stella
29.12.2007, 00:47
29. Dezember, 2007

Das inwendige Leben

"...der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes: das ist köstlich vor Gott."
—1. Petrus 3:4

Wir haben ein äußeres Wesen und ein inneres Wesen. Das äußere Wesen ist unser Ansehen vor Menschen. Das innere Wesen ist unser Ansehen vor Gott.

Wir müssen darauf aufpassen, was in uns vorgeht. Gedanken und innere Einstellungen, Motive und Sehnsüchte – all diese Dinge sind dem Herrn wichtig.

Für Gott ist die innere Person die wahre Person. Ein wirklich starker Christ ist der, der ein reines Herz hat, der, der mit ganzem Herzen Gott dient.

Unser inneres Wesen besteht aus Seele und Geist. Unser menschlicher Geist ist seit unserer Wiedergeburt vom Heiligen Geist bewohnt. Seitdem ist es Gottes Wille, dass wir danach verlangen, dass der Heilige Geist auch in unserer Seele wohnt.

Unsere Seele setzt sich aus unserem Verstand, unserem Willen und unseren Gefühlen zusammen. Unser Geist, der mit dem Heiligen Geist verbunden ist funktioniert als Gewissen, Intuition und Gemeinschaft mit Gott.

Wir müssen mit Gott zusammenarbeiten damit die göttliche Lebenskraft, die in unseren Geist gekommen ist als wir gerettet wurden, in unser ganzes Wesen einkehrt und da Wohnung einnimmt.

Ich fordere dich heraus, die Verantwortung für dein inneres Leben anzunehmen.

Bete folgendes:
“Herr, ich erlaube Dir, in meinem gesamten inneren Wesen Wohnung einzunehmen – in meiner Seele genauso wie in meinem Geist. In Jesu Namen, Amen“

Stella
30.12.2007, 00:28
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30. Dezember, 2007

Das Schlachtfeld der Gedanken

… wir führen jeden Gedanken und jede Absicht gefangen hinweg in den Gehorsam Christi (des Messias, des Gesalbten).
—2. Korinther 10,5

Gemäß 2. Korinther 10,3-5 ist der Verstand das Schlachtfeld. Wir befinden uns in einem Krieg, aber es ist ein geistlicher Krieg, der mit geistlichen Waffen geistlich gekämpft werden muss.

Wenn wir unsere geistlichen Waffen benutzen, widerlegen wir die Lügen, Argumente, Theorien, Meinungen des Feindes und alles andere, das versucht, sich gegen die Wahrheit von Gottes Wort zu erheben.

Wir müssen unsere Gedanken gefangen nehmen und dürfen nicht fleischlichem Luxus frönen, indem wir jeden Gedanken, der uns in den Sinn kommt, empfangen und darüber meditieren. Wir müssen uns trainieren, „darüber nachzudenken, worüber wir gerade nachdenken“. Dies erfordert einige Disziplin und Übung.

Die Hauptwaffe, mit der wir diesen Kampf bestreiten, ist das Wort Gottes, das auf verschiedenen Weise benutzt wird – gepredigt, gelehrt, gesungen, bekannt, meditiert, geschrieben und gelesen. Das Wort Gottes hat eine reinigende Wirkung auf unseren Verstand und ist auf jede Art und Weise, in der wir es benutzen, lebendig.

Ich hatte früher einen negativen, umherschweifenden und fragenden Verstand. Jetzt, nach Jahren der Anwendung von Gottes Wort und einer Menge Hilfe vom Heiligen Geist, kann ich mit Zuversicht sagen: „Ich habe die Gesinnung Christi“ (1. Korinther 2,16).

Du kannst die Schlacht in deinem Verstand gewinnen – jede Festung kann heruntergerissen und jede Irreführung aufgedeckt werden. Gib dich mit nichts weniger als mit völliger Freiheit zufrieden!

Sage dies:
„Danke Herr, für Dein Wort, das meinen Verstand erneuert und mich freisetzt. Ich habe die Gesinnung Christi! In Jesu Namen, Amen.

Stella
31.12.2007, 04:08
31. Dezember, 2007

Das Wort, der Name, das Blut

Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht natürlich [Waffen aus Fleisch und Blut], sondern mächtig durch Gott, zum Niederreißen und zur Zerstörung von Festungen …
—2. Korinther 10,4

Je mehr wir uns dem Zweiten Kommen Jesu nähern, desto heftiger greift Satan an. Er trachtet danach, die gesamte Gemeinde und ihre einzelnen Mitglieder zu zerstören.

Ohne Offenbarung über die Kraft des Wortes, des Namens und des Blutes Christi gibt es keine Hoffnung, den Teufel zu überwinden.

Das Wort Gottes ist nicht nur eine defensive Waffe, sondern auch eine offensive. Wenn wir das Wort im Glauben mit unserem Mund aussprechen, schwingen wir ein mächtiges, zweischneidiges Schwert, das den Feind zerstört.

Jesus gab uns die Vollmacht, Seinen Namen zu benutzen. Der Gläubige, der wirklich Glauben an die Kraft des Namens Jesu hat – und diesen Namen gebraucht – wir dem Reich der Finsternis großen Schaden zufügen.

Das Blut ist ebenfalls eine kraftvolle Waffe. Wir gebrauchen unseren Mund für das Gebet, um alles, was Schutz braucht, im Glauben mit dem Blut zu bedecken.

Gottes Gnade schüttet Segnungen auf uns aus, sobald wir gemäß dem Wort, in dem Namen und im Vertrauen auf das vergossene Blut beten.

Das Wort, der Name und das Blut sind ganz oben auf der Liste dieser einfachen, aber kraftvollen Werkzeuge, die der Gemeinde gegeben sind, um Satan vollständig zu besiegen.

Gebrauche deine geistlichen Waffen!

Bete dies:
“Vater, ich danke Dir, dass Du mir Dein Wort, Deinen Namen und dein Blut gabst, so dass ich gegen den Teufel nicht mehr schwach und wehrlos bin!“

Stella
01.01.2008, 02:29
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1. Januar, 2008

Arbeitet Gott an dir?

Ihr müsst euch der Züchtigung (Korrektur) fügen und sie ertragen; Gott behandelt euch so wie Söhne. Denn welchen Sohn gibt es, dessen Vater ihn [dadurch] nicht trainiert und korrigiert und diszipliniert?
—Hebräer 12:7

Die Bibel lehrt uns über Gottes Züchtigung (Hebräer 12,8). Das Wort Züchtigung bedeutet: Korrektur. Wie jeder gute Vater korrigiert Gott Seine Kinder, weil Er sie liebt.

Viele Menschen werden entmutigt, wenn Gott sich mit ihnen befasst. Sobald Er ihnen ihre Fehler zeigt, werden sie ängstlich, besorgt und aufgebracht.

Wir sollten uns freuen, wenn Gott uns unsere Mängel zeigt und uns freudig Seiner Korrektur fügen. Wir sollten mit Ihm in Einklang kommen.

Der Heilige Geist bringt Überführung; der Teufel möchte diese Überführung nehmen und sie in Verdammnis (Schuld) verwandeln. Gott möchte nicht, dass wir uns verdammt fühlen, wenn Er uns unsere Fehler zeigt. Er möchte, dass wir mit Ihm übereinstimmen. Er möchte uns die Wahrheit vor Augen führen, weil die Wahrheit uns freisetzen wird (Johannes 8,32). Wenn wir die Wahrheit sehen, ist Gott da, bereit, uns Barmherzigkeit zu erweisen.

Wenn Gott dich korrigiert, dann gerate nicht unter Verdammnis. Korrektur ist ein Tatbestand des Lebens. Es ist ein fortwährender Prozess, der im Leben des Glaubenden die ganze Zeit weitergeht.

Erlaube Gott, dir Seinen Weg im Leben zu zeigen. Sei froh, wenn Er dich korrigiert. Die Korrektur mach dich besser.

Tue dies:
Juble, wenn dich Gott korrigiert und unterstelle dich Ihm freudig. Komme schnell in Einklang mit Ihm und sei schnell zur Veränderung bereit.

Stella
02.01.2008, 00:33
Aufwachsen, ohne aufzugeben

Vielmehr, lasst unser Leben liebevoll Wahrheit ausdrücken [in allen Dingen, wahrhaftig reden, wahrhaftig miteinander umgehen, wahrhaftig leben]. Eingehüllt in Liebe, lasst uns in jeder Art und Weise und in allem zu ihm hinwachsen, welcher das Haupt ist, Christus (der Messias, der Gesalbte).
—Epheser 4:15

Geistlich heranzuwachsen ist nicht immer leicht. Man könnte sagen, dass wir Gläubige viele „Wachstumsschmerzen“ ertragen müssen. In Zeiten der Herausforderung wind wir oft versucht, aufzugeben. Wir alle müssen uns den Fortschritt, den wir gemacht haben, vergegenwärtigen.

Vielleicht hast du mit dir selbst gekämpft. Du weißt, dass du dich ändern musst. Du willst wie Jesus sein. Und dennoch empfindest du, dass du keine Fortschritte machst. Als Erstes musst du erkennen, dass du Fortschritte machst. Stück für Stück veränderst du dich.

Nimm dir etwas Zeit und denke darüber nach, wo du warst, als du Christus als Erlöser in dein Herz aufnahmst. Höre auf den Heiligen Geist, anstatt auf den Teufel! Du hörst auf den Heiligen Geist, indem du deinem Herzen folgst – nicht deinem Kopf oder deinen Gefühlen. Lerne, über deinen Gefühlen zu leben.

Vergleiche dich nicht mit anderen Menschen. Jeder hat Stärken und Schwächen. Sei geduldig mit dir selbst. Bleibe dran und glaube, dass du dich jeden Tag veränderst.

Gib nicht auf! Du bist am Wachsen!

Sage dies:
„Christus ist mein Leben. Ich wachse in Ihm auf, welcher das Haupt ist. Durch Ihn habe ich unaussprechliche und herrliche Freude!“
(1. Petrus 1:8).

Stella
03.01.2008, 00:09
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3. Januar, 2008

Ausgeruht, erfrischt, wiederbelebt, wiederhergestellt, neu erfüllt

Kommt zu mir, alle die ihr arbeitet und schwerbeladen und überlastet seid, und ich werde euch Ruhe geben. [Ich werde eure Seelen beruhigen, entlasten und erquicken.]
—Matthäus 11,28

Wenn wir so ausgebrannt, schwerbeladen und überlastet sind, dass wir meinen, es nicht mehr länger ertragen zu können, was werden wir dann tun? Jesus sagte: „Kommt zu mir ...“ Aber was sollen wir tun, wenn wir zu Ihm kommen? Wir sollen zu Ihm kommen, um zu empfangen!

Wenn wir bitten und bitten und weiterbitten und nie empfangen, werden wir frustriert. Jesus möchte, dass wir Freude haben.

Einer der Hauptgründe, warum wir nicht empfangen, besteht darin, dass das, was für uns vorbereitet wurde, kostenlos ist und wir nicht ablassen zu versuchen, etwas zu tun, um es zu verdienen. Jesus hat den Preis bereits bezahlt.

Der Neue Bund beruht auf Gnade. Er basiert auf der Güte Gottes und dem Werk, das Jesus bereits vollendet hat – nicht auf unserem Verdienst oder unseren Werken.

Zu Erwerben heißt “zu erlangen, als Ergebnis einer Handlung oder Mühe”. Zu Empfangen heißt „etwas zu erlangen oder zu nehmen (etwas, das gegeben, angeboten oder übertragen wird) ...“. Wenn wir etwas erwerben, erlangen wir es durch Kampf oder Mühe. Wenn wir etwas empfangen, erlangen wir es, indem wir als Gefäß handeln und das nehmen, was jemand anderer anbietet.

Empfange das, was Jesus ausgießt. Komme in Seine Gegenwart und trinke von Seiner Vergebung, Seiner Liebe, Seiner Barmherzigkeit und Gnade.

Alles, was du brauchst, ist verfügbar – empfange es!

Tue dies:
Tritt ein in Gottes Ruhe und empfange, was bereits ausgegossen wurde. Du wirst ausgeruht, erfrischt, wiederbelebt, wiederhergestellt und neu erfüllt sein.

Stella
04.01.2008, 00:54
4. Januar, 2008

Bekämpfe Angst mit Gebet

… das ernsthafte (aufrichtige, andauernde) Gebet eines Gerechten macht ernorme Kraft verfügbar [dynamisch in seiner Wirkung].
—Psalm 27,4

Angst greift jeden an. Es ist Satans Weg, uns zu quälen und uns vom Vorwärtsgehen abzuhalten, damit wir nicht das Leben genießen können, für das Jesus starb, um es uns zu geben.

Ängste sind keine Realitäten, sie sind falsche Tatsachen, die real erscheinen. Aber wenn wir die Ängste, die Satan anbietet, annehmen und ihnen Stimme verleihen, öffnen wir die Tür für den Feind und schließen die Tür zu Gott.

Glaube wird durch Gebet freigesetzt, welches eine enorme Kraft verfügbar macht und dynamisch in seiner Wirkung ist.

Satan versucht uns durch Angst zu schwächen, aber Gott stärkt uns, wenn wir mit Ihm im Gebet Gemeinschaft haben.

Die Bibel lehrt uns, zu wachen und zu beten (Matthäus 26,41). Ich glaube der Hauptverweis in dieser Schriftstelle ist jener, auf uns selbst und auf die Attacken, die der Feind gegen unsere Gedanken und Gefühle abschießt, aufzupassen. Werden diese Angriffe entdeckt, sollten wir sofort beten. Wir denken vielleicht, der Angriff würde wieder verschwinden, aber wir müssen uns daran erinnern, dass, wenn wir beten, Kraft gegen dein Feind freigesetzt wird – nicht, wenn wir es erwägen, später zu beten.

Bete über alles und fürchte nichts. Ich glaube, du wirst entdecken, dass diese Entscheidung eine derjenigen ist, die mehr Freude und Frieden in deinem alltäglichen Leben produzieren wird.

Wenn Furcht an deine Tür klopft, dann lasse den Glauben antworten.

Tue dies:
Erinnere dich, dass Angst nur ein falscher Hinweis ist, der real erscheint. Wen Angst an deiner Tür klopft, dann lasse den Glauben antworten.

Stella
05.01.2008, 00:41
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5. Januar, 2008

Bist du in der Lage, den Becher zu trinken, den Jesus trank?

… könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde …?
—Matthäus 20,22

Das war Jesu Antwort auf die Bitte Seiner Jünger Jakobus und Johannes, zu Seiner Rechten und Linken zu sitzen.

Viele Leute möchten, dass Gott sie mit einer hohen Position segnet, aber sie sind nicht bereit, damit aufzuhören, ein selbstbezogenes Leben zu führen. Gott betrachtet Selbstsucht als eine niedrige Stufe des Lebens.

Wir können es wählen, unser Leben zu verbringen, indem wir versuchen, das, was wir wollen, nach unserer Zeitvorstellung zu bekommen, doch dies ist ein niedriges Leben. Es gibt ein höheres Leben. Wenn wir das niedrige Leben nicht aufgeben, werden wir nie das höhere Leben haben. Sind wir aber bereit, das niedrige (natürliche) Leben aufzugeben, dann wird Gott uns das höhere (geistliche) Leben geben.

Jesus sitzt jetzt zur Rechten des Vaters. Er musste Sein niedriges Leben erst niederlegen, bevor Er das höhere Leben bekam.

Damit wir befördert werden können wie Jesus, müssen wir das Fleisch kreuzigen. Wir müssen uns selbst vergessen – aufhören, an uns zu denken, nur über uns zu sprechen und zu versuchen, unseren eigenen Weg zu gehen. Zuerst müssen wir eine Investition tätigen, dann wird Gott uns einen mächtigen Gewinn geben.

Wenn du das höhere Leben möchtest, sei willig, den Becher zu trinken, den Jesus trank – den Becher der Selbstlosigkeit.

Bete dies:
“Vater, im Namen Jesu breche ich die Bindung an die Selbstsucht über meinem Leben. Ich danke Dir, dass ich frei bin.“

Stella
06.01.2008, 02:45
6. Januar, 2008

Bist du lange genug in der Wüste gewesen?

Der Herr, unser Gott, sagte zu uns am Berge Horeb: Ihr habt lange genug an diesem Berge verweilt! Kehrt um und zieht weiter ...
—5. Mose 1:6,7

Solange wir Wüsteneinstellungen haben, werden wir weiterhin in der Wüste leben. Jesus starb, damit wir im Verheißenen Land leben können – dem Land des Überflusses.

Zum Verheißenen Land war es nur eine Elftagesreise, doch die Israeliten wanderten vierzig Jahre murrend, schimpfend, sich beklagend, in der Wüste umher und gaben Mose und Gott die Schuld für ihre Schwierigkeiten (5. Mose 1:1-7). Ihr Mangel an Fortschritt war ihrer Einstellung zuzuschreiben.

In einer kritischen Situation eine gute Einstellung zu haben, macht mindestens 90% des Kampfes aus. Wir können über alles siegen, solange wir eine gottgefällige Einstellung haben. Es wird im Leben immer Prüfungen geben, aber wenn wir Gott vertrauen und fortfahren, das zu tun, was Er uns gezeigt hat, werden wir immer siegreich sein.

Fürchte dich nicht, im Licht zu wandeln. Wenn Gott deine Fehler ans Licht bringt, um sie aufzuzeigen und zu entfernen, mag es unbequem sein. Diese Art von Unbequemlichkeit ist jedoch nur vorübergehend.

Gott liebt dich sehr und Er hat einen ausgezeichneten Plan für dein Leben. Folge dem Heiligen Geist und Er wird dich schnell durch die Wüste ins Verheißene Land führen.

Nimm die Abkürzung durch die Wüste – mache keinen Umweg.

Tue dies:
Bitte den Heiligen Geist, dich jeder falschen Einstellung, die Gott nicht gefällt, zu überführen, so dass du sie mit Seiner Hilfe sofort ändern kannst.

Stella
07.01.2008, 00:26
7. Januar, 2008

Bleibe in Christus

Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wir euch widerfahren.
—Johannes 15,7

Es gibt einige hervorragende Verheißungen im Wort Gottes für diejenigen, die lernen, “in Christus” zu bleiben. Wenn wir in Ihm bleiben, leben wir in Ihm, wohnen an einem Ort des Schutzes und können ruhen – vertrauen und uns auf Ihn und Seine Verheißungen stützen und verlassen. Christus ist unser Platz der Ruhe, unsere Zuflucht, ein Ort, an dem man sich niederlassen und auf Ihn warten kann, dass Er das tun wird, was wir nie tun könnten.

Wenn wir “in Christus” bleiben, ist unser Wille mit Seinem verbunden. Seine Wünsche werden unsere Wünsche; unsere Angelegenheiten werden Seine. Wir werden wie Er, wenn wir „in Ihm“ bleiben.

Jesus sagte: “Ich bin der Weinstock; und ihr sei die Reben …” (Johannes 15,5). Denke einen Moment über dieses Bild nach. Wie lange kann eine Rebe überleben, wenn sie vom Weinstock getrennt wurde? Christen, die in Problemen sind oder bei denen es scheint, als hätten sie nicht mehr viel oder nur einen Funken Leben in sich, müssen mehr Zeit am Weinstock verbringen.

Ich habe herausgefunden, dass ich in den Kontakt mit dem Weinstock zurückkehren muss, wenn ich beginne, mich trocken oder ausgetrocknet zu fühlen und ganz einfach durstig bin.

Das Leben des Beleibens “in Ihm” ist ein friedliches, ruhiges und fruchtbares Leben. Tritt ein – und bleibe dort!

Tue dies:
Bitte den Heiligen Geist, dass Er sich an allem, was du tust, beteiligt. Er ist der Helfer und Er wartet darauf, dass du Ihn bittest.

Stella
08.01.2008, 02:55
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8. Januar, 2008

Das inwendige Leben

"...der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes: das ist köstlich vor Gott."
—1. Petrus 3:4

Wir haben ein äußeres Wesen und ein inneres Wesen. Das äußere Wesen ist unser Ansehen vor Menschen. Das innere Wesen ist unser Ansehen vor Gott.

Wir müssen darauf aufpassen, was in uns vorgeht. Gedanken und innere Einstellungen, Motive und Sehnsüchte – all diese Dinge sind dem Herrn wichtig.

Für Gott ist die innere Person die wahre Person. Ein wirklich starker Christ ist der, der ein reines Herz hat, der, der mit ganzem Herzen Gott dient.

Unser inneres Wesen besteht aus Seele und Geist. Unser menschlicher Geist ist seit unserer Wiedergeburt vom Heiligen Geist bewohnt. Seitdem ist es Gottes Wille, dass wir danach verlangen, dass der Heilige Geist auch in unserer Seele wohnt.

Unsere Seele setzt sich aus unserem Verstand, unserem Willen und unseren Gefühlen zusammen. Unser Geist, der mit dem Heiligen Geist verbunden ist funktioniert als Gewissen, Intuition und Gemeinschaft mit Gott.

Wir müssen mit Gott zusammenarbeiten damit die göttliche Lebenskraft, die in unseren Geist gekommen ist als wir gerettet wurden, in unser ganzes Wesen einkehrt und da Wohnung einnimmt.

Ich fordere dich heraus, die Verantwortung für dein inneres Leben anzunehmen.

Bete folgendes:
“Herr, ich erlaube Dir, in meinem gesamten inneren Wesen Wohnung einzunehmen – in meiner Seele genauso wie in meinem Geist. In Jesu Namen, Amen“

Stella
09.01.2008, 01:04
9. Januar, 2008

Das Schlachtfeld der Gedanken

… wir führen jeden Gedanken und jede Absicht gefangen hinweg in den Gehorsam Christi (des Messias, des Gesalbten).
—2. Korinther 10,5

Gemäß 2. Korinther 10,3-5 ist der Verstand das Schlachtfeld. Wir befinden uns in einem Krieg, aber es ist ein geistlicher Krieg, der mit geistlichen Waffen geistlich gekämpft werden muss.

Wenn wir unsere geistlichen Waffen benutzen, widerlegen wir die Lügen, Argumente, Theorien, Meinungen des Feindes und alles andere, das versucht, sich gegen die Wahrheit von Gottes Wort zu erheben.

Wir müssen unsere Gedanken gefangen nehmen und dürfen nicht fleischlichem Luxus frönen, indem wir jeden Gedanken, der uns in den Sinn kommt, empfangen und darüber meditieren. Wir müssen uns trainieren, „darüber nachzudenken, worüber wir gerade nachdenken“. Dies erfordert einige Disziplin und Übung.

Die Hauptwaffe, mit der wir diesen Kampf bestreiten, ist das Wort Gottes, das auf verschiedenen Weise benutzt wird – gepredigt, gelehrt, gesungen, bekannt, meditiert, geschrieben und gelesen. Das Wort Gottes hat eine reinigende Wirkung auf unseren Verstand und ist auf jede Art und Weise, in der wir es benutzen, lebendig.

Ich hatte früher einen negativen, umherschweifenden und fragenden Verstand. Jetzt, nach Jahren der Anwendung von Gottes Wort und einer Menge Hilfe vom Heiligen Geist, kann ich mit Zuversicht sagen: „Ich habe die Gesinnung Christi“ (1. Korinther 2,16).

Du kannst die Schlacht in deinem Verstand gewinnen – jede Festung kann heruntergerissen und jede Irreführung aufgedeckt werden. Gib dich mit nichts weniger als mit völliger Freiheit zufrieden!

Sage dies:
„Danke Herr, für Dein Wort, das meinen Verstand erneuert und mich freisetzt. Ich habe die Gesinnung Christi! In Jesu Namen, Amen.“

Stella
10.01.2008, 00:49
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10. Januar, 2008

Das Wort, der Name, das Blut

Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht natürlich [Waffen aus Fleisch und Blut], sondern mächtig durch Gott, zum Niederreißen und zur Zerstörung von Festungen …
—2. Korinther 10,4

Je mehr wir uns dem Zweiten Kommen Jesu nähern, desto heftiger greift Satan an. Er trachtet danach, die gesamte Gemeinde und ihre einzelnen Mitglieder zu zerstören.

Ohne Offenbarung über die Kraft des Wortes, des Namens und des Blutes Christi gibt es keine Hoffnung, den Teufel zu überwinden.

Das Wort Gottes ist nicht nur eine defensive Waffe, sondern auch eine offensive. Wenn wir das Wort im Glauben mit unserem Mund aussprechen, schwingen wir ein mächtiges, zweischneidiges Schwert, das den Feind zerstört.

Jesus gab uns die Vollmacht, Seinen Namen zu benutzen. Der Gläubige, der wirklich Glauben an die Kraft des Namens Jesu hat – und diesen Namen gebraucht – wir dem Reich der Finsternis großen Schaden zufügen.

Das Blut ist ebenfalls eine kraftvolle Waffe. Wir gebrauchen unseren Mund für das Gebet, um alles, was Schutz braucht, im Glauben mit dem Blut zu bedecken.

Gottes Gnade schüttet Segnungen auf uns aus, sobald wir gemäß dem Wort, in dem Namen und im Vertrauen auf das vergossene Blut beten.

Das Wort, der Name und das Blut sind ganz oben auf der Liste dieser einfachen, aber kraftvollen Werkzeuge, die der Gemeinde gegeben sind, um Satan vollständig zu besiegen.

Gebrauche deine geistlichen Waffen!

Bete dies:
“Vater, ich danke Dir, dass Du mir Dein Wort, Deinen Namen und dein Blut gabst, so dass ich gegen den Teufel nicht mehr schwach und wehrlos bin!“

Stella
11.01.2008, 01:07
11. Januar, 2008

Den ganzen Weg mit Gott gehen

Wenn du durch die Wasser gehst, werde ich bei dir sein, und wenn durch Ströme, so werden sie dich nicht überfluten. Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht verbrannt oder versengt werden ...
—Jesaja 43,2

Gott möchte, dass wir fleißig sind und den ganzen Weg mit Ihm gehen und nicht nur soweit, bis der Weg schwierig wird und dann dort stoppen. Eine unserer größten Herausforderungen ist es, unseren Bergen ins Gesicht zu sehen, anstatt zu versuchen, um sie herumzufahren.

Manchmal gehen wir immer und immer wieder um denselben Berg herum und wir enden wie die Israeliten in der Wüste, wo sie 40 Jahre herumwanderten (5. Mose 2,1-3). Wir müssen lernen, unseren Bergen gegenüberzutreten, entschlossen, den ganzen Weg mit Gott zu gehen. Das ist der einzige Weg zum Sieg.

Ich ermutige dich, den ganzen Weg mit Gott zu gehen, egal, wie schwierig es aussehen mag. Lasse Gott Seinen Weg in deinem Leben haben. Bete um den Willen Gottes, nicht um deinen eigenen. Gottes Weg für dich besteht darin, dein Gesicht wie einen Kieselstein zu machen (Jesaja 50,7), dass du dich auf deine Hinterbeine stellst und den ganzen Weg gehst.

Übrigens ist das Wichtigste die Einstellung, die du hast, während du da hindurchgehst. Das Wort sagt, dass wir eine freudige Haltung haben sollten, andernfalls wirst du denselben Trip nochmals machen müssen (Jakobus 1,2-4).

Bete dies:
“Vater, ich danke Dir, dass Du meine innere Stärke bist, so dass ich zu allem bereit und allem gewachsen bin (Philipper 4,13). In Jesu Namen, Amen.“

Stella
12.01.2008, 01:08
12. Januar, 2008

Der Geist der Furcht

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Ihm wohlzugefallen und Ihn zufrieden zu stellen. Denn wer sich Gott naht, muss [notwendigerweise] glauben, dass Gott existiert und dass Er ein Belohner derjenigen ist, die Ihn ernsthaft und gewissenhaft suchen.
—Hebräer 11,6

Furcht ist ein naher Verwandter der Angst. Beides, Furcht und Angst verkünden beide laut und deutlich, dass wir nicht im Glauben wandeln, was der einzige Weg ist, Gott wirklich zu gefallen.

Furcht hindert uns häufig daran, vorwärts zu gehen und das zu tun, was wir tun wollen. Angst stiehlt den Frieden und die Freude am „Jetzt“, weil wir eine negative Einstellung gegenüber dem haben, was wir tun werden, selbst wenn wir uns darüber so nicht fühlen wollen.

Zu verstehen, dass Gott uns immer für alles, was wir tun sollen, ausstattet, wird uns Befreiung vom Geist der Furcht bringen. Wir brauchen uns nicht vor schweren, neuen, herausfordernden oder sogar unangenehmen Dingen zu fürchten.

Wir können dem Leben mit einer zuversichtlichen Haltung gegenüberstehen, wissend, dass Gott versorgt, wohin Er führt. Gott gibt Tag für Tag Gnade, sowie Er den Israeliten jeden Tag von Neuem Manna gab.

Triff jedes Mal, wenn du erkennst, dass du dich vor etwas fürchtest, eine Entscheidung, die Furcht zu stoppen und einfach zu glauben, dass du, was immer du tun musst, mit Freude tun kannst, denn Gott ist mit dir.

Sage dies:
“Ich weigere mich, mich zu fürchten! Ich entschließe mich, Gottes Gnade zu empfangen, die mir hilft, all das auszuführen, was heute zu tun ist.“

Stella
13.01.2008, 00:41
infos: www.joyce-meyer.de

13. Januar, 2008

Der Geist der Kränkung

Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.
—Sprüche 4,23

Der Geist der Kränkung vergiftet Leben und Einstellungen. Gemäß Vine’s Complete Expository Dictionary of Old and New Testament Words, wird das Wort Kränkung vom griechischen Wort skandalon abgeleitet, was ursprünglich „der Name für den Teil einer Falle war, an dem der Köder befestigt war, folglich die Falle oder Schlinge selbst ...“. Es war der Teil der Falle, der ein Tier anlockte oder umschlang.

Wir sehen leicht, dass Satan Kränkung benutzt, um Menschen in die ausgelegte Falle der Bitterkeit, des Grolls und Unvergebenheit zu locken. Satan benutzt Kränkung, um uns zum Straucheln zu bringen und damit wir im Vorwärtsgehen mit Gott versagen.

Die Versuchung, gekränkt zu sein, ist eine Falle, die wir wie eine Seuche vermeiden müssen. Wenn wir kein Gift nehmen wollen, sollten wir keine Kränkung annehmen. Wenn wir Sieger für Gott sein wollen, dann dürfen wir nicht schnell beleidigt sein.

Viele Menschen werden nie das, was Gott möchte, dass sie werden, weil sie sich verletzen lassen. Sie werden bitter. Kränkung wird für sie ein Stolperstein und sie schreiten nie über diesen Punkt hinaus. Sie sind die Verlierer und der Teufel ist der Sieger.

Keine Person kann dir permanent Schaden zufügen, wenn du gewillt bist, reif genug zu sein, um Kränkung zurückzuweisen und Gott zu vertrauen. Diese Art der Einstellung wird dich zu einem Sieger im Leben machen.

Sage dies:
“Ich werde mich vor dem Geist der Kränkung hüten und werde ihn in keiner Weise in mein Herz oder in mein Leben hineinlassen.”

Stella
14.01.2008, 01:30
14. Januar, 2008

Der Kampf ist Sache des Herrn

Ihr sollt euch nicht fürchten oder verzagen vor dieser großen Menge; denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes.
—2. Chronik 20,15

Kämpfst du in deinem Leben gegen Probleme und bist frustriert, weil du, egal, was du tust, keinen Durchbruch erlebst? Du wirst nie gewinnen, wenn du deine eigenen Schlachten schlägst.

Gott verliert nie einen Kampf. Er hat einen genauen Schlachtplan – und wenn wir diesem folgen, werden wir immer gewinnen.

Vielleicht bist du gerade jetzt in einem solchen Umstand und du hast es nötig, dass Gott zu dir sagt: “Der Kampf ist nicht deine Sache, sondern Meine!”

Anbetung ist eine Kampfposition! Wenn wir Gott dafür anbeten, wer Er ist, und wegen Seiner Eigenschaften, werden diese Eigenschaften in unserem Leben freigesetzt.

Bete Gott für Seine Fähigkeit und Macht an und du wirst sie für dich freigesetzt sehen.

Versuche ein paar Mal am Tag, dich niederzubeugen und Dank zu sagen. Sei dir aber dessen sicher, dass dein Herz in dem, was du tust, dabei ist. Etwas Formelles zu tun oder in „tote Werke“ einzutreten, wird nie etwas Wertvolles produzieren.

Ich bin mir sicher, dass sich dein Herz häufig mit Liebe und Anbetung für Gott füllt. Wenn du das noch nicht tust, dann gehe einen Extraschritt und füge deiner Herzenseinstellung einige äußere Handlungen hinzu.

Folge Gottes Schlachtplan. Er ist angenehm, einzigartig und wirkungsvoll. Anbetung und Lobpreis verwirren den Feind. Nimm deine Position ein und du wirst die Niederlage des Feindes sehen.

Tue dies:
Beuge dich vor Gott und danke Ihm für Seine Güte und Barmherzigkeit. Bete Ihn an, dafür, wer Er ist, und nicht nur dafür, was du von Ihm brauchst.

Stella
15.01.2008, 00:41
15. Januar, 2008

Der Preis des Friedens

Frieden hinterlasse Ich euch; Meinen [eigenen] Frieden gebe und vermache Ich euch jetzt. Nicht wie die Welt gibt, gebe Ich euch. Euer Herz bekümmere sich nicht noch sei es ängstlich. [Hört auf, euch zu erlauben, beunruhigt und durcheinander zu sein; und erlaubt euch nicht, furchtsam, eingeschüchtert, feige und unentschlossen zu sein.]
—Johannes 14,27

Der Friede des Herrn ist eine der kostbarsten Segnungen im Leben.

Aus geistlicher Sicht war es Jesu Blut, das unseren Frieden erkaufte. Aber vom praktischen und natürlichen Standpunkt aus gesehen, ist der Preis, den wir für den Frieden bezahlen müssen, die Bereitwilligkeit, unsere Lebenseinstellung zu verändern. Wir werden niemals Frieden genießen, ohne die Bereitschaft, uns einzufügen und anzupassen.

Sie und ich müssen bereit dazu sein, Sorge und Ergründung zu opfern, wenn wir Frieden kennen wollen. Wir können keine ängstliche, frustrierte oder unbewegliche, gesetzliche Haltungen haben und uns am Frieden Gottes erfreuen.

Richten Sie Ihren Verstand und Ihr Gespräch auf Jesus – nicht auf das Problem. Sorge ist nutzlos, eitel uns stolz.

Eine der größten Anpassungen, die ich selber machen musste, war, langsamer zu werden. Es ist unmöglich, im Frieden zu bleiben und in Eile zu sein. Gott ist nicht in Eile.

Seien Sie willig und gehorsam, die Veränderungen vorzunehmen, in die Sie der Heilige Geist führt, damit Sie im Frieden wandeln können. Jesus hat Seinen Frieden bereitgestellt – genießen Sie ihn!

Beten Sie dies:
“Herr, ich empfange heute Deinen Frieden in mir. Ich werde den Frieden suchen, dem Frieden folgen und den Frieden den Richter in meinem Leben sein lassen. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
16.01.2008, 00:19
16. Januar, 2008

Der umherschweifende, fragende Verstand

… Vorstellungen herunterreißen und jede hohe Sache, die sich wider die Erkenntnis Gottes erhebt und jeden Gedanken in Gefangenschaft bringen unter den Gehorsam Christi.
—2. Korinther 10:5

Hattest du jemals Schwierigkeiten mit umherschweifenden Gedanken? Das Zügeln des menschlichen Verstandes ist oftmals so, als würde man versuchen, ein wildes Tier zu zähmen. Sei nicht entmutigt. Mit genug Fleiß und einer Menge Gnade von Gott kannst du die Kontrolle über dein Denken gewinnen.

Der Schlüssel, um Gedanken niederzureißen und ihnen nicht zu erlauben, zurückzukehren, ist derjenige, falsches Denken durch richtiges Denken zu ersetzen. Richte deinen Verstand auf gute Dinge (Philipper 4:8). Beginne vorsätzlich gute Gedanken zu denken und du wirst dich trainieren, wie Gott zu denken.

Über Dinge Bescheid wissen zu wollen, indem man sie immer und immer wieder im Verstand hin und her bewegt, ohne in der Lage zu sein, zu einer Lösung zu gelangen, führt uns in Verwirrung. Der Heilige Geist machte mir lebendig, dass ich nicht verwirrt werden kann, außer ich versuche etwas herauszufinden, das ich in Gottes fähigen Händen lassen sollte.

Negatives Denken führt zu Schwierigkeiten. Sprüche 23:7 sagt, dass eine Person so ist, wie sie in ihrem Herzen denkt. Ich glaube, unsere Gedanken zeichnen eine Grenze für unser Leben und wir müssen innerhalb dieser Grenzen leben.

Tue dies:
Wähle deine Gedanken sorgfältig. Meditiere nur über gute (positive) Dinge. Erlaube deinem Verstand nicht, zu beschäftigt zu sein, mit umherschweifenden, fragenden oder negativen Gedanken.

Stella
17.01.2008, 00:30
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17. Januar, 2008

Die Barmherzigkeit Gottes

Gesegnet (glücklich, zu beneiden und geistlich wachsend – an Lebensfreude und Zufriedenheit in Gottes Gunst und Erlösung, ungeachtet ihrer äußeren Umstände) sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen!
—Matthäus 5:7

Barmherzigkeit scheint eine Angelegenheit des Säens und Erntens zu sein und ich bin mir sicher, dass wir alle Barmherzigkeit ernten wollen. Deshalb sollten wir lernen, wie wir sie säen können, damit eine reiche Ernte verfügbar ist, wenn wir sie brauchen.

Was ist Barmherzigkeit? Sie ist eine Eigenschaft von Gottes Charakter, die man daran sieht, wie Er mit Seinen Kindern umgeht. Barmherzigkeit ist gut zu uns, wenn wir Bestrafung verdienen. Barmherzigkeit akzeptiert und segnet uns, wenn wir es verdienen, völlig abgelehnt zu werden. Barmherzigkeit versteht unsere Schwachheiten und Gebrechlichkeiten und richtet und kritisiert uns nicht.

In meinem Wandel mit Gott ging ich durch eine Zeit, in der Er versuchte, mich zu lehren, wie wichtig Barmherzigkeit und die Ausübung derselben ist. Er zeigte mir, dass ich unfähig sei, anderen Barmherzigkeit zu erweisen, weil ich nicht wusste, wie man Barmherzigkeit von Ihm empfängt.

Die Liebe Gottes funktioniert auf dieselbe Weise. Viele sind unfähig, in Liebe zu wandeln. Einer der Gründe ist der, dass sie nie die Liebe Gottes für sich selbst empfangen haben und deshalb haben sie keine zum Weitergeben.

Empfange Gottes Barmherzigkeit und Liebe. Etwas, das du nicht hast, kannst du nicht weitergeben.

Tue dies:
Beginne, regelmäßig Barmherzigkeit zu empfangen. Wenn du das tust, wirst du merken, dass du auch anderen gegenüber barmherzig sein kannst.

Stella
18.01.2008, 00:21
18. Januar, 2008

Die Kraft der Geduld

Denn unerschütterliche Geduld und Ausdauer habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes ausführen und völlig erfüllen möget und das empfangt und davon tragt [und in Fülle genießt], was verheißen ist.
—Hebräer 10:36

Das Wort Gottes verheißt, dass der geduldige Mensch vollkommen und ganz sein wird und es ihn an nichts mangelt (Jakobus 1:4). Ein geduldiger Mensch ist ein kraftvoller Mensch. Er kann im Sturm ruhig bleiben. Er hat Kontrolle über seinen Mund. Seine Gedanke bleiben liebevoll in Zeiten, in der das Verhalten anderer herausfordernd wird.

Ohne Geduld können wir nicht durchhalten, um die Erfüllung unseres Glaubens zu erleben. Nicht alles kommt sofort zu uns, wenn wir glauben. Das Empfangen von Gott ist mit einer Wartezeit verbunden. In dieser Zeit wird unser Glaube geprüft und gereinigt. Nur wenn wir ausdauernd sind und geduldig warten, werden wir die Freude erleben, das zu sehen, wofür wir geglaubt haben.

Geduld ist nicht nur die Fähigkeit warten zu können, sondern auch die Fähigkeit, während des Wartens eine gute Einstellung zu bewahren. Warten ist ein Teil des Lebens, der nicht umgangen werden kann. Wir werden einen großen Teil unseres Lebens wartend verbringen; wenn wir nicht lernen, es richtig zu machen (mit Geduld), werden wir ziemlich unglücklich sein. Gott ist so geduldig mit uns. Und wir sollten Ihn nachahmen.

Sei ermutigt, eifrig der Geduld nachzujagen – sie wird dich in Gottes Kraft führen.

Bete dies:
“Herr, hilf mir, jede Art von Ausdauer und Geduld, Beharrlichkeit und Nachsicht mit Freude auszuüben (Kolosser 1:11). In Jesu Namen, Amen.“

Stella
19.01.2008, 00:32
19. Januar, 2008

Die Macht der Schwachheit

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, welcher nicht in der Lage ist zu verstehen und mitzufühlen und seine Gefühle teilt mit unseren Schwachheiten und Gebrechlichkeiten und dem Ausgesetztsein gegenüber den Angriffen der Versuchung, sondern einen, der in jedem Bereich wie wir versucht wurde, jedoch ohne zu sündigen.

Lasst uns daher furchtlos und zuversichtlich und kühn dem Thron der Gnade (dem Thron von Gottes unverdienter Gunst gegenüber uns Sündern) nähertreten, damit wir Barmherzigkeit empfangen [für unser Versagen] und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe für jedes Bedürfnis [angemessene Hilfe und zeitliche gut gewählte Hilfe, die gerade dann kommt, wenn wir sie brauchen].
—Hebräer 4,15-16

Die einzige Macht, die Schwachheit über uns hat, ist die Macht, die wir ihr verleihen, wenn wir uns davor fürchten. Gott versprach, uns in unserer Schwachheit zu stärken, wenn wir Ihm vertrauen und uns Ihm zuwenden (Jesaja 41,10). Wir müssen bezüglich Schwachheiten Glauben haben und sie nicht fürchten. Gottes Gnade wir in unserer Not genug sein (2. Korinther 12,9).

Wir können so, wie wir sind, zu Jesus kommen. Er nimmt uns „so wie wir sind“ und macht uns zu dem, was wir sein sollten.

Unsere Schwachheiten sind für uns ein größeres Problem, als Für Gott. Er versteht sie uns ist bereit, uns Gnade zu geben. Wir empfangen Gnade durch den Kanal des Glaubens.

Ich ermutige dich, dass du beginnst zu empfangen und aufhörst, dich über deine Schwachheiten zu grämen. Es ist Zeit, vorwärts zu gehen!

Bete dies:
“Vater, danke, dass Du mich in meinen Schwachheiten stärkst. Ich glaube, dass Deine Gnade für jede Situation, der ich gegenüber stehe, genug ist. In Jesu Namen, Amen.“

Stella
20.01.2008, 03:45
infos: www.joyce-meyer.de

20. Januar, 2008

Die Salbung

Gott aber ist es, welcher uns festigt, und uns standhaft macht und uns gründet [in gemeinschaftlicher Verbundenheit] mit euch in Christus und uns geweiht und gesalbt hat [uns ausstattet mit den Gaben des Heiligen Geistes].
—2. Korinther 1,21

Die Salbung ist eines der wichtigsten Dinge in unserem Leben und unserem Dienst. Sie bewirkt, dass wir übernatürliche Fähigkeit und Stärke haben. Die Salbung ist Gottes Kraft – Seine Fähigkeit, die auf uns ruht und uns hilft, Dinge mit Leichtigkeit zu tun, die sonst schwer wären.

Ich glaube, einer von Satans größten Tricks ist der, uns dazu zu bringen, herumzulaufen und zu versuchen, etwas zu erhalten, was wir bereits haben und etwas sein zu wollen, was wir bereits sind!

Jeder von uns hat eine Bestimmung – eine Begabung und eine Berufung – und wir brauchen nicht übermäßig darüber besorgt sein, was es ist oder sie mit derjenigen von anderen zu vergleichen.

1. Johannes 2,20 sagt uns, dass wir gesalbt worden sind – Vergangenheit. Wenn wir einmal wissen, dass wir gesalbt sind, können wir lernen, wie wir diese Salbung in uns freisetzen. Ich glaube, dass wir die Salbung erleben, wenn wir unsere Gaben gebrauchen.

Gott teilt Seine Kraft nicht mit uns, damit wir dasitzen und nichts mit ihr anfangen. Wir sind durch die Salbung zum Dienst ermächtigt. Wir haben eine Bestimmung!

Sie werden nie gesalbt sein, um jemand anderer zu sein. Nehmen Sie sich in Acht vor Vergleichen und Wettbewerb! Seien Sie einfach nur Sie selbst.

Sagen Sie dies:
“Meine Augen sind auf Gott gerichtet. Ich wandle Ihm gegenüber in Gehorsam. Nichts kann mich zurückhalten. Ich bin gesalbt für Seine Bestimmung.“

Stella
21.01.2008, 00:40
21. Januar, 2008

Die Schule des Gehorsams

Ich habe euch Leben und Tod, die Segnungen und die Flüche vorgelegt; deshalb wähle das Leben, dass du und deine Nachkommen leben mögen.
—5. Mose 30,19

Gott hat uns mit einem freien Willen erschaffen. Das bedeutet, dass wir eine ehrfurchtgebietende Verantwortung haben, Seien Weg zu wählen oder ihn abzulehnen.

Gott liebt uns mehr, als wir es verstehen können. Er möchte das Beste für uns, aber Sein Wort sagt, dass Er uns eine Wahlmöglichkeit vorgelegt hat. Er respektiert unser Wahlrecht und wird uns weder manipulieren noch kontrollieren.

Der Heilige Geist begehrt danach, in unserem Leben zu wirken, uns den guten Pfad zu führen, den Gott geplant hat. Wenn wir aber rebellisch und ungehorsam sind und beharrlich unseren eigenen Weg gehen, dann wird es uns erlaubt, das zu tun, auch wenn dies das Herz und den Geist Gottes betrübt.

Es gibt viele Gläubige, die sich nie des guten Lebens erfreut haben, das Gott für sie vorbereitet hat, einfach weil sie sich geweigert haben, Ihm gehorsam zu sein. Zu viele Kinder Gottes leben nicht das überfließende Leben, das Er sich für sie wünscht, weil sie es wählen, ihren eigenen Weg zu gehen.

Du wirst viele Gelegenheiten haben, zu gehorchen oder ungehorsam zu sein. Gott hat verheißen, dass du im guten Leben wandeln wirst, wenn du dich entscheidest, in Seinem Willen zu leben.

Einzig du kannst deine Entscheidung treffen.

Tue dies:
Entscheide dich, Gott zu gehorchen. Wähle den Lebensstil des Gehorsams und du wirst das gute Leben kennen lernen, das Gott für dich geplant hat.

Stella
22.01.2008, 00:26
22. Januar, 2008

Die Zeit ist jetzt!

Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu zerstören. Ich kam, damit sie das Leben haben und sich daran erfreuen mögen, und es im Überfluss haben (in voller Genüge, bis es überfließt).
—Johannes 10,10

Wir müssen lernen, “Jetzt-Menschen” zu sein und nicht alles auf die Zukunft zu schieben.

Ich glaube, es ist Zeit, das Land zu besitzen – Zeit, sehr ernst zu werden. Wir müssen bezüglich dessen, wofür Jesus starb, um es uns zu geben, einen aggressiveren Standpunkt einnehmen. Wir können darüber nachdenken, darüber träumen, darüber sprechen, aber die Zeit ist jetzt, es wirklich zu haben und uns an all dem, was Jesus für jeden von uns im Sinn hat, zu erfreuen.

Die Segnungen Gottes fallen nicht einfach auf uns. Wir müssen unseren Standpunkt behaupten und das besitzen, was rechtmäßig uns gehört. Wir können leicht die falsche Vorstellung bekommen, dass wir uns hier auf Erden herumschleppen sollen, während wir nur auf die Segnungen schauen, die der Himmel später für uns hat.

Habe einen aggressiven Glauben bezüglich der Bundessegnungen, die dir Gott verheißen hat. Beginne zu bekennen, dass du gesegnet bist und dass die guten Dinge Gottes im Überfluss zu dir fließen.

Der Größere lebt in dir. Durch Seine Kraft kannst du alles tun, was du tun sollst. Glaube es! Warte nicht, es später zu glauben, sondern tue es jetzt!

Triff eine Entscheidung eine „Jetzt-Person“ zu sein.

Sage dies:
„Ich glaube jetzt, ich gehorche jetzt, ich gebe jetzt, ich bete jetzt. Ich besitze das Land – nicht später, sondern jetzt!“