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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Balkonies sind (hoffentlich noch nicht) im Winterschlaf



Mirjamis
30.10.2007, 19:59
:groupwave1::groupwave1::groupwave1:

Hallo ihr lieben Balkonies, ihr lieben Gnakis und ihr lieben sonstigen Leser,

es geht wieder weiter.

Wir freuen uns auf viele Besucher und viele Schreiber.

:dancing::dancing::dancing:

Ja - Winterschlaf - mir wäre es schon danach.
Bei den Balkonies befürchte ich in letzter Zeit, dass manche ihn schon begonnen haben.
Aber bitte, bleibt noch ein wenig wach .....

wir machen weiter

Fanny
30.10.2007, 20:00
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/ParkimHerbst.jpg

Fanny
30.10.2007, 20:05
Oh nein, liebe Mirjamis, die Balkonies halten keinen Winterschlaf.
Sie gehen im Herbstwald mit dir spazieren. Deshalb ist unser Wintergarten oft so leer.
Und ich? Ich wandere täglich und denke an euch.

Kira

KappaKrause
30.10.2007, 20:18
Ich bin auch nicht im "Winterschlaf".

Ich bin nun von meiner Traktatverteilaktion zurück. Habe in sozialschwachen Virteln die Traktate in die Briefkästen getan. Hoffentlich landen sie nicht gleich im Müll...

Andrea

Fanny
30.10.2007, 20:24
Winterschlafschwierigkeiten

Draußen ist es bitterkalt
und es wintert sicher bald.
Der Igel schlief im Laub versteckt,
ein JEMAND hat ihn aufgeweckt.

Verschlafen reibt er sich die Augen,
kann die Frechheit gar nicht glauben.
Stemmt die Arme in die Hüften,
muss seinen Ärger erst mal lüften.

Schreit den JEMAND wütend an:
"Bist du nicht zu retten, man!"
Der Igel ist total empört:
"Noch nichts von Winterschlaf gehört?"

Ärgerlich nimmt er sein Kissen:
"So was muss doch jeder wissen.
Igel schlafen fest und tief,
sonst läuft der Biorhythmus schief."

Der JEMAND wird erst mal belehrt,
dass man kein Blätternest zerstört.
"Igel brauchen auch ein Bett.
Bitte merken! Wär' sehr nett."

Der Igel hat sich abgeregt und
in sein warmes Nest gelegt.
Der JEMAND, der hat nachgedacht
und so was niemals mehr gemacht.

Antje Hasemann

Fanny
30.10.2007, 20:33
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/Igel.jpg

fische69
30.10.2007, 20:39
Hallo, ihr lieben, sorry, das ich so lange nichts von mir hören lassen habe, aber ich habe momentan echt wenig Zeit.
Ich grüße euch alle...
Gabi

Fanny
31.10.2007, 08:06
Liebe Fische69,
auch wenn du nur wenig Zeit hast,
in den Wintergarten zu kommen,
ist es doch schön, deine Grüße zu lesen. *freu*

Gute Wünsche für dich!

Fanny
31.10.2007, 08:07
Erst hören, dann reden

Ein Pastor berichtete nach einer Vortragsreise ins Ausland: Ich bewunderte die Dolmetscherin.
Sie verarbeitete mehrere Gedanken zugleich. „Wie machen Sie das nur: Einen Satz übersetzen
Sie noch, während Sie den nächsten schon wieder hören und einen dritten aussprechen?” So fragte
ich sie. Das sei ganz einfach, erklärte sie. „Der Eingang muss eben stärker sein als der Ausgang.
Ich darf mich nicht reden hören.”

Das gab mir zu denken: Haben unsere Sätze oft so wenig Wert, weil wir zu wenig hören und zu
viel reden? Finden wir deswegen so wenig Gehör, weil wir selber kaum hörende Menschen sind?
Häufig unterbrechen wir den Gesprächspartner sogar. Und vielleicht überhören wir deshalb so
vieles, weil wir nur das aufnehmen, was uns bestätigt und was wir bejahen.

Meistens haben wir auch schon eine Antwort „auf der Zunge”, ehe der andere seinen Satz zu Ende
spricht. Deshalb reden wir oft aneinander vorbei und verstehen uns nicht. „Ich darf mich selber nicht
reden hören”, meinte die Dolmetscherin. Das scheint das Geheimnis eines echten Dialogs zu sein.
Martin Luther soll dazu einmal gesagt haben: „Der Mensch hat zwei Ohren und nur einen Mund,
folglich soll er doppelt so viel hören als reden.”

Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn!
Jakobus 1,19

Axel Kühner, Das große Textarchiv, Aussaat-Verlag

Fanny
31.10.2007, 08:07
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/Ohren.jpg

Fanny
31.10.2007, 08:09
Gott spricht zu den Herzen und nur selten zu den Ohren der Menschen -
das ist der Grund, warum viele Menschen Gott nicht hören können!

R. K.

Fanny
31.10.2007, 08:11
Guten Morgen, liebe Balkonies,
habt einen gesegneten Tag.

Kira

KappaKrause
31.10.2007, 11:02
Guten moren ihr lieben!

Als ich heute Morgen aus dem Fenster sah, habe ich nichts gesehen wegen dem Nebel. Man konnte wirklich nicht sehen als Nebel.

Andrea

Mirjamis
31.10.2007, 11:17
Liebe Fische-Gabi,
ist doch schön, wenn du wenigstens ab und zu hier vorbei kommst.
Ich freu mich immer, wenn ich dich sehe.

Hallo liebe Andrea,
ich schick dir ein Grüßle.
Hab einen guten Tag.:happy:

Ja, liebe Kira,
richtig hinhören, bei dem, was Gott uns sagen will und bei dem, was Menschen aussprechen, das ist so wichtig.
Danke, dass du uns daran erinnerst.
Toll das Bild mit den Zebra-Ohren.

Ich muss gerade denken: Wie oft meinen wir, Gott schweigt, er kümmert sich nicht um uns und in Wirklichkeit redet er auf vielfache Weise und wir hören es einfach nicht. Warum? Weil wir mit anderem beschäftigt sind, weil wir uns nicht auf ihn konzentrieren, weil unsere Ohren verstopft sind, weil wir das richtige Hören vielleicht noch gar nicht gelernt haben, weil ......

Herr, bitte rede du zu uns und hilf uns, zu hören, was du uns heute sagen willst.

Orion
31.10.2007, 11:39
Guten Morgen,

ich habe Euch gehört/gelesen ;-))))))
und wünsche Euch allen
einen gesegneten Tag.
Heute ist der 31.10. - Gedenktag der Reformation,
mich erinnert das immer wieder an die kostbare Perle
der Bibelübersetzung Martin Luthers ins Deutsche,
die ich nicht missen mag.

Liebe Grüße
Orion/Stille

KappaKrause
31.10.2007, 14:14
Ich bin heute Nachmittag bei einer Freundin eingeladen und auch zum Übernachetn. Ich hoffe das es eine schöne Begegnung wird.

Was habt ihr noch heute Nachmittag so vor?

Andrea

Mirjamis
31.10.2007, 15:18
Ich koch mal Kaffee für euch alle und setz mich dann ein bisschen zu euch.

Mirjamis
31.10.2007, 15:42
Na, mein Beitrag war so schnell weg, das hier ist die Fortsetzung.

Der Kaffee ist fertig, bedient euch.
:coffee2::coffee2::coffee2::coffee2::coffee2:

Liebe Andrea,
ich wünsch dir eine schöne Zeit mit deiner Freundin.

Liebe Stille,
wie gut, dass du uns daran erinnerst, dass heute Reformationsfest ist.
Dabei muss ich auch an das Lied von Martin Luther denken "Ein feste Burg ist unser Gott ...", das an diesem Tag immer in der Kirche gesungen wurde.

Was bedeutet die Reformation für uns heute?
Sicher wäre manches anders verlaufen, wenn sie nicht stattgefunden hätte.
Ich denke, in Glaubensdingen ist immer wieder eine Korrektur nötig. Immer wieder sind Christen in der Gefahr, sich in irgendeiner Richtung festzufahren, immer wieder sind sie in Gefahr, eine falsche Richtung einzuschlagen.
Schon bei denen, die in christlichen Foren schreiben, sieht man eine unwahrscheinliche Bandbreite von unterschiedlichen Ansichten, über die dann heftig diskutiert wird.

Auch wir müssen wachsam sein, müssen immer wieder prüfen anhand der Bibel, müssen uns fragen bei dem, was gepredigt wird, was kommt von Gott, was von Menschen und wo müssen wir ggfs. unsere eigene Meinung korrigieren. Es ist gar nicht so leicht.

Asko
31.10.2007, 16:59
Hallo Ihr Lieben :wohow:

Wir schlafen noch lange nicht ein, liebe Mirjamis. Und falls uns die Müdigkeit überkommt, besuchen wir unseren Herbst/Wintergarten und hier werden wir auf jeden Fall wach. Wach durch die Gemeinschaft und die schönen Beiträge und Bilder.
Es geht weiter mit unserer Gemeinschaft und das finde ich schön.
Und sogar Gabi-Fischi und Orion haben kurz reingeschaut... *freu*

Unser Haus wird zur Zeit außen renoviert und wir leben (und das in den Herbstferien) in einem furchtbaren Lärm. Ich trage Kopfhörer und höre ganz laut meine Lieblingsmusik, aber es hilft nicht viel.
Jetzt ist gleich 16.00 Uhr, da hoffe ich sehr, dass sie bald mit dem Krach aufhören.

Was meine Ohren betrifft (im Bezug auf die Geschichte von Kira :icon_wink:), dann höre ich mich selber heute überhaupt nicht, nicht mal wenn ich schreie... und meine Kinder kann ich genauso wenig hören...

Ich grüße Euch Euch ganz lieb.

Fanny
31.10.2007, 18:08
Stationen im Leben Martin Luthers

Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben geboren. Der Vater hatte es vom Bauernsohn zu einigem Vermögen im Bergbau gebracht. Von Luthers Mutter wird erzählt, dass Sie ihre Kinder streng erzog. In Mansfeld, wohin die Familie Luther zog, aber auch in Magdeburg und später in Eisenach konnte Martin verschiedene Schulen besuchen. Er galt als Fleißiger, aber auch als stiller und zurückhaltender Schüler.

1501 beginnt Martin Luther ein Studium an der Universität Erfurt. Der Vater Luther möchte ihm eine gute Existenz als Jurist ermöglichen. Doch der Sohn ging einen anderen Weg. Er gelobt bei einem Blitzschlag, so sagt es die Legende, sein Leben radikal zu ändern und tritt 1505 dem Bettelorden der Augustiner in Erfurt bei.

1507 wird Luther im Erfurter Augustinerkloster zum Priester geweiht. Er studierte Theologie und kam 1512 als Professor an die Universität Wittenberg. Die Beschäftigung mit den biblischen Quellen förderte in ihm die Erkenntnis, das der Mensch nicht auf Grund seiner Werke sondern vielmehr durch die Gnade Gottes gerecht werde. So steht es im Brief des Apostels Paulus an die Römer.

Diese Erkenntnis stand in der damaligen Zeit im krassen Widerspruch mit dem blühenden Ablasshandel. Die katholische Kirche versprach damit gegen Geld die Vergebung von Sünden, selbst für bereits Verstorbene.

Grund genug für den Theologie-Professor und Seelsorger Martin Luther im Jahr 1517 mit seinen 95 Thesen zur Disputation einzuladen.

Aus der ursprünglichen wissenschaftlichen Disputation wurde deutliche Kritik am damaligen Papsttum. Schließlich verhängte 1521 die römische Kurie den Bann über Martin Luther.

Die lutherfreundliche Stimmung im Land durch den Einfluß einiger Fürsten ermöglichte dem Reformator schließlich, zu seinen Schriften auf dem Reichstag in Worms Stellung zu beziehen. Dem von Kaiser Karl geforderte Widerruf seiner Lehren kommt Luther nicht nach. Er beruft sich auf die biblischen Texte. Daraufhin verhängte Kaiser Karl über Luther die Reichsacht.

1521 lässt Kurfürst Friedrich der Weise Martin Luther auf die Wartburg bringen. Als Junker Jörg übersetzt luther auf der Burg das Neue Testament aus dem griechischen Urtext in die deutsche Sprache.

1522 verlässt Luther die Wartburg und kehrt zurück nach Wittenberg. Dort konnte er verhindern, dass die reformatorische Bewegung ins Radikale abgleiten konnte. Es folgen Predigtreisen durch ganz Mitteldeutschland.

Ein Novum zu seiner Zeit war für einen Geistlichen die Ehe. 1525 heiratete Martin Luther die 1523 aus dem Kloster Nimbschen bei Grimma entflohene Nonne Katharina von Bora, die seitdem Zuflucht in Wittenberg gefunden hatte. Einige seiner Freunde befürchteten in dieser Hochzeit den Untergang der Reformation.

Luthers gemässigte Linie in der reformatorischen Bewegung blieb nicht ohne Konflikt. Ihm war wichtig, die Reformation gegen die römisch-Katholische Seite immer wieder politisch und theologisch zu verteidigen. Seine Predigt- und Lehrtätigkeit führt der Reformator bis an sein Lebensende fort. Er stirbt am 18. Februar 1546 in seiner Geburtsstadt Eisleben.

(c) EKD

Fanny
31.10.2007, 18:11
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/lutherrose.jpg

Fanny
31.10.2007, 18:13
Luther über die Lutherrose
Martin Luther beschreibt 1530 sein Wappen:

"Das erste sollte ein Kreuz sein, schwarz im Herzen, das seine natürliche Farbe hätte, damit ich mir selbst Erinnerung gäbe, dass der Glaube an den Gekreuzigten mich selig macht. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht. Solch Herz aber soll mitten in einer weißen Rose stehen, anzeigen, dass der Glaube Freude, Trost und Friede gibt. Darum soll die Rose weiß und nicht rot sein; denn weiße Farbe ist der Geister und aller Engel Farbe. Solche Rose steht im himmelfarbenen Feld, dass solche Freude im Geist und Glauben ein Anfang ist der himmlischen Freude zukünftig. Und um solch Feld einen goldenen Ring, dass solche Seligkeit im Himmel ewig währet und kein Ende hat und auch köstlich ist über alle Freude und Güter, wie das Gold das edelste, köstlichste Erz ist."

Quelle: EKD

Fanny
31.10.2007, 18:34
Für uns zur Vertiefung habe ich einige Daten über Martin Luther zusammengestellt.
Sie stammen von den Internetseiten der EKD.


Liebe Asko,

vermutlich ist jetzt Ruhe vor eurem Haus eingekehrt, und die Handwerker haben ihren
wohlverdienten Feierabend. Sicher können sich deine Ohren morgen erholen, denn in
eurem Bundesland müsste Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag sein. Genieße die Stille.

Fanny
31.10.2007, 18:49
Hier einige Aussprüche von Martin Luther, manche davon recht kraftvoll:

Ach, denkt nicht, wie groß ihr werdet. Das wird sich finden, wenn ihr klein geworden seid.

Arbeiten soll und muss man. Aber des Hauses Fülle soll man nicht seiner Mühe,
sondern allein der Güte Gottes zuschreiben.

Der Heilige Geist schafft einen neuen Mut, dass der Mensch vor Gott fröhlich wird
und Liebe zu ihm gewinnt und den Leuten mit fröhlichem Gemüte dient.

Der Prediger steige auf die Kanzel, öffne seinen Mund, höre aber auch wieder auf.

Du wirst alsbald Erleichterung finden, wenn du mitten im Unglück Gott als stärker
ansiehst denn dein gegenwärtiges Leid.

Ein gutes Gebet soll nicht lang sein, auch nicht lange hingezogen werden,
sondern es soll oft und herzlich sein.

Friede, Heil, Werke und alles sind Gottes Sache, denn er gibt Frieden und ein fröhlich Herz.
Es ist Gottes Freude, dass er's gibt, und ist meine Freude, dass ich's fühle.

Ohn Unterlass tut Gott uns immer und immer das Beste, behütet uns Tag und Nacht,
lässt Sonne und Mond uns scheinen und aus der Erde Korn und Kleider und alle Notdurft wachsen.

Pfaffen sollen beten und nicht regieren.

Fanny
31.10.2007, 18:55
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/Parkimpressionen.jpg

Fanny
31.10.2007, 19:01
Der Herbst und ich

Wie der Romantiker den Herbst sieht

Ein Sonnenstrahl scheint durch das Laub.
Die Wolken ziehen leise.
Allmählich wird der Boden taub.
Und Schwalben ziehen langsam Kreise.
Streife durch farbenfrohe Wälder,
seh’ wie der Wind durchs Land sich zieht.
Geh über leere kahle Felder,
Hör leise sein verträumtes Lied.

Wie das Kind den Herbst sieht

Bunte Drachen lass ich steigen.
Laufe über weites Feld.
Hoch über mir soll er doch zeigen,
ins große, blaue Himmelszelt.
Einmal möchte’ ich auch gern fliegen.
Über Länder, über Meere.
Mich an einen Adler schmiegen,
wenn ich doch selbst nur einer wäre.

Mario Hinze

Fanny
31.10.2007, 19:07
Liebe Mirjamis,

wie du siehst, halten die Balkonies keinen Winterschlaf.
Ich habe mich gerade mächtig ins Zeug gelegt, um dir
jeden Zweifel zu nehmen.

Die letzten sieben Postings sind von mir, wer soll das alles lesen???

Schön war' s im Wintergarten, aber jetzt muss ich gehen.

Kira

Mirjamis
31.10.2007, 20:48
Liebe Asko,
das ist natürlich schlimm, so ein Lärm.
Da kann ich dir nur wünschen, dass sie ganz schnell machen mit der Renovierung und bald wieder fertig sind.
Erhol dich nur morgen am Feiertag.

Hallo liebe Kira,
nix mit Winterschlaf. Ich merk schon, wie munter du bist.
Danke für die Beiträge von bzw. über Martin Luther.
Ist ganz interessant.
Einige Sätze von ihm sind ganz lustig:
"Der Prediger steige auf die Kanzel, öffne seinen Mund, höre aber auch wieder auf."
"Pfaffen sollen beten und nicht regieren."

Doch ich denke, einige von den Balkonies schlafen doch. &schlafen
Sollen wir sie wecken???

Kerze
31.10.2007, 22:42
Schön, liebe Fanny, dass Du heute am Reformationstag an Martin Luther gedacht
hast. Danke Dir für die Texte.

Heute ist mein Onkel beerdigt worden. Er hatte 10 Jahre lang eine schleichende Krankheit, konnte am Schluss nur noch Kärtchen mit ja oder nein bewegen.

Seine Tochter, meine Cousine, sie ist 36 Jahre alt, ist Schwester in der Christusbruderschaft und es waren noch fünf Schwestern ihres Ordens dagewesen. Es war so ergreifend, als am Schluss die Schwestern ganz eng um das offene Grab im Kreis standen und ein Lied sangen und ein Gebet sprachen.

Schönen Abend Euch von Kerze

Perle
01.11.2007, 00:57
&fisch&fisch&fisch

Meine Lieben , ich grüsse euch ganz herzlich ! Freue mich noch von euch zu lesen ...

Bei uns im Nachbarort , ist eine Festwoche , zu den Veranstaltungen d.h. zu den Gottesdiensten fahre ich hin .
Klaus EICKHOFF dient mit der Botschaft, heute war sein Thema Angst - wie wir mit ihr umgehen .Auch am Tage wird vielerlei verschiedenes angeboten , auch Kinderprogramme . So bin ich dankbar , am Abend dabei sein zu können .
Das Vorprogramm gestaltete , Fritz Pawelzik , und eine afrikan. Jugendgruppe ,mit Gesang und Tanz .( i Themba )

Nun will ich aber schnell ins Bett , da ich sehr müde bin ...

schlaft recht gut , eure Gretel

Mirjamis
01.11.2007, 10:22
Liebe Kerze,
das tut mir leid mit deinem Onkel.
Gefreut hab ich mich, dass du von den Schwestern der Christusbruderschaft schreibst. Ich kenne die Schwestern dort sehr gut, fahre Anfang Dezember auch wieder zu einer Adventlichen Einkehrzeit nach Selbitz. Die Freizeiten dort kann ich nur jedem empfehlen.

Liebe Perle,
wie schön, dich zu sehen, hatte dich doch schon soooo vermisst. Knuddel.


Hier ist heute Feiertag. Bei euch auch?

Mirjamis
01.11.2007, 10:32
Durch den Horizont sehen.

Mit Tränen in den Augen zimmert der Missionar den kleinen Sarg für seinen gestorbenen Jungen. Drei kleine Kinder ließen die Missionarsleute in ihrer Heimat. Zu ihrer Freude wurde ihnen vor einem Jahr das vierte Kind hier im Papuadorf in Neuguinea geboren. Wie hatten die Eingeborenen das kleine, weiße Menschenkind bestaunt. Wie hatten sie gelacht, wenn der kleine Junge seine Händchen nach ihnen ausstreckte.

Nun lag der kleine Sonnenschein kalt und tot da, und der Vater zimmerte den Sarg. Von ferne standen die Dorfbewohner. Einige wagten sich in die Nähe des Missionars. Einer sagte: "Dein Sohn ist tot, werdet ihr nun fortgehen?" "Nein", erwiderte der Missionar, "wir bleiben hier".

Nachdenklich schaute der Mann dem Missionar zu. Dann begann er wieder: "Aber ihr werdet auch einmal sterben, was machen dann eure Kinder?"
"Da haben wir keine Sorge, die sind in Gottes Hand."

"Missionar", sagte der Eingeborene, "was seid ihr Jesusleute doch für Menschen. Ihr fürchtet den Tod nicht, und ihr könnt durch den Horizont sehen!" "Ja", sagte der Missionar, "wir können durch den Horizont sehen!"

Und wie er so spricht, fällt ihm ein, dass es in der Papuasprache kein Wort für Hoffnung gibt. Das war ein gutes Wort für Hoffnung. Hoffnung haben heißt durch den Horizont sehen. Dorthin sehen, wo Jesus ist - die Hoffnung für die ganze Welt.

"Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn Gottes Liebe ist ausgegossen in unser Herz!"
Römer 5,5

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"

Perle
01.11.2007, 12:18
geigen Ich grüsse euch , meine Lieben !:love:

O die Smileys , gefallen mir so gut ! --- Dieser freie Feiertag tut mir echt gut ! Habe ausgeschlafen , nach den anstrengenden Tagen .

mmm , gibt es keine Schriftfarbe mehr ? dass wäre traurig .

Nach den e- cards wollte ich auch noch suchen , ODER sind die
verschwunden ? Na , ja , der liebe KlyX , hat z.Z. so viel um die Ohren ; bis alles eingespielt ist .

Ich freue mich , so viele von euch hier zu sehen ...&banane&banane&banane&banane&banane

Die Sonne scheint bei uns , da kommen meine Rosen --knöpfle wohl noch zum Blühen. &hm

Bis später , liebs Grüssle Gretel

Perle
01.11.2007, 12:32
&geigen& blinzel1 &geigen

Du bist mein Herr

Weil du immer zu mir hältst , und dich schützend vor mich stellst ,
vertrau ich dir .
Weil du mich so reich beschenkst , meine engen Grenzen sprengst,
vertrau ich dir .

Du bist mein Herr , hast mir ein Ziel gegeben.
Du bist mein Herr - und gehst mit mir .
Du bist mein Herr , zeigst mir den Weg zum Leben .
Du bist mein Herr . Ich danke dir .

Nach Psalm 16 Christoph Zehendner

Kerze
01.11.2007, 12:51
Liebe Mirjamis, bin sehr berührt über die Geschichte mit dem Missionar. Durch den Horizont sehen, ja das ist es, eine Ahnung und eine Erwartung haben zu dürfen, Mein Onkel und seine Familie sind Christen, und diese Gewissheit, dass er nicht mehr leiden muss und wieder sprechen kann da wo er jetzt ist, das ist tröstlich.Als ich Kind war,wohnten wir nebeneinander etwa 8 Jahre.

Kennst Du Schwester Christa? Sie ist ist die Patentante von dem Sohn dieses Onkels.

Liebes Grüssle an alle Balkonies

Kerze

Perle
01.11.2007, 13:37
Liebe Kerze ,

Ja , Abschied ist immer schwer , doch wie gut zu wissen , dass dein Onkel ein Gotteskind war .
Finde es sehr schön , dass mehrere Schwestern am Grab sein konnten , und zur Stärkung noch gesungen und gebetet haben .
( Kann ich mir gut vorstellen ).

Herr , wir legen in deine Hände ,
was du uns schenktest in der Zeit .
Welch Trost ! Es ist ja nicht das Ende . -
Wer glaubt , der lebt in Ewigkeit !
Käte Walter

In Liebe grüsst dich deine Gretel

Mirjamis
01.11.2007, 13:58
Liebe Kerze,
ich hab dir mit einer PN geantwortet.
Es ist sicher ein Trost, dass dein Onkel jetzt nicht mehr leiden muss, aber fehlen wird er euch doch. Mal dich ganz lieb in den Arm nehm.

Hallo ihr alle,
die Sonne scheint, es ist herrlich draußen.
Wer will da noch drin sitzen bleiben, wo uns Kira mit ihren schönen Bildern schon so viel Lust auf Herbstwald gemacht hat.

Also, Schuhe an, Mantel an und raus &banane&banane&banane&banane

Perle
01.11.2007, 14:12
Auf gehts ; liebe Mirjamis ... , darfst bei mir auch einhängen , dass es mit dem Gehen besser geht . Gut ???

Wir wollen doch noch jeden Sonnenstrahl einfangen und geniessen .

Anschließend gibt es dann auch Kaffee und ....

Also bis gleich, Gruss Gretel &ok

Fanny
01.11.2007, 14:56
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/Herbstsonntag.jpg

Fanny
01.11.2007, 14:59
Liebe Balkonies,
das ist ein wunderbarer Vorschlag, denn heute habe ich Hundebesuch.
Julie heißt das kleine Labrador-Mädchen und leistet mir Gesellschaft.
Ihr Frauchen hat viel zu tun. Deshalb kümmere ich mich um den Wildfang.
Julie und ich kommen gerne mit euch in den Herbstwald.

Ich ziehe mir sofort Schuhe und eine Jacke an.

Fanny
01.11.2007, 15:00
Spaziergang mit den Balkonies und Julie

Wenn die Stürme Bäume schütteln
und an Ästen, Zweigen rütteln,
ist die Herbstzeit nicht mehr weit,
dann kommt Julies Stöckchenzeit.

Geht's hinaus - nah oder ferne -,
hat es Julie immer gerne.
Wenn sie stromern kann im Wald,
findet Julie keinen Halt.

Über Wege, Pfade rasen,
quer durchs Dickicht, wie die Hasen,
Nase schnuppert, Bäuchlein leeren,
mit 'nem Stöckchen wiederkehren.

Warten, ob ein neues fliegt,
das sie sicher ganz schnell kriegt.
Muss sie auch in Sträucher kriechen,
Julie kann das Stöckchen riechen.

Holz abknabbern, Rinde kauen,
das ist etwas zum Verdauen.
Äugt sie dann zu Kira her:
Kommen jetzt noch Stöckchen mehr ?

Sieht sie eines, rennt sie los,
ist die Freude riesengroß,
rast und springt sie hinterher,
ob es was zu fressen wär'.

So hat Julie ihren Spaß,
ob im Wald oder im Gras:
rennen, suchen, was sie mag.
Welch ein schöner Hundetag!

Frei nach Wolfgang Oelbracht

Fanny
01.11.2007, 15:05
Liebe Kerze,
deine Nachricht über die Beisetzung deines Onkels habe ich gelesen.
Ich denke an dich und grüße dich von Herzen.

Kira

hhuber
01.11.2007, 15:36
Schalom liebste Balkonis
wow gab es da wieder viel nachzulesen, jetzt sind alle im Herbstwald unterwegs. Kira mit Wirbelwind Juli Gretel als stütze für Mirjamis und ich? Ich freue mich, dass endlich die Sonne durch den dicken Nebel kam JUPI.

Liebe Kerze auch von mir herzliches Beileid, wir mussten in diesem Jahr drei Angehörige hergeben.

Liebe Asko und bei dir wird gelärmt und du hast dich so gefreut auf den Urlaubund jetzt hast du so grossen Lärm, ich bete für dich dass du seine Ruhe findest trotz krach. Bei uns waren die ganzen Sommerferien lärmig, ein Mieter bekam die Erlaubnis seine Wohnung selber umzubauen.

Bei uns ist heute viel los in unserem Kanton ist der 1. November kein Feiertag, darum hat jedes Geschäft Aktionen damit möglichst viel auswärtige Besucher das Geld liegen lassen.

Liebe Grüsse und viel Spass
Hedy

Mirjamis
01.11.2007, 17:24
Der Wald (Park)-spaziergang mit euch war wunderschön. Wie auf Kiras Bildern.
Die Sonne tat so richtig gut. Das Laub ist zum großen Teil noch auf den Bäumen und schön bunt.
Ich hab unterwegs immer an dich, Gretel, denken müssen. Hab mir in Gedanken vorgestellt, dass du dabei bist. In Wirklichkeit wärs natürlich noch viellllllllll schöner gewesen.
Und dass du, Kira mit Julie auch dabei warst, hab ich leider erst hinterher gelesen. Schnüff.
Toll, wie du immer zu allem das passende Gedicht findest. Ist richtig schön.

So, und nun setz ich mich noch ein bisschen zu euch in den Wintergarten.
Tee und Kaffee stehen bereit und ein paar Plätzchen.
Wer setzt sich noch zu uns?

fische69
01.11.2007, 19:42
http://i212.photobucket.com/albums/cc154/HopelessAngel88/Ausdrucksstark/weg-herbst.jpg

Es wird Herbst, die Nebelschwaden
ziehen wieder über Felder,
Grau und trostlos ist mein Garten,
feucht und düster alle Wälder.

Im Herbst, scheint mir, da regnet's immer,
naß und kalt und zugig ist's,
ich denk, die Sonne seh ich nimmer,
wenns doch bald zu Ende ist.

Doch nach Tagen dringen Strahlen
der Sonne durch die Wolkendecke
ja, und ihre Strahlen malen
bunte Blätter an die Hecke.

Grell und bunt sind jetzt die Bäume,
Sonne scheint auf uns herab,
just vorbei sind düst're Träume,
Herbst, wie doll ich dich jetzt mag.
http://i218.photobucket.com/albums/cc309/Geiko3/Herbstspa.gifhttp://i218.photobucket.com/albums/cc309/Geiko3/Herbstspa.gif

sunflowertanja
01.11.2007, 19:45
Welch wunderschönes Herbstfoto! *freu*

Gruß

sunflowertanja

Perle
01.11.2007, 19:51
Ja , liebe Mirjamis , ich habe auch an dich gedacht ! Schön , Kira , dass du auch die Herbstsonne genossen hast . Liebe Hedy , du hast dich auch über die Sonne gefreut .

Die Herbstbilder sind echt so wunderschön , vielen lieben Dank !!!

Nun werde ich mich solangsam richten , für den Gottesdienst , auf den ich mich freue . Wir haben Fahrgemeinschaften geplant ; so muss nicht jeder allein fahren . Bin froh , dass noch kein Schnee liegt ,
da es 800 m hoch liegt .

Einen schönen Abend wünsche ich euch , eure Gretel

" -- Muss man sich wirklich jedes mal neu anmelden , wenn man ins Forum möchte -- " &hm

Perle
01.11.2007, 19:57
http://img147.imageshack.us/img147/7218/wnbratapfelrc9.jpg

Bald mache ich für uns wieder Bratäpfel !

Tschüssle Gretel

Fanny
01.11.2007, 20:29
Bratäpfel für die Balkonies

Balkonies, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie's knallt und zischt!
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.

Balkonies, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel.

Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken,
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.

Frei nach Emilie und Fritz Kögel

Liebe Gretel, schon jetzt freue ich mich auf deine Bratäpfel!

Kerze
02.11.2007, 00:46
Ihr Lieben Fanny, Gretel-Perle, Asko, Mirjamis und Hedy

Lieben Dank, dass ihr mir das geschrieben habt. Danke für Trost -
aber
und auch die Leckereien. Zipfel-Tapfel Bratapfel, was für eine schön Zeit, freut Ihr Euch auch drauf?

Naja schöne Herbsttage tun aber auch gut, Sonne und goldene Farben.Gott hat uns das geschenkt, dass jede Jahreszeit immer wieder neu schön ist für uns, begeisternd.

So nun schönen Abend Ihr netten Balkonies :) und Gutenachtknuddl und Segen für die Nacht von Kerze

Fanny
02.11.2007, 07:59
Warum leben?

„Warum werden wir geboren, wenn wir doch sterben müssen?” fragt mich ein elfjähriger Junge
nach einem Gottesdienst. –

Ich antworte ihm mit anderen Fragen: „Warum bereitet deine Mutter ein schönes Essen, wenn es
doch verzehrt wird? - Warum sät der Bauer im Frühjahr aus, wenn er im Herbst die Frucht aberntet? –
Warum entspringt der Fluss als Quelle, wenn er doch ins Meer wieder einmündet? –
Warum verloben sich zwei junge Leute, wenn sie kurze Zeit später doch heiraten? –
Warum startet ein Marathonläufer, wenn er bald darauf ans Ziel kommt? –
Warum beginnen wir morgens eine Wanderung, wenn wir abends wieder nach Hause kommen? –
Warum gehen wir zur Schule, wenn wir sie eines Tages beenden? –
Warum waschen wir uns, wenn wir doch wieder dreckig werden? –
Warum stehen wir morgens auf, wenn wir abends doch zu Bett gehen? –
Warum blüht eine Sommerblume auf, wenn sie doch bald verwelkt?” –

Da unterbricht mich der Junge und sagt: „Jetzt verstehe ich, unser Leben ist nicht sinnlos, weil es
begrenzt ist. Es zielt auf einen Sinn und eine Vollendung hin.” –

„Das Wichtigste ist, dass wir zwischen Geborenwerden und Sterben das ausleben, wofür wir
geschaffen sind. Gott hat uns zur persönlichen Beziehung mit ihm bestimmt, und wenn wir unser
Leben mit Gott leben, reift es aus zu einer wunderbaren Frucht für Gott! Dann ist das Sterben
nicht das schreckliche Ende, sondern die glückliche Vollendung eines sinnvollen
Lebens!” erkläre ich ihm dann. Nachdenklich geht der Junge davon. –

Lassen wir uns keine Ruhe, bis wir diesen Sinn wiederfinden, auszureifen für Gott.

Herr, meinen Durst nach Leben
stillst nur du allein.
Ich will im Strom deines Lebens
eine Welle sein.
Nur eine Welle, die vor Freude schäumt,
weil sie in dir entspringt,
und die noch im Zerfließen davon träumt,
dass sie den Durst'gen Wasser bringt.
(Manfred Siebald)

Axel Kühner. Das große Textarchiv, CD-Rom, Aussaat-Verlag

Fanny
02.11.2007, 08:05
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/sunrise-1.jpg

Fanny
02.11.2007, 08:08
Gott hat uns einen Durst gegeben,
der durch nichts als durch ihn selbst
und sein Wort gestillt werden kann.

Arne Völkel


Betrachte den Kummer deines Herzens nicht als Kampf,
den du durchstehen musst, sondern als einen inneren Durst,
der gestillt werden muss - als Beweis, dass in dir etwas ausdörrt.

Max Lucado

Fanny
02.11.2007, 08:13
Guten Morgen, ihr Lieben!

Mirjamis
02.11.2007, 10:53
Bevor ich mich meinem Freitags-sauber-machen zuwende, statte ich euch schnell noch einen Besuch ab. &banane
Ganz so munter wie das Kerlchen bin ich zwar noch nicht, aber vielleicht wirds ja noch.

Liebe Kira,
wieder wunderschön dein Bild vom Sonnenaufgang. Weißt du eigentlich, was für ein Geschenk du uns mit deinen Bildern machst? Sie tun der Seele so gut.

Liebe Fische-Gabi,
du hast uns auch so ein wunderschönes Herbstwald-Bild rein gestellt. Ich bin begeistert und hab es mir gleich ausgedruckt, um es zu malen.
Ist das Gedicht wieder von dir?

Hallo liebe sunflowertanja,
mit dir würde ich auch gern einen Spaziergang im Herbstwald machen. Dann könnten wir uns ein bisschen besser kennen lernen.
Erzähl uns doch mal ein wenig von dir, wenn du magst.

Liebe Asko,
hoffentlich ist bei dir der Baulärm heute nicht so groß.

Gretel und Kira,
ihr habt mir gestern Abend so richtig Appetit auf Bratäpfel gemacht. Schon beim Lesen lief mir das Wasser im Mund zusammen.

So, noch ein Grüßle an Hedy, Kerze, Fischi, Andrea, Ricke und Victor.

KappaKrause
02.11.2007, 11:06
Hallo!

Ich bin wieder da, wie ihr sehen könnt.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag zusammen!

Andrea

Mirjamis
02.11.2007, 11:08
Ich denke noch ein wenig über den Text von Kira nach "Warum leben?"Und mir bleibt der Satz hängen "Das Wichtigste ist, dass wir zwischen Geborenwerden und Sterben das ausleben, wofür wir
geschaffen sind."

Ich denke auch, dass unser Leben einen Sinn hat, auch wenn dieser Sinn nicht so leicht zu erkennen ist.
Ist nicht das das Problem bei vielen jungen Leuten, dass sie Null Bock haben, weil sie den Sinn nicht erkennen können?

Wichtig ist sicher auch, dass wir nicht nur für uns selber leben, nicht nur nach dem Lust-Prinzip, sondern dass wir auch eine Aufgabe erkennen, dass wir wissen, wo unser Platz ist, wo uns Gott gebrauchen will.

Wir haben von Gott viel mitbekommen und es liegt an uns, was wir daraus machen. Auch wenn wir vielleicht eingeschränkt sind durch Krankheit, durch Arbeitslosigkeit, durch Alter, durch Geldmangel oder was auch immer - aber es bleiben doch noch so viele Möglichkeiten.

Ich bin momentan auch wieder an einem Punkt angelangt, wo ich frage:
Herr, was willst du, dass ich tun soll?
Herr, welchen Weg soll ich gehen?
Herr, gib mir Gedanken, gib mir Ideen, wie ich mein Leben gestalten kann und soll.

Fanny
02.11.2007, 11:22
Kerze hat sich eine wunderschöne Signatur ausgesucht. Sie könnte das Motto unseres Balkonie-Treffs sein:


Gut, dass wir einander haben

Gut, dass wir einander haben, gut, dass wir einander sehn,
Sorgen, Freuden, Kräfte teilen und auf einem Wege gehn.
Gut, dass wir nicht uns nur haben, dass der Kreis sich niemals schließt
und dass Gott, von dem wir reden, hier in unsrer Mitte ist.

Keiner, der nur immer redet, / keiner, der nur immer hört.
Jedes Schweigen, jedes Hören, / jedes Wort hat seinen Wert.
Keiner widerspricht nur immer, / keiner passt sich immer an.
Und wir lernen, wie man streiten / und sich dennoch lieben kann.

Gut, dass wir einander haben .....

Keiner, der nur immer jubelt, / keiner, der nur immer weint.
Oft schon hat uns Gott in unsrer Freude, / unserm Schmerz vereint.
Keiner trägt nur immer andre, / keiner ist nur immer Last.
Jedem wurde schon geholfen, / jeder hat schon angefasst.

Gut, dass wir einander haben .......

Keiner ist nur immer schwach / und keiner hat für alles Kraft.
Jeder kann mit Gottes Gaben das tun, / was kein andrer schafft.
Keiner, der noch alles braucht / und keiner, der schon alles hat.
Jeder lebt von allen andern, / jeder macht die andern satt.

Gut, dass wir einander haben ......

Text und Musik: Manfred Siebald
© Hänssler-Verlag, Holzgerlingen

Kerze
02.11.2007, 11:54
Danke Dir liebe Mirjamis

Genau diese Zeilen habe ich zu Gott gebetet weil ich wegen der Gemeinde, in der ich bleiben oder zu der ich gehen soll, nicht wusste. und ich bekam eine Antwort, das hat mich sehr berührt und ich bin glücklich.



Ich bin momentan auch wieder an einem Punkt angelangt, wo ich frage:
Herr, was willst du, dass ich tun soll?
Herr, welchen Weg soll ich gehen?
Herr, gib mir Gedanken, gib mir Ideen, wie ich mein Leben gestalten kann und soll.

Schönen Herbsttag Euch lieben Balkonies. Kerze

hhuber
02.11.2007, 11:59
Schalom liebste Balkonis und Gäste stille Leser!

Ja gut, dass wir einander haben, und so gut, dass wir DICH JESUS haben!

Heute Morgen haben wir ganz intensiv für die Kinder und Jugendlichen gebetet, ganz interessant finde ich den Text den Kira reingestellt hat, weil wir Gott gebeten haben den Kindern einen Sinn zu geben. Dass sie sich wieder geliebt und geborgen fühlen können. Dabei kam mir in Erinnerung, dass ich vor vielen Jahren mal einen Leserbrief schrieb, in dem ich meine Gedanken preis gab. einer war, dass in den Häusern beginnen muss, was im Vaterland funktionieren soll.

Den Sinn des Lebens finden, ist sicher nicht einfach, mit Gott ist er aber wirklich zu finden!
Liebe Kira vielen dank für deine Bilder und Gedichte und Texte, sie bringen so viel Farbe in unser Leben!
Liebe Gretel ich freue mich auf deine Bratäpfel.

Liebe Kerze ja deine Liebe zu Gott und den Menschen ist hier offenbar!

Am Mittwoch hatten wir Mitarbeiter Gebet, am Dienstag habe ich Jürgen .M geschrieben, weil ich das verhalten langsam sehr komisch finde, er antwortete, dass auch die Admis nicht mehr wissen als alle User. Kopf schüttel!

Ich vermisse so viele liebe Balkonis, es macht mich traurig wenn ich an sie denke, sicher sind einige sehr enttäuscht vor allem die Lieben die weit weg wohnen!
Liebe Asko wie geht es dir mit dem Baulärm? Katharina du sagt auch nichts mehr, geht es dir gut? Ricke, Renate, Ratzfatz, Marabri, Viktor, Konstantine, und und!

Schalom liebe Fische Gaby habe mich sehr gefreut dich zu lesen!
Liebe Orion Manuela auch du fehlst sehr..

Ich denke an euch Alle mit liebe und hoffe, dass wir uns bald wieder sehen.
Liebe Mirjamis das ist ein gutes Gebet, denke, dass ER bei uns Allen ein neues schafft.... Ob wir es auch sehen????? Das Neue?

Heute Abend kommt mein Kevin zu Besuch, muss dann noch etwas geistige Nahrung kaufen für ihn. Er ist nicht mehr zu frieden mit Spiel und Geschichten. Vorallem ist er an Zahlen interessiert, so bald er Zahlen sieht will er rechnen.

Nun wünsche ich euch einen gesegneten TAG
Hedy

Ricke
02.11.2007, 15:51
Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg,
Schritte wagen im Vertraun, dass letztlich er mich trägt,
Schritte wagen, weil im Aufbruch ich nur sehen kann:
Für mein Leben gibt es einen Plan.

Schritte kann man manchmal sehen,
Spuren, die noch nicht verweht.
Wege, die auch andre gehen.
Ob da jemand vor mir geht?

Schritte kann man manchmal hören,
Kindertrippeln, Stöckelschuh,
Gleichschrittschritte, die mich stören,
Schritte kommen auf mich zu.

Schritte kann man manchmal spüren,
Freude will mit mir hinaus,
Güße fangen an zu frieren,
tanzen sie sich dann nicht aus.

Schritte kann man sich erdenken,
klug beschreiben einen Schritt,
manches kann man sich auch schenken,
nimmt der Kopf den Fuß nicht mit.

Schritte kann und darf man gehen,
Schritte führen uns zum Ziel,
ohne Schritte bleibst du stehen
und verpaßt dabei so viel.

Clemens Bittlinger


Auch von mir ein Lied zum Nachdenken. Es erinnert mich an die Zeit vor 14 Jahren, als ich einen neuen Lebensabschnitt begonnen habe.
Aber wir stehen täglich vor Entscheidungen und neuen Aufbrüchen.
Gott schenke uns seinen Beistand und die Weisheit, die richtigen Schritte zu tun.

Ich grüße alle ganz herzlich. Über die guten Beiträge freue ich mich jeden Tag.
&roller Hedy, macht ihr immernoch Ausflüge mit dem Roller?

hhuber
02.11.2007, 15:56
Oh Schalom liebe Ricke

ja sich fahren wir noch aus mit dem Roller, wenn die Sonne scheint immer, nur jetzt wo es kälter ist nicht mehr so weit.

Wie geht es euch zwei Lieben?

Ganz liebe Grüsse von Sepp und Hedy

Mirjamis
02.11.2007, 16:40
Liebe Kerze,
ich freu mich, dass du Klarheit bekommen hast auf die Frage, in welche Gemeinde du gehen sollst.

Ich weiß, dass auch einige andere vor so einer Entscheidung stehen, ich bin auch am überlegen.

Möge Gott uns zeigen, was er haben will und wo er uns haben will.

Fanny
02.11.2007, 16:53
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/Brchen.gif

KappaKrause
02.11.2007, 16:57
Hallo ihr lieben!

Heute haben wir wieder richtig schönes Herbstwetter, mal schauen ob ich nochmal rausgehe zum laufen...

Übermorgen fahre ich wieder in Richtung Freiburg, schade eigentlich aber auf der anderen Seite freue ich mich auch wieder auf das Großstadtleben. Nächste Woche muss ich mich noch von der Schule abmelden und zum Arbeitsamt gehen, könntet ihr dafür beten? Für mich ist das was ganz neues zum Arbeitsamt zu gehen und etwas ganz alleine zu beantragen. Ich weiß auch nichteinmal wo das Arbeitsamt in Freiburg ist.
Am Montag habe ich dann noch einen Arzttermin bei meiner Psychiaterin und am Mittwoch habe ich nochmal ein Gespräch bei den Sozialarbeitern wegen der WG.

Liebe Grüße
Andrea

Fanny
02.11.2007, 17:16
Neues wächst

Das Neue hat seine ganz eigene Faszination. Die neue Nachricht, die neue Erfindung, das neue Angebot, die neue Idee – immer wieder erliegen wir dem Reiz des Versprechens von etwas, das noch nie da gewesen ist. Oft werden wir enttäuscht: das vermeintlich Neue ist entweder überflüssig, altbekannt oder nur anders verpackt. Dennoch weckt das Versprechen von etwas Neuem immer wieder unser Interesse, als ob sich dahinter ein Stück neues Leben für uns verbirgt.

Wir sind Erwartungsmenschen.
Wir erwarten, dass nicht alles bleibt, wie es ist, dass noch etwas kommt, dass da noch etwas aussteht – auch in unserem Leben, unseren Beziehungen, unserer Welt.
„Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen“. Mit diesen Worten erreicht uns eine Verheißung, die wie eine Erinnerung an die Zukunft ist: So wie Abraham in eine neue Lebensgeschichte unter dem Segen Gottes aufbrach, so wie Israel durch die Wüste ins gelobte Land gelangte oder so wie Jesus durch den Tod ins Leben ging, so wird das Alte überwunden werden und wirklich Neues entstehen, für uns und unsere Welt. Mit Segen hat das Neue zu tun, mit Freiheit und mit lebendiger Liebe.

„Jetzt wächst es auf“, verkündigt der Prophet. Auch wenn es nicht auf einen Schlag kommt, sondern allmählich, auch wenn es klein anfängt und unscheinbar: Das Neue ist im Werden. „Erkennt ihr’s denn nicht?“ Gegen die Stimme der Abgeklärtheit und der Resignation wird hier die Stimme der Hoffnung und Erwartung hörbar. Diese Stimme will unsere Sinne schärfen und auf Gott hin ausrichten. Sie will unsere Herzen öffnen, damit wir nicht blind und taub sind für Gottes heilvolles Handeln in der Welt und auch in unserem Leben. Wenn wir danach suchen, werden wir immer Spuren des Neuen finden. Denn die Augen des Glaubens erkennen mehr und schauen vertrauensvoll nach vorn.

Kristina Wiele

KappaKrause
02.11.2007, 17:32
In der Stille angekommen werd' ich ruhig zum gebet.
Große Worte sind nicht nötig, denn Gott weiß ja, wie's mir geht.

In der Stille angekommen, leg' ich meine Masken ab.
Und ich sage Gott ganz ehrlich, was ich auf dem Herzen hab.

In der Stille angekommen, schrei ich meine Angst heraus.
Was mich quält und mir den Mut nimmt, all' das schütt' ich vor Gott aus.

In der Stille angekommen, nehm ich dankbar, was er gibt.
Ich darf Vater zu ihm sagen, weil er mich unendlich liebt.

Danken und loben, bitten und fleh'n. Zeit mit gott verbringen.
Die Welt mit off'nen Augen seh'n. Reden, hören, fragen, versteh'n.
Zeit mit Gott verbringen. Die Welt mit seinen Augen seh'n.

Text: Christoph Zehendner, Melodie: Manfred Staiger

KappaKrause
02.11.2007, 22:57
Gute Nacht ihr lieben!

Andrea

Kerze
02.11.2007, 23:41
Wisst Ihr lieben Balkonies grad wird mir bewusst, wie schwer mir es fiel, und wie es mich bedrückt,meinem Pastor gesagt zu haben, dass ich gehen werde. Er ist sehr traurig, und jetzt sitz ich da und heul. Er sagte, es wäre eine Katastrophe. Das ist zuviel Verantwortung, die ich nicht tragen kann.
Ich habe meinen 'neuen' Pastor gefragt, ob ich mich nun den Gesprächen, die von Geschwistern gewünscht werden, entziehen soll aus Angst wehzutun, er glaubt, nein, weil mich Gott bis hierher geführt hat, dass ich das, obwohl ich so weich bin, das schaffe und mein Herr mich führt.

Ich lese viel in der Bibel, in meiner wunderschönen neuen Bibel, zu Fanny rüberschiel :) knuddl und bekomme Antworten auf meine Fragen und Sorgen.

Gleichzeitig bin ich seeeeehr glücklich, weil ich zu Jesus gesagt habe:Ja, mein Herr und mein Gott, ich möchte mich taufen lassen.

Denn ich bitte ihn seit einiger Zeit, dass mein Glaube wachse und ich ganz neu mit dem heiligen Geist durchflutet werde.Ich wusste da noch nichts über die Bedeutung der Taufe, erst als mir jemand im Forum auf meine Frage antwortete, ohne Glaube keine Taufe, habe ich nun Markus 16,16 gefunden und genauer gelesen.

Sorry, dass ich so viel schreibe, aber es sprudelt nur so aus mir.

Grüssle an Euch alle hier in Balkonien :) Kerze

Perle
03.11.2007, 01:11
&trost&trost
Liebe kerze , danke vielmals für dein Berichten ! es hat mich sehr bewegt .

Unser Vater gebe dir nun besondere Kraftzulagen , alle Schritte zu tun , die nötig und dran sind .

Schau mal in deine PN -

Wünsche dir und allen Lieben ein gesegnetes Wochenende !

Liebe Grüsse und ein herzliches Shalom Gretel

Perle
03.11.2007, 01:17
Quelle des Lebens ,
die allezeit fliesst ,
die täglich genug für mich hat .
Quelle des Lebens .
Wer davon geniesst ,
den machst du stark und satt .

Christoph Zehendner

Perle
03.11.2007, 01:54
http://img233.imageshack.us/img233/7586/dsc4207ef5.jpg

Wünsche eine gute behütete Nacht !

Grüssle von Gretel

Fanny
03.11.2007, 09:43
Bunte Gesellschaft an Bord

War das eine Vielfalt in der Arche! Der alte Noah und seine Frau, die jungen Söhne
und deren Frauen. Und dann die vielen verschiedenen Tiere. Ein wunderbares Bild für
die Gemeinde. Da ist der Windhund, der allen voran ist, und die Schnecke, die immer
hinterherkommt. Das gibt es in einer Gemeinde, Menschen, die schnell und vorneweg sind,
und andere, die hinterherkommen. Aber sie gehören beide dazu, und Gott hat sie lieb.

Da ist der Löwe mit seinem mächtigen Haupt und seinen starken Pranken, der König der Tiere,
und die kleine Maus, die nur piept und um die Ecke huscht. Starke Menschen mit Führungs-
qualitäten und schwache Menschen, die scheu ihr „Piep” sagen, gehören in der Gemeinde
zusammen. Und was sie rettet, ist nicht ihre Stärke, sondern das In-der-Arche-Sein.

Da ist die Nachtigall, die so schön singt, dass alle begeistert sind, und der Spatz, der nur
so herbe pfeift. Jeder wirkt in der Gemeinde auf seine Weise, und Gott freut sich an der
Vielfalt der Gaben und Stimmen. Da ist der Elefant mit seiner massigen Gestalt und dicken Haut.
Wo der hintritt, wächst lange nichts mehr, und an seiner Haut scheint alles abzuprallen. Aber
es gibt auch das zarte Reh, das so leicht verletzt und gekränkt ist, zerbrechlich und empfindsam.
Bei Gott wohnen Menschen mit einem dicken Fell und solche mit dünner Haut in einem Schiff.
Wie massig und unempfindlich sind die einen, wie verletzt und schnell verwundet die anderen.
Aber Gott hat sie alle sorgsam in seiner Hand.

Da ist die Eule, deren Weisheit man rühmt, und das Schaf, das man für dumm hält, nur weil
es den Mund nicht auftut. Auch in der Gemeinde leben Menschen mit Weisheit und Erkenntnis.
Und andere hält man fälschlicherweise für dumm, nur weil sie still und schweigsam sind.
Aber Gott sieht ihr Herz an und freut sich über alle, die in der Arche leben.

Da ist der Pfau mit der wunderbaren Farbenpracht seines Federkleides, die allen ins Auge fällt,
aber auch die Ratte, vor der sich viele ekeln. Manche Menschen in der Gemeinde können ihre
Gaben zur Geltung bringen, dass es eine Pracht ist. Andere denken, sie wären wie eine Ratte,
die niemand mag. Aber Gott mag sie und lässt sie in seiner Arche überleben.

Was uns Menschen rettet, sind nicht unsere Vorzüge oder Qualitäten. Was uns zugrunde richtet,
sind nicht unsere Schwächen und Fehler. Sondern wir überleben in Gottes Gemeinde und
gehen außerhalb seiner bergenden Liebe verloren.

Axel Kühner, Das große Textarchiv, Aussaat-Verlag

Fanny
03.11.2007, 09:44
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/Rehkitz1.jpg

Fanny
03.11.2007, 09:55
Siehe! Es ist kein Augenblick in deinem Leben ohne den gütigen Blick seiner Augen,
ohne die gütige Führung seiner Liebe.

Hanna Hümmer


Liebe Balkonies,
einen schönen Samstag unter der Liebe und dem Schutz des Herrn wünsche ich uns allen.

Viele Grüße, heute besonders an Kerze *denkandich*,
Kira

KappaKrause
03.11.2007, 10:05
Guten morgen ihr leiben leute!

Bei uns scheint heute wieder richtig gut die Sonne.
Ich komme gerade aus meiner "Stillen Zeit" und freue mich einfach.

Einen schönen Tag euch allen!
Andrea

hhuber
03.11.2007, 10:25
Schalom liebste Balkonis

Liebe Kira das ist eine wunderbare Geschichte und sie hat sehr zu mir geredet.
Danke dir dafür!

Liebe Kerze in Gedanken bin ich bei dir, habe dir eine PN gesendet, das ist so wichtig, dass wir uns mitteilen, wir brauchen einander.

Liebe Gretel spüre, dass du sehr gesegnet wirst in diesen Seminaren freue mich für dich!

Liebe Andrea wir beten für dich, dass du Mutig in die neue Woche gehen kannst. Jesus hat dich sehr lieb und ER wird dir beistehen. Du bist nach wievor meine liebe Gazelle!

Liebe Mirjamis danke für den schönen Rosenstrauss, werde dir bald antworten,
jetzt bin ich beschäftigt mit meinem Kevin, im Moment ist er gerade mit einem Puzzle beschäftigt. Darum konnte ich schreiben!

Wünsche euch ALLEN einen reich gesegneten Tag

Hedy

Mirjamis
03.11.2007, 11:21
Liebe Andrea,
ich bete auch für dich, dass Gott dir hilft bei allem, was nächste Woche ansteht und dass er dir auch zeigt, wie dein Weg weiter gehen soll.
Das Lied "In der Stille angekommen" ist sehr schön, ein sehr guter Text. Danke.

Liebe Kerze,
"... und jetzt sitz ich da und heul". Ich nehm dich mal ganz lieb in den Arm. Ja, auch ein Abschied von der Gemeinde tut weh. Ich kann das gut verstehen.
Aber wichtig ist doch, dass du klar weißt, wo künftig dein Platz ist. Wenn Gott dir das klar gezeigt hat, dann hilft er dir auch.
Dass deiner alten Gemeinde der Abschied weh tut, wundert mich nicht. Du bist so eine Liebe.

Liebe Kira,
vielen Dank für deinen Text von der Vielfalt in der Arche und in der Gemeinde.
Das zeigt doch, wie jeder mit seinen Gaben und Schwächen dazu gehört und wie man sich gegenseitig ergänzt. Wir dürfen so sein, wie wir sind. Gott hat sich schon was dabei gedacht, dass er uns so unterschiedlich geschaffen hat.
Oh, ist das Rehkitz süß.

Liebe Hedy,
ich wünsch dir ein schönes Wochenende mit deinem Kevin.

Liebe Gretel,
wenn ich deinen Nicknamen Perle lese, wird mir immer bewusst, was für eine Perle du bist, auch für uns Balkonies.

Einen schönen Tag wünsch ich euch allen und allen Lesern, die unseren Wintergarten besuchen.

Mirjamis
03.11.2007, 11:29
&hurra

&band

Seid fröhlich, ihr Christen, hört auf, immerfort zu klagen!
Wenn ihr keinen Grund zur Freude habt, wer hat ihn dann?
Denn Gott ist durch Jesus unser Vater geworden,
und er weiß, was wir brauchen und gibt es uns gern.
Selbst große Schwierigkeiten sind Zeichen der Liebe Gottes.
Fangt an, wieder neu zu danken und preist euren Herrn!

Seid freundlich, ihr Christen, hört auf, immerfort zu schimpfen.
Wenn ihr euch nicht mehr vertragen könnt, wer kann es dann?
Denn Gott hat durch Jesus unser Leben verändert
und hat uns seine Liebe ins Herz gebrannt.
Die Liebe lässt erkennen, dass wir unserm Gott gehören.
Fangt an, wieder neu zu lieben und helft jedem gern!

Seid mutig, ihr Christen, hört auf, ständig euch zu sorgen.
Wenn ihr keinen Mut zum Leben habt, wer hat ihn dann?
Denn Gott will durch Jesus unser Leben bewahren
und keine Probleme sind größer als er.
Lasst euch nicht länger lähmen durch Angst, Sorgen und Zweifel.
Fangt an, neuen Mut zu fassen, vertraut eurem Herrn!

Diethelm Strauch 1979

Mirjamis
03.11.2007, 13:13
OPEN DOORS GEBETSMAIL – 02. November 2007

Eritrea: Gospelsängerin erhält Asyl in Dänemark

Nach einem Jahr auf der Flucht hat Helen Berhane in Dänemark Asyl erhalten, wo sie am 19. Oktober mit ihrer Tochter eintraf. Die christliche Gospelsängerin verbrachte die vergangenen Monate im Sudan. Sie leidet noch immer an den Folgen der Folter. Aufgrund der Verletzungen an einem Bein kann sie sich nicht alleine fortbewegen.

Während ihrer Haft im Militärcamp „Mai Serwa“ saß Helen Berhane in Isolationshaft, die meiste Zeit in einem Schiffscontainer oder in einer unterirdischen Zelle. Sie wurde schlimm gefoltert und ist nach einer besonders brutalen Misshandlung beinahe gestorben. Schließlich wurde sie in das Krankenhaus von Asmara eingewiesen und im November 2006 freigelassen. Sie floh in den Sudan, wo sie ständig ihren Aufenthaltsort wechseln musste, um nicht von den Behörden entdeckt und wie so viele andere Flüchtlinge wieder nach Eritrea abgeschoben zu werden.

Helen Berhane ist Mitglied der Pfingstgemeinde „Rhema“ und engagierte sich in der Jugendarbeit. Ihr Asyl in Dänemark ist für sie und ihre Tochter Eva eine riesige Erleichterung.

Mindestens 2'000 Christen sind in Eritrea ihres Glaubens wegen im Gefängnis.

Orion
03.11.2007, 13:37
&Herz &Herz &Herz
Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist,
dass sie einfach da sind.

Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es tut,
sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich
ihr gütiges Lächeln wirkt.

Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend
ihre Nähe ist.

Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer
wir ohne sie wären.

Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk
des Himmels sind.

Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen!
Petrus Ceelen

Ihr seid mir kostbare Perlen
und wertvoll für mein Leben,
liebe Balkonies!

Ganz liebe Grüße Euch allen
Orion/Stille

KappaKrause
03.11.2007, 15:56
Jetzt gehe ich eine Runde im Wald laufen, bei dem schönen Herbstwetter.

Schönen Mittag euch allen!

Andrea

hhuber
03.11.2007, 18:34
Schalom liebe Stille- Orion
danke für deine lieben Worte mit dem schnusigen Herzenträger, ja wenn wir einander beistehen und im Gebet tragen ....sind wir solche Herzen träger!!

Schalom liebe Andrea war dein Wald lauf schön und erholsam? Geht es dir gut?

Sicher wird bald was neues beginnen, die Losung für diese Jahr hat ja gelautet der Herr macht alles neu seht ihr's denn nicht. Jeden Morgen danken wir, dass ER alles neu macht und hoffen, dass es Sichtbar wird.

Grüessli von Hedy

KappaKrause
03.11.2007, 18:57
Hallo!

Mein Waldspatziergang war echt super toll. Richtig so zum Durchatmen.

Andrea

Mirjamis
04.11.2007, 10:13
Guten Morgen, ihr lieben Balkonies und Gnakis und alle Leser.
Ich wünsche euch einen schönen, erholsamen und gesegneten Sonntag.

Liebe Stille,
"Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist,
dass sie einfach da sind."
Dein Text ist sehr schön und er trifft auch voll auf dich zu.
Ich finds so wertvoll und bereichernd, dass du da bist.
Ich freu mich immer, wenn ich dich hier im Wintergarten sehe.

&band

ratzfatz
04.11.2007, 11:20
Guten Morgen, meine lieben Balkonis!
Nach 2 1/2 Monaten melde ich mich nun endlich zurück!
Ich habe euch seeeehhhhrrrrr vermisst - aber mein Internet funktionierte sooooo lang nicht....
Ich freue mich auch neue Begegnungen mit euch, meine Lieben!
Schön wieder hier zu sein.

Ich umärmel euch ganz herzlich

ratzfatz

ratzfatz
04.11.2007, 11:34
&fisch&fisch

Also ich habe mich inzwischen gut in meiner Wohnung eingelebt! Sie ist echt gemütlich geworden.
Ich bin dem Herrn sehr dankbar für dich Hilfe die ich hatte!

Vor zwei Wochen haben meine Eltern mich für eine Woche Urlaub in den Bayrischen Wald eingeladen! Es war wunderschön und sehr erholsam in Bischofsmais. Wir sind viel sparzieren gegangen. Im Hotel gab es sogar ein Schwimmbad, so sind wir manchmal schon vor dem Frühstück schwimmen gegangen. Auch die Bowlingbahn haben wir genutzt.
Erstaunlicherweise hatten wir nach 5 Tagen Sonnenschein plötzlich Schnee und Glatteis! Darauf war ich nicht vorbereitet... Hätte wirklich gut Winterkleidung brauchen können!

Ich bin dem Herrn wirklich dankbar für seine Versorgung, die grad in der letzten Zeit in vielen kleinen und auch großen Wundern sichtbar wurde!

eure ratzfatz

Mirjamis
04.11.2007, 12:04
Hallo liebe Ratzfatz,
wie schön, dich wieder hier zu sehen und zu lesen. &banane
Wir haben dich wirklich sehr vermisst.
&welcome

Mirjamis
04.11.2007, 12:11
Gut, Vater!

Hoch oben in den Schweizer Bergen tummeln sich Tausende von Skifahrern. Sie genießen den Schnee und die Sonne, die Bewegung und das Treiben.

Plötzlich schauen alle auf einen Abfahrer: ein Vater auf seinen Skiern, hinter ihm sein kleiner Junge. Die Arme um die Beine des Vaters geschlungen, sausen sie zu zweit den Hang hinab. Der Junge hält sich fest und jubelt laut voller Vergnügen: "Gut, Vater, gut. Vater, gut, Vater!"

Der Junge kann die Fahrt weder steuern noch bremsen, aber er hat blindes, kindliches Vertrauen in das Geschick und Können seines Vaters. So kann er die rasante Fahrt genießen und dabei voller Freude juchzen.

Wenn wir auf der Fahrt unseres Lebens ein solches Vertrauen zu Gott, unserem Vater, haben könnten. Er bringt uns ganz sicher ans Ziel. Warum haben wir so viel Angst und machen uns so viele Sorgen, grämen und bekümmern uns. So werden die Tage quälend und kümmerlich, die Seelen von Sorgen und Ängsten zermürbt. Gott hat alle Dinge fest in der Hand, auch die Geschichte und Geschicke unseres Lebens. Je mehr wir mit Gott vertraut werden, desto mehr werden wir ihm vertrauen.

"Wirf dein Herz voraus. Gott fängt es behutsam auf und wartet auf deine Füße!"
(Kyrilla Spieker)

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"

Perle
04.11.2007, 14:11
&hurra&hurra&hurra

Wie schön , liebe ratzfatz , dass du nun auch da bist ! Haben so lang auf dich gewartet . Ich freue mich , dass du dich in deiner neuen Wohnung wohl fühlst .
&banane So freuen wir uns von dir weiter zu hören . Wie geht es dominik ? --

Heute früh hat es bei uns geregnet , nun scheint wieder die Sonne.

Ich war heute wieder ausserhalb zum Gottesdienst.Pastor Klaus Eickhoff hielt den Abschluss- Gottesdienst von der grossartigen Festwoche . Wir sind aus Gottes Wort reich beschenkt worden , möge der Segen weiter wirken .....

Ab Morgen wird auch in unserer Gemeinde gewählt ---die Kirchenältesten ---, ich bitte sehr , dass Gott darüber seine Hand hält .
Geist Gottes bitte komm , und erwecke unsere Kirchen ; dass dein Ruf laut werde ; und viele Kirchgänger --zu lebendigen Kindern Gottes werden !!!

Der segne euch , mit seinem überfliessenden Segen !

In Liebe denke ich an euch , eure Gretel :love::love::love:

Ricke
04.11.2007, 14:35
&reiten
Einen guten Sonntag wünsche ich allen Balkonies und Lesern!

Liebe Hedy, uns geht es sehr gut.
Später wird Fritz wieder die Pferde einspannen und Kutsche fahren.
Hoffentlich regnet es nicht.

Mein Herz ist erfüllt mit Dankbarkeit.
Gestern waren wir auf der Beerdigung einer enfernten Verwandten (92 Jahre), zu der ich ein sehr gutes Verhältnis hatte. Ihr Sohn ist ein bekannter Chorleiter. und im Gottesdienst wurde so viel und schön gesungen, es war ein Stück vom Himmel!

Liebe Mirjamis, Dein Beitrag über: "Mut" und "Vertrauen": Ich habe mir schon lange den Ausspruch eines Trapezkünstlers aufgeschrieben

Wirf dein Herz über die Stange!

Ich freue mich schon so sehr auf die Einkehrzeit im Dezember in Selbitz!

Wenn der Mensch horcht,
redet Gott.
Wenn der Mensch gehorcht,
handelt Gott.

Frank Buchmann

Fanny
04.11.2007, 16:32
Liebe Balkonies,

wie ich schon schrieb, kamen durch ein Schlüsselerlebnis die starken Ängste aus frühster Kindheit bei unserem Sohn wieder zum Vorschein. Dabei hatten wir geglaubt, die schlimmen Erlebnisse seiner ersten Lebensjahre wären verarbeitet.

Aber Jesus sorgt auch in dieser Situation für unsere Familie. Mit einer Wartezeit von nur wenigen Tagen kann er eine Gesprächstherapie bei einem Facharzt beginnen. Normalerweise ist ein Termin erst in einem halben Jahr zu bekommen.

Den folgenden Artikel entdeckte ich im Internet. Mein Sohn hat ihn gelesen und fühlt sich getröstet. Ganz vorsichtig kehrt er zurück zu den Glaubenswurzeln, die während seiner Konfirmationszeit in ihm gewachsen sind. Auch das ist ein Grund zur Freude.

Es tut gut, euch im Wintergarten zu treffen. Habt einen erholsamen Sonntag!

Liebe Grüße
Kira

Fanny
04.11.2007, 16:36
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/Wurzeln.jpg

KappaKrause
04.11.2007, 16:40
Hallo Kira!

Schön das dein Sohn so schnell einen Termin bekommen hat. Ich kenne lange Wartezeiten sehr gut und weiß deshalb auch zu schätzen wenn man schnell einen Termin beim Facharzt bekommt.

Liebe grüße
Andrea

Fanny
04.11.2007, 16:45
Gott weiß, dass das Leben zum Fürchten ist

Angst gehört zu unserem Dasein. Sie begleitet uns von der Geburt bis zum Tode in verschiedenen Facetten. Dies bestätigen uns nicht nur Psychologen. Auch in der Bibel finden wir dieses Phänomen: Angst gehört zum Menschsein. Jesus selber hat gesagt: „In der Welt habt ihr Angst“.

Wenn nun die Angst zu unserem Leben gehört, dann ist sie uns vielleicht nicht ständig bewusst, aber sie ist immer gegenwärtig. Wir haben im Laufe des Lebens Techniken und Methoden gefunden, um mit manchen Ängsten umzugehen. Aber machen wir uns damit nicht etwas vor, wenn wir die Angst verdrängen, überspielen oder leugnen?

Ein Kaninchen zieht sich in seinen Bau zurück, wenn es Schutz braucht. Ein Vogel kehrt in sein Nest zurück. Der Hund sucht seine Hundehütte auf. Und der Mensch? –

Was machst du, wenn du dich fürchtest? Wo suchst du Schutz, wenn du Angst hast? Das Verhalten der Tiere zeigt: Wenn Angst die Konsequenz von Ungeborgenheit ist, dann gibt es nur ein hilfreiches Gegenmittel: die Erfahrung der Geborgenheit zu suchen.

Die Bibel gibt uns darauf eine Antwort, wo wir die Erfahrung der Geborgenheit machen können: bei Gott.

Gott weiß, dass das Leben zum Fürchten ist.

Deshalb spricht er dir Worte der Ermutigung und des Trostes zu:

Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich! (Jesaja, Kapitel 41 Vers 10)

Diese Worte hat Gott zu seinem Volk Israel gesprochen. Die Israeliten lebten in der Fremde aufgrund der Gefangenschaft in Babylon. Ihnen war unbekannt, wie die Zukunft wird. Anstatt der Geborgenheit war die Ungewissheit und eine lähmende Angst der tägliche Begleiter.Welche Angst hält dich gefangen? Die Angst davor, nicht leistungsfähig zu sein? Die Frage, was die Zukunft bringt? Die Angst vor Krankheit oder Einsamkeit? Die Angst vor dem Verlust von geliebten Menschen?

Wie immer deine Angst aussieht: Gott interessiert sich dafür. So, wie er die Angst des Volkes damals gesehen hat, nimmt er auch deine Angst heute wahr. Weil du Gott wichtig sind, spricht er dir in der Angst zu:Fürchte dich nicht … hab keine Angst! Gott speist dich nicht mit Floskeln ab nach dem Motto: „Reiß dich zusammen, es wird schon wieder, alles halb so schlimm.“ Ganz persönlich spricht er dem, der in Angst ist, Trost zu. Dieser Trost ist nicht nur ein „Vertrösten“ auf bessere Zeiten. Er zeigt sich konkret in den Zusagen:

1. Ich bin bei dir! Gemeinschaft macht stark und vertreibt die Furcht. In der Gemeinschaft mit Gott kannst du jeder Lebenssituation begegnen. Mitten in der Angst will Gott dich an die Hand nehmen. Die Angst verflüchtigt sich nicht immer gleich, aber durch die Nähe Gottes verliert sie ihre lähmende Bedrohlichkeit.

2. Ich bin dein Gott! Gott kommt auf dich zu, indem er dir zuspricht: „Ich bin für dich da, ich biete mich dir an. Ich will mit dir und für dich da sein.“ Das ist Gottes Liebeserklärung an dich. Für Gott bist du keine Nummer. Er sucht die persönliche Beziehung zu dir. In deinem Leben, in deiner Angst will er da sein und dich begleiten. Gott lädt dich heute ein, sich auf die Beziehung mit ihm einzulassen.

3. Ich helfe dir! Gott steht bereit, dich auf schwierigen und furchtsamen Wegstrecken zu begleiten. Er wendet sich dir individuell zu. Er kommt dir nahe. Mitten in der Angst reicht er dir die Hand. Diese Hand reicht bis an das Ende der Erde, selbst über die Schwelle der Todesangst hinaus.Wenn uns heute jemand mit großen Worten kommt, dann sagen wir schnell mal: „Der redet viel, wenn der Tag lang ist.“

Wie viele Versprechungen sind schon gemacht und nicht gehalten worden. Aber die Bibel bestätigt: „Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.“ Weil Gott weiß, dass das Leben zum Fürchten ist, lädt er dich ein, mit deiner Angst zu ihm zu kommen. Er verspricht dir seine Nähe und Hilfe mitten in der Angst. Das ist Grund zur Hoffnung.

Autor: Esther Siegel
© 11/2007 Christliche InterNet-Arbeitsgemeinschaft e.V.

Fanny
04.11.2007, 16:50
Hallo Andrea,

ja, das ist wirklich ein Grund zur Freude.
Alles Liebe und Gute wünsche ich dir.

Kira

Ich wollte dir einen Knuddel-Smilie schicken
und konnte ihn nicht finden.
Macht er etwa Sonntagsruhe???

KappaKrause
04.11.2007, 17:09
So, in ein paar Minuten werde ich offline gehen, den Computer runterfahren, mich anziehen und losfahren nach St.Peter. Eine schöne ruhige woche geht zu ende. Schade! Aber ich denke ich werde es in wenigen Wochen dauerhaft stressfreier haben. Darauf freue ich mich schon.

Liebe Grüße und den Segen Jesu euch allen!
Andrea

Orion
04.11.2007, 19:06
Wie gehe ich selbst und wie gehen andere
mit kritischen Erlebnissen oder gar Krisen in Ihrem Leben um?
Meines Erachtens gilt hier
wie bei allem Schwierigen oder Schicksalhaftem,
dass ich die Chance wähle und nicht die Angst.
Ein Text, den ich vor kurzem entdeckte, berührte mich sehr,
weil er Krisen nicht als negativ bewertet,
sondern sie als Angebote des Lebens versteht zur Wandlung.
Wenn ich kleines Menschenkind
in meiner Verzagtheit das nur immer wieder
auch dann erkennen könnte, wenn ich es gerade durchlebe,
dann gelänge es mir,
selbst 'Böses mit Gutem zu überwinden' (Röm. 12,21).

Ich möchte jeden Tag neu beginnen,
so zu leben.

Ganz liebe Grüße

Stille


Krisen
sind Angebote
des Lebens,
sich zu wandeln.
Man braucht
noch gar nicht wissen,
was
neu werden soll;
man muss nur bereit
und zuversichtlich sein.
Luise Rinser

Mirjamis
04.11.2007, 23:40
Liebe Kira,
ich finds toll, dass dein Sohn nicht lang auf eine Therapie warten muss.
Jede Krise birgt auch in sich eine Chance zu positiver Veränderung. Ich bin ganz zuversichtlich, dass Gott in deiner Familie am Wirken ist.


Ein guts Nächtle euch allen. &blinzel2

Fanny
05.11.2007, 08:04
Kap der Guten Hoffnung

Einst war das Kap der Guten Hoffnung ein gefürchtetes Vorgebirge an der Südspitze Afrikas.
Von den Schiffen, die der Sturm oder die Strömung des Meeres dorthin getrieben hatte, war
noch nie eines zurückgekehrt. Das Vorgebirge war der Schrecken der Seefahrer, und man nannte
es das „Kap der Stürme”.

Doch dann wagte ein Seefahrer, das Kap zu umsegeln. Er entdeckte den Seeweg nach Indien und
erschloss somit die Schätze der östlichen Welt. Als das der König hörte, rief er aus: „Nun soll es
nicht mehr ‚Kap der Stürme’, sondern ‚Kap der Guten Hoffnung’ heißen.”

Auf unserer Lebensfahrt gibt es auch so ein gefürchtetes Vorgebirge. Das ist der Tod. Noch nie kam
einer zurück. Und alle fürchten sich vor der dunklen Macht des Todes. Wie viele sind schon an
diesem „Kap der Stürme” gescheitert! Aber seitdem Jesus den Tod überwunden und den Weg ins
Leben erkämpft hat, ist es für uns ein „Kap der Guten Hoffnung”.

Nehmen wir Jesus in das Schiff unseres Lebens, geben wir ihm das Steuer in die Hand, überlassen
wir ihm die Lebensfahrt, dann bringt er uns an diesem Kap vorbei in ein neues Leben. Und die
Schätze des Himmelreiches stehen uns offen. Übergeben wir Jesus unser Leben, so sind wir geborgen
in allen Stürmen für Zeit und Ewigkeit!

Die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig; der Herr aber ist noch größer in seiner Höhe.
Psalm 93,4

Axel Kühner, Das große Textarchiv, Aussaat-Verlag

Fanny
05.11.2007, 08:05
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/KapHoffnung.jpg

Fanny
05.11.2007, 08:06
Lasst uns nicht auf unseren Glauben,
nicht auf die Stürme um uns herum sehen,
sondern auf Jesus, dann können wir auf den Wellen gehen.

Corrie ten Boom



Wir Christen gehen nur deshalb in den Stürmen der Welt nicht unter,
weil wir vom Kreuzesholz getragen werden.

Augustinus

Fanny
05.11.2007, 08:22
Hoffnungsvoll beginne ich die neue Woche und wünsche euch, ihr Lieben, einen schönen Tag.

Der Sonntag mit meinem Mann verlief leider nicht harmonisch. Seine Depressionen machen sich wieder stark bemerkbar.

Jede Krise birgt auch in sich eine Chance zu positiver Veränderung.
Ich bin ganz zuversichtlich, dass Gott in deiner Familie am Wirken ist. Danke, Mirjamis.

Liebe Grüße
Kira

Stella
05.11.2007, 08:23
boah-für das schöne cap gibt es keine worte...

Einen schönen guten Morgen wünsche ich Euch! Ich hoffe, Euch erfreut dieser Klostergarten auch

http://img47.im.funpic.de/images/1194243768.jpg

Fanny
05.11.2007, 08:27
Aber ja, Stella, die Ruhe darin kann ich heute gebrauchen. Danke schön!

Popcorn
05.11.2007, 13:03
Ihr Lieben Balkonies

Ich soll euch noch herzlich von Gabriel grüssen!!! Mit diesem Bild von unserem letzten Spaziergang möchten wir euch eine Freude machen und uns verabschieden.

Es schien uns, als hätte Gott uns ein goldenes Tor in den Wald gesetzt, die Farbenpracht ist ja herrlich.

Shalom und umarm!

Popcorn und Gabriel

hhuber
05.11.2007, 13:10
Schalom liebste Balkonis

wir wurden Gestern so was von gesegnet, dass es mir schwer fällt euch zu erzählen, wo soll ich anfangen?

Kira du hast Gestern so einen herrliches Wurzelgebilde reingestellt, schon im Koferuntericht wusste ich irgend wie; dass wir die Wurzeln bei dem jüdischen Volk haben. Also da habe ich ja schon mal erzählt, dass mein Vater Bauer war.

Ich habe zu gesehen wie Papi einen alten Apfelbaum umgezweit hat, es waren diese kleinen Gelben Frühäpfel, die schnell mehlig sind. Er hat dann einige hauptäste weg geschnitten, dann ganz kurze wie Stäbchen von einr späteren Sorte genommen, einen schnitt in den bestehenden Ast gemacht diese kleine Stäbchen mit Baumharz bestrichen und in den Schnitt gesteckt. Einen Streifen Sacktuch ebenfalls mit baumharz bestrichen ind dann das eingepflanzte damit verbunden.
Wow und so hat das Gott mit uns den Nationen gemacht wir wurden in den jüdischen Oelbaum auf gezweit und leben vortan von diesen Wurzeln.
Ich habe das genau so immer geglaubt und Gestern wurde das sooooooo bestätigt.

Das heisst wir sind Christen und leben vom jüdischen Wurzeln.

Das wäre mal ein Teil von Gestern es gab aber noch viel mehr, 2 Männer aus Gana waren zu Gast, die uns lehrten zum Thema Jesaja 58. nach ca 10 Minuten wurde ich gebeten nach vorne zu kommen fünf Leute haben mir gedient, Gott hat diesen Männern meinen Schmerz und meine Schreie gezeigt.

Das ist einfach so überwältigend, die Männer sprachen in mein leben ob wohl ich sie vorher noch nie gesehen hatte. Halleluja unser GOTT sieht und hört wirklich alles. Danke Jesus ich bin so was von gesegnet.

Das möchte ich in nächster Zeit mit euch teilen, damit auch ihr gesegnet werdet.

Seid alle ganz lieb gegrüss von eurer Hedy

Perle
05.11.2007, 13:38
Liebe Popcorn , lieber Gabriel ,

möchte euch für euren treuen Einsatz und alle Liebe , die ihr eingesetzt habt , ganz herzlich danken !
Der Segen unseres Gottes begleite euch , ER ebne eure Wege , und halte euch fest an seiner Hand !
Mit einem ganz herzlichen SHALOM grüsse ich euch eure Perle .&Herz

Perle
05.11.2007, 14:02
Liebe Hedy , ich freue mich mit euch , dass ihr so reich beschenkt worden seid .
Unser Vater weiss um alle unsere Verletzungen und Wunden , so schenkt er zur rechten Zeit ; Erquickung und Wiederherstellung .

&fisch&fisch&fisch So wollen wir IHN anbeten und seinen Namen preisen !

Wo bleibt unsere liebe a- beate , ist sie noch auf reisen ?

Bei mir ist heute Nachmittag wieder Grosseinkauf mit meiner Freundin dran .

Bie später , Grüssle an alle eure Gretel&banane

Fanny
05.11.2007, 14:54
Liebe Hedy, welch ein Segen! Ich freue mich mit dir.

Herzliche Grüße an dich, liebe Gretel.

Fanny
05.11.2007, 15:03
Etwas Schönes

Als ich vor ein paar Tagen im Garten mit Laubbergen zu kämpfen hatte, erschien überraschend eine liebe Freundin.
Sie strahlte mich an und meinte: „ Ich helfe dir. Danach lass uns etwas Verrücktes machen.“ Im Nu waren die
Blättermengen in Säcke gestopft und hinter das Haus gestellt.

In meiner warmen Küche beschlossen wir, ein Picknick vorzubereiten und ins Moor zu fahren. Wir kochten
Tee, erwärmten eine Suppe und füllten beides in Thermosbehälter. Brote wurden belegt, Becher aus dem
Schrank genommen und alles in einen Korb gelegt. Wir zogen warme Jacken an, griffen nach Schals und
brausten im offenen Cabrio zu einem Wanderparkplatz am Moorgebiet. Nachsichtig lächelnde Leute blickten
uns nach. „Verrückte Frauen,“ dachten sie vermutlich, denn das Thermometer zeigte 6° C.

Unsere Wanderung führte zu einem Aussichtsturm, der noch zur Mittagszeit von Nebelschwaden umwölkt war.
Ein leichter Wind wehte. Mit dem schweren Picknickkorb kletterten wir auf die Aussichtsplattform und löffelten
mit Genuss das Süppchen. In dieser Stunde gehörte das Moor uns. Kein Mensch war unterwegs. Nur ein
Kranichschwarm zog über uns hinweg. Die Rufe dieser Vögel erzeugten bei mir eine Gänsehaut und berührten
mein Herz.

Wir plauderten, lachten, diskutierten über gerade gelesene Bücher und hatten große Freude am Zusammensein.
Bewusst redete ich nicht über die Probleme in meiner Familie. Das muss nicht ständig sein.

Auf dem Rückweg begegneten wir einem Fotografen. Mit Begeisterung beschrieb er die Schönheiten der
Moorlandschaft. „Landschaft in Moll,“ meinte er.

Beim Weitergehen zitierten wir voller Übermut Annette von Droste-Hülshoffs Gedicht:

Der Knabe im Moor

O schaurig ist´s, übers Moor zu gehn,
Wenn es wimmelt vom Heiderauche,
Sich wie Phantome die Dünste drehn
Und die Ranke häkelt am Strauche.

Unser Moorspaziergang ließ keine unheimliche Stimmung aufkommen.

Die stille weiche Landschaft fasziniert mich zu jeder Jahreszeit. Besonders gern laufe ich mit Gummistiefel
und Regenjacke durch dieses Gebiet, wenn der Boden bei jedem Schritt unter meinen Füßen quatscht,
weil es tagelang geregnet hat. Dann ist das Moor vollgesogen, und in den Gräben an den Seiten gurgelt
das Wasser. Leicht durchgefroren komme ich nach Hause. Dort erwarten mich Wärme und Geborgenheit.
(Mit etwas Glück auch ein gutgelaunter Ehemann!!!)

Jesus sagt: „Euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand nehmen. Joh. 16, 22“. Wir müssen
nur bereit sein, das Gute zu sehen.

Heute Morgen habe ich hier ein paar Klagelaute niedergeschrieben, weil der Sonntag so scheußlich verlief.
Aber – mir geht es wirklich gut.

Kira

Fanny
05.11.2007, 15:04
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/Moorenten.jpg

Fanny
05.11.2007, 15:19
Wer im Moor die festen Wege kennt und sie nicht zeigt,
der ist schuld daran, wenn andre untergehen.

Manfred Siebald

hhuber
05.11.2007, 15:51
Schalom liebe Gretel

wünsche dir viel Spass mit der Freundin beim einkaufen!

Schalom liebe Kira

danke dass du dich mit mir freuen kannst, wir haben gemeinsam viele Jochs die uns hindern weiter zu kommen im Galuben entfernt.

Dann wurde gebetet, dass wir angezündet werden mit noch mehr Gebetslust um Fürbitte zutun. Wir konnten viel lernen zum Thema Gebetserhöhrung, für andere beten wenn man selber was braucht von Gott ist ein Schlüssel, weil in dieser Zeit wo man seine Zeit im Gebet einer Not von jemand andern widmet. Schaut man von sich und seiner Not weg und dann wird die Bahn frei um auch uns zu helfen. So arbeitet Gott mit uns. Jupi so gefällt es mir immer besser!

Oh Kira nun habe ich gerade noch deine neuen einträge gelesen es passt sehr zu dem was ich gerade schrieb.

Wir wollen gemeinsam beten für deinen Mann machen wir uns eins im Geist Jesus sagt wo zwei oder drei in meinem Namen beten bin ich mitten unter ihnen!

Jesus weiss bis in kleinste Deteil bescheid über unsere Not, durfte ich Gestern einmal mehr erleben, mir blieb vor staunen der Mund offen und freuden Tränen liefen über mein Gesicht. Die beiden Männer aus Gana bekamen alles gezeigt!

Auch die Leute von der neuen Gemeinde wissen nichts von mir oder uns....

Liebe Kira sei ganz fest umärmelt von deiner Mitstreiterin Hedy

Mirjamis
05.11.2007, 20:13
Liebe Stella,
wie schön der Klostergarten ist, wie friedlich und Ruhe ausstrahlend.
Ich hatte dich schon vermisst. Schön, dass du mal wieder in den Wintergarten kommst.

Liebes Popcörnle, und Gabriel,
ihr werdet mir fehlen. Aber ich hoffe so sehr, wir hören trotzdem noch voneinander.

Liebe Hedy,
ich bin sehr beeindruckt, was du gestern in der neuen Gemeinde erlebt hast. Wow, da kann ich nur staunen. Du siehst, Gott denkt an dich. Er wird dir auch weiterhelfen.

Liebe Gretel,
du fragst nach a-beate. Sie müsste wieder zurück sein.
Ich vermisse sie auch. Bin schon gespannt, was sie uns von der vergangenen Woche berichtet.

Liebe Kira,
danke für dein Berichten. Ich versuche mir vorzustellen: Kira im offenen Caprio, und das bei der Kälte. Gell, das musste ausprobiert werden beim neuen Auto. So schön, dein Berichten vom Ausflug. Wie gut, dass du auch so schöne Erlebnisse hast und dann auch mal all das andere vergessen kannst.
Ich wünsch dir diese Woche einen friedlichen und freundlichen Ehemann. &heiligenschein

Perle
05.11.2007, 21:50
http://img147.imageshack.us/img147/1461/naschenmachtglcklich2tp9.jpg

Meine lieben Freunde , ich stelle euch noch etwas zum Naschen hin ! Tschüssle Gretel &Herz&Herz

Mirjamis
05.11.2007, 22:55
Danke, liebes Perlchen, ich lass es mir schmecken.

Fanny
05.11.2007, 23:35
Danke, liebe Gretel, für die Nascherei.

Liebe Hedy, dein "Gebetsvirus" ist ein gewaltiges Erlebnis für dich
und sicher auch ein Zeichen für die richtige Gemeinde. Für mich ist das ein Wunder.

Liebe Mirjamis, wie lieb sind deine Wünsche für mich.


Gute Nacht euch allen!
Kira

Fanny
05.11.2007, 23:36
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/Abendsonne.jpg

Fanny
05.11.2007, 23:37
Erinnerung an das herbstliche Meer

Wellenförmig die Gedanken
Denke ich ans ferne Meer
Nicht in Mikro, nein in Makro
Kommen sie ganz wild daher

Klatschen an den grauen Felsen
Ziehen durch die schöne Bucht
Tragen mit sich auch mal Plankton
Möwenschrei das Weite sucht

Algenbänder, grün und glitschig
Ziehen sich am Strand entlang
Mancher Baumstamm von der Küste
Dient dem Geher dort als Bank

Hier zu Hause spült der Regen
Wasserwellen an das Glas
Und ich schließe meine Augen
Die vor Sehnsucht wenig nass.

Traudel Zölffel

Stella
06.11.2007, 06:52
schön.

Und die Himmel werden, HERR, deine Wunder preisen
und deine Treue in der Gemeinde der Heiligen.
Denn wer in den Wolken könnte dem HERRN gleichen
und dem HERRN gleich sein unter den Himmlischen?

Psalm 89, 6-7

Mirjamis
06.11.2007, 10:26
Mich beschäftigt momentan, dass Jesus immer die, die mit Krankheiten zu ihm kamen, fragte: "Was willst du, dass ich dir tun soll?"
Er fragt ganz konkret, obwohl er ja weiß, was dem anderen fehlt und sein Gegenüber kann dann seinen Wunsch, seine Bitte auch ganz klar formulieren.

Unsere Gebete sind manchmal so allgemein, so wischi-waschi. Auch wir dürfen unsere Wünsche Gott und Jesus gegenüber ganz klar, ganz konkret ausdrücken.

Und mir fällt auf, dass er keinen wegschickte, ohne ihn zu heilen.
Warum wird heute nicht jeder geheilt, der zu Jesus kommt????????????

Habt ihr darauf eine Antwort???

Für mich gilt jedenfalls, dass ich meine Bitten wieder ganz klar formulieren will.

Gott ist ein Vater, den wir bitten dürfen - in Jesu Namen.

Mirjamis
06.11.2007, 10:35
&band&band&band

Lob, meine Seel den Herrn,
lob ihn mit Herz und Mund!
Was in mir ist, sing seinem Nam,
tu seine Liebe kund!

Lob, meine Seel den Herrn,
auf, stimm ein Loblied an!
Vergiss nicht, wieviel Guts er dir
bis hierher hat getan!

Barmherzig ist dein Gott,
voll Gnad und großer Güt,
der alle deine Sünden tilgt
und deine Schuld vergibt.

Er heilt, was dir gebricht,
erbarmt sich deiner Not,
befreit von Ketten und erlöst
dein Leben aus dem Tod.

Er krönt mit Gnade dich
und mit Barmherzigkeit.
Er ist bei dir, verlässt dich nicht
in Zeit und Ewigkeit.

Lobsinge deinem Gott,
dank ihm und dien ihm gern!
Hier und dann einst vor seinem Thron,
lob meine Seel, den Herrn!

Elsbeth Meyer-Baltensweiler

hhuber
06.11.2007, 11:02
Schalom liebste Balkonis

Mirjamis du fragst warum heute nicht alle die Gott bitten, geheilt werden.

Das war genau das Tema von diesem Seminar Jesaja 58 vers 9 DANN wirst du rufen...und der HERR wird dir antworten, wenn du schreist wird ER sagen; hier bin ICH! Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst, nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest.

Jeder von uns weiss wie schnell man so was tut, da dürfen wir wirklich um Vergebung bitten. Jesaja 58 sagt so viel aus zum Tema fasten wie es Gott gerne haben möchte. Ich liebe dieses Kapitel und lese es öfter, aber am Sonntag wurde es bei allen ganz praktisch.

Glaube vielen hat es nicht gefallen dieses Kapitel auch meine wenigkeit hat zuerst ein paar dumme Gedanken gehabt.

Aber Dank sei Gott er hat uns alle in Seiner Liebe überführt.

Natürlich gibt es auch vieles was wir noch nicht wissen oder verstehen, darum dürfen wir einander helfen, beten trösten und um Seine Weisheit bitten.

Wünsche euch ALLEN einen gesegneten TAG an der Hand unseres Vater!!!!

Loben zieht nach oben und danken schützt vor wanken!
Hedy

Fanny
06.11.2007, 11:09
Die Blätter der Bäume sind alle abgefallen,
und es wird, wie man es nicht anders erwarten darf, einsam.
Trotzdem ist der Garten reich an Sonnen- und Mondschatten,
und wenn ich die am Himmel sichtbaren Sterne sehe,
bin ich glücklich, dass mich nichts dabei behindert.

Tokutomi Roka

Fanny
06.11.2007, 11:10
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/KahlerBaum.jpg

Fanny
06.11.2007, 11:11
Schwierigkeiten hypnotisieren gerne unsere Seele.
Durch einen neuen Blickwinkel kann ein Sorgenberg im Nu weggewischt sein.
Darum steht so oft in der Schrift: Schauet! Sehet!

Walter Hümmer

Fanny
06.11.2007, 11:14
Guten Morgen, ihr Lieben!

Hedy, &schweiz, schön, dass du bei uns bist!

Orion
06.11.2007, 13:10
Liebe Mirjamis,

mit Deiner Frage nach der Heilung sprichst du ein gewichtiges Thema an
und zunächst einmal müssten wir uns biblisch-theologisch anschauen, was denn 'Heilung' meint. Heilung ist biblisch-theologisch verstanden nicht das Auslöschen von Krankheit .... denn wie viele Menschen mussten und müssen mit seelischer, körperlicher, chronischer, manchmal todbringender Krankheit oder körperlicher oder seelischer Behinderung leben zu Jesu Zeiten und auch heute .... und erfuhren trotzdem damals wie heute Heilung.
Heilung ist für mich mehr und anderes als die bloße körperliche Unversehrtheit ...

Ein Lied aus dem Gesangbuch (RWL Nr. 600) von eugen Eckern (v. 1-4) drück das m. E. gut aus, worum ich bitten kann:
1. Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht bringe ich vor dich.
/:Wandle sie in Weite: Herr, erbarme dich.:\
2. Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt und lähmt, bringe ich vor dich.
/:Wandle sie in Stärke: Herr, erbarme dich.:\
3. Mein verlornes Zutraun, meine Ängstlichkeit bringe ich vor dich.
/:Wandle sie in Wärme: Herr, erbarme dich.:\
4. Meine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit bringe ich vor dich.
/:Wandle sie in Heimat: Herr, erbarme dich.:\

Ich selber habe vor einigen Monaten aus Anlass des Todes eines geliebten Menschen eine fünfte Strophe gedichtet:
5. Mein verwundet Herze, meinen tiefen Schmerz bringe ich vor dich.
/:Heile du mit Liebe Herz und Seele mein.:\

So weit in aller Kürze etwas dazu.

Ganz liebe Grüße
Stille/Orion

Fanny
06.11.2007, 15:55
Liebe Mirjamis,

als ich heute Morgen deinen Beitrag las, dachte ich über die Formulierung meiner Gebete nach.
In meine Fürbitte habe ich viele Menschen eingeschlossen. Ich bitte Jesus, dass für alle Betroffenen
das Beste geschieht, und nicht so sehr um ein spezielles Ergebnis. Auch bete ich häufig in Sprachen.

Es erfüllt mich mit großer Herzensfreude, Seine Tochter sein zu dürfen, unter Seinem Schutz wie
ein Kind zu leben. Das habe ich erst lernen müssen, aber nun erlebe ich dieses Anvertrauenkönnen
wie eine Befreiung.

Ich habe nicht das Bedürfnis, Jesus zu sagen, was ich benötige. Er weiß es besser, denn er kennt
mich wie kein anderer. Ich vertraue ihm und bete einfach um Segen und nicht darum, dass er die
äußeren Umstände, die mir nicht gefallen, ändert. Ganz konkret werde ich, wenn ich ihn bitte,
mir die Augen zu öffnen für die Möglichkeiten, die er mir gibt. Ich bete, dass Er in mir wirkt,
damit ich inneren Frieden habe, und meinen Nächsten Liebe geben kann.

Vielleicht kann ich auf diese Weise beten, weil ich keine äußere Not kenne!!??

Als meine Schwester im Sterben lag, sagte sie: „Kira, bitte Gott, dass wir in Dankbarkeit Abschied
nehmen können und nicht verzweifeln.“ Das war für uns ein Heilungsgebet.

Liebe Stille, ganz lieben Dank für deinen Beitrag.

Kira

Mirjamis
06.11.2007, 18:45
Hab eben was in einem Büchle gelesen, das muss ich euch weitergeben.
Es ist kaum zu glauben.

Roland J. Brown schreibt:

&lesen

Ich habe einen Freund, der ein Verbrecher war. Als er 9 Jahre alt war, konnte er einmal in der Schule ein Gedicht nicht. Die Kinder lachten ihn aus, der Lehrer machte ihn lächerlich. Starr Daily verließ den Klassenraum und kam niemals wieder. Er lief von zu Hause weg und kehrte nicht zurück.

Mit 14 Jahren war er bereits ein hartgesottener Verbrecher. Er tat sich mit Menschen der Unterwelt zusammen, die ihn hassen lehrten. Und Starr Daily wurde ein starker Hasser, er hasste alles und jeden. Von den nächsten 25 Jahren verbrachte er die Hälfte in Gefängnissen. Im letzten Gefängnis versuchte die Behörde ihn zu beugen. Sie setzten ihn in Einzelhaft, banden seine Handgelenke an Eisenstäbe, dass nur die Fußspitzen den Boden berührten und ließen ihn in dieser Haltung 15 Tage. Nur hin und wieder ließ man ihn für kurze Zeit herunter. Als die Behörden feststellten, dass sie diesen unbezwingbaren Willen nicht brechen konnten, gab man es auf. Da lag er nun auf dem Zementboden seiner Zelle am Rande des Todes, sein ganzer Körper war krank geworden, aber er atmete immer noch Hass.

Während er so auf dem Boden seiner Zelle lag, wurde er plötzlich einer gewissen Gegenwart in seiner Zelle inne. Er sah auf und geradewegs in die Augen Jesu Christi. Jesus war da in der Zelle bei ihm, und Starr Daily sagte, dass, als er in die Augen Jesu sah, ihn eine Liebe durchströmte, von der er nie geglaubt hatte, dass es sie geben könnte. In diesem Augenblick schwand der ganze Hass seines Lebens von ihm, und an seine Stelle trat ein überwältigendes Empfinden der Liebe. Von dieser Stunde an liebte Starr Daily so, wie er vorher gehasst hatte. Er hat sich den Weg aus dem Gefängnis herausgeliebt.

Innerhalb von 4 Jahren nach seiner Freilassung schrieb er das Buch "Liebe kann Gefängnistüren öffnen" (Love can open Prison Doors). Als er 1930 aus dem Gefängnis entlassen wurde, kannte er, abgesehen von den Ausdrücken der Unterwelt, nur 300 Worte. Heute schreibt er Bücher, die auf religiösem Gebiet Bestseller sind. Sie werden in Amerika und allen Commonwealthländern veröffentlicht, und Starr Daily gilt in vielen Ländern als der Apostel der Liebe. Als er aus dem Gefängnis kam, war er ein ungebildeter Mann. Er hat keinen Tag mehr in der Schule, Universität oder dergleichen zugebracht, seitdem er mit 9 Jahren aus der Schule fortgelaufen war. Doch heute kann er von dem Katheder jeder Universität vor Studenten und Professoren sprechen. Er hat eine ausgewählte Art zu reden und beherrscht die englische Sprache ganz erstaunlich. Ich habe ihn oft nach den Versammlungen in den Seitengängen mit Professoren und Doktoren sprechen sehen. Er redet mit ihnen genau so intellektuell, wie sie mit ihm.

Was meint ihr, wie es dahin gekommen war? Glaubt ihr, dass er, als er da so auf dem Boden seiner Zelle lag, sich nun plötzlich entschlossen hätte, ein neuer Mensch zu werden, sich vom Bösen ab- und dem Guten zuzuwenden? Nichts dergleichen! So etwas kann rein menschlich nicht geschehen. Es steht in der Schrift, was da geschah. Es heißt: "Wenn jemand in Christus ist, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, es ist alles neu geworden." Und Starr Daily wurde eine neue Schöpfung!


(Das Büchle, aus dem ich das hab, wurde Ende der fünfziger Jahre geschrieben)

Mirjamis
06.11.2007, 18:48
Ihr Lieben,
habt herzlichen Dank für eure Antworten auf meine Frage.


Und das hier

&Esel

gilt Fischi für die neuen Smilies im Forum.
Schlargi hat mir nämlich gestern verraten, dass du dafür zuständig bist.
Freu.

Mirjamis
06.11.2007, 19:40
Von Geli soll ich euch noch ganz herzlich grüßen.
Sie wollte uns hier schon besuchen, aber irgendwie klappt es bei ihr mit dem Einloggen nicht.

Fanny
06.11.2007, 20:16
Oh, unser Austausch über "Konkrete Gebetswünsche" ist schon beendet. *staun*

Mirjamis
06.11.2007, 20:27
Na, liebe Fanny-Kira,
wart mal ab,
vielleicht fällt noch jemand was dazu ein.
Wäre schön, wenn noch mehr aus ihren eigenen Erfahrungen berichten würden.

Manchmal frag ich mich, ob sich die Gnakis bei uns nichts schreiben trauen.

&schulterzuck

ratzfatz
06.11.2007, 20:50
Oje, da bin ich mal zwei Tage nicht hier und es gibt soooooo viel zu lesen....

Hedy - ich bin sehr froh über deine Erfahrung vom Sonntag! Ja, dass muss ich auch lernen, dass Jesus uns dienen möchte - und wir sollen "Stille" sein. Wir haben einen wunderbaren Herrn, der uns kennt und auch um unsere Not weiß. Er ist treu und vergisst uns nicht.
Von seiner Liebe leben wir.
Ich glaube auch, wie Stille sagt, dass es nicht allein um körperliche Heilung geht, sondern um vollständige Wiederherstellung:
1. unserer von Gott geschaffenen Persönlichkeit - die ja in das Bild Jesu hineinverwandelt werden soll. Denn nur so können wir als Kinder Gottes das Wesen und den Charakter unseres Herrn widerspiegeln! Wir sind Repräsentanten seines Reiches!
2. der Intimität zum Vater - denn Fruchtbarkeit entsteht durch Intimität, dass gilt im natürlichen, wie im geistlichen
3. der Beziehung zu unseren Mitmenschen

Obwohl es Schwierigkeiten gibt, weiß ich mich vom Herrn getragen! ER ist mein Hirte, mein Versorger - mein geliebter Vater!

Ich hab euch lieb und umärmel euch herzlich!
eure Birgit:umarmen:

Mirjamis
06.11.2007, 20:58
Na, das ist doch der richtige Smily für die Balkonies.
Darauf hab ich doch schon sooooooo lang gewartet:

:umarmen:

Da muss ich euch doch auch gleich alle drücken.

:umarmen:


Und der passt doch auch für uns:

&spaghetti

Perle
06.11.2007, 20:59
&kreis Einsam , wirklich einsam werden ,
welch ein hartes Los auf Erden !
Einsam in der Wohnung leben ,
einsam seine Mahlzeit nehmen ,
niemand kommt der widme Zeit ,
furchtbar solche Einsamkeit .

Halte das Vertrauen fest ,
blick auf den , der keinen lässt .
Schau beim " Vater Unser " beten
darfst du in die Reihe treten
derer , die das gleiche tun
und in Gottes Armen ruhn .

Mittendrin in der Gemein`
wirst du froh , bist nicht allein .
Und dann warte nicht erst lange ,
bis dir wieder angst und bange ,
sondern öffne dein ZUHAUSE,
lade ein zu einem Schmause
die , so`s nicht vergelten können .

Lass dein Herz in Liebe brennen ,
darfst auch Kranke , Arme laden ,
die gleich dir sonst niemand haben .
Such sie auf und schenk dich ihnen,
und dein Herz wird wieder grünen .

Teile mit und gib auch gern ,
tu`s im Auftrag deines Herrn.
Was du gibst , das kehret wieder .
Deine Seel ` wird voller Lieder ,
und dein Leben ist befreit
von der düsteren Einsamkeit .


Diakonisse Helene Eschler

Fanny
06.11.2007, 21:03
Huhu Mirjamis,

&spaghetti hier bin ich anderer Meinung.
Wir Balkonies haben bessere Tischmanieren.

Mirjamis
06.11.2007, 21:30
Grins. (zu Kiras Beitrag)


Liebe Gretel,
dein Gedicht ist super. Ich nehm mirs zu Herzen.

Perle
06.11.2007, 21:35
Die Fürbitte ist der verheißungsvollste Weg zum anderen !

Dietrich Bonhoeffer


Heute früh las ich ein Wort aus Hiob , das mich so froh machte .
Und der Herr wendete das Geschick Hiobs , als er für seine Freunde Fürbitte tat .
Und der Herr vermehrte alles , was Hiob hatte ,auf das Doppelte . Hiob 42, 10
Wir sehen Hiob , in dieser grossen Not und dem ganzen Leid und Elend , und er betet für seine Freunde . In dem Augenblick schenkt Gott ihm Heilung und macht der Not ein Ende .

Ja , ich glaube auch , dass Heilung viele " Gesichter " hat .
Gott kann mir so viel innere Heilung schenken , seinen Frieden , seine spürbare Nähe .... , dennoch kann ich unter körperlichen Schmerzen sein .

Grüssle Gretel

Kerze
06.11.2007, 23:21
Kleins Grüssle und Guts Nächtle, wollt mich kurz melden, hab viel zu tun und spiel dazuhin gerade stundenlang Klavier am Tag, tut mir so gut, da spricht Gott zu mir, das ist sehr ergreifend. Schlaft schön, Bälkchen

Kerzle

Fanny
07.11.2007, 08:37
November

Dreißig Tage lang November.
Und das Wetter schlägt dir aufs Gemüt.
Täglich stehst du vorm Kalender,
wartest, dass etwas geschieht.

Zäh, mit starrem Eigensinn
zieht er sich unendlich lange
über trübe Wochen hin.
Dieser Monat macht dir bange.

Musst dir nur das Licht einschalten
gegen solche Dunkelheit!
Gilt es doch, jetzt durchzuhalten –
bald ist wieder Weihnachtszeit!

Aus: Elli Michler, Wie Blätter im Wind,
Don Bosco Verlag, 3. Auflage 1994

Fanny
07.11.2007, 08:40
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/November.jpg

Fanny
07.11.2007, 08:41
Guten Morgen,

dieser Monat bietet viel Schönes: Kerze spielt für uns Klavier,
Gretels Worte von Hiob machen froh, Mirjamis liest eine Geschichte vor,
und jeder einzelne Balkonie trägt dazu bei, dass wir uns im Wintergarten
wohlfühlen. Wir sitzen am flackernden Kaminfeuer, trinken Tee, naschen
Plätzchen und machen es uns gemütlich. Geht es uns nicht gut?

Ich versuche, so oft wie möglich durch den Wald zu laufen. Das Rascheln
der Blätter unter meinen Füssen klingt wie ein fröhliches Lied. Hier ist mir
Jesus ganz nah.

Ihr Lieben, habt einen gesegneten Tag.
Kira

Mirjamis
07.11.2007, 10:13
Na, liebe Kira,
dann will ich gleich mal eine Geschichte vorlesen:

&lesen

Die Suche nach dem Senfkorn.

Eine chinesische Legende erzählt von einer Frau, die über den Tod ihres Sohnes so bekümmert war, dass sie sich keinen Rat mehr wusste. So ging sie zu einem heiligen Mann und fragte ihn: "Welche Gebete kennst du, um meinen Sohn wieder zum Leben zu erwecken?" Er sagte zu ihr: "Bringe mir ein Senfkorn aus einem Hause, das niemals Leid kennengelernt hat. Damit werden wir den Kummer aus deinem Leben vertreiben."

Die Frau machte sich auf die Suche nach dem besonderen Senfkorn. Sie kam an ein prächtiges Haus, klopfte und brachte ihre Bitte vor: "Ich suche ein Haus, das niemals Leid erfahren hat, ist hier nicht der richtige Ort? Es ist sehr wichtig für mich!" Aber die Bewohner des schönsten Hauses erzählten all das Unglück, das sich gerade bei ihnen ereignet hatte.

Die Frau dachte bei sich: "Wer kann diesen unglücklichen Menschen besser helfen als ich, der ich auch so tief in Not geraten bin!" Sie blieb und tröstete. Dann suchte sie weiter ein Haus ohne Leid. Aber wohin sie sich auch wandte, kleine Hütten, riesige Paläste, überall begegnete ihr Leid.

Schließlich beschäftigte sie sich nur noch mit dem Leid anderer Leute, sodass sie ganz die Suche nach dem Senfkorn vergaß, ohne dass ihr bewusst wurde, dass sie auf diese Weise tatsächlich den Schmerz aus ihrem Leben verbannt hatte.

"Ihre Wege habe ich gesehen, aber ich will sie heilen und sie leiten und ihnen wieder Trost geben; und denen, die da Leid tragen, will ich Frucht der Lippen schaffen!" spricht Gott, der Herr!
Jes. 57, 18f

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"

Mirjamis
07.11.2007, 10:23
Kira fragt "Geht es uns nicht gut?"

Als ich heute Morgen beim Frühstück in mein Brot biss, fiel mir das Bibelwort ein "Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist."
Wir können es sogar schmecken und täglich überall sehen.

Im Radio hörte ich heute Morgen, dass es viele Millionen von Straßenkindern gibt, besonders in Asien, Afrika, Südamerika.
Diese Kinder haben nicht das Nötigste zum Leben - und bei uns herrscht so viel Unzufriedenheit.

Haben wir nicht allen Grund zum Danken?

&banane

&thx

Fanny
07.11.2007, 10:43
Liebe Mirjamis,

danke schön für das Vorlesen dieser Geschichte. Ich höre sie immer wieder gern.
Sie passt so gut zu dem Vers aus Hiob.

Ja, Leid gibt es überall, auch in Palästen. Unsere Großmutter sagte häufig:
„Auch hinter schönen Gardinen werden Tränen geweint.“ Dieser Satz beinhaltet viel.

Heute bin ich besonders fröhlich, denn der gestrige Abend mit meinem Mann war richtig harmonisch.
Gerade las ich, dass Kerze einen lieben neuen Namen für uns gefunden hat: "Bälkchen" nennt sie uns.
Wie nett!

Gleich werde ich mit meinem Auto unterwegs sein, allerdings nicht mehr mit
offenem Verdeck. Der Himmel ist grau bewölkt. Es stürmt und regnet.

Liebe Grüße
Kira

Mirjamis
07.11.2007, 11:04
Gott kann aus Mist Dünger machen
und aus zerbrochenen Scherben Mosaik.

Maria Prean

Fanny
07.11.2007, 14:33
WILLE GOTTES

Die Frage ist uralt, aber immer wieder aktuell: "Wie erkenne ich den Willen Gottes?" Mancher fragt erst danach, wenn er in der Klemme sitzt und seine eigenen Mittel und Möglichkeiten erschöpft sind. In der Regel fällt dann die Erkenntnis des Willens Gottes nicht vom Himmel.

Jesus spielt eine große Rolle bei der Frage nach dem Willen Gottes. Die Berichte und Briefe des Neuen Testaments, die sich mit der Entstehung seiner Gemeinde befassen, sagen sehr viel darüber aus, was Gott will und was nicht. Wenn du also regelmäßig in der Bibel liest, erfährst du eine Menge darüber, wie Gott über diese oder jene Lage denkt.

Daraus erwächst dann der Wunsch, nach seinem Willen zu bitten. Wir haben viele Wünsche und wenn wir diese Gott vortragen, spielen dabei unsere Gefühle eine wichtige Rolle, auch unser Temperament. Wir sprechen mit Gott über unsere Hoffnungen, unsere Verzweiflung; über Kummer und Freude, über Enttäuschungen und unsere tollen Pläne.

Aber: Wollen wir wirklich, dass sein Wille geschieht oder doch lieber das, was wir uns selbst insgeheim als Lösung vorstellen? Noch deutlicher: Erlaubst du ihm, auch etwas zu tun, was deinen Wünschen zunächst absolut nicht entspricht? Oder etwas, woran du überhaupt noch nicht gedacht hast? Wer in Verbindung mit seinen Gebeten Jesus gleichzeitig diese Erlaubnis erteilt, den wird er auch "nach seinem Willen" erhören.

Mancher meint, er könne erst dann dem Willen Gottes entsprechend beten und handeln, wenn er in seinem Gebet ganz konkrete Wünsche vorbringt. Doch es ist nicht der Glaube an unsere eigenen Formulierungen, der Gottes Arm in Bewegung setzt, sodass Ergebnisse sichtbar werden, die wir als "Erhörungen" bezeichnen.

Viel wichtiger ist der Blankoscheck, mit dem wir Gott ermächtigen, so zu handeln, wie er es für richtig hält. Du kannst alle deine Gefühle und Gedanken ohne Abstriche vor Gott ausbreiten. Und wenn du möchtest, dass sein Wille tatsächlich in diesen Dingen geschieht, befindest du dich an der Schaltstelle, von der aus alles möglich ist. Das bedeutet im Endeffekt viel mehr als die Erhörung einer Bitte, die wir "nur so und nicht anders" erfüllt sehen möchten.

Um unseren Glauben zu stärken, geht Gott auch mit solchen Bitten nicht kleinlich um. Er will uns dadurch ermutigen, in den Vaterunser-Worten "dein Wille geschehe" die Chance für die Lösung unserer Fragen zu sehen und auch wirklich zu wollen. Das gilt für uns alle.

Quelle: livenet.ch

Mirjamis
07.11.2007, 23:16
Wo sind denn meine Balkonies????? &schmoll
Alle schon im Bett?????

Na, dann will ich auch mal ....

&bett

Victor
07.11.2007, 23:41
Huhu Mirjamis,
ich bin noch auf, aber das weißt Du ja ;)

Lieben Gruß an alle,
Victor

hhuber
08.11.2007, 11:07
Schalom liebste Balkonis

wie geht es euch ALLEN? ich hoffe gut, lieber Viktor freu, dass du dich gemeldet hast.

Gestern hatten wir wieder Mitarbeiter Gebet, glaube de ist wieder online viele Intressante Sachen zum lesen gibt es! Leider ist aber das Forum noch nicht offen.
Corinna und Diana brauchen unsere Gebete, Corinna hat eine schmerzhafte Entzündung im OHRKNOCHEN, wo es Diana fehlt weiss ich nicht nur dass sie immer noch krank ist.

Liebe Grüsse soll ich euch noch von Marabri ausrichten. Danke auch Mirjamis für die Grüsse von Angelika!!!!!

Laut der Heiligenschrift will Gott, dass es uns in allen Dingen Wohl geht usw.
Darum flehen wir zu Gott, dass Sein Wille geschieht!

Wenn wir eine Zeitlang leiden dünkt es uns sehr lange leider, aber Gottes Uhren dicken anders als unsere. Aber unser Heiland ist in dieser Zeit immer bei uns ER lässt uns nie Alleine!

Oh oh bei mir klingelt heute immer das Telefon, dann mach ich mal Schluss.

Es schöns Tägli wünsch i eu

Gruss Hedy

Asko
08.11.2007, 16:20
Hallo meine lieben Geschwister,

seit paar Tagen habe ich mich gar nicht mehr gemeldet. Aber jetzt bin ich wieder da! &breitgrins
Die Bauarbeiten an unserem Haus dauern immer noch und ich war froh, irgendwo flüchten zu können. Gerade in den Herbstferien hatten wir den größten Krach und Lärm. Jetzt ist schon besser geworden. Man kann es aushalten.
Wow, da sehe ich die Zahl von diesem Tread - fast 17 Seiten, da habe ich eine schöne Lektüre vor mir!

Liebe Hedy - vielen Dank für Deine SMS, Du ahnst gar nicht, wie Du mich mit Deinen Worten berührt hast...

Dana
08.11.2007, 20:06
Hallo,
ich bin neu hier bei Euch. Mein Name ist Dana und ich bin zufällig auf Euer Forum gestossen. Freue mich sehr, dass ich Euch gefunden habe. Leider konnte ich nicht alle Beiträge lesen, aber es kommt mir so vor, als würden sich manche von Euch schon ganz lange kennen.
Ich grüße Euch alle mit einem Wort aus Lukas 15,18. "Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen" Ich denke, das ist gut und wichtig zu wissen, dass wir jederzeit und überall mit Gott, unserem Vater, reden können.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen guten Abend und morgen einen guten Tag
Eure Dana&blinzel1

Asko
08.11.2007, 21:08
Da muss ich mich noch schnell einloggen - um Dich, liebe Dana zu begrüßen!
Vielen Dank auch für das mitgebrachte Wort unseres HERRN.

Ja, wir kennen uns schon einige Zeit. Ich denke, manche von uns treffen sich schon bei den Balkonies fast 1,5 Jahre, oder Mirjamis?

Und das ist für Dich, Dana:

http://i156.photobucket.com/albums/t17/johannesdrei/dziewczynka.gif

Mirjamis
08.11.2007, 22:09
Hallo liebe Dana,

wie schön, dich hier begrüßen zu dürfen.

&welcome

Wir Balkonies freuen uns über jeden und jede, die zu uns kommt.

&hurra&hurra&hurra

Ja, einige von uns kennen sich schon wirklich lang, es begann schon im Januar 2006 in meinem Wohnzimmer (allerdings nur virtuell). Seitdem haben uns schon sehr viele besucht und mit manchen sind echte Freundschaften entstanden.

Ich hoffe, wir sehen uns noch ganz oft hier.

Herzliche Grüße
Mirjamis

Mirjamis
08.11.2007, 22:13
Liebe Asko,
wie schön, dass du dich wieder meldest.
Ich bin auch froh, dass der Baulärm bei dir nicht mehr so schlimm ist.

Lieber Victor,
wie gehts dir heute?

Liebe Geli,
wie verlief deine Untersuchung heute?

Mirjamis
08.11.2007, 22:15
Wer sich nicht fallen lässt,
kann auch nicht erfahren,
dass er getragen wird.

Eckhard Schaefer

&Herz

Kerze
09.11.2007, 00:43
Ihr Lieben Balkonies

kurz reinschau bei Euch u n d hallo jemand Neues schön, grüss Dich

liebe Dana,

schön, dass Du da bist, ja die Balkonies sind etwas Besonderes von einem anderen Stern ;) (Forum), ihre Galaxis musste notlanden weil die Technik bei Ihrer ausfiel und ich kann nur sagen G o t t s e i d a n k ist Ihre Maschine hier gelandet.

Ich hab sie sooo lieb:)

Liebe Dana

fühl Dich wohl hier häng Deine Jacke hin unsd setz dich einfach in den Wintergarten zu den Balkonies. Willkommen von Kerze

hhuber
09.11.2007, 01:01
:) Schalom liebe Kerze

so schön wie du uns Dana beschreibst, ähm bist du ein Nachtmensch?

schalom liebe Dana auch ich möchte dich begrüssen sei herzlich Willkommen hier bei uns!

Schalom liebe Asko freue mich sehr dich zu lesen dann freue ich mich dass du Freude hattest, war mir beim kochen langweilig, konnte aber nicht vom Herd weg gehen.
Da habe ich einfach an einige Liebe Menschen gedacht.

Liebe Katharina dich vermisse ich auch, du warst schon sooooo lange nicht mehr hier.

So nun versuch ich auch wieder zu schlafen!!! Tschüss bis Morgen
Hedy

Fanny
09.11.2007, 08:18
Die Hoffnung nicht aufgeben

Es waren einmal zwei Bienen, die saßen am Eingang ihres Bienenkorbes in der Sonne.
Lange Zeit hatte ein heftiger Sturm gewütet. Seine Gewalt hatte alle Blumen weggefegt
und die Welt verwüstet.

„Was soll ich noch fliegen?” klagte die eine Biene. „Überall
herrscht ein wüstes Durcheinander. Was kann ich da schon ausrichten?” Und traurig
blieb sie sitzen.

„Blumen sind stärker als der Sturm”, sagte die andere Biene. Irgendwo müssen noch
Blumen sein, und sie brauchen uns, sie brauchen unseren Besuch. Ich fliege los!” (Phil Bosmans)

Gott ist unsere Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.
Darum fürchten wir uns nicht, wenn gleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer
sänken, wenn gleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen.
Psalm 46,2ff

Axel Kühner, Das große Textarchiv, Aussaat-Verlag

Fanny
09.11.2007, 08:19
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/biene.jpg

Fanny
09.11.2007, 08:21
Wer das Summen der Bienen im Heidekraut,
das Girren der Tauben im Wald,
den Gesang der Vögel, das Rauschen des Bächleins,
das Seufzen des Windes in den Fichten vergisst,
darf sich nicht wundern, wenn sein Herz den Gesang verlernt
und seine Seele düster wird.

Charles Haddon Spurgeon

Fanny
09.11.2007, 08:23
Ein herzlicher Willkommensgruß an Dana.&luftballon

Liebe Balkonies,
der Wetterbericht meldet eine Sturmflut, Hochwasser und orkanartige Winde.

Auch im Sturm des Alltags bin ich gewiss,
dass mein Lebensschiff einst sicher im Hafen der Ewigkeit ankommt.
(Peter Hahne )

Habt einen sicheren Tag unter dem Schutz des Herrn.

Kira

Kerze
09.11.2007, 10:13
Liebe hedy

Nein ein Nachtmensch nicht, aber kam um 22.30 Uhr von der Probe nach Hause, war schon müde ;) wollt aber unbedingt nochmal reinschaun.

Danke Fanny

für die Geschichte vom Bienchen. Die Hoffnung nie aufgeben! Hoffentlich schaut

Victor hier vorbei, ich wünsch es ihm so sehr, dass er nicht mehr leiden muss.

Ihr Lieben einen schönen Tag mit Schnee und Regen.

Kerzle

celavie
09.11.2007, 10:52
der Herr segne euch heute und am Wochenende, Cela

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Mirjamis
09.11.2007, 11:25
Liebe Celavie,
du schreibst in mir unverständlichen Sprachen.&schulterzuck
Aber ich freu mich, dass du mal wieder bei uns vorbei schaust. &banane

Liebe Kerze,
das mit der Galaxis hast du wunderbar ausgedrückt.
:umarmen:

Oh Kira,
wieder soooo ein schönes Bild mit der Biene.
Ich muss dir das immer wieder sagen bzw. schreiben, wie mir deine Bilder gefallen. &schreiben

Hoffentlich richten Sturmflut und Sturm keinen allzu großen Schaden an.
Auch dafür können wir beten.

Liebe Hedy,
auch ein liebes Grüßle an dich.
Ja, ich vermisse unsere liebe Katharina auch sehr. &weinen

hhuber
09.11.2007, 11:32
Schalom liebe Balkonis

Liebe Kira so gut die Geschichte von den Bienen und ähm Stürme im Leben können unsere Wurzeln tiefer in die Erde bewegen. Bei uns stürmt es auch ziehmlich zum Glück nur draussen. lach!

Staun nun hat jemand etwas geändert, jetzt habe ich nur noch ein Eingabefeld und die Smiley sind ganz weg!

Leider kann ich auch keine Bilder mehr rein stellen, muss ich jetzt doch meinen PC zum Fenster raus werfen, was meinst du Kerze?

Liebe grüsse Hedy

Mirjamis
09.11.2007, 11:34
Unsere Zuflucht.

Im November 1938 brannte in der sogenannten Kristallnacht auch in Essen die Synagoge. Rassenhass und Rassenwahn hatte sie in Brand gesteckt. Sie brannte völlig aus, und die schwarz verkohlten Mauerreste blieben als stumme Zeugen von Hass und Gemeinheit zurück.

Sieben Jahre später, im Frühjahr 1945, brannte die ganze Stadt. Die Bomben der feindlichen Flieger hatten die Stadt in ein einziges Flammeninferno verwandelt. Menschen rannten, schrien um ihr Leben. Tausende verbrannten in den Häusern und auf den Straßen. Einige Menschen besannen sich auf die ausgebrannte Synagoge und flüchteten in die verkohlten Mauerreste. Sie blieben bewahrt. Denn dort gab es nichts mehr zu brennen. Schon einmal hatte hier das Feuer gelodert und sich ausgetobt. Nun wurde der Ort zur Rettung für die Menschen, die sich dorthin geflüchtet hatten. Der Ort ihrer Schuld wurde zum Ort der Bewahrung.

Nehmen wir Zuflucht zu Gott, so verwandelt sich der lodernde Zorn Gottes in das Feuer der Liebe. Wir bleiben trotz unserer Schuld bewahrt, weil sich der Zorn Gottes an einem anderen ausgebrannt hat. Das Kreuz Jesu ist der Ort, wo unsere Schuld offenbar, aber auch die Rettung möglich ist. Nehmen wir Zuflucht zum Kreuz Jesu, so bleiben wir in seiner Liebe geborgen und gerettet. Dort, wo Jesus für unsere Schuld verbrennt, bleiben wir dann bewahrt. Welch eine Liebe Gottes!

(Nach Wilhelm Busch)

"Herr, du bist unsre Zuflucht für und für!"
Psalm 90, 1

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"

Mirjamis
09.11.2007, 11:38
Auch daran wollen wir heute denken, was 1938 und in den Jahren danach mit unseren jüdischen Geschwistern geschah.

Der Gedanke daran jagt mir immer wieder Schauer über den Rücken.
Ich kann nicht verstehen, dass Menschen zu so was fähig sind.
Es ist immer noch unfassbar, auch nach so vielen Jahren.

Fanny
09.11.2007, 11:49
http://i152.photobucket.com/albums/s161/Kirasira/BaumwurzelimHerbst.jpg

Fanny
09.11.2007, 11:51
Schweigst du, so schweige aus Liebe;
sprichst du, so sprich aus Liebe;
tadelst du, so tadle aus Liebe;
schonst du, so schone aus Liebe!
Lass die Liebe in deinem Herzen wurzeln,
und es kann nur Gutes daraus hervorgehen!

Augustinus

Fanny
09.11.2007, 11:54
Ja, Hedy, unsere Wurzel….
Hallo Mirjamis, ich winke dir zu.

Und jetzt sollte ich endlich etwas tun,
denn heute erwarten wir Übernachtungsgäste.
Aber bei euch ist es sooo schön.

Liebe Grüße
Kira

marabri
09.11.2007, 12:06
hallo ihr lieben Balkonies:-)

danke, dass ich mich auf einen Kaffee zu Euch setzen kann.
Im Wintergarten ist es ja sooo kuschelig warm.
Bei uns in der Wohnanlage sind auch umfangreiche Arbeiten
im Gang. Gestern wurde ein Mauerdurchbruch für einen
Balkon gemacht, und heute kommt der Rest. Wir hören auch
überall Baulärm, was schon ziemlich nervt. ...
Heute bin ich außer in meiner Wohnung noch für zwei
andere "Schlüsselmeister".
Und Dana Dich heiße ich hier auch einmal herzlich Willkommen:-)

Winke an alle
marabri

KappaKrause
09.11.2007, 14:16
Hallo meine Lieben Balkonies!

Es ist wieder eine Woche vergangen und ich bin wieder da. Hab gesehen das es bei glaube.de weitergegangen ist aber das Forum ist noch nicht online - leider.
Aber hier gefällt es uns ja auch recht gut somit ist es ja nicht schlimm das das Forum noch nicht freigeschaltet ist. Ich bin mal gespannt wie es wird wenn es fertig ist.
Diese Woche habe ich einige Termine hinter mir. Ich habe mich jetzt beim Arbeitsamt arbeitslos gemeldet und bin auch bei der Arbeitsvermittlung gewesen. Jetzt wird geschaut wo ich nächstes Jahr meine Ausbildung machen kann. Aber wahrscheinlich werde ich meine Ausbildung in einem Betrieb machen die mich nicht überfordert, ein Betrieb wo sich auch mit psychisch Kranken "auskennt". Ich werde auch auf Grund meines ADHS keine normale Schule besuchen können während der Ausbildung wohl eher ne Schule mit kleinen Klassen, so eine Art Förderschule.
Dann habe ich es endlich auch mal geschfft von der Schule abzumelden die ich ja besucht hatte, das ging auch recht problemlos. Ab Montag werde ich dann in eine Tagesstätte gehen für 2 Stunden täglich damit ich nicht nur zu Hause rumsitze.
So das wars erstmal zu mir.

Liebe Grüße
Andrea&band

Dana
09.11.2007, 18:22
Hallo alle miteinander,
also ich bin total überwältigt im Blick auf Eure Willkommensgrüße. Und ich merke schon, dass man sich bei Euch totatl wohlfühlen kann. Ja, ich habe es mir recht gemütlich gemacht mit einer Tasse Kaffe und einer Quarktasche und lese jetzt alle die Beiträge. Manche von Euch scheinen ja wirklich schon von Anfang an dabei zu sein und sich auch einigermassen gut zu kennen. Erklärt mir mal bitte jemand, wer oder was die Balkonies sind? Das habe ich nicht so ganz verstanden. Ihr alle nennt Euch "Balkonies"? Gibt es bei Euch jemand, der sozusagen immer wieder das alles etwas organisiert? Sorry, das waren jetzt viele Fragen auf einmal. Ich denke, irgendjemand wird sich schon erbarmen und mir einiges erklären. Auf jeden Fall ist es schön, Euch gefunden zu haben.
In diesem Sinne einen guten Abend
Eure Dana &schulterzuck

KappaKrause
09.11.2007, 18:30
Hallo Dana!

Also ich bin seit ca. 1 1/4 Jahr mit dabei, angefangen hat das ganze damit das Mirjamis einfach mal eine "offene Gesprächsrunde" angefangen hat wo man sich gegenseitig ermutigen kann. (Leute korrigiert mich wenn ich was falsches sage.) Mirjamis hat dann virtuell ihren Balkon eröffnet und dann ging das immer so weiter. Inzwischen ist der virtuelle Balkon zu klein geworden für uns alle und es gibt einen virtuellen Herbstgarten wo wir uns das ganze Jahr über treffen können. Wer mit der Bezeichnung Balkonies angefangen hat weiß ich allerdings nicht mehr.
Ach das wichtigste habe ich fast vergessen normalerweise treffenm wir uns bei www.glaube.de aber dort ist grad ne Baustelle das heißt das Forum ist nicht freigeschaltet, deshalb treffen wir uns hier.

Liebe Grüße
Andrea

KappaKrause
09.11.2007, 18:55
Dank sei Dir, ja, dank sei Dir, wir danken Dir Herr.
Dank sei Dir, ja dank sei Dir, o Herr,
denn Du bist uns nah, dein Wirken Herr ist offenbar.
Dank sei Dir, ja dank sei Dir, o Herr.

Text: (nach Psalm 75,2), Melodie: Steve Smith, Deutsch: Jim Mills

hhuber
09.11.2007, 19:14
Schalom liebe Andrea
danke für dein berichten, freue mich, dass du da jetzt angepackt hast.
Wir beten weiter, dass dich Gott stärkt und hilft!
Du hast es Dana richtig erklärt, stell dir vor ich weiss auch nicht mehr wer den Namen Balkonis gehabt hat¨!

Juhu Marabri schön, dass du dich mal wieder gemeldet hast, oh bei dir ist auch Baustelle scheint ein Virus zu sein, bei Asko ist eine und seit zwei Wochen auch bei uns schon wieder....heul!

Hallo Dana freue mich, dass es dir gefällt bei uns... ja wir sind eine tolle Runde möchte die Balkonis nicht mehr missen... aber freue mich dann wenn wir wieder nach Hause gehen können es fehlen ganz viele Liebe Balkonis, die nicht hier her fanden! Traurig guck!

einen gesegneten Aben wünsche ich Allen

Hedy

KappaKrause
09.11.2007, 20:59
Hallo liebe online-Oma!

Ich freu mich dich zu lesen. Wie geht es dir momentan so? Hat es bei euch auch schon Schnee?

Liebe Grüße
Andrea

hhuber
09.11.2007, 21:07
Schalom liebe Andrea uns geht es ganz gut wir sind gesund und munter¨

nein Schnee hat es noch keinen aber es ist kalt und sehr stürmisch, weiter oben schneit es zwar recht heftig, mal sehen wie es morgen aussieht!

Ich träume einfach den Traum vom Frühling und zehe mich derweil war an!

sei ganz lieb umärmelt von deiner online Oma Hedy

Juhu liebe Gretel hab gerade gesehen, dass du auch onlin bist sei auch du ganz lieb umärmelt von deiner Hedy

KappaKrause
09.11.2007, 22:44
Gute Nacht ihr lieben

Andrea&bett

Perle
09.11.2007, 23:33
http://img134.imageshack.us/img134/3258/489092154ni9.jpg

Guten Abend , meine lieben Freunde !Wünsche euch ein schönes Wochenende !

Bei uns liegt der 1. Schnee ..., ob er morgen noch da ist ?

&fisch&fisch&fisch&fisch

&kuss liebe Dana , sei herzlich bei uns willkommen !

Bis morgen , seid gesegnet und lieb gegrüsst von Gretel

Perle
10.11.2007, 09:45
&kaffee&kaffee&kaffee&kaffee&kaffee&welcome

Guten Morgen , ihr Lieben !

Stelle schon mal Kaffee bereit ! Habt ihr alle gut geschlafen ?

Habt einen frohen Tag , liebe Grüssle von Gretel

Perle
10.11.2007, 09:49
http://img147.imageshack.us/img147/686/schlafschn131007kq0.jpg

Perle
10.11.2007, 09:53
http://img225.imageshack.us/img225/2603/danke005lj9.jpg

Perle
10.11.2007, 10:04
http://img147.imageshack.us/img147/4932/tassesp0.jpg

Na , noch keiner da ?? Mirjamis , schläfst du noch ? &luftkuss&luftkuss&luftkuss&luftkuss


So schöne neue Smileys sind nun da , freu --freu !!!!!!

Danke Danke Danke

&geigen Shalom Gretel

Mirjamis
10.11.2007, 11:37
Nein, liebe Gretel,
ich schlafe nicht mehr, hab nur im Moment keine Zeit.
Will noch was fertig machen und zur Post bringen.
Danke für den Kaffee.

Euch allen wünsche ich einen schönen Tag.

&seifenblase

Wenn ich etwas mehr Zeit habe, melde ich mich wieder.

&party1

hhuber
10.11.2007, 11:44
Schalom liebste Balkonis

ja wo sind sie denn?

Schalom liebe Gretel deine Freude ist ja ansteckend, danke fürs Käffchen, ja sind schöne Smileys aber leider bringe keine in meine Texte. Rechts von der Eingabe kann ich einige sehen.

Pfuch jetzt müssen wir zum Einkauf fahren hoffentlich gibt es keine Rutschparty, es hat nur noch 1 grad und Schneematsch.

Das und vieles anderes treiben uns ins Wortgottes und ins Gebet, immer mehr erfahren wir, dass sein Wort wahr ist. OHNE MICH KöNNT IHR NICHTS TUN!

So legen wir mal wieder alles in DEINE liebende VATER Hände im glauben, dass DU mit uns bist den GANZEN TAG AMEN

Bis später Hedy

KappaKrause
10.11.2007, 12:03
Guten Morgen liebe Balkonies!

So, heute habe ich mal wieder richtig schön ausgeschlafen, das tat gut.
Liebe Oma ich hoffe das ihr heil wieder nach hause kommt von eurem einkauf.

Liebe grüße
Andrea

KappaKrause
10.11.2007, 14:04
Hallo liebe Balkonies!

Heute fahre ich wieder nach St.Peter, am liebsten würde ich noch hier bleiben damit ich mich weiter mit euch austauschen kann. Aber ich werde mal versuchen öfters in St.Peter online zu gehen. Ich bin auch mal gespannt ob in St.Peter Schnee liegt, schön wäre es auf jeden Fall, aber es wäre auch ziemlich rutschig. Mal sehen wie es ist.

Liebe Grüße
heaven

hhuber
10.11.2007, 14:16
Schalom liebe Andrea

um deine Frage zu beantworten, ja wir sind glücklich wieder zu Hause angekommen. Vorsich war aber schon gefragt; vor allem weil gewisse Autofahrer scheinbar keine Ahnung haben, wie der Rollerfahrer mit nur zwei Rädern bremsen und plötzlich anhalten kann. Aber so lernt man wirrklich beten, in diesem Schneegestöber und dem durcheinander auf der Strasse.

Wünsche dir einen gute Zeit in St. Peter freue mich dass du so froh klingst:

Liebe Grüsse von deiner online Oma Hedy

KappaKrause
10.11.2007, 14:44
Liebe online-Oma!

Da bin ich aber froh das euch nichts passiert ist. So Schnee und so ist nämlich echt nicht zu unterschätzen. Ich bin mal mit dem Fahrrad bei Schnee und Wind zur Schule gefahren, das war auch ziemlich mühsam, weil man ständig wegrutscht.

Momentan geht es mir einigermaßen gut, da bin ich echt froh drüber.

Liebe Grüße
Andrea

Perle
10.11.2007, 16:00
Habe ein Gedicht von Schwester Helene Eschler gefunden , dass will ich euch weitergeben .

Die Zwiebel

Die Zwiebel ist nur roh von Wert ,
zerstör sie nicht auf deinem Herd ;
denn frisch geschnitten strahlt sie Kräfte ,
die wichtig sind für unsere Säfte !

Sie mundet im Salat sehr fein
und hält uns die Gedärme rein .
Sie heilt Katarrh und stärkt das Herz ,
vertreibet Eiter , lindert Schmerz .

Sie bringt den Nierengriess in Lauf ,
löst manchmal kleine Steine auf.
Die Blähungen hält sie in Schranken ,
und hilft sogar den Zuckerkranken .

So kann sie manches Weh dir stillen
und wirkt oft besser als viel Pillen .
Doch scharf gebraten rächt sie sich
an Leber - Galle sicherlich !

Frisch geschnitten lass sie nicht offen stehn ,
sie fängt sonst Bazillen im Handumdrehn . &augenroll

KappaKrause
10.11.2007, 16:01
Herr, halte mich nah bei dir jeden Tag,
daß ich nicht fallen und abirren mag.
Wenn ich in Not oder Anfechtung bin,
hilf, daß aus allem ich Gutes gewinn.

Herr, mach aus mir ein Gefäß wie du willst,
laß alle sehen, daß du mich erfüllst.
Lehr mich zu lieben, daß jeder dich sieht.
Jesus, mein Herr, dies ist mein Gebet.

Gib mir in Schwachheit die Kraft, treu zu sein;
in allen Zweifeln den Glauben, der rein.
Schenk mir dein Licht, Herr, wo mein Weg verkehrt
und selbst im Dunkel ein Lied, das dich ehrt.

Text und Melodie: Mickey Holiday
Deutsch: Hartmut Sünderwald

Mirjamis
10.11.2007, 16:09
So, da bin ich wieder.

Hallo liebe Marabri,
du bist inzwischen ein seltener Gast im Wintergarten geworden. Umso mehr freu ich mich, dass du mal wieder da warst. &kuss

Liebe Andrea,
ich wünsch dir eine gute Zeit in St. Peter. Bin schon richtig gespannt, wie es bei dir weiter geht. Du weißt ja, wir denken an dich.

Liebe Dana,
Balkonies nennen wir uns, seit wir uns auf meinem Balkon (virtuell) im Sommer 2006 getroffen haben. Wer auf diesen Namen gekommen ist, weiß ich heute auch nicht mehr.
Wenn du noch Fragen hast, stell sie ruhig.

Liebe Gretel,
ich finds auch schön, dass wir jetzt so viele nette Smilies haben.
&band
Kleine bescheidene Anfrage: Wann bekommen wir denn die ersten Bratäpfel??? Hab schon richtig Appetit drauf.

Liebe Hedy,
gell, bei dem Wetter geht man nicht mehr gern raus.
Puuuh. Richtiges Sauwetter (auf gut bayrisch) heute.

Wo ist denn unsere a-beate ???????
Wo bleibt sie denn???? &plärr

KappaKrause
10.11.2007, 16:14
Hallo liebe Mirjamis!
Danke für die guten Wünsche. Ich bin auch gespannt wie es bei mir weitergeht. Danke das ihr immer an mich denkt im Gebet.

Liebe Grüße
Andrea

Mirjamis
10.11.2007, 16:16
Ich seh grad, wir sind schon wieder auf Seite 20.
Da will ich doch mal ganz schnell einen neuen Thread eröffnen.

Also dann: Fortsetzung beim nächsten Thread.

Tschüssi !!!

Dana
10.11.2007, 18:06
Hallo Euch allen,
danke besonders an Andrea für die ausführliche Erklärung und Beschreibung der Balkonies. Ich stelle fest: bei Euch gefällt es mir. Ich habe das schon richtig verstanden, dass das hier nur ein "Zwischenstop" ist, ihr trefft Euch sonst bei www.Glaube.de?
Ich wünsche allen einen ganz gesegneten Sonntag, "der Herr denkt an uns und segnet uns".
Liebe Grüße Eure Dana&blinzel1