Wenn alle Moslems Alewiten wären ....

[Bernardo]

Wenn alle Moslems Alewiten wären ....

...... dann wäre diese Welt eine bessere.

Oder?

Was meint ihr?


Hier mehr zu den Alewiten:



Die Alewiten treten entscheidend für Gewaltlosigkeit ein. Umso mehr leiden sie darunter, dass sie gelegentlich diskriminiert und schikaniert werden.

Alewiten gehen mit religiösen Vorschriften, die für orthodoxe Muslime als Pflicht und Voraussetzung gelten, dialektischer um.


Und:



Der heutige Glaube der Alewiten ist stark vom Humanismus und Universalismus bestimmt. Im Zentrum ihres Glaubens steht daher der Mensch als eigenverantwortliches Wesen. Wichtig ist ihnen das Verhältnis zum Mitmenschen. Die Frage nach dem Tod und den Jenseitsvorstellungen ist demgegenüber für sie nebensächlich. In der alevitischen Lehre ist die Seele eines jeden Menschen unsterblich, sie strebt durch die Erleuchtung die Vollkommenheit mit Gott an.

Diese liberalen Auffassungen, vor allem die Ablehnung der Scharia, unterscheiden Alewiten von den Sunniten. Darum haben viele Sunniten, vor allem die meisten islamischen Gelehrten, Vorurteile gegenüber Alewiten und betrachten sie meist nicht als Muslime.

http://www.religion24.net/wofuer-treten-die-alewiten-ein.html

[Pamela]

Wenn alle Moslems Alewiten wären ....

...... dann wäre diese Welt eine bessere.

Oder?


wieso suchst du jetzt wieder eine bestimmte religionsgruppe raus?

wenn alle menschen sich für gewaltlosigkeit entscheiden würden, dann hätten wir den himmel auf erden.

sowas kannst doch nicht an den alewiten festmachen tz tz tz.....

[Bernardo]

Und was meinen jene Leute dazu, die ich lesen kann? &birthday1

[bonnie]

hallo Bernardo,


Der heutige Glaube der Alewiten ist stark vom Humanismus und Universalismus bestimmt. Im Zentrum ihres Glaubens steht daher der Mensch als eigenverantwortliches Wesen. Wichtig ist ihnen das Verhältnis zum Mitmenschen

ich denke, jeder Glaube, der ohne Gewalt jeglicher Art agiert, "verbessert" das Leben und sei es nur im engeren Umfeld des Glaubenden. (wobei "glauben" als Wort unterschiedlich verstanden wird) Wo immer Menschen ihr Leben so ausrichten, dass sie gewaltfreie Lebensgrundsätze haben, wird es Früchte geben- etwa Friede statt Krieg; Wärme statt Hass und Lebensinhalte statt mutloser Sinnlosigkeit...

Richtet man seine Augen auf einen Schöpfer, kommt Achtung im Umgang mit Natur und Schöpfung
richtet man seine Augen auf das Wohl der Mitmenschen, entsteht Respekt und vielleicht sogar Nächstenliebe

"Glaube" gibt dem, der glaubt Sinn und Halt und das allein ist etwas, was nicht jeder Mensch in der heutigen Zeit hat
"friedlicher Glaube" an etwas drängt sich nicht auf oder erzwingt mit Gewalt
ich für mich ganz eigen denke ("glaube" ;-)) das wo immer sich Menschen friedlich und mit Respekt begegnen, die Welt ein winziges Stück " besser" werden kann

by the way: Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, aber erlaube mir, zu erwähnen, dass in meinem Leben auch ignorieren von Menschen zu einer Form von Gewalt und Unruhe zählt- aber das ist nun wieder mein Verstehen von Gewaltlosigkeit

Grüße bonnie

[Nasarin]

Was hat Bernado gefragt? Kanns nicht lesen

[Bernardo]

Ich darf mich wiederholen:

Wenn alle Moslems Alewiten wären ....

...... dann wäre diese Welt eine bessere.

Oder?

Was meint ihr?

[luxdei]

Was hat Bernado gefragt?

Nix Lesenswertes. Er sucht mit rechtslastigen Fragen Aufmerksamkeit.

[Bernardo]

Dieser Beitrag wird nicht angezeigt, da sich luxdei auf deiner Ignorier-Liste befindet.



Und was meinen die Schreiber, die ich lesen kann, dazu?

[bonnie]

schade, bernardo, du scheinst einfach so viele zu ignorieren, dass man gar nicht mehr mit dir reden kann

falls du mich noch nicht auf der Liste hast

schönen Tag wünsche ich dir
bonnie

[Sunigol]

Die Aussage ist so pauschal und schwammig, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Daher nur so viel:

1. ich finde es sch**ß*, wenn ein Christenforum dazu missbraucht wird, über Angehörige einer anderen Religion herzuziehen. Umgekehrt wäre es genauso Mist, aber hier lese ich es und kann was dazu sagen. Warum stellst du diese Frage nicht in einem muslimischen Forum. Ich bin sicher, dort könnte man dir besser antworten.

2. So richtig sch**ß* finde ich es aber, wenn ein bestimmter Personenkreis für den schlechten Zustand der Welt verantwortlich gemacht wird. Das hatten wir hierzulande schon mal, und es hat schlimm geendet.

Bernardo, ich hoffe, deine Äußerung war "nur" unbedacht, und du kannst das hier klarstellen

[Bernardo]

Wie bitte?

Über wen ziehe ich denn her?

Ich habe mich positiv über die Alewiten geäußert.

[Sunigol]

Du hast in Umkehrung deiner Äußerung die Feststellung getroffen, dass alle Moslems, die keine Aleviten sind, die Welt zu einer schlechteren machen.

[Bernardo]

@ Sunigol

Lass diese unnötigen Spitzfindigkeiten.

Was weißt du von den Alewiten?

[Sunigol]

Deine Aussage: "Wenn alle Moslems Alewiten wären, wäre die Welt eine bessere".

Andersherum formuliert: "Weil nicht alle Moslems Alewiten sind, ist die Welt nicht so gut, wie sie andernfalls sein könnte." Damit unterstellst du pauschal allen nicht-alewitischen Moslems (immerhin der größere Teil von ihnen), schädlich für die Welt zu sein. Das ist mitnichten spitzfindig, und gegen solche Sprüche hab ich was.

[Bernardo]

OK, dann hab halt was ....

[Sunigol]

*plonk*

[Bernardo]

*Badischer Qualitäts-Wein!*


&mahlzeit &birthday1

[Wienerballader]

Also, ich denke auch, dass man den Frieden nicht nur an einer Menschenrichtung, oder Glaubensrichtung festmachen darf. Sondern man muss alle Menschen zum Frieden animieren.
Es wird in jeder Glaubensrichtung Sachen geben, die eindeutig gegen den Frieden agieren.
Friede findet im Herzen statt und nicht im Konferenzzimmer oder in der Moschee, Kirche oder Synagoge.
Wenn es natürlich jemand wörtlich nimmt und die Texte von Mohammed im kleinsten Detail in die Praxis überträgt, dann kommen Bombenanschlaäge Terror oder Unterdrückung dabei heraus.
Bei den Kreuzügen war das damals ähnlich, dass man schrie:" Gott will es!" und keiner hat mal nachgeschaut, was in der Bibel stand.
Aus diesen massiven Fehlern muss man lernen und sich verbessern! (Was ja auch geschehen ist)