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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 20 + c + m + b + 12



Bernardo
17.12.2011, 22:19
Dieser schöne Spruch wird im Jahre 2012 über meiner Türe stehen:


20 + C + M + B + 12


Wer kennt und liebt diesen schönen alten Brauch auch?

Wienerballader
17.12.2011, 22:21
Ich hoffe, dass die sternsinger auch zu uns kommen, weil es immer so wenige sind, dann wird dieser spruch auch an der haustüre dran sein!

Bernardo
18.12.2011, 10:54
Falls sie nicht kommen, kann man den Spruch auch selber hinschreiben. &sekt

Mirjamis
18.12.2011, 10:57
Und was bedeutet dir das, dass es über deiner Tür steht???

Wienerballader
18.12.2011, 11:17
Es bedeutet für mich, dass Gottes Segen in dieses Haus gekommen ist.
Das Sternsingen hat in Markdorf schon eine sehr lange Tradition. Ich habe da auch einal mitgemacht. War echt toll!

Bernardo
18.12.2011, 11:36
@ Markdorf

Ist das Markdorf in Bodensee-Nähe?

Nördlich von Meersburg?

Jenes Markdorf kenne ich auch.


&sahnetorte

absalom
19.12.2011, 09:58
Ich huldige dem Mithraskult nicht.

Absalom

Wienerballader
19.12.2011, 11:33
Ja genau das Markdorf ist es! na scheint doch langsam bekannt zu werden das Nest!
Ja sicher kann man es selber hinmalen, aber wenn es die kleine Sternsinger machen wollen...&chor

Wienerballader
19.12.2011, 11:34
absalom, was meinst du mit mithraskult?

absalom
19.12.2011, 16:27
absalom, was meinst du mit mithraskult?

Wenn ich die Matthäusgeschichte lese, dann erscheinen dort Anhänger des Mithraskultes = Magoi. Und nichts anderes tut man, als diesen Anhängern des Mithraskultes zu huldigen oder zu gedenken. Aber ich lasse jedem gerne seine religiösen Traditionen und "heiligen" Pflichtlein.

Absalom

Wienerballader
19.12.2011, 17:44
Absalom, ist das eine Übersetzung aus dem griechischen?
Das könnte ja auch sein das das solche anhänger waren, aber deswegen huldige ich dem kult des mithras noch lange nicht.
Die Weisen waren auf der suche nach dem Kind und genau das versinnbildlichen die sternsinger durch das herumziehen und singen an den türen.
sie machen auf die geburt des kindes aufmerksam.Christus ist geboren! Das ist der Mittelpunkt der Botschaft.

absalom
19.12.2011, 19:18
Es gibt Themen in der Textforschung, da wird leidenschaftlich gekämpft, um jedes Wort gestritten und davon gibt es wahrlich viele im Bezug auf das N.T. Dann gibt es Themen, zu denen man nur wenig Aussagekräftiges hört, es sind die sog. Stiefkinder der Textforschung.

Eines davon und hier herrscht ziemliche Stille, ist die Frage nach den Magoi, welche zuerst zu Weisen gemacht und dann zu Königen umfunktioniert wurden. Dieses Sondergut des Matthäus wurde schon in frühester Zeit prächtig ausgemalt und zum kulturellen und volkstümlichen Event der Christenheit.

Die ernsthafte Textforschung ist sehr schweigsam (gemessen an den Forschungsergebnissen zu anderen Fachgebieten) und zeigt nur wenig Interesse an diesem Sondergut, dass noch immer eine Menge an Fragen offen lässt. Insbesondere der, wie kommt diese antike Geschichte in das Evangelium.

Ganz sicher wissen die Textforscher, dass allein schon das Wort Magoi einen ganz bitteren Beigeschmack hat, bezeichnet es doch in der jüdisch antiken Literatur eine Personengruppe, welche als Wahrsager, Dämonenzauberer und Mysteriendiener, ein Berufsstand war (JA 10/ 195, 216, de Vita Moysis 1/92). Zugleich kennen diesen Berufsstand natürlich auch die antiken Autoren und Cicero weiß z.B. von ihnen zu berichten, dass sie es waren, welche einst über Alexander den Großen eine wundersame göttliche Geburt voraussagten (Herodot Historien I 120, 128).

Selbst im N.T. taucht, neben Matthäus, diese Gruppe, noch einmal auf. Simon der Magoi (Apg. 8) und auch in Zypern findet man solche (Apg. 13). Hier jedoch mit einem beträchtlichen negativen Hintergrund. Das hier Juden als Magoi anzutreffen sind mag nicht verwundern, wenn man sich dazu Shabbat 75a anschaut, wo wir erfahren, dass es Juden in damaliger Zeit gab, die sich dieser Gruppe von Magoi anschlossen.

Doch auch im Tenach finden wir diese Magoi wieder. Hier ist namentlich Bileam benannt, der einst verkündete, aus dem Hause David wird ein Stern hervorgehen. Allerdings sind sich auch die Autoren des N.T. einig, dass Bileam nur wenig Gutes zugesprochen werden kann (2. Ptr. 2/ 15-16, Jud. 11, etc.). Das deckt sich gänzlich mit der jüdischen Ansicht über Bileam und seine Berufskollegen.

Was wissen wir über diese Magoi? Philo kennt sie persönlich und nennt ihren eigentlichen Ursprung aus Persien kommend, welche sich jedoch über die ganze „Welt“ bis nach Ägypten verbreitet haben (De vita Moysis 1/92). Dieser Aussage stimmt das N.T. zu, die ihre Verbreitung bis nach Zypern erwähnt. Philo berichtet weiterhin, dass diese Magoi hoch gebildete Wissenschaftler waren (De specialibus legibus 3, 100) Was wir auch wissen, dass es nur zwei Gruppen in der Antike gab, welche sich so bezeichneten. Zum einen die Priester des Zarathustrakultes, welche jedoch kaum die Grenzen Persiens überschritten und die Priester des Mithrashkultes, der aus dem Zarathustrismus hervorging, welche im ganzen antiken Raum – von Indien bis nach Germanien anzutreffen sind.
Die mithräischen Magoi waren ähnlich wie die altägyptischen Priester, nicht nur durch den Stand als Priesterkaste hervorgehoben (Priesterkaste der Mader), sondern Kultbewahrer und Meister auf dem Gebiet der Astronomie und Sterndeuter und ebenso auch Missionare, welche ihren Glauben an den „Sohn Gottes“ Mitrash als Weltenheiland verkündeten.
Diese Aussage bestätigt auch der Kirchenhistoriker Eusebius und Origenes (Demonstratio evangelica 9/1 + Homilie zu Numeri 13/7). Insbesondere führt Eusebius aus, dass die Magoi am kaiserlichen Hofe hoch geschätzt sind (Konstantin förderte sie ebenso zeitlebens), weil insbesondere ihre Himmelschauen und Vorhersagen als sehr zuverlässig galt. Nicht selten spielten sie im Machtpoker um den Kaiserthron von Rom eine bedeutende politische Rolle. Insbesondere dadurch gelang es ihnen den Mithraskult im ganzen Imperium Romanum zur vorherrschenden Kultreligion auszuweiten, welcher später als Sol Invictuskult zum ersten römischen Staatskult wurde.
Äußerlich waren die Magoi sehr auffällig durch ihre Rote Kopfbedeckung den phrygischen Mützen erkennbar. Mithras selbst erscheint in Fresken und Skulpturen mit dieser Mütze.
In der S.-Domitilla-Katakombe, wo eine der ältesten christlichen Darstellungen der 4 Weisen (dazu später mehr) dargestellt ist, finden sich ebenso solche Kopfbedeckungen, wie im Mithraskult üblich und gerade die Geburtskirche in Bethlehem verdankte diesem Fakt ihre Verschonung durch die Perser, da sie in ihr auch eine Kultstätte ihres Gottes erkannten.
Diese Kultbedeckung erfreute sich noch lange Zeit als Modeerscheinung und selbst die guten deutschen Gartenzwerge dürfen sich einer reformierten phygischen Mütze erfreuen.

In frühgeschichtlichen Darstellungen der Magoi schwankt die Zahl zwischen 2 und 12 Personen. Doch schon Anfang des 3. Jahrhunderts spricht der Theologe Origenes wegen der drei Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe von drei Männern. Jedoch erst im 6 Jahrhundert setzten sich die Dreizahl und zugleich auch die angebliche Königswürde durch. Klar ist, Matthäus verschweigt die Anzahl der Personen.

Wie kommen nun genau die Magoi in das Matthäusevangelium? Hier ist sich die Forschung noch uneins und es gibt verschiedene Thesen dazu. Es wird davon ausgegangen, dass im Ursprungstext weder etwas von der Geburt Jesu noch von den Magoi gestanden hat. Diese Texte gehen auf wesentlich spätere Traditionen zurück, welche nicht vor 100 n. Chr. entstanden sein können und wohl frühestens um 120 n. Chr. ihren Eingang in dieses Evangelium gefunden haben können. Hier liegt auch der eigentliche Hintergrund der Magoigeschichte. Ausschlaggebend dafür ist auch das Verbreitungsgebiet dieses Evangeliums.

Doch schauen wir uns erst einmal in der Antike um, ob es eine Vorlage zu dieser Geschichte gibt und man wird nicht lange suchen müssen und wir finden eine solche Geschichte wieder, nämlich aus den späten fünfzigern oder frühen sechziger Jahren des 1. Jahrhunderts, welche uns Plinius der Ältere und Casius Dio überliefert hat (Naturgeschichte des Pl. 30, 6 16 – 17 + römische Geschichte C.D. 63/1-7). Hier berichtet Plinius und Casius, dass ein großes Gefolge von Magoi, kommend aus dem östlichen Reich (Armenien) unter Führung des Königs Tiridates nach Rom zog, um den neuen Gottkönig Nero zu huldigen. Ganz abgesehen von den Huldigungsgeschenken, welche Nero in Übereinstimmung zu Matthäus überbracht wurden, ist erstaunlich, dass besagter Tross, gleich wie bei Matthäus erwähnt, auf anderem Wege zurückkehrt. Erstaunlich ist auch, dass die Sterndeuter, laut Matthäus, Jesus in einem Haus auffinden und nicht in einer Höhle wie bei Lukas. Dieses Haus „OIKIA“, wie es im griechischen Text heißt, ist ein Wohnhaus und kein Stall oder gar eine schäbige Behausung, sondern wird in antiken Texten sogar mit Kaiserhaus verwendet. Ein deutlicher Gegensatz zu Lukas!

Tatsache ist, dass der Besuch der Magoi am Kaiserhof des Nero ein außergewöhnliches Ereignis war, welcher sich mehrfach in antiken Texten widerspiegelt. Dass die Reise des Königs Tiridates dann auch noch durch Syrien – im Grenzgebiet zu Israel vorbei ging, mag letztendlich einiges erklären. Denn genau dort, in Syrien entstand das heutige Matthäusevangelium.

Doch noch ein wesentlicher Fakt ist wichtig und hieraus erklärt sich die Bedeutung der Geschichte letztendlich und schlüssig. Der Mithraskult war der schärfste Konkurrent des frühen Christentums und wir wissen aus den Kirchenvätern selbst, dass gerade diese Magoigeschichte gerade bei den Mithrasanhängern nicht ohne Einfluss blieb. Hier ist sich dann letztendlich die Forschung auch einig, diese Geschichte ist eine Missionsgeschiche, welche ursprünglich auf eine ganz bestimmte Gruppe abzielen sollte, welche ihre intensivste Verbreitung gerade in Syrien fand, den Mithrasanhängern. Doch noch ein Fakt ist hier nicht außer Acht zu lassen und dieser ist mit dem Namen Nero eng verbunden. Nero, der als erster Kaiser dem jungen Christentum Grenzen setzte, wird die Huldigung Jesu entgegen gehalten, so zusagen als Pandon und Vis a Vis. Jesus ist der wahre König von Gott bestimmt und nicht Nero. Und genau dieser Fakt wird von späteren Kirchenvätern aufgegriffen, welche die Magoi des Nero als „von Dämonen beschwatzte“ bezeichnen.


Ich meine, eine denkwürdige Geschichte.
Aus dem Hintergrund, dass die Evangelien, so wie wir sie heute vor uns liegen haben, in erster Linie Missionsschriften sind, ist es eine gängige antike Praxis, welche uns hier begegnet. Selbst die römischen Kaiser änderten die Geschichte zu ihren Gunsten und da nahmen sie schon Anlehnung bei den alten Ägyptern (Ramses II), der propagandistisch verlorene Kriege zu Siegen umzumünzen wusste.


Absalom

anonym002
19.12.2011, 19:37
Ist immer mal gut, wieder zu repetieren &drei , man vergisst so manches

&frühstück

Alef

Jungtroll
19.12.2011, 21:17
Dieser schöne Spruch wird im Jahre 2012 über meiner Türe stehen:


20 + C + M + B + 12


Wer kennt und liebt diesen schönen alten Brauch auch?

ich versteh den spruch nicht das is ja auch keiner das sind nur zahlen und buchstaben und zusamengesetzt komt dan raus 20cm b12 weis nicht wiviel b12 man essen mus damit sich diese formel bewarheitet

anonym002
19.12.2011, 21:35
http://www.missio.ch/fileadmin/user_upload/Sternsingen-allgemein/doc/C_M_B-2012.pdf

wobei einieg 20 * ... und nicht 20 + schreiben..

Nur so als Info auf die Schnelle für Jungtroll....


Alef

Jungtroll
19.12.2011, 21:38
danke für die erklärung hab das noch nie gehört und hab ehrlich gesagt nicht das gefühl was verpast zu haben was so ein abwehrsegen anbelangt

anonym002
19.12.2011, 21:41
hast du auch nichts verpasst.. ich auch nicht

auf wikipedia findest du noch mehr, und dann wird ganz "katholisch". Das wird dann mit geweihter Kreide auf die Türbalken gemalt.


Alef

Pamela
20.12.2011, 22:41
geweihte kreide, geölte stühle, schriftzeichen über der tür... was nicht alles so praktiziert wird ^^ und was der mensch so alles braucht um sich in sicherheit zu wägen.

Jungtroll
22.12.2011, 23:04
geweihte kreide, geölte stühle, schriftzeichen über der tür... was nicht alles so praktiziert wird ^^ und was der mensch so alles braucht um sich in sicherheit zu wägen.

ist für mich halt ales zu kompliziert und ich bin noch imer der meinung das der glaube an gott allein geüngt und man da sonst nichts spezieles braucht im gegenteil wer so zusätzliche dinge braucht zeigt eigentlich das er gott allein nicht vertraut und deshalb nachelfen mus

Bernardo
23.12.2011, 18:05
ich versteh den spruch nicht

Google ist dein Freund.

poetry
23.12.2011, 19:14
Tröllchen: KLICK (http://lmgtfy.com/?q=C+%2B+M+%2B+B)

Bernardo
24.12.2011, 08:11
ich versteh den spruch nicht das is ja auch keiner das sind nur zahlen und buchstaben und zusamengesetzt komt dan raus 20cm b12 weis nicht wiviel b12 man essen mus damit sich diese formel bewarheitet

Du kennst das Kreuz-Zeichen also nur als Plus-Zeichen?

Und willst ein Christ sein?

*zweifel*

Bernardo
24.12.2011, 08:14
hast du auch nichts verpasst.. ich auch nicht

auf wikipedia findest du noch mehr, und dann wird ganz "katholisch". Das wird dann mit geweihter Kreide auf die Türbalken gemalt.


Alef

Das Ablehnen schöner alter Bräuche ist ein Zeichen von Kulturlosigkeit.

Von dümmlicher Frömmlerei.

Von fanatischer Intoleranz.

Kein Anzeichen von wahrem Christsein!

Bernardo
25.12.2011, 00:53
Nun beginnen die 12 Nächte.

Und die 12. Nacht ist die Nacht der 3 Könige.

&untergeben

anonym002
25.12.2011, 10:11
Das Ablehnen schöner alter Bräuche ist ein Zeichen von Kulturlosigkeit.

Von dümmlicher Frömmlerei.

Von fanatischer Intoleranz.

Kein Anzeichen von wahrem Christsein!





Ja sicher, heidnische und abergläubische Brüche zu tun zeugt dann wohl von Kultur und Frömmigkeit und wahrem Christentum… schliesslich lehrte Jesus ja, solches zu tun....


haha &yaeh genau, wer solches schreibt, wie du da soeben, ist fanatisch usw




Alef

Kimmy
25.12.2011, 10:18
Das wundert mich, Alef, denn du bist doch Jude und lehnst Jesus ab. Aber dieser Spruch bedeutet original:

"Christus mansionem benedicat" = Christus segne dieses Haus.

Der immer wiederkehrende Gedanke, dass es bei den Buchstaben um die drei Sterndeuter aus dem Morgenland geht, ist irrig.

anonym002
25.12.2011, 10:31
Hallo Kimmy

Nein, ich bin nicht jüdisch…

Der Gedanke, dass es um die Magoi geht, ist vordergründig, das andere kam später…. Es geht um diese erfundenen 3 Könige… aber es waren Magier… nix mit "original"...


Die Bedeutung der Buchstaben C, M und B wird offiziell spätestens seit den 1950er Jahren als Abkürzung der lateinischen Worte „Christus mansionem benedicat“ (= „Christus segne dieses Haus“) gedeutet. Diese früher als Bannmittel, heute als Segensbitte geltende Formel soll den Segen Gottes auf das Haus und seine Bewohner herabrufen und sie vor Unglück schützen. Frühere Quellen dieser Deutung fehlen; in älteren volkskundlichen Abhandlungen herrscht die Deutung der Buchstaben als Initialen der drei Könige vor….

aus wikipedia


Also absolut ein heidnischer Brauch, etwas zu „bannen“…

Alef

poetry
25.12.2011, 11:10
Was sich nur in Köpfen breit macht, dass Menschen, die ihren Glauben hinterfragen Juden sind und damit zwangsläufig Jesus ablehnen.
Jeder halbwegs glaubende Jude hat mehr traditionelle, geistige und geistliche Gemeinsamkeiten mit dem Juden Jeshua als die Mehrzahl frömmelnder Fundamental-Christen.

Frohe Weihnacht!

poe

Bernardo
25.12.2011, 18:54
Der immer wiederkehrende Gedanke, dass es bei den Buchstaben um die drei Sterndeuter aus dem Morgenland geht, ist irrig.

Nach neueren Erkenntnissen ist das nicht eindeutig klar.

Beide Versionen können richtig sein.

Zeuge
26.12.2011, 05:22
In der russischen Überzetzung steht auch das Wort für heidnische Wahrsager und Magier.
Aber ich dachte immer, es waren Zarathustrier (hab's irgendwo gelesen).

Bernardo
26.12.2011, 08:25
Mal sind es Könige, mal Weise Männer (keine weißen Männer!), mal Sterndeuter ....

Geheimnisvoll, das .......

Bernardo
26.12.2011, 08:30
Und was sicher viele nicht wissen:



Als Namen kommen in der lateinischen Tradition ab dem Anfang des 6. Jahrhunderts[5] Variationen von Caspar, Melchior und Balthasar vor. Dagegen heißen sie bei den syrischen Christen Larvandad, Hormisdas und Gushnasaph; bei den Armeniern werden sie Kagba und Badadilma genannt; bei den Äthiopiern tragen sie die Namen Tanisuram, Mika, Sisisba und Awnison, Libtar, Kasäd.



http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Drei_K%C3%B6nige

Erstaunlich, nicht wahr!

Miss_Wings
26.12.2011, 11:23
Was die Buchstaben über der Haustür jetzt wirklich heißen und welchen Ursprung sie haben, darüber kann man diskutieren. Ich dachte auch immer sie bedeuten "Christus segne dieses Haus".

Im Grunde sind die Sternsinger aber ein gute Sache.

Kinder opfern drei Tage ihrer Weihnachtsferien um von Haus zu Haus zu ziehen, überall das gleiche Lied zu singen und Spenden für Projekte in der dritten Welt zu sammeln. Das ist eine schöne Tradition und eine sinnvolle Beschäftigung für die Kinder. Sie lernen dadurch auch, dass sie durch ihren persönlichen Einsatz etwas verbessern können.

Bernardo
27.12.2011, 07:58
Was die Buchstaben über der Haustür jetzt wirklich heißen und welchen Ursprung sie haben, darüber kann man diskutieren. Ich dachte auch immer sie bedeuten "Christus segne dieses Haus".



Ja, das bedeuten sie durchaus: Christus mansionem benedicat.

Doch soll man nicht ausschließen, dass "Caspar Melchior Balthasar" früher war .....

Bernardo
03.01.2012, 23:13
Aus aktuellem Anlass:


15 Sternsinger der Herz-Jesu-Gemeinde in Neumühl sind am Freitag bei Bundespräsident Christian Wulff im Berliner Schloss Bellevue zu Gast. Die Mädchen und Jungen proben fleißig für den großen Auftritt.


http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/sternsinger-bei-wulff-1.2655905

Falls Wulff dann noch Buprä ist .....

Jungtroll
04.01.2012, 22:29
Tröllchen: KLICK (\"http://lmgtfy.com/?q=C+%2B+M+%2B+B\")

normal bin ich zwar im forum um eben nicht zu googeln sondern das man halt miteinander redet und erklärt sonst wären foren ja überflüsig aber das gefält mir so macht googeln spas

Jungtroll
04.01.2012, 22:33
Du kennst das Kreuz-Zeichen also nur als Plus-Zeichen?

Und willst ein Christ sein?

*zweifel*

es is ein pluszeichen das is nunmal so und was hat das mit christsein zu tun christsein heist nicht das man in allem irgendwelche christliche symbole glaubt zu erkenen sonst wirds schwer wen du jedesmal beim buchstaben t ein kreuz siehst ansonsten sind zweifel oft gut aber wen du wegen sowas zweifel krigst dan is das schon ein wenig bedenklich und ich hof du kanst noch gut schlafen

Jungtroll
04.01.2012, 22:37
Das Ablehnen schöner alter Bräuche ist ein Zeichen von Kulturlosigkeit.

Von dümmlicher Frömmlerei.

Von fanatischer Intoleranz.

Kein Anzeichen von wahrem Christsein!

jeder der nicht genau so denkt und handelt wie du is kein christ oder wie meinst du das bräuche und kultur is wichtig aber gerade weils bräuche und kultur is sind die ja überal anders und wen jeder so werten würde das alle keine christen sind die nicht gleiche kultur und bräuche haben dan gäbs milliarden verschiedene religionen und jede hat nur ein mitglid zudem hat der glaube für mich nichts mit brauchtum zu tun sicher gibts überschneidungen oder das man brauchtum in den glauben eingebaut hat aber es gibt oft auch eine klare trenung

Bernardo
05.01.2012, 07:45
Upps ...... jetzt erkennt man noch nicht mal das Kreuz-Zeichen an. Abgründe tun sich auf.