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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weisheiten 2



Fisch
07.11.2007, 20:33
Mir ist beim zusammenführen eines Postings ein ganz blöder Fehler passiert und ich muss euch gestehen dass die original weisheiten2 verschwunden sind in das www. Nirwana *shnief*

Alles was ich noch retten konnte war die erste Seite von dreien....&blinzel1

die habe ich dann kopiert und hänge sie hier als Kopie in den neuen Thread Weisheiten2.

Tut mir wahnsinnig leid..aber ich kanns leider nimmer ändern &schulterzuck


28.09.2007, 06:11




Popcorn

Der Ewige ist mein Licht und mein Heil, vor wem
sollte ich mich fürchten? Der Ewige ist meines Lebens
Schutzwehr, vor wem soll ich zagen?

Psalm 27,1



Stella

Der Wunsch unseres Schutzengels,
uns zu helfen ist weit größer
als derjenige, den wir haben
uns von ihm helfen zu lassen.

(Don Bosco 1815-1888)



Gabriel2

"Ich habe geschworen, nie leise zu sein, wann immer und gleichgültig wo Menschen Leid und Erniedrigung erdulden müssen."

Elie Wiesel



Stella

Das Vergleichen ist
das Ende des Glückes
und der Anfang
der Unzufriedenheit.
(S.Kierkegaard)



Jumperli

Ein Heide fragte einmal Rabbi Josua ben Karechah: „Warum wählte Gott einen Dornbusch, um mit Moses aus ihm zu reden?“ Der Rabbi antwortete: „Hätte er einen Johannisbrotbaum oder einen Maulbeerbaum gewählt, so würdest du ja die gleiche Frage gestellt haben. Doch es ist unmöglich, dich ohne eine Antwort fortgehen zu lassen. Daher sage ich dir, dass Gott den ärmlichen und kleinen Dornbusch gewählt hat, um dich zu belehren, dass es auf Erden keinen Platz gibt, an dem Gott nicht anwesend ist. Noch nicht einmal einen Dornbusch.“

Midrasch Exodus Rabba 2,5



Bernd

Die Titanic wurde von Profis gebaut, die Arche von einem Laien.



Stella

"Glücklich ist nicht, wer andern so vorkommt,
sondern wer sich selbst dafür hält."

Seneca



Fisch

Mancher ist aus lauter »Gerechtigkeitsgefühl« ungerechter gegen einen Freund, als es dessen Feind wäre.

Peter Sirius



sunflowertanja

"Wer seine Worte zügelt, besitzt Erkenntnis; und wer kühlen Geist bewahrt ist einer verständiger Mann.

(Die Bibel, Sprüche 17,27)

Fisch
07.11.2007, 20:42
Wenn ich einmal
von HIER mich WENDE,
SEI DIES MEIN Abschiedswort:
UNÜBERTREFFLICH ist,
was ich GESEHEN.

(Rabindranath Tagore, Gitanjali)


Wobei ich denke, dass wir Gläubigen noch was viel größeres zu erwarten haben nach unserem Tod!

Stella
12.11.2007, 04:08
Jeder Mensch ist ein besonderer Gedanke Gottes.
Paul de Lagarde

Fisch
14.11.2007, 08:01
Eine Perle ist ein vom Schmerz um ein Sandkorn errichteter Tempel.

märki
14.11.2007, 22:18
Das Studium der Thora ist wichtiger als der Bau des Tempels.
Babylonischer Talmud, Megilla 15b

Fisch
15.11.2007, 20:13
Erst so ihr von euch selber gebet,
gebet ihr wahrhaftig!

märki
17.11.2007, 17:53
Wenn Israel die Menora anzündet, spendet sie sozusagen Gott selbst Licht, so wie er Israel Licht gibt.
Ebenso wird gesagt: Wie das Öl Licht gibt, so gab der Tempel der ganzen Welt Licht, wie der Prophet sagt: "Da schreiten Völker hin zu deinem Licht" (Jes 60,3).
Diejenigen, die Thora studieren, spenden Licht, wo immer sie sind.

Midrasch Exodus Rabba 36,1-3

märki
17.11.2007, 18:12
Ich glaube mit voller Überzeugung, dass der Schöpfer - gepriesen sei sein Name! - einzig ist, dass es keine Einzigkeit gleich der seinen in irgendeiner Art gibt, dass nur er allein unser Gott war, ist und sein wird.
Moses Maimonides

Fisch
26.12.2007, 12:24
"Es ist uns aufgetragen, am Werke zu arbeiten,
aber es ist uns nicht gegeben, es zu vollenden."

Aus dem Talmud

Möge ein jeder von uns danach leben!

Victor
26.12.2007, 14:47
Das Christenleben beginnt mit Gnade, es muß weitergehen mit Gnade, und es endet mit Gnade.

Corrie ten Boom

starangel
26.12.2007, 18:46
Das Studium der Thora ist wichtiger als der Bau des Tempels.
Babylonischer Talmud, Megilla 15b

Behandle Deine Mitmenschen so, wie Du von Ihnen behandelt werden willst, ist Gottes Wille. Die Thora = 5 Bücher Mose? lehrt Richtiges und Falsches....

Jüdische Religion

Ein gewisser Heide kam zu Shammai und sagte zu ihm: "Bekehre mich, unter der Bedingung, dass du mich die gesamte Thora lehrst, während ich auf einem Bein stehe." Daraufhin wehrte er ihn ab mit der Rute, die er in der Hand hielt und sagte: "Was dir selbst verhasst ist, tue deinem Nächsten nicht an: das ist die ganze Thora; der Rest ist nur Kommentar. Gehe und lerne."
(Talmud, Shabbat 31 a)

NachfolgerinJesu
27.12.2007, 11:21
Wir sind Gottes kleine Monde
für die Dunkelheit bestellt
denn sein helles Licht
was auf uns fällt
geht von uns in diese Welt.
Wir sind Gottes Lichtverwndte
sind durch seinen Glanz belohnt
hast du das erst ganz verstanden
wirst du noch ein schönrer Mond.

Liedtext:Theo Steinlein, Reinhard Bonnke

NachfolgerinJesu
31.12.2007, 10:27
Christsein bedeutet nicht etwa, sich selbst sehr anzustrengen, sondern sich den durchbohrten Händen Jesu anzuvertrauen.
Corrie Ten Boom

Stella
01.01.2008, 18:56
Ich sagte zu dem Engel,
der an der Pforte stand:
"Gib mir ein Licht,
damit ich sicheren Fußes
der Ungewißheit entgegengehen kann."
Aber er antwortete:
"Geh nur hinein in die Dunkelheit
und lege deine Hand in die Hand Gottes.
Das ist besser als ein Licht
und sicherer als ein bekannter Weg."
Quelle : Worte eines chinesischen Christen

Fisch
07.01.2008, 09:40
Solange du den anderen sein Anderssein nicht verzeihen kannst, bist du noch weit ab vom Wege zu Weisheit.

chin. Weisheit

Fisch
07.01.2008, 09:49
Kurze Zeiten der Einsamkeit werden dir dein eigenes Ich näher bringen.
Jedoch wird dich lange Einsamkeit der Realität entfremden.

Quelle: Birgit Vogel

Victor
07.01.2008, 10:57
Macht es jemanden zum Christen, wenn er in einer christlichen Familie geboren ist? Nein! Gott hat keine Enkel! Jeder muss sich selbst für den Herrn entscheiden.

Corrie Ten Boom

Victor
11.01.2008, 17:17
Es ist besser, zwei Jahre lang das Geheimnis der Errettung nicht zu kennen, als einen Tag ohne Vergebung zu leben.

Corrie ten Boom

Victor
17.01.2008, 16:43
Wer Sünde zudeckt, der macht Freundschaft; wer aber die Sache aufrührt, der macht Freunde uneins.

Die Bibel, Spr 17,9

Fisch
18.01.2008, 07:58
Menschen und menschliche Dinge muß man kennen, um sie zu lieben. Gott und göttliche Dinge muß man lieben, um sie zu kennen.

Blaise Pascal

Greulich
19.01.2008, 09:49
Wohin kämen wir ,
wenn alle sagten, wo kämen wir hin ,
und niemand ginge, um einmal zu schauen,
wohin man käme , wenn man ginge

(Pestalozzi)

dionysos
21.01.2008, 13:56
"Wenn Bücher und Vorträge Leute verändern könnten, wäre diese Welt ein Paradies."
Uppaluri Gopala Krishnamurti

Stella
25.01.2008, 05:20
“Es gibt nichts,
was dem Evangelium besser entspräche,
als einerseits alles Licht und alle Kraft seiner Seele im Gebet,
in der Lesung und in der Einsamkeit zu sammeln,
und dann hinzugehen und den Menschen Teilhabe an
dieser geistigen Speise zu geben.”
Vinzenz von Paul

Stella
01.02.2008, 01:36
Herr,
lass unser Kindsein dir entgegenwachsen, so wie die
Blumenknospen sich im Frühjahr deiner wärmenden
Sonne entgegenrecken;
lass unser Erwachsensein gelingen, so wie sich die Bäume
im Sommerwind wohlig wiegen, wenn sie dein Licht
empfangen, durch das sie leben;
lass unser Altern zu Weisheit reifen, so wie die
Herbstsonne der Traube vollendete Süße schenkt und
der Altweibersommer rotbacken den Sommer krönt:
lass unser Sterben lebensspendend sein, so wie der
Winter sein schneekristallenes Kleid sorgsam über
den Leib der Erde breitet, damit das Tote neu geboren
werden kann.
Herr,
lass uns stets auf dich hin wachsen, der du uns an
jedem Ende neuer Anfang bist.
Manfred Becker-Huberti

fische69
01.02.2008, 01:42
Wer die Liebe des Himmlischen Vaters einmal gespürt hat,
kann sich ungefähr vorstellen,
wie es ist wenn man seinen Zorn zu spüren bekommt.
Dies ist etwas, das ich nie jemanden wünschen würde.

Fisch
01.02.2008, 18:51
Du kannst Dein Leben
nicht verlängern
- nur verTIEFEN.
Nicht dem Leben mehr Jahre,
aber den Jahren
mehr LEBEN geben.
Zähle das Leben nicht
nach Tagen und Jahren.
Zähle die Stunden,
da der ENGEL Dich BERÜHRTE.

(Martin Buber)

anonym002
02.02.2008, 00:04
Sehr schön fisch

&winke

Lehit

Alef

Fisch
02.02.2008, 09:18
Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür
bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.

John Ruskin (1819-1900)

Fisch
07.02.2008, 12:38
Wenn wir eines TAGES
Gott SEHEN,

so werden wir sagen:

"SO warst Du IMMER schon.

Du warst JEDER den ich LIEBTE.
Du warst JEDER der MICH liebte.
Alles FREUNDLICHE oder GUTE.
Alles was mich WEITERBRACHTE
auf meinem WEG.

IMMER warst DU es."

(C.S Lewis)

Stella
08.02.2008, 00:56
@fisch-schöner spruch


Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. (Daniel 9,18)

aus dem EKD-newsletter

Stella
08.02.2008, 01:18
Jesus hat immer das getan, was der höchste Adel des Menschen ist: das Dienen.
Aber Jesus spricht: Ehe ich euren Dienst will, will Ich, das ihr euch von Mir dienen lasst!
Walter Hümmer

Stella
15.02.2008, 15:10
Doppelbotschaft

Er ist gesandt
damit ich Arme eine gute Nachricht höre
damit mir Gefangene die Befreiung verkündet wird
damit ich Blinde endlich sehend werde

von ihm gesandt
damit ich Armen das gute Wort sage
damit ich Gefangenen ihre Befreiung verkünde
und Blinden das Augenlicht

mich erfüllen lassen und weitertragen
mich bewegen lassen und aufbrechen
mich begeistern lassen
und zu den Menschen gehen

(Andrea Schwarz, in: Und alles lassen, weil Er mich nicht lässt. Lebenskultur aus dem Evangelium, Verlag Herder, Feiburg 1997)

Stella
16.02.2008, 06:38
Fürbitten heißt, jemandem einen Engel senden.
Martin Luther (1483-1546)

Fisch
19.02.2008, 08:04
Über die Rennerei


Sieh deine Getriebenheit mit Gelassenheit an, und du erkennst die Nutzlosigkeit der ganzen Rennerei.
Lass alle Sorgen in innerer Stille los, und du merkst, wie im Genuss dieser Stille alles andere unwichtig wird.

Hung Ying-Ming

Stella
20.02.2008, 01:37
Der Heilige Geist ist keine Zimmerlinde,
vielmehr vergleicht die Schrift ihn mit dem Winde.
© Kurt Marti, (*1921),
Schweizer reformierter Pfarrer

Stella
20.02.2008, 12:47
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen
was keiner sagt, das sagt heraus
was keiner denkt, das wagt zu denken
was keiner anfängt, das führt aus

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr's sagen
wenn keiner nein sagt, sagt doch nein
wenn alle zweifeln, wagt zu glauben
wenn alle mittun, steht allein

Wo alle loben, habt Bedenken
wo alle spotten, spottet nicht
wo alle geizen, wagt zu schenken
wo alles dunkel ist, macht Licht.

Zenetti-Texte der Zuversicht

Psalm31,3
22.02.2008, 17:01
"Sei freundlich zu deinem Leib, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.„
(Teresa von Avila)

Stella
24.02.2008, 09:55
Wer in der Bibel zu lesen beginnt,
der stellt die üblichen
Fragen, ungeduldige,
unverständige, hochmütige Fragen.
Alle diese Fragen bleiben ohne
Antwort. Wer trotzdem weiterliest,
dem beginnt die Bibel ihre Fragen zu
stellen. Wer ihnen nicht ausweicht,
findet das Tor zum Leben.
Horst Bannach (1912-1980)

Stella
25.02.2008, 17:36
Ich spüre einen sicheren Hintergrund und ich sehe ein sicheres Ziel. Mir ist in diesem Jahre Christus neu geboren.
Hans Scholl (1918-1943), deutscher Widerstandskämpfer, Gründer der Weißen Rose

Victor
04.03.2008, 20:07
Gebt starkes Getränk denen, die untergehen, und Wein den betrübten Seelen!
So können sie über dem Trinken ihre Armut vergessen und brauchen nicht mehr an ihr Leid zu denken. (Spr 31,6-7)

Stella
05.03.2008, 20:33
Wir meinen, dass ein wenig Angst und ein wenig Sorge Zeichen unserer Weisheit seien - in Wirklichkeit sind sie nichts als ein Hinweis auf unsere Gottlosigkeit.
Corrie ten Boom

Stella
07.03.2008, 14:03
Gott kann gewöhnliche Ereignisse so zusammenfügen,
dass sie zum Wunder werden."

Paul Müller

Victor
08.03.2008, 10:21
Der Christus im eigenen Herzen ist schwächer als der Christus im Worte des Bruders.
- Dietrich Bonhoeffer -

Stella
15.03.2008, 04:40
Der Stein in der Luft
und der Stein im Wasser
ist derselbe Stein.
Aber Luft und Wasser
erleben ihn verschieden.

Der Christus in mir
ist nicht der Christus in dir,
und doch ist er es.
Aber wo du fliegst,
muss ich schwimmen.

(Ulrich Schaffer, in: ders.,
Neues umarmen,
Kreuz Verlag, Stuttgart 1984)

Stella
20.03.2008, 12:28
Brot des Lebens

Brot ist mehr als bloße Nahrung.
Brot ist alles, was Menschen zum Leben brauchen.
Brot sind uns Eltern, Geschwister, Freunde.
Brot ist Nehmen und Geben,
die Arbeit des Tages und der Schlaf der Nacht.
Brot können wir einander sein:
unser Wort, unser Lachen, unser Tun.
Es gab einen, der ganz Brot war für den Hunger der Menschen.
Er hat alle an seinen Tisch gerufen.
Er hat alle gesättigt in ihrem Hunger nach Liebe.
Jesus Christus - er hat sich uns bleibend ausgesetzt im Zeichen des Brotes.
Brot des Lebens - für uns und die ganze Welt.

(Verfasser und Quelle unbekannt)

Stella
23.03.2008, 14:50
In allen Winkeln dieser Welt würde ich Dich suchen, Herr,
würde jeden Stein umdrehen und jedes Holz spalten,
Deinen Namen in alle Winde rufen, Meere befahren, Berge besteigen.
Alles dies würde ich tun auf der Suche nach Dir,
um Dich zu finden und Deine Worte zu hören.
Aber ich weiß, daß es nichts braucht von alledem,
daß ich nur ruhig werden muß, um zu mir selbst zu finden
und still zu werden, und dann Deine Stimme zu vernehmen.
Darauf vertraue ich.
Amen.

(mailgebet)

Stella
30.03.2008, 03:07
Das Gebet ist die geheimnisvolle Verbindung von der Ohnmacht des Menschen zur Allmacht Gottes.
(Jakob Abrell)

Stella
05.04.2008, 00:47
Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. (1. Petr 3, 15)
Monatsspruch für April 2008
EKD

Stella
23.04.2008, 00:06
Gott kann nur dann etwas Gutes in unsere Hand legen,
wenn wir zuvor unsere Hand öffnen.
Eine geballte Faust kann nichts empfangen.
(Hans Peter Royer)

Fisch
26.04.2008, 19:48
Es kommt eine Zeit im Leben,

da bleibt einem nichts anderes übrig,

als seinen eigenen Weg zu gehen....

anonym003
27.04.2008, 12:07
Liebe Fischi

Gutes Zitat: da kann man nur sagen wie wahr! Auch wenn es nicht immer so leicht erscheint.

Da steht ja auch in den Psalmen: Es ist gut, auf Jahwe zu trauen, als sich zu verlassen auf Menschen.

Ich denke in diesem Sinne kann man dann diesen Weg getrost gehen!

liebe Grüsse

Stella
30.04.2008, 23:52
Wenn man einmal Gott in sich hat,
dann ist das fürs Leben.
Es gibt keinen Zweifel.
Man kann andere Zweifel haben,
aber dieser besondere wird sich niemals mehr einstellen ...
Ohne ihn kann ich nichts tun.
Aber selbst Gott könnte nichts für jemand tun,
der keinen Raum für ihn gelassen hat.
Man muss völlig leer sein,
um ihn einzulassen,
damit er sein Werk tun kann.
(Mutter Teresa)

Fisch
02.05.2008, 06:52
Ein alter Rabbi fragte einst seine Schüler, wie man die Stunde bestimmt, in der die Nacht endet und der Tag beginnt. „Ist es, wenn man von weitem einen Hund von einem Schaf unterscheiden kann?“ fragte einer der Schüler. „Nein“, sagte der Rabbi. „Aber wann ist es dann?“ fragten die Schüler. „Es ist dann, wenn du in das Gesicht irgendeines Menschen blickst und deine Schwester oder deinen Bruder erkennst. Bis dahin ist es noch Nacht.“

Erzählung der Chassidim

anonym003
09.05.2008, 21:59
Ein Mensch ist glücklich, wenn er weiß, dass ihm etwas Wertvolles gehört.
Er ist sehr glücklich, wenn er weiß, dass er klein ist, und dennoch etwas sehr Großes besitzt. Wir alle sind endliche Eigentümer des Unendlichen.

aus: Der Standpunkt des Rebbe: Gedanken und Einsichten des Lubawitscher Rebbe

Fisch
15.05.2008, 21:47
Heiligkeit liegt nicht im asketischen, frommen Sich-Zurückziehen vom Leben, oder in übertriebenem Sich-Versagen aller menschlichen Freuden oder in Unterdrückung aller menschlichen Triebe; sondern sie besteht in der vollen Teilnahme am Strom des menschlichen Gemeindelebens, an freudigen und an traurigen Erfahrungen, welche das Leben mit sich bringt, teilzuhaben, sich keine erlaubten Genüsse zu versagen; aber gleichzeitig einen Sinn zu entwickeln, um das Richtige vom Schlechten, das Wahre von Falschen, das Gute vom Bösen, das Heilige vom Profanen, das Reine vom Unreinen und das Saubere vom Unsauberen zu unterscheiden. Je stärker dieser ethisch-moralisch-religiöse Unterscheidungs sinn ausgebildet ist, desto größer ist die Heiligkeit des Einzelnen.

Stella
16.05.2008, 00:26
Solange es das noch gibt, diesen wolkenlosen blauen Himmel, darf ich nicht traurig sein.
Anne Frank

Victor
17.05.2008, 10:00
Gott wohnt, wo man Ihn einläßt!
(Rabbi Mendel von Kozk)

Fisch
17.05.2008, 10:24
Gefangenschaft beginnt, wenn du glaubst, daß du klein bist und die Welt groß. Wenn du das erst einmal glaubst, wirst du als nächstes meinen, daß sie auf dich tritt, und dich davor fürchten.

Und dann gehorchst du der Welt, du rennst ihr hinterher. So wirst du zu ihrem Sklaven, der zwar nach dem Wasser der Seele dürstet, sich aber noch nicht einmal mehr erinnern kann, wo er danach suchen muß.

Die Welt zu fürchten heißt, die Einheit ihres Schöpfers zu leugnen.

Quelle: Die Weisheit des Rabbi Schneerson - "Den Himmel auf die Erde bringen" Kapitel: Probleme als Herausforderung begreifen

Stella
28.05.2008, 01:12
Man wird nie genug lieben.
Doch Gott hat uns versprochen, den nicht zurückzuweisen,
der auf dem Weg zu ihm ist.
Charles de Foucauld, frz. Offizier, später Missionar

Stella
31.05.2008, 01:19
Was können wir über Gott sagen?
Nichts.
Was können wir Gott sagen?
Alles.
Marina Iwanowna Zwetajewa

Stella
08.06.2008, 08:05
Charles de Foucauld


Jeder, der liebt,
möchte dem Geliebten ähnlich werden;
das ist das Geheimnis meines Lebens.
Ich habe mein Herz
an diesen Jesus von Nazareth verloren,
der vor 1900 Jahren gekreuzigt worden ist;
ich bringe mein ganzes Leben damit zu,
ihm ähnlich zu werden.

Fisch
16.06.2008, 09:59
Selbsterkenntnis und Besserung
fallen den meisten Menschen
außerordentlich schwer.
Für beides braucht man enormen Mut
und die Bereitschaft
zu ausdauerndem Ringen um die Wahrheit

Abraham Maslow

Stella
20.06.2008, 04:15
Wer nicht vergeben kann, macht nicht nur anderen das Leben schwer, sondern zuerst sich selber.
(Karl Albietz)

Stella
25.06.2008, 13:00
Versäume nicht zu leben

Versäume nicht,
das Glück
mit beiden Händen zu ergreifen,
zu lieben,
wenn es dir im Herzen brennt;
Freundschaften zu genießen,
wenn sie dir geschenkt werden,
Tränen fließen zu lassen,
um der Trauer
und dem Schmerz des Abschieds
Raum und Zeit zu geben.

Versäume nicht zu leben,
solange zu kannst.

(Christa Spilling-Nöker)

Victor
01.07.2008, 07:07
Achten Sie darauf, in Ihren täglichen Stürmen still zu werden und Ihren Blick auf Gott zu richten. Dann werden Sie erkennen, dass Gott Gott ist, und Sie können nicht umhin zu bekennen: "Geheiligt werde dein Name."
(Max Lucado)

Seleiah
01.07.2008, 10:13
Spannst du eine Saite zu stark, wird sie reissen. Spannst du sie zu schwach, kannst du nicht auf ihr spielen. (Siddharta Gautama)

Stella
05.07.2008, 07:34
In mir ist es finster,
aber bei Dir ist das Licht;
ich bin einsam,
aber Du verlässt mich nicht;
ich bin kleinmütig,
aber bei dir ist die Hilfe;
ich bin unruhig,
aber bei Dir ist der Friede;
in mir ist Bitterkeit,
aber bei Dir ist die Geduld;
ich verstehe Deine Wege nicht;
aber Du weißt den Weg für mich.

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), evangelischer Theologe

aus dem EKD newsletter

Victor
06.07.2008, 07:50
Es gibt Momente, in denen Worte nur stören, in denen Schweigen die höchste Ehrerbietung ausdrückt. Das Wort für solche Zeiten heißt Ehrfurcht. Das Gebet für solche Zeiten lautet: "Geheiligt werde dein Name."

(Max Lucado)

Fisch
06.07.2008, 09:16
Glaube ist der Vogel, welcher singt,
wenn die Nacht noch dunkel.
Rabindranath Tagore

Victor
13.07.2008, 11:12
Man kann nur religiös oder ein Satiriker sein. Ich habe mich für das letztere entschieden.«

Ephraim Kishon

Fisch
18.07.2008, 18:48
Es ist bequem, unmündig zu sein.
Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat,
einen Arzt, der für mich Diät beurteilt und einen Vorgesetzten,
der mir das Denken abnimmt, so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen


(Imanuel Kant)

Terry
20.07.2008, 11:29
Es ist bequem, unmündig zu sein.
Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat,
einen Arzt, der für mich Diät beurteilt und einen Vorgesetzten,
der mir das Denken abnimmt, so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen


(Imanuel Kant)

Der Text tat weh, Fisch. Denn es kann Situationen, Krankheiten, Verfassungen geben, in denen man eine Hand braucht, die einen führt, einen Menschen, der einem etwas abnimmt von der Last, die man nicht mehr tragen kann, jemanden, der mit einem oder für einen den Lebenskampf, den man allein nicht mehr schafft, kämpft. In einer Depression ist das sehr oft so und grad dann kämpft man oft einen sehr einsamen, verzweifelten und oft auch aussichtslosen Kampf - und manchmal verliert man ihn..... Christa

Fisch
28.07.2008, 19:19
Zwei Freunde müssen sich im Herzen ähneln, in allem anderen können sie grundverschieden sein.

Sully Prudhomme

Vico
12.10.2008, 00:30
Es ist besser ein Patient Christi zu sein als
ein Doktor der Theologie.

(Charles Spurgeon)

Isaak
12.10.2008, 09:34
Der Posting #71 von Fisch tat mir nun gerade nicht weh, sondern ich empfinde ihn als erfrischend, vernünftig, menschlich und förderlich im Glauben.

Aber Empfindungen, Glauben und Meiningen sind halt verschieden und das ist gut so.

Gruß
Isaak

Fisch
12.10.2008, 10:05
Es gibt vielerlei Geistesart unter den Menschen:
den Mann, der weiß – und weiß, daß er weiß: Er ist weise, ihn mußt du aufsuchen;
den Mann, der weiß – aber nicht weiß, daß er weiß: Erinnere ihn, und hilf ihm, daß er es nicht vergißt;
den Mann, der nicht weiß – und weiß, daß er nicht weiß: Lehre ihn;
den Mann, der nicht weiß, aber vorgibt zu wissen: Er ist ein Dummkopf, meide ihn!

Ibn Salomo


Wenn du eine Frau bist, dann setze statt "Mann" "Frau" in den Text ein.

schikum
12.10.2008, 21:55
die vergangenheit ist vergangen,
drum nehmen wir alles gefangen,
was hindert das leben im geist,
darin uns gott seine fülle verheisst.

Isaak
12.10.2008, 22:31
Ist der ewige und einzige G"tt ewiglich und ohne Zeit?
Was könnte dann nicht befreiend sein?
Ist nicht Leben Leben und Geist nicht Geist?
Und wem könnte was verheißen werden, das nicht schon längst ist?
G"tt

schikum
12.10.2008, 23:35
@isaak
sag mal hast du irgendwie ein feindesbild gefunden? warum liest du mich jetzt doch? na, selber schuld, wenn ich dich nicht ernst nehmen kann. aber lass doch bitte diese schiessereien, das passt gar nicht zu dir.
und wenn du nun doch meine beiträge liest, dann nimm doch bitte diese blöde signatur aus deinen beiträgen.

Isaak
14.10.2008, 00:35
Weise scheint zu sein
zu wissen
wann man schweigen kann.

schikum
14.10.2008, 08:30
1 ¶ Ruft nicht die Weisheit? Die Einsicht, läßt sie nicht ihre Stimme erschallen?
2 Oben auf den Höhen am Weg, da wo die Pfade sich kreuzen, hat sie sich wartend aufgestellt.
3 Neben den Toren, am Zugang zur Stadt, am Eingang der Pforten schreit sie:
4 An euch, ihr Männer, ergeht mein Ruf, und meine Stimme an die Menschenkinder.
5 Lernt Klugheit, ihr Einfältigen, und ihr Toren, bringt euer Herz zur Einsicht!

Vanessa
24.12.2008, 16:14
Ich trat ein und sah einen Engel hinter dem Verkaufstresen. Verwundert und überrascht sagte ich: „Lieber Engel, was verkaufst du?“
„Das sind alles Gaben Gottes“ antwortete er.
„ Sind sie teuer?“
„ Nein, es ist alles kostenlos.“
Wichtige Sachen bekommt man eh umsonst. Ich sah mich aufmerksam im Laden um. Es gab Krüge voll Glück, Päckchen mit Hoffnung, Körbe, die mit Zufriedenheit überquollen, Schachteln gefüllt mit Hinweisen und Weisheiten, Tüten mit Vertrauen.
Mut fassend bat ich:
„ Ach bitte ich möchte ein Glas Glauben, viel Glück und Frieden für mich und meine Familie, meine Nachbarn und Freunde. Reichliche Dankbarkeit auch, Vergebung und eine große Liebe zu allen.“ Eilfertig bereitete der Engel mir eine kleine Packung, die leicht Platz in meiner Hand hatte. Überrascht sagte ich: „Hast du alles, um was ich bat, in dieses winzige Päckchen getan?“ „Mein lieber Mensch, im Laden Gottes verkaufen wir keine Früchte, es gibt nur Samen.
Gott legt sie dir in die Hand, nicht in den Schoß.

Ingo
24.12.2008, 16:44
Ich sah mich aufmerksam im Laden um. Es gab Krüge voll Glück, Päckchen mit Hoffnung, Körbe, die mit Zufriedenheit überquollen, Schachteln gefüllt mit Hinweisen und Weisheiten, Tüten mit Vertrauen.


Und war Dir dabei nicht aufgefallen, dass Du in einem Esotherik Shop gelandet warst?

Gott verschenkt seine Gaben nicht in Behältnissen, sodern protionsweise, einem jedem zugemessen!

Shalom
Ingo

Jungtroll
24.12.2008, 18:21
Ich trat ein und sah einen Engel hinter dem Verkaufstresen. Verwundert und überrascht sagte ich: „Lieber Engel, was verkaufst du?“
„Das sind alles Gaben Gottes“ antwortete er.
„ Sind sie teuer?“
„ Nein, es ist alles kostenlos.“
Wichtige Sachen bekommt man eh umsonst. Ich sah mich aufmerksam im Laden um. Es gab Krüge voll Glück, Päckchen mit Hoffnung, Körbe, die mit Zufriedenheit überquollen, Schachteln gefüllt mit Hinweisen und Weisheiten, Tüten mit Vertrauen.
Mut fassend bat ich:
„ Ach bitte ich möchte ein Glas Glauben, viel Glück und Frieden für mich und meine Familie, meine Nachbarn und Freunde. Reichliche Dankbarkeit auch, Vergebung und eine große Liebe zu allen.“ Eilfertig bereitete der Engel mir eine kleine Packung, die leicht Platz in meiner Hand hatte. Überrascht sagte ich: „Hast du alles, um was ich bat, in dieses winzige Päckchen getan?“ „Mein lieber Mensch, im Laden Gottes verkaufen wir keine Früchte, es gibt nur Samen.
Gott legt sie dir in die Hand, nicht in den Schoß.

find ich eine schöne geschichte gerade das mit dem samen wir erwarten immrer gleich das endprodukt das wir alles können aber gott gibt uns die werkzeuge die samen und wir entscheiden dann was wir damit machen ob die samen aufgehen oder nicht

KindGottes
17.02.2009, 22:34
Mit dem Streben nach einem Positivum erschaffen wir das entsprechende Negativum. Streben wir nach Vollkommenheit, so müssen wir uns mit unserer Unvollkommenheit herumschlagen. Streben wir nach wissen, mit der Unwissenheit. Streben wir nach Heiligkeit, mit der Sünde. Oft versuchen wir uns zu ändern, damit wir "Gotteswürdiger" sind. Einfacher ist, uns selbst so zu lieben, wie wir sind, denn Gott liebt uns, so wie wir sind. Wenn wir das erreicht haben, gelingt uns auch die anderen so zu lieben wie sie sind und die Welt so zu lieben, wie sie ist.

Ingo
19.07.2009, 10:26
Es gibt eine Hilfe, die hineinreicht in die Gebundenheit, die kein Mensch lösen kann,
damit auch solche, die in die Tiefe fahren,
wieder in die Höhe kommen durch die Barmherzigkeit unseres Gottes.

(Christoph Blumhardt)