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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wenn man weiß dass man nicht mehr lange zu leben hat...



Vanessa
04.01.2012, 16:14
wie würdet ihr eure letzten tage verbringen?
wie sollte man leben in diesen letzten tagen?

was ist/wird dann wichtig für euch sein?

Jungtroll
04.01.2012, 22:20
so fragen gingen mir auch schon durch den kopf wen man andere fragt komt oft das man dan einfach das leben noch geniesen soll feiern und reisen aber ob ich das wirklich machen würde schwer zu sagen wen man nicht in dieser lage is ich denk schon das man dan plötzlich ganz andre werte hat und vieleicht kontakt zu menschen die einem nah sind sucht die alle nochmal sehen wil und das am besten bei einem guten essen

Vanessa
06.01.2012, 00:06
so fragen gingen mir auch schon durch den kopf wen man andere fragt komt oft das man dan einfach das leben noch geniesen soll feiern und reisen aber ob ich das wirklich machen würde schwer zu sagen wen man nicht in dieser lage is ich denk schon das man dan plötzlich ganz andre werte hat und vieleicht kontakt zu menschen die einem nah sind sucht die alle nochmal sehen wil und das am besten bei einem guten essen

stimmt, ist schwer zu sagen wenn man nicht in der lage ist. ich würde mit den menshcen die ich liebe meine zeit verbringen und einfach die tage ,stunden,minuten,sekunden... die ich noch am leben bin geniessen.

wieso mach ich es eigentlich nicht jetzt? und warte darauf bis mir jemand sagt das ich nur wenige tage zu leben habe? hmmm...

ich werde versuchen , es auch jetzt zu tun so als ob mein letzter tag naht... :-( :-)

Vanessa
06.01.2012, 00:08
Lest das :-)



* HIER UND JETZT


Als wir geboren wurden, waren wir völlig wach und präsent. Dann
haben wir gelernt, in der Vergangenheit und in der Zukunft zu leben.
Wenn du kleine Kinder beobachtest, verstehst du, von was ich
spreche. Sie sind sehr präsent, bis sie es verlernen. Vielleicht ist
das der Grund, weshalb die Zeit langsamer verging, als wir jung
waren und uns davon zu rasen droht, wenn wir älter werden.
Es scheint, dass je älter wir werden, umso mehr Vergangenheit und
Zukunft unseren Kopf füllt und die Gegenwart verdrängt.

Bist du in diesem Augenblick gegenwärtig und präsent? Halte einen
Augenblick inne und werde dir deiner Gedanken und Gefühle bewusst.
An was denkst du gerade? Denkst du daran, dies hier schnell hinter
dich zu bringen, damit du dich anderen wichtigen Dingen zuwenden
kannst? Oder denkst du gerade an etwas, das irgendwann vorhin
geschehen ist, vielleicht ein Gespräch bei der Arbeit mit einem
Kollegen? Wenn du genau hinschaust, wirst du bemerken, dass du dich
überwiegend in der Zukunft oder Vergangenheit aufhältst.

Achte auch einmal auf deinen Körper. Was fühlst du? Fühlt sich dein
Körper leicht und entspannt an? Oder eher angespannt und unter
Druck? Wenn du irgendetwas anderes als Leichtigkeit und Entspannung
empfindest, bist du nicht in der Gegenwart! Dein Körper ist ein
wunderbares Barometer deiner Gedanken. Er spiegelt dir wider, was in
deinem Kopf vor sich geht.


Zwei wichtige Schlüssel, um in die Gegenwart zu kommen, sind:

1. Deinen Verstand beruhigen und

2. jeglichen Widerstand aufgeben.

Indem du deinen Verstand zur Ruhe bringst, unterbrichst du das
ununterbrochene Plappern in deinem Kopf. Und indem du den Widerstand
gegen das, was ist, aufgibst, erlaubst du dir, völlig präsent im
Fluß des Lebens mitzufließen.

Interessanterweise beendest du damit auch den ständigen inneren
Kampf und hörst auf, dich und andere zu bewerten und zu beurteilen.
Du wirst dich weniger sorgen und ängstigen und mehr inneren Frieden
finden.

Fühle, wie es sich anfühlt, völlig wach und präsent zu sein und
genieße :-)

Vanessa
06.01.2012, 00:12
bei dem text ist es mir genauso ergangen wie beschrieben :-( der text hat was.

Avila
06.01.2012, 18:13
Lest das :-)



* HIER UND JETZT


Zwei wichtige Schlüssel, um in die Gegenwart zu kommen, sind:

1. Deinen Verstand beruhigen und

2. jeglichen Widerstand aufgeben.

Indem du deinen Verstand zur Ruhe bringst, unterbrichst du das
ununterbrochene Plappern in deinem Kopf. Und indem du den Widerstand
gegen das, was ist, aufgibst, erlaubst du dir, völlig präsent im
Fluß des Lebens mitzufließen.

Interessanterweise beendest du damit auch den ständigen inneren
Kampf und hörst auf, dich und andere zu bewerten und zu beurteilen.
Du wirst dich weniger sorgen und ängstigen und mehr inneren Frieden
finden.

Fühle, wie es sich anfühlt, völlig wach und präsent zu sein und
genieße :-)

mal abgesehen davon, dass mir die Ausgangsfrage zu hypothetisch erscheint und ich darauf keinerlei Antwort habe für mich, zu dem Text:

diese Erfahrung wurde mir, neben anderen Erfahrungen, in einem Schweigekloster zu teil und es war wunderbar. Leider ist es mir nicht gelungen dieses Gefühl auf Dauer mit in den Alltag zu nehmen. Nichts desto trotz arbeite ich seitdem daran und ab und zu gelingt es :)

clyde
25.01.2012, 14:45
Hi
Ich denke das mann sein leben grundsätzlich so leben sollte, das mann denkt das das leben erst vorbei ist wenn es vorbei ist u so lange gibt es hoffnung egal was Ärzte einem sagen wollen wir haben einen papa einen gott u bei dem ist alles möglich
gruss clyde

Seleiah
25.01.2012, 16:41
In meinen letzten Tagen wuerde ich versuchen wuerdevoll mit dem Leben abzuschliessen, wie diese Tage aussehen kann ich nicht sagen weil ichs nicht wissen will, sollte es irgendwann mal so weit kommen werde ich wahrscheinlich nicht mehr viel tun denn zu wissen dass man nur noch ein paar Tage zu leben hat macht das leben auch nicht mehr lebenswerter, da ich nunmal ziemlich pessimistisch und rational bin wuerde ich mir wohl einfach so die Kugel geben, ob ich jetzt sterbe oder in 3 tagen, macht das einen Unterschied?

clyde
27.01.2012, 14:01
Hi
Wie gesagt erst wenn du tot bist bist du tot.Ich würde es gar nicht wissen wollen ich würde einen schnellen tod vorziehen wenn meine zeit gekommen ist, u wenn es soweit ist dann ab in die ächste dimension

Pamela
30.01.2012, 07:56
wie würdet ihr eure letzten tage verbringen?
wie sollte man leben in diesen letzten tagen?

was ist/wird dann wichtig für euch sein?
meine persönlichen sachen würde ich verteilen. ich würde mir gedanken machen wem ich was gebe das mir wertvoll war. vielleicht würde ich mich persönlich verabschieden...aber das käme auf meinen zustand an, denn ich wollte so in erinnerung bleiben wie ich war. ganz klar würde ich meinen engsten sagen, wie sie alles arrangieren sollen nach meinem ableben. wenn noch genügend zeit wäre würde ich selbst alles in die wege leiten.

vielleicht würde ich noch einmal an den ort reisen, wo meine seele ruhe findet und sich wohl fühlt.

Pamela
30.01.2012, 08:03
da ich nunmal ziemlich pessimistisch und rational bin wuerde ich mir wohl einfach so die Kugel geben, ob ich jetzt sterbe oder in 3 tagen, macht das einen Unterschied?

ja, für mich macht es einen unterschied. jeder tag ist wertvoll und in jeder stunde kann man etwas sinnvolles tun und auch hinterlassen. mein körper war mir dann etliche jahre treu und ich bin dann meinem körper treu und schenke ihm die zeit etwas zu beenden.

luxdei
31.01.2012, 22:45
wenn man weiß dass man nicht mehr lange zu leben hat...

wie würdet ihr eure letzten tage verbringen?

Zunächst scheint es mir ein Unterschied, ob man weiß, dass man nicht mehr lange zu leben habe, oder ob es sich um die letzten Tage handelt. Kann man letzteres überhaupt wissen? Vielleicht kann man es ahnen.

Ich für mich fände es merkwürdig, meine letzten Tage anders verbringen zu wollen. Kurz vor dem Sterben etwas anders machen zu wollen, hieße es nicht, dass man vorher etwas nicht gemacht hat, was man hätte tun sollen? Oder umgekehrt, dass man etwas gemacht hat, dass man nicht hätte machen sollen?
Die Frage ist letztlich sehr hypothetisch. Wie wäre es, sich jeden Morgen Zeit zu nehmen, um sich zu vergegenwärtigen - nicht abstrakt und theoretisch, sondern möglichst lebensnah, dass dies mein letzter Tag sein kann? Dass dies der letzte Spaziergang sein könnte. Dass ich vielleicht nie mehr in die Augen eines geliebten Wesens schauen werde.
Dieses Loslassen einzuüben, fand ich bislang hilfreich. Es macht ehrlich sich selbst gegenüber in der Prioritätensetzung. Und ehrlich darin, dass wir hier nur Gäste sind. Und ob es beim Sterben hilft ... Ich vermute es.

Kurz um: Für mich ist es nicht eine Frage dessen, was sein könnte. Es ist eine Frage dessen, was ist. Keine Frage der Zukunft, eine Frage der Gegenwart.

clyde
01.02.2012, 11:24
Hi
Ich denke man kann gar nicht sagen wie man den letzten tag oder tage verbringt, solange sich jemand nicht in einer solchen situation befindet.Das kann man erst denke ich, wenn so eine situauion da ist. Ich denke die wenigsten tun dann, was sie sich für so eine situation vorgenommen haben. man kann sagen wie man vielleicht aggieren oder reagieren würde. Für mich wie gesagt, wenn die Zeit gekommen ist, dann schnell u gut, das ist, glaub ich, die humanste Art des todes.
gruss clyde

Jungtroll
02.02.2012, 20:11
wenn noch genügend zeit wäre würde ich selbst alles in die wege leiten.

weis nicht ob ich sowas könte aso das man der familie sagt was man sich vorstelt wär sicher gut das macht es für die dan einfacher aber es dan noch selber organisiren glaub damit würd ich mich nicht mehr beschäftigen wolen