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Sawel
11.08.2008, 11:03
Knudelchen, jetzt mal ernsthaft: Mit der Art wie du hier, und wahrscheinlich auch woanders deinen Glauben rüberbringst, schreckst du die Leute einfach nur davon ab.
Mit irgendwelchen sinnlosen Drohungen hat man noch nie jemanden wirklich bekehrt.

Robert
18.08.2008, 16:29
Ich möchte hier mal als bekennender Christ meine Empörung ausdrücken.

Ständig wird in Frage gestellt, ob Jesus Gott ist oder das Jesus nur ein etwas besserer Gläubiger oder gar ein Schwindler ist. Könnt ihr gerne glauben, doch stellt bitte nicht den Glauben an Jesus für die Gläubigen als Hirngespinst hin. Ihr sagt, die Bibel lehrt etwas Anderes als die Kirche, die Kirche hat sich 90% zusammen gereimt. Jetzt frage ich euch, bekennt ihr doch mal Farbe.

Ihr kritisiert hier das Christentum und bringt fadenscheinige Behauptungen daher, doch selber euren Glauben äußern tut ihr nicht. Ihr versteckt euch hinter der Anonymität des Nicks und haltet mit euren Ansichten soweit hinter dem Berg, das ihr euch keine Blöße gebt.

Was ist das für ein Glaube, den ich nur als Grundlage meine Interpretationen zu Themen nehme, aber nie selber öffentlich erkläre.

Wenn ein Christ sagt, "Jesus lebt!" ist das ein klares Bekenntnis seines Glaubens. Von einigen Kritikern hier bekomme ich so eine Aussage, oder eine entsprechende nach seinem Glauben, überhaupt nicht. Im Gegenteil, anstatt mal Klartext zu reden, verstecken sie sich hinter Bibel-, Torahstellen oder Behauptungen und Vorurteilen. Habt ihr keine eigene Meinung oder redet ihr nur etwas nach oder aus Frust, weil ihr mal von etwas entäuscht wurdet?

Kommt endlich aus euren Schattenverstecken und bekennt doch mal wo zu ihr steht und an was ihr genau glaubt und werft nicht nur die Steine aus dem Dunklen heraus. Sagt doch mal klar was eure Überzeugung ist oder traut ihr euch keine Meinung zu, weil ihr denkt es währe Anmaßung? Jesus hat mit Nikodemus disskutiert und Nikodemus hatte eine klare Überzeugung auf deren Basis er disskutierte.

Diese sehe ich hier nicht, ich lese nur, das Texte oder Zitate zerfetzt werden und permantent kritisiert wird.

Traut euch doch mal euch von Christen in eurem Glauben genauso knallhart prüfen zu lassen, wie ihr es mit ihnen ständig tut!

Habt ihr etwa Angst, jedenfalls wird gegen Christen kein Blatt vor den Mund genommen um zu beweisen das es Blödsinn ist und nur "der Wunsch Vater des Gedanken" ist.

(Zusammenfassung, zu den verschiedenen Meinungen und Aüßerungen im Thread.)

Bettina
18.08.2008, 19:06
Hallo Robert. Ich möchte Dir zwar gerne beipflichten, weiß aber nicht so recht, auf wessen Aussage Du Dich hier beziehst.

anonym002
18.08.2008, 20:36
Hmm, knallhart ....

Nun, Robert, ich schreibe dein Schreiben mal deiner Empörung zu.

Hier aber trotzdem einige Gedanken:
Farbe bekennen, wie meinst du das? Nun, scheinbar entspricht es den Tatsachen, dass eben vieles in der Kirchenlehre hausgemacht ist, und somit eher weniger auf die Lehre Jesu gegründet ist. Aus hausgemachtem sollen nicht Glaubensgrundsätze betoniert werden, die einen verbindlichen und absoluten Charakter haben. Wer diese nicht bejaht, wird in die Hölle verdammt.

Was stört dich am Nick? Du hast jederzeit die Freiheit, jemanden auch persönlich kennen zu lernen, Dazu wird man aber zuerst einmal eine Vertrauensbasis aufbauen müssen. Aus welchem Schattenversteck soll man da rauskommen?


Nun, meine Grundlage des Glaubens ist keine Interpretation einer Lehre, sondern meine Grundlage ist der Ewige selber. Dem glaube und vertraue ich.
Ich habe keine Hemmungen zu sagen, dass der Messiach lebt, oder dass Jesus lebt, wie man das auch immer verstehen mag.

Prüfen, du erwartest dass andere sich von Christen prüfen lassen. Von welcher Gattung Christ denn? Oder soll nun die Schrift prüfen? Nee, Paulus sagte doch: prüfet alles und das Gute behaltet, auch seine Schriften.


Wie prüft man nun? Indem man doch das Nachfolgende mit dem Vorangehenden und der Grundlage vergleicht, Bestätigung sucht, besonders auch Bestätigung bei dem, worauf man sich ja berufen will, zu verstehen lernt usw. Danach gibt es eine „Trennung“, um das Eine zu behalten, und das andere eben dann als das andere zu betrachten als das Nichtbestätigte.




Lehit

Alef

Robert
19.08.2008, 01:08
@ Alef:

Genau diese Art von "Weder Fisch noch Fleisch" mag ich nicht. Immer schön in der Grauzone bleiben. Nie eine klare "angreifbare" Position beziehen. Immer schön alles als möglich gelten lassen aber feste Ansprüche als zementiert oder dogmatisiert darstellen.

Habt ihr etwa Angst, jedenfalls wird gegen Christen kein Blatt vor den Mund genommen um zu beweisen das es Blödsinn ist und nur "der Wunsch Vater des Gedanken" ist.


Woher hast du den deinen Glauben an den Ewigen, wenn du dich eh an keine "Interpretation" gebunden fühlst?

Bestes Beispiel!

Aus hausgemachtem sollen nicht Glaubensgrundsätze betoniert werden, die einen verbindlichen und absoluten Charakter haben. Wer diese nicht bejaht, wird in die Hölle verdammt.
Wer gibt dir jetzt die Gewissheit, das deine Sicht der Dinge jetzt nicht selbst hausgemacht ist, du sträubst dich doch auch wie wild und sagst, das die Bedeutung von Trinität Jesus nie gelehrt hat? Wenn sie nicht hausgemacht ist, dann mußt du dieses Recht den Christen auch einräumen und nicht in dieser herabwürdigenden Art und Weise hinterfragen.
Warum kann es nicht wirklich so ein, das einige Dinge die Hölle verdienen? - z.B. Sünde.

Tut mir leid, aber mit jemanden der nicht greifbar sein will, weil er sich windet und wendet, damit er nicht festgenagelt werden kann und notfalls alles als erdachte Kirchenlehre wegwischt, mit so einem kann ich nicht sachlich reden.

Ich stehe zu "meinem" Jesus (ja, ich glaube das er die Sünden aller auf sich nahm, also auch meine und er lebt.).

Du magst das jetzt als Aufgeben oder so sehen doch ich sage einfach:


Friede sei mit dir!
&luftballon

Gott segne dich!

anonym002
19.08.2008, 19:51
Hallo Robert

Ich verstehe nicht, weshalb du dich nun in etwas steigerst.

Wo sind Grauzonen? Was willst du denn angreifen? Welch Position? Oder hast du etwas gegen einen Glauben an den Ewigen und Einzigen Gott?

Es ist doch die Kirche, deren Theologie, die da solches interpretierte, was eine schlechte Basis hat. Das geht nicht gegen Menschen hier. Was willst du denn greifbares gegen solche, die dieses scheinbar Greifbare von sich gelassen haben?


Eigentlich kann man 1 + 1 zusammenzählen, deshalb bin ich mir sicher, dass diese Lehre der Gottheit Jesu nicht richtig ist, denn sie entstammt eindeutig nicht aus der Lehre und der Absicht Jesus.


Also ich sträube mich nicht wie wild, überhaupt ist kein Sträuben da, das habe ich nicht nötig, und die Zeit dazu habe ich noch weniger, auf dass ich immer und überall bei jedem Beitrag irgend etwas schreiben kann. So schreibe ich bei schwierigen Artikeln schnell mal mehr als 2 Stunden.

Sicher gab es mal so eine Zeit, da ich jeden Tag so 10 Beiträge geschrieben hatte (aber nicht hier), um mich damit auseinander zu setzen und zu argumentieren, zu begründen, um auch andere Überlegungen und nicht nur mein von früher hergebrachten Wissen, in meine Überlegungen mit einzubeziehen. Sicher ist dies nicht abgeschlossen. Aber man muss halt den Mut haben, die traditionelle Lehre auch mal zu hinterfragen und sie mit der Geschichte und dem Ursprünglichen prüfen.


Eben, die Trinitätstheorie ist hausgemacht, Lehre der Kirche aus Tradition und fremden Einflüssen und bewusstem lostrennen des Ursprünglichen. Und ich denke nicht, dass ich in herabwürdigender Weise schreibe, sondern versuche, sachlich zu schreiben und mich aber auch getraue, Dinge beim Namen zu nennen. Oder sage mir, wo Jesus solches lehrte.

Ich habe nichts als Nothelf einfach als erdachte Kirchenlehre hingestellt, sondern es verhält sich wirklich so.

Sicher verdienen einige Dinge, dass sie mal vollkommen Ausgelöscht werden. Weiss zwar nicht, was das jetzt damit zu tun hat.
Sind wir nicht alle Kinder des Höchsten? Oder schickst du ein Kind in die Verdammung oder zur Hinrichtung, nur weil es in einigen Dingen anders denkt oder Fehler macht und sie nicht einsehen kann? Nein, sicher nicht.


Ich habe dir nie verboten, dass du nicht zu Jesus stehen sollst. Aber gleichzeitig vertrittst du Dinge, die er nie gelehrt hat? hmmm ...

Festnageln, willst du auch Menschen festnageln? Gar ans Kreuz? Genügen diese hunderte oder tausende von Juden nicht, die zur damaligen Zeit auf so brutale weise hingerichtet wurden?


Schau, es beginnt doch schon bei den Geburtsgeschichten in den Evangelien. Wenn da einfach Jes 7,14 zitiert wird, so quasi als Beleg (Mt 1,22: ... damit erfüllt würde ...), dass es verheissen sein soll, dass der Messiach von einer Jungfrau geboren sein werden soll, so steht nun mal null und nix von einer Jungefrau dort im hebräischen Text. Jungfrau ist hebräisch Betulah, aber dort in Jes 7,14 steht Almah, eine junge Frau, die auch schon verheiratet sein kann, und so wird der Begriff auch verwendet. Und wenn du auch die griechisch geschriebene Septuaginta nimmst (wobei ja das griechische nicht relevant für das ursprüngliche ist), wo dann Parthenos steht, so wird das gleiche Wort ebenso in der Septuaginta gebraucht, für ein Mädchen, dem beigeschlafen wurde, also nicht mehr Jungfrau war.

Also der hebräische Text spricht da nicht in entferntester Weise von einer „Jungfrauengeburt“. Ferner wir ein Immanuel da verheissen und gleichzeitig gesagt, was im Umfeld dieses Immanuel ist, auch geschichtlich. Auch diese trifft in keiner Art und Weise auf die Zeit Jesu zu. Und Jesus hiess ja auch nicht Immanuel, sondern wennschon Jehoschua, gleich wie Josua.

Als nächstes könnte man dann zu den unterschiedlichen Stammbäumen Jesu kommen, oder wo dann Matthäus einen König unterschlagen hat, von dem es heisst, dass von seinem Samen keiner auf dem Thron Davids sitzen wird. usw.


So frage ich mich, was mit diesem Jeshua aus Nazareth durch die Zeit wohl angestellt worden ist, wie man versuchte, eine Beglaubigung darzustellen und versuchte, diese mit den Worten der Propheten zu untermauern, aber dass diese Versuche bei nähere Betrachtung doch eher fragwürdig und entfremdend als vertrauensfördernd sind, nun doch sehr zwiespältig, widersprüchlich und, wie mit der angeblichen Jungfrauengeburt in Jesaja gezeigt, fragwürdig sind.


Ist dir das zu wenig sachlich? Oder magst/erträgst du diese Sachlichkeit nicht?
Sind das nicht auch Tatsachen, dass da etliches an den Texten schon in den Evangelien ausgeschmückt wurde? Erwartest du, dass man solche „Ungereimtheiten“ als Gottes Wort betrachten soll, zu 100%? Nur, weshalb denn, weil die Kirche es mal so beschlossen hatte?


Was wäre dir denn sachlich genug?


Lehit

Alef

samu
19.08.2008, 20:41
@ Robert:
Ich rede zwar nicht aus dem „Dunklen“ und wüste auch nicht was beim Glaubensbekenntnis eine Anmaßung sein soll, doch deine Frage sei gerne beantwortet.

Ich glaube, was auch einst Jesus zum Maß aller Dinge erhob und genau so auch aussprach:


Schma Jisra’el Adonai elohenu Adonai echad. We-ahawta et Adonai elohecha be-chol-lewawcha u-we-chol-nafschecha u-we-chol-me’odecha.


Höre Jisrael:
ER unser Gott, ER Einer!
Liebe denn
IHN deinen Gott
mit all deinem Herzen, mit all deiner Seele, mit all deiner Macht.


Wo liegt dein Problem?


http://www.mysmilie.de/generator/ablage/168/402.png

Robert
19.08.2008, 20:52
@ Alef:
In Ordnung, ich erkenne an, das du anderer Meinung bist, so ziemlich in allem was ich Glaube. Das ist dein gutes Recht.

Friede sei mit dir!

Gott segne dich!

anonym002
19.08.2008, 20:57
@Robert

Fakten sind nicht Meinung, sondern sachlich.
Interpretation ist "Meinung".


Lehit

Alef

Robert
19.08.2008, 21:09
@ Alef:

Du sagst du hältst dich an Fakten aus denen du unteranderem schließt das die Kirche unrecht hat.

Doch dieser Schluß ist auch schon wieder eine Meinung, den er erfordert eine bestimmte Grundhaltung als Ursache für die Bewertung, die im Ergebniss zu diesem Schluß führt. Doch diese Grundhaltung beruht auf einer Meinung.

Wie gesagt, jedem das seine.

Friede sei mit dir!

samu
19.08.2008, 21:13
Traut euch doch mal euch von Christen in eurem Glauben genauso knallhart prüfen zu lassen, wie ihr es mit ihnen ständig tut!

Nachtrag zu Robert.

Na da bin ich mal jetzt gespannt!

Samu

anonym002
19.08.2008, 21:34
Hallo Robert

Wenn das keine Fakte ist, wie das mit Jesaja 7,14, was willst du denn sachlicheres oder an Fakten? Das ist nicht Meinung, sondern so steht es nun mal dort.


Fakt ist auch, dass Jesus nirgends seine angebliche Gottheit lehrt. Wenn er es nicht lehrt, und die Kirche anders als der, auf den sie sich sich zu berufen meint, was lehrt dann die Kirche? Das geht nur durch Uminterpretation seiner Aussagen und auf die er sich beruft, die Torah und die Tenach.


Wenn ich die Evangelien lese, soll ich mit dabei die Augen zuhalten? Darf man nicht nachlesen, was wirklich geschrieben ist, und wenn es sich anders verhält, was dann? Einfach sagen, und die Kirche hat doch recht?


Also irgendwie finde ich es eigenartig, wenn du solches als Meinung beiseite schiebst.

Jedem das Seine? Bist du so offen, dass du anderen dies zugestehst?


Lehit

ALef

Robert
19.08.2008, 21:39
Ich persönlich habe kein Interesse, an "Prüfung von Anderen". Ich wollte lediglich sagen, wenn man schon Argumente anführt um etwas zu entkräften, dann sollte man sich dabei genauso erklären, also die Grundlage nennen, warum man vom Fehler des Anderen ausgeht und nicht nur anklagen ohne seine eigene Grundlage zu erklären.


Friede sei mit euch!

samu
19.08.2008, 21:44
Robert, ich für meinen Teil klage nicht an, ich stelle nur fest. Und wenn ich etwas feststelle, dann sollte ich es auch begründen können. Das tue ich auch. Und ich sage, dass ich das, was Jesus sagte auch glauben kann, dass hat allerdings wahrlich nichts mit dem Christentum zu tun. Nein, sorry, Glauben - dieses Wort wäre hier falsch angewendet, ich weiß es. Glauben ist dann doch was anderes.


Samu

anonym002
19.08.2008, 21:56
Robert, ich prüfe nicht dich, höchstens die christliche Lehre, die da erzählt wird, und zu der man gefälligst sich bekehren soll, ansonsten man ja für ewig in der Hölle schmort.


Du prüfst die Bibel nicht, resp. die Schreiber, was die aussagten? Was willst du bezeugen, wenn du es nicht geprüft hast, oder keiner Prüfung zulässt und das dann nur als Meinung hinstellst? Bezeugst du aufgrund der Erfahrung? Erfahren tun noch viele was. Siehe neuster Skandal.


Nun, du stellst Erwartungen wie der Andere deiner Meinung nach zu sein hat. Habe ich mich noch nicht genug erklärt?

Habe ich nicht genau geschrieben, was da befremdet?


Meine Grundlage? Wissen zu wollen? Verstehen zu wollen?
Meine Grundlage? Die vielen Bücher? Wissen?

Meine Grundlage?
Mein Glaube an den Ewigen und einzigen Gott.


Lehit

Alef

Robert
19.08.2008, 21:57
@ samu:


Robert, ich für meinen Teil klage nicht an, ich stelle nur fest. Und wenn ich etwas feststelle, dann sollte ich es auch begründen können. Das tue ich auch.

Ich gebe mir Mühe es auch nicht zu tun.

Warum ich mich zu dieser "emotionalen Mitteilung" genötigt sah, waren die "für mich haltlosen" Äußerungen (ohne die Person selbst anzu sehen - Das Gesagte und dessen Inhalt, nicht der Sprecher.).

Einerseits kompromisslose Kritik, was nichts schlechtes ist, da dabei oft Dinge auftauchen die man sonst nie lesen oder so lesen würde (Auslegemöglichkeit).
Anderenseits, mangel an Gegenargumenten.

Diese "Einseitigkeit", beruht meist auf Vorurteile oder falschen oder einseitigen Auslegungen von bestimmten Schlüsselversen, die jedoch als Grundlage für die Interpretation nicht genannt wurden.


Wie jemand der anderen ihre Freude nicht gönnt, weil er nicht mit sich selbst zufrieden ist. (Beispiel)


Friede sei mit dir!

Gott sege dich!

anonym002
19.08.2008, 22:19
@Robert

Also ich vermute mal stark, dass du mich meinst, wenn du in #266 von „jemandem“ sprichst.

Prangerst du mich an? Meine Aussagen waren nicht haltlos, habe sie ja begründet, ansonsten wäre es doch ein Einfaches gewesen, sie zu entkräftigen?

Gegenargumente, wo hast du nur solche gebracht zu Jes 7,14 usw? Aber nein, du stellst meine Darlegung einfach als Meinung hin. Scheinbar muss für dich dann der ursprüngliche hebräische Text auch einfach eine Meinung sein. Das ist keine Auslegungsmöglichkeit, sondern so steht es wörtlich.

Wo waren da Vorurteile? Wo war die Auslegung falsch? Aber statt zu begründen, beschuldigst du und machst Unterstellungen. Oder was soll da einseitige Auslegung sein, wenn es so steht?

Gibt es Schlüsselverse? Nein, solches ist nur subjektives betrachten, wenn man in einem Text meint, das eine Wort nun wichtigster sei als das andere. Sind denn nur die „Schlüsselverse“ genau und richtig, und das andere nicht?


Wenn nun auf Worte kein Verlass ist, was soll denn die Aussage?

Was soll ich nicht mit mir zufrieden sein, und dir die Freude nicht gönnen? Wie kommst du zu solchen Trugschlüssen?




Lehit

Alef

Robert
20.08.2008, 04:13
@Alef:

Ich finde es nur anmaßend den hebräischen Text als "einzigsten Faktengeber" hinzustellen und darauf aufbauend praktisch das gesamten christlichen Glaubenssystem (Verbindungen untereinander und in das Alte Testament hinein) als haltlose Kirchenlehre oder ähnlichem darzustellen, in der nur die grundlegendens Dinge (getrennt nicht zusammengehörig) stehen gelassen werden.
Ist dein "verstehen wollen" wirklich ehrlich? - Wenn ja, dann lass die biblischen Texte auch so stehen wie sie stehen und tu sie nicht als Kirchenlehre ab, um dann Erklärungsversuche auf dieser Basis als haltlos abzuschmettern. Sonst wirst du immer wieder nur zu dem Punkt kommen, "gelehrte Kirchenlehre = unglaubwürdig".



Trinität
(treffenster Begriff für den gemeinten Zusammenhang)
ist eine Umschreibung eines Sachverhaltes,
(auch wenn er selbst als Wort nicht in der Bibel vorkommt)
der selbst für gläubige Christen schwer zu verstehen ist. Wer erfasst schon Gottes wahre Größe?



Es ist Gott selbst, der sich immerwieder in der Bibel als Person offenbart hat.
" "ICH" bin dein HERR, dein Gott, "DU" sollst keine Götter haben neben "MIR" "
Gott zieht also einen Vergleich den Menschen verstehen können, in dem er von sich als Person spricht, so wie auch Menschen Personen sind.

"ICH" / "MIR" = Gott
"DU" = Mensch

Sprichst du mit dem "Körper" oder mit dem "inneren" Menschen des Gegenüber, wenn du eine Unterhaltung führst und wo entstehen die Gedanken die du dann danach aussprichst? Klar, der Mund und der Hals bewegen sich, doch tun sie das von allein und wer versteht was du sagst oder was du von anderen hörst?

Gott schuf Adam und Eva nach seinem "Ebenbild".
Was schuf er da nach seinem Ebenbild?
Nur die Erde die er nahm?
Warum sehen dann "fast" alle Menschen unterschiedlich aus?

Er schuf den Menschen nach seinem "Ebenbild" von der Wesensart her, also die Persönlichkeit, mit einem Verstand (Geist), mit Gefühlen (Seele) und einem Körper (Leib).

Obwohl es drei sind, existieren diese doch im menschlichem Körper.

Warum sind wir nicht Gott? (selber Gott)

Weil er uns nach seinem Ebenbild schuf. (also wie Gott selbst, nur ohne Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwärtigkeit)



Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis
1.Mose 1. 26

Wäre da wirklich Gott und Engel angesprochen gewesen, wären wir ein Gott/Engel irgendwas Gleichniss. Doch nein, wir sind nach Gottes Bild geschaffen, wen meint er also dann mit uns, die 5 Tage vorher sagt er ja "Es werde / Es sammle ..." Doch "nur" am 6. Tag sagt er "Lasset uns..."

Wenn sich Gottes Reden in der Bibel ändert, ist es wichtig für ihn, er tut es nicht ohne Grund.
(Bsp. Warum ruft Gott an einigen Stellen Personen zweimal beim Namen? u.s.w.)
Ich kann nicht die Schrift studieren und etwas über Gott lesen und gleichzeitig den Wahrheitscharakter eben dieses Textes hinterfragen. Entweder ist es Gottes Wort oder es ist es nicht. Hinterfragen soll ich also nicht Gottes Wort selbst, sondern meine Auslegung von Gottes Wort. Gott hat uns ja die Schrift gegeben, damit wir sein Wort studieren können. Er hat uns doch dazu befähigt Dinge lesen und verstehen zu können, warum sollte er jetzt das nicht auch nutzen.

Gott redet zu uns auf verschiedene Art:

z.B.

Direkt:
- Zeichen und Wunder an uns selbst
- durch sein Wort
- durch Eingabe seines Wortes in unseren Geist (Worte die von jetzt auf gleich einfach da sind)

Indirekt:
- Zeichen und Wunder an anderen
- durch Reden und Taten von anderen

(nicht vollständig, da Gott viel mehr Möglichkeiten hat als diese Einteilung und Aufzählung es je wiedergeben könnte)


Dogmen oder Irrlehren entstehen erst, wenn Menschen festlegen, wie Gott zu sein hat.

Demut vor Gott bedeutet unteranderem:

Ich lasse Gott zu mir reden (offene Augen und offene Ohren)
Ich lasse Gott durch mich reden
Ich halte mich nicht selbst für weise
Ich handle wo Gott sagt handle

Ich könnte es jetzt wieder weiter ausführen, doch ich belasse es jetzt dabei.

Es steht dir natürlich frei dies alles für dich ganz oder teilweise abzulehnen/anzunehmen, doch ich bitte das Gott uns beiden die Augen und Ohren öffnet, damit wir von Gott lernen wie er wirklich ist.


Friede sei mit dir!

Robert
20.08.2008, 11:54
^
Ich werde auf Kommentare diesbezüglich und auf ähnlicher andere Kommentare nicht mehr antworten. Bitte seht dies nicht als Verbohrtheit, Beleidigt sein oder irgendwelches Schuldeingeständnis an.

(Hier drückte es jemand mal in etwa so aus: "Glauben und glauben lassen.")

Ich erkenne das hier grundverschiede Auffassungen und gegensätzliche Meinungen/Überzeugungen herrschen, die solche und ähnliche Auseinandersetzungen entweder verursachen oder weiterhin am Leben lassen (werden).
Deshalb, um in Zukunft selbst nicht den Frieden (Freiheit des Glaubens) in der Kommunitie zu stören, werde ich mich zu solchen und ähnlichen Themen nicht mehr äußern, nur deshalb, nicht aus Mangel an Argumenten oder Fakten.


Gott segne euch!

Friede sei mit euch!

anonym002
20.08.2008, 19:03
@ Robert

Weshalb sollte es anmassend sein, den hebräischen Text als massgebend zu bezeichnen?

Also Jesus lehrte sicher nicht aus der Septuaginta, und dass in dieser Fehler und Abweichungen sind, ist in der Theologie nichts Unbekanntes. Zudem sind die Strongs vom AT auf den hebräischen Text.

Habe ich die Bibel, das NT, nicht gelesen, was da steht, und danach innerhalb der Bibel verglichen, wie ich mit Jes 7,14 aufgezeigt habe? Was war denn nun falsch? Wenn dort das Wort Almah steht, ist es nun keine Betulah.

Der Beweis ist sozusagen erbracht, dass dort innerhalb Mt 1,23 offensichtlich ein Zitat aus der Tenach benutzt wird, was ganz offensichtlich etwas anderes aussagt, als wozu es verwendet wird. Aber vielleicht willst du das ja nicht akzeptieren.
Statt dass die Kirche solche Fehler zugibt, was ja dann als Glaubwürdig und Vertrauenswürdig erkannt wird, versucht sie mit allen Mitteln es zu rechtfertigen bis zu dem Punkt, dass Miriam (Maria) gar als Mittlerin und Gottesgebärerin und Gottesmutter sündlos und in den Himmel empor entrückt wird. Sicher betrifft das letzte vorwiegend die rKK, aber genau da gibt es schon sehr früh die absurdesten Geschichten über die ewige Jungfrauschaft der Maria. So ergibt da seine das andere.

Und es sind doch genau die Anfänge dieser Kirche, die da behaupten, dass diese gesammelten Schriften im NT „Gottes Wort „ sein sollen.


Übrigens Genesis besagt nicht über eine Trinität. Du versuchst da aus Personalpronomen etwas zu konstruieren. Es gab ja durchaus die Himmlische Welt. Und Fakten hast du keine gebracht du brachtest Lehre.

Du sagst, dass Irrlehren entstehen, wenn der Mensch festlegt, wie Gott zu sein hat. Dem stimme ich zu, denn der Ewige lässt sich nicht fassen. Nun, weshalb willst du denn Gott in einer Trinität festlegen, denn nirgends wird das von ihm gelehrt? Und du willst anscheinend auch, dass der Ewige die Ohren und die Augen öffnet.


OK, wenn du damit schliessen willst, ist deine Sache. So verstehe ich wiederum etwas mehr.
Dein Rundumschlag #252 in diesem Thread verursachte diese Kontroverse, aus der du dich nun zurückziehen willst.




Lehit

Alef

Isaak
20.08.2008, 21:57
@Alef, @Samu, @Robert

hättet ihr ein Mal Freude daran tief Luft zu holen, ein paar Schritte von euch Selbst hinweg zu treten und mit Abstand eure eigenen Texte selbst zu lesen und diesen auf euch selbst wirken zu lassen, ob da irgendwo etwas von einem Ewigen spürbar sei?

So ihr alle Drei an G“tt zu glauben scheint und jeder von euch von IHM etwas zu wissen scheint so streitet IHR euch gewiss mitten in IHM.

Nicht dass Streit verboten oder etwas Schlechtes sei, aber ihr seid mitten in IHM.

„Ja der da ist ja gekränkt und braust auf und wehrt sich schimpfend! Aber gegen was nur?!“

„Nö, der da lasst nicht das bestehen was ich glaube und hört nicht auf Fehler aufzudecken wo ich keine sehe!“

„Ach, ich glaube nur an den Ewigen, wo ist da ein Problem?!“

Vielleicht hätte man das auch so kurz fassen können?

Wer war Jesus???

Könnte es sein, dass der Name Jesus tatsächlich von Jeschua sich herleiten ließe und dann Erlöser hieße?

Mein Rat: Erlöst euch einander. Entweder geht euch aus dem Weg. Oder hört erst einmal einander an und fragt vielleicht einmal nach, wenn was nicht zu passen scheint. Oder schlagt euch die Köpfe gegenseitig verbal ein, irgendwann stellt sich auch selbst dabei eine Erlösung ein.

Isaak
20.08.2008, 22:21
Wenn wer auch immer nicht fragt, dem kann man zwar antworten und muss dies aber nicht tun und dieser darf sich auch nicht wundern, wenn der Nichtfragende sich der ungefragten Antworten wehrt.

Wenn wer auch immer Antworten hört, welche dieser nicht selbst erfragt hat, der kann hinhören, muss dies aber nicht und darf sich nicht wundern wenn seine Reaktionen als unaufgeforderte Einmischung behandelt werden.

Wenn wer auch immer gerne mitreden mag, der darf sicher mitreden, muss es aber nicht und darf sich nicht wundern, wenn er mehr oder weniger überhört wird.

anonym002
21.08.2008, 21:43
Hmmm, Isaak

Da vorhin das Gespräch sozusagen beendet war, verstehe ich nun deine Reaktion nicht so ganz.

Meinst du dich nun auch ein damit?

Wie spürt man den Ewigen? Gewissheit? Liebe? Freude? Friede? Gutes und Schlechtes?
Vielleicht spürt man ihn nur soweit, wie man gewillt ist, die Dinge nicht aus eigener/vorgegeben Sicht und im eigenen/vorgegeben Mass betrachten zu wollen.



Lehit

Alef

Bastian
22.08.2008, 00:14
Um mich nochmal auf die Anfangsfrage zu beziehen ungeachtet der Tatsache, dass ich die vorigen Beiträge bei weitem nicht alle gelesen habe, bin ich überzeugt, dass Jesus, der Sohn des lebendigen Gottes, selbst auch Gott ist und dass seine Sohnschaft ewig ist.

Joh 1,1-2: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott."

1. "Im Anfang war das Wort". In 1. Mo 1,1 finden wir auch ein "Im Anfang", wo aber der Anfang der Existenz der Schöpfung gemeint ist. Hier ist (wenn man den griechischen Urtext betrachtet) ein ewiges Existieren gemeint. Und wer ist das Wort? Siehe Joh 1,14: "Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns..."; es ist Jesus gemeint, d. h. "Gott geoffenbart im Fleisch (1. Tim 3,16). Wort meint hier, dass der Herr Jesus der Ausdruck Gottes ist. Vgl. Heb 1,1-3, Gott hat geredet im Sohn und der Herr Jesus ist der Abdruck seines Wesens. Insgesamt wird dem Herrn Jesus in diesem Teilsatz eine ewige Existenz zugeschrieben.

2. "und das Wort war bei Gott": Dem Wort, also dem Herrn Jesus, wird eine Persönlichkeit zugeschrieben; d. h. es ist unterscheidbar von Gott.

3. "und das Wort war Gott": Hier wird gesagt, dass der Herr Jesus selbst Gott ist.

4. "Dieses war im Anfang bei Gott": Hier wird die ewige Persönlichkeit des Herrn Jesus gezeigt.

Bettina
27.08.2008, 18:00
Zu Frage, wer war Jesus, vermisse ich hier einen wesentlichen Aspekt.
Kann sein, und ich habe diesen übersehen. Dann werdet ihr mir das schon erzählen.
Jesus hat gesagt, Er sei gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen, um sie zu erretten. Christus wurde von selbstgerechten Menschen verurteilt, weil Er sich in der Gesellschaft von Sündern bewegte. Er verkehrte mit ihnen unter der Voraussetzung, dass sie von ihren Sünden umkehrten. Das Ziel Seiner Kirche ist es, den Menschen zu bessern und nicht, Verdorbene aufzunehmen und sie in ihrer Schlechtigkeit zu bestärken. Wenn sie aber umkehren, so sind die Mitglieder Seiner Kirche verpflichtet, sie aufzunehmen, sie mit Freundlichkeit zu heiligen und, indem man seinen Einfluß geltend macht und über sie wacht, sie von aller Sündhaftigkeit zu reinigen.
Nichts ist mehr dazu angetan, die Menschen dahin zu bringen, dass sie der Sünde entsagen, als dass man sie bei der Hand nimmt und sich mit Zartgefühl um sie sorgt. Wenn man einander Freundlichkeit erweist, was für eine Macht hat das dann über das Gemüt, wohingegen das Gegenteil nur dazu führt, dass alle unschönen Gefühle hervorgeholt werden und das Gemüt niedergedrückt wird.

Isaak
28.08.2008, 00:23
Shalom Alef,

ich habe hier schon länger nicht mehr nachgelesen und nun verstehe ich dein Posting nicht.


Hmmm, Isaak

Da vorhin das Gespräch sozusagen beendet war, verstehe ich nun deine Reaktion nicht so ganz.

Meinst du dich nun auch ein damit?

Wie spürt man den Ewigen? Gewissheit? Liebe? Freude? Friede? Gutes und Schlechtes?
Vielleicht spürt man ihn nur soweit, wie man gewillt ist, die Dinge nicht aus eigener/vorgegeben Sicht und im eigenen/vorgegeben Mass betrachten zu wollen.



Lehit

Alef

... ins besondere nicht:


Meinst du dich nun auch ein damit?

... desweiteren verstehe ich auch nicht:


Wie spürt man den Ewigen? Gewissheit? Liebe? Freude? Friede? Gutes und Schlechtes?
Vielleicht spürt man ihn nur soweit, wie man gewillt ist, die Dinge nicht aus eigener/vorgegeben Sicht und im eigenen/vorgegeben Mass betrachten zu wollen.

Das Thema ist ja "Wer war Jesus???" und ich empfand zwischen euch Dreien eine Diskussion, welche ich nicht mit dem Thema in Verbindung bringen konnte und die abweichenden Meinungen auch nicht.

Dass du als Kenner des Jüdischen und Christlichen die Frage nach "Wer war Jesus???" in deiner Weise und sicher etwas anders als Juden und auch als bekennende Christen zu beantworten weißt ist mir schon verständlich.

Ebenso ich, als Israeli und Jude, habe andere Antworten zur Frage "Wer war Jesus???".

Es gibt die Möglichkeit hier Glaubensbekenntnisse zu Posten, wie zum Beispiel Bastian dies tat. Glaubensbekenntnisse wollen aber meist und naturgemäß nicht hinterfragt und erst recht nicht angezweifelt werden. Und zu Glaubensbekenntnissen kann man zwar etwas antworten, muss es aber nicht und am besten, wenn nicht gefragt wird, unbeantwortet und unkommentiert stehen lassen, denn Glauben soll ja frei sein.

Dort wo ausdrücklich gefragt wird und Interesse zu erkennen ist, da kann man ja mit diskutieren.

Weil man etwas anders versteht, glaubt oder gar weiß, ungefragt mit hinein zu sprechen, das sollte zwar erlaubt sein, aber man darf dann auch sich nicht wundern, wenn man Abfuhren bekommt.

Meine Empfehlung also: Hineinsprechen, warten, hinhören und notfalls bei Uninteresse, Besserwisserei, oder Ausschlußglauben Uninteressierte, Besserwisser und Ausschlußglaubende unter sich lassen und den Staub von den Schultern schütteln und weiter zu wichtigeren Themen gehen.

Unter Ausschlußglauben verstehe ich Glaubensformen, welche nur und einzig über deren zu eigensten Glauben, deren Regeln und Vorschriften eine Zugehörigkeit und Zugangsform zu G"tt verstehen können und nur diese akzeptieren und alles Abweichende als Ung"ttlich und Fehlglauben, oder Fehlwissen abtun und nicht einmal davor zurückschrecken dieses auch als Satan zugehöriges und die Fremd-, oder Andersglaubenden dahin zugehörig zu verstehen.

Lehit
Isaak

Isaak
28.08.2008, 00:49
Wie spürt man den Ewigen?

Die Frage, "Wie spürt man den Ewigen?" wollte ich nicht hier im Thread "Wer war Jesus???" beantworten wollen, denn Antworten würden meiner Meinung nach das hiesige Thema überstrapazieren.

Shalom
Isaak

Bettina
28.08.2008, 02:55
Dort wo ausdrücklich gefragt wird und Interesse zu erkennen ist, da kann man ja mit diskutieren.


Wo Du das gerade so schreibst, das eine wüßte ich nun tatsächlich gerne von Dir, Issak. Und es paßt auch zum Thema.
Wer war denn DEINER Meinung nach Jesus? Ist er, wie die Christen glauben, Deiner Meinung nach der Messias? War er Deiner Meinung nach ein Scharlatan? Ich frage das, damit ich weiß, inwieweit ich Rücksicht nehmen sollte auf Deine evt. anders gearteten Ansichten als die der Christen, denn es ist mein Wunsch, solche häßlichen Szenen, die wir mal ich chat hatten zu vermeiden. Das mußt Du nicht öffentlich beantworten, denn das könnte genau das Gegenteil von dem bewirken, was ich eigentlich beabsichtige.

Isaak
28.08.2008, 10:08
Hallo Bettina,

ich war bisher noch nicht im hiesigen Chat und von daher weiß ich nicht von welchen hässlichen Szenen du da schreibst. Aber okay, das betrifft ja sicher eher etwas Unangenehmes am Rande deiner nun gestellten Frage.

Des Weiteren erwarte ich keine Rücksicht deinerseits, nur weil ich anders Glaube. Warum sollte mein anderer Glaube den deinigen einschränken? Ebenfalls habe ich bereits und vor langem im Vorstellzimmer geschrieben gehabt, dass ich nichts gegen Mission habe, auch nichts gegen christliche Mission zu jüdisch Glaubenden. Ich bin nicht begeistert von solchen Missionen und bisher hat mich nichts davon derart berührt, so dass sich mein Glauben abgewandelt hätte. Aber verschlossen bin ich nicht. Dass einige Richtungen von Christen sich selbst auferlegt haben Juden nicht christlich zu missionieren, empfinde ich als sehr vernünftig, denn wenn sie davon ausgingen, dass Juden eben selbst auch ohne Jesus schon längst beim Ewigen und zwar vom Ewigen selbst angebunden wurden, diese eben keinen neue Anbindung über Jesus benötigen, selbst wenn diese Jesus nicht als Messias erkennen.

Aber nun zu deiner Frage. Wie ich schon oft erwähnt habe, kann ich nicht für eine Gesamtheit von Juden und vom jüdischen Glauben schreiben und antworten. Meine Antwort ist zwar eine jüdische, aber eben eine einzelne von meiner Wenigkeit ausgehend und geprägt. Es gibt eben genügend jüdische Glaubensbrüder und -schwestern, welche Jesus komplett ablehnen, so auch Christen und den christlichen Glauben, egal in welche Richtung dieser sich bewegt. Diese aber lesen erst recht nicht die christliche Bibel und die darin dominierenden Evangelien. Sie würden auch zumeist sich nicht (herablassen) überhaupt über christliches nachzulesen, nachzudenken, darüber zu sprechen und das weder untereinander (also zusammen unter Juden), noch und erst recht nicht mit Christen. Dann gibt es die Juden, welche eher traditionell jüdisch glauben und sich selbst eher weniger im jüdischen Glauben auskennen und dann erst recht nicht im Christlichen. Diese sprechen schon eher einmal mit Christen. Bis hin zu den nicht an G“tt glaubenden Juden, welche eben zwar auch über Glauben reden, aber eher distanziert bis ablehnend und diesen ist es egal, ob dies jüdische oder christliche Glaubensthemen betrifft.

Ich selbst stamme aus einer orthodox jüdisch glaubenden Familie und es sind viele orthodox jüdische Glaubenseigenschaften in mir verwurzelt und aber ich bemühe mich so offen wie es mir nur gelingt zu halten, gegenüber mir noch fremden. So lese ich auch schon länger die Jerusalemer Bibel, welche einer hebräischen Übersetzung der christlichen griechischen lateinischen Bibel entstammt.

Wen erkenne ich in Jesus?

Als erstes ist mir die Jerusalemer Bibel eine Büchersammlung, gesammelt und aufgeschrieben von glaubenden Christen, in welchen sie ihnen als teils 100% wahre Ereignisse berichten, welche über die Zeiten weitererzählt wurden. Des Weiteren entsprechen für mich viele Textabschnitte Glaubenserklärungen und Glaubensbekenntnissen.
Alles im allen erkenne ich viele aufrichtig g“ttsuchende Texte und zuweilen herüberlaufende, in Liebe überfüllte Schlussfolgerungen, welche auf Bröckchen von überlieferten Geschichten eines Mannes welchen sie Jesus nennen sich auftürmen.

Ich weiß es nicht, ob es Jesus tatsächlich gab, aber ich glaube, dass es einen Juden gab, auf welche die Geschichten, Erzählungen zurückgreifen und befürchte aber das das übrig gebliebene mündliche Material schon längst und ehe es überhaupt aufgeschrieben wurde mit Glauben denn mehr übergossen war als mit Tatsachen berichten. Nun sind aber schon selbst diese Urtexte verschollen oder sogar absichtlich verschwunden und es existieren nur noch Abschriften von Abschriften, welche schon selbst voneinander abweichen.

Für mich wird deshalb von jemandem, in den christlichen Bibeln berichtet, welchen die Bibeln selbst und auch die meisten Christen Jesus nennen, berichtet wo kleine Teile möglicherweise tatsächlichen Ereignissen entsprechen könnten und aber viele verschönten, abgeänderten, dem christlichen Glauben in Liebe zu G“tt angeformten Texten entsprechen. Diese Vorgehensweise scheint mir in den meisten Fällen ehrlich und g“ttesehrfürchtig entstanden zu sein. Diese ähnliche menschliche Vorgehweise ist auch in der Tora selbst zu finden.

Jesus ist für mich kein Scharlatan und vielleicht sind diese Geschichten über ihn tatsächlich messianisch wirkend auf Nichtjuden und heutige bekennende Christen. Aber ich erkenne, in dem was ich über ihn lese nicht, den Meshi’ach welchen ich aus unseren Büchern Tenach, inklusive der Tora herauslese und verstehe. Mir ist verständlich, dass Christen in unterschiedlichster Weise, selbst aus unseren jüdischen Büchern Jesus herauslesen und dies verbiete ich ihnen auch gar nicht und ich unterstelle ihnen auch nicht dass sie die Bücher Tenach falsch verstehen und interpretieren würden, denn deren Glaube liest und interpretiert, welcher eben inzwischen und über die Jahrtausende komplett vom Jüdischen abweicht.

Jesus ist für mich etwas wo noch vieles jüdische hervorschimmert und ich glaube, also ich weiß es nicht, aber ich glaube, dass er nicht einmal Jesus genannt wurde zu seinen Lebzeiten und er möglicherweise nicht ein einziges Mal diesen Namen selbst verwendete oder gar gehört hätte. Das was ich als authentisch von ihm stammend halte und auch hier kann ich nur vermutend empfinden, aber es nicht wirklich wissen,
erzählt mir von einem typischen jüdischen Prediger und sogar von einem typischen freien Levi, welcher sich mit den romunterworfenem König und Hohenpriesterstaat anlegte und das ist für freie Prediger des Ewigen nichts ungewöhnliches und oft in der Tora zu lesen. Aber G“tt ist er für mich sicher nicht, wenn gleich ich dies nur glaube und nicht wissen kann. G“ttes Kinder sind wir alle, also die männlichen g“ttes Söhne und die weiblichen g“ttes Töchter. Den Haadam kenn ich nicht in Jesus entdecken.

Ich habe aber nichts gegen Christen und deren Glauben an Jesus, auch nicht, dass sie in Jesus den Messias erkennen und verehren. Ich kann ihnen nur nicht zustimmen.

Liebe Grüße
Isaak

Bettina
28.08.2008, 15:42
aber ich glaube, dass er nicht einmal Jesus genannt wurde zu seinen Lebzeiten und er möglicherweise nicht ein einziges Mal diesen Namen selbst verwendete oder gar gehört hätte.

Dem kann ich Dir nur beipflichten, denn Namen wie Lazarus, Jesus, Stephanus, Mattäus usw. sind verlateinischte hebräische Namen. Dessen sind sich viele Christen gar nicht bewußt.
Lassen wir es einmal bei Jesus bleiben, denn es gibt sehr viel Zorn seitens einiger Gläubiger, wenn sie den wahren Namen von Ihm hören oder lesen. Immerhin wurde Er deshalb der Gotteslästerung für schuldig gesprochen, weil Er bekannte, der Nämliche zu sein. Irgendwie erinnert mich das an den Gegenspieler von Harry Potter, der nur unter vorgehaltener Hand "Du-weißt-schon-wer" genannt wurde.
Aber um auch diesen Gläubigen Respekt zu zollen und sie nicht sinnlos zu erzürnen, ist es - nach meinem Dafürhalten - besser, bei der lateinischen Version Seines Namens zu bleiben. Oder siehst Du das anders? Und so nennen wir Ihn Jesus Christus und im Genitiv die Sache Jesu Christi.

Isaak
28.08.2008, 21:03
Ich habe keine Ahnung was der wahre Name von Jesus sein soll.

Gruß
Isaak

Bettina
28.08.2008, 21:13
Danach hatte ich zwar nicht gefragt, aber es ist schon ok.
Auch dir einen schönen Gruß

Isaak
28.08.2008, 22:53
Ok, auch dir einen lieben Gruß

Knudelchen
15.09.2008, 07:55
Ich habe keine Ahnung was der wahre Name von Jesus sein soll.

Gruß
Isaak

Der Name Jesus bedeutet,befreiung der Knechtschaft,in einem.&blinzel2

rainbow61
15.09.2008, 10:03
...für mich ist Jesus=ICHTHYS: Jesus Christus, Sohn Gottes und Erlöser-Punkt!
kurz und knapp zwar, aber alles andere wurde ja schon Seiten vorher diskutiert.

Lieben Gruss

Snickers
16.09.2008, 09:16
Jesus war indianer.

Snickers

Fisch
16.09.2008, 13:05
Jesus war indianer.

Snickers


Ne ne ne, kann nicht sein, denn schon rein Schuhtechnisch geht das schon nicht - schau....

http://www.karl-may-stiftung.de/museum/images/jpg/moka1.jpg
Mokassins

http://thumbs3.ebaystatic.com/pict/1602027341394040_2.jpg
Jesuslatschen

Isaak
16.09.2008, 14:18
Stimmt Fisch, solche Schuhe gibt es tatsächlich nicht einmal in unseren Museen.

Natuki
16.09.2008, 14:25
Noch ein paar Alternativen zum Indianer gefällig?&heiligenschein
...
Gelehrte diskutieren schon seit Jahren die genaue Staatsangehörigkeit von Jesus. Erst vor kurzem, während einer theologischen Besprechung in Rom, hatten die Gelehrten wieder eine heiße Debatte über dieses Thema und kamen dabei auf folgendes Ergebnis:
Drei Beweise, daß Jesus mexikanisch war:

1. sein Vorname war Jesus

2. er war mehrsprachig

3. er wurde immer von den Regierungen gejagt.

Aber es gab auch gute Gründe, daß ...
JESUS ein Schwarzer war:

1. er nannte jeden "Bruder"

2. er mochte das Evangelium

3. er hat nie eine faire Chance bekommen.

Aber es gab auch gute Gründe, daß ...
JESUS ein Jude war:

1. er übernahm das Geschäft seines Vaters

2. er lebte zuhause, bis er 33 war

3. er war sicher, daß seine Mutter eine Jungfrau war, und seine Mutter
war sicher, daß er Gott ist.

Aber es gab auch gute Gründe, daß ...
JESUS ein Italiener war:

1. er redete mit seinen Händen

2. er hatte zu jeder Mahlzeit Wein getrunken

3. er verwendete Olivenöl.

Aber es gab auch gute Gründe, daß ...
JESUS ein Kalifornier war:

1. er hatte nie seine Haare geschnitten

2. er ging immer barfuß

3. er startete eine neue Religion.

Aber vielleicht die zwingendsten Beweise ...
drei Beweise, daß JESUS eine Frau war:

1. er mußte eine ganze Gruppe durchfüttern, und daß zu einer Zeit, wo
es gar nix zu essen gab

2. er hat versucht, einer Gruppe von Männern etwas begreiflich zu
machen, was diese aber nicht kapiert haben

3. sogar als er tot war mußte er aufstehen, weil es immer noch Arbeit
für ihn zu tun gab...



Quelle: Internet

wicci
16.09.2008, 14:32
Danke Natuki, ich wusste es schon immer, dieser Mann war alles in allem. So steckt ins uns allen ein bischen Jesus. &heiligenschein


Wicci )O(

Isaak
16.09.2008, 14:53
Aus Zelle #289 kam schon so manches worüber man lachen konnte.

Snickers
16.09.2008, 15:54
Das mit dem indianer ist doch nicht so weit hergeholt! &haseli

Wicci, in mir steckt der nicht. In mir steckt was ganz anderes.


Snickers

Isaak
16.09.2008, 16:23
Sicher kann und darf jeder in einem Thread, welcher themavorgebend mit"Wer war Jesus???" benannt wurde, etwas ernstzunehmendes, etwas lustiges und auch gelangweilt, oder sogar absichtlich störend Posten. Nichts sollte verboten sein. Aber meistens ist entsprechendes oft sehr leicht zu erkennen.

Jedem das Seine und viel Spaß dabei.

Gruß
Isaak

Snickers
16.09.2008, 16:26
Genau, jedem das seine und mir das &haseli

Snickers

Isaak
16.09.2008, 17:22
Da war mal wer, der sagte ständig, "Mein Name ist Hase und ich weiß von Nicht's."

Mehr war da nicht.

Was soll's, jedem das Seine.

Gruß
Issak

albi2000
11.11.2008, 00:53
Hallo alex

Jesus bezeichnet sich selber als Sohn Gottes, und nicht als wahrer Gott.

Kannst du die Ouelle angegben, wo sich Jesus als Sohn Gottes bezeichnet?
albi

Schleusenwächter
11.11.2008, 06:37
Sehr schwach, aber nennenswert:
arg ex Joh 10,36

BlackRaven
11.11.2008, 16:11
Jesus war ein Mensch. Mit fehlern wie du und ich. Mit guten und schlechten Seiten, wie jeder eben. Ein Sohn Gottes eben, so wie jeder auch.

BR

Geli71
11.11.2008, 16:16
Das ist die entscheidende Frage. Sie kann theologisch beantwortet werden, aber diese Antwort ist nicht allgemein gültig.

Wer ist Jesus - für dich? Das ist die Frage, auf die es ankommt. Wer er für andere ist/war ist nicht entscheidend, oder?

Geli

BlackRaven
11.11.2008, 21:21
Wieso kommt es darauf an, wer Jesus für mich ist? Was ist daran so entscheidend?

Ich mein, ich habs ja schon gesagt.

BR

Faye
16.11.2008, 10:05
Wer Jesus war:

Ein Mensch

Ein Reformer

Ein Denker

Vielleicht verheiratet oder schwul?

Vielleicht gar ein Prophet (wobei dann erst mal der Begriff genau definiert werden muß)?

Er war nicht:

Gottes Sohn

Unser Erlöser

Mehr ist dazu nicht zu sagen!

Fisch
16.11.2008, 11:51
Wer Jesus war:

Ein Mensch

Ein Reformer

Ein Denker

Vielleicht verheiratet oder schwul?

Vielleicht gar ein Prophet (wobei dann erst mal der Begriff genau definiert werden muß)?

Er war nicht:

Gottes Sohn

Unser Erlöser

Mehr ist dazu nicht zu sagen!

&stop Doch! Dass das deine Meinung ist!

Gruß
Fisch

Isaak
16.11.2008, 11:53
Das ist die entscheidende Frage. Sie kann theologisch beantwortet werden, aber diese Antwort ist nicht allgemein gültig.

Wer ist Jesus - für dich? Das ist die Frage, auf die es ankommt. Wer er für andere ist/war ist nicht entscheidend, oder?

Ob es nun das Glaubensbekenntnis von Faye ist, oder die Meinungen und Einschätzungen aller hier Beteiligten, welches mich hinreißen lässt, auf Geli71's Frage, "Wer ist Jesus - für dich?" einzugehen, mag ich nicht ergründen.

Jesus ist für mich ein Unbekannter. Man kann über ihn in den Evangelien lesen. Aber keiner weiß, was darin wahr ist und was darin einem jüdischen unbekannten Mann, welchen man Jesus benannte, zu geschrieben wurde.

Ich würde Christen empfhelen nicht zu fragen, "Wer ist Jesus - für dich?", sondern, wenn über haupt, fragend zu fragen, "Glaubst du an Jesus und zwar so wie man es in den Evangelien liest und zwar in allen Punkten und Texten?"

Dann würde man schon einmal schnell zu unterscheiden wissen, wer auf einer Seite Glaubt und die Evangelien, garnicht so gut kennt und wer die Evangelien gut kennt und auch die Widersprüche darin gut zu erklären weiss.

Denn der Glaube, ist nicht etwas was wild und alleine wächst. Es könnte ein wilder Strauch, von Sehnsucht und Hoffnung sein, welcher sich sporatisch, von Texten und Botschaften ernährt und aber frei sein will von mallem was nicht eigen ist.
Es könnte aber auch ein kultivierter Glaube sein, welcher gelehrt und studiert ist und dennoch direckt das berührt was wir G"tt nennen.

Ein direktes berühren G"ttes wird in der Jaakowgeschichte überliefert. Eine jüdische Interpretation dazu ist nachzulesen unter: http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php?p=40502#post40502 Posting #35

lehit
Isaak

Geli71
25.11.2008, 11:02
Ich glaube an Jesus, wie er in den Evanglien geschildert wird. Aber wenn ich nur das täte, wäre er mir in der Tat fremd und nicht mehr als eine theoretische Möglichkeit in meinem Kopf.

Auf Grundlage der Evangelien habe ich diesem Sohn Gottes mein Leben übergeben. Er hat meine Schuld vergeben und mich heil gemacht. Und so lebe ich tagtäglich aus der Beziehung zu ihm. Er ist in meinem Denken und Fühlen, ich rede mit ihm und er mit mir. Und durch ihn kann ich etwas von der Liebe des Vaters begreifen.

Geli

Isaak
15.12.2008, 14:27
Liebes Kerzenlicht,

du fragst mich im Thread: click it ►Gnaden Reich◄ click it was Jesus Christus für mich Bedeutet.

Ich lese in der Christenbibel einiges über Jesus Christus und noch mehr darin, von anderen Schreibern, was und wer er sei.

Ich finde in der Gesamtheit der Christenbibel und christlichen Lehre keinen Bezug mehr zur Tora, sondern eher komplette Änderungen im Verstehen dessen was wir Juden in aus der Tora, dem Talmud und allen jüdischen Abhandlungen verstehen und unseren Glauben schenken.

Die Verse über und von Jesus Christus zeigen mit Überlieferungen von Geschichten, von und über eines Juden, von welchen man scheinbar nicht einmal mehr seinen Namen kannte, als man begann diese Geschichten aufzuschreiben.

Für mich scheint es ein Jude gewesen zu sein, über welchen man mehr zu wissen scheint als man wirklich wissen kann.

Shalom
Isaak

Kerzenlicht
15.12.2008, 14:59
Ich kenne den inhalt des Talmuds und der Tora nicht. Ich weiß nur, das sie Lehrbücher sind, die im Laufe der jüdischen Geschichte von gelehrten Rabbis niedergeschrieben wurden. Ob dort auch die Schriften Jesajas oder anderer biblischer Profeten enthalten sind, weiß ich nicht. Andererseits warten gläubige Juden immer noch auf den Messias. Irgendwo muss also in den jüdischen Schriften ein Messias erwähnt sein.

Mag sein, dass die Juden zur Zeit Christi einen Nachkommen David's erwartet haben, der den Thron Davids besteigt und im weltlichen Sinne wieder König in Israel sein würde.

Diese Hoffnung hat Jesus von Nazareth nicht erfüllt. Aus christlicher Sicht war sein Königtum eher himmlischer Art und seine Lehre sollte das mosaische Gesetz erfüllen.

Shalom
Kerzenlicht

Isaak
15.12.2008, 15:05
Liebes Kerzenlicht,

da erklärst du mir deinen Glauben.
Daran rühre ich nicht, denn Glauben ist frei und muss frei bleiben.

Und dein Glaube erklärt mir nicht wer Jesus war sondern wie du an ihn glaubst.

Dir einen lieben Gruss
Isaak

Kerzenlicht
15.12.2008, 15:13
"Das zentrale Geheimnis des christlichen Glaubens und Lebens ist das Mysterium der heiligsten Dreifaltigkeit. So werden Christen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft. Dieses Geheimnis steht nicht im Widerspruch zum ebenfalls christlich unabdingbaren Glauben an den einen Gott."


Das ist die katholische Lehre wie sie auf dem Konzil von Nizäa beschlossen wurde und wie man sie auch in der lutherischen Kirche wieder findet. Bedenklich ist, dass dieses nizäische Glaubensbekenntnis von Kaiser Konstantin festgeschrieben und seitdem kaum infrage gestellt wurde.

Ich denke, dass es jedem Christen freigestellt sein sollte, dieses Glaubensbekenntnis zu überdenken.

Isaak
15.12.2008, 15:21
Okay,

noch ein Glaubensbekenntnis.

Shalom
Isaak

Kerzenlicht
15.12.2008, 15:43
Ich kann dir nicht erklären, wer Jesus war. Das mag jeder für sich selbst herausfinden. Ich kann Dir noch nicht einmal sagen, wie ich ihn erfahren habe. Ich kann aber zumindest sagen, dass man ihn findet, wenn man ihm nachfolgt.

&reisen

Isaak
15.12.2008, 16:06
Okay,

da du ihn gefunden hast und ihm nachfolgst, frage ich dich nicht wer er denn nun sei.

Allein der Thread stellt hier die Frage wer er war.

Mir musst du darauf nicht antworten, denn ich fragte dich ja nicht danach.

Wenn du aber gerne mir und den Lesern hier etwas, ob nun gefragt oder ungefragt schreiben möchtest und zwar was auch immer, oder über Jesus und deinem Glauben, dann tu dir keinen Zwang an, ich bin ja nicht der einzige welcher hier ließt.

Shalom
Isaak

Jungtroll
15.12.2008, 20:30
ich bin ja nicht der einzige welcher hier ließt.


aber der einzige der mehr nicht fragt wie kein anderer aber ich frage nicht wieso das so ist

Isaak
15.12.2008, 20:47
Aber lieber Jungtroll,

lass dich doch einfach nicht störfen von mir.

Viel Spaas noch im Gnadenkinder.de
Isaak

Blizzard
15.12.2008, 21:53
Isaak, du spielst regelrecht mit Menschen. Das ist das Übelste was man machen kann Isaak und ich hoffe, dass du dir dessen bewusst bist. Wenn du solche Spielchen liebst, dann nimm dafür Puppen, aber lass die Finger von Menschen. Du bist durchschaubar geworden in den letzten Tagen und was sich uns dabietet ist nicht gut!

&kopflos



Okay,

da du ihn gefunden hast und ihm nachfolgst, frage ich dich nicht wer er denn nun sei.

Allein der Thread stellt hier die Frage wer er war.

Mir musst du darauf nicht antworten, denn ich fragte dich ja nicht danach.

Wenn du aber gerne mir und den Lesern hier etwas, ob nun gefragt oder ungefragt schreiben möchtest und zwar was auch immer, oder über Jesus und deinem Glauben, dann tu dir keinen Zwang an, ich bin ja nicht der einzige welcher hier ließt.

Shalom
Isaak

Ragamuffin
15.12.2008, 22:46
Wenn du aber gerne mir und den Lesern hier etwas, ob nun gefragt oder ungefragt schreiben möchtest und zwar was auch immer, oder über Jesus und deinem Glauben, dann tu dir keinen Zwang an, ich bin ja nicht der einzige welcher hier ließt.


Mensch Isaak,

du fürst dich auf wie der themenmoderator , obwohl du das thema gar nicht eröffnet hast. Und das noch unbezahlt.

Eine ehrenamtliche tätigkeit zur weihnachtszeit!
&wow

Jungtroll
18.12.2008, 22:06
Mensch Isaak,

du fürst dich auf wie der themenmoderator , obwohl du das thema gar nicht eröffnet hast. Und das noch unbezahlt.

Eine ehrenamtliche tätigkeit zur weihnachtszeit!
&wow

soll wohl ein weihnachtsgeschenk an uns alle sein muss nun jeder selber wissen ob er das geschenk auspacken will

Isaak
19.12.2008, 00:53
Mensch Isaak,

du fürst dich auf wie der themenmoderator , obwohl du das thema gar nicht eröffnet hast. Und das noch unbezahlt.

Eine ehrenamtliche tätigkeit zur weihnachtszeit!

Na, was hätte ich schon mit Weihnachten zu tun?

Aber okay, hier bin ich, da es ein nicht von mir eröffnetes Thema ist, also in einem fremden Thread, tatsächlich zu weit gegangen.

Sorry.

Dennoch
Shalom
Isaak