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KappaKrause
08.12.2007, 15:23
Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.
Matthäus 5,8

Bei einer Meinungsumfrage unter jungen Menschen gaben viele von ihnen auf die Frage, was ihr Lebensziel sei, die Antwort: "Glücklich sein!" Vermutlich würde die gleiche Antwort auch von vielen Alteren gegeben werden. Im Ernst: Wer wollte denn nicht glücklich sein? Die gängigen Vorstellungen für glücklichsein sind: erfüllte Partnerschaft, Gesundheit, Geld, Reisen, schöne Wohnung. Zwei Fragen schließen sich gleich daran an: Sind diese Leute, wenn sich ihre Wünsche erfüllt haben, nun wirklich glücklich? Und was ist mit all denen, die ihr Ziel nicht erreichen konntet? Bleiben sie unglücklich?
Jesus Christus, der Schöpfer und überragende Menschenkenner, nennt in seiner "Bergpredigt" ganz andere Voraussetzungen für das Glück - u.a. die, dass man ein reines Herz haben muss. Das heißt, unsere Willenszentrale oder unser ganzes Denken muss moralisch "sauber" sein.Ja, wenn es das ist! Da räumen vielleicht manche ein, dass diese Vorraussetzung doch niemand einhalte. Wer schon einmal so weit gekommen ist und einsieht, dass er sich schämen würde, wenn er alle seine Gedanken offen legen müsste, der ist anderen einen wichtigen Schritt voraus. Die Frage ist: Kennen wir bei uns etwas von Unduldsamkeit? Und wie gehen wir damit um?
Jesus sagt, dass diese schlechten Verhaltensweisen aus unserem Herzen hervorgekommen und dass unsere ganze Persönlichkeit dadurch verunreinigt wird. - Für den, der nun fragend geworden ist, noch einen Hinweis: Unser Herz kann gereinigt werden, und zwar durch den Glauben an den Erlöser Jesus Christus (vgl. Apostelgeschichte 15,9). Und noch dieses: Menschen, die so glauben, werden glückselig genannt sind es auch.

(Quelle: Die gute Saat 2007)

starangel
11.12.2007, 23:15
Die reinen Herzens sind, werden Gott schauen, oder "erkennen". Wie man in sich ein reines Herz schafft, dies lehrt die Bibel an vielen Stellen.

Denn wer Sünde tut ist der Sünde Knecht und Sünde ist immer mit Lieblosigkeit, also Gottlosigkeit verbunden, da Gott Liebe ist:

1. Joh.4.16 Denn Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott in ihm

Jesus lehrt sowieso, dass die Gültigkeit der bisherigen Gesetze und Propheten an der gelebten Liebe gemessen werden kann.

Zudem lehrt Jesus, dass nur solche Menschen wahrhaftig seine Jünger sind, die miteinander liebevoll umgehen:

Joh. 13. 34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander liebhabt.
15 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Auch Paulus lehrte die Liebe als Erfüllung der göttlichen Gesetze:

Römer 13.8 Seid niemandem etwas schuldig, ausser dass ihr euch untereinander liebt, denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.

9 Denn was da gesagt ist:" Du sollst nicht ehebrechen du sollst nicht töten du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren (was dein Nächster hat)und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst:

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses, So ist nun die Liebe, des Gesetzes Erfüllung

Warum vermisse ich gerade in vielen angeblichen Christengemeinden die gebotene Liebe als Höchstes der Gebote Gottes im Himmel?

Gottes Segen

starangel

celavie
12.12.2007, 10:20
[Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.Ich glaube, daß darin oft das Problem liegt.
Wieviele Menschen lieben sich selbst gar nicht?
Wie viele Menschen wurden verletzt und tragen Wunden mit sich herum?
Sie hörten:
Du bist nichts!
Du kannst nichts!
Du taugst nichts!
Du schaffst nichts!
Du bist wertlos!
Sie müssen erst einmal lernen sich so zu lieben, wie Gott sie liebt.
Das heist: Sie müssen die Liebe Gottes erfassen, sich berühren und verändern lassen.
Gott nämlich sagt:
du bist mir wertvoll, mein geliebtes Geschöpf!
Alles vermagst du durch mich, der dich mächtig macht!
Kostbar bist du, teuer erkauft durch mein Blut.
Das müssen wir erst erkennen und erfassen.
Dann können sie lernen, die anderen so zu lieben, wie sie selbst in Gott geliebt sind.