PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : geschieden und noch mal geheiratet



Lena
01.07.2012, 14:05
Hallo ihr Lieben,
Ich hatte hier gerade schon einen langen Text geschrieben, wollte es speichern, aber leider ist das misslungen.
Deshalb noch einmal, aber jetzt im Kurzformat.

In der Bibel steht ja recht klar, das man als geschiedener nicht noch einmal heiraten darf nach dem Willen Gottes.

Was anderes ist es, wenn der Partner die Ehe gebrochen hat, dann ist der andere frei dazu wieder zu heiraten.

Ich überlege aber, ob es nicht doch auch Situationen geben kann, wo Gott es segnet wenn jemand wieder heiratet, auch wenn der Partner nicht die Ehe gebrochen hat?

Nicht missverstehen, ich glaube schon, dass Gottes Wort ein klarer Maßstab ist für uns. Nur, er kennt jede Situation ja bis ins kleinste, kennt auch Herzensbeweggründe die wir nicht kennen.
Ich denke gerade an den Fall eines guten Freundes, der vor drei Jahren geschieden wurde. Die Frau wollte die Scheidung, hatte auch berechtigte Gründe dafür.
Er hat sich aber ernsthaft viele male für eigenes Fehlverhalten entschuldigt und drei Jahre lang Versöhnung gesucht.
Die Frau hat das abgelehnt und ihn mehrfach massiv beschimpft.
Er ist in dieser Zeit sehr depressiv geworden,auch mit, weil sie die Kinder auch gegen ihn aufgebracht hat, so das er seine Kinder nicht mehr sieht.Er hat seid drei Jahren ständig versucht sich wieder mit ihr zu versöhnen, was aber nicht gelungen ist.

Jedenfalls hat er jetzt eine Frau kennen gelernt, eine liebe, entschiedene Christin. Die beiden haben sich ineinander verliebt, sind jetzt seid kurzem ein Paar.
Beide sind natürlich angefochten und beten immer wieder ob das richtig ist vor Gott, dass sie zusammen sind, denn beide wollen wirklich den Willen Gottes tun.
Aber beide sagen aber, sie hätten innerlich Frieden darüber, wenn sie darum beten und Gott fragen.

Meine Frage. Meint ihr, es gibt spezielle Situationen, wo Gott doch eine geschiedene Ehe segnen kann.&schmoll?

Also auch dann, wenn der andere Partner nicht die Ehe gebrochen hatte?


Hier noch mal die Bibelstellen die eigentlich klar aussagen, das man nicht wieder heiraten darf als geschiedener, es sei denn wenn die Ehe gebrochen wurde.


Es ist auch gesagt: Wer sich von seiner Frau scheidet, der soll ihr einen Scheidebrief geben. Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Hurerei, der macht, daß sie Ehebruch begeht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.“ (MATTHÄUS 5:31-32)


„Da traten die Pharisäer zu ihm, versuchten ihn und sprachen zu ihm: Ist’s erlaubt, daß sich ein Mann aus irgendeinem Grund von seiner Frau scheide? ... Da sprachen sie: Warum hat denn Mose geboten, ihr einen Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden? Er sprach zu ihnen: Mose hat euch erlaubt, euch zu scheiden von euren Frauen wegen eurer Herzenshärtigkeit; von Anfang an aber ist’s nicht so gewesen. Ich sage euch aber: Wer sich von seiner Frau scheidet – es sei denn wegen Hurerei – und heiratet eine andere, der bricht die Ehe; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.“ (MATTHÄUS 19:3,7-9)
Es ist auch gesagt: Wer sich von seiner Frau scheidet, der soll ihr einen Scheidebrief geben. Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Hurerei, der macht, daß sie Ehebruch begeht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.“ (MATTHÄUS 5:31-32)


Gibt es hier vielleicht geschiedene, die wieder geheiratet haben und etwas über ihre Erfahrungen berichten können?




Liebe Grüsse
Lena

anonym002
01.07.2012, 14:55
Kann der Ewige jemanden segnen, der sich wieder Verheiratet?
Oder etwa anders formuliert, kann der Ewige jemanden segnen, der eine Sünde tat?

Nun, beim letzteren fällt es wohl kau schwer zu sagen, dass Gott trotzdem segnen kann, so nach getaner Einsicht. Nur, weshalb sollte es beim 1. Beispiel derart anders sein, wobei es ja nicht mal definiert ist, ob es ein Fehlverhalten war, wenn man wieder heiratet?


Zitiert man Jesus und nimmt die Aussagen buchstäblich, so darf Mann keine andere Frau ansehen respektive Begehren, da er damit die Ehe schon bricht, aber wo beginnt „begehren“, nur schon beim „Gefallen“? Da wäre (fast) jede Ehe schon gebrochen.


Wie genau hält sich der Mensch denn an Gottes Weisungen? Nun, einige interpretiert er recht freizügig, macht aus Sabbat den Sonntag usw, andere will er buchstäblich umsetzten. Aber, mal Hand aufs Herz, wo ist wirklich der Unterschied?


So denke ich, dass Mann und Frau sich am Besten segnen können, indem sie einander Hochschätzen und –achten, und in Ehrerbietung miteinander umgehen. Ansonsten nützt selbst der beste Gottessegen nichts.
Sicher gibt es den Spruch: „An Gottes Segen ist alles gelegen“, nur, der den Acker muss man immer noch selber bearbeiten und pflegen, damit es blüht und gedeiht. Und dies wird oft vergessen und vernachlässigt, und danach ist man sich über die Wirkung erstaunt und meint, Gott habe nicht gesegnet.

Nein, ich bin nicht geschieden, aber schon lange verheiratet….



Alef


PS: Lena, schreibe Beiträge immer zuerst in einem Textprogramm, und danach stelle sie rein. Dies hat auch mir schon viel Ärger erspart.

Lena
01.07.2012, 18:40
Wie geht das denn mit dem zuerst im Textprogramm schreiben Alf?

anonym002
01.07.2012, 18:57
Hallo Lena

Ich schreibe meine Beiträge immer zuerst in einem Word-Dokument, aber du kannst auch sonst ein Textprogramm nehmen (Word-Pad, Editor..).
Danach den ganzen Text markieren und hier dann einfügen.

Nun, so kann ich mir selber das, was ich geschrieben habe, in einer Datei speichern, und so meine Beiträge für das entsprechende Thema immer wieder finden, oder interessante Beiträge anderer zu meinen Dokument hinzufügen.


Alef

Sunigol
01.07.2012, 22:52
Zitiert man Jesus und nimmt die Aussagen buchstäblich, so darf Mann keine andere Frau ansehen respektive Begehren, da er damit die Ehe schon bricht, aber wo beginnt „begehren“, nur schon beim „Gefallen“? Da wäre (fast) jede Ehe schon gebrochen.
Na ja, wir wollen es mal nicht übertreiben. Ich kenne die Formulierung "wer eine Frau lüstern ansieht ...", und was das heißt, ist doch klar, oder? Für mich ist das die Warnung, dass man seine Ehe auch durch Gedanken beschädigen kann.

Außerdem denke ich, dass Jesus hier nicht den Tatbestand des Ehebruchs ausweitet, um möglichst viele Täter überführen zu können. Das war nie sein Ziel.

Zum ursprünglichen Thema fallen mir drei Sätze ein:
1. Menschen können sich irren, auch beim Heiraten. Ein allwissender Gott wird das sicher nicht bestreiten.
2. Menschen, die im Irrtum verharren, nachdem sie ihn erkannt haben, werden oft unglücklich. Das ist übrigens auch eine gängige Definition von Sünde (bewusstes Verharren im Irrtum).
3. Gott ist ein liebender Gott, der nicht will, dass Menschen unglücklich sind. Und Jesus fordert uns immer wieder zum Neuanfang auf, wenn wir etwas als falsch erkannt haben. Kehrt um und glaubt, das ist eine seiner zentralen Aussagen.

So, wenn ich die drei Sätze zusammenbringe, dann kommt eine Folgerung raus, die genau entgegengesetzt zu dem ist, was die gängigen kirchlichen Traditionen lehren. Aber ich kann mir nicht helfen, ich finds schlüssig.

Lest da jetzt bitte nicht heraus, dass man sich nach Lust und Laune verheiraten und wieder scheiden soll. Das gerade nicht. Aber aus einer ernsthaften und sicheren Erkenntnis sollten auch Taten folgen.

Lena, ich danke dir für deine Anfrage und die Gelegenheit, über diese Frage nachzudenken. Ich habe das noch nie so klar gesehen. Ich hoffe, ich konnte dir auch weiterhelfen.


Aber beide sagen aber, sie hätten innerlich Frieden darüber, wenn sie darum beten und Gott fragen.
Das wäre für mich ein starkes Indiz.

Lior
02.07.2012, 02:09
Zum ursprünglichen Thema fallen mir drei Sätze ein:
1. Menschen können sich irren, auch beim Heiraten. Ein allwissender Gott wird das sicher nicht bestreiten.
2. Menschen, die im Irrtum verharren, nachdem sie ihn erkannt haben, werden oft unglücklich. Das ist übrigens auch eine gängige Definition von Sünde (bewusstes Verharren im Irrtum).
3. Gott ist ein liebender Gott, der nicht will, dass Menschen unglücklich sind. Und Jesus fordert uns immer wieder zum Neuanfang auf, wenn wir etwas als falsch erkannt haben. Kehrt um und glaubt, das ist eine seiner zentralen Aussagen.

So, wenn ich die drei Sätze zusammenbringe, dann kommt eine Folgerung raus, die genau entgegengesetzt zu dem ist, was die gängigen kirchlichen Traditionen lehren. Aber ich kann mir nicht helfen, ich finds schlüssig.

Hm... ich will ja nun nicht deine Schlussfolgerung direkt verwerfen, aber würdest du sagen, Gott hat in seiner Weisheit die Gebote erlassen, um die Menschen zu knechten oder zu schützen, sie glücklich oder unglücklich zu machen? Und sofern ersteres der Fall ist, an welchem Punkt kann ein normaler (d.h. nicht mit der Gabe der Vorhersehung gesegneter) Mensch dann überzeugt sagen, die Einhaltung des Gebotes mache ihn jetzt und in Zukunft unglücklich?
Zudem stellt sich bei einer solchen Argumentation mir die Frage, was ist für einen Christen deiner Meinung nach überhaupt noch verbindlich? Huch, ich habe nicht verhütet und bin ungewollt Schwanger? – Kein Problem, ich habe meinen Irrtum erkannt und das Austragen des Kindes wäre ein Verharren in Sünde, also berichtige ich den Fehler mit einer Abtreibung und wage einen Neuanfang, denn Gott will nicht, dass ich wegen einer ungeplanten Geburt und den Risiken einer Schwangerschaft womöglich unglücklich werde? Nicht dass ich eine solche Auslegung nicht gönne, aber ist das wirklich so schlüssig für dich?

Lior
02.07.2012, 02:12
Gibt es hier vielleicht geschiedene, die wieder geheiratet haben und etwas über ihre Erfahrungen berichten können?

Das nun nicht, da ich bisher (und wie ich hoffe auch in Zukunft) nur eine Ehe hatte und habe, aber vielleicht darf ich dennoch was sagen. ^^



Meine Frage. Meint ihr, es gibt spezielle Situationen, wo Gott doch eine geschiedene Ehe segnen kann?
Also auch dann, wenn der andere Partner nicht die Ehe gebrochen hatte?
Man kann natürlich fragen, ob eine Ehekonzeption der damaligen Zeit auf die kulturellen und sozialen Gegebenheiten der heutigen Lebenssituation überhaupt sinnvoll angewendet werden kann. Aber sofern man sich den Text eine solche Ausführung nicht historisch-kristisch reflektiert, sondern rein wörtlich sich anschaut.... Matth. 5, 27f und Matth. 19, 1f wird im allgemeinen als recht deutliche Aufforderung bzw. Position gegen Ehescheidung verstanden. Zusammen mit der Klarstellung, das sexueller Verkehr außerhalb der Ehe Hurerei darstellt und zusammen mit dem Umgang mit Unzüchtigen im 1. Kor 5 bleibt mit Blick allein auf den wörtlichen Text m.E. wenig Raum für einen anderen Schluß, als dass Ehebruch konsequent ausgeschlossen ist und Ehebrecher als Sünder zu gelten haben und damit aus der Teilhabe am Reich Gottes ausgeschlossen sind. (Die Radikalität dieser Ablehnung zeigt sich ja auch in Jesu Worten, dass man besser sein Auge herausreißen solle, als der Sünde des Begehrens einer anderen Frau zu verfallen – was meines Wissens nach aber kaum wirklich wortwörtlich umgesetzt wurde)
Wenn man also nichts weiter berücksichtigt als die Schrift, ist der einzige begehbare Weg ein Leben in lebenslanger Trennung bei gleichzeitigem Verzicht an jedweder Sexualität. Insofern könnte m.M.n. der Betroffene theoretisch eine platonische Partnerschaft mit der neuen Dame eingehen, nicht jedoch eine Ehe oder Geschlechtsgemeinschaft. (Ob es klug wäre sich dieser Versuchung auszusetzen, ist ein anderes Thema.)

Natürlich kann man annehmen, der gütige Gott macht ab und an mal eine Ausnahme von seinen Gesetzen. Aber bedeute das nicht auch, dass diese nicht vollkommen wären? Und konsequent zuende gedacht, was folgte daraus? Könnte dann nicht auch z.B. eine geschwisterliche Lebensgemeinschaft berechtigt (und womöglich wahrhaftig) behaupten, sie hätten im Gebet von Gott das OK bekommen, weil er hier aus seiner Gnade eine Ausnahme macht? Sprich wenn Ausnahmen von Gottes Gesetz gemacht werden, und allein Gott über Recht und Unrecht befindet und im Gebet der Betroffenen sein OK gibt, kann dann nicht (fast) jede Sünde legitimiert sein? Was machen Christen dann mit einem Glaubensbruder, der bezeugt im Gebet von Gott das Ok für eine Vergewaltigung seiner Schwester bekommen zu haben? Natürlich mag es auf den ersten Blick abwegig sein, eine Wiederheirat aus Liebe mit Vergewaltigung zu vergleichen. Aber beides ist nach der Schrift Unzucht, und wenn Gott allein über Recht und Unrecht einer solchen Sünde befindet, wie könnte man dann dem Bruder hier mit Konsequenzen drohen?


Aber beide sagen aber, sie hätten innerlich Frieden darüber, wenn sie darum beten und Gott fragen.


Das kann nun nüchtern betrachtet vieles bedeuten. Angefangen von Wunschdenkem und Schön(ein)reden, bis hin dass die Schrift doch nicht so eng ausgelegt werden muss oder im extremen überhaupt keinen Stellenwert hat vor Gott. Ich jedenfalls wüsste, wie ich mich an der Stelle deines Freundes entscheiden würde. Und daher wünsche ich ihm für die Zukunft alles Gute, und dass er mit seiner neuen Liebe das Glück einer erfüllten Partnerschaft finden mag.
Lieben Gruß
Kaspar

Sunigol
02.07.2012, 08:04
an welchem Punkt kann ein normaler (d.h. nicht mit der Gabe der Vorhersehung gesegneter) Mensch dann überzeugt sagen, die Einhaltung des Gebotes mache ihn jetzt und in Zukunft unglücklich?
Man braucht keine Vorhersehung, um zu merken, dass ein JETZT vorliegender Zustand mich JETZT unglücklich macht.

Und was die Zukunft angeht: Jede Entscheidung birgt das Risiko der Fehlentscheidung, klar. Aber im Jetzt-Zustand zu bleiben und nichts zu ändern ist auch eine Entscheidung.


Zudem stellt sich bei einer solchen Argumentation mir die Frage, was ist für einen Christen deiner Meinung nach überhaupt noch verbindlich? Huch, ich habe nicht verhütet und bin ungewollt Schwanger? – Kein Problem, ich habe meinen Irrtum erkannt und das Austragen des Kindes wäre ein Verharren in Sünde, also berichtige ich den Fehler mit einer Abtreibung und wage einen Neuanfang, denn Gott will nicht, dass ich wegen einer ungeplanten Geburt und den Risiken einer Schwangerschaft womöglich unglücklich werde?
Wenn du nur einen Satz mehr zitiert hättest, Kasper, dann wäre vielleicht klarer geworden, wie das gemeint war und wie nicht.
Aber um deine Frage kurz und bündig zu beantworten: Ja, es gibt Situationen, in denen ich eine Abtreibung für vertretbar halte. Das werde ich aber in diesem Thread nicht diskutieren.

erik56
02.07.2012, 10:16
ich bin auch geschieden, weil mein Partner fremd ging und doch fühle ich mich nicht frei um wieder zu heiraten.
Ich kann gut nachvollziehen wenn man nach Lücken sucht um seiner Gefühlswelt nach zu folgen, aber Biblisch ist es dann halt nicht, man muss sich entscheiden und doch denke ich, dass Gott jeden ganz gut kennt und um seine Schwächen weis, aber auch Satan kennt sie und sucht dort Einlass wo es am einfachsten ist und irgendwie will jeder Mensch nicht alleine sein, aber für manche ist es so und sie müssen mit dieser Herausforderung lernen zu leben.
Ich würde es jedem gönnen eine neue Ehe einzugehen, aber es ist nicht biblisch.

Sunigol
02.07.2012, 20:01
und wenn Gott allein über Recht und Unrecht einer solchen Sünde befindet, wie könnte man dann dem Bruder hier mit Konsequenzen drohen?
Genau, Kasper, wo kämen wir denn hin, wenn wir einfach Gott entscheiden ließen? Wenn wir aufhören würden, Angst und Schrecken zu verbreiten und mit Höllenstrafen zu drohen?

Wo kämen wir hin? Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen.

Stella
04.07.2012, 13:04
Mir kommt ganz gut das Wort in den Sinn:

1 Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. (Römer 2.1) (1. Korinther 4.5) 2 Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden...!!!!!

Wir sollten uns nicht anmassen, über andere Menschen und deren Beweggründe zu urteilen! Gott weiss, was diese Menschen ge- und erlitten haben und wir haben einen gnädigen und liebenden und verzeihenden Gott.
Wenn diese beiden Menschen jetzt in Liebe und sogar noch in Liebe zu Gott zueinander gefunden haben, dann sollen sie glücklich werden.
Die evangelische Kirche verheiratet -je nach vorigem Erleben- geschiedene Christen wieder.

Lieber Kaspar, dein Beitrag ist wundervoll!
Stella

wodug
04.07.2012, 17:33
"Die evangelische Kirche verheiratet -je nach vorigem Erleben- geschiedene Christen wieder."

Da stimme ich Stella voll zu, aber der Pfarrer muss und wird es bei der Trauung der Gemeinde mitteilen/erwähnen.
Und er kann es bei seiner Mitteilung so schön umschreiben und einfliessen lassen, dass es nicht einmal ein Jeder mitbekommt.

Grüß'le Wodug

Stella
05.07.2012, 04:29
Vielen Dank für deinen Beitrag!