Larson
19.04.2008, 19:03
Mittwoch war es so weit.
Mittwoch war Hochzeitstag. Fünfundzwanzigster. Eine lange Zeit.
Meine Frau musste arbeiten, sie war mit der Schulklasse unterwegs. Doch zuvor frühstückten wir mit unseren beiden Jüngsten, die noch zu Hause wohnen, Sie übergaben uns einige Geschenke, über die wir uns sehr freuten. Aber den "Vogel schoss ab" ein Fotobuch, welches sie aus den Bildbeständen der Jahre zusammen gesucht hatten, Bilder von uns zwei allein, mit Kindern, im Urlaub, an Geburtstagen, viel unterwegs, mit Hund, Verwandten, Freunden ...
Als ich den Morgen allein zu Hause verbrachte, blätterte ich das Buch noch einmal durch - und noch einmal. Viele Erinnerungen stiegen auf. Erinnerungen auch an Tage und Stunden, die wir beide nicht noch einmal durchleben möchten. Als unsere Zweitälteste den Krebs diagnostiziert bekam, als meine Frau infolge eines schweren Unfalls vier Operationen und fünf Wochen Krankenhaus über sich ergehen lassen musste. Erinnerungen auch an Uneinigkeit zwischen uns beiden Eltern, an Streits und schwere Tage.
Aber es waren Zeiten mit Gott - diese 25 Jahre waren eine Zeit mit Gott, in der wir nach unseren Möglichkeiten jeden Tag aus seiner Hand nahmen und in seine Hand zurücklegten. Zeiten voller Freude und Schmerz, Ruhe und Hektik, Ungeduld und Ausharren. Gott hat uns umgestaltet. Dazwischen unsere vier Töchter. Sie haben uns gefordert und geformt. Ohne sie, ohne die Auseinandersetzung mit ihnen und somit wiederum mit uns selbst wären wir heute nicht wer und wo wir sind. Das war anstrengend.
Aber wir würden uns wieder so entscheiden. Ich bin unaussprechlich dankbar für diese Jahre des Lebens.
Ich hänge mal ein Lied an, das mir, je länger wir verheiratet sind, desto lieber wurde. Verzeiht, wenn es in Englisch ist, aber in Deutsch würde es für mich seinen augenzwinkernden Reiz verlieren. Da es ein mittlerweise sowas wie ein Volkslied ist, denke ich, dass ich kein Urheberrecht damit verletze.
Kisses sweeter than wine
When I was a young man and never been kissed
I got to thinking it over what I had missed.
I got me a girl, I kissed her and then, and then,
Oh Lord, I kissed her again.
Chorus:
She had kisses sweeter than wine, she had
Oh - oh kisses sweeter than wine.
I asked her to marry and be my sweet wife,
And we would be so happy the rest of our lives.
I begged and I pleaded like a natural man,
And then, Oh Lord, she gave me her hand.
Chorus:
I worked mighty hard and so did my wife,
Workin' hand in hand to make a good life.
With corn in the field and wheat in the bins,
I was, Oh Lord, the father of twins.
Chorus:
Our children they numbered just about four,
They all had sweethearts knockin' at the door.
They all got married and they didn't hesitate;
I was, Oh Lord, the grandfather of eight.
Chorus:
Now that we're old, and ready to go,
We get to thinkin' what happened a long time ago.
We had a lot of kids, trouble and pain,
But, Oh Lord, we'd do it again.
Chorus:
Mittwoch war Hochzeitstag. Fünfundzwanzigster. Eine lange Zeit.
Meine Frau musste arbeiten, sie war mit der Schulklasse unterwegs. Doch zuvor frühstückten wir mit unseren beiden Jüngsten, die noch zu Hause wohnen, Sie übergaben uns einige Geschenke, über die wir uns sehr freuten. Aber den "Vogel schoss ab" ein Fotobuch, welches sie aus den Bildbeständen der Jahre zusammen gesucht hatten, Bilder von uns zwei allein, mit Kindern, im Urlaub, an Geburtstagen, viel unterwegs, mit Hund, Verwandten, Freunden ...
Als ich den Morgen allein zu Hause verbrachte, blätterte ich das Buch noch einmal durch - und noch einmal. Viele Erinnerungen stiegen auf. Erinnerungen auch an Tage und Stunden, die wir beide nicht noch einmal durchleben möchten. Als unsere Zweitälteste den Krebs diagnostiziert bekam, als meine Frau infolge eines schweren Unfalls vier Operationen und fünf Wochen Krankenhaus über sich ergehen lassen musste. Erinnerungen auch an Uneinigkeit zwischen uns beiden Eltern, an Streits und schwere Tage.
Aber es waren Zeiten mit Gott - diese 25 Jahre waren eine Zeit mit Gott, in der wir nach unseren Möglichkeiten jeden Tag aus seiner Hand nahmen und in seine Hand zurücklegten. Zeiten voller Freude und Schmerz, Ruhe und Hektik, Ungeduld und Ausharren. Gott hat uns umgestaltet. Dazwischen unsere vier Töchter. Sie haben uns gefordert und geformt. Ohne sie, ohne die Auseinandersetzung mit ihnen und somit wiederum mit uns selbst wären wir heute nicht wer und wo wir sind. Das war anstrengend.
Aber wir würden uns wieder so entscheiden. Ich bin unaussprechlich dankbar für diese Jahre des Lebens.
Ich hänge mal ein Lied an, das mir, je länger wir verheiratet sind, desto lieber wurde. Verzeiht, wenn es in Englisch ist, aber in Deutsch würde es für mich seinen augenzwinkernden Reiz verlieren. Da es ein mittlerweise sowas wie ein Volkslied ist, denke ich, dass ich kein Urheberrecht damit verletze.
Kisses sweeter than wine
When I was a young man and never been kissed
I got to thinking it over what I had missed.
I got me a girl, I kissed her and then, and then,
Oh Lord, I kissed her again.
Chorus:
She had kisses sweeter than wine, she had
Oh - oh kisses sweeter than wine.
I asked her to marry and be my sweet wife,
And we would be so happy the rest of our lives.
I begged and I pleaded like a natural man,
And then, Oh Lord, she gave me her hand.
Chorus:
I worked mighty hard and so did my wife,
Workin' hand in hand to make a good life.
With corn in the field and wheat in the bins,
I was, Oh Lord, the father of twins.
Chorus:
Our children they numbered just about four,
They all had sweethearts knockin' at the door.
They all got married and they didn't hesitate;
I was, Oh Lord, the grandfather of eight.
Chorus:
Now that we're old, and ready to go,
We get to thinkin' what happened a long time ago.
We had a lot of kids, trouble and pain,
But, Oh Lord, we'd do it again.
Chorus: