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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hananias und Saphira



Julia1
11.08.2006, 13:54
Ein Mann aber mit Namen Hananias samt seiner Frau Saphira verkaufte einen Acker, 2doch er hielt mit Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und alegte ihn den Aposteln zu Füßen. 3Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, daß du den heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast? 4Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen. 5Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. 6Da standen die jungen Männer auf und deckten ihn zu und trugen ihn hinaus und begruben ihn.

a: Kap 4,34-37

7Es begab sich nach einer Weile, etwa nach drei Stunden, da kam seine Frau herein und wußte nicht, was geschehen war. 8Aber Petrus sprach zu ihr: Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft? Sie sprach: Ja, für diesen Preis. 9Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen. 10Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf. Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann. 11Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die das hörten.


so nun sagt mir - warum sie sterben mussten


wir sind doch auch wenn wir sündigen - weil das ja jeder tut - egal auf welche Art - duirch das Blut JESUS gerächt

Julia1
11.08.2006, 13:56
wir sind doch auch wenn wir sündigen - weil das ja jeder tut - egal auf welche Art - duirch das Blut JESUS gerächt
Ein Mann aber mit Namen Hananias samt seiner Frau Saphira verkaufte einen Acker, 2doch er hielt mit Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und alegte ihn den Aposteln zu Füßen. 3Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, daß du den heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast? 4Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen. 5Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. 6Da standen die jungen Männer auf und deckten ihn zu und trugen ihn hinaus und begruben ihn.

a: Kap 4,34-37

7Es begab sich nach einer Weile, etwa nach drei Stunden, da kam seine Frau herein und wußte nicht, was geschehen war. 8Aber Petrus sprach zu ihr: Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft? Sie sprach: Ja, für diesen Preis. 9Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen. 10Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf. Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann. 11Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die das hörten.


so nun sagt mir - warum sie sterben mussten


wir sind doch auch wenn wir sündigen - weil das ja jeder tut - egal auf welche Art - duirch das Blut JESUS gerächtEin Mann aber mit Namen Hananias samt seiner Frau Saphira verkaufte einen Acker, 2doch er hielt mit Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und alegte ihn den Aposteln zu Füßen. 3Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, daß du den heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast? 4Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen. 5Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. 6Da standen die jungen Männer auf und deckten ihn zu und trugen ihn hinaus und begruben ihn.

a: Kap 4,34-37

7Es begab sich nach einer Weile, etwa nach drei Stunden, da kam seine Frau herein und wußte nicht, was geschehen war. 8Aber Petrus sprach zu ihr: Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft? Sie sprach: Ja, für diesen Preis. 9Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen. 10Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf. Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann. 11Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die das hörten.


so nun sagt mir - warum sie sterben mussten


wir sind doch auch wenn wir sündigen - weil das ja jeder tut - egal auf welche Art - duirch das Blut JESUS frei gemacht.

ich find das ungerecht das sie gleich sterben musste

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Sandkorn
11.08.2006, 15:37
Hallo Julia,

ich habe gerade deinen Text gelesen. Die Frage habe ich auch schon mal gehabt.
Ungerecht- naja, in unseren Augen klingt das vielleicht hart und ungerecht, wenn Hananias und Saphira wegen dieser Lüge sterben mußten.
Aber Gott ist heilig, vielleicht wollte Gott an diesem Beispiel einfach allen in der Gemeinde zeigen, dass Sünde keine Kleinigkeit ist ?
Und die beiden sind ja nicht für die Ewigkeit von Gott getrennt- ich glaube, die beiden werden wir wiedersehen im Himmel.
Wenn ich das lese, dann steckt mir oft ein Kloß im Hals, "upps"- und dann gehe ich auf die Knie über jede Lüge, die mir bewußt wird. Am Ende, so ich dann Vergebung habe ( und noch aufstehe...) bin ich um so dankbarer, dass Gott gerecht aber noch mehr gnädig ist.

Aber das sind nur meine Gedanken dazu.
Alles Liebe dir
Sandkorn

fish23
11.08.2006, 18:54
Hallo Julia,

nun so wie ich es verstehe, haben Annanias und Saphira dem heiligen Geist versprochen den gesamten Betrag der Gemeinde zu spenden, was sie aber nicht taten. Sie haben sich somit gegen den Heiligen Geist versündigt, was laut Bibel die einzige Sünde ist, die nicht vergeben werden kann.

Mit 100%iger Sicherheit weiss ich es natürlich nicht aber ich denke so kann man es erklären.

Lieben Gruss, fish23 :wink:

vielleicht
13.08.2006, 08:57
Keine Begebenheit der Apostelgeschichte ist anschaulicher als die hier geschilderte. Wir brauchen keineswegs ein Wunder daraus zu machen. Dieses Ereignis macht jedoch ganz deutlich, welche Stimmung in der ersten Gemeinde herrschte. Es ist urkundlich nachgewiesen, dass ein Höfling aus lauter Angst tot umfiel, als Eduard der Erste voller Zorn über ihn aufflammte. Aus dieser Geschichte ersehen wir zweierlei über die erste Gemeinde. Es geht deutlich aus ihr hervor, in welchem Zustand der Erwartung und höchsten Erregung sich die Menschen damals befanden. Ausserdem zeigt sie uns, welche ungewöhnliche Achtung und Ehrerbietung den Aposteln entgegengebracht wurde. In einer dermassen aufgeheizten Atmosphäre hatten dann die Worte und der Tadel des Petrus die oben geschilderte Wirkung.
Diese Geschichte ist ein Beispiel dafür, von einer wie grossen, beinahe hartnäckig zu nennenden Aufrichtigkeit die Bibel erfüllt ist. Nichts hätte näher gelegen, als diesen Bericht auszulassen, weil er ein Beweis dafür ist, dass es selbst in der ersten Gemeinde sehr unvollkommene Christen gab. Doch die Verfasser der Bibel lehnen es ab, ein idealisiertes Bild von irgendwelchen Geschehnissen zu zeichnen. Als ein Hofmaler einst ein Porträt von Oliver Cromwell anfertigte, liess er die sein Gesicht entstellenden Warzen weg, weil er glaubte, dem grossen Manne damit einen Gefallen zu tun. Cromwell sagte jedoch beim Anblick des Bildes zu dem Maler: „Nehmt das Bild wieder mit und malt mir alle meine Warzen ins Gesicht.“ Es gehört zu den grossen Vorzügen der Bibel, dass sie uns weder Helden- und Ruhmestaten noch Warzen oder irgend etwas anderes vorenthält.
Im gewissen Sinne ist diese Geschichte sogar ermutigend, zeigt sie uns doch, dass die Gemeinde selbst in ihren grössten Tagen ein Gemisch von Gut und Böse darstellte. Wir tun gut daran, uns zu vergegenwärtigen, dass es überhaupt keine Kirche gäbe, wenn sie eine Gemeinschaft vollkommener Menschen wäre.
Bezeichnend ist auch, wie sehr Petrus betont, dass jede Sünde einen Sünde gegen Gott ist. Auch wir sollten das vor allem in bestimmter Hinsicht stets bedenken,
1. Mangelnde Sorgfalt ist Sünde vor Gott. Gott wirkt durch die Menschen. Mit allem was wir zur Gesundheit, zur Zufriedenheit und zum Wohlergehen der Menschheit betragen, wie bescheiden und anspruchslos s auch sein mag, wirken wir für Gott. Der berühmte Gegenbauer Stradivari hat einmal gesagt: „Ich würde Gott berauben, wen ich mit nachlässiger Hand arbeiten wollte.“ Das sollten alle Menschen beherzigen.
2. Mangelnder Gebrauch unserer Gaben ist Sünde vor Gott. Gott hat jedem von uns bestimmte Fähigkeiten geschenkt; sie gehören uns nicht; wir verwalten sie nur für Gott. Daher sind wir auch nicht den Menschen, sondern Gott gegenüber verantwortlich für das, was wir mit unserer Begabung anfangen.
3. Mangel an wahrheitsliebe ist Sünde vor Gott. Wir kennen die Wahrheit nur durch das Wirken des Heiligen Geistes in unserem Herzen. Wenn wir der Lüge und Unredlichkeit verfallen, versündigen wir uns an dem heiligen Geist, der unsere Herzen lenkt.


Autor: William Barclay

Bernardo
29.12.2011, 16:38
Diese Geschichte hab ich nie recht verstanden.

Klingt wie eine Drohung, auch ja die Kirchensteuer zu bezahlen!