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Zeuge
09.08.2008, 09:39
"Der Herr sprach zu Abram: Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dich zeigen werde. Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen." (Gen. 12:1-3.)

"Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf, wegzuziehen in ein Land, das er zum Erbe erhalten sollte; und er zog weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde." (Hebr. 11:8.)

Die Bereitschaft, auf eine persönliche Offenbarung, die Religion der Väter zu verlassen, um neue Erfahringen mit Gott zu machen, ohne zu wissen wohin es führt, macht einen Abraham aus.

"Abraham vermachte Isaak alles, was ihm gehörte." (Gen. 25:5.)

"................." (Gen. 27:1-40.)

"Aufgrund des Glaubens segnete Isaak Jakob und Esau im Hinblick auf das Kommende." (Hebr. 11:20.)

Die Bereitschaft, in allem, was einem begegnet, Gott zu erkennen, und es nicht den Menschen zuzuschreiben, macht einen Isaak aus.
Der Wunsch, den Segen Gottes zu erlangen, koste es was es wolle, macht den Jakob aus.
Wogegen bei Esau die Befriedigung der körperlichen Bedürfnissen an erster Stelle stehen.

"Seht zu, daß niemand die Gnade Gottes verscherzt, daß keine bittere Wurzel wächst und Schaden stiftet und durch sie alle vergiftet werden, daß keiner unzüchtig ist oder gottlos wie Esau, der für eine einzige Mahlzeit sein Erstgeburtsrecht verkaufte. Ihr wißt auch, daß er verworfen wurde, als er später den Segen erben wollte; denn er fand keinen Weg zur Umkehr, obgleich er unter Tränen danach suchte." (Hebr. 12:15-17.)
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"Darauf rief Jakob seine Söhne und sprach: Versammelt euch, dann sage ich euch an, was euch begegnet in künftigen Tagen. ...
... Siemeon und Levi, die Brüder, Werkzeuge der Gewalt sind ihre Messer. Zu ihrem Kreis mag ich nicht gehören, mit ihrer Rotte vereinige sich nicht mein Herz. Denn in ihrem Zorn brachten sie Männer um, mutwillig lähmten sie Stiere. Verflucht ihr Zorn, da er so heftig, verflucht ihr Grimm, da er so roh. Ich teile sie unter Jakob auf, ich zerstreue sie unter Israel." (Gen. 49:1-7.)

Da Moses aus dem Stamm Levis war, ist das mosaische Gesetz, der Segen, den Jakob Levi gab.

"Was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz leben, damit jeder Mund verstummt und die ganze Welt vor Gott schuldig wird. Denn durch Werke des Gesetzes wird niemand vor ihm gerecht werden; durch das Gesetz kommt es vielmehr zur Erkenntnis der Sünde. ...
... Das Gesetz bewirkt Zorn." (Röm. 3:19,20; 4:15.)

"Alle, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch. Denn in der Schrift heißt es: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt." (Gal. 3:10.)

Das rabbinische Judentum ist die Beteiligung der Juden am Segen Levis. Es ist aber noch nicht der Segen Judas.

"Juda, dir jubeln die Brüder zu, deine Hand hast du am Genick deiner Feinde. Deines Vaters Söhne fallen vor dir nieder. Ein junger Löwe ist Juda. Vom Raub, mein Sohn wurdest (wirst?) du groß. Er kauert, liegt da wie ein Löwe, wie eine Löwin. Wer wagt sie zu scheuchen? Nie weicht von Juda das Zepter, der Herrscherstab von seinen Füßen, bis der kommt, dem er gehört, dem der Gehorsam der Völker gebührt. ..." (Gen. 49:8-12.)

"Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof bewacht, ist sein Besitz sicher; wenn ihn aber ein Stärkerer angreift und besiegt, dann nimmt ihm der Stärkere all seine Waffen weg, auf die er sich verlassen hat, und verteilt die Beute." (Lk. 11:21,22.)

"Gesiegt hat der Löwe aus dem Stamm Juda, der Sproß aus der Wurzel Davids." (Off. 5:5.)

"Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr" - zur Ehre Gottes, des Vaters." (Phil. 2:9-11.)

"Er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt,
und weiter: Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein?" (Hebr. 1:4,5.)

Der Segen Levis kamm durch Mose, der Segen Judas aber kamm durch Jesus.

"Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus." (Joh. 1:17.)

"Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riß durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder. Er hob das Gesetz samt seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib (die Gemeinde). ..." (Eph. 2:14-19.)

"Das frühere Gebot wird nämlich aufgehoben, weil es schwach und nutzlos war - denn das Gesetz hat nicht zur Vollendung geführt -, und eine bessere Hoffnung wird eingeführt, durch die wir Gott nahekommen." (Hebr. 7:18,19.)

Wer also heute Jesus in der rabinnischen Tradition sieht, und ihn damit unter Mose stellt, der hat den Segen, den Jakob seinen Söhnen gab, nicht verstanden. Der Segen Judas steht weit über den Segen Levis.
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"Ein junger Fruchtbaum ist Josef, ein junger Fruchtbaum am Quell, ein junger Zweig an der Mauer. Man erbittert und reizt ihn, die Schützen stellen ihm nach. Sein Bogen sitzt sicher; gelenkig sind seine Arme und Hände. Das kommt vom Starken Jakobs, von dort kommt der Hirt, Israels Fels, vom Gott deines Vaters, er wird dir helfen. Gott, der Allmächtige, er wird dich segnen mit Segen des Himmels von droben, mit Segen tief lagernder Urflut, mit Segen von Brust und Schoß. Deines Vaters Segen übertrifft den Segen der uralten Berge, den man von den ewigen Hügeln ersehnt. Er komme auf Josefs Haupt, auf das Haupt des Geweiten (Gekrönnten) der Brüder." (Gen. 49:22-26.)

"Sein Land sei vom Himmel gesegnet mit Köstlichem des Himmels, mit Tau, mit Grundwasser, das in der Tiefe lagert, mit köstlichem aus den Erzeugnissen der Sonne, mit köstlichem aus dem, was jeden Monat sprießt, mit dem Besten uralter Berge, mit köstlichem ewiger Hügel, mit köstlichem des Landes und seiner Bewohner, und (über ihn komme) die Gnade dessen, der im Dornbusch wohnt. Das komme über Josefs Haupt, auf den Scheitel des Geweiten aus seiner Brüder Schar. Der Erstling seines Stiers - wie herrlich ist er! Seine Hörner sind Büffelhörner. Mit ihnen stoße er die Völker alle zusammen nieder, die Enden der Welt. Das sind die Zehntausende aus Efraim, das sind die Tausende aus Manasse." (Deut. 33:13-17.)

???

anonym002
09.08.2008, 09:47
Was soll denn dieses Wirrwarr an Auslegung und Verurteilung des Menschen? Also das sind ja schon sehr eigenartige und befremdend freigeistige Interpretationen.

Nur mit dem aneinanderreihen von Bibelzitaten meint man etwas „beweisen“ zu können und stellt irrige Lehren auf?

Naja, dann jedem so das seine.

Lehit

Alef

Zeuge
09.08.2008, 14:14
"Mach zwei Kerubim aus getriebenem Gold, und arbeite sie an den beiden Enden der Deckplatte heraus! Mach je einen Kerub an dem einen und dem anderen Ende; auf der Deckplatte mach die beiden Kerubim an den beiden Enden! Die Kerubim sollen die Flügeln nach oben ausbreiten, mit ihren Flügeln die Deckplatte beschirmen, und sie sollen ihre Gesichter einander zuwenden; der Deckplatte sollen die Gesichter der Kerubim zugewandt sein. Setz die Deckplatte oben auf die Lade, und in die Lade leg die Bundesurkunde, die ich dir gebe. Dort werde ich mich dir zu erkennen geben und dir über der Deckplatte zwischen den beiden Kerubim, die auf der Lade der Bundesurkunde sind, alles sagen, was ich dir für die Israeliten auftragen werde." (Gen. 25:18-22.)

"Das sind die beiden Gesalbten, die vor dem Herrn der ganzen Erde stehen." (Sach. 3:14.)

"... den einen nannte ich "Freundlichkeit (Wohlgefallen)", und den anderen nannte ich "Verbindung", ..." (Sach. 11:7.)

"Siehe, ich nehme das Holz (den Stab) Josefs, das in der Hand Efraims ist, und der mit ihm verbündeten Stämme Israels und lege es auf das Holz Judas. Ich mache sie zu einem einzigen Holz, und sie werden eins in meiner Hand." (Hes. 37:19.)

"Efraim ist der Helm auf meinem Haupt, Juda mein Herrscherstab." (Ps. 60:9.)

"Ich spanne mir Juda als Bogen und lege Efraim als Pfeil darauf. ... Wie der Blitz schießt sein Pfeil dahin." (Sach. 9:13,14.)

"Denn wie der Blitz bis zum Westen hin leuchtet, wenn er im Osten aufflammt, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein," (Mt. 24:27.)

"Wer hat im Osten den geweckt, dem Gerechtigkeit folgt auf Schritt und Tritt? Wer gibt ihm die Völker preis und unterwirft ihm die Könige? Sein Schwert macht sie zu Staub, sein Bogen macht sie zu Spreu, die verweht. Er verfolgt sie, rückt unversehrt vor, berührt kaum mit den Füßen den Weg. Wer hat das bewirkt und vollbracht? Er, der von Anfang an die Generationen (ins Dasein) rief. Ich, der Herr, bin der Erste, und noch bei den Letzten bin ich derselbe. ...
... Ich habe ihn im Norden geweckt, und er kam; im Osten habe ich ihn beim Namen gerufen. Er hat die Fürsten wie Lehm zertreten, wie ein Töpfer den Ton stampft. Wer hat es kundgetan von Anfang an, so daß wir es wußten? Wer hat es im voraus kundgetan, so daß wir sagen konnten: Es ist richtig? Niemand hat es kundgetan, niemand hat es gemeldet, keiner hörte von euch ein einziges Wort. Ich habe Zion als erster (gesagt): Siehe her, da ist es!, und habe Jerusalem einen Freudenboten geschickt." (Jes. 41:2-4,25-27.)

"Denkt an das, was früher galt, in uralten Zeiten: Ich bin Gott, und sonst niemand, ich bin Gott, und niemand ist wie ich. Ich habe von Anfang an die Zukunft verkündet und lange vorher gesagt, was erst geschehen sollte. Ich sage: Mein Plan steht fest, und alles, was ich will, führe ich aus. Ich habe aus dem Osten einen Adler gerufen, aus einem fernen Land rief ich den Mann, den ich brauche für meinen Plan. Ich habe gesagt, und ich lasse es kommen. Ich habe geplant, und ich führe es aus. Hört auf mich, ihr Verzagten, denen das Heil noch fern ist. Ich selbst bringe euch das Heil, es ist nicht mehr fern; meine Hilfe verzögert sich nicht. Ich bringe Hilfe für Zion und verleihe Israel meine stralende Pracht." (Jes. 46:9-13.)

"Dann wird das Haus Jakob zu Feuer und das Haus Josef zur Flamme." (Obadja 18.)

"Israels Licht wird zum Feuer, sein Heiliger wird zur Flamme." (Jes. 10:17.)

"So spricht der Herr der Heere: Da ist ein Mann, Sproß ist sein Name; denn wo er steht, wird es sprossen, und er wird den Tempel des Herrn bauen. Er ist es, der den Tempel des Herrn baut. Er ist mit Hoheit bekleidet. Er sitzt auf seinem Thron und herrscht. Ein Prister steht an seinem Thron, und gemeinsam sorgen sie für den Frieden." (Sach. 6:12,13.)

"Ich werde mir einen zuverlässigen Priester einsetzen, der nach meinem Herzen und nach meinem Sinn handeln wird. Ich will ihm ein Haus bauen, das Bestand hat, und er wird allezeit vor den Augen meines Gesalbten seinen Dienst versehen." (1Sam. 2:35.)

"Darum, heilige Brüder, die ihr an der himmlischen Berufung teilhabt, schaut auf den Apostel und Hohenpriester, dem unser Bekenntnis gilt: auf Jesus, der ... dem Stamm Juda entsprossen ist." (Hebr. 3:1; 7:14.)

"Denn Juda hatte die Oberhand unter seinen Brüdern, und aus ihm (kommt) der Fürst; aber das Erstgeburtsrecht wurde Josefs zuteil." (1Chr. 5:2.)

"... von dort kommt der Hirt, Israels Fels."

"... dem der Gehorsam der Völker gebürt."

"... der über alle Völker mit eisernem Zepter herrschen wird." (Off. 12:5.)

Fisch
09.08.2008, 16:52
Hallo Zeuge

meinst du eigentlich immer noch, jemanden mit tausenden Bibelversen erschlagen zu müssen? Das ist eher abstoßend als anziehend für Suchende.

Aber auch für Menschen die schon ein Leben lang Glauben ist es schwer nachzuvollziehen wieso du die Bibel so mißbrauchst. Wenn man wahllos Verse um Verse heraus zieht und aneinander reiht ohne, dass auf den ersten Blick erkennbar ist, was da zusammen passen sollte ist einfach nur eines - aufdringlich.

Nun haben dir schon mehrere User das immer wieder gesagt, doch du reagierst darauf mit noch mehr Bibelverse und begehst dadurch eine Sünde - du reizt andere zum Zorn. Möchtest du das wirklich?

So findet doch kein Austausch statt, sondern ein herunter Geleihere. So macht das keinen Spaß und kommt Tod bei mir an.

Vielleicht überdenkst du dein Verhalten noch mal und versuchst dich ganz normal mit uns zu unterhalten.

Fisch

Zeuge
09.08.2008, 17:25
Wenn man wahllos Verse um Verse heraus zieht und aneinander reiht ohne, dass auf den ersten Blick erkennbar ist, was da zusammen passen sollte ist einfach nur eines - aufdringlich.

"Von den Sündern wird es keiner verstehen; aber die Verständigen verstehen es." (Dan. 12:10.)

anonym002
09.08.2008, 17:33
Aber da du ja kein Sünder mehr bist, sondern erhaben eine Ebene höher schwebst, und auch kein schlechtes Gewissen mehr hat, kannst du wahllos die Verse zusammenbauen .......

Ach so ....

Ob das noch mit Segen was zu tun hat?

Lehit

Alef

Bettina
01.09.2008, 18:54
Stimmt genau, Alef. Er hat ja schon geschrieben, dass ein wahrer Christ gar nicht sündigen kann. Was sagte der Zöllner, von dem Jesus sprach: Herr, sei mir Sünder gnädig. Aber vielleicht ist er ja der einzige Christ hier in der Community und dankt nun Gott, dass er ncht so gottlos ist wie wir.

Sawel
01.09.2008, 19:19
Ich frage mich schon länger welche Störung bei ihm vorliegt

GnadeGottes
01.09.2008, 19:54
Auch wenn Zeuge nicht für jeden ganz verständlich schreibt...

Dürfen wir ihn nicht gleich als einen bezeichnen der eine Störung hat.

Er glaubt an unern Herrn Jesus Christus und somit ist er ein Bruder in den Herrn.

Ermahnen finde ich aber völlig richtig.



Sei mit euch Friede und Gnade von Gott.

birdwoman
02.09.2008, 01:03
Riecht als ob was angebrannt ist. Mal den feuerloescher rausraken.
Einige mit versengten baerten hier??

Sorry, konnte es mir nicht verkneifen......
Nicht boese gemeint! Also bitte nicht falsch auffassen.

Birdwoman

schikum
07.09.2008, 00:56
@zeuge
amen
@ die anderen
lieber ein wort aus der schrift in weisheit,als menschenweisheit welche meint, gott erkennen zu können.

Zeuge
09.09.2008, 21:57
Er hat ja schon geschrieben, dass ein wahrer Christ gar nicht sündigen kann. Was sagte der Zöllner, von dem Jesus sprach: Herr, sei mir Sünder gnädig. Aber vielleicht ist er ja der einzige Christ hier in der Community und dankt nun Gott, dass er ncht so gottlos ist wie wir.

Der Zöllner hatte den Geist der Kraft, der Liebe und der Selbstbeherrschung noch nicht, Christen aber schon. Wer aber der Geist Christi nicht hat, so gehört er auch nicht zu ihm.

Ragamuffin
10.09.2008, 11:45
Eigetlich sagen deine zitate nur folgendes aus:


"................."

Du machst dir viel mühe um nix auszusagen. Beachtlich.

Es ist fast unmöglich, sich die Fakel der Wahrheit in den hintern zu stecken, ohne sich selbst zu versengen.

&lol


Wer also heute Jesus in der rabinnischen Tradition sieht, und ihn damit unter Mose stellt, der hat den Segen, den Jakob seinen Söhnen gab, nicht verstanden. Der Segen Judas steht weit über den Segen Levis.

Aber mal ernsthaft, was willst du damit aussagen? Das verstehe ich nicht.

Zeuge
10.09.2008, 17:58
Aber mal ernsthaft, was willst du damit aussagen? Das verstehe ich nicht.

Um das zu verstehen, muß man wiedergeboren sein und vom Wort Gottes leben, was bei dir, offensichtlich (nach deiner Diskussionskultur zu urteilen), nicht der Fall ist.
Daher ist es kein Wunder, daß das Wort Gottes für dich so aussieht:

"................."

Zeuge
30.12.2008, 06:51
"Und Abraham sagte zu Gott: Möchte doch Ismael vor dir leben! Und Gott sprach: Nein, sondern Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären. Und du sollst ihm den Namen Isaak geben! Und ich werde meinen Bund mit ihm aufrichten zu einem Ewigen Bund für seine Nachkommen nach ihm. Aber auch für Ismael habe ich dich erhört: Siehe, ich werde ihn segnen und werde ihn fruchtbar machen und ihn sehr, sehr mehren. Zwölf fürsten wird er zeugen, und ich werde ihn zu einer großen Nation machen. Aber meinen Bund werde ich mit Isaak aufrichten, den Sara dir im nächsten Jahr um diese Zeit gebären wird." (Gen. 17:18-22.)

"Doch auch den Sohn der Magd werde ich zu einer Nation machen, weil er dein Nachkomme ist." (Gen. 21:13.)

"Gott aber hörte die Stimme des Jungen. Da rief der Engel Gottes der Hagar vom Himmel zu und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht! Denn Gott hat auf die Stimme des Jungen gehört, dort wo er ist. Steh auf, nimm den Jungen, und fasse ihn mit deiner Hand! Denn ich will ihn zu einer großen Nation machen. Und Gott öffnete ihre Augen, und sie sah einen Wasserbrunnen; ..."(Gen. 21:17-19.)

Ist der Koran nicht der Wasserbrunnen, den Gott, auf die Stimme Ismaels, durch einen Engel gab, damit Ismael vor dem Angesicht Gottes am Leben bleibt? Durch den Koran ist Ismael zu einer großen Nation geworden.

Isaak
30.12.2008, 09:01
Vielen Dank lieber User Zeuge,

du hast den Thread gewechselt und hier lasse ich dich in ruhe posten.

Ich wünsche dir viele Interessierte.

Shalom
Isaak

Zeuge
30.12.2008, 09:19
Vielen Dank lieber User Zeuge,

du hast den Thread gewechselt und hier lasse ich dich in ruhe posten.

Wie großzügig von dir.

herold
30.12.2008, 11:16
.

ich möchte gerne wissen, woher due diese ganze lehren hast. auch gerade das mit den offenbarungsengeln. kann man das irgendwo nachlesen oder gesamthaft lernen? oder sind das ganz "persönliche" offenbarungen?

einen schönen tag noch.

Zeuge
30.12.2008, 12:17
ich möchte gerne wissen, woher due diese ganze lehren hast. auch gerade das mit den offenbarungsengeln. kann man das irgendwo nachlesen oder gesamthaft lernen? oder sind das ganz "persönliche" offenbarungen?

Das sind Ergebnisse jahrelangen persönlichen Bibelforschung. Und zwar nach dem ich den Baptismus verlassen habe.

Kerzenlicht
30.12.2008, 18:56
"Der Herr sprach zu Abram: ...

Das Gesetz des Mose wurde den Hebräern am Sinai gegeben. Es weist in allen seinen Bestandteilen auf Jesus Christus hin, auf den Messias der kommen sollte. Es war ein vorbereitendes Gesetz. Die Stiftshütte, die errichtet wurde und in dem das Gesetz verwahrt wurde, war ein Vorläufer des von Salomo errichteten Tempels. Diese Gesetze galten für das ganze Volk, für Levi genauso wie für Juda. Wenn man alle Verordnungen und Anweisungen des mosaischen Gesetzes zusammenfasst, kommt man wieder auf die wenigen Lehren des Evangeliums: Du sollst Gott lieben ... und deinen Nächsten wie dich selbst. Das ist das Gesetz und die Propheten.

Und das ist die ganze Bibel und auch der Tanach, wenn ich mich nicht irre.

anonym002
30.12.2008, 19:34
hmm ... in allen Bestandteilen ....

Und wie leicht da man sich auch irren kann, denn irren ist menschlich ... .


Lehit
Alef

herold
30.12.2008, 20:37
Das sind Ergebnisse jahrelangen persönlichen Bibelforschung. Und zwar nach dem ich den Baptismus verlassen habe.

hallo zeuge
das heisst, du bist also der einzige, der dies so offenbart bekommen hat? oder gibt es noch weitere, die diese forschungen auch machten und dasselbe fanden? kann man solche irgendwo lesen? also: besteht es als einzige möglichkeit, durch dich diese dinge zu hören? oder wie ist das?

einen schönen tag noch.

Kerzenlicht
30.12.2008, 21:19
Der Zöllner hatte den Geist der Kraft, der Liebe und der Selbstbeherrschung noch nicht, Christen aber schon. Wer aber der Geist Christi nicht hat, so gehört er auch nicht zu ihm.

mal ganz ehrlich, Zeuge, glaubst du wirklich, das wahre christen ohne Sünde sind????

Ich kann es nicht fassen ...

Ich will Dir mal eine ganze Reihe von Sünden aufzählen, die in der Bibel aufgezeichnet sind:

viel von sich halten, geldgierig sein, ruhmredig, hoffärtig, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, zuchtlos, wild, ungütig, aufgeblasen, die Lüste mehr lieben als Gott, die da haben den Schein eines gottesfürchtigen Wesens, aber seine Kraft verleugnen sie, die in den Häusern herumschleichen und umgarnen die losen Weiber, die von mancherlei Lüsten umgetrieben sind, dahingegeben sein in ihrer Herzen Gelüste, in Unreinigkeit, zu schänden ihre eigenen Leiber an sich selbst, das Geschöpf ehren und dienen statt dem Schöpfer, die den natürlichen Umgang verwandelt haben in den unnatürlichen, desgleichen haben auch die Männer verlassen den natürlichen Umgang mit dem Weibe und sind aneinander entbrannt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben, unbarmherzig. Sie tun es nicht allein, sondern haben Gefallen an denen, die es tun, Unzucht, unvernünftig.

Und weiter solch Personenkreis:
Götzendiener, Ehebrecher, Weichlinge, Knabenschänder, Diebe, Geizige, Trunkenbolde, Lästerer, Räuber, Totschläger, Zauberer, Gottesverächter, Verleumder, Verräter, Frevler, Lügner.

Das ist eine hübsche Liste. Wenn nichts davon auf Dich zutrifft, bist Du entweder vollkommen oder ...
Ich bin zu höflich, hier weiterzuschreiben.

Kerzenlicht
30.12.2008, 22:06
[COLOR="Navy"]"Gott aber hörte die Stimme des Jungen. Da rief der Engel Gottes der Hagar vom Himmel zu und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht! Denn Gott hat auf die Stimme des Jungen gehört, dort wo er ist. Steh auf, nimm den Jungen, und fasse ihn mit deiner Hand! Denn ich will ihn zu einer großen Nation machen. Und Gott öffnete ihre Augen, und sie sah einen Wasserbrunnen; ..."(Gen. 21:17-19.)

Ist der Koran nicht der Wasserbrunnen, den Gott, auf die Stimme Ismaels, durch einen Engel gab, damit Ismael vor dem Angesicht Gottes am Leben bleibt? Durch den Koran ist Ismael zu einer großen Nation geworden.

Sie sah einen Wasserbrunnen, einen ganz normalen um Wasser trinken zu können, denn sie und ihr Kind hatten Durst.

Eine große Nation waren sie schon ohne Koran.

Zeuge
31.12.2008, 09:00
Das Gesetz des Mose wurde den Hebräern am Sinai gegeben. Es weist in allen seinen Bestandteilen auf Jesus Christus hin, auf den Messias der kommen sollte.

Als Jakob zu Laban kamm, verliebte er sich in Rahel, die er dann auch heiraten wollte. Laban aber jubelte ihm Lea unter, von der dann, unter andern, Juda geboren wird, aus dessen Stamm David und spater Jesus kommen. Ist Gott so armselig, daß er seinen Messias durch Betrug in die Welt setzen mußte?

Wenn es diesen Betrug nicht gegeben hätte, wäre Juda, und somit auch David und Jesus nie geboren. Es hätte nur Josef und Benjamin gegeben. Sie sind der richtige Israel:
"Und er(Jakob) segnete Josef und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter, Abraham und Isaak, gelebt haben, der Gott, der mich geweidet hat, seitdem ich bin, bis zu diesem Tag, der Engel, der mich von allem Übel erlöst hat, segne die Knaben(Ephraim und Manasse); und in ihnen werde mein Name genannt und der Name meiner Väter, Abraham und Isaak, und sie sollen sich vermehren mitten im Land." (Gen. 48:15,16.)

Lea war Jakobs Frau den Gebräuchen (dem Gesetz) nach, denn Laban sagt: "Das tut man an unserem Ort nicht, die Jünere vor der Erstgeborenen zu geben."
Rahel dagen war Jakobs Frau der Liebe nach.
Gott ist die Liebe. Dann muß auch sein Messias durch die Liebe, und nicht durch das Gesetz kommen.

Jesus war "... geboren unter Gesetz, damit er die loskaufte, die unter Gesetz waren, ..." (Gal. 4:4,5.)
Levi und Juda waren Leas Söhne. Durch einen kommt das Gesetz, durch den anderen kommt die Befreihung vom Gesetz.
Den Segen Abrahams aber hat (durch Isaak und Jakob) Josef:
"Die Segnungen deines Vaters ... seien auf dem Haupt Josefs und auf dem Scheitel des Abgesonderten unter seinen Brüdern." (Gen. 49:26.)
Also, muß von Josef der Samen Abrahams kommen, in dem alle Völker der Erde gesegnet werden sollten.

Im Hause Gottes hat jeder seine Aufgabe. Jesus, als der Priester nach der Ordnung Melchsedeks, hat die Aufgabe, die Menschen von den Sünden zu befreien, sie zu heiligen und mit Gott zu versöhnen. Daher gilt für die Sünder: Nur durch Jesus! Und die Sünder werden in der Bibel auch nichts anderes sehen, als nur Jesus.
"Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam ich nicht, um euch mit Vortrefflichkeit der Rede oder weisheit das Geheimnis Gottes zu verkündigen. Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigten. ...
Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, ..." (1Kor. 2:1-7.)


mal ganz ehrlich, Zeuge, glaubst du wirklich, das wahre christen ohne Sünde sind????

So steht es geschrieben!


Ich kann es nicht fassen ...

Du meinst, du glaubst es nicht? Dann hast du wirklich ein Problem. Ich meine, mit dem Wort Gottes.


Ich will Dir mal eine ganze Reihe von Sünden aufzählen, die in der Bibel aufgezeichnet sind: ...
Und weiter solch Personenkreis: ...

"Und das sind manche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes." (1Kor. 6:11.)

"Seid nun Nachahmer Gottes als geliebte Kinder! Und wandelt in der Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Opfergabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch! Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht sollen nicht einmal unter euch genannt werden, wie es Heiligen geziemt; ..." (Eph. 5:1-7.)

"Oder wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben." (1Kor. 6:9,10.)

"Werdet rechtschaffen nüchtern und sündigt nicht! Denn manche sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch." (1Kor. 15:34.)

"Denn es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit langem für das Gericht vorgemerkt sind: gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes dazu missbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen." (Judas 4.)

"Irrt euch nicht, Gott läßt sich nicht verspotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten. denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten." (Gal. 6:7,8.)

"Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, Neidereien, Trinkgelage, Völereien und dergleichen. Von diesen sage ich im voraus, so wie ich vorher sagte, daß die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden." (Gal. 5:19.21.)

"Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist. All das zieht den Zorn Gottes nach sich. Früher seid auch ihr darin gefangen gewesen und habt euer Leben davon beherrschen lassen. Jetzt aber sollt ihr das alles ablegen: ..." (Kol. 3:7,8.)

"Deshalt umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und hofft völig auf die Gnade, die euch gebracht wird in der Offenbarung Jesu Christi! Als Kinder des Gehorsams paßt euch nicht den Begierden an, die früher in eurer Unwissenheit herrschten, sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr im ganzen Wandel heilig! Denn es steht geschrieben: Seid heilig, denn ich bin heilig." (1Pet. 1:13-16.)

"Jeder, der Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist Gesetzlosigkeit. Und ihr wißt, daß er geoffenbart worden ist, damit er die Sünden wegnehme; und Sünde ist nicht in ihm. Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht; jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen noch ihn erkannt. Kinder, niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist. Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündugt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes geoffenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte. Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist." (1Joh. 3:4-9.)
"Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; ..." (1Joh. 5:18.

Zeuge
31.12.2008, 11:18
hallo zeuge
das heisst, du bist also der einzige, der dies so offenbart bekommen hat? oder gibt es noch weitere, die diese forschungen auch machten und dasselbe fanden? kann man solche irgendwo lesen? also: besteht es als einzige möglichkeit, durch dich diese dinge zu hören? oder wie ist das?

Hier mal ein paar Beispiele:

Als ich das erste mal einen Adventistenprediger (mit Bibelschulenabschuß) kennenlernte, und so einiges von ihrer Literatur gelesen hatte, hab ich etliche Monate, jeden Abend (von 9 bis 12 Uhr) mit der Bibel verbracht, bis ich Antworten auf alle Fragen gefunden hatte. Dann kam mir ein Büchlein, "Sinai oder Goldatha", von einem ejemaligen Adventisten in die Hand. Aber zu dem Zeitpunkt wußte ich schon mehr (von den Einzelheiten adventisteschen Praktiken abgesehen), als in diesem Büchlein stand.

Als ich mich mit dem Gedanken, ob man den Moslems Jesus aus dem Koran predigen könnte, beschäftigte, besorgte ich mir den Koran, und las ihn paar mal durch. Nach dem ich herausfand, daß es möglich ist, kam mir das Buch "Im wilden Turkestan" von Hermann Janzen in die Hand, in dem er schreibt, daß er es getan hat.

Nachdem ich herausfand, daß die Bibel von zwei Gesalbten spricht, kam mir das Buch "Sohar", das Hauptwerk der Kabbala, in russischen Übersetzug
in die Hand, in dem auch von zwei Gesalbten: Maschiach ben Josef und Maschiach ben David, geschrieben steht.

Daher würde ich nicht sagen, daß ich der einzige bin, der zu solchen Erkenntnissen gekommen ist.

herold
31.12.2008, 13:20
[QUOTE=Zeuge;45681] Ist Gott so armselig, daß er seinen Messias durch Betrug in die Welt setzen mußte? gott bestimmt sogar den tag des gottlosen zu seinem zweck. das ist also eine sehr unbedachte logik, was du hier anbietest.

Wenn es diesen Betrug nicht gegeben hätte, wäre Juda, und somit auch David und Jesus nie geboren. Es hätte nur Josef und Benjamin gegeben. Sie sind der richtige Israel:
"Und er(Jakob) segnete Josef und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter, Abraham und Isaak, gelebt haben, der Gott, der mich geweidet hat, seitdem ich bin, bis zu diesem Tag, der Engel, der mich von allem Übel erlöst hat, segne die Knaben(Ephraim und Manasse); und in ihnen werde mein Name genannt und der Name meiner Väter, Abraham und Isaak, und sie sollen sich vermehren mitten im Land." (Gen. 48:15,16.) joseph war für tot erklärt. er musste also wieder zum leben "proklamiert" werden. ausserdem nahm jakob dessen söhne an josefs statt.

Lea war Jakobs Frau den Gebräuchen (dem Gesetz) nach, denn Laban sagt: "Das tut man an unserem Ort nicht, die Jünere vor der Erstgeborenen zu geben."
Rahel dagen war Jakobs Frau der Liebe nach.
Gott ist die Liebe. Dann muß auch sein Messias durch die Liebe, und nicht durch das Gesetz kommen. der messias muss vor allem durch den gesit kommen

Jesus war "... geboren unter Gesetz, damit er die loskaufte, die unter Gesetz waren, ..." (Gal. 4:4,5.)
Levi und Juda waren Leas Söhne. Durch einen kommt das Gesetz, durch den anderen kommt die Befreihung vom Gesetz.
Den Segen Abrahams aber hat (durch Isaak und Jakob) Josef:
"Die Segnungen deines Vaters ... seien auf dem Haupt Josefs und auf dem Scheitel des Abgesonderten unter seinen Brüdern." (Gen. 49:26.)
Also, muß von Josef der Samen Abrahams kommen, in dem alle Völker der Erde gesegnet werden sollten. danke. jetzt ist mir endlich ein psalm klar geworden. du solltest diesen aber unbedingt in diesem zusammenhang auch lesen, denn da steht zu dieser sache etwas sehr wichtiges:psalm 78 (!!!)


wegen den zwei gesalbten. das ist mir bekannt. diese zwei sind aber ein und dieselbe person nach auslegung vieler. beim ersten mal kam jesus als maschiach ben josef:verkauft von seinen brüdern an die welt und wie wird er dort genannt:zaphenat paneach, das ist:offenbarer des geheimnisses. dies bezieht sich wieder auf den ratschluss gottes in christus, wie er paulus offenbart wurde. wie joseph der leidende ist, so ist auch jesus der leidende.und wie seine brüder das brot in ägypten holten, so werden sie bei uns die schechina sehen müssen um herabzukommen und ihn kennenzulernen. jesus wird sich im verborgenen ihnen erkennen zu geben, ohne die nationen.
wenn jesus wiederkommt, so kommt er als der, welcher das königreich empfangen hat. also als maschiach ben david. denn es heisst klar: beim zweiten mal kommt er nicht mehr zum bezug zur sünde, sondern zum heil! DAS ist der segen, der über alle völker kommt. lies psalm78!(super, hast du das mit josef geschrieben, jetzt wird vieles klarer, was da steht.)

einen schönen tag noch.

Zeuge
31.12.2008, 18:21
jetzt ist mir endlich ein psalm klar geworden. du solltest diesen aber unbedingt in diesem zusammenhang auch lesen, denn da steht zu dieser sache etwas sehr wichtiges:psalm 78 (!!!)[/COLOR]

Und nach dem dieser Psalm geschrieben war, sagt Gott durch Jeremia:
"Ich will dich wieder bauen, und du wirst gebaut sein, Jungfrau Israel! ...
Denn es wird einen Tag geben, an dem die Wächter auf dem Gebirge Ephraim rufen: Macht euch auf und laßt uns nach Zion hinaufziehen zum HERRN, unserm Gott! Denn so spricht der HEER: ...
Siehe, ich bringe sie herbei aus dem Land des Nordens und sammle sie von dem äußersten Ende der Erde, ...
Denn ich bin Israel wieder zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener." (Jer. 31:4-9.)

Also, hat Gott Josef, als den Erstgeborenen, nicht verworfen, denn:
"Durch Glauben (an das, was Gott ihm offenbarte) segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josefs ..." (Hebr. 11:21.)
Gott hat Ephraim verworfen als die Stätte, wo sein Name wohnen soll. (Deut. 12:11.)


wegen den zwei gesalbten. das ist mir bekannt. diese zwei sind aber ein und dieselbe person nach auslegung vieler.

Das stimmt aber nicht mit der Schrift überein:

"Und mache zwei goldene Cherubim; ...
Und dort werde ich dir begegnen und von der Deckplatte herab, zwischen den beiden Cherubim hervor, ..." (Ex. 25:18-22.)
"Dies sind die beiden Gesalbten, die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen." (Sach. 4:14.)

"Und ich nahm (nehme) mir zwei Stäbe: den einen nannte (nenne) ich "Freundlichkeit (Wohlgefallen)", und den anderen nannte (nenne) ich "Verbindung", und ich weidete die Schafe." (Sach. 11:7.)
Wenn man hier weiter liest, dann sieht man, daß der erste Stab auf Jesus hindeutet, denn bei seinem Zerbrechen wird der alte Bund aufgehoben um einen neuen zu errichten. Und für ihn werden 30 Silberschekel bezahlt.
"Siehe, ich nehme das Holz Josefs, das in der Hand Ephraims ist, und die Sohne Israels, seine Gefährten; und ich lege es auf das Holz Judas und mache sie zu einem Holz, so daß sie eins werden in meiner Hand." (Hes. 37:19.)

"Ephraim ist die Bergfestung(Stärke) meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab." (Ps. 60:9.)

"Juda ist ein junger Löwe; ..." (Gen. 49:9.)
"Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, ..." (Off. 5:5.)
"..., der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln." (Hebr. 8:1.)

"Ein junger Fruchtbaum(Sproß) ist Josef, ..." (Gen. 49:22.)
"Siehe , ein Mann, Sproß ist sein Name! Und es wird unter ihm sprossen, und er wird den Tempel des Herrn bauen. Ja, er wird den Tempel des Herrn bauen, und er wird Hoheit tragen und wird auf seinem Thron sitzen und herrschen. Auch wird ein Prister auf seinem Thron sein; und der Rat des Friedens wird zwischen ihnen beiden sein." (Sach. 6:12,13.)

"Ich aber werde mir einen Priester erwecken, der beständig ist; der wird tun, wie es meinem Herzen und meiner Seele gefällt. Und ich werde ihm ein Haus bauen, das beständig(ewig) ist, und der wird vor meinem Gesalbten alle Tage einhergehen." (1Sam. 2:35.)
"Daher, heilige Brüder, Teilhaber der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus, der ...
aus Juda entsprossen ist." (Hebr. 3:1; 7:14.)
"Denn Juda hatte die Oberhand unter seinen Brüdern, und aus ihm kommt der Fürst; aber das Erstgeburtsrecht wurde Josef zuteil." (1Chr. 5:2.)

"Wie ein Erstlingsstier voll Hoheit ist er, seine Hörner sind wie die eines Wildstiers. Damit stößt er die Völker nieder, die Enden der Erde insgesamt. Das sind die Zehntausende Ephraims, das sind Manasses Tausende." (Deut. 33:17.)

"Und Josef hatte einen Traum, den erzälte er seinen Brüdern; ...: Siehe, ... die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder." (Gen. 37:5-9.)
"Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. Und sie ist schwanger und schriet in Geburtswehen und in Schmerzen und soll gebären. ...
Und sie gebar einen Sohn, ..., der alle Nationen hüten soll mit eisernem Stab; ..." (Off. 12:1-5.)

"Du Hirte Israels, der du Josef leitest wie eine Herde, höre doch! Der du thronst auf den Cherubim, strahle hervor! Vor Ephraim, Benjamin und Manasse erwecke deine Macht und komm zu unserer Rettung! O Gott! Stelle uns wieder her! Laß dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet. ...
deine Hand sei über dem Mann deiner Rechten, über dem Menschensohn, den du dir hast stark werden lassen." (Ps. 80:2-4,18.)

"Ich spanne mir Juda als Bogen und lege Ephraim als Pfeil darauf. ...
Wie der Blitz schießt sein Pfeil dahin." (Sach. 9:13,14.)
"Denn wie der Blitz bis zum Westen hin leuchtet, wenn er im Osten aufflammt, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein. (Mt. 24:27.)

"Und das Licht Israels wird zum Feuer werden und sein Heiliger zur Flamme; ..." (Jes. 10:17.)
"Und das Haus Jakob wird ein Feuer sein und das Haus Josef eine Flamme. ..." (Ob. 18.)

Kerzenlicht
31.12.2008, 19:28
Du meinst, du glaubst es nicht? Dann hast du wirklich ein Problem. Ich meine, mit dem Wort Gottes.



Wenn ich schreibe, ich kann es nicht fassen, dann meine ich nicht, ich glaube nicht, was du schreibst, sondern: ich kann es nicht fassen, dass ein Mensch tatsächlich glaubt, ein Christ wäre ohne Sünde. Und ich meine, es gibt noch jede Menge Menschen die da wohl ein Problem mit dem Wort Gottes haben müssten.

Kerzenlicht
31.12.2008, 19:35
Hier mal ein paar Beispiele:

Als ich das erste mal einen Adventistenprediger (mit Bibelschulenabschuß) kennenlernte, und so einiges von ihrer Literatur gelesen hatte, hab ich etliche Monate, jeden Abend (von 9 bis 12 Uhr) mit der Bibel verbracht, bis ich Antworten auf alle Fragen gefunden hatte. Dann kam mir ein Büchlein, "Sinai oder Goldatha", von einem ejemaligen Adventisten in die Hand. Aber zu dem Zeitpunkt wußte ich schon mehr (von den Einzelheiten adventisteschen Praktiken abgesehen), als in diesem Büchlein stand.

Als ich mich mit dem Gedanken, ob man den Moslems Jesus aus dem Koran predigen könnte, beschäftigte, besorgte ich mir den Koran, und las ihn paar mal durch. Nach dem ich herausfand, daß es möglich ist, kam mir das Buch "Im wilden Turkestan" von Hermann Janzen in die Hand, in dem er schreibt, daß er es getan hat.

Nachdem ich herausfand, daß die Bibel von zwei Gesalbten spricht, kam mir das Buch "Sohar", das Hauptwerk der Kabbala, in russischen Übersetzug
in die Hand, in dem auch von zwei Gesalbten: Maschiach ben Josef und Maschiach ben David, geschrieben steht.

Daher würde ich nicht sagen, daß ich der einzige bin, der zu solchen Erkenntnissen gekommen ist.

Ich verbringe 37 Jahre mit den Heiligen Schriften und stelle fest, das man mit der Bibel alles mögliche belegen kann, was trotzdem nicht stimmt.

Kerzenlicht
31.12.2008, 19:47
Lieber Zeuge, der Grund, warum ich nicht auf Deine Bibelzitate eingehe, ist einfach der, dass hier nur die Schrift zerredet werden würde. Und dafür ist sie mir zu Heilig.

Sie ist eben das Wort Gottes!

Zeuge
31.12.2008, 21:07
Wenn ich schreibe, ich kann es nicht fassen, dann meine ich nicht, ich glaube nicht, was du schreibst, sondern: ich kann es nicht fassen, dass ein Mensch tatsächlich glaubt, ein Christ wäre ohne Sünde.

Dazu muß man erst wiedergeboren sein.


Und ich meine, es gibt noch jede Menge Menschen die da wohl ein Problem mit dem Wort Gottes haben müssten.

Das sowieso.


Ich verbringe 37 Jahre mit den Heiligen Schriften und stelle fest, das man mit der Bibel alles mögliche belegen kann, was trotzdem nicht stimmt.

"Obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müßtet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise. Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind; feste Speise aber ist für die Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden." (Hebr. 5:12-14.)


der Grund, warum ich nicht auf Deine Bibelzitate eingehe, ist einfach der, dass hier nur die Schrift zerredet werden würde. Und dafür ist sie mir zu Heilig.

Für manche Menschen ist sie eben so "heilig", daß sie über sie lieber überhaupt nicht reden.

Kerzenlicht
31.12.2008, 22:07
Dazu muß man erst wiedergeboren sein.

Das sowieso.

"Obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müßtet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise. Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind; feste Speise aber ist für die Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden." (Hebr. 5:12-14.)

Für manche Menschen ist sie eben so "heilig", daß sie über sie lieber überhaupt nicht reden.

Ich erspare es mir, Dir die Lehre der Taufe oder der Wiedergeburt zu erläutern. Es wäre sinnlos. Ich erspare es mir auch, Dir feste Speise anzubieten, geschweige denn, Dich in die Geheimnisse Gottes einzuweisen. Ich möchte nicht unhöflich sein, Zeuge, aber gelegentlich habe ich den Eindruck, Dich hat das Lesen der Bibel trunken gemacht. Zumindest habe ich solche Kommentare und Bibelauffassungen noch nicht gelesen. In dieser Hinsicht habe ich wieder eine Erfahrung mehr gewonnen.

Es ist Dein Glaube, Zeuge, Dein ganz persönlicher. Werde glücklich damit.

Zeuge
31.12.2008, 23:02
Ich erspare es mir, Dir die Lehre der Taufe oder der Wiedergeburt zu erläutern. Es wäre sinnlos. Ich erspare es mir auch, Dir feste Speise anzubieten, geschweige denn, Dich in die Geheimnisse Gottes einzuweisen.

Ich hab das Buch Mormon, und bin, wenn auch nur oberflächlich, mit der Lehre bekannt. Aber ich halte nicht viel von Menschen, die meinen klüger zu sein als die Bibel.


Ich möchte nicht unhöflich sein, Zeuge, aber gelegentlich habe ich den Eindruck, Dich hat das Lesen der Bibel trunken gemacht.

Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. Und mit meinen Beiträgen versuche ich zu zeigen, daß die Menschen nicht mal annähernd die Bibel kennen. In ihr gibt es viel mehr, als ein Mensch sich vorstellen kann.

herold
01.01.2009, 21:46
Und nach dem dieser Psalm geschrieben war, sagt Gott durch Jeremia:
"Ich will dich wieder bauen, und du wirst gebaut sein, Jungfrau Israel! ...
Denn es wird einen Tag geben, an dem die Wächter auf dem Gebirge Ephraim rufen: Macht euch auf und laßt uns nach Zion hinaufziehen zum HERRN, unserm Gott! Denn so spricht der HEER: ...
Siehe, ich bringe sie herbei aus dem Land des Nordens und sammle sie von dem äußersten Ende der Erde, ...
Denn ich bin Israel wieder zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener." (Jer. 31:4-9.)

Also, hat Gott Josef, als den Erstgeborenen, nicht verworfen, denn:
"Durch Glauben (an das, was Gott ihm offenbarte) segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josefs ..." (Hebr. 11:21.)
Gott hat Ephraim verworfen als die Stätte, wo sein Name wohnen soll. (Deut. 12:11.)



Das stimmt aber nicht mit der Schrift überein:

"Und mache zwei goldene Cherubim; ...
Und dort werde ich dir begegnen und von der Deckplatte herab, zwischen den beiden Cherubim hervor, ..." (Ex. 25:18-22.)
"Dies sind die beiden Gesalbten, die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen." (Sach. 4:14.)

"Und ich nahm (nehme) mir zwei Stäbe: den einen nannte (nenne) ich "Freundlichkeit (Wohlgefallen)", und den anderen nannte (nenne) ich "Verbindung", und ich weidete die Schafe." (Sach. 11:7.)
Wenn man hier weiter liest, dann sieht man, daß der erste Stab auf Jesus hindeutet, denn bei seinem Zerbrechen wird der alte Bund aufgehoben um einen neuen zu errichten. Und für ihn werden 30 Silberschekel bezahlt.
"Siehe, ich nehme das Holz Josefs, das in der Hand Ephraims ist, und die Sohne Israels, seine Gefährten; und ich lege es auf das Holz Judas und mache sie zu einem Holz, so daß sie eins werden in meiner Hand." (Hes. 37:19.)

"Ephraim ist die Bergfestung(Stärke) meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab." (Ps. 60:9.)

"Juda ist ein junger Löwe; ..." (Gen. 49:9.)
"Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, ..." (Off. 5:5.)
"..., der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln." (Hebr. 8:1.)

"Ein junger Fruchtbaum(Sproß) ist Josef, ..." (Gen. 49:22.)
"Siehe , ein Mann, Sproß ist sein Name! Und es wird unter ihm sprossen, und er wird den Tempel des Herrn bauen. Ja, er wird den Tempel des Herrn bauen, und er wird Hoheit tragen und wird auf seinem Thron sitzen und herrschen. Auch wird ein Prister auf seinem Thron sein; und der Rat des Friedens wird zwischen ihnen beiden sein." (Sach. 6:12,13.)

"Ich aber werde mir einen Priester erwecken, der beständig ist; der wird tun, wie es meinem Herzen und meiner Seele gefällt. Und ich werde ihm ein Haus bauen, das beständig(ewig) ist, und der wird vor meinem Gesalbten alle Tage einhergehen." (1Sam. 2:35.)
"Daher, heilige Brüder, Teilhaber der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus, der ...
aus Juda entsprossen ist." (Hebr. 3:1; 7:14.)
"Denn Juda hatte die Oberhand unter seinen Brüdern, und aus ihm kommt der Fürst; aber das Erstgeburtsrecht wurde Josef zuteil." (1Chr. 5:2.)

"Wie ein Erstlingsstier voll Hoheit ist er, seine Hörner sind wie die eines Wildstiers. Damit stößt er die Völker nieder, die Enden der Erde insgesamt. Das sind die Zehntausende Ephraims, das sind Manasses Tausende." (Deut. 33:17.)

"Und Josef hatte einen Traum, den erzälte er seinen Brüdern; ...: Siehe, ... die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder." (Gen. 37:5-9.)
"Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. Und sie ist schwanger und schriet in Geburtswehen und in Schmerzen und soll gebären. ...
Und sie gebar einen Sohn, ..., der alle Nationen hüten soll mit eisernem Stab; ..." (Off. 12:1-5.)

"Du Hirte Israels, der du Josef leitest wie eine Herde, höre doch! Der du thronst auf den Cherubim, strahle hervor! Vor Ephraim, Benjamin und Manasse erwecke deine Macht und komm zu unserer Rettung! O Gott! Stelle uns wieder her! Laß dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet. ...
deine Hand sei über dem Mann deiner Rechten, über dem Menschensohn, den du dir hast stark werden lassen." (Ps. 80:2-4,18.)

"Ich spanne mir Juda als Bogen und lege Ephraim als Pfeil darauf. ...
Wie der Blitz schießt sein Pfeil dahin." (Sach. 9:13,14.)
"Denn wie der Blitz bis zum Westen hin leuchtet, wenn er im Osten aufflammt, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein. (Mt. 24:27.)

"Und das Licht Israels wird zum Feuer werden und sein Heiliger zur Flamme; ..." (Jes. 10:17.)
"Und das Haus Jakob wird ein Feuer sein und das Haus Josef eine Flamme. ..." (Ob. 18.)

hallo zeuge
ich she gute ansätze, die werd ich behalten, dann sehe ich viel auslegung, das werd ich hinterfragen, und dann seh ich einige schriftverbindungen, die man so nicht machen kann.
ich merke aber, dass mir der heilige geist wehrt, mich da hineinzugeben. wahrscheinlich weil ich ganz woanders dran bin. so lass ich die sache unkommentiert und wünsche dir: sei vorsichtig mit den symbolen beim auslegen.

einen schönen tag noch.

herold
02.01.2009, 12:34
wie interressant!
http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php?p=45814#post45814
manchmal sind gottes antworten doch spannend! siehe post 37 im link!

Zeuge
02.01.2009, 19:28
wie interressant!
http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php?p=45814#post45814
manchmal sind gottes antworten doch spannend! siehe post 37 im link!

Ist schon klar, daß die Menschen sich freuen, wenn sie hören, was sie hören wollen. Und es ist ihnen dann auch egal, ob es mit der Schrift übereinstimmt oder nicht.
Denn Jesus war nicht aus dem Stamm Josefs, sondern Judas. Daß sein Ziehvater Josef hieß, hat nichts mit dem Josef zu tun, der den Segen erhalten hat. Und die Aposteln bringen Jesus kein einziges mal mit Josef in Verbindung. Wie konnten sie einen so wichtigen Punkt übersehen haben?

"Ihr Inseln, hört schweigend auf mich, ihr Völker, wartet auf mich! Sie sollen kommen und ihre Sache vortragen, wir wollen vor Gericht gehen, alle zusammen. Wer hat im Osten den geweckt, dem Gerechtigkeit folgt auf Schritt und Tritt? Wer gibt ihm die Völker preis und unterwirft ihm die Könige? Sein Schwert macht sie zu Staub, sein Bogen macht sie zu Spreu, die verweht. Er verfolgt sie, rückt unversehrt vor, berührt kaum mit den Füßen den Weg. Wer hat das bewirkt und vollbracht? Er, der von Anfang an die Generationen (ins Dasein) rief. Ich, der Herr, bin der Erste, und bei den Letzten bin ich derselbe. ...
Ich habe ihn im Norden geweckt, und er kam; im Osten habe ich ihn beim Namen gerufen. Er hat die Fürsten wie Lehm zertreten, wie ein Töpfer den Ton stampft. Wer hat es kundgetan von Anfang an, so daß wir es wüßten? Wer hat es im Voraus kundgetan, so daß wir sagen konnten: Es ist richtig? Niemand hat es kundgetan, niemand hat es gemeldet, keiner hörte von euch ein einziges Wort. Ich habe Zion als erster gesagt: Siehe her, da ist es!, und habe Jerusalem einen Freudenboten geschickt." (Jes. 41:1-4, 25-27.)

"Denkt daran, und achtet darauf, ihr Treulosen, nehmt es zu Herzen! Denkt an das, was früher galt, in uralten Zeiten: Ich bin Gott, und sonst niemand, ich bin Gott, und niemand ist wie ich. Ich habe von Anfang an die Zukunft verkündet und lange vorher gesagt, was erst geschehen sollte. Ich sage: Mein Plan steht fest, und alles, was ich will, führe ich aus. Ich habe aus dem Osten einen Adler gerufen, aus einem fernen Land rief ich den Mann, den ich brauche für meinen Plan. Ich habe es gesagt, und ich lasse es kommen. Ich habe es geplant, und ich führe es aus. Hört auf mich, ihr Verzagten, denen das Heil noch fern ist. Ich selbst bringe euch das Heil, es ist nicht mehr fern; meine Hilfe verzögert nicht. Ich bringe Hilfe für Zion, und verleihe Israel meine strahlende Pracht." (Jes. 46:8-13.)

Diese Stellen lassen sich wohl kaum auf Jesus beziehen?

herold
02.01.2009, 22:13
Ist schon klar, daß die Menschen sich freuen, wenn sie hören, was sie hören wollen. Und es ist ihnen dann auch egal, ob es mit der Schrift übereinstimmt oder nicht.

hallo zeuge
da hast du wohl was gänzlich in den falschen hals gekriegt. na egal. ich hab dir ja gesagt, und es bleibt dabei.

einen schönen tag noch.

Nachdenklich
10.10.2011, 09:14
Zeuge, du schreibst: um deine Ausführungen zu verstehen,...


Dazu muß man erst wiedergeboren sein.

Und:


"Obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müßtet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise. Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind; feste Speise aber ist für die Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden."

Wenn diese beiden Aussagen von dir nicht wären, so hätte ich liebend gerne allerlei Fragen im Anschluss an deine Beiträge dieses T. gestellt. Aber die beiden Zitate von dir wecken kaum Hoffnung, dass ich befähigt wäre, "etwas" von dem zu verstehen, was du mir geben könntest; denn ich betrachte mich keinesweg als etwa schon im Geiste wiedergeboren, solange ich noch mit Vergänglichkeit bekleidet bin. Auch muss ich noch mit "Milch und Brei" genährt werden, da ich mich als Mensch am meisten den Kindern nahe, ja verbunden und verwandt fühle.

Wenn du jedoch bereit bist, dich auf Fragen der Kleinen und Unmündigen einzulassen, und dabei keine grossen Erwartungen stellst an mein Fassungsvermögen und die Art meines Verstehens, dann gib mir ein Zeichen, damit ich dir unterbreite, wo ich der Aufhellung und Erleuchtung bedarf. - Vielleicht werde ich nicht genau das finden, was du hast, aber ich werde mit der Gnade Gottes finden, was ER mir meiner Reife gemäss geben mag und kann. Bist du bereit, auf meine Fragen einzugehen?

Zeuge
10.10.2011, 17:28
ich betrachte mich keinesweg als etwa schon im Geiste wiedergeboren, solange ich noch mit Vergänglichkeit bekleidet bin.

Dann wurde dir die Wiedergeburt sehr mangelhaft erklärt (wenn nicht ganz falsch). Denn:
"Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten." (1Pet. 1:3)
Gott hat uns bereits wiedergeboren! Allerdings durch die Vereinigung mit Christus in der Gleichheit seiner Auferstehung.
"Oder wißt ihr nicht, daß wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Denn wenn wir verwachsen(vereint worden) sind mit (ihm in) der Gleichheit seines Todes, so werden(müssen) wir es auch mit (ihm in) der (seiner) Auferstehung sein." (Röm. 6:3-5)
"Mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
Und euch, die ihr tot wart in den Vergehungen und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, hat er mit lebendig gemacht mit ihm, in dem er uns alle Vergehungen vergeben hat." (Kol. 2:12,13)
"Auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr errettet!
Er hat uns mitauferweckt." (Eph. 2:5,6)

Das ist die Wiedergeburt. Es ist eine Einstellungssache, b.z.w. eine Glaubenssache.
Der Glaube aber kommt vom Hören. Also muß die Wiedergeburt richtig erklärt werden.
Wie die Aposteln es taten, die "in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündigten." (Apg. 4:2)


Auch muss ich noch mit "Milch und Brei" genährt werden, da ich mich als Mensch am meisten den Kindern nahe, ja verbunden und verwandt fühle.

Eine gewisse Zeit lang ist das normal. Wenn aber dieser Zustand länger anhält, dann stimmt was nicht.
Ich habe z.B. Kinder (bereits erwachsene), und, Gott sei Dank, alle haben mit einem Jahr angefangen zu gehen, mit zwei Jahren zu reden u.s.w. Und ich habe mich darüber gefreut.
Wenn ich aber Kinder gesehen habe, die ihr Leben lang gepflegt werden mußten, ist mir auch der Gedanke gekommen: was für Kinder sind wir bei Gott? Freut er sich über unsere Fortschritte im Wachstum (im Geiste), oder sind wir seine Sorgenkinder, oder vielleicht sogar über Jahre pflegebedürftig?

Kinder wollen wachsen, was daraus zu sehen ist, daß sie den Erwachsenen nachahmen.
Auch als Kinder Gottes werden wir aufgerufen, in der Gnade und in der Erkenntnis zu wachsen (2Pet. 3:18), und Gott nachzuahmen (Eph. 5:1).
Das Verlangen muß da sein.


Wenn du jedoch bereit bist, dich auf Fragen der Kleinen und Unmündigen einzulassen, und dabei keine grossen Erwartungen stellst an mein Fassungsvermögen und die Art meines Verstehens, dann gib mir ein Zeichen, damit ich dir unterbreite, wo ich der Aufhellung und Erleuchtung bedarf.

Frag.

Nachdenklich
11.10.2011, 10:13
Dann wurde dir die Wiedergeburt sehr mangelhaft erklärt (wenn nicht ganz falsch).
Gerade so wie du nun, erklären gar viele Menschen die geistige Wiedergeburt. Aber mit Erklärungen gebe ich mich durchaus nicht zufrieden. Denn es heisst ganz klar und deutlich (wie du übrigens selber schreibst):


..., so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Und genau da happert es denn nun (zumindest bei mir) noch ganz gewaltig. "In Neuheit des Lebens zu wandeln" bedeutet denn auch, den "alten Rock" ausgezogen zu haben und nicht "ein Stück neuen Stoff (der Glaube an die neue Lehre) auf ein altes Kleid (die alte Lebensweise) zu setzen. Auch füllt man nicht den neuen Wein (den Geist des Lebens aus JESUS Christus) in alte Schläuche (altgewohnte Lebensmuster), sonst reissen die Schläuche, der Wein (Geist) läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten." (JESUS in Matthäus 9,16 + 17). Mit neuem Geist, oder mit dem Geist der Wiedergeburt (in Neuheit des Lebens) zu wandeln, bedeutet dann also, sein Leben umzukrempeln und nach der Lehre JESU zu leben, und dies lässt sich daran erkennen, dass Mensch in aller Geduld, Sanftmut, Demut und Ergebung im Geiste JESU Christi handelt. --- Aber zeige mir auch nur einen unter uns Sterblichen, der solcherart im Geiste vollends wiedergeboren ist, dann bin ich gewiss, dass die Erlösung der Unendlichkeit (soviel wie) vollbracht ist.



Das ist die Wiedergeburt. Es ist eine Einstellungssache, b.z.w. eine Glaubenssache.
Der Glaube aber kommt vom Hören. Also muß die Wiedergeburt richtig erklärt werden.
Ich hatte schon mit Alef (m)eine kleine Not, weil ich durchaus nicht glauben kann und will aufgrund von blossen Erklärungen. Erklärungen können Fingerzeig sein, können neue Blickwinkel eröffnen, und wenn sie richtig sind, dann führen sie den Lernenden vom Kopf (Verstand) ins Herz (in die Liebe). Im Herzen aber ist dann JESUS der alleinige Richtungsgeber und darum steht ER als die innere Instanz höher denn die Ansichten und Überzeugungen der Nebenmenschen oder Lehrschriften. Lebendiger Glaube ist ein Licht des Geistes und kommt aus der Erkenntnis des Herzens, die als Gewissheit aufsteigt ins Bewusstsein des Menschen. Wer sein Handeln nach solchem Licht des Geistes (Glauben) ausrichtet, der findet das Geglaubte dann auch fühlbar und sichtbar bestätigt in der Aussenwelt. - Glaube bloss aufgrund von Erklärungen Dritter ist ein blinder, toter Glaube, und da kann einem Menschen allerhand untergejubelt werden, das ihm ganz und gar nicht frommen muss. Ja ein Blindglaube kann den Menschen sogar dazu verleiten, beim blossen Hören und Hoffen stehen zu bleiben, und dabei in all seinen altgewohnten Dummheiten und Irrtümern stecken zu bleiben in der irrigen Überzeugung, dass sein Glauben und Denken genüge. Solcher Blindglaube ohne eigenen inneren und äusseren Erfahrungswert gleicht einem Aberglauben, der einer Offenbarung des Geistes Gottes (einer lebendigen Gotteserfahrung) im Inneren des Menschen hinderlich ist. Kurz gesag: Wiedergeburt gibt es nicht aufgrund von Erklärung, sondern wird errungen durch das Tun und Streben nach der Lehre Jesu, was soviel heisst, wie: "In Neuheit des Lebens zu wandeln". --- Das ist nun mein persönliches Verständnis von Wiedergeburt, welches Verständnis aber durchaus dem Deinigen Raum lässt, wie du es haben willst und glaubst. Unsere unterschiedliche Auffassung soll kein Hindernis sein, uns auszutauschen...


Die Bereitschaft, auf eine persönliche Offenbarung, die Religion der Väter zu verlassen, um neue Erfahringen mit Gott zu machen, ohne zu wissen wohin es führt, macht einen Abraham aus.
Aufgrund persönlicher Offenbarung wurde ich bereit, die Religonen meiner Väter zu verlassen, denn die Väter sind zumeist aufgrund von Erklärungen den Religionen ihrer Alt-Väter gefolgt, so dass ihre Taten zu toten Zeremonien und ihr Glaube blind wurde im Hören von Erklärungen und Befolgen von Traditionen. Ich bin (von Innen her) gerufen, neue, persönliche Erfahrungen mit Gott zu machen, treu dem Drang meines Herzens zu folgen, ohne zu wissen wohin dies führt. Macht dies nicht den Geist des Abraham aus, wie du sagst?

[QUOTE=Zeuge;32967]Die Bereitschaft, in allem, was einem begegnet, Gott zu erkennen, und es nicht den Menschen zuzuschreiben, macht einen Isaak aus.
Der Wunsch, den Segen Gottes zu erlangen, koste es was es wolle, macht den Jakob aus.
Diese Bereitschaft des Isaak und der Wunsch des Jakob - so fühle ich - beseelen auch mich. Ich spüre den Zug in mir, Gott, das Leben, den Menschen/die Menschheit stets von neuem und tiefgreifender zu suchen, zu finden, Gott auf meine ganz eigene Art zu erkennen und meinem Wesen gemäss nach allen Kräften zu lieben. Ich empfinde diese Art zu leben als ein stetig fortschreitender Prozess der Neugeburt oder Wiedergeburt, die nicht abgeschlossen ist, (zumindest) solange ich mit Vergänglichkeit bekleidet bin. Denn was der Vergänglichkeit angehört, ist (noch) nicht wiedergeboren und muss erst noch (als das Meine) erkannt, befreit und zum Leben aus dem Geiste und im Geiste JESU Christi erweckt werden. Indem ich mich selber erkenne, erkenne ich immer auch Gott ein Stück ganzheitlicher...

Das ist das, was ich unter "Wiedergeburt" verstehe. Und solche Wiedergeburt bekommt Mensch nicht durch Erklärungen, sondern durch sein höchsteigenes Tun und Streben im Geiste der Lehre JESU Christi, was dann auch die Einung / Eins-Werdung mit IHM voranbringt und festigt.

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"Darauf rief Jakob seine Söhne und sprach: Versammelt euch, dann sage ich euch an, was euch begegnet in künftigen Tagen. ...
Der Segen des Jakob über seine 12 Söhne hat mich in letzter Zeit auch anderweitig beschäftigt. Ich wurde aber nicht wirklich fündig.

... Siemeon und Levi, die Brüder, Werkzeuge der Gewalt sind ihre Messer. Zu ihrem Kreis mag ich nicht gehören, mit ihrer Rotte vereinige sich nicht mein Herz. Denn in ihrem Zorn brachten sie Männer um, mutwillig lähmten sie Stiere. Verflucht ihr Zorn, da er so heftig, verflucht ihr Grimm, da er so roh. Ich teile sie unter Jakob auf, ich zerstreue sie unter Israel." (Gen. 49:1-7.)

Da Moses aus dem Stamm Levis war, ist das mosaische Gesetz, der Segen, den Jakob Levi gab.
Du aber hast (etwas) gefunden! Darum stelle ich zunächst einmal die Frage an dich:

Was bedeute der Segen Jakobs für Ruben (und später auch für die anderen Söhne / Stämme / Völker, soweit du das alles mit mir zu erörtern bereit bist)? Was ist die geistige Entsprechung des Verhaltens, dass Ruben "das Bett seines Vaters bestieg und damals sein Lager geschändet hat"? - Ist Ruben nicht auch "Abbild" des ersten geschaffenen Geistes, der sich über Gott erhob / erheben wollte? - Also Gottes Stätte (oder Lager) "besteigen und geschänden" wollte weil er "übermütig an Stolz und übermütig an Kraft war"? - Spricht darum Jakob (als Synonym für Gott) über diesen: "Der erste sollst du nicht bleiben", weil er mit seinem Tun ebenfalls der Ursünde (Hochmut?) des erstgeschaffenen Geistes erlag? Was ist aus Rubens Volk geworden?

Steht Ruben auch für das erwählte Volk Israel, von dem (Gott durch) Jakob prophezeit / aussagt: "Mein Erster, du Meine Stärke, Meiner Zeugungskraft Erstling!" - aber zugleich auch Israels Schwäche anzeigt, indem er spricht: "übermütig an Stolz, übermütig an Kraft, brodelnd wie Wasser..." ?

Zeuge, was hast du im Segen Jakobs an Ruben alles gefunden? - Was könnte mit "brodelnd wie Wasser" gemeint sein? - Magst du dich mit mir auf diese Art austauschen? - Ich fände es spannend!

Zeuge
11.10.2011, 21:39
Gerade so wie du nun, erklären gar viele Menschen die geistige Wiedergeburt. Aber mit Erklärungen gebe ich mich durchaus nicht zufrieden. Denn es heisst ganz klar und deutlich (wie du übrigens selber schreibst):

..., so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Und genau da happert es denn nun (zumindest bei mir) noch ganz gewaltig.

Man muß geboren sein um wandeln zu können. Ein Kind fängt an zu "wandeln" etwa von einem Jahr. Niemand sagt: sieh mal, das Kind fängt an zu gehen, bald wird es geboren sein. Aber im geislichen Leben hört man oft so einen Unsinn.


"In Neuheit des Lebens zu wandeln" bedeutet denn auch, den "alten Rock" ausgezogen zu haben und nicht "ein Stück neuen Stoff (der Glaube an die neue Lehre) auf ein altes Kleid (die alte Lebensweise) zu setzen. Auch füllt man nicht den neuen Wein (den Geist des Lebens aus JESUS Christus) in alte Schläuche (altgewohnte Lebensmuster), sonst reissen die Schläuche, der Wein (Geist) läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten." (JESUS in Matthäus 9,16 + 17). Mit neuem Geist, oder mit dem Geist der Wiedergeburt (in Neuheit des Lebens) zu wandeln, bedeutet dann also, sein Leben umzukrempeln und nach der Lehre JESU zu leben, und dies lässt sich daran erkennen, dass Mensch in aller Geduld, Sanftmut, Demut und Ergebung im Geiste JESU Christi handelt.

Ich weiß nicht ob du verheiratet bist, und wenn, dann wie.
Zu unserer Zeit ließ man sich zusammenschreiben, b.z.w. registrieren, wobei meistens die Frau den Familiennamen des Mannes annahm. Man zog zusammen und es fing ein neues Leben an. Man mußte von manchen Gewohnheiten lassen und sich seinem Ehepartner anpassen. Damit das funktioniert bedarf es einer entsprechenden Einstellung. Zur Familie!
Es wurde eine neue Familie gegründet. Und jedes Mitglied der Familie hat seine persönliche Ansprüche und Wünsche zugunsten der Familie zurückzustellen.
(Weil heute nicht die Familie, sondern die Person im Vordergrund steht, hält die Ehe nicht lange.)

Seit unserer Eheschließung verstand meine Frau sich als Ehefrau und als ... (mein Familienname). Sie hat es niemals vergessen, und hat niemals mehr gehandelt, als wäre sie noch ledig. Was hat sich bei ihr geändert? Die Einstellung! Die dann auch den entsprechenden Wandel hervorgebracht hat.

Genau so ist es auch im geistlichen Leben. Erst muß die Einstellung sich ändern, dann kommt auch der Wandel. Von selbst.


Ich hatte schon mit Alef (m)eine kleine Not, weil ich durchaus nicht glauben kann und will aufgrund von blossen Erklärungen.

Das Evangelium ist eine bloße Erklärung, b.z.w. eine Mitteilung über den Tod und die Auferstehung Jesu Christi, und über unsere Teilhabe an denselben. Glaubst du das?


Erklärungen können Fingerzeig sein, können neue Blickwinkel eröffnen, und wenn sie richtig sind, dann führen sie den Lernenden vom Kopf (Verstand) ins Herz (in die Liebe). Im Herzen aber ist dann JESUS der alleinige Richtungsgeber und darum steht ER als die innere Instanz höher denn die Ansichten und Überzeugungen der Nebenmenschen oder Lehrschriften.

Wie ist denn Jesus in dein Herz gelangt? Denn es heißt: "Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen." (Eph. 3:17)
Der Glaube aber kommt von der Verkündigung (Röm. 10:17), b.z.w. von der Erklärung.

Und hier noch: "Dies eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist durch die Werke des Gesetzes oder durch die Botschaft des Glaubens empfangen?" (Gal. 3:2)
Wie man sieht, auch den Geist empfämgt man mittels der Erklärung.


Glaube bloss aufgrund von Erklärungen Dritter ist ein blinder, toter Glaube, und da kann einem Menschen allerhand untergejubelt werden, das ihm ganz und gar nicht frommen muss.

Das ganze N.T. ist Erklärungen dritter Personen.


Ja ein Blindglaube kann den Menschen sogar dazu verleiten, beim blossen Hören und Hoffen stehen zu bleiben, und dabei in all seinen altgewohnten Dummheiten und Irrtümern stecken zu bleiben in der irrigen Überzeugung, dass sein Glauben und Denken genüge.

Unsinn.
"Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überführtsein (Überzeugtsein) von Dingen, die man nicht sieht." (Hebr. 11:1)


Kurz gesag: Wiedergeburt gibt es nicht aufgrund von Erklärung, sondern wird errungen durch das Tun und Streben nach der Lehre Jesu, was soviel heisst, wie: "In Neuheit des Lebens zu wandeln". --- Das ist nun mein persönliches Verständnis von Wiedergeburt,

Ich hab noch nie gehört, daß das Kind sich bei seiner Geburt anstrengt. Meines Wissen nacht tut das die Mutter.
So auch im geistlichen:
"Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt gewonnen hat." (Gal. 4:19)
"Denn in Christus Jesus habe ich euch gezeugt(geboren) durch das Evangelium." (1Kor. 4:15)

Also, enspricht dein Verständnis der Wiedergeburt nicht der Bibel.
Da wir aber von der Widergeburt aus der Bibel wissen, sollten wir uns hütten unsere eigene Vorstellungen nach unserem Gutdünken zu basteln. Denn so ein Haus wird auf Sand gebaut sein.

Dazu gibt es ein Prinzip Gottes, das er noch Josua mitteilte:
"Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, nach alledem zu handeln, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinen Wegen zum Ziel gelangen, und dann wirst du Erfolg haben." (Jos. 1:8)

Auch im Wandeln in Neuheit des Lebens wird man Erfolg haben, wenn man dieses Prinzip befolgt.


Ich empfinde diese Art zu leben als ein stetig fortschreitender Prozess der Neugeburt oder Wiedergeburt, die nicht abgeschlossen ist, (zumindest) solange ich mit Vergänglichkeit bekleidet bin. Denn was der Vergänglichkeit angehört, ist (noch) nicht wiedergeboren und muss erst noch (als das Meine) erkannt, befreit und zum Leben aus dem Geiste und im Geiste JESU Christi erweckt werden. Indem ich mich selber erkenne, erkenne ich immer auch Gott ein Stück ganzheitlicher...

Das ist das, was ich unter "Wiedergeburt" verstehe. Und solche Wiedergeburt bekommt Mensch nicht durch Erklärungen, sondern durch sein höchsteigenes Tun und Streben im Geiste der Lehre JESU Christi, was dann auch die Einung / Eins-Werdung mit IHM voranbringt und festigt.

Das ist keine Wiedergeburt (zumindest keine Biblische), sondern Wachstum. Wiedergeburt ist kein Prozess, sondern eine einmalige Sache.


Was bedeute der Segen Jakobs für Ruben (und später auch für die anderen Söhne / Stämme / Völker, soweit du das alles mit mir zu erörtern bereit bist)?

Darüber muß ich noch weiter nachdenken und suchen. Denn bis jetzt waren mir vor allem die zwei Gesalbten wichtig, zu denen ich auch gesucht habe.
Ich denke aber daß aus jedem Stamm Israels eine besondere Person kommen muß, die auf seine Weise den Weg zu Gott zeigen wird. Denn in Offenbarung tragen die zwölf Toren des himmlischen Jerusalems die Namen der zwölf Stämme Israels.

Nachdenklich
12.10.2011, 17:16
Das ist keine Wiedergeburt (zumindest keine Biblische), sondern Wachstum. Wiedergeburt ist kein Prozess, sondern eine einmalige Sache.

Ob du nun mein (Un-)Verständnis von der Wiedergeburt für falsch hältst oder nicht, daran liegt mir nichts. Deine eigene Auffassung und der Weg den du gehst ist dein gutes Recht und untersteht deinem eigenen freien Willen. Genau wie ich, hast du nur Gott gegenüber Rechenschaft über deinen Weg abzulegen, und allenfalls noch jenen gegenüber, an denen du - vielleicht - schuldig geworden bist.
Was ich von dir möchte ist die Akzeptanz, dass ich unvermeidbar (teils) zu anderen Schlüssen gelange / gelangen muss, weil jeder Mensch anders ist. Ich muss meinem eigenen Glaubenslicht im Herzen folgen, wenn ich Gott treu sein will. Kurz: Menschen können einander missionieren bis zur Rechthaberei, oder sie begegnen sich in gegenseitigem Respekt und Achtung vor dem Geheimnis, das dem Gegenüber innewohnt, und bleiben dabei (wie in einer stimmigen Partnerschaft) immer sich selbst, während sie für ihre eigenen Entscheidungen und ihr Glück selbstverantwortlich sind. Bei Letzterem besteht die Chance, dass Menschen sich gegenseitig bereichern und daraus kann Wertschätzung erwachsen. - Ich für meinen Teil akzeptiere deine Art, wenn du mir nicht ständig jeden geschriebenen Satz kritisierst und mit x Bibelsprüchen belegst, dass meine Auffassung verkehrt sei, und ich nun endlich deinen Erklärungen folgen und sie mir zu Eigen mache müsse.


Darüber muß ich noch weiter nachdenken und suchen.

Mit einem so fundierten Bibelkenner wie du einer bist, der sich darüber hinaus in der Gewissheit der Wiedergeburt weiss, würde ich sehr gerne solche Fragen erörtern, auch wenn du etwas Zeit zum Nachdenken (und Einfühlen?) brauchst. :-) Brauche ich auch! Das ist es, was ich gerne mit dir tun möchte: dass jeder auf seine Art sucht und mit dem anderen teilt, was wir je in uns finden. Nachfragen ist erlaubt, Fragen aufwerfen ist erlaubt, bekritteln ist nicht erwünscht. Magst du das tun, ohne gleich alle meine eigenen, gewonnenen Erkenntnisse die ich allenfalls ins Forum setze immer sogleich mit Bibelsprüchen zu widerlegen?


Ich denke aber daß aus jedem Stamm Israels eine besondere Person kommen muß, die auf seine Weise den Weg zu Gott zeigen wird. Denn in Offenbarung tragen die zwölf Toren des himmlischen Jerusalems die Namen der zwölf Stämme Israels.

Dieser Auffassung bin ich auch. Umso wichtiger scheint mir, möglichst den ganzen Segen des Jakob an die Stämme zu verstehen, um die verschiedenen Strömungen der Zeit einordnen zu können und allenfalls so auch dem ausstehenden "Starken Jakobs", dem "Hirten", "Israels Fels" auf die Spur zu kommen, mit dem "des Vaters Segen ist, der den Segen der uralten Berge übertrifft und den man von den ewigen Hügeln ersehnt..."

Also, frage ich dich nun noch einmal: was findest du in dir, was bewegt dich, welche Fragen tauchen allenfalls bei dir auf, wenn du den Segen Jakobs an Ruben durch Herz und Kopf gehen lässt?

- Bist du also nun bereit zu akzeptieren, dass ich nicht an Erklärungen glaube / glauben kann, sondern den Erklärungen zwar Gehör gebe nach der Weise: Prüfet alles - das Gute behaltet! ? - Ich erwarte von dir auch nicht, dass du das glauben musst, was ich glaube und dass du alles so sehen musst, wie ich und was ich sehe...-aber vielleicht gewinnst du dennoch einen erweiterten Blickwinkel durch den Austausch mit mir - wenn Gott so will und uns beide segnet in unserer Bestrebung, zu Erkennen... - Möge es so sein, ich bitte darum!

Wie steht es nun mit einem Austausch zwischen dir und mir?