Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer hat die Erlösung erfunden?
albi2000
09.08.2013, 18:42
&schuld
Jesus Christus hat mit Seinem Blut eine «ewige Erlösung erfunden» (Hebräer 9:12)
Ich denke eher, dass Paulus das erfunden hat, dass man schwarze Herzen mit rotem Blut weiß waschen kann.
Es steht doch auch sehr viel dummes Zeug in seinen Missionsbriefen.
2Pe 2:12*Aber sie sind wie die unvernünftigen Tiere, die von Natur dazu geboren sind, dass sie gefangen und geschlachtet werden; sie lästern das, wovon sie nichts verstehen, und werden auch in ihrem verdorbenen Wesen umkommen.
Dass Paulus dermaßen über die Kreter wettern kann, anstatt ihnen das Heil in Christo zu bringen, schlägt dem Fass den Boden aus. War Paulus vielleicht doch ein bisschen verrückt, er war ja ein ehemaliger Christenverfolger, der römische Statthalter Festus sagte einmal zu ihm:
“Paulus, du bist von Sinnen! Das große Wissen macht dich wahnsinnig.“ Apg 26:24
In 2 Kor*12,7* spricht Paulus von einem „Stachel im Fleisch“ und „Engel Satans, der mich mit Fäusten schlagen muss, damit ich mich nicht überhebe“
Da sagt er ja selber, dass etwas mit ihm nicht ganz in Ordnung sei. (er war eine Frühgeburt, vermutlich litt er unter Epilepsie.)
Bei Matthäus 7:15-20 lesen wir
„Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.“
„Nicht jeder, der „Herr, Herr!“ zu mir sagt, wird ins Himmelreich eingehen, son-dern wer den Willen meines Vaters erfüllt, der im Himmel ist.* Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: „Herr, Herr, haben wir nicht in Deinem Namen geweissagt, in Deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in Deinem Namen viele Wunderwerke vollbracht?* -* Alsdann werde ich ihnen erklären: Ich habe euch nicht gekannt! Weichet von mir, ihr Übeltäter.“*
Nimmt man nun die Paulus-Gläubigen unter die Lupe, so machen sie doch eben gerade das, wovon Jesus gewarnt hat. In seinem Namen Teufel austreiben, Wunder vollbringen und weissagen. Damit wären sie eigentlich schon als falsche Propheten entlarvt.
Provisorium
09.08.2013, 22:11
Hallo albi2000,
ich glaube ich verstehe was Du meinst. Ich stehe als Christ dem Paulus auch eher kritisch gegenüber. Allerdings ist der von Dir zitierte Hebräervers höchstwahrscheinlich nicht von Paulus, da er diesen Brief wohl eher nicht geschrieben hat.
Aber egal, ich bin persönlich auch der Meinung, dass man in vielen christlichen Denominationen zu sehr dazu neigt, den Worten des Paulus eine Autorität zu verleihen, die bisschen über das vernünftige Maß hinaus geht. So ungefähr dreiviertel des NT sind ja von ihm und teilweise wird so getan, als würde hier kein christlicher Missionar an ganz bestimmte Gemeinden schreiben, sondern der liebe Gott würde höchstpersönlich seine Worte an die Gläubigen richten.
Mit dem Argument der Epilepsie wäre ich allerdings vorsichtig, denn das wird mir mittlerweile zu häufig gebracht. Auch Mohammed soll ja angeblich Epileptiker gewesen sein und nur weil Epilepsien Auren und stark religiös gefärbte Empfindungen verursachen können, muss ja nicht zwangsläufig bei diesen Personen auch eine Epilepsie vorgelegen haben.
Mir persönlich kommt Paulus eher wie ein gehetzter Eiferer vor, der in Erwartung des nah anstehenden Gerichtes, den jungen Gemeinden seinen Stempel aufdrücken wollte und sich dabei wohl selbst niemals so richtig vergeben konnte, dass er früher eben genau diese Gemeinden verfolgt hatte. Sicher war er diesbezüglich bestimmt auch einiger Kritik ausgesetzt, aber im gesamten 9. Kapitel des 1.Korinterbriefes jammert er für meinen Geschmack ein wenig viel rum...
Na ja und heute wird er halt meiner Meinung nach überbewertet und ich glaube auch beobachtet zu haben, dass es immer dort, wo sehr viel aus seinen Briefen gelehrt und seine Vorstellungen vergöttlicht werden, mit der Nächstenliebe nicht allzu weit her ist und der Fokus eher auf dem bösen, bösen Fleisch liegt...
LG
Provisorium
Ehrlich - und ich meine das grad nun nicht böse -: Aber mir geht diese "Klugscheißerei" komplett auf den Senkel.
"Erlösung erfunden"????? Was soll das???
Gott schuf die Welt - und kannte ihre - leider böse - Entwicklung. Und sandte seinen Sohn, seinen eigenen Sohn, um den Menschen, die er schuf und liebte, eine Chance zu geben.
So einfach - und für viele doch offenbar so schwer zu begreifen.....
OKi - begreifen kann ich diese Erlösungstat, dieses Gnadengeschenk, auch nicht wirklich.
Aber in Dankbarkeit annehmen. OHNE immer alles zu hinterfragen und zu zerfetzen.
Entweder, ich GLAUBE - oder ich wähle den anderen Weg, den ins Aus.
Ich will zu meinem Herrn und sage Ja zu dieser Tat jesu am Kreuz.
Jamy
Ich schliesse mich Provisorium in grossen Teilen an und ergänze: Eines Tages werdes wir es wissen. Stella
Edit - doppelt gelandet. Sry.
Na eben. http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcT5cdrgBv6VtT1v3Yj_ek8CgRW--lcvV8TzPZO9dQ7NAiw-epu6oyWiHOI
Ehrlich - und ich meine das grad nun nicht böse -: Aber mir geht diese "Klugscheißerei" komplett auf den Senkel.
"Erlösung erfunden"????? Was soll das???
Gott schuf die Welt - und kannte ihre - leider böse - Entwicklung. Und sandte seinen Sohn, seinen eigenen Sohn, um den Menschen, die er schuf und liebte, eine Chance zu geben.
So einfach - und für viele doch offenbar so schwer zu begreifen.....
Jamy, ich meine das jetzt auch nicht böse. Aber wenn das wirklich alles wäre, dann könnte man die Bibel ersetzen durch einen Cartoon mit 20 bis 30 Bildern.
Und das kann man eben nicht. Die Bibel enthält nicht nur das Erlösungsversprechen für nach dem Tod. Sie enthält auch viel Input für das Leben davor. Und weil das Leben nun mal etwas komplizierter ist, ist auch die Bibel nicht ganz so einfach.
Aber in Dankbarkeit annehmen. OHNE immer alles zu hinterfragen und zu zerfetzen.
Nachfragen und Zerfetzen ist ja wohl nicht dasselbe, Jamy. Durch Nachfragen, Wiederholen und Überdenken festigt sich das Wissen und wird praktisch anwendbar, das weiß jeder, der mal anderen etwas erklärt oder beigebracht hat.
Entweder, ich GLAUBE - oder ich wähle den anderen Weg, den ins Aus.
Für dich mag das so richtig sein. Andere haben ihre eigene Weise, damit umzugehen. Lass sie, es ist am besten so. Jeder muss seinen Weg finden. Auch diese Vielfalt ist von Gott gewollt, davon bin ich überzeugt.
Bei Matthäus 7:15-20 lesen wir
„Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.“
„Nicht jeder, der „Herr, Herr!“ zu mir sagt, wird ins Himmelreich eingehen, son-dern wer den Willen meines Vaters erfüllt, der im Himmel ist.* Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: „Herr, Herr, haben wir nicht in Deinem Namen geweissagt, in Deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in Deinem Namen viele Wunderwerke vollbracht?* -* Alsdann werde ich ihnen erklären: Ich habe euch nicht gekannt! Weichet von mir, ihr Übeltäter.“*
Nimmt man nun die Paulus-Gläubigen unter die Lupe, so machen sie doch eben gerade das, wovon Jesus gewarnt hat. In seinem Namen Teufel austreiben, Wunder vollbringen und weissagen. Damit wären sie eigentlich schon als falsche Propheten entlarvt.
Du zitierst nicht Mt 7,15-20, sondern 15 und 21-23. Keine große Sache, ich wollte es nur klarstellen, damit die Bezüge stimmen.
Ich finde nicht, dass man daraus schließen kann, dass jeder, der in Jesu Namen wirkt, automatisch ein "falscher Prophet" ist. An mehreren anderen Stellen sagt Jesus doch selber "Geht in alle Welt, verkündet die frohe Botschaft, heilt Kranke, wirkt Wunder, ..." (Mk 16,15-18, Mt 28,19-20, Joh 20,21-23).
Ich verstehe Mt 7,21-23 eher so: Es geht nicht darum, ein gewisses Pensum an geistlichen "Hausarbeiten" abzuhaken (Haben wir nicht alles getan, was du wolltest, Dämonen, Wunder, Weissagungen, hier ist die Liste ...), sondern es geht darum, dass man "den Willen des Vaters erfüllt". Das sind die Früchte, an denen man erkannt wird (Vers 20). Der falsche Prophet ist der, der lehrt, dass es reicht, irgendwelche Formalitäten zu erledigen.
KindGottes
02.09.2013, 10:17
Vieles, was in alten Schriften steht, ist im historischen Kontext zu begreifen.
Ich gebe mal ein Beispiel, auch wenn es nicht zum Thema passt:
Neuntes Gebot: "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau!"
Dies gibt der Frau keinen Freibrief, ihrer Nächsten Mann zu begehren.
Dass Frauen ebenfalls Bedürfnisse haben konnten, wurde zu einer Zeit vergessen, als Frauen noch schlicht eine Sache waren.
Meiner Meinung nach beinhaltet der Erlösungsgedanke,
dass Menschen glaub(t)en, die Zugehörigkeit zu eben dieser Religion wäre heilsrelevant.
Damit tritt dann in den Hintergrund, dass ein Mensch seine Handlungen nach den Empfehlungen dieser Religion ausrichtet.
Darin liege ja keine Heilsrelevanz.
Und hier kommt nun der historische Kontext:
Eben zu jender Zeit, in der viele Texte zu einer Bibel zusammengefasst wurden,
und andere als "Apokryphen" ausgemustert wurden,
waren die kirchlichen Oberhäupter zugleich die weltlichen Oberhäupter.
Wenn auch Rebellion und ungehorsam gegen einen weltlichen Herrscher möglich ist,
so kann man dies durch eine einfache Methode ändern:
Die Herrscher sahen sich als Mittler zwischen dem gemeinen Volk und Gott,
somit konnten Menschen unterworfen worden und mussten Abgaben entrichten.
Und wem man die Angst vor der Hölle erfolgreich einredete, konnte nicht zum Rebell werden.
Ich glaube nicht daran, dass dem Menschen eine implantierte Unvollkommenheit, welche die Vereinigung oder Nähe zu Gott ausschließt, besitzt.
Ich glaube, dass Gott allgegenwärtig ist, und dass es nur die Illusion ist, welche uns Menschen diese Allgegenwart vergessen lässt, die zu überwinden ist.
Ich sage damit nicht, dass Jesus (sowie auch andere gottesverwirklichte Menschen) einem Menschen deswegen nicht als Vorbild dienen sollten.
Aber die Bekenntnis alleine ist es nicht, die einem die allem innewohnende Göttlichkeit erkennen lässt,
ein Mensch muss hierzu schon gute Gedanken, Worte und Taten kultivieren.
Provisorium
02.09.2013, 11:53
Ich sage damit nicht, dass Jesus (sowie auch andere gottesverwirklichte Menschen) einem Menschen deswegen nicht als Vorbild dienen sollten.
Aber die Bekenntnis alleine ist es nicht, die einem die allem innewohnende Göttlichkeit erkennen lässt, ein Mensch muss hierzu schon gute Gedanken, Worte und Taten kultivieren. Das hat Jesus ja nach Matthäus 7,21 auch selbst gesagt:
"Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist."
Paulus hat dann aber später wieder ein bisschen Verwirrung in die ganze Angelegenheit gebracht, indem er in Römer 3,28 behauptete, dass nur allein der Glauben retten würde:
"Denn wir urteilen, dass der Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke."
Im Jakobusbrief heißt es in Kapitel 2 Vers 20 dann aber wiederum:
"Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, dass der Glaube ohne die Werke nutzlos ist?"
Letztlich scheint es also so zu sein, dass Paulus den Schwerpunkt zu stark und einseitig auf den Glauben verschiebt, was Jesus selbst so wohl nicht gelehrt hat, da sich Nächstenliebe auch immer in Taten ausdrückt.
LG
Provisorium
bibeltagebuch
25.09.2013, 20:58
Eine klasse Überschrift! "Wer hat die Erlösung erfunden? (http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php?36390-Wer-hat-die-Erl%C3%B6sung-erfunden)"
werde ich demnächst im http://bibeltagebuch.blogspot.de/ verwenden. - Kolosser 1 (Luther 1912) - Bibel online (http://bibel-online.net/buch/luther_1912/kolosser/1/)bibel-online.net/buch/luther_1912/kolosser/1/
Kolosser - Kapitel 1 ... (Kolosser 2.15) 14 an welchem wir haben die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung ... Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung
KindGottes
26.09.2013, 07:14
Morgen Bibeltagebuch,
nun ich glaube dass Gott alle Menschen aller Religionen liebt,
und die Atheisten ebenfalls.
Und ich glaube, dass Gott eher auf Herzen schaut als auf Überzeugungen.
Überzeugungen sind es nicht, die einem Menschen besser machen,
sie lassen ihn oftmals daran glauben, besser zu sein.
Ein liebender Gott /eine liebende Göttin ruht niemals,
bis nicht die letzte Seele zurückgefunden hat.
Und dann muss man nachts mal den Kopf heben,
und jede neue astronomische Erkenntnis lässt uns das noch klarer sehen:
Die Menschheit ist eben nicht die Krone der Schöpfung,
im Universum gibt es weitere Abertrilliarden von Planetensystemen.
Die Vorstellung des "einen Sohn Gottes" gehört damit auch noch in die Epoche des Geozentrischen Weltbildes.
Vielleicht ist es somit doch besser, manches mehr im historischen Kontext zu begreifen.
bibeltagebuch
26.09.2013, 09:14
Die Vorstellung des "einen Sohn Gottes" gehört damit auch noch in die Epoche des Geozentrischen Weltbildes.
Vielleicht ist es somit doch besser, manches mehr im historischen Kontext zu begreifen.
Christi Morgen, KindGottes! Das Gott alle Menschen liebt, und das Gott ist, macht mich nicht glücklich. Was soll diese Liebe, wenn sie nicht bei mir angekommen ist?
Was soll Gott sehen, wenn er auf die Herzen von Menschen schaut? Das Motiv des Menschen? Einen lieben Menschen, einen liebenden Menschen?
Das weiß er schon, da er diese Liebe gab, sonst gäbe es keine Liebe. Was nicht von ÖLiebe kommt ist nicht Liebe. Also, was soll er sehen?
Das Geschöpf, das er selbst erschaffen? Nichts ändert dieser Blick auf des Menschenherz. Also nichts wird der Blick auf die Religionen der Menschen ändern.
Was ist dann die Religion?
Ist die Religion ein versuch des Menschen Gott zu ehren? Und das soll Gott gut finden? Aber nur dann, wenn Mensch keine Liebe von Gott hat, die ihm
klar offenbart, nur Gott ist die eine Religion die ihn ehrt!
Mit der Offenbarung des Sohnes Gottes, Jesus Christus erkennen wir, das - möglicherweise die Schöpfung nicht die Krone ist,
aber das Geschöpf sooo geliebt wird, das Gott selbst zum Geschöpf wird.
Klar sind wir Menschen geozentrisch. Welcher Mensch nicht?
Las mal nur kurz einen Zahnschmerz bei dir erscheinen, du wirst sehen, wie geozentrisch du bist.
Du glaubst dann, das die ganze Welt nicht wichtig ist ist, außer du!
Es ist nicht negativ geozentrisch zu sein. Nur, wenn man es alleine ist und nicht
übern Tellerrand schaut.
Aber wer kann das ohne Offenbarung?
Im Historischen Kontext erkennen wir einen Jesus, der vor allen Zeiten schon war, in den Zeiten
offenbar wurde und in Ewigkeit deselbe ist!
Und somit historisch, weil Ewigkeit in Ziet. Und auch Ewig, weil auch inZeit Ewigkeit erkannt wird.
1458 (http://bibeltagebuch.blogspot.de/2013/09/die-alten-wunden-bleiben-keiner-sie.html)es.grüßt.bibeltagebuch
hallo Bibeltagebuch,
beim kurzen Durchlesen hier, kamen mir dann doch einige Gedanken, die ich aus Zeitgründen meinerseits nur kurz hier dazu notieren kann ohne weite Ausführungen.
Das Gott alle Menschen liebt, und das Gott ist, macht mich nicht glücklich. Was soll diese Liebe, wenn sie nicht bei mir angekommen ist?
warum ist das so? Warum macht dich so einfaches nicht froh oder glücklich oder kommt bei dir nicht an...
Klar sind wir Menschen geozentrisch. Welcher Mensch nicht?
Las mal nur kurz einen Zahnschmerz bei dir erscheinen, du wirst sehen, wie geozentrisch du bist
hast du vielleicht geozentrisch hier mit egozentrisch verwechselt? geozentrisches Weltbild bezeichnet eine bestimmte Zeit, in der man davon ausging, dass sich alles um unsere Erde dreht, korrigiert später durch heliozentrisches Weltbild.
[QUOTE]Im Historischen Kontext erkennen wir einen Jesus, der vor allen Zeiten schon war, in den Zeiten
offenbar wurde und in Ewigkeit deselbe ist!
Und somit historisch, weil Ewigkeit in Ziet. Und auch Ewig, weil auch inZeit Ewigkeit erkannt wird.
/QUOTE]
du vielleicht ja und das ist dein Glaube, der dich prägt . Nicht jeder Mensch aber denkt so, kann so denken oder interpretieren.
Entschuldige ist nicht vollständig und nur zusammengewürfelte Gedanken.
Vielleicht finde ich irgendwann mehr Zeit, dann kann ich intensiver darüber nachdenken.
Ich wünsch dir einen guten Tag
bonnie
anonym002
26.09.2013, 20:22
Warum sollte es nicht glücklich machen zu wissen, dass der Ewige seine Schöpfung, sein Werk und sein Geschöpf uneingeschränkt liebt?
Das ist doch DIE gute Nachricht. Das macht doch dankbar, gibt Zuversicht und auch Friede ins Herz. Ein vertrauendes Hoffen/Erwarten seiner Liebe und Barmherzigkeit und Gnade. Und das ändert doch das Menschenherz, wenn in dieser Liebe gelebt wird. Das lässt aufschauen und in die gütigen Augen des Ewigen blicken.
Sicher aber auch „erzieht“ uns der Ewige in dieser Welt, was wir oft nicht so empfinden,. Aber die Liebe bleibt.
Es ist der Mensch selber, der diese Liebe blockt. Er will von sich aus Gerecht werden, hat einen eigenen „Gerechtigkeitssinn“, abgeleitet frommen Männern und Frauen, von Idealen und idealisierter theologischen Interpretationen, nach welchem man erst zu Gott „gelangen“ kann.
Aber der Weg zu IHM ist einfach, dazu braucht es keiner „Theologie“ mit Ersatzopfern, auf dass Gott zufrieden gestellt würde.
Der historische Kontext? Nein, der bezeigt keinen „Jesus“. Denn aus der geschichtlichen Überlieferungen ist da kein „Jesus“ aus und in Ewigkeit.
Sicher aber findet man in prophetischen Aussagen den kommenden Fürsten, der schon vor dieser Zeit war, und dem der Ewige Gott ist und jener sein Knecht. Aber selbst dies hat man bei Jesus verdreht. Solches wäre ein „historischer Kontext“, das so manches durch (Kirchen-) Geschichte , Tradition und Macht der Willkür unterworfen und zweckentfremdet wurde.
KindGottes
27.09.2013, 19:09
Klar sind wir Menschen geozentrisch. Welcher Mensch nicht?
Las mal nur kurz einen Zahnschmerz bei dir erscheinen, du wirst sehen, wie geozentrisch du bist.
Du glaubst dann, das die ganze Welt nicht wichtig ist ist, außer du!
Ähm?
Verstehst Du eigentlich, was Du da schreibst?
Zunächst mal hatte ich noch nie Zahnschmerzen,
aber angenommen ich hätte sie:
Würde ich dann die Erde in den Mittelpunkt des Universums setzen,
und die Sonne um die Erde kreisen lassen?
Und wenn ja, weshalb?
Vielleicht googelst Du mal über Begriffe nach, bevor Du sie einsetzt.
Lieben Gruß KindGottes
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