Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ehrung für Diplomatenmörder
anonym002
16.12.2013, 19:39
Ehrung für Diplomatenmörder
16. Dezember 2013
In Bagnolet, einem Vorort im Osten von Paris, wurde dem Libanesen Georges Ibrahim Abdallah die Ehrenbürgerschaft verliehen. Abdallah sitzt im Gefängnis, weil er Diplomaten aus Israel und den USA ermordet hat.
http://tachles.ch/news/ehrung-fuer-diplomatenmoerder
Wer einen Mörder ehrt, macht sich selbst zum Mörder. Alle Einwohner die es stillschweigend hinnehmen, machen sich zu Mittätern.
Im Grunde - spinne ich den Faden mal weiter(der mich schon lange beschäftigt hinsichtlich seiner Berechtigung) - gilt das auch für die hochgeachteten Hitlerattentäter, hm?
Stauffenberg und Co wurden und werden stets hochgelobt - doch eigentlich waren sie auf dem Wege, einen Mord zu begehen.
Warum auch immer - das einmal außenvor - aber es wäre bei Erfolg ein Mord gewesen.......
Jamy
Nein es wäre kein Mord gewesen!
1942 erkannte Stauffenberg endlich das wahre Gesicht dieses Systems, dem er bislang gedient hatte. Die Unmenschlichkeit, die Grausamkeit gegenüber der Bevölkerung bei den Ostfeldfeldzügen, aber auch die Verfolgung und Ermordung der Juden brachten Stauffenberg zum Umdenken.
1. Die Mitglieder der Widerstandsgruppe hatten verschiedene Beweggründe. Keiner davon war Selbstsüchtig.
2. Kein Mitglied handelte aus Fanatismus
3. Bei Hitler und seinem Regime handelte es sich um einen Massenmörder und Seelenverführer. Die einzige Möglichkeit ihn zu stoppen, muss legitim sein.
LG Renate
Mord ist niemals legitim.
Im deutschen Gesetz gibt es die Nothilfe. Das ist die zu Gunsten eines Dritten ausgeübte Notwehr. Was Stauffenberg vor hatte, war kein Mord!! Liebe Grüße Renate
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