Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : psalm 145. aufruf zur mission?
1 ¶ <Ein Lobgesang. Von David.> Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen preisen immer und ewig.
2 Täglich will ich dich preisen, deinen Namen will ich loben immer und ewig.
3 Groß ist der HERR und sehr zu loben. Seine Größe ist unerforschlich.
4 Ein Geschlecht wird dem andern rühmen deine Werke, deine Machttaten werden sie verkünden.
5 Reden sollen sie von der herrlichen Pracht deiner Majestät, und deine Wunder will ich bedenken.
6 Sie sollen sprechen von der Kraft deiner furchtbaren Taten, und deine Großtaten will ich erzählen.
7 Das Gedächtnis deiner großen Güte werden sie hervorströmen lassen, deine Gerechtigkeit werden sie jubelnd preisen.
8 Gnädig und barmherzig ist der HERR, langsam zum Zorn und groß an Gnade.
9 Der HERR ist gut gegen alle, sein Erbarmen ist über alle seine Werke.
10 ¶ Es werden dich loben, HERR, alle deine Werke und deine Frommen dich preisen.
11 Sie werden sprechen von der Herrlichkeit deines Reiches, sie werden reden von deiner Kraft,
12 um den Menschenkindern kundzutun deine Machttaten und die prachtvolle Herrlichkeit deines Reiches.
13 Dein Reich ist ein Reich aller künftigen Zeiten, deine Herrschaft dauert durch alle Geschlechter hindurch.
14 Der HERR stützt alle Fallenden, er richtet auf alle Niedergebeugten.
15 Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit.
16 Du tust deine Hand auf und sättigst alles Lebendige nach Wohlgefallen.
17 Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und treu in allen seinen Werken.
18 Nahe ist der HERR allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen.
19 Er erfüllt das Verlangen derer, die ihn fürchten. Ihr Schreien hört er, und er hilft ihnen.
20 Der HERR bewahrt alle, die ihn lieben, aber alle Gottlosen vertilgt er.
21 Mein Mund soll das Lob des HERRN aussprechen, und alles Fleisch preise seinen heiligen Namen immer und ewig!
das erinnert mich daran, nicht an den worten, sondern an der kraft und an der erweisung des geistes gottes erkennt man die wahren gottesdiener.
ich frage mich aber auch, welche kraft und herrlichkeit soll uns da erzählt werden? und von wem? denn dies steht ja in den psalmen?
psalm 145. aufruf zur mission?
Wo ist das ein Aufruf zur Mission? Bitte zeig mir die Stelle oder wo du das hinein interpretiert.
Gruß
Fisch
hallo fisch.
zuerst einmal: das ist eine frage, keine behauptung oder interpretation.
warum stelle ich diese frage: aufgrund von vers 4-7 und 10-12!
ist das eine mission? was für eine? von wem?
hallo fisch.
zuerst einmal: das ist eine frage, keine behauptung oder interpretation.
warum stelle ich diese frage: aufgrund von vers 4-7 und 10-12!
ist das eine mission? was für eine? von wem?
Hi Schikum
ich habe ja auch nicht geschrieben, dass du es behauptet hättest.
Ich sehe in den Versen keine Aufforderung oder Weisung zur Mission. Eher sehe ich es so, dass wessen Herz voll ist von Gott, dessen Mund wird überlaufen - es ist ein loben Gottes und bezeugen von Gottes Herrlichkeit. Mission ist für mich etwas völlig anderes.
Mission:
Verbreitung einer religiösen Lehre unter Andersgläubigen
Mission (Christentum), die Verbreitung des christlichen Glaubens
Siehst du in den Versen die Aufforderung zur Verbreitung der (einer Lehre) Lehre?
Ich erkenne beim besten Willen keine Aufforderung darin.......
Gruß
Fisch
wenn mission auf lehre begrenzt wird, dann sehe ich es auch nicht.
aber wenn ich das wort mission als das nehme was es einfachheisst, nämlich sendung dann sehe ich diese hier.
missionar heisst ja auch gesandter. wie apostel.
aber jede mission hat einen auftrag.
was also kann man hier als auftrag sehen?
wer soll diesen auftrag ausführen.
ps:es gibt friedensmissionen,weltraummissionen,politische missionen, usw.
anonym002
14.10.2008, 21:08
Also in diesem Psalm von David geht es um JHWH, und nicht um ein Christentum oder um Jesus.
Wenn du es darin betrachtet und es so lässt, zur Ehre Gottes, ok. Aber ein Missionsauftrag nach christlicher Lehre und Botschaft ist hier nicht ersichtlich.
Lehit
Alef
hab ich ja nicht gesagt, christliche lehre.
die frage steht aber noch immer:
was für ein auftrag? von wem auszuführen?
anonym002
14.10.2008, 21:29
Nein, da steht kein Befehl drin, dass jemand bestimmter irgend einen nicht genannten Auftrag machen soll.
Lehit
Alef
nein, als befehl steht es nicht klar drin.
es heisst:du sollst! (aber wer ist gemeint?)
und es steht prophetisch:du wirst(wiederum:wer?)
und eben:was?
Es gibt halt auch Mitmenschen, welche aus dem Kaffeesatz eine Ent-sendung lesen können.
Mal zum durchlesen für weniger Informierte:
Eine missionierende Religion ist eine Religion, die ihre Botschaft aktiv verbreitet. Mission, vom lateinischem Missio, bedeutet Aus-sendung, übertragener Auftrag. Eine missionierende Religion glaubt sich berufen, Nichtgläubige und Andersgläubige zu überzeugen und sie in die betreffende Religion aufzunehmen. Diese Berufung basiert regelmäßig auf dem Anspruch der alleinigen Vertretung einer behaupteten universalen Wahrheit. Mission geschieht heute vorwiegend als Werbung durch Predigten, Vorträge, Verbreitung von Schriften, Hausbesuche und durch moderne Massenmedien und Internetforen.
Nach dem umfassendsten Definitionsansatz bedeutet Mission das Werben für einen Glauben. Damit zählen das Christentum, der Islam, der Hinduismus und der Buddhismus zu den missionierenden Religionen. Sehr oft wird Mission jedoch ausschließlich auf die Verbreitung des christlichen Glaubens bezogen.
Das Judentum und polytheistische tribale Religionen sind von ihrem traditionellen Selbstverständnis her nicht missionierend.
http://de.wikipedia.org/wiki/Missionierung
Somit ist im Psalm 145. kein Aufruf zur Mission zu finden oder hineinzuinterpretieren.
Einen lieben Gruß
Isaak
Es gibt halt auch Mitmenschen, welche aus dem Kaffeesatz eine Ent-sendung lesen können.
ähm, das thema ist nicht aberglauben, sondern sendungsauftrag oder mission nach dem sinne des wortes. und nicht nach wikipedia.
lies doch nochmals gut durch. dann merkst du, dass ich hier nicht mission, sondern sendungsauftrag meine.
und die frage ist immer noch:wer hat diesen sendungsauftrag hier? was ist dieser sendungsauftrag?
ich glaub aber nicht, dass david hier über das judentum, wie es heute definiert ist, prophetisch spricht.
er spricht von frommen, die diese sendung oder mission tun.
anonym002
14.10.2008, 22:33
Was du nur auch immer in diese Zeilen hineininterpretieren willst und zu glauben magst, nur um etwas Beweisen zu wollen? Zudem müsste für genaueres verstehen schon einen hebräischen Text mit deren Wortdeutung zu Hand nehmen.
Da steht nirgends etwas von einem Sendungsauftrag.
Dagegen geht es um die Ehre des Ewigen.
Es werden dich loben alle deine Werke, also auch Sterne, Bäume, Blumen, Tiere, Steine usw. Erzählen diese nicht mit ihre Existenz die Ehre Gottes, sofern man darauf achtet und sieht? Solches muss nicht zuerst noch kommen.
Und unter Frommen / Gerechten / Rechtschaffenen versteht David natürlich gottesfürchtige Israeliten, ebenso auch Gottesfürchtige aus den Nationen, ganz nach dem Sinne der Torah. Die gibt es zu allen Zeiten.
Lehit
Alef
Es kann jeder selbst entscheiden, ob aus dem Psalm 145. ein Aufruf zu einer Mission herzuleiten sei.
Da bedarf es keiner Aufklärung von frommen Mitmenschen.
Und Enzyklopädien dienen zur Orientierung eines Allgemeinwissens und entsprechen natürlich keinem Nachschlagwerk für Fromme.
Wenn es, wem auch immer nicht genügt, dass Enzyklopädien und auch wir Juden selbst bestätigen, dass kein einziger Psalm zur Ent- bzw. Aussendung, zu einer behaupteten universalen Wahrheit gedacht sind, dem kann halt nicht mehr geholfen werden.
Nicht sehr klug scheint es auch, Fragen zu stellen und bei Nichtgefallen der Antworten, einfach selbst richtig zu stellen, was man schon längst und vor der Fragestellung zu wissen glaubte.
Das nenne ich Lehrmeistergehabe und nicht fromm.
Aber was soll's.
Vom Prinzip ist die Fragestellung geklärt. Kein Missionsaufruf im Psalm 145. Missionsaufrufe kommen erst im Christlichen zustande und ein Rückinterpretieren in die Tora ist eben genau so naiv und unsachlich wie im Kaffeesatz irgendwelche christlichen Missionsaufträge herauszuinterpretieren.
Widerspreche wer widersprechen will, stimmen tut es nicht.
Shalom
Isaak
Die Antwort von Alef Post #13 gefällt mir auch gut, sie scheint stimmig und vernünftig.
Scheinbar wird aber schikum keinen Frieden finden können und wieder Wiederherstellen müssen, was wir falsch verstanden haben.
Tja, so ein Meister meint es ja nur gut mit uns.
Ich schwänze aber ein wenig seine Lehre, welche ja nicht seine, sondern G"ttes ist und schikum's frommen Unterricht.
Der Ewige wird es mir anrechnen und ich fürchte IHN nicht, sondern lobe und preise IHN, denn ... barmherzig ist der Ewige, langsam im Zorn und groß an Gnade.
Shalom
Isaak
Es kann jeder selbst entscheiden, ob aus dem Psalm 145. ein Aufruf zu einer Mission herzuleiten sei.
schön gesagt.
Da bedarf es keiner Aufklärung von Frommen Mitmenschen.
hat niemand behauptet.
Und Enzyklopädien dienen zur Orientierung eines Allgemeinwissens und entsprechen natürlich keinem Nachschlagwerk für Fromme.
wikipedia ist ein onlinenachschlagewerk, dass jeder beschreiben kann. dieser eintrag den du zitierst, befasst sich mit einem speziellen zweig von mission. ich hab dir aber schon erklärt in welchem sinn ich dieses wort gebrauche. weisst du was? damit dir deine vorurteilung nicht im wege ist, nehme ich ein anderes wort:verkündigungsauftrag. du kannst meinetwegen das lesen.
Wenn es, wem auch immer nicht genügt, dass Enzyklopädien und auch wir Juden selbst bestätigen, dass kein einziger Psalm zur Ent- bzw. Aussendung, zu einer behaupteten universalen Wahrheit gedacht ist, dem kann halt nicht mehr geholfen werden.
es ist ja klar, dass der psalmschreiber auch jude war.und dieser spricht hier von einer verkündigung der frommen an die nationen. was es für eine"behauptete universale wahrheit" sein soll, wurde nicht gesagt, sondern gefragt. du machst di da anscheinend schon negative vorstellungen. im text wird aber gar nichts negatives angesprochen.
mach dir keine sorgen, mir hilft immer jemand.
Nicht sehr klug scheint es auch, Fragen zu stellen und bei Nichtgefallen der Antworten, einfach selbst richtig zu stellen, was man schon längst und vor der Fragestellung zu wissen glaubte.wenn ich zu wissen glaubte..................hat noch niemand weder bestätigt noch verworfen. ich glaubte aber gar nicht zu wissen. und klug bin ich sowieso nicht.
Das nenne ich Lehrmeisterhaft und nicht fromm.hab ich mich selbst als fromm bezeichnet? lehrmeister sein ist schön! aber ich bin noch lehrling.
Vom Prinzip ist die Fragestellung geklärt. Kein Missionsaufruf im Psalm 145. Missionsaufrufe kommen erst im Christlichen zustande und ein Rückinterpretieren in die Tora ist eben genau so naiv und unsachlich wie im Kaffeesatz irgendwelche christlichen Missionsaufträge herauszuinterpretieren.
das ist wirklich ein blabla!
Jes 42:1 ¶ Siehe, mein Knecht, den ich halte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat: Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er wird das Recht zu den Nationen hinausbringen.
Jes 42:2 Er wird nicht schreien und die Stimme nicht erheben und seine Stimme nicht hören lassen auf der Straße.
Jes 42:3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue bringt er das Recht hinaus.
Jes 42:4 Er wird nicht verzagen noch zusammenbrechen, bis er das Recht auf Erden aufgerichtet hat. Und die Inseln warten auf seine Weisung
Jes 49:6 ja, er spricht: Es ist zu wenig, daß du mein Knecht bist, um die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten Israels zurückzubringen. So mache ich dich auch zum Licht der Nationen, daß mein Heil reiche bis an die Enden der Erde.
Ps 22:30 (22–31) Nachkommen werden ihm dienen; man wird vom Herrn erzählen einem Geschlecht, das kommen wird.
Jes 43:21 Dieses Volk, das ich mir gebildet habe, sie sollen meinen Ruhm erzählen.
Jes 51:4 Merkt auf mich, mein Volk, und meine Nation, hört auf mich! Denn Weisung geht von mir aus, und mein Recht werde zum Licht der Völker.
wer hat die weisung gottes? wer wurde gelehrt? nicht israel? also wie soll denn dieses recht bekannt werden, wenn kein prediger da ist? wie sagt jesaja:wer hat unserer verkündigung geglaubt? es gibt also sehr wohl verkündigung in der tenach.
aber du siehst es halt durch deine "christliche missionsbrille", bist unfähig deine eigene thora zu verstehen, nennst dich jude weil du beschnitten bist, aber innerlich bist du im widerspruch zu seinem wort? anstatt ihm ein heiliges ausgesondertes volk zu sein, will man sich dem rest der welt anpassen? wem habt ihr in der wüste geopfert? inwiefern habt ihr ihn zur eifersucht gereizt? glaubst du wirklich, gott hat dieses judentum geschaffen, so wie es ist? ich würde lieber mal selbst aufhören, gott in deinem kaffeesatz zu finden.
Ich schwänze aber ein wenig seine Lehre, welche ja nicht seine, sondern G"ttes ist und schikum's frommen Unterricht.
Der Ewige wird es mir anrechnen und ich fürchte IHN nicht, sondern lobe und preise IHN, denn ... barmherzig ist der Ewige, langsam im Zorn und groß an Gnade.
Daher habe ich Posting #16 nicht gelesen.
@isaak
Der Ewige wird es mir anrechnen und ich fürchte IHN nicht,
und du willst die thora kennen?
Spr 1:7 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.
und du weisst nicht einmal, was die furcht des herrn ist. also du kannst es ja schon einmal nicht sein, der den nationen das recht verkünden soll.
Wann, wann hat der religiöse Schlagabtausch ein Ende? Das ist grausam und so fürchterlich und beschämend noch dazu.
Wisst ihr was - ich habe in letzter Zeit viel mit den sogenannten "Heiden" oder wie viele sagen mit "der Welt" zu tun, aber eins ist mir aufgefallen, sie gehen respektvoller miteinander um. Eine bittere Erkenntinis, dass grad der Mensch der Gott im Herzen tragen möchte es nicht schafft.
Ich wollte so gerne auf psalm 145 und die Frage noch was schreiben, aber langsam vergeht es mir, wenn ich solche Beiträge lesen muss und ich möchte eigentlich nur noch raus aus dem Thema, weil ich ihrer nicht anteilhaftig werden möchte.
Vielleicht wenn Ruhe und Achtung einkehrt, dann werde ich gerne drauf zurück kommen. Schaun wir mal.
Fisch
wenn isaak wirklich wie er immer sagt, nicht mehr auf meine beiträge antworten würde, dann wäre schon längst ruhe. aber obwohl er meint, es sei ihm zu dumm, meine post zu lesen oder zu kommentieren, tut er es trotzdem immer wieder. soll er sich doch an seinen vorsatz halten und einfach still sein. ich hab es jetzt ja schon genügend gelesen, dass er mich nicht ernst nimmt. und nehme das auch zur kenntnis. aber dann soll er sich auch mal dran halten und ruhe bewahren.
ich kann fast nichts mehr schreiben ohne seinen kommentar.dabei heisst es dann meistens, dass er nicht liest und nicht kommentiert. das kommt mir vor wie ein kleines kind, statt ein erwachsener. oder halt isaak'sche eskapaden.
Aber es sind auch Eskapaden, wenn man selber kein Ende beim Schlagabtausch findet, oder?
Schaun wir mal, wer es schafft nicht mehr auf dem anderen rumzuhaken.
Ich rufe uns einfach noch mal unser Gnadenkind dasein ins Bewusstsein &könig - wir sind nicht berufen uns zu streiten.
&winke Schönen Tag noch.
Fisch
Hallo liebe Fisch,
Wann, wann hat der religiöse Schlagabtausch ein Ende? Das ist grausam und so fürchterlich und beschämend noch dazu.
ich frage nicht und erkläre auch absichtlich nicht meinen (den) jüdischen Glauben und weiche eigentlich nur schikum aus. Und würde aber gerne hier im Gnadenkinder.de unbelästigt bleiben können. Nur weil ich nicht total schweige, sehe ich mein Antworten doch nicht als religiösen Schlagaustausch. Oder liege ich mit meiner Einschätzung tatsächlich so daneben? (Diese Frage ist an Fisch gerichtet.)
Wisst ihr was - ich habe in letzter Zeit viel mit den sogenannten "Heiden" oder wie viele sagen mit "der Welt" zu tun, aber eins ist mir aufgefallen, sie gehen respektvoller miteinander um. Eine bittere Erkenntinis, dass grad der Mensch der Gott im Herzen tragen möchte es nicht schafft.
Irgendwie empfinde ich mich auch von dir und mit deiner Beurteilung des Unvermögens zum gegenseitigen Respekt kritisiert. Meine Verfehlungen habe ich doch aber immer wieder zurückgenommen. Und ich selbst teile uns Menschen nicht in Heiden und G"ttglaubende Menschen ein und auf.
Ich wollte so gerne auf psalm 145 und die Frage noch was schreiben, aber langsam vergeht es mir, wenn ich solche Beiträge lesen muss und ich möchte eigentlich nur noch raus aus dem Thema, weil ich ihrer nicht anteilhaftig werden möchte.
Und irgendwie empfinde ich mich allein gelassen und schikum's Beiträgen ausgesetzt. Natürlich könne ich einfach nicht mehr Antworten und selbstverständlich nicht mehr lesen was gepostet wird, am Ende würde das aber heißen Gnadenkinder.de gar nicht mehr im Internet aufzurufen. Sicher wäre das dann meine Entscheidung und Gadenkinder.de hätte mit meiner Entscheidung nichts zu tun. Aber dennoch fühle ich mich wenigstens von einigen wenigen Beiträgen belästigt.
Was würdest du mir empfehlen Fisch?
Vielleicht wenn Ruhe und Achtung einkehrt, dann werde ich gerne drauf zurück kommen. Schaun wir mal.
Bemerken Leser nicht mein Bemühen um Achtung, auch wenn es mir nicht immer gelungen ist? Ruhe würde ich nicht in einem Forum erwarten wollen, denn da bräuchte ich es nicht zu öffen. Aber um Achtung und Respekt bin ich immer bemüht. Und dort wo es mir misslungen war hat man mich kritisiert und ich habe eingelenkt. Oder nicht?
Ich bedaure ein wenig deine recht neutrale Beurteilung und Antwort liebe Fisch, selbst wenn ich diese gut verstehe, denn wenn du uns im Einzelnen ansprechen würdest, dann würden wir dir auch entsprechend antworten.
Ich allerdings bin nicht nur bemüht auch dir respektvoll zu antworten und Kritiken an zu nehmen.
Shalom
Isaak
Guten Morgen Isaak
ich füge meine Antworten in rot in den Text ein.
Zitat von Fisch
Wann, wann hat der religiöse Schlagabtausch ein Ende? Das ist grausam und so fürchterlich und beschämend noch dazu.
ich frage nicht und erkläre auch absichtlich nicht meinen (den) jüdischen Glauben und weiche eigentlich nur schikum aus. Und würde aber gerne hier im Gnadenkinder.de unbelästigt bleiben können. Nur weil ich nicht total schweige, sehe ich mein Antworten doch nicht als religiösen Schlagaustausch. Oder liege ich mit meiner Einschätzung tatsächlich so daneben? (Diese Frage ist an Fisch gerichtet.)
Es geht mir nicht drum, dass du oder er ruhig ist, sondern mir geht es darum, wie miteinander geredet und umgegangen wird. Es hat sich in den letzten Tagen wirklich sehr hoch geschaukelt und diese Entwicklung kann ich nicht willkommen heißen. Du kannst jederzeit deine Antworten posten, aber wenn dich jemand angreift und du bemerkst, dass dieser jenige (egal wer es grad ist) es immer wieder auf dich abgesehen hat und dich bekehren möchte oder was auch immer, dann ignoriere ihn doch wirklich und gehe nicht auf ihn ein. Sonst wirds ein Schlagabtausch ohne Ende. Verstehst du was ich meine?
Zitat von Fisch
Wisst ihr was - ich habe in letzter Zeit viel mit den sogenannten "Heiden" oder wie viele sagen mit "der Welt" zu tun, aber eins ist mir aufgefallen, sie gehen respektvoller miteinander um. Eine bittere Erkenntinis, dass grad der Mensch der Gott im Herzen tragen möchte es nicht schafft.
Irgendwie empfinde ich mich auch von dir und mit deiner Beurteilung des Unvermögens zum gegenseitigen Respekt kritisiert. Meine Verfehlungen habe ich doch aber immer wieder zurückgenommen. Und ich selbst teile uns Menschen nicht in Heiden und G"ttglaubende Menschen ein und auf.
Du musst dich nicht persönlich Angegriffen fühlen, denn ich schrieb es allgemein. Ich erkenne, dass du immer bereit warst Verfehlungen zurück zu nehmen und Hand zu reichen. Ich selber möchte die Menschen auch nicht in Heiden und Gottglaubende einteilen - aber ich habe nun mal die Erfahrung gemacht, dass gerade "die Welt" (bleiben wir mal bei dem Ausdruck, da jeder weiß was damit gemeint ist) oft viel friedvoller damit umgeht, weil sie keine Druck verspüren dem anderem etwas aufdrücken zu wollen oder zu müssen. (ich weiß, dass du das nicht tust - es ging mir nun nur um die Erklärung wieso ich das vorhin so schrieb). Sie können einfach ganz enspannt alles auf sich zukommen lassen ohne dabei nach dem anderen zu schielen. Ich hoffe man versteht was ich damit sagen möchte. *lach*
Zitat von Fisch
Ich wollte so gerne auf psalm 145 und die Frage noch was schreiben, aber langsam vergeht es mir, wenn ich solche Beiträge lesen muss und ich möchte eigentlich nur noch raus aus dem Thema, weil ich ihrer nicht anteilhaftig werden möchte.
Und irgendwie empfinde ich mich allein gelassen und schikum's Beiträgen ausgesetzt. Natürlich könne ich einfach nicht mehr Antworten und selbstverständlich nicht mehr lesen was gepostet wird, am Ende würde das aber heißen Gnadenkinder.de gar nicht mehr im Internet aufzurufen. Sicher wäre das dann meine Entscheidung und Gadenkinder.de hätte mit meiner Entscheidung nichts zu tun. Aber dennoch fühle ich mich wenigstens von einigen wenigen Beiträgen belästigt.
Was würdest du mir empfehlen Fisch?
Dann muss ich dir die Frage stellen ob du um schikums willen hier täglich Gnadenkinder öffnest? Es gibt noch genug Beiträge die lesenswert sind und auch wert sind in ihnen zu schreiben. Dass du dich belästigt fühlst tut mir unendlich leid, aber sag mir wie du dir eine Lösung vorstellen könntest? Ich bin gerne bereit dir zuzuhören und deinen Lösungsvorschlag zu überdenken.
Was ich dir empfehle? - Hmmmm..... lass dich nicht zu Antworten oder Sätzen hinreißen die immer wieder neuen Zündstoff liefern. Ich lese gerne deine Ansichten und setze mich damit auseinander, wer das nicht gerne tut, der wird dich immer angehen - es liegt an dir, ob du dich auf sowas einlässt oder es wirklich einfach stehen lässt und weitergehst zu den Lesern und Schreibern die sich gerne mit deinen Beiträgen beschäftigen und auseinander setzen, ohne etwas herabzuwürdigen oder ständig anzuprangern.
Zitat von Fisch
Vielleicht wenn Ruhe und Achtung einkehrt, dann werde ich gerne drauf zurück kommen. Schaun wir mal.
Bemerken Leser nicht mein Bemühen um Achtung, auch wenn es mir nicht immer gelungen ist? Ruhe würde ich nicht in einem Forum erwarten wollen, denn da bräuchte ich es nicht zu öffen. Aber um Achtung und Respekt bin ich immer bemüht. Und dort wo es mir misslungen war hat man mich kritisiert und ich habe eingelenkt. Oder nicht?
Ich bedaure ein wenig deine recht neutrale Beurteilung und Antwort liebe Fisch, selbst wenn ich diese gut verstehe, denn wenn du uns im Einzelnen ansprechen würdest, dann würden wir dir auch entsprechend antworten.
Ich allerdings bin nicht nur bemüht auch dir respektvoll zu antworten und Kritiken an zu nehmen.
Shalom
Isaak
Lieber Isaak, ich versuche auch momentan nur einen Weg für alle zu finden, damit diese Ruhe und Achtung wieder einkehren kann. Dass es im Foren Leben immer mal ein aneinander prasseln gibt, das wissen wir alle - aber wir müssen aufpassen, dass es nicht zum dauerzustand wird. Nur darum schrieb ich das heute.
Nun bin ich auf dich im einzelnen eingegangen und hoffe, dass du darin mein Herz erspüren kannst und nicht denkst, dass ich dich im einzelnen rauspicke und immer was von dir erwarte, sondern dass du merkst, das erwarte ich von jedem User hier genauso wie von dir und auch von mir selber. (uff schwerer Satz ggg - ich hoffe er kommt verständlich rüber)
Ich freue mich, wenn wir weiter an Themen dran bleiben können und dass wir wegen solcher Dingen nicht einen einzigen User verlieren.
Nun hab ich soviel geschrieben, und ich weiß, je mehr Sätze ein Mensch macht, desto mehr kann man in den Sätzen finden und herauslesen oder sonst was. Ich wünsche mir, dass jeder einfach nur erkennt, um was es mir hier geht und nichts persönlich nimmt. Mir gehts wirklich ausschließlich nur darum, wie wir einen Weg finden im Heute und in der Zukunft miteinander Wege beschreiten zu können.
Shalom ihr alle.
Fisch
Okay liebe Fisch,
das war eine sehr ausführliche Antwort und wenn ich mir auch nie ganz sicher sein kann den Anderen, mein Gegenüber und Mitmenschen, ausreichend gut genug verstanden zu haben, bilde ich mir ein, dein Anliegen ein wenig verstanden zu haben.
Schauen wir einmal, ob nun Ruhe eintritt und ich bin irgendwie gespannt, auch noch irgendwann deine Gedanken zu Psalm 145 lesen zu dürfen. Ob diese nun im Zusammenhang eines Aufrufes zu einer Mission gebracht werden, oder vielleicht eher unabhängig von derart Fragestellung, von dir vielleicht, nach der eingetretenen Ruhe behandelt werden wird. Wenn ich deine Gedanken zu Psalm 145 nicht lesen könnte, weil nicht von dir gepostet, dann würde dies sicher auch seine Gründe haben, welche vielleicht eher mit der erbetenen Ruhe zu tun haben könnten als mit deinen Gedanken zum Psalm 145.
Danke für deine Antwort und auch deine Ratschläge.
Shalom
Isaak
Lieber Isaak
das war eine sehr ausführliche Antwort und wenn ich mir auch nie ganz sicher sein kann den Anderen, mein Gegenüber und Mitmenschen, ausreichend gut genug verstanden zu haben, bilde ich mir ein, dein Anliegen ein wenig verstanden zu haben.
Schön, das freut mich sehr.
Schauen wir einmal, ob nun Ruhe eintritt und ich bin irgendwie gespannt, auch noch irgendwann deine Gedanken zu Psalm 145 lesen zu dürfen. Ob diese nun im Zusammenhang eines Aufrufes zu einer Mission gebracht werden, oder vielleicht eher unabhängig von derart Fragestellung, von dir vielleicht, nach der eingetretenen Ruhe behandelt werden wird. Wenn ich deine Gedanken zu Psalm 145 nicht lesen könnte, weil nicht von dir gepostet, dann würde dies sicher auch seine Gründe haben, welche vielleicht eher mit der erbetenen Ruhe zu tun haben könnten als mit deinen Gedanken zum Psalm 145.
Ich werde sicher dazu noch schreiben, aber es sind weniger meine eigenen Gedanken sondern vielmehr eine eine wunderbare jüdische Auslegung dazu.
Kennst du Samson Raphael Hirsch? (denkst bestimmt blöde Frage ggg)
Ich habe von Freunden ein sehr wertvolles und wunderbares Buch geschenkt bekommen "Hirsch - Psalmen" Ich habe natürlich gleich nach dem Psalm 145 nachgeschlagen und mal angelesen. Und werde, sobald ich Zeit habe versuchen das in eigenen Worten wiederzugeben (macht euch auf was gefasst *lach*)
Leider sind viele Wörter auf Hebräisch und da ich kein Hebräisch kann, für mich oft schwer nachzuvollziehen - aber ich versuche es trotzdem für mich schlüssig herauszufiltern.
Danke auch für deine Geduld.
Shalom
Fisch
meine ansicht zu dem ganzen ist:
wenn ich einen threa eröffne, dann muss das ja niemand lesen, man sieht ja wer ihn eröffnet.
aslo wenn isaak sich belästigt fühlt, warum klickt er dann meinen thread überhaupt an? und warum muss er dann noch mitreden? und warum sind seine post dann meist persönlich beleidigend und herabsetzend? soll er doch meinen thread einfach meiden?
und überhaupt belästigt? aus irgendeinem grund hat isaak mich ignoriert. ja gut, ich hab es still zur kenntnis genommen. seinen hang, solche dinge an die öffentlichkeit tragen zu müssen, kann ich aber nicht unterstützen. (wo bleibt denn übrigens die entschuldigung?). ich hätte also isaak nur per pn belästigen können, weil er hat ja gesagt, erliest meine post nicht mehr, und antwortet nicht mehr. hat er etwa eine pn von mir erhalten?
anscheinend muss isaak dann doch wieder meine beiträge gelesen haben. aber er machte es sich dann zur methode, nicht direkt mich anzuschreiben, sondern zu drittpersonen über mich herzuziehen, meist überhaupt nicht sachlich, sondern emotionell, und persönlich angreifend. ich frage wirklich: wer belästigt hier wen?
ich brauche keine juden zu bekehren, auch keine nicht juden, niemanden! das ist mir gar nicht möglich!diese vermutungen warum ich hier bin(missionieren,lehrer spielen,alle wiederherstellen müssen) sind alles "scheinmeinungen" des lieben isaak. ich bin hier gelandet, weil ich eine frage zu einem aufenthalt hatte.
weiter bin ich geblieben, weil es hier viel zu lernen gibt. und das habe ich auch schon. und weiter will ich hier bleiben um zu lernen und kennenzulernen. ich hab sogar von isaak schon gelernt.
das alles hindert mich aber nicht, in diskussionen meinen standpunkt zu vertreten. als christ sehe ich mich in der lage, die bibel dazu einzusetzen, so wie ich sie bis heute erkannt habe. ich weiss aber, meine erkenntnis ist stückwerk.
ich werde diesen glauben aber niemandem aufzwingen, denn dann ist es ja nicht echt. was hätte ich also davon? nichts!
so gesehen finde ich noch keine grosse unruhe. damit aber auch du fisch ruhe empfindest, isaak soll sich halt wirkjlich an sein ignorieren halten. ich habe ihn nicht aktiv belästigt und werde es auch nicht tun. wenn er sich halt durch christliche statements belästigt fühlt, dann soll er doch bitte einen christenfreien platz im internet suchen. zum beispiel eine jüdische seite.
mehr kann ich im momnent nicht dazu sagen.
Nun habe ich meine Mittagspause genutzt um am Thema dran zu bleiben.
Ich nehme nun denne auch die Bibelverse die in dem Buch „Psalmen“ als Grundlage genommen wurden.
Psalm 145
4. Geschlecht nach Geschlecht preist Deine Werke, und Deine Allmachttaten verkünden sie.
5. Aber das Schöne der Herrlichkeit Deiner Majestät und die Worte Deiner Wunder möchte ich sinnend äußern.
6. Von dem Unwiderstehlichen Deiner Furchbarkeiten reden sie, ich aber möchte Deiner Großtaten einheitliche Größe erzählen.
7. damit sie auch einen Gedanken von der Fülle Deiner Güter hervortreten und Deine wohltuende Milde freudig hören lassen.
Geschlecht nach Geschlecht, oder vielmehr: Ein Geschlecht dem andern preist Deine Werke und sie erzählen Deine Allmachttaten. Die älteren Geschlechter den jüngeren, das abtretende Geschlecht dem kommenden hinterlässt die Überlieferung dessen, was sie in ihrer Zeit von dem Wirken Gottes erfahren, und das sind es vor allem, die Allmachttaten Gottes, von denen sie dem jungen und kommenden Geschlecht erzählen, wie Gottes überwältigende Macht sich in Beugen und Brechen und Niederwerfen aller irdischen Größen und Mächte stark und gewaltig gezeigt. Das Schöne, nicht das Überwältigende, das wohltuend Ansprechende, der in die Erscheinung tretenden Offenbarung. Deiner Kraft und Wesensherrlichkeit und nicht bloß die **** an sich, die Du geübt, sondern deren Worte, die Belehrungen, die sie bringen, die möchte ich, in meinem Innern durch Nachdenken zur Anschauung gebracht, aussprechen. Beides ja ***** wie unwiderstehlich Du in den Furchtbarkeiten Deiner Waltungen bist, das erläutern sie, das fassen sie von Deinen Waltungen auf, die sie erleben, davon reden sie und erklären es einander und ihren jüngeren Geschlechtern, aber ********** die einheitliche Liebesgröße, die allen Deinen Waltungsgrößen zugrunde liegt, davon möchte ich erzählen. Das ist das, dessen Erkenntnis und Bewusstsein vor allem meine ***** im Kreis der Menschen pflegen möchten.
Damit sie nicht nur von den **** und den **** Gottes zu reden wissen, sondern auch ein Gedächtnis von der reichen Fülle Seiner Güte überliefern und ****, auch in dem zum Jubeln ladenden heiteren Glück eine Wirkung Gottes, eine Gewährung Seiner wohltuenden Milde erkennen und aussprechen. Das jubeln des Menschenherzens selbst ist eine Wirkung göttlichen Wohltuns, bringt das göttliche Wohltun als dessen Ursache zum Bewusstsein, ist Gotteswohltat.
**** = (hebräisches Wort ich kann es nicht wiedergeben)
Weil mir grad ein wenig die Zeit fehlt, grad mal die Verse 4 – 7. Und auch nicht mit meinen eigenen Worten wie geschrieben, sondern einfach nur wegen des Zeitdrucks abgetippselt.
Was daran nun Mission sein soll, das frage ich mich noch immer. Es kommt ja klar rüber, dass es hier um ein Weitergeben an die Familie oder Alt zu Jung Überlieferungen dreht und auch ein erzählen, was sie in ihrer Zeit von dem Wirken Gottes erfahren haben. Es ist weder eine neue Lehre noch geht es drum jemanden zu bekehren, sondern es geht in diesen Versen darum, dass man die Freude die man an Gott und seinem Erschaffenen hat – weiter Jubelt und weiter gibt an die nächste Generation.
Das ist es, was die Juden schon Jahrtausende tun – sie sind treu im weitergeben an die Nachfahren über ihre Freude an Gott.
Ich erinnere mich, dass Isaak in einem Posting erwähnt hat (es ging um den Kuss Gottes) wie es ihm seine Großmutter vermittelte und dann in einem zweiten Posting dann mitteilte wie es sein Großvater ihm beigebracht hat. Ist das nicht wunderbar, so lernen zu dürfen von den Alten und von der Familie? Sie gaben nichts Neues weiter, sondern lediglich das, was Vater und Mutter und die Alten ihnen weitergaben so wie sie es von ihren Vorvätern empfangen haben.
David war ein exzellenter Schreiber – er verstand es, seinen Gott zu loben.
Demnächst dann die Verse 10 – 12
Grüßle
Fisch
p.s. vielleicht hat ja noch jemand dieses Buch und kann mir die Hebräischen Wörter ins Deutsche übersetzen. Das wäre einfach prima :)
Was daran nun Mission sein soll, das frage ich mich noch immer. Es kommt ja klar rüber, dass es hier um ein Weitergeben an die Familie oder Alt zu Jung Überlieferungen dreht und auch ein erzählen, was sie in ihrer Zeit von dem Wirken Gottes erfahren haben.
das kommt daher, dass wir mission mit einem festen missionsauftrag verbinden. bei jesus war der auftrag der mission:gehet hin...usw.
aber wie gesagt:mission heisst sendung. und ich habe schon mehrmals gesagt, dass ich dieses wort so hier schreibe. und in diesem sinne ist hier eine mission:nämlich, nach deinen worten, die grösse gottes seinen familiennachfahren zu verkünden. diese mission wird sogar von gott mehrmals befohlen. du musst einfach von der meistbenutzten definition von mission wegschauen.
gerade in der politik redet man immer wieder von missionen. hast du das noch nie gehört. aber wenn du mal googelst mit friedensmission,weltraummission, politische mission, ethische mission...........dann siehst du mehrere treffer.
darum ist es unsere religiöse vorbelastung, die sofort unter dem begriff mission auch den biblischen auftrag reindenkt. das soll hier aber gerade nicht so sein.
dann sagst du:klar, innerhalb der familie geschah diese mission. der begriff geschlecht kann, muss aber nicht familiär gedeutet werden. es kann auch auf zeitabschnitte,menschliche qualitäten oder menschliche zustände bedeuten. dass david sicher nicht nur familiär gedacht hat, sehen wir an einem anderen psalm:
psalm51.13 (51–15) Lehren will ich die von dir Abgefallenen deine Wege, daß die Sünder zu dir umkehren
das einfach als denkanstoss.
die übersetzung die benutzt wird, ist mir nicht geläufig.
bin gespannt wie verse 10-12 übersetzt sind. familie wird dort wohl kaum stehen.
Wo liest du in diesem Psalm einen Missionsbefehl raus?
Wo liest du da einen Befehl, der besagt, zieht los und überredet die Nichtgläubigen dazu, gläubig zu werden?
hast du dich schon durchgelesen? sonst mach das doch zuerst, damit ich nicht immer das gleiche schreiben muss.
Nein, ich les jetzt bestimmt nicht die ganzen ellenlange Postings durch - aber der Reaktion der Antwortenden zufolge, hast du noch kein überzeugendes Argument vorgebracht.
Shalom liebe Fisch,
nun wer unsere jüdischen Liturgie kennt, sollte zumindest nach meiner Meinung auch Rabbi Samson Raphael Hirsch kennen. Auch seinen Großvater Mendel Frankfurter ist mir ein Begriff. Rabbi Hirsch, eigentlich hieß er ja mit Familienname Frankfurter, lebte vor 200 Jahren in den Hanseaten.
Ich freue mich, dass du dich derart mit jüdischer Literatur, aus dem deutschsprachigen Raum und somit auch mit jüdischen Interpretationen von Psalmen und scheinbar noch mehr beschäftigst.
So kommst du zumindest nicht auf derartige Gedanken wie hier so mach anderer. So wie du, oder scheinbar auch Alef, auf seine Weise, kann man unserm jüdischen Wesen etwas näher treten und sicher auch so, die Evangelien aus einem vielleicht völlig neuem Licht und Winkel neu erfahren.
Dein Beschäftigen erfreut mich sehr und so, auf dieser Basis, könnte ich mir auch vorstellen, mit dir, sogar über Jesus Christus gemeinsam nachzudenken. Wenngleich dies vielleicht nicht einmal deine Absicht wäre und dies auch nicht mein Ziel ist.
Anders und zwar wie hier von anderen angeboten, kann ich das absolut nicht.
Dir einen liebenden Gruß
Isaak
Jungtroll
17.10.2008, 15:32
Wann, wann hat der religiöse Schlagabtausch ein Ende? Das ist grausam und so fürchterlich und beschämend noch dazu.
Wisst ihr was - ich habe in letzter Zeit viel mit den sogenannten "Heiden" oder wie viele sagen mit "der Welt" zu tun, aber eins ist mir aufgefallen, sie gehen respektvoller miteinander um. Eine bittere Erkenntinis, dass grad der Mensch der Gott im Herzen tragen möchte es nicht schafft.
Ich wollte so gerne auf psalm 145 und die Frage noch was schreiben, aber langsam vergeht es mir, wenn ich solche Beiträge lesen muss und ich möchte eigentlich nur noch raus aus dem Thema, weil ich ihrer nicht anteilhaftig werden möchte.
Vielleicht wenn Ruhe und Achtung einkehrt, dann werde ich gerne drauf zurück kommen. Schaun wir mal.
Fisch
wie wahr
Ich bedaure ein wenig deine recht neutrale Beurteilung und Antwort liebe Fisch
das is ja gerade die aufgabe eines mod das der neutral bleibt denn zu so einem streit gehören immer mindestens zwei und beim ganzen hickhack kann man ja keine stellung mehr beziehen und wenn der eine in den eigenen augen noch recht hat ist einfach die art wie man sie rüberbringt respektlos und geht wohl mehr um streit und rechthaberei wie um das thema selber
hallo fisch
vergisst du bitte nicht die weiteren verse?
ich hab übrigens schon einen weiteren "missionierungspsalm". bring ich dann wahrscheinlich auch noch. bin gespannt was dort drin gesehen oder verstanden wird.
BlackRaven
17.10.2008, 16:39
Da brauchst du net gespannt sein Schikum! Na, wer es braucht. &augenroll1
BR
das is ja gerade die aufgabe eines mod das der neutral bleibt denn zu so einem streit gehören immer mindestens zwei und beim ganzen hickhack kann man ja keine stellung mehr beziehen und wenn der eine in den eigenen augen noch recht hat ist einfach die art wie man sie rüberbringt respektlos und geht wohl mehr um streit und rechthaberei wie um das thema selber
Und wie wäre es Jungtroll Fisch selbst auf mein Bedauern eingehen zu lassen?
Wenn gleich jeder mitreden darf, nach deiner Meinung habe ich eigentlich garnicht gefragt. Dennoch vielen Dank.
Ich, auf meiner Seite habe die Diskussionen mit micha und schikum eingestellt. Wenn es dir möglich ist, könntest du das ebenfalls mit unterstützen und das Ganze nicht wieder erneut aufwickeln. Danke.
Gruß
Isaak
Jungtroll
17.10.2008, 18:47
so wie du immer deine meinung sagst werd ich das auch immer machen und wenn du persönlich von einem speziellen mitglied von gnadenkinder was wissen willst dann fragst wohl am einfachsten mit einer pn nach ansonsten steht es jedem zu seine meinung zu sagen deshalb ist das hier doch ein forum
10 ¶ Es werden dich loben, HERR, alle deine Werke und deine Frommen dich preisen.
11 Sie werden sprechen von der Herrlichkeit deines Reiches, sie werden reden von deiner Kraft,
12 um den Menschenkindern kundzutun deine Machttaten und die prachtvolle Herrlichkeit deines Reiches.
hier sehen wir eine sendung an alle menschenkindern. hier aber sehen wir nicht mal einen auftraggeber. es könnte eigentlich sogar die eigene motivation sein, die die sendung bewirkt. vielleicht die freude am herrn? oder das überfliessen der gnade gottes, dass man einfach nicht mehr anders kann, als seinen namen zu bezeugen? es heisst was sie reden: von der herrlichkeit gottes, von seiner kraft, seinen machttaten!
man kann nun fragen: wer hat in der ganzen glaubensgeschichte je so von gott verkündet?
also die juden verkündeten unter den menschen keinen solchen gott. sie sagen ja selber: sie haben keine sendung. von den aposteln wissen wir, dass sie die grösse gottes verkündigten. und die herrlichkeit. sie erlebten diese.
und von dann bis jetzt? auch da gibt es keine sendung von juden, die gottes grösse verkünden. vereinzelt hören wir in der geschichte, dass gott sogenannte erweckungen schenkte.darüber gibt es diverse literatur. und heute? wer verkündet heute gott in herrlichkeit und kraft? oder:gibt es überhaupt noch fromme die dies erleben? gibt es heute juden die so von gott reden können? gibt es christen, die so reden können? oder ist alles nur noch geschichte? kann es sein, dass das salz kraftlos geworden ist und zertreten wird? dabei kann ich gut die juden als salz sehen, oder die christen. beide sollten zum ruhm gottes sein. sind sie es? sind "wir" es?
und doch: dieser psalm ist prophetisch. also kann ich die hoffnung behalten, dass gott seine frommen die herrlichkeit neu offenbaren wird und sie sein prachtvolles reich nochmals in kraft verkünden werden. wollen wir diese frommen sein?
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