PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : So beschützte mich Gott



anonym020
25.04.2014, 11:42
So beschützte mich Gott

Als ich ein Kind war hatten wir eine Mischlings-Schäferhündin sie war eine sehr treue Freundin.
Wir wohnten ländlich und es gab keine Geschäfte in der Nähe, nur einen Hausverkauf, und zwischen
dem und wo ich wohnte war ein langer einsamer Weg, der nicht mal beleuchtet war. Was ich kaufen
mußte habe ich vergessen, nur das ich meinen Hund mit nahm .

Als ich wieder nach Hause gehen wollte
setzte sich am Anfang des dunklen Weges der Hund vor meinen Füssen und knurrte ins dunkle.
Daraufhin machte ich ein paar Schritte zur Seite und wollte an ihm vorbei,
doch der Hund setzte sich wieder vor meine Füße und knurrte.
Was sollte ich machen der Hund wollte nicht das ich den dunklen Weg gehe,
es gab noch einen anderen Weg doch der war weiter weg und führte zu einer gefährlichen Straße,
ohne Bordstein, und den durfte ich eigentlich nicht gehen.
Nun stand ich da wie komme ich bloß nach Hause ?,
denn ich durfte auch nicht zu spät wieder zurück sein.

Am Anfang des Weges stand noch ein Haus, aus dem kam eine junge Frau ,
sie fragte was los ist, und ich erzählte es ihr. Sie sagte komm ich fahre dich nach Hause,
doch zu einer fremden ins Auto wollte ich auch nicht, dann sagte sie dein Hund darf auch mit fahren.

Eigentlich wollte ich nicht ein steigen, doch sie machte die Autotür auf und schon war der Hund rein gesprungen,
so war es entschieden, hihi.
Dabei war mein Hund vorher noch nie Auto gefahren.
So sind mein Hund und ich sicher zu Hause angekommen,
ich bin mir sicher,
Gott hat mir an diesem Tag 2 Engel zum Schutz geschickt.

Danke Jesus


Liebe Grüße Elisa

Stella
26.04.2014, 02:35
&luftballon Das freut mich sehr für dich, liebe Elisa, dass du bewahrt worden bist! &luftballon
Ich hatte auch schon Lebenssituationen, wo ich bewahrt worden bin. Alles Liebe dir weiterhin.
Stella

anonym020
26.04.2014, 22:04
1546
@Elisa


Hallo,


danke liebe Stella, hast du hier ein Erlebnis wo geschrieben?


Ja, man erlebt einiges mit Gott, 2010 trat Jesus mitten in mein Leben ,
obwohl ich nicht mal an ihn dachte. Bis zu meinem 15 Lebensjahr ging ich in eine Freie Evangelische Kirche, sie wurde mir ein zu Hause, bis aus dem Haus eine Jugendherberge gemacht wurde.
Von da an musste ich zur Hauptadresse, fand da aber nie Anschluss, und irgendwann
ging ich nicht mehr hin, auch von Jesus entfernte ich mich, bis……………..
im Oktober 2010. Mein Mann war seit 3 Jahren Dement, sprach nicht mehr und schon Bettlägerig, und die letzten Wochen war er sehr unruhig. Er war nicht zu beruhigen, Tag und Nacht nichts als Unruhe, ich ging nur noch zu Ärzten, unzählige Male bat ich das meinem Mann geholfen wird. Der Psychiater verschrieb ein Beruhigungsmittel nach dem anderen aber nichts zeigte Wirkung, dass letzte was der Arzt verschrieb, war so hoch Dosiert das mein Mann so abgeschossen war, dass er nur noch seine Augen bewegen konnte. So etwas kannte ich gar nicht, deshalb hatte ich so große Angst das ich den Notarzt rief. Helfen konnte er nicht, er sagte das die Wirkung allein nachlässt, und ich soll ihm das Zeug nicht mehr geben. Eine kurze Zeit wo wir beide etwas Ruhe hatten, aber schnell ging diese Unruhe weiter. Irgendwann in dieser Unruhigen Zeit, bekam ich einen Anruf mit der Nachricht das meine Schwester mit 57 Jahren bald sterben wird.


Diese Nachricht war zu viel für mich, die Sorge um meinen Mann, dann dieser Schlafentzug, ich konnte nicht mehr, dachte daran meinen Mann ins Heim zu geben, ich war ganz unten angekommen.
Dann in meine finsteren Pläne hörte ich in mir eine weiche Stimme sagen,

tue es nicht, du wirst gebraucht. Wow da war ich aber wach, und sagte was soll ich jetzt tun?
So bekehrte ich mich zu Gott, fand sogar mit Gottes Hilfe raus, was meinen Mann quälte, er hatte furchtbare Zahnschmerzen.
Jemanden pflegen ist nicht einfach, man muss viele Kämpfe bestreiten, aber Gott ist immer da, gibt Kraft und spendet Trost, und er enttäuscht uns nie.

Es war Jesus der zu mir sprach, eine reife Christin erzählte mir es fast genauso erlebt zu haben. Es war keine Einbildung, sondern wahr, was auch andere Erlebnisse mir gezeigt haben.
Zuerst verstand ich nicht wo ich gebraucht werde, meinen Mann pflegen ?, bestimmt, Gott zeigte mir das ich noch anders dienen kann, vor allem im Gebet, deshalb bin ich in einem Fürbitte Team.
Wünsche allen eine gute Nacht, und reichlich Gottes Segen
Liebe Grüße Elisa

Stella
27.04.2014, 01:53
Nein, liebe Elisa, ich habe noch nicht viel Persönliches hier geschrieben: ich weiss nur Eines: wenn man so vom Glauben überrascht wird wie du, ist es schön- aber Gott ist kein Wunscherfüller! Das haben viele Menschen mit mir erlebt, als wir zwei Jahre lang für ein leukämiekrankes Mädchen ( Blutkrebs) gebetet haben-und das Kind starb dann doch...wir waren alle sehr niedergeschlagen und konnten es nicht verstehen...Stella.

anonym020
27.04.2014, 11:42
Hallo Stella,

ein Kind zu verlieren ist bestimmt das schlimmste was uns treffen kann, warum Gott so was zu läßt, kann kein Mensch beantworten.
Natürlich braucht es Zeit, um den tiefen Schmerz zu verarbeiten, wobei ich denke, dass es nicht ganz gelingt.
Und doch geht unser Leben weiter, nur wie ? , bleibe ich bei Gott oder wende ich mich von ihm ab?.........................

Ich glaube das es Gott gibt, verstehe sein handeln auch nicht immer, egal was noch passiert ich werde mich nicht von ihm trennen.
Nein Gott ist niemand der all unsere Wünsche erfüllt, auch wir Eltern erfüllen unseren Kindern nicht jeden Wunsch.
Doch oft erhört Gott auch unsere Gebete, wie zum Beispiel bei meinem Mann, Ärzte haben gesagt das er bald sterben wird,
das war 2011, Gott hat anders als die Ärzte entschieden.
Wenn wir zu Beisiel an Hiob denken, wo er überall durch mußte, und doch an Gott fest hielt, gibt es uns Kraft weiter bei Gott zu bleiben.

Ich weiß nicht mehr wo ich es gelesen habe.... jemand beschwerte sich das seine Last zu schwer zum tragen wäre,
Jesus sagte wenn wir alle unsere Last zusammen legen und dann aufteilen, würdest du dann leichter zu tragen haben?
Der Mann nahm seine Last und ging weiter.


Das gab mir zu denken, und ich verstand das es immer jemanden gibt dem es noch schlechter geht als mir,
und ich dafür dankbar sein kann, dass es mir nicht so schlecht geht.

Reichlich Gottes Segen
Liebe Grüße Elisa

Stella
29.04.2014, 03:37
Dir auch Gottes Segen!