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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ziehe deine schuhe aus!



prediger
05.11.2008, 21:43
zweimal begegnen wir dieser aufforderung in der schrift. mose und josua. beidemale wird derselbe grund angegeben: das stehen auf heiligem boden.
was ist denn das besondere am schuh? war er vielleicht schmutzig? das waren die füsse sicher auch. für was steht der schuh denn? er steht für deine rechte oder machtansprüche die man hat. gegenüber gott aber kann es keine machtansprüche geben. auch treten alle eigenrechte gegenüber ihm in den hintergrund. das wird im schuhe ausziehen angedeutet:ich lege meine rechte ab.


(wird fortgesetzt)

Seleiah
05.11.2008, 21:46
Moslems und hindus waschen sich die fuesse bevor sie in ihre Moschee/Tempel duerfen

Jungtroll
06.11.2008, 12:02
is wohl schon ein zeichen von demut das sie da die schuhe ausgezogen haben das man sich so unterordnet man is verletzlich

Seleiah
06.11.2008, 13:36
Nicht unbedingt demut, oder willst du dass dir jemand den teppich versaut mit dreckigen schuhen?

Jungtroll
06.11.2008, 14:16
moses war doch in der wüste da stöhrten dreckige schuhe doch nich das man heute die schuhe immer auszieht wenn man bei wem zu besuch geht ist wohl mehr weil das heute so is und man nicht putzen will nach dem besuch das war früher doch nicht so da hätt man es hier nicht gewagt seinem besuch zu sagen sie solln die schuhe ausziehen

prediger
06.11.2008, 17:24
(fortsetzung1)
die schuhe sollten also ausgezogen werden, weil der boden heilig ist.
was macht der mensch normalerweise? er errichtet ein denkmal auf so einem ort. damit der platz heilig bleibt. man erhofft sich einen besonderen segen an solch einem platz. und ja, wirklich! viele berichte sprechen davon, dass dieser segen auch bleiben kann. wie lange, dass ist aber fraglich. wahrscheinlich bis gott selbst auch den segen des ortes wieder zurücknimmt.
was aber könnte der mensch sonst noch machen?
-er könnte lernen, dass wenn er die schuhe auszieht an einem heiligen ort, dass dann der segen fliesst.

-er könnte aber auch lernen, dass er sich in seinem herzen daran festhaltet, dass er vor gott keine rechte hat. und dies in seinem leben in jeder begegnung mit gott vergegenwärtigt. so wird er gegenüber gott als anrufer der gnade sein. als diener.er bekennt, dass gott der allmächtige ist und tun kann wie ihm beliebt. wer will mit IHM rechten?
deshalb vielleicht verrichteten die priester von JHWH ihren dienst barfuss.

die priester hatten zusätzlich waschungen durchzuführen. sogar auf das volk selbst gingen einige waschvorschriften über.

(fortsetzung folgt)

prediger
07.11.2008, 21:44
(fortsetzung2)

wie schon bemerkt wurde, sind es nicht nur das ausziehen der schuhe, sondeern auch die füsse selbst, die einer behandlung unterzogen wurden.ohne waschung derselben gab es keinen priesterdienst. diese waschungen wurden sehr wichtig genommen, man machte daraus ein entscheidendes ritual. wenn man nicht gewaschen war, galt man als unrein. diese waschungen beherrschten mit der zeit das tägliche leben, wobei aber vieles nicht gottes, sondern nachgefügte menschengebote waren. man versuchte dadurch, sich frömmer darzustellen.aber wie kann eine waschung des äusseren, die innere unreinheit entfernen? man erkennt schon daran, dass diese religiösen waschungen symbolischen gehalt hatten. man glaubte halt, durch das verrichten der symbolischen äusseren waschung, würde gott dies als demutsakt anschauen und die nötige innere waschung vollziehen. man glaubte also an eine konkrete wirkung durch ein ritual. auch das ist wiederum sehr menschlich. in vielen religionen findet man dies.
was aber, wenn diese waschungen gar keine wirksamen rituale darstellen, sondern ein prophetischer hinweis, oder ein schatten einer noch zu erscheinenden wirklichkeit sind? dann müssten diese waschungen als ein glaubensakt für die zukunft dienen.
kann dies überhaupt möglich sein? interressanterweise gibt es in der bibel immer wieder beispiele für diese art.

(fortsetzung folgt)

anonym002
07.11.2008, 22:46
Es ist ein Unterschied, was das Volk machte, und zu dem was geschrieben steht. Es ist ein Unterschied, die Weisungen des Ewigen, oder das was das Volk daraus machte, und so auch ein Unterschied, zu dem, was Jesus sagte, und was seine Nachfolger aus seinen Reden machten.

Rituale beherrschen nun die Religionen, welcher Art, ob jüdisch oder christlich. Sie deshalb auf eine vermeintliche „Ablösung“ hindeuten zu wollen, wie es sich in deinem Text nun anbahnt, ist abwegig, nur weil einige sie falsch verstehen, oder verstanden haben. Das jüdische hat sich nicht zum christlichen hinauf evolutioniert.


Waschungen waren nicht das das Zentrale, sie gehörten zu vielem andern dazu. Diese Waschungen spielst du dermassen hoch, stellst sie in ein Licht, das nicht korrekt ist, dass es einfach daneben ist, und noch weniger den Weisungen des Ewigen entsprechen.


Ja! ziehe deine Schuhe aus, denn der Boden (nun mal sinnbildlich die Weisungen des Ewigen), auf dem du stehst, ist heilig. Höre auf den Ewigen, was ER sagt, und interpretiere nicht deine Meinung und Lehre in das Reden, in die Weisungen des Ewigen, denn er ist heilig


Lehit

Alef

prediger
08.11.2008, 12:33
(fortsetzung3)

die waschungen, welche menschen zusätzlich eingesetzt haben, will ich nicht weiter miteinbeziehen. denn sie haben ihren ursprung darin, dass man sich gott durch eigene vorstellungen nahen will. ein aspekt der kommentarlos einfach so stehen gelassen sein soll.
interressant aber finde ich, warum gott diese waschungen gibt, und ob ein prophetischer aspekt möglich ist aufgrund des at und nt.
wie schon gesagt, findet man in at und nt zusammen, welche ich jetzt einmal als "christenbibel" bezeichne, mehrere solche beispiele. wenn man das nt ausklammert, dann gibt es weniger solche beispiele, aber sie existieren auch noch. wir finden solche im ganzen at, vor allem aber natürlich bei abraham und mose.
es kann sich jeder selbst auf die ertragreiche suche machen. ich nehme beispiele davon:als gott abraham die verheissung der nachkommenschaft gab, erhielt er von gott den auftrag eines rituals:1.mo.15.9:Da sprach er zu ihm: Bring mir eine dreijährige Jungkuh, eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine junge Taube.
10 Und er brachte ihm alle diese. Und er zerteilte sie in der Mitte und legte je einen Teil dem anderen gegenüber. Die Vögel aber zerteilte er nicht.
11 Da stießen die Raubvögel auf die toten Tiere herab; aber Abram verscheuchte sie.
12 ¶ Und es geschah beim Untergang der Sonne, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken, dichte Finsternis überfiel ihn.
13 Und er sprach zu Abram: Ganz gewiß sollst du wissen, daß deine Nachkommenschaft Fremdling sein wird in einem Land, das ihnen nicht gehört; und sie werden ihnen dienen, und man wird sie unterdrücken vierhundert Jahre lang.
14 Aber ich werde die Nation auch richten, der sie dienen; und danach werden sie ausziehen mit großer Habe.
15 Du aber, du wirst in Frieden zu deinen Vätern eingehen, wirst in gutem Alter begraben werden.
16 Und in der vierten Generation werden sie hierher zurückkehren; denn das Maß der Schuld des Amoriters ist bis jetzt noch nicht voll.
17 ¶ Und es geschah, als die Sonne untergegangen und Finsternis eingetreten war, siehe da, ein rauchender Ofen und eine Feuerfackel, die zwischen diesen Stücken hindurchfuhr.

dieses ritual diente einem prophetischen hinweis über die sklavenschaft israels in ägypten.
ein weiteres ritual abrahams war die opferung isaaks:1.mo.22.1:¶ Und es geschah nach diesen Dingen, da prüfte Gott den Abraham. Und er sprach zu ihm: Abraham! Und er sagte: Hier bin ich!
2 Und er sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebhast, den Isaak, und ziehe hin in das Land Morija, und opfere ihn dort als Brandopfer auf einem der Berge, den ich dir nennen werde!
3 ¶ Da machte sich Abraham früh am Morgen auf, sattelte seinen Esel und nahm seine beiden Knechte mit sich und seinen Sohn Isaak. Er spaltete Holz zum Brandopfer und machte sich auf und ging an den Ort, den Gott ihm genannt hatte.
4 Amdritten Tag erhob Abraham seine Augen und sah den Ort von ferne.
5 Da sagte Abraham zu seinen Knechten: Bleibt ihr mit dem Esel hier! Ich aber und der Junge wollen dorthin gehen und anbeten und zu euch zurückkehren.
6 Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak, und in seine Hand nahm er das Feuer und das Messer. Und sie gingen beide miteinander.
7 Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham und sagte: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sagte: Siehe, das Feuer und das Holz! Wo aber ist das Schaf zum Brandopfer?
8 Da sagte Abraham: Gott wird sich das Schaf zum Brandopfer ersehen, mein Sohn. Und sie gingen beide miteinander.
9 Und sie kamen an den Ort, den Gott ihm genannt hatte. Und Abraham baute dort den Altar und schichtete das Holz auf. Dann band er seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar oben auf das Holz.
10 Und Abraham streckte seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.
11 ¶ Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel her zu und sprach: Abraham, Abraham! Und er sagte: Hier bin ich!
12 Und er sprach: Strecke deine Hand nicht aus nach dem Jungen, und tu ihm nichts! Denn nun habe ich erkannt, daß du Gott fürchtest, da du deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast.
13 Und Abraham erhob seine Augen und sah, und siehe, da war ein Widder hinten im Gestrüpp an seinen Hörnern festgehalten. Da ging Abraham hin, nahm den Widder und opferte ihn anstelle seines Sohnes als Brandopfer.
14 Und Abraham gab diesem Ort den Namen «der HERR wird ersehen», von dem man heute noch sagt: Auf dem Berg des HERRN wird ersehen.
15 ¶ Und der Engel des HERRN rief Abraham ein zweites Malvom Himmel her zu
16 und sprach: Ich schwöre bei mir selbst, spricht der HERR, deshalb, weil du das getan und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast,
17 darum werde ich dich reichlich segnen und deine Nachkommen überaus zahlreich machen wie die Sterne des Himmels und wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist; und deine Nachkommenschaft wird das Tor ihrer Feinde in Besitz nehmen.
18 Und in deinem Samen werden sich segnen alle Nationen der Erde dafür, daß du meiner Stimme gehorcht hast.


den prophetischen hinweis hier gibt es im at und nt. dieser opferungsplatz war später der platz des tempels. und im licht des nt schattet diese opferung die gabe gottes voraus, der seinen geliebten sohn für uns gab:joh.3.16 Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern ewiges Leben hat.

(fortsetzung folgt)

Isaak
09.11.2008, 15:52
Das Gute an Predigern und Predigten ist, dass man ihnen zuhören und sie lesen kann, aber dies nicht muß.

Einen lieben Gruß
Isaak

prediger
09.11.2008, 22:24
(fortsetzung 4)

bei mose können wir ein ritual herausnehmen, dass sowohl im at eine prophetische erfüllung enthält, und dann auch im nt.
es ist das passahfest.
Jer 16:14 Doch siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da man nicht mehr sagen wird: "So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!,"
Jer 16:15 sondern: "So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israels heraufgeführt hat aus dem Land des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie verstoßen hatte!" Denn ich will sie wieder in ihr Land zurückbringen, das ich ihren Vätern gegeben habe.

dieses prophetische ereignis geschieht schon in ansätzen. das passah als ein hinweis auf die sammlung israels.

1Kor 5:7 Darum fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, da ihr ja ungesäuert seid! Denn unser Passahlamm ist ja für uns geschlachtet worden: Christus.

im nt wird hier ein prophetischer hinweis aufgezeigt. christus als das passahlamm. die glaubenden als ungesäuerter teig. beides gehört zum passahritual im at.

wie aber könnte man die waschungen als prophetischen hinweis verstehen. und gibt es sie im at und nt?

(fortsetzung folgt)

Jungtroll
10.11.2008, 14:39
wie aber könnte man die waschungen als prophetischen hinweis verstehen. und gibt es sie im at und nt?

muss zugeben ich hab nun nicht alles gelesen nur grad das letzte hier und das versteh ich nicht was haben die waschungen mit profetie zu tun das waren rituale die was symbolisieren und die es ja bis heute gibt aber was ist daran profetisch mit fantasie find ich in allem was profetisches grad mit dem heutigen wissen kann man alles so deuten das irgend eine handlung vor 2000 jahren genau das vorhergesagt hat oder versteh ich das nun alles falsch weil ich die ganzen texte nicht gelesen hab

anonym002
10.11.2008, 17:40
Was um aller Welt willen soll nun Jesus mit Pessach auch nur zu tun haben, ausser dass er um diese Zeit hingerichtet wurde?

Jesus kann in keiner Art mit Pessach, dem Pessachopfer in Vergleicht gesetzt werden. Ansonsten hat man Pessach wohl nicht verstanden.


Aber es schient ja nicht die Art des „Prediger“, wie er sich selbst ernennend erkürt, auch nur ein bisschen auf andere einzugehen und auf diese Aspekte Einzugehen, als dass er einfach seine Fabeln loswerden will. Da hat er wahrscheinlich seine Schuhe nicht ausgezogen, um gastrecht geniessen zu können.




Lehit

Alef

prediger
10.11.2008, 20:49
(fortsetzung 5)
allgemein kann man sagen, die waschungen sollten einen reinigungseffekt haben. für das äusserliche war dies sicher auch der fall. innerlich aber gibt es kein geweihtes wasser, welches unser leben reinigen könnte. es gibt keine heiligen flüsse, seen, bäder, die den inneren menschen reinigen könnten. es ist aber durchaus möglich, eine innere selbstbefriedigung zu erreichen durch die waschungen. dies aber ist zumindest in den waschungen des at niemals gottes absicht gewesen. es sollte auch hier ein prophetischer hinweis auf gottes heilshandeln sein. er selbst sollte uns reinigen:
Hes 36:25 Und ich will reines Wasser über euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von aller eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen.

was aber dieses wasser ist, sagt er auch schon im at:
Jes 44:3 Denn ich werde Wasser auf das Durstige gießen und Ströme auf das Dürre; ich werde meinen Geist auf deinen Samen ausgießen und meinen Segen auf deine Sprößlinge,

es handelt sich um wirkungen des geistes gottes. die waschungen sind also prophetische hinweise auf verschiedene wirkungen des geistes. so lehrt dies auch das nt:
titus 3.4 Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland–Gottes erschien,
5 errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes.

hier nun wird das prophetische bild der waschungen noch klarer aufgelöst.die erneuerung, die hier verkündet wird, vollzieht sich in verschiedensten bereichen des menschlichen lebens. so wie die waschungen auch verschieden sind.

aber da wir hier ja beim thema füsse sind, will ich weiter schauen, was wir über die waschung der füsse als prophetischen hinweis herausfinden können.

(fortsetzung folgt)

Jungtroll
10.11.2008, 20:57
also ist ja mal eine andere auslegung aber man kann auch zu viel in was reininterpretieren wasser hat nunmal eine grosse symbolik und es kann für so vieles stehen sei es der heilige geist der uns füllt oder flutet oder zum füsse waschen aber daraus eine profetie machen ist für mich zu weit hergeholt

BlackRaven
10.11.2008, 23:22
Die Sintflut hat auch was mit Wasser zutun! Welche Prophetie sich wohl da verbergen mag? &offtopic

Fisch
11.11.2008, 05:39
Hallo perdiger,

drei Frage am Rande. Bist du sieben Tage Adventist? Wieso legst du soviel Wert auf Fusswaschungen? Auf was möchtest du konkret mit dem Thema hinaus?

Fisch

prediger
11.11.2008, 18:49
(fortsetzung 6)

das waschen der füsse war vor allem auch ein dienst der gastfreundschaft. der erlöser erlebte dies selber auch, allerdings anders als gewöhnlich:
lk.7.36 ¶ Es bat ihn aber einer der Pharisäer, mit ihm zu essen. Und er ging in das Haus des Pharisäers und setzte sich zu Tisch.
37 Und siehe, eine Frau war in der Stadt, die war eine Sünderin; als sie hörte, daß er in dem Haus des Pharisäers zu Gast war, da brachte sie ein Alabasterfläschchen voll Salböl,
38 und sie trat hinten zu seinen Füßen, weinte und fing an, seine Füße mit Tränen zu benetzen; und sie trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes, küßte seine Füße und salbte sie mit der Salbe.
44 Und indem er sich zu der Frau wandte, sprach er zu Simon: Siehst du diese Frau? Ich bin in dein Haus gekommen, und du hast mir kein Wasser für meine Füße gegeben; sie aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit den Haaren ihres Hauptes getrocknet.
45 Du hast mir keinen Kuß gegeben; sie aber hat, seit ich hereingekommen bin, nicht aufgehört, meine Füße zu küssen.
46 Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt, sie aber hat meine Füße mit Salbe gesalbt.

wir sehen hier, dass die frau sämtliche aufmerksamkeit den füssen des erlösers zuwendet. warum das? auch dies ist ein prophetischer akt:
Jes 52:7 Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der Frieden verkündigt, der gute Botschaft bringt, der das Heil verkündigt, der zu Zion sagt: Dein Gott herrscht als König!
diese frau hat erkannt, wem sie hier die füsse liebkost.:
Jes 9:6 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig–Vater, Friedefürst.
so kündet es der himmelsbote auch an:
u 2:11 Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.
12 Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend.
13 Und plötzlich war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
14 Herrlichkeit ist bei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, und unter den Menschen Gottes Wohlgefallen!
so wurden die füsse des erlösers prophetisch von der frau behandelt. denn diese füsse brachten frieden mit gott für alle.

(fortsetzung folgt)

prediger
11.11.2008, 18:50
auf randfragen werde ich gerne am schluss der predigt eingehen, wenn sie dann noch nicht von selbst beantwortet sind.

anonym002
11.11.2008, 19:04
Deine Antworten (wie auch jetzt schon deine Spekulationen) sind nicht mehr erwünscht, denn dann ist es zu spät, zu viel der Fragwürdigkeiten, deren du dich bedienst, da hast du dein auf Sand gebautes Gebilde schon fertig, da die Fundamente schon Spekulationen sind.


Lehit

Alef

Jungtroll
11.11.2008, 19:19
ich find auch es macht nur sinn jetzt mal auf die fragen einzugehen denn allenfalls erübrigt sich dann das weiterschreiben und ich würd die fragen auch nicht als randfragen bezeichnen sondern als wichtig sonst musst du wohl damit rechnen das du hier ins leere schreibst wenn du alle ignorierst wird hier wohl keiner weiter mitlesen weil es zu keinem dialog kommt

anonym002
11.11.2008, 19:33
Ein „Prediger“ sucht wahrscheinlich auch nicht den Dialog, sondern will seine Zuhörer einer Hirnwäsche unterziehen, da er ja SEINE Worte/Lehre (oder Leere) an Mann/Frau bringen will.
Und die ihm ja nicht zunicken, die haben es ja sowieso nicht verstanden oder ermangeln irgend eines Geistes des Predigers.


Lehit

Alef

Jungtroll
11.11.2008, 19:50
ein grund mehr immer weiter zu fragen und hab da kein problem bin ausdauernd

prediger
11.11.2008, 20:38
(fortsetzung 7)

dies ist nun der letzte teil.
wir lesen noch von weiteren fusswaschungen im nt. vor allem eine möchte ich noch herausnehmen:
joh.13.2 Und bei einem Abendessen, als der Teufel schon dem Judas, Simons Sohn, dem Iskariot, es ins Herz gegeben hatte, daß er ihn überliefere,
3 steht Jesus im Bewußtsein, daß der Vater ihm alles in die Hände gegeben und daß er von Gott ausgegangen war und zu Gott hingehe
4 von dem Abendessen auf und legt die Oberkleider ab; und er nahm ein leinenes Tuch und umgürtete sich.
5 Dann gießt er Wasser in das Waschbecken und fing an, die Füße der Jünger zu waschen und mit dem leinenen Tuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
6 Er kommt nun zu Simon Petrus; der spricht zu ihm: Herr, du wäschst meine Füße?
7 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, weißt du jetzt nicht, du wirst es aber nachher verstehen.
8 Petrus spricht zu ihm: Du sollst nie und nimmer meine Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil mit mir.
9 Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, nicht meine Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!
10 Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße, sondern ist ganz rein; und <ihr> seid rein, aber nicht alle.
11 Denn er kannte den, der ihn überlieferte; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
12 Als er nun ihre Füße gewaschen und seine Oberkleider genommen hatte, legte er sich wieder zu Tisch und sprach zu ihnen: Wißt ihr, was ich euch getan habe?
13 <Ihr> nennt mich Lehrer und Herr, und ihr sagt recht, denn ich bin es.
14 Wenn nun <ich>, der Herr und der Lehrer, eure Füße gewaschen habe, so seid auch <ihr> schuldig, einander die Füße zu waschen.
15 Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, daß auch ihr tut, wie ich euch getan habe.
16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr, auch ein Gesandter nicht größer als der, der ihn gesandt hat.
17 Wenn ihr dies wißt, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut!

hier stehen so viele dinge. alle aspekte zu erläutern ist eine grosse sache. man sieht , dass es ein ganz praktisches vorbild für die jünger ist, so zu handeln wie der meister: einander dienend.
aber wie ist es mit dem hinweis: wenn ich dich nicht wasche, hast du kein teil mit mir?--der erlöser spricht hier eine geistliche gemeinschaft an.
klar, petrus will dies auf jeden fall, also gleich alles waschen. aber er ist ja schon gebadet, durch das wort das er gehört hat. aber die füsse brauchen es immer wieder. was könnte das bedeuten? normal gesehen kann man sagen, die füsse werden immer schnell wieder schmutzig, durch den staub der erde. so ist es auch im wandel der gerechtigkeit. auch wenn ich wirklich in der gerechtigkeit wandle, so bin ich doch von viel ungerechtigkeit umgeben. meine augen sehen dinge, die ich nicht sehen will, meine ohren hören dinge, die ich nicht hören will.ich muss mich mit dingen beschäftigen, die ich eigentlich nicht will. diese dinge sind wie der staub an den füssen in meinem geist aufgenommen.viele ddieser dinge kann ich bewusst zurückweisen, weil ich sie als solche erkenne. viele dinge aber sehe ich unbewusst, höre ich unbewusst, lerne ich unbewusst. aber diese werden mich auch beeinflussen. man kann das unbewusste manipulation nennen. der erlöser dient uns nun darin, dass er uns auch von allen diesen verborgenen ungerechtigkeiten reinigt, wenn wir es wollen. das ist ein wunderbarer dienst! es gibt soviele verborgene ungerechtigkeiten, doch gott befreit unseren geist und unser denken, indem er uns durch den erlöser davon reinigt und unsere denkweise verwandelt. diese verwandlung des denkens ist ein andauernder prozess, der durch den erlöser und seinen geist geschieht:
Rö 12:2 Und paßt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern laßt euch in eurem Wesen verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

zusammenfassung: wir haben nun aus dieser predigt aus der "christenbibel" im zusammenhang mit den füssen einige dinge gesehen:
- gib gott alle deine rechte ab und verlasse dich allein auf seine gnade.
-jesus ist der friedefürst, der uns mit dem allmächtigen gott versöhnt.
-wir werden durch ihn von allen sünden gereinigt
-er reinigt uns dauernd von allem unbewussten
-er erneuert unsere gesinnung durch den heiligen geist

wir sollen es aber annehmen.

(schluss)

prediger
11.11.2008, 20:39
so, sollte es immer noch fragen geben, dann versuche ich, diese zu beantworten.

Jungtroll
11.11.2008, 20:50
ich frag glaub lieber mal nichts sonst kommt noch so eine lange predigt

BlackRaven
11.11.2008, 22:35
hier stehen so viele dinge. alle aspekte zu erläutern ist eine grosse sache. man sieht , dass es ein ganz praktisches vorbild für die jünger ist, so zu handeln wie der meister: einander dienend.

Lächerlich, nur Worte und nix dahinter! Als ihr Boss verhaftet wurde haben sich alle aus dem Staub gemacht und keiner wollte mehr was mit der Sache zutun haben. Sehr überzeugend muss ihr Glaube gewesen sein und tolles aneinander Dienen.


10 Und er brachte ihm alle diese. Und er zerteilte sie in der Mitte und legte je einen Teil dem anderen gegenüber. Die Vögel aber zerteilte er nicht.
11 Da stießen die Raubvögel auf die toten Tiere herab; aber Abram verscheuchte sie.
12 Und es geschah beim Untergang der Sonne, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken, dichte Finsternis überfiel ihn.
13 Und er sprach zu Abram: Ganz gewiß sollst du wissen, daß deine Nachkommenschaft Fremdling sein wird in einem Land, das ihnen nicht gehört; und sie werden ihnen dienen, und man wird sie unterdrücken vierhundert Jahre lang.
14 Aber ich werde die Nation auch richten, der sie dienen; und danach werden sie ausziehen mit großer Habe.
15 Du aber, du wirst in Frieden zu deinen Vätern eingehen, wirst in gutem Alter begraben werden.
16 Und in der vierten Generation werden sie hierher zurückkehren; denn das Maß der Schuld des Amoriters ist bis jetzt noch nicht voll.
17 Und es geschah, als die Sonne untergegangen und Finsternis eingetreten war, siehe da, ein rauchender Ofen und eine Feuerfackel, die zwischen diesen Stücken hindurchfuhr.
dieses ritual diente einem prophetischen hinweis über die sklavenschaft israels in ägypten.

So was nennt man auch geistige Kadaverschau, ein Ritual, das heut noch bei Naturvölkern praktiziert wird.


ein weiteres ritual abrahams war die opferung isaaks:1.mo.22.1: Und es geschah nach diesen Dingen, da prüfte Gott den Abraham. Und er sprach zu ihm: Abraham! Und er sagte: Hier bin ich!
2 Und er sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebhast, den Isaak, und ziehe hin in das Land Morija, und opfere ihn dort als Brandopfer auf einem der Berge, den ich dir nennen werde!
3 Da machte sich Abraham früh am Morgen auf, sattelte seinen Esel und nahm seine beiden Knechte mit sich und seinen Sohn Isaak. Er spaltete Holz zum Brandopfer und machte sich auf und ging an den Ort, den Gott ihm genannt hatte.
4 Amdritten Tag erhob Abraham seine Augen und sah den Ort von ferne……

Diese ganze Geschichte strotzt doch nur so von Widersprüchen. Was ist das für ein Gott, der sich Allwissend nennt und dann Menschenopfer fordert? Krasse Sache.



den prophetischen hinweis hier gibt es im at und nt. dieser opferungsplatz war später der platz des tempels. und im licht des nt schattet diese opferung die gabe gottes voraus, der seinen geliebten sohn für uns gab:joh.3.16 Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern ewiges Leben hat.

Also doch Menschenopfer! Na dann! Was für ein grässlicher Gedanke und was für ein grässliches Gottesbild. Wie war das noch mit der Aussage, Opfer will ich nicht? Okay, dein Gott sollte sich mal überlegen was er will und was net. Zudem, wie viele Gottessöhne müssen eigentlich noch für die Sünden der Menschen sterben?

Ach, ich wende mich mal von so was ganz schnell ab.

BR

anonym002
12.11.2008, 18:50
@ (pseudo-) prediger

Ob es noch Fragen gibt?
Es wurde nicht nur gefragt, sondern deine Beiträge kritisch betrachtet und sehr in Frage gestellt. Dieses letztere hast du aber verfehlt, da du falsche Aussagen nicht korrigiert hast, somit du eher im Abseits stehst, und du selber zur Frage geworden bist, welche wirren Dinge du andern mit vielen nicht Worten beibringen willst.

Somit hast du weiterhin irgendwelche Thesen auf Sand gebaut. Naja, wenn es dir so gefällt. Das Wasser wird ja dann mal den Sand wegschwemmen .....


Lehit

Alef

prediger
12.11.2008, 19:45
hallo alef

darf ich dich mal kurz fragen:
glaubst du, dass jesus christus der verheissene erlöser für die welt ist?
und bist du wegen dieses glaubens hingegangen und hast dich in den namen des erlösers taufen lassen?

anonym002
12.11.2008, 20:09
Was haben nun deine Fragen mit deinen nicht korrekten Beiträgen zu tun? Und übrigens haben deine Fragen ja nix mit dem Thema zu tun, sondern wollen nur ablenken.


Lehit

Alef

prediger
12.11.2008, 20:14
nun ja, mein beitrag für dich würde sich an der antwort auf meine kurze frage anpassen.

anonym002
12.11.2008, 20:19
Wenn ich ja sage, stimmen deine Spekulationen nicht, und wenn ich nein sage, stimmen sie ja ebenso nicht.

So erübrigt sich ein Beitrag deinerseits zu jeglicher Art meines seins.


Lehit

Alef

Isaak
14.11.2008, 09:32
Meine Unwichtigkeit in Person und in diesem Text, hat schon hier auf Seite 1 http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php?t=4022&highlight=Alef Posting 10 folgendes geschrieben:

"Das Gute an Predigern und Predigten ist, dass man ihnen zuhören und sie lesen kann, aber dies nicht muß."

Ich bin's zufrieden, die Predigten vom User "prediger" nicht gelesen zu haben und somit mich nicht mit den Inhalten beschäftigt zu haben und deshalb auch nur diese Antwort geben kann, dass eben nicht alles wichig ist, was sich wichtig macht und das dass wichtig ist, was wichtig ist und selbst wenn dies niemand und nicht ein Mal der Wichtigmacher erkennt.
Ich bin's zufrieden, die Predigten vom User "prediger" nicht gelesen zu haben. Selbst wenn es völlig unwichtig ist, zu schreiben, dass ich die Predigten vom User "prediger" nicht gelesen habe, so ist dies dennoch gut für mich sebst. Und somit hane ich, mit diesem meinigen Posting, etwas gemeinsam, mit dem User "prediger" und zwar ein öffentliches Selbstgespräch gepostet zu haben. Das ist sonst nicht meine Art und Weise, aber einmal möge man mir das verzeihen, oder eben auch nicht.

Gruß
Isaak

anonym003
14.11.2008, 10:07
Danke Isaak für dein Selbstgespräch!

Musste einfach schmunzeln, aber die Profilierungssucht &könig gewisser Menschen kennt leider keine Grenzen.

liebe Grüsse


&elefant

Jungtroll
15.11.2008, 17:16
ich rede auch immer ma gern mit mir selber da weiss ich das mir einer zuhört

BlackRaven
16.11.2008, 13:09
&untergeben