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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Homosexualität



Faye
06.11.2008, 10:20
Als gestandene Lesbe mit einem Faible für intelligente Literatur, aber auch Trivialem, möchte diese Thema eröffnen, weil es unter Christen dazu unterschiedliche Standpunkte gibt. Und ich denke, dass es deswegen Erklärungsbedaft gibt.
Nicht nur, was diverse Bibelzitate angeht (z.B. Römer 1:25f), sondern auch, was Homosexuelle in der Kirchengeschichte und der weltlichen Geschichte angeht, und, wie zu unterschiedlichen Zeiten damit umgegangen wurde.

Schleusenwächter
06.11.2008, 11:40
Homosexualität ist weder natürlich was des Menschen biologische Wurzeln und die Geschlechtlichkeit in Mann und Frau angeht, sondern es ist eine Neigung, sich nicht auf die Herausforderungen des Gegengeschlechtes einlassen zu wollen.
Ursachen liegen vielfach in der und zunehmenden Unfähigkeit von Konfliktbewältigung in (zweigeschlechtlicher, echter) Ehe und Familie, den Herausforderungen der Berufswelt (flexibel, akademisch, individuell), der Vereinsamung bei hochgepriesener Unabhängigkeit und vermeintlicher Freiheit.

Homosexualität ist krankhafte Abirrung vom Weg! Homosexualität stellt keine Alternative zur Heterosexualität dar, sondern ist unmenschlich und passt nicht in das christliche Bild von Mann und Frau und Familie.

Es ist skandalös, dass staatlicherseits Homosexualität gefördert wird und gesellschaftlicherseits toleriert wird.

Kehre um, Faye!
bot

Faye
06.11.2008, 12:28
Homosexualität ist weder natürlich was des Menschen biologische Wurzeln und die Geschlechtlichkeit in Mann und Frau angeht, sondern es ist eine Neigung, sich nicht auf die Herausforderungen des Gegengeschlechtes einlassen zu wollen.
Ursachen liegen vielfach in der und zunehmenden Unfähigkeit von Konfliktbewältigung in (zweigeschlechtlicher, echter) Ehe und Familie, den Herausforderungen der Berufswelt (flexibel, akademisch, individuell), der Vereinsamung bei hochgepriesener Unabhängigkeit und vermeintlicher Freiheit.
Homosexualität ist krankhafte Abirrung vom Weg! Homosexualität stellt keine Alternative zur Heterosexualität dar, sondern ist unmenschlich und passt nicht in das christliche Bild von Mann und Frau und Familie. Hervorhebungen von mir

Kannst du dies These belegen? Vielleicht durch fundierte wissenschaftliche Aussagen jenseits fundichristlicher "Wissenschaftler"?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, meinst du, das Homosexualität eine Wahl wäre, zu der sich Menschen entscheiden, die unfähig zu "gesunden" heterosexuellen Beziehungen wären. Stimmt das so?
Dann, mein lieber Schleusenwächter, muß ich dich enttäuschen, denn nichts von deinen Thesen stimmt, oder läßt sich wirklich belegen!
Homosexualität ist keine Wahl, sondern:

Genetisch bedingt:


In einer ganz neuen Studie, die im März 2005 in der angesehenen wissenschaftlichen Zeitschrift "Human Genetics" veröffentlicht wird, konnten US-Forscher zeigen, dass die Gene für Homosexualität nicht auf den Geschlechtchromosomen zu finden sind, sondern auf Autosomen lokalisiert sind. Weiter wurde in der Studie deutlich, dass nicht ein einzelner Genort für diese sexuelle Orientierung verantwortlich ist, sondern dass Gene von mehreren Chromosomen die Neigung für männliche Homosexualität beeinflussen.
Eine Forschergruppe um den Genetiker Brian Mustanski von der University of Illinois, Chicago untersuchten die Autosomen von 456 Personen aus 146 Familien mit zwei oder mehr homosexuellen Männern. Sie fanden dabei bei homosexuellen Männern drei übereinstimmende Genabschnitte auf den autosomalen Chromosomen 7, 8 und 10. Die Gene auf den Chromosomen 7 und 8 wurden dabei im gleichen Maß von der Mutter und vom Vater vererbt, während das Merkmal auf Chromosom 10 nur über die mütterliche Linie an die Kinder weiter gegeben wird.
(Quelle:http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/mensch/genetik/homo_gen/02.html)

Siehe auch:

http://64.233.183.104/search?q=cache:47Np62y-0XsJ:twoday.tuwien.ac.at/lesbischwul/files/Homosexualitaet%2Bund%2BGehirn/+Homosexualit%C3%A4t+Entstehung+Forschungsergebnis se+Hormone&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de&lr=lang_de



Hormonell bedingt:


Auch die Hormone, denen der Fötus vor der Geburt ausgesetzt ist, scheinen eine Rolle zu spielen. Im Tierversuch ließ sich bei Ratten etwas Interessantes beobachten: War ein ungeborenes Männchen im Mutterleib mit viel männlichem Geschlechtshormon konfrontiert, dann zeigte es auch später ein männliches Sexualverhalten. Wurde es dagegen nur niedrigen Konzentrationen ausgesetzt, so bevorzugte es später weibliches Paarungsverhalten. Auch auf die weiblichen Ratten ließen sich diese Beobachtungen übertragen. Natürlich hat die Übertragung auf den Menschen ihre Grenzen, aber auch bei uns scheinen vorgeburtliche Hormone die sexuelle Orientierung zu beeinflussen.
Quelle: http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,48B45C0AAD1B4B5BE0440003BA5E08BC,,,, ,,,,,,,,,,,.html

Siehe auch:

http://books.google.de/books?id=BKL2MFuM88wC&pg=PA49&lpg=PA49&dq=Homosexualit%C3%A4t+Entstehung++Hormone&source=web&ots=OecnB8bypQ&sig=bvzENNHi4VQrFVveIuvaDYHCa_I&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=6&ct=result

http://64.233.183.104/search?q=cache:3eweMF2gt3sJ:www.schlau-dresden.de/archiv/20040107a.pdf+Homosexualit%C3%A4t+Entstehung+Hormo ne&hl=de&ct=clnk&cd=10&gl=de&lr=lang_de

Soziale Einflüsse:


Zwillingsstudien sprechen für einen substantiellen, aber zur Erklärung nicht ausreichenden genetischen Einfluss für Homosexualität. So konnte zumindest bei Frauen ein hormoneller Einfluss nachgewiesen werden (s.o. Vermännlichung durch Androgen). Dagegen kann die unterschiedliche Größe bestimmter hypothalamischerKerne (bei homosexuellen Männern kleiner als bei heterosexuellen) nicht nur Ursache für, sondern auch erst eine Konsequenz von unterschiedlichem sexuellem Verhalten sein. Fest steht, dass bei Homosexuellen schon in der Kindheit ein Interesse für geschlechts-untypisches Verhaltenbestand, was gegen eine Verführungstheorie spricht (Homosexualität entsteht durch Verführung durch andere Homosexuelle in der Jugend). Auch ein Einfluss des Erziehungsstils auf die Entstehung von Homosexualität konnte nicht nachgewiesen werden. Am ehesten scheint noch ein soziobiologischer Erklärungsansatz zuzutreffen
Quelle: http://64.233.183.104/search?q=cache:QwIq_tYtswwJ:www.uni-koeln.de/phil-fak/fs-psych/serv_pro/skripte/diff/asendorpf7.pdf+Homosexualit%C3%A4t+Entstehung+sozi ale+Einfl%C3%BCsse&hl=de&ct=clnk&cd=5&gl=de&lr=lang_de


Zusammenfassend sei gesagt, das vermutlich genetische und hormonelle, möglicherweise im Zusammenhang mit der kindlichen Sozialisation Einflüsse die Homosexualität bestimmen. Darum sind sie auch keine "Neigung", sondern Teil der persönlichen Identität, die durch das Gesetz geschützt sind.



Kehre um, Faye!
bot

Von was soll ich umkehren? Von etwas, was Teil meiner Identität ist?
&schlafen

numerarier
06.11.2008, 14:48
Hi Faye, Du "vermutlich genetisch(e) und hormonell(e), möglicherweise im Zusammenhang mit der kindlichen Sozialisation" akademische Lesbe, ich mag Deine Art und Weise wissenschaftlich bestimmt hochlöblicher Argumentation und Zitation gar net.

Wenn es alles so ist wie Du es durch die Wissenschaft bewiesen ist, sollten wir uns als Christenmenschen schnellstens begraben oder umoperieren- denke mal, wir sollten schnellstens menschliche Genversuche und Klon-Angebote fordern!

Ich für mein teil wander dann aber schnellstens aus

&reisen

ach und noch was, bisserl zitieren ist ja ok, aber diese geradezu Meinungszerpflückungen ums Zerpflücken willen find ich furchtbar abschreckend.
Muss doch mal möglich sein, zumindest etwas als Meinung stehenlassen zu können und nicht immer alles drangesetzt werden, möglichst professionell das vorhergesagte der anderen zu widerlegen- oder?

Immerhin hab ich dann ja großes Glück, überhaupt noch hier sein zu dürfen lol
numerarier

Seleiah
06.11.2008, 15:01
Ich bin fuers Klonen

Geli71
06.11.2008, 15:07
Bevor ich hier auf (m)eine christliche Sicht dieses Themas eingehe möchte ich ganz einfach mal zu bedenken geben, das dieses Thema hochsensibel ist. Und das es niemandem hilft, wenn man ihn beschimpft und wenig nett tituliert.

Gerade in diesem Bereich gibt es für Betroffene oft einen hohen Leidensdruck, der unabhängig von den Äußerungen der Umwelt schon groß genug ist. Die Nicht-Betroffenen müssen diesen durch Boshaftigkeit nicht noch vergrößern.

Deshalb wäre es mir wichtig, dass wir hier sachlich diskutieren und niemanden persönlich angreifen.

Geli

Jungtroll
06.11.2008, 15:18
ich versteh nicht wieso man homosexualität immer als das thema sieht wo sich alle so drüber entrüsten wenn es keine sünde ist dann hat sich das thema sowieso erledigt und wenn es eine sünde ist dann ist sie nicht grösser oder kleiner wie jede andere sünde auch und keiner macht einen extra thread auf weil er mal gelogen hat oder als kind einen lutscher klaute oder raucht oder mal neidisch war auf jemanden oder mal seine nächstenliebe vergass und jemanden nicht mochte oder seinen körper mit fastfood vollstopft oder was weiss ich da kann ich nur sagen wer ohne sünde ist werfe den ersten stein

Schleusenwächter
06.11.2008, 15:27
Korrekt, Geli71.

Ich habe geschrieben was zu schreiben war. Ich lehne es ab, Internet-Verknüpfungen zu verfolgen oder mich über Zwillings- oder Rattenversuche auszutauschen.

Fakt ist, dass das Menschengeschlecht bislang noch weitestgehend auf Fortpflanzung durch Vereinigung von Mann und Frau gesetzt hat.

Homosexualität ist in letzter Konsequenz so gesehen artgefährdend.

Um gelis Hinweis zu beachten und ein unproduktives Wortgemetzel zu verhindern, beende ich hier die Diskussion. Gerne wird man mich im Chat dazu weiter befragen können.

Zudem dürfen sich auch unsere homosexuellen Brüder und Schwestern im Glauben unserer Nächstenliebe und besonderen Zuwendung sicher sein!

Weder ist Homosexualität hinreichendes Kriterium, um das Christ-Sein oder gar die Mitmenschlichkeit abzusprechen. Ob es wirklich Identitätskriterium ist, möchte ich aber bezweifeln.
Ich möchte aber die Gattung "Mensch" als etwas Besonderes begriffen wissen und nicht mit Tieren niederer Art allzu sehr auf eine Stufe stellen.
Und ich möchte keine Belehrung darüber, dass der Mensch vom Affen abstammt und nicht von Gott, sondern ich möchte IN DEM GLAUBEN bleiben, in dem ich bin. Meine Zeit läuft an dieser Stelle aus.

Guten Abend.

Schleusenwächter
06.11.2008, 15:29
@ Jungtroll : ohne Beanstandung

Geli71
06.11.2008, 20:18
Ja, dann will ich mich mal daran versuchen, meine Sicht der Dinge darzustellen. Ich will es nicht unbedingt als "die christliche Sicht" bezeichnen, denn die scheint es in der Eindeutigkeit nicht zu geben.

Zudem habe ich solche Neigungen nie verspürt und kann deshalb nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Von Betroffenen weiß ich aber um das Leid, was teilweise damit zusammen hängt.

In der Gemeinde meiner Schwester (sie ist Pastorin) gibt es eine Familie, deren Vater sich nach Jahren in der Ehe und mehreren Kinder "plötzlich" als "schwul" outete und von heute auf morgen seine Familie verließ.
Gräßlich - für alle Seiten! Für Frau und Kinder ohne Frage - aber wie sehr muss der Mann selber gelitten haben, der so viele Jahre eine Lüge lebte? Wenn er so verzweifelt war, dass er nur noch die Flucht antreten konnte?

Ich taste mich in der Sichtweise, die die Bibel vermittelt, da noch vorwärts.
Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Das hatte schon den Grund, dass die beiden zusammengehören und sich ergänzen. Die Ehe wird überall in der Bibel ganz ernst genommen (auch wenn zu Zeiten des AT noch die Vielehe üblich war und außerehelicher Geschlechtsverkehr zu Zeugungszwecken gang und gäbe). Ehebruch wird klar als Sünde erkannt und genannt. In den 10 Geboten und auch im NT.

Nun geht es zwar nicht direkt um Ehe, aber die Homosexualität widerspricht ja nun mal der schöpfungsgemässen Ordnung. Ich verstehe die Bibel so, dass jede sexuelle Beziehung ausserhalb der Ehe Sünde ist. Richtig verstanden ist das nicht als Beschränkung zu verstehen, sondern als Chance, in der Ehe etwas unvergleichlich wertvolles zu erleben.

Ist Homosexualität also Sünde? In der genannten Bibelstelle Röm. 1,25-27 wird der gleichgeschlechtliche - aussereheliche Verkehr als Sünde bezeichnet.

Meine Meinung: diese Neigung zu verspüren ist keine Sünde. Ich habe mir sagen lassen, dass Menschen im Laufe ihrer Entwicklung immer wieder solche Neigungen verspüren können.

Sünde ist, wenn dieser Neigung nachgegeben wird.

Bedeutet das für die "Betroffenen" lebenslange Enhaltsamkeit (wenn sie nun mal nicht sündigen wollen)? Ich habe auch schon von Zeugnissen gehört, wo Menschen erzählen, Gott habe sie davon frei gemacht. Sie seien jetzt in der Lage, das andere Geschlecht zu lieben und sich darauf einzulassen.

Ich weiß es nicht. Aber ich denke, jeder hat die Wahl zwischen Sünde und Gott. Und wenn Gott will, dass ich einen bestimmten Weg nicht gehe, dann hilft er mir auch dabei. Das sagt übrigens eine ehemalige Ehebrecherin...

Geli

numerarier
06.11.2008, 20:38
Geli, danke Dir für den guten Beitrag!
Ich kann dem vollinhaltlich beipflichten.

numerarier

Sawel
06.11.2008, 21:04
Homosexualität hat nichts mit "sich nicht einlassen wollen" zutun, oder mit "falscher" Erziehung.
Bei mehreren hundert Tierarten wird ebenfalls Homosexualität beobachtet, was der Beweis dafür ist, daß das natürlich ist und einen bestimmten Zweck erfüllt.
Diese Neigung ist angeboren und läßt sich nicht ändern. Es wird auch dadurch nichts anders, daß man sich zu heterosexuellen Beziehungen zwingt, das ist nur eine Qual fürs ganze Leben. Und diese Leute zum lebenslangen Zölibat verurteilen zu wollen, ist unmenschlich und ohne Ende grausam.

Übrigens, wie käme es denn den frommen Theorien nach zur Bisexualität? Mir kann man ja nicht vorwerfen ich würde mich nicht mit Frauen einlassen wollen...

Geli71
06.11.2008, 22:08
Ich glaube nicht, dass man diese Frage wissenschaftlich klären kann und sollte. Was für Tiere zutrifft, muss noch lange nicht für Menschen gelten. Es gibt auch Aasfresser - soll es deshalb in Ordnung sein, wenn Leute auf die Idee kämen, tote Menschen zu fressen?

Für Bisexualität gilt in meinen Augen das gleiche wie für Homosexualität. Nach dem was ich bisher darüber gehört habe, ist es nicht angeboren.

Und wieso ist lebenslange Enthaltsamkeit grausam? Ist doch quatsch, Sex ist kein Bedürfnis das befriedigt werden muss wie Essen und Trinken (ausser vielleicht bei Tieren). Viele Menschen entscheiden sich freiwillig für ein Leben in Enthaltsamkeit, ohne Zwang. Genauso wie man sich entscheiden kann, vegetarisch zu leben oder in der Ehe treu zu bleiben )was ein komischer Vergleich...&augenroll)

Viel schlimmer finde ich, dass Ehe und Familie in unserer Gesellschaft immer mehr an Stellenwert verlieren. Und es Familien immer schwerer gemacht wird, gut für sich zu sorgen. Unsere Strukturen sind so familienfeindlich!

Aber auch die Strukturen sind nur ein Zeichen für den Wertverlust der Ehe und Familie in der Gesellschaft.

Geli

Sawel
06.11.2008, 22:29
Und wieso ist lebenslange Enthaltsamkeit grausam?

Es geht hier nicht nur um tumben Sex, sondern daß jeder normale Mensch das Bedürfnis hat, sein Leben mit einem anderen Menschen zu teilen. Warum gibt es denn Ehen. Man will mit einem Menschen zusammenleben und sich lieben, und das Bedürfnis haben Homosexuelle genauso wie Heterosexuelle.


Nach dem was ich bisher darüber gehört habe, ist es nicht angeboren.


Von wem denn gehört? Ich kann es mir denken

micha
07.11.2008, 01:57
Das Sexuelle Verhalten homosexueller Menschen ist in der Natur ohne Vergleich.
Nur beim Menschen, der wissenschaftlich Homo Sapiens genannt wird, kann solcherart Verhalten beobachtet werden.

Es gibt keine Stiere, die anderen Stiere den Anus per Penis penetrieren.
Auch Hengste, Eber, Rüden, Geiss- und Schafböcke tun das nicht.
Auch bei Affenmännchen ist solcherart Verhalten nicht üblich.
Was nicht verwunderlich ist. Denn Männchen können bei Männchen nun mal keine Jungen zeugen.

Auch ist das physikalisch für diese Tiere nicht durchführbar. Bei dem von Schwulen und Bisexuellen praktizierten Analverkehr wird stets ein Öl (Bratfett, Pflanzenöl, Silikonöl, Silikongel mit oder ohne Tensid-Zusätze zwecks Wasserlöslichkeit) als Schmiermittel verwendet. Sonst funktioniert das nicht. Denn: der Anus ist physikalisch ein Einwegventil. Er öffnet sich bei Druck von innen und verschliesst sich bei Druck von aussen. Ohne solcherart Schmier- und Gleitmittel (in der Fachsprache "Flutsche" genannt) ist kein Penetrieren möglich. Hengste, Eber, Rüden, Geiss- und Schafböcke inkl. Affenmännchen haben dies obligate, im relevanten Fachhandel erhältliche Flutsche-Fläschchen nicht. Und sie haben auch keine Euro, um so Gleitmittel zu kaufen.

Fetthaltige Schmier- und Gleitmittel zerstören Kondome. Die sogenannten gummifesten "Fettfreie Gele" und basieren auf Silikon-Öl. Durch Zusatz von Tensiden (künstlichen Seifen) werden diese Öle in eine wasserlösliche Gel-Form gebracht. Obwohl die Schädlichkeit der Fette für Kondome bekannt ist, wir aber in Schwulen-Kreisen mit Vorliebe Bratfett verwendet.
Quelle: "Deutsche AIDS-Hilfe": 03) - Faustfick (Fisting, Fisten, Fistfucking)

Der Analverkehr bei Tieren ist somit physikalisch nicht möglich!

Wer anderer Ansicht ist, der erkläre, wo die Tiere so "Flutsche" kaufen !

Bei den weiblichen Tieren ist das nicht anders. Auch wenn es, wie bei den Nagetieren mit ihren gelenkigen Fingern, durchaus möglich wäre, finden Nager-Weibchen die Vagina anderer Nager-Weibchen nicht interessant. Auch Affenweibchen benutzen die Vagina anderer Weibchen nicht zur Erzeugung eines Orgasmus. Sie sind hier nur an Männchen interessiert.

Gerade das Sexualverhalten der Lesben mit ihren Klitoris-massagen, Dildos, Doppeldildos und Umschnallartikel zeigt besonders deutlich die totale Andersartigkeit zum Sexualverhalten der Tierweibchen. Solcherart lesbische Sexualpraktiken finden im Tierreich nirgends etwas Vergleichbares.

Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.

Sogenannte "Lesbische" Tiere interessiert die Vagina anderer Weibchen nicht.
Und sie haben ihrer Art entsprechend ganz normalen Sex mit Männchen
und bekommen Junge.

Sogenannte "Schwule" Tiere interessieren sich nicht für den Arsch anderer Männchen.
Sie begatten ihrer Art entsprechend ganz normal die Weibchen.

Nochmals:
Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.

Schwules Sexverhalten ist Anal-Verkehr, Rimming, Scat, usw.....
Der menschliche Körper ist biologisch für diese Sex-Praktiken nicht gebaut
und reagiert darauf mit Krankheiten.

Dies Sex-Verhalten kommt bei den Tieren nirgendswo vor.
So pervers sind einzig und allein nur Menschen.



Hier gibt es Hilfe und viele Infos von jemanden der selbst einmal schwul war und geheilt worden ist:

http://www.hjp.ch/texte/heiraten/ExSchwul.htm

Faye
07.11.2008, 05:04
Das Sexuelle Verhalten homosexueller Menschen ist in der Natur ohne Vergleich.
Nur beim Menschen, der wissenschaftlich Homo Sapiens genannt wird, kann solcherart Verhalten beobachtet werden. (...)
Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.


Lieber Micha, das du hier auftauchst, um deinen fundamentalistischen, christlichen, nicht fundierten Müll loszulassen, hat mich nicht überrascht.
Soso, Homosexuelle LÜGEN also, wenn sie behaupten, es gibt homosexuelle Tiere! Lügen auch Forscher die das rausgefunden haben?Und was ist mit den Tierarten, die zweigeschlechtlich sind, wie etwa bestimmte Regenwürmer, die sich selbst begatten können? Gibt es die auch nicht?
Das sagt die Forschung dazu:


Homosexuelles Verhalten ist bei Tieren nicht selten. Allerdings beschränkt es sich normalerweise auf den Austausch von Zärtlichkeiten bis hin zum simulierten Geschlechtsakt. Im vergangenen Februar hatten sechs schwule Pinguine im Zoo von Bremerhaven Aufsehen erregt, denen zwecks Fortpflanzung schwedische Pinguin-Damen zugeführt werden sollten. Die antarktischen Vögel hatten in Ermangelung stibitzter Eier schlicht runde Steine bebrütet - allerdings ohne Erfolg.http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,417524,00.html
Hervirhebung von mir


Das Reich der Tiere besteht im Bibelunterricht und in Biologiebüchern aus Weibchen und Männchen, die wie Schloss und Schlüssel zusammenpassen. Doch die Natur ist experimentierfreudiger, als es das Prinzip Noah vorsieht: Bei rund 450 Tierarten haben Forscher den Sex zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern entdeckt. Delfinweibchen schieben ihre Flosse in den Genitalschlitz der Partnerin, Zwergschimpansen-Männchen nuckeln am Penis eines anderen Männchens, und männliche Seekühe bearbeiten das Geschlecht ihres Partners mangels Händen mit den Flossen. Flussdelfine stecken ihren Penis ins Blasloch des Kumpanen, Koalaweibchen besteigen andere Weibchen, und Möwenmännchen bauen gemeinsam ein Nest.
Weshalb die Homosexualität im Tierreich einen festen Platz hat, obgleich sie der Fortpflanzung und der Evolution nicht zu nützen scheint, darüber gibt es zahlreiche Thesen. Der jüngste Beitrag stammt von dem Biologen Bruce Bagemihl, der in zehnjähriger Arbeit Hunderte von Studien gesammelt hat. In seinem 750-seitigen Buch Biological Exuberance (St. Martin Press, New York, 750 Seiten, 40 Dollar) beschreibt er die Vielfalt der Homosexualität im Tierreich - und stellt die provokative These auf, es sei Unsinn, beim Anblick schwuler Giraffen oder lesbischer Eichhörnchen über einen rationalen Sinn zu grübeln. Vielmehr sei die Homosexualität Ausdruck der Spielfreude der Natur - mehr nicht.
Die Geschichte der Homosexualität und der Wissenschaft ist eine der einseitigen Abneigung. Wörter wie "seltsam", "pervers" oder "unnatürlich" durchziehen die Literatur von Beginn des Jahrhunderts bis heute. Vor 100 Jahren titelte ein Biologe: Sexuelle Perversion bei männlichen Käfern, vor 40 Jahren ein anderer: Aberrantes sexuelles Verhalten beim südafrikanischen Strauß. Noch immer will die Homosexualität nicht ins Bild passen, das sich die Forscher von der Evolution machen. Homosexuelle Handlungen bei Killerwalen werden als "unpassend", bei Grasläufern als "sexueller Nonsens" beschrieben. Reiben zwei Bonobo-Weibchen ihre Geschlechtsteile aneinander und stoßen dabei Schreie aus, greifen Biologen nach Erklärungen wie "Begrüßungsverhalten", "Beruhigungsverhalten", "Versöhnungsverhalten" oder gar "Futteraustauschverhalten".
"Alles Mögliche soll es darstellen", ereifert sich Bagemihl, "nur nicht vergnügliches Sexualverhalten." Die Evolution wird getrieben von der Auslese neuer Generationen. Haben zwei Weibchen Sex miteinander, entsteht kein Nachwuchs. Wenn Homosexualität den Nachwuchs nicht liefern kann, weshalb gibt es sie? Biologen haben eine Fülle von Erklärungen bereit, denen Bagemihl widerspricht: Die Homosexualität sei ein Ersatz für Sex zwischen den Geschlechtern, wenn geeignete Partner fehlen. Falsch, sagt Bagemihl. Bei Orang-Utans, Königspinguinen und 40 anderen Tierarten ignorieren homosexuelle Weibchen und Männchen das andere Geschlecht, auch wenn das Angebot groß genug ist.
Gefangenschaft sei die Ursache von Homosexualität. Große Tümmler etwa wurden in Gefangenschaft beim gleichgeschlechtlichen Liebesspiel beobachtet. Auch hier widerspricht Bagemihl. Zwar scheint Homosexualität bei einigen Arten in Gefangenschaft öfter vorzukommen als in der Wildnis - wie etwa bei Orang-Utans -, doch dies erkläre noch nicht, weshalb Tiere in der freien Natur gleichgeschlechtliche Sexpartner vorziehen. Außerdem sei Homosexualität bei zwei Drittel der untersuchten Arten nur in der Wildnis beobachtet worden. Hervorhebungen von mir. Quelle: http://www.zeit.de/1999/33/199933.schwule_viecher_.xml



Homosexualität und Biologie – Homosexuelles Verhalten bei Tieren

Homosexuelles Verhalten kommt auch bei Tieren vor.[50] Bei ca. 1.500 Tierarten wurde gleichgeschlechtliches Verhalten festgestellt, wobei ca. ein Drittel dieser Fälle gut dokumentiert ist.[51] Homosexuelles Verhalten lässt sich beispielsweise bei den Bonobos beobachten, die über eine für Menschenaffen ungewöhnliche matriarchale Organisationsstruktur verfügen. Darüber hinaus kann man Bonobos belegbar als grundsätzlich bisexuelle Tierart betrachten. Mehr als für männliche Homosexualität sind Bonobos vor allem für ihren Lesbianismus bekannt.
Einige Trauerschwäne Australiens bilden sexuell aktive männliche Paare, die entweder Nester stehlen oder zeitweilige Dreierbeziehungen mit Weibchen eingehen, um in den Besitz von Eiern zu gelangen. Sobald die Eier gelegt sind, wird das Weibchen vertrieben. Der von homosexuellen Paaren aufgezogene Nachwuchs erreicht das Erwachsenenalter dabei häufiger als derjenige von gemischtgeschlechtlichen Paaren.
Im Zoo von Bremerhaven leben momentan drei homosexuelle Paare von Pinguinen, die auch nach dem Import mehrerer schwedischer Pinguindamen ihre Beziehung fortsetzen.[52] Die Ankündigung des Versuchs erregte vor allem durch die unsensible Wortwahl weltweites Aufsehen und Proteste.[53]
Unter vielen Delfinarten gibt es zahlreiche Formen homosexuellen Verhaltens. Diese Verhaltensweisen treten unter anderem aus Gründen der Festigung von Beziehungen in einer Delfinschule sowie beim Dominanzkampf zwischen Männchen auf, zeigen sich also in verschiedenen sozialen Situationen.Die Fachzeitschrift Nature dokumentierte im Oktober 2006[54] zwei männliche Giraffen beim erfolgreichen Versuch einer analen Penetration und zwei männliche Wale (Südkaper) mit erigierten Penissen „bei Sexspielen“ („engaged in sexual games“). Hervorhebungen von mir. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t#Homosexualit.C3.A4t_und_Biolog ie.C2.A0.E2.80.93.C2.A0Homosexuelles_Verhalten_bei _Tieren


Das ist wohl ausreichend, um zu zeigen, das Homosexualität im Tierreich existiert, also "natürlich" ist, weil es IN DER NATUR vorkommt. somit sind deine "Ausführungen" als Müll entlarvt, der nur aus einer christlich-fundamentalistischen ecke kommen kann.

Faye
07.11.2008, 05:42
Ich glaube nicht, dass man diese Frage wissenschaftlich klären kann und sollte. Was für Tiere zutrifft, muss noch lange nicht für Menschen gelten. (...)Für Bisexualität gilt in meinen Augen das gleiche wie für Homosexualität. Nach dem was ich bisher darüber gehört habe, ist es nicht angeboren.
Und wieso ist lebenslange Enthaltsamkeit grausam? Ist doch quatsch, Sex ist kein Bedürfnis das befriedigt werden muss wie Essen und Trinken (ausser vielleicht bei Tieren). (...)Viel schlimmer finde ich, dass Ehe und Familie in unserer Gesellschaft immer mehr an Stellenwert verlieren. Und es Familien immer schwerer gemacht wird, gut für sich zu sorgen. Unsere Strukturen sind so familienfeindlich!


Zunächst einmal gebe ich dir vollkommen recht, das die gesellschaftliche Struktur in der BRD imhöchsten Maße familienfeindlich ist, denn Familien mit Kindern bekommen z.B. nicht die notewendige finanzielle Hilfe, mal abgesehen von fehlenden Kindertagesplätzen oder den schwierigkeiten einer Großfamilie, einen geeigneten Wohnraum zu finden.
Aber was hat das mit dem Thema zu tun?
Wie meine früheren Beispiele zeigten, ist Homosexualität sehr wohl angeboren, obwohl vermutlich ein gewisser Einfluss der Sozialisation/Umwelteinflüsse durch Erziehung, nicht geleugnet werden kann. und auch im Tierreich ist Homosexualität zu finden.
Weißt du, wie ich an ein Thema rangehe? Ich durchleuchte es nach guter alter jüdischer Tradition von verschiedenen Seiten/Standpunkten aus, um so, wie bei einer Zwiebel, Schicht für Schicht der Wahrheit näher zu kommen. Beim Thema Homosexualität bedeutet das, das ich Homosexualität aus biologischer, soziologischer, religiöser und sexualwissenschaftlicher Sicht betrachte. Und alle Ergebnisse zeigen bis jetzt, das Homosexualität etwas Natürliches ist, was zur menschlichen Sexualität und Identität gehört, angeboren ist, und, das wird dich wohl ammeisten überraschen,von der Bibel nicht verurteilt wurde. das würdest du verstehen, wenn du:

Die entsprechenden Stellen im Kontext liest

Nachschlagen würdest, was bestimmte Worter bedeuten.

Ein Beispiel:

Im Römerbrief,Kapitel 1, ist die EINZIGSTE Schriftstelle, wo angebliche weibliche Homosexualität verurteilt wird. Sie lautet:

Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen
(Vers 26)

Geht es in dem Kapitel wirklich um Homosexualität?
Hier eine Aussage dazu:


Es ist wichtig, dass die Verse in dem Kontext, in dem sie stehen, gesehen werden. Der engere Kontext ist das erste Kapitel des Römerbriefes:

Römer 1:18-32
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch sein Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien, weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. Darum hat Gott sie dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen in die Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden, sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen sei in Ewigkeit. Amen. Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt, und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Wollust zueinander entbrannt, indem sie Männer mit Männern Schande trieben, und sie empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung ans sich selbst. Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht ziemt: erfüllt von aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser, Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige. Obwohl sie Gottes Rechtsforderungen erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun.

Im ersten Kapitel des Römerbriefes ist nicht von Christen die Rede, sondern von Menschen, die sich gegen Gott entscheiden, auch wenn sich Gott ihnen offenbart. Sie entscheiden sich gegen den Schöpfer und für das Geschöpf - meistens für sich selbst. Diese Menschen werden durch folgendes gekennzeichnet:

Sie verwerfen die Erkenntnis Gottes. Sie wollen nicht nur keine Beziehung zu Gott, sie wollen gar nichts über Gott wissen.
Sie verherrlichen Gott nicht, d.h. sie erkennen Gott nicht als Gott an.
Anstatt Gott anzubeten, beten sie Götzen an.
Sie wandeln die Wahrheit Gottes in Lüge um.
Wegen dieser Dinge hat Gott sie dahingegeben. Nun leben sie, wie sie wollen. Die Situation ist ähnlich wie in Sodom und in Israel zur Zeit der Richter:

Richter 21:25b
Jeder tat, was recht war in seinen Augen.
Weil diese Menschen, die ohne Gott leben wollen, machen, was sie wollen, ist das Ergebnis furchtbar. Die Liste der Sünde ist lang und ein markanter Punkt auf der Liste ist, dass sie ihre natürliche Sexualität mit einer unnatürlichen ausgetauscht haben. Paulus schrieb den Brief an die Römer wahrscheinlich aus Korinth. Korinth war in der antiken Welt für seine Promiskuität bekannt. Eine Form des Götzendienstes waren Tempelorgien als Teil der Fruchtbarkeitskulte.
Hier wird natürlich nicht nur von einer kleinen Gruppe Menschen gesprochen, sondern von der Menschheit an sich. Die Gefallenheit eines jeden Menschen wird hier skizziert. Im Grunde ist jeder Mensch so, wie hier dargestellt. Die Menschen verwerfen Gott, "vergöttern sich selbst und machen, was sie wollen. Das war schon immer so und ist auch heute, in unserer ach so zivilisierten Welt nicht anders. Als Paulus diesen Brief schrieb, wurde in Korinth Sex vergöttert. Heute ist es genau so - wie ein Blick auf die Spams, die den E-Mail-Briefkasten füllen, zeigt.
Bei vielen sind die Folgen der Abwendung von Gott und der Zuwendung zu geschaffenen Dingen nicht so extrem, wie hier geschildert, aber der Mensch ist von Natur aus geneigt so, wie hier geschildert, zu sündigen.
Zum Glück hört der Römerbrief nicht mit dieser "schlechten" Nachricht auf. In späteren Kapiteln kommt Paulus zur guten Nachricht, zum Evangelium, dass da lautet: Alle sind Sünder, keiner kann sich selbst gerecht machen. Deshalb ist jeder Mensch zum Tode verurteilt. Aber in seiner Gnade und seiner Liebe nimmt Jesus, der Sohn Gottes, die Sünde jedes Menschen auf sich und stirbt an dessen Stelle. Jeder, der das glaubt, wird bedingungslos gerechtfertigt und hat ewiges Leben.
Es geht hier, im ersten Kapitel des Römerbriefes, also nicht um Christen, sondern um Menschen, die nicht an Gott glauben und tun was sie wollen. Es geht hier nicht um Christen - egal, ob sie homo- oder heterosexuell sind.
Quelle: http://www.zwischenraum.net/04roemer.htm

Faye
07.11.2008, 05:43
Fortsetzung:

Hier eine andere Aussage:


Nun komme ich zum Neuen Testament der Bibel, das heute für alle gültig ist.

Durch Christi Opfer am Kreuz hat Gott den Neuen Bund mit ALLEN Menschen geschlossen!

Im Brief an die Römer ermahnt Paulus die Christen in Rom, die überwiegend aus den heidnischen Religionen kamen, nicht wieder an den heidnischen Tempelfesten teilzunehmen. Denn auch an den Tempeln in Rom gab es die „Tempelprostitution“ als Fruchtbarkeitskult, an denen die überwiegend heterosexuellen Menschen sich gleicher massen beteiligten.
Das habe ich schon in meinem Artikel „Römer 1“beschrieben, ergänzend hierzu:
http://cott.lsbk.ch/Roemer.htm
Quelle: http://www.c-f-a.info/6.html

Oder hier, noch eine Aussage:


In Römer 1 spricht Paulus von Menschen, die den natürlichen Verkehr zu einem andersgeschlechtlichen Partner verlassen haben. Was meint Paulus mit "natürlich"? Die original griechischen Worte die hier für "natürlich" und "unnatürlich" übersetzt wurden waren "physin" und "paraphysin". Wir interpretieren das Wort oft als "den Naturgesetzen entsprechend" (also universell gültig) und meinen dann, dass Homosexualität den Naturgesetzen nicht entspricht. Aber diese Interpretation konnte es zu Paulus Zeiten nicht gegeben haben, denn von Naturgesetzen spricht man erst in den letzten paar Jahrhunderten. Auch wurden homosexuelle Taten in der griechischen Kultur von vielen als ganz natürlich gesehen. Man kann das Wort auch anders interpretieren, nämlich als "der Natur/dem Charakter des einzelnen Menschen entsprechend".

In 1 Korinther 11:14 gebraucht Paulus auch das Wort "physin":

Oder lehrt euch nicht selbst die Natur [physin], dass, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Schande für ihn ist?

Hier kann man das Wort also auch mit "Tradition" oder "Brauch" übersetzen. Kein Naturgesetz lehrt, dass langes Haar bei einem Mann eine Schande für ihn ist.

Das Wort "paraphysin" wird auch in Römer 11:24 gebraucht:

Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten und gegen die Natur (paraphysin) in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel mehr werden diese, die natürlichen Zweige, in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden.

Hier ist davon die Rede, dass Gott in einer uncharakteristischen Art die Nicht-Juden akzeptiert hat. Da Gott hier "unnatürlich" auftritt, kann es sich bei "Unnatürlichkeit" nicht um Sünde handeln. Das Wort hat nichts mit Moral zu tun.

"Para" heisst nicht "gegen" (kata-) sondern "mehr", "darüber hinaus." Das Wort Para-physin heisst eher "über dem Allgemeinen oder Gewöhnlichen hinaus." Für einen heterosexuellen Menschen ist es natürlich mit einem andersgeschlechtlichen Menschen sexuellen Umgang zu haben. Es ist widernatürlich für einen Schwulen oder einer Lesbe Sex mit einem andersgeschlechtlichen Menschen zu haben.

Paulus redet also hier von Menschen, die in einer heterosexuellen Beziehung zu jemanden leben und, die als Teil von Götzendienst lesbischen oder schwulen Sex haben. Quelle: http://cott.lsbk.ch/Roemer.htm

Fazit.

Diese Schriftstelle spricht also nicht von Homosexualität sondern von Heterosexuellen, die im Rahmen heidnischer Praktiken homosexuellen Sex haben, und sich somit von Gott entfernen. Homosexuelle Liebesbeziehungen sind damit NICHT GEMEINT!

Faye
07.11.2008, 05:58
Ist Homosexualität also Sünde? In der genannten Bibelstelle Röm. 1,25-27 wird der gleichgeschlechtliche - aussereheliche Verkehr als Sünde bezeichnet.
Meine Meinung: diese Neigung zu verspüren ist keine Sünde. Ich habe mir sagen lassen, dass Menschen im Laufe ihrer Entwicklung immer wieder solche Neigungen verspüren können.
Sünde ist, wenn dieser Neigung nachgegeben wird.
Bedeutet das für die "Betroffenen" lebenslange Enhaltsamkeit (wenn sie nun mal nicht sündigen wollen)? Ich habe auch schon von Zeugnissen gehört, wo Menschen erzählen, Gott habe sie davon frei gemacht. Sie seien jetzt in der Lage, das andere Geschlecht zu lieben und sich darauf einzulassen.


Wie nachgewiesen (siehe meine vorherigen Beiträge), ist Römer 1:26ff KEIN Beleg für Homosexualität, schon gar nicht als Sünde, da das Thema ein ganz anderes ist.
Homosexualität ist angeboren, und teil der menschlischen Sexualität und Identität, und somit ein grundlegendes Menschenrecht, und keine "Neigung"!
Wenn Sexualität nicht ausgelebt wird, und hier ist es egal ob Hetero oder Homo, das belegen wissenschaftliche Studien, macht das Menschen krank. Das heißt nicht, dass ein Mensch, um es einmal platt auszudrücken, durch alle Betten hüpfen soll, sondern seine Sexualität verantwortungsvoll leben.
Und was die sogenannten "Heilungserfolge" von Ex-Schwulen angeht, so sagen weltweit führende Psychiatrievereinigungen, das diese "Therapien" schädlich sind, und meist nur durch Druck und Angst zustande kommen, und viele wieder schwul leben (siehe bei Wikipedia unter "ex-ex-gay" nach).

poetry
07.11.2008, 08:26
Ach je, wenn ich hier lese werde ich nachdenklich. wenn ich lese was manche schreiben - da gehen mir die rosa Winkel aus dem KZ Buchenwald nicht aus dem Kopf.

Micha - an Deiner Stelle wäre ich ruhig, aber ganz ruhig .....

Geli71
07.11.2008, 09:50
Aus dieser Diskussion eine Nazi-Hetze zu machen finde ich nicht fair. Ich mag die Tendenz auch nicht, Menschen mit homosexuellen Neigungen als sündhafter hinzustellen, als jeden anderen Menschen auch.

Ich denke, wirklich "bewiesen" ist wissenschaftlich zu diesem Thema gar nichts. Es sind alles sehr umstrittene Thesen, je nachdem wem man zuhört. Zugegeben, persönlich unterhalten habe ich mich nur mit "christlichen Homosexuellen" und weiss daher um deren innere Kämpfe und Probleme.

Die Römerstelle belegt eigentlich nur, dass homosexuelles Verhalten Teil der "gefallenen Menschheit" ist - also zu den vielen Problemen aller Menschen gehört, die sich nicht von Christus haben erneuern lassen. Dazu gehört aber noch vieles mehr! Es ist lediglich ein Zeichen von vielen! Aus diesem Grund mag ich es gar nicht, wenn darauf so herumgeritten wird. Ist es schlimmer eine homosexuelle Partnerschaft einzugehen als eine heterosexuelle ohne Trauschein? Beides bezeichnet die Bibel als Sünde. Beides sollte für Christen nicht in frage kommen - und dennoch gibt es Christen, die das so leben.

"Sünde" ist alles, was dem Menschen nicht dient zu einem gelingenden, erfüllten Leben. Denn der einzige Grund dafür, dass Gott Gebote gemacht hat ist der, dass menschliches Leben gelingen kann.

Und Partnerschaften die nicht auf lebenslange Treue angelegt sind, schaffen nun mal viel Leid und Zerissenheit. Und was ist mit Kindern? Kinder denken von "Natur aus" konservativ: sie möchten einen Vater und eine Mutter die sich liebhaben und verstehen. Lebenslang.

Aber die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Wenn wir über Homosexualität reden, können wir im gleichen Ansatz über alles andere reden, was die "gefallene Menschheit" ausmacht. Und wir werden merken: wir gehören alle dazu. Ohne Ausnahme!

Geli

poetry
07.11.2008, 09:55
Liebe Geli,

war der Artikel von micha fair?

Gruß,
Poe

Faye
07.11.2008, 10:01
Ach je, wenn ich hier lese werde ich nachdenklich. wenn ich lese was manche schreiben - da gehen mir die rosa Winkel aus dem KZ Buchenwald nicht aus dem Kopf.

Micha - an Deiner Stelle wäre ich ruhig, aber ganz ruhig .....

Und das, was den Schwulen im KZ angetan wurde, war noch nicht einmal das Schlimmste. Ein Blick in moslemische Länder der HEUTIGEN ZEIT(ich denke vor allem an den Iran und an Saudi-Arabien) zeigen, wozu menschen "im Namen Gottes" fähig sind!
Ein Gott, so es ihn/sie dann gäbe, würde bei solchen Taten, die in seinem Namen geschehen, den Kopf schütteln, und am menschlichem Verstand zweifeln.

poetry
07.11.2008, 10:13
Ich weiß nicht was Gott macht, Faye.

Ich denke aber, dass man diesen Menschen mit der gleichen Hochachtung begegnen muss wie jedem anderen auch. Auch wenn ich denke, dass es Sünde ist, so schaue ich zuerst auf meine Sünden, da hab ich genug zu tun und mir bleibt gar nicht die Zeit schreiend und auf Homosexuelle mit dem Finger zeigend durch die Foren zu rennen.

Mir war der Thread eigentlich egal, doch was micha da so abläßt ist der Gipfel der Geschmacklosigkeit. Vielleicht sollten wir ihn mal fragen, woher er sich mit den Fachbegriffen und den Praktiken so gut auskennt ...

Poe

Faye
07.11.2008, 10:25
Ist es schlimmer eine homosexuelle Partnerschaft einzugehen als eine heterosexuelle ohne Trauschein? Beides bezeichnet die Bibel als Sünde. Beides sollte für Christen nicht in frage kommen - und dennoch gibt es Christen, die das so leben.


Die Rechtmäßigkeit einer Beziehung, wie auch immer die geartet sein mag, anzuerkennen, obliegt AUSSCHLIEßLICH dem Staat, niemand sonst! Der Staat kann, wie in den USA beispielsweise, einen Teil oder alles an Vollmacht anderen, in diesem Fall den Kirchen, übertragen, aber ER ist es, der per Gesetz bestimmt (wie bei dem Volksentscheid in Kalifornien), ob und welche Ehe anerkannt wird.
In der BRD dürfen Lesben und Schwule heiraten, etwas, was viele Kirchen und Sekten, die auch an die Gesetze gebunden sind, nicht akzeptieren (Ein Mormone oder eine Zeugin Jehovas fliegt sofort raus, wenn sie diese Eheform eingehen), mit der Begründung, das sie nur Gott unterstehen würden.
Aber, egal ob wir Altes oder Neues Testament durchforsten, nirgends steht etwas über homosexuelle Beziehungen, sondern es geht fast immer um die Reinerhaltung des jüdischen oder christlichen Volkes vor heidnischen Praktiken wie der Tempelprostitution mit Knaben.
Und Jesus?
Hat er Homosexualität verurteilt?
Nein! aber in einem seiner Gleichnisse benutzte er ein Beispiel, das als homosexuell interpretiert werden könnte, und zwar als positives Beispiel:

(Lukas 17:34)

In neueren Übersetzungen werden die Männer einfach entfernt, in älteren Bibelübersetzungen sind sie zu finden. Welche Übersetzung ist richtig? Ich weiß es nicht. Aber nehmen wir für einen kurzen Augenblick einmal an, dass die älteren Versionen richtig wären.Was würde das bedeuten?
Nach rabbinischer Tradition, und bestimmt könnte Isaak dazu mehr sagen, war es prinzipiell jüdischen Männern verboten, in einem Bett zu übernachten, außer, bestimmte Bedingungen waren erfüllt, wie z.B. das liegen Rücken an Rücken. Denn man wollte so einer möglichen homosexuellen Handlung vorbeugen.
Wie die Männer im Gleichnis lagen, wissen wir nicht, aber das beide in EINEM Bett lagen, läßt zumindest die Möglichkeit einer homosexuellen Aktivität zu.
Wenn also einer aufersteht, und der andere nicht, so heißt das doch von Jesu Standpunkt aus, das es nicht wichtig ist, mit wem du im Bett bist, sondern, wie dein Leben ist!
Oder irre ich mich hier?

poetry
07.11.2008, 10:27
Du irrst, da steht in meiner Bibel nichts von 2 Männern in einem Bett.

Faye
07.11.2008, 10:30
Mir war der Thread eigentlich egal, doch was micha da so abläßt ist der Gipfel der Geschmacklosigkeit. Vielleicht sollten wir ihn mal fragen, woher er sich mit den Fachbegriffen und den Praktiken so gut auskennt ...


Die Erfahrung und die wissenschaftlichen (Psychologie und Sexualmedizin) Ergebnisse lehren uns, das oft die, die am lautesten gegen Homosexualität wettern, entweder selbst schwul sind, oder Angst haben, das jemand sie für schwul hält (darum bei Männern oft dieses Machogehabe, dieses widerliche)

poetry
07.11.2008, 10:34
Och, so ein bißchen Macho ist doch nicht schlecht &dance

Faye
07.11.2008, 10:34
Du irrst, da steht in meiner Bibel nichts von 2 Männern in einem Bett.

Wie ich schon erwähnte, wenn du richtig gelesen hattest, wird in den neueren Übersetzungen/Ausgaben der Bibel dieses verschwiegen, in den älteren ist es noch zu finden 8(ch habe eine Bibel aus den 50er Jahren, wo es drin steht).
Mach mal die Gegenprobe. Schau in deiner Bibel mal bei Römer 16:7, welche beiden Namen dort stehen. Je nachdem welcher, habe ich dazu etwas zu sagen.

Faye
07.11.2008, 10:36
Och, so ein bißchen Macho ist doch nicht schlecht &dance

Da habe ich und viele andere Frauen (auch heterosexuelle) eine andere Meinung.

poetry
07.11.2008, 10:37
Da habe ich und viele andere Frauen (auch heterosexuelle) eine andere Meinung.

Die sei Dir ja auch gegönnt ;-)

Geli71
07.11.2008, 13:01
Sorry, Faye, dieser Interpretiation dieser Bibelstelle kann ich nicht folgen. Es geht hier meiner Meinung nach nicht um zwei Männer im geschlechtlichen Sinn. Und in diesem Text geht es mitnichten um die Frage der Homosexualität. Es soll vielmehr die Schärfe der Trennung hervorgehoben werden.

Eine solche Interpretation von Bibelstellen und das Schlußfolgern ist in meinen Augen nur ein Suchen nach Bestätigung der eigenen Meinung. Wenn ich die Bibel so lese, dann kann ich überall fast alles hinein interpretieren.

In einem gebe ich dir allerdings Recht: es steht nirgends in der Bibel ausdrücklich, dass Homosexualität "dem Herrn ein Greuel" ist, so wie es sich manche Christen auf die Fahnen schreiben. Der einzige Hinweis ist wohl nur der, dass der gleichgeschlechtliche Verkehr als widernatürlich bezeichnet wird.

Letztlich können nicht-Betroffene die Entscheidung sowie so nicht für Betroffene fällen. Das muss jeder alleine mit Gott ausmachen, der die Bibel ernst nimmt und Christus nachfolgen will.

Wie sagte Jesus so weise: "wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie" (gemeint ist die Szene, in der die Pharisäer die Ehebrecherin bestrafen wollen und um Jesu Meinung bitten).

Geli

Sawel
07.11.2008, 14:22
Das Sexuelle Verhalten homosexueller Menschen ist in der Natur ohne Vergleich.
Nur beim Menschen, der wissenschaftlich Homo Sapiens genannt wird, kann solcherart Verhalten beobachtet werden.

Es gibt keine Stiere, die anderen Stiere den Anus per Penis penetrieren.
Auch Hengste, Eber, Rüden, Geiss- und Schafböcke tun das nicht.
Auch bei Affenmännchen ist solcherart Verhalten nicht üblich.
Was nicht verwunderlich ist. Denn Männchen können bei Männchen nun mal keine Jungen zeugen.

Auch ist das physikalisch für diese Tiere nicht durchführbar. Bei dem von Schwulen und Bisexuellen praktizierten Analverkehr wird stets ein Öl (Bratfett, Pflanzenöl, Silikonöl, Silikongel mit oder ohne Tensid-Zusätze zwecks Wasserlöslichkeit) als Schmiermittel verwendet. Sonst funktioniert das nicht. Denn: der Anus ist physikalisch ein Einwegventil. Er öffnet sich bei Druck von innen und verschliesst sich bei Druck von aussen. Ohne solcherart Schmier- und Gleitmittel (in der Fachsprache "Flutsche" genannt) ist kein Penetrieren möglich. Hengste, Eber, Rüden, Geiss- und Schafböcke inkl. Affenmännchen haben dies obligate, im relevanten Fachhandel erhältliche Flutsche-Fläschchen nicht. Und sie haben auch keine Euro, um so Gleitmittel zu kaufen.

Fetthaltige Schmier- und Gleitmittel zerstören Kondome. Die sogenannten gummifesten "Fettfreie Gele" und basieren auf Silikon-Öl. Durch Zusatz von Tensiden (künstlichen Seifen) werden diese Öle in eine wasserlösliche Gel-Form gebracht. Obwohl die Schädlichkeit der Fette für Kondome bekannt ist, wir aber in Schwulen-Kreisen mit Vorliebe Bratfett verwendet.
Quelle: "Deutsche AIDS-Hilfe": 03) - Faustfick (Fisting, Fisten, Fistfucking)

Der Analverkehr bei Tieren ist somit physikalisch nicht möglich!

Wer anderer Ansicht ist, der erkläre, wo die Tiere so "Flutsche" kaufen !

Bei den weiblichen Tieren ist das nicht anders. Auch wenn es, wie bei den Nagetieren mit ihren gelenkigen Fingern, durchaus möglich wäre, finden Nager-Weibchen die Vagina anderer Nager-Weibchen nicht interessant. Auch Affenweibchen benutzen die Vagina anderer Weibchen nicht zur Erzeugung eines Orgasmus. Sie sind hier nur an Männchen interessiert.

Gerade das Sexualverhalten der Lesben mit ihren Klitoris-massagen, Dildos, Doppeldildos und Umschnallartikel zeigt besonders deutlich die totale Andersartigkeit zum Sexualverhalten der Tierweibchen. Solcherart lesbische Sexualpraktiken finden im Tierreich nirgends etwas Vergleichbares.

Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.

Sogenannte "Lesbische" Tiere interessiert die Vagina anderer Weibchen nicht.
Und sie haben ihrer Art entsprechend ganz normalen Sex mit Männchen
und bekommen Junge.

Sogenannte "Schwule" Tiere interessieren sich nicht für den Arsch anderer Männchen.
Sie begatten ihrer Art entsprechend ganz normal die Weibchen.

Nochmals:
Die Homosexuellen lügen, wenn sie sagen, es gäbe homosexuelle Tiere.

Schwules Sexverhalten ist Anal-Verkehr, Rimming, Scat, usw.....
Der menschliche Körper ist biologisch für diese Sex-Praktiken nicht gebaut
und reagiert darauf mit Krankheiten.

Dies Sex-Verhalten kommt bei den Tieren nirgendswo vor.
So pervers sind einzig und allein nur Menschen.



Hier gibt es Hilfe und viele Infos von jemanden der selbst einmal schwul war und geheilt worden ist:

http://www.hjp.ch/texte/heiraten/ExSchwul.htm´

Du bist so widerlich daß ich kotzen könnte.

BlackRaven
07.11.2008, 15:55
&katze1

Jim-Knopf
07.11.2008, 16:50
Habe vor einiger Zeit einen Beitrag zu dem Thema ausgegraben, den ich persönlich sehr geeignet finde, um mit den von Fundamentalisten immer wieder gebetsmühlenartig abgespulten Verweisen auf die Bibel zum Thema Homosexualität fertig zu werden.

Offener Brief eines US-Bürgers an Dr. Laura
Liebe Dr. Laura
Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen. Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo klargestellt wird, dass es sich dabei um ein Greuel handelt. Ende der Debatte.
Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind.

a. Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

b. Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?

c. Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

d. Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, dass würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

e. Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: Bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?

f. Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

g. In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt's hier ein wenig Spielraum?

h. Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

i. Ich weiß aus Lev. 11:7-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

j. Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19, weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüberhinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)

Ich weiß, dass Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, das Sie uns behilflich sein können.
Und vielen Dank nochmals dafür, dass Sie uns daran erinnern, dass Gottes Wort ewig und unabänderlich ist.
Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan

Im übrigen muss ich einmal mehr feststellen, dass man bei dem Thema Homosexualität in jedem christlichen Forum sofort wieder die Büchse der Pandora öffnet. Heute reingestellt, morgen ist der Thread schon fünf Seiten lang. Hier kann ich nur Jungtroll zustimmen, die weiter oben gepostet hat: Wenn Homosexualität eine Sünde ist, ist sie so zu behandeln wie jede andere Sünde auch - basta. Was man hier teilweise an homophobischen Krampfanfällen zu lesen bekommt, spottet wirklich jeder Beschreibung. Da kann man sich nur noch die Augen reiben und froh sein, dass der politische Einfluss gewisser Leute hierzulande endgültig erschöpft ist.

JK

Faye
07.11.2008, 17:00
Geli, wie ich schon schrieb, KANN man/frau diese Stelle in Lukas so interpretieren. Man(n)/frau kann,muß es aber nicht! fakt ist nur, das sich Christus NIE negativ über Homosexualität äüßerte.
Und für Christen sollte das doch ausschlaggebend sein!
Jim Knopf, ich kenne den Beitrag, und ich denke, das es weniger darum geht, ob Homosexualität eine Sünde ist oder nicht, sondern mehr darum, ob wissenschaftliche Erkenntnisse, die damals unbekannt waren, die Autoren der Bibel heute anders schreiben lassen würde.
Gott/Göttin/das große Nichts oder wer auch immer, hat uns so geschaffen, wir hatten keine freie Wahl, und jede wahl gegen unser Sein,macht uns und andere nur unglücklich!

Jim-Knopf
07.11.2008, 17:15
Ja Faye, ich verstehe was du meinst. Aber genau hier liegt das Problem. Es scheint doch die religiöse Identität ausschlaggebend dafür zu sein, wie man mit dem Thema umgeht. Wenn man mir von frühster Kindheit einhämmert, dieses oder jenes sei eine Sünde, werde ich später Mühe haben, die Dinge sachlich neutral zu beurteilen. Natürlich steht meine Einstellung zu dem Thema im Kontext zu meiner religiösen Überzeugung. Das erlebt man ja in der Diskussion mit Christen leidvollerweise immer wieder.

Einige meiner wichtigsten Freunde sind homosexuell - für mich sind das die normalsten Menschen der Welt. Vor allem wünsche ich mir, dass diese Menschen nicht ständig auf ihre Sexualität reduziert werden. Es geht hier auch um Sehnsüchte, Liebe, Verantwortung füreinander.

JK

Faye
08.11.2008, 19:28
Im Moment ist das Thema in einem Forum ehemaliger Mormonen auch aktuell, weil die Mormonen sich in Kalifornien trotz der Trennung von Kirche und Staat eingemischt haben, um die "Homo-Ehe" doch noch zu verhindern. Eine Schwulenorganisation will die LDS (Mormonen) deswegen verklagen, und ihr die Gemeinnützigkeit aberkennen lassen, und diese Volksbefragung als ungültig erklären lassen. Für nähere Information dazu:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/118585

Ich habe mich öfters gefragt, warum bestimmte Kirchen soviel Zeit, Geld und Energie darauf verwenden, um Lesben und Schwule als Bürger 2. Klasse zu halten?
Sind sie homophob? Vielleicht.
Haben sie Angst, Privilegien zu verlieren? Vielleicht.
Aber mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass es den Kirchen um Macht über Menschen geht. Denn wer die Sexualität kontrolliert, kontrolliert den Menschen, was schon Freud wußte.

Jim-Knopf
08.11.2008, 20:10
Die USA stellen sich auch hier wieder als das Land der unbegrenzten Widersprüchlichkeiten heraus, indem sie einerseits staatliche Neutralität in weltanschaulichen Dingen garantiert wissen wollen, andererseits fundamentale religiöse Gruppen auf breiter Ebene ihren Herrschaftsanspruch über die gesamte Gesellschaft durchzusetzen versuchen und damit auch häufig genug Erfolg haben.

Seit längerem streite ich für die Verwirklichung eines laizistischen Staates, indem vergleichbar mit Frankreich und einigen anderen Ländern verfassungsrechtlich eine fundamentale Trennung zwischen dem Staat und jeglicher Formen religiöser und weltanschaulicher Bekenntnisse festgeschrieben wird. Das löst die Probleme zwar nicht auf einen Schlag, ist aber ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, wobei Religionsfreiheiten selbstverständlich unangetastet bleiben.

Beim Thema Homosexualität stelle ich im Übrigen ein ähnliches Phänomen fest, wie bei anderen Themen, beispielsweise Ausländerfeindlichkeit. Je weniger man über die betreffenden Menschen weiß, je weniger Leute man kennt, umso ablehnender ist die Haltung ihnen gegenüber. Ich finde es einfach nur widerlich, mit welcher selbstgerechten Behäbigkeit hier oftmals übereinander hergefallen wird. Es ist immer so einfach, über andere zu urteilen. Wie war das noch gleich mit dem Splitter im Auge des anderen?

JK

micha
08.11.2008, 20:39
JEs scheint doch die religiöse Identität ausschlaggebend dafür zu sein, wie man mit dem Thema umgeht. Wenn man mir von frühster Kindheit einhämmert, dieses oder jenes sei eine Sünde, ...

mag bei dir ja so gewesen sein, doch bei uns in der EX-DDR da gab es gar kein Religionskunde, gaaaaaanz im Gegeteil ...solltest dich vielleicht mal darüber informieren was in der Deutschen Demokratischen Republik so gedacht und gesagt wurde über Religion...also ich weiss dass diese die überhaupt religiös dort waren...gar nichts zu lachen hatten....mir hat man also nix wie du behauptest in der Kindheit eingehämmert dass Homosexuealität Sünde sei....sondern bei uns durfte jeder machen was er wollte, solange es mit der Stasie und dem Sozialismus vereinbar war.

Erst als Gott sich mir vor gut 5-6 Jahren direkt offenbahrte und ich da begriff dass der Gott Israels wirklich lebt und da ist und alle anderen Religionehn, auch der Wicca, einfach Götzen sind und handgemacht....Gott aber lebt und hat alles geschaffen und jeder Mensch, egal ob er gläubig ist oder nicht, wird einmal seine Knie vor IHM beugen...auch Du der du dass jetzt gerade liesst &augenroll
Glücklich und Gerettet aber sind diese die es im HIER und JETZT tun.

Übrigens den Text den ich hier reinstellte, der kommt von jemanden der selbst homosexuell gewesen ist und nun geheilt:

Hier nochmal für euch:
http://www.hjp.ch/texte/heiraten/ExSchwul.htm


Übrigens die "Nazikeule" könnt ihr getrosst stecken lassen, glaubt mir, ich kann dies viel besser als ihr ;)
Eure Väter waren es schliesslich die meine ins KZ brachten...wollen wir wirklich eine solche Disskussion führen ???


Und ich sage wiederum wenn Homos behaupten das gäbe es auch bei Tieren ...dann LÜGEN sie.
Der Anus ist nunmal ein EINWEGKANAL, ohne Gleitmittel gibt es Verletzungen, also wo bitte kaufen die Tiere die Gleitmittel ???

Der Mann übrigens der selber schwul war, WARTET sehnsüchtig auf seiner HP auf Emails wo man ihm echte und wissenschaftlich anerkannte Beweise für diese Behauptung gibt.
Also nur zu, beweisst ihm es oder gibt zu dass ihr im Unrecht seid.

http://www.hjp.ch/texte/heiraten/ExSchwul.htm

Jim-Knopf
08.11.2008, 22:22
Einwegkanäle ????
Sorry, aber wenn man immer nur Sex im Kopf hat, kann man bei solchen Gedanken schon mal stecken bleiben.

&schock1

Sawel
08.11.2008, 23:28
Der Anus ist nunmal ein EINWEGKANAL, ohne Gleitmittel gibt es Verletzungen

Du hast ja keine Ahnung... wenn der Blinde von der Farbe spricht.
Hattest du schonmal Analsex? Nein oder? Also hats du gar keine Ahnung davon. Es geht auch ohne Flutschi ich kann es dir bezeugen.

Seleiah
08.11.2008, 23:39
Micha, du bist schon ein armes wuerstchen. Du tust mir ehrlich leid.

Fisch
09.11.2008, 00:00
Leuts bitte, ich möchte eure Sexuellen Neigungen echt nicht lesen, und die Praktiken zweimal nicht.

&erröten

Faye
09.11.2008, 00:42
Micha meint in seiner bigotten Naivität, das es Schwule gibt, die unbedingt heterosexuell werden wollen,und durch eine Therapie geheilt werden.
Quark!
Denn dazu habe ich diese Info:


http://www.zwischenraum.net/zwillingsstudien.htm

Ein Zitat:

Verständlicherweise haben Wissenschaftler, die für eine Veränderbarkeit der homosexuellen Orientierung eintreten, kein Interesse daran, dass genetische Aspekte an der Entstehung der Homosexualität wesentlichen Anteil haben sollten. Von daher wird eine ausführliche Betrachtung den methodischen Mängeln der berühmten Zwillingsstudien von Bailey und Mitarbeitern gewidmet, was die Auswahl des sample, der Probandengruppe, betraf.

Faye
09.11.2008, 00:49
Und wer wissen will, wie ein Betroffener die Versuche, ihn zu heilen erlebte, der/die sollte sich diese Seite ansehen:

http://www.zwischenraum.net/2006-05-06.htm

Ein Zitat:


Dann entdeckte ich Living Waters - geheilte Sexualität war das Ziel. Ein Jahr lang investierte ich Zeit, Geld, Kilometer und eine riesige Hoffnung, endlich „frei“ zu werden. Und: Bloß keinen privaten Kontakt zu den anderen Kursteilnehmern, sie könnten mich doch wieder auf den falschen Weg bringen. Fazit nach zwölf Monaten: Außer Spesen nichts gewesen - und eine unendliche Enttäuschung. War ich nur nicht willig genug? (...)
Was für eine Bilanz: 40 Jahre alt und nur gekämpft? Für was? Warum?
Ich lebte die Erwartung der Frommen und dachte, es sei Jesus, dem ich folge. Tief in mir trug ich jedoch die Ahnung, dass Gott eigentlich anders sein müsste, als alle behaupteten.
In der Zeit nahm ich wieder Kontakt zu Frank auf, der mit mir zusammen beim Living Waters-Kurs war. Er hatte seinen Weg als schwuler Christ gefunden. Den Kontakt zu ihm hatte ich wegen meiner frommen Freunde abgebrochen. Sie fürchteten seinen Einfluss auf mich. Jetzt wollte ich wissen, was aus ihm geworden war.
Was ich hörte, begeisterte mich. Er lebte mit Gott und seinem Schwulsein. Und es gab noch mehr Männer und Frauen, die schwules Leben und Christsein nicht mehr als „Widerspruch“ akzeptierten.
So kam ich in den Hauskreis, der mich durchatmen ließ und mir half, Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Inzwischen wissen auch meine Eltern und meine Schwester um mein Schwulsein. Gute, fromme Freunde zeigten sich liebevoll und ermutigend. Ich habe das Gefühl: Mein Leben fängt jetzt erst an.

Fazit. es ist möglich beides zu sein:Christ/in und schwul/lesbisch.

micha
09.11.2008, 01:01
Micha meint in seiner bigotten Naivität, das es Schwule gibt, die unbedingt heterosexuell werden wollen,und durch eine Therapie geheilt werden.
Quark!
Denn dazu habe ich diese Info:


http://www.zwischenraum.net/zwillingsstudien.htm

Ein Zitat:

Verständlicherweise haben Wissenschaftler, die für eine Veränderbarkeit der homosexuellen Orientierung eintreten, kein Interesse daran, dass genetische Aspekte an der Entstehung der Homosexualität wesentlichen Anteil haben sollten. Von daher wird eine ausführliche Betrachtung den methodischen Mängeln der berühmten Zwillingsstudien von Bailey und Mitarbeitern gewidmet, was die Auswahl des sample, der Probandengruppe, betraf.

Als allererstes sollte hier erwähnt werden, dass Homosexualität nach derzeitigem Erkenntnisstand keine genetischen Ursachen hat. 1993 ging es wie ein Lauffeuer durch die Presse, dass der amerikanische Forscher und Genetiker Dean Hamer das sogenannte Schwulen-Gen entdeckt hätte. Was er jedoch tatsächlich entdeckt hatte war ein Bereich in einem X-Chromosom (also schonmal kein Gen), den er mit Homosexualität in Verbindung brachte.

X-Chromosomen sind für das Geschlecht eines Menschen zuständig. Eine Frau hat zwei, während Männer nur eines besitzen. Im Normalfall wird eines der beiden X-Chromosome der Frau an einen eventuellen Sohn vererbt. Daraus kann man folgern, dass wenn auf dem X-Chromosom der Mutter die Information zur (männlichen) Homosexualität enthalten ist, ein schwuler Sohn diese Anlage ebenfalls in dem X-Chromosom haben müsste. Hat die Mutter zwei homosexuelle Söhne, müssten beide die Anlage geerbt haben.
Hamer untersuchte insgesamt 40 schwule Brüderpaare und es stellte sich heraus, dass die X-Chromosome der meisten Paare wirklich übereinstimmen. Daher schien das X-Chromosom zumindestens an der Homosexualität beteiligt zu sein.

Kein Schwulen-Gen
Sechs Jahre später wurde die gleiche Studie von einer anderen Forschungsgruppe nochmals wiederholt (mit 46 homosexuellen Brüderpaaren). Es konnte allerdings kein Zusammenhang zwischen den X-Chromosomen und männlicher Homosexualität bewiesen werden. Auch nachfolgende ähnliche Studien kamen immer wieder zu dem gleichen Ergebnis: So etwas wie ein Schwulen-Gen gibt es nicht.
Dean Hamer - der häufig auch der Papst des Schwulen-Gens genannt wird - streitet einen nachweisbaren Zusammhang im übrigen selber auch ab.

micha
09.11.2008, 01:06
Und wer wissen will, wie ein Betroffener die Versuche, ihn zu heilen erlebte, der/die sollte sich diese Seite ansehen:

http://www.zwischenraum.net/2006-05-06.htm

Ein Zitat:



Fazit. es ist möglich beides zu sein:Christ/in und schwul/lesbisch.

Ja, wenn dein eigener Bauch Dein Gott ist dann ist es genauso wie du beschreibst sehr wohl möglich.

Aber wenn Du DEN Gott meinst der Himmel und Erde erschaffen hat und vor DEM Du einmal vor Gericht stehen wirst, DER Gott hat seinen Willen Dir in der Bibel vorgelegt und es liegt an Dir IHN zu gehorchen oder deinen Gefühlen und eigenen Meinungen nachzuwandeln.

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben; 4und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zuwenden. (2.Tim. 4 vers 4)

Hagebutte
09.11.2008, 02:50
@Micha

Nur ein kleiner Hinweis Du Sprachrohr Gottes: " Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" und ein kleiner Zusatz, da Du ja offenbar gerne mit Bibelzitaten um Dich wirfst.


Matthäus Evangelium 7,21
Nicht jeder der zu mir sagt: Herr, Herr! wird eingehen in das Königreich des Himmels, sondern wer den Willen meines Vaters in den Himmeln tut. 22. Viele werden zu mir sagen an jenem Tag: Herr, Herr! Haben wir nicht in Deinem Namen prophetisch geredet, und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, und durch deinen Namen viele Machttaten getan? 23. Und dann werde ich ihnen bekennen: Niemals kannte ich euch, weicht von mir ihr Täter der Gesetzlosigkeit!

Und nu kannste überlegen was ich Dir damit sagen will.


In diesem Sinne ^^
mfg Hagebutte

micha
09.11.2008, 08:37
Ach du meinst also wir sollen Jesus ungehorsam sein ???
Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes 20und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit! (matthäus 28 vers 19)
Nun kannst DU überlegen was Jesus Dir sagen möchte...&erröten


Übrigens hast du mit der Nennung des zweiten Zitates Recht:

23. Und dann werde ich ihnen bekennen: Niemals kannte ich euch, weicht von mir ihr Täter der Gesetzlosigkeit!

poetry
09.11.2008, 09:08
@ micha:
Klar können wir diese Diskussion führen, denn MEIN Vater hat Deinen nicht ins KZ gebracht!


Und bitte, zieh den Balken aus Deinem Auge, ehe Du versuchst irgendwelche Splitter zu entfernen ... ich denke , Du weißt was ich meine.

Vielleicht beginnst Du mal auf liebevolle Art und Weise auf Deine Mitmenschen einzugehen und überzeuge sie doch von Deiner Art zu leben.

Gruß,
Poe

Faye
09.11.2008, 09:46
Micha, Micha, du irrst dich gewaltig! Denn Hamer ist genauso out wie "Ratten-Dörner", der deutsche Forscher an der Charité, weil sie z.B. keine Vergleichsstudien machten, wie es z.B, bei Zwillingsstudien der Fall ist. Hier dazu etwas Interessantes für deine verbohrten grauen Zellen:


Es scheint so zu sein, dass es wahrscheinlich kein einzelnes Homosexualitäts-Gen gibt. Andererseits kann als gesichert angenommen werden, dass eine genetische Veranlagung zur bzw. Empfänglichkeit für Homosexualität existiert. Wie groß der Einfluss der Gene tatsächlich ist, ist zwar noch unbekannt, es kann jedoch ausgeschlossen werden, dass die Gene keine Rolle spielen. Denkbar sind unter anderem eine Kombination von verschiedenen Erbfaktoren, eine Kombination von Erbfaktoren und hormoneller Prägung während der Schwangerschaft oder auch eine Kombination genetischer und sozialer Faktoren.http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t#Genetische_Diskussion

Oder das hier:


Die Forscher sehen daher die These gestützt, dass die Neigung zur Homosexualität bereits im Mutterleib angelegt wird. So könnte eine Reaktion des mütterlichen Immunsystems auf den männlichen Fötus die Gehirnentwicklung des Kindes beeinflussen. Mit jedem weiteren männlichen Kind würde die Reaktion stärker ausfallen – und somit die Chance des Sprösslings, schwul zu sein, weiter erhöhen.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/homosexualitaet_aid_111041.html

Anders ausgedrückt: Ein Zusammenspiel von genetischen Einflüßen beim Kind, und hormonellen Einflüssen der Mutter während der Schwangerschaft, verbunden mit einer bestimmten geschlechtsspezifischen Sozialisation, ist dafür "verantwortlich", das es Lesben und Schwule gibt. Selbst die EKD hat in ihrem Pamplet "Mit Spannungen leben" das akzeptiert.
Kommen wir nun zu einem anderem Zitat von dir:

Ja, wenn dein eigener Bauch Dein Gott ist dann ist es genauso wie du beschreibst sehr wohl möglich.


Aber wenn Du DEN Gott meinst der Himmel und Erde erschaffen hat und vor DEM Du einmal vor Gericht stehen wirst, DER Gott hat seinen Willen Dir in der Bibel vorgelegt und es liegt an Dir IHN zu gehorchen oder deinen Gefühlen und eigenen Meinungen nachzuwandeln.

Jetzt krieg ich aber Angst!&ungeduldig
Sag mal, du selbsternanntes Sprachrohr Gottes, was bildest du dir eigentlich ein? Als DEIN Gott die Intelligenz und andere Gaben verteilte, warst du vermutlich abwesend!
Übrigens, MEINE Göttin akzeptiert jeden Menschen so, wie er/sie ist, ohne wenn und aber oder angstmachende Regeln!
Schmock!

tribunusplebis
09.11.2008, 11:27
Heda, Ihr! Beendet dieses hasstreibende Hin- und Hergezerre endlich!

Es ist teils beleidigend, unsachlich und Stecknadel-im-Heihaufen-suchend ausgeartet. Es ist auch abschreckend wie hier vereinzelt mit Internet-Wissen und Bibelzitaten versucht wird, den Anderen zu überbieten!

Wir Römer müssen sonst einschreiten, um weitere Ausschreitungen zu vermeiden! Ihr könnt ja privat weitermachen.

AVE IMPERATOR, AVE CAESAR !

Tribun

Jungtroll
09.11.2008, 12:39
da geb ich dir recht es ist sehr unsachlich geworden und geht nur noch drum wer nun den anderen mehr beleidigen kann und für jede studie gibts eine gegenstudie muss nur danach suchen und kommt drauf an wer die gemacht hat wer sie finanziert und wer sie sich passend zurechtgebastelt hat deshalb heisst es ja auch glaub nur einer statistik oder studie die du selber gefälscht hast und studien über homosexualität gibt es schlicht noch nicht es gibt nur tendenzen und annahmen die man auf beide seiten auslegen kann nur weil es wisschenschaftlich aussieht ist es das noch lang nicht und nochmal wenn es keine sünde ist dann erübrigt sich die ganze hetze hier und wenn es eine sünde ist dann ist sie gleichschlimm wie jede andere sünde und jeder von uns versündigt sich immer wieder da sollten wir sehr zurückhaltend sein wenn wir andere beurteilen und verurteilen

Sawel
09.11.2008, 13:02
Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"

Vorher werfe ich lieber einen Felsbrocken auf micha

Jungtroll
09.11.2008, 13:14
und das macht dich dann leider nicht besser wie micha mindestens eine seite sollte bei so heiklen themen sachlich bleiben betonung auf mindestens wenn beide seiten nur persönlich werden dann ist es schade fürs thema und schäbig denen gegenüber die so ein thema betrifft schade

simple-one
09.11.2008, 13:18
Vorher werfe ich lieber einen Felsbrocken auf micha
Knapp vorbei ist auch daneben...
Das is sicher net der sinn von Gnadenkinder.de

Sawel
09.11.2008, 14:43
Das ist mir mittlerweile sowas von egal, hauptsache ich muß mir sein elendes Gequatsche nicht mehr anhören

P.S: Mich betrifft dieses Thema durchaus in gewisser Weise

Faye
09.11.2008, 16:10
Das ist mir mittlerweile sowas von egal, hauptsache ich muß mir sein elendes Gequatsche nicht mehr anhören

P.S: Mich betrifft dieses Thema durchaus in gewisser Weise

Darf ich fragen in welchem Sinn?
Wenn andere hier mit Bibelzitaten und längst überholten und Ergebnissen kommen, fahr ich aus der haut! Ich habe das Thema eröffnet, um eine sachliche Diskussion zu führen, nicht um mich andauernd durch Micha beleidigen zu lassen.
Gibt es hier eine Möglichkeit, ein Thema zu schließen? Ich hab keine Lust mehr, dank Micha,mich daran zu beteiligen!!!

Jim-Knopf
09.11.2008, 16:35
Es ist leider nicht vermeidbar, dass gewisse Menschen im Schutze der Anonymität eines solchen Mediums hier ihre menschenverachtende Gesinnung offen zu Markte tragen. Erbärmlich!

Die Frage ist jetzt nur, wie weit man sich hiervon provozieren lässt. Das sind letztlich doch nur verirrte Mindermeinungen.

&yaeh

Isaak
09.11.2008, 17:20
Es ging einst ein Hähnchenhuhn in den Fuchsbau, weil die Füchse, welche gewöhnlich darin wohnen, viel von Freiheit und Ungebundenheit hören ließen. "Wir die freien, brüderlichen und ungebundenen Füchse ...!" Hörte man da und dort. Das Hähnchenhuhn, gehörte dem Bauern und der Bäuerin und die Pfanne war sein Schicksal.

Im Fuchsbau erhoffte sich das Hähnchenhuhn etwas über Freiheit, Brüderlichkeit, Gerechtheit und Ungebundenheit zu erfahren. Aber es wurde vom Wolf, welcher zuvor die Fuchsjungen schon fraß und noch im Fuchsbau saß, gelangweilt und unnötig grausam getötet.



Ich verstehe das Bedürfnis von sexuell anders geprägten Mitmenschen und auch deren Bitte um Anerkennung und Gleichberechtigung und dies eben auch von und in der Kirche und den Christen.

Aber man sollte vielleicht auch einfach wissen, wie und wo diese berechtigten Anliegen anzubringen sind und sich nicht wundern, wenn Wölfe und Füchse im Bau einen zerreißen.
Es gibt christliche Bewegungen, wo sexuell andersartige Mitmenschen besser und aber leider auch schlechter behandelt werden.

Der Klügere kehrt denen den Rücken zu, welche einen schlecht behandeln, denn es gibt andere und bessere Mitmenschen. Der Naive aber rennt gerne mitten in's Maul der Löwen.

Denen, welche hier für G"tt und g"ttes Wort das Wort ergriffen haben und denen, die anders sind als sie, das Leben schwerer und geringer schreiben und reden, denen sage ich mein offenes und ausdrückliches NEIN so nicht entgegen, denn sie sind keine Mitmenschen welche Gnade leben, so wie es vielleicht G"tt allen Sündern entgegen bringt und zwar ausnahmslos allen, getauft oder nicht. Mann oder Frau, Zweigeschlechtlich, oder in der Seele und dem Gemüt nicht eindeutig geschlechtsspezifisch, sie sind unsere Mitmenschen und Nächsten, welche wir lieben lernen dürfen.

Lehit
Isaak

Sawel
09.11.2008, 17:53
Darf ich fragen in welchem Sinn?
Wenn andere hier mit Bibelzitaten und längst überholten und Ergebnissen kommen, fahr ich aus der haut! Ich habe das Thema eröffnet, um eine sachliche Diskussion zu führen, nicht um mich andauernd durch Micha beleidigen zu lassen.
Gibt es hier eine Möglichkeit, ein Thema zu schließen? Ich hab keine Lust mehr, dank Micha,mich daran zu beteiligen!!!

Wie ich schon mehrmals erwähnt habe bin ich bisexuell

Fisch
09.11.2008, 19:28
Und mit Isaak`s Aussage, möchte ich diesen Thread beenden.



....denn sie sind keine Mitmenschen welche Gnade leben, so wie es vielleicht G"tt allen Sündern entgegen bringt und zwar ausnahmslos allen, getauft oder nicht. Mann oder Frau, Zweigeschlechtlich, oder in der Seele und dem Gemüt nicht eindeutig geschlechtsspezifisch, sie sind unsere Mitmenschen und Nächsten, welche wir lieben lernen dürfen.